Ein ukrainischer Soldat startet bei Donezk eine Drohne

Ihre Meinung zu Russland und die Ukraine: Auf dem Weg zu einer "Armee der Drohnen"

Russland und die Ukraine setzen im Krieg auf den Einsatz von Drohnen: vom kleinen Flieger bis zur Hightech-Kampfdrohne. Auch in Entwicklungsländern zeigt sich der Trend - und in den Auftragsbüchern der Industrie. Von N. Hahn.

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141 Kommentare

Kommentare

Francis Fortune
Evolution?

Die größten Probleme der Menschheit wie die Überbevölkerung, die Welternährung und die Klimakrise bekommen wir nicht in den Griff, aber die "Kunst des Krieges" wird bis zur Perfektion weiterentwickelt. Für mich nicht wirklich nachvollziehbar!

Immerhin, viele Innovationen aus der Kriegstechnik halten irgendwann Einzug in den Alltag und dienen dann wenigstens einem friedlichem Zweck, so hoffentlich auch die Drohnen-Entwicklung. Ich glaube daran, dass ich in meinem Leben noch in den Genuss eines "Flugautos" komme oder aber meine Pizza per Drohne geliefert wird.

Olivia59
Analyseversuch

Mag jetzt vielleicht etwas unterkühlt klingen doch es stellt sich mir nun mal so dar...

Solange auf beiden Seiten nach wie vor Soldaten getötet werden, in diesem Fall durch Drohnen, bleibt der Preis für beide Seiten hoch und führt hoffentlich zu Verhandlungen.

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

Jimi58
Auf dem Weg zu einer "Armee der Drohnen"

Auch in Entwicklungsländern zeigt sich der Trend - und in den Auftragsbüchern der Industrie.

Ja die entwicklungsländer haben ja auch so viel Geld. Drohnen kann man nicht essen und trinken aber töten. Da wird noch einiges auf uns zu kommen, das sei Gewiss.

Nettie
„Nun ist der Krieg modern“

Das zeigt sich auch „in den Auftragsbüchern der Industrie“.

D. Hume
@08:26 Uhr von Olivia59

Mag jetzt vielleicht etwas unterkühlt klingen doch es stellt sich mir nun mal so dar...

Da haben Sie recht, klingt so.

Solange auf beiden Seiten nach wie vor Soldaten getötet werden, in diesem Fall durch Drohnen, bleibt der Preis für beide Seiten hoch und führt hoffentlich zu Verhandlungen.

Es sterben aber auf beiden Seiten nicht nur Soldaten. Auf ukrainischer Seite sterben Zivilisten, weil die russische Kriegsführung explizit gegen diese gerichtet ist. Die zivilen russischen Verluste sind mir jedenfalls unbekannt.

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen.

 

MehrheitsBürger
Die Russen kämpfen mit Drohnen gegen die Zivilbevölkerung

Auf den Gefechtsfeldern hat die russische Armee bislang nichts ihrer Größe entsprechend zuwege gebracht.

Ersatzweise kämpft sie mit ihren Drohnen nun gegen die ukrainische Zivilbevölkerung, attackiert Wohngebiete, zerstört die für die Menschen lebenswichtige Infrastruktur für Energie und Wasser, zerstört Krankenhäuser und Schulen.

Drohnenkrieg nach russischer Manier.

 

Bender Rodriguez
Francis

Nicht nachvollziehbar? Omg. Weil es wesentlich einfacher isr?  

.

Ich frage mich eher, was mir diese Meldzng bringen soll? Krieg war schon immer ein Motor für technische weiterenteicklung. So ist es überhaupt nicht verwunderlich, das Drohnen, statt Fernspäher genutzt werden. Man muss sich eher wundern, warum wir sowas nicht haben. Vom Aufklärer bis zur Kampfdrohne.Alle möglichen Gegner haben das Zeug ja auch. 

Parsec
Entwicklungsländer

Auch in Entwicklungsländern zeigt sich der Trend  ...

Gerade in Entwicklungsländern ist dieser Trend außerordentlich wichtig - unabhängig davon, ob alle dort genug zu essen haben.

Olivia59
@08:38 Uhr von D. Hume

 

Es sterben aber auf beiden Seiten nicht nur Soldaten. Auf ukrainischer Seite sterben Zivilisten, weil die russische Kriegsführung explizit gegen diese gerichtet ist. Die zivilen russischen Verluste sind mir jedenfalls unbekannt.

Zivilisten sterben auch durch Bobardierungen durch Kampfjets oder ähnlichem Gerät, es geht um den Preis den der Angreifer zu zahlen hat, meine ich.

 

Olivia: Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen.

Natürlich, sie können den Kontext bzw. den Analyseversuch, für den die USA nun mal das offensichtlichste Beispiel ist, auch komplett ignorieren und wieder ein "Gute" Angriffskriege "Böse" Angriffskriege" Diskussion daraus machen. Das Völkerrecht kennt diese Unterscheidung nicht.

 

MehrheitsBürger
08:26 Uhr von Olivia59 --- Parteinehmende Analyse

Solange auf beiden Seiten nach wie vor Soldaten getötet werden, in diesem Fall durch Drohnen, bleibt der Preis für beide Seiten hoch und führt hoffentlich zu Verhandlungen.

Verhandlungen unterhalb der bedingungslosen Kapitulation hat Putin bislang abgelehnt.

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

Diese Scheinanalyse klammert den Grund für den jeweiligen kriegerischen Einsatz aus und folgt der typischen Gleichsetzungesmehode.

Fakt ist: Russland führt einen Drohnenkrieg im Rahmen eines völkerrrechtswidrigen Angriffskrieges, führt ihn mit Drohnen gezielt und methodisch zu deren Zermürbungen gegen die Zivilbevölkerung um dann Verhandlungen über was genau führen zu wollen ? Die Belohnung für Getreide- und Landraub, für Besatzung und Annexion gegen den Willen der Menschen ?

 

Bender Rodriguez
Humme

"Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen."

.

Der noch sinnbefreitere Hinweis, auf sinnbefreite Hinweise aber auch nicht?

.

Was war an diesem Einwand denn verkehrt? 

Die USA nutzen doch  hemmungslos Drohnen. 

 

.

 

 

 

sonnenbogen
Ach,

bald gibt es eine Konferenz die Drohnen verbieten soll..

Ist wie mit Chemiewaffen, die Dinger sind einfach zu billig und koennen auch von kleinen armen Staaten,(Personen) benutzt werden, ...die 2000er ... ein weiteres Jahrhundert mit Kriegen.

MehrheitsBürger
Iranische Killerdrohnen als Hilfe für die Diktaturallianz

 

Der Iran hat sich mit seinen sogenannten Killerdrohnen einen Exportschlager geschaffen. Relativ primitiv in der Technologie aber ausreichend um damit zivile Infrastruktur anzugreifen. So wie in der Ukraine gegen Wohnblöcke und Umspannstationen.

Diese Waffenallianz zwischen Iran und Russland ist kein Zufall. Beides sind Diktaturen, die gewaltsam ihre Bevölkerung unterdrücken. Der Iran setzt dabei zunehmen rohe Gewalt ein gegen Demonstrationen, in denen Frauen und zunehmend viele andere Teile der Gesellschaft für ihre Freiheit aufstehen.

Putin und Raisi gehen ein Diktatorenallianz ein, in der Drohnenlieferungen eine zunehmende Rolle spielen.

 

 

D. Hume
@08:55 Uhr von Bender Rodriguez

"Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen."

.

Der noch sinnbefreitere Hinweis, auf sinnbefreite Hinweise aber auch nicht?

.

Was war an diesem Einwand denn verkehrt? 

Die USA nutzen doch  hemmungslos Drohnen.

Humme kenne ich nicht. Haben Sie den Artikel gelesen und den Inhalt erfasst? Die USA haben hier mal echt nichts zu suchen.

Olivia59
@08:51 Uhr von MehrheitsBürger

Parteinehmende Analyse - Solange auf beiden Seiten nach wie vor Soldaten getötet werden, in diesem Fall durch Drohnen, bleibt der Preis für beide Seiten hoch und führt hoffentlich zu Verhandlungen.

Verhandlungen unterhalb der bedingungslosen Kapitulation hat Putin bislang abgelehnt.

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

Diese Scheinanalyse klammert den Grund für den jeweiligen kriegerischen Einsatz aus und folgt der typischen Gleichsetzungesmehode.

Fakt ist: ...

 

Ich gehe auf die Details garnicht weiter ein, Sie lesen sowieso was sie wollen. Meine Analyse war nicht parteinehmend sondern ganz allgemein auf den Einsatz von Drohnen bezogen gehalten. Die USA habe ich bewusst mit "z.B:" eingeführt und nicht weiter charakterisiert, weil sie das augenscheinlichste Beispiel für den einseitig überlegenen Drohnenkrieg ist.

 

Nettie
@08:41 Uhr von MehrheitsBürger

Die Russen kämpfen mit Drohnen gegen die Zivilbevölkerung

 

Offensichtlich nicht nur die. Putin und seine Kollegen und Brüder im Geiste bzw. Terrorherrscher dieser Welt tun sich da nur besonders hervor.

D. Hume
@08:50 Uhr von Olivia59

 

Es sterben aber auf beiden Seiten nicht nur Soldaten. Auf ukrainischer Seite sterben Zivilisten, weil die russische Kriegsführung explizit gegen diese gerichtet ist. Die zivilen russischen Verluste sind mir jedenfalls unbekannt.

Zivilisten sterben auch durch Bobardierungen durch Kampfjets oder ähnlichem Gerät, es geht um den Preis den der Angreifer zu zahlen hat, meine ich.

Nochmal. Russische Zivilisten werden nicht bombardiert.

Olivia: Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, ...

Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen.

Natürlich, sie können den Kontext bzw. den Analyseversuch, für den die USA nun mal das offensichtlichste Beispiel ist, auch komplett ignorieren und wieder ein "Gute" Angriffskriege "Böse" Angriffskriege" Diskussion daraus machen. Das Völkerrecht kennt diese Unterscheidung nicht.

Das ist einfach nur themenfremd. Lesen Sie den Artikel nochmal.

 

Bender Rodriguez
Mehrheitsbürger

"Diese Scheinanalyse klammert den Grund für den jeweiligen kriegerischen Einsatz aus und folgt der typischen Gleichsetzungesmehode."

Dein Scheinargument macht überhaupt  nichts besser. Tatsache ist, das Olivia recht hat.  Drohnen minimieren das eigene Risiko. Und da die USA diese hemmungslos einsetzen, ihne dass dies permanent thematisiett würde, ist die kpnstliche Erregung über russische Drohnen, nur ein Produkt der Empörungsgesellschaft.

.

Wir alle wissen, das man übehaupt keinen Krieg führen sollte. Egal mit was. 

.

Und dieses alberne rufen nach einer Verhandlungslösung? Es gibt nichts zu verhsndeln. Putin ist überhaupt nicht in der Position dafür. Abgesehen davon, will er lieber verlieren, als zu reden. 

sonnenbogen
@09:05 Uhr von Nettie

Die Russen kämpfen mit Drohnen gegen die Zivilbevölkerung

 

Offensichtlich nicht nur die. Putin und seine Kollegen und Brüder im Geiste bzw. Terrorherrscher dieser Welt tun sich da nur besonders hervor.

Es gibt doch die schoene Formulierung "kollateral Schaeden" ... das entschuldigt alles in der Moderne.

proehi
08:26 Uhr von Francis Fortune

...Immerhin, viele Innovationen aus der Kriegstechnik halten irgendwann Einzug in den Alltag und dienen dann wenigstens einem friedlichem Zweck, so hoffentlich auch die Drohnen-Entwicklung. Ich glaube daran, dass ich in meinem Leben noch in den Genuss eines "Flugautos" komme oder aber meine Pizza per Drohne geliefert wird.

+

Erstaunliche Gedanken bei neuartigem Kriegsgerät. Hauptsache die nehmen den leeren Pizzakarton wegen der Müllvermeidung gleich wieder mit. Ein Segen für die Menschheit.

 

Allerdings sorgt die massenhafte billigere globale Herstellung auch für eine "Demokratisierung" des neuartigen Kriegsgerätes. Viele werden es sich leisten können. So wird es nicht mehr lange dauern, dass neben den bekannten Kriegsschauplätzen diese Waffen nicht mehr allein von den USA zu "chirurgischen Eingriffen"  in bisher nicht betroffenen Ländern und Gegenden eingesetzt werden. 

 

Neben Interessen gibt es genügend Durchgeknallte und  brauchbare Waffen sind noch nie lange exklusiv geblieben. 

Bender Rodriguez
Hume

"Das ist einfach nur themenfremd. Lesen Sie den Artikel nochmal."

.

Diese Empfehlung solltest Du dir selbst zu herzen nehmen.

Worum geht es deiner Meinung nach, in dem Artikel, wenn nicht um Drohnen und deren Einsätze?  Wieso sollte man da die usa nicht mit einbeziehen?

Weil wir die Gute sind? 

 

Jochen Peter
Weiter so

Es ist eben bequemer, Menschen vom Sofa heraus umzubringen, als Angesicht zu Angesicht auf dem Schlachtfeld zu stehen. Dann würde man vielleicht in dem unmitelbaren Geschehen doch davon ablassen, den "Feind" umzubringen. Alles jedenfalls eine ungute Entwicklung: Drohnen, soziale Netzwerke, die eigentlich keine sind...Immer anonymer und jeder kann bequem andere attackieren, ohne dem anderen ins Gesicht zu sehen. 

Coachcoach
Krieg ist immer pervers

Drohnen machen ihn so schön bequem - mit Chips und Getränk - und es gibt schon lange die richtigen Spiele zum Training, damit die Jungs und Mädels ihren Killerjob dann auch beherrschen. Job done.

Moral kommt, wenn überhaupt, später. Und wenn: Genützt hat sie wo?

vriegel
@08:41 Uhr MehrheitsBürger- angeblich um Verhandlungen zu …

Auf den Gefechtsfeldern hat die russische Armee bislang nichts ihrer Größe entsprechend zuwege gebracht.

Ersatzweise kämpft sie mit ihren Drohnen nun gegen die ukrainische Zivilbevölkerung, attackiert Wohngebiete, zerstört die für die Menschen lebenswichtige Infrastruktur für Energie und Wasser, zerstört Krankenhäuser und Schulen.

Drohnenkrieg nach russischer Manier.

 

… erzwingen?

so äußerte sich Peskow jedenfalls vor kurzem über den Grund der Zerstörung der zivilen Infrastruktur der Ukraine. 

 

aber es geht natürlich auch darum die Eisenbahn, mit der die Ukraine Mannschaften und Material verlegt, zu stören. Schon mehr als einmal konnten die Russen so verhindern, dass Truppenverlegungen zu für Russland kritischen Situationen geführt hätten. 

 

Das kann durchaus kritisch werden, weswegen die Russen da auch nicht mit aufhören werden. 

 

nur die weitere Verbesserung der ukrainischen Luftabwehr wird das verhindern. 

 

russische Drohnen abschießen ist daher essentiell. Raketen sowieso. 

 

fruchtig intensiv

Es ist ja auch eine Präsentation der neuesten Waffentechnologien. Eine Art Waffenmesse, aber mit realem Bezug.

Mag harsch klingen. Und sicherlich hat die eine oder andere Firma auch Waffen an die Ukraine für deren Verteidigung gespendet.

Aber letztendlich ist das nur eine Werbung für die ganzen Waffensysteme.

Francis Fortune
@08:43 Uhr von Bender Rodriguez

Nicht nachvollziehbar? Omg. Weil es wesentlich einfacher isr?  

Nur weil das Entwickeln von perfekten Waffen einfacher als der Erhalt unserer Zivilisation ist, ist es dennoch nicht nachvollziehbarer!

 

Ich frage mich eher, was mir diese Meldzng bringen soll?

Meinen Sie meinen Kommentar? Der bringt Ihnen wahrscheinlich gar nichts.

Meinen Sie den Artikel auf Tagesschau? Der bringt Ihnen im besten Fall Erkenntnis und Wissen.

Krieg war schon immer ein Motor für technische weiterenteicklung.

Da haben Sie wohl leider recht. Die Motivation für Innovation muss aber nicht nur aus dem Antrieb der perfekten Kriegsführung kommen, siehe z.B. den Bereich der Raumfahrt: Viele heute genutzten Techniken finden hier Ihren Ursprung.

So ist es überhaupt nicht verwunderlich, das Drohnen, statt Fernspäher genutzt werden.[...]

Das könnte daran liegen, dass die Bundeswehr eher defensiv ausgerichtet ist? Wofür benötigen "wir" bewaffnete Drohnen?

vriegel
Drohnen sind „nur“ eine Ergänzung

Nach wie vor geht ohne Infantrie nichts voran auf den Schlachtfeldern. 

 

Und da sind die Russen besonders „großzügig“ mit dem Einsatz. 

 

Insbesondere in der Region um Bakhmut und weiter im Süden wird alles im Sturmangriff an die Front geworfen was zwei Beine hat. Offenbar versucht man mit der Brechstange Erfolge zu erzielen, damit man im heimischen TV was zu präsentieren hat. Die Verluste sind enorm. 

 

Drohnen dienen an der Front vor allem der Aufklärung, es gibt aber auch Kamikazedrohnen. Etwas weniger spektakulär aber auch effektiv ist es von solchen Drohnen Bomben abzuwerten. Da kommt es auf die Geschicklichkeit des Operators an. 

 

Wie man am Beispiel des Raketentreffers in Polen sieht, kann man auch bei Hightech Waffen durch Bedienerfehler Schaden anrichten.

 

Der ist bei solchen begrenzten Drohneneinsätzen eher gering. 

 

 

Olivia59
@09:25 Uhr von Olivia59

 

Zivilisten sterben auch durch Bobardierungen durch Kampfjets oder ähnlichem Gerät, es geht um den Preis den der Angreifer zu zahlen hat, meine ich.

Nochmal. Russische Zivilisten werden nicht bombardiert.

 

Das ist richtig aber tut im Kontext nichts zur Sache. Es geht darum ob Putin ungestraft Krieg führen kann ohne Soldaten zu verlieren oder nicht. In diesem Krieg ist das nicht möglich, weshalb der Einsatz von Drohnen keinen wesentlichen Unterschied ausmacht.

 

Olivia: Natürlich, sie können ... "Gute" Angriffskriege "Böse" Angriffskriege" Diskussion daraus machen. Das Völkerrecht kennt diese Unterscheidung nicht.

D. Hume: Das ist einfach nur themenfremd. Lesen Sie den Artikel nochmal.

 

Möchten Sie jetzt noch Moderation spielen und Diskursleitplanken setzten? Diesen Kommentar haben Sie getriggert indem Sie aus meiner allgemeinen Betrachtung, wie Drohnen Kriege verändern, das übliche Freund Feind Spiel eröffneten.

Old Lästervogel
Diese Dinger schiesst man

doch mit Wasserpistolen ab. 

Im ernst, eigentlich kann man Drohnen leicht bekämpfen, sie sind langsam und nicht sehr beweglich. 

werner1955
Armee der Drohnen

Diese Entwicklung ist logisch und war zu erwarten.

Früher sind die Menschen aktiv auf Disskusionsrunden, die Wahlversammlungen usw. gegangen und  wie ich und ander  hier im Forum wird das jetzt vom warmen Sessel mit der Tasse Kaffee aus gemacht.

Bender Rodriguez
@09:24 Uhr von Francis Fortune

 

Das könnte daran liegen, dass die Bundeswehr eher defensiv ausgerichtet ist? Wofür benötigen "wir" bewaffnete Drohnen?

Nö. Das liegt an völlig falscher Ausrüstung.  Ob offensiv oder defensiv, die Waffen sind die gleichen. Ob ich mit der Drohne angreife oder Nschschubwege zerstöre ist identisch.

vriegel
@09:19 Uhr Jochen Peter - Abschreckung statt umbringen

Es ist eben bequemer, Menschen vom Sofa heraus umzubringen, als Angesicht zu Angesicht auf dem Schlachtfeld zu stehen. Dann würde man vielleicht in dem unmitelbaren Geschehen doch davon ablassen, den "Feind" umzubringen. Alles jedenfalls eine ungute Entwicklung: Drohnen, soziale Netzwerke, die eigentlich keine sind...Immer anonymer und jeder kann bequem andere attackieren, ohne dem anderen ins Gesicht zu sehen. 

 

alle Waffen sollen im Optimalfall den Gegner davon abhalten anzugreifen. Dass ein Land in der Lage ist unbewaffnete Flugobjekte einzusetzen ist ein Fortschritt. Das schützt das Leben der eigenen Soldaten. Und diese Waffen werden ja nicht eingesetzt um friedliebende Zivilisten zu terrorisieren. 

 

Offenbar gibt es aber immer wieder Besessene und ideologisch „Deformierte“, die andere Länder angreifen und erobern wollen. Diesen Gefahren muss man richtig begegnen. 

 

Im Optimalfall mit Abschreckung. Auf keinen Fall mit appeasement, wie man am Beispiel von Krim und Donbas gesehen hat. 

MargaretaK.
@08:38 Uhr von D. Hume

 

Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen.

 

 

Wieso sinnbefreit? Stimmt es etwa nicht? 

In manchen Regionen Pakistans werden großformatige Bilder von Kindern auf Dächern angebracht. Dies soll den US-Drohnenpiloten zeigen, dass es ein Kindergarten/ eine Schule ist. Warum ist das wohl nötig?

Olivia59
@09:24 Uhr von Francis Fortune

Nicht nachvollziehbar? Omg. Weil es wesentlich einfacher isr?  

Nur weil das Entwickeln von perfekten Waffen einfacher als der Erhalt unserer Zivilisation ist, ist es dennoch nicht nachvollziehbarer!

 

"Einfacher" ist das Stichwort. Sich als Menschheit zusammenzuraufen und komplexe Probleme zu lösen um Ordnung bzw. Zukunft zu schaffen erfordert viel Disziplin und Kraft.

Ich hatte eigentlich einen Kommentar an Sie mit Verweis auf Entropie als Naturgesetz, der war aber doch etwas themenfremd.

schabernack
@08:26 Uhr von Olivia59

 

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

 

Wer Drohnen hat, setzt sie ein, wenn er Krieg führt. Mit «Hemmschwelle» hat das exakt Null zu tun. Hemmschwelle gibt es beim Einsatz von Truppen, wenn Soldaten ums Leben kommen können. So geht die Minimalanalyse, wenn man schon analysieren will.

 

Wladimirs War against Ukraine ist ein «Drohnen-Weiterentwicklungs-Krieg». Wladimir lässt ihn als Angriffs-, Terror, und Mörderkrieg führen. Die Drohnen der Russischen Armee terrorisieren das Territorium der Ukraine. Die der Ukraiine versuchen, die Terroristen und Mörder wieder zu vertreiben. Ukrainische Drohnen operieren nicht über Russischem Territorium, um dort gezielt Zivilisten zu ermorden.

 

Drohnen werden immer besser, immer leistungsfähiger auch in Version klein. Schon für Privatleute unmilitärisch, und erst recht High End Military.

Alter Brummbär
@09:25 Uhr von vriegel

Nach wie vor geht ohne Infantrie nichts voran auf den Schlachtfeldern. 

 

Und da sind die Russen besonders „großzügig“ mit dem Einsatz. 

 

Insbesondere in der Region um Bakhmut und weiter im Süden wird alles im Sturmangriff an die Front geworfen was zwei Beine hat. Offenbar versucht man mit der Brechstange Erfolge zu erzielen, damit man im heimischen TV was zu präsentieren hat. Die Verluste sind enorm. 

 

Drohnen dienen an der Front vor allem der Aufklärung, es gibt aber auch Kamikazedrohnen. Etwas weniger spektakulär aber auch effektiv ist es von solchen Drohnen Bomben abzuwerten. Da kommt es auf die Geschicklichkeit des Operators an. 

 

Wie man am Beispiel des Raketentreffers in Polen sieht, kann man auch bei Hightech Waffen durch Bedienerfehler Schaden anrichten.

 

Der ist bei solchen begrenzten Drohneneinsätzen eher gering. 

 

 

Ist schon beschämend, wie sie Drohneneinsätze bejubeln.

Schon mal an die Opfer gedacht?

D. Hume
@09:19 Uhr von Bender Rodriguez

"Das ist einfach nur themenfremd. Lesen Sie den Artikel nochmal."

.

Diese Empfehlung solltest Du dir selbst zu herzen nehmen.

Worum geht es deiner Meinung nach, in dem Artikel, wenn nicht um Drohnen und deren Einsätze?  Wieso sollte man da die usa nicht mit einbeziehen?

Es geht um die Entwicklung der Drohnenarmee Russlands und der Ukraine.

Weil wir die Gute sind?

Keine Ahnung was Sie damit sagen wollen. Ihr rüpelhaftes Geduze zwingt mich leider dazu Sie in Zukunft zu ignorieren.

vriegel
@09:34 Uhr Bender Rodriguez - Unterschiede..?!?

 

Das könnte daran liegen, dass die Bundeswehr eher defensiv ausgerichtet ist? Wofür benötigen "wir" bewaffnete Drohnen?

Nö. Das liegt an völlig falscher Ausrüstung.  Ob offensiv oder defensiv, die Waffen sind die gleichen. Ob ich mit der Drohne angreife oder Nschschubwege zerstöre ist identisch.

 

ob ich mit einer amerikanischen Predator Zehntausend Kilometer weit weg sitze und einen Raketenangriff durchführe, oder aber direkt an der Front mit einer handelsüblichen Drohne mit real-time Kamera Aufklärung betreibe. 

 

da sehe ich schon einen großen Unterschied. 

 

im letzteren Fall ist der Bediener nur wenige Meter hinter der Kampflinie und kann sich selbst nicht mit der Drohne verteidigen. Im Gegenteil. Es besteht die Gefahr, dass der Gegner das Signal nachverfolgt und man so selber zur Zielscheibe wird. 

 

Die Vielfalt bei den Drohnen ist enorm. 

 

 

GeMe
Im Internet gibt es einige Videos ukrainischer Drohnen

Die ukrainischen Drohneneinheiten setzen häufig handelsübliche Drohnen ein, die man auch als Privatperson kaufen kann.

Verwendet werden die einerseits zur Aufklärung, um Ziele für die Artillerie zu identifizieren und andererseits werden die Drohnen auch umgebaut um kleine Mörsergranaten abzuwerfen.

Die Drohnen werden dann über russische Fahrzeuge oder Schützengräben geflogen und über diesen dann die Granaten abgeworfen.

Da die Granaten nur klein sind, richten Sie z.B. an einem gepanzerten Fahrzeug kaum Schaden an, es sei denn die Granate fällt durch das geöffnete Turmluk und explodiert im Panzer. Was in einigen Fällen auch zu sehen ist.

Gegen Personen oder LKWs ist die Wirkung vergleichbar mit einer Handgranate und der Schaden entsprechend görßer.

rjbhome
Trend

Der Trend zu maschinellen Tötungsgeräten ist ganz klar. Nicht nur Drohnen, die ja schon seit langem bon den USA eingesetzt werden, sondern nun kommen auch langsam die terrestrischen Roboter. Und wenn die Großen das vormachen werden sich auch die kleinen "Entwicklunsländer" in diese Richtung bewegen.

Abgesehen von den evtl. Kostenvorteile gibt es weitere: Sie Anzahl ist nicht durch die Zahl der verfügbaren Soldaten begrenzt , d.h. eine  Regierung könnte auch bei 100% vernunftbegabter Kriegsdiensverweigerer trotzdem ihre , dann autonomen Maschinen losschicken.  Im Bedarsfall natürlich auch gegen die eigene Bevölkerung.  Science Fiction hat nun mal zu oft real zu erwartende Inhalte

krittkritt
Die Russen sind in Unterzahl angetreten.

Auf den Gefechtsfeldern hat die russische Armee bislang nichts ihrer Größe entsprechend zuwege gebracht.

Ersatzweise kämpft sie mit ihren Drohnen nun gegen die ukrainische Zivilbevölkerung, attackiert Wohngebiete, zerstört die für die Menschen lebenswichtige Infrastruktur für Energie und Wasser, zerstört Krankenhäuser und Schulen.

Drohnenkrieg nach russischer Manier.

@08:41 Uhr von MehrheitsBürger

Und sie haben anfangs gerade nicht auf die Infrastruktur gezielt. Im Gegenteil: "Rechte" Kritiker werfen genau das Putin vor.

Und nach Berichten u.a. der Washington Post haben sich die Ukrainer hinter Zivilobjekten und Häusern verschanzt.

Russland änderte die Taktik nach dem Raketen-Angriff auf die Krim-Brücke und verstärkt sie bei vergleichbaren Aktionen der ukr. Armee.

Drohnen wurden ja schon lange von den USA entsprechend eingesetzt. Dazu brauchen sie auch D., Ramstein!

Moderation
Hinweis an alle!

Sehr geehrte User,

bitte denken Sie daran, dass eine sachliche und themenorientierte Diskussion - statt persönlicher Auseinandersetzungen - erwünscht ist.

Danke!

Es grüßt...

Die Moderation

D. Hume
@09:26 Uhr von Olivia59

 

Zivilisten sterben auch durch Bobardierungen durch Kampfjets oder ähnlichem Gerät, es geht um den Preis den der Angreifer zu zahlen hat, meine ich.

Nochmal. Russische Zivilisten werden nicht bombardiert.

 

...

 

Olivia: Natürlich, sie können ... "Gute" Angriffskriege "Böse" Angriffskriege" Diskussion daraus machen. Das Völkerrecht kennt diese Unterscheidung nicht.

D. Hume: Das ist einfach nur themenfremd. Lesen Sie den Artikel nochmal.

 

Möchten Sie jetzt noch Moderation spielen und Diskursleitplanken setzten?

Das möchte ich nicht. Ich habe auf das eigentliche Thema hingewiesen.

Diesen Kommentar haben Sie getriggert indem Sie aus meiner allgemeinen Betrachtung, wie Drohnen Kriege verändern, das übliche Freund Feind Spiel eröffneten.

Wenn Sie das so sehen, kann ich auch nichts dafür. Es geht um einen spezifischen Konflikt und dessen Entwicklung. Klar können Sie allgemeine Betrachtungen anführen. Mein Widerspruch scheint Sie zu triggern.

 

Glasbürger
Worüber regen wir uns eigentlich auf?

Daß die UA Drohnen verwendet? Oder RU? Das machen die USA, Israel und andere "Demokratien" seit Jahren. Wir helfen mit der "Relaisbasis" Ramstein auch dabei, daß sie es können.

Der Artikel zeigt wieder mal eines ganz deutlich. Egal in welcher Branche geht es nur und ausschließlich darum, zu verkaufen und Profite zu machen. Ob das Arzenimittel sind, die Leuten helfen oder Waffen die Leute umbringen, ist dabei völlig egal!

All das Gewäsch von irgendeiner Freiheit oder Demokratie und Menschenrechten dient nur dazu, diese simple Tatsache einerseits zu verbrämen und andererseits über das Erzeugen von Sympathie und Antipathie dafür zu sorgen, daß die Absatzmärkte für die jeweiligen Produkte erhalten bleiben, so lange es nur geht.

Im Fall der Waffenindustrie bedeutet das Krieg.

Und wie man den letztlich erreicht, das kann man ganz trefflich am Beispiel der UA sehen, wenn man die Vorgänge seit dem EU-Assoziierungsabkommen betrachtet. So wird sowas nämlich von Profis gemacht.

Olivia59
@09:40 Uhr von schabernack

 

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu führen gewaltig. Vor allem wenn die Teile immer billiger werden.

 

Wer Drohnen hat, setzt sie ein, wenn er Krieg führt. Mit «Hemmschwelle» hat das exakt Null zu tun. Hemmschwelle gibt es beim Einsatz von Truppen, wenn Soldaten ums Leben kommen können. So geht die Minimalanalyse, wenn man schon analysieren will.

 

So geht höchstens ihr unreflektierter "schabernack"... Was Sie hier behaupten ist, das es, wenn man über Drohnen verfügt garkeine Hemmschwelle gibt Krieg zu führen. Das ist offensichtlich falsch ohne das nun im Detail auszuführen. Stichworte: Geopolitik und Reputation.

proehi
09:40 Uhr von schabernack

Wer Drohnen hat, setzt sie ein, wenn er Krieg führt. Mit «Hemmschwelle» hat das exakt Null zu tun. Hemmschwelle gibt es beim Einsatz von Truppen, wenn Soldaten ums Leben kommen können. So geht die Minimalanalyse, wenn man schon analysieren will....

+

Wenn ich Ihre Aussage jetzt richtig analysiere, senken in Ihrem Fall Drohnen die Hemmschwelle sie auch einzusetzen auf exakt Null. Womit ja der qualitative Unterschied zu einem Truppeneinsatz korrekt wiedergegeben ist.

 

Vielleicht nicht auf Null aber Drohnen  senken die Hemmschwelle sie auch einzusetzen. Exakt.

D. Hume
@09:40 Uhr von MargaretaK.

 

Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen.

 

 

Wieso sinnbefreit? Stimmt es etwa nicht? 

In manchen Regionen Pakistans werden großformatige Bilder von Kindern auf Dächern angebracht. Dies soll den US-Drohnenpiloten zeigen, dass es ein Kindergarten/ eine Schule ist. Warum ist das wohl nötig?

Wir wollten hier doch über " Russland und die Ukraine auf dem Weg zu einer Armee der Drohnen diskutieren", oder ? Wieso müssen immer Nebenschauplätze eröffnet werden?

 

Keveslegeti
Totaler Drohnenkrieg

Russland kann die Ukraine nicht erobern. Also versucht es sie zu zerstören.

Naturfreund 064
Der letzte Abschnitt im Artikel

Bei einer Drohne können die Piloten nicht mehr mit abgeschossen werden, also muss man sie irgendwo anders ausfindig machen und dort töten.

Beispielsweise im einem Hotel, so wie es im Artikel steht.

Ich sehe das Ganze nicht als gute Entwicklung.

Ändert aber nichts daran, dass Drohnen weiter eingesetzt werden.

Auch am Anfang dieses Krieges waren Drohnen durchaus nützlich für die Ukraine.

Traurig nur, dass jetzt im Jahr 2022 solche Kriege überhaupt noch geführt werden. Dachte immer das wäre vorbei, da hat Putin mich jetzt anders belehrt.

 

Keveslegeti
@09:49 Uhr von krittkritt

Russland änderte die Taktik nach dem Raketen-Angriff auf die Krim-Brücke und verstärkt sie bei vergleichbaren Aktionen der ukr. Armee.

WEnn die Ukraine Marschflugkörper bekommt, folgt der 2. Akt an der Krimbrücke.

Alter Brummbär
@09:49 Uhr von krittkritt

 

@08:41 Uhr von MehrheitsBürger

Und sie haben anfangs gerade nicht auf die Infrastruktur gezielt. Im Gegenteil: "Rechte" Kritiker werfen genau das Putin vor.

Und nach Berichten u.a. der Washington Post haben sich die Ukrainer hinter Zivilobjekten und Häusern verschanzt.

Russland änderte die Taktik nach dem Raketen-Angriff auf die Krim-Brücke und verstärkt sie bei vergleichbaren Aktionen der ukr. Armee.

Drohnen wurden ja schon lange von den USA entsprechend eingesetzt. Dazu brauchen sie auch D., Ramstein!

Wie schlecht sie informiert sind, wissen wir ja nun inzwischen.

Universalist
@09:44 Uhr von D. Hume

"Das ist einfach nur themenfremd. Lesen Sie den Artikel nochmal."

.

Diese Empfehlung solltest Du dir selbst zu herzen nehmen.

Worum geht es deiner Meinung nach, in dem Artikel, wenn nicht um Drohnen und deren Einsätze?  Wieso sollte man da die usa nicht mit einbeziehen?

Es geht um die Entwicklung der Drohnenarmee Russlands und der Ukraine.

Weil wir die Gute sind?

Keine Ahnung was Sie damit sagen wollen. Ihr rüpelhaftes Geduze zwingt mich leider dazu Sie in Zukunft zu ignorieren

Und dann ignorieren sie doch. Wenn interessiert das?

 

Keveslegeti
@09:47 Uhr von GeMe

Die Drohnen werden dann über russische Fahrzeuge oder Schützengräben geflogen und über diesen dann die Granaten abgeworfen.

Die Ukrainer kämpfen mit viel Engagement und Phantasie gegen die übermächtigen Besatzer und die Russen bombardieren massiv die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur.

Keveslegeti
@09:49 Uhr von krittkritt

Die Russen sind in Unterzahl angetreten.

Das ist eine Lüge der russischen Kriegs-PR. Die Russen haben mittlerweile über 100.000 Mann verloren. Die Rekruten sollen die Gebiete als Kanonenfutter halten und die ukrainischen Verbände am Vormarsch hindern, während die Wagner-Söldner sich im Hinterland eingraben.

Der_Europäer
@09:02 Uhr von Olivia59

"Parteinehmende Analyse - Solange auf beiden Seiten nach wie vor Soldaten getötet werden, in diesem Fall durch Drohnen, bleibt der Preis für beide Seiten hoch und führt hoffentlich zu Verhandlungen.

Verhandlungen unterhalb der bedingungslosen Kapitulation hat Putin bislang abgelehnt.

Wenn eine Seite exklusiv mit Drohnen kämpft, wie z.B. die USA in ihren Einsatzgebieten, dann sinkt die Hemmschwelle sie anzuwenden und Krieg zu fü(...)

Diese Scheinanalyse klammert den Grund für den jeweiligen kriegerischen Einsatz aus und folgt der typischen Gleichsetzungesmehode.

Fakt ist: ...

 

Ich gehe auf die Details garnicht weiter ein, Sie lesen sowieso was sie wollen. Meine Analyse war nicht parteinehmend sondern ganz allgemein auf den Einsatz von Drohnen bezogen gehalten. Die USA habe ich bewusst mit "z.B:" einge..."

 

 

Bevor Sie sich hier zichtmal erklären, lesen Sie doch sorgfältiger den Beitrag. Und ja das stimmt, USA ist für sie wie ein rotes Tuch. 

 

schabernack
@09:34 Uhr von Bender Rodriguez

 

Nö. Das liegt an völlig falscher Ausrüstung.  Ob offensiv oder defensiv, die Waffen sind die gleichen. Ob ich mit der Drohne angreife oder Nschschubwege zerstöre ist identisch.

 

Es gibt verschiedene Arten von Drohnen, und gleich ist nur, dass die Dinger alle ferngesteuert fliegen können. Aufklärungsdrohnen können (und sollen häufig) eher klein sein, damit sie sehr «manövrierfähig» sind, und man sie nicht so schnell entdeckt. Solche Drohnen können gar keine Waffen tragen, dazu sind sie zu klein.

 

Es gibt auch die großen Aufklärungsdrohnen. Die fliegen hoch, und sind so was wie «Sky Eyes» mit so was wie Satellitenbildern als übersicht über Großräume (und Truppenbewegungen). Die sind auch unbewaffnet. Sie sollen aufklären, nicht angreifen.

 

Und es gibt die Angriffsdrohnen mit Waffen. So was wie die «Bayraktar» aus türkischer Produktion, oder die Dinger aus dem Iran. Russland scheint so was nicht hinzubekommen, keine eAhnung, warum nicht.

 

Also muss die Armee wählen, welche Drohnen sie will.

w120

Landminen wurden millionenfach produziert, da sie preiswert sind.

Die Drohnen (Türkische 2 Millionen, die Einwegdrohne aus dem Iran 20.000 USD) werden auch zum Massenartikel.

 

Die Entwicklung in dem bewaffneten Konflikt richtet sich im Moment gegen die ukrainische Bevölkerung, um den Widerstand zu brechen.

Natürlich handelt es sich um schwerste Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Bevölkerung.

Die Ukraine ist das Schlachtfeld.

RU nicht, da die Ukraine auch nicht über die notwendigen Waffen verfügt.

 

Beide Länder bauen jetzt Produktionsstätten, um Drohnen zu produzieren.

Drohnen benötigen Elektonik.

Der entsprechende Nachschub an Bauteilen wird über die Menge entscheiden.

 

Der nächste Schritt ist die autonome Drohne (generell autonome Waffensysteme).

Da wird nur noch die Software vor Gericht gestellt.

Der Krieg wird noch mehr entmenschlicht.

 

Der Drohneneinsatz der USA ist nicht mit der jetzigen Situation vergleichbar, aber sehr (auch juristisch) strittig.

Aber was löst er dort in der Bevölkerung

 

Keveslegeti
@09:40 Uhr von MargaretaK

In manchen Regionen Pakistans werden großformatige Bilder von Kindern auf Dächern angebracht. Dies soll den US-Drohnenpiloten zeigen, dass es ein Kindergarten/ eine Schule ist. Warum ist das wohl nötig?

Sorry, neulich habe ich in einem Video der "Welt" gesehen, dass das nur ein Fake ist.

Der_Europäer
@08:55 Uhr von Bender Rodriguez

 

"Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen."

.

Der noch sinnbefreitere Hinweis, auf sinnbefreite Hinweise aber auch nicht?

.

Was war an diesem Einwand denn verkehrt? 

Die USA nutzen doch  hemmungslos Drohnen."

 

Ja, aber nicht gegen Zivilisten so wie das Russland macht. Wenn dann benutzt die USA die Dinger für Terroristen soviel ich weiß. Aber ist klar, dass jetzt einige wieder auf die USA losgehen.

 

.

 

 

 

 

Keveslegeti
@09:58 Uhr von Naturfreund 064

Traurig nur, dass jetzt im Jahr 2022 solche Kriege überhaupt noch geführt werden. Dachte immer das wäre vorbei, da hat Putin mich jetzt anders belehrt.

Putin hat das Bild von Russland als friedlichem Handelspartner und verlässlichem Rohstofflieferanten nachhaltig zerstört. Unter Putin ist Russland zu einem Staat geworden, der andere grundlos angtreift, nur um der Macht willen.

wenigfahrer
Das mit den

Drohnen ist ja nun wirklich nicht neu, seit sehr vielen Jahren setzen einige Länder sie gezielt ein, auch zum Töten, zur Aufklärung noch länger.

Welche Länder dabei führend sind, und damit angefangen haben, ist ja auch bekannt, das andere jetzt nachziehen, war eigentlich zu erwarten.

Und es gab auf dieser Erde noch keinen neueren Krieg, an dem bestimmte Firmen nicht sehr gut verdient haben, beim Aufbau dann auch wieder.

Im Krieg sterben auf beiden Seiten Menschen, das sollte nicht vergessen werden, und Drohnen machen das perfide einfacher, auf allen Seiten.

Account gelöscht
Drohnen Krieg

Es war vor allem von Russland zu erwarten, dass sie Drohnen einsetzen. Es spart Soldaten auf dem Schlachtfeld. 

Da wohl mittlerweile auch die Ukraine solche Waffen einsetzt, ist nicht mehr als richtig. 

So nun wünsche ich der Redaktion und den Usern hier eine angenehme Woche und seid nett zu einander, akzeptiert die Meinung anderer. 

Unser Flug geht um 17 Uhr nach Doha, unsere Nati anfeuern. 

gez. CVP Wähler 

die Mitte 

Keveslegeti
Verhandeln? Putin will nicht verhandeln.

Wer verhandeln will, annektiert nicht Teile eines anderen Landes. Wer verhandeln will, setzt nicht einfach ungerührt weiter tödliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung des Gegners fort. Nein, die Ukraine soll zerstört werden, wenn man sie schon nicht militärisch erobern kann. Verhandlungen sind für Putin nur dazu da, sich Luft zu verschaffen.

marvin
Die volle Drohnung

Bestimmt ist der Militärisch-Industriellen Komplex hocherfreut, dass seine Waffenmesse in der Ukraine so erfolgreich verläuft. Jetzt bräuchte man nur noch ein paar Drohnen, die auch miteinander verhandeln.

w120
@10:12 Uhr von Der_Europäer

 

"Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen."

.

Der noch sinnbefreitere Hinweis, auf sinnbefreite Hinweise aber auch nicht?

.

Was war an diesem Einwand denn verkehrt? 

Die USA nutzen doch  hemmungslos Drohnen."

 

Ja, aber nicht gegen Zivilisten so wie das Russland macht. Wenn dann benutzt die USA die Dinger für Terroristen soviel ich weiß. Aber ist klar, dass jetzt einige wieder auf die USA losgehe

 

Der Drohneneinsatz der USA gegen Teroristen ist ein anderes Thema.

 

Aber, fremdes Land, nicht im offiziellen Krieg befindlich, Kolaterallschäden beim Einsatz.

 

So easy ist das nicht.

Nettie
@09:58 Uhr von Naturfreund 064

Bei einer Drohne können die Piloten nicht mehr mit abgeschossen werden, also muss man sie irgendwo anders ausfindig machen und dort töten.

Beispielsweise im einem Hotel, so wie es im Artikel steht.

>> Ich sehe das Ganze nicht als gute Entwicklung.

 

Eine gute ist es bestimmt nicht. Aber eine „folgerichtige“: Alles wird immer komplizierter gemacht. Was wiederum zur Folge hat, dass immer mehr Zeit, Aufmerksamkeit und Mittel für die Beschäftigung mit den Folgen dieser Entwicklung draufgeht. Die dann wiederum fehlt, wenn es darum geht, sich um die Menschen und die Bewahrung ihrer gemeinsamen Existenzgrundlage zu kümmern bzw. kümmern zu können, oder vielmehr: das zu ermöglichen.

dafaz
Rechtslage ..

"Und so reagierten sie vergangene Woche mit ihren Mitteln brutal auf die High-Tech-Gewalt aus der Luft: Sie töteten nach eigenen Angaben zwei Piloten von Kampfdrohnen in ihrem Hotel nach Addis Abeba."

Die Drohnenpiloten waren nicht von vornherein Zivilisten.

Ob sie im Moment des Angriffes auf sie Kombattanten waren - und somit der Angriff legitim (und zudem das Hotel Kriegsgebiet) - ist eine kritische Frage.

Die zu beobachtende Durchdringung aller militärischen Auseinandersetzungen durch Drohnen wirft wichtige völker- und menschenrechtliche Fragen auf - denen der Artikel wie der Mainstream insgesamt leider nicht gerecht wird.

Der_Europäer
@09:40 Uhr von MargaretaK.

 

"Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen.

 

 

Wieso sinnbefreit? Stimmt es etwa nicht? 

In manchen Regionen Pakistans werden großformatige Bilder von Kindern auf Dächern angebracht. Dies soll den US-Drohnenpiloten zeigen, dass es ein Kindergarten/ eine Schule ist. Warum ist das wohl nötig?"

 

Aber trotzdem hat Russland in die Ukraine trotz Beschrieftung auf einen Theater Bomben geworfen obwohl klar war, dass sich dort Kinder aufhalten. Für mich sind das Methoden wie zur Zeiten der Barbaren.  Diesen Rank kann nichtmal die USA den Russen abnehmen!

 

werner1955
@09:43 Uhr von Alter Brummbär

Der ist bei solchen begrenzten Drohneneinsätzen eher gering. 

 

 

Ist schon beschämend, wie sie Drohneneinsätze bejubeln.

Schon mal an die Opfer gedacht?

Ja,

Gerade deshalb sind Drohnen bei einer Armee die Ihr Land verteidigt und Agrressoren und Mörder vertreiben muss sehr sinnvoll und efektiv..



Das Putin und die russiche Armme diese zur maximalen Tötung von Menschen

Einsätzen un dzielsicher Infrastruktur zewrstören will liegt am System von Aggresoren , Faschisten oder Kommunisten.

Koblenz
@10:08 Uhr von Keveslegeti

Die Russen sind in Unterzahl angetreten.

Das ist eine Lüge der russischen Kriegs-PR. Die Russen haben mittlerweile über 100.000 Mann verloren. Die Rekruten sollen die Gebiete als Kanonenfutter halten und die ukrainischen Verbände am Vormarsch hindern, während die Wagner-Söldner sich im Hinterland eingraben.

Habe in Ihrem Beitrag nichts von Drohnen gelesen , wohl von einer unrealistischen Mengenangabe .

w120
@10:08 Uhr von Keveslegeti

Die Russen sind in Unterzahl angetreten.

Das ist eine Lüge der russischen Kriegs-PR. Die Russen haben mittlerweile über 100.000 Mann verloren. Die Rekruten sollen die Gebiete als Kanonenfutter halten und die ukrainischen Verbände am Vormarsch hindern, während die Wagner-Söldner sich im Hinterland eingraben.

 

Als Angriffsarmee war RU zahlenmäßig schlecht aufgestellt.

 

Das RU militärisch (Führung, Waffen) so marode ist, habe ich nicht erwartet.

 

Das begünstigt aber die Verteidigung der Ukraine.

MargaretaK.
@10:10 Uhr von Keveslegeti

In manchen Regionen Pakistans werden großformatige Bilder von Kindern auf Dächern angebracht. Dies soll den US-Drohnenpiloten zeigen, dass es ein Kindergarten/ eine Schule ist. Warum ist das wohl nötig?

Sorry, neulich habe ich in einem Video der "Welt" gesehen, dass das nur ein Fake ist.

Ich habe diese Bilder mit eigenen Augen gesehen.

werner1955
@10:21 Uhr von Nettie

Eine gute ist es bestimmt nicht. Aber eine „folgerichtige“: Alles wird immer komplizierter gemacht. Was wiederum zur Folge hat, dass immer mehr Zeit, Aufmerksamkeit und Mittel für die Beschäftigung mit den Folgen dieser Entwicklung draufgeht. Die dann wiederum fehlt, wenn es darum geht, sich um die Menschen und die Bewahrung ihrer gemeinsamen Existenzgrundlage zu kümmern bzw. kümmern zu können, oder vielmehr: das zu ermöglichen.

kein Krieg ist gut.

Und wer so wie Russland ziellos mordet und Infrastruktur der Bürger der Ukraine zerstören will zeigt das wahre Gessichte eines Agggessor.



Der Einsatz zur Verteidigung seines Überfallenern Lande ist es dagegen Vorbildlich.

Damit wir maximaler Schaden beim Aggressor angerichtet. Siehe Krimbrücke und Moskwa die zielgenau und präziese Versenkt wurde.

 

mokky
Horror Science-Fiction wird wahr

Als Jugendlicher hab ich viel Science-Fiction gelesen. Besonders gruselig fand ich eine Geschichte, bei der Menschen, die "den Mächtigen" im Weg waren per Standortbestimmung und Abschuss durch Drohne getötet werden konnten. Die Rebell*innen lebten in Angst...

Genau an dem Punkt wo das wahr wird, sind wir jetzt. Je mehr von diesen Höllenmaschinen jetzt gebaut werden, desto mehr fliegen später davon rum. Ich bin daher für ein internationales Moratorium, das Kampfdrohnen ächtet; genauso wie auch biologische Waffen, chemische Waffen, Atomwaffen, Streumunition und Landminen.

MargaretaK.
@10:12 Uhr von Der_Europäer

 

"Der (sinnbefreite) Hinweis auf die USA durfte natürlich nicht fehlen."

.

Der noch sinnbefreitere Hinweis, auf sinnbefreite Hinweise aber auch nicht?

.

Was war an diesem Einwand denn verkehrt? 

Die USA nutzen doch  hemmungslos Drohnen."

 

Ja, aber nicht gegen Zivilisten so wie das Russland macht. Wenn dann benutzt die USA die Dinger für Terroristen soviel ich weiß. Aber ist klar, dass jetzt einige wieder auf die USA losgehen.

 

.

 

 

 

 

 

Na also, da ist sie schon. Die Begründung. 

Allerdings sind die Opferzahlen unter Zivilisten deutlich höher, im Vergleich zu Opferzahlen bei Terroristen. Zahlen finden sich bei AI usw.