Olaf Scholz und Pham Minh Chinh

Ihre Meinung zu Scholz in Asien: Werben in schwieriger Weltlage

Kanzler Scholz ist zu Beginn seiner Asienreise in Vietnam eingetroffen. Im Land, das mit Deutschland historisch eng verbunden ist, steht der Kanzler vor einem Balanceakt zwischen Wirtschaftsinteressen und Menschenrechtsfragen. Von B. Kostolnik.

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150 Kommentare

Kommentare

Adeo60
@15:19 Uhr von Rückblickend

" Dann hätten andere, unter Ihrer Prämisse, die rote Karte schon vor Jahrzehnten bekommen müssen. Haben sie aber nicht! Warum nicht? Werte bestehen nicht erst ab 2022"

Putins Krieg gegen die UKR ist ein anderes Kaliber. Dieser Krieg findet in Europa statt, wird von einer Großmacht gegen einen kleinen Nachbar geführt. Gaslieferungen werden als Druckmittel eingesetzt, Hunger und Not der Bevölkerung - auch in anderen Ländern - bewusst in Kauf genommen. RUSS hat einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung gteführt, schamlos Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen begangen, zudem mit Atomwaffen gedroht. Die rote Karte durch die  Länder der freien Welt ist da längst überfällig, finden Sie nicht...?

 

Rückblickend
@15:48 Uhr von schabernack

 

Die USA hatten die BRD gefragt ob sie Soldaten ...

Napalm-Opfer der Amis behandeln.

 

Auf dem Deutschen «Lazarettschiff» geschah deutlich mehr medizinische Hilfe als nur Behandlung von Brandverletzungen durch Napalm.

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur und die «Boat People». Tausende und Abertausende von Vietnamesen wurden so vor dem Ertrinken im Meer auf der Flucht gerettet. Das hatte gar nichts unmittelbar mit dem Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.

<...

Sie sollten Ihren Wissensstand erweitern!

Neben Vertragsarbeitern gab es in den 1970 iger Jahren vietnamesische Berufsausbildungsklassen. Habe ich selbst persönlich 1973 kennengelernt. Ihre Blendgranaten zünden Sie wohl selbst!

Izmi
@15:27 Uhr von teachers voice

(...)  Was wir brauchen ist eine Antwort und Reaktion auf das russisch-chinesische Narrativ vom „Westen“.

Diese verballhornende Zuordnung in Verbindung mit der Ausrufung einer ebenso verballhornenden „multipolaren Weltordnung“, die nichts anderes ist als der Verzicht auf eine Weltordnung, ist schon viel zu lange einfach so hingenommen worden.

(...)

Spannend. Der "Westen" ist also nicht mehr der "Westen"... sondern was? Vielleicht "Weltordnungskraft"? Die vom ehemaligen "Westen" ausgeht? Sie sollten erkennen, dass die gegenwärtigen Probleme dieser Welt von der Erkenntnis vieler Nationen rund um den Erdball abhängen, wie sehr die Regeln des "Westens" ihnen geschadet haben. Und sie nun multipolar neue Antworten auf die Fragen der Güterverteilung und des friedlichen Miteinanders suchen. Eben nicht unipolar auf die Interessen der EU und der USA und deren Anhängseln gerichtet, sondern auch auf die eigenen.

Adeo60
@15:32 Uhr von Rückblickend

"Genauso war es mit Chile. Es gab viele Exil-Chilenen in der DDR, während die BRD zum Regime hielt". 

Vergleiche mit der Vergangenheit zu bemühen beinhaltet immer auch die Gefahr, Gefahrenlagen der Gegenwart zu verharmlosen. Wichtig ist und bleibt die friedliche Koexistenz der Länder unter strilter Beachtung des VölkerR. Putin hat den Krieg nach Europa getragen. Einen Krieg, den man sich brutaler und sinnentleerter nicht vorstellen konnte. Wenn die elemantaren Prinzipien des VölkerR keine Beachtung mehr fingen, wird dies den weltweiten Weg in die Barbarei öffnen. Ein kalres Votum der Weltgemeinschaft gegen den Krieg RUSS in der UKR ist daher unabdingbar, wobei Terrorstaaten wie Nordkorea und Iran sich ohnehin nicht an Recht und Gesetz halten werden.

ein Lebowski
@15:48 Uhr von schabernack

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.

--------------

 

Ja leider, das war kein Ruhmesblatt, eher eine Parallelgesellschaft, Integration = 0.

Aber die Politik der Nichtintegration, war kein Alleinstellungsmerkmal der DDR, das lief in der BRD zur gleichen Zeit nicht besser, da nehmen sich beide nichts.

 

schabernack
@15:42 Uhr von KowaIski

 

Und wenn sich eine Partei wie in China kommunistisch nennt, dann ist das eben  Kommunismus. Oder hat da sonst jemand ein Copyright drauf?

 

Sie können Ihr Eichhörnchen auch Tiger nennen. Einbrecher vertreiben tut der Nager wegen des Namens aber nicht, und weiterhin frisst der kleine Schnuckel lieber Nüsse als Steaks.

 

Irgendwie ergibt das schon Sinn mit der Namensgebung auch ohne © Copyright. Xina ist jedenfalls eher Eichhörnchen als Kommunismus.

Möbius
@13:29 Uhr von Coachcoach: das ist eine andere Baustelle

...

Weil ein paar Studenten im Westen den Namen des Führers der Kommunistischen Partei Vietnams gerufen hat?

Die USA hatten die BRD gefragt ob sie Soldaten nach Vietnam schicken - das war aber Ehrhard abgelehnt.

Statt dessen kamen die Sanitärer zum Einsatz - die durften dann die (überlebenden) Napalm-Opfer der Amis behandeln.

Proteste gegen die Bombardierung von Nord-Vietnam oder gar Laos sucht man bei den diversen Budnesregierungen (einschlisslich Brandt) vergeblich.

Im Gegenteil - man stand treu an der Seite der Invasoren und Brandschatzer.

Wenn das also die "Verbindung" ist auf die Herr Scholz jetzt dort anspielen möchte dann nur zu.

*sarkasmus*

'N bisschen mehr haben die Leute schon gemacht - und dann gab es noch Herrn Neudeck und Herrn Rösler...

 

Also, die "Boat people" als Beleg für die deutsche Verbundenheit mit Vietnam ? Mhm.. die große Mehrheit der "Boat people" waren Südvietnamesen, die vor den Repressionen des neuen Regimes flohen, zB weil sie für die USA gearbeitet haben.

realitychecker
Die Reise macht Sinn

Wenn Deutschland sich (und das geht nur schrittweise!) wieder unabhängiger von China machen will, sind Wirtschaftbeziehungen zu Regionalmächten wie Vietnam sehr sinnvoll. 

Vietnam liegt mit China (wie die Philippinen, Malaysia, Brunei u. Taiwan) schon allein wegen des Konflikts im Südchin. Meer um die Paracel- u. Spratley-Inseln im Clinch, die China okupiert hatte und zu Flugzeugträger-artigen Militärstützpunkten umgerüstet hat. Internat. Seerechtsurteile gegen China werden von Xi einfach ignoriert. 

Außerdem steckt VN der Überfall von China auf Vietnam Anfang 1979 in den Knochen. VN ist fester Bestandteil der Asean-Gemeinschaft. Die Menschenrechtsslage in VN ist im Vergleich zu China mittelprächtig. Das sind Alibithemen. Die Todesstrafe in Singapur wird im Gespräch von PM Lee mit Scholz ignoriert werden. Die hängen jährlich ein, zwei arme Schlucker, die als Drogenkuriere waren.

China exekutiert Menschen (mit Hinweisen auf anschl. Organenrnahmen) im jährl. 5-stelliger Größenordnung. 

weingasi1
@15:40 Uhr von Mass Effect

Und den China-Fans mit nur Scheinimage "links" (real rechtsoffen, autoritär) sei hier nochmals bestätigt, China hat nichts mit "Sozialismus" zu tun.

Aber mit Kommunismus. Die führende Partei in China nennt sich selbst kommunistisch. Undda wird ein Forist ja wohl kaum widersprechen können. Diese Realität ist leicht zu checken.

Die AFD nennt sich ja auch "Alternative für Deutschland"

Dass sie das ist, wird wohl niemand ernsthaft bestätigen, ausser den eigenen Mitgliedern. So ist das halt mit der KP in China auch.

 

weingasi1
@13:08 Uhr von werner1955

Guten Resie.

So und weit weg lassen Sich bestimmt die massiven Probleme die seine Regierung hier in unserem Land hat besser aushalten.

Das Unternehemen angehalten und teilweise gezwungen werden Homofic oder Vidiokonferenzen zu nutzen gilt leider bei Politikern nicht so.

Hier werden die wichtigsten Maßnamen im Großraum Flieger mit eien paar Leuten oder beim guten Essen verhandelt.

Die Resie und der homofic. You made my day !

 

Mass Effect
@15:48 Uhr von schabernack

 

Die USA hatten die BRD gefragt ob sie Soldaten nach Vietnam schicken - das war aber Ehrhard abgelehnt. Statt dessen kamen die Sanitärer zum Einsatz - die durften dann die (überlebenden) Napalm-Opfer der Amis behandeln.

 

Auf dem Deutschen «Lazarettschiff» geschah deutlich mehr medizinische Hilfe als nur Behandlung von Brandverletzungen durch Napalm.

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur und die «Boat People». Tausende und Abertausende von Vietnamesen wurden so vor dem Ertrinken im Meer auf der Flucht gerettet. Das hatte gar nichts unmittelbar mit dem Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.

<...

Sie haben sowas von recht. Jahrzehnte lange Indoktir5nation hat seine Wirkung bei ihr nicht verfehlt.

albexpress
Das mit den Menschenrechten

Muss von innen kommen. Wir reklamieren Menschenrechte fast überall. Die Freiheit der Europäer wurde über viele Jahre in Europa erkämpf. Wir haben auch einen „guten Freund“ da wird trotz westlicher Werte die Todesstrafe noch ausgesprochen und vollzogen, da hört man recht wenig davon, Der gleiche Freund geht auch mit seinen Ureinwohnern nicht gerade zimperlich und Rechte haben die nur bis in Ihrem Reservat Bodenschätze gefunden werden.Wir sollten endlich aufhören Wirtschaft und Menschenrechte zu verknüpfen. Wenn es in einem Land den Leuten zu bunt wird werden sie schon den Aufstand Proben , siehe Iran,da braucht man keine Annalena B. die klug rausschwätzt oder gar eine Claudia R.Wenn es nachhaltig sein soll muss es von innen kommen

falsa demonstratio
@14:33 Uhr von weingasi1

was Herr Mijatovic von den Grünen im nachfolgenden Satz befindet :

 Boris Mijatovic von den Grünen nennt die Reise daher einen Balanceakt: etwas zu erreichen und ein Problem anzusprechen. "Mir nützt es nichts, wenn er da knallhart auftritt, Fäuste auf den Tischen und Türenschlagen, wenn die Situation sich nicht verändert."

Das ist wirklich unglaublich, zumal Herr Scholz ja allgemein dafür bekannt ist, aus seinem Herzen keine Mördergrube zu machen und als ausgewiesener Choleriker ständig andere rüde zu kritisieren und mit Fäusten auf Tische einzuprügeln.

Ich bin ja immer geneigt, Aussagen nach Sinn und Zweck mit Rücksicht auf die Verkehrssitte auszulegen bzw. den wirklichen Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften.

Könnte man Herrn Mijatovics Aussage nicht sprachlich korrekt  so verstehen: "Mir nützte es nichts, wenn er da knallhart aufträte, Fäuste auf den Tischen und Türenschlagen, wenn die Situation sich nicht verändert." - statt Wortklauberei.

 

 

Möbius
@15:27 Uhr von teachers voice: ja, mal grundsätzlich!

Die Reise nach Vietnam und in andere Nachbarstaaten Chinas ist richtig und überfällig. Was wir brauchen ist eine Antwort und Reaktion auf das russisch-chinesische Narrativ vom „Westen“.

Diese verballhornende Zuordnung in Verbindung mit der Ausrufung einer ebenso verballhornenden „multipolaren Weltordnung“, die nichts anderes ist als der Verzicht auf eine Weltordnung, ist schon viel zu lange einfach so hingenommen worden.

Beziehungsweise man hat versucht, dieses Abwenden vom bestehenden und geltenden Völkerrecht mit Russland und China direkt zu „verhandeln“.

 

 

Also es gibt eine sehr große Menge Völker in der Welt, die schätzen sehr den wertschätzenden Umgang den China oder Russland mit ihnen pflegen - als wohltuenden Gegenentwurf zur oft als bevormundend und ausbeuterisch wahrgenommenen Attitude der westlichen Staaten. Mag Ihnen nicht gefallen, ist aber so. Vietnam hat übrigens einen sehr entschiedenen Blick auf den Ukrainekonflikt, der sich von dem Deutschlands markant unterscheidet.

WM-Kasparov-Fan
"... wichtig, dass man Asien ins Auge nimmt und diversifiziert.

.... Die deutsche Wirtschaft macht das, und da ist auch wichtig, dass die Politik ihre Schwerpunkte setzt."

Bedeutet das auch, dass fortschrittliche Verfahren und Lebensweisen aus einzelnen asiatischen Ländern bei uns in Mitteleuropa endlich Einzug halten könnten? Z.B. Einweg-Plastik verbieten oder Recycling zu Baustoff-Bestandteilen, weniger (Schweine-)Fleischverzehr, mehr Fahrradverkehr, längerer Gebrauch von alten Qualitätsprodukten, mehr Reparaturen von alten Werkzeugen, mehr und bessere Altenpflege, satt Industriearbeit und Massenproduktion insgesamt...

Oder macht man es wie schon seit 1990 mit dem Osten Deutschlands: einfach zur Bereicherung als Absatzmarkt verwenden?

Stein des Anstosses
@15:54 Uhr von sonnenbogen

macht uns Stolz.... der Entdecker von oestlich gelegenden Regionen mit den man Handel treiben kann.

Wie klein die Geschichte doch ist.....

Wie kryptisch manche Kommentare doch sind…

Schirmherr
@13:35 Uhr von nie wieder spd

Der Haken am Selbstproduzieren ist, dass das auch zum Mindestlohn hier so teuer wäre,… 

Wir bräuchten einen Verzicht der Reichen auf ihre Gewinne. 

Wie Sie schreiben, der Haken an der Sache wäre dadurch zu lösen, dass nur bestimmte Gewinnmargen bei der Herstellung wichtiger Medikamente, wie auch für produktionsrelevante Teile, die zum zum weiteren störungsfreien Ablauf der Produktion in anderen Bereichen gebraucht wird, fallen müssen. Die ganze Misere mit Produktionsauslagerungen und Jobaufbau in Billiglohnländern bis hin zu verlorenem Know-How ,sind doch nur den maximalen Gewinnstreben von Aktionären geschuldet, welche die Unternehmen begannen als sie sich immer mehr zu AGs umbauten und sich dann nur noch der Gewinnmaximierung u.a. durch Lohnkosteneinsparung  ihrer Aktionären verpflichtet sahen. Jetzt ist es eben an der Zeit um die eigene Wirtschaft unabhängig zu machen, dass diese eben nicht länger nur Wirtschaft und Produktion als willfährige Melkkuh mißbrauchen können!

Möbius
@15:48 Uhr von schabernack: nicht ganz richtig

 

 

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur und die «Boat People». Tausende und Abertausende von Vietnamesen wurden so vor dem Ertrinken im Meer auf der Flucht gerettet. Das hatte gar nichts unmittelbar mit dem Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

 

 

Indirekt schon, denn die "Boat people" waren in der Regel Regimegegner, dh Anhänger der gestürzten Regierung Saigons, die ein Vasall der USA waren. Passte also. Ich habe selber einen Ex-Offizier der südvietnamesischen Armee kennengelernt, der so nach Deutschland kam.

 

 

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.<...

 

 

Das steht auf einem anderen Blatt ..

Stein des Anstosses
@13:28 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Guten Resie.

So und weit weg lassen Sich bestimmt die massiven Probleme die seine Regierung hier in unserem Land hat besser aushalten.

Das Unternehemen angehalten und teilweise gezwungen werden Homofic oder Vidiokonferenzen zu nutzen gilt leider bei Politikern nicht so.

Hier werden die wichtigsten Maßnamen im Großraum Flieger mit eien paar Leuten oder beim guten Essen verhandelt.“<<

.

Vor allem konnte ich bis heute keinen triftigen Grund dieser Scholz-Reise in Erfahrung bringen, die (Reise) auch bei den Koalitionspartner (vor allem Grüne) für Unverständnis sorgte. Ein Kollege meinte das die Chinesen vielleicht wüssten wo die ein oder andere Leiche im Keller von Scholz liegen würde.

 

Einfach mal mit Dreck (und so höflich verpackt…), irgendwas wird schon hängenbleiben.

Sie rühmen sich hier doch, Unternehmer zu sein, und leiten u.a. davon her, die Unfähigkeit von linksgrün feststellen zu können.

Gegenfrage: haben Sie Ihr Unternehmen auch so ungefähr und beliebig geführt?

Account gelöscht
@16:10 Uhr von Adeo60

 

Vergleiche mit der Vergangenheit zu bemühen beinhaltet immer auch die Gefahr, Gefahrenlagen der Gegenwart zu verharmlosen.

 

Im Gegenteil. Vergleiche mit der Vergangenheit zu bemühen bedeutet, die Gefahrenlage der Gegenwart zu verdeutlichen.

Nur wer verdammt ungern an die eigene Vergangenheit erinnert wird, sieht das natürlich anders und versucht deshalb, solche Vergleiche zu diskreditieren.

das ding
@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Haben die? 

Verbunden mit Vietnam, also in Hinblick auf das heutige Vietnam als historiosche FOlge der Verbundeheit war die (westdeutsche) APO zu Zeiten des Vietnamskriegs. (Die hat auch den Vietnam-krieg gewonnen - ueberspitzt gesagt.)

"Historisch bedingt durch die 100.000 Gastarbeiter, die aus Vietnam in der DDR gewesen sind"

sagt Frank Müller-Rosentritt, Asien-Experte der FDP-Fraktion. Finde ich eine ziemlich schwache Defintion fuer historisch eng verbunden. Und dasselbe uim Teaster... wird auch nicht erklaert, sondern einfach so behauptet.

Stein des Anstosses
@15:16 Uhr von Möbius

Eigentlich wollte man angesichts der "Lieferkettenproblematik" und dem Boykott russischer Lieferungen von Energie und einiger Rohstoffe doch wegkommen von der "Globalisierung", habe ich gelesen.

Man will weg von Abhängigkeiten, nicht von der Globalisierung allgemein.

Doch stattdessen legt man noch ne' Schippe drauf: jetzt ist nicht nur China sondern auch Südostasien im Fokus (außerdem bereits Zentralasien und Afrika). 

Asien ist mehr als nur China. Diese Länder wollen vllt auch Alternativen zu China und Russland haben. Die sind evtl ja nicht immer nur nett…

Das interessante daran: man hat es dabei nicht auf "irgendwelche" Länder abgesehen, sondern dediziert auf diejenigen, die bisher mit Russland und/oder China bereits exzellente Wirtschaftsbeziehungen unterhalten. 

 

Ist Geopolitik, anstatt wie bisher die Minimierung von Produktionskosten, also ein Treiber dieser "Neuen Globalisierung"? Es sieht ganz danach aus. Wer zahlt das ? 

Es ging immer auch um Beziehungen, nicht nur um Bilanzen.

Rückblickend
@16:01 Uhr von Adeo60

" Dann hätten andere, unter Ihrer ...

nicht! Warum nicht? Werte bestehen nicht erst ab 2022"

Putins Krieg gegen die UKR ....

Not der Bevölkerung - auch in anderen Ländern - bewusst in Kauf genommen. RUSS hat einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung gteführt, schamlos Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen begangen, zudem mit Atomwaffen gedroht. Die rote Karte durch die  Länder der freien Welt ist da längst überfällig, finden Sie nicht...?

Für mich ist nicht relevant wo dieser Krieg statt findet! Er ist genau so völkerrechtwidrig, aus meiner Sicht, wie einige bisherigen Kriege der "Wertegemeinschaft".

Die immer noch stattfinden derzeitigen völkerrechtswidrigen Aktionen von "Partnern" unserer "Wertegemenschaft" scheinen Sie aber zu akzeptieren?

Sie mögen gern eine andere Ansicht haben, aber diese werde ich nicht teilen!

 

MKir13
@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Und wir ehemaligen DDR-Bürger sind nun mal seit 32 Jahren Bürger der Bundesrepublik. Akzeptieren sie das!

Schirmherr
@14:16 Uhr von Alter Brummbär

Es liegt an uns den Konsum einzuschränken oder wer kauft das ganze Zeug?

Aber es ist eben nicht nur Zeugs, was da mittlerweile hergestellt wird. Fragen Sie ihren Zahnarzt, woher viele wichtige medizinische Geräte und Hilfsmittel herstellen läßt. Die Sache mit der Pharmaproduktion ist zu allem Übel schon länger bekannt. So mußten schon länger wichtige OPs an Kindern wegen fehlender Medikamente immer wieder verschoben werden. Nicht jeder ist so gesjund, wie Sie, müßten Sie öfter zur Apotheke um ihre Medikamente zu kaufen, würden Sie öfter hören, dass das Medikament oder sogar der Wirkstoff nicht lieferbar ist. Das hat dann immer weniger mit Zeugs zu tun und es gibt noch so einige Wirtschaftsbereiche, wo findige Kapitalanleger ihren Reibach gemacht, aber wir uns mit dieser Billiglohnpolitik bereits selber geschadet haben. Und Produktion,Handel und Wirtschaft einfach irgendwo end zu parken, weil ‘braucht man nicht‘, funktioniert nur in Märchenwelten pseudogrüner Schlafwandlergehirne. 

Rückblickend
@16:10 Uhr von Adeo60

"Genauso war es mit Chile. Es gab viele Exil-Chilenen in der DDR, während die BRD zum Regime hielt". 

Vergleiche mit der Vergangenheit zu bemühen beinhaltet immer auch die Gefahr, Gefahrenlagen der Gegenwart zu verharmlosen. Wichtig ist und bleibt die friedliche Koexistenz der Länder unter strilter Beachtung des VölkerR. Putin hat den Krieg nach Europa getragen. Einen Krieg, den man sich brutaler und sinnentleerter nicht vorstellen konnte. Wenn die elemantaren Prinzipien des VölkerR keine Beachtung mehr fingen, wird dies den weltweiten Weg in die Barbarei öffnen.

" Ihrer Darstellung stimme ich zu, aber in den 90 igern gab es bereits einen Krieg in Europa, der nicht von Putin geführt wurde, aber zumindest in der Durchführung und im Ergebniss völkerrechtlich eine unterschiedliche Bewertung erhielt!"

Ein kalres Votum der Weltgemeinschaft gegen den Krieg RUSS in der UKR ist daher unabdingbar, wobei Terrorstaaten wie Nordkorea und Iran sich ohnehin nicht an Recht und Gesetz halten werden.

 

realitychecker
@15:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

Vietnam ist nicht eng assoziiert mit den Shanghaier Club. Die hocken da mit ASEAN-Vertretern am Katzentisch als Beobachter. Eine enge Nähe herzustellen ist vollkommen übertrieben.

Vietnams politische Distanz zu Ihrer 2. Lieblingsdiktatur China (neben dem mit gleichem, defacto faschistischen  Personkult ausgestattetem Russlan d) lässt kaum erwarten, daß die Beziehungen sehr innig werden. 

China hat faktisch mit allen irgendwie wirtschaftliche Kontakte in der Region, selbst mit dem nächsten wahrscheinlichen  militärischen Opfer ihres größenwahnsinnigen chin. Nationalismus ...Taiwan. 

Sokrates
@13:08 Uhr von kommtdaher

Wir müssen mal Tacheles sprechen. Balanceakt? Kann man Werte balancieren? Was ist damit gemeint? Ein bißchen Menschenrechte (gut für die davon  noch umfaßten Menschen) fürs Gewissen und internationale Standing? Ein bißchen Wirtschaft fürs Wohl des Volkes? Davon müssen wir uns ehrlich verabschieden. Wir geraten wirtychaftlich ins Hintertreffen und dann rumort das Volk driftet nach rechts. China, USA, Russland sind alle auf ihren wirtschaftlichen Selbstnutzen fixiert. Und Deutschland? Wir balancieren und schaden uns dabei letztlich selbst. Ohne wirtschaftlichen Erfolg können wir au h zunehmend weniger Hilfe leisten.

Und was ist daran jetzt Tacheles?

Olivia59
@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

 

Ich kann da nur beipflichten. Scholz tritt als Politiker auf um bezieht sich in erster Linie auf politische Verbindungen. Die waren allerdings ideell sozialistisch durch Honecker getragen – merkwürdig daran nun anzuknüpfen.

Die persönlichen menschlichen Verbindungen lässt man sowieso besser unangesprochen, denn die Ereignisse in Rostock Lichtenhagen sollte allen Vietnamesen, die einmal in der DDR gelebt haben, sehr bewusst sein.

draufguckerin
@13:07 Uhr von Miauzi, Vietnamesen in Westdeutschland

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

 

Das ist so nicht ganz richtig.

Seit Ende der 60er/Anfang der 70er  bestehen zwischenmenschliche Verbindungen nach Vietnam. Das waren zuerst Beziehungen, die durch die Aufnahme von Boat People und schwerverletzten Kriegsbeschädigten in Westdeutschland entstanden. Außerdem haben westdeutsche Familien unter dem Eindruck des Elends vietnamesischer Kriegswaisen in den 70er Jahren und später vietnamesische Kinder adoptiert und ihnen dadurch das Leben gerettet. Heute werden die Adoptionen teils kritisch gesehen, aber aufgrund der Verwüstung Vietnams war es erst einmal eine Hilfe, für die der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen geworben hatte.

Sie haben aber Recht, in der DDR gab es mehr vietnamesische Arbeitskräfte/Studenten als im Westen. Soweit ich gelesen habe, gingen die menschlichen Beziehungen zwischen Vietnamesen und Deutschen kaum über das Niveau offizieller "sozialistischer Floskeln" hinaus.

harry_up
@15:06 Uhr von frosthorn

 

mit einem Tross von Wirtschaftsvertretern in ein entferntes Land, um Menschenrechtsfragen anzusprechen?

Wer, bitte, glaubt denn sowas?

 

 

Das geht doch ganz diplomatisch!

Sokrates

Unser Bundeskanzler und die Ampel machen ihre Arbeit bis auf ein paar kleine Dinge ganz gut. Es gibt gerade nur die CDU und CSU die ständig rumquengeln und sich in vielem querstellen wollen, es aber um keinen Deut besser machen könnten als unsere Regiergungsspitze.

Und wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!

Und würden wir Menschen unsere Regierung noch besser unterstützen, dazu braucht es keine Erklärung von mir, daß wissen alle selber was ich damit meine, dann könnte unsere Regierung noch effizienter sein als sie es schon ist. Und das betrifft nicht nur die Politik unseres Landes, sondern auch die Weltpolitik.

Und wer meint die Wirtschaftsinteressen nicht unterstützen zu wollen, den zwingt niemand Artikel zu kaufen die in Asien produziert wurden. Und was das alles ist wissen wir auch alle, Handys, Computer, PKWs., Kleidung............ und was haste noch nicht alles gelesen, gehört und gesehen!

Account gelöscht
@16:54 Uhr von realitychecker

Vietnam ist nicht eng assoziiert mit den Shanghaier Club. Die hocken da mit ASEAN-Vertretern am Katzentisch als Beobachter. Eine enge Nähe herzustellen ist vollkommen übertrieben.

Vietnams politische Distanz zu Ihrer 2. Lieblingsdiktatur China (neben dem mit gleichem, defacto faschistischen  Personkult ausgestattetem Russlan d) lässt kaum erwarten, daß die Beziehungen sehr innig werden. 

China hat faktisch mit allen irgendwie wirtschaftliche Kontakte in der Region, selbst mit dem nächsten wahrscheinlichen  militärischen Opfer ihres größenwahnsinnigen chin. Nationalismus ...Taiwan. 

 

 

 

Eine Kanonade großer Worte. Es geht doch aber darum und das ist wichtig, daß die meisten Länder der Region von Unterordnung und Abhängigkeiten nicht viel halten. Deshalb auch die neuen Staatenbündnisse (SOZ), deshalb Belt and Road, andere Banken (AIIB). Und die Bemühungen alter Mächte die Entwicklung zur Multipolarität zu bremsen.  

 

werner1955
@14:44 Uhr von KowaIski

 

Eine Regierung muss viele Dinge gleichzeitig tun und Olaf Scholz macht das schon richtig. Und Sie müssen den Blick von der vermeintlichen Schlange auch mal wieder erheben und versuchen das Ganze zu sehen.

Sehe ich jeden tag in der tagsschau und heute des ZDF.

Aber erklärt warum man immer persönlich mir klimaschädlichen großen Aufwand das durchführen muss hat noch niemand.



Mir legt man nur immer nah, klimaschonden zu leben. Obwohl mein persönlicher Print welt weit gesehn nicht feststlelbar ist.

schabernack
@16:06 Uhr von Rückblickend / @schabernack

 

Sie sollten Ihren Wissensstand erweitern!

Neben Vertragsarbeitern gab es in den 1970 iger Jahren vietnamesische Berufsausbildungsklassen. Habe ich selbst persönlich 1973 kennengelernt. Ihre Blendgranaten zünden Sie wohl selbst!

 

Wie immer und überall wurden und werden einige Blendgranaten in Schaufenstern gezündet. Um der Welt einzusäuseln, so schön hell sei es überall. In diesem Fall mit den Vietnamesen in der DDR.

 

War es aber nie, und das reale Leben der großen Mehrheit spielte max. Fußball auf Bolzplätzen in Hinterhöfen. Die Blendgranaten in den Schaufenstern sollen immer bewirken, dass sie auch nach Jahrzehnten später einstige Gegebenheiten in schönen bunten Farben verklären.

Möbius
@16:40 Uhr von Stein des Anstosses

Eigentlich wollte man angesichts der "Lieferkettenproblematik" und dem Boykott russischer Lieferungen von Energie und einiger Rohstoffe doch wegkommen von der "Globalisierung", habe ich gelesen.

Man will weg von Abhängigkeiten, nicht von der Globalisierung allgemein.

 

Aber Globalisierung = Abhängigkeit ! Gestern ging es zB um Diversifizierung deutscher Abhängigkeiten vom Import Seltener Erden und von Platinmetallen. Da meinte ein User, dass Deutschland ja jetzt ganz viel aus Frankreich, Österreich etc. importiere. Aber das stammt letztlich auch aus China. Die Schweiz hat zB gar keine Goldförderung, ist aber einer der grössten Goldexporteure der Welt … 

draufguckerin
@13:14 Uhr von Schirmherr, Diversifizierung

Hab ich das richtig verstanden, Scholz sucht in Asien u.a. nach Möglichkeiten unsere Arbeit von z.B. Zulieferern aus zu weiten? Ich dachte, wir wollen nach den Erlebnissen mit den Lieferproblemen und Produktionsabhängigkeiten für unsere Wirtschaft, vor allem im Elektronik-, aber auch bei wichtigen Pharmabereich endlich rück besinnen, um den eigenen Bedarf in den wichtigen Bereichen endlich durch hiesige Produktionsaufnahme ab zu sichern?

Das Ziel ist nicht, alles selbst zu klöppeln. Soweit ich es verstanden habe, soll durch Diversifizierung, d.h. durch das das Erweitern von Dienstleistungen, Produktpaletten, Produzenten und Handelspartnern erreicht werden, dass das Risiko möglicher Verluste vermindert wird.

Gute Beziehungen und Handelspartnerschaften mit mehreren Ländern/ Produzenten /Lieferanten statt sich auf einen einzigen zu verlassen.

 

 

teachers voice
re @16:09 Izmi: Spannnend

 

Spannend. Der "Westen" ist also nicht mehr der "Westen"... sondern was? Vielleicht "Weltordnungskraft"? Die vom ehemaligen "Westen" ausgeht? Sie sollten erkennen, dass die gegenwärtigen Probleme dieser Welt von der Erkenntnis vieler Nationen rund um den Erdball abhängen, wie sehr die Regeln des "Westens" ihnen geschadet haben. Und sie nun multipolar neue Antworten auf die Fragen der Güterverteilung und des friedlichen Miteinanders suchen. Eben nicht unipolar auf die Interessen der EU und der USA und deren Anhängseln gerichtet, sondern auch auf die eigenen.

 

Ja, spannend - Sie bestätigen exakt meine Wahrnehmung und meine daraus folgenden Schlussfolgerungen. 

Danke 

 

weingasi1
@15:15 Uhr von teachers voice

Wir sollten endlich aufhören Weltpolizei, Weltgewissen und oder Moralinstanz alles in einem für die ganze Welt zu spielen. Das steht gerade uns weder aus der Vergangenen Geschichte noch aus der aktuellen Situation zu. Wir die Bevölkerung müssen dann dieses Großmann/Frau sucht gehabe unserer Politiker / Innen wirtschaftlich brutal ausbaden. Wo steht dazu in unserem Grundgesetz auf das die Politiker ihren Amtseid geschworen haben dazu der Auftrag ?

 

Artikel 1 GG: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung jeder staatlichen Gewalt“.

Welche Fragen bleiben für Sie denn da noch offen?

Gilt denn das deutsche Grundgesetz weltweit ? Und ist demzufolge der Einfluss der staatlichen Gewalt auch auf DEU begrenzt oder muss dann u.U. andernorts die deutsche Kavallerie einschreiten um das GG zu schützen ? Hier geht es z.B. um Vietnam.

 

Verdachtsfallbeobachterin
@16:15 Uhr von weingasi1

Guten Resie

Das Unternehemen angehalten und teilweise gezwungen werden Homofic oder Vidiokonferenzen zu nutzen gilt leider bei Politikern nicht so.

Hier werden die wichtigsten Maßnamen im Großraum Flieger mit eien paar Leuten oder beim guten Essen verhandelt.

Die Resie und der homofic. You made my day !

 

Liebe Frau weingasi1,

ich schließe mich inhaltlich zum Thema Ihrem herzlichen Lachen an.

Darüberhinaus noch Danke an Sie fûr den feinen Humor heute Mittag um 11:46 Uhr im Midterm-Elections -Thread. Das hätte Loriot- o. Dieter-Hildebrandt-Qualität. Ich wusste gleich wie'es gemeint war.

Schönen Abend!

werner1955
@15:09 Uhr von realitychecker

Außerdem ist doch der Kapitalismus nach Ansicht eurer liebsten aller Parteien, den Blaubraunen, der Höhepunkt der Menschheitsentwicklung!

Vollkommen richtig.  "Blaubraunen" hatten seit über 70 Jahren kein Regierungsverantwortung bei uns und das wird auch hoffentlich so bleiben. Das heißt aber nicht das einzelen Forderung sinnvoll und Zielgerichtet sind.



Oder kennn Sie ein System auser dem Kapitalismus was leistungsbereiten Menschen Freiheit, Selbstbetimmung und Wohlstand für viele Jahre erreicht hat.



Also alle Kommunistischen, faschistischen oder religöse System konnten das bisher nicht. Sie haben nur das Elend der menschen vermehrt.

Anita L.
@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Naja, wenn dann wohl eher so wie das ehemalige Westdeutschland und Griechenland oder die Türkei, so von Arbeitskraftnutzer zu Gastarbeiter.

Account gelöscht
Reise nach China

Da ist der allseits geschätzte Kanzler heute nach China geflogen um die wirtschaftlichen Beziehungen zu festigen. Denn will Deutschland kein Bauerstaat werden, muss Herr Scholz die guten Beziehungen ausbauen. Sonst gibt's keine Energiewende, keine wichtige seltene Erden.

Daher macht die Reise Sinn, oder?

Rückblickend
@16:32 Uhr von Möbius

 

 

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur ....

Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

 

 

Indirekt schon, denn die "Boat people" waren in der Regel Regimegegner, dh Anhänger der gestürzten Regierung Saigons, die ....

nach Deutschland kam.

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.<...

Das steht auf einem anderen Blatt ..

Aus meiner Erfahrung trifft dies für Vertragsarbeiter zu einem großen Teil leider waarscheinlich zu.

Aber für Berufsschulklassen kann ich dies aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Wir waren in einem Wohnheim untergebracht und hatten täglich ausreichend Kontakte.

draufguckerin
@16:22 Uhr von WM-Kasparov-Fan, Ist das so?

Bedeutet das auch, dass fortschrittliche Verfahren und Lebensweisen aus einzelnen asiatischen Ländern bei uns in Mitteleuropa endlich Einzug halten könnten? Z.B. Einweg-Plastik verbieten oder Recycling zu Baustoff-Bestandteilen, weniger (Schweine-)Fleischverzehr, mehr Fahrradverkehr, längerer Gebrauch von alten Qualitätsprodukten, mehr Reparaturen von alten Werkzeugen, mehr und bessere Altenpflege, satt Industriearbeit und Massenproduktion insgesamt...

Oder macht man es wie schon seit 1990 mit dem Osten Deutschlands: einfach zur Bereicherung als Absatzmarkt verwenden?

Ist das wirklich so? Bisher dachte ich immer, dass neben Geflügel gerade Schweinefleisch gerne in Asien verzehrt wird. Und weniger Einweg-Plastik, weniger Industriearbeit, weniger Massenproduktion in Asien?

Oder war Ihr Einwand ironisch gemeint?

Miauzi
@16:06 Uhr von Rückblickend

 

Auf dem Deutschen «Lazarettschiff» geschah deutlich mehr medizinische Hilfe als nur Behandlung von Brandverletzungen durch Napalm.

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur und die «Boat People». Tausende und Abertausende von Vietnamesen wurden so vor dem Ertrinken im Meer auf der Flucht gerettet. Das hatte gar nichts unmittelbar mit dem Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.

<...

Sie sollten Ihren Wissensstand erweitern!

Neben Vertragsarbeitern gab es in den 19...

Danke für diese Beispiele.

Jo - ein Lazarettschiff - welche Leistung.

Während die DDR dutzende zerstörte Kliniken in Nordvietnam mit neuer medizinischer Ausrüstung versorgte und das Personal in der DDR ausbildete.

saschamaus75
@15:42 Uhr von KowaIski

>> Wenn jemand seine Übungen Yoga nennt, werde ich

>> niemals darauf bestehen, es sei Thai Chi

 

Und wenn jemand Pferdeschei... als 'Apfel' bezeichnet, würden Sie dann auch reinbeißen? oO

Anita L.
@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Die historische Verbundenheit ist so hoch, dass heute noch Mitmenschen abschätzig vom "Fidschi" sprechen, ohne gelernt zu haben, dass wir so gut wie keine Bürger von den Fidschiinseln in Ostdeutschland haben, sondern dass es sich entweder um Menschen von den Philippinen oder eben aus Vietnam handelt. Unter "eng verbunden" verstehe ich freilich etwas anderes. 

weingasi1
@16:42 Uhr von MKir13

@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Und wir ehemaligen DDR-Bürger sind nun mal seit 32 Jahren Bürger der Bundesrepublik. Akzeptieren sie das!

Das wird nicht passieren. Einer der Ewiggestrigen, der irgendwo in einer Zeitschleife festhängt incl. was den techn. Fortschritt anbelangt.

 

werner1955
@17:15 Uhr von V8forever

Da ist der allseits geschätzte Kanzler heute nach China geflogen um die wirtschaftlichen Beziehungen zu festigen. Denn will Deutschland kein Bauerstaat werden, muss Herr Scholz die guten Beziehungen ausbauen. Sonst gibt's keine Energiewende, keine wichtige seltene Erden.

Daher macht die Reise Sinn, oder?

Also kann man nicht per Vidio Schalte usw, sinnvolle Verhandlungen führen? Firmen und bürgern weden gezwungen oder gedrängt sowas zum gesundheitschutz und Klima durch zu führen.



Geht das nur mit 40.000 Km im Großraumflieger und beim opulenten Festmahl?

schabernack
@17:15 Uhr von V8forever

 

Da ist der allseits geschätzte Kanzler heute nach China geflogen um die wirtschaftlichen Beziehungen zu festigen.

 

Der Herr flog nicht nach Xina, dort war er vor so was wie eine Woche ist es her. Nun ist er in Vietnam. Vor auch nicht langer Zeit war der Herr ganz kurz in Japan. Leben im Flugzeug im Linienverkehr nach Südostasien hin und her und zurück und wieder hin.

realitychecker
@17:14 Uhr von werner1955

 

Vollkommen richtig.  "Blaubraunen" hatten seit über 70 Jahren kein Regierungsverantwortung bei uns und das wird auch hoffentlich so bleiben. Das heißt aber nicht das einzelen Forderung sinnvoll und Zielgerichtet sind.

Oder kennn Sie ein System auser dem Kapitalismus was leistungsbereiten Menschen Freiheit, Selbstbetimmung und Wohlstand für viele Jahre erreicht hat.

Also alle Kommunistischen, faschistischen oder religöse System konnten das bisher nicht. Sie haben nur das Elend der menschen vermehrt.

Ich habe ein ganz nüchternes Verhältnis zum Kapitalismus, der in der Tat sich als das  dynamischte &  produktivste System herausgestellt hat. Keine Frage. Wenn man dieses System erst mal so akzeptiert wie es ist, macht es aber keinen Sinn (wie es Rechtspopulisten immer tun), das Isolationismus und Abschotten von den Weltmärkten  (Trumpismus, MAGA gehört auch dazu) Wohlstand herstellt.

Das Gegenteil ist der Fall.

Gesteuerte Arbeitsmigration ist übrigens auch förderlich. 

weingasi1
@17:21 Uhr von Miauzi

 

Auf dem Deutschen «Lazarettschiff» geschah deutlich mehr medizinische Hilfe als nur Behandlung von Brandverletzungen durch Napalm.

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur und die «Boat People». Tausende und Abertausende von Vietnamesen wurden so vor dem Ertrinken im Meer auf der Flucht gerettet. Das hatte gar nichts unmittelbar mit dem Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

Während die DDR dutzende zerstörte Kliniken in Nordvietnam mit neuer medizinischer Ausrüstung versorgte und das Personal in der DDR ausbildete.

Und das Ganze natürlich völlig uneigennützig. Ja, so kennt man sie. Die Granden der ehemaligen DDR, die sich sogar heute noch einer gewissen Beliebtheit bei einer Klientel erfreuen, die in einer Zeitkapsel irgendwie vergessen wurden.

 

saschamaus75
@16:10 Uhr von Adeo60

>> Putin hat den Krieg nach Europa getragen

Das ehem. Jugoslawien gehört mal wieder nicht zu Europa? oO

 

>> Einen Krieg, den man sich brutaler und sinnentleerter

>> nicht vorstellen konnte

Ein kurzer Blick in den Jemen würde reichen. -.-

Rückblickend
@16:57 Uhr von Olivia59

historisch eng verbunden?...

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

 

Ich kann da nur beipflichten. Scholz ...

daran nun anzuknüpfen.

Die persönlichen menschlichen Verbindungen lässt man sowieso besser unangesprochen, denn die Ereignisse in Rostock Lichtenhagen sollte allen Vietnamesen, die einmal in der DDR gelebt haben, sehr bewusst sein.

Ich kann Ihnen versichern, dass sind sie leider. Allerdings sind diese, auch wenn ich das auf keinster Weise unterstütze oder gutheiße, leider in der damaligen Situation, zwischen die "Fronten" geraten. Dazu gab es zum Jahrestag der Ereignisse eine aus meiner Sicht reale Darstellung in der Regionalzeitung.

Die Auslöser waren in den örtlichen Verhältnissen von Vertragsarbeiterheim, Asylbehörde und Asylbewerbern in Wartestellung gelegt, aber sehr wohl in keinster Weise zu rechtfertigen.

Die mediale Außendarstellung konnte diese Konstellation zu diesem Zeitpunkt wohl leider nicht darstellen. Das rechtfertigt jedoch nicht die Geschehnisse vor Ort, leider!

Krid01
Für die Bundesregierung

scheint sich die ganze Welt nur noch um die Ukraine zu drehen? Wo leben wir eigentlich - und wen glaubt die Regierung dabei zu vertreten? Ich fühle mich nicht vertreten - mir war die Ukraine im Januar komplett egal und daran hat sich nichts geändert. Wovon reden wir denn eigentlich?

Miauzi
@17:17 Uhr von Rückblickend

Aus meiner Erfahrung trifft dies für Vertragsarbeiter zu einem großen Teil leider waarscheinlich zu.

Aber für Berufsschulklassen kann ich dies aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Wir waren in einem Wohnheim untergebracht und hatten täglich ausreichend Kontakte.

Das es bei der Solidarität vieler DDR-Bürger um eine echte Herzenssache ging und nicht um eine Art "Gehorsam" gegenüber der SED-Diktatur - das passt natürlich nicht ins westlöiche Narativ vom guten (weil demokratischen) Westen und dem bösen (weil diktatorischen) Osten.

Und natürlich erzählen einem die "Wessis" auch heute noch wie der "Ossi" die Sache mit dem Vietnamkrieg und den Vietnamesen zu sehen hat.

Kontakte nur "offiziell"?

Ja klar - so viele Kneifzangen kann ich gar nicht benutzen zum Anziehen meiner Hose

*sarkasmus*

über meinen langjährigen Tauch-Body schon vor 25 Jahren dessen Freund und seine Frau aus Vietnam (in der DDR studierte Ärztin) kennen gelernt

Klärungsbedarf
@17:14 Uhr von werner1955

Oder kennn Sie ein System auser dem Kapitalismus was leistungsbereiten Menschen Freiheit, Selbstbetimmung und Wohlstand für viele Jahre erreicht hat.

Also alle Kommunistischen, faschistischen oder religöse System konnten das bisher nicht. Sie haben nur das Elend der menschen vermehrt.

Sie werfen die Begriffe mächtig durcheinander. Politische Verfasstheit und Organisation eines Wirtschaftssystems sind grundsätzlich zwei ganz verschiedene Sachen. So hat im Faschismus - Beispiel 3. Reich - der Kapitalismus bestens existieren können, sogar in besonders extremer Form mit Zwangsarbeit etc. Sie müssen sich auch von Momentaufnahmen lösen. So befindet sich der Kapitalismus für jedermann sichtbar in einer permanenten Entwicklung, bei der wir inzwischen einen weit entwickelten Zustand erreicht haben. Wie die Revolution ihre Kinder frisst, so vertilgt sich der Kapitalismus am Ende selbst. Gut, wenn man vorher umsteuert.

schabernack
@17:21 Uhr von Miauzi

 

Danke für diese Beispiele.

Jo - ein Lazarettschiff - welche Leistung.

 

Welche Leistung dieses Medizinschiff war, und welche Anerkennung es bei der damaligen Bevölkerung erhielt, bewerten besser die Vietnamesen als Sie in Ihrer auf ewig vernebelten Welt von:

 

Der Ami ist der Miese, und nur das Völkerfreundschaftsgedöne der Sozialistischen Brüder war das Wahre und Gute der Welt, die leider vergangen ist wegen eigener Unfähigkeit.

falsa demonstratio
@17:12 Uhr von weingasi1

Wir sollten endlich aufhören Weltpolizei, Weltgewissen und oder Moralinstanz alles in einem für die ganze Welt zu spielen. Das steht gerade uns weder aus der Vergangenen Geschichte noch aus der aktuellen Situation zu. Wir die Bevölkerung müssen dann dieses Großmann/Frau sucht gehabe unserer Politiker / Innen wirtschaftlich brutal ausbaden. Wo steht dazu in unserem Grundgesetz auf das die Politiker ihren Amtseid geschworen haben dazu der Auftrag ?

 

Artikel 1 GG: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung jeder staatlichen Gewalt“.

Welche Fragen bleiben für Sie denn da noch offen?

Gilt denn das deutsche Grundgesetz weltweit ? Und ist demzufolge der Einfluss der staatlichen Gewalt auch auf DEU begrenzt oder muss dann u.U. andernorts die deutsche Kavallerie einschreiten um das GG zu schützen ? Hier geht es z.B. um Vietnam.

 

Das Grundgesetz, soweit es Menschenrechte normiert, gilt für das weltweite Agieren des deutschen Staates und ist Richtschnur.

 

weingasi1
@16:22 Uhr von falsa demonstratio

was Herr Mijatovic von den Grünen im nachfolgenden Satz befindet :

 Boris Mijatovic von den Grünen nennt die Reise daher einen Balanceakt: etwas zu erreichen und ein Problem anzusprechen. "Mir nützt es nichts, wenn er da knallhart auftritt, Fäuste auf den Tischen und Türenschlagen, wenn die Situation sich nicht verändert."

Das ist wirklich unglaublich, zumal Herr Scholz ja allgemein dafür bekannt ist, aus seinem Herzen keine Mördergrube zu machen und als ausgewiesener Choleriker ständig andere rüde zu kritisieren und mit Fäusten auf Tische einzuprügeln.

Ich bin ja immer geneigt, Aussagen nach Sinn und Zweck mit Rücksicht auf die Verkehrssitte auszulegen bzw. den wirklichen Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften.

Sie mögen sich gerne an einer, wie auch immer gearteten Interpretation versuchen. Ich nehme die Aussage mal einfach so auf, wie sie geäussert wurde. Dazu habe ich meine Meinung kundgetan. Insbesondere in Bezug auf Frau Baerbock.

 

 

realitychecker
@17:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

 Es geht doch aber darum und das ist wichtig, daß die meisten Länder der Region von Unterordnung und Abhängigkeiten nicht viel halten. Deshalb auch die neuen Staatenbündnisse (SOZ), deshalb Belt and Road, andere Banken (AIIB). Und die Bemühungen alter Mächte die Entwicklung zur Multipolarität zu bremsen.  

 

Ich nehme Ihnen ja ab, dass Sie sich wahrsch. als "links" begreifen & sich in diesem Forum stets zu Wort melden, um dem 'bösen US-Imperiaismus' in seine Schranken zu weisen. 

Da ist ja historisch vor allem viel wahres dran. Aber so grobschlächtig wie Ihre Schwarzweiß-Weltsicht daherkommt , ist die Weltlage nun mal nicht.

Waren Sie schon mal in asiatischen o. afrikan. Ländern in denen Sie die "altruistischen" Wirtschaftswohltaten China's o. Russlands vermuten?

Die Profiteure sind dort stets die korrupten Eliten, Militärmachthaber.

Wie einst beim alten europ. Kolonialismus.

China wird in Südostasien von den meisten Normalbürgern ablehnend betrachtet, weil es arrogant, bervormundend agiert.

heribix
@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Daran sieht man das Sie keine Ahnung haben. Zu DDR Zeiten waren die Sowjetunion und China nicht gerade befreundet und das gleiche galt natürlich für die DDR. 

Klärungsbedarf
@17:14 Uhr von werner1955

 

Also alle Kommunistischen, faschistischen oder religöse System konnten das bisher nicht. Sie haben nur das Elend der menschen vermehrt.

Noch eine kleine Ergänzung: Es ist natürlich geradezu albern, das vietnamesische System als kommunistisch zu bezeichnen. Kommunistische System gab es allerdings schon, etwa die vorchristlichen Glaubensgemeinschaften, einige Amazonas-Völker, auf kleinerer Ebene Klöster.

draufguckerin
@15:32 Uhr von Rückblickend, stimmt nur teilweise

Genauso war es mit Chile. Es gab viele Exil-Chilenen in der DDR, während die BRD zum Regime hielt. 

Im Tagesschau.de Artikel ist allerdings auch nur von "historischer Verflechtung" die Rede. So kann man das natürlich auch nennen, wenn man will. 

Meine volle Zustimmung!

Das stimmt so nicht. Seit den 70ern haben sehr viel mehr geflohene Exil-Chilenen in der Bundesrepublik Asyl gesucht und gefunden als in der damaligen DDR. Und die DDR hatte keineswegs ihre Handelsbeziehungen zu Pinochets Regime aufgekündigt, sondern nach dem Militärputsch weiterlaufen lassen.

Rückblickend
@17:06 Uhr von schabernack

 

Sie sollten Ihren Wissensstand erweitern!

Neben Vertragsarbeitern gab es in den 1970 iger Jahren vietnamesische Berufsausbildungsklassen. Habe ich selbst persönlich 1973 kennengelernt. Ihre Blendgranaten zünden Sie wohl selbst!

 

Wie immer und überall wurden und werden einige Blendgranaten in Schaufenstern gezündet. Um der Welt einzusäuseln, so schön hell sei es überall. In diesem Fall mit den Vietnamesen in der DDR.

 

War es aber nie, und das reale Leben der großen Mehrheit spielte max. Fußball ...

Gegebenheiten in schönen bunten Farben verklären.

Dann erweitere ich diese Ihre Blendgranaten. 1975 absolvierte ich im Rahmen meiner Berufsausbildung ein Praktikum in Sachsen. Hier sollten Bewerber für ein Studium nach nicht bestandener Prüfungin der Uni  "fit" gemacht werden. Das konnte dann auch schon mal länger dauern ;-). Das betraf in diesem Fall haupsächlich den afrikanischen Kontinent.

Warum versuchen Sie über Sachverhalte zu diskutieren, über die Sie bewiesener Maßen, Null Ahnung haben?

Miauzi
@17:25 Uhr von weingasi1

@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Und wir ehemaligen DDR-Bürger sind nun mal seit 32 Jahren Bürger der Bundesrepublik. Akzeptieren sie das!

Das wird nicht passieren. Einer der Ewiggestrigen, der irgendwo in einer Zeitschleife festhängt incl. was den techn. Fortschritt anbelangt.

 

Zeitschleife?

Nö - nur der Begriff "Bundesbürger 2. Klasse"

warum?

weil nach 32 Jahren noch nicht mal die Renten angeglichen sind!

erbärmlich!

saschamaus75
@16:57 Uhr von Olivia59

>> denn die Ereignisse in Rostock Lichtenhagen sollte

 

Lassen Sie mich bitte raten, alle Ihre Erfahrungen über Rostock-Lichtenhagen haben Sie aus dem Fernsehen? -.-

 

Die Realität war noch wesentlich krasser. oO

Kaneel
@13:24 Uhr von saschamaus75 @13:07 Uhr von Miauzi

>> Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

 

Und als Einer von Diesen kann ich Ihnen versichern, daß von den Vietnamesen KEINERLEI Gefahr ausgeht. =)

 

Die Realität war wohl eher umgekehrt. Es wäre ja schön, wenn der Kommunismus oder Sozialismus mehr Menschlichkeit hervorbringen würde als manche es den im Kapitalismus Sozialisierten nachsagen. Verständnis habe ich für die Enttäuschung und Frustration, die für einige Menschen mit der Wende einherging, nicht aber dafür, dass diese sich in Hass und Gewalt gegenüber Migranten entladen hat. (Rostock-Lichtenhagen) Aber auch vor der Wende waren die Gastarbeiter:innen aus Vietnam nicht gerade willkommen innerhalb der ostdeutschen Bevölkerung.

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harry_up
@15:42 Uhr von KowaIski

 

Wenn jemand seine Übungen Yoga nennt, werde ich niemals darauf bestehen, es sei Thai Chi. Und wenn sich eine Partei wie in China kommunistisch nennt, dann ist das eben  Kommunismus. Oder hat da sonst jemand ein Copyright drauf?

 

 

Aber es ist oft nicht das drin, was drauf steht.

Da fällt mir die Alternative fD ein, die ein Copyright drauf hat, in der ich aber niemals eine Alternative - ja, für  w a s  eigentlich? - sehen könnte.

 

(Bitte, beziehen Sie das jetzt nicht auf sich!)

Rückblickend
@17:21 Uhr von Miauzi

 

Auf dem Deutschen «Lazarettschiff» geschah deutlich mehr medizinische Hilfe als nur Behandlung von Brandverletzungen durch Napalm.

 

Dann gab es noch Rupert Neudeck und die Cap Anamur und die «Boat People». Tausende und Abertausende von Vietnamesen wurden so vor dem Ertrinken im Meer auf der Flucht gerettet. Das hatte gar nichts unmittelbar mit dem Vietnamkrieg der USA zu tun.

 

In der DDR waren die Vietnamesen «Vertragsarbeiter» aus dem Reich der Sozialistischen Brüder. Die realen Vietnamesen in der DDR hatten schön unter sich zu bleiben. Versteckt hinter den Blendgranaten «Völkerfreungschaft». Gezündet von den Knallfröschen Ex-DDR Regierungsmarionetten der UdSSR.

<...

Sie sollten Ihren Wissensstand erweitern!

Neben Vertragsarbeitern gab es in den 19...

Danke für diese Beispiele.

Jo - ein Lazarettschiff - welche Leistung.

Während die ...

Sie haben vollkommen Recht, aber die "Unwissenheit" ist vermutlich damals wie heute einem System geschuldet!

heribix
@16:10 Uhr von Adeo60

Vergleiche mit der Vergangenheit zu bemühen beinhaltet immer auch die Gefahr, Gefahrenlagen der Gegenwart zu verharmlosen. Wichtig ist und bleibt die friedliche Koexistenz der Länder unter strilter Beachtung des VölkerR. Putin hat den Krieg nach Europa getragen. 

Auch wenn Sie es noch so oft falsch wiedergeben, den ersten Krieg nach 45 hat die Nato nach Europa getragen und zwar in Jugoslawien. Genauso brutal und mit der Zerstörung der Infrastruktur durch Tagelanges Bombardement von Belgrad. Das macht Putins Überfall auf die Ukraine natürlich nicht besser, aber Wir " der Westen " haben wahrlich keinen Grund uns moralisch aufzuspielen. Dazu muss man sich einfach die Kriege ab 1945 anschauen und wer die geführt hat. Aber ich weiß ja Geschichte fängt erst im Februar 2022 an.

Account gelöscht
@17:25 Uhr von weingasi1

@13:07 Uhr von Miauzi

historisch eng verbunden?

Die Bundesrepublik?

Höchstens die Bürger der ehemaligen DDR.

Und wir ehemaligen DDR-Bürger sind nun mal seit 32 Jahren Bürger der Bundesrepublik. Akzeptieren sie das!

Das wird nicht passieren. Einer der Ewiggestrigen, der irgendwo in einer Zeitschleife festhängt incl. was den techn. Fortschritt anbelangt.

 

Ja, die Ewiggestrigen. Die touren jetzt durch die Welt und fürchten den Bedeutungsverlust. Die Dritte Welt könnte sich abwenden....

 

 

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