Tanklastzug auf der Autobahn.

Ihre Meinung zu Rekord-Dividenden: Ölkonzerne beglücken ihre Aktionäre

Die hohen Energiepreise rund um den Globus bescheren Ölkonzernen gewaltige Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Einen Teil davon geben diese an ihre Aktionäre weiter - allein im dritten Quartal fast 50 Milliarden Dollar.

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112 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth
@15:52 Uhr von fathaland slim

In dieser chronischen Krisenzeit, die die meisten Bürger im Land mit hohen Lebensmittel- und Energiepreisen zu stemmen haben, ist es eine Wohltat zu lesen, dass es bestimmte Bevölkerungsgruppen gibt, die von den hohen E-Preisen profitieren.

.

PS. Wie wäre es, wenn hier der Finanzminister Lindner tatkräftig eingreift und endlich eine Börsenumsatzsteuer einführt? Ach nein, dann würden Aktionäre....ich Dummchen....ich ziehe die Frage zurück.

 

Haben Sie plötzlich sozialistische Anwandlungen?

So neu kommen die mir nicht vor.

 

Anna-Elisabeth
@15:58 Uhr von harry_up

 

...och jönne könne...

(oder jünne künne?)

Aber nicht jedem?

 

Account gelöscht
@19:50 Uhr von schabernack

 

Sie spekulieren da aber mit den Erkenntnissen eines Konzernchefs. Der redet von den nächsten 10 Jahren. Weiß der da nicht, daß die Player wenig in Sachen Klimaschutz planen oder einhalten werden ?

 

 grauenhaft mieseste Land aller Länder der Erde beim Klimaschutz ist Russland. Sowieso schon weltweit CO2 Verpester Number Two der Welt mit Faktor 2,9 mehr als 

Im Russisch von Wladimir gibt es gar kein Wort für Klimaschutz,

und der ist ihm sowieso komplett einerlei, und völlig unbedeutend.

 

 

 

 

Ein wilder Rundumschlag. Wahrscheinlich um CPO27 zu verteidigen. Die Konferenz ohne verbindliche Ergebnisse (Klimafond zur Entschädigung für arme Länder, Fehlanzeige). 

 

Aber wer ist vom Klimawandel doch heftig betroffen ? Auftauen des Permafrostbodens, CO2 freisetzen.

An den arktischen Küsten kann das auch militärische Folgen haben, für die Verteidigungsfähigkeit des Landes. Der Dauerfrost schützte da bisher  Küsten vor eventuellen Angriffen.... 

 

weingasi1
@19:20 Uhr von Wanderfalke

Wir sanktionieren den Kreml-Aggressor und Energie-Multis und Spekulanten sanktionieren die halbe Welt mit ihren Mondpreisen. Und denen ist es offenbar völlig egal, wie diese Verwerfungen auf Wirtschaft und Bevölkerung einwirken. Von wegen Doppelmoral und Neid-Debatte - solche Gewinne im Multi-Wumms auf Kosten von Insolvenzen und Notlagen überschreiten die roten Linien von Vernunft und Toleranz bei Weitem.

__

"Rote Linien" und deren Einhaltung sind Grenzen, die politisch/ethisch/moralisch gezogen wurden, die aber keine rechtliche Verpflichtung beinhalten. Dafür gibt es GESETZE !

Doppelmoral, Neiddebatte, Vernunft, Toleranz, Empathie sind Dinge, die in der Geschäftswelt im Allgemeinen als entbehrlich erachtet werden. Wenn es für das Renommée wichtig ist, bemüht man sich diesbezügl. wenn nicht, dann nicht.

 

Coachcoach
@20:01 Uhr von fathaland slim

Bedanken Sie sich beim Verursacher - dem Diktator Putin - oder bevorzugen Sie keine Sanktionen und Appeasement wie zu Anfang bei Hitler?

Das Bäckereisterben hat übrigens durch die Discounter schon lange angefangen…

So ein Blödsinn.

 

Was genau ist Blödsinn?

Schwierige Frage, bei dem Textfragment.

Anna-Elisabeth
@16:11 Uhr von weingasi1

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.

Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

Ich empfehle den Bericht in der "Südwest-Presse" vom 04.10.22. Die Regierung hat diese Steuer NICHT abgelehnt, sondern will sie einführen. Sie bricht das aber nicht herunter, sondern prüft zuvor, wie das gestaltet werden muss/kann, damit es vor den Gerichten, die mit Sicherheit von den Konzernen angerufen werden, Bestand hat. Das muss jedes Land hinsichtlich SEINER Steuergesetze prüfen (lassen). Was in ITA, FRA oder ESP geht, kann in DEU unzulässig sein, oder umgekehrt. Wenn man es vorschnell einführt und die Gerichte kassieren es, hat man nichts gewonnen.

Danke für die Korrektur. Manchmal habe ich den Einruck, dass hier nicht bewusst gelogen wird, sondern  einfach nur das geschrieben, von dem man glaubt, dass es nur so richtig sein kann, wie es in die eigene Vorstellungswelt passt. 

weingasi1
@18:43 Uhr von Alexander K.

 Die Aktionäre erhalten das Geld von dem Steuerzahler (Bundesregierungszuschüsse) und den kleinen Leuten (Verbraucher).

Ist das nicht der gleiche Personenkreis ?

 

 

Klärungsbedarf
@20:14 Uhr von Tinkotis

Das finde ich allerdings eine gute Idee. Ernsthaft. Statt sich auf der Straße festzukleben, einfach die Auffahrt zu Tankstelle nehmen.

 

Könnte mir allerdings vorstellen, dass das juristisch wesentlich heftigere Folgen hat, da es sich dann um Privatgelände handelt statt öffentlichen Weges.

Vielleicht der wahre Grund, warum's noch keiner gemacht hat. Gute anwaltliche Beratung.

Man muss es nur richtig machen: Festkleben auf dem Gehweg vor der Auffahrt. Dann ist die Auffahrt blockiert, aber Fußgänger und vorbeifahrende Autos haben kein Problem. Allerdings könnte die Polizei die Demonstranten mitsamt Gehwegplatten entfernen und auf der nächsten Wiese absetzen.

Follow the White Rabbit
@15:54 Uhr von fathaland slim

15:40 Uhr von DerCarsten

 

Pharmaaktien sind auch krisensicher und wärmstens zu empfehlen...

 

Ja, sind sie. Trotzdem habe ich meine Bayer-Aktien vor einiger Zeit abgestoßen.

 

Aktien waren einmal eine Möglichkeit, Unternehmen zu fördern hinter deren Idee man stand und die man stärken wollte. Habe z.B. in jungen Jahren Aktien von einem der ersten Fahrradteile-Versender erworben. Für ihn gab es kein Geld von der Bank, war ja auch eine blöde Idee, dass Menschen etwas ausserhalb eines Ladengeschäftes kaufen und sich per Post zuschicken lassen würden   ;-)

Für das Risiko was ich damit einging, gab es einen etwas, aber nicht EXORBITANT erhöhten Zinssatz resp. Dividende. Für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Die nanosekundenschnelle Zockerei von heute hat diesen Gedanken pervertiert.

Aber : a) man kann das immer noch tun, und b) man sollte nicht vergessen dass auch die privaten Rentenversicherer und ähnliche. m.E. sinnvolle Versorger im Alter von steigenden Aktien profitieren.

fathaland slim
@20:18 Uhr von Coachcoach

@20:01 Uhr von fathaland slim

 

 

Bedanken Sie sich beim Verursacher - dem Diktator Putin - oder bevorzugen Sie keine Sanktionen und Appeasement wie zu Anfang bei Hitler?

Das Bäckereisterben hat übrigens durch die Discounter schon lange angefangen…

So ein Blödsinn.

 

Was genau ist Blödsinn?

Schwierige Frage, bei dem Textfragment.

 

Der Post war nicht in Gänze zu zitieren und zu kommentieren, da zu lang.

 

Sie können ihn aber nachlesen und kennen ihn auch. Schließlich stammt der von mir zitierte Satz „ So ein Blödsinn“ von Ihnen. Insofern müssten Sie meine Frage eigentlich beantworten können.

Anna-Elisabeth
@19:57 Uhr von fathaland slim

 

Mein Lieblings-Bäcker ( keine Kamps-Filiale !) macht zum Jahreswechsel dicht, weil er die hohen Energiepreise und die überteuerten Lebensmittelkosten nicht mehr stemmen kann - das ist aktuell das Schicksal vieler kleiner und mittelständiger Betriebe in den kommenden Monaten. Wenn ich dann solche Artikel wie diesen hier lese, bekomme ich das kalte Kotzen!

....

 

In Osnabrück gibt es seit vielen Jahren schon keine „kleinen“ Bäckereien mehr. Dafür lokale Ketten, 3-4 Firmen, die den Backwarenmarkt unter sich aufgeteilt haben.

Sie meinen, dann kommt es auf die paar kleinen Bäckereien, die jetzt Insolvenz anmelden müssen, auch nicht mehr an? (Ich meine nicht die Bäcker, die nur einfach keine Brötchen mehr verkaufen können. Kann ja sein, dass die irgendwann wieder ihren Laden öffnen. Oder wie war das gleich noch?)

Nur nebenbei: die Preise sind auch bei den Ketten schon erheblich gestiegen. Ich möchte gar nicht wissen, für wie viele Menschen sich schon jetzt die Frage stellt: Essen oder Heizen?

 

werner1955
Rekord-Dividenden: Ölkonzerne

Leider hat die aktuelle Regierung durch verhinderung einer Preisobergrenze dies verursacht. Jetzt rennt man den Gewinnen hinterher.

Also sofort alle Dividenden mit 95% besteuern.

fathaland slim
20:15, Bernd Kevesligeti @19:50 Uhr von schabernack

 grauenhaft mieseste Land aller Länder der Erde beim Klimaschutz ist Russland. Sowieso schon weltweit CO2 Verpester Number Two der Welt mit Faktor 2,9 mehr als 

Im Russisch von Wladimir gibt es gar kein Wort für Klimaschutz,

und der ist ihm sowieso komplett einerlei, und völlig unbedeutend.

 

 

 

 

Ein wilder Rundumschlag. Wahrscheinlich um CPO27 zu verteidigen. Die Konferenz ohne verbindliche Ergebnisse (Klimafond zur Entschädigung für arme Länder, Fehlanzeige). 

 

Aber wer ist vom Klimawandel doch heftig betroffen ? Auftauen des Permafrostbodens, CO2 freisetzen.

An den arktischen Küsten kann das auch militärische Folgen haben, für die Verteidigungsfähigkeit des Landes. Der Dauerfrost schützte da bisher  Küsten vor eventuellen Angriffen.... 

 

Sie liefern lauter Gründe, warum Putin beim Klimaschutz eigentlich ganz weit vorne dabei sein müsste. Das Gegenteil ist aber der Fall.

Klärungsbedarf
@20:35 Uhr von Anna-Elisabeth

Sie meinen, dann kommt es auf die paar kleinen Bäckereien, die jetzt Insolvenz anmelden müssen, auch nicht mehr an? (Ich meine nicht die Bäcker, die nur einfach keine Brötchen mehr verkaufen können. Kann ja sein, dass die irgendwann wieder ihren Laden öffnen. Oder wie war das gleich noch?)

Nur nebenbei: die Preise sind auch bei den Ketten schon erhebli...

In Supermärkten und Discountern kostet ein 500 Gramm Brot unter 1,50 €. Aufbackbrötchen liegen je nach Sorte bei 19 bis 29 Cent. So mancher Bäcker betreibt auch nur Fertigbacken. Früher hieß es, relevant seien nur die Personalkosten. In jedem Brötchen würde nur Mehl für wenige Cent stecken. Jetzt sind die Zutaten plötzlich das angebliche Hauptproblem. Bei den Energiepreisen kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber da kommt jetzt ja Hilfe.

schabernack
@20:15 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Ein wilder Rundumschlag. Wahrscheinlich um CPO27 zu verteidigen. Die Konferenz ohne verbindliche Ergebnisse (Klimafond zur Entschädigung für arme Länder, Fehlanzeige).

 

Selbstverständlich kein «Wilder Rundumschlag», sondern in 1.000 möglichen Zeichen hier eine Betrachtung des Klimaschutz-Verweigerers und Vollversagers Russland. Darüber wollen Sie aber genau so selbstverständlich gar nichts hören oder wissen bei Ihrem Heldenland vom tollen BRICS.

 

 

Aber wer ist vom Klimawandel doch heftig betroffen ?

Auftauen des Permafrostbodens, CO2 freisetzen.

 

Heftig betroffen ist RUS schon. Die Menschen in den Dörfern & Städten, die im Nicht-Permafrost versinken. Wladimir ist das egal, er braucht das Fossil für seine Panzer & Raketen.

 

 

An den arktischen Küsten kann das auch militärische Folgen haben, für die Verteidigungsfähigkeit des Landes. Der Dauerfrost schützte da bisher Küsten vor eventuellen Angriffen …

 

Logisch. Sobald der Permafrost weg ist,

kommen die NATO Bofrost, um sich Russland zu holen.

fathaland slim
20:35, Anna-Elisabeth @19:57 Uhr von fathaland slim

 

Mein Lieblings-Bäcker ( keine Kamps-Filiale !) macht zum Jahreswechsel dicht, weil er die hohen Energiepreise und die überteuerten Lebensmittelkosten nicht mehr stemmen kann - das ist aktuell das Schicksal vieler kleiner und mittelständiger Betriebe in den kommenden Monaten. Wenn ich dann solche Artikel wie diesen hier lese, bekomme ich das kalte Kotzen!

....

 

In Osnabrück gibt es seit vielen Jahren schon keine „kleinen“ Bäckereien mehr. Dafür lokale Ketten, 3-4 Firmen, die den Backwarenmarkt unter sich aufgeteilt haben.

Sie meinen, dann kommt es auf die paar kleinen Bäckereien, die jetzt Insolvenz anmelden müssen, auch nicht mehr an?

Die Frage kann nicht Ihr Ernst sein.

(Ich meine nicht die Bäcker, die nur einfach keine Brötchen mehr verkaufen können. Kann ja sein, dass die irgendwann wieder ihren Laden öffnen. Oder wie war das gleich noch?)

So jedenfalls nicht.

Nur nebenbei: die Preise sind auch bei den Ketten schon erhebli...

 

Die Osnabrücker Ketten sind lokale Mittelständler.

Account gelöscht
@20:39 Uhr von fathaland slim

 

Im Russisch von Wladimir gibt es gar kein Wort für Klimaschutz,

und der ist ihm sowieso komplett einerlei, und völlig unbedeutend.

 

 

 

 

Ein wilder Rundumschlag. Wahrscheinlich um CPO27 zu verteidigen. Die Konferenz ohne verbindliche Ergebnisse (Klimafond zur Entschädigung für arme Länder, Fehlanzeige). 

 

Aber wer ist vom Klimawandel doch heftig betroffen ? Auftauen des Permafrostbodens, CO2 freisetzen.

An den arktischen Küsten kann das auch militärische Folgen haben, für die Verteidigungsfähigkeit des Landes. Der Dauerfrost schützte da bisher  Küsten vor eventuellen Angriffen.... 

 

Sie liefern lauter Gründe, warum Putin beim Klimaschutz eigentlich ganz weit vorne dabei sein müsste. Das Gegenteil ist aber der Fall.

 

 

 

Es ging hier aber nicht darum (das antirussische Wasser), sondern um Ölkonzerne, ihre Übergewinne. Aber auch die Äußerung des Chefs von Aramco, der sich sehr sicher zeigte, bezüglich der Ölnachfrage in den nächsten Jahren, trotz COP27. 

 

werner1955
@20:06 Uhr von Follow the White Rabbit

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

Hab' ich genauso gemacht uns werbe dafür im Freundeskreis. Profitieren davon tun diejenigen, welche es wirklich nötig haben.

Aber die allermeisten können nach reallohn verlusten inflation, gebühren nicht auch noch mehr verlußte verkraften.

weingasi1
@20:36 Uhr von werner1955

Leider hat die aktuelle Regierung durch verhinderung einer Preisobergrenze dies verursacht. Jetzt rennt man den Gewinnen hinterher.

Also sofort alle Dividenden mit 95% besteuern.

Oh, oh, viele anständige und leistungsbereite Menschen und Rentner haben in Rentenfonds investiert. Ebenso investieren (Lebens.-/Unfall-) Versicherungen in Aktienfonds. Sie würden die Leute strafen, die Sie vermutlich garnicht strafen wollen.

 

weingasi1
@20:50 Uhr von Klärungsbedarf

In Supermärkten und Discountern kostet ein 500 Gramm Brot unter 1,50 €. Aufbackbrötchen liegen je nach Sorte bei 19 bis 29 Cent. So mancher Bäcker betreibt auch nur Fertigbacken. Früher hieß es, relevant seien nur die Personalkosten. In jedem Brötchen würde nur Mehl für wenige Cent stecken. Jetzt sind die Zutaten plötzlich das angebliche Hauptproblem. Bei den Energiepreisen kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber da kommt jetzt ja Hilfe.

_

In JEDEM Segment ist es teurer geworden, beim Grundmaterial, bei den z.B. Teiglingen, bei den Personalkosten, bei der Energie. Es gibt auch nicht nur (Aufback-)Brötchen, sondern auch Teilchen, Kuchen usw.

Dass Fabrikbrot preiswerter ist als Handwerksware ist bekannt. Der Quali-Unterschied allerdings auch. An ein leckeres Bäckerbrot kommt keine Supermarktware heran und Discounter schon garnicht.

 

Naturfreund 064
Als ich heute

an der Tankstelle vorbei kam, war ich überrascht.

Diesel bei 1,85 €

Raho59
@21:05 Uhr von weingasi1

In Supermärkten und Discountern kostet ein 500 Gramm Brot unter 1,50 €. Aufbackbrötchen liegen je nach Sorte bei 19 bis 29 Cent. So mancher Bäcker betreibt auch nur Fertigbacken. Früher hieß es, relevant seien nur die Personalkosten. In jedem Brötchen würde nur Mehl für wenige Cent stecken. Jetzt sind die Zutaten plötzlich das angebliche Hauptproblem. Bei den Energiepreisen kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber da kommt jetzt ja Hilfe.

_

In JEDEM Segment ist es teurer geworden, beim Grundmaterial, bei den z.B. Teiglingen, bei den Personalkosten, bei der Energie. Es gibt auch nicht nur (Aufback-)Brötchen, sondern auch Teilchen, Kuchen usw.

Dass Fabrikbrot preiswerter ist als Handwerksware ist bekannt. Der Quali-Unterschied allerdings auch. An ein leckeres Bäckerbrot kommt keine Supermarktware heran und Discounter schon garnicht.

 

Der Bäcker  die Ecke macht nicht dicht weil die Energiekosten so hoch sind.

Er macht dicht weil wir nicht bereit sind ihm dafür angemessenes Geld zu geben. 

fathaland slim
@20:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

@20:39 Uhr von fathaland slim

 

Sie liefern lauter Gründe, warum Putin beim Klimaschutz eigentlich ganz weit vorne dabei sein müsste. Das Gegenteil ist aber der Fall.

 

 

 

Es ging hier aber nicht darum (das antirussische Wasser), sondern um Ölkonzerne, ihre Übergewinne. Aber auch die Äußerung des Chefs von Aramco, der sich sehr sicher zeigte, bezüglich der Ölnachfrage in den nächsten Jahren, trotz COP27. 

 

Was habe ich mir unter antirussischem Wasser vorzustellen?

 

Daß die Konferenz in Ägypten ein Schlag ins Wasser, ob antirussisch oder auch nicht, war, darüber besteht größtmögliche Einigkeit.

 

Raho59
@21:07 Uhr von Naturfreund 064

an der Tankstelle vorbei kam, war ich überrascht.

Diesel bei 1,85 €

Wobei der Gewinn der Õlfirmen auch bei diesem Preis nicht kleiner wird. :-)

vriegel
Aber die EU hat das doch alles…

… als schlecht, böse und schlimm hin gestellt. Und die PRIIPS der UN. ESG Kriterien. EU Taxonomy usw. 

 

Wir werden alle in die Irre geführt  wir sollen nur noch in Anlagen investieren, die zwar vermeintlich grün sind, aber die Profite werden dann eben woanders gemacht. 

 

die gesamte EU mit ihrem grün ideologischen Weg ist eine einzige Planwirtschaftliche Sackgasse. 

 

man will moralisch einwandfrei sein, zerstört dabei aber die Wirtschaft und den Wohlstand. 

 

aber die gute Nachtlicht ist: Wirtschaft und Wohlstand sind ja nicht weg. Die hat jetzt nur eben jemand anderer. 

Account gelöscht
@20:50 Uhr von schabernack

 

Ein wilder Rundumschlag. Wahrscheinlich um CPO27 zu verteidigen. Die Konferenz ohne verbindliche Ergebnisse (Klimafond zur Entschädigung für arme Länder, Fehlanzeige).

 

 wissen bei Ihrem Heldenland vom tollen BRICS.

 

 

Aber wer ist vom Klimawandel doch heftig betroffen ?

Auftauen des Permafrostbodens, CO2 freisetzen.

 

Heftig betroffen ist RUS schon. Die Menschen in den Dörfern & Städten, die im Nicht-Permafrost versinken. Wladimir ist das egal, er braucht das Fossil für seine Panzer & Raketen.

 

 

An den arktischen Küsten kann das auch militärische Folgen haben, für die...

 

 

Das ist am Thema vorbei. Aber nicht an Ihrem Feindbild. Aber das bedienen Sie ja ausgiebig. Hier sind Sie nebenbei für Dörferräumungen. Und was soll die Erwähnung von BRICS ? 

Fürchten Sie eine erfolgreiche Entwicklung ?

 

fathaland slim
@21:07 Uhr von Naturfreund 064

Als ich heute an der Tankstelle vorbei kam, war ich überrascht.

Diesel bei 1,85 €

Und E10 bei 178,9 Cent. Wobei die 0,9 Cent bzw. Pfennig, die am Ende eines jeden Spritpreises stehen, seit ich Zahlen lesen kann, natürlich ein Beleg dafür sind, daß die Preisgestaltung knallhart kalkuliert ist, oder so ähnlich. Irgendwie fühle ich mich nicht ernst genommen, habe aber trotzdem gleich getankt.

vriegel
@19:57 Uhr fathaland slim - Konzentration auf billig und groß

 

 

In Osnabrück gibt es seit vielen Jahren schon keine „kleinen“ Bäckereien mehr. Dafür lokale Ketten, 3-4 Firmen, die den Backwarenmarkt unter sich aufgeteilt haben.

 

Das ist das Ergebnis von politischem Versagen. Planwirtschaftliche Überregulierung, zu viel Bürokratie. Zu viel Einfluss der EU zwecks Harmonisierung. In Wahrheit geht’s da nur darum mit immer mehr Regeln und Vorschriften den kleinen Handwerkern und Selbständigen das Leben immer schwerer zu machen, bis die eben aufgeben. 

 

Das ist gewollt so. Ich nehme an die Politiker selber blicken das gar nicht. Aber die Lobbyisten dahinter, die die Politiker steuern, die wissen genau worum es geht. 

 

 

Anna-Elisabeth
@20:50 Uhr von Klärungsbedarf

...

In Supermärkten und Discountern kostet ein 500 Gramm Brot unter 1,50 €. Aufbackbrötchen liegen je nach Sorte bei 19 bis 29 Cent. So mancher Bäcker betreibt auch nur Fertigbacken. Früher hieß es, relevant seien nur die Personalkosten. In jedem Brötchen würde nur Mehl für wenige Cent stecken. Jetzt sind die Zutaten plötzlich das angebliche Hauptproblem. Bei den Energiepreisen kann ich es ja noch nachvollziehen. Aber da kommt jetzt ja Hilfe.

Bei der Bäckerei-Kette Kolbs (u.a. Edeka, Hamburg) kostet ein Sonnenblumen- oder Kürbiskernbrötchen einen Euro. Diese seltsamen 29-Cent-Brötchen sind nach wenigen Stunden hart wie Steine. Ich will gar nicht wissen, welche Pampe da verbacken wird.

vriegel
@20:39 Uhr fathaland slim - Russland groß und menschenleer

 

Ein wilder Rundumschlag. Wahrscheinlich um CPO27 zu verteidigen. Die Konferenz ohne verbindliche Ergebnisse (Klimafond zur Entschädigung für arme Länder, Fehlanzeige). 

 

Aber wer ist vom Klimawandel doch heftig betroffen ? Auftauen des Permafrostbodens, CO2 freisetzen.

An den arktischen Küsten kann das auch militärische Folgen haben, für die Verteidigungsfähigkeit des Landes. Der Dauerfrost schützte da bisher  Küsten vor eventuellen Angriffen.... 

 

Sie liefern lauter Gründe, warum Putin beim Klimaschutz eigentlich ganz weit vorne dabei sein müsste. Das Gegenteil ist aber der Fall.

 

Ein Land so groß wie Russland kann sehr viel CO2 ausstoßen. Die schiere Landmasse kann das alles kompensieren. 

 

Selbst das relativ kleine Estland mit seiner kleinen Bevölkerung verkauft CO2-Zertifikate. 

 

Deutschland hat’s da schon schwerer. Viele Menschen, wenig Land, kaum Sümpfe und Moore, usw. 

 

dazu viel Industrie. Und viel zu wenige Atomkraftwerke für all das. 

 

Dafür ist unser CO2-Budget schon sehr gut. 

 

 

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Olivia59
@18:05 Uhr von fathaland slim

Es gibt also nicht zu wenig Oel. 

Der Krieg in der Ukraine ist lediglich eine gute Gelegenheit fuer die Profitgierigen die Welt ein bischen bluten zu lassen. 

So ist es.

Wie kann man da gegensteuern?

Das ist nicht einfach im seit Jahrzehnten immer mehr deregulierten neoliberalen Kapitalismus. Es würde eine ungeheure gesetzgeberische Kraftanstrengung verlangen, die auch international stattfinden müsste.

Ich hoffe hier auf starken Lobbyismus. Wenn ein kleiner Teil der Wirtschaft (Rohstoffproduzenten) auf Kosten des grösseren teils der Realwirtschaft Kasse machen, dann setzt das Kräfte frei. Es ist definitiv wieder eine "systemrelevant" Situation, wo diesmal nicht allein der Staat bzw. Steuerzahler den Kapitalismus retten kann.

Anna-Elisabeth
21:10 Uhr von Raho59 @21:05 Uhr von weingasi1

Der Bäcker  die Ecke macht nicht dicht weil die Energiekosten so hoch sind.

Er macht dicht weil wir nicht bereit sind ihm dafür angemessenes Geld zu geben. 

Nun ja, was ist angemessen? Klar der Bäcker muss Gewinn machen. Aber man muss auch ausreichend Geld haben, um dem Bäcker diesen Gewinn zu ermöglichen. Sie und ich können das vielleicht (noch), aber wir sollten die nicht vergessen, die schon jetzt überfordert sind.

Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab. Obwohl...hängt ja alles auch irgendwie zusammen. 

Naturfreund 064
@21:11 Uhr von Raho59

an der Tankstelle vorbei kam, war ich überrascht.

Diesel bei 1,85 €

Wobei der Gewinn der Õlfirmen auch bei diesem Preis nicht kleiner wird. :-)

Bei mir machen die Ölfirmen zumindest was Mineralöl betrifft sowieso keinen großen Gewinn.

Das Auto tanke ich so alle sechs bis acht Wochen einmal. Dann Tanke ich so ein paarmal im Jahr noch meinen alten Schlepper und das war es dann auch schon.

 

Martininsky
Asozialhoch Drei

Also, die Energie-Dealer haben dermassen viel Geld "verdient", dass sie jetzt zichmilliardenweise den Profit unter sich aufteilen. Ihr Produkt (Energie) ist ja nun soooo teuer geworden, das geht ja gar nicht. Ist ja Krieg und so... Tja, da muss der Verbraucher eben mehr bezahlen. Puh, das ging ja nochmal gut - trotz allem Dividenden ohne Ende. Wie schön, dass man die Preise "machen" kann. Was die Übergewinnabschöpfung betrifft, braucht es keinen Staat, Gesetze oder sowas. Wie man sieht, kriegen die Beteiligten das ganz ohne Hilfe von aussen selber hin, die Gewinne abzuschöpfen. Was der Staat lästigerweise so mit abschöpft in Form von Steuern geht den Aktionären natürlich flöten. So richtig frei ist die Marktwirtschaft dann doch nicht. Naja gut, der Staat braucht das Geld ja für die Rettung der Kollegen von Uniper und so. Die wollen ja irgendwann später  auch wieder Dividenden auschütten, gelle? Und irgendwer muss das ja vorfinanzieren, dafür "bürgen". Wie gut, dass es die Bürger gibt.

schabernack
@20:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Es ging hier aber nicht darum (das antirussische Wasser), sondern um Ölkonzerne, ihre Übergewinne. Aber auch die Äußerung des Chefs von Aramco, der sich sehr sicher zeigte, bezüglich der Ölnachfrage in den nächsten Jahren, trotz COP27.

 

Was ist «Antirussisches Wasser» …?

Whiskey aus Schottland als Konkurrent …

von Väterchen Wodka aus Russland?

 

Väterchen Wodka macht erst gar nicht mit bei COP27, oder bei irgendeiner anderen Bemühung oder Strategie zum Klimaschutz irgendwie und irgendwo.

 

Russisch Wasser Rosneft wird in den nächsten 10 Jahren genau wie Aramco mehr Nachfrage nach Fossil nachkommen. Nur im Gegensatz zu Aramco unternimmt Russisch Wasser keinerlei Anstrengungen zu Diversifizierung in andere Arten von Energie in einer vermehrt nach-fossilen Zeit von in 25 oder in 30 Jahren.

 

Ich weiß nicht, ob es Russisch Wasser Rosneft Aktien gibt. Sollte es sie geben, fahren die nun auch fette Dividenden ein mit hohen Preisen für Fossile Energie.

 

Einmal Russisch Wasser, immer Russisch Wasser.

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