AKW Emsland

Ihre Meinung zu Bundestag beschließt AKW-Laufzeitverlängerung

Der Bundestag hat dem vorübergehenden Weiterbetrieb der letzten drei deutschen Atomkraftwerke zur Sicherung der Stromversorgung zugestimmt. Vor der Abstimmung kam es zu einer hitzigen Debatte im Parlament.

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146 Kommentare

Kommentare

Nettie
Das richtige "Timing"

war bei Entscheidungen bzw. Beschlüssen schon immer entscheidend. Ganz unabhängig davon, wer die getroffen bzw. gefasst hat.

rjbhome
überholte Nachricht

Es war doch srit Wochen völlig klar  dass hier für, Atom, Braunkohle  überdimendimensinierte Fracling Gas Terminals etc gestimmt wird. Abstimmungen Bundestag sind eh nur noch Abnicken der Regierungsvorgaben

H. Hummel
Der "Standort Deutschland" macht sich ...

.. energiepolitisch und wirtschaftlich zum weltweit belächelten Deppen.

Die übrige Politik schließt sich dem übergangslos an. Keine klare Meinung, kein Rückgrat. Reaktionen erst nach internationalen Druck ... wie peinlich.

Dafür verschreibt sich die Regierung, wie zur Entschuldigung, einem Umweltkurs bis zum Exzess,  ohne den "kleinen" Bürger, und das sind bekanntlich die meisten, hinter sich zu versammeln. Die werden das auch nicht ansatzweise zahlen können ohne ihre Existenz in Frage stellen zu müssen.

Und Sorry liebe SPD, Grüne und FDP: ihr wart an so vielen vergangenen Regierungen beteiligt. Was habt ihr denn da so unternommen oder durchgesetzt damit es nicht zu einer Eskalation in Sachen Klima kommen kann?

NieWiederAfd

Die Meldung hätte auch die Überschrift verdient: Bundestag beschließt

das endgültige Ende der Nutzung der Atomkraft für den 15. April 2023.

 Das wird ein Festtag in meinem Haus bzw. meiner bescheidenen Mietwohnung: Ich werde das mit Freundinnen und Freunden und Weggefährten feiern. Prosit!

 

gez. NieWiederA..

kommtdaher

Der Weiterbetrieb ist sicherlich ein erster Schritt. Wichtiger ist der Ausbau. Die Stromversorgung muss komplett durch AKWs gesichert sein. Dann brauchen wir keine Kohle, Gas und Öl und auch keine umweltschädlichen Batterien und Akkus. Diese und künftige AKWs sind auch allemal sicherer als das in der Ukraine unter Beschuss stehende oder als sonstige uns in Anrainerstaaten umgebende Exemplare. 

Gassi
Was ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Energie-Versorger

Machen allesamt horrende (ausg'schamte) Gewinne mit der aktuellen Situation (RWE, BayWa uvam.) und bekommen noch ein Zuckerle zusätzlich hintenreingeschoben. Der Staat verteilt "Entlastungen" während der Rest ihr Monopol ausnutzt und irrwitzig aufschlägt. Abschlagen weil die EK-Preise nachgeben? Nööö, erst in x Monaten/Jahren. Preisfrage: Woher stinkt der Fisch?

hbacc
weitermachen

Grüne liegen mir genauso fern wie AfD oder Liberale, nur bin ich Physiker und weiß, dass anerkannte Probleme gelöst werden. Und wenn sie jetzt unendlich teuer zu sein scheinen, wird eben weiter geforscht und entwickelt.

Bei der Kernenergie wird es sicher zu Aufbereitungen kommen, die den Anteil der angeblich Millionen Jahre dauernden Strahlerei minimieren. Das heißt natürlich auch, dass es Forschungen gibt und geben muss, die völlig neue auch Kerntechnik entwickelt, ohne dass es zu Gefährdungen kommt, die über die der Windpropeller etc. hinausgehen. Aber es kostet und dauert.

fruchtig intensiv

Wichtig dabei ist, dass der Abschalttermin - dieses Mal - auch wirklich eingehalten wird. Diese horrend teueren Schrottmeiler, die mit Abstand den teuersten Strom produzieren, müssen aus der Stromerzeugung verschwinden.

werner1955
bis zum 15. April

Gute und notwendige Entscheidung, Leider wie immer zu spät , zu kurz und nicht für alle noch vorhandenen AKWs.
 

Orfee
War alles also umsonst

Anscheinend glaube die Politiker selbst nicht in die Energiewende und lassen AKW' s weiter laufen. Dann wollen sie sich auch rausreden, dass es nur vorläufig ist.

fruchtig intensiv

Die schlecht regelbaren Atomkraftwerke sind Schuld, dass wir in Deutschland häufig Solar- und besonders Windkraftanlagen abschalten müssen, weil zu viel Energie umgewandelt wird.

Höchste Zeit, das diese Relikte aus der Zeit des Kalten Kriegs in der Versenkung verschwinden.

Account gelöscht
Der....

Beschluss von der Ampel Koalition die verbleibenden drei Atomkraftwerke greift mir zu kurz. Der Ausbau erneuerbaren Energie kommt nicht voran. Von Speicher von elektrische Energie kommt überhaupt nicht vor ohne diese Speicher können wir nicht auf Kernenergie und Kohle Energie verzichten. Nein die drei Atomkraftwerke müssen länger laufen. Es ist mir bewusst das man neue Brennstäbe besorgen müssen. 

sonnenbogen
Und...(?)

was kosten uns die 3 extra Monate? in Euro/kWh

Alter Brummbär
Bundestag beschließt AKW-Laufzeitverlängerung

Die CDU/CSU-Fraktion hatte in einem eigenen Antrag neben einem massiven Ausbau der erneuerbaren Energien

Antrag con Cxx die erneuerbaren Energien auszubauen, klingen wie ein Hohn, den sie letzen Jahrzehte massiv behindert haben.

zöpfchen
Zu kurz

Vorausgeschickt. Auch ich bin wegen der problematischen Endlagerung gegen Atomkraft. 
Da die Stromversorgung in Europa aber voraussichtlich bis 2024 sehr problematisch bleibt, kann ich nicht nachvollziehen, warum man den Weiterbetrieb nicht bis 2024/2025 hat weiter laufen lassen. Die Mehrmenge an Atommüll , die dadurch entsteht, ist irrrelevant. Der Einfluss auf die Stromversorgung und damit die Sicherheit der deutschen Wirtschaft gewaltig. 

frosthorn
"Prinzipienflexibilität"

 

Der strategische Markenkern der Grünen. Funktioniert beim Frieden, bei der Atomkraft, richtige Allzweckwaffe, muss man zugeben.

Mal begründet mit "Sachzwängen", mal mit "Pragmatismus", und wenn nichts mehr bleibt, dann sogar mit dem "Machtwort des Kanzlers".

Man muss - leider - seine Versprechen brechen. Denn man könne sie ja gar nicht einhalten.

Bleibt, wie jedesmal, die Frage: warum hat man sie denn dann gegeben?

Opa Klaus
Tja, so ist das nunmal..

die einen sind für Atomkraft und Weiterentwicklung, die anderen sind dagegen. Ist doch in Ordnung. Jeder fühlt sich animiert, dem Andersdenkenden zu erklären, dass er irrt. Man streitet sich mit Messern zwischen den Zähnen und am Ende bleibt jeder bei seiner Meinung. Persönlich würde ich mir eine langfristige Nutzung der AKW wünschen, im Kontext einer technischen Weitetentwicklung und in Verbindung des Ausbaues erneuerbarer Energien. Letztlich ist meine Meinung unbedeutend. Was ja auch in Ordnung ist.. 

fruchtig intensiv
@12:50 Uhr von sonnenbogen

was kosten uns die 3 extra Monate? in Euro/kWh

Das steht leider nicht detailliert auf der Stromabrechnung. Aber sei dir gewiss, Milliarden Euro. Aus dem scheinbar brechend vollen Steuertopf.

bolligru
Alles nutzen, was Energieknappheit reduziert

 

und zwar so lange, wie es nötig ist.

 

Ganz nebenbei wird das auch den Strompreis senken, denn das Angebot steigt. Schon jetzt ist der Strom in Deutschland im internationalen Vergleich unvorstellbar hoch. Das hat vielfältige Auswirkungen, auch für die Wirtschaft und natürlich darauf, was dem Einzelnen am Monatsende im Geldbeutel bleibt.

 

Vielleicht sollte man als echter Demokrat über eine Volksabstimmung nachdenken.

Parsec
@12:29 Uhr von NieWiederAfd

Die Meldung hätte auch die Überschrift verdient: Bundestag beschließt

das endgültige Ende der Nutzung der Atomkraft für den 15. April 2023.

Tja, das Glas ist halt halb voll.

hesta15
@12:42 Uhr von fruchtig intensiv

Wichtig dabei ist, dass der Abschalttermin - dieses Mal - auch wirklich eingehalten wird. Diese horrend teueren Schrottmeiler, die mit Abstand den teuersten Strom produzieren, müssen aus der Stromerzeugung verschwinden.

Das Märchen vom teuersten Strom zieht nicht mehr.

hesta15
@12:50 Uhr von sonnenbogen

was kosten uns die 3 extra Monate? in Euro/kWh

was kostet ein Blackout?

quas
@12:34 Uhr von hbacc

Grüne liegen mir genauso fern wie AfD oder Liberale, nur bin ich Physiker und weiß, dass anerkannte Probleme gelöst werden. Und wenn sie jetzt unendlich teuer zu sein scheinen, wird eben weiter geforscht und entwickelt.

Bei der Kernenergie wird es sicher zu Aufbereitungen kommen, die den Anteil der angeblich Millionen Jahre dauernden Strahlerei minimieren. Das heißt natürlich auch, dass es Forschungen gibt und geben muss, die völlig neue auch Kerntechnik entwickelt, ohne dass es zu Gefährdungen kommt, die über die der Windpropeller etc. hinausgehen. Aber es kostet und dauert.

Und wie lange dauert das, und was hilft das in der aktuellen Situation? Wo steht den da die aktuelle Forschung und wann kann man mit der"Aufbereitung" rechnen?

bolligru
CO2 Reduzierung

Es bleibt die Frage, ob man tatsächlich auf diese Möglichkeit der CO2 Reduktion verzichten möchte und zwar aus ideologischen Gründen.

Man muß schon die Überlegung anstellen, wo man Prioritäten setzen will: Ist es mittelfristig zwingend erforderlich, den CO2- Ausstoß zu senken um "das Klima zu retten" oder überwiegen die von der Nutzung der Atomkraft ausgehenden Gefahren?

Es sit schlicht unmöglich, ausschließlich durch Ökostrom alles am Laufen zu halten.

Account gelöscht
Windkraft

Heute morgen habe ich im Deutschlandfunk von einer Studie gehört, nach der es bis zu ca. 3.500 Windkraftanlagen bedarf, um die 3 AKW auszugleichen. Das sind natürlich sehr viele. Aber auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Zahl als unmöglich erscheint. Gepaart mit etwas mehr Solarstrom werden es vielleicht sogar deutlich weniger. Auch wenn diese beiden Energien nicht immer zuverlässig sein mögen, was ich durchaus auch anerkenne, kann ich die gerade von den rechten Parteien ideologisch verfolgten Ablehnungen auch nicht verstehen. Sich so nachhaltig an der Natur zu bereichern ist nun wirklich kein Verbrechen. Da kann ich sogar damit leben, dass für die Abdeckung schwacher Zeiten sogar hier und dort ein neueres Kohle-/Gaskraftwerk dazwischen geschaltet wird.

Atomstrom - NEIN DANKE!

bolligru
13:08 Uhr von Parsec

"Tja, das Glas ist halt halb voll." und niemand weiß heute, was im April zwingend erforderlich ist. Möglicherweise geht es dann nicht ohne Atomstrom.

quas
@12:30 Uhr von kommtdaher

Der Weiterbetrieb ist sicherlich ein erster Schritt. Wichtiger ist der Ausbau. Die Stromversorgung muss komplett durch AKWs gesichert sein. Dann brauchen wir keine Kohle, Gas und Öl und auch keine umweltschädlichen Batterien und Akkus. Diese und künftige AKWs sind auch allemal sicherer als das in der Ukraine unter Beschuss stehende oder als sonstige uns in Anrainerstaaten umgebende Exemplare. 

Soll dann jeder PKW ein AKW mit sich führen, der Atom-PKW  sozusagen, oder wie wollen sie den Strom speichern.
Und wohin sollen wir die AKWs bauen, dass diese dort auch sicher laufen können. AKWs brauchen sehr viel Wasser für die Kühlung (Verdampfen in Kühlturm oder Erwärmung von Flüssen), da der Wirkungsgrad gerade mal bei ca 35% liegt. Ist ein Standort heute auch in 10 oder 20 Jahren noch gut, insbesondere, wenn bei den vorhergesagten Klimaänderungen. Frankreich hatte diese Erfahrung jetzt schon gemacht.

saschamaus75
@13:10 Uhr von hesta15

>> Das Märchen vom teuersten Strom zieht nicht mehr.

 

Warum verunglimpfen Sie die Realität mit der Bezeichnung "Märchen"? oO

fathaland slim
Die Kernspaltung zur Energiegewinnung

ist ein Auslaufmodell.

 

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

 

Das ist ideologisch bestimmt und sonst nichts. Vor allem geht es darum, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen und pragmatisches Handeln unter gewaltigen Sachzwängen als Umfallerei und Heuchelei zu diffamieren,

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran.

 

Darüber reden die Protagonisten aber nicht gerne.

 

Was das Pro und Contra für die Energieerzeugung betrifft, so ist das Thema seit langem ausdiskutiert.  Jedes Argument wurde tausend mal genannt. Alles wurde gesagt, nur noch nicht von allen.

triceratops
@12:30 Uhr von kommtdaher

Der Weiterbetrieb ist sicherlich ein erster Schritt. Wichtiger ist der Ausbau. Die Stromversorgung muss komplett durch AKWs gesichert sein. Dann brauchen wir keine Kohle, Gas und Öl und auch keine umweltschädlichen Batterien und Akkus. 

 

Fragen Sie einfach die Franzosen, wie die Stromversorgung durch Kernkraftwerke gesichert werden kann. Die müssen Strom aus dem Ausland kaufen. 

Dany39
Ein kleiner Schritt

Es ist zumindest ein kleiner Schritt. Aber was ist nach dem 15.April? Fällt der Strom dann plötzlich vom Himmel, oder wo soll der dann herkommen? Das hat noch nicht einer dieser Anti-Atom-Ideologie-Partei erklärt. Und Kohlekraftwerke sind keine gute Alternative, vorallem im Hinblick auf den Klimawandel, da die einen vielfach höheren CO2 Ausstoß haben als AKWS.

fruchtig intensiv
@12:34 Uhr von hbacc

Grüne liegen mir genauso fern wie AfD oder Liberale, nur bin ich Physiker und weiß, dass anerkannte Probleme gelöst werden. Und wenn sie jetzt unendlich teuer zu sein scheinen, wird eben weiter geforscht und entwickelt.

Bei der Kernenergie wird es sicher zu Aufbereitungen kommen, die den Anteil der angeblich Millionen Jahre dauernden Strahlerei minimieren. Das heißt natürlich auch, dass es Forschungen gibt und geben muss, die völlig neue auch Kerntechnik entwickelt, ohne dass es zu Gefährdungen kommt, die über die der Windpropeller etc. hinausgehen. Aber es kostet und dauert.

Forschung ist auch toll und gut. Aber die kommerzielle Stromerzeugung in AKW ist es nicht.

Und was mal irgendwann erforscht und entdeckt wird, ist doch bei diesem Problem jetzt völlig irrelevant. Es gibt JETZT keine Lösung. Also sollten und müssen gar die kommerziellen AKW in der Versenkung verschwinden und nicht noch weiter "auf Sicht" fahren und uns unnötig den Gefahren und dem Müll aussetzen.

saschamaus75
@13:11 Uhr von quas

>> und wann kann man mit der"Aufbereitung" rechnen?

 

Selbst wenn diese Technologie heute(!) bis zur Marktreife entwickelt werden würde (was sie bei Weitem und mit Abstand nicht ist), dann frühestens(!) ab 2050. -.-

fruchtig intensiv
@12:48 Uhr von MSCHM1972

Beschluss von der Ampel Koalition die verbleibenden drei Atomkraftwerke greift mir zu kurz. Der Ausbau erneuerbaren Energie kommt nicht voran. Von Speicher von elektrische Energie kommt überhaupt nicht vor ohne diese Speicher können wir nicht auf Kernenergie und Kohle Energie verzichten. Nein die drei Atomkraftwerke müssen länger laufen. Es ist mir bewusst das man neue Brennstäbe besorgen müssen. 

Auf Kernergie können wir bereits seit einer Dekade verzichten.

fathaland slim
@12:57 Uhr von frosthorn

 

Der strategische Markenkern der Grünen. Funktioniert beim Frieden, bei der Atomkraft, richtige Allzweckwaffe, muss man zugeben.

Mal begründet mit "Sachzwängen", mal mit "Pragmatismus", und wenn nichts mehr bleibt, dann sogar mit dem "Machtwort des Kanzlers".

Man muss - leider - seine Versprechen brechen. Denn man könne sie ja gar nicht einhalten.

Bleibt, wie jedesmal, die Frage: warum hat man sie denn dann gegeben?

 

Es ist ein Unterschied, ob man etwas verspricht oder ein Ziel setzt. Das wird aber gern verwechselt. Auch absichtlich, was ich Ihnen nicht unterstelle.

 

Fundamentalismus ist jedenfalls immer von Übel. Das weiß man spätestens seit der französischen Revolution. Er verkehrt gute und richtige Absichten ins Gegenteil. Und zwar immer.

Sausevind
@12:46 Uhr von Orfee

Anscheinend glaube die Politiker selbst nicht in die Energiewende und lassen AKW' s weiter laufen. Dann wollen sie sich auch rausreden, dass es nur vorläufig ist.

.

Es handelt sich immer um die Zusammenhänge, die etwas begründen.

Wenn Sie die Zusammenhänge in den letzten Jahren nicht verfolgt haben, dann kann man natürlich auch keinen sinnvollen Text schreiben.

 

Opa Klaus
@13:20 Uhr von fathaland slim

ist ein Auslaufmodell.

 

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

 

Das ist ideologisch bestimmt und sonst nichts. Vor allem geht es darum, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen und pragmatisches Handeln unter gewaltigen Sachzwängen als Umfallerei und Heuchelei zu diffamieren,

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran.

 

Darüber reden die Protagonisten aber nicht gerne.

 

Was das Pro und Contra für die Energieerzeugung betrifft, so ist das Thema seit langem ausdiskutiert.  Jedes Argument wurde tausend mal genannt. Alles wurde gesagt, nur noch nicht von allen.

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschlossen, Strom zu nutzen. Flugzeuge zu bauen, Organe zu verpflanze. Wurde genutzt. Atomkraft wegen Angst einstampfen? Weggeworfene Entwicklungsmöglichkeit

 

fruchtig intensiv
@12:56 Uhr von zöpfchen

Da die Stromversorgung in Europa aber voraussichtlich bis 2024 sehr problematisch bleibt, kann ich nicht nachvollziehen, warum man den Weiterbetrieb nicht bis 2024/2025 hat weiter laufen lassen. Die Mehrmenge an Atommüll , die dadurch entsteht, ist irrrelevant. Der Einfluss auf die Stromversorgung und damit die Sicherheit der deutschen Wirtschaft gewaltig. 

Weil die Atommeiler allesamt bereits ihren Zenit überschritten haben.

Weil der Betrieb der Atommeiler und die Stromerzeugung draus einfach die überhaupt teuerste Stromerzeugung überhaupt darstellt.

Weil wir schon die letzten 10 Jahre auf Atomkraft verzichten konnten, jedoch wegen schlechter Regelbarkeit der AKW wir stattdessen die Windfarmen vom Netz nehmen mussten.

Weil die Franzosen schon seit Jahren heulen, weil ihre Stromversorgung (80% AKW) so unzuverlässig läuft, dass Deutschland mit Ökostrom (der Lacher überhaupt) ausehelfen muss.

Weil wir weiterhin von Uran aus anderen Ländern abhängig sind. Die Sonne schickt nämlich keine Rechn

fruchtig intensiv
@13:15 Uhr von DB_EMD

Heute morgen habe ich im Deutschlandfunk von einer Studie gehört, nach der es bis zu ca. 3.500 Windkraftanlagen bedarf, um die 3 AKW auszugleichen.

Gepaart mit etwas mehr Solarstrom werden es vielleicht sogar deutlich weniger.

Auf jedes Dach Solarzellen. Fertig.

Auch wenn diese beiden Energien nicht immer zuverlässig sein mögen, was ich durchaus auch anerkenne, kann ich die gerade von den rechten Parteien ideologisch verfolgten Ablehnungen auch nicht verstehen.

Zuverlässig ist Atomkraft auch nicht. Gar noch weniger. Ein Blick nach Frankreich sollte reichen.

Atomstrom - NEIN DANKE!

So sehe ich es auch.

fruchtig intensiv
@13:01 Uhr von Opa Klaus

die einen sind für Atomkraft und Weiterentwicklung, die anderen sind dagegen. Ist doch in Ordnung. Jeder fühlt sich animiert, dem Andersdenkenden zu erklären, dass er irrt. Man streitet sich mit Messern zwischen den Zähnen und am Ende bleibt jeder bei seiner Meinung.

Keine Meinung. Physik und Betriebswirtschaft. Die physikalischen Gesetze lassen sich nicht aushebeln. Und sei es nur zu Halbwertszeiten.

Persönlich würde ich mir eine langfristige Nutzung der AKW wünschen, im Kontext einer technischen Weitetentwicklung und in Verbindung des Ausbaues erneuerbarer Energien. Letztlich ist meine Meinung unbedeutend. Was ja auch in Ordnung ist.. 

Die Kernkraft wird doch seit 1960er Jahren "weiterentwickelt". Das Ergebnis bewundern grad die Franzosen mit Flamanville. Zu teuer, zu viele Verzögerung, noch nicht in Betrieb, aber bereits sanierungswürdig. TOP!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Und ewig lügt das Lobbytier

Und wieder mal tummeln sich die hartnäckigen Atomkraftlobbyisten, bzw. deren Lügen, Halbwahrheiten und fadenscheinigen Zukunftsversprechen hier im Forum um der Kernkraft zu huldigen und die alternativen Energien zu verteufeln.

Warum?

Weil man mit der am höchsten subventionierten Energieform natürlich am meisten Gewinne erzielen kann.

 

Die tatsächliche Rechnung ist ganz einfach:

Atomkraft ist ökonomisch tot und wird nur noch künstlich am Leben gehalten von Menschen die weder die Folgekosten, noch die Subventionen in ihre Rechnungen einbeziehen. Allein schon die Auflage, KKWs gegen Schäden mit unbegrenzter Deckungssumme statt läppischen 5 Mrd. € versichern zu müssen, würde sie völlig unrentabel machen.

 

Seid doch mal ehrlich - KKWs sind nur noch für eines wirklich nötig, den Bau von schicken Atombomben.

 

Ansonsten sind sie nur unnötige Redundanz für die ungleich günstigere und umweltfreundlichere Windenergie.

Beide sind grundlastfähig, beide benötigen Puffer für Lastspitzen.

 

 

 

GeMe
@12:47 Uhr von fruchtig intensiv

Die schlecht regelbaren Atomkraftwerke sind Schuld, dass wir in Deutschland häufig Solar- und besonders Windkraftanlagen abschalten müssen, weil zu viel Energie umgewandelt wird.

Höchste Zeit, das diese Relikte aus der Zeit des Kalten Kriegs in der Versenkung verschwinden.

Das sehe ich auch hier im rheinischen Braunkohlerevier immer wieder. Da weht käftig der Wind, aber ein großer Teil der Windräder steht still, die Flügel in Sturmstellung.
Schaut man sich dann in der Landschaft um, sieht man 5 Braunkohlekraftwerke deren Kühltürme kräftig Dampf in die Atmosphäre ablassen. Weil sie die KKWs nich regeln lassen, schaltet man die WKA ab.

quas
@12:28 Uhr von H. Hummel

Dafür verschreibt sich die Regierung, wie zur Entschuldigung, einem Umweltkurs bis zum Exzess,  ohne den "kleinen" Bürger, und das sind bekanntlich die meisten, hinter sich zu versammeln. Die werden das auch nicht ansatzweise zahlen können ohne ihre Existenz in Frage stellen zu müssen.

Der "kleine" Bürger (wer immer das auch ist), wird sich aber auch den Kosten, die sich durch den Klimawandel, ergeben nicht entziehen können. Und ob es hilft, die prognostizierten Klimaveränderungen zu ignorieren, und somit auch die damit entstehenden Probleme (und Kosten) ...

Alter Brummbär
@12:28 Uhr von H. Hummel

.. energiepolitisch und wirtschaftlich zum weltweit belächelten Deppen.

Die übrige Politik schließt sich dem übergangslos an. Keine klare Meinung, kein Rückgrat. Reaktionen erst nach internationalen Druck ... wie peinlich.

Dafür verschreibt sich die Regierung, wie zur Entschuldigung, einem Umweltkurs bis zum Exzess,  ohne den "kleinen" Bürger, und das sind bekanntlich die meisten, hinter sich zu versammeln. Die werden das auch nicht ansatzweise zahlen können ohne ihre Existenz in Frage stellen zu müssen.

Und Sorry liebe SPD, Grüne und FDP: ihr wart an so vielen vergangenen Regierungen beteiligt. Was habt ihr denn da so unternommen oder durchgesetzt damit es nicht zu einer Eskalation in Sachen Klima kommen kann?

Was hat Cxx unternommen?

Wolf1905
@12:56 Uhr von zöpfchen

Zu kurz

Vorausgeschickt. Auch ich bin wegen der problematischen Endlagerung gegen Atomkraft. 
Da die Stromversorgung in Europa aber voraussichtlich bis 2024 sehr problematisch bleibt, kann ich nicht nachvollziehen, warum man den Weiterbetrieb nicht bis 2024/2025 hat weiter laufen lassen. Die Mehrmenge an Atommüll , die dadurch entsteht, ist irrrelevant. Der Einfluss auf die Stromversorgung und damit die Sicherheit der deutschen Wirtschaft gewaltig. 

.

M. E. ist diese Entscheidung nur dem politischen Überleben der Grünen „zu verdanken“; eine längere Laufzeit, wie Sie sie aus mir nachvollziehbaren Gründen schreiben, hätte die Grünen und vermutlich dann die Koalition zerrissen. Aber ist halt so, und man wird in den nächsten 1-2 Jahren sehen, was es bedeutet.

Noch was: in der Abwägung der Energieerzeugung scheint den Grünen scheint den Grünen die CO2 Problematik mit den Kohlekraftwerken weniger wichtig zu sein als die Problematik mit der Kernkraft - nur so kann ich deren Entscheidung verstehen.

triceratops
@13:08 Uhr von bolligru

Vielleicht sollte man als echter Demokrat über eine Volksabstimmung nachdenken.

 

 

Stellen Sie sich vor es hätte nach dem Unfall von Tschernobyl  oder dem von Fukushima eine Volksabstimmung gegeben. Welches Ergebnis wäre da herausgekommen? Im Vergleich zu jetzt,wo alle Angst vor einem Stromausfall haben. Was Sie als echte Demokratie bezeichnen wäre in Wirklichkeit eine Entscheidung durch das gerade vorherrschende Gefühl ohne Argumente in der Sache zu berücksichtigen. 

Wolf1905
@13:30 Uhr von Opa Klaus

ist ein Auslaufmodell.

 

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

 

Das ist ideologisch bestimmt und sonst nichts. Vor allem geht es darum, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen und pragmatisches Handeln unter gewaltigen Sachzwängen als Umfallerei und Heuchelei zu diffamieren,

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran.

 

Darüber reden die Protagonisten aber nicht gerne.

 

Was das Pro und Contra für die Energieerzeugung betrifft, so ist das Thema seit langem ausdiskutiert.  Jedes Argument wurde tausend mal genannt. Alles wurde gesagt, nur noch nicht von allen.

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschlossen, Strom zu...

.

Es ist nicht alles ausdiskutiert, zumal die Forschung und Entwicklung moderner Systeme voranschreitet!

Ich bin Ihrer Meinung, Opa Klaus.

saschamaus75
@13:29 Uhr von AufgeklärteWelt

>> und Energie aus Wasserstoff (noch Jahre bis

>> Jahrzehnte weit entfernt).

 

Da hat wohl jemand die Wasserstoff-Brennstoffzellenreaktoren der neuesten U-Boot-Generation übersehen.

Wolf1905
@13:26 Uhr von fathaland slim

 

Der strategische Markenkern der Grünen. Funktioniert beim Frieden, bei der Atomkraft, richtige Allzweckwaffe, muss man zugeben.

Mal begründet mit "Sachzwängen", mal mit "Pragmatismus", und wenn nichts mehr bleibt, dann sogar mit dem "Machtwort des Kanzlers".

Man muss - leider - seine Versprechen brechen. Denn man könne sie ja gar nicht einhalten.

Bleibt, wie jedesmal, die Frage: warum hat man sie denn dann gegeben?

 

Es ist ein Unterschied, ob man etwas verspricht oder ein Ziel setzt. Das wird aber gern verwechselt. Auch absichtlich, was ich Ihnen nicht unterstelle.

 

Fundamentalismus ist jedenfalls immer von Übel. Das weiß man spätestens seit der französischen Revolution. Er verkehrt gute und richtige Absichten ins Gegenteil. Und zwar immer.

.

Dann sind also die Aussagen, die Politiker vor einer Wahl machen, immer Ziele … werde Sie das nächste mal daran erinnern, wenn z. B. die Union vor einer Wahl Aussagen macht und nach der Wahl nicht einhält - sind halt Ziele …

fruchtig intensiv
@13:10 Uhr von hesta15

Das Märchen vom teuersten Strom zieht nicht mehr.

Klar, wenn man das Gesamtpaket nicht versteht, dann kommt man zu dieser gewagten Aussage.

Jeder Kraftwerksbetreiber ist für den sicheren Betrieb verantwortlich. Also werden Windräder, Gaskraftwerke und Kohlekraftwerke versichert. Für den Fall der Fälle.

Nur AKW nicht, denn da traut sich keine Versicherung ran. Bei einem SuperGAU muss also der Staat (also wir alle) einspringen.

Für die Entsorgung und den Rückbau ist der Kraftwerksbetreiber zuständig. Nur bei AKW ist das nicht so. Dort springt der Staat ein (also wir alle) und bezahlt die Kosten ab Summe X. Für die nächsten x-Tausend Jahre.

Betrieb, Absicherung, Erhalt und Entsorgung sind bei allen Stromarten eingepreist. Nur nicht beim Atomstrom. Der kWh Preis ist um diese Punkte bereinigt. Denn sonst würde er locker 3 Euro betragen (2008 2,50$ laut Harvard). Und könnte somit ja gar nicht wirklich an der Strombörse gehandelt werden.

Aber ja, Märchen...

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:01 Uhr von Opa Klaus

die einen sind für Atomkraft und Weiterentwicklung, die anderen sind dagegen. Ist doch in Ordnung. Jeder fühlt sich animiert, dem Andersdenkenden zu erklären, dass er irrt. Man streitet sich mit Messern zwischen den Zähnen und am Ende bleibt jeder bei seiner Meinung. Persönlich würde ich mir eine langfristige Nutzung der AKW wünschen, im Kontext einer technischen Weitetentwicklung und in Verbindung des Ausbaues erneuerbarer Energien. Letztlich ist meine Meinung unbedeutend. Was ja auch in Ordnung ist.. 

 

Messer und Zähne?

Lassen sie mal die Kirche im Dorf.

Meinungen sind keine Fakten, sondern sollten auf welchen basieren.

 

Und die wiederkehrende Mär von der Wahrheit, die in der Mitte liegt, ist auch kein Fakt:

Stellen sie sich vor, ich behauptete, sie hätten zwei Eier gestohlen und sie sagen sie sind Unschuldig - hiesse das, sie wären der Dieb von einem Ei?

 

Wir sollten Entscheidungen auf der Basis von Fakten treffen - nicht auf dem arithmetischen Mittelwert der Meinungen!

 

fruchtig intensiv
@13:11 Uhr von hesta15

was kosten uns die 3 extra Monate? in Euro/kWh

was kostet ein Blackout?

Fragen wir die Franzosen. Deren Atomkraftwerke stehen zuhauf still.

Nachgedacht
@13:20 Uhr von fathaland slim

ist ein Auslaufmodell.

 

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

 

Das ist ideologisch bestimmt und sonst nichts. Vor allem geht es darum, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen und pragmatisches Handeln unter gewaltigen Sachzwängen als Umfallerei und Heuchelei zu diffamieren,

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran.

 

Darüber reden die Protagonisten aber nicht gerne.

[...]

 

Lieber fathaland slim... Ihre links-grüne Gesinnung in Ehren, aber dass Sie es nicht lassen können, stets und ständig jedermann, der nicht Ihre Ansichten teil, "rechts der Mitte" hinzustellen, gerne auch als "blaubraun" zu verunglimpfen, ist mehr als befremdlich und deutet stark auf fehlende Toleranz hin.

 

Gerade in Bezug auf Atomenergie soll es tatsächlich auch Menschen geben, die bspw. SPD wählen und Kernkraft dennoch begrüßen. 

 

Ihr Kastendenken sollten Sie lassen. 

fruchtig intensiv
@13:20 Uhr von fathaland slim

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

Und das verstehe ich nicht. Warum kommen diese Menschen überhaupt auf die Idee, dass Kernkraft was erstrebens- und erhaltungswürdiges sei?

 

 

frosthorn
@13:30 Uhr von Opa Klaus

 

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschlossen, Strom zu nutzen. Flugzeuge zu bauen, Organe zu verpflanze. Wurde genutzt. Atomkraft wegen Angst einstampfen? Weggeworfene Entwicklungsmöglichkeit

 

Also das ist mehr als gewagt, diese Parallele zwischen Organtransplantationen und Atommeilern. Die man beide nutzen sollte, da man sie ja nun mal erfunden hat.

Mit dem Argument kann man auch einen Atomkrieg vom Zaune brechen. Wozu sonst hat man die schönen Waffen denn erfunden?

 

schabernack
@13:20 Uhr von fathaland slim

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran.

 

Es gibt mehr Staaten, die AKW betreiben, als die 8 Staaten, die Kernwaffen haben, plus die 2 Zauberlehrlinge des Teufels Iran und Nordkorea. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die zivilisierten Zivilnutzer zu Atommächten werden wollen würden.

Alter Brummbär
@12:30 Uhr von kommtdaher

Der Weiterbetrieb ist sicherlich ein erster Schritt. Wichtiger ist der Ausbau. Die Stromversorgung muss komplett durch AKWs gesichert sein. Dann brauchen wir keine Kohle, Gas und Öl und auch keine umweltschädlichen Batterien und Akkus. Diese und künftige AKWs sind auch allemal sicherer als das in der Ukraine unter Beschuss stehende oder als sonstige uns in Anrainerstaaten umgebende Exemplare. 

Anstatt immer über Ausbau zu fabulieren, wie wäre es mit Strom sparen?

Das geht viel einfacher und man muß sich nicht mal groß einschränken.

Geschirrspüler, Gefrierschränke, Trockner, Powerstraming usw usw usw, braucht kein Mensch.

fathaland slim
13:30, Opa Klaus @13:20 Uhr von fathaland slim

ist ein Auslaufmodell.

 

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

 

Das ist ideologisch bestimmt und sonst nichts. Vor allem geht es darum, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen und pragmatisches Handeln unter gewaltigen Sachzwängen als Umfallerei und Heuchelei zu diffamieren,

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran.

 

Darüber reden die Protagonisten aber nicht gerne.

 

Was das Pro und Contra für die Energieerzeugung betrifft, so ist das Thema seit langem ausdiskutiert.  Jedes Argument wurde tausend mal genannt. Alles wurde gesagt, nur noch nicht von allen.

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschlossen, Strom zu...

 

Ich verfolge die Diskussion seit Jahrzehnten. Fast ebenso lange habe ich kein neues Argument mehr vernommen.

fruchtig intensiv
@13:29 Uhr von AufgeklärteWelt

man wird in Deutschland der Atomkraft noch nachweinen

weder Gas noch Kohle bieten eine klimaverträgliche Alternative zur Grundstrombereitstellung. Die Mehrlasten und Mehrrisiken der Atomkraft sind durchaus vertretbar.

Wird man. Auf Generationen wird man das. Unsere Enkel werden uns fragen, wie wir auf die bescheuerte Idee kamen, AKW zu billigen und gar zu fördern.

Alternativen sind Atomkraft aus Frankreich (nur teurer, nicht sicherer)

und unzuverlässig

und Energie aus Wasserstoff (noch Jahre bis Jahrzehnte weit entfernt).

Haha! Ja genau. Woher nochmal die Energie für die Herstellung von Wasserstoff nehmen? Lass mich raten, AKW ;-)

Mit anderen Worten: aus ideologischen Gründen wird in Deutschland Strom unnötig verteuert und verknappt. Das ist bei der gewalten Aufgabe der Klimaneutralität das, was die Deutschen sich zur Zeit am meisten verdient haben: Eigenschaden aus Dummheit.

Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Aber das zu nutzen wäre ja intelligent.

 

melancholeriker
@13:30 Uhr von Opa Klaus

ist ein Auslaufmodell.

 

Rechts der Mitte aber höchst beliebt.

 

Das ist ideologisch bestimmt und sonst nichts. Vor allem geht es darum, den politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen und pragmatisches Handeln unter gewaltigen Sachzwängen als Umfallerei und Heuchelei zu diffamieren,

 

Es gibt aber noch einen ganz anderen, höchst pragmatischen Grund, diese Technologie weiterhin am Leben zu halten. Und das sind die Kernwaffenprogramme. Nicht nur im Iran... 

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschlossen, Strom zu...

 

Mit dem Ignorieren eines entscheidenden Details in der Frage nach Kosten und Nutzen der KE sind die meisten Opas in der westlichen Welt schnell durch mit der Sache. Sie betrifft es ja nicht mehr.

Sie haben den Planeten gut verlebt und um den Müll dürfen sich nun die Nachfolgenden kümmern und die werden noch als Träumer, Weltverbesserer und anderes beschimpft.

Opa Klaus
@13:29 Uhr von AufgeklärteWelt

weder Gas noch Kohle bieten eine klimaverträgliche Alternative zur Grundstrombereitstellung. Die Mehrlasten und Mehrrisiken der Atomkraft sind durchaus vertretbar. Alternativen sind Atomkraft aus Frankreich (nur teurer, nicht sicherer) und Energie aus Wasserstoff (noch Jahre bis Jahrzehnte weit entfernt). Mit anderen Worten: aus ideologischen Gründen wird in Deutschland Strom unnötig verteuert und verknappt. Das ist bei der gewalten Aufgabe der Klimaneutralität das, was die Deutschen sich zur Zeit am meisten verdient haben: Eigenschaden aus Dummheit.

Ich denke nicht aus Dummheit, sondern aus Angst. Fukushima, Harrisburg oder auch Tschernobyl werden da gerne als Argument angeführt. Betrachtet man die Ursachen neutral (Erdbeben/ Tsunamigebiet, menschliches Versagen bei dummen Versuchen) könnte die Angst ab absurdum geführt werden. AKW's sind seit den 68ern ein Pollitikum ohne Sinn und Vetstand. Es lohnt nicht, darüber zu diskutieten. Die Fronten sind verhärtet. 

 

fathaland slim
13:41, Wolf1905

Es ist nicht alles ausdiskutiert, zumal die Forschung und Entwicklung moderner Systeme voranschreitet!

Auch das höre ich mindestens seit dem schnellen Brüter.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:56 Uhr von zöpfchen

Vorausgeschickt. Auch ich bin wegen der problematischen Endlagerung gegen Atomkraft. 
Da die Stromversorgung in Europa aber voraussichtlich bis 2024 sehr problematisch bleibt, kann ich nicht nachvollziehen, warum man den Weiterbetrieb nicht bis 2024/2025 hat weiter laufen lassen. Die Mehrmenge an Atommüll , die dadurch entsteht, ist irrrelevant. Der Einfluss auf die Stromversorgung und damit die Sicherheit der deutschen Wirtschaft gewaltig. 

 

Weil die Dinger schon jetzt alt, und damit noch gefährlicher sind und schon viel zu lange nicht komplett überprüft und gewaret wurden.

Und weil wir sie schon Ende diesen Jahres abschalten wollten - deshalb haben wir die Ersatzkapazitäten schon im Netz.

 

Im Moment geht es nur um einen möglichen Gasmangel in diesem Winter.

 

Und selbst dann gäbe es keinen Blackout, sondern reihum planbare Teilabschaltungen von Netzen für jeweils 2-4 Stunden zu Spitzenlastzeiten.

Den Rest der Zeit müsste man - wegen der schlecht regelbaren AKWs - Windräder abgeschalten.

 

fruchtig intensiv
@13:30 Uhr von Opa Klaus

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschlossen, Strom zu...

Das ist doch keine Meinung vom Vorposter. Seit Jahrzehnten (!) ist das Thema ausdiskutiert. Man hat sich an so "Leitlinien" und Regeln aus Mathematik und Physik gehalten und festgestellt, dass Atomkraft leider der verkehrte Weg für die Stromerzeugung ist.

Aber hey, wahrscheinlich haben all diese Wissenschaftler nur ihre Meinung kundgetan.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:47 Uhr von fruchtig intensiv

Die schlecht regelbaren Atomkraftwerke sind Schuld, dass wir in Deutschland häufig Solar- und besonders Windkraftanlagen abschalten müssen, weil zu viel Energie umgewandelt wird.

Höchste Zeit, das diese Relikte aus der Zeit des Kalten Kriegs in der Versenkung verschwinden.

 

 

So ist es!

 

GeMe
@13:10 Uhr von hesta15

Wichtig dabei ist, dass der Abschalttermin - dieses Mal - auch wirklich eingehalten wird. Diese horrend teueren Schrottmeiler, die mit Abstand den teuersten Strom produzieren, müssen aus der Stromerzeugung verschwinden.

Das Märchen vom teuersten Strom zieht nicht mehr.

Wenn man sich mal umsieht in Europa.

- Finnland: EPR Kosten: ca. 11 Mrd Bauzeit 19 Jahre
- Frankreich: EPR Kosten: ca. 13 Mrd Euro Bauzeit 17 Jahre (bisher)
- Großbritannien:  2 x EPR Kosten: ca. 38 Mrd Euro Bauzeit (geplant) 10 Jahre

Den Betreibern von Hinkley Point C (GB) wurde zugesichert, dass sie 30 Jahre lang den doppelten Preis, der an der britischen Strombörse gezahlt wird, für den Strom aus dem AKW bekommen zzgl. eines jährlichen Inflationsausgleiches.

 

Karl Klammer
@13:29 Uhr AufgeklärteWelt - Made in DE Energie aus Wasserstoff

Energie aus Wasserstoff (noch Jahre bis Jahrzehnte weit entfernt). Mit anderen Worten: aus ideologischen Gründen wird in Deutschland Strom unnötig verteuert und verknappt.

 

In welchen Jahrtausend leben Sie ?

Schon heute können Sie ihr Haus komplett autark mit Sonne oder Wind

ganzjährig mit Strom & Heizenergie + PKW betreiben.

 

Miauzi
@12:30 Uhr von kommtdaher

Der Weiterbetrieb ist sicherlich ein erster Schritt. Wichtiger ist der Ausbau. Die Stromversorgung muss komplett durch AKWs gesichert sein. Dann brauchen wir keine Kohle, Gas und Öl und auch keine umweltschädlichen Batterien und Akkus. Diese und künftige AKWs sind auch allemal sicherer als das in der Ukraine unter Beschuss stehende oder als sonstige uns in Anrainerstaaten umgebende Exemplare. 

axo - sie heizen zu hause mit Strom und fahren elektrisch

dafür würde es in D-Land ca. 100 neue AKW im GW-Bereich brauchen

und das Geld für den Bau kommt komplett von Ihnen als Steuerzahler - denn die Privat-Wirtschaft will eventuell AKW betreiben aber KEINE bauen.

axo und Sie haben sich hatürlich für das Endlager freiwillig gemeldet - völlig egal ob Ihr Haus, Keller oder Vorgarten

 

weingasi1
@12:29 Uhr von NieWiederAfd

Die Meldung hätte auch die Überschrift verdient: Bundestag beschließt

das endgültige Ende der Nutzung der Atomkraft für den 15. April 2023.

 Das wird ein Festtag in meinem Haus bzw. meiner bescheidenen Mietwohnung: Ich werde das mit Freundinnen und Freunden und Weggefährten feiern. Prosit!

 

gez. NieWiederA..

Sicherheitshalber würde ich bis Ende April warten. Sie haben auch nicht geglaubt, dass die EU die Kernkraft als grüne Investion beschliessen würde, noch, dass das AKW Emsland am Netz bleibt. Sollte es in diesem Winter, was ich nicht hoffe, zu eklatanten Engpässen bis hin zum blackout kommen, wird man natürlich die Debatte wieder eröffnen und zur Not auch neue Brennstäbe anfertigen lassen. Deshalb : Gemach, gemach. Nicht dass Sie den Champagner  ummsonst kaltstellen. Schon wegen der Energie, wenn Sie wissen, was ich meine.

 

fruchtig intensiv
@13:38 Uhr von Alter Brummbär

.. energiepolitisch und wirtschaftlich zum weltweit belächelten Deppen.

Die übrige Politik schließt sich dem übergangslos an. Keine klare Meinung, kein Rückgrat. Reaktionen erst nach internationalen Druck ... wie peinlich.

Dafür verschreibt sich die Regierung, wie zur Entschuldigung, einem Umweltkurs bis zum Exzess,  ohne den "kleinen" Bürger, und das sind bekanntlich die meisten, hinter sich zu versammeln. Die werden das auch nicht ansatzweise zahlen können ohne ihre Existenz in Frage stellen zu müssen.

Und Sorry liebe SPD, Grüne und FDP: ihr wart an so vielen vergangenen Regierungen beteiligt. Was habt ihr denn da so unternommen oder durchgesetzt damit es nicht zu einer Eskalation in Sachen Klima kommen kann?

Was hat Cxx unternommen?

Den Ausbau der Erneuerbaren nicht nur komplett zum Erliegen gebracht, sondern auch dafür gesorgt, dass das Know How in diesem Bereich hier abgebaut wird. Und das können wir jetzt in China einkaufen.

Möbius
@12:43 Uhr von werner1955: warten Sier ab !

Gute und notwendige Entscheidung, Leider wie immer zu spät , zu kurz und nicht für alle noch vorhandenen AKWs.
 

 

Wenn der 15. April näher rückt, ist die "Energiekrise" ja nicht plötzlich weg. Ich erwarte eine erneute Laufzeitverlängerung (was auch neue Brennstäbe bedeutet) bis Ende 2023. Das Atomgesetz wird ja bereits angepasst ..

Francis Ricardo
@13:11 Uhr von quas

Grüne liegen mir genauso fern wie AfD oder Liberale, nur bin ich Physiker und weiß, dass anerkannte Probleme gelöst werden. Und wenn sie jetzt unendlich teuer zu sein scheinen, wird eben weiter geforscht und entwickelt.

Bei der Kernenergie wird es sicher zu Aufbereitungen kommen, die den Anteil der angeblich Millionen Jahre dauernden Strahlerei minimieren. Das heißt natürlich auch, dass es Forschungen gibt und geben muss, die völlig neue auch Kerntechnik entwickelt, ohne dass es zu Gefährdungen kommt, die über die der Windpropeller etc. hinausgehen. Aber es kostet und dauert.

Und wie lange dauert das, und was hilft das in der aktuellen Situation? Wo steht den da die aktuelle Forschung und wann kann man mit der"Aufbereitung" rechnen?

Warum wohl spricht er von Forschung und nicht von Ergebnissen. Forschung ist schließlich ein Prozess der zum Ergebnis führt und er kann des Öfteren nicht mit einer Zeit X als Ergebnis angeben werden. 
Ich glaube sie haben das Prinzip Forschung nicht verstanden.

fruchtig intensiv
@13:41 Uhr von Wolf1905

Das ist Ihre Meinung. Ok. Andere Menschen haben eine andere Meinung. Wer bestimmt, wann etwas ausdiskutiert ist? Sie? Dem Mensch wurde die Fähigkeit erschloss...

Ich bin Ihrer Meinung, Opa Klaus.

Das darfst du auch. Aber als nächsten Schritt würde ich dir raten, diese Meinung mit Wissen zu untermauern. Falls dabei nicht dein gewünschtes Ergebnis rauskommt, nicht traurig sein. Vielleicht kann man dann ja die Gesetze der Physik umschreiben. Für die Meinung ;-)

Francis Ricardo
@13:45 Uhr von fruchtig intensiv

was kosten uns die 3 extra Monate? in Euro/kWh

was kostet ein Blackout?

Fragen wir die Franzosen. Deren Atomkraftwerke stehen zuhauf still.

Aus Gründen die in Frankreich und deren Entscheidungen zum Thema Wartungen in Corona Zeiten entstanden sind unteranderem, taugt nicht zum verallgemeinern.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:11 Uhr von hesta15

was kosten uns die 3 extra Monate? in Euro/kWh

was kostet ein Blackout?

 

Ich weiss nicht - was hat ihrer gekostet?

 

Wer es immer noch nicht verstanden hat - Netze werden geregelt und im Zweifel teilweise abgeschaltet, wenn Überlastung droht.

Dann gibts halt reihum mal für max. vier Stunden keinen Strom.

 

Blackouts werden nicht von Strommangel verursach - die Kapazitäten sind planbar, man weiss welche Kraftwerke und welche Reserven an Brennstoff man hat und kann frühzeitig reagieren.

 

Blackouts könnten bei plötzlichen Ereignissen auftreten - z.B. dem Ausfall mehr als einer der grossen Stromtrassen.

Das ist ein völlig anderes Szenario, auch wenn es gerne mal vermischt wird.