Eine Mitarbeiterin eines Batteriezellenherstellers sitzt in der Produktion von Superkondensatoren an einem Tisch

Ihre Meinung zu Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo

Die deutschen Hersteller haben ihre Preise im Oktober völlig überraschend erstmals seit zweieinhalb Jahren gesenkt. Sind das erste Anzeichen für eine Trendwende auch bei den Verbraucherpreisen?

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134 Kommentare

Kommentare

rolato
@12:23 Uhr von fruchtig intensiv

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Ich würde glatt sagen, die ersten vier Kommentare sprechen aus Erfahrung.

Welche Erfahrungen?

harry_up
@11:58 Uhr von Immewigger

 

Erzeuger - Preise..?

Von Energie "Erzeugung" könnte man vielleicht sprechen wenn jemand mit dem Fahrraddynamo Strom erzeugt. Bisher wird überwiegend gespeicherte Sonnenenergie der Erde entrissen und thermisch umgewandelt.

Dies ist, nebenher bemerkt die primitivste Art und weise z.b. Strom zu "Erzeugen".

Würde Energie ihrem tasächlichen Wert entsprechend gehandelt, wäre es hier eiskalt;-)

 

 

Meinen Sie nicht, dass Sie ein Stückweit am Thema vorbei kommentieren?

harry_up
@12:10 Uhr von Frau Kepetry

 

Die Überschrift des Artikels ist irreführend, sollte doch lauten: "Die Erzeugerpreise steigen nicht mehr so rasant..."

 

 

Falsch. Sie fallen.

 

 

Das erinnert mich an die sinkende Vermehrungsrate der Menschheit, deren Zahl kürzlich trotzdem 8 Mrd. erreicht hat.

Frau Kepetry
@12:28 Uhr von fruchtig intensiv

Stimmt, denn von 1,439 €/L Diesel Ende letzten Jahres zu 1,859 € just heute ist es natürlich billiger geworden. Wir müssen gleich mal die Regeln der Mathematik anpassen.

Nein, die Regeln der Mathematik sind ganz ok. Wir führen einfach nur die Regel ein "Lies doch erst mal den Artikel".

Frau Kepetry
@12:57 Uhr von spax-plywood

zu kommen benötigt man zusätzlich die Vormonatsvergleiche von 2020 auf 2021. Oder man glaubt es einfach dass die besagten Preise um 4,2% gesunken sind.

Ich bitte darum.

Frau Kepetry
@12:57 Uhr von spax-plywood

Oder man glaubt es einfach dass die besagten Preise um 4,2% gesunken sind.

Das ist glücklicherweise ja keine Glaubensfragen. Man kann es ja nachrechnen.

Anna-Elisabeth
@12:48 Uhr von H. Hummel

.. weiterhin abgezockt bis es nicht mehr geht. Aber man  kann sich, wenn man denn will, wehren: geht einfach auf die Seite der Verbraucherzentrale Hamburg und schaut sich an, welcher Hersteller den Kunden mit welchem Produkt "abzockt". Und die lassen wir dann eben da wo sie hingehören: im Regal. Wenn der Kram lange genug liegen bleibt, ändert sich auch was, garantiert. Für 99,9 % aller Waren gibt es ein- oder mehr, auch preiswertere, Vergleichsprodukte ... die oftmals auch noch eine bessere Qualität aufweisen.

Vielen Dank für den Hinweis. Die Seite der Verbraucherzentrale werde ich mir ansehen.

 

Frau Kepetry
@13:03 Uhr von werner1955

kann ich sehr gut mit leben. Weil kaum ein anderer Ihrer Meinung ist.

Das hat ausnahmsweise nichts mit Meinung zu tun, das kann man ja nachrechnen, wenn man Interesse an Fakten hat.

Frau Kepetry
@12:57 Uhr von spax-plywood

zu kommen benötigt man zusätzlich die Vormonatsvergleiche von 2020 auf 2021.

Nein.

harry_up
@12:31 Uhr von werner1955

Auch an der Tanke ist es für den kleinen sauberen Diesel des anständigen Rentners deutlich billiger geworden.

 

Also bitte nicht bloß immer jammern. 

 

Also aufzeigen der Realität ist kein jammern. Und bei uns ist noch immer der diesel bei fast 2€ und teuerer als Benzin.

 

 

Huch, hier Diesel derzeit aktuell 1,85 €/l.

Und heute Abend garantiert noch einige Cent weniger.

Für normale Bürger wie anständige Rentner.

 

Doch, Sie jammern.

Und wenn gerade nicht über Spritpreise, dann über Abgaben und Stuern.

Francis Fortune
@12:58 Uhr von Klärungsbedarf

Im Vergleich zum Vorjahr also noch immer stark gestiegen. [...]

Sie haben offenbar wirklich den Statistik-1-Kurs verpasst. Hier wird kein Vorjahresvergleich angestellt, sondern Vergleiche zum Vorjahresmonat. Noch mal in Zahlen: Ein Produkt kostet 9/2021 und 10/2021  jeweils 100,- €. In 9/2022 kostet das Produkt 150,- € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 50 %). In 10/2022 kostet das Produkt 140,- € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 40 %). Vom 9/2022 zu 10/2022 ist das Produkt 10,- € billiger geworden. Das kann man nicht diskutieren.

Artikel gelesen? Zitat: "... Im Oktober stiegen die Produzentenpreise im Jahresvergleich..." 

Sie haben recht, im Vergleich Sep. 2022 zum Okt. 2022 ist der Preis gefallen. Im Artikel wird aber der Bezug eindeutig zum Vorjahr gezogen. (Monatsvergleich ungleich Jahresvergleich)

Francis Fortune
@13:07 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Ich würde glatt sagen, die ersten vier Kommentare sprechen aus Erfahrung.

Welche Erfahrungen?

Eventuell die tägliche Erfahrung an der Kasse im Supermarkt? Würde sich mit meiner decken...

spax-plywood
Nochmal zu den minus 4,2%

Die Erzeugerpreis- Anstiege von Sept 20 auf Sept 21 betrugen 14,2% und von Sept 21 auf Sept 22 45,8%. Ein Artikel der Sept 20 100 Euro kostete, kostete im Sept 22 166,5 Euro. Das ganze von Okt 20 auf Okt 22 gerechnet...da kommt 159,2 Euro heraus. Im Sept Okt Vergleich aktuell sind das etwa minus 4%. Eigentlich müsste man noch weiter in der Zeit zurückgehen, aber da gab's kaum Steigerungen, also gut ist.

Frau Kepetry
@11:58 Uhr von Immewigger

Von Energie "Erzeugung" könnte man vielleicht sprechen wenn jemand mit dem Fahrraddynamo Strom erzeugt.

Nein. Da wird auch nur Energie umgewandelt.

harry_up
@13:03 Uhr von werner1955

 

Also aufzeigen der Realität ist kein jammern. Und bei uns ist noch immer der diesel bei fast 2€ und teuerer als Benzin.

 

 

In der Regel wird aber zum Zweck des Jammerns gern mal die Realität beiseite geschoben. Den Vorwurf müssen Sie und andere sich schon gefallen lassen.

 

 

kann ich sehr gut mit leben.

《 Weil kaum ein anderer Ihrer Meinung ist. 

 

 

Bei Ihren Kommentaren klatscht auch kaum jemand Beifall, verehrter werner1955.

Ich gehöre auch dazu.

Ihr Glas ist grundsätzlich schon halb leer, nie noch halb voll.

 

Frau Kepetry
@11:58 Uhr von Immewigger

Von Energie "Erzeugung" könnte man vielleicht sprechen wenn jemand mit dem Fahrraddynamo Strom erzeugt.

Ich würde vermuten, dass die gesamte Energie des Universums zeitlich konstant ist. Nägeln Sie mich da aber bitte nicht auf einen Beleg fest.

PeterK
@12:58 Uhr von Klärungsbedarf

Im Vergleich zum Vorjahr also noch immer stark gestiegen. Da steigen die Preise immer noch über 34 und gefühlt noch höher und die Energiepreise sind explodiert, da wollen mir tatsächlich einige Schönredner einreden, alles ist gut. Das Gegenteil ist der Fall, von gut sind wir noch meilenweit entfernt.

Sie haben offenbar wirklich den Statistik-1-Kurs verpasst. Hier wird kein Vorjahresvergleich angestellt, sondern Vergleiche zum Vorjahresmonat. Noch mal in Zahlen: Ein Produkt kostet 9/2021 und 10/2021  jeweils 100,- €. In 9/2022 kostet das Produkt 150,- € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 50 %). In 10/2022 kostet das Produkt 140,- € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 40 %). Vom 9/2022 zu 10/2022 ist das Produkt 10,- € billiger geworden. Das kann man nicht diskutieren.

An der Kasse zahle ich nicht in %, sondern in Euro. Wenn ich letztes wie dieses Jahr 100 Euro ausgeben kann, nutzt es mir wenig, dass es in 10/22  "nur" noch 140 Euro kostet und nicht mehr 150, wie in 09/22.

harry_up
@12:23 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo  Aber beim Arbeitnehmer und Rentner ist bis jetzt nichts davon zu erkennen.

Die werden ja auch nicht erzeugt. ;-)

 

 

Nee, aber die wurden auch irgendwann einmal gezeugt. Kostete zunächst nichts, aber die Folgekosten waren enorm. ;-)

 

 

Danke für den kleinen Schmunzler! :-)

schabernack
@12:56 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

 

Das erste ist doch, warum Laufzeiten von 2 Jahren ? Das Prozentergebnis muss ja dann konsequenterweise durch zwei geteilt werden. Und 10 Prozent pro Jahr kam nirgendwo heraus. Das wäre aber der Inflationsausgleich gewesen....

 

Der Inflationsausgleich vom Tarifvertrag mit 24 Monaten Laufzeit ist das, wie sich hier beim Beispiel lG Metall 8,5% Oktober 2022 die Inflationsrate bis September 2024 als Zahl für den ganzen Zeitraum im Durchschnitt entwickelt.

 

Es gibt weder monatliche Tarifverhandlungen nach Bekanntgabe der monatlichen Inflationsrate, noch weiß irgendwer zu wahrsagen, wie sich Inflationsraten über 24 Monate bestimmen in auf oder ab.

Frau Kepetry
@13:11 Uhr von harry_up

Das erinnert mich an die sinkende Vermehrungsrate der Menschheit, deren Zahl kürzlich trotzdem 8 Mrd. erreicht hat.

Bitte argumentieren Sie nicht mit der zweiten Ableitung, wenn bei vielen das Verständnis schon beim kleinen 1 x 1 endet.

spax-plywood
@13:17 Uhr von Frau Kepetry

Oder man glaubt es einfach dass die besagten Preise um 4,2% gesunken sind.

Das ist glücklicherweise ja keine Glaubensfragen. Man kann es ja nachrechnen.

Hab ich auch. Wenn's freigeschaltet wird.

spax-plywood
@13:20 Uhr von Frau Kepetry

zu kommen benötigt man zusätzlich die Vormonatsvergleiche von 2020 auf 2021.

Nein.

Komisch, von mir verlangen Sie Belege und Ihre Beiträge?

heribix

Ist mir garnicht aufgefallen das die Preise gesunken sind. Alles was ich so im Mormalfall benötige ist teurer geworden. Denke hier kann mir aber sicher einer auf die Sprünge helfen dann kann ich mich morgen dann auf Schnäppchenjagd begeben.

harry_up
@12:00 Uhr von Frau Kepetry

 

Was hat bitteschön eine weniger starke Preissteigerung mit niedrigeren Preisen zu tun?

 

 

Die Preise sinken. Das hat's damit zu tun.

 

 

Nein das tun sie nun wirklich nicht automatisch, Sie irren sich da in der Tat.

 

Die Erzeuger(!)Preise steigen auch weiterhin.

Steht so im Artikel.

Sie steigen nur langsamer als im Vergleichszeitraum. 

 

Somit steigen die Preise ebenfalls langsamer, und natürlich zeitverzögert.

 

Und selbst das ist nicht garantiert, weil die Erzeuger bisher nur einen Teil Ihrer Kosten an den Handel weitergereicht haben. 

Steht so im Artikel.

 

Sobald er das tut, werden wir vergeblich auf ein breites Sinken der Verbraucherpreise warten.

 

Aktionspreise und sowas haben damit aber nichts zu tun.

rjbhome
Abwarten

Wenn diese Runde zusenden ist, werden sich alle Anbieter dort befinden wo die finanziell bzw. mit ihren Gewinnen vorher waren. Der Unterschied wird sein, dass die verkauften Mengen deutlich niedriger sind. Ergebnis, Industrie und Staatsfinsnzen sind glücklich  nur der Verbraucher hat halt deutlich weniger fürs Geld

Izmi
time-lag

Etwas unverständlich, warum Preise jetzt sinken sollen. Die eigentliche Rohstoff-Preissteigerung kommt doch erst noch. Die Erhöhungen bei Gas und allen anderen benötigten Stoffen unterliegen einem "time-lag", in die Handelspreise von gestern und heute sollten eigentlich noch die Kosten von vor der Krise eingepreist sein. Also entweder war die 10%tige Inflation eine reine Zusatzgewinnaktion der Verkäufer, oder aber die Rohstoffe werden absehbar wieder so billig wie vor dem Krieg. Nur -wie soll das gehen?

schabernack
@13:22 Uhr von harry_up

 

Huch, hier Diesel derzeit aktuell 1,85 €/l.

Und heute Abend garantiert noch einige Cent weniger.

Für normale Bürger wie anständige Rentner.

 

Wie gut für Sie, dass Sie das E im Auto verbrennen.

Wie gut für mich, dass ich im Auto mit dem LPG das gleiche mache.

 

Mit allerdings einem Nachteil für beide.

Wir büßen einen Mitfahrerplatz ein,

weil auf dem Beifahrersitz immer das Preisgrinsen sitzt.

Nettie
@12:42 Uhr von artist22

Nachlassens des Preisdrucks“

Könnte vielleicht auch daran liegen, dass der eine oder andere Hersteller nicht nur sozial eingestellt ist, sondern auch findig und inzwischen geeignete Mittel und Wege gefunden hat, um die hohen Energiepreise zu umgehen.

 

führt natürlich andererseits zum Zunehmen des Lagerdrucks.

Und der kann eben im Zeitalter Globalisierung 2.0 nicht gut aufgefangen werden, wegen minimaler Lagerkapazitäten.

Und bevor man abschreibt, verramscht man lieber.

Natürlich nur in Maßen, die 500% Profit müssen immer möglich bleiben ;-)

Verzeihung, aber was haben Energiepreise jetzt mit Lagerkapazitäten zu tun? Und Verramschen mit sozialer Einstellung?

wenigfahrer
Mal sehen

was wirklich passiert, Preise erhöhen klappt immer, das dann wirklich etwas billiger wird, meistens nicht.

Und meine Monatliche Rate der neuen Nebenkosten sinken auch nicht, und das vor Weihnachten etwas billiger wird, glaubt wohl auch niemand.

Und ich war gerade Einkaufen wie immer am Montag, es ist erschreckend, wenn man von Woche zu Woche die Preise für die selben Lebensmittel vergleicht, selbst bei Aldi.

 

harry_up
Habe letzte Woche eine neue Form...

 

...verdeckter Preissteigerung entdeckt:

 

Ich fummle eine neue Rolle dreilagiges aus der Verpackung und finde den Anfang nicht, er zerfranselt, bis sich letztlich das erste Blatt abwickeln lässt. 

 

Eine Runde abgewickelt, das Papier ist hauchdünn, es ist nur eins der drei...

Also versuche ich, die beiden anderen Lagen zu erwischen, damit sich auch die Perforation aller drei Blätter deckt.

 

Ich finde sie schließlich,  und siehe da:

 

Mein dreilagiges ist definitiv nur zweilagiges!

Da kann ich das Blatt noch so sorgfältig zwischen beiden Daumen von der Kante her anblasen, was ja ein probates Mittel ist, um Papierblätter voneinander zu trennen.

 

Das sind rund 30 % Preiserhöhung.

 

Nun bin ich gespannt auf die ALDI- Mitarbeiterin,  wenn ich das Puste-Experiment vor der Schlange an der Kasse wiederhole. :-)

bolligru
Erzeugerpreise- Preise an der Supermarktkasse

Im Artikel geht es um die Erzeugerpreise, nicht um die Verbraucherpreise.

Sobald die Preise für Energie zurückgehen, gehen automatisch auch die Erzeugerpreise zurück, denn für die Produktion braucht man Energie. Schön, so steigt der Gewinn an der Kasse noch einmal mehr, denn die gesunkenen Energiepreise werden nicht unmittelbar weiter gegeben. "Die derzeit tendenziell zu beobachtende Entspannung könnte schließlich auch bei Verbrauchern ankommen...", so lesen wir im Artikel. Das beruhigt mich nicht wirklich, denn die Preissteigerungen waren überproportional, verglichen zu den gestiegenen Energiepreisen.

Das heißt also noch lange nicht, daß Verbraucher etwas davon haben. Wir sehen es ja: Einen Rückgang von Preisen konnte ich bislang nicht sehen. Alles bleibt teuer, viel zu teuer. Es wird verdient.... Der Thaler rollt...

Account gelöscht
@13:32 Uhr von schabernack

 

 

Prozentergebnis muss ja dann konsequenterweise durch zwei geteilt werden. Und 10 Prozent pro Jahr kam nirgendwo heraus. Das wäre aber der Inflationsausgleich gewesen....

 

Der Inflationsausgleich vom Tarifvertrag mit 24 Monaten Laufzeit ist das, wie sich hier beim Beispiel lG Metall 8,5% Oktober 2022 die Inflationsrate bis September 2024 als Zahl für den ganzen Zeitraum im Durchschnitt entwickelt.

 

Es gibt weder monatliche Tarifverhandlungen nach Bekanntgabe der monatlichen Inflationsrate, noch weiß irgendwer zu wahrsagen, wie sich Inflationsraten über 24 Monate bestimmen in auf oder ab.

 

 

 

 

Richtig, es gibt keine monatlichen Tarifverhandlungen. Aber Sie brachten das ins Spiel. Wie die (jährliche) Inflationsrate aussieht, können Ökonomen , Wirtschaftsinstitute diese feststellen/aussagen.

Tatsache ist aber auch, daß hierzulande kaum mit einem eins zu eins Inflationsausgleich zu rechnen ist. 

 

Aber es scheint anderswo auch Arbeiter/Gewerkschafter zu geben, die mehr im Rücken haben.

harry_up
@13:45 Uhr von heribix

 

Ist mir garnicht aufgefallen das die Preise gesunken sind. Alles was ich so im Mormalfall benötige ist teurer geworden. Denke hier kann mir aber sicher einer auf die Sprünge helfen dann kann ich mich morgen dann auf Schnäppchenjagd begeben.

 

 

Auf Schnäppchenjagd können Sie jederzeit gehen, mit Aussicht auf Erfolg sogar.

 

Aber die haben mit dem Sinken der Preise auf breiter Front nichts zu tun. Leider.

Francis Fortune
@13:47 Uhr von harry_up

[...]

Die Preise sinken. Das hat's damit zu tun.

 

 

Nein das tun sie nun wirklich nicht automatisch, Sie irren sich da in der Tat.

 

Die Erzeuger(!)Preise steigen auch weiterhin.

Steht so im Artikel.

Sie steigen nur langsamer als im Vergleichszeitraum. 

 

Somit steigen die Preise ebenfalls langsamer, und natürlich zeitverzögert.

 

Und selbst das ist nicht garantiert, weil die Erzeuger bisher nur einen Teil Ihrer Kosten an den Handel weitergereicht haben. 

Steht so im Artikel.

 

Sobald er das tut, werden wir vergeblich auf ein breites Sinken der Verbraucherpreise warten.

 

Aktionspreise und sowas haben damit aber nichts zu tun.

Ich habe es bereits mehrfach versucht, es der Userin zu erklären. Sie betrachtet aber nur und ausschließlich den Vergleich zwischen Sep. 2022 und Okt. 2022. In diesem Monatsvergleich sind die Erzeugerpreise "gesunken", um jetzt nicht zu schreiben "nicht so stark gestiegen"... Der Rest des Artikels wird von ihr nicht weiter berücksichtigt.

harry_up
@13:34 Uhr von Frau Kepetry

Das erinnert mich an die sinkende Vermehrungsrate der Menschheit, deren Zahl kürzlich trotzdem 8 Mrd. erreicht hat.

 

 

Bitte argumentieren Sie nicht mit der zweiten Ableitung, wenn bei vielen das Verständnis schon beim kleinen 1 x 1 endet.

 

 

Ich denke, dass die 2. Ableitung sehr viel mit dem im Artikel geschilderten Sachverhalt zu tun hat.

 

Wie wäre es, wenn Sie mal vorrechnen,  wie Sie zu den niedrigeren Preisen gelangen, dann fände man vielleicht den Angelpunkt. 

gman
@13:03 Uhr von bolligru "Übergewinn"

Es wird verdient, gut verdient, hervorragend verdient in der Energiebranche und wir alle zahlen die Zeche. Unruhen drohen, aber das ist den Managern egal, hauptsache die Kasse klingelt.

Niemand packt jetzt noch die Übergewinnsteuer an und die Politik setzt auf das Vergessen der Bürger.

Nein, das darf so nicht bleiben wie die jüngste Erfahrungen zeigen! Sogenannte Übergewinne sind nicht vom Himmel gefallen, sie sind quasi künstlich politisch sanktioniert.

Der sogenannte Übergewinn hat vorrangig mit dem Merit-Order-Prinzip zu tun. Dieses Prinzip führt dazu, dass die Preise für kurzfristigen Bedarf künstlich überhöht werden. Gerade Ökostromanbieter können so riesige Gewinne einstreichen.

Es ist etwa so, wie wenn der Vermieter mit dem höchsten Mietpreis der Republik die Miete für Alle bestimmt.

Das Prinzip passt nicht mehr in die Landschaft, die Politik ist längst gefordert. Es ist hohe Zeit das zu ändern.

harry_up
@13:57 Uhr von schabernack

 

Huch, hier Diesel derzeit aktuell 1,85 €/l.

Und heute Abend garantiert noch einige Cent weniger.

Für normale Bürger wie anständige Rentner.

 

Wie gut für Sie, dass Sie das E im Auto verbrennen.

Wie gut für mich, dass ich im Auto mit dem LPG das gleiche mache.

 

Mit allerdings einem Nachteil für beide.

Wir büßen einen Mitfahrerplatz ein,

weil auf dem Beifahrersitz immer das Preisgrinsen sitzt.

 

 

So isses, und bei mir ist der Kofferraum wegen der Box für meine 4 Mädels zusätzlich beifahrertabu.

KowaIski
@13:47 Uhr von harry_up

Nein das tun sie nun wirklich nicht automatisch, Sie irren sich da in der Tat.

Nein die gute Frau Kepetry hat recht. Im Vergleich der beiden Monate September und Oktober sind die Erzeugerpreise gefallen.

Die Erzeuger(!)Preise steigen auch weiterhin.

Kann sein. Das weiß man aber noch nicht und Sie können es auch noch nicht wissen.

Steht so im Artikel.

Sie steigen nur langsamer als im Vergleichszeitraum. 

Wenn der Vergleichszeitraum das letzte Jahr ist, steigen sie, wenn der Vergleichszeitraum der letzte Monat ist, fallen sie. Da hat Frau Kepetry recht und Sie nicht.

Somit steigen die Preise ebenfalls langsamer, und natürlich zeitverzögert.

Möglich, aber nur Ihre Vermutung.

Moderation
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Sehr geehrte User,

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Es grüßt
Die Moderation

gman
@14:01 Uhr von harry_up ---------> Falsche Adresse

Das sind rund 30 % Preiserhöhung.

 

Nun bin ich gespannt auf die ALDI- Mitarbeiterin,  wenn ich das Puste-Experiment vor der Schlange an der Kasse wiederhole. :-)

Falsche Adresse, die arme Frau kann ja nichts dafür.

Aldi Süd - Aldi Nord  …

Mülheim an der Ruhr --- Essen

KowaIski
@13:45 Uhr von heribix

Ist mir garnicht aufgefallen das die Preise gesunken sind. Alles was ich so im Mormalfall benötige ist teurer geworden. Denke hier kann mir aber sicher einer auf die Sprünge helfen dann kann ich mich morgen dann auf Schnäppchenjagd begeben.

Vielleicht lesen Sie vorher noch den Artikel.

KowaIski
@13:20 Uhr von Frau Kepetry

zu kommen benötigt man zusätzlich die Vormonatsvergleiche von 2020 auf 2021.

Nein.

Danke.

harry_up
@13:58 Uhr von Nettie

Nachlassens des Preisdrucks“

Könnte vielleicht auch daran liegen, dass der eine oder andere Hersteller nicht nur sozial eingestellt ist, sondern auch findig und inzwischen geeignete Mittel und Wege gefunden hat, um die hohen Energiepreise zu umgehen.

 

führt natürlich andererseits zum Zunehmen des Lagerdrucks.

Und der kann eben im Zeitalter Globalisierung 2.0 nicht gut aufgefangen werden, wegen minimaler Lagerkapazitäten.

Und bevor man abschreibt, verramscht man lieber.

Natürlich nur in Maßen, die 500% Profit müssen immer möglich bleiben ;-)

Verzeihung, aber was haben Energiepreise jetzt mit Lagerkapazitäten zu tun? Und Verramschen mit sozialer Einstellung?

 

 

Sie haben doch von den Erdgastankern gelesen, die irgendwo vor sich hin dümpeln sollen, weil die Produzenten auf steigende Gaspreise spekulieren.

Account gelöscht
@13:32 Uhr von schabernack

 

 

Das erste ist doch, warum Laufzeiten von 2 Jahren ? Das Prozentergebnis muss ja dann konsequenterweise durch zwei geteilt werden. Und 10 Prozent pro Jahr kam nirgendwo heraus. Das wäre aber der Inflationsausgleich gewesen....

 

Der Inflationsausgleich vom Tarifvertrag mit 24 Monaten Laufzeit ist das, wie sich hier beim Beispiel lG Metall 8,5% Oktober 2022 die Inflationsrate bis September 2024 als Zahl für den ganzen Zeitraum im Durchschnitt entwickelt.

 

 

 

Im Januar 2023 beginnen die Tarifverhandlungen für DHL/Post, wo es mal ganz nebenbei auch  Aufstocker geben soll (trotz Arbeit am Ende des Monats Stütze).

Da wird es eine erste Verhandlungsrunde geben, dann eine zweite. Dann kommt "wir haben uns geeinigt". Die Tarifkommission stimmt schnell (putschartig) zu. Das Resultat wird eher beschämend sein (wie meistens). 

Wie die Transparenz auch. 

KowaIski
@ Kevesligeti

Sie denken bei Inflationsausgleich immer nur an die Arbeitnehmer. Wäre es nicht sinnvoll, auch an die Arbeitgeber zu denken?

gman
@14:01 Uhr von harry_up ---> Nochmal falsche Adresse

Nun bin ich gespannt auf die ALDI- Mitarbeiterin,  wenn ich das Puste-Experiment vor der Schlange an der Kasse wiederhole. :-)

 

... dann aber mit dem Experiment beeilen, denn die Kassiererin soll ja bald abgeschafft werden ;)

… wie man hier lesen kann:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/supermarkt-ohne-kasse-einkaufen-10…

KowaIski
@14:12 Uhr von harry_up

Wie wäre es, wenn Sie mal vorrechnen,  wie Sie zu den niedrigeren Preisen gelangen, dann fände man vielleicht den Angelpunkt. 

Im Artikel ist belegt, dass die Erzeugerpreise im vergangenen Monat im Vergleich zum Monat davor um 4,2% gesunken sind.

bolligru
14:11 Uhr von Francis Fortune

Richtig: Es geht um die Erzeugerpreise, nicht die von uns allen zu zahlenden Preise im Verkauf.

Diese Erzeugerpreise sind gesunken. Das ist schön für die Produzenten, aber noch lange nicht für uns Verbraucher. Wir zahlen ohnehin viel mehr als durch die steigenden Energiepreise gerechtfertigt wäre. Jeder will halt mitverdienen und da muß dann noch ein "kleiner" Aufschlag zur Gewinnsteigerung möglich sein- machen ja schließlich alle und es funktioniert doch, denn wir Verbraucher zahlen ja. Schließlich haben wir keine wirkliche Wahl, wenn ALLES überproportional teurer wird.

KowaIski
@13:45 Uhr von heribix

Ist mir garnicht aufgefallen das die Preise gesunken sind.

Wo haben Sie die Erzeugerpreise denn recherchiert?

KowaIski
@14:32 Uhr von harry_up

Sie haben doch von den Erdgastankern gelesen, die irgendwo vor sich hin dümpeln sollen, weil die Produzenten auf steigende Gaspreise spekulieren.

Sagen wir lieber, weil die Gasspeicher voll sind. Und wenn wir weiterhin sparsam sind, werden die Preise nicht steigen. Im Gegenteil.

Mauersegler
@13:30 Uhr von PeterK

An der Kasse zahle ich nicht in %, sondern in Euro. Wenn ich letztes wie dieses Jahr 100 Euro ausgeben kann, nutzt es mir wenig, dass es in 10/22  "nur" noch 140 Euro kostet und nicht mehr 150, wie in 09/22.

 

Na, wenn 10 EUR für Sie vernachlässigbar sind, dann ist es doch eh egal.

Andere Menschen denken sich: O prima, 10 EUR weniger statt wieder 10 EUR mehr! Guter Anfang, dann gibt es ja Hoffnung, dass das noch ein bisschen so weiter geht.

 

Nettie
@14:32 Uhr von harry_up

Nachlassens des Preisdrucks“

Könnte vielleicht auch daran liegen, dass der eine oder andere Hersteller nicht nur sozial eingestellt ist, sondern auch findig und inzwischen geeignete Mittel und Wege gefunden hat, um die hohen Energiepreise zu umgehen.

 

führt natürlich andererseits zum Zunehmen des Lagerdrucks.

Und der kann eben im Zeitalter Globalisierung 2.0 nicht gut aufgefangen werden, wegen minimaler Lagerkapazitäten.

Und bevor man abschreibt, verramscht man lieber.

Natürlich nur in Maßen, die 500% Profit müssen immer möglich bleiben ;-)

Verzeihung, aber was haben Energiepreise jetzt mit Lagerkapazitäten zu tun?

 

Sie haben doch von den Erdgastankern gelesen, die irgendwo vor sich hin dümpeln sollen, weil die Produzenten auf steigende Gaspreise spekulieren.

Aus einem anderen Handelsblatt-Artikel geht hervor, dass das Problem nicht zuletzt auch darin begründet ist, dass das Gas wegen fehlender Infrastruktur seinen Weg nach bzw. innerhalb Europas nicht findet, sobald es am Markt verfügbar ist.

Account gelöscht
@14:35 Uhr von KowaIski

Sie denken bei Inflationsausgleich immer nur an die Arbeitnehmer. Wäre es nicht sinnvoll, auch an die Arbeitgeber zu denken?

 

 

 

 

Warum, an die Seite denkt hier die Mehrheit. 

Und warum soll man an die oben denken ?  Die haben viele Lobbys. Die verarmen nicht und bekommen auch heute und in der Corona-Krise gute Dividenden. 

Laut Thomas Piketty ist die soziale Ungleichheit auf dem selben Niveau wie 1913.

KowaIski
@14:11 Uhr von Francis Fortune

Ich habe es bereits mehrfach versucht, es der Userin zu erklären. Sie betrachtet aber nur und ausschließlich den Vergleich zwischen Sep. 2022 und Okt. 2022. In diesem Monatsvergleich sind die Erzeugerpreise "gesunken", um jetzt nicht zu schreiben "nicht so stark gestiegen"...

Falsch. Gesunken ist richtig.

bolligru
14:14 Uhr von gman

"Der sogenannte Übergewinn hat vorrangig mit dem Merit-Order-Prinzip zu tun."

 

Das ist nur ein Faktor, der zweifellos nicht bedeutungslos ist.

 

Auffällig ist allerdings, daß die Preise erheblich stärker gestiegen sind, als es durch gestiegene Energiepreise gerechtfertigt gewesen wäre und zwar in allen Bereichen. Es wird hervorragend verdient und wir alle als Verbraucher zahlen.

schabernack
@14:07 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Wie die (jährliche) Inflationsrate aussieht, können Ökonomen , Wirtschaftsinstitute diese feststellen/aussagen.

 

Im Nachhinein kann man sich das auch selbst ausrechnen, ohne so was Wissenschaftler von oben zu sein. Im Voraus können die das selbstverständlich auch nicht.

 

Um so weniger im Heute, weil niemand weiß, wie sich das mit den Preisen für Energie und mit Wladimirs Barbarenkrieg gegen die Ukraine noch entwickelt, der die grauenhaft miese Grundlage allen Übels von weltweiter Inflation ist.

KowaIski
@14:38 Uhr von bolligru

Richtig: Es geht um die Erzeugerpreise, nicht die von uns allen zu zahlenden Preise im Verkauf.

Diese Erzeugerpreise sind gesunken. Das ist schön für die Produzenten, aber noch lange nicht für uns Verbraucher.

Umgekehrt.

B-Nutzer
@12:58 Uhr von Klärungsbedarf

ist das Produkt 10,- € billiger geworden.

Nein, es ist nicht 10 Euro billiger geworden. Das Niveau der Teuerung ist im Vergleichszeitraum um 10 Euro gesunken. In der Bilanz kommen da immer noch die vorherige Verteuerung + Steuern dazu. Es (das vorsteuerliche Produkt) ist nicht billiger geworden, sondern hat sich weniger verteuert.

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