US-Präsident Joe Biden

Ihre Meinung zu Biden zu den Midterms: "Guter Tag für Amerika"

Nach dem überraschend starken Abschneiden der Demokraten bei den US-Kongresswahlen gab es Grund zur Freude im Weißen Haus. Gleichzeitig bedeutet der zu erwartende Teilerfolg der Republikaner aber auch eine Hypothek für Präsident Biden. Der bot Zusammenarbeit an.

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136 Kommentare

Kommentare

Nettie
Wenn Trump tobt, kann der Rest der Menschen erst einmal

aufatmen.

Hier geht es um Grundsätzliches bzw. Entscheidendes: Das Demokratieverständnis - und die Selbstachtung bzw. Selbstbestimmung jedes Einzelnen.

Kein Mensch, der verantwortungsbewusst und im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist sollte sich heute noch vor den Karren bzw. für die Interessen anderer „einspannen“ lassen

Zur Schlagzeile der Meldung vom 08.11.22 „[Trump] heizte den Wahltag mit Gerüchten an - und rief zu Protesten auf“:

Wer sich heute immer noch von irgendwem „anheizen“ und zu irgendetwas „aufrufen“ lässt, ist im wahrsten Sinne des Wortes gemeingefährlich.

Was selbstverständlich keine Aufforderung sein soll, den Bitten von Nachbarn - im weitesten Sinne, also unabhängig von ihrem aktuellen Standort und unabhängig davon, wo sie „ursprünglich“ herkommen - nicht nachzukommen. Aber dabei handelt es sich - wie gesagt - ja auch um Bitten und nicht um „Aufforderungen“.

Cosmopolitan_Citizen
Biden und die Demokraten sind zufrieden, weil …

 

sie das Ergebnis zurecht an dem messen, was im Vorfeld an Erwartungen über eine „red wave“ geweckt worden war. Diese blieb aus und das fühlt sich für die zuvor euphorische Republikaner wie eine Niederlage an, selbst wenn sie das House knapp gewinnen.

Biden kann auf gute Wirtschaftsdaten verweisen …

 auch wenn die Inflation „Public Enemy No 1“ bleibt. Viele seiner Vorhaben konnte er durch den Congress bringen, u.a. das größte Infrastruktur-Paket seit Jahrzehnten, Investitionen in Forschung und Entwicklung, Programme für Bildung, Gesundheitswesen und Umweltschutz.

Ab jetzt wird allerdings die Gesetzgebung zum Stillstand kommen…

weil der radikale, von Trump dominierte Flügel der G.O.P  sämtliche Gesetzesentwürfe der Regierung im House blockieren wird. Biden wird vermehrt auf Executive Orders gestützt regieren.

 

Bender Rodriguez

Um das mal wieder in gemäßigte Zügen zu bringen. So war es schon immer. Es ist also keine Echte Nachricht, was da auf dieser Insel passiert.

2 reiche Schnösel erzählen dem Wähler das genaue Gegenteil.   Einer wird gewählt. Nix vom versprechen  tritt ein. Die einen Wähler fühlen sich bestätigt,  die anderen sind enttäuscht und wählen dann Protest. Deshalb verliert meist der Amtsträger. Und es ist für Europa völlig unwichtig. Erst kommen die USA, dann lange nichts, dann England,  dann erst die EU.  Bei allen Präsidenten.  Egal welche Partei.

Cosmopolitan_Citizen
Was die U.S. Wähler in die Wahlkabinen bewegte …

wird die Zunft der Pundits und Analysten nun intensiv beschäftigen.

Inhaltlich zählte die Inflation zum Top Ranking, aber ..

die Themen Abtreibungsrecht und Sorge um die Demokratie haben weit mehr mobilisiert, als erwartet. Das zeigte sich vor allem in den parallel geführten Volksabstimmungen.

Wade vs. Roe hat eine große Anzahl weiblicher Wähler zur Wahlregistrierung veranlasst und in den wichtigen Suburbs für Demokraten gepunktet.

Die mangelnde Qualität der von Trump durchgedrückten republikanischer Kandidaten – auch von Mitch McConnell beklagt - sowie die große Zahl von „Election Deniers“ in den Reihen der G.O.P taten ein Übriges, um die Gefährdung der demokratischen Institutionen der U.S. Verfassung wahrzunehmen. Zumal viele der G.O.P Kandidaten für die Innenministerien der Bundesstaaten Staaten Zweifel daran geschürt haben, ob sie Wahlergebnisse anerkennen, die nicht für ihre Partei ausgehen.

 

ich1961

Da scheinen bei den Wählern Vernunft und Einsicht "gewonnen" zu haben.

 

Aber die "Zusammenarbeit" mit der GOP stelle ich mir sehr schwierig vor - bei den riesigen Unterschieden.

 

Und ja, D.T. wird getobt haben. Und die gestohlene Wahl wird "wieder rausgekramt werden".

 

 

Nettie
@08:03 Uhr von Nettie - Korrektur einer falschen Wiedergabe

 

Zur Schlagzeile der Meldung vom 08.11.22 „[Trump] heizte den Wahltag mit Gerüchten an - und rief zu Protesten auf“:

Es handelt sich hier nicht um die Schlagzeile, sondern um ein Zitat aus der Meldung „Trump spricht von Unregelmäßigkeiten“.

Erna Müller
Als Lame Dug hat man also gewonnen?

Biden verliert die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus und hat trotzdem gewonnen? Eine sehr merkwürdige Sichtweise der Realitäten. Man stelle sich vor Herr Scholz hätte weder im Bundestag noch im Bundesrat eine Mehrheit. Gemeinhin wäre wohl der Rücktritt die Konsequenz. In Amerika schleppt man sich noch 2 Jahre durch und denkt sogar an Neukandidatur.

Gleichfalls sehr befremdlich wie positiv man plötzlich zu DeSantis eingestellt ist. Mit ihm werden die Republikaner mit Sicherheit in zwei Jahren gewinnen. Seine Ansichten sind nicht anders als die von Trump, teilweise sogar radikaler. Weil sie von ihm kommen sind sie plötzlich gut?

Und dann wäre da noch das Wahlsystem in Amerika. Wieder haben Wahlmaschinen nicht korrekt funktioniert. Wieder waren Briefwahlstimmen zu 90-95% pro Demokraten. Man stelle sich vor in Deutschland wären 90% der Briefwahlstimmen z. B. für die SPD. Wieder dauert es Tage bis zu einem Wahlergebnis. 

 

Biden hat sein Wahlversprechen zu einigen schon lange verfehlt.

wolf 666
Wenn man die blaue Brille ...

... der Demokraten nicht abnehmen kann und das nicht mal, wenn man Wahlergebnisse analysiert oder kommentiert, dann kommt das heraus, was ich hier in den ÖR lese und höre:

Die Wahlverlierer (Demokraten) werden zu Wahlgewinnern gemacht und die Wahlgewinner (Republikaner) zu Wahlverlierern.

Orfee
Empathisch am Ende

"Er bekräftigte zugleich seinen Willen zur Zusammenarbeit mit den oppositionellen Republikanern, die künftig im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen dürften. "

Die Republikaner wollen nicht mit ihm arbeiten sondern sie wollen ihn absetzen. Seine Beliebtheitswerte sind im Keller und selbst Frauen wenden sich von Demokraten ab. Das hat er immer noch nicht verstanden.

.tinchen

Wer von ihnen hat gelesen Trump's interview auf NewsNation von Dienstag ?

Es ging um seine MAGA candidates fuer Senate und House.

“Well, I think if they [ Trump‘s candidates] win, I should get all the credit. If they lose [ like Oz in Pennsylvania], I should not be blamed at all.”

Das ist typisch Trump. Und warten sie ab, bald wird Ron DeSantis die Zielscheibe von Trump's Hohn und Spott.

Wie und warum jemand (auch hier im TS forum) denken kann Trump sei mentally fit for office ist mir ein Raetsel.

Tina

 

Universalist
Trump nicht wirklich geschwächt.

Ich sehe Trump nicht wirklich geschwächt. Den Kongreß wird er belommen und das als großen Sieg verkaufen. Die Rep Wähler wissen das sie allein durch die vielen zugewanderten Latinos schwere Karten haben und dies auch als Sieg sehen. An großer roter Welle haben die meisten mit denen ich gesprochen habe daher eh nicht geglaubt.

Und bei Grabenkämpfen wer ich vorsichtig. Ich vermute eher das Trump kandidiert mit De Santis als Vice-President. Das könnte den Sieg bringen. Und danach kann De Santis aus dieser Position als President kandidieren.

Jedenfalls haben eine Menge der Leute die Trump unterstützthat ihren Posten behalten oder gewonnen.

Aber egal wer am Ende in zwei Jahren gewinnt. Es wird die Spaltung bleiben. Laut neusten Umfragen ( letztens bei Lanz erwähnt) glauben 50 Prozent der Amerikaner an einen baldigen Bürgerkrieg.

Das spricht Bände.

Und übrigens ein Mann wie De Santis ist zwar kein Anhänger von Trump aber im Herzen Trumpist.

Robert Wypchlo
Halbzeitwahlen in den USA

Biden lobt den Ausgang der Wahlen als einen guten Tag für die Demokratie? Es ist doch noch immer nicht alles ausgezählt in beiden Kammern. Wenn es mit dem Auszählen wirklich noch dauern soll bis zum 6. Dezember, erinnert das etwas an das Auszählen im Jahre 2000. Zur Zeit führen die Republikaner knapp in beiden Kammern. Durchregieren bei Biden dürfte vorbei sein was alle Gesetze betrifft. Trump wird sehr wahrscheinlich bald kandidieren und droht schon jetzt mit dem neuen großen Enthüllungsbuch über Gouverneur De Santis.

frosthorn
ich bin zwar auch erleichtert

 

dass die "große rote Welle" ausgeblieben ist. Und dass die Wähler Trump doch offensichtlich die Zähne gezogen haben.

Aber ich finde es doch etwas befremdlich, dass hier quasi ein Wahlsieg der Demokraten hineininterpretiert wird. Das war es nun mal beileibe nicht.

Gegen die Parlamentsmehrheit der Republikaner wird Biden eben nicht effektiv regieren können. Und von einer "vernunftgeleiteten" Politik der GOP, in der das Wohl des Landes hinter das der Partei gestellt wird, kann man wohl kaum ausgehen.

Diabolo2704
Das ist leider nur relativ

Mir erscheint die Einschätzung von Herrn Biden zu meinem Bedauern als zu optimistisch. Ein Schaden, der kleiner ausfällt als zuvor angenommen, ist immer noch ein Schaden. Ein guter Tag für die USA - und den Rest der Welt - wäre es gewesen, wenn die Demokraten ihre Mehrheiten hätten halten oder sogar ausbauen können.

Universalist
@08:14 Uhr von ich1961

Da scheinen bei den Wählern Vernunft und Einsicht "gewonnen" zu haben.

Es haben Trump genauso viele Wähler gewählt wie beim letzten mal. Es haben sich eben die Fronten verhärtet wie auch in der Tagesschau berichtet. Egal welche Politik genacht wird die einen wählen grundsätzlich Rep die anderen Demokraten.

 

Aber die "Zusammenarbeit" mit der GOP stelle ich mir sehr schwierig vor 

Es wird keine zusammenarbeit geben. Auch schon vor Trump haben beide Seiten und das werden die Rep jetzt auch tun jede zusammenarbeit verweigern. Die letzten zwei Jahre Beiden werden wie die letzten zwei Jahre Trump und die letzten zwei Jahre Obama reines Zeitabsitzen sein. Mehr kann und wird nicht passieren.

 

Und ja, D.T. wird getobt haben. 

 

 

Ich glaube nicht das er getobt hat ich denke er weiß das mehr als ein knapper Sieg und den wird er erreicht haben nicht möglich war. Aber er muss seine Anhänger ja motivieren. Der Sieg in einer Kammer reicht zum Blöckieren. Er wird sich als Sieger verkaufen. Senat abwarten

NieWiederAfd

Die "rote Welle" blieb aus  -  ein Segen für die USA, zumal wenn man konstatiert, wie viele von Trump gepuschte republikanische Kandidaten durchgefallen sind. Das nährt die Hoffnung, dass die Mehrheit der us-Wählerschaft eben doch erkennt, dass jemand,

der Wahlergebnisse nicht anerkennt, wenn er selbst nicht gewinnt, und dafür das Capitol stürmen lässt,

der Minderheiten und selbst innerparteiliche Gegner mit Beleidigung und Häme überzieht,

der Fakenews zum Stilmittel erkoren hat 

und der statt den Menschen zu dienen den eigenen Narzissmus pflegt und von seinen Vasallen pflegen lässt,

der amerikanischen Demokratie und Gesellschaft nicht gut tut.

Jetzt muss sich nur noch ein Republikaner trauen, innerparteilich gegen Trump anzutreten und so die feindliche Übernahme und Aushöhlung der GOP zu beenden. 
Das macht eine stramm rechts gerichtete republikanische Politik nicht besser; aber es wäre eine Wohltat für Politik und Gesellschaft, wenn ein seriöser Mensch für die GOP antritt.

 

gez. NieWieder

 

Cosmopolitan_Citizen
Warum das Thema "Inflation" nicht so dominierte wie …

erwartet worden war, hat mit dem gesamtwirtschaftlichen Tableau der ökonomischen Daten der U.S. Wirtschaft zu tun.

1️⃣ Die Wirtschaft wächst um 2,6 %,  der U.S. Jobmarkt boomt …

     Inflation     Jobs     AL-Rate

Jun     9,1%     372.000     3,6%

Jul      8,5%     528.000     3,5%

Aug     8,3%    292.000     3,7%

Sep     8,2%    315.000     3,5%

Oct     8,0%    261.000     3,7%

https://www.bls.gov

(Oct geschätzt)

und auf jeden Job-Suchen kommen gegenwärtig zwei offene Stellen.

 

2️⃣ Die Inflation geht langsam zurück, auch wenn sie …

nach Einschätzung der FED zu hoch ist. Sie drückt auf die Haushaltskasse des Durchschnittsamerikaners und bleibt deswegen im Top Ranking. Aber sie überschattet nicht alles, was sonst bei diesen Wahlen zur Entscheidung stand. Auch deswegen wurden sie nicht zum Wellentreiber.

 

ich1961
08:24 Uhr von wolf 666   /…

08:24 Uhr von wolf 666

 

//Wenn man die blaue Brille ...

... der Demokraten nicht abnehmen kann und das nicht mal, wenn man Wahlergebnisse analysiert oder kommentiert, dann kommt das heraus, was ich hier in den ÖR lese und höre:

Die Wahlverlierer (Demokraten) werden zu Wahlgewinnern gemacht und die Wahlgewinner (Republikaner) zu Wahlverlierern.//

 

Es gibt bisher keinen Gewinner und/oder Verlierer. Wenn es ein Endergebnis gibt, wird das auch kommuniziert.

 

Aber das Sie die Realität nicht sehen wollen, ist schon klar. Es wurde von der GOP und verschiedenen anderen eine "rote Welle" vorhergesagt - die ist nicht gekommen! So gesehen ist das schon ein

"(Zwischen) Erfolg" für die Demokraten und Joe Biden.

 

 

Bender Rodriguez
@08:28 Uhr von .tinchen

Wie und warum jemand (auch hier im TS forum) denken kann Trump sei mentally fit for office ist mir ein Raetsel.

Tina

Nun, diese Antwort  ist recht einfach.  Das jetzt im Detail zu erklären,  würde aber zu recht, den roten Balken geben. Aber ich denke, man kann sich extrapolieren, wie ich das meine, ohne es gesagt, zu haben. 

fathaland slim
08:28, Universalist

Und bei Grabenkämpfen wer ich vorsichtig. Ich vermute eher das Trump kandidiert mit De Santis als Vice-President. Das könnte den Sieg bringen. Und danach kann De Santis aus dieser Position als President kandidieren.

 

Diesen Umweg wird er nicht gehen. Dazu ist er jetzt schon zu mächtig, nach seinem überragenden Wahlergebnis in Florida.

 

Und übrigens ein Mann wie De Santis ist zwar kein Anhänger von Trump aber im Herzen Trumpist.

 

Er ist kein Trumpist, sondern ein harter Rechtspopulist. Er folgt nicht Trump, sondern hat seine eigene Agenda.

Bender Rodriguez
@08:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Deswegen verstehe ich die Aussage "Ein guter Tag für Amerika" nicht.

Wenn man damit rechnet, dass es schlimmer werden könnte, sind keine neuen Gesetze besser,als falsche. Ein deutscher Minister hat sich mal so ähnlich geäußert. 

fathaland slim
@08:32 Uhr von Diabolo2704

 

Das ist leider nur relativ

Mir erscheint die Einschätzung von Herrn Biden zu meinem Bedauern als zu optimistisch. Ein Schaden, der kleiner ausfällt als zuvor angenommen, ist immer noch ein Schaden. Ein guter Tag für die USA - und den Rest der Welt - wäre es gewesen, wenn die Demokraten ihre Mehrheiten hätten halten oder sogar ausbauen können.

 

Ich kann mich an keinen US-Präsidenten erinnern, dessen Partei in den Midterms nicht hätte Federn lassen müssen.

FritzF
Keine rote Welle

kein blaues Wunder. Lila Pause?

ich1961
08:25 Uhr von Orfee   /…

08:25 Uhr von Orfee

 

//Empathisch am Ende

"Er bekräftigte zugleich seinen Willen zur Zusammenarbeit mit den oppositionellen Republikanern, die künftig im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen dürften. "//

 

Ich empfehle, das Endergebnis abzuwarten. Aber ja, eine Zusammenarbeit dürfte schwierig werden - aber nicht unmöglich!

 

//Die Republikaner wollen nicht mit ihm arbeiten sondern sie wollen ihn absetzen. Seine Beliebtheitswerte sind im Keller und selbst Frauen wenden sich von Demokraten ab. Das hat er immer noch nicht verstanden.//

 

Und Sie haben die bisherigen Ergebnisse nicht verstanden!

 

Gleich der erste Absatz im Artikel sagt alles.

 

 

Orfee
@08:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

"Deswegen verstehe ich die Aussage "Ein guter Tag für Amerika" nicht."

Das verstehe ich auch nicht. Es spielt doch keine Rolle und kein Mensch erinnert sich danach mit wievielen Stimmen etwas abgelehnt wurde. Kommt das Gesetz durch oder nicht. Darum geht es und wenn die Republikaner die Mehrheit haben, dann wird es eben abgelehnt. Wie knapp es ausging, interessiert hinterher niemanden. 

 

fathaland slim
@08:29 Uhr von frosthorn

 

ich bin zwar auch erleichtert, dass die "große rote Welle" ausgeblieben ist. Und dass die Wähler Trump doch offensichtlich die Zähne gezogen haben.

Aber ich finde es doch etwas befremdlich, dass hier quasi ein Wahlsieg der Demokraten hineininterpretiert wird. Das war es nun mal beileibe nicht.

 

Wo wird das denn gemacht?

 

Gegen die Parlamentsmehrheit der Republikaner wird Biden eben nicht effektiv regieren können. Und von einer "vernunftgeleiteten" Politik der GOP, in der das Wohl des Landes hinter das der Partei gestellt wird, kann man wohl kaum ausgehen.

 

Mit anderen Worten, im Westen nichts neues.

Robert Wypchlo
Halbzeitwahlen in den USA

Eigentlich könnten sich doch die Nachrichten bis zum 6. Dezember jetzt erst einmal aus den USA zurückziehen und erst wieder an diesem Tag dort reinschauen, denn schließlich wird dort ja noch gezählt. Im Rest der Welt gibt es ja vielleicht bis zum 6. Dezember auch noch was.

MRomTRom
'Trump soll getobt haben'

++

Nachdem was er im Vorfeld so an Vorhersagen zur Wahl abgab, kann ich mir das gut vorstellen, dass er getobt hat. Das geht bei ihm bekanntlich ja schnell.

++

Fakt ist, dass die Partei der Republikander mit Ihm und seinen Vasallen nicht gut gefahren ist.

Eine Empfehlung für eine weitere Karriere ist das nicht. Einen 'Apprentice' hätte er in seiner früheren TV-Show jetzt gefeuert.

++

 

NieWiederAfd
@08:28 Uhr von .tinchen

warten sie ab, bald wird Ron DeSantis die Zielscheibe von Trump's Hohn und Spott.

Wie und warum jemand (auch hier im TS forum) denken kann Trump sei mentally fit for office ist mir ein Raetsel.

Tina

 

Trump hat DeSantis längst als Gegner ausgemacht und geht mit ihm auf seine übliche beleidigende hämische Art um : Er hat ihn als "De­Sanctimonious“ beschimpft, was auf deutsch so viel wie "scheinheilig" heißt.

 Davon abgesehen sind natürlich die politischen Positionen von DeSantis für alle nicht rechtsaußen angesiedelten Menschen ein Horror: Gendersensibilität verunglimpft er als Indoktrination und will Unterricht über sexuelle Orientierung  oder Geschlechtsidentität verbieten. Und er ahmt leider Trump nach beim Bemühen von Fakenews, z.B. behauptet er einen Anstieg an Kriminalität durch illegale Einwanderer, für den er keine konkreten Belege nennen kann. 

 

gez. NieWieder

 

 

fathaland slim
@08:29 Uhr von Robert Wypchlo

Biden lobt den Ausgang der Wahlen als einen guten Tag für die Demokratie? Es ist doch noch immer nicht alles ausgezählt in beiden Kammern. Wenn es mit dem Auszählen wirklich noch dauern soll bis zum 6. Dezember, erinnert das etwas an das Auszählen im Jahre 2000. Zur Zeit führen die Republikaner knapp in beiden Kammern. Durchregieren bei Biden dürfte vorbei sein was alle Gesetze betrifft.

 

Biden konnte noch nie durchregieren. Dank Joe Manchin. Unter anderem.

 

Trump wird sehr wahrscheinlich bald kandidieren und droht schon jetzt mit dem neuen großen Enthüllungsbuch über Gouverneur De Santis.

 

Mafia-Stil. Aber was soll man von Trump auch erwarten.

Bender Rodriguez

Wann werden die eigentlich mal ein demokratisches Wahlsystem einführen? 

Hätten Sie zb unser System,  wären Sie deutlich sicherer vor Knallkörpern ala Frisur, und sie wüssten auch um 18uhr Honolulu Zeit, wer gewonnen hat. 

Auch wäre es nicht möglich, beide Kammern zu verlieren und nicht mehr regieren zu können.  Aus diesem Grznd wählen wir unseren Kanzlerinn nicht direkt. 

Da müssen die Insulaner noch kräftig aufholen. 

Karl Klammer
@08:29 Uhr von Robert Wypchlo - auszählen bis zum 6. Dezember

Biden lobt den Ausgang der Wahlen als einen guten Tag für die Demokratie? Es ist doch noch immer nicht alles ausgezählt in beiden Kammern. Wenn es mit dem Auszählen wirklich noch dauern soll bis zum 6. Dezember, erinnert das etwas an das Auszählen im Jahre 2000. Zur Zeit führen die Republikaner knapp in beiden Kammern. Durchregieren bei Biden dürfte vorbei sein was alle Gesetze betrifft. Trump wird sehr wahrscheinlich bald kandidieren und droht schon jetzt mit dem neuen großen Enthüllungsbuch über Gouverneur De Santis.

 

Auch hier hat wieder die Fake - Filterblase zugeschlagen

Einfach köstlich , wenn man nicht weiß , das es am 6 Dezember in Georgia

zu einer Stichwahl kommt wenn keiner der Kanidaten über 50 % kommt

Trump hat fertig , die Rep lassen De Santis antreten

MRomTRom
08:25 Uhr von Orfee | Kein Frauenversteher

++

Die Republikaner wollen nicht mit ihm arbeiten sondern sie wollen ihn absetzen.

++

Das ist jetzt eine echte Überraschung, dass eine Oppositionspartei den regierenden Präsidenten durch einen der ihren ersetzen möchte.

++

Seine Beliebtheitswerte sind im Keller und selbst Frauen wenden sich von Demokraten ab. Das hat er immer noch nicht verstanden.

++

Der Mangel an Verständnis hat sich bei Ihnen eingestellt. Bidens Beliebtheitswerte sind da wo die von Trump auch sind.

++

Die Zahlen, die ich kenne, sagen, dass gerade die große Zahl von Frauenwählern Biden den Hintern gerettet haben.

++

 

Bender Rodriguez
@08:28 Uhr von Universalist

 Laut neusten Umfragen ( letztens bei Lanz erwähnt) glauben 50 Prozent der Amerikaner an einen baldigen Bürgerkrieg.

Das spricht Bände.

Wie würde das aussehen? Wieder Nord gegen Süd? Ost gegen West? Arm gegen Reich? 

Und wer soll da mitmachen? 

Solche Qussagen sollen bei Lanz nur Quote bringen. Da ist meist nichts dran.  Die Sendung ist zeitverschwendung

fathaland slim
@08:28 Uhr von .tinchen

Wer von ihnen hat gelesen Trump's interview auf NewsNation von Dienstag ?

Es ging um seine MAGA candidates fuer Senate und House.

“Well, I think if they [ Trump‘s candidates] win, I should get all the credit. If they lose [ like Oz in Pennsylvania], I should not be blamed at all.”

Das ist typisch Trump. Und warten sie ab, bald wird Ron DeSantis die Zielscheibe von Trump's Hohn und Spott.

Wie und warum jemand (auch hier im TS forum) denken kann Trump sei mentally fit for office ist mir ein Raetsel.

Tina

 

Das hat er wirklich gesagt?

Das ist ja unfassbar.

Entweder ist der Mann zu überraschender Selbstironie fähig, oder er hat komplett den Verstand verloren.

Ich tippe auf letzteres.

D. Hume
@08:24 Uhr von wolf 666

... der Demokraten nicht abnehmen kann und das nicht mal, wenn man Wahlergebnisse analysiert oder kommentiert, dann kommt das heraus, was ich hier in den ÖR lese und höre:

Die Wahlverlierer (Demokraten) werden zu Wahlgewinnern gemacht und die Wahlgewinner (Republikaner) zu Wahlverlierern.

Nö, es geht um die ausbleibene "rote Welle". Allen Umfragen zum Trotz, ist diese ausgeblieben und das wird auch in den Nachrichtenartikeln so kolportiert. Beide Kammern nicht zu verlieren ist wichtig für die Dems, außerdem ist es das beste Midterm-Ergebnis seit 20 Jahren. Das ist schon eine Erleichterung für die Dems. Sie sind vielleicht keine Gewinner im eigentlichen Sinne, aber der Gewinn ist, dass dem Trumpismus ein Schuss vor den Bug gegeben wurde.

 

NieWiederAfd
@08:28 Uhr von Universalist

Ich sehe Trump nicht wirklich geschwächt. Den Kongreß wird er belommen und das als großen Sieg verkaufen. 
...

interessante Sichtweise, die Sie da vertreten: 'Trump wird den Kongress bekommen'. 
Trump ist Ex-Präsident und bekommt politisch durch die Midterms erst mal gar nichts.
Aber Sie offenbaren damit dennoch eine Wirklichkeit, denn Trump hat die GOP gekapert, inhaltlich ausgehöhlt und zum reinen Wahlverein degradiert; deshalb werden etliche Vasallen das genau so formulieren: 'Trump hat gewonnen'.
Wer genauer hinschaut, sieht allerdings, dass viele rep. Kandidaten, die sich als Trumpanhänger präsentiert hatten, verloren haben. Das kann man als Zeichen deuten, dass sich die GOP doch aus der letztlich tödlichen Umklammerung durch Trump lösen könnte. 
Aber die USA können erst dann aufatmen, wenn dann auch die fundamentalistische Orientierung der GOP, die mit der sog. 'teaparty'-Bewegung signifikant verschärft wurde, korrigiert wird. 
Danach sieht es derzeit nicht aus.

 

gez. NieWieder

 

D. Hume
@08:56 Uhr von Orfee

"Deswegen verstehe ich die Aussage "Ein guter Tag für Amerika" nicht."

Das verstehe ich auch nicht. Es spielt doch keine Rolle und kein Mensch erinnert sich danach mit wievielen Stimmen etwas abgelehnt wurde. Kommt das Gesetz durch oder nicht. Darum geht es und wenn die Republikaner die Mehrheit haben, dann wird es eben abgelehnt. Wie knapp es ausging, interessiert hinterher niemanden. 

 

Mich interessiert es. Wie kommen Sie darauf für mich zu sprechen?

fathaland slim
@08:57 Uhr von Robert Wypchlo

Eigentlich könnten sich doch die Nachrichten bis zum 6. Dezember jetzt erst einmal aus den USA zurückziehen und erst wieder an diesem Tag dort reinschauen, denn schließlich wird dort ja noch gezählt. Im Rest der Welt gibt es ja vielleicht bis zum 6. Dezember auch noch was.

 

Worüber im ganz großen Rest der Nachrichten auch berichtet wird.

Lesen Sie den doch einfach mal. Sie werden überrascht sein.

D. Hume
@08:25 Uhr von Orfee

"Er bekräftigte zugleich seinen Willen zur Zusammenarbeit mit den oppositionellen Republikanern, die künftig im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen dürften. "

Die Republikaner wollen nicht mit ihm arbeiten sondern sie wollen ihn absetzen. Seine Beliebtheitswerte sind im Keller und selbst Frauen wenden sich von Demokraten ab. Das hat er immer noch nicht verstanden.

Selbst Frauen? Das ist ja kaum die Möglichkeit.

 

ich1961

08:57 Uhr von Robert Wypchlo

 

//Halbzeitwahlen in den USA

Eigentlich könnten sich doch die Nachrichten bis zum 6. Dezember jetzt erst einmal aus den USA zurückziehen und erst wieder an diesem Tag dort reinschauen, denn schließlich wird dort ja noch gezählt.//

 

Da wird nicht bis zum 06.12. gezählt! Es gibt am 06.12. eine Stichwahl (ich glaube in Georgia).

 

//Im Rest der Welt gibt es ja vielleicht bis zum 6. Dezember auch noch was.//

 

Das mit Sicherheit.

 

 

Traumfahrer
@08:29 Uhr von frosthorn

Tja, das wird das große Problem für Biden, der GOP. Leider sind da völlig verbohrte und verblendete Damen und Herren am Werk, die nur ihre eigenen Vorteile haben wollen, und nie im Sinne des Volkes sind.

Das ist aber auch in anderen Demokratien und erst recht in Diktaturen der Fall. Zuerst ich, noch mal ich, und ganz zum Schluss vielleicht noch ein paar Kumpels !

 

MRomTRom
08:23 Uhr von Erna Müller | Informationsstand lau

++

Biden verliert die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus und hat trotzdem gewonnen?

++

Für beide Häuser wird noch ausgezählt. Im Repr.Haus gewinnen die Reps vermutlich knapp, im Senat haben die Demokraten die Chance, die Mehrheit zu behalten.

++

Und dann wäre da noch das Wahlsystem in Amerika. Wieder haben Wahlmaschinen nicht korrekt funktioniert.

++

Das hört sich genauso an, wie Trump das in 'Truth Social' schreibt. Eine Dramatisierung von ein paar kurzzeitig ausgefallenen Druckern, der schnell behoben war.

 

Wieder waren Briefwahlstimmen zu 90-95% pro Demokraten. Wieder dauert es Tage bis zu einem Wahlergebnis. 

++

Warum schreiben Sie die Quelle Ihrer Daten nicht rein ? Es ist bekannt, dass Briefwahl überwiegend von den Wählern der höheren Bildungsschichten genutzt wird, die überwiegend Demokraten wählen.

In Amerika wird schon lange oft über Wochen ausgezählt.

++

Was außer Ihrer Trump-Affinität bleibt da an Substanz ?

++

german-canadian
@08:53 Uhr von fathaland slim

 

Ich kann mich an keinen US-Präsidenten erinnern, dessen Partei in den Midterms nicht hätte Federn lassen müssen.

Das kam letztes Mal 2002 unter G.W Bush der Fall

fathaland slim
08:23, Erna Müller

Als Lame Dug hat man also gewonnen?

 

You dig?

Miauzi

Ich weiss nicht wie der US-Präsident auf so eine Einschätzung kommen kann - wenn im Bundesstaat Louisana 167 nach Ende des Bürgerkriegs eine 2/3 Mehrheit der Bevölkerung für die BEIBEHALTUNG der Sklaverei sich ausspricht.

https://www.spiegel.de/ausland/midterms-in-den-usa-fuenf-us-bundesstaat…

In 5 Bundesstaaten stand die offenbar immer noch in Gesetzesform existierende Sklaverei - 4 haben sich entschieden ihre Gesetze abzuschaffen - aber eben Louisana möchte die Sklaverei als von Gerichten verhängte Strafe (unentgeltliche Zwangsarbeit) weiter behalten.

Ich dachte bisher das die Sklaverei 1864 abgeschafft wurde - landesweit.

Offensichtlich ja wohl nicht - oder wie soll ich solche Abstimmungen sonst interpretieren.

 

Zufriedener Optimist
@08:23 Uhr von Erna Müller - Propaganda?

 

Und dann wäre da noch das Wahlsystem in Amerika. Wieder haben Wahlmaschinen nicht korrekt funktioniert. Wieder waren Briefwahlstimmen zu 90-95% pro Demokraten. Man stelle sich vor in Deutschland wären 90% der Briefwahlstimmen z. B. für die SPD. Wieder dauert es Tage bis zu einem Wahlergebnis. 

 

Biden hat sein Wa...

Drucker haben nicht funktioniert - alle Stimmen werden gezählt!

Vergleichen Sie nicht mit Bundestag und Bundesrat - der Präsident hat in den USA viel mehr Befugnisse als unser Kanzler und ja, angesichts der Prognosen und des sogar hier in Forum im Vorgriff Triumphgeheul der Autokratiefans ist das ein unerwarteter erfreulicher Sieg der Vernunft gegen Hass und Hetze.

Account gelöscht
Noch ist das Rennen offen

klar entschieden ist es noch nicht.Die Auszählung der Stimmzettel dürfte sich noch bis in den Dezember hinziehen.

Zufriedener Optimist
@08:57 Uhr von Robert Wypchlo Sie müssen es nicht lesen und …?!

Eigentlich könnten sich doch die Nachrichten bis zum 6. Dezember jetzt erst einmal aus den USA zurückziehen und erst wieder an diesem Tag dort reinschauen, denn schließlich wird dort ja noch gezählt. Im Rest der Welt gibt es ja vielleicht bis zum 6. Dezember auch noch was.

Mich interessiert es ob sich in einer so großen traditionsreichen Demokratie ein antidemokratischer  Narzisst wie DT durchsetzt oder nicht! Man liest doch auch täglich über den Massenmörder Putin…

Interessiert Sie das mehr?

Cosmopolitan_Citizen
Der "Maßstab" für Sieger und Verlierer

Es zählt zur "conventional wisdom" der U.S.A., dass die regierende Partei ....

bei den Midterms im Schnitt 29 Sitze im House verliert, während die Oppostionspartei entsprechend hinzugewinnt. Es ist absehbar, dass die G.O.P nicht mal diese als Standard angesehenen Werte erreicht. Wenn sie das House gewinnt, dann relativ knapp. Das wird selbst in Ihren eigenen Reihen - etwa von Lindsey Graham - als Problem anerkannt.

Die Demokraten haben nicht, wie erwartet durch die Bank verloren, sondern ...

der G.O.P den wichtigen Senatssitz in Pennsylvanya abgenommen. Zudem von den Republikanern die Gouverneursämter in Maryland und Massachusetts gewonnen. Daneben natürlich auch selbst Niederlagen eingesteckt.

Es ist dieses "mixed Picture", das zur beherrschenden Nachricht dieser Wahl wurde, weil die Ergebnisse deutlich davon abweichen, was es vorher an Erwartungen gab.

 

sonnenbogen
Kaputt....

Die Republikaner erkennen Wahlergebnisse nicht an, die Demokraten erkennen Gerichtsurteile vom "supreme court" und Polizeigewaltshohheit nicht an.

 

Schlüsselmann23
ich frag mich seit Jahren

was soll das ständige Hochgejazze der Demokratischen Partei in Deutschland? Was die tun ist regelmäßig großer Mist für unser Land. Und dann ist diese scheinbare Bindung Ds an die Aussenpolitik der Demokraten  schädlich. Wenn die Republikaner regieren sind wir dann immer 4 Jahre emotional belastet, weil wir uns mit dieser Nähe zu einer Partei voll in die amerikanische gespaltene Gesellschaft eintüten lassen. 

 

Zufriedener Optimist
@09:06 Uhr von MRomTRom Wer würde auch…

++

Die Republikaner wollen nicht mit ihm arbeiten sondern sie wollen ihn absetzen.

++

Das ist jetzt eine echte Überraschung, dass eine Oppositionspartei den regierenden Präsidenten durch einen der ihren ersetzen möchte.

++

Seine Beliebtheitswerte sind im Keller und selbst Frauen wenden sich von Demokraten ab. Das hat er immer noch nicht verstanden.

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Der Mangel an Verständnis hat sich bei Ihnen eingestellt. Bidens Beliebtheitswerte sind da wo die von Trump auch sind.

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Die Zahlen, die ich kenne, sagen, dass gerade die große Zahl von Frauenwählern Biden den Hintern gerettet haben.

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als Frau „Grab them…“ DT wählen? Ausgerechnet die Evangelikalen unterstützen diesen Frauen verachtenden Narzisst - lachhaft!

H. Hummel
@08:03 Uhr von Nettie

... Wer sich heute immer noch von irgendwem „anheizen“ und zu irgendetwas „aufrufen“ lässt, ist im wahrsten Sinne des Wortes ...

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Es ist noch garnicht lange her, da hatte in Deutschland selbst das kleinste Dorf Mahnwachen gegen Pegida. Wie ein Lauffeuer ging das durchs Land. 

Was da so "toll" funktioniert hat, hat es vor '33 schon mal gegeben ... mit den Folgen die wir kennen. 

Was im "Guten" funktioniert, kann bei passenden Rahmenbedingungen auch zum "Schlechten" Instrumentiert werden.

Karl Klammer
@09:03 Uhr Bender Rodriguez - wann demokratisches Wahlsystem

Wann werden die eigentlich mal ein demokratisches Wahlsystem einführen? 

Hätten Sie zb unser System,  wären Sie deutlich sicherer vor Knallkörpern ala Frisur, und sie wüssten auch um 18uhr Honolulu Zeit, wer gewonnen hat. 

Auch wäre es nicht möglich, beide Kammern zu verlieren und nicht mehr regieren zu können.  Aus diesem Grznd wählen wir unseren Kanzlerinn nicht direkt. 

Da müssen die Insulaner noch kräftig aufholen. 

 

Schauen sie mal nach California :-)

Da wurden die Wahl Distrikete nicht willkürlich gesetzt

Nur das mit dem auszählen wird aufgrund der Zeitzonen immer so bleiben

marvin
Immer wieder faszinierend

... wie lange Wahlergebnisse in Amerika brauchen, um sich von der Abgabe der Stimmen zu einem Endergebnis zu entwickeln. Balken bewegen sich, oder auch nicht.  Währenddessen bekommt man Werbebotschaften:
Plötzlich fällt einem wieder ein, warum man vor Jahren von Windows zu Linux gewechselt ist. Man träumt sogar von Stift und Papier. Außer, vielleicht, in Berlin.

 

Pax Domino
Abwarten

Mister Präsident , wer zuletzt lacht , lacht am besten.

HadiH
@08:24 Uhr von wolf 666

... der Demokraten nicht abnehmen kann und das nicht mal, wenn man Wahlergebnisse analysiert oder kommentiert, dann kommt das heraus, was ich hier in den ÖR lese und höre:

Die Wahlverlierer (Demokraten) werden zu Wahlgewinnern gemacht und die Wahlgewinner (Republikaner) zu Wahlverlierern.

Bis jetzt gibt es keinen Wahlsieger oder Wahlverlierer.

Aber die Demokraten haben auf jeden Fall schon jetzt deshalb gesiegt, da es in den nächsten zwei Jahren sehr unruhige Zeiten bei den Wahlsiegleugnern geben wird.

Nettie
@08:59 Uhr von Mitdenkender

Kein Mensch, der verantwortungsbewusst und im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist sollte sich heute noch vor den Karren bzw. für die Interessen anderer „einspannen“ lassen

Zur Schlagzeile der Meldung vom 08.11.22 „[Trump] heizte den Wahltag mit Gerüchten an - und rief zu Protesten auf“:

Wer sich heute immer noch von irgendwem „anheizen“ und zu irgendetwas „aufrufen“ lässt, ist im wahrsten Sinne des Wortes gemeingefährlich.

Den von Ihnen angesprochenen  Artikel hätte sich die TS auch sparen können. Dass  die Wahlgeräte in Arizona nicht funktionierten, war kein Gerücht, wie im TS- Artikel behauptet. Darüber wurde in den USA brandheiß berichtet.

Sie haben vergessen zu erwähnen, von wem „brandheiß berichtet“ bzw. diese Behauptung aufgestellt wurde.

Sternenkind
Nun ja

Seltsam, das es ausgerechnet in Arizona Probleme mit den Wahlmaschinen gab, wie war das gleich beim letzten Mal?!

Orfee
@09:13 Uhr von D. Hume

"Mich interessiert es. Wie kommen Sie darauf für mich zu sprechen?"

Auch wenn es Sie interessiert, ist das Ergebnis gleich. 
99 zu 1 Stimmen ---> Nein
51 zu 49 Stimmen ---> Nein

Das Ergebnis ist identisch. Das Gesetz von Biden wird abgelehnt. 

 

HadiH
@09:53 Uhr von HadiH

08:57 Uhr von Robert Wypchlo

 

//Halbzeitwahlen in den USA

Eigentlich könnten sich doch die Nachrichten bis zum 6. Dezember jetzt erst einmal aus den USA zurückziehen und erst wieder an diesem Tag dort reinschauen, denn schließlich wird dort ja noch gezählt.//

 

Da wird nicht bis zum 06.12. gezählt! Es gibt am 06.12. eine Stichwahl (ich glaube in Georgia).

 

//Im Rest der Welt gibt es ja vielleicht bis zum 6. Dezember auch noch was.//

Das mit Sicherheit.

 

Am 6. Dezember kommt der Nikolaus 🤣, egal was anderswo passiert. Bei den Lügenbaronen der Trumpanhänger hingegen jede Menge Sprengkraft. 
Das mit Sicherheit……

Nachfragerin
@Nettie - Schadenfreude

08:03 Uhr von Nettie:

"Wenn Trump tobt, kann der Rest der Menschen erst einmal aufatmen."

Trump findet es nicht gut, dass sein innerparteilicher Konkurrent und rechten Hardliner Ron DeSantis so gut abgeschnitten hat, dass er ihm die Präsidentschaftskandidatur streitig machen könnte.

Einen Grund zum Aufatmen kann ich daran nicht erkennen.

Cosmopolitan_Citizen
Das "politische Statement" dieser Midterms ...

 

... ist anders als das, was die  Republikaner erhofft hatten.

Bei den jeweils ersten Midterms ihrer Präsidentschaft hatte Obama 63 Sitze im House verloren, Trump 41. Das war ein Statement.

Biden und seine Demokraten werden voraussichtlich weit unter diesen Werte liegen, obwohl verschiedenen Analysten von einer "red wave" als Anwort auf die Inflation ausgegangen waren.

Am Ende des Tages werden die zum "Popular Vote" aufsummierten Zahlen etwas darüber aussagen, wie die U.S. Amerikaner - unabhängig von den Filtern des Wahlsystems - sich zur Politik der Regierung positioniert haben. Bisherige Schätzungen lassen vermuten, dass sich die Zahlen für die Parteien die Waage halten, was die Abwesenheit einer von Trump angekündigten Protestwoge bestätigt.

Das ist ein weiteres Statement dieser Wahl.

 

Parsec
@08:23 Uhr von Erna Müller

Wieder haben Wahlmaschinen nicht korrekt funktioniert. Wieder waren Briefwahlstimmen zu 90-95% pro Demokraten.

Können Sie da bitte eine Quelle benennen. 

Gerne kommt sowas nämlich aus der Rep-Ecke.

Biden hat sein Wa...

 

Bender Rodriguez
@09:23 Uhr von fathaland slim

Als Lame Dug hat man also gewonnen?

 

You dig?

Wasn' it Duck? 

Bender Rodriguez
@08:58 Uhr von MRomTRom  …

@08:58 Uhr von MRomTRom

 

Eine Empfehlung für eine weitere Karriere ist das nicht. Einen 'Apprentice' hätte er in seiner früheren TV-Show jetzt gefeuert.

 

Aber in "Kevin, allein in New York" war er doch großartig

 

 

schabernack
@09:03 Uhr von Bender Rodriguez

 

Wann werden die eigentlich mal ein demokratisches Wahlsystem einführen?

 

Das werden sie nicht einführen, weil sie die Verfassung mit Presidential Election haben. Sehr simpel zu verstehen, wenn man denn auch verstehen will.

 

 

Auch wäre es nicht möglich, beide Kammern zu verlieren und nicht mehr regieren zu können.  Aus diesem Grznd wählen wir unseren Kanzlerinn nicht direkt. 

 

In Ländern, in denen es nur eine Kammer im Parlament gibt, kann man die zweite auch nicht verlieren. O Präsident / Kanzler direkt wählt oder nicht, hat mit der Anzahl von Kammern im Parlament nicht das geringste zu tun. Wir Deutschen nennen so was «Binsenweisheit», und Japaner sagen «Affe Wissen Almosen» dazu.

 

 

Da müssen die Insulaner noch kräftig aufholen.

 

Insulaner sind immer Traditionalisten, auch wenn die Insel ein Kontinent von Nord-Kanada bis nach Süd-Mexiko ist. Große Insel, und deswegen sind Autos, Steaks, Bären, und Sombreros auf der Insel auch so groß.

Diabolo2704
Rechtsaußen

Zitat von NieWiederAfd (08:58 Uhr) : " Gendersensibilität verunglimpft er als Indoktrination und will Unterricht über sexuelle Orientierung  oder Geschlechtsidentität verbieten."

Es ist eben nicht alles schlecht, was dort vertreten wird. Und solange sich dafür auf einwandfreie Weise Mehrheiten finden, ist es auch legitim, so zu verfahren.

D. Hume
@09:33 Uhr von sonnenbogen

Die Republikaner erkennen Wahlergebnisse nicht an, die Demokraten erkennen Gerichtsurteile vom "supreme court" und Polizeigewaltshohheit nicht an.

 

Steile Behauptung. Die können Sie bestimmt mit Quellen belegen?

Naturfreund 064
@08:58 Uhr von NieWiederAfd

 

 Davon abgesehen sind natürlich die politischen Positionen von DeSantis für alle nicht rechtsaußen angesiedelten Menschen ein Horror: Gendersensibilität verunglimpft er als Indoktrination und will Unterricht über sexuelle Orientierung  oder Geschlechtsidentität verbieten. Und er ahmt leider Trump nach beim Bemühen von Fakenews, z.B. behauptet er einen Anstieg an Kriminalität durch illegale Einwanderer, für den er keine konkreten Belege nennen kann. 

 

gez. NieWieder

 

Trotzdem scheint das für 60 % der Wähler in Florida kein Problem zu sein.

Wahrscheinlich würden auch seine Chancen wenn er antritt zur Präsidentenwahl, nicht schlecht zu sein.

Trump scheint erst einmal ausgebremst, aber ein Sieg für die Demokratie und Amerika, das sehe ich hier noch sehr kritisch.

Ich halte DeSantis im Moment für noch gefährlicher als Trump.

 

 

 

artist22
Maßstab für Klardenker @09:33 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

Es zählt zur "conventional wisdom" der U.S.A., dass die regierende Partei ....

bei den Midterms im Schnitt 29 Sitze im House verliert, während die Oppostionspartei entsprechend hinzugewinnt. Es ist absehbar, dass die G.O.P nicht mal diese als Standard angesehenen Werte erreicht. Wenn sie das House gewinnt, dann relativ knapp. Das wird selbst in Ihren eigenen Reihen - etwa von Lindsey Graham - als Problem anerkannt.

Die Demokraten haben nicht, wie erwartet durch die Bank verloren, sondern ...

der G.O.P den wichtigen Senatssitz in Pennsylvanya abgenommen. Zudem von den Republikanern die Gouverneursämter in Maryland und Massachusetts gewonnen. Daneben natürlich auch selbst Niederlagen eingesteckt.

Es ist dieses "mixed Picture", das zur beherrschenden Nachricht dieser Wahl wurde, weil die Ergebnisse deutlich davon abweichen, was es vorher an Erwartungen gab.

 

 

nach diesen Wahlen:

Wer jetzt von Wahlfälschung redet, hat nicht alle Tassen ...

denn wer fälscht Wahlen, um knappest zu 'gewinnen'

 

McColla
@08:11 Uhr von Bender Rodriguez

Um das mal wieder in gemäßigte Zügen zu bringen. So war es schon immer. Es ist also keine Echte Nachricht, was da auf dieser Insel passiert.

2 reiche Schnösel erzählen dem Wähler das genaue Gegenteil.   Einer wird gewählt. Nix vom versprechen  tritt ein. Die einen Wähler fühlen sich bestätigt,  die anderen sind enttäuscht und wählen dann Protest. Deshalb verliert meist der Amtsträger. Und es ist für Europa völlig unwichtig. Erst kommen die USA, dann lange nichts, dann England,  dann erst die EU.  Bei allen Präsidenten.  Egal welche Partei.

 

Alleine das Pariser Klimaabkommen ist Beweis genug, dass es für Europa und den Rest der Welt einen sehr großen Unterschied macht, ob verantwortungslose Republikaner oder die Demokraten in den USA regieren.

Jim456
Trump wer?

Der hat doch nur für sich Werbung gemacht, nicht für die Wähler oder Amerika

.tinchen
@09:29 Uhr von schiebaer45

" Noch ist das Rennen offen...klar entschieden ist es noch nicht"

Ja, wie mein dad immer sagt

"It ain't over till the fat lady sings!"

Tina