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Ihre Meinung zu Deutsche Wirtschaft wächst erneut

Die Voraussetzungen waren denkbar bescheiden: hohe Inflation, stark gestiegene Energiepreise und Probleme bei der Versorgung mit Vorprodukten. Dennoch ist die deutsche Wirtschaft im Sommer gewachsen.

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129 Kommentare

Kommentare

Mauersegler
@13:26 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ja, aber was soll denn dieses entgegenstellen von Verhältnissen ?

 

 Ja, was soll das? Es war nämlich Ihre Idee, ich zitiere:

Wen trifft die Inflation ? Doch die diejenigen, die einen größeren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energie ausgeben müssen. Das sind Rentner, Arbeitslose und auch die Beschäftigten.

 

Damit haben Sie einen Teil der zum Teil schwer Getroffenen einfach unterschlagen. Dagegen gibt es genügend Rentner, die die gestiegenen Kosten leicht wegstecken. Ihre Kategorisierung beruht also einfach auf Ihrer Idelogie.

 

 

 

Opa Klaus
@13:57 Uhr von MRomTRom

++

Spitze.. Allen Negativunken und Untergangsprophezeiungen zum Trotz...Leider werden wieder einige Foristen alles negativ werten..Sorüche wie: Alles an die Wand fahren  usw.. Jammern auf höchstem Niveau.. Die soziale Marktwirtschaft ist wandelbar, das ist ihre Stärke..

++

Wer heute im Arbeitsprozess steht, versteht die Parolen der Negativunken ohnenin nicht oder hört ihnen nicht zu. Die Unkenrufe verhallen.

++

Einzelne Branchen der deutschen Wirtschaft stehen fraglos vor großen Herausforderungen, insbesonders wenn sie energie-intensive Herstellungsprozesse haben wie die Glasindustrie.

++

Entscheidend ist, dass sie den Freiraum bekommen, Innovationen umzusetzen und zu finanzieren. Da bleibt die Politik gefragt. 

Das ist korrekt. Derzeit sind viele Sachaussagen von Wirtschaftsprofis zu lesen, dass viele Betriebe zwar die deutschen Standorte beibehalten werden, aber neue Werke verstärkt in den  USA und Asien errichten. Z. B. BMW. Neue Arbeitsplätze werden also weniger in DE entstehen. 

 

 

Raho59
@14:13 Uhr von fathaland slim

Das Jammern ist aber wichtig um die Arbeitnehmerforderungen weit unter der Inflation zu halten.  den vollen Ausgleich nur für, Kapital  Management und Politiker

 

Bei Management und Politikern kenne ich mich nicht so aus. Mein in Aktien investiertes Kapital ist aber seit Kriegsausbruch um etwa 30% geschrumpft.

Wenn man nun den Einsatz und den aktuellen Wert gegenüber stellt, so kommen mit Sicherheit keine 30% minus raus.

Zufriedener Optimist
@13:52 Uhr von schabernack

 

Wen trifft die Inflation ? Doch die diejenigen, die einen größeren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energie ausgeben müssen. Das sind Rentner, Arbeitslose und auch die Beschäftigten.

 

Besonders heftig trifft die Inflation alle, die schon vorher nicht so sehr viel Geld zur Verfügung hatten. Selbständige heißen nicht alle Dirk Rossmann, und sie haben nicht alle Drogeriemarktketten.

 

Treffen Inflation und Energiepreise den selbständigen Bäcker sehr. Dann backt der nicht mehr, und seine drei bis zehn Angestellten muss er auch noch entlassen.

 

Selbständige sind nicht in großer Zahl die Reichen, die von alledem gar nicht betroffen sind, und nur ihre Reiserei von fünfmal Malediven pro Jahr auf dreimal reduzieren müssen.

 

Bäcker ist ein schönes Beispiel, weil nicht nur von Rohstoffpreisen betroffen, sondern besonders sehr auch von Energiepreisen zum Heizen vom Backo...

Korrekt! Was oft vergessen wird, ist das der Mittelstand die Arbeitsplätze sichert - also muss man diesen unterstützen!

Raho59
@14:15 Uhr von Opa Klaus

++

Spitze.. Allen Negativunken und Untergangsprophezeiungen zum Trotz...Leider werden wieder einige Foristen alles negativ werten..Sorüche wie: Alles an die Wand fahren  usw.. Jammern auf höchstem Niveau.. Die soziale Marktwirtschaft ist wandelbar, das ist ihre Stärke..

++

Wer heute im Arbeitsprozess steht, versteht die Parolen der Negativunken ohnenin nicht oder hört ihnen nicht zu. Die Unkenrufe verhallen.

++

Einzelne Branchen der deutschen Wirtschaft stehen fraglos vor großen Herausforderungen, insbesonders wenn sie energie-intensive Herstellungsprozesse haben wie die Glasindustrie.

++

Entscheidend ist, dass sie den Freiraum bekommen, Innovationen umzusetzen und zu finanzieren. Da bleibt die Politik gefragt. 

Das ist korrekt. Derzeit sind viele Sachaussagen von Wirtschaftsprofis zu lesen, dass viele Betriebe zwar die deutschen Standorte beibehalten werde...

BMW baut gerade in Ungarn. Wir können gern spekulieren wieviel Subventionen es wohl dort gibt/gegeben hat.

Parsec
Wo bleiben die Stimmen des deutschen Niedergang?

Positiv zu sehen ist es, dass die dt. Wirtschaft sich in diesen schwierigen Zeiten behaupten kann.

Trotz Corona-Phobien und Sanktions-Alarmusmus bei den Untergangspropheten.

Aber die geben sich gerade äußerst wortkarg. Kein Wunder, bei solchen lauthals verbreiteten Prognosen, wie etwa (ein Rückblick sei bitte erlaubt):

19. Juli 2022 - 12:20 Uhr / Möbius

》... Industrieproduktion sinkt, die Aussenhandelsbilanz ist negativ und Ökonomen der Deutschen Bank erwarten für 2023 eine Kontraktion der Wirtschaft um 1%. Und das ist noch sehr konservativ geschätzt《

Naja, gut, dass da nur "konservativ" geschätzt wurde, auch wenn da von 2023 die Rede ist, mag ich das eher nicht glauben.

Dabei könnte es noch schlimmer kommen:

19. Juli 2022 - 12:35 Uhr / Möbius:

》... Deutschland haarscharf an einer tiefen Rezession vorbeischrammen. Wenn kein Gas mehr kommt, ...《

Kommt ja gerade nicht.

》... wird die deutsche Wirtschaft vermutlich abstürzen ...《

"Deutsche Wirtschaft wächst erneut", so steht es in der Überschrift.

 

 

proehi
13:49 Uhr von MRomTRom

Das aufgeführte Wirtschaftswachstum ist "preisbereinigt". Allein schon wegen der Vergleichbarkeit. Wie auch immer das gemacht wird.

Sie sagen es. Wirtschaftswachstum wird als Realgröße gemessen, indem die Preissteigerungseffekte herausgerechnet werden. Vereinfacht in Stückzahlen gesprochen: wer im vergangenen  Jahr 1000 Stück von einem Gut produziert hat, erzielt nur ein Wachstum, wenn er  im laufenden Jahr  mindestens 1001 Stück produziert.

+

Nun wird aber das BIP nicht in Stückzahlen sondern in € - also dem Gegenwert der Stückzahlen - angegeben. Wenn zuvor 1000 auch z.B. 1000€ wert waren, sind jetzt 1001 Stück vereifacht 1100€ statt 1001€ wert. Folglich werden zur Bewertung des BIP die 1100€ herangezogen.

Welche Aussage sollte denn auch eine Maßeinheit haben, die um den Preisänderungseffekt bereinigt ist. Bessere Vergleichbarkeit zur vorherigen Zahl ja, aber es würde keinen realen Wert darstellen, man hätte kein Beurteilungskriterium für diese Zahl.

melancholeriker
@13:22 Uhr von rolato

 

Das muß schon ein harter Schlag sein für die ganzen Untergangspropheten, die erst wegen der Corona-Maßnahmen und dann wegen der Sanktionen gegen Russland den sofortigen Zusammenbruch unserer Volkswirtschaft an die Wand gemalt haben.

 

 

Warten Sie ab, dat kütt noch. :-)

Wir warten schon seit Februar auf die Prophezeiungen der Jünger vom Weltuntergang... 

 

Das sind noch die späten und allmählich ins Rollen kommenden Effekte des Hungerwinters, also nicht des kommenden.

Seit 1945 gilt bei uns die tiefe Überzeugung der 1. Nachkommen, daß einer Minusentwicklung in der Wirtschaft der Untergang folgen muß. Die folgende Generation fand sich mit 4 - stelligen Summen zur Konfirmation im Rausch des Wachstumszwanges und wenn ich den Kampf um Neidperspektiven im öffentlichen Raum als ein Zeichen angewachsener Wohlstandsinvalidität zu deuten versuche, erhalte ich die Antwort aus dem Trotzverhalten von vielen Besitzstandswahrern aus erhobener Hand. Das hat leider schon bedrohliche Züge. Haben und Halten. 

Account gelöscht
@14:14 Uhr von Mauersegler

Ja, aber was soll denn dieses entgegenstellen von Verhältnissen ?

 

 Ja, was soll das? Es war nämlich Ihre Idee, ich zitiere:

Wen trifft die Inflation ? Doch die diejenigen, die einen größeren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energie ausgeben müssen. Das sind Rentner, Arbeitslose und auch die Beschäftigten.

 

Damit haben Sie einen Teil der zum Teil schwer Getroffenen einfach unterschlagen. Dagegen gibt es genügend Rentner, die die gestiegenen Kosten leicht wegstecken. Ihre Kategorisierung beruht also einfach auf Ihrer Idelogie.

 

 
 

 

 

Die durchschnittliche Rente beträgt in Deutschland beträgt 1538 Euro. Neurenten, die zum ersten Mal ausgezahlt werden betragen im Durchschnitt 988 Euro.

So ganz ohne Ideologie, aber in der Realität. 

Adeo60
@12:53 Uhr von joe70

"Das Wachstum hat sich von der Realität abgekoppelt und das Kartenhaus wird in Bälde zusammenfallen".

Woran machen Sie diese  Einschätzung fest? Die Arbeitslosigkeit ist - trotz der internationalen Krisensituation - seit Jahren rückläufig, ja es werden händeringend insbesondere Fachkräfte gesucht. Die Tarifabschlüsse der letzten Monate waren durchaus ambitioniert, aber wohl auch verkraftbar, zumal damit auch die Kaufkraft stimuliert wird. Coroan ist dank einer konsequenten Politik zumindest eingedämmt, wenngleich noch lange nicht besiegt, wir erleben - anders als in anderen Ländern - kaum Streiks, die Energiekrise wurde durch politische  Entscheidungen abgemildert und auch die Inflation wird nach Meinung zahlreicher Experten im kommenden Jahr abflachen. Die Indikatoren zeichnen also ein durchaus optimistisches Bild. Freuen wir uns doch einfach mal, statt in ein ständiges Lamento zu verfallen.

 

fathaland slim
@14:15 Uhr von Raho59

@14:13 Uhr von fathaland slim

 

Das Jammern ist aber wichtig um die Arbeitnehmerforderungen weit unter der Inflation zu halten.  den vollen Ausgleich nur für, Kapital  Management und Politiker

 

Bei Management und Politikern kenne ich mich nicht so aus. Mein in Aktien investiertes Kapital ist aber seit Kriegsausbruch um etwa 30% geschrumpft.

Wenn man nun den Einsatz und den aktuellen Wert gegenüber stellt, so kommen mit Sicherheit keine 30% minus raus.

 

Ich investiere eher konservativ. Mein Vermögen war laut Vermögensausweis meiner Bank Anfang des Jahres um 30% höher als beim letzten Auszug. Der nächste wird dann wahrscheinlich wieder besser aussehen. DAX, Dow Jones etc. sind ja wieder auf einem höheren Niveau angelangt.

Parsec
@13:46 Uhr von Robert Wypchlo

Wir alle haben die Wahl zwischen Wirtschaft und Klimaschutz. Aber alles haben kann man nicht.

Sie glauben also, das Eine schließt das Andere aus?

Wie begründen Sie Ihre These? Immerhin behaupten Sie, dass es mit dem Klimaschutz keine(n) Wirtschaft(-swachstum) geben kann.

 

german-canadian
@13:26 Uhr von fathaland slim

 

Jemand, der sein Vermögen in Aktien investiert hat, braucht momentan starke Nerven. Meins hat sich im Laufe des vergangenen Jahres auf dem Papier um etwa 30% vermindert. Ich war schon vorher weit von einer halben Million entfernt. Das Gute an der Sache ist, daß mein Vermögen als Altersversorgung gedacht ist, wenn ich mal irgendwann kein Geld mehr verdienen kann. Davon bin ich zum Glück weit entfernt, weshalb ich das wilde Auf und Ab an den Börsen einigermaßen entspannt betrachte. Andere können das nicht.

Ich ziehe immer ein 5-Jahres Schnitt und da sieht es sehr gut aus. Im diesen Jahr habe ich auch noch ein Plus.

Gold und Immobilien sowie Anteile an der von mir mitbegründeten Firma sowie Patenteinahmen runden alles ab.

Diversität zählt auch bei Geldanlagen.

Mauersegler
@14:23 Uhr von Bernd Kevesligeti

Die durchschnittliche Rente beträgt in Deutschland beträgt 1538 Euro. Neurenten, die zum ersten Mal ausgezahlt werden betragen im Durchschnitt 988 Euro.

So ganz ohne Ideologie, aber in der Realität. 

 

Och bitte nein! Sie kennen die Bedeutung des Wortes "Durchschnitt"? Wobei das nur ein Nebenaspekt meiner Antwort war. Den Kern hat fathaland slim treffend analysiert.

 

Mauersegler
@14:25 Uhr von fathaland slim

Ich investiere eher konservativ. Mein Vermögen war laut Vermögensausweis meiner Bank Anfang des Jahres um 30% höher als beim letzten Auszug. Der nächste wird dann wahrscheinlich wieder besser aussehen. DAX, Dow Jones etc. sind ja wieder auf einem höheren Niveau angelangt.

 

Raho bezog sich aber auf die Relation zwischen dem jetzigen Wert und dem Kaufpreis Ihrer Aktien. Vermutlich haben Sie die nicht alle erst Anfang 2022 erworben.

Aktien sind nun mal keine Anlage mit linearem Gewinn, auch wenn das in den letzten Jahren so aussah.

 

weingasi1
@13:46 Uhr von Robert Wypchlo

Na, super! Es läuft! Die Wirtschaft in Deutschland boomt wie sie eben immer boomt. Nennt man so etwas nicht "Jobless growing". Zum Wirtschaftswachstum braucht es heutzutage doch keine Arbeitsplätze mehr. Wir alle haben die Wahl zwischen Wirtschaft und Klimaschutz. Aber alles haben kann man nicht.

Wenn das auch nur annähernd so wäre, frage ich mich, wieso (fast)überall händeringend Personal gesucht wird. Ich weiss ja nicht, wie Sie an Ihren Lebensunterhalt gelangen aber eines ist sicher : Ohne funktionierende Wirtschaft, wird das mit dem Klimaschutz auch nix. Um etwas Sinnvolles und Nachhaltiges (ich hasse dieses "allround-Wort") zu bewirken bzw. möglich zu machen, sollte beides Hand in Hand funktionieren.

 

Account gelöscht
@14:29 Uhr von Mauersegler

Die durchschnittliche Rente beträgt in Deutschland beträgt 1538 Euro. Neurenten, die zum ersten Mal ausgezahlt werden betragen im Durchschnitt 988 Euro.
So ganz ohne Ideologie, aber in der Realität. 

 

Och bitte nein! Sie kennen die Bedeutung des Wortes "Durchschnitt"? Wobei das nur ein Nebenaspekt meiner Antwort war. Den Kern hat fathaland slim treffend analysiert.

 

 

 

 

Ja, wenn der Durchschnitt, in dem Fall von Renten, nicht zählen soll, was soll dann zählen ? Nur die Betrachtung gehobener Verhältnisse ? 

Das ist aber dann auch irgendwie ideologisch. Etwa nach Warren Buffet. 

 

 

proehi
14:09 Uhr von spax-plywood

Bei "statista" wird das BIP als "preis-, saison und kalenderbereinigt" aufgeführt. 0,3 oder 0,4% halte ich in diesen Zeiten auch nicht für sichere Angaben.

+

Unter diesen Bereinigungen kann ich mir z.B. zeitliche Abgrenzungen bzw. gemittelte Inflationsrate die sich ja auch innerhalb des Ermittlungszeitraumes verändert,  vorstellen, ich weiß es nicht.

 

Wenn aber das BIP die Wirtschaftsleistung eines bestimmten Zeitraumes in einem Geldbetrag angibt, kann das nach meiner Überlegung nur der tatsächliche (vielleicht gemittelten) Geldwert in dem Ermittlungszeitraum sein, bzw. am Schlussdatum. Aber nie den Wert, den die gleichen Produkte und Dienstleistungen vor z.B. 10 Jahren hatten. Das ergäbe keinen Sinn.

 

Geld bezeichnet den Gegenwert einer Ware oder Dienstleisung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das ändert sich ständig. Würde die BIP-Angabe dieser Veränderung keine Rechnung tragen wäre sie nutzlos.

Adeo60
@14:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Die durchschnittliche Rente beträgt in Deutschland beträgt 1538 Euro. Neurenten, die zum ersten Mal ausgezahlt werden betragen im Durchschnitt 988 Euro.
So ganz ohne Ideologie, aber in der Realität. 

Och bitte nein! Sie kennen die Bedeutung des Wortes "Durchschnitt"? Wobei das nur ein Nebenaspekt meiner Antwort war. Den Kern hat fathaland slim treffend analysiert.

Die Durchschnittsrente beträgt im Westen (Stand Juli 22) 1.620 EUR, in den Neuen Ländern 1.598 EUR. Hinzu kommen dann natürlich viele viele Arbeitnehmer noch die Berriebsrenten bzw. verschiedene Modelle der betrieblichen Altersversorung. Die Renten dürften im kommenden Jahr noch einmal deutlich, ich schätze um ca. 5 bis 7% steigen, zumal wohl auch der Nachhaltigkeitsfaktor dann nicht zum Tragen kommt. Ich denke, diese "Realität" sollte man auch nicht vergessen...

 

Mauersegler
@14:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ja, wenn der Durchschnitt, in dem Fall von Renten, nicht zählen soll, was soll dann zählen ? Nur die Betrachtung gehobener Verhältnisse ? 

 

Ich schrieb, dass "es genügend Rentner gibt, die die gestiegenen Kosten leicht wegstecken." Das habe ich gegen Ihre pauschale Aussage eingewandt, dass Rentner – also alle Rentner – "den größeren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energie ausgeben".

Für Sie zählt also nur die Betrachtung der unteren Verhältnisse. Das ist was?

Wobei mein Haupteinwand ja war, dass Sie andere betroffene Gruppen ausblenden.

MRomTRom
14:21 Uhr von proehi | Nur inflationsbereinigtes BIP zählt

++

Nun wird aber das BIP nicht in Stückzahlen sondern in € - also dem Gegenwert der Stückzahlen - angegeben. Wenn zuvor 1000 auch z.B. 1000€ wert waren, sind jetzt 1001 Stück vereifacht 1100€ statt 1001€ wert. Folglich werden zur Bewertung des BIP die 1100€ herangezogen.

++

Nein, so wird in der VGR nicht gerechnet.

Der Unterschied zwischen dem nominalen (uninteressanten) und realen Wirtschaftswachstum ist essentiell und nur letzteres zählt.

Natürlich in Währungseinheiten gerechnet, aber gemessen an einem Basisjahr.

Dadurch erfolgt eine Preisbereinigung, welche Inflationseffekte herausrechnet.

++

Anbei ein Link, der das auf ganz einfache und anschauliche Weise erklärt.

https://studyflix.de/wirtschaft/reales-und-nominales-bip-950

++

 

Raho59
@14:35 Uhr von weingasi1

Na, super! Es läuft! Die Wirtschaft in Deutschland boomt wie sie eben immer boomt. Nennt man so etwas nicht "Jobless growing". Zum Wirtschaftswachstum braucht es heutzutage doch keine Arbeitsplätze mehr. Wir alle haben die Wahl zwischen Wirtschaft und Klimaschutz. Aber alles haben kann man nicht.

Wenn das auch nur annähernd so wäre, frage ich mich, wieso (fast)überall händeringend Personal gesucht wird. Ich weiss ja nicht, wie Sie an Ihren Lebensunterhalt gelangen aber eines ist sicher : Ohne funktionierende Wirtschaft, wird das mit dem Klimaschutz auch nix. Um etwas Sinnvolles und Nachhaltiges (ich hasse dieses "allround-Wort") zu bewirken bzw. möglich zu machen, sollte beides Hand in Hand funktionieren.

 

Wird auch funktionieren. Man darf nur nicht auf denn schnellen großen Gewinn aus sein.

schabernack
@14:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Es geht darum, daß die Inflation im Moment bei 10 Prozent liegt. Erwarten Sie ein stillhalten und hinnehmen bei den Beschäftigten und wenn ja warum ?

 

Bei Tarifverträgen geht es immer darum, dass man am Ende der vereinbarten Laufzeit im Nachhinein beurteilen kann, wie die Inflationsrate über die Laufzeit im Durchschnitt war.

 

Die 8,5% IG Metall bekomme ich und die anderen Metaller in zwei Happen im Juni 2023, und im Juni 2024. Erstmal 5,3%, als zweiten Happen dann 3,2%. Dazu gibt es diese steuerfreie Einmalzahlung von 3.000 Euro unabhängig vom Monatsgehalt. Die kann aber auch in zwei Happen gezahlt werden zu Terminen zu vereinbaren zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.

 

Für Sie mit der Reinen Lehre von Ideologie jenseits von realer Welt und Möglichkeiten, ist das natürlich gar nix. Untauglich, und Gewerkschaftsversagen der Klein-Beigeber.

 

Für Selbständige wären diese 8,5% über 24 Monate so was wie ein kleiner Segen von Planbarkeit und Verlässlichkeit für zukünftiges Geschäftshandeln.

harry_up
@12:53 Uhr von Diabolo2704

 

Zitat von Bernd Kevesligeti (11:01 Uhr) : "Sie wächst aber nicht für diejenigen, die dieses Wachstum ermöglicht haben. Durch ihre Arbeit."

 

Sie unterschlagen - sei es weil Sie es nicht besser wissen, oder weil Sie es arglistig verschweigen - daß Arbeit allein keine Volkswirtschaft wachsen läßt. Irgendjemand muß die Unternehmen, in denen da gearbeitet wird, auch gründen, finanzieren, organisieren und am Laufen halten.

Wer abhängig beschäftigt ist, wird für seine Arbeitsleistung bezahlt. Wer mehr will, kann sich gerne selbständig machen und Unternehmer werden.

 

 

Ich denke, die Wahrheit liegt dazwischen.

 

Das Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer ist wohl eher eine Art Symbiose.

(Def.: "Zusammenleben zweier artverschiedener - darüber ließe sich trefflich diskutieren - Lebewesen zu beiderseitigem Nutzen).

 

Wie die Nutzenverteilung gestaltet ist, geht aus der Definition nicht hervor. 

Account gelöscht
@14:46 Uhr von Adeo60

Die durchschnittliche Rente beträgt in Deutschland beträgt 1538 Euro. Neurenten, die zum ersten Mal ausgezahlt werden betragen im Durchschnitt 988 Euro.
So ganz ohne Ideologie, aber in der Realität. 

Och bitte nein! Sie kennen die Bedeutung des Wortes "Durchschnitt"? Wobei das nur ein Nebenaspekt meiner Antwort war.  Die Durchschnittsrente beträgt im Westen (Stand Juli 22) 1.620 EUR, in den Neuen Ländern 1.598 EUR. Hinzu kommen dann natürlich viele viele Arbeitnehmer noch die Berriebsrenten bzw. verschiedene Modelle der betrieblichen Altersversorung. Die Renten dürften im kommenden Jahr noch einmal deutlich, ich schätze um ca. 5 bis 7% steigen, zumal wohl auch der Nachhaltigkeitsfaktor dann nicht zum Tragen kommt. Ich denke, diese "Realität" sollte man auch nicht vergessen...

 

 

Die Betriebsrenten betragen etwa 4,4 Prozent bis 4,8 Prozent des letzten Grundgehalts. Bei der Bahn übrigens musste die Betriebsrente durch die GDL in einem Arbeitskampf verteidigt werden.

friedrich peter peeters
Wachstum ja, aber ohne Inflation.

Die deutsche Wirtschaft wächst in kleinen Schritten. Und das ist gut so. Damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Aber Verbrauchs- und Gebrauchsgüter werden deutlich schwächer wachsen. Der Energiemarkt wird viel Kaufkraft abschöpfen. Hoffen wir das die Exportmärkte, incl. die Ukraine dies auffangen, das der Krieg endlich beendet werden kann. Und hoffen wir das die Inflation im nächsten Jahr zum stoppen gebracht wird, denn die Niedrigeinkommen sind die größte Verlierer.

Account gelöscht
@14:47 Uhr von Mauersegler

Ja, wenn der Durchschnitt, in dem Fall von Renten, nicht zählen soll, was soll dann zählen ? Nur die Betrachtung gehobener Verhältnisse ? 

 

Ich schrieb, dass "es genügend Rentner gibt, die die gestiegenen Kosten leicht wegstecken." Das habe ich gegen Ihre pauschale Aussage eingewandt, dass Rentner – also alle Rentner – "den größeren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energie ausgeben".

Für Sie zählt also nur die Betrachtung der unteren Verhältnisse. Das ist was?

Wobei mein Haupteinwand ja war, dass Sie andere betroffene Gruppen ausblenden.

 

 

 

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

harry_up
@14:13 Uhr von fathaland slim

 

Das Jammern ist aber wichtig um die Arbeitnehmerforderungen weit unter der Inflation zu halten.  den vollen Ausgleich nur für, Kapital  Management und Politiker

 

 

Bei Management und Politikern kenne ich mich nicht so aus. Mein in Aktien investiertes Kapital ist aber seit Kriegsausbruch um etwa 30% geschrumpft.

 

 

Sie kennen oder kannten doch sicher den vor ca. 20 Jahren verstorbenen "Aktienpapst" Kostolany, der bei Aktien immer vom langen Atem sprach?

 

 

MRomTRom
14:15 Uhr von Opa Klaus | Geht in beide Richtungen

++

'Das ist korrekt. Derzeit sind viele Sachaussagen von Wirtschaftsprofis zu lesen, dass viele Betriebe zwar die deutschen Standorte beibehalten werden, aber neue Werke verstärkt in den  USA und Asien errichten. Z. B. BMW. Neue Arbeitsplätze werden also weniger in DE entstehen. '

++

Sie werfen zwei Effekte durcheinander.

- Unternehmen investieren schon seit Jahren in Standorte in den Märkten, in denen sie ihre Kunden haben. Das gilt für die Automobilfirmen wie z.B. BMW in Spartanburg wie auch für deren Wettbewerber VW und Mercedes.

- Komplette Standortverlagerungen aufgrund ungünstiger Kostenstrukturen in D wird es genauso geben wie Heimholung von Produktionen aus China nach D aufgrund der Erfahrungen mit den Lieferkettenproblemen in der Corona-Zeit.  Die waren sehr teuer.

++

weingasi1
@14:22 Uhr von melancholeriker

 

Das sind noch die späten und allmählich ins Rollen kommenden Effekte des Hungerwinters, also nicht des kommenden.

Seit 1945 gilt bei uns die tiefe Überzeugung der 1. Nachkommen, daß einer Minusentwicklung in der Wirtschaft der Untergang folgen muß. Die folgende Generation fand sich mit 4 - stelligen Summen zur Konfirmation im Rausch des Wachstumszwanges und wenn ich den Kampf um Neidperspektiven im öffentlichen Raum als ein Zeichen angewachsener Wohlstandsinvalidität zu deuten  versuche, erhalte ich die Antwort aus dem Trotzverhalten von vielen Besitzstandswahrern aus erhobener Hand. Das hat leider schon bedrohliche Züge. Haben und Halten.

Ich sach's ja immer : "haben is besser als brauchen"

 

Account gelöscht
@14:50 Uhr von schabernack

 

beurteilen kann, wie die Inflationsrate über die Laufzeit im Durchschnitt war.

 

Die 8,5% IG Metall bekomme ich und die anderen Metaller in zwei Happen im Juni 2023, und im Juni 2024. Erstmal 5,3%, als zweiten Happen dann 3,2%. Dazu gibt es diese steuerfreie Einmalzahlung von 3.000 Euro unabhängig vom Monatsgehalt. Die kann aber auch in zwei Happen gezahlt werden zu Terminen zu vereinbaren zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.

 

Für Sie mit der Reinen Lehre von Ideologie jenseits von realer Welt und Möglichkeiten, ist das natürlich gar nix.  Selbständige wären diese 8,5%...

 

 

 

 

 

Entscheidend ist, ob der Tarifabschluss die Inflation für die Beschäftigten ausgleicht. Dazu schreiben Sie nichts. Statt dessen Aussagen, wie "reine Lehre", um zu rechtfertigen.

Tatsache ist auch, daß es anderswo offenbar funktioniert: Hafenarbeiter in England und jetzt auch die Beschäftigten der Royal Mail fechten für Inflationsausgleich, da geht das mit der "reinen Lehre". 

Mauersegler
@14:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

Wissen Sie, nur mit Unterstellungen, Scheuklappen so groß wie Elefantenohren und so ganz ohne Logik lässt sich einfach nicht diskutieren. War mein letzter Versuch.

 

weingasi1
@14:50 Uhr von Raho59

Na, super! Es läuft! Die Wirtschaft in Deutschland boomt wie sie eben immer boomt. Nennt man so etwas nicht "Jobless growing". Zum Wirtschaftswachstum braucht es heutzutage doch keine Arbeitsplätze mehr. Wir alle haben die Wahl zwischen Wirtschaft und Klimaschutz. Aber alles haben kann man nicht.

Wenn das auch nur annähernd so wäre, frage ich mich, wieso (fast)überall händeringend Personal gesucht wird. Ich weiss ja nicht, wie Sie an Ihren Lebensunterhalt gelangen aber eines ist sicher : Ohne funktionierende Wirtschaft, wird das mit dem Klimaschutz auch nix. Um etwas Sinnvolles und Nachhaltiges (ich hasse dieses "allround-Wort") zu bewirken bzw. möglich zu machen, sollte beides Hand in Hand funktionieren.

 

Wird auch funktionieren. Man darf nur nicht auf denn schnellen großen Gewinn aus sein.

Das war und ist doch jetzt hier garnicht das Thema. Kein ordentlicher Geschäfts-/Kaufmann legt es darauf an, sondern wünscht sich mittel- bis langfristige Perspektiven.

 

Account gelöscht
@15:06 Uhr von Mauersegler

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

Wissen Sie, nur mit Unterstellungen, Scheuklappen so groß wie Elefantenohren und so ganz ohne Logik lässt sich einfach nicht diskutieren. War mein letzter Versuch.

 

 

 

Dann ist es ja gut. Aber was für ein Versuch soll das gewesen sein ?

 

 

Mauersegler
@14:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

Um's nochmal anders zusammenzufassen: Sie stellen eine Menge unhaltbarer Behauptungen auf und wenn man Sie darauf aufmerksam macht, gehen Sie nicht etwa darauf ein, sondern kommen mit anderen unhaltbaren Behauptungen daher. Was soll das sein?

 

Raho59
@15:07 Uhr von weingasi1

". Zum Wirtschaftswachstum braucht es heutzutage doch keine Arbeitsplätze mehr. Wir alle haben die Wahl zwischen Wirtschaft und Klimaschutz. Aber alles haben kann man nicht.

Wenn das auch nur annähernd so wäre, frage ich mich, wieso (fast)überall händeringend Personal gesucht wird. Ich weiss ja nicht, wie Sie an Ihren Lebensunterhalt gelangen aber eines ist sicher : Ohne funktionierende Wirtschaft, wird das mit dem Klimaschutz auch nix. Um etwas Sinnvolles und Nachhaltiges (ich hasse dieses "allround-Wort") zu bewirken bzw. möglich zu machen, sollte beides Hand in Hand funktionieren.

 

Wird auch funktionieren. Man darf nur nicht auf denn schnellen großen Gewinn aus sein.

Das war und ist doch jetzt hier garnicht das Thema. Kein ordentlicher Geschäfts-/Kaufmann legt es darauf an, sondern wünscht sich mittel- bis langfristige Perspektiven.

 

Sehr wohl das Thema. Weil dann kein Wirtschaftswachstum von 8% oder so erwartet werden darf.

harry_up
@14:05 Uhr von dr.bashir

Wirtschaftsprognosen sind das Papier nicht Wert, auf das sie gedruckt werden. Oder...

Alles wird gut

 

Naja, soo weit daneben gelegen haben die Hellseher ja nun auch 

 

0,4 statt 0,3? Das sind nun tatsächlich 33% mehr als vorhergesagt oder die Prognose lag 25% niedriger. Das ist nicht so wenig.

Wird sonst nicht gerne mit Prozenten argumentiert in den Wirtschaftsnachrichten?

 

 

Da gebe ich mich geschlagen! :-)

schabernack
@14:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

Der wahre Sinn vom Gucken ist der Rundumblick. Mit dem Fernglas gucken ist wunderbar, ich liebe mein Fernglas. Schränkt aber den Rundumblick ein, und man sieht den Bär nicht aus dem Wald kommen, vor dem man sich ja eigentlich beobachtend schützen wollte.

 

Plötzlich steht er hinter einem, und beißt den unsinnigerweise selbst Sehfeldeingeschränkten ins Geehrte Gesäß. Hätte man mal besser das mit Umsicht und Überblick …

Account gelöscht
@15:13 Uhr von Mauersegler

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

Um's nochmal anders zusammenzufassen: Sie stellen eine Menge unhaltbarer Behauptungen auf und wenn man Sie darauf aufmerksam macht, gehen Sie nicht etwa darauf ein, sondern kommen mit anderen unhaltbaren Behauptungen daher. Was soll das sein?

 

 

 

Ja, wenn die Beschreibung von Realitäten, eine unhaltbare Behauptung darstellt. Was soll man dann noch sagen ?

 

Account gelöscht
@15:23 Uhr von schabernack

 

Aber unten sind erfahrungsgemäß mehr als oben. Aber wenn es Ihnen darum geht nach oben zu gucken. Das ist auch eine Haltung, nur welche ?

 

Der wahre Sinn vom Gucken ist der Rundumblick. Mit dem Fernglas gucken ist wunderbar, ich liebe mein Fernglas. Schränkt aber den Rundumblick ein, und man sieht den Bär nicht aus dem Wald kommen, vor dem man sich ja eigentlich beobachtend schützen wollte.

 

Plötzlich steht er hinter einem, und beißt den unsinnigerweise selbst Sehfeldeingeschränkten ins Geehrte Gesäß. Hätte man mal besser das mit Umsicht und Überblick …

 

 

 

 

Sie könnten ein Poet werden. Das wär´ doch was. Da ist ja gerade eine Stelle frei geworden....

schabernack
@15:03 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

ICH: Entscheidend ist … wie die Inflationsrate über die Laufzeit im Durchschnitt war.

 

SIE: Entscheidend ist, ob der Tarifabschluss die Inflation für die Beschäftigten ausgleicht. Dazu schreiben Sie nichts.

 

Lesen ist der Trumpf der Leser.

Warum Sie den nicht wollen, ist ein Lesemysterium.

 

 

Tatsache ist auch, daß es anderswo offenbar funktioniert: Hafenarbeiter in England und jetzt auch die Beschäftigten der Royal Mail fechten für Inflationsausgleich, da geht das mit der "reinen Lehre".

 

Ich habe nichts auch nicht gegen höhere Abschlüsse als 8,5%. Ob ich selbst dabei Profiteuer wäre, spielt gar keine Rolle. Es sind die nicht-gewerkschaftlichen Einkommen, welche die großen Probleme gerade bei hoher Inflationsrate machen.

Zufriedener Optimist
@14:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Es geht darum, daß die Inflation im Moment bei 10 Prozent liegt. Erwarten Sie ein stillhalten und hinnehmen bei den Beschäftigten und wenn ja warum ?

 

Sie werden das nie verstehen… mit Ihrer „reinen Lehre“ würden Sie die soziale Marktwirtschaft zerstören- der Hauptarbeitgeber ist der Mittelstand. Sie produzieren nur Arbeitslosigkeit und damit Armut. Zudem vergessen Sie den Verursacher zu benennen der in Moskau sitzt, geschweige denn verurteilen. Tröstlicher Weise sind die Anhänger Ihrer „Reinen Lehre“ in D sehr rar, da die Menschen die Zusammenhänge verstehen, wissen warum die Inflation gerade so hoch ist und jedoch nicht bleiben wird.

schabernack
@15:29 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Sie könnten ein Poet werden. Das wär´ doch was.

Da ist ja gerade eine Stelle frei geworden....

 

Ich bin ein Poet, wenn ich das will.

Nicht das geringste Interesse habe ich an angestelltem Poetentum.

Account gelöscht
@15:38 Uhr von schabernack

 

SIE: Entscheidend ist, ob der Tarifabschluss die Inflation für die Beschäftigten ausgleicht. Dazu schreiben Sie nichts.

 

Lesen ist der Trumpf der Leser.

Warum Sie den nicht wollen, ist ein Lesemysterium.

 

 

Tatsache ist auch, daß es anderswo offenbar funktioniert: Hafenarbeiter in England und jetzt auch die Beschäftigten der Royal Mail fechten für Inflationsausgleich, da geht das mit der "reinen Lehre".

 

Ob ich selbst dabei Profiteuer wäre, spielt gar keine Rolle. Es sind die nicht-gewerkschaftlichen Einkommen, welche die großen Probleme gerade bei hoher Inflationsrate machen.

 

 

 

 

 

 

Aber was sind denn "nicht-gewerkschaftliche Einkommen" ? Und welche Rolle sollen sie denn bei hoher Inflation spielen ? Geht es um die hier erwähnten Betriebsrenten ? 

 

VERDI hat bei DHL/Post jetzt eine Tarifforderung von 15 Prozent auf das Jahr bezogen gestellt. Hoffentlich bleiben die dabei. Hoffentlich kommt da nicht die Tarifkommission und sagt plötzlich "wir haben uns jeeinicht", auf viel weniger.... 

 

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@15:51 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Es geht darum, daß die Inflation im Moment bei 10 Prozent liegt. Erwarten Sie ein stillhalten und hinnehmen bei den Beschäftigten und wenn ja warum ?

 

Sie werden das nie verstehen… mit Ihrer „reinen Lehre“ würden Sie die soziale Marktwirtschaft zerstören- der Hauptarbeitgeber ist der Mittelstand. Sie produzieren nur Arbeitslosigkeit und damit Armut. Zudem vergessen Sie den Verursacher zu benennen der in Moskau sitzt, geschweige denn verurteilen. Tröstlicher Weise sind die Anhänger Ihrer „Reinen Lehre“ in D sehr rar, da die Menschen die Zusammenhänge verstehen, wissen warum die Inflation gerade so hoch ist und jedoch nicht bleiben wird.

 

 

 

 

Über Armut gab es doch hier einen Artikel. Sie ist übrigens gestiegen und keineswegs "sozial".

Ihr Einwand mit dem Mittelstand stimmt. Da gibt es in dem Zusammenhang auch Petitionen von selbständigen Handwerkern. Aber die Ursachen liegen da wohl bei den Energiepreisen, als Folge der Auseinandersetzungen und der neuen teureren Energieanbieter. 

 

Account gelöscht
@15:57 Uhr von schabernack

 

Sie könnten ein Poet werden. Das wär´ doch was.

Da ist ja gerade eine Stelle frei geworden....

 

Ich bin ein Poet, wenn ich das will.

Nicht das geringste Interesse habe ich an angestelltem Poetentum.

 

 

 

 

Oho, angestelltes Poetentum. Das kann aber lukrativ sein. Nicht nur gibt es Stadtschreiber. Es gibt zahlreiche Preise, vom National-über Karlspreise, Preise des Deutschen Buchhandels bis zum Goethepreis. Da wurden manche kräftigt gepusht und reich (Biermänner).

 

fathaland slim
@15:00 Uhr von harry_up

@14:13 Uhr von fathaland slim

Das Jammern ist aber wichtig um die Arbeitnehmerforderungen weit unter der Inflation zu halten.  den vollen Ausgleich nur für, Kapital  Management und Politiker

 

 

Bei Management und Politikern kenne ich mich nicht so aus. Mein in Aktien investiertes Kapital ist aber seit Kriegsausbruch um etwa 30% geschrumpft.

 

 

Sie kennen oder kannten doch sicher den vor ca. 20 Jahren verstorbenen "Aktienpapst" Kostolany, der bei Aktien immer vom langen Atem sprach?

 

 

Das ist ja genau das, was ich in einem anderen Kommentar schrieb. Was aber nichts daran ändert, daß ich momentan, entgegen der Behauptung des Foristen, dem ich antwortete, nicht zu den Gewinnern zähle.

schabernack
@15:59 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Aber was sind denn "nicht-gewerkschaftliche Einkommen" ? Und welche Rolle sollen sie denn bei hoher Inflation spielen ? Geht es um die hier erwähnten Betriebsrenten ?

 

Was soll das wohl sein. Das sind Einkommen von lohnabhängig Beschätigten, bei denen es keine Gewerkschaft gibt, die Tarifverträge verhandelt. Wie bei Amazon, wo Sie sonst immer alles im kleinsten Detail wissen, was die Amazon Chefs so machen und haben.

 

Für den kleinen Überblick zwischendurch sind Sie aber zu geizig oder zu faul, oder zu unwillig und unfähig.

schabernack
@16:15 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Oho, angestelltes Poetentum. Das kann aber lukrativ sein. Nicht nur gibt es Stadtschreiber. Es gibt zahlreiche Preise, vom National-über Karlspreise, Preise des Deutschen Buchhandels bis zum Goethepreis. Da wurden manche kräftigt gepusht und reich (Biermänner).

 

In Köln werden Biermänner reich mit Kölsch.

Wie der Köbes vun Tünnes un Schääl.

Account gelöscht
@15:51 Uhr von Zufriedener Optimist

wenn ja warum ?

 

Sie werden das nie verstehen… mit Ihrer „reinen Lehre“ würden Sie die soziale Marktwirtschaft zerstören- der Hauptarbeitgeber ist der Mittelstand. Sie produzieren nur Arbeitslosigkeit und damit Armut. Zudem vergessen Sie den Verursacher zu benennen der in Moskau sitzt, geschweige denn verurteilen. Tröstlicher Weise sind die Anhänger Ihrer „Reinen Lehre“ in D sehr rar, da die Menschen die Zusammenhänge verstehen, wissen warum die Inflation gerade so hoch ist und jedoch nicht bleiben wird.

 

 

 

 

 

 

Zusatz: Es gibt auch arbeitende Arme. 2,24 Millionen Arbeitslose aber laut statista 3,688 Millionen Hartz-4-Bezieher. Das bedeutet mehr als 1 Million Menschen arbeitet und muss mit Sozialleistungen aufstocken, weil der Lohn unter Hartz 4 liegt.

Und wenn mehr Menschen in Zusammenhängen denken würden und sich in der Pause nicht hinter BILD/Express vergraben würden, ja dann gäbe es mehr die nicht hinnehmen würden und weniger Armut.

 

Halleluja
@11:22 Uhr von MRomTRom

 

++

Daumen hoch. Die deutsche Wirtschaft zeigt ihre Stärken durch ihre Anpassungsfähigkeit.

++

Die soziale Markwirtschaft funktionert als Modell am besten. Die Zahlen sprechen für sich.

++

Klar das bei 10 Prozent Inflation was am Gewinn läuft.

Von Ihnen gibt es dafür noch den Daumen hoch?

 

Mauersegler
@16:15 Uhr von Bernd Kevesligeti

Oho, angestelltes Poetentum. Das kann aber lukrativ sein. Nicht nur gibt es Stadtschreiber. Es gibt zahlreiche Preise, vom National-über Karlspreise, Preise des Deutschen Buchhandels bis zum Goethepreis. Da wurden manche kräftigt gepusht und reich (Biermänner).

 

Was kriegt denn so ein angestellter Preisträger monatlich von der Nation, dem Karl oder dem Goethe?

 

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