Bülent Kenes

Ihre Meinung zu Schweden und der Fall Kenes: In Erdogans Fadenkreuz

Die Türkei fordert von Schweden die Auslieferung des geflüchteten Journalisten Kenes. Dieser ist damit zum Faustpfand im Ringen um den NATO-Beitritt Schwedens geworden. Wer ist der Mann, den Erdogan unbedingt vor Gericht sehen will? Von C. Stichler.

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126 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Fadenkreuz?

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

Jimi58
@08:15 Uhr von sonnenbogen

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

Wie kommen sie denn nun wieder darauf? In der Kriminalgeschichte wurde schon immer vom Fadenkreuz gesprochen. Ich glaube sie haben schon am frühen Morgen großes Kopfkino.

Dany39

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Jimi58
@08:23 Uhr von Dany39

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Habe ich mir auch gedacht, evtl. sogar in die USA. Da wird sich Erdogan die Zähne ausbeissen. Aber leider ist das alles nicht so einfach.

teachers voice
Pfandpolitik

Kenes ist ein sehr treffendes Beispiel für eine besonders unwürdige Form einer Pfandpolitik.

Menschen werden als Pfand für etwas genommen, mit dem sie ursächlich gar nichts zu tun haben. Das trifft für Griner ebenso wie für Kenes zu.

Von solchen Pfandregimen werden sie nicht als „Menschen“ wahrgenommen, sondern  als „Systemfremde“ und deshalb als Handelsware. 

Man muss sich vorstellen, was in einem Erdogan vorgeht, wenn er die Auslieferung seiner persönlichen Feinde als Pfand für den NATO-Beitritt  Schwedens und Finnlands sieht. Und egal zu welchem Ergebnis man kommt - es kommt nichts Gutes dabei heraus. Es bleibt immer „Nato-Beitritt“ gegen einen Systemkritiker. 

Ein Offenbarungseid für einen Politik und seine Politik. Aber für seine unerschütterlichsten Anhänger der Beweis für unerschütterlichen Despotismus. Den sie ganz unerschütterlich bewundern. 

Ich hoffe sehr, dass Leute wie Kenes niemals an ein Regime ausgeliefert werden, das eine solche Nichtpolitik betreibt. 

 

Jimi58
Im Fadenkreuz von Erdogan

Für die meisten sind die, die nicht für Erdogan sind Terroristen. Erdogan ist ein Falschspieler, der sogar Menschen als Faustpfand nimt.

berelsbub
@08:23 Uhr von Dany39

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Dany39
@08:28 Uhr von Jimi58

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Habe ich mir auch gedacht, evtl. sogar in die USA. Da wird sich Erdogan die Zähne ausbeissen. Aber leider ist das alles nicht so einfach.

Vielleicht nicht so einfach, aber wenn politisch gewollt möglich, zumal alle NATO Länder, außer die Türken, Schweden auch in der NATO haben wollen.

Jimi58
@08:34 Uhr von teachers voice

Kenes ist ein sehr treffendes Beispiel für eine besonders unwürdige Form einer Pfandpolitik.

Menschen werden als Pfand für etwas genommen, mit dem sie ursächlich gar nichts zu tun haben. Das trifft für Griner ebenso wie für Kenes zu.

Von solchen Pfandregimen werden sie nicht als „Menschen“ wahrgenommen, sondern  als „Systemfremde“ und deshalb als Handelsware. 

Man muss sich vorstellen, was in einem Erdogan vorgeht, wenn er die Auslieferung seiner persönlichen Feinde als Pfand für den NATO-Beitritt  Schwedens und Finnlands sieht. Und egal zu welchem Ergebnis man kommt - es kommt nichts Gutes dabei heraus. Es bleibt immer „Nato-Beitritt“ gegen einen Systemkritiker. 

Ein Offenbarungseid für einen Politik und seine Politik. Aber für seine unerschütterlichsten Anhänger der Beweis für unerschütterlichen Despotismus. Den sie ganz unerschütterlich bewundern. 

Ich hoffe sehr, dass Leute wie Kenes niemals an ein Regime ausgeli...

Dem kann ich nichts mehr hinzu fügen.

sonnenbogen
@08:35 Uhr von berelsbub

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Naja, dann fragen Sie mal Julian Assange.

Jimi58
@08:35 Uhr von berelsbub

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Hier geht es aber über den möglichen Natobeitritt von Schweden und das nutz Erdogan aus indem er dagegen stimmt weil........ aber das kennen sie ja.

Dany39
@08:35 Uhr von berelsbub

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Im Grunde schon, aber Schweden möchte auch in die NATO und Erdogan wird seine Zustimmung solange verweigern, bis er bekommt, was er will. Auch wenn er vor einigen Monaten diese schon gegeben hat. Aber bei Despoten wie Erdogan etc. ist auch nicht das Papier oder Wort Wert, auf das es steht.

Wolf1905
@08:23 Uhr von Dany39

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

.

Und ich meine, er sollte mit seiner Familie dort bleiben, wo es ihm gefällt bzw. wo er sich wohl fühlt. Man darf der türkischen Regierung auf keinen Fall nachgeben; ansonsten verraten wir (bzw. die Schweden) die demokratischen Werte.

Ich hoffe und glaube auch nicht, dass in Schweden selbst eine rechtskonservative Regierung die Forderung von Erdogan erfüllt.

Jimi58
@08:36 Uhr von Dany39

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Habe ich mir auch gedacht, evtl. sogar in die USA. Da wird sich Erdogan die Zähne ausbeissen. Aber leider ist das alles nicht so einfach.

Vielleicht nicht so einfach, aber wenn politisch gewollt möglich, zumal alle NATO Länder, außer die Türken, Schweden auch in der NATO haben wollen.

Dann müßten die NATO Länder klare kannte dem Erdogan zeigen, aber das tun sie nicht und Erdogan selbst nutzt es aus.

berelsbub
@08:40 Uhr von Jimi58

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Hier geht es aber über den möglichen Natobeitritt von Schweden und das nutz Erdogan aus indem er dagegen stimmt weil........ aber das kennen sie ja.

Auf Basis dessen lässt sich Schweden niemals erpressen. Die Menschen in dem Land haben Haltung und Prinzipen. Dann tritt Schweden am Ende nicht in die Nato ein, denn diesen Punkt wird Schweden der Türkei nicht erfüllen - aber sie werden sehen, die Türkei wird eher umfallen als Schweden 

berelsbub
@08:39 Uhr von sonnenbogen

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Naja, dann fragen Sie mal Julian Assange.

Der war in Schweden angeklagt, die Vorwürfe wurden ermittelt, das Verfahren eingestellt und zu keiner Zeit hat Schweden Assange an die USA ausgeliefert 

Jimi58
@08:48 Uhr von berelsbub

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Hier geht es aber über den möglichen Natobeitritt von Schweden und das nutz Erdogan aus indem er dagegen stimmt weil........ aber das kennen sie ja.

Auf Basis dessen lässt sich Schweden niemals erpressen. Die Menschen in dem Land haben Haltung und Prinzipen. Dann tritt Schweden am Ende nicht in die Nato ein, denn diesen Punkt wird Schweden der Türkei nicht erfüllen - aber sie werden sehen, die Türkei wird eher umfallen als Schweden 

Hoffen wir das Beste.

 

sonnenbogen
@08:40 Uhr von Jimi58

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Hier geht es aber über den möglichen Natobeitritt von Schweden und das nutz Erdogan aus indem er dagegen stimmt weil........ aber das kennen sie ja.

Welchen Vorteil eine Natomitgliedschaft von Finnland und Schweden hat es fuer die Tuerkei?

Neutral betrachtet, eher ein Nachteil, weil beide Laender Rechtsansprueche in der Arktis anmelden, und dementsprechend im Konflikt mit Russland, Kanada, USA, Norwegen und Daenemark stehen ... 

Jimi58
@08:55 Uhr von sonnenbogen

Hier geht es aber über den möglichen Natobeitritt von Schweden und das nutz Erdogan aus indem er dagegen stimmt weil........ aber das kennen sie ja.

Welchen Vorteil eine Natomitgliedschaft von Finnland und Schweden hat es fuer die Tuerkei?

Neutral betrachtet, eher ein Nachteil, weil beide Laender Rechtsansprueche in der Arktis anmelden, und dementsprechend im Konflikt mit Russland, Kanada, USA, Norwegen und Daenemark stehen ... 

Ich glaube sie werfen hier einiges durcheiender. Lesen sie noch mal den Artikel worum es geht. Und die Türkei hat jetzt schon einen Nachteil, weil sie eben einen Erdogan an die Macht haben der Menschen töten läßt, gegen die Kurden bombardiert usw.

NieWiederAfd

Erdogan möchte an der Verfolgung des untadeligen unerschrockenen Journalisten Bülent Kenes ein dreifaches klarmachen:

1. Er stellt kritische Leute unter Terrorismusverdacht, um sie zu diskreditieren.

2. Er erpresst politisch dafür notfalls auch eigene Verbündete, ohne mit der Wimper zu zucken.

3. Im Hintergrund spielt die größte Rolle, eine eigensinnige nationalistische Politik im Verhältnis zu putins Oligarchenclique in Moskau gestalten zu können.

 

Die Verfolgung des Journalisten Bülent Kenes ist für Erdogan Mittel zum Zweck, sonst nichts.

 

gez. NieWieder

berelsbub
@08:55 Uhr von sonnenbogen

 

Welchen Vorteil eine Natomitgliedschaft von Finnland und Schweden hat es fuer die Tuerkei?

Neutral betrachtet, eher ein Nachteil, weil beide Laender Rechtsansprueche in der Arktis anmelden, und dementsprechend im Konflikt mit Russland, Kanada, USA, Norwegen und Daenemark stehen ... 

Für die Türkei macht die Mitgliedschaft in der NATO schon keinen Sinn. Vertritt dieser Verbund doch zumindest auf dem Zettel Werte, die die Türkei überhaupt nicht vertreten will. Und mit der Mitgliedschaft in der NATO positioniert sich die Türkei automatisch gegen Länder, die eigentlich zu der Türkei passen. 
Die NATO hätte mit Finnland einen strategisch wertvollen Partner (riesige Landesgrenze zu Russland) u ein gut ausgestattetes Militär. Für die Ziele der NATO ist Finnland deutlich wichtiger als Schweden. Die Türkei ist erstmal dagegen, hofft man auf Zugeständnisse. Die Türkei erfreut sich an ihrer Rolle als Bremsklotz. Die NATO ist ihr egal, aber man hat Einfluss und ihre Stimme ist was wert (finanziell)

nie wieder spd
Doppelmoral

„Kenes wirft Erdogan vor, ihn nur deshalb zu verfolgen, weil er als Journalist kritisch über ihn berichtet habe. Bülent hat mehrere Korruputionsskandale aus dem Umfeld des Präsidenten aufgedeckt.“ 

Warum haben deutsche Medien über diese „mehrere“ Korruptionsskandale nicht berichtet? 
Vor allem, da sie durchbissene wackeren Journalisten aufgedeckt wurden. 
Bis heute wurde auch nicht darüber berichtet, über welche Skandale genau Deniz Yücel berichtet hat, um in der Türkei inhaftiert zu werden. 
Und schon gar nicht wurde von den deutschen Medien überprüft, inwieweit die Berichte türkischer Journalisten über die Verbrechen Erdogans tatsächlich zutreffen und warum die EU daraufhin nicht alle EU - Beitrittsbemühungen der Türkei grundsätzlich auf Eis gelegt wurden. 
Auch ist völlig unverständlich, warum Erdogans Türkei wegen ähnlicher Verbrechen gegen Kurden in Syrien, wie sie Putin in der Ukraine verüben lässt, nicht ähnlichen Sanktionen ausgesetzt wird. 

 

püppie
@08:28 Uhr von Jimi58

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Habe ich mir auch gedacht, evtl. sogar in die USA. Da wird sich Erdogan die Zähne ausbeissen. Aber leider ist das alles nicht so einfach.

Wir könnten doch? Wir nehmen ja auch sonst alle Flüchtlinge unkritisch bezüglich ihrer Vergangenheit auf? In dem Fall würde ich es sogar unrerstützen! Es geht um eine Familie die von einem Regime verfolgt und Schlimmes zu befürchten hat. Der Asylgrund schlechthin.

fathaland slim
Wenn man von Erdogan

als Terrorist bezeichnet wird, so kommt das einem Ritterschlag gleich. Oder, wie man in Berlin sagt, dit adelt.

ich1961

08:34 Uhr von teachers voice

 

Im Grunde genommen beweist das Verhalten des Herrn E., das die Nato (UN, EU) Statuten dringend geändert gehören.

 

Es kann und darf doch nicht sein, das so ein "Hansel" andere Staaten erpressen kann/darf.

 

 

püppie
Dann

tritt Schweden halt nach der nächsten Türkischen Wahl bei. Dann ist Erdo hoffentlich Geschichte.

Nettie
Wer es wagt, die Verbrechen von Despoten

öffentlich zur Sprache zu bringen wird nicht zum "Faustpfand' beim Ringen um irgendwas, sondern zu ihrer Geisel.

ich1961
08:39 Uhr von sonnenbogen  …

08:39 Uhr von sonnenbogen

 

Es geht hier aber nicht um Herrn Assange!

 

 

fathaland slim
@09:19 Uhr von nie wieder spd Doppelmoral?

Über all das, worüber Sie schreiben, wurde und wird berichtet.

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

melancholeriker
@08:15 Uhr von sonnenbogen

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

 

Die Verhohnniedlichung von Persönlichkeiten, die mit ihren Klarnamen kein Versteck haben vor einer Masse anonymer, kleiner Aufwiegler kleinmütigem Ungehorsams gegen die Ordnung des Respektes scheint mir das größere Ärgernis zu sein und das liegt nicht zufällig auf der Linie des großtürkischen Aufwiegler Erdogan, der die Nato mißbraucht für seine Genozidphantasien gegenüber den Kurden.

Prominentestes Merkmal aller 'Gernegroße' ist das Verhöhnen, Kleinmachen von Leistungen Anderer und Namennehmen. Herr Scholz, Herr Habeck und Frau Baerbock sind keine Namenlosen. Die gibt es eher hier.

Demokrat 2014
@08:15 Uhr von sonnenbogen

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

Also ich finde die Bezeichnung in Bezug auf den Journalisten Kenes absolut zutreffend. 

jukep
@09:08 Uhr von berelsbub

 

Welchen Vorteil eine Natomitgliedschaft von Finnland und Schweden hat es fuer die Tuerkei?

mit Russland, Kanada, USA, Norwegen und Daenemark stehen ... 

Für die Türkei macht die Mitgliedschaft in der NATO schon keinen Sinn. Vertritt dieser Verbund doch zumindest auf dem Zettel Werte, die die Türkei überhaupt nicht vertreten will. Und mit der Mitgliedschaft in der NATO positioniert sich die Türkei automatisch gegen Länder, die eigentlich zu der Türkei passen. 
Die NATO hätte mit Finnland einen strategisch wertvollen Partner (riesige Landesgrenze zu Russland) u ein gut ausgestattetes Militär. Für die Ziele der NATO ist Finnland deutlich wichtiger als Schweden. Die Türkei ist erstmal dagegen, hofft man auf Zuges...

In der Nato geht es nicht um Werte sondern um geostrategische Interessen und da ist halt die Türkei ein wichtiger Stützpfeiler und hat Narrenfreiheit egal wer und wie und vom wem die Türkei regiert wird.

Demokrat 2014
@08:34 Uhr von teachers voice

Kenes ist ein sehr treffendes Beispiel für eine besonders unwürdige Form einer Pfandpolitik.

Menschen werden als Pfand für etwas genommen, mit dem sie ursächlich gar nichts zu tun haben. Das trifft für Griner ebenso wie für Kenes zu.

Von solchen Pfandregimen werden sie nicht als „Menschen“ wahrgenommen, sondern  als „Systemfremde“ und deshalb als Handelsware. 

Man muss sich vorstellen, was in einem Erdogan vorgeht, wenn er die Auslieferung seiner persönlichen Feinde als Pfand für den NATO-Beitritt  Schwedens und Finnlands sieht. Und egal zu welchem Ergebnis man kommt - es kommt nichts Gutes dabei heraus. Es bleibt immer „Nato-Beitritt“ gegen einen Systemkritiker. 

Ein Offenbarungseid für einen Politik und seine Politik. Aber für seine unerschütterlichsten Anhänger der Beweis für unerschütterlichen Despotismus. Den sie ganz unerschütterlich bewundern. 

Ich hoffe sehr, dass Leute wie Kenes niemals an ein Regime ausgeli...

Erpressung unter verbündeten ist eines NATO-Mitgliedes unwürdig!

püppie
@09:19 Uhr von nie wieder spd

... 

Warum haben deutsche Medien über diese „mehrere“ Korruptionsskandale nicht berichtet? 
Vor allem, da sie durchbissene wackeren Journalisten aufgedeckt wurden. 
Bis heute wurde auch nicht darüber berichtet, über welche Skandale genau Deniz Yücel berichtet hat, um in der Türkei inhaftiert zu werden. 
Und schon gar nicht wurde von den deutschen Medien überprüft, inwieweit die Berichte türkischer Journalisten über die Verbrechen Erdogans tatsächlich zutreffen und warum die EU daraufhin nicht alle EU - Beitrittsbemühungen der Türkei grundsätzlich auf Eis gelegt wurden. 
Auch ist völlig unverständlich, warum Erdogans Türkei wegen ähnlicher Verbrechen gegen Kurden in Syrien, wie sie Putin in der Ukraine verüben lässt, nicht ähnl...

Ausser dem letzten Satz alles Palaver, sorry. In der Türkei kommt auch nicht jeder Skandal aus D in die Presse. Und zum letzten Satz: weil die Türkei unkündbarer Natopartner ist und Erdo den Umstand mittlerweile schamlos ausnutzt. Siehe Kauf russ. Raketen.

Coachcoach
@09:34 Uhr von fathaland slim

Über all das, worüber Sie schreiben, wurde und wird berichtet.

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

Nein, er will nur Teile haben ;))

teachers voice
re @09:19 nie wieder spd: Denkjucken

Auch ist völlig unverständlich, warum Erdogans Türkei wegen ähnlicher Verbrechen gegen Kurden in Syrien, wie sie Putin in der Ukraine verüben lässt, nicht ähnl...

 

Immer wenn ich „Doppelmoral“ lese, bekomme ich ein Denkjucken. Weil ich den sich immer wieder bestätigenden Versacht habe, dass man damit immer eine „Fehlende“ Moral rechtfertigen möchte.

Und - pardon - in Ihrem zitierten letzten Absatz bestätigen Sie dies wieder exakt. 

Die Basis des „Doppelmoralvorwurfs“ ist ja immer eine Gleichsetzung immer unterschiedlicher mutmaßlicher „Moralverfehlungen“. Mit dem Ziel, eine davon abzuschwächen. 

„Moral“ aber ist kein relativer Begriff - sondern ein absoluter Wert. Und man sollte sich dieses Maß tunlichst nur selber anlegen.

 

Dr. Cat
@09:42 Uhr von teachers voice

Auch ist völlig unverständlich, warum Erdogans Türkei wegen ähnlicher Verbrechen gegen Kurden in Syrien, wie sie Putin in der Ukraine verüben lässt, nicht ähnl...

 

Immer wenn ich „Doppelmoral“ lese, bekomme ich ein Denkjucken. Weil ich den sich immer wieder bestätigenden Versacht habe, dass man damit immer eine „Fehlende“ Moral rechtfertigen möchte.

Und - pardon - in Ihrem zitierten letzten Absatz bestätigen Sie dies wieder exakt. 

Die Basis des „Doppelmoralvorwurfs“ ist ja immer eine Gleichsetzung immer unterschiedlicher mutmaßlicher „Moralverfehlungen“. Mit dem Ziel, eine davon abzuschwächen. 

„Moral“ aber ist kein relativer Begriff - sondern ein absoluter Wert. Und man sollte sich dieses Maß tunlichst nur selber anlegen.

Wenn ich mich mal kurz einklinken darf ? Dann hat laut ihrer Ausführung eine Gesellschaft kein einheitliches Maß für Moral. 

 

 

fathaland slim
@09:40 Uhr von Coachcoach

@09:34 Uhr von fathaland slim

 

Über all das, worüber Sie schreiben, wurde und wird berichtet.

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

Nein, er will nur Teile haben ;))

 

Da müsste er sich mit seinem Despotenfreund Putin einig werden. Assad tut ja, was der ihm sagt.

Demokrat 2014

Warum lässt sich die NATO erpressen? 

Es sollte angesichts dieser Handlungen einiger NATO Mitglieder, die auf diese Weise versuchen ihre Interessen, die absolut nichts mit dem Bündnis zu tun haben über ein neues Bündnis nachgedacht werden. Zudem sollte dieses dann einen Artikel enthalten, daß Mitglieder in denen Volksgruppen verfolgt und bekämpft werden, von der Mehrheit der anderen Mitglieder als nicht Bündnisfähig vom Bündnis ausgeschlossen werden können. Begründung wer mit sich selbst beschäftigt ist kann andere nicht mehr verteidigen = nicht Bündnisfähig. 

Europa und die USA sollten ein neues Bündnis aufstellen, damit diese Erpressungen endlich ein Ende haben. 

fathaland slim
@09:42 Uhr von teachers voice

Die Basis des „Doppelmoralvorwurfs“ ist ja immer eine Gleichsetzung immer unterschiedlicher mutmaßlicher „Moralverfehlungen“. Mit dem Ziel, eine davon abzuschwächen. 

 

Danke für diese Beschreibung.

püppie
@09:31 Uhr von ich1961

08:34 Uhr von teachers voice

 

Im Grunde genommen beweist das Verhalten des Herrn E., das die Nato (UN, EU) Statuten dringend geändert gehören.

 

Es kann und darf doch nicht sein, das so ein "Hansel" andere Staaten erpressen kann/darf.

 

 

Die Einstimmigkeit bei Beschlüssen und das nie wieder Hinterfragen der Eignung zur Mitgliedschaft sind geundlegende Fehler in Konstrkuten wie der EU und der NATO.

jukep
@09:38 Uhr von Demokrat 2014

Kenes ist ein sehr treffendes Beispiel für eine besonders unwürdige Form einer Pfandpolitik.

sie ursächlich gar nichts zu tun haben. Das trifft für Griner ebenso wie für Kenes zu.

Von solchen Pfandregimen werden sie nicht als „Menschen“ wahrgenommen, sondern  als „Systemfremde“ und deshalb als Handelsware. 

Man muss sich vorstellen, was in einem Erdogan vorgeht, wenn er die Auslieferung seiner persönlichen Feinde als Pfand für den NATO-Beitritt  Schwedens und Finnlands sieht. Und egal zu welchem Ergebnis man kommt - es kommt nichts Gutes dabei heraus. Es bleibt immer „Nato-Beitritt“ gegen einen Systemkritiker. 

Ein Offenbarungseid für einen Politik und seine Politik. Aber für seine unerschütterlichsten Anhänger der Beweis für unerschütterlichen Despotismus. Den sie ganz unerschütterlich bewundern. 

Ich hoffe sehr, dass Leute wie Kenes niemals an ein R...

Erpressung ist der Normalzustand.

 

Juergen
09:42 Uhr von teachers voice

Ziat:

"„Moral“ aber ist kein relativer Begriff - sondern ein absoluter Wert. Und man sollte sich dieses Maß tunlichst nur selber anlegen."

 

Das ist mir neu. Könnten Sie das genauer ausführen? Z.B. den absoluten Wert angeben?

jukep
@09:31 Uhr von ich1961

08:34 Uhr von teachers voice

 

Im Grunde genommen beweist das Verhalten des Herrn E., das die Nato (UN, EU) Statuten dringend geändert gehören.

 

Es kann und darf doch nicht sein, das so ein "Hansel" andere Staaten erpressen kann/darf.

Erpressung ist der Normalzustand nennt sich meistens "ein Geben und ein Nehmen".

 

 

krittkritt
Schweden und Demokratie: Assange ist ein dunkler Fleck.

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Naja, dann fragen Sie mal Julian Assange.

Der war in Schweden angeklagt, die Vorwürfe wurden ermittelt, das Verfahren eingestellt und zu keiner Zeit hat Schweden Assange an die USA ausgeliefert 

@08:50 Uhr von berelsbub

Man lese die Ermittlungen des UNO-Folterbeauftragten Nils Melzer.

Schweden hat aufgrund einer erfundenen Anzeige Assange inhaftiert. Sie hat dann die Anklage nicht erhoben, Assange aber auch nicht freigelassen. Und warum dann an GB überstellt??

DeHahn
Feilschen um Sonderrechte!

Früher gab es mal Solidarität. Inzwischen ist die menschliche Gemeinschaft zu einem Basar verkommen, in dem jeder um seine Vorteile pokert. Dafür ist die Türkei ein Paradebeispiel: Vermittlung im UkraineGetreideexport, dafür Augen zu beim Krieg gegen die Kurden, welche so dämlich waren, den USA gegen den IS zu helfen. Und nun sollen die Menschenrechte herhalten, damit Schweden in die NATO/EU "darf". - Viele Grüße auch an Orban und Kadzynski, welche Druck machen, damit ihnen die EU-Milliarden ausgezahlt werden, die sie DRINGEND für ihr Korruptionssystem brauchen.

PeterK
Die NATO...

... versteht sich als (Zitat) "Wertegemeinschaft freier demokratischer Staaten. In der Präambel des Nordatlantikvertrages bekennen sich die Mitglieder zu Frieden, Demokratie, Freiheit und der Herrschaft des Rechts." (Zitat Ende). So zu finden auf der Webseite des Bundesministeriums für Verteidigung. 

In diesem Sinne wären Schweden und Finnland deutlich "wertvollere" Bündnispartner als die Türkei. Leider ist das jedoch nur das dünne Mäntelchen einer militärischen und politischen Organisation zur Durchsetzung geostrategischer Interessen, sonst würde sich die NATO im Hinblick auf den Beitritt Schwedens und Finnlands nicht von Erdogan erpressen lassen. Natürlich wird die Ostsee mit den beiden Ländern zu einem fast NATO Binnenmeer, aber die geostrategische Lage der Türkei ist mit einem kurzen Blick auf die Weltkarte doch nochmal eine andere Nummer.

das ding
Interessant

Es polarisiert sich klar / klaerend. Realpolitik und Diplomatie auf dem Pruefstand. Das Ergebnis ist nicht sicher - aber es wird zeigen, ob Mensch an sich noch menschlich ist., also Werte hat. Oder sich total verkauft. Bin gespannt.

Autograf
Warum der Fokus auf Kenes?

Ganz einfach: Er ist Erdogan ein Dorn im Auge und (!) er hat nichts Strafwürdiges getan - der Rechtsstaat Schweden kann ihn also schlichtweg nicht an den Unrechtsstaat Türkei ausliefern. Indem Erdogan seine Auslieferung als Vorbedingung für die NATO-Aufnahme Schwedens macht (das eine hat nichts mit dem anderen zu tun, selbst ein seine Nachbarländer terrorisierender Staat wie die Türkei darf in der NATO sein), kann er schön weiterhin die NATO-Aufnahme Schwedens blockieren und immer neue Forderungen stellen. Die türkischen Bürger sollten sich aber darüber im Klaren sein: Eine derartige Erpressung unter angeblich befreundeten Staaten wird im Gedächtnis bleiben. Vielleicht sind unsere doch wirtschaftlich stark gefährdeten türkischen Freunde irgendwann mal auf Schweden oder andere Partner dringend angewiesen. Werden wir uns dann von dem Weinen und Wehklagen derjenigen Türken, die heute Erdogan stützen, erweichen lassen? Oder werden wir uns erinnern, wer uns im Stich ließ?

Zuschauer49
@09:53 Uhr von püppie

Die Einstimmigkeit bei Beschlüssen und das nie wieder Hinterfragen der Eignung zur Mitgliedschaft sind geundlegende Fehler in Konstrkuten wie der EU und der NATO.

 

Ich halte diese Aussage für nicht durchdacht. Es kann doch kein Staatsführer zustimmen, dass die Mehrheit anderer EU- oder NATO-Staaten sein Volk verurteilt, in einen Krieg einzutreten, bzw. einer der beiden Institutionen beizutreten, wenn das Mehrheitsprinzip angewandt werden soll. Wir sind nicht in einem Kleingartenverein, wo darüber abgestimmt wird, ob der Zaun erneuert wird oder ein weiteres Jahr noch einmal geflickt.

Beispielsweise in der Türkei besteht die Wehrpflicht. Was soll die Bevölkerung zu einer "Fremdherrschaft" sagen, die ihre jungen Männer zwingt, gegen den Willen ihres Landes in einen Konflikt einzutreten und natürlich auch Gegenangriffe auf ihr Land in Kauf zu nehmen?

frosthorn
@09:34 Uhr von fathaland slim

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

 

Und täglich grüßt das Murmeltier. Krieg ist hier neuerdings sehr eng definiert. Damit ich mich gegen Krieg und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aussprechen darf, müssen diese Verbrechen zu dem Zweck erfolgen, dass jemand ein anderes Land seinem Staatsterritorium einverleiben will. Sonst ist's kein Krieg und sonst sind's keine Verbrechen. Wie "flexibel" doch das Wertegefüge vieler Menschen ist.

Ich werde diesen Blödsinn auch weiterhin nicht mitmachen. Für mich ist Erdogan ein Verbrecher und seine Angriff auf die Kurden nicht zu rechtfertigen.

Autograf
@09:59 Uhr von krittkritt

 

Man lese die Ermittlungen des UNO-Folterbeauftragten Nils Melzer.

Schweden hat aufgrund einer erfundenen Anzeige Assange inhaftiert. Sie hat dann die Anklage nicht erhoben, Assange aber auch nicht freigelassen. Und warum dann an GB überstellt??

Was soll dieser Whataboutismus? Und dann auch noch faktenfrei? Die beiden Anzeigen waren nicht erfunden, die waren real (bei einer fehlte allerdings die Unterschrift, sie war also formal unwirksam). Es bestand ein Anfangsverdacht, also wurde ermittelt. Im Laufe der Ermittlungen haben sich keine Beweise für eine Straftat ergeben. Assange wurde nicht an GB überstellt, sondern reiste unbehelligt auf eigenen Wunsch aus Schweden nach GB aus. Er hätte auch bleiben können oder in ein anderes Land reisen können.

Der_Europäer
@08:48 Uhr von berelsbub

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

"Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher (...)

Auf Basis dessen lässt sich Schweden niemals erpressen. Die Menschen in dem Land haben Haltung und Prinzipen. Dann tritt Schweden am Ende nicht in die Nato ein, denn diesen Punkt wird Schweden der Türkei nicht erfüllen - aber sie werden sehen, die Türkei wird eher umfallen als Schweden"

 

Erdogan steht bildlich für Cowboy Diplomatie.  Wie seine AKP Türken die vor lauter Kraft kaum laufen können und auch noch stolz darauf sind.

 

Ich hoffe, dass dieser Mann bei den nächsten Wahlen abgewählt und von der polit. Bühne verschwindet!

 

Zuschauer49

Es wundert, ja erschreckt mich, wie einmütig hier viele Foristen (oder sind bezahlte Propaganda-Mitarbeiter darunter?) zu wissen vorgeben, wer Recht hat, und dieses mit den stärksten, emotionalen Buzzwords bekräftigen, Menschenrechte, Demokratie, Erpressung, im Gedächnis bleiben, Solidarität, wertvoller - keine Polemik, ohne Herleitung und Quellen wird ausgelassen. Ich kann auch lesen, und ich habe beispielsweise gelesen, dass die türkische Regierung sich 2016 gegen einen Militärputsch zu wehren hatte. Wikipedia hierzu:

"249 Todesopfer. (...) verletzten Menschen (...) über 2000 angegeben. (...) flog eine Sondereinheit an Putschsoldaten mit der Absicht nach Marmaris (Türkische Ägäis), Präsident Erdoğan zu töten".
Sind Panzer auf den Straßen und uniformierte Mörder die Demokratie, auf die hier verwiesen wird? Wer ist hier allwissend, hat alle Fakten und kann wie ein Gericht entscheiden, was Erdogan tun und lassen darf?

sonnenbogen
@09:53 Uhr von Juergen

Ziat:

"„Moral“ aber ist kein relativer Begriff - sondern ein absoluter Wert. Und man sollte sich dieses Maß tunlichst nur selber anlegen."

 

Das ist mir neu. Könnten Sie das genauer ausführen? Z.B. den absoluten Wert angeben?

Ich hab eins was sicher nicht kontrovers diskutiert wird:

Nach Empfaengnis ist Leben entstanden und es absolut unmoralisch dieses Leben zu gefaehrden. ... oder aber.....hmmm,.ooops, jetzt geht es aber los.....

rolato
@09:53 Uhr von püppie

08:34 Uhr von teachers voice

 

Im Grunde genommen beweist das Verhalten des Herrn E., das die Nato (UN, EU) Statuten dringend geändert gehören.

 

Es kann und darf doch nicht sein, das so ein "Hansel" andere Staaten erpressen kann/darf.

 

 

Die Einstimmigkeit bei Beschlüssen und das nie wieder Hinterfragen der Eignung zur Mitgliedschaft sind geundlegende Fehler in Konstrkuten wie der EU und der NATO.

Das sehe ich genauso.. Erdogan ist kein vertrauenswürdiger Mensch.. Falschspieler, Täuscher, Erpresser... Angenommen Schweden würde den Journalisten ausliefern, was ich nicht für möglich glaube, wird Erdogan immer wieder neue Forderungen stellen um die Nato zu erpressen, garantiert...

nie wieder spd
@09:34 Uhr von fathaland slim

Über all das, worüber Sie schreiben, wurde und wird berichtet.

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

Detaillierte Berichte über die Verbrechen und die Korruption von Erdogan und seinem Clan werden Sie in deutschen Medien nicht finden. Die habe ich schon vergeblich gesucht, als die Fälle aktuell waren. 
Und was Erdogans Absichten bezüglich Syrien angeht: Warten wir ab, bis er die nächste Wahl gewonnen hat. 
Aber über seinen schmutzigen Wahlkampf wird auch nicht ausführlich berichtet werden, weil die EU Angst vor den Millionen Flüchtlingen hat, die Erdogan zurückhält. Bisher ist auch nicht aufgeklärt, wer in 2016 eigentlich geputscht hat? 
Anzunehmen ist aber, dass Erdogan der Putschist war. 

ich1961
09:56 Uhr von jukep @09:31…

09:56 Uhr von jukep

@09:31 Uhr von ich1961

08:34 Uhr von teachers voice

Im Grunde genommen beweist das Verhalten des Herrn E., das die Nato (UN, EU) Statuten dringend geändert gehören.

 

Es kann und darf doch nicht sein, das so ein "Hansel" andere Staaten erpressen kann/darf.

 

///Erpressung ist der Normalzustand nennt sich meistens "ein Geben und ein Nehmen".///

 

Sehe ich anders. Mag sein das es „Ihre Definition“ ist – meine sicher nicht.

 

 

Der_Europäer
@10:06 Uhr von PeterK

"... versteht sich als (Zitat) "Wertegemeinschaft freier demokratischer Staaten. In der Präambel des Nordatlantikvertrages bekennen sich die Mitglieder zu Frieden, Demokratie, Freiheit und der Herrschaft des Rechts." (Zitat Ende). So zu finden auf der Webseite des Bundesministeriums für Verteidigung. 

In diesem Sinne wären Schweden und Finnland deutlich "wertvollere" Bündnispartner als die Türkei. Leider ist das jedoch nur das dünne Mäntelchen einer militärischen und politischen Organisation zur Durchsetzung geostrategischer Interessen, sonst würde sich die NATO im Hinblick auf den Beitritt Schwedens und Finnlands nicht von Erdogan erpressen lassen. Natürlich wird die Ostsee mit den beiden Ländern zu einem fast NATO Binnenmeer, aber die geostrategische Lage der Türkei ist mit einem kurzen Blick auf die Weltkarte doch nochmal eine andere Nummer."

 

Achja, und das gibt ihm das Recht immer eine "auf dicke Hose" zu machen?

Ich hoffe, dass dieser Typ bald Geschichte ist. NATO hin oder her!

 

rolato
@10:13 Uhr von Zuschauer49

Die Einstimmigkeit bei Beschlüssen und das nie wieder Hinterfragen der Eignung zur Mitgliedschaft sind geundlegende Fehler in Konstrkuten wie der EU und der NATO.

 

Ich halte diese Aussage für nicht durchdacht. Es kann doch kein Staatsführer zustimmen, dass die Mehrheit anderer EU- oder NATO-Staaten sein Volk verurteilt, in einen Krieg einzutreten, bzw. einer der beiden Institutionen beizutreten, wenn das Mehrheitsprinzip angewandt werden soll. Wir sind nicht in einem Kleingartenverein, wo darüber abgestimmt wird, ob der Zaun erneuert wird oder ein weiteres Jahr noch einmal geflickt.

Beispielsweise in der Türkei besteht die Wehrpflicht. Was soll die Bevölkerung zu einer "Fremdherrschaft" sagen, die ihre jungen Männer zwingt, gegen den Willen ihres Landes in einen Konflikt einzutreten und natürlich auch Gegenangriffe auf ihr Land in Kauf zu nehmen?

Ja natürlich,  wie im Kleingartenverein. Vertrag mit einer Gemeinschaft..

Tremiro
@10:36 Uhr von nie wieder spd

Detaillierte Berichte über die Verbrechen und die Korruption von Erdogan und seinem Clan werden Sie in deutschen Medien nicht finden.

 

Warum verbreiten Sie Lü... , sorry, die Unwahrheit. Ich habe in deutschen Medien genügend über Erdogans Untaten gelesen.

fathaland slim
@10:17 Uhr von frosthorn

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

 

Und täglich grüßt das Murmeltier. Krieg ist hier neuerdings sehr eng definiert. Damit ich mich gegen Krieg und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aussprechen darf, müssen diese Verbrechen zu dem Zweck erfolgen, dass jemand ein anderes Land seinem Staatsterritorium einverleiben will. Sonst ist's kein Krieg und sonst sind's keine Verbrechen. Wie "flexibel" doch das Wertegefüge vieler Menschen ist.

Ich werde diesen Blödsinn auch weiterhin nicht mitmachen. Für mich ist Erdogan ein Verbrecher und seine Angriff auf die Kurden nicht zu rechtfertigen.

Sie machen mich fassungslos.

Als ob ich Erdogans Mordaktionen in Syrien auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.

Ich weiß nicht, ob Sie mich absichtlich böswillig mißverstehen.

Jim456
Es gibt 2 Möglichkeiten:

1) Schmeißt die Türkei raus

2) Lasst euch von einzelnen Ländern nicht erpressen

Eine demokratische Mehrheit von Nato Mitgliedern oder auch bei Abstimmungen in der EU sollten für Entscheidungen reichen.

Ihr seid selber schuld.

berelsbub
@09:59 Uhr von krittkritt

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Naja, dann fragen Sie mal Julian Assange.

Der war in Schweden angeklagt, die Vorwürfe wurden ermittelt, das Verfahren eingestellt und zu keiner Zeit hat Schweden Assange an die USA ausgeliefert 

@08:50 Uhr von berelsbub

Man lese die Ermittlungen des UNO-Folterbeauftragten Nils Melzer.

S...

Schweden hat keine Anzeige erfunden, sondern das angebliche Opfer hat sehr detailliert eine vergewaltigung zu ihrem Nachteil angezeigt. 

jukep
@10:40 Uhr von ich1961

09:56 Uhr von jukep

@09:31 Uhr von ich1961

08:34 Uhr von teachers voice

Im Grunde genommen beweist das Verhalten des Herrn E., das die Nato (UN, EU) Statuten dringend geändert gehören.

 

Es kann und darf doch nicht sein, das so ein "Hansel" andere Staaten erpressen kann/darf.

 

///Erpressung ist der Normalzustand nennt sich meistens "ein Geben und ein Nehmen".///

 

Sehe ich anders. Mag sein das es „Ihre Definition“ ist – meine sicher nicht.

 

 

Sie haben vielleicht insofern recht, dass die USA meistens erpresst um zu nehmen ohne was dafür zu geben. Aber hier scheint es so zu sein, dass es tatsächlich um ein "nehmen und geben " geht.

harry_up
@09:34 Uhr von melancholeriker

 

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

 

Die Verhohnniedlichung von Persönlichkeiten, die mit ihren Klarnamen kein Versteck haben vor einer Masse anonymer, kleiner Aufwiegler kleinmütigem Ungehorsams gegen die Ordnung des Respektes scheint mir das größere Ärgernis zu sein und das liegt nicht zufällig auf der Linie des großtürkischen Aufwiegler Erdogan, der die Nato mißbraucht für seine Genozidphantasien gegenüber den Kurden.

Prominentestes Merkmal aller 'Gernegroße' ist das Verhöhnen, Kleinmachen von Leistungen Anderer und Namennehmen. Herr Scholz, Herr Habeck und Frau Baerbock sind keine Namenlosen. Die gibt es eher hier.

 

 

Gerade wollte ich im gleichen Sinne wie Sie auf den Kommentar von User sonnenbogen eingehen.

Das ersparen Sie mir, so treffend wie Sie hätte ich das eh nicht hinbekommen.

weingasi1
@08:15 Uhr von sonnenbogen

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

Jedenfalls besser,, als so manch anderes,was mittelerweile als "hoffähig" gilt. Zum Beispiel die plumpe und unangemessene Duzerei gegenüber Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, in einer Art und Weise, die nichts mit Modernität oder Digitalität zu tun hat, sondern die lediglich dazu dient, diese Personen zu diskreditieren.

 

PeterK
@10:22 Uhr von Zuschauer49

Wer ist hier allwissend, hat alle Fakten und kann wie ein Gericht entscheiden, was Erdogan tun und lassen darf?

Niemand ist hier allwissend und im Gegensatz zu einem Gericht, das meterlange Regale mit Aktenordnern und viel Zeit hat, stehen hier 1000 Zeichen und einige Stunden zur Verfügung. 

Im Fall des hier zu kommentierenden Beitrags über den Zusammenhang des schwedischen NATO Beitritts mit der Forderung Erdogans den Journalisten Kenes an die Türkei auszuliefern kann der Leser/Forenteilnehmer einige Informationen aus dem TS-Artikel entnehmen. Daraus wird sich eine Meinung gebildet und diese hier eingestellt.

Miauzi
@10:45 Uhr von fathaland slim

 

Und Erdogans Aktionen in Syrien sind nicht dasselbe wie Putins Überfall auf die Ukraine. Er hat nicht Syrien angegriffen, um das Land seinem Staatsterritorium einzuverleiben.

 

Damit ich mich gegen Krieg und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aussprechen darf, müssen diese Verbrechen zu dem Zweck erfolgen, dass jemand ein anderes Land seinem Staatsterritorium einverleiben will. Sonst ist's kein Krieg und sonst sind's keine Verbrechen. Wie "flexibel" doch das Wertegefüge vieler Menschen ist.

Ich werde diesen Blödsinn auch weiterhin nicht mitmachen. Für mich ist Erdogan ein Verbrecher und seine Angriff auf die Kurden nicht zu rechtfertigen.

Sie machen mich fassungslos.

Als ob ich Erdogans Mordaktionen in Syrien auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.

Ich weiß nicht, ob Sie mich absichtlich böswillig mißverstehen.

Soso - bitte was haben die Türken in Zypern gemacht wenn nicht Anexion...

und eine "Pufferzone" ist keine Anexion oder was?

So wie Sie sich äussern .. selbst schuld!

harry_up
@10:22 Uhr von Zuschauer49

Es wundert, ja erschreckt mich, wie einmütig hier viele Foristen (oder sind bezahlte Propaganda-Mitarbeiter darunter?) zu wissen vorgeben, wer Recht hat, und dieses mit den stärksten, emotionalen Buzzwords bekräftigen, Menschenrechte, Demokratie, Erpressung, im Gedächnis bleiben, Solidarität, wertvoller - keine Polemik, ohne Herleitung und Quellen wird ausgelassen. Ich kann auch lesen, und ich habe beispielsweise gelesen, dass die türkische Regierung sich 2016 gegen einen Militärputsch zu wehren hatte. Wikipedia hierzu:

"249 Todesopfer. (...) verletzten Menschen (...) über 2000 angegeben. (...) flog eine Sondereinheit an Putschsoldaten mit der Absicht nach Marmaris (Türkische Ägäis), Präsident Erdoğan zu töten".
Sind Panzer auf den Straßen und uniformierte Mörder die Demokratie, auf die hier verwiesen wird? Wer ist hier allwissend, hat alle Fakten und kann wie ein Gericht entscheiden, was Erdogan tun und lassen darf?

 

 

Sie verschieben die Aspekte aber gewaltig.

Erdogan erpresst die NATO...

weingasi1
@08:41 Uhr von Wolf1905

Und ich meine, er sollte mit seiner Familie dort bleiben, wo es ihm gefällt bzw. wo er sich wohl fühlt. Man darf der türkischen Regierung auf keinen Fall nachgeben; ansonsten verraten wir (bzw. die Schweden) die demokratischen Werte.

Ich hoffe und glaube auch nicht, dass in Schweden selbst eine rechtskonservative Regierung die Forderung von Erdogan erfüllt.

Die Crux in der Nato ist die gleiche wie in der EU. Wenn man einen Quertreiber hat, aus welchen Gründen auch immer, ist die gesamte Gemeinschaft blockiert. Es müsste eine Möglichkeit gefunden werden, Schweden und Finnland den von der Nato garantierten Schutz zu gewährleisten, ohne dass ein offiziellen Beitritt erfolgt bzw. den Beistand, der garantiert wird, dann gegebenfalls ohne die Türkei-Hilfe durchzuführen. Im Falle eines Falles dürften da ohnehin andere Länder der Nato gefordert sein.

 

jukep
@10:48 Uhr von berelsbub

 Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Naja, dann fragen Sie mal Julian Assange.

Der war in Schweden angeklagt, die Vorwürfe wurden ermittelt, das Verfahren eingestellt und zu keiner Zeit hat Schweden Assange an die USA ausgeliefert 

@08:50 Uhr von berelsbub

Man lese die Ermittlungen des UNO-Folterbeauftragten Nils Melzer.

S...

Schweden hat keine Anzeige erfunden, sondern das angebliche Opfer hat sehr detailliert eine vergewaltigung zu ihrem Nachteil angezeigt. 

Nein es war eine fingierte Anzeige das hat sich ganz klar herausgestellt.

Pax Domino
@10:51 Uhr von harry_up

 

Muss denn diese militaristische Sprachweise hoffähig gemacht werden?

Sehen wir bald Olaf, Annalena und Christian in Uniform im Parlament die Abgeordneten einpeitschen?

 

Die Verhohnniedlichung von Persönlichkeiten, die mit ihren Klarnamen kein Versteck haben vor einer Masse anonymer, kleiner Aufwiegler kleinmütigem Ungehorsams gegen die Ordnung des Respektes scheint mir das größere Ärgernis zu sein und das liegt nicht zufällig auf der Linie des großtürkischen Aufwiegler Erdogan, der die Nato mißbraucht für seine Genozidphantasien gegenüber den Kurden.

Prominentestes Merkmal aller 'Gernegroße' ist das Verhöhnen, Kleinmachen von Leistungen Anderer und Namennehmen. Herr Scholz, Herr Habeck und Frau Baerbock sind keine Namenlosen. Die gibt es eher hier.

 

 

Gerade wollte ich im gleichen Sinne wie Sie auf den Kommentar von User sonnenbogen eingehen.

Das ersparen Sie mir, so treffend wie Sie hätte ich das eh nicht hinbekommen.

Ist doch gut so, dass sich da zwei gefunden haben.

Coachcoach
@10:48 Uhr von berelsbub

Am Besten sollte er in einem anderen Land, welches schon in der NATO ist, um neues politisches  Asyl bitten, da er in Schweden auch nicht mehr sicher sein kann. Dann kann Schweden ihn nicht mehr ausliefern und Erdogan guckt in die Röhre.

Wieso sollte er in Schweden nicht mehr sicher sein? 
es liegt in der DNA der schwedischen Menschen, sich nicht von Trotteln außerhalb des Landes erpressen zu lassen. Die Schweden sind selbstbestimmt und handeln eigenverantwortlich und legen da zu 110% wert drauf, nicht von anderen abhängig zu sein. 

 

Naja, dann fragen Sie mal Julian Assange.

Der war in Schweden angeklagt, die Vorwürfe wurden ermittelt, das Verfahren eingestellt und zu keiner Zeit hat Schweden Assange an die USA ausgeliefert 

@08:50 Uhr von berelsbub

Man lese die Ermittlungen des UNO-Folterbeauftragten Nils Melzer.

S...

Schweden hat keine Anzeige erfunden, sondern das angebliche Opfer hat sehr detailliert eine vergewaltigung zu ihrem Nachteil angezeigt. 

Nach Intervention der USA bei Schweden.

 

frosthorn
@10:45 Uhr von fathaland slim

 

Sie machen mich fassungslos.

Als ob ich Erdogans Mordaktionen in Syrien auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.

Ich weiß nicht, ob Sie mich absichtlich böswillig mißverstehen.

 

Mich verwundern schon seit einigen Monaten viele Ihrer Kommentare. Und bei denen, die an mich persönlich gerichtet sind, beibt es inzwischen auch nicht mehr bei Verwunderung. Über absichtliches und böswilliges Missverstehen könnte ich inzwischen ein Buch schreiben.

Ich (und andere) können sich hier nicht mal mehr zu der unsäglichen Schlächterei im Jemen äußern, sofort kommt der Vorwurf, man betriebe "Wahtaboutismus" und wolle ja in Wirklichkeit "nur" den russischen Überfall auf die Ukraine rechtfertigen.

Dass das etwas mit mir macht und sich irgendwann auch mal der Stil meiner Kommentare ändert, kann Sie eigentlich nicht wirklich überraschen.