Mark Kelly.

Ihre Meinung zu US-Zwischenwahlen: Demokraten behalten Senatssitz in Arizona

In den USA hat der amtierende Demokrat Kelly seinen republikanischen Konkurrenten in Arizona besiegt und damit seinen Sitz im US-Senat verteidigt. In Nevada holten die Demokraten bei der Wahl zum Repräsentantenhaus drei Mandate.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
114 Kommentare

Kommentare

grübelgrübel
Hoffnung

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Cosmopolitan_Citizen
"Razor's Edge voting" nimmt zu ...

... und die Abstände zwischen den Kandiaten sind am Wahlabend zu eng, als dass die Medien wie A.P. oder CNN  auf der Basis von Projektionen einen Sieger ausrufen.

Senator Kelly hat nun aber einen Vorsprung, der von seinem Wettbewerber nicht mehr eingeholt werden kann.

Nun kommt es auf Nevada an, wo in der Metropol Region Las Vegas noch ausgezählt wird. Dort haben in der Regel die Demokraten die besseren Karten, aber es ist noch unbestimmt, ob das reichen wird, um Catherine Cortez Masto zum knappen Sieg zu helfen.

 

 

 

NieWiederAfd

Wieder ein von Trump supporteter Kandidat, der bei der Wählerschaft durchgefallen ist. 
Der am Narzissmus und Dreistigkeit nicht zu überbietende Spruch von Trump (sinngemäß: "Wenn die Republikaner gewinnen, ist das mein Verdienst, wenn sie verlieren, hat das nichts mit mir zu tun.") hat dann wohl doch viele in der potentiellen republikanischen Wählerschaft die Augen geöffnet: Trump ist für schlechte TV-Shows gut, aber nicht für seriöse Politik; deshalb haben sie ihn indirekt abgestraft, indem sie seine Kandidaten durchfallen ließen. Selbst trumps mediale Murdock-Hausmacht FoxNews und das WallStreetJournal rücken von ihm ab. Man sollte die Ankündigungsankündigungsshow, die Trump abzieht, als das nehmen, was sie zeigt: Nicht seriöse Politik sondern TV-Trash a la 'You're fired'. 
 

gez. NieWieder

 

 

Der Nachfrager
Respekt

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Bruno14

Keine 'red wave', sondern eher ein kollektives 'it's all over now, baby red' prägt die midterms. Wobei wohl so sicher wie das Amen in der Kirche nun der Vorwurf von Wahlbetrug kommen wird, wohl auch hier in den Kommentaren. 

.tinchen
Das fingerpointing beginnt

Mein Nachbar Ricky ist ein registered Republican. Aber er sagte schon oefters er erkenne die GOP nicht wieder seit Trump.

Als Céline und ich vom Flughafen kamen vorher redeten wir kurz mit ihm und natuerlich auch ueber midterms und Gov. DeSantis. Fuer Ricky, der rising star. DeSantis koennte es sogar schaffen ins Oval Office. Darum ist er richtig wuetend dass Trump attackierte DeSantis, und dass niemand, nicht McCarthy und nicht McConnell etwas tut dagegen.

Wir waren zu muede fuer eine lange Discussion mit Ricky, wahrscheinlich liegt er richtig

Happy Saturday, alle forum user und Moderation

Tina

Account gelöscht
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Mein Respekt gehört auch dem amerikanischen Volk,auch meinen Verwandten drüben.Aber das Land ist tief gespalten.Leider gibt es auch nur diese zwei Parteien die die Politik bestimmen.Anders als bei uns.

harry_up
@08:22 Uhr von grübelgrübel

 

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

 

 

Respekt?

Immerhin - so viel muss schon auch gesagt werden - gibt die Hälfte der amerikanischen Wähler immer noch den Republikanern, sprich: dem ehemaligen nicht sonderlich beschlagen erscheinenden, sowie einem weitaus gefährlicheren, weil viel intelligenteren und skrupellosen Ron DeSantis ihre Stimme.

 

Sollte DeSantis Präsident werden, wäre das vielleicht ein erträglicher anzusehendes Gesicht als das des ehemaligen Präsidenten; seine Politik jedoch, vor allem die innere, lässt nicht viel Gutes erahnen.

Über seine außenpolitischen Ambitionen könnte ich nur spekulieren...

Alter Brummbär
@08:50 Uhr von Der Nachfrager

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

Parsec
Trumps Vermächtnis an die Reps

Definitiv ein Achrungserfolg der Demokraten, wenn man weiß, dass

Bei den Zwischenwahlen in der Mitte der Amtszeit eines Präsidenten bekommt die regierende Partei üblicherweise einen Denkzettel verpasst und verliert Sitze in beiden Kongresskammern.

Es ist zwar noch nicht aller Tage Abend, aber dennoch hebt sich das Ergebnis der Zwischenwahl doch deutlich von dem Ergebnis vorheriger ab.

Die Demokraten werden bestätigt.

Trump ist m.E. erledigt. Er gehört zu den ganz, ganz wenigen Ex-US-Presidenten, die nach der ersten Amtszeit nicht wiedergewählt wurden; er dürfte in die amerikanische Geschichte als einer der undiplomatischsten Ex-US-Präsident eingehen; unter seiner Anführung sind die meisten aufgestellten Rep-Kandidanten abgeblitzt mit der Folge, das wohl im Vergleich zu anderen Ergebnissen aus Zwischenwahlen schlechteste Ergebnis in der Geschichte eingefahren zu haben,  ...

Was will man mit Trump jetzt noch?

Den Republikanern dürfte er einen ziemlichen Bärendienst erwiesen haben.

nelumbo
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

 

Naja, es geht hier nur um kleine Verschiebungen, knapp mehr oder weniger als die 50%. Die Republikaner sind ziemlich geschlossen auf Trumps Linie, auch wenn viele inzwischen die Person Trump als wahlstrategisch suboptimal  ansehen. Und im Kongress haben die Republikaner die Nase vorn. Die allermeisten Amerikaner haben ihre Meinung nicht geändert.

Der Nachfrager
@09:02 Uhr von Alter Brummbär

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

Nein, dass habe ich nicht.

Für USA ist gegen EU und Asien.

Für EU ist gegen die USA und gegen Asien.

 

nelumbo
@09:02 Uhr von Alter Brummbär

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

 

Und die Vetternwirtschaft, die immer noch die bevorzugte Wirtschaftsform nicht nur in Osteuropa ist.

Henricus
Noch nichts entschieden

Georgia und Nevada werden wohl in eine Stichwahl gehen, da keiner der dortigen Kandidaten auf die für eine Wahl nötigen 50 Prozent der Wählerstimmen kommt. Nach den Erfahrungen der Präsidentenwahl bleibt abzuwarten, mit welchen Tricks Trump und seine Gefolgschaften einen potentiellen Erfolg der Demokraten zu verhindern versuchen. Das zur Zeit augenscheinlichste Ergebnis wird eine Pattsituation im Senat sein. Erst durch die Rolle der Vizepräsidentin Harris werden sich Voten des Senats zugunsten der Demokraten entscheiden. Sollte sich wie es momentan aussieht, im Präsentantenhaus ein republikanischer Erfolg abzeichnen, wird es schwer für Bidens Innenpolitik. Er wird zu einer lahmen Ente, die, sollte De Santis bei den Republikanern  als möglicher Kandidat für die Präsidentenwahl hervorgehen, wohl wenig Chancen haben wird. Beide Parteien werden  sich dafür neu ausstellen müssen.

teachers voice
Sieg des Verstandes

„After Tuesday, we have no choice but to heed voters when they say that ‘the grass is green, the sky is blue, and by the way, you just got your ass handed to you.’“ (Rep. Peter Meijer (R-Mich.)

Dieses Zitat aus der WP macht es überdeutlich, welche Weichen diese Wahl weit über USA hinaus stellt. Und zwar grundsätzlich für wortwörtlich ALLE Politiker in ALLEN Staaten: Die Zeit, grünes Gras einfach als blau zu verkaufen, ist schlicht vorbei. Und damit auch die Hochphase der social-media-Verdummung, in der jede Dummheit alleine durch seine „Veröffentlichung“ einen „öffentlichen“ Charakter bekam.

Die Menschen insgesamt scheinen wieder zu erkennen,  dass „das Gras grün und der Himmel blau ist“.

Oder anders ausgedrückt: Sie lernen nach einer gewissen „Pause“ wieder, „ihren Verstand zu gebrauchen. Gescheitert scheint der Versuch, Verstand durch Dreistigkeit und Lügen zu ersetzen.

Ob dann „Grüne“ oder „Rote“ regieren, kann man dann wieder demokratisch relativieren. Hauptsache „Verstand“.

 

 

Alter Brummbär
@09:11 Uhr von Der Nachfrager

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

Nein, dass habe ich nicht.

Für USA ist gegen EU und Asien.

Für EU ist gegen die USA und gegen Asien.

 

Und Asien ist gegen EU und USA.

Aber keiner kann ohne den anderen.

Da haben wir den Salat.

Robert Wypchlo
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Ziehen jetzt wieder die Bushs für die Republikaner in den Wahlkampf und sacken auch De Santis ein?

Alter Brummbär
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Ich bin immer wieder nicht erstaunt über die tiefe Spaltung des Landes und das ausgeglichene Wahlverhältnis.

Die Demokraten und Republikaner, sind beide Konservativ und sich ähnlicher als die meisten denken.

 

teachers voice
re @08:50 Der Nachfrager: Respekt und Ironie

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirtschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Tja, Ironie funktioniert nur unter gewissen Voraussetzungen. Ebenso wie Sarkasmus. Ansonsten schlägt sie gnadenlos auf einen selbst zurück.

Richtig wäre tatsächlich: 

„Mein Respekt (ohne Gänsefüsschen) gebührt den Wählern, die verstanden haben, dass sie die Wahl zwischen EU-Wirtschaft und USA-Wirtschaft haben.“

Eine „Wahl“, die man tatsächlich nur in wenigen Ländern hat. 

 

 

sonnenbogen
@09:21 Uhr von teachers voice

„After Tuesday, we have no choice but to heed voters when they say that ‘the grass is green, the sky is blue, and by the way, you just got your ass handed to you.’“ (Rep. Peter Meijer (R-Mich.)

Dieses Zitat aus der WP macht es überdeutlich, welche Weichen diese Wahl weit über USA hinaus stellt. Und zwar grundsätzlich für wortwörtlich ALLE Politiker in ALLEN Staaten: Die Zeit, grünes Gras einfach als blau zu verkaufen, ist schlicht vorbei. Und damit auch die Hochphase der social-media-Verdummung, in der jede Dummheit alleine durch seine „Veröffentlichung“ einen „öffentlichen“ Charakter bekam.

 

Oder anders ausgedrückt: Sie lernen nach einer gewissen „Pause“ wieder, „ihren Verstand zu gebrauchen. Gescheitert scheint der Versuch, Verstand durch Dreistigkeit und Lügen zu ersetzen.

Ob dann „Grüne“ oder „Rote“ regieren...

Hmmmm, fuer viele war Abtreibung Thema Nr. 1, nur der surpreme court stand nicht Wahl. Verdummung hat also geklappt....

NieWiederAfd
@09:02 Uhr von harry_up

viel intelligenteren und skrupellosen Ron DeSantis ihre Stimme.

...

 

Es ist eine bei den Analysten keineswegs eindeutig beantwortete Frage, warum DeSantis so deutlich in Florida gewann: Ich hoffe, es behalten diejenigen recht, die darin vor allem eine Klatsche für Trump sehen, der seinen innerparteilichen Rivalen in einer Namensverunglimpfung ja schon als 'scheinheilig' abstempelte; die trumpschen Unflätigkeiten reichen vielen Republikanern.

Sollte DeSantis wegen seiner Programmatik gewählt worden sein und damit zum Präsidentschaftskandidaten der GOP erkoren werden, kämen die USA allerdings von der Traufe in den Regen, denn das wäre ein Flashback in die 50er mit verstaubten Familienbildern und Rollenbildern, eine klare Abkehr von einer gerechten Sozial- und Gesundheitspolitik, eine offene Lobbypolitik für Waffenindustrie und Evangelikale. Manche nennen das "Trump mit Hirn"; ich finde passender "Trump ohne narzisstische Ausfälle".

 Und das ist womöglich gefährlicher als Trump.

gez. NieWieder

nelumbo
@09:01 Uhr von .tinchen

 Darum ist er richtig wuetend dass Trump attackierte DeSantis, und dass niemand, nicht McCarthy und nicht McConnell etwas tut dagegen.

 

Trumps Eitelkeit lässt es nicht zu, dass jemand anders mit „seiner“ Politik Wahlen gewinnt. Trump geht es ja nicht um die Sache sondern nur um sich selbst. Trump hätte die Chance, als Übervater des Trumpismus und Mäzen von DeSantis in die Geschichte einzugehen, aber so ist er nur der peinliche alte Trottel der nicht loslassen kann. Bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen ist aber noch Zeit. Die beiden werden sich versöhnen, denn der kluge DeSantis wird Trump überzeugen, nicht anzutreten und ihn zu unterstützen. Trump erhält von DeSantis dafür Einfluss, wirtschaftliche Vorteile und dauerhafte Ehrerbietungen. 

 

 

MRomTRom
Der Ex-Astronaut Mark Kelly ist eine gute Wahl

++

Die Wähler Arizonas kennen ihren Senator Mark Kelly ja bereits seit zwei Jahren und stellen ihm mit der Wiederwahl ein gutes Zeugnis aus.

++

Der Kandidat der Republikaner Blake Masters war speziell von Trump gefördert. Dass auch er es nicht geschafft hat, wird in der Republikanischen Partei nun Trump aufs Negativkonto gebucht werden. 

++

Trump wird dabei bleiben, sich am 15. November zum Kandidaten auszurufen, aber der Wind bläst ihm mittlerweile ins Gesicht.

++

teachers voice
re @09:21 Henricus: Gegenthesen

Georgia und Nevada werden wohl in eine Stichwahl gehen, da keiner der dortigen Kandidaten auf die für eine Wahl nötigen 50 Prozent der Wählerstimmen kommt. ... Das zur Zeit augenscheinlichste Ergebnis wird eine Pattsituation im Senat sein.

Ich setze dagegen: In beiden Stichwahlen wird sich Trend hin zu „ruhigen“ Entscheidungen verstärken. Zumal die Inflation „jetzt“ auch noch als Wahlhelfer der REP wegfällt.

 

Sollte sich wie es momentan aussieht, im Präsentantenhaus ein republikanischer Erfolg abzeichnen, wird es schwer für Bidens Innenpolitik. Er wird zu einer lahmen Ente, die...

 

Auch das erwarte ich anders: Erstens ist das Rennen tatsächlich noch offen. Vor allem aber werden die Mehrheiten so knapp sein, dass überparteiliche Mehrheiten leichter zu finden sein werden als Einstimmigkeit in den Fraktionen. Und dadurch werden die extremen Flügel „extrem“ geschwächt werden und eine „bipartisane“ Politik wieder möglich. 

Man hat daran ja nicht mehr zu glauben gewagt...

 

NieWiederAfd
@09:18 Uhr von nelumbo

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

 

Und die Vetternwirtschaft, die immer noch die bevorzugte Wirtschaftsform nicht nur in Osteuropa ist.

 

... und Trump war wirtschaftlich betrachtet vor allem Meister einer Wirtschaftsform: 'Wirtschaften in die eigene Tasche'.

 

gez. NieWieder

 

MRomTRom
09:29 Uhr von sonnenbogen | Wieder nix verstanden ?

++

Hmmmm, fuer viele war Abtreibung Thema Nr. 1, nur der surpreme court stand nicht Wahl. Verdummung hat also geklappt....

++

Das ist unterkomplex gedacht. Der Supreme Court steht  i m m e r  zur Wahl, weil der Senat darüber bestimmt, welcher Richter an das Gericht berufen wird, wenn ein anderer ausfällt.

++

 

Vaddern
@09:02 Uhr von harry_up

Sollte DeSantis Präsident werden, wäre das vielleicht ein erträglicher anzusehendes Gesicht als das des ehemaligen Präsidenten; seine Politik jedoch, vor allem die innere, lässt nicht viel Gutes erahnen.

Über seine außenpolitischen Ambitionen könnte ich nur spekulieren...

Was ich nicht verstehe, in Bezug auf DeSantis, hier aus einem Parallelartikel der Tagesschau: 

Der ultra-konservative 44-Jährige ist einer der lautesten Politiker in den USA, wenn es darum geht, dass links-liberale, "woke" Gruppen - wie er sie nennt - den Amerikanerinnen und Amerikanern angeblich vorschreiben, was noch öffentlich gesagt und in Schulen gelehrt werden darf.“ 

und 

Im März verabschiedete der Gouverneur das "Gesetz für die Rechte der Eltern im Schulunterricht" - besser bekannt als das "Don't say gay"-Gesetz. Das schreibt Schulen vor, ab welchen Klassenstufen über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität gesprochen werden darf.“ 

Ja, was denn jetzt? Mehr populistischer Unsinn geht doch gar nicht. 

Robert Wypchlo
Arizona fällt an die Demokraten

Wenn nun Arizona nun auch an die Demokraten gefallen ist, dann haben die Demokraten noch die Möglichkeit mit einer Stimme Mehrheit den Senat zu beherrschen. Was natürlich nichts mit beherrschen zu tun hat, denn auch die Demokraten stimmen nicht immer zu 100 Prozent geschlossen. Und beim Repräsentantenhaus wird dann eben noch bis zum 6. Dezember weiter gezählt.

fathaland slim
@08:50 Uhr von Der Nachfrager

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Das habe ich in der Tat nicht verstanden. Ich dachte immer, die Wirtschaft wäre global.

fathaland slim
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

 

Ich hatte es nicht zu hoffen gewagt. 

grübelgrübel
@09:26 Uhr von Alter Brummbär

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Ich bin immer wieder nicht erstaunt über die tiefe Spaltung des Landes und das ausgeglichene Wahlverhältnis.

Die Demokraten und Republikaner, sind beide Konservativ und sich ähnlicher als die meisten denken.

.

Mir ging es um den Trumpismus. Nach allem, was ich bis jetzt erkennen kann, werden die schlimmsten Befürchtungen eines REP-Durchmarsches nicht bestätigt und Trump ist schwer angeschlagen. Der Mann gehört vor Gericht gestellt und für seine Taten verurteilt. 

derkleineBürger
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

 

 

->

Hä ? Ist das Ergebnis - das so stark von der Prognose abweicht - nun auf "Erkenntnis" zurückzuführen ?

Hieß es nicht noch kurz vor der Wahl,das wieder Prigoschin die Wahl beeinflussen wird?

Ist das Ergebnis damit nicht auf ihn zurückzuführen ? Wie  auch Trump auf ihn zurückzuführen ist?

 

 

NieWiederAfd
@09:02 Uhr von Parsec

...

Was will man mit Trump jetzt noch?

Den Republikanern dürfte er einen ziemlichen Bärendienst erwiesen haben.

 

Die Republikaner haben Trump nie interessiert: Er hat sie gekapert und inhaltlich völlig entleert; er hat sie sozusagen in einer Art feindlicher Übernahme zum bloßen Wahlverein degradiert. Und wo es letzte Zuckungen von kritischen Stimmen gegen Trump gab, wurden sie in den letzten Jahren schnell abserviert, weil die GOP dem fatalen Trugschluss unterlag, ihre Zukunft wäre 'Trump' oder keine.

 Diese Phase scheint vorbei. 

 Ob die Republikaner allerdings auch inhaltlich den Trumpismus überwinden wollen und werden, ist selbst mit einer Abservierung Trumps wohl noch nicht ausgemacht. 
 

gez. NieWieder 

 

 

teachers voice
re @09:29 sonnenbogen: Verstand und Dummheit

 

Hmmmm, fuer viele war Abtreibung Thema Nr. 1, nur der surpreme court stand nicht Wahl. Verdummung hat also geklappt....

 

Pardon, aber da haben Sie etwas falsch verstanden. „Abtreibung“ stand nicht nur zur Wahl, „sie“ wurde auch „gewählt“.

Der Supreme Court hatte die Gesetzgebung hierüber in die Staaten zurückgegeben. Und dort wird das „Recht auf Abtreibung unter bestimmten Umständen“ jetzt da, wo sie zur Abstimmung stand, auch Gesetz werden. 

Und da, wo es abgeschafft werden sollte, wird es NICHT abgeschafft werden können. 

Eindeutig eine Frage des „Verstandes“. Wobei einen auch der Verstand nicht immer vor „Dummheiten“ bewahrt. Gott sei Dank. 

 

Alter Brummbär
@09:18 Uhr von nelumbo

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

 

Und die Vetternwirtschaft, die immer noch die bevorzugte Wirtschaftsform nicht nur in Osteuropa ist.

Sieht man an denen, die sich wählen lassen und an den Spenden!

fathaland slim
@09:11 Uhr von Der Nachfrager

@09:02 Uhr von Alter Brummbär

 

 

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

Nein, dass habe ich nicht.

Für USA ist gegen EU und Asien.

Für EU ist gegen die USA und gegen Asien.

 

 

Wirtschaftskrieg scheint Ihre Welt zu sein. Da liegen Sie mit Trump auf einer Linie.

NieWiederAfd
@09:21 Uhr von teachers voice

...

Die Menschen insgesamt scheinen wieder zu erkennen,  dass „das Gras grün und der Himmel blau ist“.

Oder anders ausgedrückt: Sie lernen nach einer gewissen „Pause“ wieder, „ihren Verstand zu gebrauchen. Gescheitert scheint der Versuch, Verstand durch Dreistigkeit und Lügen zu ersetzen.

...

Wenn man die inhaltlichen Positionen von DeSantis anschaut, ist in meinen Augen noch nicht so sicher, ob die Wählerschaft der Reps wieder "ihren Verstand gebrauchen". Manche erkennen nicht, dass der Kalender das Jahr 2022 und nicht 1952 zeigt.

 

gez. NieWieder

 

 

Vaddern
@09:29 Uhr von sonnenbogen

Hmmmm, fuer viele war Abtreibung Thema Nr. 1, nur der surpreme court stand nicht Wahl. Verdummung hat also geklappt....

Hmmm, und weil Sie glauben, Verdummung hat geklappt, wollen Sie uns jetzt auch für dumm verkaufen. 

Abtreibung war eben nicht Thema Nr. 1 und dass der Supreme Court nicht demokratisch legitimiert, sondern parteipolitisch besetzt, darüber abstimmen darf, ist tatsächlich dumm gelaufen. 

derkleineBürger

Was ist jetzt eigentlich mit Pennsylvania?

Zieht da nun Tony DeLuca gemäß Wahlergebnis ins Parlament ein oder gibt es eine Neuwahl? 

 

Nettie
@08:49 Uhr von NieWiederAfd

Wieder ein von Trump supporteter Kandidat, der bei der Wählerschaft durchgefallen ist. 
Der am Narzissmus und Dreistigkeit nicht zu überbietende Spruch von Trump (sinngemäß: "Wenn die Republikaner gewinnen, ist das mein Verdienst, wenn sie verlieren, hat das nichts mit mir zu tun.") hat dann wohl doch viele in der potentiellen republikanischen Wählerschaft die Augen geöffnet: Trump ist für schlechte TV-Shows gut, aber nicht für seriöse Politik; (…) Man sollte die Ankündigungsankündigungsshow, die Trump abzieht, als das nehmen, was sie zeigt: Nicht seriöse Politik sondern TV-Trash a la 'You're fired'. 
 

Nicht auszuschließen, dass Trump den Quatsch, den er von sich gibt selbst glaubt. Es dürfte ohnehin grundsätzlich nicht (länger) sein, dass die „Realität“ bzw. Weltsicht Einzelner und daher das Umschmeicheln deren (Über-)Egos entscheidenden Einfluss auf das Schicksal ganzer Bevölkerungsgruppen - und, abhängig von deren „Position“, im schlimmsten Fall sogar der gesamten Weltgemeinschaft hat

Olivia59
@09:02 Uhr von Parsec

 

Trump ist m.E. erledigt. Er gehört zu den ganz, ganz wenigen Ex-US-Presidenten, die nach der ersten Amtszeit nicht wiedergewählt wurden; er dürfte in die amerikanische Geschichte als einer der undiplomatischsten Ex-US-Präsident eingehen; unter seiner Anführung sind die meisten aufgestellten Rep-Kandidanten abgeblitzt mit der Folge, das wohl im Vergleich zu anderen Ergebnissen aus Zwischenwahlen schlechteste Ergebnis in der Geschichte eingefahren zu haben,  ...

Was will man mit Trump jetzt noch?

 

Vielleicht kann man 2024 nicht mit Trump gewinnen aber ich halte es für noch unwahrscheinlicher, das man ohne Trump gewinnt. Die "Trumpisten" die er durch seinen Populismus geformt hat werden dann teils zu Nichtwählern. Die Wahlbeteiligung lag sowieso nur bei 60% bzw. 66% bei den letzten 2 Wahlen.

Kristallin
SC zur Wahl?@09:29 Uhr von sonnenbogen

Hmmmm, fuer viele war Abtreibung Thema Nr. 1, nur der surpreme court stand nicht Wahl. Verdummung hat also geklappt....

Der SC stand noch nie in der US Geschichte zu Wahl für die US Bevölkerung! Aber eigentlich wäre das mal dringend notwendig!

Was die Selbstbestimmung über den eigenen Körper angeht, ja dies ist ein sehr wichtiges Menschenrecht.

fathaland slim
09:29, sonnenbogen

Hmmmm, fuer viele war Abtreibung Thema Nr. 1, nur der surpreme court stand nicht Wahl. Verdummung hat also geklappt....

 

Der Supreme Court hat keine gesetzgeberische Kompetenz. Die Gesetze zur Abtreibung werden in den USA in den Bundesstaaten gemacht. Der Supreme Court hat den Bundesstaaten wieder erlaubt, Abtreibungen zu verbieten. Ob sie das tun, hängt von den gewählten Mehrheiten ab.

 

Ich wäre an Ihrer Stelle mit dem Begriff Verdummung vorsichtig.

Coachcoach
Die Welt verändert sich

Ich bin gespannt, wie sie wird. In der Politik scheint es genauso viele Kipppunkte wie in den vielfältigen Krisen zu geben.

Trump ist keine Perspektive - da kippt alles: Arten, Kriege, Klima..

Ich glaube zwar kaum, dass Biden die Rettung ist.

Aber die Welt dreht sich.

 

 

Naturfreund 064
@09:26 Uhr von Alter Brummbär

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Ich bin immer wieder nicht erstaunt über die tiefe Spaltung des Landes und das ausgeglichene Wahlverhältnis.

Die Demokraten und Republikaner, sind beide Konservativ und sich ähnlicher als die meisten denken.

 

Bei genauerer Betrachtung gibt es schon ein paar wesentliche Unterschiede.

Welche das sind kann man, wenn man die Berichterstattung etwas verfolgt wissen.

 

Universalist
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Da ist nicht viel erkannt worden. Die gleichen Leute wie zuvor haben Rep gewählt die gleichen Demokraten. Es gab ja auch keine blaue Welle.

Wolf1905
@09:02 Uhr von harry_up

 

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

 

Respekt?

Immerhin - so viel muss schon auch gesagt werden - gibt die Hälfte der amerikanischen Wähler immer noch den Republikanern, sprich: dem ehemaligen nicht sonderlich beschlagen erscheinenden, sowie einem weitaus gefährlicheren, weil viel intelligenteren und skrupellosen Ron DeSantis ihre Stimme.

Sollte DeSantis Präsident werden, wäre das vielleicht ein erträglicher anzusehendes Gesicht als das des ehemaligen Präsidenten; seine Politik jedoch, vor allem die innere, lässt nicht viel Gutes erahnen.

Über seine außenpolitischen Ambitionen könnte ich nur spekulieren...

.

Spekulieren hilft nicht, kein Mensch (bzw. nur wenige Menschen) weiß, wie DeSantis als Präsident tatsächlich agieren wird (oder würde).

Jetzt wird schon die neue „Hassfigur“ - also DeSantis - hier im Forum von manchen Foristen aufgebaut; echt lächerlich … die Wahl ist in 2 Jahren … 

Universalist
@08:49 Uhr von NieWiederAfd

Wieder ein von Trump supporteter Kandidat, der bei der Wählerschaft durchgefallen ist. 
Der am Narzissmus und Dreistigkeit nicht zu überbietende Spruch von Trump (sinngemäß: "Wenn die Republikaner gewinnen, ist das mein Verdienst, wenn sie verlieren, hat das nichts mit mir zu tun.") hat dann wohl doch viele in der potentiellen republikanischen Wählerschaft die Augen geöffnet: Trump ist für schlechte TV-Shows gut, aber nicht für seriöse Politik; deshalb haben sie ihn indirekt abgestraft, indem sie seine Kandidaten durchfallen ließen. Selbst trumps mediale Murdock-Hausmacht FoxNews und das WallStreetJournal rücken von ihm ab. Man sollte die Ankündigungsankündigungsshow, die Trump abzieht, als das nehmen, was sie zeigt: Nicht seriöse Politik sondern TV-Trash a la 'You're fired'. 
 

gez. NieWieder

 

 

Wenn nicht Trump dan wird der nächste Kandidat der Reps De Santis . Ob der besser ist. 

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend geschlossen.

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Account gelöscht
Laut...

CNN steht es im US Senat 47 Sitze Demokraten 2 Unabhängige 49 Republikaner wenn man die Stimme von Kamala Harries da kommen Demokraten und Unabhängige aktuell auf 50 Sitze. Im House steht es 203 Sitze Demokraten 211 Republikaner. Nach meiner Meinung ist die rote Welle ausgeblieben und damit Donald Trump gescheitert er soll jetzt einsehen das er seine Zeit hatte. 

esgehtauchanders
Stichwort "Stichwahl" in GA, aber nicht in NV

Kleines Detail am Rande.

Da die Bundesstaaten alle selber ihre Wahlgesetze bestimmen (was bei den demokratiefeindlichen Betrebungen der Republikaner sehr gefährlich ist mit über aktuell 200 neuen regionalen Gesetzen die Wahl zu erschweren mit Regelungen, die klar auf ethnische Minderheiten und Unterprevilegierte abzielten, z. B. Leute ohne eigenes Auto), aber in Nevada wird es keine Stichwahl zwischen Cortez-Mastro (D) u. dem Big Lie-Verschwörungsideologen Laxalt (ReTrumplicans) geben. Egal wer vorne liegen wird, dort ist gesetzlich gewählt, wer die relative Mehrheit erzielt.

Bin mir nicht sicher in welchen Staaten es noch Stichwahlregelungen gibt, im Wahlgesetz von Georgia ist diese vorgesehen, wenn keiner der Kandidaten 50% plus eine Stimme erhält. 

In den allermeisten  Staaten reicht die relative Mehrheit praktisch wie bei uns im Erststimmenverfahren im Bundestagswahlkreis.

NieWiederAfd
@09:52 Uhr von Nettie

...
Der am Narzissmus und Dreistigkeit nicht zu überbietende Spruch von Trump ("Wenn die Republikaner gewinnen, ist das mein Verdienst, wenn sie verlieren, hat das nichts mit mir zu tun.") hat dann wohl doch viele in der potentiellen republikanischen Wählerschaft die Augen geöffnet: Trump ist für schlechte TV-Shows gut, aber nicht für seriöse Politik; (…) Man sollte die Ankündigungsankündigungsshow, die Trump abzieht, als das nehmen, was sie zeigt: Nicht seriöse Politik sondern TV-Trash a la 'You're fired'. 
 

Nicht auszuschließen, dass Trump den Quatsch, den er von sich gibt, selbst glaubt ...

Ob Trump den Quatsch, den er von sich gibt, glaubt, war für ihn - wie für alle strammen Rechtspopulisten mit narzisstischer Grundprägung - wohl nie ein Kriterium: Ihn interessiert die Wirkung, nichts anderes. "Was bringt es mir?" und nicht "Was bringt es für die Lösung von Problemen, Konflikten und Herausforderungen?" ist entscheidend. "America first" war immer schon "Trump first".

 

gez. NieWieder

 

frosthorn
man sollte auch noch ins Spiel bringen

 

dass Trump natürlich auch darauf schielen wird, was er für seine persönliche Zukunft zu erwarten hat. Der nächste republikanische Präsident, ob er es nun selbst ist oder nicht, soll natürlich nicht zuletzt ihn selbst vor Strafverfolgung schützen. Er wird also alles in die Waagschale werfen, einen bekennenden Trumpisten ins Amt zu hieven. Da scheint er bei deSantis nicht so sicher zu sein, sonst hätte er ihn wohl kaum vorher herabgewürdigt.

NieWiederAfd
@10:25 Uhr von Wolf1905

Sollte DeSantis Präsident werden, wäre das vielleicht ein erträglicher anzusehendes Gesicht als das des ehemaligen Präsidenten; seine Politik jedoch, vor allem die innere, lässt nicht viel Gutes erahnen.

Über seine außenpolitischen Ambitionen könnte ich nur spekulieren...

.

Spekulieren hilft nicht, kein Mensch (bzw. nur wenige Menschen) weiß, wie DeSantis als Präsident tatsächlich agieren wird (oder würde).

Jetzt wird schon die neue „Hassfigur“ - also DeSantis - hier im Forum von manchen Foristen aufgebaut; echt lächerlich … die Wahl ist in 2 Jahren … 

 

Niemand außer Trump baut DeSantis zur Hassfigur auf. Allerdings ist es gut, sich heute schon mit DeSantis Positionen auseinanderzusetzen; das ist auch keine "Spekulation", wie Sie es nennen, sondern schlicht Analyse dessen, was er sagt und wofür er steht.

 

gez. NieWieder

 

 

Pax Domino
Schade

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

NieWiederAfd
@10:01 Uhr von Olivia59

 

Trump ist m.E. erledigt. Er gehört zu den ganz, ganz wenigen Ex-US-Presidenten, die nach der ersten Amtszeit nicht wiedergewählt wurden; er dürfte in die amerikanische Geschichte als einer der undiplomatischsten Ex-US-Präsident eingehen; unter seiner Anführung sind die meisten aufgestellten Rep-Kandidanten abgeblitzt mit der Folge, das wohl im Vergleich zu anderen Ergebnissen aus Zwischenwahlen schlechteste Ergebnis in der Geschichte eingefahren zu haben,  ...

Was will man mit Trump jetzt noch?

 

Vielleicht kann man 2024 nicht mit Trump gewinnen aber ich halte es für noch unwahrscheinlicher, das man ohne Trump gewinnt. Die "Trumpisten" die er durch seinen Populismus geformt hat werden dann teils zu Nichtwählern. Die Wahlbeteiligung lag sowieso nur bei 60% bzw. 66% bei den letzten 2 Wahlen.

 

Das ist in der Tat m.E. die einzige argumentative Chance für ein Comeback Trumps als rep. Präsidentschaftskandidat. Und das ist beunruhigend.

 

gez. NieWieder

 

 

fathaland slim
10:25, Wolf1905

Spekulieren hilft nicht, kein Mensch (bzw. nur wenige Menschen) weiß, wie DeSantis als Präsident tatsächlich agieren wird (oder würde).

Jetzt wird schon die neue „Hassfigur“ - also DeSantis - hier im Forum von manchen Foristen aufgebaut; echt lächerlich … die Wahl ist in 2 Jahren … 

 

DeSantis wird nicht aufgebaut. Das tut er gerade selbst.

 

Und politische Gegnerschaft und Hass sollten zwei verschiedene Dinge sein.

 

Was sein Agieren als möglicher Präsident angeht, so ist er auf jeden Fall ein weit Rechter. Was sich dann wohl auf die eine oder andere Art niederschlagen wird.

 

Mit dem Mann ist zu rechnen, weswegen zumindest ich ihn in den nächsten beiden Jahren nicht aus den Augen verlieren werde. Das mache ich immer so mit meinen Gegnern.

 

Und ja, als homosexueller Mann ist DeSantis für mich auch ein persönlicher Gegner. Das hat er mit beispielsweise Orban, Erdogan oder Putin gemeinsam.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:02 Uhr von Alter Brummbär

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

 

Und die Wirtschaft von nebenan, aus der solche Stammtischtphrasen stammen...

 

fathaland slim
@11:25 Uhr von Pax Domino

Schade

 

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

 

Sie sind doch nicht Amerika.

Account gelöscht
@08:22 Uhr von grübelgrübel

Mein Respekt gehört dem us-amerikanischen Volk, das offensichtlich erkannt hat, dass der Trumpismus zerstörende Auswirkungen hat. 

Ganz meiner Meinung. Herr Donald Trump soll seinen Lebensabend in Florida verbringen. Er hatte seine Zeit. Er gehört zu den US Präsidenten die nur eine Amtszeit hatte. Wenn ich Republikaner höre dann gehen immer mehr auf Distanz zu Donald Trump. 

Anita L.
@08:50 Uhr von Der Nachfrager

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

Bissl oberflächlich, oder? 

 

Anita L.
@09:21 Uhr von Alter Brummbär

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

Nein, dass habe ich nicht.

Für USA ist gegen EU und Asien.

Für EU ist gegen die USA und gegen Asien.

 

Und Asien ist gegen EU und USA.

Aber keiner kann ohne den anderen.

Da haben wir den Salat.

"Ohne Dressing", wie meine Schüler zu ergänzen pflegen. 

NieWiederAfd
@11:22 Uhr von frosthorn

 

dass Trump natürlich auch darauf schielen wird, was er für seine persönliche Zukunft zu erwarten hat. Der nächste republikanische Präsident, ob er es nun selbst ist oder nicht, soll natürlich nicht zuletzt ihn selbst vor Strafverfolgung schützen. Er wird also alles in die Waagschale werfen, einen bekennenden Trumpisten ins Amt zu hieven. Da scheint er bei deSantis nicht so sicher zu sein, sonst hätte er ihn wohl kaum vorher herabgewürdigt.

 

Meines Erachtens ist für Trump die Verhinderung von Strafverfolgung ein wesentliches Motiv seiner derzeitigen 'Ankündigungsankündigungsshow'. Er markiert den alten neuen Hoffnungsträger für die, die sich im Glanz seines Narzissmus etwas mit sonnen möchten oder gar dem fatalen Irrtum unterliegen, wenn Trump groß sei, seien sie es auch.

 Und im Hintergrund strickt die Armada von trumps Anwälten daran, dass er ja keine Aussage machen muss zum Sturm auf das Kapitol, den er angeheizt und gutgeheißen hat.

 

gez. NieWieder  

 

melancholeriker
12. November 2022 - 10:25 Uhr von Wolf1905

"Spekulieren hilft nicht, kein Mensch (bzw. nur wenige Menschen) weiß, wie DeSantis als Präsident tatsächlich agieren wird (oder würde).

 

Jetzt wird schon die neue „Hassfigur“ - also DeSantis - hier im Forum von manchen Foristen aufgebaut; echt lächerlich … die Wahl ist in 2 Jahren …"

 

"Reizfigur" wäre da wohl eher zutreffend. Hassen kann man nur Menschen, die Liebeserwartungen enttäuschen.

Ich kann nachvollziehen, warum Mr. Desantitis so rasch die Nachfolge von Trump antreten soll nach dem Wunsch enttäuscht verzweifelter Trumpisten und anderen Anhängern von Wichtigtuern, die das nationale Herz anheben, damit denen etwas bleibt worauf sie stolz sind und vergessen können, daß sie lediglich ausgespielt werden zum Eigennutz. 

Trump hat endlich offen gezeigt, daß er "so einige Dinge weiß" über seinen Widersacher und damit eine Marke hinterlassen, die die dunkel mafiösen Verstrickungen sichtbar machen, mit denen die sog. GOP zerfällt in dem Moment, wenn Trump als erster Dominostein kippt. 

 

 

NieWiederAfd
@11:25 Uhr von Pax Domino

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

 

Na ja: Manchmal helfen zerplatze Blasen-Träume ja, mal endlich in der Wirklichkeit anzukommen. 
 

 

gez. NieWieder

 

 

das ding
@10:01 Uhr von Olivia59

Vielleicht kann man 2024 nicht mit Trump gewinnen aber ich halte es für noch unwahrscheinlicher, das man ohne Trump gewinnt. Die "Trumpisten" die er durch seinen Populismus geformt hat werden dann teils zu Nichtwählern. Die Wahlbeteiligung lag sowieso nur bei 60% bzw. 66% bei den letzten 2 Wahlen.

Nachdem sich De Santis aufmacht, Trump zu ersetzen, hatte ich auf einen Hoffnungschimmer gehofft. Ihre Meinung koennte einer sein.

weingasi1
@09:11 Uhr von Der Nachfrager

Mein "Respekt" gebührt den Wählern, die immernoch nicht verstanden haben, dass sie nur die Wahl zwischen EU-Wirschaft und USA-Wirtschaft haben.

 

Sie haben die Asienwirtschaft vergessen.

Nein, dass habe ich nicht.

Für USA ist gegen EU und Asien.

Für EU ist gegen die USA und gegen Asien

Selbst einem äusserst schlicht denkenden Menschen würde Ihre merkwürdige Schlussfolgerung, von Begründung kann ja keine Rede sein, nicht einleuchten. Nicht einmal, wenn man dreimal um die Ecke denkt. Ganz davon abgesehen, ist die EU mit Abstand der grösste Handelspartner der USA.

 

 

Pax Domino
@11:32 Uhr von fathaland slim

Schade

 

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

 

Sie sind doch nicht Amerika.

Bin ich nicht, aber ich werde in den nächsten beiden Jahren die amerikanische Politik nicht aus den Augen verlieren. Das mache ich immer so wenn es um meine Freunde geht. 

weingasi1
@11:39 Uhr von melancholeriker

Ich kann nachvollziehen, warum Mr. Desantitis so rasch die Nachfolge von Trump antreten soll nach dem Wunsch enttäuscht verzweifelter Trumpisten und anderen Anhängern von Wichtigtuern, die das nationale Herz anheben, damit denen etwas bleibt worauf sie stolz sind und vergessen können, daß sie lediglich ausgespielt werden zum Eigennutz. 

Trump hat endlich offen gezeigt, daß er "so einige Dinge weiß" über seinen Widersacher und damit eine Marke hinterlassen, die die dunkel mafiösen Verstrickungen sichtbar machen, mit denen die so

Nicht dass auch nur im geringsten Sympathien für Mr. Trump hege, halte ich Ihre Annahme für pure Spekulation, es sei denn, Sie könnten mit einem Beleg aufwarten, der die "dunklen Mafiösen Verstrickungen" des Mr. De Santis belegt. Vllt handelt es sich, sollte es diese "Dinge" geben, um Liebschaften o.dergl. die zwar in USA (für mich völlig unverständlicherweise ) immer für gehörige Aufmerksamkeit sorgen, tatsächlich für die Politik völlig irrelevant sind.

 

Coachcoach
@09:21 Uhr von teachers voice

„After Tuesday, we have no choice but to heed voters when they say that ‘the grass is green, the sky is blue, and by the way, you just got your ass handed to you.’“ (Rep. Peter Meijer (R-Mich.)

Dieses Zitat aus der WP macht es überdeutlich, welche Weichen diese Wahl weit über USA hinaus stellt. Und zwar grundsätzlich für wortwörtlich ALLE Politiker in ALLEN Staaten: Die Zeit, grünes Gras einfach als blau zu verkaufen, ist schlicht vorbei. U....

Die Menschen insgesamt scheinen wieder zu erkennen,  dass „das Gras grün und der Himmel blau ist“.

Oder anders ausgedrückt: Sie lernen nach einer gewissen „Pause“ wieder, „ihren Verstand zu gebrauchen. Gescheitert scheint der Versuch, Verstand durch Dreistigkeit und Lügen zu ersetzen.

Ob dann „Grüne“ oder „Rote“ regieren...

Bei Colosseum heißt's: 'The grass is greener..' 

Alt, aber immer noch eine gute europäische Antwort auf amerikanische Wirklichkeiten. 

Leider gibt gibt es das in der Qualität nur künstlerisch, nicht politisch.

melancholeriker
@11:45 Uhr von das ding

Vielleicht kann man 2024 nicht mit Trump gewinnen aber ich halte es für noch unwahrscheinlicher, das man ohne Trump gewinnt. Die "Trumpisten" die er durch seinen Populismus geformt hat werden dann teils zu Nichtwählern. Die Wahlbeteiligung lag sowieso nur bei 60% bzw. 66% bei den letzten 2 Wahlen.

Nachdem sich De Santis aufmacht, Trump zu ersetzen, hatte ich auf einen Hoffnungschimmer gehofft. Ihre Meinung koennte einer sein.

 

Eine Menge Leute haben die Hoffnung, Trump und De Santitis könnten sich gegenseitig unterstützen bis zum Umfallen. Wenn beide neutralisiert wären, gäbe es aber immer noch ein Problem.

Die Wähler. 

proehi
11:25 Uhr von Pax Domino mit Seifenblasenplatzer

Schade es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

+

 

Bei Ihnen platzt eine Seifenblase wie der Traum von einem Tsunami und Amerika ist arm dran? Schauen Sie noch einmal nach, ich habe den Eindruck, diese Ihre Einseifblase ist nicht wirklich geplatzt, sie sind noch immer mittendrin.

 

Da hat Amerika (USA) noch einmal Glück gehabt.

Olivia59
@11:45 Uhr von das ding

Vielleicht kann man 2024 nicht mit Trump gewinnen aber ich halte es für noch unwahrscheinlicher, das man ohne Trump gewinnt. Die "Trumpisten" die er durch seinen Populismus geformt hat werden dann teils zu Nichtwählern. Die Wahlbeteiligung lag sowieso nur bei 60% bzw. 66% bei den letzten 2 Wahlen.

Nachdem sich De Santis aufmacht, Trump zu ersetzen, hatte ich auf einen Hoffnungschimmer gehofft. Ihre Meinung koennte einer sein.

 

Trump ist gewissermassen sehr verlässlich. Wenn man sich von ihm abwendet und De Santis aufstellt wird er knallhart gegen diesen und die Republikaner insgesamt mobilisieren. Trump mit seiner eigenen radikalen APO ist allerdings eine Gefahr besonderer Qualität.

weingasi1
@11:22 Uhr von frosthorn

dass Trump natürlich auch darauf schielen wird, was er für seine persönliche Zukunft zu erwarten hat. Der nächste republikanische Präsident, ob er es nun selbst ist oder nicht, soll natürlich nicht zuletzt ihn selbst vor Strafverfolgung schützen. Er wird also alles in die Waagschale werfen, einen bekennenden Trumpisten ins Amt zu hieven. Da scheint er bei deSantis nicht so sicher zu sein, sonst hätte er ihn wohl kaum vorher herabgewürdigt.

Ausnahmsweise mit Ihnen einverstanden aber denken Sie, dass Mr. Trump diese für ihn wichtigen Prozesse noch über mehr als 2 Jahre verzögern kann ? Davon abgesehen, dass einige der von ihm protegierten Anwärter nach den midterms schon von ihm abrücken, kann ein neuer Präsident nicht 2 Wochen nach Amtsantritt bereits im Sinne Trumps diesbezügl. agieren.

Das wird (hoffentlich) selbst die von ihm unterwanderte Justiz nicht mitmachen, denke/hoffe ich. Wenn er die nächste Wahl NICHT gewinnt, hat er eh ausgespielt. Einen 3. Anlauf wird es sicher nicht geben.

 

D. Hume
@12:02 Uhr von Pax Domino

Schade

 

es fand kein Tsunami statt. Alle Prognosen gingen Richtung Süden. Mein Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Armes Amerika.

 

Sie sind doch nicht Amerika.

Bin ich nicht, aber ich werde in den nächsten beiden Jahren die amerikanische Politik nicht aus den Augen verlieren. Das mache ich immer so wenn es um meine Freunde geht. 

Was die Demokraten ja dann wohl einschließt, oder?