Logo der Deutschen Bahn an einem ICE

Ihre Meinung zu Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte

Zu Beginn der 2030er-Jahre soll es eine neue ICE-Generation geben: mindestens 300 Kilometer pro Stunde schnell, mit je 950 Sitzplätzen. Mit der Entwicklung von Konzepten hat die Bahn nun Siemens und Alstom beauftragt.

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118 Kommentare

Kommentare

Kein Einstein
@19:36 Uhr von fathaland slim

Sehr lustig

 

Leute die ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen fordern begeistern sich für ein Zuggeschwindigkeit von 300 km/h.

.

Gleichzeitig warnen Vielfahrer (nach eigenem Bekunden) vor dem Klimawandel.

.

Das verstehe wer will.

 

Ja, wirklich sehr lustig.

 

Vor allem, wie man am Thema um der Häme willen völlig vorbeischreiben kann.

 

Meinen Sie eigentlich, ich hätte mir aus Klimagründen einen anderen Beruf als den des reisenden Musikers suchen sollen?

 

Wenn ja, finden Sie das nicht selbst ein wenig albern?

.

.

Sehr lustig Ihre Antwort. Habe ich Sie persönlich angesprochen? Nein!

.

Habe ich am Thema vorbeigeschrieben? Diese Entscheidung sollten Sie der Moderation bzw. den Usern überlassen!

.

Ihr Beruf ist mir so etwas von egal und wenn Sie glauben damit das Klima zu schützen, dann tun Sie es doch.

.

Das Sie sich allerdings von meinem Beitrag persönlich angesprochen fühlen obwohl ich keinen Namen erwähnt habe sagt sehr viel über Sie aus.

MiliVanili
Streckennetz marode

Kurzer Kommentar.

Ich frage mich wie das gehen soll, wenn das Streckennetz so sehr sanierungsbedürftig ist und die Politik und Ämter so korrupt sind das nicht vorwärts kommt.

mispel
@19:42 Uhr von fathaland slim

Ich fahre im Jahr mehr als 80.000 Kilometer mit der Bahn. Vor dreißig Jahren habe ich das noch mit dem Auto bewältigt. Oft stand ich im Stau, Pünktlichkeit also ähnlich wie jetzt. Und heute komme ich entschieden ausgeruhter an.

 

Sie sind vor 30 Jahren JEDEN Tag mehr als 220 km gefahren? Und das obwohl selbst heute der Durchschnitt nur bei knapp über 10.000 km liegt und nur 5% der Fahrer überhaupt mehr als 20.000 km fahren? Das halte ich dann doch für eine Geschichte ausm Paulanergarten :D

fathaland slim
@19:59 Uhr von weingasi1

@19:42 Uhr von fathaland slim

 

 

Ich fahre im Jahr mehr als 80.000 Kilometer mit der Bahn. Vor dreißig Jahren habe ich das noch mit dem Auto bewältigt. Oft stand ich im Stau, Pünktlichkeit also ähnlich wie jetzt. Und heute komme ich entschieden ausgeruhter an.

Als Kind bin ich oft mit meinen Eltern nach Österreich in den Urlaub gefahren, weil mein Vater dort im Winter nicht fahren wollte. Das war toll. Mit dem Alpen-See-Express im Kurs/Schlafwagen vorher im Speisewagen. Das hatte noch so richtig charme.

Bis vergangenes Jahr bin ich auch manchmal nach Verona gefahren. Geht im Moment alles leider nicht. Leider hat die Bahn diese Nachzüge m.W. komplett eingestellt.

 

Ja, daß die Nachtzüge komplett eingestellt wurden, empfand ich als großes Ärgernis.

 

Angeblich sollen zum Fahrplanwechsel im Dezember ja wieder welche fahren. Ich bin gespannt.

 

Sie können sich vorstellen, daß ich viel an der Bahn zu kritisieren habe. Aber in diese Schlechtmacherei-Diskussion, die hier läuft, möchte ich nicht einsteigen 

schabernack
@19:07 Uhr von Kein Einstein

 

Leute die ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen fordern begeistern sich für ein Zuggeschwindigkeit von 300 km/h.

 

Die Höchstgeschwindigkeit ist nicht das Ausschlaggebende. Sondern die (einigermaßen) verlässliche Fahrtzeit für die Strecke von A nach B.

 

So was geht auch zwischen großen Städten in Ballungsräumen. Für die 515 Kilometer von Tokyo nach Osaka braucht der Shinkansen 2 Stunden 12 Minuten inkl. aller Stopps. Und das ist immer diese Zeit, wenn nicht die Erdbebensensoren an der Trasse den Zug zwangsbremsen.

 

Osaka ist nicht so schön, aber die beiden Ballungsräume Osaka / Tokyo mit zusammen 63 Mio. Einwohnern sind so from very center to another mit mehr als 200 km/h im Ø verbunden. Nicht mal den schnellsten Shinkansen mit v(max) = 320 km/h muss man dafür nehmen.

 

Das ist der «Nozomi» (Sehnsucht). Der ist nicht im JR-Pass enthalten, und kostet extra. Bis nach wo es richtig schön ist in Kyoto fährt man etwas länger.

 

Genial, und mehr als 1.000 km Strecke sind ein Tagesausflug.

fathaland slim
@20:14 Uhr von mispel

@19:42 Uhr von fathaland slim

 

Ich fahre im Jahr mehr als 80.000 Kilometer mit der Bahn. Vor dreißig Jahren habe ich das noch mit dem Auto bewältigt. Oft stand ich im Stau, Pünktlichkeit also ähnlich wie jetzt. Und heute komme ich entschieden ausgeruhter an.

 

Sie sind vor 30 Jahren JEDEN Tag mehr als 220 km gefahren? Und das obwohl selbst heute der Durchschnitt nur bei knapp über 10.000 km liegt und nur 5% der Fahrer überhaupt mehr als 20.000 km fahren? Das halte ich dann doch für eine Geschichte ausm Paulanergarten :D

 

Ich bin durch ganz Deutschland und das abgrenzende Europa gefahren. Etwa 150 Auftrittstermine im Jahr. Da kam einiges zusammen. Von Bern bis Kopenhagen, von Amsterdam bis Berlin, von Paris bis Nürnberg. Und das ständig hin und her. Termine aus Reisegründen nah beieinanderlegen? Vergessen Sie‘s. Man muss nehmen, was reinkommt.

 

Geschätzt etwa 70% meiner Kommentare hier im Forum schreibe ich im Zug.

91541matthias
@16:44 Uhr von wenigfahrer

auf der Welt schon Züge die das können, warum noch mal das Rad erfinden.

Und das Problem beim Bahnfahren ist ja nicht die Geschwindigkeit, sondern erst mal an eine Strecke oder Bahnhof zu kommen, und dann der Preis.

Früher konnte ich mit der Bahn in die Schule fahren, dann auf Arbeit, jetzt ist das Gleis schon lange nicht mehr vorhanden, und der Bahnhof wird anders verwendet.

Also Idee gut, nur ist nicht für alle gedacht.

Genauso ist es..wenn wir z.B. bei uns in Mittelfranken und angrenzender Hohenloher Ebene ansehen, wieviele Bahn-km in den letzten 60 Jahren abgebaut wurden..

 

ene mene muh
@20:30 Uhr von Tinkotis

Keine Ahnung. Aber der aufrechte Gang wurde so weit ich weiß in Afrika erfunden. Und darauf beruht irgendwie alles andere.

Ja, denn von da an ging's bergab...

Naja, das ist Geschmacksache. Ich finde bergauf. Sind Sie für halb voll oder halb leer?

ene mene muh
@16:37 Uhr von fathaland slim

Lieber fathaland slim,

Sie haben gestern etwas geschrieben, was mich erheitert hat und was ich hier im Zusammenhang mit der Bahn nochmal zitieren möchte:

Unternehmen der Daseinsvorsorge gehören in staatliche Hand.

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

Daseinsvorsorge? Da musste ich sofort an unser tägliches Brot denken. Und ooops, die Bäckerei vorne am Eck ist gar nicht in staatlicher Hand. Die hat ein Bäcker und das erleichtert mich sehr.

Kein Einstein
@20:29 Uhr von Tinkotis

Leute die ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen fordern begeistern sich für ein Zuggeschwindigkeit von 300 km/h.

.

Gleichzeitig warnen Vielfahrer (nach eigenem Bekunden) vor dem Klimawandel.

.

Das verstehe wer will.

 

Es gibt so einige, die das verstehen wollen. Z.B. ganz viele, die verstehen, dass so die wesentlich umweltfreundlichere Bahn als Alternative zum ressourcenverschwendenden Individualverkehr punkten kann.

.

.

Und den Klimawandel kann man nur verhindern mit Zügen die 300 km/h fahren? Langsamer belastet wohl die Umwelt zu sehr?

Mauersegler
@16:44 Uhr von wenigfahrer

auf der Welt schon Züge die das können, warum noch mal das Rad erfinden.

 

Ja, die deutsche Industrie einfach kaputtmachen und abhängig werden, darin haben wir ja Übung.

 

Oppenheim
Hochgeschwindigkeit hat in Deutschland Grenzen

Das haben schon die Möglichkeiten weniger, begrenzter gerader und geeigneter Strecken für solche Züge gezeigt. Und ich halte das Konzept auch für einseitig. Auch in HH freuen wir uns natürlich, wenn wir schnell von A nach B kommen. Aber die Zuverlässigkeit, Fahrplan und Ausfälle von Zügen passen nicht in ein Konzept, das den ÖPNV generell attraktiver und die breite Masse an Pendlern und Menschen mit Reiseplan machen will. Der Ausbau ist die Grundlage einer flächendeckenden Verbindung und Zugänglichkeit- auch für das weite Umland. Ich komme ziemlich schnell nach HH. Aber will ich aus Land oder zurück, dann mache ich Umwege oder eine Weltreise oder strande zu oft, weil Zugausfälle und kein Busersatz anstehen. Und die sensible Technik bei Hitze oder verschlossene Toiletten- die sind ein Graus für jeden Fahrgast. Zukunftsmusik kann man machen, wenn alltagstaugliche Grundlagen geschaffen sind.

Anna-Elisabeth
@20:00 Uhr von weltoffen

 

 

 

Wartende Einsteigewillige warten in Reihen hintereinander rechts und links der Linien in Reihe parallel zu den Gleisen. Nie kommt es zur Rudelbildung im Raum direkt vor den Türen. Aussteigende können zügig aussteigen, und den Bahnsteig verlassen, ohne sich erst mal durch den Einsteigemob zu schubsen.

 

«How easy it can be» …

dachte ich immer auf den Bahnsteigen in Japan.

 

 

Ja hab ich gerade wieder gedacht die letzten 3 wochen in Japan,Love it.

Klingt wirklich gut. Aber warum klappt so etwas bei uns nicht? Selbst unser Verhalten an den Supermarktkassen wirkt auf Ausländer oft befremdlich.

Hat uns Deutschen die dreizehnte Fee zuviel Egoismus in die Wiege gelegt?

 

fathaland slim
@20:02 Uhr von Kein Einstein

@19:36 Uhr von fathaland slim

 

Meinen Sie eigentlich, ich hätte mir aus Klimagründen einen anderen Beruf als den des reisenden Musikers suchen sollen?

 

Wenn ja, finden Sie das nicht selbst ein wenig albern?

.

.

Sehr lustig Ihre Antwort. Habe ich Sie persönlich angesprochen? Nein!

.

Habe ich am Thema vorbeigeschrieben? Diese Entscheidung sollten Sie der Moderation bzw. den Usern überlassen!

.

Ihr Beruf ist mir so etwas von egal und wenn Sie glauben damit das Klima zu schützen, dann tun Sie es doch.

 

Mit meinem Beruf schütze ich das Klima nicht.

 

Das Sie sich allerdings von meinem Beitrag persönlich angesprochen fühlen obwohl ich keinen Namen erwähnt habe sagt sehr viel über Sie aus.

 

Niemand außer mir hat sich hier im Thread als Vielfahrer geoutet. Und Sie schrieben ja, ich zitiere:

 

>>

Gleichzeitig warnen Vielfahrer (nach eigenem Bekunden) vor dem Klimawandel.

<<

Account gelöscht
Wenn....

Der französische TGV und der deutsche ICE endlich zusammenarbeiten würden und die Netze zusammen legen können wir ein europäisches Hochgeschwindignetz aufbauen. Es ist wichtig neue ICE auf die Schiene bekommen wenn aber die Neubaustrecke Stuttgart Ulm nicht für den TGV zugelassen wird läuft im europäischen Schienenverkehr was schief. 

Naturfreund 064
Wenn ich in Urlaub fahre

Dann fahre ich in letzter Zeit alles mit der Bahn.

Auch oft Linienbus, weil es zu meinem Endziel keine Bahn mehr gibt. Notfalls dann wenn es nicht mehr anders geht das Taxi.

Kann dann dabei die Kommentare im Forum der Tagesschau lesen und muss mich dabei nicht um den Verkehr auf der Straße kümmern.

Bevor ich mich mehrere hundert Kilometer hinter das Lenkrad setzten muss um in den Urlaub zu fahren, dann bleibe ich lieber zuhause.

Deshalb ist die Bahn für mich eine schöne Möglichkeit um auch immer wieder mal weg zu kommen.

schabernack
@20:34 Uhr von fathaland slim

 

Geschätzt etwa 70% meiner Kommentare hier im Forum schreibe ich im Zug.

 

So was könnten Sie im Auto nur als Beifahrer.

Und der Fahrer würde denken …

was ist denn das für einer.

Mauersegler
@16:50 Uhr von schabernack

 

Teilweise gibt es das, und die Trassen Köln - Frankfurt und Hamburg - Berlin sind richtig gut. Alle anderen solchen von oben sind es nicht.

 

Na, na! TGV Frankfurt - Paris; Frankfurt - Basel - Milano ... Da gibt es schon noch ein paar mehr.

 

 

weltoffen
@16:42 Uhr von Miauzi

.weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen

China machte das mit hilfe von Simens !

Mauersegler
@17:23 Uhr von KUG

Ich vermisse in den neuen Zügen auch schmerzlich die Abteile, die z.B. der erste ICE noch hatte. Großraum nervt mich

 

Mir ist noch nicht aufgefallen, dass es in den ICEs keine Abteile mehr gäbe. Aber Ihre Vorliebe wird halt nur von wenigen geteilt, die meisten Menschen ziehen den Großraum vor.

 

fathaland slim
@20:40 Uhr von 91541matthias

@16:44 Uhr von wenigfahrer

 

auf der Welt schon Züge die das können, warum noch mal das Rad erfinden.

Und das Problem beim Bahnfahren ist ja nicht die Geschwindigkeit, sondern erst mal an eine Strecke oder Bahnhof zu kommen, und dann der Preis.

Früher konnte ich mit der Bahn in die Schule fahren, dann auf Arbeit, jetzt ist das Gleis schon lange nicht mehr vorhanden, und der Bahnhof wird anders verwendet.

Also Idee gut, nur ist nicht für alle gedacht.

Genauso ist es..wenn wir z.B. bei uns in Mittelfranken und angrenzender Hohenloher Ebene ansehen, wieviele Bahn-km in den letzten 60 Jahren abgebaut wurden..

 

Das ist nicht nur im schönen Hohenloher Land so. Was einmal abgebaut wurde, wird nicht wieder neu verlegt. Aber oft liegen die Gleise noch, und da werden mittlerweile doch einige Strecken reaktiviert. In meinem unmittelbaren Wohnumfeld beispielsweise die TWE (Teutoburger Wald Eisenbahn) und die Tecklenburger Nordbahn. Das Verfahren läuft jedenfalls. Vielleicht werde ich es noch erleben...

ene mene muh
@19:53 Uhr von weingasi1

Wenn man nur 1 Woche Urlaub hat, braucht man dann nicht einmal ein Hotel.

Man muss ja nicht unbedingt im Hotel schlafen. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Aber was wollen Sie auf den Balearen mit dem eigenen Auto?

mispel
@20:34 Uhr von fathaland slim

Ich bin durch ganz Deutschland und das abgrenzende Europa gefahren. Etwa 150 Auftrittstermine im Jahr. Da kam einiges zusammen. Von Bern bis Kopenhagen, von Amsterdam bis Berlin, von Paris bis Nürnberg. Und das ständig hin und her. Termine aus Reisegründen nah beieinanderlegen? Vergessen Sie‘s. Man muss nehmen, was reinkommt.

 

Geschätzt etwa 70% meiner Kommentare hier im Forum schreibe ich im Zug.

 

Boah das ist krass. Da würde ich auch den Zug nehmen. Da kann man wenigstens produktiv sein, wenn man rumsteht. Das ist aber auch nur ein schwacher Trost. Hier im Ruhrgebiet hat quasi jeder Fernzug Verspätung. Der ÖPNV ist momentan wegen Krankenstand sehr angespannt. Man hat irgendwann immer einen Plan B in der Tasche um von A nach B zu kommen und nimmt es mit Galgenhumor. Zum Glück gibt es Gleitzeit. Wenn man aber pünktlich sein muss, steht man vor dem Dilemma entweder eine Bahn früher zu nehmen und zu warten oder eventuell unpünktlich zu sein.

ene mene muh
@15:20 Uhr von Henry N. …

@15:20 Uhr von Henry N.

Wieso nicht einfach mal die exzellenten japanischen Highspeed-Züge in Betracht ziehen anstatt wieder teuer etwas selber zu entwickeln ...

Stichwort Konkurrenz.

... das dann wieder nur teilweise funktioniert?

Vielleicht funktionierts sogar besser als der viel gelobte Zug aus Fernost.

fathaland slim
@20:59 Uhr von Kein Einstein

@20:29 Uhr von Tinkotis

 

Leute die ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen fordern begeistern sich für ein Zuggeschwindigkeit von 300 km/h.

.

Gleichzeitig warnen Vielfahrer (nach eigenem Bekunden) vor dem Klimawandel.

.

Das verstehe wer will.

 

Es gibt so einige, die das verstehen wollen. Z.B. ganz viele, die verstehen, dass so die wesentlich umweltfreundlichere Bahn als Alternative zum ressourcenverschwendenden Individualverkehr punkten kann.

.

.

Und den Klimawandel kann man nur verhindern mit Zügen die 300 km/h fahren? Langsamer belastet wohl die Umwelt zu sehr?

 

Züge dieser Geschwindigkeit machen Kurzstreckenflüge überflüssig.

Mauersegler
@17:28 Uhr von friedrich peter peeters

 Ich werde im kommenden Sommer in meinem Alter mit der Schweizerbahn eine Gebirgsfahrt unternehmen, welch eine Freude.

 

Merkwürdigerweise wird beim Lob der Schweiz immer weggelassen, dass sie pro Kopf fünfmal mehr für das Schienennetz ausgibt als Deutschland. Hei, wie da die Autofahrer in Deutschland Beifall klatschen würden!

fathaland slim
@21:04 Uhr von schabernack

 

Geschätzt etwa 70% meiner Kommentare hier im Forum schreibe ich im Zug.

 

So was könnten Sie im Auto nur als Beifahrer.

Und der Fahrer würde denken …

was ist denn das für einer.

 

Und das zu Recht.

 

Dem Lokführer hingegen ist das so was von egal...

weltoffen
@21:00 Uhr von Anna-Elisabeth

 

 

 

 

 

«How easy it can be» …

dachte ich immer auf den Bahnsteigen in Japan.

 

 

Ja hab ich gerade wieder gedacht die letzten 3 wochen in Japan,Love it.

Klingt wirklich gut. Aber warum klappt so etwas bei uns nicht? Selbst unser Verhalten an den Supermarktkassen wirkt auf Ausländer oft befremdlich.

Hat uns Deutschen die dreizehnte Fee zuviel Egoismus in die Wiege gelegt?

Ehrlich gesagt Anna ,ich erinnere mich an zeiten in D wo da noch kein unterschied zu Japan war,dehalb sind die Japaner auch gerne nach D in Urlaub,und natuerlich wegen Neuschwanstein .

 

Kaneel
@19:14 Uhr von weingasi1 @18:09 Uhr von Kaneel

Auf einer Strecke 100km/h im Schnitt von ICE Bhf zu ICE Bhf in DE

Hat jemand von Ihnen auch konstruktive, umsetzbare Vorschläge, die über ein pauschales Deutschland schlecht reden hinausgehen? Besten Dank!

Sie müssen zugeben, dass hier sehr nah am Thema geblieben wurde und dass es leider nicht allzu viel Gutes über die Bahn zu berichten gibt, ist leider Tatsache

Sie dürfen sich gerne für pauschale Meckerei begeistern - ich muss da passen.

aber vllt kann noch ein Forist ein grosses Lob vergeben, weil ein Bahnmitarbeiter ihm gestern sehr behilflich war beim Ein-/Aussteigen. Aber sonst?

Die ICs und ICEs mit denen ich in diesem Jahr unterwegs war, waren alle pünktlich und Platz hatte ich mehr als ausreichend. Einen zweistöckigen IC habe ich bisher erst einmal erlebt - der hatte für das Radabteil sogar einen stufenlosen Einstieg. Sie selbst haben ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht?

Mauersegler
@17:40 Uhr von morgentau19

Wir waren 1x in Japan auf Urlaub. Natürlich sind wir mit dem Shinkansen gefahren. Ein Traum von Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Man kann förmlich die Uhr danach stellen. In Deutschland unmöglich

 

Wie allseits bekannt, fährt der Shinkansen auf einem eigenen Schienennetz (das genau so heißt wie der Zug). Da lässt es sich leicht pünktlich fahren.

 

fathaland slim
@21:00 Uhr von MSCHM1972

Der französische TGV und der deutsche ICE endlich zusammenarbeiten würden und die Netze zusammen legen können wir ein europäisches Hochgeschwindignetz aufbauen. Es ist wichtig neue ICE auf die Schiene bekommen wenn aber die Neubaustrecke Stuttgart Ulm nicht für den TGV zugelassen wird läuft im europäischen Schienenverkehr was schief. 

 

Deutsche ICEs fahren von Mannheim nach Paris. Im Wechsel mit dem TGV. Etwas mehr als drei Stunden Fahrzeit.

schabernack
@21:04 Uhr von Mauersegler / @schabernack

 

Na, na! TGV Frankfurt - Paris; Frankfurt - Basel - Milano ...

Da gibt es schon noch ein paar mehr.

 

Mein «Spinnennetz» von vorhin weiter oben waren nur die ICE-Trassen von innerhalb von Deutschland. Aber so sehr der aktuelle Vielfahrer-Experte für die DB bin ich nicht, wo und welche Bahnstrecken in Deutschland nun die besonders angenehmen und pünktlichen sind, weiß ich nicht.

 

Diese lömmeligen 70 km von Köln nach Aachen sind jedenfalls ein Desaster zum Haare-Ausfallen, oder zum Ohnmächtig-Werden.

Mauersegler
@19:30 Uhr von Raho59

«How easy it can be» …

dachte ich immer auf den Bahnsteigen in Japan.

In Deutschland lassen sich freie und anständige Bürger nicht von Linien auf der Erde beeinflussen. 

 

Der ist aber auch gut! ;-)

 

fathaland slim

Die ICs und ICEs mit denen ich in diesem Jahr unterwegs war, waren alle pünktlich

 

Das überrascht mich ungeheuer. Meine gefühlte Pünktlichkeitsquote lag dieses Jahr bisher jedenfalls bei null Prozent. Ich nehme, wenn es nur irgend geht, Direktverbindungen. Denn Umstiege klappen so gut wie nie. Heute beispielsweise hätte ich in Frankfurt sein sollen, was ich wegen meiner Notoperation vor zwölf Tagen wegen Machotums (Schmerzen sind zum Ignorieren da, dann gehen sie weg...) noch nicht gewagt habe. Ich hätte den RE von Hasbergen nach Essen genommen, dort eine halbe Stunde Umsteigezeit in den ICE-Sprinter nach Frankfurt. Klasse Verbindung. Aber auch da habe ich schon die tollsten Sachen erlebt. Halbstündige Verspätungen des RE, mehr als eine Verspätung des Sprinters bei der Bereitstellung, lange Zwangsaufenthalte in Köln-Deutz wegen fehlenden Lokführers und was dergleichen Späße mehr sind.

 

Man macht schon was mit...

Robert Wypchlo
@16:22 Uhr von Quakbüdel

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

Ein weiterer Schnellzug für Ihre Sicherheit!

Account gelöscht
Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte...

 

Während durch die Aufgabe des Zugsystems InterRegio entstand eine große Lücke im Mittelstreckenverkehr. Seit 1999 haben 110 Personenbahnhöfe ihre Fernverkehrsverbindungen ganz verloren. Die krassesten Beispiele sind Chemnitz mit fast 250.000 Einwohnern und Bremerhaven mit über 100.000 Einwohnern. Beide haben seit vielen Jahren keine Fernverkehrsanbindung mehr. Vielen kleineren Städten erging es nicht besser und viele weitere Städte mussten zumindest eine deutliche Verschlechterung ihrer Anbindung hinnehmen. In 368 untersuchten Bahnhöfen abseits der großen Fernverkehrsachsen wurde die Anzahl  der wöchentlichen Fernverkehrsabfahrten von insgesamt 38.027 im Jahr 1999 auf 20.596 im Jahr 2012 fast halbiert. Ein Teil der Fahrgäste wurde durch den Wegfall dieser Fernverkehrsverbindungen auf den Nahverkehr verlagert. "Abgefahren"-Warum wir eine neue Bahnpolitik brauchen Knierim/Wolf.

WM-Kasparov-Fan
Was soll der Zwist zwischen Firmen.

Schon lange ist die Bahn soweit, unabhängig von Auftraggebern zu funktionieren. Völlig losgelöst von menschlicher Arbeitskraft sollte das Bahnnetz und seine Züge funktionieren. Nur mittels Robotik und künstlicher Intelligenz.

Alle menschlichen Bahnmitarbeiter sollten umschulen auf erneuerbare Energien, Handwerker und wirkliche Zukunftstechnologie.

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Mein Kommentar um 21:33 ist eine Antwort auf den Kommentar der geschätzten Foristin  Kaneel um 21:15 Uhr.

 

Ich bitte die Foristin, mir meine Baseligkeit zu verzeihen.

Mauersegler
@21:33 Uhr von fathaland slim

Die ICs und ICEs mit denen ich in diesem Jahr unterwegs war, waren alle pünktlich

 

Das überrascht mich ungeheuer. Meine gefühlte Pünktlichkeitsquote lag dieses Jahr bisher jedenfalls bei null Prozent.

 

Doch, es gibt schon pünktliche Züge. ;-) Mein Patenkind aus Kiel kam letzte Woche auf die Minute pünktlich an, 478 Kilometer. Auch der EC Salzburg-Frankfurt ist fast immer pünktlich.

Ich bevorzuge aber ebenfalls durchgehende Züge, da sitzt man wenigstens, auch wenn man steht. ;-)

 

Robert Wypchlo
@21:45 Uhr von fathaland slim

Mein Kommentar um 21:33 ist eine Antwort auf den Kommentar der geschätzten Foristin  Kaneel um 21:15 Uhr.

 

Ich bitte die Foristin, mir meine Baseligkeit zu verzeihen.

Ein weiterer Schnellzug für Ihre Sicherheit!

schabernack
@21:15 Uhr von weltoffen

 

«How easy it can be» …

dachte ich immer auf den Bahnsteigen in Japan.

 

Ja hab ich gerade wieder gedacht die letzten 3 wochen in Japan,Love it.

 

Klingt wirklich gut.

 

Ehrlich gesagt Anna ,ich erinnere mich an zeiten in D wo da noch kein unterschied zu Japan war,dehalb sind die Japaner auch gerne nach D in Urlaub,und natuerlich wegen Neuschwanstein .

 

Die 8 Jahre von 1993 bis 2001, in denen ich für die Japaner in Düsseldorf im Japaner--Epizentrum «Immmermanstraße« gearbeitet habe, bin ich immer von Wohnort Köln mit der DB zur Arbeit gefahren. Nicht 1998 … da war ich ja in Tokyo.

 

Auch in Köln wohnte die Chefsekretärin, eine Japanerin, die richtig gut Deutsch sprach. Nie abgesprochen, so haben wir uns doch häufig auf dem Hbf in Köln getroffen. Gerade vor den Rregionalzügen zu Zeiten Arbeitspendler war nix mit klug auf Japanisch auf den Zug warten, oder aus- und einsteigen.

 

Sie hat das oft bespöttelt in schöner Art, warum wir Deutschen uns das Bahnleben selbst so sinnlos kompliziert machen.

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