Logo der Deutschen Bahn an einem ICE

Ihre Meinung zu Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte

Zu Beginn der 2030er-Jahre soll es eine neue ICE-Generation geben: mindestens 300 Kilometer pro Stunde schnell, mit je 950 Sitzplätzen. Mit der Entwicklung von Konzepten hat die Bahn nun Siemens und Alstom beauftragt.

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122 Kommentare

Kommentare

SGEFAN99

Find ich interessant. Der ICE 4 am nächsten an die 950 Sitzplätze rankommt stammt ebenfalls von Siemens. Ich bin mir nicht sicher mit welchem Konzept ein solcher Zug (bei dem man die doch ziemlich außergewöhnliche Länge eines Wagens bedenken muss) 300 km/h schnell sein kann. Zumal ja bei den entsprechenden Zulassungsfahrten 10% mehr erreicht werden müssen damit das Eisenbahn-Bundesamt da zustimmt.

Gassi
Sind die Dinger europäisch kompatibel?

Das wird dann wohl wieder eine Sonderlösung für den deutschen Markt sein, sodass die Fahrzeuge europaweit wieder nur mit "Nachrüstungen" fahrbereit sind. Zugleit-System, Spannungen, Radprofil bis hin zu Kupplungen - alles nativ und kleinstaatlich. Nutzlose Verschwendung von Geld- und Entwicklungs-Ressourcen. Und die Verlässlichkeit? War auf der Innotrans: Horribel, wo die Bahnfirmen hinsichtlich Digitalisierung stehen. O-Ton: "wir haben alles in PDF ...". Guten Morgen Bahn ...

Henry N.
Shinkansen?

Wieso nicht einfach mal die exzellenten japanischen Highspeed-Züge in Betracht ziehen anstatt wieder teuer etwas selber zu entwickeln das dann wieder nur teilweise funktioniert?

Karl Klammer
Mit DOSTO ICE könnte man Preise senken :-)

Nur ältere ICE 3 ersetzen obwohl noch immer ICE 1 herumfahren ?

Dazu sollen die ohne aufwendige Sicherheitsmaßnahmen auch noch 300km/h fahren

 

Account gelöscht
Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte...

Der ICE, daß Flaggschiff und Aushängeschild der DB. Doch wäre es nicht besser in den Regional-und Nahverkehr zu investieren ? Und zwar auch gerade im Hinblick auf Zugausfälle und Verspätungen. Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der Fahrgäste bei 19 Prozent.

Der InterRegio hingegen hatte einen Marktanteil von mehr als 40 Prozent.

Es folgte ein fataler Prozess der Konzentration auf den ICE-durch die Abschaffung von Wettbewerb: 2002 wurde die Zuggattung InterRegio aufgegeben. 2016 wurde der Nachtzugverkehr eingestellt. 

Coachcoach
Es fehlt Europa - wie dumm

Es braucht durchgehende Züge in Europa und darüber hinaus. Nach Osten sind die ja erst einmal abgefahren.

Nach Westen könnte man ja an durchfahrende Verbindungen zwischen den Metropolen denken: Warschau - Lissabon, ohne Stopp in Marl-Hüls oder Naumburg, oder Oslo - Palermo, Amsterdam - Ankara, alle verlängerbar.

Aber nö - wir sagen, wir fahren 300. Ob wir's auch tun? In China, Japan, Spanien fahren die Züge pünktlich, man kriegt nen Sitzplatz, hat Internet, Kopfhörer und Programm.

Da braucht D noch 1000 Jahre für, und dann mit Zusatzkosten.

Bender Rodriguez

Als Bahnfshrer weiß  man, wo es hakt. zu kleine Türen, zu lange, zu enge Gänge.und die Bshn will kein Doppelstock?  Da merkt man, daß die DBManager nur mit der Lufthansa unterwegs sind und vom eigenen Produkt keine Ahnung haben. 

.

Andere Länder haben schon bessere  Züge.  Warum nicht kooperieren? 

Zu billig? 

hesta15
@15:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der ICE, daß Flaggschiff und Aushängeschild der DB. Doch wäre es nicht besser in den Regional-und Nahverkehr zu investieren ? Und zwar auch gerade im Hinblick auf Zugausfälle und Verspätungen. Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der Fahrgäste bei 19 Prozent.

Der InterRegio hingegen hatte einen Marktanteil von mehr als 40 Prozent.

Es folgte ein fataler Prozess der Konzentration auf den ICE-durch die Abschaffung von Wettbewerb: 2002 wurde die Zuggattung InterRegio aufgegeben. 2016 wurde der Nachtzugverkehr eingestellt. 

Ich verstehe nicht was es zu meckern gibt, Wir wollen innerdeutsche Flüge durch die Bahn ersetzen und dazu braucht es ein gutes  Netz und passende Züge. Hier ist die Rede von 2030- und  nicht von1998 oder  2002.

Bender Rodriguez
@15:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der ICE, daß Flaggschiff und Aushängeschild der DB. Doch wäre es nicht besser in den Regional-und Nahverkehr zu investieren ? Und zwar auch gerade im Hinblick auf Zugausfälle und Verspätungen. Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der Fahrgäste bei 19 Prozent.

Der InterRegio hingegen hatte einen Marktanteil von mehr als 40 Prozent.

Es folgte ein fataler Prozess der Konzentration auf den ICE-durch die Abschaffung von Wettbewerb: 2002 wurde die Zuggattung InterRegio aufgegeben. 2016 wurde der Nachtzugverkehr eingestellt. 

Das kümmert die DB doch nicht. Der Pendler hat keine Alternativen.  Warum sollte man dem teure Züge spendieren, wenn man die Alten aufbrauchen kann? Es geht ums Prestige.  Auch wenn da kaum einer fährt.  Dabei war IR ein spitzenprodukt. 

jukep
Ähm 300 kmh

Mir würden 200 kmh reichen dafür pünklich und zuverlässig und sauber und Klimaanlage funktioniert und angegebene Wagenreihe passt usw.

Miauzi
@15:20 Uhr von Henry N.

Wieso nicht einfach mal die exzellenten japanischen Highspeed-Züge in Betracht ziehen anstatt wieder teuer etwas selber zu entwickeln das dann wieder nur teilweise funktioniert?

Wir haben weder die nötigen Zugleitsysteme noch die Wartungs-Infrastruktur dafür - leider

 

91541matthias
@15:20 Uhr von Henry N.

Wieso nicht einfach mal die exzellenten japanischen Highspeed-Züge in Betracht ziehen anstatt wieder teuer etwas selber zu entwickeln das dann wieder nur teilweise funktioniert?

Es geht bei dem Thema auch um Deutsche und Europäische Arbeitsplätze sowie die Umkehr von Abhängigkeiten gegenüber ausländischen Entwicklern

 

hesta15
@15:54 Uhr von Bender Rodriguez

Als Bahnfshrer weiß  man, wo es hakt. zu kleine Türen, zu lange, zu enge Gänge.und die Bshn will kein Doppelstock?  Da merkt man, daß die DBManager nur mit der Lufthansa unterwegs sind und vom eigenen Produkt keine Ahnung haben. 

.

Andere Länder haben schon bessere  Züge.  Warum nicht kooperieren? 

Zu billig? 

Doppelstock bietet der IC.

Account gelöscht
@15:54 Uhr von hesta15

 Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der Fahrgäste bei 19 Prozent.

Der InterRegio hingegen hatte einen Marktanteil von mehr als 40 Prozent.

Es folgte ein fataler Prozess der Konzentration auf den ICE-durch die Abschaffung von Wettbewerb: 2002 wurde die Zuggattung InterRegio aufgegeben. 2016 wurde der Nachtzugverkehr eingestellt. 

Ich verstehe nicht was es zu meckern gibt, Wir wollen innerdeutsche Flüge durch die Bahn ersetzen und dazu braucht es ein gutes  Netz und passende Züge. Hier ist die Rede von 2030- und  nicht von1998 oder  2002.

 

 

 

 

 

In einem polyzentrisch strukturierten Land wie Deutschland mit rund 1000 Klein-und Mittelstädten spielen Verkehre auf mittlere Entfernungen eine große Rolle. Beim InterRegio handelte es sich um ein innovatives Produkt im Schienenpersonenverkehr (Ende der 1980er Jahre eingeführt). Sein Wegfall stellte einen tiefen Einschnitt dar.... 

Nettie
Synergien ausloten und heben bringt „unter dem Strich“

bei der Gestaltung des öffentlichen Gemeinwesens (in der „Wirtschaft“) allemal mehr als Konkurrenzkämpfe um Geld bzw. „Wettbewerb“

Und je mehr „Mitarbeitende“ bei einem Projekt ihre jeweilige Expertise bzw. ihre jeweiligen Fachkenntnisse, Fähigkeiten und  Stärken einfließen lassen („einbringen“) können bzw. an diesem beteiligt werden, desto besser aller Voraussicht nach das Ergebnis, von dem dann alle - insbesondere auch die heutigen und zukünftigen Nutzer sowie Klima und Umwelt - profitieren. Gut ist auf jeden Fall, dass es einen unabhängigen(!) Netzbetreiber als „Koordinator“ und „Juror“ gibt.

Bender Rodriguez
@16:06 Uhr von hesta15

Als Bahnfshrer weiß  man, wo es hakt. zu kleine Türen, zu lange, zu enge Gänge.und die Bshn will kein Doppelstock?  Da merkt man, daß die DBManager nur mit der Lufthansa unterwegs sind und vom eigenen Produkt keine Ahnung haben. 

.

Andere Länder haben schon bessere  Züge.  Warum nicht kooperieren? 

Zu billig? 

Doppelstock bietet der IC.

Und deshalb kann der ICE das nicht? Obwohl es der tgv auch hat? 

Der Zug wird ohne viel zu lang. 

schabernack
@15:20 Uhr von Henry N.

 

Wieso nicht einfach mal die exzellenten japanischen Highspeed-Züge in Betracht ziehen anstatt wieder teuer etwas selber zu entwickeln das dann wieder nur teilweise funktioniert?

 

Könnte man theoretisch tun, aber dann hat man mit Hitachi und mit Kawasaki Heavy Industries zwei neue Hersteller mit anderen Bauteilen, die man sicher nicht mit denen der Teile von Siemens weiter verwenden kann.

 

Die Shinkansen sind die besten Bullet Trains der Welt, aber sie waren nie konzipiert für das Überfahren von Weichen, weil es so was auf den Shinkansen-Trassen in Japan nicht gibt.

Bender Rodriguez
@16:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

 Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der FIn einem polyzentrisch strukturierten Land wie Deutschland mit rund 1000 Klein-und Mittelstädten spielen Verkehre auf mittlere Entfernungen eine große Rolle. Beim InterRegio handelte es sich um e...

Ganz genau. In Frankreich gibt es 5 oder 6 große  Städte mit viel Platz dazwischen.  Dafür hat lui14 gesorgt. Bei uns sieht das ganz anders aus. Viel mehr Städte und viel weniger Platz für 300kmh. Is aber auch überhaupt nicht nötig. Der IC war vor 30 Jahren im Schnitt genau so schnell.   Und warum muss man immer ganz schnell ganz weit weg? Können die Leute nicht mehr planen? 

Account gelöscht
Ein teurer Spaß, damit...

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

Peter Kock
Züge mit "mindestens" 300 KmH

Der Bahnfahrer bin ich eher weniger a b e r  die Bahn ist nicht jünger als unsere Straßen ! Unsere Straßen sind in einem g a n z   g a n z  schlechtem  Zustand und sozusagen ( wie auch die BW ) kaputtgehungert ! Das alles soll bei der Bahn nicht so sein ? Da lachen ja die Hühner und die Verantwortlichen sollten pensionsfrei sofort entlassen werden ! Resortübergreifend sollte man das auch noch tun ...... man trifft immer die Richtigen !

Bender Rodriguez
@16:22 Uhr von Quakbüdel

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

Wäre ja völlig egal, wenn die Hersteller das selber blechen würden. Die Autohersteller bezahlen ihre Entwicklung schließlich auch erst selbst und holen das beim Verkauf wieder rein.  Das Rad immer neu zu erfinden, macht überhaupt keinen Sinn.

Einfach blechkiste mit 4 Rädern und 2 Haken an den enden. So sieht ein Zug nunmsl aus. Und 250kmh  reichen auch völlig aus.  Wem das nicht reicht, soll halt früher los fahren. Und dich seinen Plan nicht so zu müllen.  Sind doch alle selber schuld an ihrer Hektik. 

Coachcoach
@16:21 Uhr von Bender Rodriguez

 Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der FIn einem polyzentrisch strukturierten Land wie Deutschland mit rund 1000 Klein-und Mittelstädten spielen Verkehre auf mittlere Entfernungen eine gro... Können die Leute nicht mehr planen? 

das ist das Problem in D, s, Stuttgart, Berlin Flughafen Energie Schulbildung...

Miauzi
@16:22 Uhr von Quakbüdel

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

mit 300 wären die deutschen ICE für die chinesischen Strecken viel viel zu langsam - China hat uns hier schon vor mehr als 12 Jahren abgehängt

 

Alleine die Strecke Peking-Shanhai ist länger als alle deutschen ICE-Trassen zusammen die auf mehr als 200 km/h ausgelegt sind

in China gibt es aber mehr als 30.000 km/h auf der man mehr als 300 km/h fährt

 

weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen

wenigfahrer
Es gibt ja

auf der Welt schon Züge die das können, warum noch mal das Rad erfinden.

Und das Problem beim Bahnfahren ist ja nicht die Geschwindigkeit, sondern erst mal an eine Strecke oder Bahnhof zu kommen, und dann der Preis.

Früher konnte ich mit der Bahn in die Schule fahren, dann auf Arbeit, jetzt ist das Gleis schon lange nicht mehr vorhanden, und der Bahnhof wird anders verwendet.

Also Idee gut, nur ist nicht für alle gedacht.

schabernack
@16:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

In einem polyzentrisch strukturierten Land wie Deutschland mit rund 1000 Klein-und Mittelstädten spielen Verkehre auf mittlere Entfernungen eine große Rolle.

 

Interregio für Nah- und Mittelstrecken zwischen den Mittelzentren in Deutschland sind das eine, und die ICE sind was anderes. Ein sinnvolles ICE-Trassennetz in Deutschland wäre so was wie ein «Spinnennetz». Mit den Außenfäden am Umfang Köln- Hamburg - Berlin - München - Köln, und mit Frankfurt in der Mitte als Spinne im  Netz.

 

Teilweise gibt es das, und die Trassen Köln - Frankfurt und Hamburg - Berlin sind richtig gut. Alle anderen solchen von oben sind es nicht. Solche tauglichen Trassen lassen Inlandsflüge versterben, und seit es den Thalis von Köln nach Paris gibt, ist Fliegen auch auf dieser Strecke sinnlos.

 

Für gute Bahn in Deutschland braucht es noch für Jahrzehnte Investitionen in Milliardensummen in Nah- und Mittelverkehr, und selbstverständlich auch in ICE. Nur mit allem drei wird die DB eine gute Bahn.

morgentau19

Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte

.

Eine richtig gute Idee!

.

Wenn die DB jetzt noch zuverlässiger und pünktlicher wird, nein, nicht nur, wenn Politiker Züge nutzen, dann wäre das ein Meilenstein.

Raho59
@16:42 Uhr von Miauzi

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

mit 300 wären die deutschen ICE für die chinesischen Strecken viel viel zu langsam - China hat uns hier schon vor mehr als 12 Jahren abgehängt

 

Alleine die Strecke Peking-Shanhai ist länger als alle deutschen ICE-Trassen zusammen die auf mehr als 200 km/h ausgelegt sind

in China gibt es aber mehr als 30.000 km/h auf der man mehr als 300 km/h fährt

 

weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen

Wenn man nachliest , dann steht zu lesen "Basierend auf deutscher Technologie....."

Ganz so schlimm scheint es also hier nicht zu sein.

Raho59
@16:44 Uhr von wenigfahrer

auf der Welt schon Züge die das können, warum noch mal das Rad erfinden.

Und das Problem beim Bahnfahren ist ja nicht die Geschwindigkeit, sondern erst mal an eine Strecke oder Bahnhof zu kommen, und dann der Preis.

Früher konnte ich mit der Bahn in die Schule fahren, dann auf Arbeit, jetzt ist das Gleis schon lange nicht mehr vorhanden, und der Bahnhof wird anders verwendet.

Also Idee gut, nur ist nicht für alle gedacht.

Nein, nicht jeder kann an einer Hochgeschwindigkeitsstrecke angebunden werden.

Allein neue Schienen zu legen trifft auf des Deutschen liebsten Kind, neben Auto, das ist das Klagen dagegen. Von daher benötigen neue Schienen mal locker 8 Jahre Vorbereitung.

FritzF
Das ist doch mal eine positive Ansage

nach den quälenden Jahren des Kaputtsparens, weiter so oder noch nie so gut wie heute. Infrastruktur aus Kaisers Zeiten sollte umfassend erneuert, gedacht und an den Erfordernissen der Zukunft ausgerichtet sein. Da darf man nicht wie in der Vergangenheit nur den billigen Jakob (oder war es  Hartmut?)  fragen. Ach ja und wenn sich gutes Personal dazu finden sollte, bitte auch Personalentwicklung betreiben, die den Namen auch verdient.

schabernack
@16:33 Uhr von Bender Rodriguez

 

Einfach blechkiste mit 4 Rädern und 2 Haken an den enden.

So sieht ein Zug nunmsl aus.

 

Toller Zug. 400 Meter lang, und zwei Räder vorne, sowie noch zwei hinten. Will ich auch mal mit fahren, aber nur dann, wenn ich über der Hinterachse sitzen darf.

teachers voice
re @16:42 Miauzi: Schrottdingsda

...in China gibt es aber mehr als 30.000 km/h auf der man mehr als 300 km/h fährt

 

weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen

 

Sagenhaft, die „Chinesen“! Mit 30.000 km/h um die Welt - da können „wir“ ja nur Komplexe kriegen...

Und unseren Schrott brauchen sie auch nicht? Nicht mal die Japaner? 

Was haben wir nur für ein Land...

Miauzi
@17:06 Uhr von Raho59

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

mit 300 wären die deutschen ICE für die chinesischen Strecken viel viel zu langsam - China hat uns hier schon vor mehr als 12 Jahren abgehängt

 

Alleine die Strecke Peking-Shanhai ist länger als alle deutschen ICE-Trassen zusammen die auf mehr als 200 km/h ausgelegt sind

in China gibt es aber mehr als 30.000 km/h auf der man mehr als 300 km/h fährt

 

weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen

Wenn man nachliest , dann steht zu lesen "Basierend auf deutscher Technologie....."

Ganz so schlimm scheint es also hier nicht zu sein.

sagt so viel aus wie das der deutsche Stahl ende des 19. Jahrhunderts auf englischer Technologie beruhte.

Und die französische Seiden-Produktion letztlich auf der chinesischen.

Axo - bitte wer hatte noch mal das Papier und das Schwarzpulver erfunden?

Danke!

KUG
Doppelstock - nein, danke!

Bitte kein Doppelstock-ICE. Das hat schon aus dem einstmals komfortablen Intercity einen besseren Regionalexpress mit zu engem Sitzabstand und ungenügender Gepäckfläche gemacht.In Sachen Komfort ein deutlicher Rückschritt zu den alten 26,4m Eurofirma-Wagen aus den 70ern. Hier gab es bessere Sitze, mehr Sitzabstand, das Reisen war generell luxuriöser und machte mehr Spaß, Bahnfahren war damit noch ein Erlebnis. Ich vermisse in den neuen Zügen auch schmerzlich die Abteile, die z.B. der erste ICE noch hatte. Großraum nervt mich und ich nutze für längere Dienstreisen inzwischen wieder den Privat-PKW, wenn auch mit schlechtem Klimagewissen.

Ansonsten stimme ich einem meiner Vorschreiber zu: Lieber 200 km/h pünktlich und zuverlässig als theoretische 300, die aufgrund Streckenzustand und Auslastung eh nie erreicht werden.

friedrich peter peeters
Ich kann es kaum noch erwarten.

In den letzten 60 Jahre habe ich so viel Versprechungen von der Bahn gehört. Fast keine war zutreffend. In diesem Zeitraum hat die Schweiz mit das beste und schönste Bahnnetz aufgebaut, Frankreich hat ein mustergültiges nationales Hochgeschwindigkeits Bahnnetz, Spanien und Italien haben ihre Züge und Bahnnetz modernisiert, ja auch Osteuropa fährt teilweise mit den neuesten Zügen. Japan und China brauchen wir gar nicht zu erwähnen, das ist eine andere Dimension.

Wer glaubt denn da noch die  deutsche Bahn. Ich werde im kommenden Sommer in meinem Alter mit der Schweizerbahn eine Gebirgsfahrt unternehmen, welch eine Freude.

Bender Rodriguez
@16:41 Uhr von Coachcoach

 Der ICE ist eher für Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgelegt.

1998, acht Jahre nach seiner Markteinführung, lag der Anteil des ICE- bei der Zahl der FIn einem polyzentrisch strukturierten Land wie Deutschland mit rund 1000 Klein-und Mittelstädten spielen Verkehre auf mittlere Entfernungen eine gro... Können die Leute nicht mehr planen? 

das ist das Problem in D, s, Stuttgart, Berlin Flughafen Energie Schulbildung...

Mag sein, aber ich hab das nicäht gesagt.

Bender Rodriguez
@17:21 Uhr von schabernack

 

Einfach blechkiste mit 4 Rädern und 2 Haken an den enden.

So sieht ein Zug nunmsl aus.

 

Toller Zug. 400 Meter lang, und zwei Räder vorne, sowie noch zwei hinten. Will ich auch mal mit fahren, aber nur dann, wenn ich über der Hinterachse sitzen darf.

Wie sieht den  so ein Zug bei dir aus?  Über der Achse sitzen ist erstmal wackelig. Weiß man als vielfacher. Und gefährlich.  Weiß man seit Eschede. 

morgentau19

Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte

.

So ist das in Deutschland!

.

Anstatt die wirklich wichtigen Probleme zuerst in Angriff zu nehmen und lösen, (Pünktlichkeit zurzeit ca. 50%! (ein Armutszeugnis), werden irgendwelche zukünftigen Projekte, supermoderne Züge geplant.

.

Diese supermodernen, superteuren Züge werden für den Kunden auch superteuer sein, aber nicht zuverlässiger und pünktlicher ankommen. Der Super-Ärger bleibt bestehen!

.

Deutschland schafft sich ab! Die Bahn ist das beste Beispiel.

Karl Klammer
@16:42 Uhr Miauzi - Echt trollig 300km/h zu langsam

mit 300 wären die deutschen ICE für die chinesischen Strecken viel viel zu langsam -

China hat uns hier schon vor mehr als 12 Jahren abgehängt

 

Auf einer Strecke 100km/h im Schnitt von ICE Bhf zu ICE Bhf in DE

bringt dieser Zug gerade ma 4 Min vorteil gegenüber den alten mit 250

nur der Energieverbrauch , Streckenabsicherung dafür ist enorm :-)

Bender Rodriguez
@17:23 Uhr von KUG

Oh doch. Was hat denn Doppelstock mit der Raumaufteilung zu tun? 

Es erlaubt ja doppelt so viel Platz auf gleicher Grundfläche. Da kann man ja mal andere Raumkonzepte anstreben. Alles bis auf den letzten mm zu  zu müllen,  führt eh nur zu Verspätungen. 

morgentau19
@17:28 Uhr von friedrich peter peeters

In den letzten 60 Jahre habe ich so viel Versprechungen von der Bahn gehört. Fast keine war zutreffend. In diesem Zeitraum hat die Schweiz mit das beste und schönste Bahnnetz aufgebaut, Frankreich hat ein mustergültiges nationales Hochgeschwindigkeits Bahnnetz, Spanien und Italien haben ihre Züge und Bahnnetz modernisiert, ja auch Osteuropa fährt teilweise mit den neuesten Zügen. Japan und China brauchen wir gar nicht zu erwähnen, das ist eine andere Dimension.

Wer glaubt denn da noch die  deutsche Bahn. Ich werde im kommenden Sommer in meinem Alter mit der Schweizerbahn eine Gebirgsfahrt unternehmen, welch eine Freude.

.

Wir waren 1x in Japan auf Urlaub. Natürlich sind wir mit dem Shinkansen gefahren. Ein Traum von Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Man kann förmlich die Uhr danach stellen. In Deutschland unmöglich

 

werner1955
Bahn beauftragt

Logisch.

Da man selbst keine Fach und Sachkenntnisse oder Expertisen von seinem Geschäftsmodell mehr hat müssen das dann ander für viel Geld machen.

Aber in der Politik, Verwaltungen und Firmen ist das mit Gutachten oder Beratern auch so.

Auch hat es dann den Vorteil das man selbst nie Verantwortung für von anderen Vorgeschlagene Maßnahmen übernehmen muss.

Bender Rodriguez
@17:28 Uhr von friedrich peter peeters

Österreich und Schweiz geben auch wesentlich mehr Geld  für die Bahn aus, als Deutschland..

Wir sind doch sonst so große Freunde der Umverteilung  und der Solidarität.  Nehmt Steuern auf Flüge und steckt die Kohle in die Bahn. Dazu 50% der Mineralölsteuer und wir könnten alle 1klasse kostenfrei fahren.

werner1955
@17:23 Uhr von KUG

das Reisen war generell luxuriöser und machte mehr Spaß,

Das kann und will aber heute keiner mehr bezahlen. Als AG muss gewinn gemacht werden.

Und Spaß macht eine unpünktlich und unzuverlässige Bahn oder ÖPNV auch schon lange nicht mehr.

Deshalb fahre ich gerne mit meinem kleine saubern Diesel ohne schlechtes Klimagewissen.

 

Raho59
@17:22 Uhr von Miauzi

...ein paar Leute etwas schneller von A nach B rasen  können !  Besteht denn tatsächlich Bedarf an solchen Superflitzern -- oder ist es wieder Entwicklungsarbeit für den China-Export ?

mit 300 wären die deutschen ICE für die chinesischen Strecken viel viel zu langsam - China hat uns hier schon vor mehr als 12 Jahren abgehängt

 

Alleine die Strecke Peking-Shanhai ist länger als alle deutschen ICE-Trassen zusammen die auf mehr als 200 km/h ausgelegt sind

in China gibt es aber mehr als 30.000 km/h auf der man mehr als 300 km/h fährt

 

weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen

Wenn man nachliest , dann steht zu lesen "Basierend auf deutscher Technologie....."

Ganz so schlimm scheint es also hier nicht zu sein.

sagt so viel aus wie das der deutsche Stahl ende des 19. Jahrhunderts auf englischer Technologie beruhte.

...

Es betrifft die neueste Art der Schnellzüge in China. Aber reden Sie deutsche Technik ruhig weiter schlecht. Sie sind ja "Insider"

Karl Klammer
@15:16 Uhr von Gassi - Deutsche Sonderlösung

Das wird dann wohl wieder eine Sonderlösung für den deutschen Markt sein, sodass die Fahrzeuge europaweit wieder nur mit "Nachrüstungen" fahrbereit sind. Zugleit-System, Spannungen, Radprofil bis hin zu Kupplungen - alles nativ und kleinstaatlich. Nutzlose Verschwendung von Geld- und Entwicklungs-Ressourcen. Und die Verlässlichkeit?

 

Wenn Sie das sagen , dann wirds wohl stimmen :-)

Deutschland hat keine Zuglenkung

kein ECTS

keine Gleich & Wechselstromzüge

tarikzh
Ice?

Leute geht mal nach China, anschauen wie sie hochwertige Hochgeschwindigkeitszug gemacht haben... Kein Warten bis 2025 um kein Abstand zu Bahnsteig zu haben... Schau mal wie diesnstleistung geht dort... Europa Armutszeugnis.... Auch vibrieren in Zug gibt kein... Auch bei 350kmh  kein Verspätung.... In Deutschland  vibration sind enorm und Verspätung noch mehr..... Sie wissen wie man es gut tut, sorry Deutschland Technology habt ihr den Zug verpasst? 

schabernack
@16:42 Uhr von Miauzi

 

Alleine die Strecke Peking-Shanhai ist länger als alle deutschen ICE-Trassen zusammen die auf mehr als 200 km/h ausgelegt sind. In China gibt es aber mehr als 30.000 km/h auf der man mehr als 300 km/h fährt.

 

China ist auch ein wenig größer als Deutschland, aber nur ein ganz kleines bisschen. Auf dem Chinesischen Altiplano nach Lhasa in Tibet ohne Haltestellen im Niemandsland kann man prima 300 km/h schnell fahren.

 

Könnte man in Deutschland auch, gäbe es hierzulande zwei aufgeständerte Trassen Frankfurt / Oder - Aachen und Zwickau - Husum nur je mit den zwei Endhaltestellen.

 

 

Weder Japan noch China wollen den deutschen Schrott kaufen.

 

Die Technologie Magnetschwebebahn in China kommt aus Deutschland, und die Japaner als Erfinder vom Bullet Train, der bis heute der beste der Welt ist, haben exakt Null Veranlassung, High Speed Trains sonst wo in der Welt außerhalb von  Japan einzukaufen.

Karl Klammer
@17:40 Uhr von werner1955 - Bitte um erklärung

Logisch.

Da man selbst keine Fach und Sachkenntnisse oder Expertisen von seinem Geschäftsmodell mehr hat müssen das dann ander für viel Geld machen.

Aber in der Politik, Verwaltungen und Firmen ist das mit Gutachten oder Beratern auch so.

Auch hat es dann den Vorteil das man selbst nie Verantwortung für von anderen Vorgeschlagene Maßnahmen übernehmen muss.

 

Hat denn die Bahn schon mal selber ihre Züge & Lokomotiven gebaut ?

SGEFAN99
@17:34 Uhr von Bender Rodriguez

 

Einfach blechkiste mit 4 Rädern und 2 Haken an den enden.

So sieht ein Zug nunmsl aus.

 

Toller Zug. 400 Meter lang, und zwei Räder vorne, sowie noch zwei hinten. Will ich auch mal mit fahren, aber nur dann, wenn ich über der Hinterachse sitzen darf.

Wie sieht den  so ein Zug bei dir aus?  Über der Achse sitzen ist erstmal wackelig. Weiß man als vielfacher. Und gefährlich.  Weiß man seit Eschede. 

Welch eine Unwissenheit über Eschede. Da war nix mit der Achse es war die spezielle Bauart des Rades die übrigens danach relativ direkt verboten wurde.

 

Raho59
@17:42 Uhr von Bender Rodriguez

Österreich und Schweiz geben auch wesentlich mehr Geld  für die Bahn aus, als Deutschland..

Wir sind doch sonst so große Freunde der Umverteilung  und der Solidarität.  Nehmt Steuern auf Flüge und steckt die Kohle in die Bahn. Dazu 50% der Mineralölsteuer und wir könnten alle 1klasse kostenfrei fahren.

Nun gehört zur Wahrheit auch, dass Deutschland mit über 37000 km Schienen ein klein wenig mehr hat als andere. Polen hat mal gerade die Hälfte und auch Frankreich mit 27000km erheblich weniger. 

Darum möchte ich die Deutsche Bahn nicht über den grünen Klee loben. Allerdings gilt es auch dies zu berücksichtigen 

KUG
@17:39 Uhr von Bender Rodriguez

Oh doch. Was hat denn Doppelstock mit der Raumaufteilung zu tun? 

Es erlaubt ja doppelt so viel Platz auf gleicher Grundfläche. Da kann man ja mal andere Raumkonzepte anstreben. Alles bis auf den letzten mm zu  zu müllen,  führt eh nur zu Verspätungen. 

Man hat eben nicht den doppelten Platz Es fehlt z.B. der Raum für Gepäck über den Sitzen. Außerdem verjüngen sich die Wagen oben wegen des Lichtraumprofils und werden damit innen schmaler und folglich hat man weniger Platz in der Breite. Der Doppelstock-IC ist ein gutes Beispiel dafür, wie man versucht hat auf Kosten des Komforts möglichst viele Plätze auf möglichst wenig Fläche zu pressen.

Wenn man die Leute wieder dazu bewegen will, mehr Bahn zu fahren, muss man ihnen eben etwas bieten. Stattdessen nähert sich der ehemals komfortable Fernverkehr qualitativ immer mehr dem Massentransport im Nahverkehr an, so kriegt man leider eher keine Passagiere aus dem Flieger in den Zug.

Bender Rodriguez
@17:54 Uhr von SGEFAN99

 

Einfach blechkiste mit 4 Rädern und 2 Haken an den enden.

So sieht ein Zug nunmsl aus.

 

Toller Zug. 400 Meter lang, und zwei Räder vorne, sowie noch zwei hinten. Will ich auch mal mit fahren, aber nur dann, wenn ich über der Hinterachse sitzen darf.

Wie sieht den  so ein Zug bei dir aus?  Über der Achse sitzen ist erstmal wackelig. Weiß man als vielfacher. Und gefährlich.  Weiß man seit Eschede. 

Welch eine Unwissenheit über Eschede. Da war nix mit der Achse es war die spezielle Bauart des Rades die übrigens danach relativ direkt verboten wurde.

 

Welch Unwissenheit?  Wo sind denn die Räder bei dir, wenn nicht an der Achse? 

fathaland slim
@17:37 Uhr von morgentau19

Bahn beauftragt Siemens und Alstom für neue Fernzug-Konzepte

.

So ist das in Deutschland!

.

Anstatt die wirklich wichtigen Probleme zuerst in Angriff zu nehmen und lösen, (Pünktlichkeit zurzeit ca. 50%! (ein Armutszeugnis), werden irgendwelche zukünftigen Projekte, supermoderne Züge geplant.

.

Diese supermodernen, superteuren Züge werden für den Kunden auch superteuer sein, aber nicht zuverlässiger und pünktlicher ankommen. Der Super-Ärger bleibt bestehen!

.

Deutschland schafft sich ab! Die Bahn ist das beste Beispiel.

 

Ja klar.

 

Seit Sarrazin ist das der Standardspruch, der von der entsprechenden Klientel bei jeder passenden Gelegenheit, und jede Gelegenheit ist passend, angebracht wird.

 

Früher lautete der Standardspruch "Armes Deutschland!". Der hat sich dann zur Witzphrase abgenutzt, weswegen "Deutschland schafft sich ab!" seinen Platz einnahm. Es wird Zeit für den nächsten, denn auch dieser Spruch hat sich durch ständigen Gebrauch bis zur Lächerlichkeit abgenutzt. Mal sehen...

schabernack
@17:34 Uhr von Bender Rodriguez /@schabernack

 

Wie sieht den  so ein Zug bei dir aus?  Über der Achse sitzen ist erstmal wackelig. Weiß man als vielfacher. Und gefährlich.  Weiß man seit Eschede.

 

Bei mir hat sogar der Zug von der Modelleisenbahn mit 40 Zentimeter Länge mehr als vier Räder.

 

Über der Achse sitzen hatte gar nichts zu tun mit dem Zugunglück von Eschede. In den hinteren Waggons sitzen, die entgleist gegen die zusammengestürzte Brücke gekracht sind, war das Übel für die 101 Toten, und für die anderen vielen Verletzten.

Kaneel
@17:37 Uhr von Karl Klammer

@16:42 Uhr Miauzi - Echt trollig 300km/h zu langsam

mit 300 wären die deutschen ICE für die chinesischen Strecken viel viel zu langsam -

China hat uns hier schon vor mehr als 12 Jahren abgehängt

Auf einer Strecke 100km/h im Schnitt von ICE Bhf zu ICE Bhf in DE

bringt dieser Zug gerade ma 4 Min vorteil gegenüber den alten mit 250

nur der Energieverbrauch , Streckenabsicherung dafür ist enorm :-)

Hat jemand von Ihnen auch konstruktive, umsetzbare Vorschläge, die über ein pauschales Deutschland schlecht reden hinausgehen? Besten Dank!

Bender Rodriguez
@17:55 Uhr von Raho59

 

Nun gehört zur Wahrheit auch, dass Deutschland mit über 37000 km Schienen ein klein wenig mehr hat als andere. Polen hat mal gerade die Hälfte und auch Frankreich mit 27000km erheblich weniger. 

Darum möchte ich die Deutsche Bahn nicht über den grünen Klee loben. Allerdings gilt es auch dies zu berücksichtigen 

Ich beschwer mich ja gar nicht. Als Bahnfahrer weiß man, dass  es nicht auf den letzten drücker geht.  Da muss man mehr Zeit einplanen. Schon sind Verspätungen kein Problem mehr. Und dass es nicht die ICE sein müssen, weiß man Dan  auch. Nahverkehr ist viel viel viel wichtiger. 

Was aber auffällt,  ist das die Verspätungen im Bahnhof passieren, weil die Leute nicht rein und raus kommen. Was kein Wunder ist,  wenn man ein Wagenkonzept von 1900 präferiert: ewig lange Wagons mit winzigen Türen an den Enden. Bitte, das war 1970 schon Murks. 

werner1955
@17:53 Uhr von Karl Klammer

Logisch.

Da man selbst keine Fach und Sachkenntnisse oder Expertisen von seinem Geschäftsmodell mehr hat müssen das dann ander für viel Geld machen.

Aber in der Politik, Verwaltungen und Firmen ist das mit Gutachten oder Beratern auch so.

Auch hat es dann den Vorteil das man selbst nie Verantwortung für von anderen Vorgeschlagene Maßnahmen übernehmen muss.

 

Hat denn die Bahn schon mal selber ihre Züge & Lokomotiven gebaut ?

Nein, aber Sie hatten eignen fach und Sachkenntniss und haben dann Firmen Beauftrag diese Züge & Lokomotiven nach Ihren Vorgaben zu bauen.

Heute drängen/zwingen die Firmen der Bahn oder den ÖPNVs  das zu kaufen was Sie bauen wollen und womit Sie am meisten Provit machen.

Die gummierten Radreifen der ICs oder die unzuverlässigen Klimaanlagen,sowie schlechte Türsystem usw.  waren und sind die Folgen dieser Maßnahmen.

fathaland slim
@17:45 Uhr von werner1955

@17:23 Uhr von KUG

das Reisen war generell luxuriöser und machte mehr Spaß,

Das kann und will aber heute keiner mehr bezahlen. Als AG muss gewinn gemacht werden.

Und Spaß macht eine unpünktlich und unzuverlässige Bahn oder ÖPNV auch schon lange nicht mehr.

Deshalb fahre ich gerne mit meinem kleine saubern Diesel ohne schlechtes Klimagewissen.

 

Ihr Diesel ist genausowenig sauber wie mein Benziner.

 

Zu schlechtem Gewissen wegen Notwendigkeiten neige ich nicht.

 

Fahre aber 90% meiner Strecken mit der Bahn. Bahncard 100, früher hieß das Jahresnetzkarte. Daran können Sie ablesen, wie viel Bahn ich fahre. Wenn ich hier die ganzen Schimpfereien lese, dann kann ich nur sagen: Leute, ihr habt vielleicht Recht, aber trotzdem keine Ahnung.

kommtdaher

Wer soll das am Ticketschalter bezahlen? Anstatt mit 300 Sachen über die Schienen zu heizen, reichen ein paar normale Züge, deren Klimaschaltung im Sommer bei steigenden Temperaturen aufgrund des Klimawandels funktioniert. Ist der Neubau von ICEs eigentlich klimaneutral oder geht es um Arbeitsplätze und Wir kümmern uns lieber darum, dass andere Länder klimaneutral produzieren ?

KUG
Zusätzlicher Aspekt zum Thema Doppelstockwagen.

Was man auch beachten muss: Von der besagten Grundfläche gehen noch die Einstiege, sowie die Treppenauf- und Abgänge ab.

Bezüglich der Raumaufteilung haben Sie in der Theorie natürlich grundsätzlich recht. Natürlich könnte man auch hier großzügiger planen. Die Erfahrung zeigt aber q.e.d., daß seitens der Deutschen Bahn AG offenbar immer weniger Interesse besteht, dem Passagier hier mehr Platz als unbedingt nötig zuzugestehen.

SGEFAN99
@18:04 Uhr von Bender Rodriguez

 

Einfach blechkiste mit 4 Rädern und 2 Haken an den enden.

So sieht ein Zug nunmsl aus.

 

Toller Zug. 400 Meter lang, und zwei Räder vorne, sowie noch zwei hinten. Will ich auch mal mit fahren, aber nur dann, wenn ich über der Hinterachse sitzen darf.

Wie sieht den  so ein Zug bei dir aus?  Über der Achse sitzen ist erstmal wackelig. Weiß man als vielfacher. Und gefährlich.  Weiß man seit Eschede. 

Welch eine Unwissenheit über Eschede. Da war nix mit der Achse es war die spezielle Bauart des Rades die übrigens danach relativ direkt verboten wurde.

 

Welch Unwissenheit?  Wo sind denn die Räder bei dir, wenn nicht an der Achse? 

Und was hat eine Achse mit nem geplatzten Radreifen zu tun? Die sind vollkommen unabhängig voneinander auch wenn sie aneinander verbaut sind. Und wenn ich jetzt ganz genau sein will dann ist das bei der Bahn überhaupt keine Achse sondern eine Radsatzwelle.

 

SGEFAN99
@18:13 Uhr von werner1955

Logisch.

Da man selbst keine Fach und Sachkenntnisse oder Expertisen von seinem Geschäftsmodell mehr hat müssen das dann ander für viel Geld machen.

Aber in der Politik, Verwaltungen und Firmen ist das mit Gutachten oder Beratern auch so.

Auch hat es dann den Vorteil das man selbst nie Verantwortung für von anderen Vorgeschlagene Maßnahmen übernehmen muss.

 

Hat denn die Bahn schon mal selber ihre Züge & Lokomotiven gebaut ?

Nein, aber Sie hatten eignen fach und Sachkenntniss und haben dann Firmen Beauftrag diese Züge & Lokomotiven nach Ihren Vorgaben zu bauen.

Heute drängen/zwingen die Firmen der Bahn oder den ÖPNVs  das zu kaufen was Sie bauen wollen und womit Sie am meisten Provit machen.

Die gummierten Radreifen der ICs oder die unzuverlässigen Klimaanlagen,sowie schlechte Türsystem usw.  waren und sind die Folgen dieser Maßnahmen.

Die gummierten Radreifen die nach Eschede verboten wurden?

 

schabernack
@17:22 Uhr von Miauzi

 

Axo - bitte wer hatte noch mal das Papier und das Schwarzpulver erfunden?

 

Das waren die Chinesen. Hat ihnen bei der Eisenbahn aber gar nicht weiter geholfen, weil die mit Schwarzpulver angetriebenen Züge aus Papier regelmäßig schon bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof abgefackelt sind.

sebo5000
@18:13 Uhr von werner1955

Logisch.

Da man selbst keine Fach und Sachkenntnisse oder Expertisen von seinem Geschäftsmodell mehr hat müssen das dann ander für viel Geld machen.

Aber in der Politik, Verwaltungen und Firmen ist das mit Gutachten oder Beratern auch so.

Auch hat es dann den Vorteil das man selbst nie Verantwortung für von anderen Vorgeschlagene Maßnahmen übernehmen muss.

 

Hat denn die Bahn schon mal selber ihre Züge & Lokomotiven gebaut ?

Nein, aber Sie hatten eignen fach und Sachkenntniss und haben dann Firmen Beauftrag diese Züge & Lokomotiven nach Ihren Vorgaben zu bauen.

Heute drängen/zwingen die Firmen der Bahn oder den ÖPNVs  das zu kaufen was Sie bauen wollen und womit Sie am meisten Provit machen.

Die gummierten Radreifen der ICs oder die unzuverlässigen Klimaanlagen,sowie schlechte Türsystem usw.  waren und sind die Folgen dieser Maßnahmen.

Glauben Sie eigentlich selbst, was Sie da schreiben? Sie wollen doch ernst genommen werden, oder?

johnl
@19:02 Uhr von johnl

Wieso nicht einfach mal die exzellenten japanischen Highspeed-Züge in Betracht ziehen anstatt wieder teuer etwas selber zu entwickeln das dann wieder nur teilweise funktioniert?

 

Sie müssten doch inzwischen bemerkt haben das „wir“ es immer besser wissen, nix von anderen lernen und der Meinung sind alles besser zu machen als die anderen. Beispiele hierzu gabs in den letzten Jahren viele ;)

weingasi1
@15:48 Uhr von Coachcoach

Es braucht durchgehende Züge in Europa und darüber hinaus. Nach Osten sind die ja erst einmal abgefahren.

Nach Westen könnte man ja an durchfahrende Verbindungen zwischen den Metropolen denken: Warschau - Lissabon, ohne Stopp in Marl-Hüls oder Naumburg, oder Oslo - Palermo, Amsterdam - Ankara, alle verlängerbar.

War da nicht mal die Rede von einer "Magistrale", die Paris-Bratislava-Budapest verbinden sollte, was auch damals die Realisierung von Stuttgart 21 unabdingbar machte?  Sowas kann DEU einfach nicht bzw. nicht mehr. Offenbar verliert man sich immer im klein-klein der Zuständigkeiten und der Bürokratie.

 

.

 

schabernack
@18:10 Uhr von Bender Rodriguez

 

Was aber auffällt,  ist das die Verspätungen im Bahnhof passieren, weil die Leute nicht rein und raus kommen. Was kein Wunder ist,  wenn man ein Wagenkonzept von 1900 präferiert: ewig lange Wagons mit winzigen Türen an den Enden. Bitte, das war 1970 schon Murks.

 

In Japan gibt es gelbe Linien auf den Bahnsteigen. Rechtwinklig zum Verlauf der Gleise. Die Züge kommen im Bahnhof so zu stehen, dass die Türen der Züge exakt zwischen den Linien sind.

 

Wartende Einsteigewillige warten in Reihen hintereinander rechts und links der Linien in Reihe parallel zu den Gleisen. Nie kommt es zur Rudelbildung im Raum direkt vor den Türen. Aussteigende können zügig aussteigen, und den Bahnsteig verlassen, ohne sich erst mal durch den Einsteigemob zu schubsen.

 

«How easy it can be» …

dachte ich immer auf den Bahnsteigen in Japan.

Raho59
@18:30 Uhr von schabernack

 

Axo - bitte wer hatte noch mal das Papier und das Schwarzpulver erfunden?

 

Das waren die Chinesen. Hat ihnen bei der Eisenbahn aber gar nicht weiter geholfen, weil die mit Schwarzpulver angetriebenen Züge aus Papier regelmäßig schon bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof abgefackelt sind.

Ich Kringel mich gerade vor lachen :-) . TOP

Kein Einstein
Sehr lustig

Leute die ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen fordern begeistern sich für ein Zuggeschwindigkeit von 300 km/h.

.

Gleichzeitig warnen Vielfahrer (nach eigenem Bekunden) vor dem Klimawandel.

.

Das verstehe wer will.

unbutu77
Und wo bleiben...

die Autoreisezüge, bei denen das E-Auto während der Fahrt in den Süden frisch geladen für die letzten 100 Km zum Ferienort mitfahren kann?

Selbst der Transfer auf die Balearen wäre so möglich ohne  die CO2 Schleuder Düsen Flugzeug benutzen zu müssen....

weingasi1
@18:09 Uhr von Kaneel

Auf einer Strecke 100km/h im Schnitt von ICE Bhf zu ICE Bhf in DE

bringt dieser Zug gerade ma 4 Min vorteil gegenüber den alten mit 250

nur der Energieverbrauch , Streckenabsicherung dafür ist enorm :-)

Hat jemand von Ihnen auch konstruktive, umsetzbare Vorschläge, die über ein pauschales Deutschland schlecht reden hinausgehen? Besten Dank!

Sie müssen zugeben, dass hier sehr nah am Thema geblieben wurde und dass es leider nicht allzu viel Gutes über die Bahn zu berichten gibt, ist leider Tatsache aber vllt kann noch ein Forist ein grosses Lob vergeben, weil ein Bahnmitarbeiter ihm gestern sehr behilflich war beim Ein-/Aussteigen. Aber sonst?

 

Raho59
@19:04 Uhr von schabernack

 

Was aber auffällt,  ist das die Verspätungen im Bahnhof passieren, weil die Leute nicht rein und raus kommen. Was kein Wunder ist,  wenn man ein Wagenkonzept von 1900 präferiert: ewig lange Wagons mit winzigen Türen an den Enden. Bitte, das war 1970 schon Murks.

 

In Japan gibt es gelbe Linien auf den Bahnsteigen. Rechtwinklig zum Verlauf der Gleise. Die Züge kommen im Bahnhof so zu stehen, dass die Türen der Züge exakt zwischen den Linien sind.

 

Wartende Einsteigewillige warten in Reihen hintereinander rechts und links der Linien in Reihe parallel zu den Gleisen. Nie kommt es zur Rudelbildung im Raum direkt vor den Türen. Aussteigende können zügig aussteigen, und den Bahnsteig verlassen, ohne sich erst mal durch den Einsteigemob zu schubsen.

 

«How easy it can be» …

dachte ich immer auf den Bahnsteigen in Japan.

In Deutschland lassen sich freie und anständige Bürger nicht von Linien auf der Erde beeinflussen. 

Zu sehen an Zebrastreifen täglich im Straßenverkehr 

ene mene muh
@19:11 Uhr von unbutu77

die Autoreisezüge, bei denen das E-Auto während der Fahrt in den Süden frisch geladen für die letzten 100 Km zum Ferienort mitfahren kann?

Selbst der Transfer auf die Balearen wäre so möglich ohne  die CO2 Schleuder Düsen Flugzeug benutzen zu müssen....

Auf dem Balearen brauchen Sie aber kein Auto. Wozu wollen Sie es dann mitnehmen?

fathaland slim
@19:07 Uhr von Kein Einstein

Sehr lustig

 

Leute die ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen fordern begeistern sich für ein Zuggeschwindigkeit von 300 km/h.

.

Gleichzeitig warnen Vielfahrer (nach eigenem Bekunden) vor dem Klimawandel.

.

Das verstehe wer will.

 

Ja, wirklich sehr lustig.

 

Vor allem, wie man am Thema um der Häme willen völlig vorbeischreiben kann.

 

Meinen Sie eigentlich, ich hätte mir aus Klimagründen einen anderen Beruf als den des reisenden Musikers suchen sollen?

 

Wenn ja, finden Sie das nicht selbst ein wenig albern?

ene mene muh
@17:22 Uhr von Miauzi

sagt so viel aus wie das der deutsche Stahl ende des 19. Jahrhunderts auf englischer Technologie beruhte.

Und die französische Seiden-Produktion letztlich auf der chinesischen.

Axo - bitte wer hatte noch mal das Papier und das Schwarzpulver erfunden?

Keine Ahnung. Aber der aufrechte Gang wurde so weit ich weiß in Afrika erfunden. Und darauf beruht irgendwie alles andere.