Auf einer Anzeige an einer Tankstelle in Göttingen werden am 4. September 2022 die Preise für Diesel, Super E10 und Super-Benzin angezeigt.

Ihre Meinung zu ADAC-Daten: Das teuerste Tankjahr aller Zeiten

Noch nie mussten Autofahrer für Sprit im Jahresdurchschnitt so viel zahlen wie in diesem Jahr. An diesem Rekord lässt sich laut ADAC nicht mehr rütteln - selbst wenn das Tanken ab sofort kostenlos wäre.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
89 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Alte Rekorde werden "pulverisiert"“

„Mehr“ geht halt immer. Allerdings nur für die Mineralölkonzerne und ihre Investoren (dies zu dem Zitat aus dem Artikel „Hintergrund ist auch, dass die Industrie in der aktuellen Energiekrise Gas teilweise durch Diesel ersetze und auch die Nachfrage nach dem sehr ähnlichen Heizöl steige wieder. "Aber das rechtfertigt nicht, wie stark die aktuellen Preise überhöht sind").

Coachcoach
Vielleicht eine Chance

So bescheiden die Situation ist: Vielleicht ergibt sich die Chance, dass Bund und Länder tatsächlich den ÖP(N)V ausbauen.

Die Preise erhöhen den Druck, und dieses Jahr sin 9 & 49 € Tickets ja schon Schritte gemacht worden - dazu brauchte es nur Willen, der war die letzten 50 Jahre nicht da.

Auch dank der Autolobby.

Sisyphos3
ADAC-Daten: Das teuerste Tankjahr aller Zeiten

 

passt zur Zeit es gibt  nur Rekorde

Inflation ..... Klima

Bachman
Umsonst ist vergebene Müh

Zitat:"An diesem Rekord lässt sich laut ADAC nicht mehr rütteln - selbst wenn das Tanken ab sofort umsonst wäre."

Es ist schon traurig, dass Redakteure bei der Tagesschau nicht den Unterschied zwischen "umsonst", "kostenlos" und "gratis" kennen. Wie soll die Jugend so jemals richtig deutsch lernen.

Francis Ricardo
Egal macht alles noch teurer

Wir brauchen ja keine Wirtschaft und keiner muss zur Arbeit kommen, wir wollen nichts von all dem. 
Der Staat finanziert sich auch wenn wir alles andere zum finanzieren nicht mehr haben von ganz allein nur mit Luft und Liebe. 
Hinweis, es ist viel Sarkasmus enthalten und auch gewollt, ansonsten ist das sehenden Auges in den wirtschaftlichen Abgrund zu steuern für mich einfach nicht mehr ertragbar. 
vor 100 Jahren hatten wir das schon mal und wer immer noch meint wir brauchen keine funktionierende Wirtschaft dem kann vielleicht der Blick in die Geschichte helfen. 
Ich hoffe das es irgendwann auch ankommt, das es für uns wichtig ist in der Globalisierung nicht den ganzen Standort Deutschland dicht zu machen. Schon alleine weil in einem Land wo das passiert auf ein Mal Leute gewählt werden die auch keine Lösung haben, aber Menschen ohne Arbeit und Perspektive trotzdem erreichen. 
Es wird nicht ohne individuellen Verkehr gehen, auch nicht in 200 Jahren nicht. 

Andi123

Da fragt man sich doch, warum so viele Autofahrer immernoch rasen auf Teufel komm raus.

Und an der Menge des Autoverkehrs scheint sich auch kaum etwas geändert zu haben, oft mit nur einer Person besetzt. Obwohl bekannt ist, dass viele Strecken mit etwas Planung einzusparen oder zusammenzulegen wären. Aber nach wie vor wird minutenlang mit laufendem Motor gestanden, zum Bäcker um die Ecke mit dem Auto gefahren oder die Kinder zur Schule gebracht und damit Verkehrschaos ausgelöst.

Nicht nur, dass durch die vielen überflüssigen Fahrten unnötige Gefahren entstehen, dass mit daraus entstehenden Staus diejenigen ausgebremst werden, die aufs Auto angewiesen sind, es erhöht uch noch die Nachfrage auf Benzin und damit die Preise.

Ach ja, mal die letzten Aussagen zur Klimawandel gelesen?

91541matthias
Einfachste Gegenmaßnahme..

..Langsamer fahren!

Tempolimit und das Vermeiden unnötiger Fahrten helfen den meisten Autofahrern beim Sparen.

Kann auch zum Klimaschutz eingesetzt werden

Francis Ricardo
@08:46 Uhr von Coachcoach

So bescheiden die Situation ist: Vielleicht ergibt sich die Chance, dass Bund und Länder tatsächlich den ÖP(N)V ausbauen.

Die Preise erhöhen den Druck, und dieses Jahr sin 9 & 49 € Tickets ja schon Schritte gemacht worden - dazu brauchte es nur Willen, der war die letzten 50 Jahre nicht da.

Auch dank der Autolobby.

Das schöne 49 Euro Tickt wird so viele Handwerker ansprechen, die Reihenweise mit ihrem gesamten Material einsteigen.
Ich sehe schon Scharren von Bauern vor mir die mit dem Bus zu ihren Feldern fahren und mit der Hand dort arbeiten. 
Die Feuerwehr steht an der Bushaltestelle, der Mensch im brennenden Haus möchte auch entschleunigt werden. 
Die Polizei und der Rettungsdienst gehen ähnlich vor. 
Auf dem Land sehe ich die Leute die auf Grund der Entfernungen ja die Zeit haben Stunden im Bus zu verbringen, wenn überhaupt einer kommt. 
Auf jeden Fall wird das an jeder Stelle ein Erfolg…

Francis Ricardo
@08:58 Uhr von Andi123

Da fragt man sich doch, warum so viele Autofahrer immernoch rasen auf Teufel komm raus.

Und an der Menge des Autoverkehrs scheint sich auch kaum etwas geändert zu haben, oft mit nur einer Person besetzt. Obwohl bekannt ist, dass viele Strecken mit etwas Planung einzusparen oder zusammenzulegen wären. Aber nach wie vor wird minutenlang mit laufendem Motor gestanden, zum Bäcker um die Ecke mit dem Auto gefahren oder die Kinder zur Schule gebracht und damit Verkehrschaos ausgelöst.

Nicht nur, dass durch die vielen überflüssigen Fahrten unnötige Gefahren entstehen, dass mit daraus entstehenden Staus diejenigen ausgebremst werden, die aufs Auto angewiesen sind, es erhöht uch noch die Nachfrage auf Benzin und damit die Preise.

Ach ja, mal die letzten Aussagen zur Klimawandel gelesen?

Ich weiß ja nicht wo sie Auto fahren, hier wo ich wohne lässt genau keiner den Motor beim Bäcker an. Eine Minderheit fährt rasend schnell. 
 

91541matthias
@08:58 Uhr von Andi123

Da fragt man sich doch, warum so viele Autofahrer immernoch rasen auf Teufel komm raus.

Und an der Menge des Autoverkehrs scheint sich auch kaum etwas geändert zu haben, oft mit nur einer Person besetzt. Obwohl bekannt ist, dass viele Strecken mit etwas Planung einzusparen oder zusammenzulegen wären. Aber nach wie vor wird minutenlang mit laufendem Motor gestanden, zum Bäcker um die Ecke mit dem Auto gefahren oder die Kinder zur Schule gebracht und damit Verkehrschaos ausgelöst.

Gerade das "Auto im Stand laufen lassen" ist ein großes Ärgernis..dazu verboten..aber es scheint sich hier immer noch um ein Kavaliersdelikt zu halten..

In unserer historischen Altstadt sind es vor allem Gäste..wenn man die anspricht wird man oft genug angemault..

 

MrEnigma
Blödheit

Tut mir leid, aber ich kann mich über die Blödheit nur wundern. Die Autos werden immer größer, Effizienz bedeutet bei uns nicht möglichst wenig zu verbrauchen, sondern möglichst viel Masse zu bewegen.

Und es gibt die Genialität in der Autoindustrie nicht. Es gibt nur die Gier, also will man margenstarke Modelle verkaufen. Das sind dann keine Kleinwagen, die den Job auch tun würden.

Und gleichzeitig kaufen die Leute diese riesen Karren, und jammern dann, wenn es ach so teuer wird.

Dabei steigen ja nicht nur die Benzinkosten.

Überhaupt scheint das Gejammer seltsam. Es ist kein Problem für 50000 Euro ein Auto zu kaufen, oder 2 aber steigt der Stromkreis um 500 Euro pro Jahr, droht der Untergang der Mittelschicht.

Macht die Benzinpreise noch teurer. Bei 3 Euro fängt man vielleicht mal an wirklich effizient zu denken, Alternativen zu entwickeln. Das kann ja nun nicht das Elektroauto sein. Auch so ein Unsinn.

Aber der Staat wird wohl eher Milliarden locker machen. Also keine Sorge! 

Francis Ricardo
Wir machen ja alles bald

Mit E-Mobilität und Wärmepumpe, wie wir ja gelernt haben herrscht ein Überangebot auf dem Strommarkt. 
Deswegen sinken ja auch wie versprochen die Preise nachdem wir per EEG Umlage das ganze finanziert haben. 
Wir speichern in dem wir Wasser einen Berg rauf Pumpen. 
Ich sag mal bis zur versprochen Stromwelt um das abzudecken brauchen wir noch einige Zeit, das Problem mit der Grundlast muss auch noch gelöst werden. 

MrEnigma
@08:57 Uhr von Francis Ricardo

Wir brauchen ja keine Wirtschaft und keiner muss zur Arbeit kommen, wir wollen nichts von all dem. 
Der Staat finanziert sich auch wenn wir alles andere zum finanzieren nicht mehr haben von ganz allein nur mit Luft und Liebe. 

Wir leben in einer absoluten Dekadenz, das sollte man sich mal, klar machen. Wer 2 Tonnen Auto bewegen muss, um zur Arbeit zu kommen, der ist nun nicht wirkkich sparsam.

Es gibt wahrlich genug Alternativen.

Immer das gleiche Gefasel, ich brauche eine Auto, weil ich in der Wüste lebe.... Deutschland ist aber dicht besiedelt. Und die meisten Unternehmen sind auch nicht in der Einöde.

Man hat schlichtweg keinen Bock zu anzupassen. Es ist eben bequemer mit dem Auto, als mit Rad, Bus oder Fahrgemeinschaften.

Aber diese dekadente Bequemlichkeit zerstört unseren Planeten. Ein Umdenken muss eh kommen.

Und das Elektroauto als Ersatz zu sehen ist einfach dumm. Mobilität muss anders begriffen werden.

Individuelle Mobilität ja, aber ein, zwei, drei Autos vor jeder Tür... eher nein. 

Gassi
Und die Ölmultis fahren Mrd ein

Die wenigen Ölfirmen gahren Milliarden-Gewinne zusätzlich ein. Zahlen die Steuern?  Eine solche Marktmacht könnte man auch Erpressung nennen. Offenbar wird man diesen Kraken nicht Herr - oder will man nicht? 

john galt
Moderater Anstieg

Jedes mal wenn über einen langen Zeitraum wie 10 Jahre Preise verglichen werden kommt man auf große, absolute Veränderungen. Der Anstieg um 29 Cent seit 2012 auf 1,88 Euro pro liter klingt dramatisch. Entspricht aber nur einer jährlichen Steigerung von 1,7%. Also knapp unter dem 2% inflations Ziel unserer Notenbanken. Was soll also die Aufregung?

Alter Brummbär
ADAC-Daten: Das teuerste Tankjahr aller Zeiten

Und warum ist das so?

Die Ölkonzerne erzielen riesige Gewinne?

MrEnigma
Sparsame Autos... in den 90ern

Tja, hätte man sparsame Autos entwickelt, damals, als man wusste, dass es immer teurer werden muss.

Das 4 Liter Auto... zB. Dann wäre es heute egal, ob das Benzin 2 oder 4 Euro kosten würde.

Aber so ein Audi Q7 verbraucht eben "etwas" mehr. So ein Pech.

Wer auf das Auto angewiesen ist, sollte das das sparsamste Auto kaufen, das es gibt. Das Gegenteil ist der Fall. Verbrauch egal, Hauptsache dicke Fresse und Vollaustattung mit Ledersitzen. Es ist zum kaputt lachen.

Und dann die dicke Karre geleast oder auf Kredit gekauft? Das rächt sich jetzt. Aber das ist ja nun das Problem der Allgemeinheit? 

Es gibt so viele Autos wie nie zuvor, also so teuer kann es ja nicht sein.

Worüber reden wir also?

Francis Ricardo
@09:22 Uhr von MrEnigma

Wir brauchen ja keine Wirtschaft und keiner muss zur Arbeit kommen, wir wollen nichts von all dem. 
Der Staat finanziert sich auch wenn wir alles andere zum finanzieren nicht mehr haben von ganz allein nur mit Luft und Liebe. 

Wir leben in einer absoluten Dekadenz, das sollte man sich mal, klar machen. Wer 2 Tonnen Auto bewegen muss, um zur Arbeit zu kommen, der ist nun nicht wirkkich sparsam.

Es gibt wahrlich genug Alternativen.

Immer das gleiche Gefasel, ich brauche eine Auto, weil ich in der Wüste lebe.... Deutschland ist aber dicht besiedelt. Und die meisten Unternehmen sind auch nicht in der Einöde.

Man hat schlichtweg keinen Bock zu anzupassen. Es ist eben bequemer mit dem Auto, als mit Rad, Bus oder Fahrgemeinschaften.

Aber diese dekadente Bequemlichkeit zerstört unseren Planeten. Ein Umdenken muss eh kommen.

 

Lesen sie einfach meine Antwort auf Choachchoach, da geb ich Beispiele, wo es nicht funktioniert und die Liste lässt sich fortsetzen. 

H. Hummel
@08:46 Uhr von Coachcoach

So bescheiden die Situation ist: Vielleicht ergibt sich die Chance, dass Bund und Länder tatsächlich den ÖP(N)V ausbauen.

Die Preise erhöhen den Druck, und dieses Jahr sin 9 & 49 € Tickets ja schon Schritte gemacht worden - dazu brauchte es nur Willen, der war die letzten 50 Jahre nicht da.

Auch dank der Autolobby.

#

Planen Sie mal in D eine  neuen  Bahnhof und eine neue Trasse ... damit können sie einige Gerichte über Jahre beschäftigen. Der Schutz der Anrainer ist teurer als alles andere. Da werden abenteuerliche Forderungen gestellt wie 5-fach verglaste Fenster oder Schallschutzdächer ec., selbst an- und neben bestehenden Bahnanlagen. 

Wer soll den diese Kosten tragen, wenn das Fahren darüberhinaus gratis sein soll? Was wollen wir noch aus dem Staatssäckel zahlen ... ohne Steuererhöhungen?

Und der Bürger: soll seine Wohnung/sein Haus sanieren, e-Autos kaufen, Altersvorsorge betreiben ... jemand eine Ahnung wovon?

Wir werden noch lange teuer tanken müssen, sehr lange.

Coachcoach
@09:04 Uhr von Francis Ricardo

..... Autolobby.

Das schöne 49 Euro Tickt wird so viele Handwerker ansprechen, die Reihenweise mit ihrem gesamten Material einsteigen.
Ich sehe schon Scharren von Bauern vor mir die mit dem Bus zu ihren Feldern fahren und mit der Hand dort arbeiten. 
Die Feuerwehr steht an der Bushaltestelle, der Mensch im brennenden Haus möchte auch entschleunigt werden. 
Die Polizei und der Rettungsdienst gehen ähnlich vor. 
Auf dem Land sehe ich die Leute die auf Grund der Entfernungen ja die Zeit haben Stunden im Bus zu verbringen, wenn überhaupt einer kommt. 
Auf jeden Fall wird das an jeder Stelle ein Erfolg…

Klar. Beim abgebrannten haus wird erde entsiegelt, der Handwerker kommt jetzt ja auch nicht, die Bauern lernen Erde wieder kennen und schätzen und der Hausbesitzer macht sich keine falschen Hoffnungen.

Aber Opa Werner kann auch in München die Bahn benutzen und muss nicht Tarifzonen studieren, Oma Luise auch nicht, Hunderttausende können per ÖPNV zur Arbeit - ganz oder teilweise ohne Auto...

Francis Ricardo
@09:44 Uhr von H. Hummel

 

#

Planen Sie mal in D eine  neuen  Bahnhof und eine neue Trasse ... damit können sie einige Gerichte über Jahre beschäftigen. Der Schutz der Anrainer ist teurer als alles andere. Da werden abenteuerliche Forderungen gestellt wie 5-fach verglaste Fenster oder Schallschutzdächer ec., selbst an- und neben bestehenden Bahnanlagen. 

Wer soll den diese Kosten tragen, wenn das Fahren darüberhinaus gratis sein soll? Was wollen wir noch aus dem Staatssäckel zahlen ... ohne Steuererhöhungen?

Und der Bürger: soll seine Wohnung/sein Haus sanieren, e-Autos kaufen, Altersvorsorge betreiben ... jem...

 

AbendteeFürDschibuti
Das Auto ist ein Luxusgut...

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

 

Francis Ricardo
@09:44 Uhr von H. Hummel

So bescheiden die Situation ist: Vielleicht ergibt sich die Chance, dass Bund und Länder tatsächlich den ÖP(N)V ausbauen.

Die Preise erhöhen den Druck, und dieses Jahr sin 9 & 49 € Tickets ja schon Schritte gemacht worden - dazu brauchte es nur Willen, der war die letzten 50 Jahre nicht da.

Auch dank der Autolobby.

#

Planen Sie mal in D eine  neuen  Bahnhof und eine neue Trasse ... damit können sie einige Gerichte über Jahre beschäftigen. Der Schutz der Anrainer ist teurer als alles andere. Da werden abenteuerliche Forderungen gestellt wie 5-fach verglaste Fenster oder Schallschutzdächer ec., selbst an- und neben bestehenden Bahnanlagen. 

Wer soll den diese Kosten tragen, wenn das Fahren darüberhinaus gratis sein soll? Was wollen wir noch aus dem Staatssäckel zahlen ... ohne Steuererhöhungen?

Und der Bürger: soll seine Wohnung/sein Haus sanieren, e-Autos kaufen, Altersvorsorge betreiben ... jem...

Sie vergessen noch Steuern und Sozialabgaben. Da bleibt nicht mehr viel für Sanierungen  über 

DerVaihinger
@09:14 Uhr von MrEnigma

Tut mir leid, aber ich kann mich über die Blödheit nur wundern. Die Autos werden immer größer, Effizienz bedeutet bei uns nicht möglichst wenig zu verbrauchen, sondern möglichst viel Masse zu bewegen.

Und es gibt die Genialität in der Autoindustrie nicht. Es gibt nur die Gier, also will man margenstarke Modelle verkaufen. Das sind dann keine Kleinwagen, die den Job auch tun würden.

 

ja, und dann gibt es noch Politiker einer Umweltpartei, die lassen sich in Berlin, trotz bestem ÖPNV-Netz, mit Luxuslimousinen zwischen Wohnung und Büro hin- und herfahren.

Diejenigen, die andere missionieren wollen, zählen zu den Schlimmsten.

 

Francis Ricardo
@09:49 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

 

Genau für den Gerüstbauer und Dachdecker ist es purer Luxus sein Material zum Kunden zu schaffen es ist absolut unnötig das er das tun muss. 

Francis Ricardo
@09:47 Uhr von Coachcoach

 

Klar. Beim abgebrannten haus wird erde entsiegelt, der Handwerker kommt jetzt ja auch nicht, die Bauern lernen Erde wieder kennen und schätzen und der Hausbesitzer macht sich keine falschen Hoffnungen.

Aber Opa Werner kann auch in München die Bahn benutzen und muss nicht Ta...

Dann fragen sie mal bei meinen Kunden nach ob ich nicht komme, sie werde. Überrascht sein. 
Ach so bei der freiwilligen Feuerwehr bin ich übrigens auch, ich grüß dann in der zukünftigen Welt von ihnen schön und sag ihm er hat ja nur Erde entsiegelt. 
 

odoaker
Fragen über Fragen

Ja, tatsächlich, "Heizöl" kommt - ziemlich am Ende des Beitrags - auch noch vor. Trotz des ansonsten nicht zu überlesenden "Schweigens im Blätterwald".

Dabei ist Heizöl ca. doppelt so teuer wie im Vorjahr.
Aber ohne staatliche Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die damit ihre Wohnung heizen (müssen). Und mit ihren Steuern die Subventionen für Gas-Heizer auch noch mit finanzieren.

Eigentlich sollten in einem Rechtsstaat doch gleiche Sachverhalte gleich gelöst werden - oder?

Deshalb meine Frage: Warum werden Ölheizer außen vor gelassen, und warum wird das kaum thematisiert?

Gibt es bei den Ölfirmen etwa zu wenig lukrative "Pöstchen" im Vergleich zu den "Versorgern"?

Will man die Gas-Infrastruktur "retten", da sie für die "versprochene" Wasserstoff-Wirtschaft gebraucht wird?

Oder was sonst ..

Fragen über Fragen.

Ich bitte um Erklärungen ...

DerVaihinger
@09:44 Uhr von H. Hummel

So bescheiden die Situation ist: Vielleicht ergibt sich die Chance, dass Bund und Länder tatsächlich den ÖP(N)V ausbauen.

Die Preise erhöhen den Druck, und dieses Jahr sin 9 & 49 € Tickets ja schon Schritte gemacht worden - dazu brauchte es nur Willen, der war die letzten 50 Jahre nicht da.

Auch dank der Autolobby.

#

Planen Sie mal in D eine  neuen  Bahnhof und eine neue Trasse ... damit können sie einige Gerichte über Jahre beschäftigen. Der Schutz der Anrainer ist teurer als alles andere. Da werden abenteuerliche Forderungen gestellt wie 5-fach verglaste Fenster oder Schallschutzdächer ec., selbst an- und neben bestehenden Bahnanlagen. 

Wer soll den diese Kosten tragen, wenn das Fahren darüberhinaus gratis sein soll? Was wollen wir noch aus dem Staatssäckel zahlen ... ohne Steuererhöhungen?

Und der Bürger: soll seine Wohnung/sein Haus sanieren, e-Autos kaufen, Altersvorsorge betreiben ... jem...

 

 

Siehe Schienenausbau Oberrheintalsrecke.

Einspruch über Einspruch von den Grünen

 

 

Francis Ricardo
@09:56 Uhr von DerVaihinger

 

ja, und dann gibt es noch Politiker einer Umweltpartei, die lassen sich in Berlin, trotz bestem ÖPNV-Netz, mit Luxuslimousinen zwischen Wohnung und Büro hin- und herfahren.

Diejenigen, die andere missionieren wollen, zählen zu den Schlimmsten.

 

Ist egal die Ideologie hat bestimmt Ausnahmen weil die ja wichtiges tun. 
Das war schon immer so das die Idole handeln können wie sie wollen. 

DerVaihinger
@09:49 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

Besonders zu empfehlen für Menschen über 80 mit all ihren Gebrechen.

 

 

Andi123
@09:38 Uhr von Francis Ricardo

Lesen sie einfach meine Antwort auf Choachchoach, da geb ich Beispiele, wo es nicht funktioniert und die Liste lässt sich fortsetzen. 

Natürlich gibt es die.

Es geht um aber um die Bequemlichkeit bei den ganz vielen unnötigen Fahrten. Und genau diese stehen dann den notwendigen im Weg. Und nicht nur das, sie verschwenden Energie und Benzin und treiben so die Preise. Wenn das kein Problem für die Leute selbst ist, weil sie meinen es sich leisten zu können, dann aber für viele andere. Denn sie treiben in schöner Eintracht mit den Energiekonzernen die Preise für alle hoch, auch für die, die aufs Auto angewiesen sind.

 

Nettie
@09:44 Uhr von H. Hummel

So bescheiden die Situation ist: Vielleicht ergibt sich die Chance, dass Bund und Länder tatsächlich den ÖP(N)V ausbauen.

Die Preise erhöhen den Druck, und dieses Jahr sin 9 & 49 € Tickets ja schon Schritte gemacht worden - dazu brauchte es nur Willen, der war die letzten 50 Jahre nicht da.

Auch dank der Autolobby.

#

Planen Sie mal in D eine  neuen  Bahnhof und eine neue Trasse ... damit können sie einige Gerichte über Jahre beschäftigen. Der Schutz der Anrainer ist teurer als alles andere. Da werden abenteuerliche Forderungen gestellt (…)

Wer soll den diese Kosten tragen, wenn das Fahren darüberhinaus gratis sein soll? Was wollen wir noch aus dem Staatssäckel zahlen ... ohne Steuererhöhungen?

Und der Bürger: soll seine Wohnung/sein Haus sanieren, e-Autos kaufen, Altersvorsorge betreiben ... jemand eine Ahnung wovon?

Wir werden noch lange teuer tanken müssen, sehr lange.

Und wovon, oder vielmehr: womit? In Hochinflationszeiten dürfte dieses „wir“ schnell zu einer überschaubaren Zahl schrumpfen.

Klabautermann 08
@08:57 Uhr von Francis Ricardo

Es wird nicht ohne individuellen Verkehr gehen, auch nicht in 200 Jahren nicht. 

Ist es schon einmal ohne individuellen Verkehr gegangen? Es gab zwar die Postkutschen, aber ich glaube die meisten waren mit der eigenen Kutsche oder Pferd unterwegs, weil unabhängig und zielgenau. Nun ist das Pferd und die Kutsche das Auto und der ÖPNV wird leider zur Postkutsche immer unpünktlicher und unattraktiver.

Coachcoach
@10:02 Uhr von Francis Ricardo

 

Klar. Beim abgebrannten haus wird erde entsiegelt, der Handwerker kommt jetzt ja auch nicht, die Bauern lernen Erde wieder kennen und schätzen und der Hausbesitzer macht sich keine falschen Hoffnungen.

Aber Opa Werner kann auch in München die Bahn benutzen und muss nicht Ta...

Dann fragen sie mal bei meinen Kunden nach ob ich nicht komme, sie werde. Überrascht sein. 
Ach so bei der freiwilligen Feuerwehr bin ich übrigens auch, ich grüß dann in der zukünftigen Welt von ihnen schön und sag ihm er hat ja nur Erde entsiegelt. 
 

Das ist ja lobenswert, Herr Ricardo! Ich habe meinen Installateur im September um RR gebeten, mehrfach wiederholt - vielleicht 2023?

Natürlich muss der Handwerker mit Auto kommen, und ich hoffe, Ihre Feuerwehr hat Fahrzeuge und Treibstoff und die Erde wir woanders entsiegelt. Meinetwegen kann die Bäuerin auch einen Trecker oder Mähdrescher benutzen. Aber wenn der fitte 40er die drei km zum Fitnessstudio mit dem SUV fährt - dann 

Klabautermann 08
@09:49 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

 

Ich hasse solche blöden Beiträge: Nicht jeder ist in der Lage Fahrrad (egal ob mit oder ohne E) Moped, oder Kleinstmotorrad zu fahren und benötigt trotzdem Dringend die Möglichkeit sich fortbewegen zu können. Es gibt neben IHNEN auch noch andere Menschen die auf individuellen Verkehr angewiesen sind. Aber Hauptsache man sieht sich selber als Mittelpunkt der Welt und seine eigene Meinung als unumstößlich und zwingend gelten für alle andere an. 

Andi123
@10:19 Uhr von Klabautermann 08

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

 

Ich hasse solche blöden Beiträge: Nicht jeder ist in der Lage Fahrrad (egal ob mit oder ohne E) Moped, oder Kleinstmotorrad zu fahren und benötigt trotzdem Dringend die Möglichkeit sich fortbewegen zu können. Es gibt neben IHNEN auch noch andere Menschen die auf individuellen Verkehr angewiesen sind. Aber Hauptsache man sieht sich selber als Mittelpunkt der Welt und seine eigene Meinung als unumstößlich und zwingend gelten für alle andere an. 

Nicht jeder ist in der Lage,... Aber sehr viele eben doch, und um die geht es, und oft wäre es für sie nicht nur kein Problem, sondern für Körper und Geist viel besser, umzusteigen. Und genau diese sehen ihre Bequemlichkeit, oft Ignoranz als Mittelpunkt der Welt.

Also Vorsicht mit "blöde Beiträge hassen", könnte nach hinten losgehen.

Und nebenbei auf richtige Begriffswahl achten: gibt es individuelleren Verkehr als zu Fuß gehen oder Radfahren?

Plexperte
Das Gerede über Tempolimit o.ä

kann man sich nicht länger mit anhören.

 Die Spritpreise sind mehr als ärgerlich, da stimme ich vollumfänglich zu. Jedoch die meiner Meinung nach lächerlichen Forderungen nach Tempolimits oder auch die Vorwürfe, dass einige mit dem Auto 2 km zum Bäcker fahren, werden nichts an den Preisen ändern.

 Wer es sich leisten kann, soll doch rasen oder mit dem dicken SUV zum Bäcker fahren. Alle die dieses verteufeln sind meiner Meinung nach nur neidisch.

Plexperte
@09:49 Uhr von AbendteeFürDschibuti

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

 

Wenn man mit dem Auto 30 min bis zur Arbeit braucht und mit dem ÖPNV 75 min, dann ist das Auto kein Luxusgut mehr, sondern nötig um nicht den ganzen Tag mit der Fahrerei zu uns von der Arbeit zu verbringen.

gerhard.neubauer@gmx.de
Verbrauch?

Wurde denn der Verbrauch wenigstens reduziert? Das konnte ich aus dem Artikel leider nicht erkennen....

Sisyphos3
@10:03 Uhr von DerVaihinger

Siehe Schienenausbau Oberrheintalsrecke.

Einspruch über Einspruch von den Grünen

 

 

was erwarten sie von dieser Klientel ?

Wasserkraftwerke werden blockiert,

Windanlagen .... Fernwärme von nem Kraftwerk

Umweltfreundlicherer Schienenausbau

 

 

Dany39
@09:22 Uhr von MrEnigma

Immer das gleiche Gefasel, ich brauche eine Auto, weil ich in der Wüste lebe.... Deutschland ist aber dicht besiedelt. Und die meisten Unternehmen sind auch nicht in der Einöde.

Man hat schlichtweg keinen Bock zu anzupassen. Es ist eben bequemer mit dem Auto, als mit... 

 

Ich kann es nicht mehr hören, von Menschen, die wahrscheinlich noch nie auf dem Land wohnten. Das hat nicht immer mit Bequemlicheit zu tun. Denn es gibt genügend Menschen, die, wie sie wahrscheinlich, einen ÖPNV vor der Haustür haben. Auch gibt es genügend Firmen an Standorten, wo es keinen vernünftigen ÖPNV gibt (oftmals auch aus Platz- oder Kostengründen) und wenn man dann schon mindestens 20- 30 Minuten mit dem Auto braucht, ist das Fahrrad auch keine Alternative. Und Fahrgemeinschaften sind auch nicht immer möglich, weil entweder kommt kein anderer aus deiner Ecke oder hat eine andere Schicht, was oftmals auch gegen ÖPNV spricht, da dieser oftmals auch gar nicht 24/7 fährt, außer vielleicht in einer Großstadt. 

Sisyphos3
@11:29 Uhr von Plexperte

Das Gerede über Tempolimit o.ä

kann man sich nicht länger mit anhören

 

wo kann man denn "rasen" Tempolimit gibts doch auf 99,99 % aller Straßen

wäre es nicht zielführender mal was gegen Staus zu unternehmen

da wird Sprit vergeudet

 

 

Tino Winkler
Hohe Preise haben aber auch was Gutes!

Sie lassen den Zwang zum sparen wachsen.

peter04
@10:19 Uhr von Klabautermann 08

Deshalb darf es ruhig was kosten.

Alternativen: E-Bike, Moped, Kleinstmotorad und natürlich  Muskelkraft.

 

Ich hasse solche blöden Beiträge: Nicht jeder ist in der Lage Fahrrad (egal ob mit oder ohne E) Moped, oder Kleinstmotorrad zu fahren und benötigt trotzdem Dringend die Möglichkeit sich fortbewegen zu können. Es gibt neben IHNEN auch noch andere Menschen die auf individuellen Verkehr angewiesen sind. Aber Hauptsache man sieht sich selber als Mittelpunkt der Welt und seine eigene Meinung als unumstößlich und zwingend gelten für alle andere an. 

anders herum wird ein Schuh 'draus: wer sich für jeden pups in sein Auto setzt, stellt sich und seine Interessen in den Mittelpunkt. Gern regt er/sie sich dann noch über Gleichgesinnte auf, derentwegen er im Stau steht oder keinen Parkplatz findet.

@francis: die von Ihnen angeführten Gruppen machen vielleicht 5% des Individualverkehrs aus und können teuren Sprit über ihre Preise refinanzieren.

 

Sprit ist offensichtlich noch viel zu billig. 

Plexperte
@11:35 Uhr von Sisyphos3

Siehe Schienenausbau Oberrheintalsrecke.

Einspruch über Einspruch von den Grünen

 

 

was erwarten sie von dieser Klientel ?

Wasserkraftwerke werden blockiert,

Windanlagen .... Fernwärme von nem Kraftwerk

Umweltfreundlicherer Schienenausbau

 

 

Ich glaube es auch und meine Meinung ist, wenn es nach dieser grasfarbenen Partei gehen würde, dann wären wir in einer Ökodiktatur gefangen.

Sisyphos3
@10:19 Uhr von Klabautermann 08

Aber Hauptsache man sieht sich selber als Mittelpunkt der Welt und seine eigene Meinung als unumstößlich und zwingend gelten für alle andere an. 

 

 

 

und wenn man Bilder versaut oder sich auf der Straße festklebt

jeder hat sich meiner Vorstellung unterzuordnen

auch ne Frage von demokratischem Verständnis

 

Plexperte
@11:36 Uhr von Giselbert

"Das Gerede über Tempolimit o.ä kann man sich nicht länger mit anhören."

Ich bin auch für niedrigere Spritpreise! Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun, ein Tempolimit würde nachweislich ein paar Millionen CO2 einsparen.

"Wer es sich leisten kann, soll doch rasen ..."

Eben nicht! Reichtum darf kein Freibrief für Umweltverschmutzung sein.

"Alle die dieses verteufeln sind meiner Meinung nach nur neidisch."

Oder vernünftig.

Aus Gründen des Umweltschutzes würde ich ihnen Recht geben, aber wir diskutieren hier gerade über Sprittpreise und das sind Tempolimits nicht zielführende.

Gondarin
Lebenssituationen

Interessante Beiträge. Sicher kann man Fahrten reduzieren speziell in Städten. Auf dem Land? Mit dem Auto fahre ich 35min zur Arbeit. Mit ÖPNV 2h. Und dann nochmal zurück.

Näher ran ziehen? Klar. Dann fährt aber meine Frau. Gewinn? Null. Wir haben uns erst kennen gelernt, als wir schon unsere Jobs hatten.

Ich denke, solche Lebensumstände sind nicht so selten. Es geht nur, wenn der ÖPNV stark ausgebaut wird. Das wäre aber eine Quasi-Individualisierung. Mehr Strecken = weniger Kunden pro Strecke.

Dank Homeoffice spare ich aber seit 2,5 Jahren. Insgesamt schon ca. 20.000 km

Aber auch das kann nicht jeder. Es gibt da wohl keinen Königsweg, leider.

Sisyphos3
@11:39 Uhr von Plexperte

Ich glaube es auch und meine Meinung ist, wenn es nach dieser grasfarbenen Partei gehen würde, dann wären wir in einer Ökodiktatur gefangen.

 

 

 

immer ein Problem wenn jemand glaubt die absolute Wahrheit zu besitzen

anderen seine Meinung / Vorstellung versucht aufzuzwingen

 

Sisyphos3
@11:39 Uhr von Tino Winkler

Sie lassen den Zwang zum sparen wachsen.

 

 

außer man bekommt Zuschüsse nach dem Gießkannenprinzip

 

 

H. Hummel
@10:07 Uhr von Nettie

Wir werden noch lange teuer tanken müssen, sehr lange

#

In Hochinflationszeiten dürfte dieses "wir" schnell zu einer überschaubaren Zahl schrumpfen.

 

Nennen sie mir einen E- Familienallrounder vom Typ "Pampersbomber" (VW Passat Kombi) aus Deutscher Produktion ... nur  eines. Und bitte zu einem bezahlbaren Preis (um die 40.000 € ohne die unsägliche "Förderprämie"), mit halbwegs kalkulierbarem Restwert ... 

Da finden weder ich noch die Fachpresse etwas. Doch Abhilfe naht ... zum Preis von unter 40 (!) K: aus China ... woher sonst, von "Auto **ld" bereits mit 4 von 5 Sternen versehen ...  Deutsche Hersteller beschränken sich zukünftig auf den Luxussektor, wo (noch) die Gewine sprudeln. Z. B. sind die "A und B-Klasse" von Daimler deren letzte dieser Art. Ford stellt die Kleinwagenproduktion in Saarlouis vollständig ein ... Audi lässt den A2 und ggf. den A3 einschlafen ... 

Ich ... werde die vollständige e-Mobilisierung nicht erleben ... vl. (!) meine Kinder.

Plexperte
@11:43 Uhr von Sisyphos3

Ich glaube es auch und meine Meinung ist, wenn es nach dieser grasfarbenen Partei gehen würde, dann wären wir in einer Ökodiktatur gefangen.

 

 

 

immer ein Problem wenn jemand glaubt die absolute Wahrheit zu besitzen

anderen seine Meinung / Vorstellung versucht aufzuzwingen

Wenn man seine Meinung kund tut, dann zwingt man sie noch lange nicht jeden auf, sondern teilt sie nur mit. Es steht jeden denkenden Mensch frei, sich dieser Meinung anzuschließen oder eine andere Meinung zu vertreten. Das nennt man Demokratie.

 

Europeano

Es gibt immer Alternativen, wenn man denn will. Wenn man nicht will, finden sich natürlich immer Einzelfälle wo ohne eigenes Auto dann scheinbar nicht geht.

Was es braucht ist erst einmal den Willen sich über Alternativen Gedanken zu machen.

Immer auch schön der Vorwurf der "Ökodiktatur". Genauso gut könnte man auch gleich von einer Naturgesetzdiktatur sprechen. Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen und glauben darüber noch verhandeln zu können.

Plexperte
@11:42 Uhr von Gondarin

Interessante Beiträge. Sicher kann man Fahrten reduzieren speziell in Städten. Auf dem Land? Mit dem Auto fahre ich 35min zur Arbeit. Mit ÖPNV 2h. Und dann nochmal zurück.

Näher ran ziehen? Klar. Dann fährt aber meine Frau. Gewinn? Null. Wir haben uns erst kennen gelernt, als wir schon unsere Jobs hatten.

Ich denke, solche Lebensumstände sind nicht so selten. Es geht nur, wenn der ÖPNV stark ausgebaut wird. Das wäre aber eine Quasi-Individualisierung. Mehr Strecken = weniger Kunden pro Strecke.

Dank Homeoffice spare ich aber seit 2,5 Jahren. Insgesamt schon ca. 20.000 km

Aber auch das kann nicht jeder. Es gibt da wohl keinen Königsweg, leider.

Den Königsweg finden wir sicherlich nicht, da haben Die vollkommen Recht.

 Aber es macht Spaß darüber zu diskutieren und sich die verschiedenen Meinungen anzuhören.

PeterK
@11:42 Uhr von Plexperte

"Das Gerede über Tempolimit o.ä kann man sich nicht länger mit anhören."

Ich bin auch für niedrigere Spritpreise! Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun, ein Tempolimit würde nachweislich ein paar Millionen CO2 einsparen.

"Wer es sich leisten kann, soll doch rasen ..."

Eben nicht! Reichtum darf kein Freibrief für Umweltverschmutzung sein.

"Alle die dieses verteufeln sind meiner Meinung nach nur neidisch."

Oder vernünftig.

Aus Gründen des Umweltschutzes würde ich ihnen Recht geben, aber wir diskutieren hier gerade über Sprittpreise und das sind Tempolimits nicht zielführende.

Doch sind sie, 130 oder besser 110 auf der BAB, verbraucht weniger Ressourcen als 160 oder noch mehr, d.h. die teure Tankfüllung reicht länger. Abgesehen davon könnten PKW leichter werden, wenn Bremsen, Fahrwerk, Reifen etc. nicht dafür ausgelegt sein müssten ein 2 to Auto aus 200 + km/h zum stehen zu bringen... und dafür sind sie immer ausgelegt, auch wenn diese 200 + nur auf einigen BAB Abschnitten möglich sind.

Francis Ricardo
@10:14 Uhr von Coachcoach

 

Dann fragen sie mal bei meinen Kunden nach ob ich nicht komme, sie werde. Überrascht sein. 
Ach so bei der freiwilligen Feuerwehr bin ich übrigens auch, ich grüß dann in der zukünftigen Welt von ihnen schön und sag ihm er hat ja nur Erde entsiegelt. 
 

Das ist ja lobenswert, Herr Ricardo! Ich habe meinen Installateur im September um RR gebeten, mehrfach wiederholt - vielleicht 2023?

Natürlich muss der Handwerker mit Auto kommen, und ich hoffe, Ihre Feuerwehr hat Fahrzeuge und Treibstoff und die Erde wir woanders entsiegelt. Meinetwegen kann die Bäuerin auch einen Trecker oder Mähdrescher benutzen. Aber wenn der fitte 40er die drei km zum Fitnessstudio mit dem SUV fährt - dann 

Gibt wie in jedem anderen Beruf solche und solche, zudem werden wir immer weniger, weil der Beruf durch Abgaben Steuern und Bürokratie, Belastung durch Energiekosten immer unattraktiver wird. Ansonsten kommen wir mit der Sicht jetzt eher zusammen was die sinnlosen Fahrten angeht.

Francis Ricardo
@11:39 Uhr von Tino Winkler

Sie lassen den Zwang zum sparen wachsen.

Die großen Unternehmen sparen sich dann auch was und zwar den Standort in Deutschland. 

Kasperle5719
Das übliche...

Irgendwann hörte ich hier weiter zu lesen, nur das übliche.

Ja, die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor haben einen Anteil an dem Klimawandel, das ist fakt.

Was nervt, sind die immer wieder gekauten Klischees über die „dicken“ PKWs. Bitte mal an den Straßenrand stellen und zählen.

Wie, die Mehrheit ist Mittelklasse bzw. Kleinwagen?

Na so was.

Alle SUV*is sind riesig und Verbrauchsmonster? Ist das so?

Mein Mazda CX-5 verbraucht 6,6l, hat Kat, AdBlue – Reinigung und Start-Stopp Automatik.

Schande über mich.

Auch in den Nachrichten, wenn ein Unfall passiert wird explizit erwähnt das es sich um einen SUV gehandelt hat. Andere Fahrzeuge haben anscheinend keine Unfälle.

Das ich aber in der Fußgängerzone schon sehr oft von den Fahrrädern Lastenrädern der Helikoptereltern bzw. E-Scooter beinahe „umgemäht“ worden wäre, Kismet.

Es wird enorm viel populistischen Unsinn verzapft, besonders von Leuten die selbst kein Auto haben.

Schirmherr

Sind Solche Benzin und vor allem Dieselpreise doch das nun gegen uns Verbraucher umgesetzte Ziel der Grünen, die schon vor mehr als zwanzig Jahren mit ihrem Auftauchen die Benzinpreise auf 5 D-Mark pro Liter setzen wollten,aber,wie ich dann als damaliger Grünenanhänger bald lernen mußte, bestimmt nicht aus ehrlichen Umweltschutzgründen. Die Gesellschaft aus dem Takt zu bringen, u.a. in dem sie die HarzIVVergehen mit initiiert haben, war damals genau das selbe Ziel, wie es dies auch heute noch ist. Umweltschutz und Klimakatastrophe leugne ich nicht, sehe das Thema aber bei den Grünen auch jetzt wieder nur als Fliegenfänger für Wählerstimmen. Das eigentliche Wollen ist die Umerziehung dieser Gesellschaft zu einer willenlosen Gesellschaft wie es die Ulbricht und Honeckersysteme gewollt haben. Die momentane zunehmende Meinungshoheit mit pseudogrünen “Notwendigkeiten“ ist für mich schon der Beginn zum befehlsempfangenden sedierten Bürger. Wir werden sehen!

LazyCat
@11:38 Uhr von Sisyphos3

…wäre es nicht zielführender mal was gegen Staus zu unternehmen

da wird Sprit vergeudet

Prima Idee… Lassen Sie Ihr Auto stehen, schon ist's einer weniger in der Schlange! 😀

Ach so, die anderen sollen zuerst verzichten? Tja, dann weiterhin viel Spaß im Stau. 😗🎶

Tremiro
@09:04 Uhr von Francis Ricardo

Die Feuerwehr steht an der Bushaltestelle, der Mensch im brennenden Haus möchte auch entschleunigt werden. 
Die Polizei und der Rettungsdienst gehen ähnlich vor. 
Auf dem Land sehe ich die Leute die auf Grund der Entfernungen ja die Zeit haben Stunden im Bus zu verbringen, wenn überhaupt einer kommt. 
Auf jeden Fall wird das an jeder Stelle ein Erfolg…

 

Warum veralbern Sie eine sinnvolle Aussage? Fühlen Sie sich jetzt besser?

Nettie
@11:47 Uhr von H. Hummel

Wir werden noch lange teuer tanken müssen, sehr lange

#

In Hochinflationszeiten dürfte dieses "wir" schnell zu einer überschaubaren Zahl schrumpfen.

 

Nennen sie mir einen E- Familienallrounder vom Typ "Pampersbomber" (VW Passat Kombi) aus Deutscher Produktion ... nur  eines. Und bitte zu einem bezahlbaren Preis (um die 40.000 € ohne die unsägliche "Förderprämie"), mit halbwegs kalkulierbarem Restwert ... 

Da finden weder ich noch die Fachpresse etwas. Doch Abhilfe naht ... zum Preis von unter 40 (!) K: aus China ... woher sonst, von "Auto **ld" bereits mit 4 von 5 Sternen versehen ...  Deutsche Hersteller beschränken sich zukünftig auf den Luxussektor, wo (noch) die Gewine sprudeln. Z. B. sind die "A und B-Klasse" von Daimler deren letzte dieser Art. (…)

Ich ... werde die vollständige e-Mobilisierung nicht erleben ... vl. (!) meine Kinder.

Wenn die „Abhilfe“ aus China nahen soll, sehe ich nicht nur für die Zukunft Ihrer Kinder schwarz. Und auch nicht nur die der heute jüngeren Generationen.

Robert Wypchlo
@08:41 Uhr von Nettie

„Mehr“ geht halt immer. Allerdings nur für die Mineralölkonzerne und ihre Investoren (dies zu dem Zitat aus dem Artikel „Hintergrund ist auch, dass die Industrie in der aktuellen Energiekrise Gas teilweise durch Diesel ersetze und auch die Nachfrage nach dem sehr ähnlichen Heizöl steige wieder. "Aber das rechtfertigt nicht, wie stark die aktuellen Preise überhöht sind").

Die Tankpreise sind im Jahre 2022 einfach nur verbrecherisch. Und dabei sitzt in den allermeisten Autos in Deutschland nur eine Person drin. Energieverschwendung pur!

Francis Ricardo
@12:08 Uhr von Tremiro

Die Feuerwehr steht an der Bushaltestelle, der Mensch im brennenden Haus möchte auch entschleunigt werden. 
Die Polizei und der Rettungsdienst gehen ähnlich vor. 
Auf dem Land sehe ich die Leute die auf Grund der Entfernungen ja die Zeit haben Stunden im Bus zu verbringen, wenn überhaupt einer kommt. 
Auf jeden Fall wird das an jeder Stelle ein Erfolg…

 

Warum veralbern Sie eine sinnvolle Aussage? Fühlen Sie sich jetzt besser?

Nur weil das nicht zu ihrer Weltsicht passt ist es nicht albern, für die Menschen die ich aufzähle ist das real 

SydB
@11:55 Uhr von PeterK

 

 

Doch sind sie, 130 oder besser 110 auf der BAB, verbraucht weniger Ressourcen als 160 oder noch mehr, d.h. die teure Tankfüllung reicht länger. Abgesehen davon könnten PKW leichter werden, wenn Bremsen, Fahrwerk, Reifen etc. nicht dafür ausgelegt sein müssten ein 2 to Auto aus 200 + km/h ...

Wer hindert sie daran ein leichtes Auto zu fahren und sich selbst im Tempo zu beschränken. Kein Mensch zwingt sie z.B. über 80 km/h zu fahren. Wo ist also das Problem.

Davon abgesehen, auf den meisten Straßen herrscht schon ein Tempolimit, also ist diese Diskussion purer Aktionismus und Stimmungsmache, oder sogar Neid.

 

Was 2 Tonnen Automobile angeht, die sind wohl deutlich in der Minderheit. Also ebenfalls kein Grund diese immer wieder zu erwähnen und zu verdammen.

SydB
@12:05 Uhr von Kasperle5719

Irgendwann hörte ich hier weiter zu lesen, nur das übliche.

Ja, die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor haben einen Anteil an dem Klimawandel, das ist fakt.

Was nervt, sind die immer wieder gekauten Klischees über die „dicken“ PKWs. Bitte mal an den Straßenrand stellen und zählen.

Wie, die Mehrheit ist Mittelklasse bzw. Kleinwagen?

Na so was.

Alle SUV*is sind riesig und Verbrauchsmonster? Ist das so?

Mein Mazda CX-5 verbraucht 6,6l, hat Kat, AdBlue – Reinigung und Start-Stopp Automatik.

Schande über mich.

Auch in den Nachrichten, wenn ein Unfall passiert wird explizit erwähnt das es sich um einen SUV gehandelt hat. Andere Fahrzeuge haben anscheinend keine Unfälle.

Das ich aber in der Fußgängerzone schon sehr oft von den Fahrrädern Lastenrädern der Helikoptereltern bzw. E-Scooter beinahe „umgemäht“ worden wäre, Kismet.

Es wird enorm viel populistischen Unsinn verzapft, besonders von Leuten die selbst kein Auto haben.

Besser kann ich es auch nicht ausdrücken, vielen Dank für ihre wahren Worte

SydB
2 Tonnen, wo?

Was 2 Tonnen Automobile angeht, die sind wohl deutlich in der Minderheit. Also ebenfalls kein Grund diese immer wieder zu erwähnen und zu verdammen.

PeterK
@12:33 Uhr von SydB

 

Wer hindert sie daran ein leichtes Auto zu fahren und sich selbst im Tempo zu beschränken. Kein Mensch zwingt sie z.B. über 80 km/h zu fahren. Wo ist also das Problem.

Davon abgesehen, auf den meisten Straßen herrscht schon ein Tempolimit, also ist diese Diskussion purer Aktionismus und Stimmungsmache, oder sogar Neid.

 

Was 2 Tonnen Automobile angeht, die sind wohl deutlich in der Minderheit. Also ebenfalls kein Grund diese immer wieder zu erwähnen und zu verdammen.

2 to nur als Beispiel, meinetwegen 1,3 to, das wiegt mein 1,6 l/90 PS Kompakter Bj. 2012 heute (könnte mir noch etwas mehr leisten, will es aber nicht), mein 1,6 l/ 90 PS vor 25 Jahren wog 870 kg.

Und Ressourcen vergeuden, weil ich es mir leisten kann oder will, ist genau das, was diese Ressourcen auch für jene verteuert, die es sich nicht leisten können oder wollen. Das ist kein Neid, sondern ein Minimum an sozialer Verantwortung.

SydB

Lastenräder in verkehrsberuhigten- und Fußgänger Zonen sind, so weit ich weiß verboten. Das ist auch nicht mehr als Richtig. Ein Fahrrad ist auch ein Fahrzeug.

SydB
@12:55 Uhr von PeterK

 

 

 

 

2 to nur als Beispiel, meinetwegen 1,3 to, das wiegt mein 1,6 l/90 PS Kompakter Bj. 2012 heute (könnte mir noch etwas mehr leisten, will es aber nicht), mein 1,6 l/ 90 PS vor 25 Jahren wog 870 kg.

Und Ressourcen vergeuden, weil ich es mir leisten kann oder will, ist genau das, was diese Ressourcen auch für jene verteuert, die es sich nicht leisten können oder wollen. Das ist kein Neid, sondern ein Minimum an sozialer Verantwortung.

Immerhin ein Unterschied von 700 kg, keine Kleinigkeit.

 

Sie vergessen zu erwähnen, ihr 1,6 Liter Wagen mit 90 PS vor 25 Jahren war weder mit ABS, EPS, Airbags, elekr. Fensterhebern und noch so manchem Komfort und vor allem auch Sicherheits Feature ausgestattet. Auch die Erfüllung der immer strengerer Umweltauflagen fordert seinen Tribut der sich auch in einem höheren Gewicht bemerkbar macht. Daher sind diese zahlen nur bedingt vergleichbar.

 

Ich stimme so weit zu, die Autohersteller müssten mehr Augenmerk auf das Gewicht und daher auf Leichtbau legen.

püppie
Interessamter Nebenfakt

der eine Erwähnung wert gewesen wäre: seit 2012 ist der durchschnittliche Verbrauch je PKW deutlich gestiegen. Das bedeutet, Sprit war erschwinglich, gekauft wurde was Leistung hat und groß ist, nicht was ökonomisch ist.

Ebenso beim Gas und Strom: es wurden halt keine Anreize sesetzt hier vorzubeugen, weil Energie erschwinglich war.

Jetzt zu jammern, es wäre die Aufgabe des Staates die Energiepreise zu drücken oder mit Zuschüssen zu unterstützen weil man selbst über Jahrzehnre seine Verbräuche nicht optimiert hat (egal ob Gas, Benzin oder Strom) ist zumindest in Teilen fadenscheinig.

püppie
@11:47 Uhr von H. Hummel

Wir werden noch lange teuer tanken müssen, sehr lange

#

In Hochinflationszeiten dürfte dieses "wir" schnell zu einer überschaubaren Zahl schrumpfen.

 

Nennen sie mir einen E- Familienallrounder vom Typ "Pampersbomber" (VW Passat Kombi) aus Deutscher Produktion ... nur  eines. Und bitte zu einem bezahlbaren Preis (um die 40.000 € ohne die unsägliche "Förderprämie"), mit halbwegs kalkulierbarem Restwert ... 

Da finden weder ich noch die Fachpresse etwas. Doch Abhilfe naht ... zum Preis von unter 40 (!) K: aus China ... woher sonst, von "Auto **ld" bereits mit 4 von 5 Sternen versehen ...  Deutsche Hersteller beschränken sich zukünftig auf den Luxussektor, wo (noch) die Gewine sprudeln. Z. B. sind die "A und B-Klasse" von Daimler deren letzte dieser Art. Ford stellt die Kleinwagenproduktion in Saarlouis vollständig ein ... Audi lässt den A2 und ggf. den A3 einschlafen ... 

Die hiesige Autoindustrie lebt vom Steuerzahler via Dienstwagenprivileg. Dieser Schritt, zeigt das eklatant. Arroganz pur.

AbseitsDesMainstreams
@12:33 Uhr von SydB

Was 2 Tonnen Automobile angeht, die sind wohl deutlich in der Minderheit. Also ebenfalls kein Grund diese immer wieder zu erwähnen und zu verdammen.

 

Die meisten Batterie-Pkw wiegen übrigens 2 - 3,5 to. Der kleine VW ID3 bereits knapp 2 to.

Francis Ricardo
@13:09 Uhr von püppie

der eine Erwähnung wert gewesen wäre: seit 2012 ist der durchschnittliche Verbrauch je PKW deutlich gestiegen. Das bedeutet, Sprit war erschwinglich, gekauft wurde was Leistung hat und groß ist, nicht was ökonomisch ist.

Ebenso beim Gas und Strom: es wurden halt keine Anreize sesetzt hier vorzubeugen, weil Energie erschwinglich war.

Jetzt zu jammern, es wäre die Aufgabe des Staates die Energiepreise zu drücken oder mit Zuschüssen zu unterstützen weil man selbst über Jahrzehnre seine Verbräuche nicht optimiert hat (egal ob Gas, Benzin …

Norwegen zum Beispiel heizt auch mit Strom ob das effizient ist eher nicht, nur müssen die halt nur für 5.4 Millionen Einwohner Energie produzieren mit besseren geographischen Vorraussetzungen, wir für über 80 Millionen. Kein Land auf der Welt hat Energie optimiert, Schweden zum Beispiel macht es mit Atomkraft. 
wir sagen einfach zu allem nein und am Ende sitzen wir schön in der Klemme wenn der Standort erst unattraktiv genug ist.

Francis Ricardo
@13:14 Uhr von püppie

Der Staat wiederum lebt von den ganzen Arbeitsplätzen die in dieser Wertschöpfungskette einen grossen Anteilen von den kleinen Zuliefern bis zum großen Unternehmen ausmachen. 
so einfach ist das an der Stelle auch nicht rechnen wir das gegen wird unser Staat ohne dieses Privileg wahrscheinlich enorme Abgaben Einbußen haben.