Galeria Filiale

Ihre Meinung zu Wie verändern sich Innenstädte ohne Kaufhaus?

Viele weitere Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof sind bedroht - und Innenstädte bangen um Publikumsmagneten. Wie erging es Städten, die bereits eine Filialschließung hinter sich haben? Drei Beispiele. Von David Zajonz.

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104 Kommentare

Kommentare

AbendteeFürDschibuti
@13:15 Uhr von Dany39

 

Park&Ride fand ich gut. Im Außenbezirk parken und mit dem ÖPVN in die Stadt. Natürlich kommt wieder das 'ich kaufe soviel, dass geht ohne Auto vor der Ladentür nicht' - Argument.

Bei den ständig steigenden Preisen des ÖPNV ist oftmals selbst noch das teure Parkhaus billiger. Zumindest wenn man nicht von morgens bis abends in der Stadt bleiben will. Daran sollte man mal was ändern.

Zu meiner Zeit gab es für das Park&Ride Parkhäuser (öffentliche Parkplätze), die nichts kosteten und nur das ÖPVN Ticket kostete.

Miauzi

Ja - Beamten-Bürokratie ist "scheisse" - voll doof diese ganzen Vorschriften.

Besonders diese ständige Bevormundung beim Branschutz - tzzz

braucht kein Mensch - in den von mir gebauten Häusern brennt es nie und einstürzten tun die auch nicht wenn ich statt der erlaubten 5 Stockwerke 10 oder mehr baute.

 

Ich bin der Investor - ich bin das scheue Reh namens "Kapital" - ich kann mein geld auch an anderen Orten (nicht) ausgeben.

--

tja - so klingen diese Jammer-Beiträge für jemanden der 20 Jahre lang im Bauwesen beruflich tägig gewesen ist.

Was bin ich froh das wir diverse bauliche Vorschriften haben die wenigstens ansatzweise kontrolliert werden.

Ansonsten schaue man mal bitte nach Südkorea (Einsturz Kaufhaus) oder Ägypten - nur um einige wenige Beispiele zu nennen.

draufguckerin
@11:09 Uhr von Stotterfritz, so isses

Also warum beschweren sie sich jetzt? Die Straßen machen sie für den Autoverkehr unbrauchbar, Tempo 30 überall, neue Blitzer überall, weniger und teurere Parkplätze. Wie viele Einkaufspakete bekommt man auf ein Fahrrad? Und ist ein bepacktes Fahrrad nicht unfallträchtig? Keine Autos, keine Kunden, Kaufhäuser sterben, die Innenstadt stirbt, die Gewerbesteuern brechen ein, aber die Innenstadt wird grün, nur eben ohne Einkaufsmöglichkeiten. Also was soll ich da in der Stadt? Bin ich Masochist? Setze ich mich mit Einkäufen schwer bepackt in einen Bus? Was ich brauche, bekomme ich auch online. ... Und das Kaufhaus stirbt, das ist aber nicht mein Problem.

Ich finde das Aussterben der City schade, aber ich sehe in meiner Heimatstadt Bremen auch keine Möglichkeit mehr für einen entspannten Stadtbummel. Parkplätze gibt es nicht mehr, Bettler und herumlungernde Gruppen, Crack-Konsum am Bahnhof ... will ich dahin? 

Nein.Ich fahre mit dem PKW in das idyllische HB-Vegesack - oder nach Hamburg

draufguckerin
@13:38 Uhr von Gustav, Wo liegt diese Idylle?

 

 

Hätten unsere Verkehrsplaner bereits ein funktionierendes intelligentes Verkehrskonzept geschaffen, würden jetzt die Kaufhäuser nicht pleite gehen. Warum ist da noch nichts passiert?

 

Passiert in Deutschland seit den 1960ern, in den Vorstädten. Da stehen nun Einkaufszentren, Verbrauchermärkte, Autohäuser, Baumärkte, Diskotheken, Kinocenter u. mehr. Innenstädte vertragen nur bedingt mehrere Autobahnaus- und zufahrten. Lieber Läden für Senioren und Jugendliche konzipieren, wo sie mit dem Rad oder Rollator hin können, ein paar Kaffees mit Frühstück für 3 Euros, viel Grün drumrum, kleine Discos, viel mehr Wohnungen, auch geeignet für WGs jeden Alters, Spielflächen für Kinder, Parks für alle mit Versteckmöglichkeiten fürs Knutschen, (Möglichkeit! kann auch so geschehen), Tischtennisplätzen, Nachmittagstanzflächen... bloß keine Autos wieder!

Da muss die Stadt aber finanzkräftige Steuerzahler/ Unternehmen haben. Welche Stadt kann sich das sonst leisten? Wo liegt diese Idylle? 

LazyCat
@13:25 Uhr von Mauersegler

…Wer setzt sich vollbepackt mit gekauften Paketen in einen Bus?

 

Viele natürlich. War schon immer so. Aber: Sehen Sie den Unterschied zwischen "was kaufen" und "vollbepackt mit gekauften Paketen"? Wieviele Einkäufe sind tatsächlich so sperrig und wieviele kauft man davon auf einmal? Für solche Fälle wäre ein Lieferservice sinnvoll (keine Ahnung, ob's das gibt), aber nicht mehr Autos in der Stadt.

 

Nein, um etwas zu transportieren, braucht man nur in seltenen Fällen einen "Kofferraum mit Motor". 

 

Habe mich beim Durchlesen einiger Kommentare hier auch schon gefragt, ob die Leute alle gleich mal das Inventar mitkaufen… so'n Kleiderregal ist ja wirklich schlecht zu Fuß zu transportieren. 🤣

PS. Ich würde "meinen" Karstadt schon vermissen, habe ihn eigentlich seit einem Jahr erst "wiederentdeckt". Und obwohl ich da tüchtig "geshoppt" habe, waren die Einkaufstüten nicht "zentnerschwer". 😁

rimitino
Alles zu seiner Zeit!

In Abhängigkeit von der Zeit geht es aufwärts und dann wieder abwärts, weil es doch nicht immer aufwärts gehen kann, wie es auch nicht immer abwärts gehen kann. Wer gerade als Bürger zu der Aufwärts-Zeit gehört, hat Glück gehabt, bei abwärts umgekehrt! Wenn es allerdings zum dauernden Abwärtstrend kommt, muß man sich warm anziehen!

draufguckerin
@13:34 Uhr von Kaneel

Park&Ride fand ich gut. Im Außenbezirk parken und mit dem ÖPVN in die Stadt. Natürlich kommt wieder das 'ich kaufe soviel, dass geht ohne Auto vor der Ladentür nicht' - Argument.

Und was wollen sie erwidern, um dieses Argument zu entkräften? In den Kaufhäusern kauft man nun mal etwas. Und zum Transportieren braucht man einen Kofferraum mit Motor. Wer setzt sich vollbepackt mit gekauften Paketen in einen Bus?

Ich. Und andere Menschen nach dem Ikea oder Baumarktbesuch. Mehr und gesicherte Abstellmöglichkeiten wären natürlich besser.

  Aber wir werden ja demnächst im Weihnachtsgeschäft wieder sehen was die Leute so mit sich herumschleppen. Wo sollen sie das lassen, wenn sie nach Hause fahren?

Dafür könnte man, zumindest für die Stadtbewohner, Konzepte entwickeln, dass diese sich die Waren kostengünstig nach Hause liefern lassen können. Für die Aufbewahrung z...

Gab es alles schon. Einkaufshelfer zum Schleppen, Bringdienst ... dann kann man gleich online bestellen, Zustelldienst inklusive.

Anna-Elisabeth
@09:42 Uhr von dr.bashir

Das wird alles nix. Baut Wohnungen in den Innenstädten. Die fehlen, keine Kaufhäuser.

Ich muss das einfach wiederholen, weil so so verdammt richtig und wichtig ist. Ich würde nur noch das Wörtchen "bezahlbare" hinzufügen wollen.

silgrueblerxyz
Welche Tendenzen sind erkennbar?

Der Trend zum Gemischtwarenladen Kaufhaus ist schon lange vorbei. Ich vermag gar nicht zu benennen, wieviel Kaufhausschließungen ich in den letzten Jahren erlebt habe. Günstig können sich in meiner Gegend mittlere Einkaufzentren entwickeln, die nicht zu groß zum Durchlaufen sind, ein mittleres Gütervolumen abdecken,Parkplätze in der Nähe oder gute Erreichbarket und eine mittlere Gastronomie /Cafes zum Pausieren bieten. Der Gang zum Eisenwarenhändler in der Stadt ist obsolet geworden, der früher auch die speziellste Schraube im Angebot hatte; doch dieses Geschäftsangebot ist dem Rotstift der Warenwirtschaftsysteme zum Opfer gefallen. In diese Bedarslückenbresche sind die Onlinehändler gesprungen,  nur ein Onlinehändler war in der Lage noch ein Dichtprofil für 40 Jahre alte Zargen zu liefern. Der Onlinehandel ist zusätzlich bequem, verbessert die Erklärung und Präsentation des Produktangebotes und bietet das Rückgaberecht. Da wird der Fachverkäufer im Stadtladen zunehmend entbehrlich.

Sokrates

Die Kaufhäuser sind unattraktiv geworden. Man muß in der Zwischenzeit in teure Parkhäuser fahren. Man muß den Einkauf dann noch ewig lang durch große Fußgängerzonen tragen. Spritkosten zum hinfahren sind zu hoch geworden! Auch die Inneneinrichtungen lassen oftmals ziemlich zu wünschen übrig. Für mich sind diese Kaufhäuser schon lange passe!

Account gelöscht
Vieles bestelle ich

per E-Mail und lasse es mir vor die Haustür bringen.Das spart Fahrgeld oder Parkgebühren wobei ich mit dem Auto auch nicht immer in die Innenstadt fahren kann und auf dem Fahrrad mache ich mich nicht mehr setzen wenn Last auf dem Gepäckträger ist.

Anna-Elisabeth
@14:14 Uhr von LazyCat

Habe mich beim Durchlesen einiger Kommentare hier auch schon gefragt, ob die Leute alle gleich mal das Inventar mitkaufen… so'n Kleiderregal ist ja wirklich schlecht zu Fuß zu transportieren. 🤣

PS. Ich würde "meinen" Karstadt schon vermissen, habe ihn eigentlich seit einem Jahr erst "wiederentdeckt". Und obwohl ich da tüchtig "geshoppt" habe, waren die Einkaufstüten nicht "zentnerschwer". 😁

Das kann nur jemand schreiben, der bereits vom Online-Handel verwöhnt ist und Einkaufen mit Klamotten gleichsetzt. Bücher sind schwer, Geschirr ist schwer und sperrig dazu, wie vieles andere auch. Nicht alle Menschen können schwere Dinge tragen.

Mich zum Beispiel darf man in keine Buchhandlung lassen. Ich vergesse regelmäßig, dass ich die Dinger auch noch tragen muss.

Kaneel
@13:21 Uhr von albexpress

Es gibt nicht nur Millionenstädte in Deutschland sondern auch Städte mit 100 000 Einwohnern ,das sind die Städte wo früher die Kunden vom Umland in die Stadt gefahren sind um einzukaufen.Aber durch die Autounfreundliche Politik in Deutschland ist diese Kundschaft vergrault worden . [...] Wo man früher kostenlos parken konnte ist heute ein Radweg der nicht gebraucht wird.Wenn es wieder kostenlose Parkplätze geben würde dann würde es auch wieder mehr Kunden geben.

Dort, wo Radwege sein könnten, für Menschen, die in der Stadt sicher mobil sein wollen, parken Autos, 24 Stunden pro Tag.

In den von Ihnen erwähnten kleineren Städten ist Parken häufig günstig oder kostenlos möglich. In meiner 160 T Einwohner-Stadt ist die Fußgängerzone und sind die teuren Parkäuser nach wie vor insbesondere am Wochenende und am Westfalentag rappelvoll.

Der Verkehr für die auswärtigen Stadtbesucher wäre mit weniger Stau verbunden, wenn es für die innerstädtischen Bewohner sicherere Radwege und besseren ÖPNV gäbe.

silgrueblerxyz
@14:37 Uhr von Anna-Elisabeth

Das wird alles nix. Baut Wohnungen in den Innenstädten. Die fehlen, keine Kaufhäuser.

Ich muss das einfach wiederholen, weil so so verdammt richtig und wichtig ist. Ich würde nur noch das Wörtchen "bezahlbare" hinzufügen wollen.

Ich kenne einzelne Grundstückspreise in Innenstadtzentren. So wünschenswert in diesem Bau-Fall das Wort "bezahlbar" ist, es wird schwer werden, diesen Wunsch bei freier Bauplanung umzusetzen.

 

Kaneel
@14:33 Uhr von draufguckerin

 

Dafür könnte man, zumindest für die Stadtbewohner, Konzepte entwickeln, dass diese sich die Waren kostengünstig nach Hause liefern lassen können. Für die Au...

Gab es alles schon. Einkaufshelfer zum Schleppen, Bringdienst ... dann kann man gleich online bestellen, Zustelldienst inklusive.

Um dann den Aufwand zu haben die Waren, die nicht passen, mir nicht gefallen wieder zurückschicken zu müssen? Im Laden habe ich im Idealfall ein breites Sortiment, kann die Dinge anschauen und anfassen, vergleichen. Im Netz bin ich bei der Auswahl allein auf meinen visuellen Sinn angewiesen.

Gab es in Ihrer Stadt innerstädtische Schließfächer für Einkäufe? Ich kenne das nur teuer und abgelegen am Bahnhof, oder in Bibliotheken.

Es gibt übrigens sogar ehemals reine Versandhändler, die Läden eröffnen wie verschiedene Naturmodeversandhäuser oder Manufaktum.

Dany39
@14:09 Uhr von draufguckerin

Also warum beschweren sie sich jetzt? Die Straßen machen sie für den Autoverkehr unbrauchbar, Tempo 30 überall, neue Blitzer überall, weniger und teurere Parkplätze. Wie viele Einkaufspakete bekommt man auf ein Fahrrad? Und ist ein bepacktes Fahrrad nicht unfallträchtig? Keine Autos, keine Kunden, Kaufhäuser sterben, die Innenstadt stirbt, die Gewerbesteuern brechen ein, aber die Innenstadt wird grün, nur eben ohne Einkaufsmöglichkeiten. Also was soll ich da in der Stadt? Bin ich Masochist? Setze ich mich mit Einkäufen schwer bepackt in einen Bus? Was ich brauche, bekomme ich auch online. ... Und das Kaufhaus stirbt, das ist aber nicht mein Problem.

Ich finde das Aussterben der City schade, aber ich sehe in meiner Heimatstadt Bremen auch keine Möglichkeit mehr für einen entspannten Stadtbummel. Parkplätze gibt es nicht mehr, Bettler und herumlungernde Gruppen, Crack-Konsum am Bahnhof ... will ich dahin? 

Dem kann ich nur zustimmen. 

 

Dany39
@13:57 Uhr von AbendteeFürDschibuti

 

Park&Ride fand ich gut. Im Außenbezirk parken und mit dem ÖPVN in die Stadt. Natürlich kommt wieder das 'ich kaufe soviel, dass geht ohne Auto vor der Ladentür nicht' - Argument.

Bei den ständig steigenden Preisen des ÖPNV ist oftmals selbst noch das teure Parkhaus billiger. Zumindest wenn man nicht von morgens bis abends in der Stadt bleiben will. Daran sollte man mal was ändern.

Zu meiner Zeit gab es für das Park&Ride Parkhäuser (öffentliche Parkplätze), die nichts kosteten und nur das ÖPVN Ticket kostete.

Ich meine ja auch das ÖPNV Ticket. Vorallem wenn man mit Familie unterwegs ist. Dann sind die Parkhäuser in der Innenstadt oder Innenstadtnähe häufig immer noch billiger als das ÖPNV Ticket.

Opa Klaus
@10:10 Uhr von derdickewisser

über kurz oder lang ähnliche Strukturen haben wie in den USA, wo es shopping-malls auf der grünen Wiese gibt, die Innenstädte aber häufig verkommen. Die amerikanischen Downtowns sind zwar oft Büro- und Bankenviertel, aber nach Büroschluss wenigstens völlig tot und trostlos, zuweilen dann aber eben auch gefährlich. Verursacht hat das der Kunde, der Innenstädte offenbar nicht mehr als Einkaufsbereiche haben will. Und der Einkaufsbummel findet halt bei vielen nur noch digital per Mausklick statt. Schade, aber kann man nix machen.

Zustimmung. Persönlich fand ich das immer angenehm durch ein Kaufhaus zu schlendern, Waren und Preise zu vergleichen, danach noch nen Kaffee oder ein Eis im Sommer im Cafe nebeban. Nostalgie?  Heute liegt man auf der Breitcordcouch und bestellt per Internet. Ist übrigens lustig die Kommentare von Foristen zu lesen, welche Amazon&co eigentlich verteufeln, aber plötzlich als Alternative zu Kaufhäusern befürworten. Zeitenwende oder Inkonsequenz? Keine Ahnung.egal

 

Francis Fortune
Warum die Aufregung?

Dass die Zeit für die größeren Kaufhäuser abgelaufen ist, steht doch schon seit Jahren fest, daher verstehe ich die Aufregung darüber nicht. "Wir" Kunden haben das zu verantworten, keinesfalls die Stadt-Planer oder irgendwelche Politiker. Und ich vermute, dass es erst der Anfang ist, denn die vielzähligen Einkaufszentren werden zeitnah folgen. Und am Ende dann die Discounter...

Der Online-Handel wird sich langfristig nicht mehr eindämmen lassen und sich auch durchsetzen. Ich lebe am Rande Berlins, im grünen und gemütlichen Rudow, und trotz ausreichender Einkaufsmöglichkeiten und kaufkräftigen Kunden stirbt der Handel langsam aber sicher aus. Dafür steigt die Anzahl der Lieferfahrzeuge, insbesondere Lebensmittel-Lieferwagen prägen hier das Straßenbild. Die Lücke wird m.E. durch die Dienstleistungsbranche geschlossen. 

Grundsätzlich gilt aber, dass die Marktwirtschaft einem ständigen Wandel ausgesetzt ist, - nach dem Online-Handel wird sicherlich etwas Neues erfunden werden...

Mauersegler
@13:21 Uhr von Stotterfritz

Also meine bevorzugten Cafféterassen stehen irgendwo außerhalb der Innenstadt mit Blick auf einen See oder Fluss oder eine schöne Landschaft. Ein Blick auf eine Betonwüste in der Innenstadt, ob mit Autoverkehr oder nur in einer Fußgängerzone kann mich da nicht vom Hocker reißen.

 

Ihre persönlichen Vorlieben. Seltsamerweise sind die Caféterrassen in den Städten bei schönem Wetter aber prallvoll.

 

Wie ich oben schon schrieb: Persönliche Befindlichkeiten sind kein Maßstab für die Allgemeinheit.

 

Mauersegler
@13:32 Uhr von werner1955

Problem ist nur das der ÖPNV nicht funktioniert

 

Wollen Sie sich jetzt wieder darüber beklagen, dass Sie von Ihrem Wohnort aus nicht morgens um sechs beim Einkaufen sein können?

 

Mauersegler
@13:34 Uhr von Kaneel

Für die Aufbewahrung zwischen den Einkäufen oder einem Besuch in der Gastronomie könnten Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Schließfächer bereit gestellt werden.

 

An den Adventssamstagen gibt es das bei uns. Da kann man seine Einkäufe in einem auf der Haupteinkaufsstraße geparkten Bus zwischenlagern.

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Mauersegler
@14:33 Uhr von draufguckerin

Gab es alles schon. Einkaufshelfer zum Schleppen, Bringdienst ... dann kann man gleich online bestellen, Zustelldienst inklusive.

 

Nein, kann man nicht. Kleidung und Schuhe muss ich zwingend anprobieren, auch viele andere Dinge will ich "in echt" anschauen und in die Hand nehmen können, bevor ich mich zum Kauf entscheide. 

 

Mauersegler
@15:18 Uhr von Dany39

Ich meine ja auch das ÖPNV Ticket. Vorallem wenn man mit Familie unterwegs ist. Dann sind die Parkhäuser in der Innenstadt oder Innenstadtnähe häufig immer noch billiger als das ÖPNV Ticket.

 

Diese Aussagen hört man meist von Leuten, die nicht bereit sind, einen Blick aufs Tarifsystem ihres ÖPNV-Anbieters zu werfen. Da gibt es oft Tageskarten, Gruppenkarten, kostenlose Mitnahme von Kindern ... und schon sieht die Sache ganz anders aus.

 

LazyCat
@14:46 Uhr von Anna-Elisabeth

… PS. Ich würde "meinen" Karstadt schon vermissen, habe ihn eigentlich seit einem Jahr erst "wiederentdeckt". Und obwohl ich da tüchtig "geshoppt" habe, waren die Einkaufstüten nicht "zentnerschwer". 😁

Das kann nur jemand schreiben, der bereits vom Online-Handel verwöhnt ist und Einkaufen mit Klamotten gleichsetzt. Bücher sind schwer, Geschirr ist schwer und sperrig dazu, wie vieles andere auch. Nicht alle Menschen können schwere Dinge tragen.

Mich zum Beispiel darf man in keine Buchhandlung lassen. Ich vergesse regelmäßig, dass ich die Dinger auch noch tragen muss.

Hihi, das mit der Buchhandlung kenne ich auch… 😅 Ich sag mal so: eine Handvoll Bücher würde ich in meinem Rucksack gewuppt kriegen, mehr wäre mir auch zu schwer. Und das mehrteilige Service müsste mir wohl jemand liefern. Aber wie oft kauft man so schwere Sachen in der Stadt? Seit ich kein Auto mehr habe, ist ja schon mein Lebensmitteleinkauf ziemliches Geschleppe. 😉

Stotterfritz
@15:33 Uhr von Mauersegler

Also meine bevorzugten Cafféterassen stehen irgendwo außerhalb der Innenstadt mit Blick auf einen See oder Fluss oder eine schöne Landschaft. Ein Blick auf eine Betonwüste in der Innenstadt, ob mit Autoverkehr oder nur in einer Fußgängerzone kann mich da nicht vom Hocker reißen.

 

Ihre persönlichen Vorlieben. Seltsamerweise sind die Caféterrassen in den Städten bei schönem Wetter aber prallvoll.

 

Wie ich oben schon schrieb: Persönliche Befindlichkeiten sind kein Maßstab für die Allgemeinheit.

 

Die Cafés in den Innenstädten sind auch rappelvoll. Aber trotzdem gehen die Kaufhäuser pleite. Und das nur auf das Management der Kaufhäuser zu schieben, das ist zu einfach. Die Stadtplanung ist eine Katastrophe. heutzutage muss jede popelige Kreuzung einen Betonklotz in der Mitte haben, damit man sie als Kreisel bezeichnen darf. Sogar bei völlig uninteressanten Anliegerstraßen wird das gemacht. In den 70er Jahren wurden Kreisel überall abgeschafft. Was ist nun richtig?

Stotterfritz
@13:43 Uhr von AbendteeFürDschibuti

 

Lastenfahrrad, Rucksack, Einkaufstrolley etc. Ich habe ein Leben ohne Auto gewählt und all die Dinge sind auch ohne PKW möglich, wenn man will. Nur sind sie nicht so bequem zu erledigen wie mit dem Auto.  

Ich soll 20 Km in die Stadt fahren und dasselbe wieder zurück, mit dem Lastenfahrrad? Ohne mich.

Kaneel
@15:40 Uhr von Mauersegler @13:34 Uhr von Kaneel

Für die Aufbewahrung zwischen den Einkäufen oder einem Besuch in der Gastronomie könnten Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Schließfächer bereit gestellt werden.

An den Adventssamstagen gibt es das bei uns. Da kann man seine Einkäufe in einem auf der Haupteinkaufsstraße geparkten Bus zwischenlagern.

Ich erinnere mich schwach, dass es das hier vor Jahren auch mal gab. Allerdings nicht so mittig, sondern etwas am Rande platziert. Ich selbst habe es allerdings nicht genutzt und würde vermutlich Schließfächer bevorzugen.