Auffangbehälter für radioaktive Flüssigkeit

Ihre Meinung zu Suche nach Atommüll-Endlager könnte bis mindestens 2046 dauern

Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll dauert offenbar deutlich länger als geplant - möglicherweise bis mindestens 2046. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung.

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104 Kommentare

Kommentare

kommtdaher

Als Endlager eignet sich am besten eine Insel. Helgoland wäre ein Kandidat.

Tino Winkler
@15:12 Uhr von atratos

Als Ingenieur habe ich Vertrauen in die Technik, vor allem in Deutschland. Das oft angeführte Argument " Möchten Sie neben einem Endlager wohnen?" kann ich guten Herzens mit ja beantworten (lieber jedenfalls als neben einer Disko!).

Dann sicher auch neben einem AKW.

a priori
@15:41 Uhr von fathaland slim

Vergraben bringt nichts. Man muss in den sauren Apfel beißen und sie bestens gesichert rückholbar deponieren. In der Hoffnung, daß die Wissenschaft irgendwann mal eine Lösung findet, wie das Zeug unschädlich gemacht, kontrolliert „runterpermutiert“, werden kann.

 

Alles andere ist irrational archaisches Verhalten.

Mit klaren, einleuchtenden Worten auf den Punkt gebracht. Ich gebe Ihnen völlig Recht.

Olivia59
@17:21 Uhr von Esche999

Übrigens hatte hier im Forum jemand dafür plädiert, die Abfälle auf keinen Fall zu verbuddeln - einfach damit man sie ständig unter Kontrolle halten kann.  Auch ein Argument.

 

Eigentlich ist das kein Argument. Hier oben passiert einfach zu viel. Das der Waffenbeschuss von Atomanlagen wie neulich in der Ukraine für die nächste 1 Mio Jahre ausgeschlossen ist, wäre ja wohl die gewagteste These von allen. Ich halte einen Aufschub und eine solidere Zwischenlagerung für einen absehbaren Zeitraum allerdings für eine gute Abwägung zugunsten einer besser geplanten Verbuddelungsaktion, bei der die Rückholbarkeit ein wichtiger Punkt bleibt.

Miauzi
@17:31 Uhr von Martininsky

Wir sind keine "Hunde" die was vergraben

Öööhm, das mit dem vergraben machen Katzen, es geht hier ja um Abfallentsorgung, nicht um Vorratshaltung...

Ja und Abfälle haben wir nicht vergraben zur Entsorgung wie ein User irrigerweise aus Funden der Archologen annimmt - sondern wir haben die quasi hinters Haus auf einen Haufen geworfen.

Irgenwo hinwerfen machen wir ja heute noch - ich sage da nur mal Abraum vom Bergbau (ich bin in einer Bergarbeiterstadt geboren und mit diesen Halden aufgewachsen!)

Das man beim Atom-Müll über ein unterirdisches Endlager nachdenkt ist ja schon ein Fortschritt gegenüber der Verkippung in der freien Natur -> ins Meer

Nur ist genau diese unterirdische Einlagerung für diese Art "Abfall" die total falsche Lösung

Miauzi
@17:37 Uhr von atratos

Ich finde den Begriff "Endlager" falsch. Die Lagerung sollte so geschehen, daß jederzeit  Zugriff erfolgen kann. In absehbarer Zeit wird der heutige "Müll" ein Wertszoff sein, auf den nicht verzichtet weden kann.

Sie haben wohl zuviel in der Computerspielwelt "Fallout" verbracht...

..da werden die nuklearen Reaktoren der Post-Atom-Kriegs-Zeit mittels geborgenen Atom-Müll betrieben.

Nur hat man dazu sich komplett von jeglicher real existierenden Physik verabschiedet!

Klärungsbedarf
@17:37 Uhr von triceratops

Die einzig sinnvolle Nutzung nuklearer Energie ist die Sonnenenergie.

Völlig richtig. Und damit reduzieren sich die Energiequellen auf Sonne und Erdwärme. Das reicht aber auch, zumindest bei der aktuellen Weltbevölkerung. Es traut sich nur niemand, die Wahrheiten auszusprechen: Man muss die großen Energieverbraucher - insbesondere die Industrie - dort ansiedeln, wo man der Sonne am einfachsten die Energie abgewinnen kann, z.B. in Nordafrika. Das würde aber weitgehende Deindustrialisierung z.B. von Deutschland bedeuten - wer will das in D schon ? Natürlich will sich auch niemand einschränken: Weniger Wohnraum pro Person, weniger Individualverkehr, Tempolimit, nachhaltige Produkte, Holz als Baustoff (bindet auch CO2) usw. Vielleicht ja auch Werbeverbot zugunsten von nur noch Sachinformationen und in der Folge Verzicht auf Unmengen von Produkten, die in Wahrheit niemand braucht.

Miauzi
@17:57 Uhr von NieWiederAfd

Um so wichtiger ist, dass wir - ohne neue Brennstäbe - am 15. April nächsten Jahres das Kapitel Atomkraft in unserem Land abschließen und keinen neuen radioaktiven Müll produzieren.

 

gez. NieWieder

 

Nur leider wird beim notwendigen Abriß der AKW-Bauten eine geradezu gigantische Menge an atomeren Müll "produziert".

Nur stehen lassen kann man die vor sich hin strahlenden Ruinen auch nicht.

Der Abriss von Greiswald alleine könnte 70-80 Jahre dauern.

weingasi1
@17:14 Uhr von Raho59

 

Abgesehen davon dass mir wohl keiner erklären kann, welche Menschheit in einer Million Jahren nachprüfen soll, ob die Strahlung vollständig abgeklungen ist.

Zum 2. Mal an einem Tag, dass ich Ihnen zustimme. Die Anforderungen, die an dieses Endlager gestellt werden, sind absolut lächerlich. Vermutlich gibt es bis dahin, sollte nicht diese Überlegung bereits Mumpitz und lächerlich sein, eine Art "beamer", der den Schrott irgendwie ins galaktische Nirwana beamt. Soviel Phantasie um sich vorzustellen, was dann vllt physisch/biologisch/chem...

Die haben Ihren Garten für ein Endlager gemeldet?

Wer sind "die", die meinen Garten als Endlager gemeldet haben ? Das würde ich schon gerne selbst tun, wenn das zur Debatte stünde. BTW mein Garten ist als Endlager viel zu klein aber 1-3 Tönnchen könnte man meinethalben dort verbuddeln in angemessener Tiefe.

 

ONYEALI
@15:52 Uhr von frosthorn

 

Es geht hier um die Geologische Sicherheit.

Nicht einmal die Kontinentaldrift kann man auf eine Million Jahre vorhersagen, geschweige denn die Topologie einer x-beliebigen Gegend, die man als "Endlager" vorschlägt. Einstürze von Minen im heutigen Ruhrgebiet hätte nicht mal vor tausend Jahren jemand prognostizieren können. Zitat-Ende

Ich frage  > mich, weshalb "man" nicht einfach die Finger von der Atomkraft lassen sollte (könnte?)....Ich habe die Antwort auf meine eigene  Frage : "Die "Genehmigungen" in den letzten Wochen,=> AKW weiterhin am Netz zu lassen,...hat unglaublich viel Geld in die Parteikassen der Ampel-Koalition > "gespült"! Das war wie bei einem Tsunami ! Die Schatzmeister der drei Ampelparteien waren noch nie sooo glücklich.....

 

hesta15
@15:02 Uhr von frosthorn

 

"Das Standortauswahlverfahren hat das Ziel, den Standort für ein Endlager zu finden, der die beste Sicherheit über einen Zeitraum von einer Million Jahre bietet"

 

Das ist so "wissenschaftlich" wie die Planung einer Mission ins Sternbild Schütze, bei der festgelegt werden soll, dass das Raumschiff nach 1046 Jahren, elf Monaten und 3 Tagen um 12:14 MESZ auf dem angepeilten Planeten landet.

Abgesehen davon dass mir wohl keiner erklären kann, welche Menschheit in einer Million Jahren nachprüfen soll, ob die Strahlung vollständig abgeklungen ist.

Alles gesagt, darüber hinaus wird hier wahrscheinlich noch in Hundert Jahren gesucht.

Account gelöscht
@17:57 Uhr von NieWiederAfd

Um so wichtiger ist, dass wir - ohne neue Brennstäbe - am 15. April nächsten Jahres das Kapitel Atomkraft in unserem Land abschließen und keinen neuen radioaktiven Müll produzieren.

 

gez. NieWieder

 

Ihre Zuversicht in Ehren, Ich warte das lieber mal ab. Könnte gut sein, dass die "Sachzwänge" eine gegenteilige Lösung "pragmatischer" erscheinen lassen und / oder der Kanzler ein "Machtwort" spricht.

 

MichlPaul
Abwarten

Es ist sicher kein Schaden noch kein Endlager zu haben, denn diese Brennstäbe können sich noch sehr Wertvoll werden, wenn auch Deutschland erkennen könnte, Atomkraftwerke sind "Grün".

weingasi1
@17:57 Uhr von NieWiederAfd

Um so wichtiger ist, dass wir - ohne neue Brennstäbe - am 15. April nächsten Jahres das Kapitel Atomkraft in unserem Land abschließen und keinen neuen radioaktiven Müll produzieren.

 

gez. NieWieder

Auch wenn Sie sich täglich neuen Mut bei diesem Thema machen, empfehle ich Ihnen nochmals mein Replique zu Ihrem gestrigen Beitrag und würde mit dem Kaltstellen des Champagners sicherheitshalber bis Mai warten.

 

 

MichlPaul
@17:38 Uhr von frosthorn

Um es einmal so zu formulieren:

Atomkraft zu nutzen, ohne einen Schimmer zu haben, wo der Müll denn hin soll, ist so, als springe man vom 10-Meter-Turm ins leere Schwimmbecken in der frohen Zuversicht, das Becken werde schon voll sein, wenn man unten ankommt.

 

Vielen Dank. Ich war schon den ganzen Tag auf der Suche nach einer passenden Metapher, Ihre ist vortrefflich!

Aber genauso läuft es mit den sogenannden Erneuerbaren Energien, vorhanden werden abgestellt obewohl keine Neuen, Besseren vorhanden sind.

 

triceratops
Bunkern

Mein Tipp: irgendwann wird frustriert aufgegeben  nach einem unterirdischen Lager zu suchen. Dann baut man über einem riesigen Atommüllberg einen riesigen Betonsarg wie in Tschernobyl. Das ganze mit Erde bedecken, begrünen und mit Bäumen bepflanzen , dann paßt das super z.B. in den bayerischen Bergen ohne das Landschaftsbild zu verschandeln. Auf geht's, Herr Söder. 

schabernack
@17:56 Uhr von Miauzi / @schabernack

 

Also diesen "Dino" gibt es bereits -> Godzilla. Fragen sie mal die Japaner warum sie über ihre nationale Ikone bereits 35 Filme gedreht haben?*ggg* ja - ich bin durchaus ein Fan von ihm - und habe so einige Wandlungen der Hintergrundgeschichte erlebtund ja - es hat auch etwas mit Atombomben und der "friedlichen" Nutzung der Atomenergie zu tun.

 

Gojira (so heißt er auf Japanisch) ist mir auch sympathisch. Geboren wurde er 1954 aus je einem atomar durch die Bombe von Hiroshima 1945, und durch die Bombentests der USA auf dem Bikini-Atoll verstrahlten Elternteil von:

 

ゴリラ gorira・Gorilla

クジラ kujira・Wal

ゴジラ Gojira・Godzilla.

 

Anfangs war er böse und rachsüchtig, aber sein Charakter hat sich zum Besseren gewandelt. Trotz allem weigert Gojira sich, den Atommüll der Japaner zu verputzen. Nicht nur den von Fukushima nicht, auch nicht den ganz normalen regulären nicht.

 

Die Japaner wissen ja auch nicht, wohin mit ihrem Nicht-Fukushima-Atommüll. Die Erkundung sagt überall im Land: Erdbeben und Vulkan.

H. Hummel
Das beruhigt mich irgendwie ...

Wie lange haben die Schweizer eigentlich dafür gebraucht? 

Vielleicht könnten wir a) uns bei den Eidgenossen einkaufen oder b) einfach auf Deutscher Seite unser Lager installieren? Die Gegend scheint ja geprüft.

Das Problem dabei? Die Prüfung dieser Möglichkeiten könnte bis 2117 dauern ... 

.. ich finde, dass geht doch noch, oder?

Schwachstruller
@17:30 Uhr von Gustav

...dass Wolfgang Jeschke nicht mehr lebt.

 

Mich würde brennend interessieren, ob er bei der Zeitreiseproblematik in "Der letzte Tag der Schöpfung" vielleicht das Atommüll-Problem im Hinterkopf hatte.

 

So nach dem Motto, wir machen erst mal, irgendwann in der Zukunft wird schon einer eine Idee haben, wie all die ungelösten Schwierigkeiten ausgeräumt werden können...

 

Den Atommüll auf eine Zeitreise schicken, eine Million Jahre zurück. Und eine Stunde später können wir ihn zurückholen bzw. ausbuddeln, ist dann nicht mehr giftig. Müsste eigentlich funktionieren. Bis 2068 oder 2080 sollten wir die fehlende Technologie schon hinkriegen. Die Theorie ist meiner Meinung nach fertig.

Die Theorie funktioniert leider andersherum: Wir schicken den Müll auf eine Zeitreise, damit kommt er in einer Million Jahren an und strahlt (da er nicht gealtert ist) noch genauso frisch wie heute. 

NieWiederAfd
@18:19 Uhr von weingasi1

...

Wer sind "die", die meinen Garten als Endlager gemeldet haben ? Das würde ich schon gerne selbst tun, wenn das zur Debatte stünde. BTW mein Garten ist als Endlager viel zu klein aber 1-3 Tönnchen könnte man meinethalben dort verbuddeln in angemessener Tiefe.

 

Sie halten diese flapsige Umgangsweise mit hochgefährlichem radioaktiven Material für irgendwie angemessen?

 

gez. NieWieder

 

 

fathaland slim
17:41, schiebaer45 @15:41 Uhr von fathaland slim

Menschen haben ihre Abfälle immer verbuddelt. Zur Freude der Archäologen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß dieses Verhalten genetisch bedingt ist, weiß es aber nicht. Vielleicht gibt es darüber ja wissenschaftliche Arbeiten. 

 

Wie dem auch sei, (nicht erst) beim Atommüll stößt dieses Verfahren an seine Grenzen. Solcherart Abfälle sind ins menschliche Genom nicht eingepreist. Sie sind anders.

 

Vergraben bringt nichts. Man muss in den sauren Apfel beißen und sie bestens gesichert rückholbar deponieren. In der Hoffnung, daß die Wissenschaft irgendwann mal eine Lösung findet, wie das Zeug unschädlich gemacht, kontrolliert „runterpermutiert“, werden kann.

 

Alles andere ist irrational archaisches Verhalten.

## Dem stimme ich zu.Ist nun einmal leider so.Eine andere Frage,wie schaffen wir die gewünschte E-Mobilität ohne Verbrenner und nur mit erneuerbarer Energie??

 

Im Vergleich zu dem, was wir hier diskutieren, ist das eine Aufgabe für Vorschulkinder.

 

Gruß nach Hamburg!

 

fs

fathaland slim
@18:29 Uhr von MichlPaul

@17:38 Uhr von frosthorn

 

Um es einmal so zu formulieren:

Atomkraft zu nutzen, ohne einen Schimmer zu haben, wo der Müll denn hin soll, ist so, als springe man vom 10-Meter-Turm ins leere Schwimmbecken in der frohen Zuversicht, das Becken werde schon voll sein, wenn man unten ankommt.

 

Vielen Dank. Ich war schon den ganzen Tag auf der Suche nach einer passenden Metapher, Ihre ist vortrefflich!

Aber genauso läuft es mit den sogenannden Erneuerbaren Energien, vorhanden werden abgestellt obewohl keine Neuen, Besseren vorhanden sind.

 

Sie sind vorhanden, es ist lediglich eine Frage der Zeit.

 

Erdgas sollte diesen Zeitraum überbrücken. Alles war wunderschön geplant. Aber dann kam der wahnsinnige Wladimir und dachte, er müsse einen Krieg in Europa vom Zaun brechen.

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Kokolores2017
@15:45 Uhr von Bauer Tom

Ich vermute, dass die Zahl 2046 aus der Luft gegriffen ist. Es wird nicht verstaendlich erklaehrt wieso die geologischen Studien so lang dauern sollen.

 

Ich denke auch, dass das Problem des Atommuells falsch oder zumindest einseitig angegangen wird. Ich halte es fuer sinnvoller intensiv zu erforschen, wie man die restliche Energie aus dem sogenannten Muell entfernen und nutzen kann.

"Um es mit Kästner zu sagen:  "Forscht, wo ihr was zu Forschen findet; das Unerforschbare lasst unergründet."

Mit dieser Einstellung wuerden wir heute noch mit einer Keule in der Hand rumlaufen.

 

 

1. geht's Kästner ja um das Unerforschbare ... kein Ausbremsen also, höchstens schwer zu definieren;

2. Vielleicht hätten wir so lange mit der Keule in der Hand herumlaufen sollen, bis uns gescheitere Konfliktlösungen eingefallen wären als Nuklearwaffen, chem. und biologische Massenvernichtungswaffen, Minen, Sprengfallen, Maschinengewehre - halt das ganze Elend menschlicher Monstrosität.

Schwachstruller
Endlager

Leider reicht es nicht, eine geologisch stabile Lagerstätte für die nächsten Jahrmillionen zu finden. Dazu gehört auch eine gesellschaftliche Stabilität, die mit diesem ‚Erbe‘ verantwortungsvoll umgeht, es nicht unbedarft ans Tageslicht fördert oder sich gar von der Zerstörung (man denke an die Ukraine) einer solchen Lagerstätte Vorteile erhofft. 

 

Vor ca. 80 hatte ja schonmal jemand die Idee, ein 1000 jähriges Reich zu errichten. Wir wissen ja, was daraus geworden ist. Und nun fantasieren wir über einen Zeitraum von einer Million Jahren… Respekt. 

Esche999
Am 12. November 2022 - 18:09 Uhr von Olivia59

Das gilt doch für die Kraftwerke  genauso - also die Orte, wo die Brennelemente selbst drin sind. "Oberirdisch" und "Kontrollierbar" bedeutet doch nicht , sie mit "Papier" zuzudecken.Ich sage auch nicht, daß es DIE Lösung ist, aber es ist eben ein ARGUMENT in der gesamtbewertung.

Kaneel
@18:29 Uhr von MichlPaul

Um es einmal so zu formulieren:

Atomkraft zu nutzen, ohne einen Schimmer zu haben, wo der Müll denn hin soll, ist so, als springe man vom 10-Meter-Turm ins leere Schwimmbecken in der frohen Zuversicht, das Becken werde schon voll sein, wenn man unten ankommt.

 

Vielen Dank. Ich war schon den ganzen Tag auf der Suche nach einer passenden Metapher, Ihre ist vortrefflich!

Aber genauso läuft es mit den sogenannden Erneuerbaren Energien, vorhanden werden abgestellt obewohl keine Neuen, Besseren vorhanden sind.

 

Regenerative Speicherkraftwerke sind bereits vorhanden.

heutemalich
länger als 2046

Die Endlagersuche wird für immer dauern. Denn es kann auf Erden kein sicheres Endlager geben. Jeder mit etwas Ahnung weiß das. Und das wird sich auch nicht ändern. Die Atomkraft "friedlich" zu nutzen war immer schon ein Verbrechen an Mensch und Schöpfung. Und das ändert sich nicht, auch wenn es fast alle auf der Erde tun.

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