Ihre Meinung zu Parteiinterne Kritik an Trump wächst nach Zwischenwahlen
Nach den US-Zwischenwahlen machen parteiinterne Kritiker und konservative Medien Ex-Präsident Trump für das enttäuschende Abschneiden der Republikaner verantwortlich. Einige bezeichnen ihn als "Belastung" und sagen: "Genug ist genug".
Die Wahlstrategen der Demokraten setzen darauf, dass Trump zur Präsidentschaftswahl 2024 antritt. Nichts mobilisiert ihre Wähler und auch viele Independents stärker, als eine neue, spaltende Präsidentschaft Trumps zu verhindern.
■ Die U.S. Bürger zeigen wenig Enthusiasmus für ein Rematch Biden vs. Trump.
Zwei Jahre vor den Wahlen sind Umfragen, insbesondere in der durch eine hohe Dynamik gekennzeichneten politischen Landschaft der U.S.A. nur ein Anhalt, aber keine verlässliche Prognose. Sie geben eine erste Tendenz wieder und die besagt zweierlei:
1. die Wähler wünschen sich kein Rematch der beiden Kontrahenten
2. Der Ausgang eines solchen wäre offen, mit leichten Vorteilen für Biden
■ Die Nominierung Trumps durch die G.O.P ...
ist eine Option mit hoher Wahrscheinlichkeit, solange er die Partei in ihrem harten Kern, der "Base" im Griff behält. Sie bestimmt in den Primaries, wer in der Grand Old Party zum Kandidaten wird. Die Frage ist, ob DeSantis das Spiel neu mischen kann.