Kommentare - Automarkt: Wieder mehr Rabatte bei Neuwagen
02. November 2022 - 08:44 Uhr
Neuwagenkäufer können in Deutschland allmählich wieder mit höheren Preisnachlässen rechnen. Einer Studie zufolge versuchen Hersteller vermehrt, Kunden mit Rabatt-Aktionen zur Anschaffung eines Autos zu bewegen.
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Am 02. November 2022 - 09:10 Uhr von AbseitsDesMain…
Gut, dass die massive Subventionierung und das radikale in den Markt drücken der Batterieautos beendet wird. Das führt zur Fehlallokation der knappen Ressourcen. Wenn eine Technik gut ist und von der Gesellschaft gebraucht wird, sollte sie sich aus eigener Kraft durchsetzen.
Beim Batterieauto gibt es viele Fragezeichen, ob sie mehr als nur eine Nischenanwendung sind. Das sollte letztendlich der Markt entscheiden. Das beschlossen Verbrennerverbot ohne Marktentscheid in den nächsten 12-13 Jahren ist eine weitere Narrentat.
Das Zeug ist eh viel zu teuer. Ein popeliger Golf kostet ganz schnell mal 35000€. Dabei steckt kaum Handarbeit oder Material drinnen. Das können die Japaner seit je her besser.
Am 02. November 2022 - 09:12 Uhr von eine_anmerkung.
Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro) dazulegen? Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
Am 02. November 2022 - 09:14 Uhr von Bender Rodriguez
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Ernsthaft? Es bedeutet das, was da steht. Du kannst dir aussuchen, was du willst. Den Motor, die Farbe, die Stoffe,....
Am 02. November 2022 - 09:15 Uhr von eine_anmerkung.
Das Gegenteil ist eher der Fall; die Hersteller konnten nicht liefern. Versuchen Sie mal einen BMW oder Passat zu kaufen. Teilweise lagen die Lieferzeiten bei einem Jahr weil die Hersteller Probleme hatten, wegen Corona, Teile zu bekommen. Eigenartig das sich das Blatt so schnell gewandelt haben soll?
>>"Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
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Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das? "<<
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Sie stellen sich ihr ganz individuelles Wunschauto im Interne mit einem Programm zusammen (ich möchte die Farbe, "klick", ich möchte die Felgen "klick"...) aus einem fahrzeugspezifischen Katalog.
Am 02. November 2022 - 09:21 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Das Zeug ist eh viel zu teuer. Ein popeliger Golf kostet ganz schnell mal 35000€. Dabei steckt kaum Handarbeit oder Material drinnen. Das können die Japaner seit je her besser."<<
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Die Japaner können das nicht besser; die machen das nur anders. Während die deutschen Hersteller einen hohen Grad der Individualisierung der Fahrzeuge zulassen (mit einem entsprechend hohen logistischen Aufwand), packen die Japaner von vornherein viele Features mit Paketen ins Auto. Eine andere Philosophie.
Am 02. November 2022 - 09:24 Uhr von Bender Rodriguez
>>"Das wird auch nicht viel ändern. Wer kann sich denn in nächster Oder ferner Zukunft noch ein Elektroauto für über 50000€ + notwendiger Extras leisten.
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Eben ein Liebhaber
oder sind E Autos wirklich technisch/wirtschaftlich sinnvoll ?
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In der Gesamtenergiebilanz (Fertigung bis Entsorgung) hinken E-Autos gewaltig hinterher was die Absurdität dieser Politik von Augen führt. Das will aber niemand hören.
Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro) dazulegen? Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
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So sieht es aus.Ich bleibe bei meinen sauberen Diesel. Da geht tanken auch viel schneller als an der Ladestation.Und eine viel größere Reichweite hat der auch.
Wen wundert dies, durch die explodierende Inflation hat kaum einer noch Geld für ein neues Auto übrig.
Zudem die fehlende Planungssicherheit. Dieselfahren früher mal gefördert, heute für Fahrzeuge (die kaum alt sind) Zufahrtsstopps und hohe Dieselpreise belasten zusätzlich. E-Autos haben noch zu viele Nachteile, die sind auch nur bedingt gefragt. Von daher ist auch der äußerst geringe Anteil dieser Fahrzeuge verständlich. Dieser lag 2021 gerade mal bei 1,2% für reine Batterie und Plug-Ins und bei 0,6% für reine Batterie, gemessen an der Gesamtanzahl der zugelassenen Autos.
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Frei konfigurierbar = der Hersteller bietet auf seiner Web-Seite die Möglichkeit, ein Auto nach persönlichen Wünschen zusammenstellen zu können d.h. Motoriesierung, Farbe, Felgen und Reifen, Innenausstattung, Sonderausstattung, Zusatzpakete, Zubehör etc. kann jeweils aus einer Vielzahl von Alternativen gewählt werden. Für das so zusammengestellte Fahrzeug erhält man dann einen Listenpreis und kann ein Angebot bei Händlern anfragen.
"Das wird auch nicht viel ändern. Wer kann sich denn in nächster Oder ferner Zukunft noch ein Elektroauto für über 50000€ + notwendiger Extras leisten."
Naja, zum Glück kann man ja noch günstige Verbrenner kaufen. Und wenn sich die Praxistauglichkeit und der Preis von den E-Autos nicht deutlich verbessern, dann bin ich einer von denen, der den letzten Verbrenner kauft der vom Band rollt.
entfällt die Förderung für Plug-in-Hybride ersatzlos. Dies war schon längst überfällig, vor allem wenn man betrachtet, dass eine Vielzahl der Fahrzeuge nur als Verbrenner genutzt wurden.
Die Förderung für reine E-Autos sollte auch gestrichen werden. Zumindest für die über 40.000€, warum sollen Wohlhabende die sich solch ein Auto leisten können noch von Steuergeldern gepudert werden.
"Das wird auch nicht viel ändern. Wer kann sich denn in nächster Oder ferner Zukunft noch ein Elektroauto für über 50000€ + notwendiger Extras leisten."
Naja, zum Glück kann man ja noch günstige Verbrenner kaufen. Und wenn sich die Praxistauglichkeit und der Preis von den E-Autos nicht deutlich verbessern, dann bin ich einer von denen, der den letzten Verbrenner kauft der vom Band rollt.
Sehe ich ebenso.
Wenn 2035 Schluss für Verbrennungsmotoren sein soll, kaufe ich noch kurz vor Ende 2034 so ein Fzg. :)
Am 02. November 2022 - 09:47 Uhr von silgrueblerxyz
ist es wirklich zielführend solche Autos zu subventionieren
helfen die beim Klimawandel ?
Eine richtige Frage gestellt, in der Tat. Für die wirklich benötigte Mobilität könnten Viele mit kleineren Autos auskommen und so weniger das Klima belasten
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Man kann sich über die Webseiten der Herrsteller sein "Wunsch" Auto zusammenstellen. Viele Aussstatungen werden dann selbst zusammengestellt. Danach kann diese Auswahl an eien Händler gesendet werden der dann ein persönliche Angebot erstellt.
Deutschen Autobauer sollten erst mal nach Asien gehen und dort lernen wie man E Mobile baut.
Dort werden E Autos mit austauschbaren Akkus hergestellt, die an Tankstellen in Minuten austauschbar sind. Und jederzeit mit neuester Accutechnik austauschbar sind.
Wir dürfen uns nicht einbilden, das der Staat überall Ladesäulen
bis ins letzte Dorf installiert, europaweit schon gar nicht.
Am 02. November 2022 - 09:56 Uhr von AbseitsDesMain…
E-Autos haben noch zu viele Nachteile, die sind auch nur bedingt gefragt. Von daher ist auch der äußerst geringe Anteil dieser Fahrzeuge verständlich. Dieser lag 2021 gerade mal bei 1,2% für reine Batterie und Plug-Ins und bei 0,6% für reine Batterie, gemessen an der Gesamtanzahl der zugelassenen Autos.
Verrückt, aber die weitsichtigen Entscheider in Berlin, Brüssel & Co. haben schon einmal den Verbrenner, der 99 % der Zulassungen ausmacht, bis 2035 verboten. Das ist Dummheit und Ideologie.
Wohin dieser besserwisserische Dogmatismus führt, erleben wir gerade bei der Energieversorgung wo Windenergie ohne Speicher für ein Industrieland ausreichen soll und bei dem aktuellen Mangel als Lösung noch mehr Windräder gebaut werden sollen.
Das wird auch nicht viel ändern. Wer kann sich denn in nächster Oder ferner Zukunft noch ein Elektroauto für über 50000€ + notwendiger Extras leisten. Sogar ein chinesischer Plug-in-Hybrid mit ansehnlicher Reichweite soll so viel kosten. Dann bräuchte es ja schon ein Viertel Nachlass um bezahlbar zu werden.
Warum sollte man?
Ich werde wieder einen neuen sparsamen kleinen Diesel kaufen. Und wenn es keine Tankstellen mehr gibt dann fahre ich mit Salatöl usw.
Habe in 55 Jahren nur 1 neues Bike und 1 neues Auto gefahren, da ich zu - fast - keiner Zeit bereit war, die Preise zu zahlen. Und fährst Du beim Händler mit dem Neuen vom Hof, hast du schon bis zu 20% Wertverlust. :-)
Mit meinen vielen Gebrauchten - Bikes und Pkw - hatte ich nur einmal Pech. Gott sei Dank.
Sehe ich mir aber z. Zt. die Gebrauchtwagenpreise an, stehen mir die Haare zu Berge. Und da gibt´s keinen Rabatt.
das sich noch Menschen ein neues Auto leisten können, die Preise selbst für ein kleines 1 Liter Auto mit nur 3 Zylinder, sind doch soweit oben.
Und dann die E-oder Hybrid Autos, legen noch eine Schippe drauf, wer sich solche teuren Autos leisten kann, braucht beim Kauf nicht noch Steuergeld als Anreiz oben drauf.
Das war von Anfang an der falsche Weg, die einen fahren 20 Jahre Alte Klapperkisten, weil sie sich nichts anderes leisten können, die anderen bekommen Geld, das sie alle 2 Jahre sich ein neues kaufen können.
Noch nicht lange her, da gab es untere Mittelklasse Autos, für umgerechnet für unter 10, das sogar mit 4 Zylinder.
Ein Großteil der E-Fahrzeuge werden doch als Zweitfahrzeuge geleast. Der Abzug ist gigantisch und ein grünes Mäntelchen kann man sich auch überwerfen.
Kürzlich erklärte mir ein Fahrlehrer das dieses Fahrzeug viele junge Kunden anlockt. Leider ist es im Winter als Fahrschulauto unbrauchbar da sich die Strecke bei Kälte sehr reduziert. Er würde so ein Wegwerfauto niemals kaufen, denn bei Batterieschaden ist es ein Totalschaden.
Mir persönlich würde es schon zusagen aber es sollte klein sein und das bergige Gelände trotzdem mit einer akzeptablen Reichweite schaffe.
Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro)
Haben Sie bei der subventionierten Verbrennertechnologie (z.B. Abwrackprämie) auch diese Frage gestellt?
Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
Die Hersteller setzen selbst auf diesen Trend. VW bspw.
Der Markt regelt es doch...
Am 02. November 2022 - 10:02 Uhr von Kokolores2017
ist es wirklich zielführend solche Autos zu subventionieren
helfen die beim Klimawandel ?
Klar, die machen ihn schneller :-)
So richtig PS-starke eBoliden kosten aber auch gerne mal 150'000, da freut sich der Käufer natürlich über eine Subvention aus Steuergeldern für seinen Umweltkracher und für die eigene 'Wallbox' - so ein Ding braucht schließlich Strom, Strom, Strom.
Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro) dazulegen? Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
Die Förderung gilt nicht ausschließlich E-SUVs. Davon profitieren auch Käufer von E-Kleinwagen.
So sieht es aus.Ich bleibe bei meinen sauberen Diesel. Da geht tanken auch viel schneller als an der Ladestation.Und eine viel größere Reichweite hat der auch.
So sehe ich das auch. Ok, über das "sauber" lässt sich streiten, aber der Alltagswert ist unschlagbar. Vor Jahren gebraucht für 9.000 € gekauft mit 40.000 km (neu war nie drin, ist nicht drin und wird nie drin sein), heute mit 250.000 km gerade eingefahren, selbst bei 2 €/Liter Diesel recht günstig im Unterhalt, 55 Liter in 3 Minuten im Tank, mehr als 1000 km Reichweite, 550 kg Zuladung, Anhängerzug/Dachrehling (nicht selbsverständlich bei vielen E-Autos).
Wenn das ein gebrauchtes E-Auto (Luxus und Trallalla muss nicht sein) für weniger als 15.000 Euro bietet, denk ich darüber nach, vorher nicht. Muss nur vor 2035 rechtzeitig dran denken einen gebrauchten Verbrenner zu kaufen, der bis mindestens 2045/50 durchhält...
"In der Gesamtenergiebilanz (Fertigung bis Entsorgung) hinken E-Autos gewaltig hinterher was die Absurdität dieser Politik von Augen führt. Das will aber niemand hören."
Natürlich will das keiner hören. Es geht schließlich darum, unseren Automobilkonzernen den Umsatz zu sichern. Und den machen die nicht mit Kleinwagen.
Das Ganze wird uns dann als Beitrag zum Klimaschutz verkauft. Und notfalls wird das Universalargument "Arbeitsplätze" ausgespielt.
Stimmt. Auf vielen vermieteten Freiflächen stehen "Produktleichen" en mass. Nagelneue Pkw denen einst vorgesehenes oder bestelltes Zubehör fehlt, z. B. wg. Chipmangel. Nachrüstung finden wohl nur bei besonders hochwertigen Fahrzeugen statt, der Rest muss iwann weg, bindet schließlich irrsinnig viel Kapital.
Meine Frau hat sich gerade so einen Kombi aus Deutscher Produktion zugelegt. Gut, dass Navi ist zwar eingebaut, dient aber lediglich für Multimedia. Die el. Sitze haben kein Memory, ebenso die Außenspiegel, den Innenspiegel muss man zum Abblenden verstellen und manches mehr. Aber es ist nichts dabei, was die Zulassung beinträchtigen würde.
Neu bereift für 35% unter VK ... das Auto hat rd. 11 Monate auf Halde gestanden ... das interessiert heute keinen Neuwagen, das können die ab.
Aber 32,5 k statt 50 k ... wenn man die Extras nicht braucht, dass ist ein schönes Weihnachtsgeld.
Warum jetzt einen Neuwagen kaufen? Das macht man doch nur, weil der alte nicht mehr durch den TÜV kommt, der Leasingvertrag abgelaufen ist oder einem das Geld und die Krise egal sind. Ansonsten kann man in Zeiten der Unsicherheit und wenn man sparen muss, sein Auto einfach weiter fahren. Der jährliche Wertverlust wird sowieso günstiger, je länger man ein Auto fährt und am teuersten ist es, sich alle 2-3 Jahre einen Neuwagen anzuschaffen. Zumindest als Privatmensch.
Also - mir egal, meiner ist 8 Jahre alt und hält locker noch mal die gleiche Zeit. Macht 2000€ Wertverlust pro Jahr. Dann bin ich 70. Dann noch mal ein Gebrauchtwagen und der Rest ist mir egal.
Wir dürfen uns nicht einbilden, das der Staat überall Ladesäulen
bis ins letzte Dorf installiert, europaweit schon gar nicht.
Warum überhaupt? Der Staat baut auch keine Tankstellen. Anscheinend ist die private Wirtschaft an Strom für Autos nicht interessiert. Oder nur daran, Gewinn mit Strom zu machen, ohne Kosten zu haben.
Wie in unserer liberalen Marktwirtschaft so üblich.
... da ich zu - fast - keiner Zeit bereit war, die Preise zu zahlen.
Sehe ich mir aber z. Zt. die Gebrauchtwagenpreise an, stehen mir die Haare zu Berge. Und da gibt´s keinen Rabatt.
Handhabe ich auch schon lang so, alle 6 bis 7 Jahre einen Jahreswagen geholt, 25 bis 30% unter Neupreis. Das ist momentan nicht ansatzweise zu finden.
Außerdem muss sich die Antriebsart rechnen. Das sehe ich bei E-Auto in meinem Fall momentan noch nicht. Viel zu hoher Anschaffungspreis und steigender Kw/h Preis.
Es folgt ein themenbezogener, sachlich formulierter und damit vollständig den Forenregeln entsprechender Kommentar, der meine persönliche Meinung wiedergibt.
[Beginn des Kommentars]
"Bei E-Autos von 40.000 bis 65.000 Euro Nettolistenpreis sinkt die staatliche Förderung von 5000 auf 3000 Euro."
Dass Geringverdiener mit ihren Steuern die Prestigefahrzeuge der Reichen mitfinanzieren, gehört meiner Meinung nach vollständig abgeschafft.
Wer über 40.000 Euro für ein Auto ausgibt, der sollte jährlich weitere 5000 Euro für die Folgekosten zahlen müssen. Denn diese werden bisher ebenfalls von der Allgemeinheit getragen.
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Sie können alles so zusammen stellen wie Sie möchten. Alle Extras nahezu beliebig nehmen - und mehr bezahlen - oder eben nicht.
diese Autos müssen dann aber erst produziert werden und das kann dauern…
dagegen gibt es Lagerware, bei der Sie das Auto so nehmen müssen wie es eben da ist.
und manchmal gibt es auch bestellte, aber noch nicht produzierte Autos, bei denen Sie manche Extras noch Auswählen können. Derzeit aber eher schwierig weil ja viele Teile nicht lieferbar sind…
"Deutschen Autobauer sollten erst mal nach Asien gehen und dort lernen wie man E Mobile baut."
Habe diesbzgl. auch eine Reportage gesehen, wie in China die Akkus innerhalb von Minuten an solchen Stationen gewechselt werden. Unsere Regierende schaffen es ja noch nicht einmal genügend Ladesäulen zu generieren, geschweige denn eine Vorgabe für einheitliche Bezahlsysteme und Stecker zu etablieren. Schnellladestationen kann man suchen. 37 Ladesäulen auf ein E-Auto, da schaut ein Laternenparker schnell mal in die Röhrer.
Am 02. November 2022 - 10:21 Uhr von Naturfreund 064
... da ich zu - fast - keiner Zeit bereit war, die Preise zu zahlen.
Sehe ich mir aber z. Zt. die Gebrauchtwagenpreise an, stehen mir die Haare zu Berge. Und da gibt´s keinen Rabatt.
Handhabe ich auch schon lang so, alle 6 bis 7 Jahre einen Jahreswagen geholt, 25 bis 30% unter Neupreis. Das ist momentan nicht ansatzweise zu finden.
Außerdem muss sich die Antriebsart rechnen. Das sehe ich bei E-Auto in meinem Fall momentan noch nicht. Viel zu hoher Anschaffungspreis und steigender Kw/h Preis.
Mir waren sogar die Jahreswagen zu teuer, da die Preisvorstellungen der Händler teilweise illusorisch waren und sind.
Vor 5 Jahren hab´ ich mir für € 3,000.- einen Passat gekauft. Und der läuft und läuft und läuft. :-))))))
Am 02. November 2022 - 10:25 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro) dazulegen? Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
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Die Förderung gilt nicht ausschließlich E-SUVs. Davon profitieren auch Käufer von E-Kleinwagen."<<
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Natürlich zeigte ich ein Extrembeispiel auf um meine Argumentation zu unterstreichen. Aber warum sollte überhaupt ein Käufer von einem E-Auto von Subventionen profitieren? Hiermit wird doch nur ein krankes System künstlich am Laufen gehalten.
ist es wirklich zielführend solche Autos zu subventionieren
helfen die beim Klimawandel ?
Da wird alles rein gepackt, Sozialneid, Antikapitalismus, Sozialismus, Kollektivismus statt Individualismus etc.
ginge es rein ums Klima, dann müsste man vollkommen anders ans Thema ran gehen. Vor allem in Richtung Anpassung anstatt etwas zu verhindern zu versuchen, was ohnehin längst passiert.
Und frei von Ideologie. Und lasst die Leute die Autos fahren, die sie wollen.
hört auf ihnen etwas vorzuschreiben.
Das ist Anmaßung!
Am 02. November 2022 - 10:29 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro)
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Haben Sie bei der subventionierten Verbrennertechnologie (z.B. Abwrackprämie) auch diese Frage gestellt?"<<
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Die Abwrackprämie fand ich auch daneben. Das war aber ein anderer Sachverhalt. Sie lenken ab.
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>>" Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
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Die Hersteller setzen selbst auf diesen Trend. VW bspw."<<
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Soviel wie ich weiß haben die Ihren Konzernchef gerade in die Wüste geschickt weil der eindimensional nur auf das E-Pferd gesetzt hat?
Ich denke ein gesunder Mix aus Verbrenner und E-Autos auf unseren Straßen würde eine gute Zukunft sein, wobei beide Technologien im gesunden Wettbewerb miteinander stehen sollten (E-Fuels und keine Subventionen für E-Autos). Jede Technologie hat Ihre Vor- und Nachteile. Das Beste für die Umwelt ist jedoch, einen alten Vebrenner (mit KAT natürlich) so lange wie möglich am Laufen zu halten (Nachhaltigkeit).
Zudem die fehlende Planungssicherheit. Dieselfahren früher mal gefördert, heute für Fahrzeuge (die kaum alt sind) Zufahrtsstopps und hohe Dieselpreise belasten zusätzlich. E-Autos haben noch zu viele Nachteile, die sind auch nur bedingt gefragt. Von daher ist auch der äußerst geringe Anteil dieser Fahrzeuge verständlich. Dieser lag 2021 gerade mal bei 1,2% für reine Batterie und Plug-Ins und bei 0,6% für reine Batterie, gemessen an der Gesamtanzahl der zugelassenen Autos.
Wenn eine ideologisch getriebene Truppe mal wieder meint am besten zu wissen was gut ist für die ganze Welt…
dann kommt eben so etwas bei raus. Und wenn’s nicht funktioniert, dann muss man es eben mit noch mehr Geld fördern und pushen.
Bspw die 1%-Regelung von Geschäftswagen.
die liegt bei 0,25% bei Plug-in Hybriden und E-Autos bis 40.000€ Listenpreis. Also bei 100€ mtl. statt bei 400€.
Über 40.000 immerhin noch bei 0,5%..
Das setzt steuerliche Anreize für Selbständige und Geschäftswagen.
...im Monat verdienen, um sich die hier erwähnten Preise - ob mit oder ohne Rabatt- leisten zu können? Bei zwei- oder dreitausend Euro Brutto im Monat kriegt man das nur in Jahren zusammen, und auch nur dann, wenn man weder für Miete, Heizung, Lebensmittel, Kleidung oder sonstige überflüssige Posten Geld ausgibt.
Nicht, dass ich als Einwohner einer deutschen Großstadt ein Auto haben möchte. Gibt zwar genug Abstellplätze, aber wo lasse ich das Fahrzeug, wenn ich nicht gerade im Stau stehe...?
Es gibt oft schon Angebote von um die 100€ mtl. ohne Anzahlung. Für Kleinwagen mit magerere Ausstattung natürlich. Aber so ab 200€ mtl. Gibt’s schon ganz vernünftige Autos.
es muss ja nicht gleich ein Mercedes GLE mit Vollausszattung sein für 2.000€ mtl.
Wobei man hier mit bspw. 10.000 € Anzahlung die monatliche Rate nach unten anpassen kann :-)
>>"Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro)
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Haben Sie bei der subventionierten Verbrennertechnologie (z.B. Abwrackprämie) auch diese Frage gestellt?"<<
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Die Abwrackprämie fand ich auch daneben. Das war aber ein anderer Sachverhalt. Sie lenken ab.
Wovon lenke ich ab? Dass Sie Ihr Fähnchen mal wieder in den Wind hängen?
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>>" Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
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Die Hersteller setzen selbst auf diesen Trend. VW bspw."<<
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Soviel wie ich weiß haben die Ihren Konzernchef gerade in die Wüste geschickt weil der eindimensional nur auf das E-Pferd gesetzt hat?
Die Welt wandelt sich. Borniertes Festhalten an alten Gegebenheiten war noch nie ein guter Plan für die Zukunft.
Deutschen Autobauer sollten erst mal nach Asien gehen und dort lernen wie man E Mobile baut.
Dort werden E Autos mit austauschbaren Akkus hergestellt, die an Tankstellen in Minuten austauschbar sind. Und jederzeit mit neuester Accutechnik austauschbar sind.
Wir dürfen uns nicht einbilden, das der Staat überall Ladesäulen
bis ins letzte Dorf installiert, europaweit schon gar nicht.
Das von Ihnen geschilderte Problem ist doch nicht von den Autobauern zu lösen, sondern von denjenigen, die für die Tankinfrastruktur zuständig sind, oder haben seinerzeit die Autobauer dafür gesorgt, dass Tankstellen (in ausreichender Menge) zur Verfügung stehen. Ich weiss nicht einmal, ob es sinnvoll ist, diese Infrastruktur in grossem Stil aufzubauen. Zuviele Fragezeichen stehen noch hinter der E-Mobilität.
>>"Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro) dazulegen? Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
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Die Förderung gilt nicht ausschließlich E-SUVs. Davon profitieren auch Käufer von E-Kleinwagen."<<
Aber auch diese können viele nicht nutzen. Ich selbst mit 195cm habe schon überall beim einsteigen sorgen.
dazu kommt das in meiner Tiefgarage keine w-Box wirtschftlich möglich ist und in unserem Stadtteil keine öffentlich lademöglichkeit besteht.
das macht Sinn. Vor allem wenn man das Auto tagsüber selbst laden kann über die PV-Anlage, die natürlich groß genug dimensioniert sein muss um den normalen Stromverbrauch auch noch zu produzieren.
samt Batteriespeicher für nachts, wenn keine Sonne scheint.
kostet schnell mal 35.000€ so ein System.
ohne das E-Auto.
blöd das im Winter auch mal 2 Wochen keine Sonne scheint und wenn, dann ist die Ausbeute oft gering.
man braucht also trotzdem noch Strom aus der Steckdose.
Macht also nur Sinn mit hoher Subventionierung.
Am 02. November 2022 - 10:47 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Mir waren sogar die Jahreswagen zu teuer, da die Preisvorstellungen der Händler teilweise illusorisch waren und sind.
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Vor 5 Jahren hab´ ich mir für € 3,000.- einen Passat gekauft. Und der läuft und läuft und läuft. :-))))))"<<
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Die Autopreise sind in der Tat extrem. Das führt dazu das immer mehr Fahrzeuge privat geleast werden; eine teure Variante. Aber dadurch haben wir kaum noch alte Autos auf der Straße. Vergleichen Sie mal unser Straßenbild mit dem vor zwanzig-, dreißig Jahren. Da hat sich hinsichtlich des durchschnittlichen Alters der Fahrzeuge viel geändert. Die Komplexität der Autos ist aber auch gestiegen was sich im Preis widerspiegelt. Waren vor zwanzig Jahren noch zwei Airbags normal, so sind es heute 8 um mal ein Beispiel zu strapazieren. Übrigens hinkt Ihr Beispiel mit dem Passat etwas. Die Reparaturanfälligkeit ist ungleich höher (Bremsen, Auspuff..).
Ich denke ein gesunder Mix aus Verbrenner und E-Autos auf unseren Straßen würde eine gute Zukunft sein, wobei beide Technologien im gesunden Wettbewerb miteinander stehen sollten (E-Fuels und keine Subventionen für E-Autos). Jede Technologie hat Ihre Vor- und Nachteile. Das Beste für die Umwelt ist jedoch, einen alten Vebrenner (mit KAT natürlich) so lange wie möglich am Laufen zu halten (Nachhaltigkeit).
Macht nicht nur bei der Geldanlage Sinn, wir brauchen auch einen ausgewogenen Energiemix aus möglichst vielen Energiequellen.
nur Sonne, Wind und Wasser funktioniert nicht, schon gar nicht beim Primärenergiebedarf.
das wäre zudem sehr anfällig für Attacken von außen. Hat man bspw gesehen zu Beginn des Ukraine Krieges.
monatelang konnte man die Windräder nicht mehr optimal zum Wind ausrichten.
die benötigen externen Strom dafür und eine Steuerung.
Daher braucht es Atomstrom, efuels und weitere Quellen für Versorgungssicherheit.
Einer Studie zufolge versuchen Hersteller vermehrt, Kunden mit Rabatt-Aktionen zur Anschaffung eines Autos zu bewegen.
Noch mehr Privatkraftwagen auf Deutschlands Strassen?! Das ist doch Wahnsinn. Zuviel ist zuviel. Kapieren das denn nur so wenige? Offensichtlich. Die Autonindustrie liefert seit Anfang der Industriealisierung die Schaufeln, mit denen sich die Menschheit ihre Graeber schaufelt. Die Schaeden dieser MassenverKFZifierung werden einfach immer wieder ignoriert. Da beisst die Elektromaus keinen Faden ab. Da man gesamtgesellschaftlich sich nicht mal fuer den einzigen Minimallomromiss durchringen kann (PKWs raus aus den Staedten!) ist der Ofen aus - die Daseinsberechtigung der Autoindustrie ist Null. Schade, das es da keine Notbremse gibt wie in der Eisenbahn. Wuerd' ich jetzt sofort ziehen.
ich selbst mit 195cm habe schon überall beim einsteigen sorgen.
dazu kommt das in meiner Tiefgarage keine w-Box wirtschftlich möglich ist und in unserem Stadtteil keine öffentlich lademöglichkeit besteht.
der Sohn eines Freundes kaufte sich ein Haus in ner Siedlung
in der gemeinsamen Tiefgarage kann man keine Ladebox installieren
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Ernsthaft? Es bedeutet das, was da steht. Du kannst dir aussuchen, was du willst. Den Motor, die Farbe, die Stoffe,....
Verstehe. Wie früher die Autoprospekte. Und schließt man den Kaufvertrag dann auch online ab? Und wer liefert dann den Wagen aus? Früher gab es die Wagen beim Autohaus, oder man konnte sie sich auch selbst vom Werk abholen, zumindest von einer Marke weiß ich das noch. Ich habe seit Dekaden keinen Wagen mehr, ging immer auch ohne...
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Frei konfigurierbar = der Hersteller bietet auf seiner Web-Seite die Möglichkeit, ein Auto nach persönlichen Wünschen zusammenstellen zu können d.h. Motoriesierung, Farbe, Felgen und Reifen, Innenausstattung, Sonderausstattung, Zusatzpakete, Zubehör etc. kann jeweils aus einer Vielzahl von Alternativen gewählt werden. Für das so zusammengestellte Fahrzeug erhält man dann einen Listenpreis und kann ein Angebot bei Händlern anfragen.
Danke schön. Wusste ich nicht. Ich habe kein Auto. Ich dachte immer noch, man macht das im Autohaus bei Kaffee und Plätzchen.
Eben ein Liebhaber
oder sind E Autos wirklich technisch/wirtschaftlich sinnvoll ?
- Effizients: Ein BAV braucht nur ca 1/3 Drittel der Energie im Betrieb gegenüber einem Verbrenner (6ltr/100km Diesel entsprechen ca 60kWh/100km, die meisten E-Autos kommen mit <20kWh/100km aus)
- Wird der Strom z.B. über eine PV erzeugt braucht man für eine Fahrleistung von 15000km/Jahr eine Anlage mit ca 15m² (3kWp -> 3000kWh/Jahr). Einmalige Kosten <5000€ für PV. Auf 25 Jahre gerechnet weniger als 200€/Jahr bei 15tKm/Jahr, Diesel 900ltr/Jahr -> aktuell ~1800€/Jahr.
- Rohstoffe für Akku und Motor können recycelt werden, Öl bzw. Benzin/Diesel werden unwiderrufbar verbrannt
- Der Strom kann in Deutschland gewonnen werden (auch wenn es manche nicht glauben). Öl muss dauerhaft importiert werden
- Wartungskosten deutlich geringer (z.B. keine Ölwechsel)
Die oben genannten Zahlen entsprechen meiner eigenen Erfahrung, nachdem wir nur unseren alten Verbrenner gegen einen vergleichbares E-Auto getauscht haben.
Übrigens hinkt Ihr Beispiel mit dem Passat etwas. Die Reparaturanfälligkeit ist ungleich höher (Bremsen, Auspuff..).
Hab´ nen guten Onlineshop für Teile, Hebebühne gibt´s in der Nähe für € 15.--/h zu mieten. Und für das, was ich nicht selbst machen kann, habe ich seit vielen Jahren eine kleine, freie Werkstatt mit vernünftigen Preisen, die die von mir bestellten Teile verbaut.
Teuer würde es nur, sollte der Kat den Geist aufgeben. :-)))
Wenn 2035 Schluss für Verbrennungsmotoren sein soll, kaufe ich noch kurz vor Ende 2034 so ein Fzg. :)
Und womit wollt ihr alle eure Verbrenner dann betanken?
Ich gehe davon aus, dass die Preise für Benzin und Diesel entsprechend hoch gehen werden. Synthfuels werden auch entsprechend knapp und teuer sein. Dem Porsche- und Ferrari-Fahrer mag es egal sein. Der pendelnde Niedriglöhner auf dem Land wird sich dann keinen Verbrenner mehr leisten können.
ginge es rein ums Klima, dann müsste man vollkommen anders ans Thema ran gehen.
Ja. Haerter. Konsequenrter. Radikaler. Schmerzhafter. Wer es noch nicht verstanden hat: Es geht um die Wurst.
Vor allem in Richtung Anpassung anstatt etwas zu verhindern zu versuchen, was ohnehin längst passiert.
Bloedsinn zum Einen: Weil noch niemals (in der Autoindustrie) was angepasst wurde, sondern nur tumorartiger Wachstumswille herrschte - dahingehend wurde und wird dann angepasst. Umwelt ist und bleibt wurscht.
Bloedsinn zum Zweiten: Weil es zu spaet ist, um - angesichts der "Begeisterung" der (und unserer) Regierungen - Anpassungen vorzunehmen. Hier muss man endlich mit Abrissbirne ran.
frei von Ideologie.
"frei von Ideologie". Soso. Mit dem Spruch arbeiten alle gerne, die sich der Realitaet - wenn diese erfordert, sich radikal zu aendern, d.h. faktisch und notwendigerweise ausserhalb der Routinen zu agieren, die ja die Probleme erst schufen - verweigern und nichts aendern wollen.
in der gemeinsamen Tiefgarage kann man keine Ladebox installieren
der Strom reicht nicht !
Strom ist doch genug da er kommt doch aus dem Netz. Sagen doch Politiker.
Aber für unsere 30 Stellplätze müsste eine neue Anlage gebaut und mit Lastmangment versehne werden. Dann wird der vorhandene Strom für alle aufgeteil werden und alle müssen diesen Anbieter Nutzen.
Bei Kosten von 25 / 30 TEuro die zuerst nur von den aktiven Nutzern aufgebracht werden müssen (neues WEG) wird das lange nicht werden.
Und Tesla Fahrer die Strompakete fest gebucht haben müsssten dann doppelt zahlen.
Am 02. November 2022 - 11:17 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Wovon lenke ich ab? Dass Sie Ihr Fähnchen mal wieder in den Wind hängen?"<<
.
Weil ich hier über Subventionen von E-Autos sprach und Sie mit der Abwrackprämie kamen (ablenken). Warum sollte ich hier "mal wieder mein Fähnchen in den Wind stellen"? Diese meine Meinung vertrete ich seit Jahren, auch hier in diesem Forum.
Am 02. November 2022 - 11:19 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Wenn 2035 Schluss für Verbrennungsmotoren sein soll, kaufe ich noch kurz vor Ende 2034 so ein Fzg. :)
.
Und womit wollt ihr alle eure Verbrenner dann betanken?
.
Ich gehe davon aus, dass die Preise für Benzin und Diesel entsprechend hoch gehen werden. Synthfuels werden auch entsprechend knapp und teuer sein. Dem Porsche- und Ferrari-Fahrer mag es egal sein. Der pendelnde Niedriglöhner auf dem Land wird sich dann keinen Verbrenner mehr leisten können."<<
.
Ich würde sagen einfach mal abwarten? Vielleicht haben bis dahin ja die Grünen die Überhand und denen ist der Individualverkehr grundsätzlich ja ein Dorn im Auge?
Danke schön. Wusste ich nicht. Ich habe kein Auto. Ich dachte immer noch, man macht das im Autohaus bei Kaffee und Plätzchen.
Ja schon, aber wie viele ausgebildete Auto Fachverkäufer/Innen, können (oder eher wollen) sich Autohäuser Heute noch leisten? Und dann auch noch die Kund/Innen verköstigen......bei den Preisen (Kaffee & Kuchen).....
Da würde ein Wagen zZ gleich nen "Tausi" mehr kosten..
(Spuren von Ironie können enthalten sein)
Am 02. November 2022 - 11:21 Uhr von eine_anmerkung.
ich selbst mit 195cm habe schon überall beim einsteigen sorgen.
dazu kommt das in meiner Tiefgarage keine w-Box wirtschftlich möglich ist und in unserem Stadtteil keine öffentlich lademöglichkeit besteht.
der Sohn eines Freundes kaufte sich ein Haus in ner Siedlung
in der gemeinsamen Tiefgarage kann man keine Ladebox installieren
der Strom reicht nicht !
Das ist in der Regel Quatsch. Wir laden unser E-Auto mit 2kW, eine Induktionsplatte zieht unter Umständen mehr. In den meisten Fällen liegt die tägliche zurück gelegte Strecke bei <70km. Bei einem angenommen Verbrauch von 20kWh/100km, hat man einen zusätzlichen Bedarf von <14kWh, die man in <7Std mit 2kW laden kann. Dafür reicht eine einfache Schuko-Dose. Man muss ja zuhause nicht mit 11kW oder gar 22kW laden. Es würde ja auch nicht funktionieren, wenn alle zur gleichen Zeit an die Tankstelle fahren würden.
"Ich gehe davon aus, dass die Preise für Benzin und Diesel entsprechend hoch gehen werden."
Ja und? Die Strompreise explodieren doch auch ...
"Der pendelnde Niedriglöhner auf dem Land wird sich dann keinen Verbrenner mehr leisten können."
Und auch kein E-Auto mehr. Der bleibt am besten gleich daheim, weil sich Arbeit dann nicht mehr lohnt (schon jetzt kaum). Die teuren Energiekosten für das Heizen kann dann das Amt übernehmen.
Am 02. November 2022 - 11:28 Uhr von melancholeriker
Wenn 2035 Schluss für Verbrennungsmotoren sein soll, kaufe ich noch kurz vor Ende 2034 so ein Fzg. :)
Und womit wollt ihr alle eure Verbrenner dann betanken?
Ich gehe davon aus, dass die Preise für Benzin und Diesel entsprechend hoch gehen werden. Synthfuels werden auch entsprechend knapp und teuer sein. Dem Porsche- und Ferrari-Fahrer mag es egal sein. Der pendelnde Niedriglöhner auf dem Land wird sich dann keinen Verbrenner mehr leisten können.
In der Tat befremdlich. In den Golfstaaten wurde in kürzester Zeit ein Traum von Solarenergie aus den Reservekanistern für die Zeit danach gezogen und hier kommen viele Leute nicht über die drohenden Verluste von blecherner Virilität und der Vibration basaler Stimulation weg.
Der Ausweg dürfte eine ausgeklügelte Strategie zur Individualisierung der Autos sein wie bei einem Maßanzug und vor allem Sensoren/Generatoren für Benzinergeräusche mit Geländeauthenzität.
Kommentare
"Die Zeit der Rabatte“ kommt immer zurück,
wenn mal wieder „alles raus“ muss.
Verständnisfrage
Was ist ein "frei im Internet konfigurierter Verbrenner"?
Ich bin nicht mehr ganz so jung, besitze kein Auto und finde, das klingt ziemlich futuristisch: "Frei im Internet konfiguriert" - da bin ich wohl zu vintage. Im Ernst: was bedeutet das?
Vernunft kehrt zurück
Gut, dass die massive Subventionierung und das radikale in den Markt drücken der Batterieautos beendet wird. Das führt zur Fehlallokation der knappen Ressourcen. Wenn eine Technik gut ist und von der Gesellschaft gebraucht wird, sollte sie sich aus eigener Kraft durchsetzen.
Beim Batterieauto gibt es viele Fragezeichen, ob sie mehr als nur eine Nischenanwendung sind. Das sollte letztendlich der Markt entscheiden. Das beschlossen Verbrennerverbot ohne Marktentscheid in den nächsten 12-13 Jahren ist eine weitere Narrentat.
@09:09 Uhr von putzfee02
Eben ein Liebhaber
oder sind E Autos wirklich technisch/wirtschaftlich sinnvoll ?
Das Zeug ist eh viel zu…
Das Zeug ist eh viel zu teuer. Ein popeliger Golf kostet ganz schnell mal 35000€. Dabei steckt kaum Handarbeit oder Material drinnen. Das können die Japaner seit je her besser.
Das ist so krank!
Warum werden E-Autos überhaupt gefördert? Warum musste der Steuerzahler gutbetuchten E-SUV-Käufern noch 7.000 Euro (in Extremfällen sogar 9.000 Euro) dazulegen? Das ist doch krank! Nur weil sonst niemand die hoch-subventionierten E-Autos kauft. Mit Gewalt soll hier eine Technologie in den Markt gedrückt werden.
@09:08 Uhr von Sparpaket
Ernsthaft? Es bedeutet das, was da steht. Du kannst dir aussuchen, was du willst. Den Motor, die Farbe, die Stoffe,....
@08:57 Uhr von Nettie
Bei E-Autos von 40.000 bis 65.000 Euro
das dürften dann wohl PS starke Boliden sein
ist es wirklich zielführend solche Autos zu subventionieren
helfen die beim Klimawandel ?
@09:08 Uhr von Sparpaket
@09:12 Uhr von Bender Rodriguez
@09:12 Uhr von Sisyphos3
Ganz klar JA. Ökologisch? Nein
@09:12 Uhr von Sisyphos3
@09:12 Uhr von eine_anmerkung.
##
So sieht es aus.Ich bleibe bei meinen sauberen Diesel. Da geht tanken auch viel schneller als an der Ladestation.Und eine viel größere Reichweite hat der auch.
"Geringere Kaufbereitschaft bei Kunden"
Wen wundert dies, durch die explodierende Inflation hat kaum einer noch Geld für ein neues Auto übrig.
Zudem die fehlende Planungssicherheit. Dieselfahren früher mal gefördert, heute für Fahrzeuge (die kaum alt sind) Zufahrtsstopps und hohe Dieselpreise belasten zusätzlich. E-Autos haben noch zu viele Nachteile, die sind auch nur bedingt gefragt. Von daher ist auch der äußerst geringe Anteil dieser Fahrzeuge verständlich. Dieser lag 2021 gerade mal bei 1,2% für reine Batterie und Plug-Ins und bei 0,6% für reine Batterie, gemessen an der Gesamtanzahl der zugelassenen Autos.
@09:08 Uhr von Sparpaket
Frei konfigurierbar = der Hersteller bietet auf seiner Web-Seite die Möglichkeit, ein Auto nach persönlichen Wünschen zusammenstellen zu können d.h. Motoriesierung, Farbe, Felgen und Reifen, Innenausstattung, Sonderausstattung, Zusatzpakete, Zubehör etc. kann jeweils aus einer Vielzahl von Alternativen gewählt werden. Für das so zusammengestellte Fahrzeug erhält man dann einen Listenpreis und kann ein Angebot bei Händlern anfragen.
@ 09:09 Uhr von putzfee02
"Das wird auch nicht viel ändern. Wer kann sich denn in nächster Oder ferner Zukunft noch ein Elektroauto für über 50000€ + notwendiger Extras leisten."
Naja, zum Glück kann man ja noch günstige Verbrenner kaufen. Und wenn sich die Praxistauglichkeit und der Preis von den E-Autos nicht deutlich verbessern, dann bin ich einer von denen, der den letzten Verbrenner kauft der vom Band rollt.
Bitte keine E Autos
Bitte keine E Autos
ein Glück ...
entfällt die Förderung für Plug-in-Hybride ersatzlos. Dies war schon längst überfällig, vor allem wenn man betrachtet, dass eine Vielzahl der Fahrzeuge nur als Verbrenner genutzt wurden.
Die Förderung für reine E-Autos sollte auch gestrichen werden. Zumindest für die über 40.000€, warum sollen Wohlhabende die sich solch ein Auto leisten können noch von Steuergeldern gepudert werden.
@09:36 Uhr von Giselbert
Sehe ich ebenso.
Wenn 2035 Schluss für Verbrennungsmotoren sein soll, kaufe ich noch kurz vor Ende 2034 so ein Fzg. :)
@09:17 Uhr von Sisyphos3
Eine richtige Frage gestellt, in der Tat. Für die wirklich benötigte Mobilität könnten Viele mit kleineren Autos auskommen und so weniger das Klima belasten
@09:08 Uhr von Sparpaket
Man kann sich über die Webseiten der Herrsteller sein "Wunsch" Auto zusammenstellen. Viele Aussstatungen werden dann selbst zusammengestellt. Danach kann diese Auswahl an eien Händler gesendet werden der dann ein persönliche Angebot erstellt.
Rufen Sie im Internet mal:
"Meine Automarke +konfigurator"
Innovationen
Deutschen Autobauer sollten erst mal nach Asien gehen und dort lernen wie man E Mobile baut.
Dort werden E Autos mit austauschbaren Akkus hergestellt, die an Tankstellen in Minuten austauschbar sind. Und jederzeit mit neuester Accutechnik austauschbar sind.
Wir dürfen uns nicht einbilden, das der Staat überall Ladesäulen
bis ins letzte Dorf installiert, europaweit schon gar nicht.
@09:32 Uhr von Giselbert
Verrückt, aber die weitsichtigen Entscheider in Berlin, Brüssel & Co. haben schon einmal den Verbrenner, der 99 % der Zulassungen ausmacht, bis 2035 verboten. Das ist Dummheit und Ideologie.
Wohin dieser besserwisserische Dogmatismus führt, erleben wir gerade bei der Energieversorgung wo Windenergie ohne Speicher für ein Industrieland ausreichen soll und bei dem aktuellen Mangel als Lösung noch mehr Windräder gebaut werden sollen.
@09:09 Uhr von putzfee02
Warum sollte man?
Ich werde wieder einen neuen sparsamen kleinen Diesel kaufen. Und wenn es keine Tankstellen mehr gibt dann fahre ich mit Salatöl usw.
Wieder mehr Rabatte bei Neuwagen
Habe in 55 Jahren nur 1 neues Bike und 1 neues Auto gefahren, da ich zu - fast - keiner Zeit bereit war, die Preise zu zahlen. Und fährst Du beim Händler mit dem Neuen vom Hof, hast du schon bis zu 20% Wertverlust. :-)
Mit meinen vielen Gebrauchten - Bikes und Pkw - hatte ich nur einmal Pech. Gott sei Dank.
Sehe ich mir aber z. Zt. die Gebrauchtwagenpreise an, stehen mir die Haare zu Berge. Und da gibt´s keinen Rabatt.
Ist ein Wunder
das sich noch Menschen ein neues Auto leisten können, die Preise selbst für ein kleines 1 Liter Auto mit nur 3 Zylinder, sind doch soweit oben.
Und dann die E-oder Hybrid Autos, legen noch eine Schippe drauf, wer sich solche teuren Autos leisten kann, braucht beim Kauf nicht noch Steuergeld als Anreiz oben drauf.
Das war von Anfang an der falsche Weg, die einen fahren 20 Jahre Alte Klapperkisten, weil sie sich nichts anderes leisten können, die anderen bekommen Geld, das sie alle 2 Jahre sich ein neues kaufen können.
Noch nicht lange her, da gab es untere Mittelklasse Autos, für umgerechnet für unter 10, das sogar mit 4 Zylinder.
Spaßfahrzeuge
Ein Großteil der E-Fahrzeuge werden doch als Zweitfahrzeuge geleast. Der Abzug ist gigantisch und ein grünes Mäntelchen kann man sich auch überwerfen.
Kürzlich erklärte mir ein Fahrlehrer das dieses Fahrzeug viele junge Kunden anlockt. Leider ist es im Winter als Fahrschulauto unbrauchbar da sich die Strecke bei Kälte sehr reduziert. Er würde so ein Wegwerfauto niemals kaufen, denn bei Batterieschaden ist es ein Totalschaden.
Mir persönlich würde es schon zusagen aber es sollte klein sein und das bergige Gelände trotzdem mit einer akzeptablen Reichweite schaffe.
@09:12 Uhr von eine_anmerkung.
Haben Sie bei der subventionierten Verbrennertechnologie (z.B. Abwrackprämie) auch diese Frage gestellt?
Die Hersteller setzen selbst auf diesen Trend. VW bspw.
Der Markt regelt es doch...
@09:17 Uhr von Sisyphos3
Klar, die machen ihn schneller :-)
So richtig PS-starke eBoliden kosten aber auch gerne mal 150'000, da freut sich der Käufer natürlich über eine Subvention aus Steuergeldern für seinen Umweltkracher und für die eigene 'Wallbox' - so ein Ding braucht schließlich Strom, Strom, Strom.
@09:12 Uhr von eine_anmerkung.
Die Förderung gilt nicht ausschließlich E-SUVs. Davon profitieren auch Käufer von E-Kleinwagen.
@09:28 Uhr von schiebaer45
So sehe ich das auch. Ok, über das "sauber" lässt sich streiten, aber der Alltagswert ist unschlagbar. Vor Jahren gebraucht für 9.000 € gekauft mit 40.000 km (neu war nie drin, ist nicht drin und wird nie drin sein), heute mit 250.000 km gerade eingefahren, selbst bei 2 €/Liter Diesel recht günstig im Unterhalt, 55 Liter in 3 Minuten im Tank, mehr als 1000 km Reichweite, 550 kg Zuladung, Anhängerzug/Dachrehling (nicht selbsverständlich bei vielen E-Autos).
Wenn das ein gebrauchtes E-Auto (Luxus und Trallalla muss nicht sein) für weniger als 15.000 Euro bietet, denk ich darüber nach, vorher nicht. Muss nur vor 2035 rechtzeitig dran denken einen gebrauchten Verbrenner zu kaufen, der bis mindestens 2045/50 durchhält...
@eine_anmerkung. - Energiebilanz
@09:25 Uhr von eine_anmerkung.:
Natürlich will das keiner hören. Es geht schließlich darum, unseren Automobilkonzernen den Umsatz zu sichern. Und den machen die nicht mit Kleinwagen.
Das Ganze wird uns dann als Beitrag zum Klimaschutz verkauft. Und notfalls wird das Universalargument "Arbeitsplätze" ausgespielt.
@08:57 Uhr von Nettie
#
Stimmt. Auf vielen vermieteten Freiflächen stehen "Produktleichen" en mass. Nagelneue Pkw denen einst vorgesehenes oder bestelltes Zubehör fehlt, z. B. wg. Chipmangel. Nachrüstung finden wohl nur bei besonders hochwertigen Fahrzeugen statt, der Rest muss iwann weg, bindet schließlich irrsinnig viel Kapital.
Meine Frau hat sich gerade so einen Kombi aus Deutscher Produktion zugelegt. Gut, dass Navi ist zwar eingebaut, dient aber lediglich für Multimedia. Die el. Sitze haben kein Memory, ebenso die Außenspiegel, den Innenspiegel muss man zum Abblenden verstellen und manches mehr. Aber es ist nichts dabei, was die Zulassung beinträchtigen würde.
Neu bereift für 35% unter VK ... das Auto hat rd. 11 Monate auf Halde gestanden ... das interessiert heute keinen Neuwagen, das können die ab.
Aber 32,5 k statt 50 k ... wenn man die Extras nicht braucht, dass ist ein schönes Weihnachtsgeld.
Neuwagen?
Warum jetzt einen Neuwagen kaufen? Das macht man doch nur, weil der alte nicht mehr durch den TÜV kommt, der Leasingvertrag abgelaufen ist oder einem das Geld und die Krise egal sind. Ansonsten kann man in Zeiten der Unsicherheit und wenn man sparen muss, sein Auto einfach weiter fahren. Der jährliche Wertverlust wird sowieso günstiger, je länger man ein Auto fährt und am teuersten ist es, sich alle 2-3 Jahre einen Neuwagen anzuschaffen. Zumindest als Privatmensch.
Also - mir egal, meiner ist 8 Jahre alt und hält locker noch mal die gleiche Zeit. Macht 2000€ Wertverlust pro Jahr. Dann bin ich 70. Dann noch mal ein Gebrauchtwagen und der Rest ist mir egal.
@09:57 Uhr von wenigfahrer
Vermutlich meinen Sie 10.000 €. Aber "noch nicht lange" ist ja ein dehnbarer Begriff. Wenn Sie darunter mehrere Jahrzehnte verstehen, stimme ich zu.
@09:49 Uhr von kurtimwald
Warum überhaupt? Der Staat baut auch keine Tankstellen. Anscheinend ist die private Wirtschaft an Strom für Autos nicht interessiert. Oder nur daran, Gewinn mit Strom zu machen, ohne Kosten zu haben.
Wie in unserer liberalen Marktwirtschaft so üblich.
@D. Hume - Ziel der Subventionen
09:59 Uhr von D. Hume:
Ja. Und selbst wenn nicht, wäre das keine Rechtfertigung für andere unsoziale Subventionen.
Das einzige Ziel solcher Subventionen sollte der Gewinn für den Klimaschutz sein.
@09:57 Uhr von pemiku
Handhabe ich auch schon lang so, alle 6 bis 7 Jahre einen Jahreswagen geholt, 25 bis 30% unter Neupreis. Das ist momentan nicht ansatzweise zu finden.
Außerdem muss sich die Antriebsart rechnen. Das sehe ich bei E-Auto in meinem Fall momentan noch nicht. Viel zu hoher Anschaffungspreis und steigender Kw/h Preis.
Warum soll man sich
denn ein e-Auto kaufen.... ab 2035 gibt es doch bestimmt selbstfliegende Drohnen....
meine persönliche Meinung
Es folgt ein themenbezogener, sachlich formulierter und damit vollständig den Forenregeln entsprechender Kommentar, der meine persönliche Meinung wiedergibt.
[Beginn des Kommentars]
Dass Geringverdiener mit ihren Steuern die Prestigefahrzeuge der Reichen mitfinanzieren, gehört meiner Meinung nach vollständig abgeschafft.
Wer über 40.000 Euro für ein Auto ausgibt, der sollte jährlich weitere 5000 Euro für die Folgekosten zahlen müssen. Denn diese werden bisher ebenfalls von der Allgemeinheit getragen.
[Ende des Kommentars]
@09:08 Uhr Sparpaket - ganz einfach
Sie können alles so zusammen stellen wie Sie möchten. Alle Extras nahezu beliebig nehmen - und mehr bezahlen - oder eben nicht.
diese Autos müssen dann aber erst produziert werden und das kann dauern…
dagegen gibt es Lagerware, bei der Sie das Auto so nehmen müssen wie es eben da ist.
und manchmal gibt es auch bestellte, aber noch nicht produzierte Autos, bei denen Sie manche Extras noch Auswählen können. Derzeit aber eher schwierig weil ja viele Teile nicht lieferbar sind…
@ 09:49 Uhr von kurtimwald
"Deutschen Autobauer sollten erst mal nach Asien gehen und dort lernen wie man E Mobile baut."
Habe diesbzgl. auch eine Reportage gesehen, wie in China die Akkus innerhalb von Minuten an solchen Stationen gewechselt werden. Unsere Regierende schaffen es ja noch nicht einmal genügend Ladesäulen zu generieren, geschweige denn eine Vorgabe für einheitliche Bezahlsysteme und Stecker zu etablieren. Schnellladestationen kann man suchen. 37 Ladesäulen auf ein E-Auto, da schaut ein Laternenparker schnell mal in die Röhrer.
Klar
Mein nächstes Auto wird ein E Auto.
Auch wenn ich den Verkehr so beobachte, es werden immer mehr
E Autos.
Das wird die Zukunft sein.
@10:14 Uhr von ReinerM92
Mir waren sogar die Jahreswagen zu teuer, da die Preisvorstellungen der Händler teilweise illusorisch waren und sind.
Vor 5 Jahren hab´ ich mir für € 3,000.- einen Passat gekauft. Und der läuft und läuft und läuft. :-))))))
@10:04 Uhr von Tremiro
@09:17 Uhr Sisyphos3 - die Mär vom Klimawandel
Da wird alles rein gepackt, Sozialneid, Antikapitalismus, Sozialismus, Kollektivismus statt Individualismus etc.
ginge es rein ums Klima, dann müsste man vollkommen anders ans Thema ran gehen. Vor allem in Richtung Anpassung anstatt etwas zu verhindern zu versuchen, was ohnehin längst passiert.
Und frei von Ideologie. Und lasst die Leute die Autos fahren, die sie wollen.
hört auf ihnen etwas vorzuschreiben.
Das ist Anmaßung!
@09:59 Uhr von D. Hume
Warum soll man sich @10:15 Uhr von sonnenbogen
Wieso erst 2035?
Heute gibts doch schon selbstkommentierende Kommentierdrohnen
Auch noch aus der gleichen Fabrik ;-)
@09:42 Uhr von Klausewitz
@09:32 Uhr Giselbert - grün sozialistische Planwirtschaft
Wenn eine ideologisch getriebene Truppe mal wieder meint am besten zu wissen was gut ist für die ganze Welt…
dann kommt eben so etwas bei raus. Und wenn’s nicht funktioniert, dann muss man es eben mit noch mehr Geld fördern und pushen.
Bspw die 1%-Regelung von Geschäftswagen.
die liegt bei 0,25% bei Plug-in Hybriden und E-Autos bis 40.000€ Listenpreis. Also bei 100€ mtl. statt bei 400€.
Über 40.000 immerhin noch bei 0,5%..
Das setzt steuerliche Anreize für Selbständige und Geschäftswagen.
@10:14 Uhr von Nachfragerin
Sprechen Sie für andere Foristen?
Ich bin kein Freund von Subventionen, mag aber ideologisiertes Gebashe noch weniger.
D'accord!
@10:24 Uhr Tinkotis - Auto leasen?!
Es gibt oft schon Angebote von um die 100€ mtl. ohne Anzahlung. Für Kleinwagen mit magerere Ausstattung natürlich. Aber so ab 200€ mtl. Gibt’s schon ganz vernünftige Autos.
es muss ja nicht gleich ein Mercedes GLE mit Vollausszattung sein für 2.000€ mtl.
Wobei man hier mit bspw. 10.000 € Anzahlung die monatliche Rate nach unten anpassen kann :-)
@10:29 Uhr von eine_anmerkung.
Wovon lenke ich ab? Dass Sie Ihr Fähnchen mal wieder in den Wind hängen?
Die Welt wandelt sich. Borniertes Festhalten an alten Gegebenheiten war noch nie ein guter Plan für die Zukunft.
@09:49 Uhr von kurtimwald
Das von Ihnen geschilderte Problem ist doch nicht von den Autobauern zu lösen, sondern von denjenigen, die für die Tankinfrastruktur zuständig sind, oder haben seinerzeit die Autobauer dafür gesorgt, dass Tankstellen (in ausreichender Menge) zur Verfügung stehen. Ich weiss nicht einmal, ob es sinnvoll ist, diese Infrastruktur in grossem Stil aufzubauen. Zuviele Fragezeichen stehen noch hinter der E-Mobilität.
@10:25 Uhr von eine_anmerkung.
Aber auch diese können viele nicht nutzen. Ich selbst mit 195cm habe schon überall beim einsteigen sorgen.
dazu kommt das in meiner Tiefgarage keine w-Box wirtschftlich möglich ist und in unserem Stadtteil keine öffentlich lademöglichkeit besteht.
@09:42 Uhr Klausewitz - E-Autos auf Kurzstrecke
das macht Sinn. Vor allem wenn man das Auto tagsüber selbst laden kann über die PV-Anlage, die natürlich groß genug dimensioniert sein muss um den normalen Stromverbrauch auch noch zu produzieren.
samt Batteriespeicher für nachts, wenn keine Sonne scheint.
kostet schnell mal 35.000€ so ein System.
ohne das E-Auto.
blöd das im Winter auch mal 2 Wochen keine Sonne scheint und wenn, dann ist die Ausbeute oft gering.
man braucht also trotzdem noch Strom aus der Steckdose.
Macht also nur Sinn mit hoher Subventionierung.
@10:25 Uhr von pemiku
@10:34 Uhr eine_anmerkung. - Diversifizierung
Macht nicht nur bei der Geldanlage Sinn, wir brauchen auch einen ausgewogenen Energiemix aus möglichst vielen Energiequellen.
nur Sonne, Wind und Wasser funktioniert nicht, schon gar nicht beim Primärenergiebedarf.
das wäre zudem sehr anfällig für Attacken von außen. Hat man bspw gesehen zu Beginn des Ukraine Krieges.
monatelang konnte man die Windräder nicht mehr optimal zum Wind ausrichten.
die benötigen externen Strom dafür und eine Steuerung.
Daher braucht es Atomstrom, efuels und weitere Quellen für Versorgungssicherheit.
Wahnsinn
Noch mehr Privatkraftwagen auf Deutschlands Strassen?! Das ist doch Wahnsinn. Zuviel ist zuviel. Kapieren das denn nur so wenige? Offensichtlich. Die Autonindustrie liefert seit Anfang der Industriealisierung die Schaufeln, mit denen sich die Menschheit ihre Graeber schaufelt. Die Schaeden dieser MassenverKFZifierung werden einfach immer wieder ignoriert. Da beisst die Elektromaus keinen Faden ab. Da man gesamtgesellschaftlich sich nicht mal fuer den einzigen Minimallomromiss durchringen kann (PKWs raus aus den Staedten!) ist der Ofen aus - die Daseinsberechtigung der Autoindustrie ist Null. Schade, das es da keine Notbremse gibt wie in der Eisenbahn. Wuerd' ich jetzt sofort ziehen.
@10:44 Uhr von werner1955
@09:14 Uhr von Bender Rodriguez
Verstehe. Wie früher die Autoprospekte. Und schließt man den Kaufvertrag dann auch online ab? Und wer liefert dann den Wagen aus? Früher gab es die Wagen beim Autohaus, oder man konnte sie sich auch selbst vom Werk abholen, zumindest von einer Marke weiß ich das noch. Ich habe seit Dekaden keinen Wagen mehr, ging immer auch ohne...
@09:36 Uhr von morph63
Danke schön. Wusste ich nicht. Ich habe kein Auto. Ich dachte immer noch, man macht das im Autohaus bei Kaffee und Plätzchen.
@09:12 Uhr von Sisyphos3
- Effizients: Ein BAV braucht nur ca 1/3 Drittel der Energie im Betrieb gegenüber einem Verbrenner (6ltr/100km Diesel entsprechen ca 60kWh/100km, die meisten E-Autos kommen mit <20kWh/100km aus)
- Wird der Strom z.B. über eine PV erzeugt braucht man für eine Fahrleistung von 15000km/Jahr eine Anlage mit ca 15m² (3kWp -> 3000kWh/Jahr). Einmalige Kosten <5000€ für PV. Auf 25 Jahre gerechnet weniger als 200€/Jahr bei 15tKm/Jahr, Diesel 900ltr/Jahr -> aktuell ~1800€/Jahr.
- Rohstoffe für Akku und Motor können recycelt werden, Öl bzw. Benzin/Diesel werden unwiderrufbar verbrannt
- Der Strom kann in Deutschland gewonnen werden (auch wenn es manche nicht glauben). Öl muss dauerhaft importiert werden
- Wartungskosten deutlich geringer (z.B. keine Ölwechsel)
Die oben genannten Zahlen entsprechen meiner eigenen Erfahrung, nachdem wir nur unseren alten Verbrenner gegen einen vergleichbares E-Auto getauscht haben.
@10:47 Uhr von eine_anmerkung.
Hab´ nen guten Onlineshop für Teile, Hebebühne gibt´s in der Nähe für € 15.--/h zu mieten. Und für das, was ich nicht selbst machen kann, habe ich seit vielen Jahren eine kleine, freie Werkstatt mit vernünftigen Preisen, die die von mir bestellten Teile verbaut.
Teuer würde es nur, sollte der Kat den Geist aufgeben. :-)))
@09:45 Uhr von Hansi2012
Und womit wollt ihr alle eure Verbrenner dann betanken?
Ich gehe davon aus, dass die Preise für Benzin und Diesel entsprechend hoch gehen werden. Synthfuels werden auch entsprechend knapp und teuer sein. Dem Porsche- und Ferrari-Fahrer mag es egal sein. Der pendelnde Niedriglöhner auf dem Land wird sich dann keinen Verbrenner mehr leisten können.
@10:28 Uhr von vriegel
Ja. Haerter. Konsequenrter. Radikaler. Schmerzhafter. Wer es noch nicht verstanden hat: Es geht um die Wurst.
Bloedsinn zum Einen: Weil noch niemals (in der Autoindustrie) was angepasst wurde, sondern nur tumorartiger Wachstumswille herrschte - dahingehend wurde und wird dann angepasst. Umwelt ist und bleibt wurscht.
Bloedsinn zum Zweiten: Weil es zu spaet ist, um - angesichts der "Begeisterung" der (und unserer) Regierungen - Anpassungen vorzunehmen. Hier muss man endlich mit Abrissbirne ran.
"frei von Ideologie". Soso. Mit dem Spruch arbeiten alle gerne, die sich der Realitaet - wenn diese erfordert, sich radikal zu aendern, d.h. faktisch und notwendigerweise ausserhalb der Routinen zu agieren, die ja die Probleme erst schufen - verweigern und nichts aendern wollen.
@10:58 Uhr von Sisyphos3
Strom ist doch genug da er kommt doch aus dem Netz. Sagen doch Politiker.
Aber für unsere 30 Stellplätze müsste eine neue Anlage gebaut und mit Lastmangment versehne werden. Dann wird der vorhandene Strom für alle aufgeteil werden und alle müssen diesen Anbieter Nutzen.
Bei Kosten von 25 / 30 TEuro die zuerst nur von den aktiven Nutzern aufgebracht werden müssen (neues WEG) wird das lange nicht werden.
Und Tesla Fahrer die Strompakete fest gebucht haben müsssten dann doppelt zahlen.
@10:43 Uhr von D. Hume
@11:12 Uhr von Carlos12
Teuer!@11:02 Uhr von Sparpaket
Ja schon, aber wie viele ausgebildete Auto Fachverkäufer/Innen, können (oder eher wollen) sich Autohäuser Heute noch leisten? Und dann auch noch die Kund/Innen verköstigen......bei den Preisen (Kaffee & Kuchen).....
Da würde ein Wagen zZ gleich nen "Tausi" mehr kosten..
(Spuren von Ironie können enthalten sein)
@11:11 Uhr von pemiku
@10:58 Uhr von Sisyphos3
Das ist in der Regel Quatsch. Wir laden unser E-Auto mit 2kW, eine Induktionsplatte zieht unter Umständen mehr. In den meisten Fällen liegt die tägliche zurück gelegte Strecke bei <70km. Bei einem angenommen Verbrauch von 20kWh/100km, hat man einen zusätzlichen Bedarf von <14kWh, die man in <7Std mit 2kW laden kann. Dafür reicht eine einfache Schuko-Dose. Man muss ja zuhause nicht mit 11kW oder gar 22kW laden. Es würde ja auch nicht funktionieren, wenn alle zur gleichen Zeit an die Tankstelle fahren würden.
@ 11:12 Uhr von Carlos12
"Ich gehe davon aus, dass die Preise für Benzin und Diesel entsprechend hoch gehen werden."
Ja und? Die Strompreise explodieren doch auch ...
"Der pendelnde Niedriglöhner auf dem Land wird sich dann keinen Verbrenner mehr leisten können."
Und auch kein E-Auto mehr. Der bleibt am besten gleich daheim, weil sich Arbeit dann nicht mehr lohnt (schon jetzt kaum). Die teuren Energiekosten für das Heizen kann dann das Amt übernehmen.
@11:12 Uhr von Carlos12
In der Tat befremdlich. In den Golfstaaten wurde in kürzester Zeit ein Traum von Solarenergie aus den Reservekanistern für die Zeit danach gezogen und hier kommen viele Leute nicht über die drohenden Verluste von blecherner Virilität und der Vibration basaler Stimulation weg.
Der Ausweg dürfte eine ausgeklügelte Strategie zur Individualisierung der Autos sein wie bei einem Maßanzug und vor allem Sensoren/Generatoren für Benzinergeräusche mit Geländeauthenzität.