Tanklastzug auf der Autobahn.

Ihre Meinung zu Rekord-Dividenden: Ölkonzerne beglücken ihre Aktionäre

Die hohen Energiepreise rund um den Globus bescheren Ölkonzernen gewaltige Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Einen Teil davon geben diese an ihre Aktionäre weiter - allein im dritten Quartal fast 50 Milliarden Dollar.

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113 Kommentare

Kommentare

DerCarsten
Gut für jene…

… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

morgentau19

In dieser chronischen Krisenzeit, die die meisten Bürger im Land mit hohen Lebensmittel- und Energiepreisen zu stemmen haben, ist es eine Wohltat zu lesen, dass es bestimmte Bevölkerungsgruppen gibt, die von den hohen E-Preisen profitieren.

.

PS. Wie wäre es, wenn hier der Finanzminister Lindner tatkräftig eingreift und endlich eine Börsenumsatzsteuer einführt? Ach nein, dann würden Aktionäre....ich Dummchen....ich ziehe die Frage zurück.

morgentau19
15:40 Uhr von DerCarsten

Pharmaaktien sind auch krisensicher und wärmstens zu empfehlen...

Alter Brummbär
Ölkonzerne beglücken ihre Aktionäre

und dann die Bundesregierung.

Denkerist
Gewinne zur Finanzierung de Gaspreisbremse&Co

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.
Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

fathaland slim
@15:40 Uhr von DerCarsten

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

fathaland slim
@15:43 Uhr von morgentau19

In dieser chronischen Krisenzeit, die die meisten Bürger im Land mit hohen Lebensmittel- und Energiepreisen zu stemmen haben, ist es eine Wohltat zu lesen, dass es bestimmte Bevölkerungsgruppen gibt, die von den hohen E-Preisen profitieren.

.

PS. Wie wäre es, wenn hier der Finanzminister Lindner tatkräftig eingreift und endlich eine Börsenumsatzsteuer einführt? Ach nein, dann würden Aktionäre....ich Dummchen....ich ziehe die Frage zurück.

 

Haben Sie plötzlich sozialistische Anwandlungen?

fathaland slim
@15:44 Uhr von morgentau19

15:40 Uhr von DerCarsten

 

Pharmaaktien sind auch krisensicher und wärmstens zu empfehlen...

 

Ja, sind sie. Trotzdem habe ich meine Bayer-Aktien vor einiger Zeit abgestoßen.

 

Account gelöscht
Rekord-Dividenden: Ölkonzerne beglücken ihre Aktionäre...

Aramco konnte sein Nettoergebnis im dritten Quartal um 39 Prozent auf 42,4 Milliarden Dollar steigern. Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre beträgt 18,8 Milliarden Dollar. Ferner rechnet der Konzern in den nächsten 10 Jahren mit einer wachsenden Ölnachfrage (also keine Klimapolitik).

BP konnte von Juli bis September seinen Quartalsgewinn mehr als verdoppeln. Das Nettoergebnis stieg auf 8,15 Milliarden Dollar. Bereits im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr dreimal so viel.

Der BP-Vorstand spricht davon, die Quartalsdividende  um 10 Prozent anzuheben. Auch kann man von Kurssteigerungen bei Shell, Exxon, Total etc. reden. 

Bender Rodriguez

Da hat der Staat halt versagt. Dieses Gekd hätte nie zu den Aktionären gedurft. Energie hätte von Anfang an  staatlich sein sollen. 

.

Da diese Firmen aber auch nix sparen wollen,  sollte man sie auch nicht weiter unterstützen. 

Bender Rodriguez
@15:48 Uhr von Denkerist

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.
Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

Weil dann irgendwer keine Anschlussverwendung bekommt? 

harry_up
Man muss...

 

...och jönne könne...

(oder jünne künne?)

V8forever
Rekord- Dividenden

Nun wenn man Investmentfonds mit fossiler Energie und mit Fonds von Rüstungsindustrie besitzt ja klar, der ist ein Prozent reicher geworden. 

Es ist auf den anstehenden Winter alljährlich das gleiche Spiel, jeder benötigt Heizöl und Gas das treibt den Preis und damit auch die Margen. 

Der Kurs der Rüstungsindustrie ist ja auch nur deshalb gestiegen, weil in der Ukraine Krieg ist. Man ist der Forderung der ukrainischen Regierung nachgekommen und hat Waffen im Ringtausch geliefert. Da kann kein Aktionär etwas dafür und schämen tue ich mich auch nicht. 

gez.CVP Wähler 

die Mitte 

Miauzi
@15:48 Uhr von Denkerist

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.
Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

Weil es laut dem für D-land verantwortlichen Finanzminsiter gar keine Übergewinne gibt...

..und was es nicht gibt kann auch nicht besteuern.

--

der umgekehrte Fall ist jedoch denkbar:

Ein Steuer kann auch bestehen bleiben wenn der Grund weshalb sie mal eingeführt wurde - längst weggefallen ist...

..siehe Sekt-Steuer für den Aufbau der Kaiserlichen Kriegsflotte - die sich vor mehr als 100 Jahren selbst versenkte

*sarkasmus*

 

Bender Rodriguez
@15:51 Uhr von fathaland slim

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

Schade. Mir wär das egal. Aber ohne genügend Geld, konnte/kann ich auch keine humanen Aktien kaufen. Da hat sowohl die Industrie,  wie auch der Staat, was dagegen. 

Miauzi
@15:52 Uhr von fathaland slim

In dieser chronischen Krisenzeit, die die meisten Bürger im Land mit hohen Lebensmittel- und Energiepreisen zu stemmen haben, ist es eine Wohltat zu lesen, dass es bestimmte Bevölkerungsgruppen gibt, die von den hohen E-Preisen profitieren.

.

PS. Wie wäre es, wenn hier der Finanzminister Lindner tatkräftig eingreift und endlich eine Börsenumsatzsteuer einführt? Ach nein, dann würden Aktionäre....ich Dummchen....ich ziehe die Frage zurück.

 

Haben Sie plötzlich sozialistische Anwandlungen?

Nee - wohl ehr zuwenig Aktien dieser Konzerne

*sarkasmus*

 

SGEFAN99

Wenn man nur die Zeit zurückdrehen könnte... Februar 2020 Biontech-Aktien und Sommer 2021 Aktien von Ölkonzernen...

weingasi1
@15:40 Uhr von DerCarsten

… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei.

Ich bin nun wirklich nicht der Verteidiger von SPD oder gar den Grünen ABER denken Sie nicht, dass gerade diese beiden Parteien die Steuergelder viel lieber für andere Bereiche hergenommen hätten ? Die SPD zum verstärkten Pampern ihrer Klientel, hätte dann vllt auch weniger Gegenwind fürs Bürgergeld gegeben, und die Grünen hätten bestimmt auch lieber ihre Öko-Anliegen bedient, anstatt es in Waffen zu investieren.

Beides hätte bedeutet, dass man Putin hätte machen lassen. Ich glaube, das hätte auf längere Sicht grössere Einbussen in jeder Beziehung bedeutet.

Dass als Konsequenz all dessen für einige Aktionäre gute Gewinne gibt, wird u.a. auch die Rentenkassen und Versicherungen freuen, die hoffentlich in diese Branchen investiert haben.

 

nie wieder spd
@15:48 Uhr von Denkerist

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.
Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

Weil der eine oder die andere Ampelpolitikerin eine lukrative Anschlussverwendung im Energiesektor sucht.

Coachcoach
Na, es trifft die Richtigen

Die armen Aktionäre klagen doch immer: Ach, was ist das Leben schwer!

Da könnten doch Christian und Robert auch mal was tun. Denn wenn man die Zusatzgewinne hochrechnet, kommt man wohl auf alle Wummse zusammengenommen. 

Dann lohnte sich das klagen auch ;)

weingasi1
@15:48 Uhr von Denkerist

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.
Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

Ich empfehle den Bericht in der "Südwest-Presse" vom 04.10.22. Die Regierung hat diese Steuer NICHT abgelehnt, sondern will sie einführen. Sie bricht das aber nicht herunter, sondern prüft zuvor, wie das gestaltet werden muss/kann, damit es vor den Gerichten, die mit Sicherheit von den Konzernen angerufen werden, Bestand hat. Das muss jedes Land hinsichtlich SEINER Steuergesetze prüfen (lassen). Was in ITA, FRA oder ESP geht, kann in DEU unzulässig sein, oder umgekehrt. Wenn man es vorschnell einführt und die Gerichte kassieren es, hat man nichts gewonnen.

 

fathaland slim
@16:11 Uhr von weingasi1

@15:48 Uhr von Denkerist

 

Diese Gewinne waren der Grund, dass große Teile der EU eine Übergewinnsteuer zur Finanzierung der Energiepreisbremsen forderte.
Deutschland hat dies verhindert. Wieso???

Ich empfehle den Bericht in der "Südwest-Presse" vom 04.10.22. Die Regierung hat diese Steuer NICHT abgelehnt, sondern will sie einführen. Sie bricht das aber nicht herunter, sondern prüft zuvor, wie das gestaltet werden muss/kann, damit es vor den Gerichten, die mit Sicherheit von den Konzernen angerufen werden, Bestand hat. Das muss jedes Land hinsichtlich SEINER Steuergesetze prüfen (lassen). Was in ITA, FRA oder ESP geht, kann in DEU unzulässig sein, oder umgekehrt. Wenn man es vorschnell einführt und die Gerichte kassieren es, hat man nichts gewonnen.

 

 

Danke für diese nüchterne Antwort, die die Diskussion hoffentlich von der populistischen auf die sachliche Ebene holt. Dorthin, wo sie gehört.

Pax Domino
Leider nicht unter den Glücklichen ,

bin voll in die daniederliegende Touristik Branche eingestiegen. Dann kam aber  noch eine Corona Welle und hat meine Kohle bis jetzt mit 30 % Minus mitgerissen. Na gut, wer hätte gedacht das der bitterböse Putin so ein vergammeltes Programm abzieht. Dividenden fallen bei meinen Aktien wahrscheinlich bis 2023 aus. Jetzt heißt es warten , warten und nochmals warten.

gez.Pax Domino   

Charlys Vater

Dafür dürfen wir uns bei der Bundesregierung bedanken.

Aktuell gehen die Kraftstoffpreise aber wieder runter.

Gas soll wohl nicht wieder angeschlossen werden, von daher mal schauen, was uns die USA noch so beschert.

 

Pax Domino
@15:51 Uhr von fathaland slim

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

Ist Lobenswert das Sie noch in Spiegel gucken können. Ich wenn in den Spiegel schaue mit meinen jetzigen Verlusten  grinst mich nur ein Spiegelbild der des eines Quasimodo gleicht !

 

Vector-cal.45
Planet Clown

Alles ruft „Inflation, Verarmung, soziale Verwerfung/Spaltung, Energiekrise, Klimakrise …“

 

… und gerade bei den Öl- und Gasriesen wird ungeniert abgezockt bis zum geht nicht mehr.

 

Die Politik machtlos und inkompetent, der Endverbraucher ist der Depp, genauso wie die kleinen Geschäfte und Firmen.

 

Aber Hauptsache die Dividende stimmt, dann ist ja alles gut.

 

fathaland slim
16:34, Pax Domino @15:51 Uhr von fathaland slim

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

Ist Lobenswert das Sie noch in Spiegel gucken können. Ich wenn in den Spiegel schaue mit meinen jetzigen Verlusten  grinst mich nur ein Spiegelbild der des eines Quasimodo gleicht !

 

 

Wissen Sie, auch ich habe etwa 30% meines Vermögens seit Jahresanfang verloren. Zum Glück brauche ich es momentan nicht. Wer in Aktien investiert, braucht langen Atem

Coachcoach
@15:51 Uhr von fathaland slim

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

Mutig!

kommtdaher
Geld löst sich nicht in Luft aus

Es gibt Verlierer und Gewinner des Krieges. Und das Geld muss ja irgendwo bleiben. Ich beglückwünsche die in Deutschland ansässigen Gewinner, so dass etwas davon auch deutschen Aktionären zu Teil wird.

Glückskeks
@16:29 Uhr von Pax Domino

bin voll in die daniederliegende Touristik Branche eingestiegen. Dann kam aber  noch eine Corona Welle und hat meine Kohle bis jetzt mit 30 % Minus mitgerissen. Na gut, wer hätte gedacht das der bitterböse Putin so ein vergammeltes Programm abzieht. Dividenden fallen bei meinen Aktien wahrscheinlich bis 2023 aus. Jetzt heißt es warten , warten und nochmals warten.

gez.Pax Domino   

 Na oder nachkaufen, jetzt sind se billig ;-)

Gassi
Fürchterliche Schieflage

Wenn einige Monopolisten ihre Situation so derart unverhohlen ausnutzen können, dann ist das eine Schieflage. Und es ist vollkommen querel, dass die Reg. einen Deckel subventioniert auf Kosten der Steuerzahler, nur weil man den Banditen nicht Herr wird. Das Abschöpfen hat der liberale Wirtschaftsminister wohl schnell in die Schublade gepackt. Will er es dem Rösler nachmachen und später in die Schmotzler-Wirtschaft gehen? Dass das Abschöpfen nicht mal mehr geprüft wurde ist ein Skandal ohnegleichen ! Hier sind Kriegsgewinnler der übelsten Sorte im Spiel: Pfui.

Dr.Hans

Die im Artikel erwähnte Fa. Shell hat die Dividende jüngst nicht erhöht. Shell zahlt auch keine Sonderdividende. Shell hatte stattdessen in 2020 die Dividende drastisch um 2/3 gekürzt.

Nettie
„Ölkonzerne beglücken ihre Aktionäre“

Und sonst niemanden. Und selbst deren „Glück“ dürfte aller Voraussicht nach von kurzer Dauer sein.

wenigfahrer
Dazu passt

auch der Artikel heute, wer wie viel Weihnachtsgeld bekommt, es lohnt sich also bei diesen Firmen zu arbeiten, und anlegen auch ganz besonders.

Der Bürger zahlt das alles, weil gar keine andere Möglichkeit hat als Mieter, und unsere Regierung scheint das auch nicht zu stören, andere Länder sind da wesentlich besser aufgestellt.

So ist das im Leben.

schabernack
@15:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Aramco konnte sein Nettoergebnis im dritten Quartal um 39 Prozent auf 42,4 Milliarden Dollar steigern. Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre beträgt 18,8 Milliarden Dollar. Ferner rechnet der Konzern in den nächsten 10 Jahren mit einer wachsenden Ölnachfrage (also keine Klimapolitik).

 

Wer erwartet denn von Aramco Klimapolitik,

und wer von Mr. Tönnies die Förderung von Veganern.

schabernack
@15:58 Uhr von harry_up

 

Man muss ...

och jönne könne...

(oder jünne künne?)

 

 Beides ist möglich, aber nicht:

jünne könne oder jönne künne.

IBELIN
Es gibt also nicht

zu wenig Oel. 

Der Krieg in der Ukraine ist lediglich eine gute Gelegenheit fuer die Profitgierigen die Welt ein bischen bluten zu lassen. 

Wie kann man da gegensteuern?

Pax Domino
@16:50 Uhr von Glückskeks

bin voll in die daniederliegende Touristik Branche eingestiegen. Dann kam aber  noch eine Corona Welle und hat meine Kohle bis jetzt mit 30 % Minus mitgerissen. Na gut, wer hätte gedacht das der bitterböse Putin so ein vergammeltes Programm abzieht. Dividenden fallen bei meinen Aktien wahrscheinlich bis 2023 aus. Jetzt heißt es warten , warten und nochmals warten.

gez.Pax Domino   

 Na oder nachkaufen, jetzt sind se billig ;-)

Leider kein Bargeld mehr im Sack. Auf gut deutsch: Blank wie ein ……. Po !

Nettie
@15:51 Uhr von Tinkotis

Abschöpfen.
 

Ist aus „rechtlichen“ Gründen offensichtlich „nicht möglich“.

Zufriedener Optimist
@16:56 Uhr von Gassi

Wenn einige Monopolisten ihre Situation so derart unverhohlen ausnutzen können, dann ist das eine Schieflage. Und es ist vollkommen querel, dass die Reg. einen Deckel subventioniert auf Kosten der Steuerzahler, nur weil man den Banditen nicht Herr wird. Das Abschöpfen hat der liberale Wirtschaftsminister wohl schnell in die Schublade gepackt. Will er es dem Rösler nachmachen und später in die Schmotzler-Wirtschaft gehen? Dass das Abschöpfen nicht mal mehr geprüft wurde ist ein Skandal ohnegleichen ! Hier sind Kriegsgewinnler der übelsten Sorte im Spiel: Pfui.

Abschöpfen klingt toll - nur was machen wir wenn die dann einfach nicht mehr liefern? Oben wurde Aramco genannt - die Chinesen übernehmen mit Ihrer Diktatur gerne saudisches Öl wenn der Westen wegfällt! Wan merken endlich die Menschen das die Welt nicht so einfach ist?!

Zufriedener Optimist
Da hilft nur…

Ausbau der Erneuerbaren Energien und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, Wasserstofftechnologie!

 

Zufriedener Optimist
@16:45 Uhr von Coachcoach

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf krisensichere und zukunftsfähige Branchen, wie die Ölkonzerne oder die Waffenindustrie gesetzt haben. Kaum eine Branche wurde in den letzten Monaten so sehr mit Steuergeld zugeschüttet, wie diese zwei. Und mit den „Bremsen“ für Gas- und Energiepreise sowie so genannten „Ringtauschen“ ist ja schon das nächste Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

Mutig!

Nein, zukunftssicher! Die fossilen sind längerfristig ein Auslaufmodell…

Jeder kann etwas zur Energiewende beitragen!

Über Ölkonzerne schimpfen aber deren Aktion kaufen (oder in irgendwelchen Kapitalanlagen haben) ist pure Doppelmoral!

fathaland slim
16:45, Coachcoach @15:51 Uhr von fathaland slim

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

Mutig!

 

Was genau finden Sie mutig?

 

Zu Ihrer Frage im anderen, geschlossenen Thread: 1648 war der westfälische Friede. Verhandelt in Münster, Osnabrück und, gern vergessen, Lengerich.

fathaland slim
@17:30 Uhr von IBELIN

Es gibt also nicht zu wenig Oel. 

Der Krieg in der Ukraine ist lediglich eine gute Gelegenheit fuer die Profitgierigen die Welt ein bischen bluten zu lassen. 

So ist es.

Wie kann man da gegensteuern?

Das ist nicht einfach im seit Jahrzehnten immer mehr deregulierten neoliberalen Kapitalismus. Es würde eine ungeheure gesetzgeberische Kraftanstrengung verlangen, die auch international stattfinden müsste.

Account gelöscht
@17:20 Uhr von schabernack

 

Aramco konnte sein Nettoergebnis im dritten Quartal um 39 Prozent auf 42,4 Milliarden Dollar steigern. Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre beträgt 18,8 Milliarden Dollar. Ferner rechnet der Konzern in den nächsten 10 Jahren mit einer wachsenden Ölnachfrage (also keine Klimapolitik).

 

Wer erwartet denn von Aramco Klimapolitik,

und wer von Mr. Tönnies die Förderung von Veganern.

 

 

 

Konzernchef Amin Nasser wurde von dpa mit der Aussage zitiert, daß Aramco für die nächsten 10 Jahre mit einer steigenden Nachfrage nach Öl rechnet. 

Er muss dafür ja auch bestimmte Erkenntnisse haben. Erkenntnisse die sich nicht mit den Aussagen von bestimmten Politikern auf der COP27 decken.

 

Tino Winkler
Gewinne werden an Aktionäre ausgeschüttet, natürlich

ist dann jeder der keine Aktien hat neidisch. Geld muß fließen und wer wenig hat lässt wenig fliessen.

Eventuell sollte es jedem klar werden, dass es immer Menschen mit wenig oder viel Geld gibt und alles was dazwischen liegen kann.

Wer da ein Problem sieht, hat in einer Demokratie alle Chancen dies zu seinem Gunsten zu ändern, wenn er denn aktiv wird.

SirTaki
Gewinner und Verlierer

Wenn Anleger sich verzocken, grinst so mancher mit Häe und sagt, selbst schuld. Wenn ein Anleger gewinnt, schielt so mancher neidisch und bedauert vielleicht, es selbst nicht getan zu haben. Wer viel Geld besitzt, kann mehr Kapital aus seinen Anlagen schlagen. Und so wie Anleger geködert, gewonnen und überzeugt werden, haben die Unternehmen Milliarden zur Verfügung, den Markt zu beeinflussen, aufzukaufen, Rendite auszuschütten. Gerade Öl ist ein wahrer Motor für Geldanlagen geworden. Nun schöpfen Staaten Überschussgewinne ab, um damit andere Haushaltslöcher zu stopfen oder Leute zu entlasten bei den hohen Spritausgaben oder Energiepreisen. Kann man alles machen und das dem freien Wettbewerb zugestehen. Wenn grüne Geldanlagen genauso gut florieren und überzeugen, werden sie mal das Rennen machen. Fragt man dann auch nach Überschussgewinnen und schöpft die ab? Wir sollten lernen, einen gesunden Umgang mit diesem Thema zu finden. Keine Neiddebatte, keine Häme. Zur Sache reden.

Werner40

Wer breit gestreut in Aktienindizes investiert hat kann sich freuen. Mittelfristig sind jedoch andere Andere als die Öl-Branche aussichtsreicher.

SirTaki
Freiheit und Spekulation, Börsen und grenzenloser Markt

Ob man es Kapitalismus oder ideale Einkommensquelle für den Staat wegen der Steuern nennt- wenn Geld ins Spiel kommt und Kapitalanlagen winken, dann ist das freier Wettbewerb um Anlagengeschäfte und Geldgewinn. Nicht viel anders machen es Unternehmen der grünen Branche und hängen sich gern das Mäntelchen des Besseren-Mensch-Seins um. Der Ablauf mit Geldanlage und Rendite ist aber nicht viel anders. Darum sind solche Leute Heuchler für mich, die anderen Gewinnmaximierung vorwerfen und selbst nicht anders handeln. Der Staat selbst kann Grenzen und Rahmen setzen. Im Raum der EU gibt es viel Luft nach oben. Denn die Steueroasen in den Mitgliedern, die Börsen notierten Unternehmen, Ressourcengewinnung und Kampf um solche finden überall statt. Wenn aber hier gemeinschaftlich neue Strategie und Regelung gefunden wird, die Profiteure mit Steuerlast einzufangen und sie an die Verpflichtung erinnert, dass der Staat Entlastungen gibt, aber nicht im Einbahnstraßensystem, ist viel erreichbar.

joe70
Genau, mit Öl und Gas

machen wir weiter jetzt noch größere Gewinne.

Schuld daran ist nicht nur der Krieg, sondern hauptsächlich unsere Ankündigung aus der russischen Energieabhängigkeit zu kommen, damit Putin seinen Krieg nicht mehr finanzieren kann. Darüber kann er nur lachen. Er verdient jetzt noch mehr auch ohne Nordstream 2.

weingasi1
@17:54 Uhr von Zufriedener Optimist

Ausbau der Erneuerbaren Energien und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, Wasserstofftechnologie!

Aus diversen Gründen empfehle ich Ihnen, sich in der Mediathek des ZDF die gestrige Sendung des "Frontal"-Magazins anzuschauen. War recht interessant hinsichtlich der unterschiedlichen Systeme, die angedacht, als Projekt oder schon realisiert erklärt werden. Viele gute Ideen scheitern aber an der Hauptcrux; und das sind die fehlenden Speicher !

 

 

schabernack
@18:11 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Konzernchef Amin Nasser wurde von dpa mit der Aussage zitiert, daß Aramco für die nächsten 10 Jahre mit einer steigenden Nachfrage nach Öl rechnet. Er muss dafür ja auch bestimmte Erkenntnisse haben. Erkenntnisse die sich nicht mit den Aussagen von bestimmten Politikern auf der COP27 decken.

 

Er hat dafür die Erkenntnis,

die sich jeder an einem Finger abzählen kann:

 

Die Industrialisierung in bisher nicht so sehr industrialisierten Staaten wird zunehmen, und die Anzahl von Autos dort auch. In den jetzt schon Industriestaaten ist «Klimaneutralität» Ziel für das Jahr 2045 (so in Deutschland und Japan). Bei den USA weiß ich es nicht, und Wladimir wird noch Gigatonnen von Diesel mit Panzern verbrennen.

 

In Indonesien als viert-bevölkerungsreichstem Land der Erde soll und wird der Wohlstand in der großen Zahl der Menschen zunehmen, und auch dort die Anzahl von Autos. Das sind erst mal keine E-Mobile, und für so was wie Gegenden eher im Dschungel gibt es auch bisher nur Autos mit Fossilantrieb.

Alexander K.
Systemfehler - casino royale

 Die Aktionäre erhalten das Geld von dem Steuerzahler (Bundesregierungszuschüsse) und den kleinen Leuten (Verbraucher).

Eine gigantische Umverteilung an Aktionäre, die keine Leistung hierzu erbringen müssen. Der Kapitalismus ist endgültig zu einem Spielkasino geworden.

Kokolores2017
@15:58 Uhr von harry_up

 

...och jönne könne...

(oder jünne künne?)

 

 

"jünne künne" :-)

= Mer moss och jünne künne

Allerdings können wir ja nicht nur gönnen, sondern müssen auch für diese Dividenden blechen - mit jedem getankten und/oder verheizten Liter.

Also, wir sind schon ganz schön großzügige Gönner, wir Nützlichen Idioten (NI).

Kritikunerwünscht
Ist doch alles OK

Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer und der Mittelstand tendiert in Richtung Armut.

Wenn die Regierungen nichts tun, um die Mehrheit der Bevölkerung vor der Gier der Superreichen zu schützen, ist etwas falsch bei den Regierungen bzw. dem ganzen System.

Mauersegler
@18:23 Uhr von joe70

Schuld daran ist nicht nur der Krieg, sondern hauptsächlich unsere Ankündigung aus der russischen Energieabhängigkeit zu kommen, damit Putin seinen Krieg nicht mehr finanzieren kann. Darüber kann er nur lachen. Er verdient jetzt noch mehr auch ohne Nordstream 2.

 

Wann haben Sie Putin zum letzten Mal lachen sehen?

Das Land ist bald pleite.

Diabolo2704
Umsatz vs. Gewinn

Zitat von morgentau19 (15:43 Uhr) : "Wie wäre es, wenn hier der Finanzminister Lindner tatkräftig eingreift und endlich eine Börsenumsatzsteuer einführt? Ach nein, dann würden Aktionäre ..."

... kaum betroffen sein. Wer Aktien seit Jahren hat und hält, der bekommt Jahr für Jahr Dividende und interessiert sich für irgendwelche Umsatzsteuern nicht im mindesten.

Was sollen solche undifferenzierten Neidposts ?

Anna-Elisabeth
@15:48 Uhr von Alter Brummbär

Ölkonzerne beglücken ihre Aktionäre

und dann die Bundesregierung.

In der Reihenfolge?

fathaland slim
@18:47 Uhr von morigk

Gewinne an die Aktionäre. Sehr interessant. Aber das wussten wir ja. Die Schuld für diesen reibach sehe ich bei den Grünen, die durch ihre Androhung und das einkaufen von anderen Quellen erst die Preismaschine so richtig in Gang gesetzt haben. Denn Spekulanten handeln an der Börse mit Krisen und haben so den Olkonzernen gut was gebracht.

 

Ach, die Grünen haben Putin zum Krieg gedrängt? Und die Sanktionen von EU und NATO wurden von den Grünen gegen den Widerstand der anderen Parteien in Europa durchgesetzt?

Anna-Elisabeth
@18:22 Uhr von SirTaki

...Nicht viel anders machen es Unternehmen der grünen Branche und hängen sich gern das Mäntelchen des Besseren-Mensch-Seins um. Der Ablauf mit Geldanlage und Rendite ist aber nicht viel anders. Darum sind solche Leute Heuchler für mich, die anderen Gewinnmaximierung vorwerfen und selbst nicht anders handeln. Der Staat selbst kann Grenzen und Rahmen setzen. Im Raum der EU gibt es viel Luft nach oben. Denn die Steueroasen in den Mitgliedern, die Börsen notierten Unternehmen, Ressourcengewinnung und Kampf um solche finden überall statt. Wenn aber hier gemeinschaftlich neue Strategie und Regelung gefunden wird, die Profiteure mit Steuerlast einzufangen und sie an die Verpflichtung erinnert, dass der Staat Entlastungen gibt, aber nicht im Einbahnstraßensystem, ist viel erreichbar.

...wäre viel erreichbar. Aber Sie sprechen mir aus der Seele.

 

 

Wanderfalke
@Zufriedener Optimist - 17:57

"Über Ölkonzerne schimpfen aber deren Aktion kaufen (oder in irgendwelchen Kapitalanlagen haben) ist pure Doppelmoral!"

Wen meinen Sie denn mit so einer Ansage hier ansprechen zu müssen?

Mein Lieblings-Bäcker ( keine Kamps-Filiale !) macht zum Jahreswechsel dicht, weil er die hohen Energiepreise und die überteuerten Lebensmittelkosten nicht mehr stemmen kann - das ist aktuell das Schicksal vieler kleiner und mittelständiger Betriebe in den kommenden Monaten. Wenn ich dann solche Artikel wie diesen hier lese, bekomme ich das kalte Kotzen!

Wir sanktionieren den Kreml-Aggressor und Energie-Multis und Spekulanten sanktionieren die halbe Welt mit ihren Mondpreisen. Und denen ist es offenbar völlig egal, wie diese Verwerfungen auf Wirtschaft und Bevölkerung einwirken. Von wegen Doppelmoral und Neid-Debatte - solche Gewinne im Multi-Wumms auf Kosten von Insolvenzen und Notlagen überschreiten die roten Linien von Vernunft und Toleranz bei Weitem. 

Account gelöscht
@18:35 Uhr von schabernack

 

Konzernchef Amin Nasser wurde von dpa mit der Aussage zitiert, daß Aramco für die nächsten 10 Jahre mit einer steigenden Nachfrage nach Öl rechnet. Er muss dafür ja auch bestimmte Erkenntnisse haben. Erkenntnisse die sich nicht mit den Aussagen von bestimmten Politikern auf der COP27 decken.

 

Er hat dafür die Erkenntnis,

 

Die Industrialisierung in bisher nicht so sehr industrialisierten Staaten wird zunehmen, und die Anzahl von Autos dort auch. In den jetzt schon Industriestaaten ist «Klimaneutralität» Ziel für das Jahr 2045 (so in Deutschland und Japan).In Indonesien als viert-bevölkerungsreichstem Land der Erde soll und wird der Wohlstand in der großen Zahl der Menschen zunehmen, und auch dort die Anzahl von Autos. Das sind erst ma...

 

 

Ob es an Indonesien liegt ? Sie spekulieren da aber mit den Erkenntnissen eines Konzernchefs. Der redet von den nächsten 10 Jahren. Weiß der da nicht, daß die Player wenig in Sachen Klimaschutz planen oder einhalten werden ?

 

Diabolo2704
Das System

Zitat von Gustav (17:10 Uhr) : "Total systemkonform. Die Eigentümer von Unternehmen verdienen Geld."

Oder sie verlieren Geld. Wenn das Unternehmen nämlich nicht erfolgreich ist. Kommt so etwas in Ihrem Weltbild überhaupt vor ? Und was ist in Ihren Augen falsch daran, mit dem eigenen Unternehmen Geld zu verdienen ? Wenn es Ihnen Spaß machen sollte, ein Unternehmen zu gründen und am Laufen zu halten, damit daran ausschließlich andere Menschen etwas verdienen, steht Ihnen das frei - aber wozu bashen Sie andere, die aus ihrem Eigentum tatsächlich selbst einen Nutzen ziehen möchten ?

Zufriedener Optimist
@18:30 Uhr von weingasi1

Ausbau der Erneuerbaren Energien und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, Wasserstofftechnologie!

Aus diversen Gründen empfehle ich Ihnen, sich in der Mediathek des ZDF die gestrige Sendung des "Frontal"-Magazins anzuschauen. War recht interessant hinsichtlich der unterschiedlichen Systeme, die angedacht, als Projekt oder schon realisiert erklärt werden. Viele gute Ideen scheitern aber an der Hauptcrux; und das sind die fehlenden Speicher !

 

 

Wasserstoff ist der Speicher! Wie lange nutzt die chem. Industrie in D schon Wasserstoffpipelines? 

Ich schaue mir aber gerne die Sendung an!

Nur wenn man nicht die letzten 20 Jahre verschlafen hätte wäre man schon viel weiter…

Übrigens gab es eine schöne Reportage im ZDF über Ölmultis die zu Wasserstoff forschen - Bohrplattformen als Elektrolysestandorte für Offshore Windparks…

Das machen die sicher weil es nicht geht und nicht wirtschaftlich ist … ;-)

Zufriedener Optimist
@19:20 Uhr von Wanderfalke

Mein Lieblings-Bäcker ( keine Kamps-Filiale !) macht zum Jahreswechsel dicht, weil er die hohen Energiepreise und die überteuerten Lebensmittelkosten nicht mehr stemmen kann - das ist aktuell das Schicksal vieler kleiner und mittelständiger Betriebe in den kommenden Monaten. Wenn ich dann solche Artikel wie diesen hier lese, bekomme ich das kalte Kotzen!

Wir sanktionieren den Kreml-Aggressor und Energie-Multis und Spekulanten sanktionieren die halbe Welt mit ihren Mondpreisen. Und denen ist es offenbar völlig egal, wie diese Verwerfungen auf Wirtschaft und Bevölkerung einwirken. Von wegen Doppelmoral und Neid-Debatte - solche Gewinne im Multi-Wumms auf Kosten von Insolvenzen und Notlagen überschreiten die roten Linien von Vernunft und Toleranz bei Weitem. 

Bedanken Sie sich beim Verursacher - dem Diktator Putin - oder bevorzugen Sie keine Sanktionen und Appeasement wie zu Anfang bei Hitler?

Das Bäckereisterben hat übrigens durch die Discounter schon lange angefangen…

schabernack
@19:24 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Ob es an Indonesien liegt ? Sie spekulieren da aber mit den Erkenntnissen eines Konzernchefs. Der redet von den nächsten 10 Jahren. Weiß der da nicht, daß die Player wenig in Sachen Klimaschutz planen oder einhalten werden ?

 

Es liegt selbstverständlich nicht an Indonesien. Dass man so was noch mal extra erklären muss, ist schon ein Fossildesaster für sich. Wächst der Wohlstand in Lesotho, macht das nicht so viel Unterschied mit drei Autos mehr.

 

Das grauenhaft mieseste Land aller Länder der Erde beim Klimaschutz ist Russland. Sowieso schon weltweit CO2 Verpester Number Two der Welt mit Faktor 2,9 mehr als der Anteil der 150 Millionen Russen an der Weltbevölkerung ausmacht.

 

Im Russisch von Wladimir gibt es gar kein Wort für Klimaschutz,

und der ist ihm sowieso komplett einerlei, und völlig unbedeutend.

 

Im Vergleich zu Gazprom und Rosneft ist Aramco ein Öko mit Latzhose.

fathaland slim
@19:26 Uhr von Diabolo2704

 

Das System

Zitat von Gustav (17:10 Uhr) : "Total systemkonform. Die Eigentümer von Unternehmen verdienen Geld."

Oder sie verlieren Geld. Wenn das Unternehmen nämlich nicht erfolgreich ist. Kommt so etwas in Ihrem Weltbild überhaupt vor ? Und was ist in Ihren Augen falsch daran, mit dem eigenen Unternehmen Geld zu verdienen ? Wenn es Ihnen Spaß machen sollte, ein Unternehmen zu gründen und am Laufen zu halten, damit daran ausschließlich andere Menschen etwas verdienen, steht Ihnen das frei - aber wozu bashen Sie andere, die aus ihrem Eigentum tatsächlich selbst einen Nutzen ziehen möchten ?

 

Sie haben mit den exorbitanten Kriegsgewinnen der Ölkonzerne keine Probleme?

Diabolo2704
So ist es.

Zitat von Zufriedener Optimist (17:54 Uhr) : "Da hilft nur Ausbau der Erneuerbaren Energien und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, Wasserstofftechnologie!"

Stimme zu.

Coachcoach
@19:49 Uhr von Zufriedener Optimist

Mein Lieblings-Bäcker ( keine Kamps-Filiale !) macht zum Jahreswechsel dicht, weil er die hohen Energiepreise und die überteuerten Lebensmittelkosten nicht mehr stemmen kann - das ist aktuell das Schicksal vieler kleiner und mittelständiger Betriebe in den kommenden Monaten. Wenn ich dann solche Artikel wie diesen hier lese, bekomme ich das kalte Kotzen!

Wir sanktionieren den Kreml-Aggressor und Energie-Multis und Spekulanten sanktionieren die halbe Welt mit ihren Mondpreisen. Und denen ist es offenbar völlig egal, wie diese Verwerfungen auf Wirtschaft und Bevölkerung einwirken. Von wegen Doppelmoral und Neid-Debatte - solche Gewinne im Multi-Wumms auf Kosten von Insolvenzen und Notlagen überschreiten die roten Linien von Vernunft und Toleranz bei Weitem. 

Bedanken Sie sich beim Verursacher - dem Diktator Putin - oder bevorzugen Sie keine Sanktionen und Appeasement wie zu Anfang bei Hitler?

Das Bäckereisterben hat übrigens durch die Discounter schon lange angefangen…

So ein Blödsinn.

fathaland slim
@19:20 Uhr von Wanderfalke

 

Mein Lieblings-Bäcker ( keine Kamps-Filiale !) macht zum Jahreswechsel dicht, weil er die hohen Energiepreise und die überteuerten Lebensmittelkosten nicht mehr stemmen kann - das ist aktuell das Schicksal vieler kleiner und mittelständiger Betriebe in den kommenden Monaten. Wenn ich dann solche Artikel wie diesen hier lese, bekomme ich das kalte Kotzen!

Wir sanktionieren den Kreml-Aggressor und Energie-Multis und Spekulanten sanktionieren die halbe Welt mit ihren Mondpreisen. Und denen ist es offenbar völlig egal, wie diese Verwerfungen auf Wirtschaft und Bevölkerung einwirken. Von wegen Doppelmoral und Neid-Debatte - solche Gewinne im Multi-Wumms auf Kosten von Insolvenzen und Notlagen überschreiten die roten Linien von Vernunft und Toleranz bei Weitem. 

 

In Osnabrück gibt es seit vielen Jahren schon keine „kleinen“ Bäckereien mehr. Dafür lokale Ketten, 3-4 Firmen, die den Backwarenmarkt unter sich aufgeteilt haben.

fathaland slim
19:54, Coachcoach @19:49 Uhr von Zufriedener Optimist

Bedanken Sie sich beim Verursacher - dem Diktator Putin - oder bevorzugen Sie keine Sanktionen und Appeasement wie zu Anfang bei Hitler?

Das Bäckereisterben hat übrigens durch die Discounter schon lange angefangen…

So ein Blödsinn.

 

Was genau ist Blödsinn?

marvin
Komisch.

Keiner klebt sich an einen Öllaster. Oder auf eine Tankstelle. Es mag wohl daher rühren, dass die Gettys dieser Welt mit ein paar Peanuts aus ihren erklauten Dividenden die ganzen Kleber finanzieren. 

Die Streikwelle in Frankreich fing übrigens damit an, dass die Rekordgewinne der nationalen Ölgesellschaft bekannt wurden und deren Mitarbeiter eine Beteiligung forderten - es ging keineswegs nur um den allgemeinen Kaufkraftverlust, sondern auch um soziale Gerechtigkeit.
Aber bei uns ist sowas ja undenkbar.

Wanderfalke
@Zufriedener Optimist - 19:49

"Bedanken Sie sich beim Verursacher - dem Diktator Putin - oder bevorzugen Sie keine Sanktionen und Appeasement wie zu Anfang bei Hitler?"

Ich unterhalte keine Konversation zum Kreml und da ich kein Krisengewinner bin, habe ich mich auch für nichts bei denen zu bedanken.

 

 

 

Follow the White Rabbit
@15:51 Uhr von fathaland slim

Gut für jene…… welche ihr Geld rechtzeitig auf Steuergeld verplant. Für die Aktionäre ist nun die Ernte gekommen. Schön für sie.

 

Ich habe mein Geld schon vor geraumer Zeit so angelegt, daß sich weder Öl- noch Rüstungskonzerne in meinem Portfolio befinden. Das beschert mir zwar momentan Verluste, ich kann aber morgens in den Spiegel gucken.

 

Hab' ich genauso gemacht uns werbe dafür im Freundeskreis. Profitieren davon tun diejenigen, welche es wirklich nötig haben.

fathaland slim
@20:02 Uhr von marvin

Keiner klebt sich an einen Öllaster. Oder auf eine Tankstelle. Es mag wohl daher rühren, dass die Gettys dieser Welt mit ein paar Peanuts aus ihren erklauten Dividenden die ganzen Kleber finanzieren. 

 

Sie meinen, die Klimaaktivisten seien Angestellte von Ölmagnaten? Oder von ihnen gekauft?

 

Die Streikwelle in Frankreich fing übrigens damit an, dass die Rekordgewinne der nationalen Ölgesellschaft bekannt wurden und deren Mitarbeiter eine Beteiligung forderten - es ging keineswegs nur um den allgemeinen Kaufkraftverlust, sondern auch um soziale Gerechtigkeit.
Aber bei uns ist sowas ja undenkbar.

 

Von welcher Streikwelle in Frankreich reden Sie?