Screenshot eines Videos, das die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" am Flughafen BER von sich aufgenommen haben.

Ihre Meinung zu Klimaprotest am BER: Scharfe Kritik an Flughafen-Blockade

Inakzeptabel, skrupellos, kontraproduktiv - die Parteien sind sich in ihrer Bewertung der gestrigen Blockade des Hauptstadtflughafens durch Klimaaktivisten weitgehend einig. Auf die Demonstranten kommen mehrere Anzeigen zu.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
87 Kommentare

Kommentare

Opa Klaus
Demonstrationsrecht..

.. "auf Missstände aufmerksam machen", alles gut und schön. Aber für alles gibt es auch Grenzen. Sich auf Strassen festkleben und möglicherweise Einsatzfahrzeuge zu behindern oder sich am BER auf der Runway festkleben sind Eingriffe in den Strassen- bzw. Flugverkehr. Die Art des Protestes von fff ist auch zielgerichtet und erzeugt Aufmerksamkeit. 

In Museen berühmte Werke von großen Künstlern mit Omas Tomatensuppe und Ketchup zu verschmieren, sowie die Aktionen am BER rufen bei der Bevölkerung - also zumindest bei mir- lediglich Verärgerung hervor. Ob sich dieses Art von Klimahelden da nicht selbst einen Bärendienst erweisen? Egal nicht war, Hauptsache ins Internet gestellt und likes ernten. Ich finde das schon fast krank. Hier sollte Justitia stringent durchgreifen, ansonsten gibt sich Deutschland der Lächerlichkeit preis. Meine Meinung. 

 

werner1955
Kritik an Flughafen-Blockade

Gut so.

Wennden sich doch jetzt auch die letzten anständiegn Bürger von diese Menschen die die demoratischen Freiheiten mit Füssen tretten ab.

 

Wolf1905

Richtig: diejenigen bestrafen, die man bei dieser illegitimen Protestaktion festnehmen konnte. Ich denke, die Richter werden ein vernünftiges Urteil fällen (das lass ich offen, was das richtige Strafmaß ist, das maße ich mir nicht an zu benennen).

Ich finde aber, der Rechtsstaat muss hier ein Zeichen setzen, dass solche Aktionen nicht mehr mit dem Demonstrationsrecht vereinbar ist.

frosthorn
ja nee, is klar

 

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt.

Roberto16
@14:39 Uhr von Roberto16

über diese jungen Leute. Wie können die nur!

Wir alle wissen doch worum es geht. Und warum dann den Flugverkehr beeinträchtigen!

Da hört der Spaß auf! ?

"Alle wollen zurück zur Natur, doch keiner zufuß." 

Es darf uns schon etwas kosten! Und gerade den Flugverkehr. Wo doch im Bericht ein Mensch klagt, er wolle doch nur mal eben seine Tochter besuchen!

Als wenn die da oben, oder die Industrie, oder die Anderen ruhig mal das Klima schützen sollen. Aber der kleine Bürger, der mal seine Tochter via Flugzeug besuchen möchte, der darf doch nicht beeinträchtigt werden!

Wo kommen wir denn dahin?

Umkehr sieht anders aus. Und es ist entlarvend, wie alle Parteien, ja sogar die Judikative und Exekutive sich einig sind, diesem Treiben der letzten Generation das Handwerk zu legen!

Zum Schaden aller auf unserer Erde!!

 

Bauer Tom
@14:32 Uhr von Opa Klaus

.. "auf Missstände aufmerksam machen", alles gut und schön. Aber für alles gibt es auch Grenzen. Sich auf Strassen festkleben und möglicherweise Einsatzfahrzeuge zu behindern oder sich am BER auf der Runway festkleben sind Eingriffe in den Strassen- bzw. Flugverkehr. Die Art des Protestes von fff ist auch zielgerichtet und erzeugt Aufmerksamkeit. 

In Museen berühmte Werke von großen Künstlern mit Omas Tomatensuppe   zu verschmieren, sowie die Aktionen am BER rufen bei der Bevölkerung  lediglich Verärgerung hervor. Ob sich dieses Art von Klimahelden da nicht selbst einen Bärendienst erweisen? Egal nicht war, Hauptsache ins Internet gestellt und likes ernten. Ich finde das schon fast krank. Hier sollte Justitia stringent durchgreifen,

:ansonsten gibt sich Deutschland der Lächerlichkeit preis. Meine Meinung."

Ich stimme mit Ihnen voll ueberein. Bzgl, des letzten Satzes scheint es aber bereits zu spaet zu sein. Die Klebeaktionen scheinen gut in die sonstge Entwicklung in D zu passen.traurig

 

 

Bauer Tom
@14:38 Uhr von frosthorn

 

""Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch"."

Nicht nur zwischen den Zeilen. Gut das Sie es beim Wort nennen

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

"In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen."

Wenn die Handlungen kriminell werden, wie hier, hat das nichts mehr mit Demokratie zu tun sondern eher mit Anarchie.

"Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt."

Sie scheinen verwirrt zu sein.

 

Opa Klaus
@14:38 Uhr von frosthorn

 

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt.

Diesesmal möchte ich Ihnen widersprechen. Wie ich bereits schrieb, finde ich DEMOS zum Klimaschutz legitim. Aber halten Sie dieses Verhalten tatsächlich noch für akzeptabel? 

 

YVH

Protest der nicht stört, kann man auch sein lassen. Die Aktionen beeinträchtigen nicht mal am Meisten das öffentliche Leben und trotzdem wird lang und breit darüber gestritten.

Ja, die Aktivisten fallen auf, aber das muss man auch aushalten können. Zumal wir auch noch Glück haben, wenn diese gewaltlosen Proteste die Mängel in unserer Sicherheitsstruktur und Infrastruktur offen legen.

Verbesserungen in unserem Land sind dringend nötig.

Wolf1905
@14:38 Uhr von frosthorn

 

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt.

.

Was Sie alles als „akzeptabel“ ansehen, will ich gar nicht wissen. 

Und zum Glück ist Ihre Meinung eine Minderheitenmeinung in unserer Gesellschaft (auch wenn Sie hier im Forum auch Zustimmung bekommen werden).

melancholeriker
@14:36 Uhr von werner1955

Gut so.

Wennden sich doch jetzt auch die letzten anständiegn Bürger von diese Menschen die die demoratischen Freiheiten mit Füssen tretten ab.

 

Anständig ist immer die anstehende Generation, wie schon das Wort sagt und sie hat es nusatt, in einer Reihe zu stehen an der Theke, wo der Murks aufgetischt wird, den die fabriziert haben, die sich den Wohlstand geliehen haben auf Kosten ihrer Kinder und Enkel.

 

Wer nicht willens oder in der Lage ist, die Erde zu schützen, sollte sich über den (Nicht) Verlust von hinter Glas gesicherter, von den Aktivisten hoch geschätzter Kunst nicht echauffieren. Anständig ist das nämlich nicht. 

frosthorn
@Opa KJlaus, 14:48

 

Wie ich bereits schrieb, finde ich DEMOS zum Klimaschutz legitim.

 

Genau so ist es. Es ist erlaubt, für seine Meinung auf die Straße zu gehen. Und anschließend wieder nach Hause. Und der Zerstörung der Umwelt freien Lauf zu lassen.

Die Menschen  haben alle Freiheiten. Außer der, eine unausweichliche Veränderung zu erzwingen, statt sich mit einem Schulterzucken der Bestimmenden zufrieden zu geben.

Opa Klaus
Viele Flugzeuge mussten..

.. umgeleitet werden = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Einige drehten "Ehrenrunden" = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Sollte dies Schule machen, könnten sich bald hunderte "Aktivisten" an den internationalen Airports BER, MUC, FRA oder DUS festkleben und den internationalen Flugverkehr in DE lahmlegen. Da hört das Verständnis bei mir auf. Ich wünsche ja immer, dass Die Linke im Bundestag bleibt. Nicht weil ich diese Partei gewählt hätte, aber weil sie für eine konstruktive Opposition wichtig ist. Aber immer wieder schaffen sie es, meinen Respekt zu verdaddeln. 

frosthorn
@14:53 Uhr von Wolf1905

 

Was Sie alles als „akzeptabel“ ansehen, will ich gar nicht wissen.

 

Von mir aus. Aber wenn ich es ausspreche, müssen Sie es sich wohl oder übel anhören, oder Sie gehen dahin, wo Sie mich nicht hören.

 

Und zum Glück ist Ihre Meinung eine Minderheitenmeinung in unserer Gesellschaft (auch wenn Sie hier im Forum auch Zustimmung bekommen werden).

 

Und was es erst für ein Glück ist, dass nur die Meinung der Mehrheit die richtige ist, ne?

 

frosthorn
@14:58 Uhr von Opa Klaus

.. umgeleitet werden = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Einige drehten "Ehrenrunden" = zusätzlicher Kerosinverbrauch.

 

Ich verstehe. Die wahren Umweltschützer sind die, die dafür Sorge tragen, dass der Flugverkehr auch in Zukunft in vollem oder noch besser in noch höherem Umfang weitergehen kann.

triceratops
Ursache

Es ist nicht der Fehler der "letzten Generation", dass alle nur von harten Strafen reden und niemand die Ursache für diese Aktionen benennt. 

Also, stecken wir die Protestler in den Knast, damit die Umwelt- und Klimavernichter weiter unbehindert ihr Unwesen treiben können und Alles ist wieder gut?

ich1961
14:38 Uhr von frosthorn   //…

14:38 Uhr von frosthorn

 

///Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".///

 

Hat nichts mit "Ernst nehmen zu tun".

 

///In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.///

 

Es kommt eben auf " das Handeln" an. Wenn die nicht "mein und dein" unterscheiden können ...?

 

///Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt.///

 

Ich empfinde die Aktionen auch teilweise als kriminell. Mindestens mal als verwerflich. Siehe oben (mein und dein!). Das sollte eigentlich jeder gelernt haben Und wenn die Idis wertvolle Kunstwerke "zerstören" o.ä. dann, sollte das Strafe nach sich ziehen.

 

 

 

heribix

Kritik reicht da nicht mehr hier muss es endlich drastische Strafen geben. Protest gegen Missstände ist ja alles ok, aber dann bitte da wo es angebracht ist. Wie wäre es denn am Ausgang der Tiefgarage zum Bundestag. Wenn die Damen und Herren mit ihren Sprittfressenden Luxuslimosienen nicht mehr wegkommen ändert sich vielleicht was. Der normale Autofahrer kann die Politik nicht ändern. Im übrigen frage ich mich wieso die immernoch Aktivisten genannt werden. Ich kann mich an Zeiten erinnern wo friedliche Demonstranten mit ganz anderen Bezeichnungen von Politik und Presse betitelt  wurden.

ich1961
14:42 Uhr von Sparpaket  …

14:42 Uhr von Sparpaket

 

Die "bayrische Lösung" kann doch niemand ernsthaft unterstützen!

 

 

Peter Kock
Klimaprotest

Wenn am BER für´s Klima protestiert wird dann fällt mir dazu nur ein   "vergib, Ihnen denn sie wissen nicht was sie tun " !  Das Klima ist in weiten Bereichen Naturgewalt und läßt sich letztendlich nicht aufhalten.

Der_Europäer
Ich verstehe das nicht so ganz

 

Das es Klimaaktivisten gibt finde ich grundsätzlich ok. Aber kein Verständnis habe ich für solche Aktionen wie z.B. Bilder von Van Gogh, der zur lebzeiten nicht viel Geld mit seinen Bildern erwitschaftet hat mit Tomatensoße zu beschmieren. Der würde sich heute im Grabe umdrehen wegen diesen Aktionen die diese Aktivisten da veranstalten. Ich frage mich was das bringen soll sich an solchen Gemälden fest zu kleben außer sich dann am nächsten Tag die vielen Klicks zu deren Aktionen im Netz anzuschauen und sich daran zu erfreuen (Geltungsucht?). Und überhaupt kein Verständnis kann ich aufbringen, wenn sie sich auf Straßen oder Flugplätze festkleben. Das ist schon kriminell um es vorsichtig zu formulieren.

Miauzi
@14:59 Uhr von frosthorn

 
Was Sie alles als „akzeptabel“ ansehen, will ich gar nicht wissen.

 

Von mir aus. Aber wenn ich es ausspreche, müssen Sie es sich wohl oder übel anhören, oder Sie gehen dahin, wo Sie mich nicht hören.

 

Und zum Glück ist Ihre Meinung eine Minderheitenmeinung in unserer Gesellschaft (auch wenn Sie hier im Forum auch Zustimmung bekommen werden).

 

Und was es erst für ein Glück ist, dass nur die Meinung der Mehrheit die richtige ist, ne?

 

Hätte man doch auf die Mehrheit gehört - damals vor 500.000 Jahren - denn die war strickt dagegen vom Baum herunter zu steigen und zu versuchen auf dem Boden aufrecht zu laufen.

Ab da ging es nur noch bergab - vor allem mit Sitte und Moral

*sarkasmus*

Opa Klaus
@14:55 Uhr von frosthorn

 

Wie ich bereits schrieb, finde ich DEMOS zum Klimaschutz legitim.

 

Genau so ist es. Es ist erlaubt, für seine Meinung auf die Straße zu gehen. Und anschließend wieder nach Hause. Und der Zerstörung der Umwelt freien Lauf zu lassen.

Die Menschen  haben alle Freiheiten. Außer der, eine unausweichliche Veränderung zu erzwingen, statt sich mit einem Schulterzucken der Bestimmenden zufrieden zu geben.

Sehen Sie, ich stand anfangs der fff-Bewegung sehr kritisch gegenüber. Muss meine Meinung heute revidieren. Ich denke, das Klimabewusstsein bei vielen Menschen wurde dadurch durchaus sensibilisiert. Was meinen Sie denn, mit "erzwingen"? Bitte, seien Sie doch realistisch. Erzwingen lässt sich doch mit diesen Aktionen gar nichts. Es sorgt eher für Unmut, Verärgerung und Ablehnung. Mit solchen Aktionen werden die Bemühungen der Jugend - fff- eher konterkariert. 

 

Carlos12
@14:32 Uhr von Opa Klaus

Ich kann Ihrem Beitrag nahezu vollständig zustimmen, bis auf den Hinweis mit den Einsatzfahrzeugen.

... Sich auf Strassen festkleben und möglicherweise Einsatzfahrzeuge zu behindern oder sich am BER auf der Runway festkleben sind Eingriffe in den Strassen- bzw. Flugverkehr.

Staus auf Autobahnen sind üblich. Sie sind voll mit Autos in denen eine Person alleine sitzt. Staus werden bei dichtem Verkehr durch Spurwechsler erzeugt. Rettungsgassen werden nicht häufig genug gebildet oder können nicht gebildet werden, weil breite Transportfahrzeuge auf der zweiten Spur stehen.

Kurz gesagt die meisten Staus werden von gedankenlosen und egoistischen Menschen gebildet. Hier jetzt die Karte mit den Einsatzfahrzeugen zu heben ist wohlfeil.

 

 

ich1961
14:50 Uhr von YVH   ///Ja,…

14:50 Uhr von YVH

 

///Ja, die Aktivisten fallen auf, aber das muss man auch aushalten können.///

 

Wenn denn die Aktivitäten gesetzeskonform sind, werden sie ausgehalten. Aber z.B. bei Zerstörung wertvoller Kunstwerke mache ich nicht mehr mit.

 

///Zumal wir auch noch Glück haben, wenn diese gewaltlosen Proteste die Mängel in unserer Sicherheitsstruktur und Infrastruktur offen legen.///

 

Oh, ich nenne das jedenfalls nicht "Glück".

 

///Verbesserungen in unserem Land sind dringend nötig.///

 

Da haben Sie recht.

 

 

Miauzi
@14:38 Uhr von frosthorn

 

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt.

Natürlich findet die deutsche Untertanen-Seele das alles unerhört und verwerflich - Sie kennen doch sicherlich Lenin Ausspruch mit der Revolution und der Bahnsteigkarte die der Deutsche zunächst lösen würden.

Zum Glück waren wir (im Osten) 1989 nicht derart drauf - ansonsten...

zöpfchen
Ohne Rücksicht auf Verluste

Die "last Generation" hat sich mittlerweile so radikalisiert, dass sie das negative Presseecho als Ritterschlag für ihre selbstgerechten Aktionen empfinden.

Hier hilft nur ein Strategiewechsel. Schadenersatzklage gegen jeden einzelnen, der da mitgemacht hat, so lange bis sie Privatinsolvenz beantragen müssen.

Nachfragerin
Klimaaktivisten: ignoriert, verlacht oder gehasst

Die Zukunft unseres Planeten hat keine finanzkräftige Lobby, der die Türen unserer Politiker immer offenstehen. Sie hat Kinder, die bei FFF auf die Straße gehen und deren Anliegen weitestgehend ignoriert werden: "Ja, man müsste mal was tun. Aber bitte nicht sofort. Außerdem hat ja China..."

Diese untätige Ignoranz hat maßgeblich zur Bildung dieser "Letzten Generation" beigetragen. Diese radikale Gruppe kommt mitten in unser wohlstandsverwöhntes Leben und macht es uns unmöglich, den Protest zu ignorieren. Das regt uns auf.

Die Ignoranten und Bremser werden sich nun an den Straftaten dieser Aktivisten abarbeiten, um wieder nicht zuhören zu müssen.

werner1955
@14:53 Uhr von melancholeriker

Gut so.

Wennden sich doch jetzt auch die letzten anständiegn Bürger von diese Menschen die die demoratischen Freiheiten mit Füssen tretten ab.

 

Anständig ist immer die anstehende Generation, wie schon das Wort sagt und sie hat es nusatt, in einer Reihe zu stehen an der Theke, wo der Murks aufgetischt wird, den die fabriziert haben, die sich den Wohlstand geliehen haben auf Kosten ihrer Kinder und Enkel.

 

Wer nicht willens oder in der Lage ist, die Erde zu schützen, sollte sich über den (Nicht) Verlust von hinter Glas gesicherter, von den Aktivisten hoch geschätzter Kunst nicht echauffieren. Anständig ist das nämlich nicht. 

Die Aktivisten zerstören ja gerade die System und unsere demokratischen Regeln.

Niemand wird dadurch diesen "Terror" ein bessere andere werden.  Gewalt hat noch nie gute Grüchte getragen.

NieWiederAfd
@14:32 Uhr von Opa Klaus

... Sich auf Strassen festkleben und möglicherweise Einsatzfahrzeuge zu behindern

 

Das ist mittlerweile widerlegt.

 

oder sich am BER auf der Runway festkleben sind Eingriffe in den Strassen- bzw. Flugverkehr. Die Art des Protestes von fff ist auch zielgerichtet und erzeugt Aufmerksamkeit. 

In Museen berühmte Werke von großen Künstlern mit Omas Tomatensuppe und Ketchup zu verschmieren,

 

Die Kunstwerke wurden nicht verschmiert, lediglich die Glasscheibe davor.

sowie die Aktionen am BER rufen bei der Bevölkerung - also zumindest bei mir- lediglich Verärgerung hervor.
 

Die Aktion am BER kann mich nicht ärgern. Ich fliege nicht.

 

Ob sich dieses Art von Klimahelden da nicht selbst einen Bärendienst erweisen?
 

Ja, das könnte sein. Es ist meist ein schmaler Grad zwischen Aufmerksamkeit für das Anliegen und Ärger über solche Aktionen.

 

... Hauptsache ins Internet gestellt und likes ernten. ...

 

Den jungen Leuten geht es offensichtlich um mehr als Likes. Sie nehmen nicht unerhebliche Anklagen in Kauf.

 

Miauzi
@15:11 Uhr von Opa Klaus

Sehen Sie, ich stand anfangs der fff-Bewegung sehr kritisch gegenüber. Muss meine Meinung heute revidieren. Ich denke, das Klimabewusstsein bei vielen Menschen wurde dadurch durchaus sensibilisiert. Was meinen Sie denn, mit "erzwingen"? Bitte, seien Sie doch realistisch. Erzwingen lässt sich doch mit diesen Aktionen gar nichts. Es sorgt eher für Unmut, Verärgerung und Ablehnung. Mit solchen Aktionen werden die Bemühungen der Jugend - fff- eher konterkariert. 

 

Das Problem mit "FFF" - es wird nicht mehr ernst genommen - es ist "eingepreist"...

..die tatsächliche Wirkung ist absolut -> NULL

d.h. die Politik schaut nicht mal auf wenn die Menschen Freitag vor ihren Stätten sich versammeln.

Das was jetzt mit der "Letzten Generation" geschieht ist die Folge davon.

Und wie schnell ist der Staat dabei die Grundrecht seiner Bürger ebenmal zu vergessen...

..Vorbeugehaft ist ein ganz finsteres Mittel aus dem 3. Reich - warum nur ruft gerade die "BILD" danach??

mispel
@14:50 Uhr von YVH

Ja, die Aktivisten fallen auf, aber das muss man auch aushalten können. Zumal wir auch noch Glück haben, wenn diese gewaltlosen Proteste die Mängel in unserer Sicherheitsstruktur und Infrastruktur offen legen.

 

Also wenn Menschen sterben, weil evtl. Einsatzfahrzeuge nicht rechtzeitig vor Ort sein können, dann muss man das aushalten können? Auch Kimaaktivisten haben sich an Recht und Gesetz zu halten. Eine angeblich höhere Moral entbindet davon nicht.

Francis Fortune
Die Letzte Generation ist enttäuschend

Über Kunst und Geschmack lässt sich ja streiten, - bei Sachbeschädigung oder Gefahr für Leib und Leben hört "der Spaß" dann aber auf! Die Aufmerksamkeit durch solche Aktionen sei der Bewegung ja gegönnt, so sie doch gewollt ist. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mit der Blockade von Autobahnen und Flughäfen eben nicht den gewünschten Effekt erzielen, nämlich die Zustimmung und Unterstützung der breiten Bevölkerung. Ehrlich gesagt bin ich unangenehm von den sehr einfältigen und m.E. gefährlichen Aktionen überrascht. Mir würden da spontan sinnvollere Maßnahmen einfallen, um die Bevölkerung zur Unterstützung ihrer Anliegen zu gewinnen. 

Die Ankündigungen diverser Politiker halte ich dagegen für völlig überzogen und nicht zielführend, besonders erschreckend fand ich die Möglichkeit der Vorbeugehaft. Der Dialog sollte da eventuell mal als friedlichere Alternative in Betracht gezogen werden. Möglichst von beiden Seiten.

rolato
@14:58 Uhr von Opa Klaus

.. umgeleitet werden = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Einige drehten "Ehrenrunden" = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Sollte dies Schule machen, könnten sich bald hunderte "Aktivisten" an den internationalen Airports BER, MUC, FRA oder DUS festkleben und den internationalen Flugverkehr in DE lahmlegen. Da hört das Verständnis bei mir auf. Ich wünsche ja immer, dass Die Linke im Bundestag bleibt. Nicht weil ich diese Partei gewählt hätte, aber weil sie für eine konstruktive Opposition wichtig ist. Aber immer wieder schaffen sie es, meinen Respekt zu verdaddeln. 

 

Jedes Ding hat 2 Seiten.

Wir sollten in diesem Fall froh über diese Aktion sein, denn sie hat die Schwachstellen im / am BER aufgezeigt!!! Nicht aus zu denken was Terroristen hätten verüben können!!! 

mispel
@15:12 Uhr von Carlos12

Kurz gesagt die meisten Staus werden von gedankenlosen und egoistischen Menschen gebildet. Hier jetzt die Karte mit den Einsatzfahrzeugen zu heben ist wohlfeil.

 

Also wenn ein Mensch, der Ihnen nahesteht, stirbt, weil ein Einsatzfahrzeug wegen Aktivisten nicht rechtzeitig vor Ort sein konnte, würden Sie sich sagen, dass das schon OK ist, weil ja die meisten Staus von anderen Menschen verursacht werden? Können Sie mir kurz die Logik dahinter erklären? Denn ich sehe sie nicht.

weingasi1
@14:38 Uhr von frosthorn

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Anarchie hat noch nie und nirgends irgendetwas Positives bewirkt, sondern befördert nur ein Abgleiten ins Chaos.

Schwere Eingriffe in den Luft- bzw. Strassenverkehr müssen natürlich mit den Strafen, die die Gesetze vorgeben, geahndet werden; und das möglichst zeitnah, damit Trittbrettfahrer wissen, was auf sie zukommt.

 

 

Francis Fortune
@15:12 Uhr von Carlos12

[...]

Staus auf Autobahnen sind üblich. Sie sind voll mit Autos in denen eine Person alleine sitzt. Staus werden bei dichtem Verkehr durch Spurwechsler erzeugt. Rettungsgassen werden nicht häufig genug gebildet oder können nicht gebildet werden, weil breite Transportfahrzeuge auf der zweiten Spur stehen.

Kurz gesagt die meisten Staus werden von gedankenlosen und egoistischen Menschen gebildet. Hier jetzt die Karte mit den Einsatzfahrzeugen zu heben ist wohlfeil.

Jupp, und eben diese gedankenlosen und egoistischen Menschen bekommen für das Blockieren der Rettungsgasse auch sehr empfindliche Strafen aufgebrummt, wenn die Einsatzfahrzeuge deswegen nicht passieren können. 

P.S.: Fahrzeuge kann man beiseite fahren, zur Not wegschieben (habe ich bei der Feuerwehr bereits im Einsatz miterlebt). Festgeklebte Menschen auf der Straße bereiten da etwas mehr Probleme...

weingasi1
@14:39 Uhr von Roberto16

Da hört der Spaß auf! ?
"Alle wollen zurück zur Natur, doch keiner zufuß." 
Es darf uns schon etwas kosten! Und gerade den Flugverkehr. Wo doch im Bericht ein Mensch klagt, er wolle doch nur mal eben seine Tochter besuchen!
Als wenn die da oben, oder die Industrie, oder die Anderen ruhig mal das Klima schützen sollen. Aber der kleine Bürger, der mal seine Tochter via Flugzeug besuchen möchte, der darf doch nicht beeinträchtigt werden!
Wo kommen wir denn dahin?
Umkehr sieht anders aus. Und es ist entlarvend, wie alle Parteien, ja sogar die Judikative und Exekutive sich einig sind, diesem Treiben der letzten Generation das Handwerk zu legen!
Zum Schaden aller auf unserer Erde!!

__

Dann sollten Sie mal gaaanz schnell Ihren Rechner ausschalten. Die Digitalität kostet mehr Energie, als der gesamte Flugverkehr incl. Cargo !
 

 

frosthorn
@15:24 Uhr von weingasi1

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Anarchie hat noch nie und nirgends irgendetwas Positives bewirkt, sondern befördert nur ein Abgleiten ins Chaos.

Schwere Eingriffe in den Luft- bzw. Strassenverkehr müssen natürlich mit den Strafen, die die Gesetze vorgeben, geahndet werden; und das möglichst zeitnah, damit Trittbrettfahrer wissen, was auf sie zukommt.

 

Lassen Sie den begriff Anarchie aus dem Spiel. Sie wissen offensichtlich nicht, wovon Sie da schreiben.

 

weingasi1
@15:22 Uhr von rolato

.. umgeleitet werden = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Einige drehten "Ehrenrunden" = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Sollte dies Schule machen, könnten sich bald hunderte "Aktivisten" an den internationalen Airports BER, MUC, FRA oder DUS festkleben und den internationalen Flugverkehr in DE lahmlegen. Da hört das Verständnis bei mir auf. Ich wünsche ja immer, dass Die Linke im Bundestag bleibt. Nicht weil ich diese Partei gewählt hätte, aber weil sie für eine konstruktive Opposition wichtig ist. Aber immer wieder schaffen sie es, meinen Respekt zu verdaddeln. 

 

Jedes Ding hat 2 Seiten.

Wir sollten in diesem Fall froh über diese Aktion sein, denn sie hat die Schwachstellen im / am BER aufgezeigt!!! Nicht aus zu denken was Terroristen hätten verüben können!!! 

Dann muss es jetzt aber auch gut sein. Jetzt kennt man die Schwachstellen. Übrigens ist Ihre Ausrufezeichen-Taste (!) defekt.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Öko Extremisten

Wer Gewalt nutzt um politische Ziel Umzusetzen und die legalen demokratischen Institutionen ablehnt ist sicherlich ein Feind der FDGO und somit Extremist. 

Politiker und Journalisten machen eine Weltuntergangserzählung die von den jungen Menschen geglaubt wird. Die Gewalt ist auch Ausdruck dieser radikalen Weltuntergangserzählung. Politiker und Journalisten tragen mit ihrer Erzählung zur Radikalisierung der durch das Narrativ des Weltuntergang geschaffenen angeblichen  letzten Generation bei. 

Der Prozess der Radikalisierung der Öko Extremisten ist weiter offen. Der Radikalisierubgsprozess der Linksextremisten endete im  Terror gegen Politiker bis hin zu gezielten Tötungen. Der Nährboden für die Radikalisierung muss der angeblich letzten Generation durch eine sachliche Debatte entzogen werden. Selbst wenn die Eiszeit durch einen starken Anstieg der Temperatur beendet werden sollte wird die Welt weiter, wie auch Millionen Jahre zuvor, existieren.

Miauzi
@15:15 Uhr von Mitdenkender

Sich in den Sicherheitsbereich des Flughafens mit einem Bolzenschneider Zugang zu verschaffen, ist kriminell. Oder habe ich etwas verpasst?

Als ich im September 1989 den Aufruf von Neuen Forum auf meinen Arbeits-PC im Büro abtippe und vervielfältigte habe ich auch kriminell gehandelt - mir drohten bis zu 10 Jahre ZUCHTHAUS.

Ob etwas "kriminell" ist sagt immer noch nichts über die Richtigkeit eines Anliegens aus - sondern nur das die gewählte Ausdrucksform strafbewehrt ist.

 

ich1961
15:08 Uhr von Peter Kock   /…

15:08 Uhr von Peter Kock

 

///Wenn am BER für´s Klima protestiert wird dann fällt mir dazu nur ein   "vergib, Ihnen denn sie wissen nicht was sie tun " !///

 

"Die" wissen genau, was sie tun!

 

///Das Klima ist in weiten Bereichen Naturgewalt und läßt sich letztendlich nicht aufhalten.///

 

Dafür haben Sie sicher seriöse Quellenangaben?

 

Die Experten sehen das nämlich seit Jahrzehnten anders.

 

 

triceratops
Bitte nicht stören

Ich 1961:

>>Wenn denn die Aktivitäten gesetzeskonform sind, werden sie ausgehalten. Aber z.B. bei Zerstörung wertvoller Kunstwerke mache ich nicht mehr mit<<

 

Ja schlimm, wenn Glasscheiben vor Bildern mit Tomatensauce begossen wurden.Nichts wurde zerstört, andere kriminelle nehmen für sowas Salzsäure. Jede Demonstration behindert den Verkehr und Einsatzfahrzeuge müssen Umwege fahren. Am besten die auch gleich verbieten? Nur noch Demonstrationen in Stadion erlauben und Eintritt verlangen? Hauptsache niemand bekommt etwas mit und wird nicht von solchen Störenfrieden gestört.

w120

Das viele Menschen unzufrieden mit den Entwicklungen beim Kampf gegen das Klima sind, ist voll verständlich.

 

Man kann sich auch die Frage stellen, ob das (das mehr als bescheidene politische Vorgehen gegen den Klimawandel) nicht skrupelloser ist.

 

Wenn die Handlungen der Klimaaktivisten kriminell sind, dann kann und wird darüber ein Gericht empfinden.

 

Wie am Ende des Artikels steht: Es bestand nie eine Gefahr.

Und das Umleiten dürfte ein normaler Prozess sein (Wetter).

 

Verfassungsschutz und wie soll die Vorbeugehaft aussehen?

 

Gennerell für ein paar Jahre oder wenn sich jemand Kleber kauft?

Barbarossa 2
@14:46 Uhr von Bauer Tom

 

""Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch"."

Nicht nur zwischen den Zeilen. Gut das Sie es beim Wort nennen

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

"In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen."

Wenn die Handlungen kriminell werden, wie hier, hat das nichts mehr mit Demokratie zu tun sondern eher mit Anarchie.

"Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt."

Sie scheinen verwirrt zu sein.

Bin auch sehr überrascht.

 

 

das ding
Soziale Unruhen par excellence

Was wir hier sehen, Blockaden etc,, ist nichts anderes als einer von vielen Ausdrucksformen sozialer Unruhen - ein Kennzeichen unserer Zeit. Deren Ursache: Der Unwille der Poltik und Industrie, wirksame Massnahmen zur Rettung der Biospaehre des Planeten zu beschliessen. Soziale Unruhen rangieren von Aktionen Einzelner und Gruppenaktionen bis hin zu  Kriegen um Rohstoffe und Migrationswellen. Alles bestrafen? - das verschaerft die Gewalt, verdeckt (gewollt) die Ursachen und zerstoert die Demokratie - und beweist alles andere als Vernunft. sondern Panik und Verzweiflung - allerseits. Die Arm-Reichtums-Schere schlaegt in die gleiche Kerbe. In Hinlick auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz sind die Verhaeltnisse zu einem Oeltanker geworden, der auf den Hafen zubrettert. Kursaenderung? Zu spaet. Aber man koennte den Tanker versenken...
 

johnl
  Wie nennt man es nochmal…

 

Wie nennt man es nochmal wenn sich Personen zu einer Gruppe/Vereinigung zusammenschließen und dann organsiert immer wieder Straftaten verüben? Ich bin mir sicher das es dafür ein Begriff gibt…und der lautet nicht Aktivist. 

Warum man ein Flughafen besetzt wenn die Hauptforderungen ein Tempolimit und das 9-Euro-Ticket sind erschließt sich mir irgendwie nicht. 
 

 

 

YVH
@15:14 Uhr von ich1961

Wenn denn die Aktivitäten gesetzeskonform sind, werden sie ausgehalten. Aber z.B. bei Zerstörung wertvoller Kunstwerke mache ich nicht mehr mit.

Soweit ich weiß, sind die Bilder durch Glasscheiben geschützt gewesen. Von zerstörten Kulturgütern kann nicht die Rede sein.

Miauzi
@15:29 Uhr von frosthorn

Anarchie hat noch nie und nirgends irgendetwas Positives bewirkt, sondern befördert nur ein Abgleiten ins Chaos.

Schwere Eingriffe in den Luft- bzw. Strassenverkehr müssen natürlich mit den Strafen, die die Gesetze vorgeben, geahndet werden; und das möglichst zeitnah, damit Trittbrettfahrer wissen, was auf sie zukommt.

 

Lassen Sie den begriff Anarchie aus dem Spiel. Sie wissen offensichtlich nicht, wovon Sie da schreiben.

 

@Frosthorn - der Begriff "Anarchie" ist bei "konservativen" Menschen schon seit mehr als 150 Jahren mit "gesetzeslos" oder "Untergang von Recht und Ordnung" besetzt - ganz im Sinne des "Roten Kometen" der seit den 1870er Jahren droht

Und natürlich wird aus dem gemühtlichen Kleinbürger blitzschnell ein "beisswütiger Hofhund" wenn er sich im Glauben wähnt das jemand an seinen "Knochen" will.

*ironie aus*

rolato
@15:24 Uhr von mispel

Kurz gesagt die meisten Staus werden von gedankenlosen und egoistischen Menschen gebildet. Hier jetzt die Karte mit den Einsatzfahrzeugen zu heben ist wohlfeil.

 

Also wenn ein Mensch, der Ihnen nahesteht, stirbt, weil ein Einsatzfahrzeug wegen Aktivisten nicht rechtzeitig vor Ort sein konnte, würden Sie sich sagen, dass das schon OK ist, weil ja die meisten Staus von anderen Menschen verursacht werden? Können Sie mir kurz die Logik dahinter erklären? Denn ich sehe sie nicht.

Dann versuche ich... Jede Demo verursacht Verkehrsbehinderungen bei denen Einsatzkräfte behindert oder Einsätze verzögert werden.. Ebenfalls sämtliche Verkehrsunfälle..

Bei dem Unfall in Berlin mit dem Baufahrzeug und der Radfahrerin, ist in erster Linie der Fahrer des Fahrzeugs verantwortlich. Sein fahrlässiges ( vielleicht auch grob) Verhalten hat schließlich den Unfalltod verursacht.. Angenommen das Rettungsfahrzeug selbst wäre verunfallt oder hätte aus technischen Gründen versagt , welche Logik wäre Ihre? 

YVH
@15:20 Uhr von mispel

Ja, die Aktivisten fallen auf, aber das muss man auch aushalten können. Zumal wir auch noch Glück haben, wenn diese gewaltlosen Proteste die Mängel in unserer Sicherheitsstruktur und Infrastruktur offen legen.

 

Also wenn Menschen sterben, weil evtl. Einsatzfahrzeuge nicht rechtzeitig vor Ort sein können, dann muss man das aushalten können? Auch Kimaaktivisten haben sich an Recht und Gesetz zu halten. Eine angeblich höhere Moral entbindet davon nicht.

Ich kenne keinen Fall, in dem die Rettungskräfte es bis zu den Demonstranten geschafft hätten. Die Behinderungen gehen überwiegend von anderen Verkehrsteilnehmern aus und das nicht erst seit gestern.

Nur daran haben wir uns gewöhnt, das ist für uns normal.

rolato
@15:30 Uhr von weingasi1

.. umgeleitet werden = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Einige drehten "Ehrenrunden" = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Sollte dies Schule machen, könnten sich bald hunderte "Aktivisten" an den internationalen Airports BER, MUC, FRA oder DUS festkleben und den internationalen Flugverkehr in DE lahmlegen. Da hört das Verständnis bei mir auf. Ich wünsche ja immer, dass Die Linke im Bundestag bleibt. Nicht weil ich diese Partei gewählt hätte, aber weil sie für eine konstruktive Opposition wichtig ist. Aber immer wieder schaffen sie es, meinen Respekt zu verdaddeln. 

 

Jedes Ding hat 2 Seiten.

Wir sollten in diesem Fall froh über diese Aktion sein, denn sie hat die Schwachstellen im / am BER aufgezeigt!!! Nicht aus zu denken was Terroristen hätten verüben können!!! 

Dann muss es jetzt aber auch gut sein. Jetzt kennt man die Schwachstellen. Übrigens ist Ihre Ausrufezeichen-Taste (!) 

Ja sie ist defekt.. Zufrieden???

ich1961

15:33 Uhr von triceratops

Bitte nicht stören

Ich 1961:

>>Wenn denn die Aktivitäten gesetzeskonform sind, werden sie ausgehalten. Aber z.B. bei Zerstörung wertvoller Kunstwerke mache ich nicht mehr mit<<

 

///Ja schlimm, wenn Glasscheiben vor Bildern mit Tomatensauce begossen wurden.Nichts wurde zerstört, andere kriminelle nehmen für sowas Salzsäure.///

 

Und das macht´s natürlich besser? Schon mal was von "mein und dein" gehört/gelernt?

 

Wenn Sie bei uns am Haus rumschmieren, bekommen Sie auch eine Anzeige.

 

 

///Jede Demonstration behindert den Verkehr und Einsatzfahrzeuge müssen Umwege fahren. Am besten die auch gleich verbieten? Nur noch Demonstrationen in Stadion erlauben und Eintritt verlangen? Hauptsache niemand bekommt etwas mit und wird nicht von solchen Störenfrieden gestört.///

 

Das habe ich nicht behauptet und das spiegelt auch meine Meinung nicht wieder.

 

Aber die Handlungen sollten sich im Rahmen der Legalität bewegen. So verspielen die "Aktivisten" den Zuspruch von mir.

 

 

 

melancholeriker
@15:17 Uhr von werner1955

Gut so.

Wennden sich doch jetzt auch die letzten anständiegn Bürger von diese Menschen die die demoratischen Freiheiten mit Füssen tretten ab.

 

Anständig ist immer die anstehende Generation, wie schon das Wort sagt und sie hat es nusatt, in einer Reihe zu stehen an der Theke, wo der Murks aufgetischt wird, den die fabriziert haben, die sich den Wohlstand geliehen haben auf Kosten ihrer Kinder und Enkel.

 

Wer nicht willens oder in der Lage ist, die Erde zu schützen, sollte sich über den (Nicht) Verlust von hinter Glas gesicherter, von den Aktivisten hoch geschätzter Kunst nicht echauffieren. Anständig ist das nämlich nicht. 

Die Aktivisten zerstören ja gerade die System und unsere demokratischen Regeln.

Niemand wird dadurch diesen "Terror" ein bessere andere werden.  Gewalt hat noch nie gute Grüchte getragen.

 

Terror bedeutet, seinen selbstsüchtigen Willen durch Angstmachen und Drohen durchzusetzen bzw. Gewalt anzuwenden zur Einschüchterung. Ich sehe keinen Anstand im Diffamieren dieser Leute

Opa Klaus
@15:36 Uhr von Barbarossa 2

 

""Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch"."

Nicht nur zwischen den Zeilen. Gut das Sie es beim Wort nennen

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

"In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen."

Wenn die Handlungen kriminell werden, wie hier, hat das nichts mehr mit Demokratie zu tun sondern eher mit Anarchie.

"Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt."

Sie scheinen verwirrt zu sein.

Bin auch sehr überrascht.

Der Forist @frosthorn hat nur seine Meinung gepostet. Was hat das mit Verwirrtheit zu tun? 

 

 

 

bewegentutgut3
verkehrte Welt

Was für ein auf lange Sicht dummer Populismus: man ist belästigt und fordert härtere Strafen oder kritisiert die Methode.       Wenn man sich mit dem deutschen Autofahrer gemein machen kann (freie Fahrt für freie Bürger) wettert man gegen junge Menschen, die sich für einen endlich konsequenten Klimaschutz einsetzen und kriminalisiert sie. Verkehrte Welt.

Ich fordere vielmehr „ein entschiedenes rechtsstaatliches Vorgehen“ gegen einen Verkehrsminister der nichts unternimmt, um endlich ein europaweitesTempolimit von wenigstens 120 km/h, wenn nicht 100 km/h auch in Deutschland umzusetzen. Denn das ist grob fahrlässig angesichts möglicher CO2-Senkung!    

Bin nebenbei selbst Autofahrer.

Politiker, die angesichts drohender Klimaveränderungen nicht handeln wollen, und damit anderen, zukünftigen Generationen mit vollem Bewusstsein die natürliche Lebensgrundlage zerstören, sind in meinen Augen eher kriminell. Warum fällt mir da bloß grad der Scheuer und sein Milliardenskandal ein?

mispel
@15:47 Uhr von rolato

Dann versuche ich... Jede Demo verursacht Verkehrsbehinderungen bei denen Einsatzkräfte behindert oder Einsätze verzögert werden.. Ebenfalls sämtliche Verkehrsunfälle..

Bei dem Unfall in Berlin mit dem Baufahrzeug und der Radfahrerin, ist in erster Linie der Fahrer des Fahrzeugs verantwortlich. Sein fahrlässiges ( vielleicht auch grob) Verhalten hat schließlich den Unfalltod verursacht.. Angenommen das Rettungsfahrzeug s...

 

Demos sind angemeldet und werden beaufsichtigt. Die Aktion von Letzte Generation war nicht angemeldet und nicht beaufsichtigt und wäre sowieso nie genehmigt worden. Hier besteht also ein gewaltiger Unterschied. Der Fahrer des Fahrzeugs trägt die Verantwortung für den Unfall, aber nicht für die Rettung. Auch hier wieder ein Unterschied. Und wenn ein Rettungsfahrzeug einen Unfall hat, dann hat es einen Unfall. Inwiefern ist das relevant?

derkleineBürger
@15:20 Uhr von mispel

Ja, die Aktivisten fallen auf, aber das muss man auch aushalten können. Zumal wir auch noch Glück haben, wenn diese gewaltlosen Proteste die Mängel in unserer Sicherheitsstruktur und Infrastruktur offen legen.

 

Also wenn Menschen sterben, weil evtl. Einsatzfahrzeuge nicht rechtzeitig vor Ort sein können, dann muss man das aushalten können? Auch Kimaaktivisten haben sich an Recht und Gesetz zu halten. Eine angeblich höhere Moral entbindet davon nicht.

 

 

->

Also wenn Einsatzfahrzeuge nicht rechtzeitig zu nem Verkehrsunfall kommen,weil die in nem Stau stecken bleiben, kann man sich fragen ob überhaupt soviel Verkehr notwendig ist,der das Leben von Fahrradfahrern gefährdet und wieso keine Rettungsgasse in dem Stau gebildet wurde.

w120
@15:17 Uhr von NieWiederAfd

 

 

oder sich am BER auf der Runway festkleben sind Eingriffe in den Strassen- bzw. Flugverkehr. Die Art des Protestes von fff ist auch zielgerichtet und erzeugt Aufmerksamkeit. 

In Museen berühmte Werke von großen Künstlern mit Omas Tomatensuppe und Ketchup zu verschmieren,

 

Die Kunstwerke wurden nicht verschmiert, lediglich die Glasscheibe davor.

 

 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-protest-museum-gemaelde-mo…

 

Die Werke waren wohl nicht alle geschützt, aber konnten restauriert werden.

 

Vielleicht ein guter Zeitpunkt, generell über Sicherheitskonzepte der wertvollen Objekte nachzudenken.

Es gibt ja noch genug andere "Interessenten".

Nachfragerin
Wer läuft, wird ignoriert. Wer klebt, bekommt Aufmerksamkeit.

@14:32 Uhr von Opa Klaus:

"Sich auf Strassen festkleben und möglicherweise Einsatzfahrzeuge zu behindern [...]"

Wenn Einsatzfahrzeuge im Stau stehen, dann werden sie von herumstehenden Autos behindert und nicht von Klimaaktivisten.

"[...] oder sich am BER auf der Runway festkleben sind Eingriffe in den Strassen- bzw. Flugverkehr."

Das ist richtig. Wenn dadurch der Straßen- und Flugverkehr unattraktiver würde, wäre für das Klima schon viel gewonnen.

"Die Art des Protestes von fff ist auch zielgerichtet und erzeugt Aufmerksamkeit."

Tut es das?

Ich kann mich nicht erinnern, dass sich die Politiker aller Parteien mit Äußerungen über eine FFF-Demo gegenseitig überboten hätten. Aber bei den Demos geht es ja auch um Klimaschutz und nicht um angeklebte Aktivisten.

frosthorn
@15:47 Uhr von Miauzi

 

@Frosthorn - der Begriff "Anarchie" ist bei "konservativen" Menschen schon seit mehr als 150 Jahren mit "gesetzeslos" oder "Untergang von Recht und Ordnung" besetzt - ganz im Sinne des "Roten Kometen" der seit den 1870er Jahren droht

Und natürlich wird aus dem gemühtlichen Kleinbürger blitzschnell ein "beisswütiger Hofhund" wenn er sich im Glauben wähnt das jemand an seinen "Knochen" will.

*ironie aus*

 

Und  eben weil ich überzeugter Anarchist bin, werde ich bei jeder Gelegenheit auffordern, sich entweder über diesen Begriff zu informieren oder sich seiner Verwendung zu enthalten.

Ein anderer Forist belehrte mich mal darüber, dass "Anarchie" aus dem Alt-Griechischen stamme und ins Deutsche übersetzt "in die Luft sprengen" bedeute. Weil die alten Griechen ja auch ständig mit Sprengstoff herumhantiert haben ...

D. Hume
Was soll diese Scheindiskussion?

Diese Eingriffe der Aktivisten sind bereits strafbar und wenn geklagt wird kann es auch zu Strafen kommen. Der Strafrahmen ist gesetzt.

 

Der populistische Schrei nach härteren Strafen und sogar Beugehaft zeigt den hässlichen Kern des Michels in seinem Wutbürgertum.

 

Ansonsten gebe ich Frosthorn recht, dass ein braver Protest via Demos kaum jemanden interessiert. Straftaten sind aber kein guter Weg Mitstreiter für die Sache zu aktivieren. Eine Zwickmühle um Bewusstsein für dieses wichtig(st)e Thema unser Zeit zu schaffen.

weingasi1
@15:47 Uhr von Miauzi

Anarchie hat noch nie und nirgends irgendetwas Positives bewirkt, sondern befördert nur ein Abgleiten ins Chaos.

Lassen Sie den begriff Anarchie aus dem Spiel. Sie wissen offensichtlich nicht, wovon Sie da schreiben.

 

@Frosthorn - der Begriff "Anarchie" ist bei "konservativen" Menschen schon seit mehr als 150 Jahren mit "gesetzeslos" oder "Untergang von Recht und Ordnung" besetzt - ganz im Sinne des "Roten Kometen" der seit den 1870er Jahren droht

Und natürlich wird aus dem gemühtlichen Kleinbürger blitzschnell ein "beisswütiger Hofhund" wenn er sich im Glauben wähnt das jemand an seinen "Knochen" will.

Ich bin weder ein "gemüt(ohne "h")licher Kleinbürger, was immer Sie darunter verstehen mögen und schon garkein "beisswütiger Hofhund". Wenn Ihnen ein Leben in Anarchie gefallen könnte, gehen Sie doch dort hin, wo sie herrscht. Sie herrscht nirgends ? Wieso nicht ? Ist offenbar wohl doch nicht ein so erstrebenswerter Zustand, oder ?

 

 

 

mispel
@15:50 Uhr von YVH

Also wenn Menschen sterben, weil evtl. Einsatzfahrzeuge nicht rechtzeitig vor Ort sein können, dann muss man das aushalten können? Auch Kimaaktivisten haben sich an Recht und Gesetz zu halten. Eine angeblich höhere Moral entbindet davon nicht.

Ich kenne keinen Fall, in dem die Rettungskräfte es bis zu den Demonstranten geschafft hätten. Die Behinderungen gehen überwiegend von anderen Verkehrsteilnehmern aus und das nicht erst seit gestern.

Nur daran haben wir uns gewöhnt, das ist für uns normal.

 

Und weil Sie keinen Fall kennen und das sicher auch nie passieren kann, ist das alles so in Ordnung? Seltsame Logik.

 

Cool. Dann kann ich ja ab jetzt auch Steuern hinterziehen. Denn andere machen das ja auch und schon viel länger. Entweder das Gesetz gilt für alle oder für keinen. Sie legitimieren hier gerade offen einen Gesetzbruch.

Wolf1905
@14:59 Uhr von frosthorn

 
Was Sie alles als „akzeptabel“ ansehen, will ich gar nicht wissen.

 

Von mir aus. Aber wenn ich es ausspreche, müssen Sie es sich wohl oder übel anhören, oder Sie gehen dahin, wo Sie mich nicht hören.

 

Und zum Glück ist Ihre Meinung eine Minderheitenmeinung in unserer Gesellschaft (auch wenn Sie hier im Forum auch Zustimmung bekommen werden).

 

Und was es erst für ein Glück ist, dass nur die Meinung der Mehrheit die richtige ist, ne?

 

.

Ich „höre“ Sie ja an bzw. lesen Ihre Meinung; bin nur nicht Ihrer Meinung.

Ihr letzter Satz interpretiert meine Aussage falsch: in diesem Vorgang ist nun mal die Mehrheit der Menschen nicht Ihrer Meinung, das behaupte ich. Sie können gerne Ihre Minderheitenmeinung vertreten, da bin ich für die freie Meinungsäußerung!

Wolf1905
@15:02 Uhr von frosthorn

.. umgeleitet werden = zusätzlicher Kerosinverbrauch. Einige drehten "Ehrenrunden" = zusätzlicher Kerosinverbrauch.

 

Ich verstehe. Die wahren Umweltschützer sind die, die dafür Sorge tragen, dass der Flugverkehr auch in Zukunft in vollem oder noch besser in noch höherem Umfang weitergehen kann.

.

Was Sie in manchen Posts hineininterpretieren, ist echt, ich sage mal „interessant“ … 

werner1955
@15:33 Uhr von triceratops

Ja schlimm, wenn Glasscheiben vor Bildern mit Tomatensauce begossen wurden.Nichts wurde zerstört, andere kriminelle nehmen für sowas Salzsäure. Jede Demonstration behindert den Verkehr und Einsatzfahrzeuge müssen Umwege fahren. Am besten die auch gleich verbieten? Nur noch Demonstrationen in Stadion erlauben und Eintritt verlangen? Hauptsache niemand bekommt etwas mit und wird nicht von solchen Störenfrieden gestört.

https://www.welt.de/vermischtes/article241795197/Letzte-Generation-Scha…

 

C2H5OH
@14:53 Uhr von Wolf1905

.

Was Sie alles als „akzeptabel“ ansehen, will ich gar nicht wissen. 

Und zum Glück ist Ihre Meinung eine Minderheitenmeinung in unserer Gesellschaft (auch wenn Sie hier im Forum auch Zustimmung bekommen werden).

Ich habe dann auch eine Minderheitenmeinung. Letztendlich waren und sind die Massnahmen unserer Regierung auch inakzeptabel, was durch das Verfassungsgericht auch bestätigt wurde. Die Auswirkungen dieser Proteste treffen eben auch die, die diese Regierungen immer wieder gewählt haben. Nämlich uns!

 

 

D. Hume
@16:06 Uhr von weingasi1

 

Ich bin weder ein "gemüt(ohne "h")licher Kleinbürger, was immer Sie darunter verstehen mögen und schon garkein "beisswütiger Hofhund". Wenn Ihnen ein Leben in Anarchie gefallen könnte, gehen Sie doch dort hin, wo sie herrscht. Sie herrscht nirgends ? Wieso nicht ? Ist offenbar wohl doch nicht ein so erstrebenswerter Zustand, oder ?

Auch ich bitte Sie Anarchie nachzuschlagen. Sie reden sonst an Ihren Gesprächspartnern vorbei.

rolato
@16:01 Uhr von mispel

Dann versuche ich... Jede Demo verursacht Verkehrsbehinderungen bei denen Einsatzkräfte behindert oder Einsätze verzögert werden.. Ebenfalls sämtliche Verkehrsunfälle..

Bei dem Unfall in Berlin mit dem Baufahrzeug und der Radfahrerin, ist in erster Linie der Fahrer des Fahrzeugs verantwortlich. Sein fahrlässiges ( vielleicht auch grob) Verhalten hat schließlich den Unfalltod verursacht.. Angenommen das Rettungsfahrzeug s...

 

Demos sind angemeldet und werden beaufsichtigt. Die Aktion von Letzte Generation war nicht angemeldet und nicht beaufsichtigt und wäre sowieso nie genehmigt worden. Hier besteht also ein gewaltiger Unterschied. Der Fahrer des Fahrzeugs trägt die Verantwortung für den Unfall, aber nicht für die Rettung. Auch hier wieder ein Unterschied. Und wenn ein Rettungsfahrzeug einen Unfall hat, dann hat es einen Unfall. Inwiefern ist das relevant?

Habe ich geschrieben. 

werner1955
@15:57 Uhr von melancholeriker

Terror bedeutet, seinen selbstsüchtigen Willen durch Angstmachen und Drohen durchzusetzen bzw. Gewalt anzuwenden zur Einschüchterung. Ich sehe keinen Anstand im Diffamieren dieser Leute

 

Nicht anders tun dies Menschen. Kritik an den Sachschäden oder Maßnahmen ist kein Diffamieren  sonder anständige Reaktion auf Bevormundung und Nötigung. 

 

Olivia59
@14:38 Uhr von frosthorn

 

"Inakzeptabel, skrupellos, ... " und zwischen den Zeilen wohl auch "kriminell", wenn nicht gar "terroristisch".

Sobald berechtigter Protest eine Form annimmt, bei der man gezwungen sein könnte, ihn ernst zu nehmen, wird er "inakzeptabel".

In unserer Demokratie war es schon immer erlaubt, gegen etwas zu sein, egal gegen was. Meistens darf man es sogar aussprechen. Aber handeln? Das geht ja nun gar nicht. Könnte ja jeder kommen.

Glückwunsch besonders an Herr Notz, dem es gelungen ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug der Kriminalisierer aufzuspringen. Es zeigt mir, was man bei den Grünen in puncto Klimawandel auf der Zunge, und was im Herzen trägt.

 

Die Form, die dazu zwingt Protest ernst zu nehmen, ist doch in der Regel die Rechtsübertretung. Da kann dann jeder kommen und meinen sei Anliegen wär das wichtigste. Das Schwierige beim Klimawandel ist, das er nicht so aufzuhalten ist, erst recht nicht global – daran ändern selbstherrliche Protestler nicht das Geringste.

FakeNews-Checker
Die Klebies gehen nicht mehr wählen, sondern tun selber was

Für  Kollektivbesäufnisse  braucht  man  nicht  bis  nach  Malle  fliegen.  Das  kann  man  auch  daheim  oder  hinter  Aldi  tun.  Und  Urlaub  mit  null  Erholungswert  in  fernen  Ländern  auf  der  Dauerbaustelle  für  noch  mehr  Massentourismus   machen,  kann  man  sich  ebenfalls  ersparen.

Miauzi
@15:47 Uhr von rolato

Dann versuche ich... Jede Demo verursacht Verkehrsbehinderungen bei denen Einsatzkräfte behindert oder Einsätze verzögert werden.. Ebenfalls sämtliche Verkehrsunfälle..

Bei dem Unfall in Berlin mit dem Baufahrzeug und der Radfahrerin, ist in erster Linie der Fahrer des Fahrzeugs verantwortlich. Sein fahrlässiges ( vielleicht auch grob) Verhalten hat schließlich den Unfalltod verursacht.. Angenommen das Rettungsfahrzeug s...

Welches Rettungsfahrzeug?

Das mit der Unfall-Ärztin welches die verunfallte Person versorgte?

Das war vor Ort.

das Fahrzeug um was der von der BILD losgetretene Shitstorm tobte war ein -> Bergungsfahrzeug

und als das im Stau stand war es bereits nicht mehr nötig - die Person war bereits geboren worden.