Hochhäuser ragen aus dem Smog der Stadt Nantong in der ostchinesischen Provinz Jiangsu heraus.

Ihre Meinung zu Die Klimakonferenz COP27 findet ohne Chinas Staatschef Xi statt

Die Volksrepublik ist der weltweit größte CO2-Emittent. Ohne das Land geht nicht viel beim Klimaschutz. Doch der Klimakonferenz COP27 bleibt Staats- und Parteichef Xi fern. Er schickt lediglich einen Klimadiplomaten. Von Eva Lamby-Schmitt.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
145 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Alles richtig. Aber gegenüber dem Westen hatte China ja auch eine Menge nachzuholen gehabt und ca 150 Jahre Verspätung. Das gilt dann auch für die CO2 - Emissionen.

Die pro - Kopf - CO2 - Emissionen sind in China aber immerhin weit unter denen der westlichen Länder. 

Und wie ich gestern oder vorgestern im Radio gehört habe, liegen die pro - Kopf - Emissionen von CO2 in Deutschland bei den ärmeren 50% der Bevölkerung auch nur bei 8 Tonnen pro Jahr, während die reichsten 10% der deutschen Bevölkerung 180 Tonnen an CO2 - Emissionen in die Luft  blasen. Es sind also nicht nur die reichsten Länder, die verantwortlich sind, sondern auch die reichsten Menschen.

Dagegen sollte etwas unternommen werden. 

 

zöpfchen
Chinas Emissionen wachsen jährlich um

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

erstaunter bürger
Was soll Xi auch auf dieser Konferenz,

weil es ohne Rücksicht aufs Klima neue Kohlekraftwerke baut und Klimaschutzmaßnahmen nur zulässt, wenn es das Wachstum der Wirtschaft nicht stört.

Er hätte also nichts zu sagen.

Account gelöscht
Was...

Bringt so eine Mammut Veranstaltung nach meiner Meinung nichts. Wenn der chinesische Staatschef nicht einmal erwägt nach Ägypten zu reisen. China ist einer der größten Erzeuger von CO2. Nein die Klimakonferenz bringt nur den kleinsten gemeinsamen Nenner. Man könnte in der Zukunft diese Konferenz online abhalten. Dann können wir schon mal den CO2 Fingerabdruck senken für die Anreise und Abreise. 

Account gelöscht
@10:28 Uhr von zöpfchen

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Wenn Deutschland morgen klimaneutral würde dann gibt es eine Einsparungen von ca. 2 Prozent da bleiben noch 98 Prozent übrig. 

derkleineBürger
@10:28 Uhr von zöpfchen

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

 

->

Bei China kann man sich drauf verlassen,dass die ihren genannten Plan zielstrebig realisieren werden - so wie die auch sonst ihre 5/10 oder nochmehr Jahrespläne umsetzen.

In den USA kann schon bei den nächstem Midterms alles über den Haufen geworfen werden und irgend ein Nicht-Amerikaner bekommt dann Schuld daran...

 

Karussell
@10:45 Uhr von MSCHM1972

Nein die Klimakonferenz bringt nur den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Wo ist das anders. Etwas Anderes darf man nicht erwarten. Ich bin kein Freund von Herrn Xi, aber mit "dabei werden wir zuerst neue Technologien beschaffen, bevor wir die alten loswerden" klingt er recht vernünftig und ehrlich. Hierzulande nimmt man immer wieder sich die tollsten Ziele vor und stellt dann fest, daß sie nicht zu erreichen sind. Ist das klug ???

wie-
Globaler Klimawandel - globale Aufgabe: kein Herausreden bitte

 @10:48 Uhr von MSCHM1972; @10:28 Uhr von zöpfchen

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Wenn Deutschland morgen klimaneutral würde dann gibt es eine Einsparungen von ca. 2 Prozent da bleiben noch 98 Prozent übrig. 

Noch einmal: alle Länder sind gleichermaßen verpflichtet, die Emissionen klimaschädlicher Gase massiv im Laufe der nächsten 15 Jahre bis hin zur Weltklimaneutralität zu senken.

Ein Herausreden, erst die anderen, dann vielleicht auch ich, ist völlig an der Thematik "Globaler Klimawandel" vorbeiargumentiert.

By the way: die deutsche Industrie war einmal Spitzenreiter bei der für das Erreichen notwendigen Technologie. Nun ist es die VR China. Wieso?

Natürlich ist bei der Diskussion zu diesem Artikel zu berücksichtigen, dass es Herrn Xi immer auch um die Sicherung seiner Macht und die seiner KPC geht. Wobei das Kernargument gegenüber der Bevölkerung der VR China heißt: Tausch von Freiheit und Rechten gegen Wohlstand.

Account gelöscht
China und Indien fehlen

Die beiden Länder welche mit der USA die größten Umweltsünder sind fehlen, das ist schade. Aber es bleibt die Hoffnung, dass China und Indien sich an der Unterstützung der armen Länder beteiligen, so wie Deutschland. 

Was mich interessieren würde, wie all die Klimaaktivisten nach Ägypten gekommen sind? Ich hoffe ja klimaneutral, sonst wäre das für mich eine große Enttäuschung. 

Orfee
@10:58 Uhr von V8forever

"Die beiden Länder welche mit der USA die größten Umweltsünder sind fehlen, das ist schade.

Bei so viel Doppelmoral und Scheinheiligkeit kann man ja auf diese Veranstaltung mit gutem Gewissen verzichten. 

Hat Xi gut gemacht. 

 

ProDenker
@10:48 Uhr von MSCHM1972

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Wenn Deutschland morgen klimaneutral würde dann gibt es eine Einsparungen von ca. 2 Prozent da bleiben noch 98 Prozent übrig. 

Sie beide haben das Quellenprinzip noch nicht verstanden. Würden wir unsere Emissionen auf unter 2to pro Kopf herunterfahren und gleichzeitig nur Produkte aus klimafreundlicheren  Produktionen beziehen wäre es weit mehr als 2% Ersparnis. Googeln Sie mal und nutzen Sie die Grundrechenarten, sie werden erstaunt sein. 

Nettie
„Klimaschutzkonferenz ohne Chinas Staatschef“

Was soll der auch da. Klimaschutz interessiert den und andere Despoten nur insoweit, wie sie davon „wirtschaftlich“ bzw. beim Ausbau ihrer Macht profitieren können.

H. Hummel
China kann uns als weltgrößter Emittent jederzeit ...

.. mit den sogenannten "Klimazielen" erpressen. Sie und die USA sind jederzeit in der Lage, die Ziele unbestimmt zu verschieben oder gar zu beenden. Trump hat das nachdrücklich bewiesen. Es bedarf bei beiden garkeines offenen Krieges, Erpressung per Klimawandel. Das Thema stellt sich auch Putin: "Ihr sperrt uns aus? Dann hören wir auf" ... . Indien könnte sagen, "wenn wir nicht die Mittel XY erhalten die zur Entwicklung unserer Landbevölkerung (immerhin weit über 700 Mio.) nötig sind, dann ... ." Nicht zu vergessen der Afrikanische Kontinent ... wo uns die Wechsel in den Systemen und die nachherigen Machtverteilungen ja noch bevorstehen.

Klimawandel ist nicht nur DIE größte generationsübergreifende Geschäftsidee aller Zeiten, sie wird auch zum erpresserischen Mittel um seine Ziele durchzusetzen.

Die Ziele der Klima Konferenzen sind Bekundungen für den Fall das die Welt "rund läuft" und die Mittel da sind. Wenn nicht: Alternativlösungen gibt es ... Null.

 

Badger
@10:48 Uhr von MSCHM1972

Wenn Deutschland morgen klimaneutral würde dann gibt es eine Einsparungen von ca. 2 Prozent da bleiben noch 98 Prozent übrig.

Ach herrje, immer das gleiche Argument. Treiben wir es doch mal auf die Spitze. Ich bin einer von 80 Mio. Bundesbürgern. Wenn ich morgen klimaneutral würde, blieben noch 79.999.999 andere übrig.

Die Lösung liegt also bei den anderen. Es hat damit gottseidank überhaupt keinen Sinn, dass ich was mache.

derkleineBürger
@11:12 Uhr von Nettie

Was soll der auch da. Klimaschutz interessiert den und andere Despoten nur insoweit, wie sie davon „wirtschaftlich“ bzw. beim Ausbau ihrer Macht profitieren können.

 

->

Aha.

Warum findet diese Veranstaltung  in der Diktatur Ägypten statt ?

Der Unterschied zwischen China und USA:

Wenn in China die Politik etwas vorgibt,hat die Wirtschaft sich daran anzupassen.

In den USA kann die Wirtschaft die Politik einfach kaufen,sodass sich die Politik an die Wirtschaft anzupassen hat.

 

spax-plywood
Die Aussagen zum Plastik

am Anfang des Artikels -eher Umwelt- als Klimaschutz- sollten evtl. nochmals überdacht werden. Plastikerzeugung und Verwertung setzt mehr CO2 frei als der weltweite Flugverkehr im gleichen Zeitraum.

Ritchi
@10:28 Uhr von nie wieder spd

Alles richtig. Aber gegenüber dem Westen hatte China ja auch eine Menge nachzuholen gehabt und ca 150 Jahre Verspätung. Das gilt dann auch für die CO2 - Emissionen.

Die pro - Kopf - CO2 - Emissionen sind in China aber immerhin weit unter denen der westlichen Länder. 

Und wie ich gestern oder vorgestern im Radio gehört habe, liegen die pro - Kopf - Emissionen von CO2 in Deutschland bei den ärmeren 50% der Bevölkerung auch nur bei 8 Tonnen pro Jahr, während die reichsten 10% der deutschen Bevölkerung 180 Tonnen an CO2 - Emissionen in die Luft  blasen. Es sind also nicht nur die reichsten Länder, die verantwortlich sind, sondern auch die reichsten Menschen.

Dagegen sollte etwas unternommen werden. 

 

 Nicht alles ist richtig. China steht 2020 an 28. Stelle, vor vielen westlichen Staaten, auch Deutschland. Und ein Rückgriff auf die letzten 150 Jahre ist nicht zulässig, wer später kommt kommt eben später. 

Account gelöscht
Die Klimakonferenz COP27 findet ohne Chinas Staatschef....

China mit dem größten CO2-Ausstoß weltweit. Aber mit Sicherheit nicht historisch, seit Beginn der Industrialisierung. Aber pro Kopf nicht (7,61 T). Da liegen die meisten europäischen Länder und Nordamerika deutlich drüber. 

Bei der Zulassung von Elektroautos (2017), lag China mit 579.000 vorn, vor den USA mit 195.140.

 

Angesichts der Schäden, die der Klimawandel verursacht, Überschwemmungen wie kürzlich in Pakistan, Dürren in Ostafrika wurde ein Klimafond gefordert, aus dem die ärmsten Länder entschädigt werden könnten. Das wurde aber schon beim COP26 von den einkommensstärksten Ländern abgelehnt. Wenn deren Repräsentanten auch jetzt zur Konferenz anreisen.

derkleineBürger

"Xi beglückwünscht die Internationale Bambus- und Rattan-Organisation mit Sitz in Peking, die ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Es geht um nachwachsende Rohstoffe wie Bambus und Rattan statt Plastik."

 

Nachwachsende Rohstoffe,statt Produkte aus Öl. 

Und der Autorin ist es nicht Recht,dass die "Werkbank der Welt" umstellt.

Hätte sie lieber "Plastik für den Klimaschutz"? Der Artikel suggeriert es...

 

 

 

Miauzi
@10:30 Uhr von erstaunter bürger

weil es ohne Rücksicht aufs Klima neue Kohlekraftwerke baut und Klimaschutzmaßnahmen nur zulässt, wenn es das Wachstum der Wirtschaft nicht stört.

Er hätte also nichts zu sagen.

Diese Chinesen sind sogar so dreist das sie jedes Jahr mehr Solaranlagen-Fläche im eigenen Land errichten als D-Land in seiner ganzen Existenz seit 1949 aufgestellt hat.

Die nehmen ja überhaupt keinerlei Rücksicht auf Klima.

*sarkasmus*

 

R13P
@10:58 Uhr von V8forever

Die beiden Länder welche mit der USA die größten Umweltsünder sind fehlen, das ist schade. Aber es bleibt die Hoffnung, dass China und Indien sich an der Unterstützung der armen Länder beteiligen, so wie Deutschland. 

Was mich interessieren würde, wie all die Klimaaktivisten nach Ägypten gekommen sind? Ich hoffe ja klimaneutral, sonst wäre das für mich eine große Enttäuschung. 

 

Ein Klimaaktivist würde sich bestimmt gerne ausschließlich klimaneutral fortbewegen. Es fehlen aber die Möglichkeiten dafür, vor allem wenn größere Distanzen zurückzulegen sind. Ich finde deshalb ihre Frage, gelinde gesagt, nicht besonders intelligent.

Ich frage mich, warum sich Leute stärker von Politikern oder Aktivisten, die gegen den Klimawandel arbeiten, bedroht fühlen als vom Klimawandel selbst. Wenn man sich ein wenig mit den wissenschaftlichen Studien zum Klimawandel beschäftigt ist das eigentlich ein ziemliches seltsames Verhalten.

rjbhome
aha

Zum Glück sind ja Biden und Sunak dabei,  denn diese beiden Länder sind ja in Summe, die bisher größten Verursacher der Klimaerwärmung.

Könnte aber auch sein,  dass ich den Arrikel falsch verstanden hatte

rjbhome
@11:20 Uhr von derkleineBürger

Was soll der auch da. Klimaschutz interessiert den und andere Despoten nur insoweit, wie sie davon „wirtschaftlich“ bzw. beim Ausbau ihrer Macht profitieren können.

 

->

Aha.

Warum findet diese Veranstaltung  in der Diktatur Ägypten statt ?

Der Unterschied zwischen China und USA:

Wenn in China die Politik etwas vorgibt,hat die Wirtschaft sich daran anzupassen.

In den USA kann die Wirtschaft die Politik einfach kaufen,sodass sich die Politik an die Wirtschaft anzupassen hat.

 

Auch in Deutschland entscheidet die (US) Wirtschaft was dir Politik macht

weingasi1
@10:58 Uhr von V8forever

Die beiden Länder welche mit der USA die größten Umweltsünder sind fehlen, das ist schade. Aber es bleibt die Hoffnung, dass China und Indien sich an der Unterstützung der armen Länder beteiligen, so wie Deutschland. 

Was mich interessieren würde, wie all die Klimaaktivisten nach Ägypten gekommen sind? Ich hoffe ja klimaneutral, sonst wäre das für mich eine große Enttäuschung. 

Auch Frau Neubauer, die sich als allenfalls NGO von was-weiss-ich-was sich dort ein Stelldichein gibt, darf natürlich nicht fehlen. Eine völlig sinnlose Veranstaltung, die bereits im Vorfeld als "wenig erfolgreich" eingestuft wurde. Dass weder China noch Indien es für zielführend hielten dort aufzuschlagen, kann ich verstehen. Warum sollten sie sich das antun ? Hauptsache DEU ist mit möglichst vielen Vertretern vorort um allen anderen mal zu erklären, wo und wie es sich zu verhalten gilt.

 

Der neue Goldstandard
Der "böse Kapitalismus" ...

Zitat: "Das ist bezeichnend für China, das zum Beispiel im eigenen Interesse in den vergangenen Jahren sehr daran gerarbeitet hat, seine hohen Smog-Werte in den Industriestädten in den Griff zu bekommen. Tatsächlich ist die Luftqualität besser geworden."

.

Tja, das ist die Realität!

Während meist durch eine bemerkenswerte Unwissenheit sich auszeichnenden linken Kommies über den "bösen Kapitalismus" schwurbeln, ist die Realität eine andere: während unter mao-kommunistischen Zeiten alte Dong-Feng-Laster ganze Straßenzüge mit Rußpartikeln, Feinstaub, NOx en masse verpesteten, ist die Luftqualität dank moderner Dieselmotoren immer besser geworden.

.

Man muss sich an den Kopf fassen, dass hierzulande ein ideologischer Krieg gegen sauber Dieselmotoren geführt wird.

Bender Rodriguez

China baut für die ganze Welt.  Is doch logisch, das die der größte Verursacher sind. Und China bremsen? Dann müssten wir ja wieder selber was machen. 

Das will ja gar keiner.

perchta
@10:53 Uhr von Karussell

[..] Ich bin kein Freund von Herrn Xi, aber mit "dabei werden wir zuerst neue Technologien beschaffen, bevor wir die alten loswerden" klingt er recht vernünftig und ehrlich. [..]

Wie wäre es mit denn zur Abwechslung mal mit einer Reduktion des Energieverbrauchs?

Ach ja, das geht nicht, solange man davon ausgeht, dass der Entwicklungsstand einer Gesellschaft proportional zu der, von ihr verbrauchten Energiemenge ist.

Und auch unsere Wirtschaftswissenschaftler werden etwas dagegen haben.

Vor 25 Jahren wäre noch Zeit gewesen umzudenken, jetzt jedoch .. 

 

weingasi1
@11:23 Uhr von Bernd Kevesligeti

Angesichts der Schäden, die der Klimawandel verursacht, Überschwemmungen wie kürzlich in Pakistan, Dürren in Ostafrika wurde ein Klimafond gefordert, aus dem die ärmsten Länder entschädigt werden könnten. Das wurde aber schon beim COP26 von den einkommensstärksten Ländern abgelehnt. Wenn deren Repräsentanten auch jetzt zur Konferenz anreisen.

__

Würden Sie bitte erwähnen, dass DEU natürlich seinen Verpflichtungen, die es seinerzeit unter Frau Merkel eingegangen ist, nachkommt bzw. diese freiwillig noch erhöht hat, oder wussten Sie das nicht ?

 

 

H. Hummel
@11:23 Uhr von Bernd Kevesligeti

China mit dem größten CO2-Ausstoß weltweit. Aber mit Sicherheit nicht historisch, seit Beginn der Industrialisierung. Aber pro Kopf nicht (7,61 T). Da liegen die meisten europäischen Länder und Nordamerika deutlich drüber. 

Bei der Zulassung von Elektroautos (2017), lag China mit 579.000 vorn, vor den USA mit 195.140.

 

Angesichts der Schäden, die der Klimawandel verursacht, Überschwemmungen wie kürzlich in Pakistan, Dürren in Ostafrika wurde ein Klimafond gefordert, aus dem die ärmsten Länder entschädigt werden könnten. Das wurde aber schon beim COP26 von den einkommensstärksten Ländern abgelehnt. Wenn deren Repräsentanten auch jetzt zur Konferenz anreisen.

#

Die Zahlen an sich sagen "rein garnichts". Sie müssen im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte gesehen werden. So betrachtet sind besonders Chinas Zahlen zwar löblich aber bei weitem kaum erwähnenswert. 

Für Indien und China sind bei der Landbevölkerung kaum alle Fahrzeuge überhaupt registriert, ein Weltvergleich damit unmöglich.

Esche999
China IST vertreten

1.China IST auf CO27 vertreten - das ist erst mal die Hauptsache.

2.Der ganze Disput - auch hier im Forum - ist ziemlich unfruchtbar,wenn man sich nicht vorab einigt, welchen Maßstab für die Bewertungen der einzelnen Länder man anlegt : a)absoluter CO2-Ausstoß b)pro-Kopf-Ausstoß.

Natürlich ist physikalisch gesehen der Absolutausstoß maßgeblich - aber so physikalisch funktioniert die Globalgesellschaft nicht, leider - aber das wird sich kaum ändern. Aus der Sicht einber Gleichberechtigung der Weltbürger ist der Pro-Kopf-Ausstoß als Maßstab anzulegen - und DA steht China recht gut da, mit IST-Wert und mit seiner Tendenz. Vor allem letztere ist ein Zeichen des Guten Willens. Jemand hat hier von einer "Erpressung durch Verweigerung der CO2-Reduktion" gesprochen. Mit Verlaub : das ist Unsinn, ganz egal, wem dieser Versuch untergeschoben werden soll. Chinas "Handlungs-Schwäche" liegt auf einem ganz anderen Sektor.

IBELIN
Was koennen 80 Millionen tun

wenn eine Milliarde nicht mitziehen. 

Man kann allenfalls durch alternative nicht fossile Energiegewinnung unabhaengiger werden. Am Weltklima wird es nichts aendern.

Nettie
@11:20 Uhr von derkleineBürger

Was soll der auch da. Klimaschutz interessiert den und andere Despoten nur insoweit, wie sie davon „wirtschaftlich“ bzw. beim Ausbau ihrer Macht profitieren können.

 

->

Aha.

Warum findet diese Veranstaltung  in der Diktatur Ägypten statt ?

Der Unterschied zwischen China und USA:

Wenn in China die Politik etwas vorgibt,hat die Wirtschaft sich daran anzupassen.

In den USA kann die Wirtschaft die Politik einfach kaufen,sodass sich die Politik an die Wirtschaft anzupassen hat.

 

Was folgerichtig nur heißen kann, dass die „Möglichkeit“ Einzelner, die Politik zu kaufen weg und die Funktionen bzw. „Verwendungsmöglichkeiten“ des von ihnen dabei genutzten Instruments (Geld) dahingehend geändert werden müssen, dass sie demokratiekompatibel werden.

artist22
für die ganze Welt? @11:37 Uhr von Bender Rodriguez

China baut für die ganze Welt.  Is doch logisch, das die der größte Verursacher sind. Und China bremsen? Dann müssten wir ja wieder selber was machen. 

Das will ja gar keiner.

 

Nun, nicht mehr lange.

Wenn selbst Apple inzwischen ein Einsehen hat.

https://www.heise.de/news/iPhone-14-Apple-verlagert-Teile-der-Fertigung…

 

Oder sogar inzwischen die:

https://www.heise.de/news/Bitkom-Misstrauen-gegenueber-russischen-und-c…

R13P
@11:33 Uhr von Der neue Goldstandard

....

.

Man muss sich an den Kopf fassen, dass hierzulande ein ideologischer Krieg gegen sauber Dieselmotoren geführt wird.

 

Sauberer Dieselmotor?? Das ist ein ziemlich Ideologischer Ansatz. Ich bin mir sicher, sie lassen keinen sauberen Dieselmotor in ihrem Wohnzimmer laufen, um die Luftqualität zu verbessern.

 

P.S. Ihre vorheriger Username hat bislang am besten gepasst. Schade, dass sie ihn geändert haben.

Krid01
Was soll denn die Empörung?

Deutschland - und besonders die naiven Grünlinge - verstecken sich doch auch hinter verlogene Heuchelei. Bemüht man öffentlich zugängliche Quellen und dazu einen Taschenrechner, dann kommt man zu folgendem Ergebnis. Inklusive Herstellung der Anlagen hat Windkraft den geringsten CO2 Ausstoß - dann folgt schon die Kernkraft. Rechnet man nun die derzeitige Stromerzeugung - abzüglich der Windkraft - in Erzeugung durch Kernkraft um, so ergibt sich eine mögliche Reduktion der Emissionen von etwa 95%. Ach was? Und wie passt das jetzt zur Mârchenstunde alle Grünlinge und der Klima-Aktivisten? Richtig - gar nicht. Und weil das so ist - empfinde ich jede weitere Diskussionen zum Thema CO2 als verschenkte Lebenszeit. Da wird Volksverdummung in Potenz betrieben - und aus der Nummer bin ich raus.

Account gelöscht
@11:39 Uhr von weingasi1

Angesichts der Schäden, die der Klimawandel verursacht, Überschwemmungen wie kürzlich in Pakistan, Dürren in Ostafrika wurde ein Klimafond gefordert, aus dem die ärmsten Länder entschädigt werden könnten. Das wurde aber schon beim COP26 von den einkommensstärksten Ländern abgelehnt. Wenn deren Repräsentanten auch jetzt zur Konferenz anreisen.

__

Würden Sie bitte erwähnen, dass DEU natürlich seinen Verpflichtungen, die es seinerzeit unter Frau Merkel eingegangen ist, nachkommt bzw. diese freiwillig noch erhöht hat, oder wussten Sie das nicht ?

 

 

 

 

Dann erwähnen Sie doch einmal, welche Verpflichtungen Sie meinen. Einen Klimafond zur Entschädigung ärmerer Länder wurde jedenfalls abgelehnt. 

 

 

 

werner1955
findet ohne Chinas Staatschef Xi statt

Gut so. ich bin ja auch nicht dabei.

Was sollte er auch dort. Er wird so weiter regieren wie er es für sinnvoll und richtig hält.

Und ich lebe auch so weiter wie ich möchte und es mir erlaubt ist.

melancholeriker
@11:33 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Das ist bezeichnend für China, das zum Beispiel im eigenen Interesse in den vergangenen Jahren sehr daran gerarbeitet hat, seine hohen Smog-Werte in den Industriestädten in den Griff zu bekommen. Tatsächlich ist die Luftqualität besser geworden."

Tja, das ist die Realität!

Während meist durch eine bemerkenswerte Unwissenheit sich auszeichnenden linken Kommies über den "bösen Kapitalismus" schwurbeln, ist die Realität eine andere: während unter mao-kommunistischen Zeiten alte Dong-Feng-Laster ganze Straßenzüge mit Rußpartikeln, Feinstaub, NOx en masse verpesteten, ist die Luftqualität dank moderner Dieselmotoren immer besser geworden..

Man muss sich an den Kopf fassen, dass hierzulande ein ideologischer Krieg gegen sauber Dieselmotoren geführt wird.

 

Natürlich wird der Diesel verteufelt, genauso wie die Blitzgoldgescheiten, denen der Grundstoff für Provokationen niemals ausgeht wie dem Diesel der Grundstoff aus ewig sprudelnden schwarzen (oder braunen) Tiefen nie ausgehen wird?

Account gelöscht
@11:42 Uhr von H. Hummel

 

Bei der Zulassung von Elektroautos (2017), lag China mit 579.000 vorn, vor den USA mit 195.140.

 

Angesichts der Schäden, die der Klimawandel verursacht, Überschwemmungen wie kürzlich in Pakistan, Dürren in Ostafrika wurde ein Klimafond gefordert, aus dem die ärmsten Länder entschädigt werden könnten. Das wurde aber schon beim COP26 von den einkommensstärksten Ländern abgelehnt. Wenn deren Repräsentanten auch jetzt zur Konferenz anreisen.

#

Die Zahlen an sich sagen "rein garnichts". Sie müssen im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte gesehen werden. So betrachtet sind besonders Chinas Zahlen zwar löblich aber bei weitem kaum erwähnenswert. 

Für Indien und China sind bei der...

 

 

 

 

 

Aber mit was soll man arbeiten, außer mit Zahlen ? Pro-Kopf-Ausstoß oder Ausstoß eines Landes. Wenn die Zahlen nicht richtig sein sollten, dann hat man keine Grundlage. Aber die Schäden, die der Klimawandel verursacht können nicht bestritten werden. Auch wen es am meisten trifft....

WiPoEthik

"Bei China kann man sich drauf verlassen,dass die ihren genannten Plan zielstrebig realisieren werden - so wie die auch sonst ihre 5/10 oder nochmehr Jahrespläne umsetzen."

Die Zahlen werden stimmen, die haben mit der Realität dann aber leider wenig zu tun.

"In den USA kann schon bei den nächstem Midterms alles über den Haufen geworfen werden und irgend ein Nicht-Amerikaner bekommt dann Schuld daran..."

Die "unsere Probleme stammen alle aus dem Ausland" Argumentation nutzt man meistens in autokratischen Regimes, z.B. in China oder dem Iran.

Von den USA kenne ich das nicht als Modus operandi.

püppie
@11:15 Uhr von H. Hummel

.. mit den sogenannten "Klimazielen" erpressen. Sie und die USA sind jederzeit in der Lage, die Ziele unbestimmt zu verschieben oder gar zu beenden. Trump hat das nachdrücklich bewiesen. Es bedarf bei beiden garkeines offenen Krieges, Erpressung per Klimawandel. Das Thema stellt sich auch Putin: "Ihr sperrt uns aus? Dann hören wir auf" ... . Indien könnte sagen, "wenn wir nicht die Mittel XY erhalten die zur Entwicklung unserer Landbevölkerung (immerhin weit über 700 Mio.) nötig sind, dann ... ." Nicht zu vergessen der Afrikanische Kontinent ... wo uns die Wechsel in den Systemen und die nachherigen Machtverteilungen ja noch bevorstehen.

...

 

In einem Schlauchboot kann keiner den anderen erpressen die Luft raus zu lassen. Russland mit seinem tauenden Permafrost nicht, China das 1/6 der Weltbevöljerung aus 10% seiner Landfläche ernähren muss nicht... einfach keiner.

Werdaswissenwill

China macht seinen Weg ohne großes getrommle! So wie es auch sein sollte!Nicht reden sondern machen ist hier die Devise! Und zwar so machen das auch die Wirtschaft brummt und Geld bringt für neue Projekte! Wir bauen E-Autos und haben weder Infrastruktur noch Kraftwerke dafür! Deutschland zeigt zumindest wie man es nicht machen sollte.Also genau das Richtige für so ein Treffen.

 

 

werner1955
@10:28 Uhr von zöpfchen

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

Sehr ich auch so.

Aber trotzdem werden wir unsere 30 Jahre dauerende Energeiwende nicht ändern. Nur weg vom Atom hat uns in die jetzige lage gebracht. Keine Speicher abhänig von blutigem Gas, hohe CO2 Werte pro Kopf und die teuersten Energiepreise.Die Folgen sehen wir jetzt schon im Artal.

 

Wie wäre wohl der Klimawandel wenn wir in unserem Land so wenig CO2 pro Kopf produzieren wie Frankreich.



Hätten wir dann keine Düren, Hochwasser oder Hitzewellen?

Nein, weil wir alleine in  Europa auf das Weltklima kaum Einfluss haben.

wie-
Erkenntniswert von Kennzahlen

Die VR China hatte im Laufe der rasanten Entwicklung und Modernisierung des Landes während der letzten 25 Jahre die Möglichkeit, bei den dramatischen Veränderungen im Land die klimawirksamen Auswirkungen von Entscheidungen mit zu berücksichtigen. Das notwendige Wissen dazu war vorhanden.

Stattdessen ist die herrschende KPC dem etablierten -und aus Klimaschutzperspektive als Sackgasse erkannten- Modell "westlichen Wohlstands" gefolgt, wie die Silhouetten chinesischer Großstädte heute demonstrieren. Wohl weil dieser Weg einfacher zu realisieren und der Bevölkerung besser als "Erfolg" zu vermitteln war.

Nicht nur der unglaubliche Bauboom, Gebäude und Infrastruktur, erfordert erhebliche Klimar-/Naturressourcen. Auch der wachsende Wohlstand zieht Ressourcen nach China mit Folgen für das Klima: z.B. Palmöl aus Indonesien. Der Hunger nach Land und Ressourcen von China ist bekannt.

Insofern wäre als Kennzahl "bereinigte CO2-Emissionen pro Kopf" ("Fußabdruck") auf Konsumbasis eher aussagekräftig.

püppie
@11:44 Uhr von IBELIN

wenn eine Milliarde nicht mitziehen. 

Man kann allenfalls durch alternative nicht fossile Energiegewinnung unabhaengiger werden. Am Weltklima wird es nichts aendern.

setzen, sechs.

Von der Miliarde produzieren aber sicher viele Mio für uns 80 Mio direkt oder indirekt.

Wenn wir im Westen unseren Konsum drosseln würden, würden Chinas und Indiens Emissionen drastisch fallen.

Nachfragerin
Nichtanreise = Kerosin gespart = Beitrag zum Klimaschutz

"Die Volksrepublik ist der weltweit größte CO2-Emittent."

Für das einwohnerstärkste Land des Planeten, in das die (überwiegend westlichen) Konsumgesellschaften ihre Industrie ausgelagert haben, ist das wenig verwunderlich.

"Ohne das Land geht nicht viel beim Klimaschutz."

Das ist eine Lüge. Jeder Einzelne kann und sollte das Klima schützen. Niemand ist dafür auf China angewiesen.

"Doch der Klimakonferenz COP27 bleibt Staats- und Parteichef Xi fern. Er schickt lediglich einen Klimadiplomaten."

Das ist vorbildlich, denn es spart Kerosin. Noch besser wäre es gewesen, den Diplomaten online zuzuschalten.

Orfee
@11:49 Uhr von Krid01

"empfinde ich jede weitere Diskussionen zum Thema CO2 als verschenkte Lebenszeit. Da wird Volksverdummung in Potenz betrieben - und aus der Nummer bin ich raus."

So denkt Xi selbstverständlich auch. Verschenkte Lebenszeit. Es gibt wichtigere Dinge zu tun. Deswegen erscheint er erst gar nicht. Selbst die ganzen CO2 Emissionen wegen der Fliegerei zu dieser Veranstaltung lässt mehr CO2 Emissionen frei als was durch diese Gespräche gespart werden kann. Die Länder tun sowieso das was sie schon geplant haben und was die Industrie verlangt. Eine völlig unnötige Bühne auf die man gerne verzichten kann.

 

püppie
@11:49 Uhr von Krid01

Deutschland - und besonders die naiven Grünlinge - verstecken sich doch auch hinter verlogene Heuchelei. Bemüht man öffentlich zugängliche Quellen und dazu einen Taschenrechner, dann kommt man zu folgendem Ergebnis. Inklusive Herstellung der Anlagen hat Windkraft den geringsten CO2 Ausstoß - dann folgt schon die Kernkraft. Rechnet man nun die derzeitige Stromerzeugung - abzüglich der Windkraft - in Erzeugung durch Kernkraft um, so ergibt sich eine mögliche Reduktion der Emissionen von etwa 95%. Ach was? Und wie passt das jetzt zur Mârchenstunde alle Grünlinge und der Klima-Aktivisten? Richtig - gar nicht. Und weil das so ist - empfinde ich jede weitere Diskussionen zum Thema CO2 als verschenkte Lebenszeit. Da wird Volksverdummung in Potenz betrieben - und aus der Nummer bin ich raus.

nicht raus, sondern voll drauf eingegangen. Kernkraft ist Mist weil niemand weiss wohin mit dem Dreck am Ende. Was anderes wurde nie behauptet.

Aber gut, wenn Sie mit ihrem Taschenrechner aufpassen.

fruchtig intensiv
@10:28 Uhr von nie wieder spd

Alles richtig. Aber gegenüber dem Westen hatte China ja auch eine Menge nachzuholen gehabt und ca 150 Jahre Verspätung. Das gilt dann auch für die CO2 - Emissionen.

Die pro - Kopf - CO2 - Emissionen sind in China aber immerhin weit unter denen der westlichen Länder. 

Und wie ich gestern oder vorgestern im Radio gehört habe, liegen die pro - Kopf - Emissionen von CO2 in Deutschland bei den ärmeren 50% der Bevölkerung auch nur bei 8 Tonnen pro Jahr, während die reichsten 10% der deutschen Bevölkerung 180 Tonnen an CO2 - Emissionen in die Luft  blasen. Es sind also nicht nur die reichsten Länder, die verantwortlich sind, sondern auch die reichsten Menschen.

Dagegen sollte etwas unternommen werden. 

 

Gegen reiche Menschen was unternehmen? Hier in Deutschland? Wohl eher nicht.

ich1961
 11:49 Uhr von Krid01   //Da…

 11:49 Uhr von Krid01

 

//Da wird Volksverdummung in Potenz betrieben - und aus der Nummer bin ich raus.//

 

Ganz im Gegenteil! Sie versuchen, andere von Ihren "Rechen- und Denkfehlern" zu überzeugen. Und damit versuchen Sie Ihre "Volksverdummung" zu verbreiten!

 

 

fruchtig intensiv

Was leider viele Forenten nicht verstehen, ist, dass die deutschen Emissionen ebenfalls in China anfallen.

Warum?

Weil Deutschland (und eigentlich der Rest der westl. Welt) in China produzieren lässt. Die Emissionen fallen deshalb an, weil wir in der westlichen Welt konsumieren und sich einige Firmen und deren Inhaber an den niedrigen Herstellkosten bereichern.

Anders gesprochen: würden wir unsere Konsumgüter in Deutschland produzieren, würde hier das CO2 anfallen und in China entsprechend um unseren Anteil niedriger ausfallen.

Account gelöscht
@11:26 Uhr von R13P

 

 

Ein Klimaaktivist würde sich bestimmt gerne ausschließlich klimaneutral fortbewegen. Es fehlen aber die Möglichkeiten dafür, vor allem wenn größere Distanzen zurückzulegen sind. Ich finde deshalb ihre Frage, gelinde gesagt, nicht besonders intelligent.

Sie müssen mich nicht als "dumm" hinstellen, glaube das ich manch einem geistig überlegen bin. 

Anreise wie die junge Vorreiterin aus Schweden z. B. 

Ich frage mich, warum sich Leute stärker von Politikern oder Aktivisten, die gegen den Klimawandel arbeiten, bedroht fühlen als vom Klimawandel selbst. Wenn man sich ein wenig mit den wissenschaftlichen Studien zum Klimawandel beschäftigt ist das eigentlich ein ziemliches seltsames Verhalten.

Was ist da seltsam dran? Würden die Aktivsten gute und umsetzbare Vorschläge machen, oder sich für den Aufbau der neuen Energie einbringen dann wären sie glaubwürdig. 

_NRW
Bitte mehr Informationen

Wenn man über das Fehlen einzelner Staatschefs berichtet wäre es doch durchaus sinnvoll eine Liste mitzuliefern welche Staatschefs an der Klimakonferenz teilnehmen und wer nicht. Der Focus auf einen einzelnen Staaten macht wenig Sinn.

Orfee
@12:07 Uhr von Nachfragerin

"Das ist vorbildlich, denn es spart Kerosin. Noch besser wäre es gewesen, den Diplomaten online zuzuschalten."

Das ist eine sehr gute Idee. Bei solchen online Veranstaltungen spart man CO2, weil man auf Flugzeug verzichten kann. Ich schalte es ein und meistens natürlich ohne Video. Dann kann dazwischen was kochen oder schlafen und wenn man aufgewacht, ist die Konferenz schon vorbei. 

Man hätte auf die Online-Version wegen Klimaschutz bestehen sollen. 

 

püppie
@12:15 Uhr von V8forever

 

 

Ein Klimaaktivist würde sich bestimmt gerne ausschließlich klimaneutral fortbewegen. Es fehlen aber die Möglichkeiten dafür, vor allem wenn größere Distanzen zurückzulegen sind. Ich finde deshalb ihre Frage, gelinde gesagt, nicht besonders intelligent.

Sie müssen mich nicht als "dumm" hinstellen, glaube das ich manch einem geistig überlegen bin. 

Anreise wie die junge Vorreiterin aus Schweden z. B. 

Ich frage mich, warum sich Leute stärker von Politikern oder Aktivisten, die gegen den Klimawandel arbeiten, bedroht fühlen als vom Klimawandel selbst. Wenn man sich ein wenig mit den wissenschaftlichen Studien zum Klimawandel beschäftigt ist das eigentlich ein ziemliches seltsames Verhalten.

Was ist da seltsam dran? Würden die Aktivsten gute und umsetzbare Vorschläge machen, oder sich für den Aufbau der neuen Energie einbringen dann wären sie glaubwürdig. 

Dann wählt und unterstützt sie, statt sie zu verteufeln. Aber es ist easy, erstmal muss jemand anderes was machen. Klar.

werner1955
@12:12 Uhr von fruchtig intensiv

Gegen reiche Menschen was unternehmen? Hier in Deutschland? Wohl eher nicht.

Doch das geht ganz Einfach.Jeder der mehr als das Bürgergeld hat gilt doch als "reich" in einigen politischen Kreisen,

Wenn ein mindestlöhner der 40Std/Wocher und ein Jahrlang arbeitet massiv Steuern, Sozilversicherungen, Gebühren und GEZ zahlen muss erkennt man wie das bei uns teilweise möglich ist.

WiPoEthik
@Miauzi

 

Diese Chinesen sind sogar so dreist das sie jedes Jahr mehr Solaranlagen-Fläche im eigenen Land errichten als D-Land in seiner ganzen Existenz seit 1949 aufgestellt hat.

Die nehmen ja überhaupt keinerlei Rücksicht

In 2021 hat China mit dem Bau von Kohlekraftwerken mit einer Gesamtleistung von 33 Gigawatt begonnen.

Die gesamte Stromerzeugungskapazität aus Kohle in Deutschland in 2021 lag bei 39,9 Gigawatt. In Deutschland war die Kapazität über die letzten 20 Jahre Rückläufig.

In China sind teilweise Windturbinen aufgebaut worden die nicht nur keinen Strom erzeugten, sondern Strom benötigten, damit sich die Rotoren drehten.

Zu sagen, dass alle Zahlen die aus China kommen mit Vorsicht zu genießen sind ist eine massive Untertreibung.

NieWiederAfd
@10:28 Uhr von zöpfchen

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

 

Die Lösung liegt vor allen Dingen darin, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen um ggf eigenes Nichtstun zu rechtfertigen, sondern Klimaschutzpolitik als das eigentlich globale Thema zu begreifen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
@12:15 Uhr von fruchtig intensiv

Was leider viele Forenten nicht verstehen, ist, dass die deutschen Emissionen ebenfalls in China anfallen.

Warum?

Weil Deutschland (und eigentlich der Rest der westl. Welt) in China produzieren lässt. Die Emissionen fallen deshalb an, weil wir in der westlichen Welt konsumieren und sich einige Firmen und deren Inhaber an den niedrigen Herstellkosten bereichern.

Anders gesprochen: würden wir unsere Konsumgüter in Deutschland produzieren, würde hier das CO2 anfallen und in China entsprechend um unseren Anteil niedriger ausfallen.

Aber unsere Werte sind doch durch die Energiewende und das verlagern der Produktion schon seit 30 jahren die höchsten in Europa.

Wir würden ja mit der Eigenproduktin dieses Problem drastisch verschlimmern.

 

artist22
Was leider viele KommentaToren @12:15 Uhr von fruchtig intensiv

nicht verstehen, ist, dass die deutschen Emissionen ebenfalls in China anfallen.

 

[..]

Anders gesprochen: würden wir unsere Konsumgüter in Deutschland produzieren, würde hier das CO2 anfallen und in China entsprechend um unseren Anteil niedriger ausfallen.

 

Thema: Milchmädchen-Rechnungen

Anders gesprochen:

 

würden wir weniger konsumieren, würden auch die Taschen der Reichen langsamer wachsen, und entsprechend wäre das Verteilungsproblem weltweit gelöst.

Daher mein Rat auch beim Einatmen: einfach aufhören.

Dies war der angemessene Satirebeitrag des Morgens.

H. Hummel
@11:58 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Aber mit was soll man arbeiten, außer mit Zahlen ? Pro-Kopf-Ausstoß oder Ausstoß eines Landes. Wenn die Zahlen nicht richtig sein sollten,...

#

Sie haben Recht, es muss ein Rechnungsschlüssel her, der die Anstrengungen pro Kopf Gegenüberstellung.

hesta15
@11:06 Uhr von ProDenker

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Wenn Deutschland morgen klimaneutral würde dann gibt es eine Einsparungen von ca. 2 Prozent da bleiben noch 98 Prozent übrig. 

Sie beide haben das Quellenprinzip noch nicht verstanden. Würden wir unsere Emissionen auf unter 2to pro Kopf herunterfahren und gleichzeitig nur Produkte aus klimafreundlicheren  Produktionen beziehen wäre es weit mehr als 2% Ersparnis. Googeln Sie mal und nutzen Sie die Grundrechenarten, sie werden erstaunt sein. 

Dann benutzen sie mal die Grundrechenarten, um zu ermitteln, wie hoch das Einkommen einer Durchschnittsfamilie sein muss, um sich das leisten zu können.

Krid01
Wo stehen wir denn?

Wir haben bisher etwa 500 Mrd. in die EE investiert und decken damit jetzt nicht einmal 10% vom gesamten Energiebedarf des Landes ab. Im letzten Jahr wurden etwa 300 neue Windmühlen errichtet - alleine etwa 3.000 Windmühlen brauen wir um ein KKW zu ersetzen, wenn es denn windig genug ist. Grundlastfähig ist bisher praktisch keine der EE. Für eine Dunkelflaute müssen wir den gesamten Energiebedarf des Landes für 2-3 Wochen überbrücken können - derzeit schaffen wir etwa 30 Minuten. Fallen all die Speicher einfach irgendwann vom Himmel, oder laufen wir einer Illusion nach? Jetzt will man uns die Wasserstoffwirtschaft als grośen Heilsbringer verkaufen? Schade das weder die erforderlichen Mengen in den nächsten  Jahrzehnten irgendwo auf der Welt produziert werden, noch die vorhandenen Pipelines technisch für Wasserstoff geeignet sind, was auch für unsere Gaskraftwerke gilt. Sehen wir also genauer hin, ist der Kohleausstieg - für den sich die Grünlinge gerade so feiern - nur warmer Dunst.

hesta15
@12:27 Uhr von werner1955

Was leider viele Forenten nicht verstehen, ist, dass die deutschen Emissionen ebenfalls in China anfallen.

Warum?

Weil Deutschland (und eigentlich der Rest der westl. Welt) in China produzieren lässt. Die Emissionen fallen deshalb an, weil wir in der westlichen Welt konsumieren und sich einige Firmen und deren Inhaber an den niedrigen Herstellkosten bereichern.

Anders gesprochen: würden wir unsere Konsumgüter in Deutschland produzieren, würde hier das CO2 anfallen und in China entsprechend um unseren Anteil niedriger ausfallen.

Aber unsere Werte sind doch durch die Energiewende und das verlagern der Produktion schon seit 30 jahren die höchsten in Europa.

Wir würden ja mit der Eigenproduktin dieses Problem drastisch verschlimmern.

 

Schwachsinn, Deutschland ist nach China einer der größten Exportnationen, was denn Verkehr betrifft, mit A und der CH Transitland Nr. 1 in Europa.. Wohin verteilen wir das denn?

vriegel
@10:28 Uhr zöpfchen - Nachholeffekte und Rechthaberei

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

 

Also…

entweder haben die von der letzen Generation recht. Dann darf man China und anderen aber keine Bonusjahre geben. 

 

oder aber es ist alles halb so wild. Dann kann man China auch erlauben noch bis 2030 die Emissionen unbegrenzt weiter zu steigern. 

 

Die Lösung liegt auch nicht in den USA. Die haben es immerhin geschafft die Emissionen zu halten, trotz Bevölkerungswachstum etc. 

 

China wird das auch schaffen. Bis 2100 wird China 600 Millionen Einwohner weniger haben. 

 

und wir in Europa sollten mal einen Gang zurück schalten und mehr Realitätssinn an den Tag legen. 

 

oder wie es Dieter Nuhr gestern gesagt hat:

 

er mag ja Naivität, aber in einer Bundesregierung hat die nichts zu suchen. 

 

:-)

melancholeriker
@12:15 Uhr von fruchtig intensiv

Was leider viele Forenten nicht verstehen, ist, dass die deutschen Emissionen ebenfalls in China anfallen.

Warum?

Weil Deutschland (und eigentlich der Rest der westl. Welt) in China produzieren lässt. Die Emissionen fallen deshalb an, weil wir in der westlichen Welt konsumieren und sich einige Firmen und deren Inhaber an den niedrigen Herstellkosten bereichern.

Anders gesprochen: würden wir unsere Konsumgüter in Deutschland produzieren, würde hier das CO2 anfallen und in China entsprechend um unseren Anteil niedriger ausfallen.

 

Das macht die Situation für das Weltklima sofort besser und entläßt beide Emittenten komplett aus der Verantwortung, weil sich die Verantwortung aufhebt. Guter Einwand und unbedingt merken, wenn die Quittung für die globale Misere kommt in den nächsten Jahren für das kindische Verhalten unter Anzugträgern, die nur dann vernetzt denken können, wenn es darum geht, einen Fang machen zu können. 

Morgaln
@10:28 Uhr von zöpfchen

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

1. Bloß weil andere Länder auch Emissionen haben bedeutet das nicht, dass wir keine Verantwortung für unsere Emissionen übernehmen müssen.

2. Deutschland hat eine Vorbildfunktion. Wenn wir als G7-Nation klimaneutral werden, dann ist das ein ganz großes Signal an den Rest der Welt. Wir können andere Länder dazu motivieren mitzuziehen.

3. Die Entwicklung klimaneutraler Technologien hat doch auch wirtschaftliches Potential. Wenn wir jetzt als einer der ersten solche Technologien entwickeln, dann bedeutet das doch auch Wachstum und Exporte für Deutschland, in einem Sektor mit wenig Konkurrenz. Es ist also selbst aus diesem Gesichtspunkt sinnvoll, in diese Richtung zu investieren.

quas
@11:44 Uhr von IBELIN

wenn eine Milliarde nicht mitziehen. 

Man kann allenfalls durch alternative nicht fossile Energiegewinnung unabhaengiger werden. Am Weltklima wird es nichts aendern.

Das kann man so sehen. Aber sollte es uns gelingen preiswerte alternativen bei der Energieerzeugung zu schaffen, werden die sich auch verbreiten. Das ist wie mit vielen Techniken, wenn sie gut (und günstig) sind setzen sie sich auch durch.

Energiegewinnung auf Basis von Sonnen-, Wind oder Geothermie ist in der Regel günstiger und macht Länder auch unabhängiger von Energieimporten. Es muss halt erst mal jemand aufzeigen, dass es funktioniert, dann wird es sich auch durchsetzen, auch in Ländern wie China.

Deshalb macht es schon Sinn, damit anzufangen, egal ob in Deutschland oder woanders.

H. Hummel
@12:15 Uhr von fruchtig intensiv

Was leider viele Forenten nicht verstehen, ist, dass die deutschen Emissionen ebenfalls in China anfallen.

Warum?

Weil Deutschland (und eigentlich der Rest der westl. Welt) in China produzieren lässt. Die Emissionen fallen deshalb an, weil wir in der westlichen Welt konsumieren und sich einige Firmen und deren Inhaber an den niedrigen Herstellkosten bereichern.

Anders gesprochen: würden wir unsere Konsumgüter in Deutschland produzieren, würde hier das CO2 anfallen und in China entsprechend um unseren Anteil niedriger ausfallen.

#

Das betrifft übrigens auch unseren Umgang mit Müll. "Gelbe Säcke", Elektronik- und weiterer Problemmüll oder unsere "dreckigen" Gebrauchtwagen sind wahre Exportschlager!

Aus den Augen, aus dem Sinn: Umweltziele erreicht.

werner1955
@12:26 Uhr von NieWiederAfd

den Betrag an CO2, den Deutschland im Jahr insgesamt emittiert.

Die Lösung liegt nicht in Deutschland sondern in den USA und China.

 

Die Lösung liegt vor allen Dingen darin, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen um ggf eigenes Nichtstun zu rechtfertigen, sondern Klimaschutzpolitik als das eigentlich globale Thema zu begreifen.

 

gez. NieWiederAfd 

Gut das ich das schon seit der ersten Energiekrise erkannt und umgestetzt habe. Ich brauchte dazu nicht Barfuss in Palau durch den Sand laufen.  Ich bin mit dem  9€ Ticket ins Ahrtal gefahren.

Mein Öko-print ist maximal minimiert. Jetzt hoffe ich das alle andern besonders die Politiker, Künster und medienschaffenden das auch hinbekommen.  

 

eine_anmerkung.
ein Unding

>>"Bis 2030 sollen deshalb die CO2-Emissionen Jahr für Jahr weiter ansteigen."<<

.

Ein absolutes Unding, besonders vor dem Hintergrund das dies ein globales Problem ist. Ich persönlich denke wenn es unsere "Klimaaktivisten" wie Greta und Neubauer es wirklich ernst meine würden, würden Sie mit Ihren Anhängern nach China ausschwärmen und dort Klima- Missionarsarbeit leisten wie früher beispielsweise die Menschen, die die Glaubensrichtungen in alle Welt getragen haben. Das Problem muss von den Wurzeln angegangen werden und in Relation kommen die diesbezüglichen großen Problemen nunmal nicht aus Deutschland.

vriegel
Deutschland produziert für die Welt

Würden wir das nicht tun, hätten wir sicher weniger CO2. Aber insgesamt hätte die Welt deutlich mehr, da anderswo die Dinge dann ja produziert werden müssten und dort weniger auf so was geachtet wird. 

 

bzw es gibt anderswo viel laschere Standards und Kontrollen. 

 

es ist also gut, dass so viel wie möglich hier in Europa produziert wird. 

 

 

eine_anmerkung.
Die Volksrepublik ist der weltweit größte CO2-Emittent.

Auch vor diesem Hintergrund kann ich über die Klebe-Extremisten bei uns nur den Kopf schütteln.

Anna-Elisabeth
@12:26 Uhr von NieWiederAfd

Die Lösung liegt vor allen Dingen darin, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen 

Stimmt. Genau das geschieht aber in diesem Kommentar von Eva Lamby-Schmitt.

eine_anmerkung.
@12:26 Uhr von NieWiederAfd

>>"Die Lösung liegt vor allen Dingen darin, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen um ggf eigenes Nichtstun zu rechtfertigen, sondern Klimaschutzpolitik als das eigentlich globale Thema zu begreifen.

gez. NieWiederAfd / jetzt grünenhörig"<<

.

Global begreifen ist wichtig und bedeutet aber auch das Problem von der größten Belastung, d.h. den größten Verursachern her anzugehen und nicht Peanuts-Verursacher zu drangsalieren (Klebe-Aktionen z.B.).