Kanzler Scholz

Ihre Meinung zu Kanzler in China: Warum die Scholz-Reise umstritten ist

Für kaum eine Reise dürfte Kanzler Scholz so viele Ratschläge bekommen haben, wie für seinen Antrittsbesuch in China. Und Kritik. Zahlreiche Konfliktthemen erwarten den Kanzler-Tross. Ein Überblick.

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82 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
@21:45 Uhr von schiebaer45

in China,in nicht mal einem Jahr wurde eine ganze Montage Strasse ,plus Landebahn für die A320 von Airbus buchstäblich aus dem Boden gestampft.Da wären in D. gerade die Bau Genehmigungen erteilt.

Da wäre noch nicht einmal der Antrag gestellt.

Und gucken Sie sich die Eisenbahnen an - beispielhaft.

fathaland slim
Die USA-Feinde

und die Feinde des demokratischen Rechtsstaates, was oft, aber nicht immer, dieselbe Gruppe sind, geben sich hier, je später der Abend wird, ein immer rasenderes Stelldichein. Meiner Ansicht nach schießt der Kommentar um 21:18 Uhr von Möbius da bisher den Vogel ab.

 

Auch das gehört zur Meinungsfreiheit, die viel mit Ertragen zu tun hat.

Tino Winkler
@17:17 Uhr von Der Nachfrager

Da die EU mit ihren NATO-Partnern die menschenfreundlichsten und friedliebensten Länder sind, sollten wir nur noch innerhalb dieser Verbünde Handel treiben.

Kein Öl von VAE oder den Saudis, kein Gas aus Katar, selbst aus der Türkei keine Waren mehr.

Die Moral ist manchmal ein zweischneidiges Schwert.

Moral ist nicht zweischneidig, demokratisch gesinnte Menschen/Politiker versuchen immer auch mit üblen Menschen zu sprechen, das ist deren Aufgabe und Ziel ist diese Übeltäter zu beeinflussen.

Das würden Sie doch auch mit ihrer Schwiegermutter versuchen.

Raho59
@21:45 Uhr von Nettie

 

 

Hier wird so oft vom Untergang der Deutschen Industrie gesprochen. Nun nimmt er Wirtschaftsbosse mit, auch nicht unüblich bei solchen Besuchen.

Also sollte Scholz daheim bleiben und irgendwem das Feld überlassen, damit dann seine Unfähigkeit zur Kommunikation mit anderen Ländern und Regierungschefs vorgeworfen werden kann. 

Was also sollte er tun?

Daheim bleiben und nicht den „Wirtschaftsbossen“ bzw. (über-) mächtigen Konzernchefs „das Feld überlassen“, sondern dieses von den zahllosen anderen Unternehmen und sonstigen Wirtschaftsakteuren, denen mehr an einer langfristigen, weil wertebasierten und -erhaltenden Wirtschaftsgrundlage für sich, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter und ihre Kunden gelegen ist als an der Generierung kurzfristiger schneller „Profite“ auf Kosten aller und die die große Mehrheit der wirtschaftlich Tätigen im In- wie Ausland stellen in Ruhe bzw. von überflüssiger Bürokratie ungestört eigenverantwortlich bestellen lassen.

Das sind welche bitte?

Sokrates
@17:31 Uhr von Giselbert

Ich habe das Gefühl, Scholz ist nicht in der Lage (oder einfach nur stur), trotz überzeugender Argumente  seine Meinung/Handlung zu änder, sonst hätte er nicht teile des Hafen an China verkauft, noch hätte er diese Reise gemacht.

Die Quittung dafür bekommt die SPD ja jedes Mal wenn sie im Trend verliert. Hoffentlich gehört diese Partei und dieser Kanzler bald der Vergangenheit an.

Warum soll Bundeskanzler Scholz sich ändern? Nur weil sie es persönlich wollen? Und er hat tatsächlich Teile des Hafens in Hamburg verkauft? Sind sie da so sicher? China beteiligt sich an einem Containerterminal, da fand kein Verkauf statt, da wird nur zusätzlich von China Geld reingesteckt, das ist noch lange kein Verkauf, schon gleich gar nicht von Bundeskanzler Scholz! Also bitte mal die Füße still halten und die Kirche im Dorf lassen.

Account gelöscht
Kanzler in China: Warum die Scholz-Reise umstritten ist....

Im Zusammenhang mit der Scholz-Reise nach China wird erregt diskutiert. Manche lehnen die Reise ab. Manche reden von Menschenrechten, bringen sie in Stellung.

Aber kaum jemand redet oder schreibt von einem weiteren Aspekt der Entwicklung dort: Dem neuen Arbeitsrecht. Und der Tatsache, daß es dort 6700 Streiks pro Jahr gibt. Wenn man da an einige andere Länder denkt....

Rolf Geffken (Arbeitsrechtler): "Chinas Arbeiterklasse und ihr Recht", erschienen im Westend-Verlag, Frankfurt, gibt da einen seltenen historischen Abriss der Entwicklung.

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