Flugabwehrsystem "Patriot" der Bundeswehr

Ihre Meinung zu Kaczynskis Einfluss: Warum Polen keine Patriotsysteme will

Erst hieß es "ja", dann "nein": In Polen ist sich die Regierung uneins, ob sie das von Deutschland angebotene Patriot-Flugabwehrsystem annehmen möchte - oder ob es in die Ukraine soll. Die Volte trägt Kaczynskis Handschrift. Von M. Adam.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
116 Kommentare

Kommentare

Nettie
Es kann nicht länger sein, dass den Launen übermächtige r

Einzelpersonen geschuldete 'Volten' unmittelbar das Schicksal aller anderen bestimmen 

Wenn das derzeitige auf "altüberlieferten" feudalistischen Hierarchiestrukturen beruhende, hoffnungslos verkrustete globale Politik- und Wirtschaftssystem nicht umgehend den gesellschaftlichen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst wird, hat die gesamte Menschheit schon mittelfristig keine Überlebenschance.

sonnenbogen
@08:18 Uhr von Sparpaket

Polen handelt im Interesse Europas, wenn es der Ukraine den Vortritt bei den Patriots gewährt. Die Ukraine muss sich verteidigen können, versucht Putin doch das Land zu zerstören. 

Dabei kann es nur eine Entscheidung geben: Stationierung des Flugabwehrsystems in der Ukraine. Die Ukraine braucht diese Abwehrwaffen dringender als Polen.

Jaja, Bundeswehr Soldaten in die Ukraine.... nur so geht es laut Artikel.

schabernack
@08:18 Uhr von Sparpaket

 

Kaczynski denkt an Europa.

 

Der Herr denkt nur an sich selbst.

In seiner klein-karrierten rot-weißen Welt.

 

 

Polen handelt im Interesse Europas, wenn es der Ukraine den Vortritt bei den Patriots gewährt. Die Ukraine muss sich verteidigen können, versucht Putin doch das Land zu zerstören.

 

Kaczynski handelt planlos, und er hat von Militärischem nicht die geringste Ahnung. Man schickt kein Luftabwehrsystem irgendwo hin, und sagt dem Empfänger, mach was damit, als hätte man einen Dosenöffner geschickt.

Gytha
@Sparpaket

Lesen Sie den Artikel nochmal komplett, dann wissen Sie auch, warum das nicht geht.

schokoschnauzer
Bundeswehrsoldaten in der Ukraine…….

Deutschland verliert die Orientierung. Vielleicht ist von polnischer Seite - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - die Sicht und die Brisanz dieses Vorschlages nicht bedacht worden. Wer weiß dies in der heutigen Zeit noch. Jedoch die Stationierung von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine, welche unausweichlich an die Patriots gekoppelt ist, einfach unmöglich. Denke auch nicht vom Grundgesetz gedeckt. 

Miauzi

Vielleicht braucht der werte Herr K. eine Ablenkung vom PR-Desaster was seiner Äusserung zu Alkohol und den polnischen Frauen folgte...

...etwas was in seiner eigenen Partei zu Schnapp-Atmung gesorgt hatte!

Und selbst wenn er weiss warum man die Systeme statt in Polen nicht in der Ukraine stationieren kann - hallo - es ist Herr K. der sich noch nie um solche Dinge geschert hat.

Nachfragerin
Unnötig und unsinnig

"[...] dass wir die Patriotraketen nicht annehmen, die für unsere Sicherheit unentbehrlich sind [...]" (Schetyna)

Angesichts solcher Aussagen frage ich mich, wie Polen die letzten Monate, Jahre und Jahrzehnte ohne ein zusätzliches(!) Flugabwehrsystem existieren konnte. Der letzte Luftangriff gegen Polen dürfte 77 Jahre her sein.

Und wer liefert und bezahlt eigentlich die Raketen für das System? Ein(!) Abschussversuch kostet 2-3 Millionen Euro. Nach vier iranischen Holzdrohnen ist das Silo leer...

Bill Hicks
Stationieren ist ja auch eine Handlung von Besatzern

Wenn die Stationierung zu sehr an Besatzung erinnert, kann man die Raketen ja auch an Polen verkaufen. Zum Beispiel für "1,3 Billionen €..."*

*Der Betrag ist ein Zitat aus Aussagen der polnischen Regierung.

Anita L.
@08:20 Uhr von Nettie

Einzelpersonen geschuldete 'Volten' unmittelbar das Schicksal aller anderen bestimmen 

Wenn das derzeitige auf "altüberlieferten" feudalistischen Hierarchiestrukturen beruhende, hoffnungslos verkrustete globale Politik- und Wirtschaftssystem nicht umgehend den gesellschaftlichen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst wird, hat die gesamte Menschheit schon mittelfristig keine Überlebenschance.

Zusammenhang zum Artikel? Wirtschaftsphilosophische Polemik hilft gerade niemandem. 

Anita L.
@08:31 Uhr von sonnenbogen

Polen handelt im Interesse Europas, wenn es der Ukraine den Vortritt bei den Patriots gewährt. Die Ukraine muss sich verteidigen können, versucht Putin doch das Land zu zerstören. 

Dabei kann es nur eine Entscheidung geben: Stationierung des Flugabwehrsystems in der Ukraine. Die Ukraine braucht diese Abwehrwaffen dringender als Polen.

Jaja, Bundeswehr Soldaten in die Ukraine.... nur so geht es laut Artikel.

Ganz offensichtlich lesen wir zwei unterschiedliche Artikel. 

schabernack
@08:28 Uhr von Sparpaket

 

Sorry, das habe ich nicht verstanden. Was meinen Sie denn? Ich denke, die Ukraine braucht  diese Abwehrraketen. Putins Raketen und Drohnen zerstören planmäßig die zivile Infrastruktur der Ukraine.

 

Man hätte längst schon Ukrainische Soldaten in Deutschland mit der Bedienung der Patriots ausbilden sollen. Das ist aber nicht geschehen, und nur mit einem mit geschickten Operation Manual bedient niemand die Patriots sinnvoll.

 

Das andere verstehe ich auch nicht so recht, weil Zeiten des Krieges nicht Zeiten von friedlichem Wandel hin zu einer besseren Welt sind.

vriegel
Patriots in der Ukraine - ein wichtiger Schritt

Zwar ist es richtig, dass man ja den Kriegseintritt der NATO „verhindern“ möchte. aber wohl mehr um den Russen keinen Propaganda Gewinn zukommen zu lassen. 
 

Ich denke es ist eine gute Idee die Patriots ein paar Kilometer innerhalb der Ukraine zu stationieren. Auch mit deutschem Personal. 
 

So kam man lang aber beständig die „Grenzen“ verschieben. Und - wie immer - wird Moskau nicht militärisch darauf regieren (können)…

 

schabernack
@08:58 Uhr von Sparpaket

 

Die Gepard-Systeme, die Deutschland in die Ukraine geliefert hat,

werden vom ukrainischen Militär bedient. Schon vergessen?

 

Gepard ist nicht Patriot,

und Leopard ist nicht Löwe oder Tiger.

Anita L.
@08:39 Uhr von schokoschnauzer

Deutschland verliert die Orientierung. Vielleicht ist von polnischer Seite - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - die Sicht und die Brisanz dieses Vorschlages nicht bedacht worden. Wer weiß dies in der heutigen Zeit noch. Jedoch die Stationierung von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine, welche unausweichlich an die Patriots gekoppelt ist, einfach unmöglich. Denke auch nicht vom Grundgesetz gedeckt. 

Die Ukraine hat ihre eigene Armee. Und bisher war sie in der Lage, die zur Verfügung gestellten Waffen allein zu bedienen. Warum soll sich das jetzt plötzlich ändern? 

schokoschnauzer
Anlass für dieses Patriot Angebot von Deutschland an

Polen war ja der Luftangriff mit 2 Toten Menschen in dem polnischen Grenzgebiet zur Ukraine. Wie sich dann herausstellte waren diese Raketen von den Ukrainern abgeschossen und nachdem sie in die falsche Richtung gingen nicht zerstört worden. Somit kein russischer Angriff auf Polen. Die Verantwortung tragenden Politiker täten gut daran, dieses Angebot wegen fehlendem Anlass und zu Anfang mit fälschlicher angenommenen Information, freundlich und zur Hilfe angeboten, zurück zu nehmen.

sonnenbogen
@08:59 Uhr von Anita L.

Polen handelt im Interesse Europas, wenn es der Ukraine den Vortritt bei den Patriots gewährt. Die Ukraine muss sich verteidigen können, versucht Putin doch das Land zu zerstören. 

Dabei kann es nur eine Entscheidung geben: Stationierung des Flugabwehrsystems in der Ukraine. Die Ukraine braucht diese Abwehrwaffen dringender als Polen.

Jaja, Bundeswehr Soldaten in die Ukraine.... nur so geht es laut Artikel.

Ganz offensichtlich lesen wir zwei unterschiedliche Artikel. 

"Aber auch die deutlich konservativere Rzeczpospolita kommentiert, Warschau wisse ganz genau, dass mit den deutschen Patriots auch Bundeswehrsoldaten kommen."

Es geht um die Stationierung deutscher Patriotsysteme in anderen Nato Laendern,  die Systeme bleiben "deutsch" und werden von deutschen Soldaten bedient. Das ist hier keine Waffenlieferung.....

Anita L.
@08:47 Uhr von Nachfragerin

"[...] dass wir die Patriotraketen nicht annehmen, die für unsere Sicherheit unentbehrlich sind [...]" (Schetyna)

Angesichts solcher Aussagen frage ich mich, wie Polen die letzten Monate, Jahre und Jahrzehnte ohne ein zusätzliches(!) Flugabwehrsystem existieren konnte. Der letzte Luftangriff gegen Polen dürfte 77 Jahre her sein.

Und wer liefert und bezahlt eigentlich die Raketen für das System? Ein(!) Abschussversuch kostet 2-3 Millionen Euro. Nach vier iranischen Holzdrohnen ist das Silo leer...

Da war doch was...warten Sie...ich hab's gleich...ach ja! Ein russischer Eroberungskrieg, quasi vor den Toren Polens, 80 Jahre nach dem Ende des von Ihnen erwähnten Angriffs auf das Land, in einer Zeit, in der eigentlich alle dachten, dass Kriege auf europäischem Boden endlich der Vergangenheit angehörten. 

schokoschnauzer
@09:04 Uhr von Anita L.

Deutschland verliert die Orientierung. Vielleicht ist von polnischer Seite - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - die Sicht und die Brisanz dieses Vorschlages nicht bedacht worden. Wer weiß dies in der heutigen Zeit noch. Jedoch die Stationierung von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine, welche unausweichlich an die Patriots gekoppelt ist, einfach unmöglich. Denke auch nicht vom Grundgesetz gedeckt. 

Die Ukraine hat ihre eigene Armee. Und bisher war sie in der Lage, die zur Verfügung gestellten Waffen allein zu bedienen. Warum soll sich das jetzt plötzlich ändern? 

 

Weil das sowohl in dem obigen Artikel, als auch so von der Nato (siehe Anhang im Artikel). So kommuniziert wurde/wird. Patriots dienen zur Sicherung des Nato Territoriums und es bedarf einer speziellen Ausbildung.

 

Gassi
Wer nicht will ...

... hat schon gehabt. Der "große, weise" K. weiss es besser und schützt sein Land "allumfassend". Ein Voll-Demokrat, der nicht mal den Präsidenten fragen muss!? Da erscheint die Blockierung der EU-Gelder in ganz neuem Licht.

schabernack
@09:04 Uhr von vriegel

 

Ich denke es ist eine gute Idee die Patriots ein paar Kilometer innerhalb der Ukraine zu stationieren. Auch mit deutschem Personal. 
 

So kam man lang aber beständig die „Grenzen“ verschieben. Und - wie immer - wird Moskau nicht militärisch darauf regieren (können)…

 

Das wird selbstverständlich nicht geschehen, weil es die Leitlinie der NATO ist, nicht mit Soldiers on the Ground in den Krieg in der Ukraine einzugreifen. Und eine Flugverbotszone über der Ukraine im Luftraum wird es auch nicht geben.

 

spax-plywood
@08:47 Uhr von Nachfragerin

 

Und wer liefert und bezahlt eigentlich die Raketen für das System? Ein(!) Abschussversuch kostet 2-3 Millionen Euro. Nach vier iranischen Holzdrohnen ist das Silo leer...

Wieviel ist ein Menschenleben wert dass sonst von der iranischen Holzdrohne ausgelöscht worden wäre?

schabernack
@08:46 Uhr von Miauzi

 

Vielleicht braucht der werte Herr K. eine Ablenkung vom PR-Desaster was seiner Äusserung zu Alkohol und den polnischen Frauen folgte...

...etwas was in seiner eigenen Partei zu Schnapp-Atmung gesorgt hatte!

 

Seiner Reden Unsinn wird immer wirrer.

 

wie-
Blanker Unsinn: Kennzeichen sozialer Medien

@09:04 Uhr von vriegel

Zwar ist es richtig, dass man ja den Kriegseintritt der NATO „verhindern“ möchte. aber wohl mehr um den Russen keinen Propaganda Gewinn zukommen zu lassen.

Hübsch verharmlosend, Ihre Begründung. Ihr Vorschlag bedeutet nichts anderes, als dass Sie eines der Hauptmotive der Behauptungen von Herrn Putin endlich Realität werden lassen.

Ich denke es ist eine gute Idee die Patriots ein paar Kilometer innerhalb der Ukraine zu stationieren. Auch mit deutschem Personal.

Schön. Für Realisten, für Militärexperten und Politiker ist der Vorschlag schlicht: blanker Unsinn.

Ach ja, die Ukraine hat bereits eine gute Raketenabwehr.

So kam man lang aber beständig die „Grenzen“ verschieben. Und - wie immer - wird Moskau nicht militärisch darauf regieren (können)…

Na klar. Und wenn nicht? Niemand will eine direkte Intervention der NATO in diesem Konflikt direkt mit der Russischen Föderation. Niemand will auch einen Angriff auf Territorien der Russischen Föderation in den Grenzen vor 2014.

schokoschnauzer
@09:04 Uhr von vriegel

Zwar ist es richtig, dass man ja den Kriegseintritt der NATO „verhindern“ möchte. aber wohl mehr um den Russen keinen Propaganda Gewinn zukommen zu lassen. 
 

Ich denke es ist eine gute Idee die Patriots ein paar Kilometer innerhalb der Ukraine zu stationieren. Auch mit deutschem Personal. 
 

So kam man lang aber beständig die „Grenzen“ verschieben. Und - wie immer - wird Moskau nicht militärisch darauf regieren (können)…

 

Ist das wirklich ihr Ernst? Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. Wie kommen sie darauf das Grenzen „verschoben“ werden „können“ - mit deutschen Waffen? Oder die verrückte Idee deutsche Soldaten als  deutsches „Personal“ zu deklarieren. Schon sehr extrem.

 

 

Miauzi
@09:18 Uhr von schabernack

 

Vielleicht braucht der werte Herr K. eine Ablenkung vom PR-Desaster was seiner Äusserung zu Alkohol und den polnischen Frauen folgte...

...etwas was in seiner eigenen Partei zu Schnapp-Atmung gesorgt hatte!

 

Seiner Reden Unsinn wird immer wirrer.

 

Er hält diesen Unsinn aber für wichtig für sein ihm treu ergebenes Wahlvolk - vor allem das auf dem "flachen Land"

 

schabernack
@09:15 Uhr von Sparpaket / @schabernack

 

Der Gebhard ist ein hochkomplexes System, genau wie die Patriots. Die Soldaten der Ukraine können darin eingewiesen werden, die sind nicht minderbegabt, im Gegenteil.

 

Ohne Zweifel können Ukrainische Soldaten in die Bedienung der Patriots eingewiesen werden. Aber nicht von Deutschen Soldaten auf dem Territorium der Ukraine.

ich1961

09:06 Uhr von schokoschnauzer

 

///Anlass für dieses Patriot Angebot von Deutschland an

Polen war ja der Luftangriff mit 2 Toten Menschen in dem polnischen Grenzgebiet zur Ukraine. Wie sich dann herausstellte waren diese Raketen von den Ukrainern abgeschossen und nachdem sie in die falsche Richtung gingen nicht zerstört worden.Somit kein russischer Angriff auf Polen.///

 

Hätten Sie für die Behauptung auch seriöse Quellenangaben? Soweit mir bekannt, wird da immer noch ermittelt.

 

///Die Verantwortung tragenden Politiker täten gut daran, dieses Angebot wegen fehlendem Anlass und zu Anfang mit fälschlicher angenommenen Information, freundlich und zur Hilfe angeboten, zurück zu nehmen.///

 

Warum?

 

 

Jimi58
@09:30 Uhr von schabernack

 

Der Gebhard ist ein hochkomplexes System, genau wie die Patriots. Die Soldaten der Ukraine können darin eingewiesen werden, die sind nicht minderbegabt, im Gegenteil.

 

Ohne Zweifel können Ukrainische Soldaten in die Bedienung der Patriots eingewiesen werden. Aber nicht von Deutschen Soldaten auf dem Territorium der Ukraine.

Auf jeden Fall in Kriegszeiten nicht, evtl. später ja.

Hansi2012
dumm und töricht

Meine Solidarität mit Polen bzw. dessen aktuelle Regierung ist am Ende!

Und überhaupt war die NATO-Osterweiterung grenzwertig, wie sich jetzt am Beispiel Polen zeigt.
Will nun nach der Ukraine auch Polen die NATO direkt in den Konflikt hineinziehen?

Unfassbar. Zudem dumm und töricht.

Nettie
@08:57 Uhr von Anita L.

Einzelpersonen geschuldete 'Volten' unmittelbar das Schicksal aller anderen bestimmen 

Wenn das derzeitige auf "altüberlieferten" feudalistischen Hierarchiestrukturen beruhende, hoffnungslos verkrustete globale Politik- und Wirtschaftssystem nicht umgehend den gesellschaftlichen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst wird, hat die gesamte Menschheit schon mittelfristig keine Überlebenschance.

Zusammenhang zum Artikel? Wirtschaftsphilosophische Polemik hilft gerade niemandem. 

Für jemanden, der das von Menschen erfundene (ursprünglich zum Nutzen aller) und von Seiten der Mächtigen schnell als ideales Machtsicherungsinstrumerkannte und gekaperte Geld selbst für das Maß aller Dinge hält, ist es offenbar unvorstellbar, dass es Menschen geben könnte, die es lediglich als ein simples Wertermittlungsinstrument ansehen. Und nach deren Wertmaßstäben Gemeinwohl und Zukunftssicherung Vorrang vor Privatinteressen haben. Dass es die gibt, kann oder will er wohl nicht begreifen.

Hansi2012
@08:18 Uhr von Sparpaket

Polen handelt im Interesse Europas, wenn es der Ukraine den Vortritt bei den Patriots gewährt. ...

Dabei kann es nur eine Entscheidung geben: Stationierung des Flugabwehrsystems in der Ukraine. Die Ukraine braucht diese Abwehrwaffen dringender als Polen.

Sorry, Sie haben leider nichts verstanden! Absolut nichts!

Hier geht es nicht um die Verteidigung der Ukraine sondern um den direkten Eintritt der NATO in den Krieg.

Theodor Storm
Mein erster Gedanke…

war, dass dieses Luftabwehrsystem in die Ukraine gehört, dort wird es dringender benötigt. Nun wissen wir:

1. Dass dazu deutsche Soldaten das System in die Ukraine begleiten müssten. Ein „no go“, das außerdem die Zustimmung der NATO benötigt.

2. Wissen wir, dass Kaczynski den Punkt 1. kennt und seine Blickrichtung auf die deutsche Intervention bzgl Rechtsstaatlichkeit gerichtet ist und damit der Einbehalt von EU-Geldern, das juckt! Sein Denken und Vorgehen hat fast schon Erdogansches Format.

Unsere Verteidigungsministerin hätte das voraussehen können. Insofern wäre dieses Angebot an Polen besser unterblieben.

Ich hoffe jedenfalls, dass die EU (und dazu braucht es nicht den Einfluss Deutschlands) in den Forderungen nach Rechtsstaatlichkeit gegenüber Polen konsequent bleibt und so wie gegen Ungarn nicht nachgibt.

 

vriegel
@09:27 Uhr schokoschnauzer - besser „zuhören“…

…So kam man lang aber beständig die „Grenzen“ verschieben. Und - wie immer - wird Moskau nicht militärisch darauf regieren (können)…

 

Ist das wirklich ihr Ernst? Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. Wie kommen sie darauf das Grenzen „verschoben“ werden „können“ - mit deutschen Waffen? Oder die verrückte Idee deutsche Soldaten als  deutsches „Personal“ zu deklarieren. Schon sehr extrem.

 

 

Es geht hier nicht um Landesgrenzen, sondern um die Grenzen dessen, was Russland als direkte Einmischung verstehen könnte. 
 

Zumal - was wollten die machen? Militärisch in der Defensive, auch im Donbas Kommen die nicht voran. 
 

Die Krim wird zur nächsten Mausefalle für die Russen, ähnlich wie Kherson. 
 

Es ist längst überfällig, dass man zur „zivilen Hilfe“ eine Art No fly Zone im Westen der Ukraine etabliert. 
 

man muss das ja nicht offiziell verkünden. Die Russen merken das dann von ganz alleine :-)

Frau Kepetry
Die Patriots müssen in die Ukraine

Wenn die Patriots dazu beitragen könnten, dass keine russische Rakete mehr ihr Ziel erreicht, wäre das ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung und zum Frieden.

Was wäre denn gegen Bundeswehr Soldaten in der Ukraine zu sagen? Wenn Russland sich beschwert, solln se einfach mit dem Krieg aufhören.

wenigfahrer
Mal wieder Polen

die Geräte sind sicher nicht ohne gutes Personal und vielen Übungen zu bedienen, und sind für das NATO Gebiet gedacht.

Polen will das Deutsche Soldaten auf dem Gebiet der Ukraine kämpfen, oder wie darf man das verstehen, wenn Polen es nicht haben will, dann eben nicht, so viele Geräte hat die BW auch nicht.

Wenn ich andere Artikel richtig verstanden habe, geht ja nun schon ein paar Tage wo man das lesen kann, jetzt bin ich mal gespannt was die Regierung entscheidet.

Für mich wäre es klar.

schabernack
@09:31 Uhr von ich1961

 

In Polen war ja der Luftangriff mit 2 Toten Menschen in dem polnischen Grenzgebiet zur Ukraine. Wie sich dann herausstellte waren diese Raketen von den Ukrainern abgeschossen und nachdem sie in die falsche Richtung gingen nicht zerstört worden.Somit kein russischer Angriff auf Polen.///

 

Hätten Sie für die Behauptung auch seriöse Quellenangaben? Soweit mir bekannt, wird da immer noch ermittelt.

 

Zu 99,99% waren es Trümmerteile Ukrainischer Luftabwehrraketen. Nicht mal  mehr der Wirre der Jarosław aus Łodz behauptet. es seien Russische Raketen gewesen,

Frau Kepetry
@08:39 Uhr von schokoschnauzer

Jedoch die Stationierung von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine, welche unausweichlich an die Patriots gekoppelt ist, einfach unmöglich. Denke auch nicht vom Grundgesetz gedeckt. 

Wenn es dem Schutz der ukrainischen Bevölkerung vor Raketen bedeutet, kann es nicht gegen den Geist des Grundgesetzes sein.

vriegel
@09:35 Uhr Hansi2012 - „Konflikt“.. „hineinziehen“..?!

Meine Solidarität mit Polen bzw. dessen aktuelle Regierung ist am Ende!

Und überhaupt war die NATO-Osterweiterung grenzwertig, wie sich jetzt am Beispiel Polen zeigt.
Will nun nach der Ukraine auch Polen die NATO direkt in den Konflikt hineinziehen?

Unfassbar. Zudem dumm und töricht.

 

letzteres gilt auch für Ihren Kommentar. Es gab nur eine „NATO-Osterweiterung“. Es gab jede Menge Länder, die wussten wie gefährlich Russland ist und die haben deshalb die Aufnahme in das Verteidigungsbündnis beantragt. 
 

Hätte Merkel in 2008 die Aufnahme der Ukraine nicht verhindert gehabt, wir hätten all die Probleme seit 2014 nicht. 
 

Und auch keine Energiekrise. 
 

Zudem: es ist ein Krieg Russlands gegen die Ukraine und kein Konflikt. dazu einer mit massiven Kriegsverbrechen. 
 

Und „hineingezogen“ sind wir schon lange. 
 

Es ist schon lange auch „unser“ Verteidigungsfall. 
 

 

wie-
Wunschdenken auf Basis der Agenda Putins

@09:42 Uhr von vriegel

Es geht hier nicht um Landesgrenzen, sondern um die Grenzen dessen, was Russland als direkte Einmischung verstehen könnte.

Und exakt einen validen Grund beten Sie hier herbei. Einmal mehr. Warum eigentlich?

Zumal - was wollten die machen? Militärisch in der Defensive, auch im Donbas Kommen die nicht voran.

Sähe sicherlich anders aus, wenn Herr Putin einen validen Grund hätte, für sein russisches Volk den "Vaterländischen Krieg 2.0 gegen Deutschland" auszurufen. Eines seiner Kernnarrative bislang. Schon vergessen? Ach ja, bislang kommt die Ukraine doch gut klar.

Die Krim wird zur nächsten Mausefalle für die Russen, ähnlich wie Kherson.

Und? Was brauch'st dann noch GE-Patriot-Raketen in der Westukraine?

Es ist längst überfällig, dass man zur „zivilen Hilfe“ eine Art No fly Zone im Westen der Ukraine etabliert.

Will die Ukraine das?

man muss das ja nicht offiziell verkünden. Die Russen merken das dann von ganz alleine :-)

Blanker Unsinn, die Fortsetzung. Warum eigentlich?

Frau Kepetry
Die Ukrainer machen das

Die Russen kämpfen wider Willen, die Ukrainer kämpfen um ihre Familien und ihr Land  zu verteidigen. Die kriegen den Umgang mit den Patriots in Windeseile hin. Da bin ich mir sicher. Also ab damit in die Ukraine.

wie-
Polarisierungen

@09:35 Uhr von Hansi2012

Meine Solidarität mit Polen bzw. dessen aktuelle Regierung ist am Ende!

War da jemals Sympathie vorhanden? Und aus welchem Grund?

Und überhaupt war die NATO-Osterweiterung grenzwertig, wie sich jetzt am Beispiel Polen zeigt.

Quatsch. Sie kennen den Prozess der Aufnahme neuer Staaten in die NATO. Polen ist tatsächlich ein wichtiges NATO-Mitgliedsland, schon aufgrund der direkten Grenzen zu Russland, Belarus und der Ukraine.

Will nun nach der Ukraine auch Polen die NATO direkt in den Konflikt hineinziehen?

Nein. Wieso? Wie kommen Sie darauf? Außer als in der russischen Propagandawelt ist doch von solchem Bestreben nichst zu finden, oder?

Unfassbar. Zudem dumm und töricht.

Passt als Bewertung zu Ihrem Beitrag.

wie-
Wilde Behauptungen

@09:47 Uhr von vriegel

Und „hineingezogen“ sind wir schon lange.

Es ist schon lange auch „unser“ Verteidigungsfall.

Das behaupten bislang nur "vriegel", Herr Putin und die AfD sowie Die Linke. Bravo.

Tada
08:18 Uhr von Sparpaket

 

"Kaczynski denkt an Europa"

...

 

Kaczyński denkt vor allem an sich selbst.

 

Seit dem er letztens polnischen Frauen vorgeworfen hatte zu viel zu saufen und deshalb zu wenige Kinder zu gebären kann ich diesen Hampelmann kein bisschen mehr ernst nehmen. (Kommentar meiner Mutter dazu: "Das ist  wohl umgekehrt. Die Frauen trinken zu wenig, um so was [wie Kaczyński und diese Sorte von Männern] ertragen zu können.")

 

Man sollte sich davor hüten Kaczyński irgendwo edle Motive zu unterstellen. Kriegt Ukraine das System heult Kaczyński als erster und fordert mehr Geld von der EU.

 

Nettie
@08:28 Uhr von Sparpaket

Einzelpersonen geschuldete 'Volten' unmittelbar das Schicksal aller anderen bestimmen 

Wenn das derzeitige auf "altüberlieferten" feudalistischen Hierarchiestrukturen beruhende, hoffnungslos verkrustete globale Politik- und Wirtschaftssystem nicht umgehend den gesellschaftlichen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst wird, hat die gesamte Menschheit schon mittelfristig keine Überlebenschance.

 

Sorry, das habe ich nicht verstanden. Was meinen Sie denn?

Dass Kaczynsli persönlich verhindert, dass die Bevölkerung der Ukraine (und nicht nur die) sich gegen diese planmäßige Zerstörung ihrer zivilen Infrastruktur wehren bzw. diese abwenden kann:

Ich denke, die Ukraine braucht  diese Abwehrraketen. Putins Raketen und Drohnen zerstören planmäßig die zivile Infrastruktur der Ukraine. 

Natürlich braucht die die in der jetzigen Lage ganz dringend. Davon, dass sie die auch bekommt hängen unmittelbar Leben ab. Deshalb darf es nicht sein, dass irgndjemnd deren Schutz verhindern kann.

Frau Kepetry
@09:46 Uhr von schabernack

Zu 99,99% waren es Trümmerteile Ukrainischer Luftabwehrraketen. Nicht mal  mehr der Wirre der Jarosław aus Łodz behauptet. es seien Russische Raketen gewesen,

Ganz so einfach ist es leider doch nicht. Die Trümmerteile stammen sehr wahrscheinlich von einer S 300 Flugabwehrrakete russischer Bauart. Aber die russische Armee setzt eben diese Raketen auch zum Angriff auf zivile Bodenziele in der Ukraine ein. Und die Zielgenauigkeit ist bei dieser Zweckentfremdung schlecht. Ich unterstelle ja nicht mal Absicht.

krittkritt
Merkel hatte 2014 die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens

Meine Solidarität mit Polen bzw. dessen aktuelle Regierung ist am Ende!

Und überhaupt war die NATO-Osterweiterung grenzwertig, wie sich jetzt am Beispiel Polen zeigt.
Will nun nach der Ukraine auch Polen die NATO direkt in den Konflikt hineinziehen?

Unfassbar. Zudem dumm und töricht.

... Hätte Merkel in 2008 die Aufnahme der Ukraine nicht verhindert gehabt, wir hätten all die Probleme seit 2014 nicht. 

Und auch keine Energiekrise. 
Zudem: es ist ein Krieg Russlands gegen die Ukraine und kein Konflikt. dazu einer mit massiven Kriegsverbrechen. 
Und „hineingezogen“ sind wir schon lange. 
Es ist schon lange auch „unser“ Verteidigungsfall. 

@09:47 Uhr von vriegel

... blockiert. Janukowitsch, der letzte nach der damals gültigen ukr. Verfassung gewählte Präsident, wollte unterschreiben.

Dann hätten wir keinen Putsch, keinen Krieg gegen den Donbass, keinen Einmarsch der Russen, keine Energiekrise ... 

ich1961
09:46 Uhr von schabernack …

09:46 Uhr von schabernack

@09:31 Uhr von ich1961

 

In Polen war ja der Luftangriff mit 2 Toten Menschen in dem polnischen Grenzgebiet zur Ukraine. Wie sich dann herausstellte waren diese Raketen von den Ukrainern abgeschossen und nachdem sie in die falsche Richtung gingen nicht zerstört worden.Somit kein russischer Angriff auf Polen.///

 

Hätten Sie für die Behauptung auch seriöse Quellenangaben? Soweit mir bekannt, wird da immer noch ermittelt.

 

 

///Zu 99,99% waren es Trümmerteile Ukrainischer Luftabwehrraketen. Nicht mal  mehr der Wirre der Jarosław aus Łodz behauptet. es seien Russische Raketen gewesen,///

 

Das behaupte ich auch nicht. Fakt ist aber: (laut Google) gibt es bisher keine gesicherten Erkenntnisse. Alles nur Vermutungen.

 

 

Frau Kepetry
@09:35 Uhr von Hansi2012

Meine Solidarität mit Polen bzw. dessen aktuelle Regierung ist am Ende!

Ich vermute allerdings, das war vor diesem Ereignis auch nicht anders.

Juergen
Wer nicht will, hat gehabt.

M.E. ist die Bundesregierung durch die neuste polnische Reaktion von ihrem Angebot Patriots nach Polen zu bringen und dort zu stationieren befreit worden.

fathaland slim
@09:42 Uhr von Frau Kepetryem

Die Patriots müssen in die Ukraine 

 

Wenn die Patriots dazu beitragen könnten, dass keine russische Rakete mehr ihr Ziel erreicht, wäre das ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung und zum Frieden.

Was wäre denn gegen Bundeswehr Soldaten in der Ukraine zu sagen? Wenn Russland sich beschwert, solln se einfach mit dem Krieg aufhören.

 

Sie sind unangemessen albern. Das Thema ist nun wirklich zu ernst für so etwas.

schabernack
@09:42 Uhr von vriegel

 

Es ist längst überfällig, dass man zur „zivilen Hilfe“ eine Art No fly Zone im Westen der Ukraine etabliert. man muss das ja nicht offiziell verkünden. Die Russen merken das dann von ganz alleine :-)

 

Wozu soll dieses Henneschen denn nun schon wieder gut sein. Die Westukraine wird von Raketen aus der Entfernung angegriffen, nicht von der Russischen Bomberflotte über Lwiw. Flugverbotszonen für Raketen gibt es nicht.

wie-
Fakten, Fakten, Fakten

@10:04 Uhr von Frau Kepetry

Die Trümmerteile stammen sehr wahrscheinlich von einer S 300 Flugabwehrrakete russischer Bauart.

Soweit richtig.

Aber die russische Armee setzt eben diese Raketen auch zum Angriff auf zivile Bodenziele in der Ukraine ein.

Soweit richtig.

Und die Zielgenauigkeit ist bei dieser Zweckentfremdung schlecht.

Eher nein.

Ich unterstelle ja nicht mal Absicht.

Ok. Nun zurück vo Ihrem mustergültigen 1 + 1 + 1 = 4 zu den schlichten Fakten:

Erkundigen Sie sich zur maximalen Reichweite einer S 300 im Boden-Boden-Einsatz und konsultieren Sie dann eine Karte der Ukraine. Sie werden erkennen, dass Ihr vermutetes Szenario einfach nicht aufgeht.

Ach ja, mit Patriot-Raketen auf iranische Shahed-Drohnen zu zielen, und viel mehr hat Herr Putin demnächste nicht mehr in seinen Zeughäusern, wäre wie die Kanonen-auf-Spatzen-Analogie. Da gibt's viel effizientere Alternative, Jammer, z.B., welche die ukrainische Armee bereits erhalten hat und auch einsetzt.

wie-
Schöner Hinweis

@10:04 Uhr von krittkritt

@09:47 Uhr von vriegel

... blockiert. Janukowitsch, der letzte nach der damals gültigen ukr. Verfassung gewählte Präsident, wollte unterschreiben.

Dann hätten wir keinen Putsch, keinen Krieg gegen den Donbass, keinen Einmarsch der Russen, keine Energiekrise ... 

Schöner Hinweis von Ihnen: die Ukraine unter Ihrem Helden Janukowitsch erfüllte schlicht die Bewerberkriterien nicht. Insofern: ein gelungenes Eigentor, Ihr Beitrag.

Frau Kepetry
@10:04 Uhr von krittkritt

Dann hätten wir keinen Putsch, keinen Krieg gegen den Donbass, keinen Einmarsch der Russen, keine Energiekrise ... 

Die Maidan-Revolution war eine logische Bewegung pro Europa, aber kein Putsch. Putins Einmarsch in den Donbas mit marionettenhaften Separatisten war eine hybride Kriegserklärung. Und die Abwendung des Westens von russischen Energielieferungen war überfällig.

Trotzdem braucht die Ukraine jetzt die Patriots. Und darum geht die Diskussion ja eigentlich. Nicht um die olle Kamelle.

DerVaihinger
@09:04 Uhr von vriegel

Zwar ist es richtig, dass man ja den Kriegseintritt der NATO „verhindern“ möchte. aber wohl mehr um den Russen keinen Propaganda Gewinn zukommen zu lassen. 
 

Ich denke es ist eine gute Idee die Patriots ein paar Kilometer innerhalb der Ukraine zu stationieren. Auch mit deutschem Personal. 
 

So kam man lang aber beständig die „Grenzen“ verschieben. Und - wie immer - wird Moskau nicht militärisch darauf regieren (können)…

Sie meinen wie das russische BUK-System in der Ostukraine, mit dem das Passagierflugzeug abgeschossen worden ist?

 

 

Account gelöscht
@09:52 Uhr von Frau Kepetry

Die Russen kämpfen wider Willen, die Ukrainer kämpfen um ihre Familien und ihr Land  zu verteidigen. Die kriegen den Umgang mit den Patriots in Windeseile hin. Da bin ich mir sicher. Also ab damit in die Ukraine.

 

 

Das ist ja auch kein Wunder: Wenn Leute auf der Straße, am Arbeitsplatz oder bei einer Verkehrskontrolle auch gleich rekrutiert werden und man keine Chance und Erlaubnis hat, daß Land zu verlassen. 

 

tettigonia
Kaczynski - Spaltungs und Hetzkurs zwecks Machterhaltung

Wie so einige Europäer meint Kaczynski noch immer man kann mit Resentiments gegen seine Nachbarn zukunftsfähige Poltik machen. Damit spielt er u.a. Putin in die Hände. Also nein @Sparpaket Kaczynski entscheidet hier nicht für Polen und auch nicht für die Ukraine, denn wir können das Abwersystem dort nicht stationieren, das wäre eine Kriegseinmischen die zur Eskalation führt. Kaczynski denkt wie viele konservative nur an seinen eigenen Machterhalt. Wir kennen solche Blockadepolitik ja von unserer Union.

wie-
Ockham's Rasiermesser

Gegenüber den Unterstellungen im zu kommentierenden Artikel bietet sich ja auch ein viel einfacheres und somit logischeres Szenario an: die polnische Regierung hat die Offerte aus Deutschland als politische Schaumschlägerei, ergo Symbolpolitik, und Paternalismus erkannt. Ähnlich damals den in die Südtürkei entsandten Patriot-Systemen der Bundeswehr - die ja bekanntlich auch nie zum scharfen Verteidigungsschuss kamen.

Auch die polnische Armee hat ihre Luftabwehrsysteme. Wieso auch nicht als NATO-Frontstaat? Und auch deren Abwehrraketen müssen sich an die Landes- bzw. NATO-Grenzen halten, sind also im engen Grenzgebiet zur Ukraine nicht effektiv einsetzbar. Wo wäre also der Gewinn, wenn zusätzliche Bundeswehrraketen ohne Bedarfsanforderung im polnischen Grenzgebiet aufgestellt würden? Noch dazu in der aufgeladenen Wahlkampfphase?

Ach ja, wie steht es eigentlich um die Modernität und damit Effektivität der deutschen Patriot-Wunderraketen? Immer noch neuester Stand?

Koblenz
@09:42 Uhr von Frau Kepetry

Wenn die Patriots dazu beitragen könnten, dass keine russische Rakete mehr ihr Ziel erreicht, wäre das ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung und zum Frieden.

Was wäre denn gegen Bundeswehr Soldaten in der Ukraine zu sagen? Wenn Russland sich beschwert, solln se einfach mit dem Krieg aufhören.

Frau Kepetry bitte gehen Sis auch dann in das Gebiet der Auseinandersetzung um die Bundeswehr in ihrem Dienst zu beköstigen .

Frau Kepetry
@10:12 Uhr von wie

 

Und die Zielgenauigkeit ist bei dieser Zweckentfremdung schlecht.

Eher nein.

Eher ja. Der Wärmesuchkopf findet keine Stromtrasse und trifft das Hochhaus oder den Bauernhof.

Ach ja, mit Patriot-Raketen auf iranische Shahed-Drohnen zu zielen, und viel mehr hat Herr Putin demnächste nicht mehr in seinen Zeughäusern, wäre wie die Kanonen-auf-Spatzen-Analogie.

Das habe ich auch nicht gemeint. Für diese Drohnen braucht die Ukraine Flugabwehrkanonen mit hoher Feuergeschwindigkeit. Hat sie zum Teil ja.

Die russischen Raketen und Marschflugkörper, die müssen mit intelligenter Flugabwehr abgefangen werden. Sprich Patriot. Und ich finde, die Ukraine braucht selbst auch  Marschflugkörper (aus dem Westen).

 

DerVaihinger
@09:42 Uhr von Frau Kepetry

Wenn die Patriots dazu beitragen könnten, dass keine russische Rakete mehr ihr Ziel erreicht, wäre das ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung und zum Frieden.

Was wäre denn gegen Bundeswehr Soldaten in der Ukraine zu sagen? Wenn Russland sich beschwert, solln se einfach mit dem Krieg aufhören.

Ich kann das nicht verstehen.

 

Putins Gefolgsleute versichern immer, dass russische Truppen völlig legal in Syrien herummorden, weil sie von Assad angefordert wurden.

 

Was ist der Unterschied, wenn die Ukraine deutsche Waffensysteme samt Bedienmannschaft anfordert.

 

Ein völlig anderes Völkerrecht?

 

wie-
Sachverstand: nicht unbedingt beliebt

@10:26 Uhr von Frau Kepetry

Eher ja. Der Wärmesuchkopf findet keine Stromtrasse und trifft das Hochhaus oder den Bauernhof.

Wärme-Zielsysteme werden beim Boden-Boden-Einsatz einer S 300 nicht verwendet. Wieso auch. Machen Sie sich kundig.

Ach ja, mit Patriot-Raketen auf iranische Shahed-Drohnen zu zielen, und viel mehr hat Herr Putin demnächste nicht mehr in seinen Zeughäusern, wäre wie die Kanonen-auf-Spatzen-Analogie.

Das habe ich auch nicht gemeint. Für diese Drohnen braucht die Ukraine Flugabwehrkanonen mit hoher Feuergeschwindigkeit. Hat sie zum Teil ja.

Es gibt verschiedene Abwehrmöglichkeiten. Machen Sie sich kundig.

Die russischen Raketen und Marschflugkörper, die müssen mit intelligenter Flugabwehr abgefangen werden. Sprich Patriot.

Die deutschen Patriot-Systeme sind nicht mehr die Neuesten auf dem Markt. Weshalb ja auch Deutschland der Ukraine andere Systeme bereits lieferte.

Und ich finde, die Ukraine braucht selbst auch  Marschflugkörper (aus dem Westen).

Wofür? Rein zur Eskalation?

MehrheitsBürger
10:27 Uhr von DerVaihinger --- Das "Syrien-Argument" andersrum

 

"Putins Gefolgsleute versichern immer, dass russische Truppen völlig legal in Syrien herummorden, weil sie von Assad angefordert wurden.

Was ist der Unterschied, wenn die Ukraine deutsche Waffensysteme samt Bedienmannschaft anfordert.

Ein völlig anderes Völkerrecht?"

 

Eine gute Frage, die ich auch schon mehrfach gestellt habe.

Mit Blick auf Syrien behaupten die Putinisten, dass alleine der Wille des Diktators und (internen Okkupanten) Assad für die militärische Präsenz Russlands in Syrien für das Völkerrecht ausreicht.

Demzufolge hätte aber die Ukraine das Recht, jede ausländische Hilfe, ob Patriot-Systeme oder Truppen, in die Ukraine einzuladen.

Aber dann zählt das "Syrien-Argument" plötzlich nicht mehr.

 

hhgoten
@08:28 Uhr von Sparpaket

Einzelpersonen geschuldete 'Volten' unmittelbar das Schicksal aller anderen bestimmen 

Wenn das derzeitige auf "altüberlieferten" feudalistischen Hierarchiestrukturen beruhende, hoffnungslos verkrustete globale Politik- und Wirtschaftssystem nicht umgehend den gesellschaftlichen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst wird, hat die gesamte Menschheit schon mittelfristig keine Überlebenschance.

 

Sorry, das habe ich nicht verstanden. Was meinen Sie denn? Ich denke, die Ukraine braucht  diese Abwehrraketen. Putins Raketen und Drohnen zerstören planmäßig die zivile Infrastruktur der Ukraine. 

Was ist daran so schwierig ?

Die werden von deutschen Soldaten begleitet, evtl. bedient.

Das geht nicht in der Ukraine . Kein NATO Mitglied.

werner1955
oder ob es in die Ukraine soll.

Da gehört es zur abwehr des Vernichtungskrieg der russichen Armee auch hin.

Danke an Polen für eine gute Entscheidung.

harry_up
@08:18 Uhr von Sparpaket

 

Polen handelt im Interesse Europas, wenn es der Ukraine den Vortritt bei den Patriots gewährt. Die Ukraine muss sich verteidigen können, versucht Putin doch das Land zu zerstören. 

Dabei kann es nur eine Entscheidung geben: Stationierung des Flugabwehrsystems in der Ukraine. Die Ukraine braucht diese Abwehrwaffen dringender als Polen.

 

 

Haben Sie den Artikel bis zu Ende gelesen?

Offensichtlich nicht.

 

Tun Sie's also.

wie-
Hypothetische Szenarien der Kreml-Propaganda

@10:56 Uhr von MehrheitsBürger

"Putins Gefolgsleute versichern immer, dass russische Truppen völlig legal in Syrien herummorden, weil sie von Assad angefordert wurden.

Was ist der Unterschied, wenn die Ukraine deutsche Waffensysteme samt Bedienmannschaft anfordert.

Ein völlig anderes Völkerrecht?"

Eine gute Frage, die ich auch schon mehrfach gestellt habe.

Mit Blick auf Syrien behaupten die Putinisten, dass alleine der Wille des Diktators und (internen Okkupanten) Assad für die militärische Präsenz Russlands in Syrien für das Völkerrecht ausreicht.

Demzufolge hätte aber die Ukraine das Recht, jede ausländische Hilfe, ob Patriot-Systeme oder Truppen, in die Ukraine einzuladen.

Aber dann zählt das "Syrien-Argument" plötzlich nicht mehr.

Irrationale Fragen und Szenarien. Denn, wie bekannt:

1) Fordert die Ukraine keine NATO-Truppen zum Einsatz in der Ukraine an.

2) Wird kein NATO-Beschluss einen solchen Einsatz rechtfertigen.

Was Sie hier diskutieren, bedient einzig und allein Kreml-Propaganda.

Anderes1961
@08:47 Uhr von Nachfragerin

"[...] dass wir die Patriotraketen nicht annehmen, die für unsere Sicherheit unentbehrlich sind [...]" (Schetyna)

Angesichts solcher Aussagen frage ich mich, wie Polen die letzten Monate, Jahre und Jahrzehnte ohne ein zusätzliches(!) Flugabwehrsystem existieren konnte. Der letzte Luftangriff gegen Polen dürfte 77 Jahre her sein.

Und wer liefert und bezahlt eigentlich die Raketen für das System? Ein(!) Abschussversuch kostet 2-3 Millionen Euro. Nach vier iranischen Holzdrohnen ist das Silo leer...

 

Ja, das Silo wäre dann leer. Wenn man es machen würde. Tut man aber nicht. Mit dem Patriot-System wird nicht auf Drohnen geschossen, sondern auf andere Raketen. Sie schießen ja auch nicht mit Kanonen auf Spatzen. Ja, ich weiß, Sie schießen gar nicht.

 

Es ist ein Raketen-Abwehrsystem. Kein Drohnen-Abwehrsystem. Und abgewehrt werden sollen damit z.B. Irrläufer, wie der, der vor kurzem in Polen einschlug. Schon vergessen? Oder eben russische Raketen, wenn die Ukraine ein solches System bekommt.

MehrheitsBürger
Die bisherige Asymmetrie begünstigt die Aggressoren

 

Die Russen beschießen die ukrainischen Wohngebiete und die zivile Infrastruktur mit Raketen und Drohnen, die von Abschussrampen auf russischem Territorium oder von Schiffen auf dem Schwarzen Meer abgefeuert werden.

Da der Westen den ukrainischen Landesverteidigern keine weitreichenden HIMARS oder Marschflugkörper zur Verfügung stellt, um diese Angriffsbasen zu bekämpfen, ist es ein assymetrischer Kampf, der den Ukrainiern nur die Möglichkeit lässt, diese Flugkörper erst über ukrainischem Terrain zu bekämpfen.

Umso wichtiger ist es, die Flugabwehrtechnologie der Ukraine auf den neuesten Stand zu bringen. Jeder Abschuss einer russischen Rakete rettet Menschenleben.

 

harry_up
@09:42 Uhr von Frau Kepetry

 

Wenn die Patriots dazu beitragen könnten, dass keine russische Rakete mehr ihr Ziel erreicht, wäre das ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung und zum Frieden.

Was wäre denn gegen Bundeswehr Soldaten in der Ukraine zu sagen?

 

《 Wenn Russland sich beschwert, solln se einfach mit dem Krieg aufhören.

 

 

Haben Sie die bisherigen Kommentare gelesen?

Im Übrigen steht da noch Putins Drohung im Raum, dass er nötigenfalls Atomwaffen einsetzen würde, sollte die NATO in den Krieg eingreifen.

 

Das Ganze ist schon eh ein Ritt auf der Rasierklinge. 

MehrheitsBürger
08:47 Uhr von Nachfragerin --- Verharmlosung wie üblich

 

Angesichts solcher Aussagen frage ich mich, wie Polen die letzten Monate, Jahre und Jahrzehnte ohne ein zusätzliches(!) Flugabwehrsystem existieren konnte. Der letzte Luftangriff gegen Polen dürfte 77 Jahre her sein.

 

Ein wirklich schwaches Argument.

Bedrohungslagen sind nicht statisch, wie Sie das unterstellen, sondern sie wachsen.

Putin hat sich als eine ernste Bedrohung für die Sicherheit Europas herausgestellt und Polen hat eine Ostgrenze zu einem von Russland überfallenen Land, in dem russische Geschosse und Raketen auf die Westukraine abgefeuert werden.

Wenn russische Raketen über hunderte Kilometer auf Polen zufliegen, hat das Land nur eine kurze Reaktionszeit um festzustellen, ob diese noch auf ukrainischem oder schon auf polnischem Territorium niedergehen.

Putin ist unberechenbar und es ist keine gute Strategie zu warten, bis er auch polnisches Territorium angreift. Besser also, ihn vorher abzuschrecken und wehrbereit zu sein.

 

wie-
Herbeibeten von Wunschszenarien

@11:06 Uhr von MehrheitsBürger

Die Russen beschießen die ukrainischen Wohngebiete

Eher Effekt von Fehlschüssen.

und die zivile Infrastruktur mit Raketen und Drohnen, die von Abschussrampen auf russischem Territorium oder von Schiffen auf dem Schwarzen Meer abgefeuert werden.

Soweit richtig. Aber ohne Belang.

Da der Westen den ukrainischen Landesverteidigern keine weitreichenden HIMARS oder Marschflugkörper zur Verfügung stellt, um diese Angriffsbasen zu bekämpfen, ist es ein assymetrischer Kampf, der den Ukrainiern nur die Möglichkeit lässt, diese Flugkörper erst über ukrainischem Terrain zu bekämpfen.

1. Hat die Ukraine solche Waffen irgendwann angefordert?

2. Warum sollte die Ukraine nun zivile und nicht militärische Ziele angreifen?

Umso wichtiger ist es, die Flugabwehrtechnologie der Ukraine auf den neuesten Stand zu bringen. Jeder Abschuss einer russischen Rakete rettet Menschenleben.

Was meinen Sie, wofür die aus Deutschland bereits gelieferten Iris-T-Raketenabwehrsysteme dienen sollen?

weingasi1
@08:20 Uhr von Nettie

Einzelpersonen geschuldete 'Volten' unmittelbar das Schicksal aller anderen bestimmen 

Wenn das derzeitige auf "altüberlieferten" feudalistischen Hierarchiestrukturen beruhende, hoffnungslos verkrustete globale Politik- und Wirtschaftssystem nicht umgehend den gesellschaftlichen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst wird, hat die gesamte Menschheit schon mittelfristig keine Überlebenschance.

Was hat diese, von Ihnen zu jedem Thema gerne angestellte philosophische Betrachtung nun mit der Debatte um die Patriots zu tun ?

Glauben Sie wirklich, dass Ihre immer gleiche Kritik am Wirtschafts- und Politiksystem in dieser aktuellen Situation akut und aktuell auch nur zu einem µ weiterhilft? Das sind wenig hilfreiche Floskeln, die z.Zt. niemandem, vor allem nicht der Ukraine weiterhelfen. Die gehören in ein philosophisches Symposium mit einer entsprechenden Fragestellung.

 

wie-
Alarmszenarien: auch hier unbegründet

@11:20 Uhr von MehrheitsBürger

Putin ist unberechenbar und es ist keine gute Strategie zu warten, bis er auch polnisches Territorium angreift. Besser also, ihn vorher abzuschrecken und wehrbereit zu sein.

Alarmszenarien, typisch für eskalierende Argumentationsketten während Diskussionen in sozialen Medien.

Die Fakten:

1) NATO ist bereits auch mit Flugabwehr- und Raketensystem in Polen längst präsent. Die von Ihnen gewünschte "Abschreckung" ist bereits vorhanden, in Polen und in den baltischen Staaten, demnächst dann auch Finnland.

2) Hat Herr Putin keinen validen Grund, einen militärischen Angriff auf NATO-Gebiet, NATO-Einrichtungen oder ziviele Infrastruktur von NATO-Mitgliedstaaten zu führen. Bislang hat Herr Putin immer klar beachtet, wo NATO längst "rote Linien" definiert hat.

3) Die Argumentationsmöglichkeiten von Russland in der internationalen Diplomatie sind schon jetzt ausgereizt: UN, G20, VR China, Indien etc etc. Mehr als "Pariastaat" kann Russland nicht mehr erreichen.

Zuschauer49
@10:51 Uhr von wie-

Und ich finde, die Ukraine braucht selbst auch  Marschflugkörper (aus dem Westen).

Wofür? Rein zur Eskalation?

 

Ja, natürlich. Es ist eine Binsenweisheit, älter als die Menschheit: wenn mir jemand weh tun will, mache ich es glaubhaft, daß ich ihm dann auch weh tue. Das ist wirksamer, als einen Millionenwert an Elektronik und Raketen um einen Sack Sprengstoff herum abzufeuern.