Zigarettenproduktion bei British-American-Tabacco

Ihre Meinung zu Tabak, Öl, Waffen: Investieren mit schlechtem Gewissen?

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen? Von Bianca von der Au.

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76 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Scheindiskussion

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

Ist ein bisschen kompliziert - aber lernbar - hoffentlich rechtzeitig, ich bin aber skeptisch.

Pax Domino
@09:40 Uhr von Coachcoach

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

Ist ein bisschen kompliziert - aber lernbar - hoffentlich rechtzeitig, ich bin aber skeptisch.

So kann man das natürlich auch sehen. Darum habe ich ein Sparbuch mit 0,05 % Zinsen. Keine Aktien , kein Konto in der Schweiz , keine Krüger Rand im Schließfach. Mein Motto lautet: Geld frisst Moral !

Wupeifu
Hä?

Als Anhänger der Grünen investiere ich mit gutem Gewissen natürlich vor allem in Rüstung. 

Tom9
@09:40 Uhr von Coachcoach

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

Ist ein bisschen kompliziert - aber lernbar - hoffentlich rechtzeitig, ich bin aber skeptisch.

Sehe ich auch so. Und solange $ und € die (wirtschaftliche) Welt beherrschen wird sich nie was ändern. Der westliche Kapitalismus braucht stets Wachstum. Da müssen stets neue Absatzmöglichkeiten gefunden oder geschaffen werden. Einfach mal die Augen auf machen in der Welt(-Geschichte).

gman
@09:40 Uhr von Coachcoach - Marx der gescheiterte Spekulant

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat …

 

 

Von Marx lernen? Nein, ganz sicher nicht.

Unsere Wirtschaftsordnung ist die Soziale Marktwirtschaft, nicht der Kapitalismus!

Börsen sind Handelsplätze.

"Marx’ privater Umgang mit Geld verhielt sich jedoch in einem eklatanten Widerspruch zu seinen finanziellen Möglichkeiten. Er führte einen kostspieligen bürgerlichen Lebensstil, auf den er auch nicht verzichten wollte, als seine wirtschaftliche Lage sich massiv verschlechterte. Auch Finanzspritzen seines großzügigen Freundes und Förderers Friedrich Engels reichten nicht aus. Marx ging daher in Pfandhäuser, um sein Hab und Gut gegen Bares zu versetzen.

Dauerhaften Erfolg haben an der Börse nicht  Spekulanten, sondern Anleger, die mit Geduld langfristig und breit gestreut investieren."

https://de.extraetf.com/news/etf-news/was-anleger-von-karl-marx-lernen-…

Lernen von Marx, nicht für den Umgang mit Geld und Börsen, und sonst? Nicht wirklich!

Account gelöscht
Tabak, Öl, Waffen: Investieren mit schlechtem Gewissen...

An das schlechte Gewissen kann man da kaum glauben. Das Gewissen wird bei der Mehrheit der Investoren kaum eine Rolle spielen.

Aber tatsächlich geht es für bestimmte Aktien bergauf. Mit staatlicher Unterstützung (100 Milliarden Euro Programm).

Zu nennen wären da die Rheinmetall-Aktie, die von 86,84 Euro vor einem Jahr auf jetzt 165,65 Euro heute anwuchs. Und auch Hensoldt, von 15 Euro vor einem Jahr auf jetzt immerhin 20,65 Euro.  

 

H. Hummel
@09:40 Uhr von Coachcoach

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

Ist ein bisschen kompliziert - aber lernbar - hoffentlich rechtzeitig, ich bin aber skeptisch.

#

Jeder der etwas hat möchte es behalten, besser noch vermehren ... im kleinen oder eben großen an der Börse. Das steckt ganz einfach in der Natur des Menschen und ist eine der Triebfedern unserer Existenz, egal "ob ich ein Mamut" erlege, oder ein paar Prozenten an der Börse nachlaufe. Etwas haben zu wollen treibt den Menschen um, selbst den, der sich nicht aus dem Sessel rührt ... der holt sich "seins" eben anderswo ... aber er holt es sich.

Ohne diesen Antrieb gäbe es uns wohl garnicht ...

wenigfahrer
Eine alte Weisheit

besagt, man muss das nehmen, was Menschen immer verbrauchen, weil sie es zum Leben benötigen.

Also alles was nicht unbedingt Luxus ist in schlechten Zeiten, also Essen,Energie und ein Dach über dem Kopf.

Das bedingt aber auch, das man Geld dafür hat, was ja nicht immer gegeben ist, ich hab nichts an der Börse, schaue aber trotzdem immer mal auf die Werte.

Genussmittel und Waffen gehen eigentlich schon immer, muss dann jeder selber wissen, beim Öl einsteigen wenn es mal wieder billig ist, lohnt auch immer, weil noch ganz viele Staaten auf ein besseres Lebensniveau kommen wollen.

Nicht um sonst wollen die Ölländer massiv ausbauen, Artikel gab es letzte Woche, an der Börse geht es nicht um Moral, sondern um möglichst sehr hohen Gewinn.

Man kann über Moral reden, die Wirklichkeit sieht aber meist ganz anders aus, und wer 1999 Gold für umgerechnet rund 240 Euro gekauft hat, hat heute einen ordentlichen Gewinn, auch wenn der Preis heute nur bei 1762 steht.

H. Hummel
Wirtschaftlich ist es eigentlich ganz "einfach" ...

.. Wenn "wir" es nicht herstellen und vertreiben, tun es eben andere. Das stimmt von der Zigarette über die Patrone bis hin zum Geschütz. 

Nur weil z. B. Deutschland absolut Null Rüstung vertriebe, gäbe es es nicht einen Krieg, eine Auseinandersetzung oder einen Toten weniger. Das "Equipment" käme schlicht von einem anderen Hersteller  aus einem anderen Land. Oder will jemand behaupten, dass der Tot durch Deutsche Rüstungsartikel ein anderer ist?

Und so lange das so ist, ist der Hinweis auf Moral eher fehl am Platz. Moral kann sich der der an der Produktion beteiligt ist so wenig leisten wie derjenige, der unter fragwürdigen Umständen gefördertes Kobalt oder andere "Seltene Erden" für unsere moderne Technik verarbeitet ... da drängen wir Moral auch in den Hintergrund. Es ernährt hier wie da Mensch und Familie.

silgrueblerxyz
Investionen in Geschäfte suchen einen Ertrag,

von dem man leben kann. Denn Mittel zum Leben braucht jeder. So bleibt die Aufgabe der Lebensunterhalterzielung zunächst moralfrei auf erzielbaren Ertrag ausgerichtet. Ökologische Investitionen bleiben bei den Erträgen, die ich für mich einsetzen kann, in vielen Fällen  hinter den Ertragslieferungen anderer Unternehmen zurück. Wenn wir jetzt in eine gesunde ökologischere Welt investieren sollen, müssen auch ökologieorientierte Unternehmen Erträge erwirtschaften können. Damit das passiert, müssen die Wirtschaftsregulierer eingreifen und den Ökos durch die Regulierung zu mehr Ertragsgenerierung verhelfen. Dann wird die Investition in solche Unternehmen von selbst den Weg in diese Unternehmen finden.

Pax Domino
@10:16 Uhr von Bernd Kevesligeti

An das schlechte Gewissen kann man da kaum glauben. Das Gewissen wird bei der Mehrheit der Investoren kaum eine Rolle spielen.

Aber tatsächlich geht es für bestimmte Aktien bergauf. Mit staatlicher Unterstützung (100 Milliarden Euro Programm).

Zu nennen wären da die Rheinmetall-Aktie, die von 86,84 Euro vor einem Jahr auf jetzt 165,65 Euro heute anwuchs. Und auch Hensoldt, von 15 Euro vor einem Jahr auf jetzt immerhin 20,65 Euro.  

Immer wenn ich die Rüstungsaktien hier ins Spiel bringen will , rötet sich mein Kommentar ! Aber sonst gebe ich ihnen natürlich meine volle Zustimmung !

 

gman
@10:16Uhr vonBernd Kevesligeti - Ursache und Wirkung verwechselt

 

Zu nennen wären da die Rheinmetall-Aktie, die von 86,84 Euro vor einem Jahr auf jetzt 165,65 Euro heute anwuchs.

 

Da konnte man in den Medien z.B. u.a. lesen:

"Rheinmetall liefert im Rahmen des sogenannten Ringtauschs Kampfpanzer an die Tschechische Republik."

Grund ist Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine, nicht der Kapitalismus. Ohne Putin gäbe es dafür keine  Nachfrage und keine Kurssteigerung.
Nachfrage wirkt sich auf die Preise aus. Nicht nur an der Börse.

Rheinmetall ist u.a. auch ein Rüstungskonzern. Rheinmetall-Defence produziert Panzer und das ist gut so. Sie werden leider dringend gebraucht.

 

Account gelöscht
Tabak, Öl, Waffen

Diese Diskussion finde ich lächerlich. Es handelt sich um ganz normale Unternehmen am Markt, die es seit Jahren gibt, Arbeitsplätze stellen und eine Produkt anbieten, dass nun einmal überall auf der Welt gefragt ist. Entsprechend kann ich nicht den Investor schief angucken, den Kosumenten dagegen einfach laufen lassen. Wer rauchen will, soll rauchen. Wer sein Auto tankt, der macht etwas, was Milliarden von Menschen tun und wer wie in den USA einen Revolver in der Schublade hat, hat ihn halt genauso wie ein Polizist oder Soldat halt seine Waffe hat. So ist das halt.

Zum Thema Rheinmetall: angesichts der Aggressoren dieser Welt bin ich sehr froh darüber, dass Deutschland eine funktionierende und hervorragend aufgestellte Rüstungsindustrie hat, welche uns durchaus in die Lage versetzt, auch Zähne zu zeigen, wenn es leider notwendig ist. Ich halte nichts von Toleranz den Intoleranten gegenüber! Wer damit nicht umgehen kann, möchte bitte einen in den Osten Europas werfen.

Paco
Es wird immer schlimmer!

Schlecht ist halt, dass man sich von Werten nichts kaufen kann, im Moment funktioniert das nur mit Geld.

Alter Brummbär
Börse

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?

An der Börse hat es noch nie Moral gegeben.

Coachcoach
@10:15 Uhr von gman

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat …

 

 

Von Marx lernen? Nein, ganz sicher nicht.

Unsere Wirtschaftsordnung ist die Soziale Marktwirtschaft, nicht der Kapitalismus!

Börsen sind Handelsplätze.

"Marx’ privater Umgang mit Geld verhielt sich jedoch in einem eklatanten Widerspruch zu seinen finanziellen Möglichkeiten. Er führte einen kostspieligen bürgerlichen Lebensstil, auf den er auch nicht verzichten wollte, als seine wirtschaftliche Lage sich massiv verschlechterte. Auch Finanzspritzen seines großzügigen Freundes und Förderers Friedrich Engels reichten nicht aus. Marx ging daher in Pfandhäuser, um sein Hab und Gut gegen Bares zu versetzen.

Dauerhaften Erfolg haben an der Börse nicht  Spekulanten, sondern Anleger, die mit Geduld langfristig und breit gestreut investieren."

Schönes Ideologiereview, alle Achtung!

Coachcoach
@10:19 Uhr von H. Hummel

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

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Jeder der etwas hat möchte es behalten, besser noch vermehren ... im kleinen oder eben großen an der Börse. Das steckt ganz einfach in der Natur des Menschen und ist eine der Triebfedern unserer Existenz, egal "ob ich ein Mamut" erlege, oder ein paar Prozenten an der Börse nachlaufe. Etwas haben zu wollen treibt den Menschen um, selbst den, der sich nicht aus dem Sessel rührt ... der holt sich "seins"...

Das ist falsch - Menschen sind nicht in erster Linie egoistisch - sie sind soziale Wesen. Lesen Sie das Buch 'Anfänge' - beschreibt das historisch.

silgrueblerxyz
@10:49 Uhr von Paco

Schlecht ist halt, dass man sich von Werten nichts kaufen kann, im Moment funktioniert das nur mit Geld.

Man konnte sich mit Werten etwas kaufen (in der Vergangenheit und teilweise auch noch heute) indem man z.B. Ziegen gegen ein Kamel eintauschte, wenn beide Kontrahenten sich einig waren. Schlecht war es, wenn sie sich nicht so einigen konnten. Da schuf das Geld   z.B. eine Brücke, indem ich meine Ziegen an einen anderen Interessierten verkaufen konnte und im Anschluss das Kamel von dem Kamelverkäufer mit dem Geld aus dem Ziegenverkauf erwerben konnte.

werner1955
Investieren mit schlechtem Gewissen?

Nein.

Wir sind dafür nicht verantwortlich. Die Produzenten , Firmen und länder müssen für anständige Regeln sorgen.

Peter P1960
@10:14 Uhr von Tom9

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

Ist ein bisschen kompliziert - aber lernbar - hoffentlich rechtzeitig, ich bin aber skeptisch.

Sehe ich auch so. Und solange $ und € die (wirtschaftliche) Welt beherrschen wird sich nie was ändern. Der westliche Kapitalismus braucht stets Wachstum. Da müssen stets neue Absatzmöglichkeiten gefunden oder geschaffen werden. Einfach mal die Augen auf machen in der Welt(-Geschichte).

Wie unterscheidet sich Ihrer Meinung nach der "östliche" vom "westlichen" Kapitalismus?

werner1955
@10:59 Uhr von Alter Brummbär

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?

An der Börse hat es noch nie Moral gegeben.

Und warum ist die dann noch nicht verboten?

 

Bender Rodriguez

Jeder weiß, daß Börsenkurse nichts mit der Firma zu tun haben. Warum sollte dann eine Aktie etwas mit dem Produkt,  zu tum haben?

.

Eine Aktie ist ein Stück Papier,  auf das gewettet wird,  ob es nehr oder weniger Käufer geben wird. Was ist also an Biotechnologie Dateien besser als an PhillipMortis oder Rheinmetall? 

.

Btw, Firmen haben nur was vom Erstkäufer. Alles danach ist egal.

Vector-cal.45
@10:06 Uhr von Wupeifu

Als Anhänger der Grünen investiere ich mit gutem Gewissen natürlich vor allem in Rüstung. 

 

 

Was bei Milliardensummen an staatlicher Subvention und dem florierenden und stabilen Export sicherlich keine schlechte Idee ist.

 

*zwinkersmiley*

werner1955
@10:14 Uhr von Tom9

Sehe ich auch so. Und solange $ und € die (wirtschaftliche) Welt beherrschen wird sich nie was ändern. Der westliche Kapitalismus braucht stets Wachstum. Da müssen stets neue Absatzmöglichkeiten gefunden oder geschaffen werden. Einfach mal die Augen auf machen in der Welt(-Geschichte).

habe ich. Und welches System auser dem westlichen Kapitalissmuss haten den den Menschen in diesen Länder Wohlstand, frieden und Freiheit gebracht?

Ich habe lange in der geschichte gesucht aber keins gefunden. Die kommunistischen System haben nie Freiheit selbstbestimmung und Wohlstand für die Mehrheit der Menschen in Ihren Ländern erreicht

Peter P1960
@11:23 Uhr von werner1955

Nein.

Wir sind dafür nicht verantwortlich. Die Produzenten , Firmen und länder müssen für anständige Regeln sorgen.

Natürlich bin ich verantwortlich, wenn ich z.B. ein Produkt kaufe, von dem ich weis, dass dafür Menschen gestorben sind. Würde dieses Produkt nicht nachefragt, würde es nicht hergstellt. Da das aber nicht alle Menschen interessiert, sterben weiter Menschen. Das entlässt aber niemanden aus seiner persönlichen Verantwortung.

Denkerist
Geld regiert die Welt

Es ist ethisch verwerflich, doch eine Tatsache: Geld regiert die Welt. So ist es bei Rüstungsfirmen: Keiner glaubt, dass Waffen Frieden schaffen - es geht ums Geld. Ohne ständig geschürte Konflikte gäbe es keinen Absatz für Waffen.

Das hat Tradition bei allen Kriegen: Sie wurden nur gemacht, um Land zu gewinnen, Geld zu verdienen. Das war beim Zweiten Weltkrieg so: Hitler hatte kein Geld, nur mit finanzieller Unterstützung der Banken war der Krieg möglich. Die finanzierten den Krieg nur, weil Gewinne lockten.

werner1955
@11:35 Uhr von Peter P1960

Nein.

Wir sind dafür nicht verantwortlich. Die Produzenten , Firmen und länder müssen für anständige Regeln sorgen.

Natürlich bin ich verantwortlich, wenn ich z.B. ein Produkt kaufe, von dem ich weis, dass dafür Menschen gestorben sind. Würde dieses Produkt nicht nachefragt, würde es nicht hergstellt. Da das aber nicht alle Menschen interessiert, sterben weiter Menschen. Das entlässt aber niemanden aus seiner persönlichen Verantwortung.

Mich schon,

Ich bin für andere Menschen und System die mir etwas zum kauf anbieten nicht verantwortlich.
ich zwinge niemanden mir ein produkt anzuferztigen oder herzustellen.

Ich nutze nur freie demkratische Angebote.

NieWiederAfd

Selbstverständlich investiere ich das wenige, das ich investieren kann, an ethischen und ökologischen Kriterien orientiert. Und selbstverständlich weiß ich, dass das das System insgesamt leider nicht ändert.

 

gez. NieWieder

 

 

Peter P1960
@11:47 Uhr von werner1955

Nein.

Wir sind dafür nicht verantwortlich. Die Produzenten , Firmen und länder müssen für anständige Regeln sorgen.

Natürlich bin ich verantwortlich, wenn ich z.B. ein Produkt kaufe, von dem ich weis, dass dafür Menschen gestorben sind. Würde dieses Produkt nicht nachefragt, würde es nicht hergstellt. Da das aber nicht alle Menschen interessiert, sterben weiter Menschen. Das entlässt aber niemanden aus seiner persönlichen Verantwortung.

Mich schon,

Ich bin für andere Menschen und System die mir etwas zum kauf anbieten nicht verantwortlich.
ich zwinge niemanden mir ein produkt anzuferztigen oder herzustellen.

Ich nutze nur freie demkratische Angebote.

Wenn Sie nur ethisch einwandfreie Angebote nutzen, ist ja alles in Ordnung.

NieWiederAfd
@10:49 Uhr von Paco

Schlecht ist halt, dass man sich von Werten nichts kaufen kann, im Moment funktioniert das nur mit Geld.

Ein wirklich offenbarungsvoller Kommentar: selbstverständlich kann man sich "von Werten nichts kaufen". Werte machen allerdings deutlich, dass es in Leben nicht nur - und meiner Ansicht nach nicht einmal vorrangig - ums Kaufen geht.

 

gez. NieWieder

 

 

Coachcoach
@11:25 Uhr von werner1955

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?

An der Börse hat es noch nie Moral gegeben.

Und warum ist die dann noch nicht verboten?

 

Weil da die Macht sitzt.

werner1955
@11:52 Uhr von Peter P1960

 

Wenn Sie nur ethisch einwandfreie Angebote nutzen, ist ja alles in Ordnung.

da ich das nicht prüfen will und kann müssen die Hersteller und Händler das übernehmen.

werner1955
@11:50 Uhr von NieWiederAfd

Selbstverständlich investiere ich das wenige, das ich investieren kann, an ethischen und ökologischen Kriterien orientiert. Und selbstverständlich weiß ich, dass das das System insgesamt leider nicht ändert.

 

gez. NieWieder

Und dann  glauben Sie das diese Unternehmen diese ethischen und ökologischen Kriterien auf dauer durchsetzen?

Ich glaube nicht an das gute im System "Börse".
Meta, Twitter Bayer, Monsato usw. zeigen wie schnell gute Unternehemen dem System zum Opfer fallen.

Peter P1960
@11:53 Uhr von Coachcoach

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?

An der Börse hat es noch nie Moral gegeben.

Und warum ist die dann noch nicht verboten?

 

Weil da die Macht sitzt.

Nein, weil eine schlechte Moral erst mal nicht strafbar ist. Wenn Sie Ihre Frau betrügen, einen Freund hintergehen oder Menschen gegeneinander ausspielen, werden Sie nicht strafrechtlich verfolgt.

NieWiederAfd
@12:03 Uhr von werner1955

Selbstverständlich investiere ich das wenige, das ich investieren kann, an ethischen und ökologischen Kriterien orientiert. Und selbstverständlich weiß ich, dass das das System insgesamt leider nicht ändert.

 

gez. NieWieder

Und dann  glauben Sie das diese Unternehmen diese ethischen und ökologischen Kriterien auf dauer durchsetzen?

Ich glaube nicht an das gute im System "Börse".
Meta, Twitter Bayer, Monsato usw. zeigen wie schnell gute Unternehemen dem System zum Opfer fallen.

 

Nein, das glaube ich nicht. 
Bayer / Monsanto gehören eh nicht in mein Portfolio mit ethischen und ökologischen Kriterien.

Können Sie sich nicht vorstellen, dass jemand das für sich so entscheidet, weil er ethische ökologische Maßstäbe für sein Leben anlegt?

 

gez. NieWieder

 

 

H. Hummel
@11:03 Uhr von Coachcoach

Jeder der etwas hat möchte es behalten, besser noch vermehren ... im kleinen oder eben großen an der Börse. Das steckt ganz einfach in der Natur des Menschen und ist eine der Triebfedern unserer Existenz, egal "ob ich ein Mamut" erlege, oder ein paar Prozenten an der Börse nachlaufe. Etwas haben zu wollen treibt den Menschen um, selbst den, der sich nicht aus dem Sessel rührt ... der holt sich "seins"...

Das ist falsch - Menschen sind nicht in erster Linie egoistisch - sie sind soziale Wesen. Lesen Sie das Buch 'Anfänge' - beschreibt das historisch.

#

Machen wir uns doch nichts vor: der moderne Mensch ist Egoist. Wie sonst ist die Debatte um Corona, seine Folgen und die Impfung zu erklären, die ständigen Debatten über "warum verdient der dies und ich das" ... u.v.m. .

Ich glaube was ich sehe, nicht was irgendwer als seine Meinung in einem Buch zum Besten gibt.

Der Meinung ist übrigens auch mein Sohn, der u. A. Sozialwissenschaft studiert hat.

Peter P1960
@11:56 Uhr von werner1955

 

Wenn Sie nur ethisch einwandfreie Angebote nutzen, ist ja alles in Ordnung.

da ich das nicht prüfen will und kann müssen die Hersteller und Händler das übernehmen.

Man kann es sich auch einfach machen. Verhalten Sie sich in anderen Lebensbereichen ebenso?

Diabolo2704
Das Problem

Zitat von Coachcoach (09.40 Uhr) : "das Problem ist der Kapitalismus. Marx hat ..."

... eine Politreligion geschaffen, deren Dogmatisierung zu einem geschlossenen System jegliche kritische Überprüfung mittels rationaler Einwände unmöglich machen soll.

Und wann immer in der Praxis Gesellschaften, die dieser Politreligion folgen, dann erst ökonomisch und anschließend moralisch scheitern, behaupten die Jünger der Religion, diese sei leider, leider fehlerhaft umgesetzt worden.

Peter P1960
@12:03 Uhr von werner1955

Selbstverständlich investiere ich das wenige, das ich investieren kann, an ethischen und ökologischen Kriterien orientiert. Und selbstverständlich weiß ich, dass das das System insgesamt leider nicht ändert.

 

gez. NieWieder

Und dann  glauben Sie das diese Unternehmen diese ethischen und ökologischen Kriterien auf dauer durchsetzen?

Ich glaube nicht an das gute im System "Börse".
Meta, Twitter Bayer, Monsato usw. zeigen wie schnell gute Unternehemen dem System zum Opfer fallen.

Inwieweit waren die von Ihnen genannten Unternehmen einmal ethisch und ökologisch einwandfrei?

werner1955
@12:07 Uhr von NieWiederAfd

Können Sie sich nicht vorstellen, dass jemand das für sich so entscheidet, weil er ethische ökologische Maßstäbe für sein Leben anlegt?

 

gez. NieWieder

Doch kann ich sehr gut.

Nur ich werde es nie tun weil ich mit 50 jahren erfahrungen erlebt habe das es noch nie gut geworden ist,

Aber sicherlich dürfen Sie immer wieder das gleich tun und auf ein anders Ergebniss hoffen.

Vector-cal.45
@11:35 Uhr von Peter P1960

Nein.

Wir sind dafür nicht verantwortlich. Die Produzenten , Firmen und länder müssen für anständige Regeln sorgen.

Natürlich bin ich verantwortlich, wenn ich z.B. ein Produkt kaufe, von dem ich weis, dass dafür Menschen gestorben sind. Würde dieses Produkt nicht nachefragt, würde es nicht hergstellt. Da das aber nicht alle Menschen interessiert, sterben weiter Menschen. Das entlässt aber niemanden aus seiner persönlichen Verantwortung.

 

Hach ja. Das mit der Eigenverantwortung und dem eigenen Konsumverhalten ist eben eine so dermaßen lästige Sache.

 

Da wälzt man diese doch viel lieber auf Firmen, Regierungen etc. ab.

 

Zusätzlich lässt man sich noch von der ausgeklügelten PR und der verlogenen Werbekampagnen einlullen.

 

Und fertig ist das freie, demokratische und natürlich anständige, reine Gewissen.

 

Das ist ja auch viel bequemer als sich selbst ausnahmsweise auch mal zu hinterfragen.

NieWiederAfd
@11:56 Uhr von werner1955

 

Wenn Sie nur ethisch einwandfreie Angebote nutzen, ist ja alles in Ordnung.

da ich das nicht prüfen will und kann müssen die Hersteller und Händler das übernehmen.

 

Nicht ganz: Es gibt genügend Kriterien und Gütesiegel, an denen Sie Ihre Investitionen und Ihre Käufe orientieren können. Man muss es nur machen. Einfach machen.

 

gez. NieWieder

 

 

bolligru
Systemfrage...

Da die Frage mehrfach gestellt wurde, ob der Kapitalismus oder ein anderes System das bessere sei, möchte ich darauf hinweisen, daß alles seine Zeit hat.

 

Der Sozialismus ist seit 1989 erledigt.

In der frühen Nachkriegszeit gab es für viele kluge Menschen Anlass genug, an eine bessere Zukunft im Sozialismus zu glauben. Dann erwies es sich als kaum vereinbar mit der menschlichen Natur, so daß Totalüberwachung und Terror nötig waren, um die Menschen "zu ihrem Glück" zu zwingen. Heute gibt es Kommunismus nur noch in Nordkorea und China und in beiden Staaten würde ich nicht leben wollen.

 

Die Blütezeit des Kapitalismus ist vorbei. Es krieselt gewaltig. Gigantische Schuldenberge, nie zurückzahlbar, zeigen das an. Inflation und gnadenlose Ausbeutung von Menschen in der 3. Welt, denen es schlechter geht als Sklaven im alten Rom, sind furchterregend, genau wie  immer weiter ausufernde Überwachung und zugelassene Gesinnungskorridore.

 

Die Frage bleibt: Was kommt als nächstes? Ich bin Pessimist...

Peter P1960
@12:08 Uhr von H. Hummel

...... Etwas haben zu wollen treibt den Menschen um, selbst den, der sich nicht aus dem Sessel rührt ... der holt sich "seins"...

Das ist falsch - Menschen sind nicht in erster Linie egoistisch - sie sind soziale Wesen. Lesen Sie das Buch 'Anfänge' - beschreibt das historisch.

#

Machen wir uns doch nichts vor: der moderne Mensch ist Egoist. Wie sonst ist die Debatte um Corona, seine Folgen und die Impfung zu erklären, die ständigen Debatten über "warum verdient der dies und ich das" ... u.v.m. .

Ich glaube was ich sehe, nicht was irgendwer als seine Meinung in einem Buch zum Besten gibt.

Der Meinung ist übrigens auch mein Sohn, der u. A. Sozialwissenschaft studiert hat.

Ich verlasse mich auch eher auf meine Erfahrung. In meinem Umfeld sind Menschen, die eine egoistische Neigung haben, die absolute Ausnahme. Die "Guten" sind einfach nur viel leiser, nach meinem Dafürhalten aber deutlich in der Mehrzahl.

Account gelöscht
@12:07 Uhr von Sparpaket

Börsenhändler spekulieren mit dem Geld anderer Leute, die hoffen die Geldsummen, die sie nicht zum Überleben brauchen, zu vermehren. 

Das hat doch schon im Ansatz nichts mit Moral zu tun, sondern mit Gier. 

Also erst einmal spekulieren Börsenhändler nicht mit dem Geld anderer Leute. Börsenhändler sind eine Art Mittler zw. Käufer und Verkäufer. Spekulieren tut nur der Anleger selber, so er denn überhaupt spekuliert und nicht investiert, so wie ich es mache. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich einfach auf einen Kurs wette oder mich intensiv mit dem Zahlenwerk des Unternehmens auseinandersetze. Und dass die Börse funktioniert, beweisst und seit Jahren der norwegische Staatsfonds, der seinen Bürgern eine prächtige Rente bescherrt, von denen unser langweiliges System nur träumen kann. Wer es richtig macht, der besteht an der Börse (Stichwort Geduld). Wer dagegen zu den Zitrigen gehört, sollte sein Geld besser ins Kopfkissen stecken!

weingasi1
@10:01 Uhr von Pax Domino

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

Es besteht Zwang zu Konzentration und Profitmaximierung. Wird die Form nicht verändert, wird die Erde zerstört, zuerst die lohnarbeitenden Menschen.

Ist ein bisschen kompliziert - aber lernbar - hoffentlich rechtzeitig, ich bin aber skeptisch.

So kann man das natürlich auch sehen. Darum habe ich ein Sparbuch mit 0,05 % Zinsen. Keine Aktien , kein Konto in der Schweiz , keine Krüger Rand im Schließfach. Mein Motto lautet: Geld frisst Moral !

Not auch, wie man an unzähligen Beispielen erkennen kann. Es gibt gute und schlechte vermögende Menschen, ebenso wie es gute und schlechte notleidende Menschen gibt.

 

NieWiederAfd
@12:14 Uhr von werner1955

Können Sie sich nicht vorstellen, dass jemand das für sich so entscheidet, weil er ethische ökologische Maßstäbe für sein Leben anlegt?
 

gez. NieWieder

Doch kann ich sehr gut.

Nur ich werde es nie tun weil ich mit 50 jahren erfahrungen erlebt habe das es noch nie gut geworden ist,

Aber sicherlich dürfen Sie immer wieder das gleich tun und auf ein anders Ergebniss hoffen.

 

Sehen Sie, das könnte das sein, was uns unterscheidet: Mein Investitions- und Kaufverhalten mache ich nicht davon abhängig, dass dadurch (allein) irgendetwas 'gut wird'. Wobei ich schon glaube, wenn die Gruppe derer, die sich beim eigenen Investitionsverhalten an ethischen, sozialen, ökologischen Kriterien orientieren, sehrwohl etwas bewegen können.

 Ganz schnörkellos formuliert: Es gibt die kollektive Kraft der Verbraucher bzw. Investoren. Aber mein individuelles Verhalten orientiere ich an Werten, nicht an Erfolgsaussichten.

 Und ich glaube und hoffe, dass ich da nicht der einzige bin.

 

gez. NieWieder

 

 

V8forever
Schlechtes Gewissen

nein das habe ich nicht.

Mein sauer verdientes Geld lege ich an damit meine Frau und ich uns keine Sorgen machen müssen ob das Geld bis zum Monatsende reicht. 

Für das grüne Gewissen haben wir ein Fond mit grüner Wassertechnologie und in Wasserstoffanlagen, welche in der Schweiz ja vielversprechend sind. 

Den Rest haben wir weit gestreut in weitere Fonds investiert, ob etwas "böses" dabei ist, ist uns wurscht. Wichtig ist der Ertrag stimmt und für Notfälle sind noch ein paar Fränkli vorhanden. 

Nach 46 Jahren und bis zu 16 Stunden tägliche Arbeit darf man hoffentlich?

 

Moderation
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Es grüßt
Die Moderation

teachers voice
Re @11:28 Bender Rodriguez: Blindwetten

Eine Aktie ist ein Stück Papier,  auf das gewettet wird,  ob es nehr oder weniger Käufer geben wird. Was ist also an Biotechnologie Dateien besser als an PhillipMortis oder Rheinmetall? 

.

Btw, Firmen haben nur was vom Erstkäufer. Alles danach ist egal.

Da ist sehr viel dran! Wenn ich Tabakaktien kaufe, unterstütze ich weder Raucher noch die Tabakfabrik. Allerdings „unterstütze“ ich die Tabakaktionäre. Und die wiederum setzen sich zu - i.d.R.-  mindestens 51% aus Investoren in die Tabakbranche zusammen, und für die gilt tatsächlich nur der Aktienkurs als Vermögenswert.

Und das geht so weit, dass Investoren gar nicht mehr in erster Linie auf Umsatz und Gewinn zielen, sondern nur auf die Entwicklung des Aktienkurses. Und der hängt von Stimmungen und Erwartungen, und damit im Kern von „Meldungen“ ab. Die man über die „sozialen“ Medien sehr leicht aktiv steuern kann. 

Ein Systemfehler, der den Gewinn als Motor der Bedarfsdeckung ausser Kraft zu setzen droht. Oder schon hat. Siehe Elon Musk.

bolligru
12:08 Uhr von H. Hummel

"Machen wir uns doch nichts vor: der moderne Mensch ist Egoist."

Das war immer so, ist so und wird auch so bleiben, leider, denn es ist die menschliche Natur, die ihm das gebietet um zu überleben. Der Trieb ist bekanntlich stärker als der Verstand. Anders ließen sich Exzesse (z.B. "metoo", Weinstien...) nicht erklären.

Es wurde auch zu allen Zeiten so benannt: Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen...

Die Frage ist, ob und wie und wie stark der Mensch zum Wohle aller gebändigt werden kann oder soll. Damit landet man bei der Systemfrage.

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Wer wirklich glaubt, an der Börse, in der is immerhin ausschließlich um Kapitalerträge geht, hätten „Nachhaltigkeit“ oder gar „Ethik“ auch nur ansatzweise irgendeinen Platz, der ist vollkommen naiv oder hat die Geschichte der Börse verpennt.

 

Da kann noch so häufig „grün“ oder „nachhaltig“ drauf stehen. 
 

Wo die Freundschaft aufhört, wissen wir doch alle.

 

Und ausschließlich darum geht es an der Börse doch.

 

Kohle, Kies, Zaster, Steine, Flocken, Kröten, Mücken, Öcken, Bucks … immer mehr und mehr und noch mehr und sonst absolut gar nichts.

Pax Domino
@10:59 Uhr von Alter Brummbär

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?

An der Börse hat es noch nie Moral gegeben.

Warum auch, die Jagd nach dem Geld und immer mehr Geld hält die Börse und die Wirtschaft am Laufen. Alles andere ist Pipifax. Pax Domino.

werner1955
@12:15 Uhr von NieWiederAfd

 

Wenn Sie nur ethisch einwandfreie Angebote nutzen, ist ja alles in Ordnung.

da ich das nicht prüfen will und kann müssen die Hersteller und Händler das übernehmen.

 

Nicht ganz: Es gibt genügend Kriterien und Gütesiegel, an denen Sie Ihre Investitionen und Ihre Käufe orientieren können. Man muss es nur machen. Einfach machen.

 

gez. NieWieder

Ich hatte Ihnen meine Einstellung

"nicht prüfen wil" mitgeteilt.

Sie sollten die Meinung von andern auch zur kenntniss nehmen und achten.
 

Pax Domino
@11:50 Uhr von NieWiederAfd

Selbstverständlich investiere ich das wenige, das ich investieren kann, an ethischen und ökologischen Kriterien orientiert. Und selbstverständlich weiß ich, dass das das System insgesamt leider nicht ändert.

 

gez. NieWieder

Na das ist doch schon ein kleiner Fortschritt !

 

 

weingasi1
@10:19 Uhr von H. Hummel

Das ist eine Scheindiskussion: Die Moral an der Börse steht unter € $ und ähnlichen Zeichen.

Das Problem sind nicht einzelne 'böse' Firmen . das Problem ist der Kapitalismus. 

Marx hat mit seiner moralfreien Analyse die Systematik der Wirtschaftsform analysiert: 

 

 

Jeder der etwas hat möchte es behalten, besser noch vermehren ... im kleinen oder eben großen an der Börse. Das steckt ganz einfach in der Natur des Menschen und ist eine der Triebfedern unserer Existenz, egal "ob ich ein Mamut" erlege, oder ein paar Prozenten an der Börse nachlaufe. Etwas haben zu wollen treibt den Menschen um. 

__

Möchten die "woken" Mitbürger zwar nicht so gerne wahrhaben, ist aber so. Siehe auch die Parabel mit Frosch und Skorpion. Und schon aus diesem aber auch x anderen Gründen wird das auch nix mit dem gemeinsamen Handeln gegen den Klimawandel. Fluppt nicht. Man sollte eher nach wissenschaftlichen Lösungen bzw. nach möglichen Anpassungen suchen. Das ist sinnvoller und zielführenden. Oder eben abtreten.

 

Diabolo2704
Gut ?

Zitat von werner1955 (12:03 Uhr) : "Meta, Twitter Bayer, Monsato usw. zeigen wie schnell gute Unternehemen dem System zum Opfer fallen"

Drei der vier genannten Unternehmen sind bzw. waren womöglich profitabel, sind aber wohl kaum als gut anzusehen. Mir zumindest leuchtet nicht ein, was an der Abschaffung der Privatsphäre, der Vergiftung der Ökosphäre oder dem Herumpfuschen an der Evolution bzw. der Anmeldung von Patenten auf natürlich vorkommende Gensequenzen gut sein soll.

Wanderfalke
@H.Hummel - 10:37

"Und so lange das so ist, ist der Hinweis auf Moral eher fehl am Platz. Moral kann sich der der an der Produktion beteiligt ist so wenig leisten wie derjenige, der unter fragwürdigen Umständen gefördertes Kobalt oder andere "Seltene Erden" für unsere moderne Technik verarbeitet ... da drängen wir Moral auch in den Hintergrund. Es ernährt hier wie da Mensch und Familie."

Auf Moral zu verzichten hat unschlagbare Vorteile, wie Sie es an Ihren Beispielen darstellen. Nur mit Ihrem letzten Satz stimmt es dann nicht mehr. Sklavenhaltung verspricht z.B. den Vorteil, durch Wegfall von Entlohnung ganz andere Gewinnmargen zu erzielen. Wie Zwangsarbeit "Mensch und Familie" ausreichend ernährt, halte ich für blanken Zynismus - ebenfalls eine Eigenschaft, die über den Verzicht von Moral zustande kommt.

Das Ziel zu einer moralfreien Gesellschaftsform würde uns zu besseren Tieren machen, wo die Raubtiere dominieren und sich an den defensiven Tierarten als Opfer wahllos bedienen können. 

frosthorn
wenn ich hier lese

 

dass die Mehrung des eigenen Besitzes - um jeden Preis - nun mal dem Menschen innewohne und die eigentliche Triebfeder unsrer Exstenz sei, dann frage ich mich, was mit mir eigentlich nicht stimmt.

Ich musste mich niemals auf Kosten der Gesundheit, der Freiheit oder gar des Lebens anderer Menschen  bereichern. Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich deshalb schlecht gelebt habe,

werner1955
@12:25 Uhr von V8forever

nein das habe ich nicht.

Mein sauer verdientes Geld lege ich an damit meine Frau und ich uns keine Sorgen machen müssen ob das Geld bis zum Monatsende reicht. 

Für das grüne Gewissen haben wir ein Fond mit grüner Wassertechnologie und in Wasserstoffanlagen, welche in der Schweiz ja vielversprechend sind. 

Den Rest haben wir weit gestreut in weitere Fonds investiert, ob etwas "böses" dabei ist, ist uns wurscht. Wichtig ist der Ertrag stimmt und für Notfälle sind noch ein paar Fränkli vorhanden. 

Nach 46 Jahren und bis zu 16 Stunden tägliche Arbeit darf man hoffentlich?

Ja das darf man, Ich she das genau so wie Sie, Nur habe ich kein "Spielgeld" über um das an der Börse zu verlieren. Das letzte warden die Volksaktien von Herrn Krug. Wir das ausging weiß jeder.

Peter P1960
@12:25 Uhr von V8forever

nein das habe ich nicht.

Mein sauer verdientes Geld lege ich an damit meine Frau und ich uns keine Sorgen machen müssen ob das Geld bis zum Monatsende reicht. 

Für das grüne Gewissen haben wir ein Fond mit grüner Wassertechnologie und in Wasserstoffanlagen, welche in der Schweiz ja vielversprechend sind. 

Den Rest haben wir weit gestreut in weitere Fonds investiert, ob etwas "böses" dabei ist, ist uns wurscht. Wichtig ist der Ertrag stimmt und für Notfälle sind noch ein paar Fränkli vorhanden. 

Nach 46 Jahren und bis zu 16 Stunden tägliche Arbeit darf man hoffentlich?

 

Sehen Sie, so unterschiedlich kann man die Prioritäten setzen. Auch ich benötige Geld zum Leben, aber wichtiger sind eindeutig die nichtmateriellen Werte. Gott sei Dank denken viele Menschen ebenso, sonst wäre es eine traurige Welt.

H. Hummel
@12:20 Uhr von Peter P1960

#

Machen wir uns doch nichts vor: der moderne Mensch ist Egoist. Wie sonst ist die Debatte um Corona, seine Folgen und die Impfung zu erklären, die ständigen Debatten über "warum verdient der dies und ich das" ... 

Ich glaube was ich sehe, nicht was irgendwer als seine Meinung in einem Buch zum Besten gibt.

Der Meinung ist übrigens auch mein Sohn, der u. A. Sozialwissenschaft studiert hat.

Ich verlasse mich auch eher auf meine Erfahrung. In meinem Umfeld sind Menschen, die eine egoistische Neigung haben, die absolute Ausnahme. Die "Guten" sind einfach nur viel leiser, nach meinem Dafürhalten aber deutlich in der Mehrzahl.

#

Ich will Ihnen und Ihrem Umfeld gern Ihren Glauben an die moderne, soziale Menschheit lassen. 

Ich habe 25 Jahren Arbeit rund um Personale wohl zu zehntausenden von Personen Kontakt gehabt ... wenn es darum ging, dieses oder jenes zu bekommen, oder auch eben nicht. 

Jeder wollte ersteinmal was ... aber nicht verzichten, egal wie die Argumente lagen. Wie im übrigen Leben.

weingasi1
@10:49 Uhr von Paco

Schlecht ist halt, dass man sich von Werten nichts kaufen kann, im Moment funktioniert das nur mit Geld.

Ich weiss nicht, was Sie unter "Werten" verstehen. Fakt ist, dass es immer nur mit Geld bzw. mit Sachen, die einen Wert darstell(t)en ging. Bevor es "Geld" in Form von Münzen und Scheinen gab, waren es halt andere Güter, die einen  Wert darstellten.

Wenn Sie von sozialen Werten reden, so zahlen diese sich eher weniger in $ oder € aus manchmal gar nur in Erbarmen.

bolligru
Moralbegriff

Werte, Tugenden, Einstellungen, Werthaltungen, Handlungsmuster, Konventionen, Normen,... bis hin zum Moralismus („eine übertreibende Beurteilung der Moral als alleiniger Maßstab für das zwischenmenschliche Verhalten“- Duden)...

Es müßte vorab geklärt werden, wovon man eigentlich spricht, bevor man mit Begriffen herumwirft, die jeder auf seine Art versteht.

"Moral" im wirtschaftlichen Handeln: "moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?" (so im Artikel lesbar) Welchen Sinn macht es, den Begriff "Moral" zu gebrauchen, wen unklar bleibt, was genau gemeint ist?

Peter P1960
@12:30 Uhr von werner1955

 

Wenn Sie nur ethisch einwandfreie Angebote nutzen, ist ja alles in Ordnung.

da ich das nicht prüfen will und kann müssen die Hersteller und Händler das übernehmen.

 

Nicht ganz: Es gibt genügend Kriterien und Gütesiegel, an denen Sie Ihre Investitionen und Ihre Käufe orientieren können. Man muss es nur machen. Einfach machen.

 

gez. NieWieder

Ich hatte Ihnen meine Einstellung

"nicht prüfen wil" mitgeteilt.

Sie sollten die Meinung von andern auch zur kenntniss nehmen und achten.
 

Ich nehme Ihre Meinung zur Kenntnis, aber Sie können nicht verlangen, dass ich sie achte (gutheisse). Es bleibt Ihnen unbenommen, meine Meinung ebenfalls zu verachten.

Account gelöscht
@12:27 Uhr von Pax Domino

An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen?

An der Börse hat es noch nie Moral gegeben.

Warum auch, die Jagd nach dem Geld und immer mehr Geld hält die Börse und die Wirtschaft am Laufen. Alles andere ist Pipifax. Pax Domino.

 

 

 

 

So sieht es aus. Nur die meisten Gewerkschafter und Lohnabhängigen, die nicht viel Geld haben, die jagen dem Geld kaum hinterher. Sind bei 10 Prozent Inflation mit Tarifabschlüssen deutlich darunter zufrieden. Und einem Händedruck im Kanzleramt (Hoffmann, Frahimi).

Da verhalten sie sich ganz anders als Reiche und Investoren.......

 

Mauersegler
@10:01 Uhr von Pax Domino

So kann man das natürlich auch sehen. Darum habe ich ein Sparbuch mit 0,05 % Zinsen. Keine Aktien , kein Konto in der Schweiz , keine Krüger Rand im Schließfach. Mein Motto lautet: Geld frisst Moral !

 

Wo ist denn Ihre ganze Kohle in der Schweiz so plötzlich hingeraten, zu der Sie vor kurzem noch fliehen wollten?

 

Pax Domino
@12:32 Uhr von werner1955

nein das habe ich nicht.

Mein sauer verdientes Geld lege ich an damit meine Frau und ich uns keine Sorgen machen müssen ob das Geld bis zum Monatsende reicht. 

Für das grüne Gewissen haben wir ein Fond mit grüner Wassertechnologie und in Wasserstoffanlagen, welche in der Schweiz ja vielversprechend sind. 

Den Rest haben wir weit gestreut in weitere Fonds investiert, ob etwas "böses" dabei ist, ist uns wurscht. Wichtig ist der Ertrag stimmt und für Notfälle sind noch ein paar Fränkli vorhanden. 

Nach 46 Jahren und bis zu 16 Stunden tägliche Arbeit darf man hoffentlich?

Ja das darf man, Ich she das genau so wie Sie, Nur habe ich kein "Spielgeld" über um das an der Börse zu verlieren. Das letzte warden die Volksaktien von Herrn Krug. Wir das ausging weiß jeder.

Wieso die Telekom ? Ging für mich gut aus. Zu Anfang eingestiegen dann für 69 DM verkauft . Natürlich zu bald aber den Höchststand bei 101,00 DM zu erreichen ist Utopie. Natürlich gibt es viele Verlierer die erst spät aufgesprungen sind.

fruchtig intensiv
@10:06 Uhr von Wupeifu

Als Anhänger der Grünen investiere ich mit gutem Gewissen natürlich vor allem in Rüstung. 

Der war tatsächlich richtig witzig!

weingasi1
@11:50 Uhr von NieWiederAfd

Selbstverständlich investiere ich das wenige, das ich investieren kann, an ethischen und ökologischen Kriterien orientiert. Und selbstverständlich weiß ich, dass das das System insgesamt leider nicht ändert.

 

gez. NieWieder

Wie schön, dass es so moralisch/ethisch und überhaupt so gute Menschen wie Sie gibt. Auch wenn sich dadurch überhaupt nichts ändert. Aber wie schon old Ovid wusste, ist ein gutes Gewissen ein sanftes Ruhekissen. In diesem Sinne wünsche ich gute Nächte. Leider schlafe ich meist schlecht. Vllt solte ich einfach ein paar WKA-Aktien kaufen.

 

 

 

H. Hummel
@12:26 Uhr von bolligru

Es wurde auch zu allen Zeiten so benannt: Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen...

Die Frage ist, ob und wie und wie stark der Mensch zum Wohle aller gebändigt werden kann oder soll. Damit landet man bei der Systemfrage.

#

Sicher ist es möglich, ein wildes Tier, z. B. einen Tiger, zu domestizieren, es bleibt aber ein wildes Tier.

Beim Menschen ist es ähnlich: wir können ihn zum Frieden erziehen, Frieden fordern und fördern. Trotzdem kann, wie im Krieg gegen die Ukraine, dass Tier im Menschen jederzeit, auch unvermittelt, hervorbrechen. 

Wäre das nicht so, bräuchten wir keine Mordkommissionen mehr ... 

Peter P1960
@12:38 Uhr von H. Hummel

Ich verlasse mich auch eher auf meine Erfahrung. In meinem Umfeld sind Menschen, die eine egoistische Neigung haben, die absolute Ausnahme. Die "Guten" sind einfach nur viel leiser, nach meinem Dafürhalten aber deutlich in der Mehrzahl.

#

Ich will Ihnen und Ihrem Umfeld gern Ihren Glauben an die moderne, soziale Menschheit lassen. 

Ich habe 25 Jahren Arbeit rund um Personale wohl zu zehntausenden

von Personen Kontakt gehabt ... wenn es darum ging, dieses oder jenes zu bekommen, oder auch eben nicht. 

Jeder wollte ersteinmal was ... aber nicht verzichten, egal wie die Argumente lagen. Wie im übrigen Leben.

Schade, dass Sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben. Soziale Kompetenz ist ein großer Bestandteil der Lebensqualität, die übrigens weit wichtiger ist als Lebensstandard.

V8forever
@12:37 Uhr von Peter P1960

Sehen Sie, so unterschiedlich kann man die Prioritäten setzen. Auch ich benötige Geld zum Leben, aber wichtiger sind eindeutig die nichtmateriellen Werte. Gott sei Dank denken viele Menschen ebenso, sonst wäre es eine traurige Welt.

Zum Schluss tuen meine Frau und ich noch etwas gutes! Das geht alles an die schweizer Tafel, da keine Nachkommen. 

fruchtig intensiv
@12:15 Uhr von NieWiederAfd

Nicht ganz: Es gibt genügend Kriterien und Gütesiegel, an denen Sie Ihre Investitionen und Ihre Käufe orientieren können. Man muss es nur machen. Einfach machen.

Die Gütesiegel fallen immer wieder dadurch auf, dass sie nicht das Papier, auf dem sie gedruckt werden, nicht wert sind. 

Bio, Nachhaltigkeit, Sparsamkeit. Der Staat macht Vorschriften an die Industrie, deren Überschreitung (oder Unterschreitung) nicht verfolgt wird.

bolligru
12:51 Uhr von H. Hummel

Danke für die Rückmeldung

Ich denke, unser aller Handeln ist stärker von unseren Trieben bestimmt, als uns lieb ist. In diesem Sinne ist Erziehung auch eher ein Instrument, diese natürlichen Triebe zu unterdrücken und zwar repressiv.