Catherine Cortez Masto im Wahlkampf (Archivbild)

Ihre Meinung zu US-Midterms: Demokraten verteidigen US-Senat

Die US-Demokraten behalten die Mehrheit im Senat. Im US-Bundesstaat Nevada setzte sich Senatorin Masto gegen ihren republikanischen Herausforderer Laxalt durch. Damit kommen die Demokraten auf genug Sitze, um die Kongresskammer zu kontrollieren.

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128 Kommentare

Kommentare

Julchen
Der Bärendienst des Donald T.

Die Demokraten können sich bei Herrn Trump bedanken. Er hat mit seiner Kandidatenauswahl, die leider durch viele radikale und/oder Verschwörungstheoretiker repräsentiert wurde, eine glatte Niederlage - jedenfalls im US-Senat - erlitten. Anstatt auf Verständigung ung Versöhnung der amerikanischen Gesellschaft zu setzen, hat Herr T. mit seinen spaltenden Aussagen und Kandidaten die Quittung erhalten. Dies ist m.E. der Anfang vom Ende der kurzen Ära des Donald T.

Geradeausi
Gute Nachricht

Der Erfolg der Demokraten freut mich. Hauptsache bleibt, dass Blondie nicht zurückkommt.

Cosmopolitan_Citizen
Der U.S. Senat hat entscheidende Befugnisse ...

 

Dem Senat kommt im politischen Machtgefüge der USA eine besondere Bedeutung zu. Wichtige Personalien auf Bundesebene - etwa Botschafter, Kabinettsmitglieder oder Bundesrichter - müssen vom Senat bestätigt werden.

 

Das ist der wichtigste Aspekt dieses  Ergebnisses in Nevada. Die Besetzung von Richtern des Supreme Court, der Berufungsgerichte und der Bundesgerichte wird damit nicht mehr zu einem zeitraubenden Gezerre zwischen den Parteien sondern folgt nach Nominierung durch den Präsidenten und den Hearings im Senat einem sachbezogenen Verfahren.

 

 

NieWiederAfd

Gratulation an Senatorin Frau Cortez Masto. Bei den Prognosen vor den Midterms war nicht damit zu rechnen, dass die Demokraten den Senat würden halten können. 

Was das für die Republikaner nun bedeutet, wird spannend. Hat die GOP die Kraft, sich aus der feindlichen Übernahme Trumps zu befreien? Und wenn ja, werden die Republikaner fähig sein, sich vom gesammelten "back to the fifties" von potentiellen Kandidaten wie DeSantis zu lösen und gemäßigte Kandidaten präsentieren, die an Prä-Teaparty-Zeiten anknüpfen?

 

 Die nächsten beiden Jahre werden für Präsident Biden nicht so schwer, als wenn beide Kammern an die Republikaner gefallen wären.
Die nächsten beiden Jahre werden für die Republikaner nichts geringeres als die Phase einer Neudefinition.

 

gez. NieWieder

 

.tinchen
YESSS

Céline und ich feiern den Sieg von Catherine Cortez Masto als haetten wir gewonnen the lottery powerball jackpot. Wir sind gluecklich

Es war die wahl zwischen Republican theocracy or the democratic republic. Senate Majority Leader Charles E. Schumer sagte vorher:

“...America showed that we believed in our democracy..."

Das House werden wir verlieren, aber wir haben Senate.

Good enough

Happy Happy Sunday, alle forum user und Moderation

Tina

KowaIski
Super

Herzlichen Glückwunsch an die US-Demokraten und das gesamte amerikanische Volk.

Alter Brummbär
US-Midterms: Demokraten verteidigen US-Senat

So jetzt wissen wir, das Biden erfreut und Trump nicht erfreut ist.

KowaIski
Ein Grund zum Feiern

Die Demokraten feiern die Senatsmehrheit und die Ukrainer feiern die Befreiung von Cherson. Und die Ukrainer sind erleichtert über die US-Wahl. So hängt vieles miteinander zusammen.

KowaIski
Vernunft

In vielen Fragen, wie z. B. der Ernennung von Richtern, muss der Senat zustimmen. Solche Fragen werden also weiterhin eher von der Vernunft bestimmt bleiben und nicht von parteipolitischer Ideologie.

KowaIski
Trumpismus

Trump ist mit seinen Kandidaten und seinen Bestrebungen, die Senatsmehrheit zu bekommen, gescheitert. Viele sprechen von Trumpismus, wenn verschwörungsmythologische Ansätze oder bewusste Fake-Nachrichten für das Ergattern politischer Vorteile zum Einsatz kommen.

Cosmopolitan_Citizen
Neben der Wahl zum U.S. Senat wurde in Nevada ...

... eine weitere Personalie an den Urnen entscheiden, welcher mittlerweile eine besondere Bedeutung zukommt.

Der "Secretary of State", eine Art  Innenminister eines Bundestaates, der die Regeln und die Abläufe für Wahlen verantwortet, wurde ebenfalls neu gewählt.

Dabei setzte sich der Demokrat Cisco Aguilar gegen den Republikaner Jim Marchant durch, der es als sog. "Election Denier" zu zweifelhafter Prominenz innerhalb der G.O.P gebracht hat. Marchant hatte damit geworben, dass er der Zertifizierung der Präsidentschaftswahl 2020 nicht zugestimmt hätte.

Die U.S. Amerikaner haben aber keinen Bedarf mehr an dem Chaos, das die Vertreter der "Big Lie" im Nachgang zu Wahlen lostreten.

Nevada hat mit der Wahl von Catherine Cortez Masto und von Cisco Aguilar für Stabilität votiert.

.tinchen
@08:26 Uhr von Julchen

Die Demokraten können sich bei Herrn Trump bedanken. Er hat mit seiner Kandidatenauswahl, die leider durch viele radikale und/oder Verschwörungstheoretiker repräsentiert wurde, eine glatte Niederlage - jedenfalls im US-Senat - erlitten.

Ja, Julchen, and hello

Trumpism has failed, has officially failed.

Die McCain Reps und die MAGAts streiten hier. Blame game, finger pointing.

Und Trump ? er spricht von mass voter fraud in the midterms. Wie pathetic

Tina

 

dr.bashir
IIch bin mal gespannt,...

...ob die Republikaner es schaffen, sich aus ihrer freiwilligen Unterwerfung unter Trump zu lösen. Jahrelang hat sich dieser Haufen von Opportunisten aus reiner Machtgier dem Willen des DT unterworfen. Kaum jemand wagte zu widersprechen und wer es wagte wurde von der Mehrheit der Kriecher abgekanzelt. Kann mir doch keiner erzählen, dass all die konservativen Traditionsfamilien mit ihren Eliteabschlüssen aus voller Überzeugung einem offenkundig intellektuell eher schlichten Emporkömmling folgten. Aber er versprach Macht und noch mehr Geld, weil er dem einfachen Wahlvolk einredete, er vertrete die Interessen "des Volkes" gegen "die Eliten".

Aber jetzt, wo des Kaisers Kleider entlarvt werden, sollten mehr und mehr sich von DT abwenden. Ansonsten ist dieser Partei nicht zu helfen.

teachers voice
Gutes Wochenende

Ein Wochenende mit wahrlich guten und wegweisenden Entscheidungen und Entwicklungen. Das gilt für den US-Senat wie auch für „Cherson“. 

Und man muss wirklich kein Anhänger der Dems oder der Ukraine sein, um sich zu freuen. 

Man muss sich nur vorstellen, was eine „rote Welle“ in den USA und ein Durchmarsch der Russen in der Ukraine bedeutet hätte. Und man sieht, dass es hier nicht darum geht, jemanden „besiegt“ zu haben. Hier ging und geht es darum, jemanden „abgewehrt“ zu haben. Es war die „Idee der offenen Gesellschaft“, die die aggressiven Angriffe von Trump und Putin in einer Situation abgewehrt haben, in der sie schon für viele verloren schien. 

Diese ist der eigentliche Gewinner! Jetzt kann wieder eine auf Transparenz und Einbeziehung und auch heftiger und ehrlicher Auseinandersetzung beruhende Politik seine Kräfte entfalten.

Ich meine es nicht als Kampfspruch, wenn ich behaupte, die Zeit eines Putin und Trump sind vorbei. Jetzt sind die „Demokraten“ gefordert, ihre Zeit zu nutzen. 

 

Cosmopolitan_Citizen
Nach Nevada bleibt die Wahl in Georgia nicht weniger ...

 

... wichtig.

Würde sich auch hier in der Stichwahl am 6. Dezember der Kandidat der Demokraten, Raphael Warnock, durchsetzen, dann verfügten die Demokraten über eine eigene Mehrheit von 51 Senatoren  und damit auch in den wichtigen Senatsausschüssen, die im Moment paritätisch von beiden Parteien besetzt werden. Das würde den Rahmen für die politische Gestaltungsmöglichkeit des Präsidenten deutlich erweitern.

Die Stimme der Vizepräsidenten für den "tie-break" wäre dann nicht mehr vonnöten.

 

Alter Brummbär
@08:26 Uhr von Julchen

Die Demokraten können sich bei Herrn Trump bedanken. Er hat mit seiner Kandidatenauswahl, die leider durch viele radikale und/oder Verschwörungstheoretiker repräsentiert wurde, eine glatte Niederlage - jedenfalls im US-Senat - erlitten. Anstatt auf Verständigung ung Versöhnung der amerikanischen Gesellschaft zu setzen, hat Herr T. mit seinen spaltenden Aussagen und Kandidaten die Quittung erhalten. Dies ist m.E. der Anfang vom Ende der kurzen Ära des Donald T.

Die Gesellschaft ist weiterhin gespalten und eine Versöhnung in weiter Ferne.

Leider!

teachers voice
re @08:38 tinchen: Congratulation

Céline und ich feiern den Sieg von Catherine Cortez Masto als haetten wir gewonnen the lottery powerball jackpot. Wir sind gluecklich

Es war die wahl zwischen Republican theocracy or the democratic republic. Senate Majority Leader Charles E. Schumer sagte vorher:

“...America showed that we believed in our democracy..."

Das House werden wir verlieren, aber wir haben Senate.

Good enough

Happy Happy Sunday, alle forum user und Moderation

Tina

 

Meinen herzlichsten Glückwunsch - und ich würde es jetzt lieben, mit Ihnen zu feiern.

Die Freude oder auch Angst von Menschen wie Ihnen sind für eine Gesellschaft die wahren Seismographen, Und Sie drücken exakt die gleiche Freude aus, die bei den Feiern in Cherson „rüberkommen“.

Ich freue mich für Sie und ich freue mich für „uns“!

Coachcoach
Nicht trump - die Reps sind das Problem

Das Problem sind die Reps, seit Jahrzehnten kriegsfördernde Politik - dieser Anteil ist bei Blau kleiner, nicht viel, aber oft entscheidend.

Aber: Obwohl ich viele Amis kenne - Amiland versteh ich nicht. 

Gruß an Tinchen, schönen Sonntag für alle.

Cc.

ich1961
08:38 Uhr von .tinchen   /…

08:38 Uhr von .tinchen

 

//YESSS

Céline und ich feiern den Sieg von Catherine Cortez Masto als haetten wir gewonnen the lottery powerball jackpot. Wir sind gluecklich

Es war die wahl zwischen Republican theocracy or the democratic republic. Senate Majority Leader Charles E. Schumer sagte vorher:

“...America showed that we believed in our democracy..."

Das House werden wir verlieren, aber wir haben Senate.

Good enough

Happy Happy Sunday, alle forum user und Moderation

Tina//

 

Ich freue mich für Sie und Ihre Celine aber auch für alle Ihre Landsleute.

 

Vielleicht "geschieht ja doch noch ein Wunder und das amerikanische Volk kann die Unterschiede überwinden und in Frieden miteinander leben".

 

Ich wünsche Ihnen und Celine, sowie den Usern und der Moderation, auch einen besonders Happy Happy Sunday.

 

Frauke

 

 

dr.bashir
@08:47 Uhr von Einmal

Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

Sie haben recht. Donald Trump hat kein Amt inne, bewirbt sich um keines und stand nirgends zur Wahl. Und trotzdem dominiert er die Frage um Sieg oder Niederlage. Für einen fast 80 jährigen eine reife Leistung 

vriegel
@08:33 Uhr Geradeausi - Ron DeSantis

Der Erfolg der Demokraten freut mich. Hauptsache bleibt, dass Blondie nicht zurückkommt.

 

Ich denke auch die Reps tun gut daran den (Generations)Wechsel zu vollziehen und Trump ins Altersheim zu schicken. 
 

DeSantis hatte schon während Corona die Fehler der Zentralregierung und anderer, während Corona quasi totalitär regierten Staaten wie Kalifornien schonungslos offen gelegt. 
 

Er ist ein Mann der für die Freiheit des einzelnen steht, auch wenn ich beim Thema Abtreibung seine Position nicht teile. 
 

Und ich denke, dass auch die Demokraten sich für einen Generationswechsel entscheiden sollten. 
 

Biden gegen DeSantis - da dürfte Biden wohl nicht so gut aussehen. 
 

 

Karussell
@08:47 Uhr von Tinkotis

..., ein wenig mehr frischen Wind in die Segel zu bekommen, deshalb sorry, Mr. President, bitte entscheiden Sie sich, jemandem jüngeren eine Chance zu geben.

 

Entschuldigung, aber verschonen Sie uns bitte mit solchen Floskeln, oder wollen Sie etwa behaupten, ein Jüngerer garantiere "frischen Wind" ? Als Älterer reibe ich immer wieder verwundert die Augen wenn ich hierzulande sehe, wie jüngere einst aufmüpfige Parteimitglieder in Parteiräson einschlafen, wenn sie "angekommen" sind.

 

Zur Hauptsache: Es ist beruhigend zu sehen, daß Amerika zur Demokratie zurückfindet.

Halleluja
@08:42 Uhr von KowaIski

Die Demokraten feiern die Senatsmehrheit und die Ukrainer feiern die Befreiung von Cherson. Und die Ukrainer sind erleichtert über die US-Wahl. So hängt vieles miteinander zusammen.

Sie wissen aber schon,daß mindestens 30 Demokraten mit dem Weg Ihres Präsidenten,die Ukraine aufzurüsten,nicht einverstanden sind? Sie wollen Friedensverhandelungen!

 

sonnenbogen
@09:04 Uhr von teachers voice

Ein Wochenende mit wahrlich guten und wegweisenden Entscheidungen und Entwicklungen. Das gilt für den US-Senat wie auch für „Cherson“. 

Man muss sich nur vorstellen, was eine „rote Welle“ in den USA und ein Durchmarsch der Russen in der Ukraine bedeutet hätte. Und man sieht, dass es hier nicht darum geht, jemanden „besiegt“ zu haben. Hier ging und geht es darum, jemanden „abgewehrt“ zu haben. Es war die „Idee der offenen Gesellschaft“, die die aggressiven Angriffe von Trump und Putin in einer Situation abgewehrt haben, in der sie schon für viele verloren schien. 

Diese ist der eigentliche Gewinner! Jetzt kann wieder eine auf Transparenz und Einbeziehung und auch heftiger und ehrlicher Auseinandersetzung beruhende Politik seine Kräfte entfalten.

Ich meine es nicht als Kampfspruch, wenn ich behaupte, die Zeit eines Putin und Trump sind vorbeorbei. Jetzt sind die „Demokraten“ gefordert, ihre Zeit zu nutzen. 

Hatten Sie doch schon, Olympische Spiele und WM wurden "demokratisch" vergeben.....

Halleluja
Es hat auch Schönfärberei hier!

Das demokratische Lager ist stark beschädigt. Unsere Bericherstattung zeigt eines, ein tief gespaltenes Land.

Der Senat allein reicht nicht um gestalten zu können. Das ist die Realität.

vriegel
@08:47 Uhr Einmal - Wieso Europa?

Da ist insbesondere Europa noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

 

Für Europa hätte sich gar nichts geändert. Im Gegenteil. Viele Republikaner sind für eine härtere Gangart gegenüber dem Kreml und gegen Putin. Also für mehr Waffenlieferungen und vor allem für weitreichendere Waffen, mit denen man weit nach Russland hinein feuern kann. 
 

Die Russen - insbesondere Wagner Einheiten, die quasi schon ein Staat im Staat geworden sind - errichten überall in Rissland Verteidigungslinien. 
 

Offenbar erwartet man mehr als nur eine Niederlage in der Ukraine…?

 

KowaIski
@08:47 Uhr von Einmal

Da ist insbesondere Europa noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Besser blau als rot. Besser für America, besser für die Welt.

Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

Was haben Sie denn für Ressentiments gegen ältere Menschen?

Da höre ich doch wieder mal Frust heraus. Über was eigentlich? Ich hoffe, Sie hören auch meine Freude.

Nettie
@08:26 Uhr von Julchen

Die Demokraten können sich bei Herrn Trump bedanken.

Die Demokraten können sich bei allen Wählern, die sich aktiv für die Verteidigung von Demokratie, Freiheits- und Bürgerrechten und des Rechts aller Menschen auf gesellschaftliche Teilhabe gegen die ständigen hinterhältigen Angriffe von Besitzstandswahrern und deren hinterhältige Versuche, sie gegeneinander auszuspielen eingesetzt haben bedanken.

Er hat mit seiner Kandidatenauswahl, die leider durch viele radikale und/oder Verschwörungstheoretiker repräsentiert wurde, eine glatte Niederlage - jedenfalls im US-Senat - erlitten. Anstatt auf Verständigung ung Versöhnung der amerikanischen Gesellschaft zu setzen, hat Herr T. mit seinen spaltenden Aussagen und Kandidaten die Quittung erhalten. Dies ist m.E. der Anfang vom Ende der kurzen Ära des Donald T.

Hoffentlich auch der Anfang des tatsächlichen Endes der Ära der Feudalherrschaft.

.tinchen
@08:47 Uhr von Tinkotis

...Dass das vorhergesagte Desaster ausgeblieben ist, dürfte vor allem Frauen und jüngeren Menschen zu verdanken sein.

 

Ja, danke an supreme court. Overturning Roe war der trigger. (Gebildete) Frauen support abortion rights, fuer uns ist women's body autonomy ein civil right, und genau das attackierten extreme christian MAGA Republicans.

Wir in unsere LGBTQ Gemeinde freuen uns auch sehr ueber Maura Healey's Sieg. Sie ist die erste openly lesbian governor. Insgesamt wurden gewaehlt (senate) so viele Frauen wie noch nie. Ich glaube 13 ?

Wir sind happy

Tina

Anderes1961
@08:47 Uhr von Tinkotis

...am Sonntagmorgen gefällt mir.

Es ist das zweitbeste Ergebnis, dass die Partei des amtierenden Präsidenten in den letzten zwanzig Jahren bei Midterms eingefahren hat, und die Voraussetzungen waren nicht gerade gut.

 

[...]

Dazu ist es aber auch nötig, ein wenig mehr frischen Wind in die Segel zu bekommen, deshalb sorry, Mr. President, bitte entscheiden Sie sich, jemandem jüngeren eine Chance zu geben.

Dass das vorhergesagte Desaster ausgeblieben ist, dürfte vor allem Frauen und jüngeren Menschen zu verdanken sein.

 

 

Und mögicherweise auch der Hartnäckigkeit mancher People of Colour, denen die GOP in manchen Bundesstaaten möglichst viele Knüppel zwischen die Beine warf, wie Reduzierung der Wahllokale und sonstige Schikanen wie z.B. die Tatsache, das Menschen, die stundenlang für die Registrierung warten mußten, während sie in der Schlange stehen nicht mit Getränken und Essen versorgt werden durften.

 

Doch die Menschen ließen sich auch von stundenlangen Wartezeiten nicht abschrecken.

Robert Wypchlo
@08:33 Uhr von Geradeausi

Der Erfolg der Demokraten freut mich. Hauptsache bleibt, dass Blondie nicht zurückkommt.

Na, super! Die Demokraten halten ihre Mehrheit im Senat. Das bedeutet freilich aber auch, dass sich die 50 Demokraten nie untereinander zerzanken sollten. Sonst ist alles für die Katz. Aber die Demokraten kennen ja bestimmt nur ausschließlich Einstimmigkeit.

MRomTRom
Eine positive Nachricht

++

Der Sonntag beginnt mit Sonnenschein draußen und positiven Nachrichten aus der Welt. So darf es weitergehen.

++

Nevada, der 'verschneite' Silver State hat eine gute Wahl getroffen, für  a l l e seine Bewohner. 

++

Anderes1961
@08:47 Uhr von Einmal

Da ist insbesondere Europa noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

 

Wie peinlich für Trumpisten, daß sie sich solchen Blödsinn ausdenken müssen, um dem Ausgang der Wahl noch irgendwas Gutes abzugewinnen.

vriegel
@08:51 Uhr KowaIski - Trumpismus/Putinismus

Trump ist mit seinen Kandidaten und seinen Bestrebungen, die Senatsmehrheit zu bekommen, gescheitert. Viele sprechen von Trumpismus, wenn verschwörungsmythologische Ansätze oder bewusste Fake-Nachrichten für das Ergattern politischer Vorteile zum Einsatz kommen.

 

Desinfirmation, Spaltung, Zersetzung. Bewusste Verbreitung von Fake News, Beeinflussung der öffentlichen Meinung. 
 

und so weiter. 
 

man sollte sich aber nicht täuschen. Ähnliches, wenn auch längst nicht so extrem, gibt es auch in Deutschland, im Internet und in den Medien. 
 

Ausgewogene und echte Unparteiische Berichterstattung ohne moralischen Zeigefinger gibt’s auch bei uns schon lange nicht mehr. 
 

der Focus schrieb daher auch neulich: „Das Versagen von Linksgrün führt zu den Wahlsiegen der Rechten.“

„Links der Mitte beginnt das Versagen, das zu den Wahlsiegen der äußeren Rechten geführt hat. Denn der politische Arm der Normalbürger vernachlässigt seine Klientel und kümmert sich lieber um: die Weltenrettung.“

Frank Á. Meyer

KowaIski
@08:59 Uhr von dr.bashir

...ob die Republikaner es schaffen, sich aus ihrer freiwilligen Unterwerfung unter Trump zu lösen.

Ich glaube, sie schaffen es und ich traue Gouverneur DeSantis einen Sieg über Trump bei den Vorwahlen zu.

wolf 666
@08:38 Uhr von KowaIski

Herzlichen Glückwunsch an die US-Demokraten und das gesamte amerikanische Volk.

Das gesamte amerikanische Volk steht mit Sicherheit nicht hinter den Demokraten. Das Land ist in etwa 50 : 50 tief gespalten, sprich ca. die Hälfte des amerikanischen Wahlvolkes lehnt ihre Glückwünsche für einen Senatorensieg einer/s Demokraten ab.

ene mene muh
@08:47 Uhr von Einmal

Da ist insbesondere Europa noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Hähhh? Also ich hab gar nix am Auge.

Was frustriert Sie denn so am Sieg der Demokraten? Für uns ist das doch eher gut.

ene mene muh
@08:59 Uhr von dr.bashir

...ob die Republikaner es schaffen, sich aus ihrer freiwilligen Unterwerfung unter Trump zu lösen.

Die Republikaner sind tief gespalten. So werden sie landesweit nicht unbedingt erfolgreich sein können.

ene mene muh
@09:30 Uhr von Halleluja

Das demokratische Lager ist stark beschädigt. Unsere Bericherstattung zeigt eines, ein tief gespaltenes Land.

Das Land ist gespalten, aber die Demokraten sind sich einig und beschädigt sind sie auch nicht.

Der Senat allein reicht nicht um gestalten zu können. Das ist die Realität.

Wenn es die Bevölkerung so will, hat das Gründe. Aber noch haben die Republikaner keine Mehrheit im Abgeordnetenhaus.

Cosmopolitan_Citizen
Wird Biden zur Wiederwahl antreten ..?

 

Sowohl dieses Wahlergebnis in Nevada wie auch das Abschneiden der Partei des Präsidenten bei den Midterms in Summe wird Spekulationen befeuern, ob Biden sich zu einer erneuten Kandidatur in 2024 entschließt.

Mehrere Punkte sind dabei naheliegend:

● Biden hält sich die Frage offen

● Er muss sie offenhalten, weil er bei einer frühzeitigen "Abmeldung" Autorität verlieren    und nicht mehr effektiv regieren könnte

Ob er 2024 tatsächlich antritt, wird sich vermutlich erst im späteren Verlauf von 2023 oder gar erst Anfang 2024 entscheiden.

 

ene mene muh
@08:47 Uhr von Tinkotis

...am Sonntagmorgen gefällt mir.

Es ist das zweitbeste Ergebnis, dass die Partei des amtierenden Präsidenten in den letzten zwanzig Jahren bei Midterms eingefahren hat, und die Voraussetzungen waren nicht gerade gut.

 

Ich hoffe, es gelingt dem Demokraten, dass Momentum dieser Wahl in die nächsten zwei Jahre mitzunehmen und noch zu verstärken.

 

Dazu ist es aber auch nötig, ein wenig mehr frischen Wind in die Segel zu bekommen, deshalb sorry, Mr. President, bitte entscheiden Sie sich, jemandem jüngeren eine Chance zu geben.

Finde ich auch. Biden hätte meiner Überzeugung nach sogar gar nicht so schlechte Karten für eine Wiederwahl. Aber dennoch fände ich es besser, jetzt eine Nachfolgerin aufzubauen. Und da dachte ich natürlich an Kamala Harris.

Alter Brummbär
@09:43 Uhr von wolf 666

Herzlichen Glückwunsch an die US-Demokraten und das gesamte amerikanische Volk.

Das gesamte amerikanische Volk steht mit Sicherheit nicht hinter den Demokraten. Das Land ist in etwa 50 : 50 tief gespalten, sprich ca. die Hälfte des amerikanischen Wahlvolkes lehnt ihre Glückwünsche für einen Senatorensieg einer/s Demokraten ab.

Ist schon komisch, das sich ganzes Land so unversöhnlich gegenübersteht.

Aber bei der Geschichte wunder mich gar nichts.

Robert Wypchlo
@09:39 Uhr von KowaIski

...ob die Republikaner es schaffen, sich aus ihrer freiwilligen Unterwerfung unter Trump zu lösen.

Ich glaube, sie schaffen es und ich traue Gouverneur DeSantis einen Sieg über Trump bei den Vorwahlen zu.

Es könnte auch zu einer Spaltung der Republikaner kommen wie vor den Wahlen 1976, als Ronald Reagan dem amtierenden Präsidenten Gerald Ford in den Rücken fiel und Jimmy Carter gewann.

esgehtauchanders
Altersdiskriminierung mal wieder

08:47 Uhr von Einmal: "80-jähriger alter Mann"

Kaum ist die Nachricht zur Kommentierung freigeschaltet, gibt es auch schon wieder die übliche Diskriminierung von älteren Menschen. Die Heuchelei wird besonders deutlich, wenn dieser "Maßstab" offenbar für "Ehrenvorsitznde" der eigenen Partei (Gauland) nicht gilt. Der schläft regelmäßig bei Plenarsitzungen ein, um wenigstens  Sitzungsgeld einzusacken.

Biden hat trotz gewisser körperlicher Einschränkungen ein beachtliches Programm bereits umgesetzt seit Jan 2021:

- Covidfolgen-Entlastungspaket

- massives Infrastrukturprogramm, weil auch dort die Straßen u. Brücken zerbröseln

- Klimaschutzprogramm mit massiven Zukunftsinvestitionen in Clean-energy Sektor

Seit Amtsantritt Bidens hat es einen Riesenzuwachs an neuen Jobs gegeben.

Der Dilettant-in-chief vom Golfplatz hat in 4 Jahren ein einziges großes Gesetzespaket durch de. Kongress gebracht: ein Steuergeschenk, das in erster Linie den Reichen zum Vorteil reichte.

80-Jahre-Biden-Power.

Respekt.

 

ene mene muh
@09:43 Uhr von wolf 666

Herzlichen Glückwunsch an die US-Demokraten und das gesamte amerikanische Volk.

Das gesamte amerikanische Volk steht mit Sicherheit nicht hinter den Demokraten.

Na und. Der User Kowalski kann ihm ja trotzdem gratulieren. Und ich schließe mich an.

Das Land ist in etwa 50 : 50 tief gespalten, sprich ca. die Hälfte des amerikanischen Wahlvolkes lehnt ihre Glückwünsche für einen Senatorensieg einer/s Demokraten ab.

Nein, warum sollte man das ablehnen. Der unterlegenen Kandidat Laxalt hat sogar selbst gratuliert.

dr.bashir
@09:30 Uhr von Halleluja

Das demokratische Lager ist stark beschädigt. Unsere Bericherstattung zeigt eines, ein tief gespaltenes Land.

Der Senat allein reicht nicht um gestalten zu können. Das ist die Realität.

Kann man so sehen, wenn man sich trösten will. Dann müssen Sie allerdings eingestehen, dass Trump bei den Midterms 2018 noch viel stärker beschädigt wurde, als die Demokraten jetzt. Dass die USA "gespalten" sind, ist auch keine aktuelle Entwicklung und die Spaltung wird tiefer, je mehr es Scharfmachern (egal von welcher Seite) gelingt, die jeweils andere Seite zu dämonisieren, Emotionen anzustecken statt mit Fakten zu hantieren.

teachers voice
re @09:30 Halleluja: Abspaltungen

jDas demokratische Lager ist stark beschädigt. Unsere Bericherstattung zeigt eines, ein tief gespaltenes Land.

 

Nein, sie zeigt sich  tief „abspaltende“ Politiker. Ein Trump ist eben nicht das Ergebnis einer Spaltung, er ist der Gräber dieser Spaltung. In dem er die ganze Welt in „uns“ und „die“ aufteilt. Der Aufruf zum Sturm des Kapitols am 06.01. zeigt dies überdeutlich! Und aus dieser Richtung stammt auch die schlichte und falsche Behauptung einer „gespaltenen Gesellschaft“.  Allerdings eine sich leicht selbsterfüllende Prophezeiung. Was dieses Narrativ so gefährlich macht.

Unterschiedliche Ansichten über die „richtige“ Politik haben nichts mit Spaltung zu tun. Sie sind Grund und Wesen einer offenen, vielfältigen und damit zwangsläufig demokratischen Gesellschaft. 

Konkret: Wen stört denn ein Trump, so lange er Golf spielt und sich nicht dauernd als Erklärer der Spaltung aufspielt?

Der Senat allein reicht nicht um gestalten zu können. Das ist die Realität.

Nein, exakt die halbe Realität!

dr.bashir
@09:39 Uhr von KowaIski

...ob die Republikaner es schaffen, sich aus ihrer freiwilligen Unterwerfung unter Trump zu lösen.

Ich glaube, sie schaffen es und ich traue Gouverneur DeSantis einen Sieg über Trump bei den Vorwahlen zu.

Kann sein, wir werden sehen. Wird mir zwar auch nicht gefallen, aber das sind eben Wahlen.

Allerdings hätte ich bei den letzten Vorwahlen der Reps auch nicht darauf gewettet, dass die unter ihren damaligen Kandidaten ausgerechnet den unseriösen Pleitegeschäftsmann mit dem unchristlichen Familienleben wählen.

ene mene muh
@09:38 Uhr von vriegel

Desinfirmation, Spaltung, Zersetzung. Bewusste Verbreitung von Fake News, Beeinflussung der öffentlichen Meinung. 

und so weiter. 

man sollte sich aber nicht täuschen. Ähnliches, wenn auch längst nicht so extrem, gibt es auch in Deutschland, im Internet und in den Medien. 
 

Ausgewogene und echte Unparteiische Berichterstattung ohne moralischen Zeigefinger gibt’s auch bei uns schon lange nicht mehr. 

Also bei der Tagesschau gibt es das auf jeden Fall. Und dann schaue ich oft noch bei heute rein und der Süddeutschen und der Zeit. Und natürlich bei CNN.

ene mene muh
@09:38 Uhr von vriegel

der Focus schrieb daher auch neulich: „Das Versagen von Linksgrün führt zu den Wahlsiegen der Rechten."

 

Linksgrün? Wer soll das sein. Klingt ja wie Pferdeziege. Nein, dass die Rechten so stark werden, kann man vernünftigerweise weder der Linken noch den Grünen ankreiden. Die vertreten andere Positionen und das zumeist auch relativ ehrlich und authentisch.

harry_up
@08:42 Uhr von Alter Brummbär

So jetzt wissen wir, das Biden erfreut und Trump nicht erfreut ist.

 

 

Sie sind nicht erleichtert?

 

Wie das??

Robert Wypchlo
@08:42 Uhr von Alter Brummbär

So jetzt wissen wir, das Biden erfreut und Trump nicht erfreut ist.

Und mal wieder wie bei Bush junior im Dezember 2000 wurde eine US-Wahl in Florida entschieden. Mit den Mitteln, die gerade vor den Augen ersichtlich waren.

Anderes1961
@09:38 Uhr von vriegel

Trump ist mit seinen Kandidaten und seinen Bestrebungen [...]

 

Desinfirmation, Spaltung, Zersetzung. Bewusste Verbreitung von Fake News, Beeinflussung der öffentlichen Meinung. 
 

und so weiter. 
 

man sollte sich aber nicht täuschen. Ähnliches, wenn auch längst nicht so extrem, gibt es auch in Deutschland, im Internet und in den Medien. 
 

Ausgewogene und echte Unparteiische Berichterstattung ohne moralischen Zeigefinger gibt’s auch bei uns schon lange nicht mehr. 
 

der Focus schrieb daher auch neulich: „Das Versagen von Linksgrün führt zu den Wahlsiegen der Rechten.“

„Links der Mitte beginnt das Versagen, das zu den Wahlsiegen der äußeren Rechten geführt ...

 

Klar, wenn der rechtskonservative Fokus das schreibt, dann muß es ja stimmen. Logisch.

 

Im übrigen, unparteiischen Journalismus hat es seit seiner Erfindung auch noch nie gegeben. Schon die Auswahl von Themen ist parteiisch. Und das ist gut so. Meinungsfreiheit gilt nämlich auch für Journalisten. Auch wenn es Ihnen nicht gefällt.

Der Nachfrager
Und das ist gut so.

Super.

Wenn die Demokraten es vermasseln, dann wird der Trump die nächsten Wahlen gewinnen.

 

Jürgen Schwark
Kongreßwahlen

Ein Sieg für die Demokratie für die USA! Das ist ein Zeichen auch für andere Länder! Erfreulich war die hohe Wahlbeteiligung besonders bei jungen Wählern! Ein Vorbild auch für Deutschland, damit die Konservativen Pseudo Demokraten gestoppt werden, die angeblich im Sinne der Bürger handeln. Netanjahu wird das auch nicht recht sein, das die Demokraten gewinnen! Mit den Reps hätte er es leichter gehabt. Was wichtig ist das die Demokraten sich jetzt nicht ausruhen! Die Gerichtsverfahren gegen Trump und seine Komplizen ,müssen egal wie auch immer weiter gehen. Der Mann ist ein Schaden für sein Land. Biden hat sich als guter Taktiker gezeigt. Seine lange Erfahrung im Kongress zeigt das ,was den Reps fehlt! Die Frauen haben die Wahlen mit entschieden! Hier ist ein Beispiel warum es nicht lohnt gegen den Willen der Bevölkerung zu regieren. Irgendwann reicht es dem Wähler! Das ist auch ein Zeichen für den Supreme Court !

 

 

KowaIski
@09:26 Uhr von Halleluja

 

Sie wissen aber schon,daß mindestens 30 Demokraten mit dem Weg Ihres Präsidenten,die Ukraine aufzurüsten,nicht einverstanden sind? Sie wollen Friedensverhandelungen!

Biden will auch Friedensverhandlungen. Und dazu hat er Putin zum Abzug aufgefordert. Die 30 Demokraten sind übrigens auch für ein sofortiges Ende des Krieges und freien Abzug der Russen.

 

 

harry_up
@08:47 Uhr von Einmal

 

Da ist insbesondere Europa noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

 

 

Gefiele Ihnen das (durch indirekte Abstimmung!) zustande gekommene Ergebnis besser, wenn der alte weiße Mann jünger oder vielleicht Republikaner gewesen wäre?

 

Vermutlich ja.

 

Aber auch der Rest Ihres Kommentars ist ziemlicher Unfug.

Es geht bei diesen Wahlen ganz primär um die bedauerlicherweise tief zerstrittenen USA, das haben Sie übersehen.

teachers voice
re @09:38 vriegel: Focussierter Zeigefinger

 

Ausgewogene und echte Unparteiische Berichterstattung ohne moralischen Zeigefinger gibt’s auch bei uns schon lange nicht mehr. 
 

der Focus schrieb daher auch neulich: „Das Versagen von Linksgrün führt zu den Wahlsiegen der Rechten.“

„Links der Mitte beginnt das Versagen, das zu den Wahlsiegen der äußeren Rechten geführt ...

 

Merken Sie nicht, dass Sie sich  hier gerade widersprochen haben. Gerade „Focus“ berichtet doch mit permanent erhobenem Zeigefinger. Und Sie liefern ein beispielhaftes Zitat gleich mit.

Nebenbei stimmt diese Aussage auch sachlich weder vorne noch hinten.

 

harry_up
@09:15 Uhr von Alter Brummbär

Die Demokraten können sich bei Herrn Trump bedanken. Er hat mit seiner Kandidatenauswahl, die leider durch viele radikale und/oder Verschwörungstheoretiker repräsentiert wurde, eine glatte Niederlage - jedenfalls im US-Senat - erlitten. Anstatt auf Verständigung ung Versöhnung der amerikanischen Gesellschaft zu setzen, hat Herr T. mit seinen spaltenden Aussagen und Kandidaten die Quittung erhalten. Dies ist m.E. der Anfang vom Ende der kurzen Ära des Donald T.

 

 

Die Gesellschaft ist weiterhin gespalten und eine Versöhnung in weiter Ferne.

Leider!

 

 

Wäre das Wahlergebnis umgekehrt, würde der Spalt keineswegs kleiner, und die Versöhnung hinterm Horizont unsichtbar.

KowaIski
@ vriegel

Ausgewogene und echte Unparteiische Berichterstattung ohne moralischen Zeigefinger gibt’s auch bei uns schon lange nicht mehr.     der Focus schrieb daher auch neulich: „Das Versagen von Linksgrün führt zu den Wahlsiegen der Rechten.“

Die Vokabel "Linksgrün offenbart ja schon einen merkwürdigen Journalismus. Die Linke ist nicht in der Regierung, die lassen wir mal außen vor. Und die Grünen haben in der Koalition bisher keine gravierenden Fehler gemacht. Jedenfalls nichts, was den Rechten zuarbeitet. Außerdem, welche Rechten Wahlsiegen wollen Sie denn beobachtet haben? Ich seh da nix.

purpleblues
Konsequenz

Damit wird der verpflichtende Nachweis einer Covid-Impfung bei der Einreise in die USA für Ausländer wohl noch eine Weile weiterbestehen.

KowaIski
@ vriegel

Gerade DeSantis hat gravierende Fehler im Management der Corona-Pandemie in Florida gemacht. Californien war da wesentlich erfolgreicher und dennoch demokratisch und liberal.

harry_up
@10:04 Uhr von Einmal

Ich ein Trumpist? Ist schon lustig, in welcher Bubble die Foristen hier sind. Man kann anscheinend nichts mehr kritisieren ohne gleich links vers... oder braun gebrannt zu sein. Es hatte schon seinen Grund, weswegen ich mich eine Zeitlang meiner Stimme enthalten habe. Diese und ähnliche Reaktionen zeigen mir, warum.

 

 

Dann sollten Sie Ihre Formulierungen beim Kommentieren vielleicht sorgfältiger treffen?

KowaIski
@ Einmal

... so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

Ich find's bisschen eigentümlich, wenn sich die Trump Anhänger über das Alter anderer Kandidaten mockieren.

harry_up
@09:22 Uhr von dr.bashir

 

Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

 

 

Sie haben recht. Donald Trump hat kein Amt inne, bewirbt sich um keines und stand nirgends zur Wahl. Und trotzdem dominiert er die Frage um Sieg oder Niederlage. Für einen fast 80 jährigen eine reife Leistung 

 

 

Ja, ja, das verstehe wer will, nicht wahr?

 

Nicht nur ich bin in der glücklichen Situation, es zu verstehen.

vriegel
@09:26 Uhr Halleluja - Friedensverhandlungen?

 

Sie wissen aber schon,daß mindestens 30 Demokraten mit dem Weg Ihres Präsidenten,die Ukraine aufzurüsten,nicht einverstanden sind? Sie wollen Friedensverhandelungen!

 

Sie wissen aber schon, dass auch viele Republikaner eine härtere Gangart gegen Russland und gegen putin fordern? Und dass es in den USA eine breite Mehrheit über die Parteien hinweg gibt, die Ukraine weiterhin massiv zu unterstützen. 
 

ganz zu schweigen vom Lend-Lease Act, der dem Präsidenten weitgehende Befugnisse gibt das auch zu tun…

Nicht wenige hardliner, gerade bei den Republikanern sehen die Chance die Russen ein für alle mal „platt“ zu manchen und so sich dann voll auf China konzentrieren zu können. 
 

Das nennt man dann wohl Realpolitik..

 

KowaIski
@10:13 Uhr von Der Nachfrager

Super.

Wenn die Demokraten es vermasseln, dann wird der Trump die nächsten Wahlen gewinnen.

Wenn er es vermasselt, wird er nicht gewinnen. Ich wette auf letzteres.

Koblenz

Wenn man die Demokraten hier als SPD, CDU,CSU,FDP, Grüne ,Linke betrachtet könnte ich mir so ein Erfolg auch mal in Deutschland vorstellen .

Schrammelvatti
@08:47 Uhr von Einmal

Da ist insbesondere Europa noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein.

 

Was hätten sie denn am liebsten gesehen? Einen fast 77 jährigen Dauerlügner der Hass und Hetze verbreitet?

Adeo60
@08:47 Uhr von Einmal

"Wie peinlich für den Rest der freien Welt, so abhängig von einer (indirekten) Abstimmung über einen (fast) 80 Jahre alten weißen Mann zu sein".

Gut, dass dieser mittlerweile fast 80-jährige die Präsidentschaftswahlen gegen Trump gewonnen hat. Man mag sich gar nicht vorstellen, was geschehen wäre, wenn in der aktuellen Weltlage ein Donald Trump an den Hebeln der Macht sitzen würde. Im übrigen dürften die Abhängigkeiten von Autokraten wie Piutin und Xi noch wesentlich größer sein. In dieser Situation handelt Joe Biden - wie ich finde - sehr besonnen. Er wird insbesondere das Gespräch mit Xi suchen. Die GOP hat sich in eine Sackgasse begeben, als sie Trump nich immer nicht die Gefolgschaft verweigerte. Der Wähler hat sie dafür abgestraft. Gut so!

 

KowaIski
@ vriegel

Ausgewogene und echte Unparteiische Berichterstattung ohne moralischen Zeigefinger gibt’s auch bei uns schon lange nicht mehr. 

Also bei mindestens 90 Prozent der Tageszeitungen und beim ö-r Rundfunk gibt es das auf jeden Fall noch. Man darf nicht immer nur inFacebook schauen. Da schwadronieren viele Extreme.

harry_up
@09:26 Uhr von Halleluja

 

Die Demokraten feiern die Senatsmehrheit und die Ukrainer feiern die Befreiung von Cherson. Und die Ukrainer sind erleichtert über die US-Wahl. So hängt vieles miteinander zusammen.

 

 

Sie wissen aber schon,daß mindestens 30 Demokraten mit dem Weg Ihres Präsidenten,die Ukraine aufzurüsten,nicht einverstanden sind? Sie wollen Friedensverhandelungen!

 

 

 

Die zu verlangen ist ja im Grunde keine Schande.

Der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. 

(ist o.T.)

 

Miauzi
@09:56 Uhr von Alter Brummbär

Ist schon komisch, das sich ganzes Land so unversöhnlich gegenübersteht.

Aber bei der Geschichte wunder mich gar nichts.

Man schaue sich mal den Unabhängigkeitskrieg 1776-79 selbst an - die Hälfte der Kolonisten in "Neuengland" waren gegen die Unabhängigkeit und für den Verbleib unter dem Zepter des englischen Königs.

Die Franzosen in Kanada was erst wenige Jahre zuvor erobert worden war - waren zu mehr als 75% gegen eine Unabhängigkeit!

Davon abgesehen - haben die Indianer auf der einen und die Sklaven auf der anderen Seite sowieso kein Mitentscheidungsrecht gehabt - ob wohl sie in Summe eine betächtliche Minderheit darstellten.

Und die Indianerstämme die noch im Unabhängigkeitskrieg auf der Seite der späteren USA mitkämpften - als "Gute Indianer" sich jahrzehntelang perfekt integrierten - wurden am Ende des 1. 1/4. des 19. Jahrhunderts von der US-Regierung von ihrem Land vertrieben und in Reservate westlich vom Missisippi geschickt!

Dieses Land war noch nie in irgendwas einig.

harry_up
@10:13 Uhr von Der Nachfrager

 

Super.

Wenn die Demokraten es vermasseln, dann wird der Trump die nächsten Wahlen gewinnen.

 

 

 

Welche Weisheit in diesen wenigen Worten doch steckt.

Adeo60
@09:30 Uhr von Halleluja

"Das demokratische Lager ist stark beschädigt. Unsere Bericherstattung zeigt eines, ein tief gespaltenes Land".

Trump hat nach seiner Amtszeit einen Scherbenhaufen hinterlassen. Er hat nicht nur das eigene Land, das ohnehin bereits gespalten war, weiter entzweit, sondern auch einen Keil zwischen die NATO Partner getrieben, zwischen die USA und Europa. Er hat Diktatoren wie Kim und Putin protegiert, Freunde und Partner dagegen in die Ecke gestellt. Nicht alles ist Biden gelungen, aber er ist wieder zu einer verlässlichen Größe für die westliche Welt und für die Rückkehr zu tradierten Werten geworden. Wie jedes Land, so haben auch die USA mit wirtschaftlichen Ptroblemen und Inflation zu kämpfen. Aber Biden kämpft gemeinsam mit den Partnern gegen diese Probleme an und sucht das Gespräch insbes. mit den asiatischen Staaten. Der richtige Mann zur richtigen Zeit!