Mark Kelly.

Ihre Meinung zu US-Zwischenwahlen: Demokraten behalten Senatssitz in Arizona

In den USA hat der amtierende Demokrat Kelly seinen republikanischen Konkurrenten in Arizona besiegt und damit seinen Sitz im US-Senat verteidigt. In Nevada holten die Demokraten bei der Wahl zum Repräsentantenhaus drei Mandate.

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114 Kommentare

Kommentare

Nettie
@12:02 Uhr von weingasi1

Ich kann nachvollziehen, warum Mr. Desantitis so rasch die Nachfolge von Trump antreten soll nach dem Wunsch enttäuscht verzweifelter Trumpisten und anderen Anhängern von Wichtigtuern, die das nationale Herz anheben, damit denen etwas bleibt worauf sie stolz sind und vergessen können, daß sie lediglich ausgespielt werden zum Eigennutz. 
Trump hat endlich offen gezeigt, daß er "so einige Dinge weiß" über seinen Widersacher und damit eine Marke hinterlassen, die die dunkel mafiösen Verstrickungen sichtbar machen (…)

(…) halte ich Ihre Annahme für pure Spekulation, es sei denn, Sie könnten mit einem Beleg aufwarten, der die "dunklen Mafiösen Verstrickungen" des Mr. De Santis belegt.

Das Einfordern von „Belegen“ ist die typische Masche aller, denen es um die Diskreditierung anderer geht.

Vllt handelt es sich, sollte es diese "Dinge" geben, um Liebschaften o.dergl. die zwar in USA (für mich völlig unverständlicherweise ) immer für gehörige Aufmerksamkeit sorgen,...

Reine Spekulation (Ihrerseits). 

fathaland slim
@12:02 Uhr von Pax Domino

@11:32 Uhr von fathaland slim

 

Schade

 

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

 

Sie sind doch nicht Amerika.

Bin ich nicht, aber ich werde in den nächsten beiden Jahren die amerikanische Politik nicht aus den Augen verlieren. Das mache ich immer so wenn es um meine Freunde geht. 

 

Auch ich gebe mir Mühe, meine Freunde nicht aus den Augen zu verlieren. Ich wäre ja sonst ein schlechter Freund.

esgehtauchanders
11:31 Uhr von fathaland slim

Re: DeSantis u. seine Weltsicht

Wir beide, lieber fatha C haben vieles gemeinsam. Das wusste ich ja;-)

Fùr die mit der Persona DeSantis nicht so vertrauten dagegen sei an dieser Stelle auf die hardline, identitäre Culture War-Ideologie des Mannes hingewiesen.

Sein "Don't-say-gay"-Gesetz in Florida ist sowas von ewig gestrig u. lässt die widerlichsten schwulenfeindlichen Auswüchse der 1950er wiederaufleben. Derartiges beseelt in D nur noch AfD-Mitmarschierer.

Disney hatte gegen  LGBTQ-'Feindseeligkeit  öffentl. kritisiert. Darauf wurden Steuervorteile als Großinvestor in FL gekürzt. Modell Orban: demokratische Opposition mit Finanztricks unterdrücken.

Ansonsten untermalt DeS. seine Aussagen mit billigen Buzzwords "Freiheit gegen woke & cancel culture". Rechtsaußen Identitätspolitik 24/7  statt sich um reale Probleme zu kümmern.

Auch in Florida wurde beinhart Votersuppression per Gerrymandering (Redistrictig) betrieben, stets die Zielrichtung, dauerhafte 'R'-Mehrheiten sichern. 

Die US-Zukunft!

Parsec
@10:01 Uhr von Olivia59

Vielleicht kann man 2024 nicht mit Trump gewinnen aber ich halte es für noch unwahrscheinlicher, das man ohne Trump gewinnt.

Die Republikaner haben ja jetzt 2 Jahre, innerhalb derer sie einen neuen Kandidaten den amerikanischen Bürgern präsentieren können.

Trump hat m.E. ausgedient und taugt gerade jetzt nach dieser Abstrafung durch die Wähler nicht mehr als Zugpferd für die Reps.

Präsident Biden wird hoffentlich seine Chance nutzen, um auch in 2 Jahren wiedergewählt zu werden.

Die "Trumpisten" die er durch seinen Populismus geformt hat werden dann teils zu Nichtwählern.

Was dann den Demokraten dadurch zu insgesamt mehr Anteil an ihrer Wählerschaft verhelfen würde. 

 

Coachcoach
@12:15 Uhr von weingasi1

dass Trump natürlich auch darauf schielen wird, was er für seine persönliche Zukunft zu erwarten hat. Der nächste republikanische Präsident, ob er es nun selbst ist oder nicht, soll natürlich nicht zuletzt ihn selbst vor Strafverfolgung schützen. Er wird also alles in die Waagschale werfen, einen bekennenden Trumpisten ins Amt zu hieven. Da scheint er bei deSantis nicht so sicher zu sein, sonst hätte er ihn wohl kaum vorher herabgewürdigt.

Ausnahmsweise mit Ihnen einverstanden aber denken Sie, dass Mr. Trump diese für ihn wichtigen Prozesse noch über mehr als 2 Jahre verzögern kann ? Davon abgesehen, dass einige der von ihm protegierten Anwärter nach den midterms schon von ihm abrücken, kann ein neuer Präsident nicht 2 Wochen nach Amtsantritt bereits im Sinne Trumps diesbezügl. agieren.

Das wird (hoffentlich) selbst die von ihm unterwanderte Justiz nicht mitmachen, denke/hoffe ich. Wenn er die nächste Wahl NICHT gewinnt, hat ...

Unbegründeter Optimismus, denke ich.

fathaland slim
12:07, Coachcoach

Bei Colosseum heißt's: 'The grass is greener..' 

Alt, aber immer noch eine gute europäische Antwort auf amerikanische Wirklichkeiten. 

 

Oder, um es mit Wilson Pickett zu sagen:

 

“Don’t let the green gras fool you!“ 

Parsec
@12:15 Uhr von Olivia59

Trump ist gewissermassen sehr verlässlich. Wenn man sich von ihm abwendet und De Santis aufstellt wird er knallhart gegen diesen und die Republikaner insgesamt mobilisieren.

Wenn es so käme, dürfte das den Demokraten in die Karten spielen. 

 

weingasi1
@12:16 Uhr von D. Hume

Bin ich nicht, aber ich werde in den nächsten beiden Jahren die amerikanische Politik nicht aus den Augen verlieren. Das mache ich immer so wenn es um meine Freunde geht. 

Das wird sicher zu deren Beruhigung dienen. Es ist ja immer schön zu wissen, dass da jemand ist, der einem zur Not beispringen und helfen kann. Das machen gute Freunde so.

 

Coachcoach
@12:27 Uhr von fathaland slim

Bei Colosseum heißt's: 'The grass is greener..' 

Alt, aber immer noch eine gute europäische Antwort auf amerikanische Wirklichkeiten. 

 

Oder, um es mit Wilson Pickett zu sagen:

 

“Don’t let the green gras fool you!“ 

Auf diese Art ist der europäisch-USA-Kulturaustausch doch wirklich nützlich für Menschheit - beispielhaft! ;)

weingasi1
@12:18 Uhr von Nettie

(…) halte ich Ihre Annahme für pure Spekulation, es sei denn, Sie könnten mit einem Beleg aufwarten, der die "dunklen Mafiösen Verstrickungen" des Mr. De Santis belegt.

Das Einfordern von „Belegen“ ist die typische Masche aller, denen es um die Diskreditierung anderer geht.

Ich habe niemanden diskreditiert. Ich habe die Möglichkeit in Betracht gezogen,(was ich mit einem VIELLEICHT auch ausgedrückt habe ) dass Trump durchaus "Dinge" über DeSantis wissen könnte, die nichts mit "der Mafia" zu tun haben, sondern z.B. andere Verfehlungen darstellen. Wenn jemand hier in DEU behauptet, ein US Präsidentschaftskandidat sei kriminell, erwarte ich, dass diese Behauptung gestützt wird. Davon abgesehen, bin ich weder ein Fan von Mr. Trump noch ein Fan von Mr. De Santis.

 

 

Coachcoach
@12:22 Uhr von esgehtauchanders

Re: DeSantis u. seine Weltsicht

......Fùr die mit der Persona DeSantis nicht so vertrauten dagegen sei an dieser Stelle auf die hardline, identitäre Culture War-Ideologie des Mannes hingewiesen.

Sein "Don't-say-gay"-Gesetz in Florida ist sowas von ewig gestrig u. lässt die widerlichsten schwulenfeindlichen Auswüchse der 1950er wiederaufleben. Derartiges beseelt in D nur noch AfD-Mitmarschierer.

Disney hatte gegen  LGBTQ-'Feindseeligkeit  öffentl. kritisiert. Darauf wurden Steuervorteile als Großinvestor in FL gekürzt. Modell Orban: demokratische Opposition mit Finanztricks unterdrücken.

Ansonsten untermalt DeS. seine Aussagen mit billigen Buzzwords "Freiheit gegen woke & cancel culture". Rechtsaußen Identitätspolitik 24/7  statt sich um reale Probleme zu kümmern.

Auch in Florida wurde beinhart Votersuppression per Gerrymandering (Redistrictig) betrieben, stets...

Da kämen Gruselkabinett, Geisterbahn und Bungee ohne Seil zusammen - au weh!

esgehtauchanders
Aussichten für 2024

Unabhängig von der Präsidentschaftsfrage stehen für die USA so Richtung 2024 geschielt einiges auf der Agenda.

Der Wahlrythmus (stets ein Drittel der Senatoren stehen alle 2 Jahre für deren 6-Jahre-Amtszeit zur Wahl) ist leider sehr unvorteilhaft für die Dems in 2024. Da stehen Rennen an bei denen die Dems eher unter Druck stehen als sichere 'R'-Kandidaten in Red-States.

Die schamlosen neuen Wahlgesetze in R-Red-States werden langfristig weiterwirken pro-R und von dortigen stramm  konservativen Gerichten bestätigt (wie in Florida) während Versuche von Dems mit eigenem Gerrymandering gegenzuhalten von unabhängigen Gerichten in Blue-States kassiert werden (wie in New York State geschehen).

Rechts handelt stets machiavellistisch "and gets away with it"

Die US-Demokratie bleibt hochgradig gefährdet.

Rechstnationale in aller Welt (also aucb Putin, Xi und EU-Rechtsradikale wie Orban o. AfD hoffen weiter auf die innere Zerstörung der US-Demokratie. 

Demokraten aller Welt müssen wachsam bleiben.

Nachfragerin
@Der Nachfrager - EU-Wirtschaft?

@08:50 Uhr von Der Nachfrager:

"Mein 'Respekt' gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirtschaft und USA-Wirtschaft haben."

Der von Biden unterzeichnete "Inflation Reduction Act" wird hierzulande sogar von Herrn Habeck als Handelskrieg bezeichnet. Da diese Maßnahmen Investoren aus Europa abwirbt, dürfte unsere Wirtschaft davon stärker beeinträchtigt werden als durch Trumps Strafzölle.

Beide Parteien verfolgen eine "America first!"-Politik. Die EU ist Absatzmarkt und geopolitischer Helfer.

melancholeriker
@12:02 Uhr von weingasi1

Ich kann nachvollziehen, warum Mr. Desantitis so rasch die Nachfolge von Trump antreten soll nach dem Wunsch enttäuscht verzweifelter Trumpisten und anderen Anhängern von Wichtigtuern, die das nationale Herz anheben, damit denen etwas bleibt worauf sie stolz sind und vergessen können, daß sie lediglich ausgespielt werden zum Eigennutz. 
Trump hat endlich offen gezeigt, daß er "so einige Dinge weiß"... 

Nicht dass auch nur im geringsten Sympathien für Mr. Trump hege, halte ich Ihre Annahme für pure Spekulation, es sei denn, Sie könnten mit einem Beleg aufwarten, der die "dunklen Mafiösen Verstrickungen" des Mr. De Santis belegt. Vllt handelt es sich, sollte es diese "Dinge" geben, um Liebschaften o.dergl. die zwar in USA (für mich völlig unverständlicherweise ) immer für gehörige Aufmerksamkeit sorgen,...

 

Berechtigter Einwand, da der Gouverneur Floridas hier sogar Zielscheibe ist der plumpen, mafiösen Drohungen Trumps. Daß die Partei die Methoden billigt ist das bei weitem größere Problem

das ding
@12:22 Uhr von esgehtauchanders

Re: DeSantis u. seine Weltsicht (...)

Auch ich bin den Links der TS gefolgt und habe das gelesen. DeSantis, eine Figur aus einem Alptraum ala E.A.Poe, wo das kurze Morgendaemmern kein wirkliches Erwachen aus dem (Trump)Alptraum ist sondern nur der Uebergang in den naechsten Alptraum mit einem noch fieseren Monster. 

fathaland slim
@12:34 Uhr von Coachcoach

@12:27 Uhr von fathaland slim

 

Bei Colosseum heißt's: 'The grass is greener..' 

Alt, aber immer noch eine gute europäische Antwort auf amerikanische Wirklichkeiten. 

 

Oder, um es mit Wilson Pickett zu sagen:

 

“Don’t let the green gras fool you!“ 

Auf diese Art ist der europäisch-USA-Kulturaustausch doch wirklich nützlich für Menschheit - beispielhaft! ;)

 

Als Bluesmusiker bin ich ja der fleischgewordene deutsch-amerikanische Kulturaustausch.

 

Wobei das, was genuine US-Kultur darstellt, von denen kommt, die in den USA zu einer Existenz am Rande der Gesellschaft verdammt waren und auch noch sind.

 

Schwarze Nationalisten reden gern von den afrikanischen Wurzeln des Blues. Und übersehen, daß ein Großteil der „alten“ Bluesmusiker starke Wurzekn in der Native American Community hatten.

 

Es ist ein weiteres Steinchen im Puzzle des US-Rassismus, daß über Native American Music so gut wie nichts bekannt ist. Hat niemanden interessiert...

harry_up
@09:42 Uhr von Vaddern

 

Sollte DeSantis Präsident werden, wäre das vielleicht ein erträglicher anzusehendes Gesicht als das des ehemaligen Präsidenten; seine Politik jedoch, vor allem die innere, lässt nicht viel Gutes erahnen.

Über seine außenpolitischen Ambitionen könnte ich nur spekulieren...

 

 

Was ich nicht verstehe, in Bezug auf DeSantis, hier aus einem Parallelartikel der Tagesschau: 

Der ultra-konservative 44-Jährige ist einer der lautesten Politiker,... wenn es darum geht, dass links-liberale,...

und 

Im März verabschiedete der Gouverneur das "Gesetz für die Rechte der Eltern im Schulunterricht" - besser bekannt als das "Don't say gay"-Gesetz. Das schreibt Schulen vor, ab welchen Klassenstufen über sexuelle O...

 

 

Kein Widerspruch meinerseits.

Dieses Geseiche hatte ich ja bereits angesprochen, trotzdem steckt im Kopf des Mannes mehr als unter den blonden Haaren von Lügrmbaron Trump, wenn man allein seinen beruflichen Werdegang sieht.

 

Deshalb ist er ja auch nicht weniger gefährlich als Blasebalg Trump.

Olivia59
@12:48 Uhr von esgehtauchanders

 

Die schamlosen neuen Wahlgesetze in R-Red-States werden langfristig weiterwirken pro-R und von dortigen stramm  konservativen Gerichten bestätigt (wie in Florida) während Versuche von Dems mit eigenem Gerrymandering gegenzuhalten von unabhängigen Gerichten in Blue-States kassiert werden (wie in New York State geschehen).

Rechts handelt stets machiavellistisch "and gets away with it"

Die US-Demokratie bleibt hochgradig gefährdet.

 

Ihre Erzählung ist letztlich die selbe, die man ständig bzgl. der Besetzung des Supreme Courts hört.

Demokratische Juristen sprechen Recht, Konservative Unrecht. Im Grunde genommen stellt diese Behauptung das Rechtssystem als Institution in den USA und damit die Demokratie an sich in Frage, wenn Rechtsstaat und Unrechtsstaat einfach nur von der mehr oder weniger zufälligen Besetzung der Amtsausübenden abhängen würde.

fathaland slim
@ 12:52 Uhr von Nachfragerin

Beide Parteien verfolgen eine "America first!"-Politik. Die EU ist Absatzmarkt und geopolitischer Helfer.

 

Nationalismus funktioniert nicht ohne Opfererzählung. Auch nicht, wenn er im Wagenknecht-Gewande daherkommt.

 

“America First“ ist ein sinnleeres, wohlfeiles Schlagwort und sonst nichts. Jede Regierung ist dazu da, die Interessen des Landes, das sie regiert, wahrzunehmen. Eine intelligente Diskussion lässt sich mit solchen Stanzen, wozu auch „Geopolitik“ gehört, nicht führen. Nur brüllen kann man so.

artist22
Machi's sind in @12:48 Uhr von esgehtauchanders

[..]

Rechts handelt stets machiavellistisch "and gets away with it"

Die US-Demokratie bleibt hochgradig gefährdet.

Rechstnationale in aller Welt (also aucb Putin, Xi und EU-Rechtsradikale wie Orban o. AfD hoffen weiter auf die innere Zerstörung der US-Demokra...

 

Höchst gefährdet durch diese Machi's - Steigerung von Macho ;-)

ist inzwischen bei der vorhandenen 'Zerstörungskultur' eigentlich nur einer:

der homo sapiens

weingasi1
@12:52 Uhr von Nachfragerin

 

Beide Parteien verfolgen eine "America first!"-Politik. Die EU ist Absatzmarkt und geopolitischer Helfer.

Im Gegensatz zu einigen anderen halte ich eine Position, die den Amtseid eines Staatschefs bekräftigt, der m.W. fast überall beinhaltet, das Beste für das Land, dem er dient, erreichen zu wollen, für selbstverständlich. Ja, was denn sonst ? Soll ein US Präsident für das Wohlergehen anderer Länder Sorge tragen ? Das kann er natürlich tun, aber nur dann, wenn es den nationalen Interessen nicht ZUWIDERläuft !

 

teachers voice
re @12:52 Nachfragerin: geopolitische Trivialitäten

Der von Biden unterzeichnete "Inflation Reduction Act" wird hierzulande sogar von Herrn Habeck als Handelskrieg bezeichnet. Da diese Maßnahmen Investoren aus Europa abwirbt, dürfte unsere Wirtschaft davon stärker beeinträchtigt werden als durch Trumps Strafzölle.

 

Beide Parteien verfolgen eine "America first!"-Politik. Die EU ist Absatzmarkt und geopolitischer Helfer.

 

Du meine Güte! Da denken amerikanische Parteien tatsächlich zuerst an die eigene Politik? Spektakulär!

Kennen Sie den Spruch: Die Welt ist schlecht - alle denken an sich; nur ich - ich denk an mich.

Und da kannte man den Begriff „geopolitisch“ noch gar nicht...

Im Ernst: Niemand macht „Geopolitik“, wenn sie ihm nicht einen Vorteil bringt. Das ist genauso trivial wie der obige Spruch.

 

 

 

harry_up
@10:25 Uhr von Wolf1905

 

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

 

Respekt?

Immerhin - so viel muss schon auch gesagt werden - gibt die Hälfte der amerikanischen Wähler immer noch den Republikanern, sprich: dem ehemaligen nicht sonderlich beschlagen erscheinenden, sowie einem weitaus gefährlicheren, weil viel intelligenteren und skrupellosen Ron DeSantis ihre Stimme.

Sollte DeSantis Präsident werden,...

.

 

Spekulieren hilft nicht, kein Mensch (bzw. nur wenige Menschen) weiß, wie DeSantis als Präsident tatsächlich agieren wird (oder würde).

Jetzt wird s...

 

 

Bitte lesen und verstehen Sie

a. meinen Kommentar, und

b. den verlinkten Bericht über die Machenschaften des Herrn DeS., dann sollte Ihre offenkundige Sympathie für ihn zumindest ein wenig gedämpft sein.

 

Oder kehren Sie a. und b. um.

Adeo60
Klare Absage an Trump

Offensichtlich haben die US-Bürger einer erneuten Kandidatur von Trump eine Absage erteilen wollen. Es ist durchaus üblich, die Midtherm Wahlen zu nutzen, um dem regierenden Präsidenten und seiner Druck zu machen. Dies ist vorliegend unterblieben, wohl auch, weil die Bürger erkannt haben, dass das drängende Problem der  Inflation globale Ursachen hat  und nicht allein Biden und seinen Demokraten anzulasten ist.

werner1955
US-Zwischenwahlen

Der zusammenbruch der guten und besten Demokratie der Welt ist ausgebleiben.
Wir brauchen uns jetzt keien sorgen mehr um die anständiegen Bürger in den USA zu machen.

 

Die schaffen das.

Seltsam oder gewollt das wieder mal ale Wahl Experten massiv falsch gelegen haben und das Ende der USA befürchtet hatten.

harry_up
@11:25 Uhr von Pax Domino

 

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

 

 

Jo mei. Ihre Träume würden mich schlaflos machen.

schabernack
@09:02 Uhr von harry_up

 

Sollte DeSantis Präsident werden, wäre das vielleicht ein erträglicher anzusehendes Gesicht als das des ehemaligen Präsidenten; seine Politik jedoch, vor allem die innere, lässt nicht viel Gutes erahnen.

 

Über seine außenpolitischen Ambitionen könnte ich nur spekulieren...

 

In einer Position sind sich quasi alle Lager aus Republikanern und Demokraten einig. In der Position von hoch berechtigtem Argwohn gegenüber Xina. Dort bleibt der Xina ja erst mal auf unabsehbar lange Zeit der Neue Kaiser. Einerlei, wer in den USA der Präsident ist.

 

So dumm und planlos wie die Frisur wird DeSantis die NATO nie in Frage stellen. The Europeans müssen sich in den kommenden zwei Jahren Präsident Biden ohnehin mal was überlegen, wie das mit dem Krieg von Wladimir Wüterich weiter gehen soll mit weniger Abhängigkeit von den USA.

 

Der Pazifik und das Südchinesische Meer werden für die USA noch wichtiger, als sie das ohnehin schon sind. Japan bleibt unverändert ein extrem wichtiger Verbündeter in der Region.

werner1955
@13:23 Uhr von Adeo60

Offensichtlich haben die US-Bürger einer erneuten Kandidatur von Trump eine Absage erteilen wollen. Es ist durchaus üblich, die Midtherm Wahlen zu nutzen, um dem regierenden Präsidenten und seiner Druck zu machen. Dies ist vorliegend unterblieben, wohl auch, weil die Bürger erkannt haben, dass das drängende Problem der  Inflation globale Ursachen hat  und nicht allein Biden und seinen Demokraten anzulasten ist.

Wie kommen Sie darauf?

Im Repräsentantenhaus haben Sie aktuell 7 dazu gewonnen und im Senat haben Sie aktuell 1 Stimme Mehrheit.

werner1955
@13:20 Uhr von weingasi1

 
Beide Parteien verfolgen eine "America first!"-Politik. Die EU ist Absatzmarkt und geopolitischer Helfer.

Im Gegensatz zu einigen anderen halte ich eine Position, die den Amtseid eines Staatschefs bekräftigt, der m.W. fast überall beinhaltet, das Beste für das Land, dem er dient, erreichen zu wollen, für selbstverständlich. Ja, was denn sonst ? Soll ein US Präsident für das Wohlergehen anderer Länder Sorge tragen ? Das kann er natürlich tun, aber nur dann, wenn es den nationalen Interessen nicht ZUWIDERläuft !

Danke das sehe ich auch so,

Und aktuell haben dei Reps. in beiden Kammern die Mehrheit.
Also ein Niederlage für die Demokraten und Ihre Politik,

stinkestiefel
Die Gefahr ist nicht vorüber

Falls Trump, wie es den US-Amerikanern zu wünschen ist, der Weg zu einer neuen Kandidatur versagt bleibt (sei es gerichtlich bestimmt oder durch seine Partei verhindert), stehen doch schon die nächsten Erzkonservativen, rückwärtsgewandten Kandidat:innen bereit. Solange die regierende Partei in den jeweiligen Bundesstaaten quasi nach Belieben Wahlrecht und Zuschnitt der Wahlbezirke festlegen kann, werden (nicht nur aber vor allem) die Trumpisten das bis ins Letzte ausnutzen.

Dazu kommen dann noch die gesteuerten Trump-Medien, die gezielte Desinformation auf teils haarsträubende Art betreiben und damit leider eine Menge Menschen erreichen, deren Bildungsniveau scheinbar nicht ausreicht, um sich umfassender zu informieren oder zumindest die Situation ein wenig differenzierter zu betrachten. Das funktioniert immer, nicht nur in den USA. Rechtskonservativen und rechten Populismus beherrscht man auch hierzulande immer besser....

fathaland slim
13:12, Olivia59 @12:48 Uhr von esgehtauchanders

 

Die schamlosen neuen Wahlgesetze in R-Red-States werden langfristig weiterwirken pro-R und von dortigen stramm  konservativen Gerichten bestätigt (wie in Florida) während Versuche von Dems mit eigenem Gerrymandering gegenzuhalten von unabhängigen Gerichten in Blue-States kassiert werden (wie in New York State geschehen).

Rechts handelt stets machiavellistisch "and gets away with it"

Die US-Demokratie bleibt hochgradig gefährdet.

 

Ihre Erzählung ist letztlich die selbe, die man ständig bzgl. der Besetzung des Supreme Courts hört.

Demokratische Juristen sprechen Recht, Konservative Unrecht.

 

Nein. Ihre Deutung verfehlt das Problem meilenweit.

 

Im Grunde genommen stellt diese Behauptung das Rechtssystem als Institution in den USA und damit die Demokratie an sich in Frage, wenn Rechtsstaat und Unrechtsstaat einfach nur von der mehr oder weniger zufälligen Besetzung der Amtsausübenden abhängen würde.

 

Nichts ist da mehr oder weniger zufällig. Die US-Rechte hat eine ausgeklügelte Strategie.

werner1955
@13:13 Uhr von fathaland slim

 

“America First“ ist ein sinnleeres, wohlfeiles Schlagwort und sonst nichts. Jede Regierung ist dazu da, die Interessen des Landes, das sie regiert, wahrzunehmen. Eine intelligente Diskussion lässt sich mit solchen Stanzen, wozu auch „Geopolitik“ gehört, nicht führen. Nur brüllen kann man so.

Hat jetzt aktuelle in beiden kammer eine Mehrheit.
gut so, mehr davon.

Hier versuchen wieder einige die Miederlage der "Dem" in einen Sieg umzudeuten.

Ja die Wahlexperten haben wieder massiv falsch gelegen. Warum? Um wieder mal das Ende der demokratie in den USA zu befürchten?

Ich glaube an die guten anständigen Menschen in den USA die wissen was Sie brauchen und danach demokratisch frei und gut Wählen

Robert Wypchlo
@13:23 Uhr von Adeo60

Offensichtlich haben die US-Bürger einer erneuten Kandidatur von Trump eine Absage erteilen wollen. Es ist durchaus üblich, die Midtherm Wahlen zu nutzen, um dem regierenden Präsidenten und seiner Druck zu machen. Dies ist vorliegend unterblieben, wohl auch, weil die Bürger erkannt haben, dass das drängende Problem der  Inflation globale Ursachen hat  und nicht allein Biden und seinen Demokraten anzulasten ist.

Stellt sich nur die ganz große Frage, wie frei von großem Skandal der Staat Florida und Gouverneur De Santis sind, wenn man sich so an die Rolle des damaligen Gouverneurs von Florida bei der Entscheidung um die Präsidenten-Wahl im November 2000 hatte. Ganz mit rechten Dingen kann der Zuschlag der Wahlmänner von Florida zu Bush junior nicht gelaufen sein. Auf Florida und seine Gouverneure sollte daher sehr genau geschaut werden.

Coachcoach
@13:06 Uhr von fathaland slim

@12:27 Uhr von fathaland slim

...

Wobei das, was genuine US-Kultur darstellt, von denen kommt, die in den USA zu einer Existenz am Rande der Gesellschaft verdammt waren und auch noch sind.

 

Schwarze Nationalisten reden gern von den afrikanischen Wurzeln des Blues. Und übersehen, daß ein Großteil der „alten“ Bluesmusiker starke Wurzekn in der Native American Community hatten.

 

Es ist ein weiteres Steinchen im Puzzle des US-Rassismus, daß über Native American Music so gut wie nichts bekannt ist. Hat niemanden interessiert...

Nun, ich habe viel Blues gespielt. Es gab vor Jahrzehnten eine tolle NDR-Reihe, die die alten Blueser featurete; Originalaufnahmen aus allen Ecken(von Lomax, glaube ich).

Wir sollten beim Blues aber nicht den irischen Einfluss vergessen. Am meisten hat mich die Vielfalt begeistert- in Rhythmen, Phrasierungen, Bezügen, Texten u.v.m.

Wenn so ein Austausch mit politischen Inhalten stattfinden könnte, hätten Rassismus & rechte Politik keine Chance -weder hier noch da.

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fathaland slim
@ esgehtauchanders

Danke für Ihre kenntnis- und gedankenreichen Kommentare hier im Thread.

Kokolores2017
@08:49 Uhr von NieWiederAfd

Wieder ein von Trump supporteter Kandidat, der bei der Wählerschaft durchgefallen ist. 
Der am Narzissmus und Dreistigkeit nicht zu überbietende Spruch von Trump (sinngemäß: "Wenn die Republikaner gewinnen, ist das mein Verdienst, wenn sie verlieren, hat das nichts mit mir zu tun.") hat dann wohl doch viele in der potentiellen republikanischen Wählerschaft die Augen geöffnet: Trump ist für schlechte TV-Shows gut, aber nicht für seriöse Politik; deshalb haben sie ihn indirekt abgestraft, indem sie seine Kandidaten durchfallen ließen. Selbst trumps mediale Murdock-Hausmacht FoxNews und das WallStreetJournal rücken von ihm ab. Man sollte die Ankündigungsankündigungsshow, die Trump abzieht, als das nehmen, was sie zeigt: Nicht seriöse Politik sondern TV-Trash a la 'You're fired'. 
 

gez. NieWieder

 

 

"supporteter Kandidat" - Pennsylvanian Dutch? " De cow is over de fence gejumpt an' has der ganze cabbage gedamaged"?

fathaland slim
@13:36 Uhr von werner1955,

@13:20 Uhr von weingasi

 
Beide Parteien verfolgen eine "America first!"-Politik. Die EU ist Absatzmarkt und geopolitischer Helfer.

Im Gegensatz zu einigen anderen halte ich eine Position, die den Amtseid eines Staatschefs bekräftigt, der m.W. fast überall beinhaltet, das Beste für das Land, dem er dient, erreichen zu wollen, für selbstverständlich. Ja, was denn sonst ? Soll ein US Präsident für das Wohlergehen anderer Länder Sorge tragen ? Das kann er natürlich tun, aber nur dann, wenn es den nationalen Interessen nicht ZUWIDERläuft !

Danke das sehe ich auch so,

Und aktuell haben dei Reps. in beiden Kammern die Mehrheit.
Also ein Niederlage für die Demokraten und Ihre Politik,

 

Aktuell hat noch niemand die Mehrheit. Es ist immer noch alles möglich.

esgehtauchanders
13:12 Uhr von Olivia59

Ich bin mit nicht ganz sicher ob Sie mein Argument verstanden haben. Falls ich mich täuschen sollte in dieser  Annahme, vorab sorry.

Mir geht's bei dem Punkt mit den Gerichten explizit um den eiskalten, sozusagen Mitch McConnell-Machivellismus. Der hatte mal den Seinen geschworen, dass das Durchdrücken eines US-Supreme Ct.-Kandidaten der Dems zu Bill-Clinton-Zeiten niemehr passieren würde. 

Seither wird auf allen Ebenen der Judikative, Exekutive u. Legislative eiskalte Obstruktion gegenüber dem polit. Feind (nicht "Gegner") ausgeübt.

Die stramm konservativen Gerichte (OK zum einseitig R-bevorteilenden Wahlgesetz) sind Mosaikstein dieser Ideologie.

US-Dems sind keine "Engel", handeln aber eher reaktiv auf unverfrorene 'R'-Moves. So das Beisp. Redistricting in NY-state.

Dortige Gerichte sind  zwar auch eher der Dems-Mehrheit im Staate NY nach ausgerichtet aber handeln dennoch tendenziell unabhängiger,weil eben professioneller auf polit. Unabhängigkeit bedacht. So wie es letztlich sein sollte.