Ihre Meinung zu EU-Behörde: 35.000 Tote jährlich durch Antibiotika-Resistenzen
Bei Infektionen können Antibiotika oftmals helfen. Sie werden jedoch so häufig verschrieben, dass die zu bekämpfenden Bakterien zunehmend resistent gegen die Medikamente werden. Das hat Folgen.
werden Antibiotika eingesetzt, und zwar nicht zur Behandlung von erkrankten Tieren, sondern rein prophylaktisch. Nicht zuletzt mit Hilfe der kriminellen Energie von Veterinären.
Dass sich Resistenzen bilden, da muss man kein Experte sein, um das zu wissen. Den resistenten Erregern versucht man dann nicht selten mit "Reserve-Antibiotika" beizukommen, was widerum zu weiteren Resistenzen führt.
Eine kriminelle, rein profitorientierte Nahrungsmittelerzeugung ist hierfür verantwortlich. Mit zählbaren Todesfällen als Folge. Der Verbraucher ist dem letzten Endes völlig hilflos ausgeliefert, egal, wie bewusst er sich ernährt. Denn irgendwann befinden sich die Erreger am Ende der Nahrungskette: im Menschen. Dem von nebenan, z.B. im Krankenhausbett. Keine Chance.