Eine Mitarbeiterin eines Batteriezellenherstellers sitzt in der Produktion von Superkondensatoren an einem Tisch

Ihre Meinung zu Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo

Die deutschen Hersteller haben ihre Preise im Oktober völlig überraschend erstmals seit zweieinhalb Jahren gesenkt. Sind das erste Anzeichen für eine Trendwende auch bei den Verbraucherpreisen?

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134 Kommentare

Kommentare

werner1955
Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo

Aber beim Arbeitnehmer und Rentner ist bis jetzt nichts davon zu erkennen.

Vermutlich wird der Handel und der Transport noch mehr Gewinn einstecken.

KowaIski
Die Inflation ...

... war hoffentlich nur ne Eintagsfliege.

KowaIski
@11:17 Uhr von werner1955

Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo  Aber beim Arbeitnehmer und Rentner ist bis jetzt nichts davon zu erkennen.

Die werden ja auch nicht erzeugt. ;-)

mokky
Mein Gott, der Markt

Irgendwann werden unsere Enkelkinder vielleicht auf diese Zeit zurückblicken und sich wundern, wie sehr sich ein "magisches Denken" gerade in der Wahrnehmung jener Prozesse die den Besitz von Produktionsmitteln, Land, Wohnraum und die Ausbeutung von Arbeitkräften betreffen, in der von diesen Prozessen betroffenen Bevölkerung festgesetzt hatte.

 

rolato
Negativunkerei

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

KowaIski
@11:22 Uhr von Giselbert

und ganz bestimmt kein Hoffnungsschimmer, wenn die Preise von der sehr sehr hohen Preissteigerungsrate auf ein sehr hohe sinkt.

Die Preise sinken. Haben Sie den Artikel nicht verstanden?

 

Frau Kepetry
@11:22 Uhr von Giselbert

Und über eines müssen wir uns im klaren sein, die einmal erhöhten Preise werden auch nicht mehr sinken ...

Doch, genau das. Sie müssen ja nur den Artikel lesen.

B-Nutzer

Was hat bitteschön eine weniger starke Preissteigerung mit niedrigeren Preisen zu tun? Die Erzeugerpreise sind mit 34,5% im aktuellen Vergleichszeitraum zu 45,8% weniger gestiegen heisst, die Preise gehen trotzdem weiter nach oben. Nur eben weniger stark. Hat ein Produkt vorher 45,8 Euro mehr gekostet, dann kostet es jetzt zusätzlich 34,5 Euro mehr. Wird jetzt schon die Preissteigerung schön geredet?

Account gelöscht
Erzeugerpreise sinken im Rekordtempo....

Nur Lebensmittel-und Energiepreise eben nicht. Und darauf ist die Bevölkerung ja nun angewiesen.

Laut "de.statista" lag die Inflation im Oktober 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 10,4 Prozent. Im September bei 10,0 Prozent.

 

Ein Anachronismus ist in diesem Zusammenhang, daß die bisherigen Tarifabschlüsse dem nicht Rechnung tragen.

Peter P1960
@11:22 Uhr von Giselbert

und ganz bestimmt kein Hoffnungsschimmer, wenn die Preise von der sehr sehr hohen Preissteigerungsrate auf ein sehr hohe sinkt.

Und über eines müssen wir uns im klaren sein, die einmal erhöhten Preise werden auch nicht mehr sinken und die Gehälter werden hinterherhinken und die Verarmung zunehmen.

Ihr Optimismus ist erfrischend. Gott sei Dank lassen sich nur wenige davon anstecken. Die innere Einstellung hat erheblichen Einfluss auf die eigene Zukunft. Meine sieht da wohl besser aus als Ihre.

werner1955
@11:40 Uhr von KowaIski

und ganz bestimmt kein Hoffnungsschimmer, wenn die Preise von der sehr sehr hohen Preissteigerungsrate auf ein sehr hohe sinkt.

Die Preise sinken. Haben Sie den Artikel nicht verstanden?

Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo.

Beim Endverbrauche kommt davon noch nichts an. So  wie immer werden Presierhöhungen sofort und kräfig weiter gegeben. Beim Snken nur minnimal und mit größer Verzöerung

 

Francis Fortune
@11:38 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Nun ja, ein wenig Verständnis kann ich dafür aufbringen. Die Überschrift des Artikels ist irreführend, sollte doch lauten: "Die Erzeugerpreise steigen nicht mehr so rasant..."

Denn wenn man das Kleingedruckte aufmerksam liest, wird man erfahren, dass die Hersteller die gestiegenen Preise bis weit ins nächste Jahr an den Kunden nach und nach weitergeben werden. Bis also die Preise für den Endverbraucher wirklich sinken werden, woran ich nicht glaube, wird es wohl noch dauern...

 

Frau Kepetry
@11:22 Uhr von Giselbert

ist ja wohl ein Witz

Naja, wenn Sie so richtig auf negativ gepolt sind, ist so ein Artikel, der eindeutig zeigt, dass es aufwärts geht, natürlich frustrierend. Das kann ich nachempfinden.

Alter Brummbär
"Spektakulärer Preisrückgang"

Ich denke eher an Spekulativen Preisrückgang.

Frau Kepetry
@11:38 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Man kommt ja nicht in dieses Forum, um die Regierung zu loben. Man will ja gegen die gewählten Vertreter und gegen das ganze Land ablästern. Das mag Sie und mich nerven, ist aber trotzdem wichtig.

Peter P1960
@11:44 Uhr von B-Nutzer

Was hat bitteschön eine weniger starke Preissteigerung mit niedrigeren Preisen zu tun? Die Erzeugerpreise sind mit 34,5% im aktuellen Vergleichszeitraum zu 45,8% weniger gestiegen heisst, die Preise gehen trotzdem weiter nach oben. Nur eben weniger stark. Hat ein Produkt vorher 45,8 Euro mehr gekostet, dann kostet es jetzt zusätzlich 34,5 Euro mehr. Wird jetzt schon die Preissteigerung schön geredet?

Das ist falsch. Wenn der Preis seit September 2021 um 45,80 € gestiege ist, seit Oktober 2021 aber nur um 34,50 €, ist er bei angenommen fast gleichem Ausgangspreis im Herbst 2021 aktuell um 11,30 € gefallen.

schokoschnauzer
@11:38 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

 

Die Zahlen geben nichts Gutes her. Derjenige, der schaut und rechnet und sich im finanziellen Bereich der Durchschnittsbürger wiederfindet, beurteilt die Lage anders, als derjenige, der momentan in der Lage profitiert. Da kommt es auf die Perspektive an. Mit 1200 Euro sind sich verdoppelnde oder sogar verdreifachende Nebenkosten von 350 Euro auf 700 Euro oder sogar 1050 Euro eine Katastrophe. Bei 10 000 Euro Einkünften eben nicht. 

harry_up
@11:17 Uhr von werner1955

 

Aber beim Arbeitnehmer und Rentner ist bis jetzt nichts davon zu erkennen...

 

 

Nein? Dann sollte der anständige Rentner und Arbeitnehmer mal mit offenen Augen durch die Regale gehen.

Hab ich heute Vormittag getan und war hier und da - nicht durchweg bei allen Artikeln! - doch erstaunt.

 

Auch an der Tanke ist es für den kleinen sauberen Diesel des anständigen Rentners deutlich billiger geworden.

 

Also bitte nicht bloß immer jammern. 

Frau Kepetry
11:38 Uhr von mokky

Mein Gott, der Markt

Genau. Die soziale Marktwirtschaft ist sicherlich das beste System weltweit, aber natürlich nicht vor Inflation gefeit. Jahrelang hatten wir ja auch kaum Inflation, das dürfen wir nicht vergessen.

Immewigger
Rhetorik bitte

Erzeuger - Preise..?

Von Energie "Erzeugung" könnte man vielleicht sprechen wenn jemand mit dem Fahrraddynamo Strom erzeugt. Bisher wird überwiegend gespeicherte Sonnenenergie der Erde entrissen und thermisch umgewandelt.

Dies ist, nebenher bemerkt die primitivste Art und weise z.b. Strom zu "Erzeugen".

Würde Energie ihrem tasächlichen Wert entsprechend gehandelt, wäre es hier eiskalt;-)

schabernack
@11:17 Uhr von werner1955

 

Aber beim Arbeitnehmer und Rentner ist bis jetzt nichts davon zu erkennen.

 

Wie lange verstehen Sie das Prinzip nun schon nicht, dass der Kram im Supermarkt nicht um 12:00 Uhr billiger ist, wenn der Erzeuger um 11:59 Uhr geringere Herstellungskosten hatte.

Pwagen58
Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo

Wer um alles in der Welt verzapft solchen Unsinn. Derjenige soll mal einen ganz normalen Einkauf machen und danach wird er das ganz anders sehen. Diese Statistiken nutzen dem Verbraucher wenig wenn das alles nur auf dem Papier steht aber in der Geldbörse der Konsumenten nicht ankommt.

Werdaswissenwill

Das Weihnachtsgeschäft ankurbeln sage ich mal dazu!In den letzten Tagen sind die Preise auch deutlich angezogen worden!Von sinkenden Preisen war da nichts zu spüren! Jetzt wird auf dem erzeugten Finanzpolster der tolle Hersteller publiziert und alles ist Super!

Frau Kepetry
@11:44 Uhr von B-Nutzer

Was hat bitteschön eine weniger starke Preissteigerung mit niedrigeren Preisen zu tun?

Die Preise sinken. Das hat's damit zu tun.

Frau Kepetry
@11:45 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ein Anachronismus ist in diesem Zusammenhang, daß die bisherigen Tarifabschlüsse dem nicht Rechnung tragen.

Natürlich nicht. Die Inflation trifft ja nicht nur die Arbeitnehmer sondern auch die Arbeitgeber. Daher ist ein vernünftiger Kompromiss sehr wichtig. Dieser deutsche Weg ist definitiv der beste.

fathaland slim
So richtig gelesen

hat den Artikel, der hier kommentiert wird, ganz offensichtlich kaum jemand...

Peter P1960
@11:58 Uhr von schokoschnauzer

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

 

Die Zahlen geben nichts Gutes her. Derjenige, der schaut und rechnet und sich im finanziellen Bereich der Durchschnittsbürger wiederfindet, beurteilt die Lage anders, als derjenige, der momentan in der Lage profitiert. Da kommt es auf die Perspektive an. Mit 1200 Euro sind sich verdoppelnde oder sogar verdreifachende Nebenkosten von 350 Euro auf 700 Euro oder sogar 1050 Euro eine Katastrophe. Bei 10 000 Euro Einkünften eben nicht. 

Ich verstehe nicht, wie sich ein Abschlag verdreifachen kann, wenn die Inflation im Energiesektor 46 % beträgt. Wer führt hier wen hinters Licht?

Frau Kepetry
@11:49 Uhr von Francis Fortune

Die Überschrift des Artikels ist irreführend, sollte doch lauten: "Die Erzeugerpreise steigen nicht mehr so rasant..."

Falsch. Sie fallen.

PeterK
Auf den ersten Blick...

... sicher eine gute Nachricht. Auf den zweiten Blick und in der Realität der monatlichen Einnahmen und Ausgaben vieler Haushalte aber wohl eher Augenwischerei. 

"Kosten noch nicht vollständig durchgereicht"

Das passiert nämlich demnächst, zumindest bei den Energiepreisen. Selbst mit Strom,- und Gaspreisbremse (wann auch immer diese kommen) bedeutet das z.b. für uns ab 01.01.2023 eine Verdopplung (bis die Preisbremsen kommen eine Verdreifachung) der Energiekosten. Dann kommt die Inflation auch erst so richtig an. Das wird spürbar weh tun und anfangen, ans Zurück gelegte zu gehen. Im Vergleich zu vielen anderen Haushalten haben wir noch den Vorteil, dass es "Zurück gelegtes" gibt.

Im Endeffekt nutzen dann die um ein paar Prozent gesunkene Erzeugerpreise wenig. 

Francis Fortune
@11:57 Uhr von Peter P1960

[...] Wird jetzt schon die Preissteigerung schön geredet?

Das ist falsch. Wenn der Preis seit September 2021 um 45,80 € gestiege ist, seit Oktober 2021 aber nur um 34,50 €, ist er bei angenommen fast gleichem Ausgangspreis im Herbst 2021 aktuell um 11,30 € gefallen.

Aus dem Artikel: "Nahrungsmittel waren auf Erzeugerebene 25,1 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Besonders stark stiegen die Preise für Butter (+66,3 Prozent), Schweinefleisch (+47,0), Käse und Quark (+38,3) sowie Milch (+36,1). Kaffee war 29,1 Prozent teurer als im Oktober 2021."

Wenn ein Produkt im Vergleich zum Sep. 2021 im Sep. 2022 € 45,80 mehr kostet, und es im Okt. 2022 im Vergleich zum Sep. 2021 "nur" € 34,50 mehr kostet, ist es zwar innerhalb eines Monates etwas "günstiger" geworden, aber im Vergleich zum Vorjahr immer noch stark im Preis gestiegen. 

Also ja, ich verstehe das auch so, dass die Preissteigerung "schön geredet" wird.

Anna-Elisabeth
@11:38 Uhr von mokky

Irgendwann werden unsere Enkelkinder vielleicht auf diese Zeit zurückblicken und sich wundern, wie sehr sich ein "magisches Denken" gerade in der Wahrnehmung jener Prozesse die den Besitz von Produktionsmitteln, Land, Wohnraum und die Ausbeutung von Arbeitkräften betreffen, in der von diesen Prozessen betroffenen Bevölkerung festgesetzt hatte.

Wenn die Enkelkinder dann noch Zeit haben, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und nicht ausschließlich damit beschäftigt sind, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen.

Frau Kepetry
Die Preise sinken

Die Erzeugerpreise sinken in einem Monat um 4,2%. Sie steigen nicht etwas weniger stark, nein lieben Pessimisten und Schwarzseher, sie sinken.

Anna-Elisabeth
@11:38 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Könnte an negativen Erfahrungen liegen.

friedrich peter peeters
Wunschdenken das Erzeugerpreise sinken.

Die Inflation ist auch in Oktober immer noch gestiegen. Es sieht NICHT danach aus das die Inflation in den kommenden Monaten dramatisch fallen wird. Bei den Energiepreisen ist die unterschiedliche Entwicklung von Gas und Öl zu berücksichtigen und der Winter hat noch nicht angefangen.

Account gelöscht
@12:05 Uhr von Frau Kepetry

Ein Anachronismus ist in diesem Zusammenhang, daß die bisherigen Tarifabschlüsse dem nicht Rechnung tragen.

Natürlich nicht. Die Inflation trifft ja nicht nur die Arbeitnehmer sondern auch die Arbeitgeber. Daher ist ein vernünftiger Kompromiss sehr wichtig. Dieser deutsche Weg ist definitiv der beste.

 

 

 

 

Also der Weg der Verarmung der Beschäftigten durch die Inflation und des hinnehmens soll der beste sein ?

 

Der Weg der Liverpooler Hafenarbeiter scheint der bessere zu sein: 14 bis 18 Prozent Inflationsausgleich wurden da erstreikt.

 

Francis Fortune
@12:09 Uhr von fathaland slim

hat den Artikel, der hier kommentiert wird, ganz offensichtlich kaum jemand...

"Richtig" gelesen haben ihn wohl (fast) alle, - nur die Interpretation des Inhaltes fällt durchaus unterschiedlich aus.

Wie haben Sie ihn verstanden? Sinken die Preise oder steigen sie nicht mehr so stark an?

Anna-Elisabeth
@11:38 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Muntern Sie uns auf. Mir fällt im Moment nur der Spruch ein: Freu dich nicht zu früh.

Frau Kepetry
@11:59 Uhr von Pwagen58

Wer um alles in der Welt verzapft solchen Unsinn.

Bitte beschränken Sie sich auf die Beschreibung Ihrer Gefühle angesichts der Fakten. Aber zweifeln Sie doch bitte nicht die Fakten an, die professionelle Statistiker ermitteln und unschwer belegen können.

Derjenige soll mal einen ganz normalen Einkauf machen und danach wird er das ganz anders sehen.

Nein. Dazu sagt der Artikel doch gar nichts. Haben Sie ihn gelesen?

Francis Fortune
@12:10 Uhr von Frau Kepetry

Die Überschrift des Artikels ist irreführend, sollte doch lauten: "Die Erzeugerpreise steigen nicht mehr so rasant..."

Falsch. Sie fallen.

Sicher? Im Artikel steht:

"In Deutschland hat sich der Preisauftrieb bei den Erzeugerpreisen deutlich abgeschwächt. Im Oktober stiegen die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 34,5 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt heute mit. Im Vormonat hatte die Rate mit 45,8 Prozent noch wesentlich höher gelegen."

Ich war so frei und habe mal zwei relevante Worte hervorgehoben...

Anna-Elisabeth
@11:22 Uhr von KowaIski

Erzeugerpreise sinken in Rekordtempo  Aber beim Arbeitnehmer und Rentner ist bis jetzt nichts davon zu erkennen.

Die werden ja auch nicht erzeugt. ;-)

Nee, aber die wurden auch irgendwann einmal gezeugt. Kostete zunächst nichts, aber die Folgekosten waren enorm. ;-)

fruchtig intensiv
@11:38 Uhr von rolato

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Ich würde glatt sagen, die ersten vier Kommentare sprechen aus Erfahrung.

PeterK
@12:09 Uhr von fathaland slim

hat den Artikel, der hier kommentiert wird, ganz offensichtlich kaum jemand...

Ich habe den Artikel gelesen und Aussagen gefunden wie, "... könnten bei den Verbrauchern ankommen." "... würden Hoffnung machen." 

Der letze Abschnitt und er Überschrift "Kosten noch nicht vollständig durchgereicht"

Ich verstehe jeden der mit "könnten" und "hoffen" nicht viel anfangen kann und Sorge vor dem "vollständige Durchreichen" hat.

Frau Kepetry
Die Inflation wird sinken

Diese Entwicklung der Erzeugerpreise nach unten wird nach Einschätzung vieler Experten anhalten und in den kommenden Monaten die Inflation spürbar senken.

fruchtig intensiv
@11:54 Uhr von Frau Kepetry

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Man kommt ja nicht in dieses Forum, um die Regierung zu loben. Man will ja gegen die gewählten Vertreter und gegen das ganze Land ablästern. Das mag Sie und mich nerven, ist aber trotzdem wichtig.

Doch, es kommen viele hierher, um auch mal lobende Worte für udn über die Regierung(en) zu schreiben.

Wenn du jedoch nur so wenige positive Beitrage dazu liest, liegt es eher daran, dass sich unsere Regierungen nicht oft mit Ruhm bekleckern.

Frau Kepetry
@12:17 Uhr von friedrich peter

Wunschdenken das Erzeugerpreise sinken.

Nein, sie sinken nachweislich und messbar.

Nettie
"Vielleicht das erste Signal eines gewissen, konjunkturbedingten

Nachlassens des Preisdrucks“

Könnte vielleicht auch daran liegen, dass der eine oder andere Hersteller nicht nur sozial eingestellt ist, sondern auch findig und inzwischen geeignete Mittel und Wege gefunden hat, um die hohen Energiepreise zu umgehen.

fruchtig intensiv
@11:58 Uhr von harry_up

 

Auch an der Tanke ist es für den kleinen sauberen Diesel des anständigen Rentners deutlich billiger geworden.

 

Also bitte nicht bloß immer jammern. 

Stimmt, denn von 1,439 €/L Diesel Ende letzten Jahres zu 1,859 € just heute ist es natürlich billiger geworden. Wir müssen gleich mal die Regeln der Mathematik anpassen.

fruchtig intensiv
@11:58 Uhr von Frau Kepetry

Mein Gott, der Markt

Genau. Die soziale Marktwirtschaft ist sicherlich das beste System weltweit, aber natürlich nicht vor Inflation gefeit. Jahrelang hatten wir ja auch kaum Inflation, das dürfen wir nicht vergessen.

Ich denke schon, dass im Kapitalismus die soziale Marktwirtschaft (wenn sie denn auch wirklich so gelebt wird), die beste Marktwirtschaft für alle Menschen sein kann.

Peter P1960
@12:12 Uhr von Francis Fortune

Das ist falsch. Wenn der Preis seit September 2021 um 45,80 € gestiege ist, seit Oktober 2021 aber nur um 34,50 €, ist er bei angenommen fast gleichem Ausgangspreis im Herbst 2021 aktuell um 11,30 € gefallen.

Aus dem Artikel: "Nahrungsmittel waren ..............."

Wenn ein Produkt im Vergleich zum Sep. 2021 im Sep. 2022 € 45,80 mehr kostet, und es im Okt. 2022 im Vergleich zum Sep. 2021 "nur" € 34,50 mehr kostet, ist es zwar innerhalb eines Monates etwas "günstiger" geworden, aber im Vergleich zum Vorjahr immer noch stark im Preis gestiegen. 

Also ja, ich verstehe das auch so, dass die Preissteigerung "schön geredet" wird.

Es geht hier um die Hoffnung, dass der Höhepunkt der Inflation erreicht ist. 34,5 % kann man nicht schön reden,. aber wie man hier bei einigen Posts sieht, kann man Hoffung schlechtreden.

Account gelöscht
Na das ist doch

mal eine gute Nachricht.Könnte auch daran liegen das die Verbraucher sparsamer mit Geld ausgeben geworden sind.

werner1955
@11:58 Uhr von harry_up

Auch an der Tanke ist es für den kleinen sauberen Diesel des anständigen Rentners deutlich billiger geworden.

 

Also bitte nicht bloß immer jammern. 

Also aufzeigen der Realität ist kein jammern. Und bei uns ist noch immer der diesel bei fast 2€ und teuerer als Benzin.

fruchtig intensiv
@12:20 Uhr von Anna-Elisabeth

Schade,  gleich die ersten 4 Kommentare hier münden wie so oft in Negativität und Selbstmitleid ...

Muntern Sie uns auf. Mir fällt im Moment nur der Spruch ein: Freu dich nicht zu früh.

Ich glaub, von deinem Vorposter kommt dazu nichts. Ist bei den Leuten meistens so.

Frau Kepetry
@12:18 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der Weg der Liverpooler Hafenarbeiter scheint der bessere zu sein: 14 bis 18 Prozent Inflationsausgleich wurden da erstreikt.

Die meisten Firmen würden pleite gehen, wenn sie das machen würden. Kluge Arbeiter wissen das.

Peter P1960
@12:19 Uhr von Francis Fortune

hat den Artikel, der hier kommentiert wird, ganz offensichtlich kaum jemand...

"Richtig" gelesen haben ihn wohl (fast) alle, - nur die Interpretation des Inhaltes fällt durchaus unterschiedlich aus.

Wie haben Sie ihn verstanden? Sinken die Preise oder steigen sie nicht mehr so stark an?

Das hängt vom betrachteten Zeitraum ab. Innerhalb eines Jahres sind sie gestiegen, innerhalb der letzten 4 Wochen sind sie gesunken (1 L E10 von 1,95 € auf 1,71 €).

Francis Fortune
@12:16 Uhr von Frau Kepetry

Die Erzeugerpreise sinken in einem Monat um 4,2%. Sie steigen nicht etwas weniger stark, nein lieben Pessimisten und Schwarzseher, sie sinken.

Die "andere" Betrachtungsweise hat nichts mit Pessimismus oder Schwarzseherei zu tun, eher etwas mit einem anderen Blickwinkel. 

Oder soll ich mich jetzt freuen, dass an meiner Lieblingstankstelle heute morgen der Benzinpreis 2 Cent unter dem Wert von gestern lag? Dann müsste ich jetzt schreiben: Hurra, heute morgen nur € 2,009 pro Liter bezahlt, super billig der Sprit, alles wird wieder gut?!? 

schabernack
@11:45 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Laut "de.statista" lag die Inflation im Oktober 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 10,4 Prozent. Im September bei 10,0 Prozent.

 

Ein Anachronismus ist in diesem Zusammenhang, daß die bisherigen Tarifabschlüsse dem nicht Rechnung tragen.

 

An welcher Inflationsrate soll sich der Tarifabschluss denn orientieren? Bei Abschluss im Oktober selbstverständlich an der unbekannten von Dezember / Januar danach.

 

Und dann wird jeden Monat neu verhandelt. Immer auf der Basis von der Inflation von zwei bis drei Monate später. Bis zum Sankt Nimmerleinstag.

 

Nicht alle Abschlüsse aus 2022 von allen Gewerkschaften waren gleich hoch, und nicht alle Tarifverträge standen 2022 überhaupt zur Neuverhandlung an. Die Laufzeit ist ja meistens 18 bis 24 Monate. Ich kenne auch nicht alle Abschlüsse aller Gewerkschaften.

 

Der von der IG Metall war 8,5% mit Laufzeit 24 Monate. Gewerkschaftsversagen mit Anachronismus, weil die IGM nur so wenig erreicht hat, ohne die Inflation von Januar 2023 zu berücksichtigen.

Frau Kepetry
@12:19 Uhr von Francis Fortune

Wie haben Sie ihn verstanden? Sinken die Preise oder steigen sie nicht mehr so stark an?

Die Erzeugerpreise sinken um etwa 4%. Auf deutsch: Die Erzeugerpreise waren im Oktober niedriger und im September höher. Alles klar?

PeterK
@12:09 Uhr von Peter P1960

 

Ich verstehe nicht, wie sich ein Abschlag verdreifachen kann, wenn die Inflation im Energiesektor 46 % beträgt. Wer führt hier wen hinters Licht?

Gute Frage...

Letzen Freitag kam Post von unseren Stadtwerken. Zitat "Die Hauptpreistreiber sind die Beschaffungmärkte, deren Mechanismen durch den Ukrainekrieg und die damit einhergehenden Entscheidungen zu einem drastischen Anstieg der Preise führten. Wir kommen daher nicht umhin den Gas-/Strompreis zum 01. Januar 2023 anzupassen." Zitat Ende.

Heißt für uns in Zahlen Gas von 6.516 auf 19,485 ct/kwh brutto, Strom von 23,81  auf 72,87 ct/kwh.

Wäre auch daran interessiert zu erfahren, wer wen hinters Licht führt.

 

Bender Rodriguez

Was nutzt es, wenn die erzeugerpreise sinken und im laden alles teurer wird,?

Dieser BWL unsinn bringt niemanden weiter. 

Man solte sich lieber mal gedanken machen, warum es zu inflation kommt. Und wie man das verhindern kann. 

artist22
Nachlassen des Preisdrucks @12:27 Uhr von Nettie

Nachlassens des Preisdrucks“

Könnte vielleicht auch daran liegen, dass der eine oder andere Hersteller nicht nur sozial eingestellt ist, sondern auch findig und inzwischen geeignete Mittel und Wege gefunden hat, um die hohen Energiepreise zu umgehen.

 

führt natürlich andererseits zum Zunehmen des Lagerdrucks.

Und der kann eben im Zeitalter Globalisierung 2.0 nicht gut aufgefangen werden, wegen minimaler Lagerkapazitäten.

Und bevor man abschreibt, verramscht man lieber.

Natürlich nur in Maßen, die 500% Profit müssen immer möglich bleiben ;-)

Francis Fortune
@12:30 Uhr von Peter P1960

[...]

Wenn ein Produkt im Vergleich zum Sep. 2021 im Sep. 2022 € 45,80 mehr kostet, und es im Okt. 2022 im Vergleich zum Sep. 2021 "nur" € 34,50 mehr kostet, ist es zwar innerhalb eines Monates etwas "günstiger" geworden, aber im Vergleich zum Vorjahr immer noch stark im Preis gestiegen. 

Also ja, ich verstehe das auch so, dass die Preissteigerung "schön geredet" wird.

Es geht hier um die Hoffnung, dass der Höhepunkt der Inflation erreicht ist. 34,5 % kann man nicht schön reden,. aber wie man hier bei einigen Posts sieht, kann man Hoffung schlechtreden.

O.k., da komme ich mit, wenn es hier um "Hoffnung" geht. Dann stimme ich auch zu, dass ein "weniger starkes Steigen" der Verbraucherpreise Mut machen und ein eventuelles Zeichen sein soll, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat und langfristig die Preise auf ein Niveau vergleichbar mit den Jahren 2019/2020 zurück gehen werden. Aber bei knapp 35% Preissteigerung innerhalb eines von Hoffnung zu reden halte ich für gewagt...

Frau Kepetry
@12:31 Uhr von werner1955

Also aufzeigen der Realität ist kein jammern. Und bei uns ist noch immer der diesel bei fast 2€ und teuerer als Benzin.

In der Regel wird aber zum Zweck des Jammerns gern mal die Realität beiseite geschoben. Den Vorwurf müssen Sie und andere sich schon gefallen lassen.

schabernack
@12:28 Uhr von fruchtig intensiv

 

Stimmt, denn von 1,439 €/L Diesel Ende letzten Jahres zu 1,859 € just heute ist es natürlich billiger geworden. Wir müssen gleich mal die Regeln der Mathematik anpassen.

 

Das Billiger von heute bezieht sich auf den Preis von gestern.

Und nicht auf irgendwann früher mal war aber mehr Lametta.

H. Hummel
Über die Verbraucherpreise wird auch ...

.. weiterhin abgezockt bis es nicht mehr geht. Aber man  kann sich, wenn man denn will, wehren: geht einfach auf die Seite der Verbraucherzentrale Hamburg und schaut sich an, welcher Hersteller den Kunden mit welchem Produkt "abzockt". Und die lassen wir dann eben da wo sie hingehören: im Regal. Wenn der Kram lange genug liegen bleibt, ändert sich auch was, garantiert. Für 99,9 % aller Waren gibt es ein- oder mehr, auch preiswertere, Vergleichsprodukte ... die oftmals auch noch eine bessere Qualität aufweisen.

Frau Kepetry
@12:34 Uhr von Francis Fortune

Die Erzeugerpreise sinken in einem Monat um 4,2%. Sie steigen nicht etwas weniger stark, nein lieben Pessimisten und Schwarzseher, sie sinken.

Die "andere" Betrachtungsweise hat nichts mit Pessimismus oder Schwarzseherei zu tun, eher etwas mit einem anderen Blickwinkel.

Oder sagen wir etwas klarer: Sie ignorieren die Realität.

Oder soll ich mich jetzt freuen, dass an meiner Lieblingstankstelle heute morgen der Benzinpreis 2 Cent unter dem Wert von gestern lag?

Dazu sagt der Artikel gar nichts, bei dem es zunächst nur um die Erzeugerpreise geht. Das wissen Sie vermutlich ganz genau. Und ich bin das auch langsam leid.

 

Account gelöscht
@12:32 Uhr von Frau Kepetry

Der Weg der Liverpooler Hafenarbeiter scheint der bessere zu sein: 14 bis 18 Prozent Inflationsausgleich wurden da erstreikt.

Die meisten Firmen würden pleite gehen, wenn sie das machen würden. Kluge Arbeiter wissen das.

 

 

 

Kluge Arbeiter und Gewerkschafter haben sich in Liverpool und Felixstowe (Containerhafen Nordseeküste) einen Inflationsausgleich erkämpft. 

Eher dummer Arbeiter und Gewerkschafter tun das nicht, gucken nach oben und laufen ins Kanzleramt.

 

Und woher wissen Sie, daß die meisten Firmen dann pleite gehen ? Ist die Decke so dünn ? Nach den Dividendenausschüttungen ist das nicht der Fall.....

 

Peter P1960
@12:34 Uhr von Giselbert

da scheinen einige mit der rosaroten Brille und verklärtem Blick durchs Leben zu gehen.

"Im Oktober stiegen die Produzentenpreise ...um 34,5 Prozent, eilte das Statistische Bundesamt heute mit. Im Vormonat hatte die Rate mit 45,8 Prozent noch" wesentlich"

Im Vergleich zum Vorjahr also noch immer stark gestiegen. Da steigen die Preise immer noch über 34 und gefühlt noch höher und die Energiepreise sind explodiert, da wollen mir tatsächlich einige Schönredner einreden, alles ist gut. Das Gegenteil ist der Fall, von gut sind wir noch meilenweit entfernt.

Ziehen Sie mal Ihre grauschwarze Brille ab. Keiner hat gesagt dass Alles gut ist. Es besteht lediglich Grund zur Hoffnung, dass der Höhepunkt der Inflation erreicht ist. Jeder sucht sich halt die Brille aus, die zu ihm passt.

Francis Fortune
@12:37 Uhr von Frau Kepetry

Wie haben Sie ihn verstanden? Sinken die Preise oder steigen sie nicht mehr so stark an?

Die Erzeugerpreise sinken um etwa 4%. Auf deutsch: Die Erzeugerpreise waren im Oktober niedriger und im September höher. Alles klar?

Nun, ich habe nach bestem Gewissen versucht, Ihnen den Sachverhalt aus meiner Sicht zu erklären. Ich vermute, Sie wollen mich nicht verstehen...

Ein kleiner Versuch noch: Ihr monatliches Einkommen wird vermutlich nicht monatlich neu verhandelt? Ich gehe daher davon aus, dass Sie das selbe Einkommen haben wie im Oktober letzten Jahres. Können Sie sich heute exakt das gleiche von dem Geld kaufen wie vor einem Jahr? 

Alles klar?

Account gelöscht
@12:35 Uhr von schabernack

 

Laut "de.statista" lag die Inflation im Oktober 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 10,4 Prozent. Im September bei 10,0 Prozent.

 

Ein Anachronismus ist in diesem Zusammenhang, daß die bisherigen Tarifabschlüsse dem nicht Rechnung tragen.

 

An welcher Inflationsrate soll sich der Tarifabschluss denn orientieren? Bei Abschluss at neu verhandelt. Immer auf der Basis von der Inflation von zwei bis drei Monate später. Bis zum Sankt Nimmerleinstag.

 

Nicht alle Abschlüsse aus 2022 von allen Gewerkschaften waren gleich hoch, und nicht alle Tarifverträge standen 2022 überhaupt zur Neuverhandlung an. Die Laufzeit ist ja meistens 18 bis 24 Monate. Ich kenne auch nicht alle Abschlüsse aller Gewerkschaften.

 

Der von der IG Metall war 8,5% mit Laufzeit 24 Monate. Gewer...

 

 

 

 

Das erste ist doch, warum Laufzeiten von 2 Jahren ? Das Prozentergebnis muss ja dann konsequenterweise durch zwei geteilt werden. Und 10 Prozent pro Jahr kam nirgendwo heraus. Das wäre aber der Inflationsausgleich gewesen....

spax-plywood
Um auf die umstrittenen "-4,2%"

zu kommen benötigt man zusätzlich die Vormonatsvergleiche von 2020 auf 2021. Oder man glaubt es einfach dass die besagten Preise um 4,2% gesunken sind.

Klärungsbedarf
@12:34 Uhr von Giselbert

Im Vergleich zum Vorjahr also noch immer stark gestiegen. Da steigen die Preise immer noch über 34 und gefühlt noch höher und die Energiepreise sind explodiert, da wollen mir tatsächlich einige Schönredner einreden, alles ist gut. Das Gegenteil ist der Fall, von gut sind wir noch meilenweit entfernt.

Sie haben offenbar wirklich den Statistik-1-Kurs verpasst. Hier wird kein Vorjahresvergleich angestellt, sondern Vergleiche zum Vorjahresmonat. Noch mal in Zahlen: Ein Produkt kostet 9/2021 und 10/2021  jeweils 100,- €. In 9/2022 kostet das Produkt 150,- € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 50 %). In 10/2022 kostet das Produkt 140,- € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat 40 %). Vom 9/2022 zu 10/2022 ist das Produkt 10,- € billiger geworden. Das kann man nicht diskutieren.

Frau Kepetry
@12:34 Uhr von Giselbert

Im Vergleich zum Vorjahr also noch immer stark gestiegen. 

Und im Vergleich zum Jahr davor und dem Jahr auch noch davor ebenfalls. Richtig, das hat ja auch niemand bestritten.

Aber im Vergleich zum Vormonat sind die Erzeugerpreise gefallen. Können wir diese Ihnen unbequeme aber bewiesen Realität jetzt nicht einfach mal anerkennen?

bolligru
Ursache der Preissteigerungen???

Kaum jemand dürfte bezweifeln, daß die Ursache der Preissteigerungen in allen Bereichen auf die steigenden Preise im Energiebereich zurückuführen sind.

 

Mit leichter Verwunderung stellt man dann allerdings fest, daß die Weltmarktpreise für Rohöl unter denen zu Beginn Febr. 2022 liegen, also auf unter "Vorkriegsniveau" (US- Öl 79,81$ pro Barrel, Nordseeöl 87,40$). Beim sog. Mitteldestillat- Diesel o. Heizöl- fallen die Preise ebenfalls, sind allerdings noch nicht auf Niveau vor dem 23.2.

Also: Ukrainekrieg als Ursache ist zu kurz gegriffen.

 

Es wird verdient, gut verdient, hervorragend verdient in der Energiebranche und wir alle zahlen die Zeche. Unruhen drohen, aber das ist den Managern egal, hauptsache die Kasse klingelt.

 

Niemand packt jetzt noch die Übergewinnsteuer an und die Politik setzt auf das Vergessen der Bürger.

werner1955
@12:46 Uhr von Frau Kepetry

Also aufzeigen der Realität ist kein jammern. Und bei uns ist noch immer der diesel bei fast 2€ und teuerer als Benzin.

In der Regel wird aber zum Zweck des Jammerns gern mal die Realität beiseite geschoben. Den Vorwurf müssen Sie und andere sich schon gefallen lassen.

kann ich sehr gut mit leben. Weil kaum ein anderer Ihrer Meinung ist.

Frau Kepetry
@12:41 Uhr von Bender Rodriguez

Man solte sich lieber mal gedanken machen, warum es zu inflation kommt.

Das wurde hier bei der Tagesschau schon gut erklärt und es gibt zwei gute Videos von arte bzw. vom Kinderkanal dazu. Suchen Sie sich was aus.

... Und wie man das verhindern kann. 

Gar nicht.