Ein Mitglied der Bundeswehr trainiert auf einem Übungsplatz nahe Kaiserslautern mit einem Maschinengewehr.

Ihre Meinung zu Ausrüstung der Bundeswehr: Zeitenwende in Zeitlupe

100 Milliarden Euro stehen Verteidigungsministerin Lambrecht für die Modernisierung der Bundeswehr zur Verfügung. Doch die Beschaffung neuer Ausrüstung kommt nur langsam voran. Vor allem Munition wird dringend benötigt. Von Claudia Buckenmaier.

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147 Kommentare

Kommentare

Sternenkind
Nun ja

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Nettie
Eine funktionsfähige und funktionierende öffentliche

Infrastruktur wäre "in einem Land unserer Größe und unserer Bedeutung in Europa" nicht nur bei der Bundeswehr tatsächlich erreichbar, wenn da nicht die 'Gründlichkeit' der deutschen Bürokratie vor wäre.

Account gelöscht
Die Bundewehr

wurde jahrelang stiefmütterlich von unseren Politikern behandelt.Das rächt sich.Nun muss nachgeholt werden was versäumt wurde.

Schirmherr

Wenn ich mich recht erinnere, braucht die Bundeswehr nur zur Aufmunitionierung alleine schon 20 Milliarden. Bei den Preisen, die die Bundeswehr schon immer bereit war zu bezahlen, ich denke an Zeiten mit Strauß als Verteidigungsminister, wo u.a. heraus kam, dass die Bundeswehr für einen normalen Werkzeug-Hammer hundert D-Mark bezahlte, glaube ich, dass sich diese Verhältnismäßigkeiten nie geändert haben und von daher der 100-Milliardenwumms bald ohne merkliche innovative Waffeneubeschaffung in Vertun und dass die Gelder versiegen werden wie Wasser und, dass die heutigen ‘‘‘Werkzeug-Hammer- Preise‘‘‘ noch viel weiter steigen werden… 

Karl Klammer
@12:53 Uhr von Sternenkind - Ach Ja , der Schrott ist noch hier

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Die ollen Leo´s und Marder´s sind obwohl ausgemusster noch hier , weil Olaf & die Genossen nicht über ihren Schatten springen. Die NATO hast die Zustimmung schon gegeben und die Besatzungen geschult.

FCK PTN
@12:53 Uhr von Sternenkind

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Im Moment hat der einzige potenzielle Angreifer all sein Zeug in der Ukraine stehen und verheizt dort sein Kanonenfutter.

Account gelöscht
@13:07 Uhr von schiebaer45

wurde jahrelang stiefmütterlich von unseren Politikern behandelt.Das rächt sich.Nun muss nachgeholt werden was versäumt wurde.

Sorry,muss natürlich Bundeswehr heißen.

PeterK
Kriegswirtschaft

Na wenigstens hat Wolfgang Ischinger den Begriff "Kriegswirtschaft" selber als provozierend bezeichnet.

Mit wem eigentlich befinden sich Deutschland oder die  militärischen und/oder  politisch Bündnisse (NATO/EU) im Krieg? 

wenigfahrer
Artikel der

letzten Zeit die auch dieses Thema haben, nennen ja auch alle die Gründe, warum das nicht so funktionieren wird, wie es mal gedacht wurde.

Munition wird zur Zeit anderswo benötigt, sonst hatten wir eigentlich genug für Übungen.

Und es gibt einige wichtige Baustellen im Land, wo einiges Marode ist, ob da mehr Waffen und Munition hilfreich sind, hab ich starke Zweifel.

Aber das entscheiden ja andere Menschen, die auch andere Probleme haben, als die Bürger in den verschiedenen Bundesländern, wobei die Probleme ja unterschiedlich sind.

FCK PTN
@13:07 Uhr von schiebaer45

Die Bundeswehr wurde jahrelang stiefmütterlich von unseren Politikern behandelt.Das rächt sich.Nun muss nachgeholt werden was versäumt wurde.

Steuerhinterziehung konsequent unterbinden und ab mit dem Geld in die Bildung und die Verteidigung.

FCK PTN
@13:09 Uhr von Schirmherr

Wenn ich mich recht erinnere, braucht die Bundeswehr nur zur Aufmunitionierung alleine schon 20 Milliarden.

Na und? Auf was warten wir?

Opa Klaus
@12:59 Uhr von Nettie

Infrastruktur wäre "in einem Land unserer Größe und unserer Bedeutung in Europa" nicht nur bei der Bundeswehr tatsächlich erreichbar, wenn da nicht die 'Gründlichkeit' der deutschen Bürokratie vor wäre.

Ich gebe Ihnen insofern recht, dass eine funktionierende Infrastruktur für Deutschland wichtig ist. Allein, die Bundeswehr kann ich hier nicht dazuzählen. Was haben Waffen mit Infrastruktur zu tun? 

 

free Nawalny
@12:53 Uhr von Sternenkind

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Genau das ist doch unsere Landesverteidigung. Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt. Putins Armee wird Tag für Tag schwächer. Und kein deutscher Soldat muss dafür kämpfen.

free Nawalny
@13:17 Uhr von PeterK

Mit wem eigentlich befinden sich Deutschland oder die  militärischen und/oder  politisch Bündnisse (NATO/EU) im Krieg? 

Mit niemandem. Aber leider befindet sich Putin in einem hybriden Krieg gegen uns.

Möbius
Bei der F35 Beschaffung gings rasend schnell

Das lag aber vor allem daran, dass die Bestellung in USA der transatlantischen Beziehungspflege diente und der Beibehaltung der "atomaren Teilhabe", obwohl die F35 dafür erst umgebaut werden muss.

Frankreich ist auch deshalb sauer, denn eigentlich war eine gemeinsame Entwicklung eines europäischen Kampfjets geplant. Teil des Deals mit Paris wäre auch ein Know-How Transfer an Deutschland gewesen, welches auch von geplanten Fertigungstandorten hätte profitieren können. Daraus wird nun nichts.

 

Account gelöscht
Nach....

Meiner Meinung hört sich die Summe 100.000.000.000,- Euro gut an. Aber ich bezweifle das dieses Geld ziel genau bei der Bundeswehr ankommt. Auch Frau Bundesministerin Lambrecht ist die falsche Frau in diesem Amt. In dieser Zeit wünsche ich mir einen Militär in diesem Amt. Auch das zwei Prozent Ziel wird wieder nicht eingehalten das hat Herr Scholz versprochen. 

free Nawalny
@13:19 Uhr von Opa Klaus

Ich gebe Ihnen insofern recht, dass eine funktionierende Infrastruktur für Deutschland wichtig ist. Allein, die Bundeswehr kann ich hier nicht dazuzählen. Was haben Waffen mit Infrastruktur zu tun?

Die Infrastruktur ist dann das Ziel, wenn eine angreifende Macht militärisch versagt. Russland greift mit Waffen die Infrastruktur der Ukraine an. Die freie Ukraine versucht sich mit Waffen zu verteidigen.

NieWiederAfd

Es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen, auch in logistischer, medizinischer Hinsicht und bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

 Die 100 Milliarden 'Sondervermögen Bundeswehr' sind m.E. bis heute nicht schlüssig erklärt und aufgeschlüsselt, weshalb ich nach wie vor ein großes Fragezeichen dahinter setze.

 Ich weiß, es ist derzeit nicht besonders en vogue, Abrüstung und Unterstützung der Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins zusammenzudenken. Ich tue es trotzdem weiterhin.

 

 

 

Adeo60
@12:53 Uhr von Sternenkind

"Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt (...)"

Die Lieferungen von Abwehrwaffen an die UKR in Krieg gegen den russischen Agressor werden nicht "verschenkt", sondern dienen auch unseren deutschen und europäischen Sicherheitsinteressen. Wenn Putin den barbarischen und völkerrechtswidrigwen Krieg gegen sein Nachbarland gewinnen sollte, dann wäre dies auch eine gravierende Gefahr für die Sicherheitsarchitektur  in Europa. Das zu verstehen fällt inbesondere rechts- und linksextremistischen Gruppierungen schwer. Man muss aber konstatieren, dass RUSS das in vielen Jahren gewachsene Vetrauen in eine frief´dliche Koexistenz massiv mißbraucht hat.

sonnenbogen
@13:28 Uhr von NieWiederAfd

Es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen, auch in logistischer, medizinischer Hinsicht und bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

 Die 100 Milliarden 'Sondervermögen Bundeswehr' sind m.E. bis heute nicht schlüssig erklärt und aufgeschlüsselt, weshalb ich nach wie vor ein großes Fragezeichen dahinter setze.

 Ich weiß, es ist derzeit nicht besonders en vogue, Abrüstung und Unterstützung der Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins zusammenzudenken. Ich tue es trotzdem weiterhin.

 

 

 

Unterstuetzung von Kriegsverbrechern sollte gestoppt werden.

free Nawalny
@13:25 Uhr von Möbius

Das lag aber vor allem daran, dass die Bestellung in USA der transatlantischen Beziehungspflege diente und der Beibehaltung der "atomaren Teilhabe", obwohl die F35 dafür erst umgebaut werden muss.

Ist doch gut. Die F-35 ist die richtige Entscheidung. Den russischen Fliegern sind wir damit um etliche Technologie-Schritte voraus. In der Ukraine kann man die beschränkten russischen Fähigkeiten ja gerade sehr gut studieren.

Frankreich ist auch deshalb sauer, denn eigentlich war eine gemeinsame Entwicklung eines europäischen Kampfjets geplant.

Frankreich versteht das.

Teil des Deals mit Paris wäre auch ein Know-How Transfer an Deutschland gewesen, welches auch von geplanten Fertigungstandorten hätte profitieren können. Daraus wird nun nichts.

Nicht wichtig. Zwischen beiden Ländern gibt es so viel Zusammenarbeit im zivilen Bereich wie sonst nirgendwo zwischen zwei Nachbarn. Unsere Freundschaft ist robust.

Möbius
Die Krux bei der Munition ist die Lagerhaltung

Munition hat ein Verfallsdatum. Ausserdem ändern sich die technischen Anforderungen ständig. Riesige Bestände vorzuhalten wie im Kalten Krieg macht keinen Sinn. Ausserdem wurde ein Grossteil der Munition an die Ukraine gegeben. 

 

Neue Panzer oder Haubitzen zu produzieren, dauert vom Tag der Bestellung gut und gerne mal drei Jahre. 

 

Was da der Herr Ischinger mit "Kriegswirtschaft" meint, ist völlig unklar geblieben. Meint er die priorisierte Produktion von Rüstungsgütern oder das Hochfahren der Produktion ? Und soll dies der beschleunigten Lieferung an die Ukraine dienen, wie man das mit dem IRIS-T System gemacht hat, das m.W. für den Export an Ägypten bestimmt war und "umgeleitet" wurde ? Oder soll die Bundeswehr beschleunigt "enabled" werden ? Aber warum braucht man dafür eine "Kriegswirtschaft" ? 

melancholeriker
@12:53 Uhr von Sternenkind

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

 

Solange in Deutschland genug Nunja - Kämpfer in der Reserve sind, die mit geliehener Munition eine Auseinandersetzung am Boden kleinstmöglicher Origalität Scheingefechte anschieben ohne daß es zu schlimmeren Schäden kommt, brauche ich mir keine Sorgen machen wg veralteter Bestände. 

free Nawalny
@13:28 Uhr von NieWiederAfd

Es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen, auch in logistischer, medizinischer Hinsicht und bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

Die Unterstützung der Ukraine durch mehr als 50 Länder hätte Putin nicht erwartet. Er hat sich auch in diesem Punkt völlig verrechnet. Unsere Unterstützung ist der Stachel in seinem Fleisch.

free Nawalny
@13:26 Uhr von MSCHM1972

Auch Frau Bundesministerin Lambrecht ist die falsche Frau in diesem Amt. In dieser Zeit wünsche ich mir einen Militär in diesem Amt.

Das Amt ist ja voller Militärs. An der Spitze sollte aber eine Zivilperson stehen.

Adeo60
@13:17 Uhr von PeterK

"Na wenigstens hat Wolfgang Ischinger den Begriff "Kriegswirtschaft" selber als provozierend bezeichnet".

Deutschland befindet sich in keinem Krieg. Der barbarische Angriffskrieg von RUSS gegen die UKR, der angedrohte Atomwaffeneinsatz, der immer stärker werdende Cyber-Krieg  Russlands gegen den Westen u.v.a. zeigt jedoch, dass das westliche Verteidigungsbündnis ausreichend geschützt sein muss. In den vergangenen Jahren habe auch ich an ein friedliches Zusammenleben mit Russ geglaubt. Wie die meisten, so hätte auch ich einer Abkehr von der günstigen Energieversorgung durch RUSS widersprochen. Ich  muss gestehen, dass ich die Situation falsch eingeschätzt habe. Es darf grds. - zumindest in existentiellen Bereichen - keine Abhängigkeiten  zu anderen Ländern geben. Militärisch ist das Prinzip der Abschreckung leider noch immer ein Grundprinzip, um unser Leben in Frieden und Freiheit abzusichern.

Tino Winkler
@13:25 Uhr von Möbius

Das lag aber vor allem daran, dass die Bestellung in USA der transatlantischen Beziehungspflege diente und der Beibehaltung der "atomaren Teilhabe", obwohl die F35 dafür erst umgebaut werden muss.

Frankreich ist auch deshalb sauer, denn eigentlich war eine gemeinsame Entwicklung eines europäischen Kampfjets geplant. Teil des Deals mit Paris wäre auch ein Know-How Transfer an Deutschland gewesen, welches auch von geplanten Fertigungstandorten hätte profitieren können. Daraus wird nun nichts.

 

Sie mögen über Waffen zu sprechen und Ihre Faszination für die russische Spezialoperation ist zum Glück erloschen.

Opa Klaus
@13:27 Uhr von free Nawalny

Ich gebe Ihnen insofern recht, dass eine funktionierende Infrastruktur für Deutschland wichtig ist. Allein, die Bundeswehr kann ich hier nicht dazuzählen. Was haben Waffen mit Infrastruktur zu tun?

Die Infrastruktur ist dann das Ziel, wenn eine angreifende Macht militärisch versagt. Russland greift mit Waffen die Infrastruktur der Ukraine an. Die freie Ukraine versucht sich mit Waffen zu verteidigen.

Ach so ist das also. Jetzt weiß ich endlich was ich unter Infrastruktur zu verstehen habe. Danke für den Hinweis. 

 

free Nawalny
@13:32 Uhr von Möbius

Neue Panzer oder Haubitzen zu produzieren, dauert vom Tag der Bestellung gut und gerne mal drei Jahre. 

Deshalb wird Putin hoffentlich als erstem die Luft ausgehen.

Was da der Herr Ischinger mit "Kriegswirtschaft" meint, ist völlig unklar geblieben.

Wir müssen unsere Produktion jetzt ankurbeln, damit Putin definitiv als Verlierer die Ukraine verlässt.

 

german-canadian
@12:53 Uhr von SternenkindU

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Unsinn!

Forfuture
Man muss es einfach mal realistisch sehen

Allein in der Merkel-Ära hat man die BW, wie auch den Rest der Infrastruktur, sträflich kaputtgespart. Hinzu kommt die völlig unprofessionelle und – aus welchen Gründen auch immer – horrend überteuerte Einkaufspolitik in DE und besonders der BW.

Sieht man ein aktuelles BW-Budget von gut 50 Milliarden/Jahr, was noch deutlich unter dem 2%-Ziel liegt und was für ein peinliches Arsenal man dafür bekommen hat, dann muss klar sein, dass die 100 Milliarden Sondervermögen ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.

Wenn DE eine Zukunftschance haben will, dann muss man weg von der (in der CXU besonders ausgeprägten) Lobby-geleiteten Politik und auf der Einnahmenseite die deutlich mehr und gerechter belasten, die das leicht leisten können und auf der Ausgabenseite die Beschaffung professionalisieren und die „Amigo-Auftragsvergabe“ endlich in den Griff bekommen.

free Nawalny
@13:30 Uhr von sonnenbogen

Unterstuetzung von Kriegsverbrechern sollte gestoppt werden.

Ist ja längst gestoppt.

NieWiederAfd
@13:30 Uhr von sonnenbogen

Es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen, auch in logistischer, medizinischer Hinsicht und bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

 Die 100 Milliarden 'Sondervermögen Bundeswehr' sind m.E. bis heute nicht schlüssig erklärt und aufgeschlüsselt, weshalb ich nach wie vor ein großes Fragezeichen dahinter setze.

 Ich weiß, es ist derzeit nicht besonders en vogue, Abrüstung und Unterstützung der Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins zusammenzudenken. Ich tue es trotzdem weiterhin.

 

 

 

Unterstuetzung von Kriegsverbrechern sollte gestoppt werden.

 

Dunkel ist der Rede Sinn: Welche Unterstützung für den Kriegsverbrecher Putin meinen Sie, die gestoppt werden sollte?

 



gez. NieWieder

 

 

Jimi58
@13:34 Uhr von free Nawalny

Es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen, auch in logistischer, medizinischer Hinsicht und bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

Die Unterstützung der Ukraine durch mehr als 50 Länder hätte Putin nicht erwartet. Er hat sich auch in diesem Punkt völlig verrechnet. Unsere Unterstützung ist der Stachel in seinem Fleisch.

Gut ausgedrückt und der Stachel sitzt tief. Putin hat sich verzockt.

Schirmherr

Bei aller Diskussion um die Finanzierung mit diesen 100 Milliarden, frage ich mich und das sieht hier auch keiner, dass, selbst wenn der Etat zehn mal so hoch wäre, was wollen wir, was würden wir, bzw. diese Politiker mit einer dann hoch und bestens ausgerüsteten Bundeswehr anfangen, wenn das wichtigste von allem, nämlich wir selber, die deutschen Menschen als dann die alles zu steuern müssenden Soldaten, vielleicht noch physisch, aber auf keinen Fall psychisch, auf Grund unserer seit nunmehr zwei Generationen geltenden Erziehungswerte mit den als immer wichtiger vertretenden Zielen zu Gewaltfreiheit und Verständnis, gar nicht fähig und in der Lage sein werden in Kriegseinsätzen und dazu befehligt die deutschen Parlamente und Regierungen die Bundeswehr immer mehr hin, nennt die aber dann Hilfseinatz in Krisengebieten, das Schlachten auszuhalten? So werden wir bestenfalls zu einem hochgerüsteten Militärapparat, der innen hohl und auf gläsernen Füßen stehend, leicht gestürzt werden wird.

Account gelöscht
ich habe eine eindeutige Meinung

 

zu Putin, dem russischen Militär und dem impeialistischen Überfall auf die Ukraine. In den ersten Tagen des Kriegs habe ich den größten Teil meines Vermögens für die Ukraine gespendet.

Meine Meinung. Mein Vermögen. Meine Werte.

Und trotzdem - oder gerade deshalb - wecken die ewigen "Wir"- und "Unsere"-Vokablen in Ihren Beiträgen bei mir immer irgendwelche Sportpalast-Assoziationen.

Andere Menschen sind nicht Ihre Anhängsel und es steht Ihnen schlicht nicht zu, ständig im Namen aller zu sprechen.

FCK PTN
@13:40 Uhr von Tino Winkler

Sie mögen über Waffen zu sprechen und Ihre Faszination für die russische Spezialoperation ist zum Glück erloschen.

Wer möglicherweise in der Zukunft ein Visum für Russland beantragen möchte, sollte es zuvor in einem Diskussionsforum vermeiden, den Krieg einen Krieg zu nennen.

Opa Klaus
Nachdem die...

... Diskussion - wie befürchtet - nur rein auf den Krieg in der UA hingebogen wird, darf ich mich an dieser Stelle ausklinken. Schönen 1.Advent noch. 

Vector-cal.45
@13:22 Uhr von free Nawalny

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Genau das ist doch unsere Landesverteidigung. Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt. Putins Armee wird Tag für Tag schwächer. Und kein deutscher Soldat muss dafür kämpfen.





 

Also meine Freiheit wird ganz gewiss in der Ukraine genauso wenig verteidigt wie am Hindukusch.

Pax Domino
@13:07 Uhr von schiebaer45

wurde jahrelang stiefmütterlich von unseren Politikern behandelt.Das rächt sich.Nun muss nachgeholt werden was versäumt wurde.

Na klar rächt sich das. Nur eine versierte  Fachfrau kann diese Armee noch retten. Da haben wir doch eine ,oder ist jemand anderer Meinung !

Vector-cal.45
@13:24 Uhr von free Nawalny

Mit wem eigentlich befinden sich Deutschland oder die  militärischen und/oder  politisch Bündnisse (NATO/EU) im Krieg? 

Mit niemandem. Aber leider befindet sich Putin in einem hybriden Krieg gegen uns.



 

Bitte kein „uns“. Niemand befindet sich mit mir im Krieg.

FCK PTN
@13:54 Uhr von frosthorn

Meine Meinung. Mein Vermögen. Meine Werte.

Und trotzdem - oder gerade deshalb - wecken die ewigen "Wir"- und "Unsere"-Vokablen in Ihren Beiträgen bei mir immer irgendwelche Sportpalast-Assoziationen.

Andere Menschen sind nicht Ihre Anhängsel und es steht Ihnen schlicht nicht zu, ständig im Namen aller zu sprechen.

Hoffentlich liest das der Depot im Kreml auch.

Account gelöscht
@13:54 Uhr von frosthorn Ergänzung

 

Sorry, ist irgendwie untergegangen: mein Beitrag von 13:54 war an den Foristen @free Nawalny gerichtet.

 

Möbius
@13:32 Uhr von free Nawalny: wenn Sie das sagen ..

Das lag aber vor allem daran, dass die Bestellung in USA der transatlantischen Beziehungspflege diente und der Beibehaltung der "atomaren Teilhabe", obwohl die F35 dafür erst umgebaut werden muss.

Ist doch gut. Die F-35 ist die richtige Entscheidung. Den russischen Fliegern sind wir damit um etliche Technologie-Schritte voraus. In der Ukraine kann man die beschränkten russischen Fähigkeiten ja gerade sehr gut studieren.

 

Die Russen haben elektronische Kampfmittel, die nach Meinung westlicher Experten auch die F35 vom Himmel holen könnte. Auf die Guerilla Taktiken der ukrainischen Streitkräfte waren die Russen aber nicht vorbereitet. Genauso wenig wie auf die asymmetrische Kriegführung, zB der mit Seedrohnen gegen Kriegsschiffe. Auch der Einfluss von Satellitenaufklärung und -Kommunikation ist von Moskau völlig unterschätzt worden. 

 

Wie hätte sich wohl die Bundeswehr angesichts der heute völlig veränderten Kriegführung geschlagen ? Das ganze Material ist ausgerichtet auf Frontalangriffe

 

schabernack
@13:49 Uhr von Schirmherr

 

… nämlich wir selber, die deutschen Menschen als dann die alles zu steuern müssenden Soldaten, vielleicht noch physisch, aber auf keinen Fall psychisch, auf Grund unserer seit nunmehr zwei Generationen geltenden Erziehungswerte mit den als immer wichtiger vertretenden Zielen zu Gewaltfreiheit und Verständnis, gar nicht fähig und in der Lage sein werden in Kriegseinsätzen und dazu befehligt die deutschen Parlamente und Regierungen die Bundeswehr immer mehr hin, nennt die aber dann Hilfseinatz in Krisengebieten, das Schlachten auszuhalten?

 

Au weia … ein Satz mit 850 Zeichen.

 

Die Bundeswehr ist inzwischen eine Berufsarmee aus Freiwilligen. Die haben sich alle den Beruf ausgesucht, und sie könnten auch was anderes tun, hätten sie nicht zur Bundeswehr gehen wollen, um im hoffentlich nie Fall der Fälle dann auch zu verteidigen.

werner1955
Ausrüstung der Bundeswehr:

Wie wir am Vernichtungskrieg von Russland sehen sind Luftabwehr und Drohen das mittel der Wahl.



WArum kann Israel einen "Dom" betreiben aber wir als reichtes land sind dazu nicht willens.

Account gelöscht
@13:39 Uhr von free Nawalny

Auch Frau Bundesministerin Lambrecht ist die falsche Frau in diesem Amt. In dieser Zeit wünsche ich mir einen Militär in diesem Amt.

Das Amt ist ja voller Militärs. An der Spitze sollte aber eine Zivilperson stehen.

Entschuldigung ich habe nur sagen wollen das eine Person der von der Materie Ahnung hat. 

R. Schmid
Unverantwortlich

Es ist eine noch nicht auch nur annähernd zu übersehende Katastrophe, dass es ein einziger durchgeknallter Potentat fertig bringen kann, dass nun dreistellige Milliardenbeträge in Waffen und Munition gesteckt werden, wo dieses Geld doch so dringend nicht für Zerstörung, sondern für die Bewahrung unserer buchstäblichen Lebensgrundlagen benötigt wird. Der absehbare monate- wenn nicht jahrelange Abnutzungskrieg in der Ukraine wird weitere Unsummen verschlingen. Und - so schlimm das ist - es ist eine Illusion zu glauben, dass die Ukraine sich alle von Putin geraubten Gebiete mit militärischen Mitteln wird zurückerkämpfen können. Es wird letztlich eine diplomatische Lösung geben MÜSSEN. Alles andere führt direkt in die Katastrophe der unaufhaltbaren Zerstörung. Das Gerede von der "Kriegswirtschaft" ist nicht nur provokant, es ist unverantwortlicher Irrsinn.

werner1955
@12:53 Uhr von Sternenkind

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Gut so.

Weil wir uns noch nicht verteidigen müssen sondern Russland die frei Ukraine vernichten will.

 

FakeNews-Checker
Wir schaffen das

Geheimrezept  der  Bundeswehr:   Pleiten, Pech  und  Pannen,    das  schreckt  jeden  Feind  ab.

werner1955
@13:17 Uhr von PeterK

Na wenigstens hat Wolfgang Ischinger den Begriff "Kriegswirtschaft" selber als provozierend bezeichnet.

Mit wem eigentlich befinden sich Deutschland oder die  militärischen und/oder  politisch Bündnisse (NATO/EU) im Krieg? 

Mit Russland. Nur traut sich das keiner zu sagen.

 

Pax Domino
@13:59 Uhr von Vector-cal.45

Mit wem eigentlich befinden sich Deutschland oder die  militärischen und/oder  politisch Bündnisse (NATO/EU) im Krieg? 

Mit niemandem. Aber leider befindet sich Putin in einem hybriden Krieg gegen uns.

 

Bitte kein „uns“. Niemand befindet sich mit mir im Krieg.

Da kann ich mich Cal. 45 nur anschließen . Auch mit MIR befindet sich niemand im Krieg!

melancholeriker
@13:32 Uhr von Möbius

 

 

... Was da der Herr Ischinger mit "Kriegswirtschaft" meint, ist völlig unklar geblieben. Meint er die priorisierte Produktion von Rüstungsgütern oder das Hochfahren der Produktion ? Und soll dies der beschleunigten Lieferung an die Ukraine dienen, wie man das mit dem IRIS-T System gemacht hat, das m.W. für den Export an Ägypten bestimmt war und "umgeleitet" wurde ? Oder soll die Bundeswehr beschleunigt "enabled" werden ? Aber warum braucht man dafür eine "Kriegswirtschaft" ? 

 

Der Herr Ischinger meint damit, daß Deutschland inkludiert ist im Konzept des Krieges, den Ihr Herr Putin gegen die Ukraine und die geostrategische Vormachtstellung eines Bündnisses führt, die ihm eigentlich schnuppe sein könnte, wenn sie Frieden erwirken würde und nicht nur ein Gleichgewicht der liderlichen Abschreckung durch Androhung größter denkbarer Zerstörung.

Das ist nur ehrlich, denn alle sind in diesem Krieg, weil die Nukleardrohung alle trifft, auch die stillen Teilhaber in Foren und in Putins Trollhaus

Kaneel
@13:54 Uhr von Opa Klaus

Nachdem die ... Diskussion - wie befürchtet - nur rein auf den Krieg in der UA hingebogen wird, darf ich mich an dieser Stelle ausklinken. Schönen 1.Advent noch. 

Lesen Sie bitte noch mal alle Kommentare im Thread. Der User, auf den Sie sich vermutlich beziehen, ist meiner Ansicht nach unter verschiedenen Nicks aktiv (häufig etw. mit Putin/RU oder AfD darin) und äußert sich meiner Einschätzung etwas fragwürdig.

Möbius
Sobald Krieg vorbei ist, braucht man jeden Cent für Wiederaufbau

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man in Deutschland nach Kriegsende noch ein gewaltiges Rüstungsprogramm anschiebt. 

 

Die Bundeswehr könnte zB personell stark verkleinert, dafür aber mit modernstem Gerät und persönlicher Ausrüstung der Soldaten ausgestattet werden. Gerade der Wasserkopf der Bundeswehrverwaltung inkl Beraterstäbe sollte zusammengestrichen werden. Die Bundeswehr und die russischen Streitkräfte haben fast genau denselben Wehretat (!). Die Bundeswehr könnte aber nicht mal jemanden bedrohen oder angreifen, selbst wenn sie es wollte. Es gibt nicht mal eigene Logistik. 

In zukünftigen Kriegen geht es um Elektronische Kriegführung, Drohnen, Satelliten, Cyberwar, Roboter, Laser evtl Hyperschallwaffen. Die Bundeswehr von heute hätte dagegen schon Probleme gegen die Rote Armee mit der Technik von 1945. 

FakeNews-Checker
Wir schaffen das

Munition  wird  dringend  benötigt  ?  Da  kann  sicherlich  Rußland  aushelfen  und  liefern.  SPD-Gabriel  und  Gazprom-Schröder  haben  ja  über  viele  Jahre  Rußland  Made  by  Germany  aufgerüstet.

Möbius
Vorbild Israel

Israel hat eine vergleichsweise kleine Armee, dabei tiptop ausgestattet und hochmotiviert.

Rüstungstechnisch ist Israel darüber hinaus auf einem Level mit USA, Russland und China. 

Account gelöscht
@14:00 Uhr von FCK PTN

Meine Meinung. Mein Vermögen. Meine Werte.

Und trotzdem - oder gerade deshalb - wecken die ewigen "Wir"- und "Unsere"-Vokablen in Ihren Beiträgen bei mir immer irgendwelche Sportpalast-Assoziationen.

Andere Menschen sind nicht Ihre Anhängsel und es steht Ihnen schlicht nicht zu, ständig im Namen aller zu sprechen.

Hoffentlich liest das der Depot im Kreml auch.

 

Selbst wenn er es liest, ist es ihm egal. Völlig überflüssige Antwort.

Adeo60
@14:03 Uhr von Möbius

Die Bundeswehr ist Teil des westlichen Verteidigungsbündnisses. Für deren Effizienz sind nicht nur die Militärgüter, sondern vor allem auch der Ausbildungsstand  der Soldaten, insbesondere der Offiziere ausschlaggebend. Die ukrainische Armee profitiert im russischen Angriffskrieg vor allem von den Trainingsmaßnahmen westlicher Militärs im taktisch-strategischen Bereich. Obwohl z.T. hoffnungslos unterlegen, hat die UKR die richtigen Schachzüge vorgenommen. Hinzu kommt die Moral der ukrainischen Truppen mit der klaren emotionalen Zielvorgabe, ihre Heimat, ihre Freiheit und ihre Familien zu verteidigen.

schabernack
@14:06 Uhr von werner1955

 

Warum kann Israel einen "Dom" betreiben aber wir als reichtes land sind dazu nicht willens.

 

Weil Israel ein sehr kleines Land ist, auch die USA keinen Dom außer dem Cinedom haben, und in Deutschland mehr zu luftschützen sei als nur der Kölner Dom.

werner1955
@14:07 Uhr von R. Schmid

Alles andere führt direkt in die Katastrophe der unaufhaltbaren Zerstörung. Das Gerede von der "Kriegswirtschaft" ist nicht nur provokant, es ist unverantwortlicher Irrsinn.

Gut das im WK2 viel anständige Menschen und Staaten nicht so geadcht haben.



Russland führt einen Vernichtungskrieg gegen ein Volk und wir sollen unsern zusehen nur um unsere  kleine Lebensgrundlage nicht ändern zu müssen und Sie ohne abstriche zu behalten?



Wollen Sie warten bis die Oder vom Aggressor und seiner Armee überschritten wird oder Raketen in Berlin einschlagen?

derkleineBürger
@13:32 Uhr von free Nawalny

Das lag aber vor allem daran, dass die Bestellung in USA der transatlantischen Beziehungspflege diente und der Beibehaltung der "atomaren Teilhabe", obwohl die F35 dafür erst umgebaut werden muss.

Ist doch gut. [...]

Frankreich ist auch deshalb sauer, denn eigentlich war eine gemeinsame Entwicklung eines europäischen Kampfjets geplant.

Frankreich versteht das.

 

->

Also unsere Rüstungsbetriebe verstehen das überhaupt nicht,wieso die Bundesregierung dt. Steuergeld der US-Konkurrenz regelrecht zuwirft,während die Zuhause leer ausgehen.

Neben F35-Jets,die man nur kauft,weil die USA "ein Angebot,dass man nicht ausschlagen kann",gemacht haben,bestellt man noch n Haufen anderes Zeugs da und übergeht selbst die eigenen Rüstungsbetrieben bei dem dazugehörigen Wartungsverträgen .

Offenbar macht man sich "im Namen der europäischen Unabhängigkeit" noch abhängiger von den USA,als man eh schon ist.

Militärisch und wirtschaftlich und auch rüstungspolitisch.

Adeo60
@14:07 Uhr von R. Schmid

Wenn das Völkerrecht international keine Beachtung mehr findet und  wenn Putins Angriffskrieg gegen die UKR mit Gebietgewinnen belohnt würde, dann wäre dies der Schritt in die Barbarei. Eine diplomatische Lösung kann daher nur den Rückzug der russischen Truppen aus der UKR zum Inhalt haben. Es bleibt zu hoffen, dass RUSS den Weg zurück in eine europäische Friedensordnung findet, aber dies bedeutet den schweren Prozess einer russischen "Selbstreinigung".

derkleineBürger
@13:45 Uhr von free Nawalny

Unterstuetzung von Kriegsverbrechern sollte gestoppt werden.

Ist ja längst gestoppt.

->

Seit wann hat man sich von USA und Türkei distanziert?

Account gelöscht
@13:22 Uhr von free Nawalny

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Genau das ist doch unsere Landesverteidigung. Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt. Putins Armee wird Tag für Tag schwächer. Und kein deutscher Soldat muss dafür kämpfen.

 

 

Gab es nicht mal auch welche, die in den 1960er Jahren erklärten "unsere Freiheit wird in Südvietnam verteidigt" ? 

Ganz falsch ist das nicht: Freiheit bei Van Thieu und in der Ukraine (Parteien und viele Medien verboten, politische Inhaftierungen)

 

werner1955
@14:19 Uhr von schabernack

 

Warum kann Israel einen "Dom" betreiben aber wir als reichtes land sind dazu nicht willens.

 

Weil Israel ein sehr kleines Land ist, auch die USA keinen Dom außer dem Cinedom haben, und in Deutschland mehr zu luftschützen sei als nur der Kölner Dom.

Also könnte Berlin, Bremen und Hamburg  bzw, das Saarland als kleine Länder ja schon mal Anfangen.

fathaland slim
@13:28 Uhr von NieWiederAfd

Es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen, auch in logistischer, medizinischer Hinsicht und bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

 Die 100 Milliarden 'Sondervermögen Bundeswehr' sind m.E. bis heute nicht schlüssig erklärt und aufgeschlüsselt, weshalb ich nach wie vor ein großes Fragezeichen dahinter setze.

 Ich weiß, es ist derzeit nicht besonders en vogue, Abrüstung und Unterstützung der Ukraine gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins zusammenzudenken. Ich tue es trotzdem weiterhin.

 

 

 

Danke. Genau das ist auch mein Ansatz. Es nervt ungeheuer, daß die altbekannten Militaristen Putins Überfall auf die Ukraine als willkommenes Mittel benutzen, um ihrer altbekannten Agenda der Militarisierung der Gesellschaft neuen Schwung zu geben.

 

Eine friedliche Welt schafft man nicht mit immer mehr Waffen. Diese Aussage steht auch nicht im Widerspruch zur Unterstützung der Ukraine mit allen Waffen, die sie braucht, um sich gegen Putins Überfall zu wehren.

Pax Domino
@14:23 Uhr von werner1955

Alles andere führt direkt in die Katastrophe der unaufhaltbaren Zerstörung. Das Gerede von der "Kriegswirtschaft" ist nicht nur provokant, es ist unverantwortlicher Irrsinn.

Gut das im WK2 viel anständige Menschen und Staaten nicht so geadcht haben.

Russland führt einen Vernichtungskrieg gegen ein Volk und wir sollen unsern zusehen nur um unsere  kleine Lebensgrundlage nicht ändern zu müssen und Sie ohne abstriche zu behalten?

Wollen Sie warten bis die Oder vom Aggressor und seiner Armee überschritten wird oder Raketen in Berlin einschlagen?

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel fallen !

Ka2

Für mich sind die Probleme bei der Bundeswehr weniger eine Frage des Geldes, sondern eher eine Frage der schlechten Organisation.

Es ist doch eigentlich klar, dass die vorhandenen Waffen nur dann etwas bringen, wenn sie einsatzbereit sind, und wenn auch genügend Munition da ist.

Wenn dann noch Geld übrig ist, kann man sich auch um modernere Waffen kümmern.

 

In den letzten Jahren ist es wohl genau umgekehrt gelaufen. Es wurden superteure Projekte zur Modernisierung angestoßen, für Waffen, die praktisch alles gleichzeitig können sollten, und dadurch nur viel teurer und fehleranfälliger wurden. Und für die Basics war dann kein Geld mehr da.

Ich befürchte, dass sich das mit mehr Geld genauso fortsetzt. Und dann wird wieder über zu wenig Geld gejammert...

werner1955
@14:18 Uhr von Möbius

Israel hat eine vergleichsweise kleine Armee, dabei tiptop ausgestattet und hochmotiviert.

Rüstungstechnisch ist Israel darüber hinaus auf einem Level mit USA, Russland und China. 

Deshalb hat Isreal ja auch den "Dom". Politiker die für Ihr Volk richtige, notwendieg und wirksame maßnahmen treffen und durchsetzten.



 

fathaland slim
@14:26 Uhr von derkleineBürger

@13:45 Uhr von free Nawalny

 

 

Unterstuetzung von Kriegsverbrechern sollte gestoppt werden.

Ist ja längst gestoppt.

->

Seit wann hat man sich von USA und Türkei distanziert?

 

Ich und viele andere verurteilen seit Jahr und Tag sämtliche Kriegsverbrechen, egal wer sie begeht.

 

Aber wir sind wohl nicht „man“.

werner1955
@14:24 Uhr von derkleineBürger

Offenbar macht man sich "im Namen der europäischen Unabhängigkeit" noch abhängiger von den USA,als man eh schon ist.

Militärisch und wirtschaftlich und auch rüstungspolitisch.

Logisch.

Weil alles was unser Bürger im eigen Land brauchen und dringen benötigen wird oft aus idiologischen Gründen erst gemacht wenn wir Europa, den Euro und viele ander Staate versorgt haben.

Coachcoach
Gibt es möglicherweise blöde Planungen?

Für solche Planungen braucht mensch vielleicht einen Fünfsatz wenn man weiß, was man will.

Und die NATO und die EU-Länder? Alles CXX-Minister, die das versaubeutelt haben.

Große Sprüche, nix gebacken gekriegt.

Und die vielen Milliarden der vergangenen Jahre? Gone with the wind...

fathaland slim
14:26, Bernd Kevesligeti

Gab es nicht mal auch welche, die in den 1960er Jahren erklärten "unsere Freiheit wird in Südvietnam verteidigt" ? 

Ganz falsch ist das nicht: Freiheit bei Van Thieu und in der Ukraine (Parteien und viele Medien verboten, politische Inhaftierungen)

 

Da unterstützen Sie lieber Putin. Dessen Bilanz, was die von Ihnen aufgeführten Punkte betrifft, ist zwar entschieden katastrophaler als die der Ukraine und verschlechtert sich ständig, während die Ukrainer sich immer mehr Demokratie erkämpfen, aber darum geht es Ihnen wohl gar nicht.

schabernack
@13:54 Uhr von Opa Klaus

 

... Diskussion - wie befürchtet - nur rein auf den Krieg in der UA hingebogen wird, darf ich mich an dieser Stelle ausklinken. Schönen 1.Advent noch.

 

So sehr verwunderlich ist der Bezug zum Krieg in der Ukraine nicht. Dieser Krieg war und ist der Auslöser, noch mal genauer auf die Bundeswehr zu schauen. Darüber hinaus sind 100 Milliarden Euro recht exakt die Summe, die die Bundesrepublik für die Armee mit zweimal regulärem Jahresetat von 2 x 50 Milliarden Euro auch ohne «Sondervermögen» ohnehin ausgibt.