Ein ukrainischer Soldat begutachtet einen ehemaligen russischen Graben in der Oblast Cherson.

Ihre Meinung zu Russischer Rückzug aus Cherson: Ein Etappensieg für die Ukraine?

Russland will seine Truppen vom Westufer des Dnipro bei Cherson zurückziehen. Allein die Ankündigung ist ein herber Rückschlag für Putin. Die ukrainische Führung reagiert zurückhaltend: Sie will Taten sehen. Von N. Hahn.

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Kommentare

Account gelöscht
Nicht...

Das es nicht eine Finte oder List vom Diktator im Kremel ist. Er spricht vom Rückzug dann bleiben die Truppen in Cherson und verwickeln die ukrainischen Truppen in einem Häuserkampf. 

WirSindLegion
Sie werden die Talsperre sprengen, dann ist alles ein See

Und zwar ein ziemlich riesiger See.  Der Dnipro wird die ultimative topographische Grenze sein zwischen "Neu Westrussland" und der Rest-Ukraine. Ggf. werden noch weitere / alle Talsperren gesprengt und die Flutgebiete zum Niemandsland wegen Millionen von Minen.

YVH

Die russischen Soldaten sollten sich bei der Gelegenheit noch weiter zurück ziehen, bis nach Russland.

Russland kann in der Ukraine nichts gewinnen und verursacht nur viel Leid. Eine Schande.

vriegel
Falle oder keine Falle?

Und wenn ja, was für eine? 
 

Aber in jedem Fall hatten die Ukrainer das monatelang sehr gut vorbereitet. 
 

Russland blieb nichts anderes übrig. Die Niederlage wäre ohnehin nicht zu vermeiden, aber so gibt es weniger Verluste. 

MehrheitsBürger
Ein Erfolg für die Heimatverteidiger mit besserer Motivation

 

Vor einem Jahr hätte niemand für möglich gehalten, dass die militärisch kleine Ukraine dem Koloss Russland standhalten könnte. Nun zwingt sie sogar den Aggressor zum Rückzug aus einem strategisch wichtigen Gebiet.

 

Der Unterschied ist: die Russen sind als als Invasoren für Putins Eroberungsphantasien im Land, in das sie nicht gehören. Die Ukrainer kämpfen für den Erhalt der Eigenstaatlichkeit ihrer Heimat.

 

Karl Klammer
Der Etappensieg heißt Melitopol

 

Ein vorrücken bis an den Dnjro ist momentan unsinn

Es fehlen schicht gepanzerte Fahrzeuge wie Leo / Marder

Wichtiger ist das Drehkreuz Melitopol um den Nachschub / Rückzug abzuschneiden

Die Kertsch Brücke ist bis zum Frühjahr nicht repariert bei den Bahngleisen dauert es noch bis zum Herbst mit schweren Zügen

MehrheitsBürger
200.000 Soldaten, 40.000 Zivilisten, geopfert für was ?

 

Die US-Zeitung "Washington Post" zitierte den ranghöchsten US-General, Mark A. Milley, mit der Schätzung, dass seit Beginn des Krieges auf beiden Seiten etwa 200.000 Soldaten getötet oder verwundet wurden. Es sind die höchsten Opferzahlen, die bislang von westlicher Seite veröffentlicht wurden. Offizielle Statistiken aus Moskau oder Kiew gibt es dazu nicht. Die Zahl der getöteten Zivilisten schätzt Milley auf 40.000.

 

Putin und seine Satrapen können niemandem erklären, wofür diese Opfer gebracht wurden. Nicht einer dieser Menschen wäre tot oder verwundet, wenn Putin von seinem groß-russisch motiverten Angriffskrieg Abstand genommen hätte.

Dafür muss er die Verantwortung tragen und die internationale Gerichtsbarkeit tut gut daran, zu ermitteln. Egal, wann das juristisch zum Tragen kommt.

 

IBELIN
Es ist eine Schande

dass wegen nichts so viele Menschen sterben muessen. 

Ich hoffe es ist bald vorbei. 

Duzfreund
Russischer Rückzug aus Cherson...

Man muss mit jeder gemeinen Falle rechnen, aber der Fluss als Grenze wäre schon mal eine Landmarke. Langsam wird es Zeit den Russen eine Rechnung aufzumachen und die entführten Kinter zurück zu fordern.  

NieWiederAfd

Es ist verständlich, dass man dieser russischen Ankündigung erst einmal skeptisch gegenübersteht, denn es könnte auch ein taktischer Schachzug sein, um sich neu zu formieren. Die Tatsache, dass putins Truppen um Cherson herum viel Infrastruktur zerstört haben, macht es allerdings wahrscheinlicher, dass am Rückzug etwas dran ist, denn warum sollte putin Brücken, Bahnhöfe, Energieversorgung etc zerstören lassen, die für Nachschub und Logistik für die eigenen Truppen benötigt werden?

 Spannend im Hintergrund ist die Frage, was diese militärischen Rückzugsschritte und Niederlagen für Putin innenpolitisch bedeuten: dadurch, dass er diese Gebiete ja als "russisch for ever" deklariert hat, kommt er in ziemliche Bedrouille; es sei denn, er gesteht, was für ein (auch völkerrechtswidriger) Unfug das ist.

 

gez. NieWieder

 

 

MehrheitsBürger
Verhandlungen mit realistischen Zielen sind angesagt

 

"Moskau und Kiew haben erklärt, sie seien zu Verhandlungen bereit - allerdings jeweils zu ihren eigenen Bedingungen. Bislang scheint eine Verständigung aber noch in weiter Ferne."

 

Solange Russland de facto die bedingungslose Kapitulation der Ukraine oder auch nur die Anerkennung der völkerrechtswidrigen Annexionen fordert, liegen diese Verhandlungen tatsächlich in der Ferne.

Gegenstand von Verhandlungen müssen den geordneten Rückzug der illegalen russischen Besatzungstruppen aus der Ukraine beinhalten und ein Abkommen über vereinbarte und überwachte Sicherheitsmechanismen beiderseits der Grenze. Das wäre ein Ansatz für das Ende dieses sinnlosen Gemetzels.

 

teachers voice
re @16:35 MSCHM1972: Chance?

Das es nicht eine Finte oder List vom Diktator im Kremel ist. Er spricht vom Rückzug dann bleiben die Truppen in Cherson und verwickeln die ukrainischen Truppen in einem Häuserkampf. 

 

Es spricht für die militärische, aber auch für intellektuelle und  menschliche Qualität der Ukrainer, dass Sie auch rhetorisch an einem Strang ziehen und ungeheuer diszipliniert und besonnen agieren.

Mein größter Respekt - besser kann man eine Verteidigungsarmee nicht führen!

Umgekehrt ist den Russen zwar im wahrsten Sinne des Wortes ALLES zuzutrauen, aber ein Häuserkampf in einem aufgegebenen Gebiet macht keinerlei Sinn und hat keinerlei Chancen. 

Putin hatte nach Isjum „All-in“ befohlen, eingezogen was sie hatten,  zerstört was sie konnten, Rückzug unter Strafe verboten und haben jetzt: Alles verloren!

Das letzte Renommee, unzählige junge Männer, letzte Ausrüstung und vor allem die allerletzte Hoffnung auf ein neurussisches Großreich. 

Im Kreml wird es jetzt sehr kalt werden!

 

 

ein Lebowski
@16:46 Uhr von vriegel

Und wenn ja, was für eine? 
 

Ich denke nicht, die Russen geben Cherson erstmal auf, weil die Kontrolle und Versorgung über den Winter, den Russen zuviele Ressourcen kosten würde, das überlassen sie gern den Ukrainern und bestimmt noch die ein oder andere Überraschung.

 

Russland blieb nichts anderes übrig. Die Niederlage wäre ohnehin nicht zu vermeiden, aber so gibt es weniger Verluste. 

 

Welche Niederlage, die Verlegen ihre Truppen von einer Seite des Flusses, auf die andere, das wars, der Krieg wird über Jahre gehen und was dabei raus kommt, weiss kein Mensch.

 

Pax Domino
@17:03 Uhr von IBELIN

dass wegen nichts so viele Menschen sterben muessen. 

Ich hoffe es ist bald vorbei. 

Das denke ich auch, dass es bis Mitte nächsten Jahres vorbei ist.

8geber
So erkläre ich mir das

Nachdem alle willigen Cherson-Bewohner in kampffreie Gebiete evakuierten war es wegen der logistischen Probleme sowie des bevorstehenden Winters für Rußland sinnlos, das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren oder zu opfern. Dadurch unterscheidet sich die russische Armee grundsätzlich von der Sowjetarmee.

Die Ukraine-Propaganda kann den Sinn dieser Maßnahme nicht verstehen.

Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Außerdem würden sich nun die Ukrainer selber ertränken, wenn sie weiterhin den Kachowka-Staudamm bis zum Dammbruch beschießen. Die Krimbewohner freut's ebenfalls, denn ihre Wasserversorgung durch den von Russen geschützten Nordkrim-Kanal ist weiterhin gesichert.

Rußland will den Krieg gewinnen und nicht bloß eine Schlacht.

w120
@17:08 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Moskau und Kiew haben erklärt, sie seien zu Verhandlungen bereit - allerdings jeweils zu ihren eigenen Bedingungen. Bislang scheint eine Verständigung aber noch in weiter Ferne."

 

Solange Russland de facto die bedingungslose Kapitulation der Ukraine oder auch nur die Anerkennung der völkerrechtswidrigen Annexionen fordert, liegen diese Verhandlungen tatsächlich in der Ferne.

Gegenstand von Verhandlungen müssen den geordneten Rückzug der illegalen russischen Besatzungstruppen aus der Ukraine beinhalten und ein Abkommen über vereinbarte und überwachte Sicherheitsmechanismen beiderseits der Grenze. Das wäre ein Ansatz für das Ende dieses sinnlosen Gemetzels.

 

 

Da sehe ich auch so.

 

Zunächst zu verlangen, dass sich die russische Armee aus der Ukraine vollständig zurückzieht, ist aber nicht zielführend.

Und über die Sicherheitsmechanismen dürfte auch geteilte Ansicht herrschen.

Karl Klammer
@17:06 Uhr NieWiederAfd - Spannend im Hintergrund ist die Frage

Es ist verständlich, dass man dieser russischen Ankündigung erst einmal skeptisch gegenübersteht, denn es könnte auch ein taktischer Schachzug sein, um sich neu zu formieren. Die Tatsache, dass putins Truppen um Cherson herum viel Infrastruktur zerstört haben, macht es allerdings wahrscheinlicher, dass am Rückzug etwas dran ist, denn warum sollte putin Brücken, Bahnhöfe, Energieversorgung etc zerstören lassen, die für Nachschub und Logistik für die eigenen Truppen benötigt werden?

 Spannend im Hintergrund ist die Frage, was diese militärischen Rückzugsschritte und Niederlagen für Putin innenpolitisch bedeuten: dadurch, dass er diese Gebiete ja als "russisch for ever" deklariert hat, kommt er in ziemliche Bedrouille; es sei denn, er gesteht, was für ein (auch völkerrechtswidriger) Unfug das ist.

 

Ja, spannend ist die Frage im russich besetzten Weißrussland

Lukaschenka  lässt schon alle die nicht Pro-russisch sind , abführen

SGEFAN99
@16:53 Uhr von MehrheitsBürger

 

Vor einem Jahr hätte niemand für möglich gehalten, dass die militärisch kleine Ukraine dem Koloss Russland standhalten könnte. Nun zwingt sie sogar den Aggressor zum Rückzug aus einem strategisch wichtigen Gebiet.

 

Der Unterschied ist: die Russen sind als als Invasoren für Putins Eroberungsphantasien im Land, in das sie nicht gehören. Die Ukrainer kämpfen für den Erhalt der Eigenstaatlichkeit ihrer Heimat.

Russland ist nur wegen den Nuklearwaffen ein Koloss. Der Rest ist Masse aber keine Klasse. Gegen die USA hätten die keine Chance.

 

 

Anita L.
@17:22 Uhr von 8geber

Nachdem alle willigen Cherson-Bewohner in kampffreie Gebiete evakuierten war es wegen der logistischen Probleme sowie des bevorstehenden Winters für Rußland sinnlos, das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren oder zu opfern. Dadurch unterscheidet sich die russische Armee grundsätzlich von der Sowjetarmee.

Die Ukraine-Propaganda kann den Sinn dieser Maßnahme nicht verstehen.

Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Außerdem würden sich nun die Ukrainer selber ertränken, wenn sie weiterhin den Kachowka-Staudamm bis zum Dammbruch beschießen. Die Krimbewohner freut's ebenfalls, denn ihre Wasserversorgung durch den von Russen geschützten Nordkrim-Kanal ist weiterhin gesichert.

Rußland will den Krieg gewinne...

Schöne Märchen erzählen Sie. 

vriegel
@16:56 Uhr Karl Klammer - sehe ich ähnlich

 

Ein vorrücken bis an den Dnjro ist momentan unsinn

Es fehlen schicht gepanzerte Fahrzeuge wie Leo / Marder

Wichtiger ist das Drehkreuz Melitopol um den Nachschub / Rückzug abzuschneiden

Die Kertsch Brücke ist bis zum Frühjahr nicht repariert bei den Bahngleisen dauert es noch bis zum Herbst mit schweren Zügen

 

wenn die Ukraine nach Kherson City einrückt, dann liegt man voll in Reichweite der russischen Artillerie. 
 

Es macht aus vielerlei Gründen für die Ukraine Sinn erst über Tokmak und Enerhodar auf die linke Seite des Dnepers vor zu rücken und die Russen von dort zu vertreiben. 
 

Bei einem Vorstoß bis nach Berdyansk steht die Kertsch Brücke dann in himars Reichweite und kann dann quasi tags und nachts attackiert werden. 
 

Leopard 2 und Marder wären gut. Soweit ich weiß werden in Spanien Ukrainer an Leo 2 Panzern ausgebildet. Schon seit mehreren Monaten. 

Account gelöscht
Ich denke schon

das es ein Rückzug auf Raten der Russen ist,warum plündern sie sonst die Wohnungen und nehmen Autos mit ? Putins Strategie die Ukraine in wenigen Tagen einzunehmen ist voll in die Hose gegangen und er steht als der Blamierte da.

vriegel
@16:43 Uhr WirSindLegion - unwahrscheinlich

Und zwar ein ziemlich riesiger See.  Der Dnipro wird die ultimative topographische Grenze sein zwischen "Neu Westrussland" und der Rest-Ukraine. Ggf. werden noch weitere / alle Talsperren gesprengt und die Flutgebiete zum Niemandsland wegen Millionen von Minen.

 

immer dran denken. Die AFU sind den Russen gedanklich und auch sonst immer mindestens 2 Schritte voraus. 
 

Das mal vorneweg. 
 

Und wenn der Staudamm gesprengt werden würde gäbe es bei den 6 Atom Reaktoren in Enerhodar ein großes Problem ohne Kühlwasser. 
 

Daher halte ich das für unwahrscheinlich. 
 

Manche vermuten ja es gab eine Absprache mit den USA, dass man die Russen quasi abziehen lässt ohne alle beim überqueren des Flusses zu zerstören. 
 

Oder das im Gegenzug die Russen aufhören die Kraftwerke mit Raketen und mit Drohnen zu attackieren. 
 

glaube ich aber alles nicht. 

bolligru
17:31 Uhr von Karl Klammer

dass er diese Gebiete ja als "russisch for ever" deklariert hat, kommt er in ziemliche Bedrouille; es sei denn, er gesteht, was für ein (auch völkerrechtswidriger) Unfug das ist.

 

Ja, spannend ist die Frage im russich besetzten Weißrussland

Lukaschenka  lässt schon alle die nicht Pro-russisch sind , abführen..

....

Es wurden schon immer Fakten geschaffen, Völkerrecht hin oder her, sogar in Europa. Bis heute ist der Norden Zyperns türkisch besetzt- völkerrechtswidrig, und kaum jemand weltweit regt sich darüber auf. Die Schlesier, Sudentendeutschen, Pommern, Ostpreußen wurden vertrieben und in Gebieten, in denen seit tausend Jahren Deutsche lebten, leben jetzt Polen, die dort hin umgesiedelt wurden, aus Gebieten in der Ukraine oder Weissrussland. Heute ist das alles kein Thema mehr. In der Nachkriegszeit war es das schon. Es werden Tatsachen geschaffen, notfalls mit Gewalt und Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, weltweit, und die Völkergemeinschaft schaut zu.

 

Jetzt ist alles anders..?

vriegel
Opferzahlen

So wie die Ukrainer zählen haben die Russen in den letzten Wochen im Schnitt pro Tag 3.000 Mann verloren. Darunter pro Tag 600-800 Tote. 
 

überwiegend im Osten, wo die Russen massive und sinnlose Frontalangriffe durchgeführt hatten. 
 

zudem verliert Russland pro Tag 30-40, an manchen Tagen bis zu 100 Panzer, Artillerie und andere gepanzerter Fahrzeuge. 
 

Das sind massive Verluste, die Russland längst nicht mehr adäquat ersetzen kann. 
 

Daher ist es in jedem Fall vernünftig in Kherson abzuziehen, anstatt dort weitere 30.000 Mann zu verlieren. 
 

denn halten können die Russen sich dort sowieso nicht. Der Nachschub ist nur teilweise machbar. Und im Winter wäre das ein Himmelfahrtskommando 

rolato
@17:37 Uhr von Anita L.

Nachdem alle willigen Cherson-Bewohner in kampffreie Gebiete evakuierten war es wegen der logistischen Probleme sowie des bevorstehenden Winters für Rußland sinnlos, das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren oder zu opfern. Dadurch unterscheidet sich die russische Armee grundsätzlich von der Sowjetarmee.

Die Ukraine-Propaganda kann den Sinn dieser Maßnahme nicht verstehen.

Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Außerdem würden sich nun die Ukrainer selber ertränken, wenn sie weiterhin den Kachowka-Staudamm bis zum Dammbruch beschießen. Die Krimbewohner freut's ebenfalls, denn ihre Wasserversorgung durch den von Russen geschützten Nordkrim-Kanal ist weiterhin gesichert.

Rußland will den ...

Sind Sie fachlich versiert? Ausbildung, Kampferfahrung? 

w120
@17:51 Uhr von vriegel

 

Ein vorrücken bis an den Dnjro ist momentan unsinn

Es fehlen schicht gepanzerte Fahrzeuge wie Leo / Marder

 

Leopard 2 und Marder wären gut. Soweit ich weiß werden in Spanien Ukrainer an Leo 2 Panzern ausgebildet. Schon seit mehreren Monaten. 

 

Ihren strategischen Planungen kann ich als militärischer Laie ja schlecht widersprechen."g"

 

Aber zu dem Thema finde ich die Erklärungen der BW auf You Tube interessant.

 

Insbesondere die Einschätzung der möglichen Entwicklung in den Wintermonaten.

Hier wird ein wichtiger Punkt die Winterausrüstung sein und leichtere bewegliche Einheiten (Versumpfung, Zufrieren Seen und Flüsse).

 

Zur Frage warum RU so vorgeht, ein interessanter Ansatz:

Nicht militärische Überlegungen waren gefragt, sondern es ging in erster Linie darum, Prestigeobjekte für die RU Führung einzunehmen.

Das muss ins Auge gehen.

vriegel
@17:22 Uhr 8geber -

Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Außerdem würden sich nun die Ukrainer selber ertränken, wenn sie weiterhin den Kachowka-Staudamm bis zum Dammbruch beschießen. Die Krimbewohner freut's ebenfalls,..

Rußland will den Krieg gewinne...

 

1. Russland hat längst verloren. Putin opfert täglich 3.000 Russen, um seine eigene Macht nicht zu verlieren. Ginge er zum G20-Gipfel, es gäbe in Moskau wohl einen Putsch. 
 

2.Die 300.000 Rekruten bringen kaum was. Sie verlangsamen das Vorrücken der Ukraine im Osten und haben den Zusammenbruch verhindert. Aber mit horrenden Verlusten. 
 

3. bei einem „Dammbruch“ würden die südlich gelegenen Bereiche, auf die Russland sich jetzt zurückzieht, viel massiver geflutet als die Stadt Kherson selbst. 
 

4. …

DerVaihinger
@17:51 Uhr von vriegel

 

Ein vorrücken bis an den Dnjro ist momentan unsinn

Es fehlen schicht gepanzerte Fahrzeuge wie Leo / Marder

Wichtiger ist das Drehkreuz Melitopol um den Nachschub / Rückzug abzuschneiden

Die Kertsch Brücke ist bis zum Frühjahr nicht repariert bei den Bahngleisen dauert es noch bis zum Herbst mit schweren Zügen

 

wenn die Ukraine nach Kherson City einrückt, dann liegt man voll in Reichweite der russischen Artillerie. 
 

Es macht aus vielerlei Gründen für die Ukraine Sinn erst über Tokmak und Enerhodar auf die linke Seite des Dnepers vor zu rücken und die Russen von dort zu vertreiben. 
 

Bei einem Vorstoß bis nach Berdyansk steht die Kertsch Brücke dann in himars Reichweite und kann dann quasi tags und nachts attackiert werden. 
 

Leopard 2 und Marder wären gut. Soweit ich weiß werden in Spanien Ukrainer an Leo 2 Panzern ausgebildet. Schon seit mehreren Monaten. 

 

Das nützt aber nichts, wenn es keine Leo gibt.

Da sorgt Scholz dafür. Die Spanier wolten liefern.

 

Peter P1960
@18:08 Uhr von bolligru

Es wurden schon immer Fakten geschaffen, Völkerrecht hin oder her, sogar in Europa. Bis heute ist der Norden Zyperns türkisch besetzt- völkerrechtswidrig, und kaum jemand weltweit regt sich darüber auf. Die Schlesier, Sudentendeutschen, Pommern, Ostpreußen wurden vertrieben und in Gebieten, in denen seit tausend Jahren Deutsche lebten, leben jetzt Polen, die dort hin umgesiedelt wurden, aus Gebieten in der Ukraine oder Weissrussland. Heute ist das alles kein Thema mehr. In der Nachkriegszeit war es das schon. Es werden Tatsachen geschaffen, notfalls mit Gewalt und Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, weltweit, und die Völkergemeinschaft schaut zu.

 

Jetzt ist alles anders..?

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Selbstverständlich ist jetzt alles anders. Wir Europäer wollen Eroberungskriege hinter uns lassen und tendieren eher dazu, Kooperationen einzugehen. In Baden-Württemberg versuchen die Alemannen auch nicht mehr, Land von den Sueben zu rauben.

Anna-Elisabeth
@17:00 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die US-Zeitung "Washington Post" zitierte den ranghöchsten US-General, Mark A. Milley, mit der Schätzung, dass seit Beginn des Krieges auf beiden Seiten etwa 200.000 Soldaten getötet oder verwundet wurden. Es sind die höchsten Opferzahlen, die bislang von westlicher Seite veröffentlicht wurden. Offizielle Statistiken aus Moskau oder Kiew gibt es dazu nicht. Die Zahl der getöteten Zivilisten schätzt Milley auf 40.000.

 

Putin und seine Satrapen können niemandem erklären, wofür diese Opfer gebracht wurden. Nicht einer dieser Menschen wäre tot oder verwundet, wenn Putin von seinem groß-russisch motiverten Angriffskrieg Abstand genommen hätte.

Dafür muss er die Verantwortung tragen und die internationale Gerichtsbarkeit tut gut daran, zu ermitteln. Egal, wann das juristisch zum Tragen kommt.

Nun ja, egal ist es erst, wenn der Sensemann Putin abgeholt hat. Putin selbst sollte das schon noch erleben dürfen.

 

Koblenz
@17:37 Uhr von Anita L.

Nachdem alle willigen Cherson-Bewohner in kampffreie Gebiete evakuierten war es wegen der logistischen Probleme sowie des bevorstehenden Winters für Rußland sinnlos, das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren oder zu opfern. Dadurch unterscheidet sich die russische Armee grundsätzlich von der Sowjetarmee.

Die Ukraine-Propaganda kann den Sinn dieser Maßnahme nicht verstehen.

Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Außerdem würden sich nun die Ukrainer selber ertränken, wenn sie weiterhin den Kachowka-Staudamm bis zum Dammbruch beschießen. Die Krimbewohner freut's ebenfalls, denn ihre Wasserversorgung durch den von Russen geschützten Nordkrim-Kanal ist weiterhin gesichert.

Rußland will den ...

Liebe Anita , das ist ihr Argument ?

wie-
Offensichtlichkeiten

@17:51 Uhr von vriegel

wenn die Ukraine nach Kherson City einrückt, dann liegt man voll in Reichweite der russischen Artillerie.

Das ist schon seit dem 24.02.2022 in allen östlichen Regionen der Ukraine der Fall.

Es macht aus vielerlei Gründen für die Ukraine Sinn erst über Tokmak und Enerhodar auf die linke Seite des Dnepers vor zu rücken und die Russen von dort zu vertreiben.

"vriegel", schöner Hinweis. Weiß der ukrainische Generalstab sicherlich auch, wenn er Karten lesen kann.

Bei einem Vorstoß bis nach Berdyansk steht die Kertsch Brücke dann in himars Reichweite und kann dann quasi tags und nachts attackiert werden.

Schön. Und dann? Anstatt besser geeigneten militärischen Ziele?

Leopard 2 und Marder wären gut. Soweit ich weiß werden in Spanien Ukrainer an Leo 2 Panzern ausgebildet. Schon seit mehreren Monaten. 

Und die monatelang Ausgebildeten sind immer noch nicht mit den Dingern an der Front? Wieso eigentlich?

Ach ja, bislang drehte sich die Diskussion um ausgemusterte Vorgängermodelle.

bolligru
Was macht die Türkei in der Angelegenheit Ukraine?

 

Die Türkei, immerhin Nato- Mitglied, beteiligt sich nicht an den Sanktionen gegen Russland und profitiert gewaltig. Erdogan spricht von "Respekt, Vertrauen und der Solidarität". Die Türkei unterstützt die Ukraine moralisch, verdoppelt gleichzeitig die türkischen Exporte nach Russland bezieht billiges Gas und Öl, auch Mitteldestillate (Heizöl, Diesel).

 

Im Süden der Türkei baut Russland ein Atomkraftwerk.

 

Über den Bau eines "Gas-Drehkreuzes" zum Transport von Erdgas nach Europa wird verhandelt. Na. ja, dann bekommen wir unser Russengas halt via Türkei, zahlen Durchleitungsgebühren, was solls... könnte man denken.

Sehr pragmatisch und wenig "wertegeleitet", die türkische Politik. Das wird nicht jedem gefallen.

vriegel
@18:20 Uhr w120 - logisch

 

Leopard 2 und Marder wären gut. Soweit ich weiß werden in Spanien Ukrainer an Leo 2 Panzern ausgebildet. Schon seit …

 

Insbesondere die Einschätzung der möglichen Entwicklung in den Wintermonaten.

Hier wird ein wichtiger Punkt die Winterausrüstung sein und leichtere bewegliche Einheiten (Versumpfung, Zufrieren Seen und Flüsse).

 

Zur Frage warum RU so vorgeht, ein interessanter Ansatz:

Nicht militärische Überlegungen waren gefragt, sondern es ging in erster Linie darum, Prestigeobjekte für die RU Führung einzunehmen.

Das muss ins Auge gehen.

 

für Russland geht es die ganze Zeit nur um die Heimatfront. Und Putin hat als Oberbefehlshaber sicher auch viel falsch gemacht. 
 

Im aktuellen Rasputia wären Kettenfahrzeuge vorteilhafter. Die versinken nicht so schnell im Schlamm. 
 

Wobei Panzer auch ihre Grenze haben..

 

Am besten man hört auf die ukrainische Militärführung. Die wissen am besten was sie brauchen. 
 

gepanzerte Fahrzeuge sind besser als mit dem PKW an die Front zu fahren. 

Anna-Elisabeth
@18:03 Uhr von schiebaer45

das es ein Rückzug auf Raten der Russen ist,warum plündern sie sonst die Wohnungen und nehmen Autos mit ? Putins Strategie die Ukraine in wenigen Tagen einzunehmen ist voll in die Hose gegangen und er steht als der Blamierte da.

Er und seine Armee haben ganz Russland blamiert. Genau das macht ihn so gefährlich.

Deshalb war auch die hier so viel geschmähte China-Reise von Scholz wichtig. Stefan Aust hält diese Reise auch für ein Signal an Russland, in dem Sinne: Seht her, wir reden auch mit denjenigen, die strikt gegen diesen Krieg sind. Auch in anderer Hinsicht  wurde die Reise und Scholz' Verhalten in China sehr positiv gesehen.

Mit diesem Text: 

>>SCHOLZ IN CHINA: „Allein die Einladung ist ein Signal an Russland“ - Stefan Aust<< leicht auf YT zu finden. (ca. 8 Minuten)

(Ich hatte eben mal einen roten Balken erhalten. Ich bin nicht sicher, ob es wegen der YouTube-Adresse war.)

Gruß

Mauersegler
@18:08 Uhr von bolligru

Die Schlesier, Sudentendeutschen, Pommern, Ostpreußen wurden vertrieben und in Gebieten, in denen seit tausend Jahren Deutsche lebten, leben jetzt Polen, die dort hin umgesiedelt wurden, aus Gebieten in der Ukraine oder Weissrussland. Heute ist das alles kein Thema mehr. In der Nachkriegszeit war es das schon. Es werden Tatsachen geschaffen, notfalls mit Gewalt und Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, weltweit, und die Völkergemeinschaft schaut zu.

 

Jetzt ist alles anders..?

 

Sie können doch nicht vergessen haben, warum die Deutschen aus den Ostgebieten vertrieben wurden?

Aber wenn Sie diese Vertreibung beklagen, wieso plädieren Sie dann dafür, dass Russland das jetzt als vermeintlicher Sieger wieder machen darf?

 

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht.

 

vriegel
@18:36 Uhr von wie- Sie schon wieder…

 

Es macht aus vielerlei Gründen für die Ukraine Sinn erst über Tokmak und Enerhodar auf die linke Seite des Dnepers vor zu rücken und die Russen von dort zu vertreiben.

"vriegel", schöner Hinweis. Weiß der ukrainische Generalstab sicherlich auch, wenn er Karten lesen kann.

Bei einem Vorstoß bis nach Berdyansk steht die Kertsch Brücke dann in himars Reichweite und kann dann quasi tags und nachts attackiert werden.

Schön. Und dann? Anstatt besser geeigneten militärischen Ziele?

 

die Kerch bridge ist ein militärisches Hauptziel. Der Nachschub rollt von dort aus Russland auf die Krim, nach Kherson und nach Zaporishshja. 
 

Die zweite Nachschublinie ist über Mariupol. Dort bauen die Russen Schützengräben und verminen das Gelände, obwohl 80 km von der frontline weg. 
 

Und der ukrainische Generalstab ist uns immer allen voraus. Aber die wissen auch um die Kräfteverhältnisse. 
 

Angeblich wird eine ukrainische Invasionsarmee vor Zaporishshja aufgestellt. 
 

mal sehen wie es weiter geht. 

bolligru
18:26 Uhr von Peter P1960

"Selbstverständlich ist jetzt alles anders."

Ihr Wort in Gottes Ohr!

 

Schreiben Sie doch einmal Herrn Erdogan an, er möchte doch bitte seine Truppen aus dem völkerrechtswidrig besetzten Teil Zyperns abziehen oder aus dem Norden Syriens. Glauben Sie ernsthaft, daß das irgend etwas ändern würde?

Und: Es leben auch heute noch Menschen, die die Vertreibung mit all ihren entsetzlichen Begleiterscheinungen selbst miterlebt haben. Was konnte auch die deutschstämmige Großmutter dafür, daß die Nazis in besetzten Gebieten grausame Verbrechen begingen- und doch wurde auch sie vertrieben, völkerrechtswidrig. Das Thema ist angesichts der unfassbaren Verbrechen der Nazis tabu, aber noch nicht vom Tisch, denn Polen verlangt Reparationszahlungen von Deutschland in Billionenhöhe, will aber über diesen Teil nicht verhandeln.

Auch können wir darauf warten, bis ein "befreundeter Staat" einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führen wird, leider ist das so. Die dürfen das....

werner1955
Ein Etappensieg für die Ukraine?

Nein.

Putin und besonders seiner Armee die mordet der darf man nie  trauen.

Russland wird weiter diesen Vernichtungskrieg führen.

Anita L.
@18:31 Uhr von Koblenz

[...]

Schöne Märchen erzählen Sie. 

Liebe Anita , das ist ihr Argument ?

Nein, das ist meine Feststellung zu dem Beitrag des Foristen 8geber. Wenn Herr Putin tatsächlich so besorgt um das Leben seiner Soldaten und die Wasserversorgung der Nordkrim wäre, hätte er den Krieg überhaupt nicht erst begonnen oder ihn wenigstens, da die erhoffte Eroberung sich als eitler Traum erwiesen hatte, wieder beendet. 

Aber allein 8gebers "Ukraine-Propaganda" disqualifiziert eigentlich den gesamten Beitrag überhaupt einer weiteren Beachtung außer: Er erzählt schöne Märchen. 

Mauersegler
@18:20 Uhr von rolato

Sind Sie fachlich versiert? Ausbildung, Kampferfahrung? 

 

Worin Sie auch immer versiert sein mögen, digitale Kommunikation ist es nicht. Die Foristin hat nichts davon geschrieben, was Sie unter ihrem Namen zitieren. Ein böser Faux pas. 

Anna-Elisabeth
@17:22 Uhr von 8geber

....Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Welche Elite-Einheiten?

Rußland will den Krieg gewinne...

Und Sie drücken die Daumen?

 

Mauersegler
@18:31 Uhr von Koblenz

Liebe Anita , das ist ihr Argument ?

 

Bitte lernen Sie zitieren. Die Foristin hat nichts von dem geschrieben, was Sie ihr unterjubeln.

Und lernen Sie bitte auch, Ihre eigenen Beiträge optisch von den zitierten zu trennen.

 

Account gelöscht
Hobbystrategen

Ich denke, dass die Verteidiger alle Aktionen der Invasoren mit Bedacht beobachten und angemessen reagieren. Die Angreifer kleinzureden bringt nichts, außer, dass fatale Fehleinschätzungen passieren. Zum Glück wird die "Expertise" von uns Foristen die niemals erreichen. 

vriegel
@18:24 Uhr DerVaihinger - das Scholz Problem

 

 

Leopard 2 und Marder wären gut. Soweit ich weiß werden in Spanien Ukrainer an Leo 2 Panzern ausgebildet. ...

„Das nützt aber nichts, wenn es keine Leo gibt.

Da sorgt Scholz dafür. Die Spanier wolten liefern.“

 

die USA sehen die Lieferung der Abrahams als logistisch weit komplizierter an als die deutschen Leo 2 Panzer. 
 

Die Abrahams fahren mit Raketentreibstoff und nicht mit Diesel. 
 

Und Scholz beruft sich immer darauf er würde ja wenn die USA auch…

 

genau verstanden wieso wir keine Leo 2 liefern habe ich noch nicht. 
 

Ich denke ja immer man will noch was in der Hinterhand haben, wenn die Russen weiter eskalieren. So war es ja mit der Flugabwehr auch usw. 
 

Naja. 

Anna-Elisabeth
@18:36 Uhr von bolligru

 

Die Türkei, immerhin Nato- Mitglied, beteiligt sich nicht an den Sanktionen gegen Russland und profitiert gewaltig. Erdogan spricht von "Respekt, Vertrauen und der Solidarität". Die Türkei unterstützt die Ukraine moralisch, verdoppelt gleichzeitig die türkischen Exporte nach Russland bezieht billiges Gas und Öl, auch Mitteldestillate (Heizöl, Diesel).

 

Im Süden der Türkei baut Russland ein Atomkraftwerk.

 

Über den Bau eines "Gas-Drehkreuzes" zum Transport von Erdgas nach Europa wird verhandelt. Na. ja, dann bekommen wir unser Russengas halt via Türkei, zahlen Durchleitungsgebühren, was solls... könnte man denken.

Sehr pragmatisch und wenig "wertegeleitet", die türkische Politik. Das wird nicht jedem gefallen.

Ich kann dieses "wertegeleitet" kaum noch ertragen. Tatsächlich ist auch die deutsche Politik ausschließlich interessengeleitet. Wie souverän poltische Entscheidungen bei uns getroffen werden, ist noch einmal ein anderes Thema.

Anita L.
@18:20 Uhr von rolato

[...]

Schöne Märchen erzählen Sie. 

Sind Sie fachlich versiert? Ausbildung, Kampferfahrung? 

Ich benötige bei allem Respekt keine Kampferfahrung, um festzustellen, dass jemand Märchen erzählt, wenn er dem Verursacher dieses Eroberungskrieges "Sorge um das Leben seiner Soldaten" andichtet. Hätte Putin tatsächlich Sorge um seine Soldaten, hätte er den Krieg gar nicht begonnen oder wenigstens wieder beendet, als sich herausstellte, dass sein Traum von der schnellen Eroberung geplatzt war. Und das Ganze dann noch der "Ukraine-Propaganda" gegenüberzustellen, setzt dem Unsinn dieses Beitrags die Krone auf. Propaganda muss man als solches auch erkennen und wenn ich hier Propaganda sehe, dann ist es dieses unsägliche Märchen. 

Möbius
@17:00 Uhr von MehrheitsBürger: na klar, gibt es die Statistiken

 

Die US-Zeitung "Washington Post" zitierte den ranghöchsten US-General, Mark A. Milley, mit der Schätzung, dass seit Beginn des Krieges auf beiden Seiten etwa 200.000 Soldaten getötet oder verwundet wurden. Es sind die höchsten Opferzahlen, die bislang von westlicher Seite veröffentlicht wurden. Offizielle Statistiken aus Moskau oder Kiew gibt es dazu nicht. Die Zahl der getöteten Zivilisten schätzt Milley auf 40.000.

 

Putin und seine Satrapen können niemandem erklären, wofür diese Opfer gebracht wurden. Nicht einer dieser Menschen wäre tot oder verwundet, wenn Putin von seinem groß-russisch motiverten Angriffskrieg Abstand genommen hätte.

Dafür muss er die Verantwortung tragen und die internationale Gerichtsbarkeit tut gut daran, zu ermitteln. Egal, wann das juristisch zum Tragen kommt.

 

 

Milley hat nicht zum ersten mal aus dem Nähkästchen geplaudert.

 

Die Opferzahlen (gefallen und verwundet) sind keineswegs gleich für die beiden kriegführenden Parteien, wie Milley behauptet. 

teachers voice
re @17:22 8geber: Time to go...

Nachdem alle willigen Cherson-Bewohner in kampffreie Gebiete evakuierten war es wegen der logistischen Probleme sowie des bevorstehenden Winters für Rußland sinnlos, das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren oder zu opfern. Dadurch unterscheidet sich die russische Armee grundsätzlich von der Sowjetarmee.

Und das meinen Sie wirklich ernst? Da erobert Russland Kherson, besetzt es, setzt eine russische Verwaltung ein, verbietet alles ukrainische, hält ein Scheinreferendum unter "seinen" Russen ab, fügt es "seinem" Staatsgebiet zu, feiert dies mit gewaltiger Zeremonie und geloben feierlich, jeden  "Zentimeter russischen Bodens zu verteidigen" und sich niemals zurückzuziehen.  

Und dann verlassen sie diese Stadt einfach um "das Leben der eigenen Soldaten nicht zu riskieren" - und Sie glauben, irgendjemand nimmt das Ihnen ab? 

>>Die Ukraine-Propaganda kann den Sinn dieser Maßnahme nicht verstehen.<<

Was für ein dünner letzter Strohhalm: Die "ukrainische Propaganda". 

It´s time to go...

 

Peter P1960
@18:49 Uhr von bolligru

........... Es leben auch heute noch Menschen, die die Vertreibung mit all ihren entsetzlichen Begleiterscheinungen selbst miterlebt haben. Was konnte auch die deutschstämmige Großmutter dafür, daß die Nazis in besetzten Gebieten grausame Verbrechen begingen- und doch wurde auch sie vertrieben, völkerrechtswidrig. Das Thema ist angesichts der unfassbaren Verbrechen der Nazis tabu, aber noch nicht vom Tisch, denn Polen verlangt Reparationszahlungen von Deutschland in Billionenhöhe, will aber über diesen Teil nicht verhandeln.

Auch können wir darauf warten, bis ein "befreundeter Staat" einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führen wird, leider ist das so. Die dürfen das....

Natürlich findet das alles noch statt. Aber wer sagt, dass es für immer so bleiben muss und warum sollte man es Putin durchgehen lassen? Änderungen brauchen ihre Zeit und ich finde es gut, in der Ukraine damit anzufangen.

wie-
Hörensagen, Wunschdenken, Propaganda

@18:49 Uhr von vriegel

Angeblich...

Wie wär's einmal mit Beiträgen basierend auf Fakten anstelle von Vermutungen, Hörensagen, Wunschdenken, Ideologien, Fantasien? Also Belegverweise, ist doch gar nicht so schwer.

Möbius
@17:03 Uhr von IBELIN: leider nicht

dass wegen nichts so viele Menschen sterben muessen. 

Ich hoffe es ist bald vorbei. 

 

Ich würde Ihnen da sogar zustimmen. Das Russland diesen Krieg verliert, ist inzwischen eine reale Bedrohung geworden. Putin könnte in die Geschichte eingehen als der erste russische Führer seit dem Mongolensturm, der Russland in eine schmachvolle Niederlage geführt hat. 

 

Allerdings kann ich Sie in Ihrer Hoffnung leider nicht bestärken. Es wird noch schlimmer werden - viel schlimmer. 

Sokrates

Die Frage stellt sich für mich auf, war es ein wirklich begründerter Rückzug aus Cherson den da Putin anordnet hat. Und vor allem warum läßt er die Truppe aus Cherson zurück ziehen? Was ist denn der Grund? so wirklich kann ich nirgendswo was raus lesen!

Und der ukrainische Präsident hat schon recht, daß man mit diesem Rückzug sehr vorsichtig umgehen und nicht in Jubel fallen sollte!

wie-
Vermutungen und Fakten

@18:57 Uhr von vriegel

Die Abrahams fahren mit Raketentreibstoff und nicht mit Diesel.

Abrams, nicht Abrahams, benannt nach einem berühmten US-General, wie die Vorgängermodelle auch. Und es war Gas nicht "Raketentreibstoff".

Allerdings, "vriegel", die USA haben ihren wichtigsten Kampfpanzer schon längst auf Diesel/Mehrtreibstoff umgerüstet. Aufgrund schlechter Erfahrungen.

genau verstanden wieso wir keine Leo 2 liefern habe ich noch nicht.

Fangen Sie einfach an zu verstehen, weshalb noch nicht einmal Leo 1 geliefert werden.

Ich denke ja immer man will noch was in der Hinterhand haben, wenn die Russen weiter eskalieren. So war es ja mit der Flugabwehr auch usw.

Quatsch. Wie wär's mit Orientierung an geltenden Gesetzen? Oder möglichen Reaktionen der russischen Seite? Oder aber gegebener schlichter Nicht-Notwendigkeit?

Naja. 

Eben, naja.

triceratops
@18:49 Uhr von vriegel

>> Und der ukrainische Generalstab ist uns immer allen voraus. Aber die wissen auch um die Kräfteverhältnisse. 
 

Angeblich wird eine ukrainische Invasionsarmee vor Zaporishshja aufgestellt. 
 

mal sehen wie es weiter geht. <<

 

Sie klingen so als ob Sie von einer netflix serie reden. In der Ukraine herrscht Krieg und zwar im richtigen Leben. 

vriegel
@19:10 Uhr von wie- Belege?!

@18:49 Uhr von vriegel

Angeblich...

Wie wär's einmal mit Beiträgen basierend auf Fakten anstelle von Vermutungen, Hörensagen, Wunschdenken, Ideologien, Fantasien? Also Belegverweise, ist doch gar nicht so schwer.

 

also meine Erfahrung ist, dass Kommentare mit links oft nicht veröffentlicht werden. 
 

daher belasse ich es dabei. 
 

es gibt jedenfalls einige Quellen im Internet die sagen, dass die Ukraine das tut. Auch russische Quellen. 
 

von daher ist es relativ wahrscheinlich. 

 

 

Peter P1960
@19:07 Uhr von Möbius

Milley hat nicht zum ersten mal aus dem Nähkästchen geplaudert.

 

Die Opferzahlen (gefallen und verwundet) sind keineswegs gleich für die beiden kriegführenden Parteien, wie Milley behauptet. 

Stimmt, in den russischen Medien wird gemeldet, dass die ukrainischen Verluste die der russischen um das 7- bis 8-fache übersteigen. Das ist natürlich plausibler.

weingasi1
@19:07 Uhr von Möbius

Putin und seine Satrapen können niemandem erklären, wofür diese Opfer gebracht wurden. Nicht einer dieser Menschen wäre tot oder verwundet, wenn Putin von seinem groß-russisch motiverten Angriffskrieg Abstand genommen hätte.

Dafür muss er die Verantwortung tragen und die internationale Gerichtsbarkeit tut gut daran, zu ermitteln. Egal, wann das juristisch zum Tragen kommt.

 

Milley hat nicht zum ersten mal aus dem Nähkästchen geplaudert.

 

Die Opferzahlen (gefallen und verwundet) sind keineswegs gleich für die beiden kriegführenden Parteien, wie Milley behauptet. 

Und das wissen SIE besser als General Mark Milley, woher ? Und tun Sie uns den Gefallen und erwecken Sie bitte nicht den (lächerlichen) Anschein, als würden Sie in irgendeinem, wie auch immer gearteten Verhältnis zur russ. Politik stehen. Damit machen Sie sich absolut lächerlich.

 

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Frieden schaffen

Putin hat Rückzug gemacht. Die Kündigung der Abrüstungsverträge und die Abkehr weg von der Entspannungspolitik hin zu Expansion und Konfrontation ist falsch. 200 000 Menschen wurden bereits getötet oder sind verletzt. 

G20 ermöglicht Diplomatie und Friedensverhandlungen. Der Rugzug zeigt Bereitschaft zum Deskalieren. Stabilität, Wohlstand und Frieden muss durch Verhandlungsbereitschaft und wirtschaftliche Kooperation gesichert werden. 

 

Gaskrieg belastet die Umwelt, gefährdet Wohlstand und Weltftieden. Kriegstreiberei muss beendet werden.

vriegel
@18:51 Uhr werner1955 - einfache Rechnung

Nein.

Putin und besonders seiner Armee die mordet der darf man nie  trauen.

Russland wird weiter diesen Vernichtungskrieg führen.

 

Russlands Armee war weitgehend geschlagen. Vor der Mobilmachung. 
 

dann wurden 300.000 Mann eingezogen. 
 

seither hat Russland im Schnitt 3.000 Mann verloren pro Tag. 
 

rechnet man hoch sind das 300.000 Mann in 100 Tagen. 
 

Das hat für die Russen sicher eine Rolle gespielt, wieso man in Kherson nicht weitere 30.000 Mann verloren wollte. 
 

Nochmals 300.000 Mann mobilisieren dürfte Putin wohl den Kopf kosten. 
 

vor allem wenn die anderen 300.000 alle tot oder verwundet sind. 

weingasi1
@18:31 Uhr von Koblenz

Nachdem alle willigen Cherson-Bewohner in kampffreie Gebiete evakuierten war es wegen der logistischen Probleme sowie des bevorstehenden Winters für Rußland sinnlos, das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren oder zu opfern. Dadurch unterscheidet sich die russische Armee grundsätzlich von der Sowjetarmee.

Erholungspause für die Abgekämpften, gefahrlose Integration der mobilisierten Reservisten und Rotation von Elite-Einheiten in andere Gebiete außenrum werden nun möglich, weil das Verteidigen der Stellungen entlang des Dnepr viel einfacher ist als in der unübersichtlichen Tiefebene.

Außerdem würden sich nun die Ukrainer selber ertränken, wenn sie weiterhin den Kachowka-Staudamm bis zum Dammbruch beschießen. Die Krimbewohner freut's ebenfalls, denn ihre Wasserversorgung durch den von Russen geschützten Nordkrim-Kanal ist weiterhin gesichert.

Rußland will den ...

Liebe Anita , das ist ihr Argument ?

Lieber Koblenz, ist das Ihr Beitrag ?

Chapeau !

 

Peter P1960
@19:11 Uhr von Möbius

dass wegen nichts so viele Menschen sterben muessen. 

Ich hoffe es ist bald vorbei. 

 

Ich würde Ihnen da sogar zustimmen. Das Russland diesen Krieg verliert, ist inzwischen eine reale Bedrohung geworden. Putin könnte in die Geschichte eingehen als der erste russische Führer seit dem Mongolensturm, der Russland in eine schmachvolle Niederlage geführt hat. 

 

Allerdings kann ich Sie in Ihrer Hoffnung leider nicht bestärken. Es wird noch schlimmer werden - viel schlimmer. 

Ich glaube für die meisten Menschen in der Ukraine wäre eine schnelle russische Niederlage eher eine Erlösung. Selbst für die Russen würde das zutreffen, wenn Sie denn den Zugang zu freien Medien suchen würden..

fathaland slim
@19:16 Uhr von triceratops

@18:49 Uhr von vriegel

 

>> Und der ukrainische Generalstab ist uns immer allen voraus. Aber die wissen auch um die Kräfteverhältnisse. 
 

Angeblich wird eine ukrainische Invasionsarmee vor Zaporishshja aufgestellt. 
 

mal sehen wie es weiter geht. <<

 

Sie klingen so als ob Sie von einer netflix serie reden. In der Ukraine herrscht Krieg und zwar im richtigen Leben. 

 

Danke.

vriegel
@19:07 Uhr Möbius - russische Verluste höher

„Milley hat nicht zum ersten mal aus dem Nähkästchen geplaudert.

 

Die Opferzahlen (gefallen und verwundet) sind keineswegs gleich für die beiden kriegführenden Parteien, wie Milley behauptet.“

 

Insbesondere in den letzen Wochen lagen die russischen Verluste bis zu 10x höher als die der Ukrainer. 
 

zudem achten die Ukraine darauf nicht unnötig Mensch und Material zu verlieren. Das haben die Russen nie gemacht. 
 

Der Kherson Rückzug wäre das erste mal, dass man in Russland rational agiert und die eigenen Soldaten nicht opfert so wie Stalin das im WW II tat. 
 

 

Möbius
@16:53 Uhr von MehrheitsBürger: Kräfteverhältnisse

 

Vor einem Jahr hätte niemand für möglich gehalten, dass die militärisch kleine Ukraine dem Koloss Russland standhalten könnte. Nun zwingt sie sogar den Aggressor zum Rückzug aus einem strategisch wichtigen Gebiet.

 

Der Unterschied ist: die Russen sind als als Invasoren für Putins Eroberungsphantasien im Land, in das sie nicht gehören. Die Ukrainer kämpfen für den Erhalt der Eigenstaatlichkeit ihrer Heimat.

 

Die Ukraine ist nicht "militärisch klein". Man hat rund eine Million Soldaten an der Front und die sind bis an die Zähne bewaffnet. 

 

Die Russen sind unter falschen Voraussetzungen in das Land einmarschiert u. die russische Armee hat taktische u. operative Schwächen offenbart. ZB war man nicht auf d. asymmetrische Kriegführung der Ukrainer u. den massiven Drohnenkrieg vorbereitet, obwohl der Krieg zwischen Aserbaidschan und Armenien 2020 eine Warnung hätte sein müssen. Führende russische Generäle dachten wirklich, der Krieg würde nur wenige Tage dauern. Aber "Eroberungsphantasien" ???

Nettie
Vor- und Umsicht sind entscheidend für die Vermeidung weiterer

unnötiger Opfer

Misstrauen und Vorsicht sind gegenüber den Äußerungen skrupelloser Kriegsverbrecher immer begründet und daher grundsätzlich angebracht:

„Doch in der Ukraine mochte kaum jemand daran glauben, dass Kremlchef Wladimir Putin die Stadt kampflos räumen lassen würde. Cherson hat eine hohe strategische Bedeutung (…)“

Denn die wissen nur zu genau, dass Putin niemandem etwas schenkt, sondern es ihm einzig und allein darum geht, sein Gesicht zu wahren. Aber selbst wenn das der Hintergrund der derzeitigen „Bewegungen“ sein sollte, wäre das eine positive Nachricht.

„Das Vorrücken solle bei den ukrainischen Truppen "so wenig Verluste wie möglich" verursachen“

Das sollte der Rückzug der russischen Truppen auch. Das wäre nicht nur im Interesse der ukrainischen wie russischen der Truppen, sondern sogar in dem Putins.

wie-
Belegverweise: Wahrheiten auch in Kriegen

@19:17 Uhr von vriegel

also meine Erfahrung ist, dass Kommentare mit links oft nicht veröffentlicht werden.

daher belasse ich es dabei.

Das ist schon angesichts der zahlreichen Gegenbeispiele ein sehr, sehr schwaches Argument, keine Belegverweise parat zu haben.

es gibt jedenfalls einige Quellen im Internet die sagen, dass die Ukraine das tut. Auch russische Quellen.

von daher ist es relativ wahrscheinlich.

Und das ist die Steigerung vom vorherigen "schwach".

Was ist der Wunsch dazu seitens der Netiquette?

werner1955
@19:25 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Putin hat Rückzug gemacht. Die Kündigung der Abrüstungsverträge und die Abkehr weg von der Entspannungspolitik hin zu Expansion und Konfrontation ist falsch. 200 000 Menschen wurden bereits getötet oder sind verletzt. 

G20 ermöglicht Diplomatie und Friedensverhandlungen. Der Rugzug zeigt Bereitschaft zum Deskalieren. Stabilität, Wohlstand und Frieden muss durch Verhandlungsbereitschaft und wirtschaftliche Kooperation gesichert werden. 

 

Gaskrieg belastet die Umwelt, gefährdet Wohlstand und Weltftieden. Kriegstreiberei muss beendet werden.

Klare Wort aber die russiche Armee wird das nicht höhern und den Vernichtungskrieg fortsetzen.

wie-
Angstpropaganda in neuer Variation

@19:25 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

G20 ermöglicht Diplomatie und Friedensverhandlungen. Der Rugzug zeigt Bereitschaft zum Deskalieren. Stabilität, Wohlstand und Frieden muss durch Verhandlungsbereitschaft und wirtschaftliche Kooperation gesichert werden. 

Schön. Nur: warum will Ihr Herr Putin dann nicht mit nach Bali, um dort Diplomatie, Deeskalation und Willen zum Frieden zu üben?

Gaskrieg belastet die Umwelt, gefährdet Wohlstand und Weltftieden. Kriegstreiberei muss beendet werden.

Jau. Doch: wer will irgendeinen Gaskrieg? Nach der Drohung mit imaginären Atomwaffen nun die Variation des Angstthemas?

vriegel
@19:22 Uhr von weingasi1

 

Und das wissen SIE besser als General Mark Milley, woher ? Und tun Sie uns den Gefallen und erwecken Sie bitte nicht den (lächerlichen) Anschein, als würden Sie in irgendeinem, wie auch immer gearteten Verhältnis zur russ. Politik stehen. Damit machen Sie sich absolut lächerlich.

 

 

 

Russisch Interessierte verfolgen russische telegram channels und YouTuber und andere eben die ukrainischen. 
 

ich versuche beiden zu folgen, finde aber die russischen schon oft viel weiter weg von der Realität. 
 

Aber da ich kein Russisch kann bin ich da auf andere angewiesen. Und auch bei den ukrainischen ist es ganz ähnlich. Zum Glück gibt’s die aber oft auch auf englisch. 

Anita L.
@19:17 Uhr von vriegel

@18:49 Uhr von vriegel

Angeblich...

Wie wär's einmal mit Beiträgen basierend auf Fakten anstelle von Vermutungen, Hörensagen, Wunschdenken, Ideologien, Fantasien? Also Belegverweise, ist doch gar nicht so schwer.

 

also meine Erfahrung ist, dass Kommentare mit links oft nicht veröffentlicht werden. 
 

daher belasse ich es dabei. 
 

es gibt jedenfalls einige Quellen im Internet die sagen, dass die Ukraine das tut. Auch russische Quellen. 
 

von daher ist es relativ wahrscheinlich. 

Man kann eine Quelle auch ohne Verlinkung angeben: Autor, Titel, veröffentlicht am...in/auf... Dann findet man die Quelle auch ohne Link. 

Möbius
@19:18 Uhr von Peter P1960: wo haben Sie denn das gehört?

Milley hat nicht zum ersten mal aus dem Nähkästchen geplaudert.

 

Die Opferzahlen (gefallen und verwundet) sind keineswegs gleich für die beiden kriegführenden Parteien, wie Milley behauptet. 

Stimmt, in den russischen Medien wird gemeldet, dass die ukrainischen Verluste die der russischen um das 7- bis 8-fache übersteigen. Das ist natürlich plausibler.

 

Ich weiß nicht wie es jetzt aussieht, da mich dieser Krieg allmählich anödet, schau ich da nicht mehr so genau hin. Aber bis Ende September betrugen die ukrainischen Verluste (inklusive Verwundete) etwa Faktor 4 von denen der Russen. 

wie-
Aufklärung? Gerne!

@19:12 Uhr von Sokrates

Ihre Fragen werden zwar in allen Berichten zum Thema beantwortet, auch in den Berichten der Tagesschau, aber hier noch einmal die Kurzfassung:

Die Frage stellt sich für mich auf, war es ein wirklich begründerter Rückzug aus Cherson den da Putin anordnet hat.

Ja, eindeutig. Seit September absehbar.

Und vor allem warum läßt er die Truppe aus Cherson zurück ziehen?

Die Versorgung der Truppen ist nicht mehr gewährleistet. Die russischen Einheiten sind hoffnungslos unterlegen.

Was ist denn der Grund? so wirklich kann ich nirgendswo was raus lesen!

Dann verfolgen Sie doch die Berichte der Tagesschau.

Und der ukrainische Präsident hat schon recht, daß man mit diesem Rückzug sehr vorsichtig umgehen und nicht in Jubel fallen sollte!

Natürlich. So einfach gewinnt man nicht gegen eine Großmacht. Zumal die russische Armee Zeit genug hat, diesen Rückzug vorzubereiten, u.a. mittels Verminen der Region. Erkundigen Sie sich zu diesen Hinterlassenschaften nach anderen Kriegen.

Anita L.
@19:11 Uhr von Möbius

dass wegen nichts so viele Menschen sterben muessen. 

Ich hoffe es ist bald vorbei. 

 

Ich würde Ihnen da sogar zustimmen. Das Russland diesen Krieg verliert, ist inzwischen eine reale Bedrohung geworden.

Eine "Bedrohung"? Na aber holla. Freud'scher Verschreiber?

Putin könnte in die Geschichte eingehen als der erste russische Führer seit dem Mongolensturm, der Russland in eine schmachvolle Niederlage geführt hat. 

Oh, das wäre freilich tatsächlich eine "Bedrohung".

kraai

Chersons Zivilbevölkerung wurde von Russland bis vorgestern evakuiert. Über 100 000 Menschen. Ich sehe darin nicht nur den Wunsch, den sinnlosen Tod von russischen Soldaten zu vermeiden, sondern auch den der Zivilisten. Das Westufer des Dnepr wird zu diesem Zweck komplett geräumt.