Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Ihre Meinung zu Scholz-Reise nach China: "Nicht die Zeit für business as usual"

Vor seiner ersten Reise nach China fordern mehrere Organisationen von Bundeskanzler Scholz eine klare Positionierung zu chinesischen Menschenrechtsverletzungen. Druck kommt auch vom grünen Koalitionspartner.

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119 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
@18:02 Uhr von wie-bitte

China wird nach den Foristen hier - oder ist es schon - das nächste 'Böse'.

Da hören die Argumente auch auf. Vielleicht eine genauere Beschäftigung mit dem Land, seiner Geschichte und Philosophien angehen? 

Och nö, moralisch rumschwurbeln reicht doch. 

Eine Beliebigkeit ohne  Ende. - es ist kaum auszuhalten.

Ja, nicht zu ertragen ! Aber wenn jemand mein 'Haus' so nach und nach übernehmen will und tut, sollte die *Freundschaft* beendet sein und meine Haustüre bleibt zu. Und dann müsst' ich mich halt a weng mehr anstrengen.

vriegel
@14:43 Uhr Alter Brummbär - alles definitionssache

Chinesische Menschenrechtsverletzungen? Kann Scholz sich daran überhaupt erinnern?

Auch wenn, Herr XI weiß von nichts.

 

dass die Menschenrechte universell sind haben die Chinesen wohl auch unterschrieben. 

 

aber was genau alles darunter fällt, das sehen die wohl anders. 

 

wobei es ja eine offizielle und eine inoffizielle Version gibt, wie in allen totalitären Regimen. 

 

nun ja. Deutschland ist ja wirtschaftlich ne große Nummer, aber ansonsten eher weniger. 

falsa demonstratio
@15:11 Uhr von weingasi1

 

14:46 Uhr von kommtdaher

Scholz sollte den Tianamen Square Platz besuchen. Dann sollte er eine Rede über Demokratie halten und die chinesischen Dilegietten darüber belehren, dass die Demokratie das Maß ist, an welchem sich eine Regierungsform zu messen hat. Abschließend sollte er Vertreter der Ughuren treffen und Menschenrechte einfordern. Zum Schluss sollte über Taiwan reden und die Unabhängigkeit bekräftigen. 

 

15:11 Uhr von weingasi1

Warum sind SIE nicht in der politik tätig, wo Sie doch bestimmen wollen, was andere zu tun und zu lassen haben. Politik hat eben auch was mit Diplomatie zu tun, was Ihnen offenbar nicht so klar ist.

 

Unabhängig davon, dass ich die Meinung von "kommtdaher" nicht teile, bin ich doch der Aufassung, dass er das Recht hat, seine Meinung hier zu posten ohne polemisch von der Seite her angemacht zu werden.

 

Die Userin selbst nimmt dieses Recht in der ihr eigenen belehrenden Art und Weise immer wieder gerne wahr.

Account gelöscht
Erübrigen

Nach den Aussagen Xis, weiter z.B. die Uiguren zu misshandeln und auszubeuten, einzukerkern, sollte sich eine Reise nach China erübrigen !

Wir können mehr als Kniefälle.

Anna-Elisabeth
@16:28 Uhr von Adeo60

"Jetzt stellen sie sich Herr Merz als Kanzler vor".

Ich könnte mir Herrn Merz sehr gut als Kanzler vorstellen,...

Das dürfte für niemandem hier im Forum eine Überraschung sein. Welche umsetzbaren Lösungsvorschläge hat Herr Merz bis jetzt eigentlich unterbreitet?

Kritisieren kann ich selber, dazu brauche ich weder Merz noch Röttgen noch sonst irgendeinen Politiker. Das Dumme an der Geschichte: Ich selbst habe keine Ahnung, wie die beste Lösung der immensen Anzahl an Problemen aussehen könnte. Nur den Grünen kann und will ich nicht folgen. Und das würde auch Herr Merz nicht tun. Aber wie soll der ohne hinreichend starken Koalitionspartner Kanzler werden?

 

silgrueblerxyz
Das Problem „ fairer Wettbewerb“ mit China wird nicht erkannt

Das sieht man wieder mit der Containerhafenniederlassung im Hamburger Hafen und bei der Hafenseidenstraße. Z.B. Griechenlands Hafen. Früher gab es Transportgeschäft von Griechenland nach China und von China nach Griechenland. Jetzt gibt es für  Griechenlands Transporte nur den Transport von/nach China nach/von China (= Dependance China in Griechenland ).Außenstehende Transporteure haben zunehmend keine Aufträge mehr. So wird ein Teil des Welttransportmarktes in die Taschen Chinas umgeleitet. Je mehr Hafenbeteiligungen China erwirbt, umso größer wird der Anteil Chinas am Welttransportvolumen. Die Reeder anderer Nationen werden da in vielen Fällen nur noch beschäftigt sein, wenn sie ihr Geschäft in die chinesische Hafenseidenstrasse einbringen.

Anna-Elisabeth
@17:44 Uhr von Tinkotis

Jeder benötigt Ratschläge. Sie helfen dabei herauszufinden, ob man richtig liegt.

Erfordert natürlich, dass man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass man falsch liegt. Womit Sie dann doch recht haben und ich meinen Irrtum einsehen muss.

Olaf Scholz benötigt keine Ratschläge.

Olaf Scholz wird von Journalisten gerne eine gewisse Hybris unterstellt. Scheinen Sie auch zu tun. Glauben Sie ernsthaft, Olaf Scholz würde alles, was er entscheidet, ganz allein im stillen Kämmerlein aushecken und umsetzen? 

Würden Sie selbst von buchstäblich jedermann Ratschläge annehmen? Ich denke jedenfalls gerne auch selbst und wäge dann ab. 

Schirmherr

Xi wird sich schon die Eckzähne lecken und seine Krallen schärfen. Nach dem sein nächstes Opfer sich schon für die 25%ige Beteiligung für Chinas am Hamburger Hafen eingesetzt hat und der wird dort noch weitere Zugeständnisse machen, wird Xi ihn mit einem Happs runterschlucken und wieder auswürgen, dann kennt er endlich das Innenleben Chinas und damit weiß er, auf wen er zukünftig zu hören hat.

Es war einmal… Armes Deutschland! Verloren durch die Unfähigkeiten völlig verblinderter, von Selbstüberschätzung getriebener Figuren, die selbst nach Putins Ohrfeigen immer noch nicht erkannt haben, dass sie mit ihren, ihnen eigenen armseligen Mitteln keine Chancen haben unser Land entsprechend stark zu halten.

Grüße aus dem Orkus

Nettie
@17:20 Uhr von Nettie - Korrektur einer Auslassung

(…)

 

"Man kann bei keiner Lieferkette, die Kontakte zur Produktion in Xinjiang hat, ausschließen, dass Zwangsarbeit in der Lieferkette steckt"

Wenn die an bestehenden oder geplanten „Wirtschaftskooperationen“ Beteiligten in China oder anderswo zur nötigen Mitarbeit nicht bereit sind, um das sicher ausschließen zu können, können solche „Geschäfte“ eben so lange, wie sie dazu - und generell dazu, sich an allgemeine Normen wie es Informations- und Meinungsfreiheit im Allgemeinen und die universellen Menschenrechte im Besonderen sind zu halten

> nicht bereit sind <

nicht länger stattfinden.

 

jukep
@17:11 Uhr von der.andere

Wenn wir auf dieser Welt friedlich leben wollen, müssen wir zur Koexistenz zurückkehren, und die jeweiligen Länder so nehmen, wie es ihrer Entwicklung und Kultur entspricht. Das einseitige anmahnen von Menschenrechten, vorzüglich bei den Staaten die auf der amerikanischen Abschussliste stehen, ist die Fortführung lang vorbereiteter Propaganda zur politischen und menschlichen Diskriminierung dieser Staaten. Die Chinesen haben Lager zu Umerziehung islamistischer Gewalttäter, die USA bevorzugen Drohnen. Da darf man gespannt sein, welche Forderungen BK Scholz auf seiner nächsten USA Reise mit auf den Weg bekommt.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Anna-Elisabeth
@17:55 Uhr von V8forever

User Adeo da gebe ich Ihnen Recht, schlüssig, treffsicher und für Großteil der Bürger verständlich. Wie in der Corona Welle 1 auch der Herr Söder, solche Politiker braucht das Land. 

Und jetzt stellen sie sich vor Herr Merz besucht Herrn Xi.

 

Er ist ja leider nicht Kanzler, oder habe ich etwas verpasst? Glaube aber Herr Merz würde manche Dinge nicht vergessen und er spricht besser englisch wie Herr Scholz. Habe beide schon Englisch reden hören... 

Das ist natürlich gaaanz wichtig, dass ein deutscher Kanzler gutes Englisch spricht. Wie konnte sich da bloß der Herr Kohl so lange als Kanzler halten? Selbst ich spreche besseres Englisch als (nicht wie) Herr Kohl es konnte.

DeHahn
Tolle Schallplatte!

"Ausgehend vom Grundsatz, dass sich Arbeit lohnen muss, kann man diese kritische Haltung in Teilen durchaus nachvollziehen." @Adeo60

.

Das lässt vergessen, wie einige so exorbitant viel mehr bekommen als Normalarbeitnehmer. Behauptung: Leistung muss sich lohnen! - Da man oben nix absägen kann, trampelt man nach unten aus Sorge, ein Fauler könnte ebenso wenig bekommen, wie man selbst. Nein, der muss NOCH WENIGER bekommen, und schon geht´s einem mit schlechter Bezahlung schon VIEL BESSER!

Sisyphos3
@17:41 Uhr von Adeo60

 Ausgehend vom Grundsatz, dass sich Arbeit lohnen muss,

 

 

von diesem Grundsatz entfernen wir uns doch immer weiter

 

Anna-Elisabeth
@17:09 Uhr von harry_up

 

...waren bisher ganz gut.  Das sollte doch auch so bleiben  und nicht durch dummerhafte Einmischung in chinesische Angelegenheiten  - vermutlich im Auftrag Dritter ! -  ins Gegenteil verkehrt werden. Die o.g. NGO können sich schriftlich an Xi wenden und ihre Sicht der Dinge darlegen und nicht den BK damit beauftragen.

 

 

Glauben Sie allen Ernstes, der Kanzler benötige Ihre, meine oder irgendeines anderen Kommentatoren Ratschläge, wie er sich Xi gegenüber zu äußern habe - oder besser nicht?

 

Ich halte einige der hier verfassten Kommentare in dieser Hinsicht schon fast für peinlich.

Wenn es nur die Kommentare hier im Forum wären, ginge es ja noch. 

In letzter Zeit denke ich auch beim Zeitunglesen immer öfter(s) an eine Aussage von Helmut Schmidt:

„Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den Dritten Weltkrieg.“

– Gegenüber dem Focus 2009

 

Anna-Elisabeth
@18:06 Uhr von wie-bitte

Nach den Aussagen Xis, weiter z.B. die Uiguren zu misshandeln und auszubeuten, einzukerkern, sollte sich eine Reise nach China erübrigen !

Wir können mehr als Kniefälle.

Diplomatie ist gefragt. Da ist der Kanzler jedenfalls im Vergleich zu seiner Außenministerin die bessere Wahl.

weingasi1
@16:55 Uhr von Tinkotis

 

Scholz sollte den Tianamen Square Platz besuchen. Dann sollte er eine Rede über Demokratie halten und die chinesischen Dilegietten darüber belehren, dass die Demokratie das Maß ist, an welchem sich eine Regierungsform zu messen hat. Abschließend sollte er Vertreter der Ughuren treffen und Menschenrechte einfordern. Zum Schluss sollte über Taiwan reden und die Unabhängigkeit bekräftigen.

 

Zur ganz besonders guten Diplomatie gehört dann noch dazu, dass er ganz am Ende der gemeinsamen Pressekonferenz dem Xi sagt, der solle den Chinesen hinter die Ohren schreiben, dass man keine Hunde isst, sonst werde er die beiden Pandas im Berliner Zoo umbenennen in Hong und Kong.

 

Ist das Ende von Pressekonferenzen nicht der Moment wo er gerne überhaupt nichts sagt - obwohl er's tun müsste?

Ob er das gerne so handhabt, weiss ich nicht, da es m.W. erst einmal vorgekommen ist. Wissen Sie von weiteren Begebenheiten, oder ist das nur mal so ein Einwurf von Ihnen ohne Substanz ?

 

 

weingasi1
@18:07 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich könnte mir Herrn Merz sehr gut als Kanzler vorstellen,...

Das dürfte für niemandem hier im Forum eine Überraschung sein. Welche umsetzbaren Lösungsvorschläge hat Herr Merz bis jetzt eigentlich unterbreitet?

Kritisieren kann ich selber, dazu brauche ich weder Merz noch Röttgen noch sonst irgendeinen Politiker. Das Dumme an der Geschichte: Ich selbst habe keine Ahnung, wie die beste Lösung der immensen Anzahl an Problemen aussehen könnte. Nur den Grünen kann und will ich nicht folgen. Und das würde auch Herr Merz nicht tun. Aber wie soll der ohne hinreichend starken Koalitionspartner Kanzler werden?

Wenn es reicht, würde ich eine Groko befürworten. In Krisenzeiten nicht das Schlechteste.

 

 

Coachcoach
@18:04 Uhr von Gustav

China wird nach den Foristen hier - oder ist es schon - das nächste 'Böse'.

Da hören die Argumente auch auf. Vielleicht eine genauere Beschäftigung mit dem Land, seiner Geschichte und Philosophien angehen? 

Och nö, moralisch rumschwurbeln reicht doch. 

Eine Beliebigkeit ohne  Ende. - es ist kaum auszuhalten.

 

Ist der Hauptphilosoph der chinesischen Kommunisten nicht ein Deutscher aus dem 19. Jh. und aus Trier, Karl Marx? Den kennen wir. Die Chinesen müssen ihn vielleicht noch lesen und verstehen, scheint mir. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn er innoffiziell oder so auf dem Index stehen würde.

Wenn den alle, die sich auf Marx berufen,  gelesen hätten, und dann noch verstanden, dann hätten wir eine ganz andere Qualität der Diskussionen. 

Er hat die Leistung des Kapitalismus korrekt eingeschätzt - Reichtum auf Kosten zerstörter Welt und Menschen.

Und Prinzipien des Sozialismus beschrieben, an die sich niemand hielt.

Wo könnten wir sein! 

Doch Lesefähigkeit nimmt ab - immer weiter.

Der neue Goldstandard
Wie sollte sich D für die Uiguren einsetzen?

Zitat: "Vor seiner ersten Reise nach China fordern mehrere Organisationen von Bundeskanzler Scholz eine klare Positionierung zu chinesischen Menschenrechtsverletzungen. Druck kommt auch vom grünen Koalitionspartner."

.

Wie sollte sich D für die Uiguren einsetzen?

Oder - da wird nicht im luftleeren Raum leben: welchen wirtschaftlichen Schaden - gemessen in deutsch-chinesischen Handel, Marktzugänge etc. - ist es uns wert, Fürsprecher für die Uiguren in China zu sein?

Zumal irgendwelche grüne Koalitionspartner gar nicht die Hintergründe des uigurisch-chinesischen Konfliktes kennen.

weingasi1
@18:06 Uhr von falsa demonstratio

15:11 Uhr von weingasi1

Warum sind SIE nicht in der politik tätig, wo Sie doch bestimmen wollen, was andere zu tun und zu lassen haben. Politik hat eben auch was mit Diplomatie zu tun, was Ihnen offenbar nicht so klar ist.

 

Unabhängig davon, dass ich die Meinung von "kommtdaher" nicht teile, bin ich doch der Aufassung, dass er das Recht hat, seine Meinung hier zu posten ohne polemisch von der Seite her angemacht zu werden.

 

Die Userin selbst nimmt dieses Recht in der ihr eigenen belehrenden Art und Weise immer wieder gerne wahr.

Ich will niemanden belehren. Was mir aber tierisch auf den Senkel geht, ist das permanente Politiker-bashing zusammen mit unqualifizierten Empfehlungen, was immerhin gestandene Politprofis (egal welcher couleur)zu tun und zu lassen hätten. Ich wüsste im übrigen nicht, dass ich mir je angemasst hätte, Politikern vorschreiben zu wollen, was sie zu tun/zu lassen haben, wer das tut, muss  mit solchen Reaktionen rechnen.

 

Anna-Elisabeth
@18:32 Uhr von Sisyphos3

 Ausgehend vom Grundsatz, dass sich Arbeit lohnen muss,

 

 

von diesem Grundsatz entfernen wir uns doch immer weiter

Ja, durch den vermaledeiten Niedriglohnsektor, in dem sich Arbeit (oftmals sehr harte Arbeit) nicht lohnt. Hier liegt das Problem.

Es müssen wieder Löhne gezahlt werden von denen man nicht nur so gerade eben sein Leben bestreiten kann, sondern auch noch für die Zukunft Geld zurücklegen kann. 

weingasi1
@18:33 Uhr von Anna-Elisabeth

Glauben Sie allen Ernstes, der Kanzler benötige Ihre, meine oder irgendeines anderen Kommentatoren Ratschläge, wie er sich Xi gegenüber zu äußern habe - oder besser nicht?

 

Ich halte einige der hier verfassten Kommentare in dieser Hinsicht schon fast für peinlich.

Wenn es nur die Kommentare hier im Forum wären, ginge es ja noch. 

In letzter Zeit denke ich auch beim Zeitunglesen immer öfter(s) an eine Aussage von Helmut Schmidt:

„Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den Dritten Weltkrieg.“

– Gegenüber dem Focus 2009

Da gebe ich Ihnen beiden absolut recht, was ich auch mit meinem Beitrag um 14.46 Uhr ausdrücken wollte, für den mich der Forist @falsa demonstratio wegen unangebrachter Belehrung massregelte. Ich halte es da auch eher mit Herrn Schmidt. Leider, leider gibt es solche Staatsmänner offenbar nicht mehr. Zumindest sehe ich derzeit niemanden, auf den das Adjektiv "staatsmännisch" zutreffen würde.

 

 

Jim456
Super

der Ausverkauf der deutschen Infrastruktur.Neue Abhöngigkeiten. Die SPD hat uns unter Schröder schon viel Schaden beschert. Es geht weiter.

So eine Regierung muss sofort zurücktreten!!

falsa demonstratio

@18:58 Uhr von weingasi1 in Bezug auf 18:06 Uhr von falsa demonstratio

Ich will niemanden belehren. Was mir aber tierisch auf den Senkel geht, ist das permanente Politiker-bashing zusammen mit unqualifizierten Empfehlungen, was immerhin gestandene Politprofis (egal welcher couleur)zu tun und zu lassen hätten.

 

Ich wüsste im übrigen nicht, dass ich mir je angemasst hätte, Politikern vorschreiben zu wollen, was sie zu tun/zu lassen haben, wer das tut, muss  mit solchen Reaktionen rechnen.

 

Ich meinte nicht die Belehrung von Politikern, sondern die rüden Belehrungen von Mitforisten

 

werner1955
@17:49 Uhr von schiebaer45

in China ? Ich meine es ist jetzt nicht gerade die Zeit für eine Besuch in China und wir sollten uns viel mehr auf eine Unabhängigkeit von China konzentrieren. Schon der Eintritt in den Hamburger Hafen ist ein Fehler,egal mit wie viel % sie einsteigen

Vieleicht ist er ganz froh mal raus zu kommen. Was würde wohl passieren wenn er dann positiv getestet wird? Muss er dann 6 Wochen da bleiben wie die Arbeiter oder Menschen in den Großstädten?

krittkritt
Viele scheinen nicht zu verstehen, dass die gesamte Wirtschaft

heute schlicht und einfach nicht autochthon existieren kann.

Die meisten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte waren nur möglich, weil andere Länder die Voraussetzungen geliefert haben.

Deutschland hat wenig Rohstoffe. Es ist sozusagen ein"Veredlerland". Gute Ingenieure, Wissenschaftler etc. bringen einen "Mehrwert", der dann wieder international verkauft werden kann.

Vor allem die Grünen verleugnen offensichtlich diese Fakten.

Ihrem Wahlkampf zufolge müssten sie die USA boykottieren. Sie haben Drohnenmorde als völkerrechtswidrig bezeichnet, und den Stopp über Rammstein angemahnt.

Im Prinzip gälte das ähnlich für die meisten Länder, mit denen wir Handel treiben.

Das Ziel einer gerechteren Ordnung müsste langfristig angesteuert werden und gut vorbereitet. Vielleicht wäre dann auch ein langsamer Abschied von einigen Wohlstandsgewohnheiten akzeptabel.

Mauersegler
@18:33 Uhr von Anna-Elisabeth

In letzter Zeit denke ich auch beim Zeitunglesen immer öfter(s) an eine Aussage von Helmut Schmidt:

„Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den Dritten Weltkrieg.“

Ein weiterer nicht sehr intelligenter Spruch von Herrn Schmidt (neben dem von den Visionen).

Nein, sicher können und wollen wir uns nicht überall "einmischen". (Was allerdings hier im Forum ständig eingefordert wird: Wenn die gerügt werden, warum nicht jene?)

Es geht aber gar nicht ums Einmischen. Es geht darum, mit wem wir aus welchen Gründern Umgang pflegen wollen oder müssen und mit wem nicht.

 

Account gelöscht
@19:12 Uhr von weingasi1

Glauben Sie allen Ernstes, der Kanzler benötige Ihre, meine oder irgendeines anderen Kommentatoren Ratschläge, wie er sich Xi gegenüber zu äußern habe - oder besser nicht?

 

Ich halte einige der hier verfassten Kommentare in dieser Hinsicht schon fast für peinlich.

Wenn es nur die Kommentare hier im Forum wären, ginge es ja noch. 

In letzter Zeit denke ich auch beim Zeitunglesen immer öfter(s) an eine Aussage von Helmut Schmidt:

„Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den Dritten Weltkrieg.“

– Gegenüber dem Focus 2009

Da gebe ich Ihnen beiden absolut recht, was ich auch mit meinem Beitrag um 14.46 Uhr ausdrücken wollte, für den mich der Forist @falsa demonstratio wegen unangebrachter Belehrung massregelte. Ich halte es da auch eher mit Herrn Schmidt. Leider, leider gi...

## Da bin ich ganz bei Ihnen was Helmut Schmidt betrifft .

weingasi1
@19:14 Uhr von falsa demonstratio

@18:58 Uhr von weingasi1 in Bezug auf 18:06 Uhr von falsa demonstratio

Ich will niemanden belehren. Was mir aber tierisch auf den Senkel geht, ist das permanente Politiker-bashing zusammen mit unqualifizierten Empfehlungen, was immerhin gestandene Politprofis (egal welcher couleur)zu tun und zu lassen hätten.

 

Ich wüsste im übrigen nicht, dass ich mir je angemasst hätte, Politikern vorschreiben zu wollen, was sie zu tun/zu lassen haben, wer das tut, muss  mit solchen Reaktionen rechnen.

 

Ich meinte nicht die Belehrung von Politikern, sondern die rüden Belehrungen von Mitforisten

....denen rüde und unangebrachte Belehrungen von Politikern vorangegangen waren. Ich denke, dass viele sich über die Gratwanderungen, die Politik oft genug machen muss, garnicht im klaren sind. Es dreht sich eben nicht alles um unsere paar Männeken, obwohl das einige zu glauben scheinen. DEU ist nicht der Nabel der Welt.

 

 

Mauersegler
@18:57 Uhr von Die-Vulgäre-Analyse

Zumal irgendwelche grüne Koalitionspartner gar nicht die Hintergründe des uigurisch-chinesischen Konfliktes kennen. 

 

Einfach mal so drauflos verleumden, ja?

 

 

Nettie
@18:57 Uhr von Die-Vulgäre-Analyse

(…)

Zumal irgendwelche grüne Koalitionspartner gar nicht die Hintergründe des uigurisch-chinesischen Konfliktes kennen.

Welche (offensichtlich falsche) Annahme verleitet Sie denn zu dieser Behauptung?

WM-Kasparov-Fan
Also ich würde komplette wirtschaftliche Abkopplung gut finden.

Und totale Selbstversorgung und Autarkie bevorzugen.

Ohne Finanzwirtschaft (ohne Börse), ohne Immobilienwirtschaft und ohne Wirtschaftsverträge (egal ob international oder nur national) würde auch ein glückseliges und freudvolles Leben in deindustrialisierten Gesellschaften möglich sein.

Leider glauben das heute noch zu wenige.

Coachcoach
@19:14 Uhr von Jim456

der Ausverkauf der deutschen Infrastruktur.Neue Abhöngigkeiten. Die SPD hat uns unter Schröder schon viel Schaden beschert. Es geht weiter.

So eine Regierung muss sofort zurücktreten!!

Na, die beiden waren doch harmlos gegenüber Kohl und Merkel! Oder gar Adenauer!

Werner40

Schlechter Zeitpunkt für einen Xina Besuch. Die Abhängigkeiten können auch ohne Besuch zurückgefahren werden. Scholz scheint in Bezug auf Xina die Zeitenwende noch nicht vollzogen zu haben. Elmos ein weiteres Beispiel.

rainer4528
@17:45 Uhr von Karl Klammer

Meldet die UN gerade eben

Aus sicherheitsgründen ?///

Aus China laufen morgen keine Getreideschiffe aus?

Hier geht es doch um China. Oder irre ich mich? 

Magic.fire
Am 01. November 2022 - 19:14 Uhr von Jim456

Welch großes Wort und dazu noch falsch.

Ausverkauf

Einfach mal informieren was Ausverkauf bedeutet . Dazu , es kann kaum ein Ausverkauf sein wenn es eher eine Minderheitsbeteiligung an einem Terminal ist.

Weiterhin, wollen wir uns gegen die EU stellen? Dazu mal die aktuelle Geschichte des Hafen Triest, mit Zubringer etc. lesen und einiger anderer Häfen.

Dazu recherchieren, das eben Deutschland nicht der einzige Partner Chinas ist.

Weil immer wieder der Hamburger Hafen genannt wird. Erstens wer investiert in einen Hafen an dem die entscheidende Handelsroute , Seidenstraße, dann vorbei geht. Eben von Triest nach den Tiefseehäfen Rotterdam, ,Amsterdam etc.?

Na, gut wird dann halt ein Jachthafen für Miilionäre , wenn sie dann kommen.

Erpressung von China wegen Abhängigkeit. Die Chinesen sind nicht dumm, sie brauchen Deutschland so wie wir die Chinesen. Die weltweite Vernetzung ist viel zu weit fortgeschritten

Anna-Elisabeth
@17:51 Uhr von SysLevel

Vielleicht sollten wir uns im „Westen“ langsam klarmachen, dass wir global gesehen in der Minderheit sind. Unsere immer wieder belehrende Art des Auftretens gegenüber anderen Kulturen wird dort zunehmend als herablassendes Überbleibsel der kolonialen Vergangenheit des „Westens“ gesehen.

Dabei wird bei uns gerne übersehen, dass die eingebildete moralische Überlegenheit des Westens durchaus rassistische Züge aufweisen kann.

Ich stimme zu. Vor allem sollten wir uns öfters mal fragen, wie es um unsere eigene Moral bestellt ist.

Angefangen beim Verschiffen unseres Wohlstandsmüll, der Kinder in Afrika vergiftet oder auf der anderen Seite des Globus ins Meer gekippt wird. Nur mal so als Beispiel.

Und wir wissen auch bei vielen Konsumgütern sehr gut, unter welchen Bedingungen die anderswo hergestellt werden und Menschen und/oder Umwelt schädigen. Mit dem Finger auf andere zeigen ist natürlich leichter.

Sisyphos3
@19:04 Uhr von Anna-Elisabeth

Es müssen wieder Löhne gezahlt werden von denen man nicht nur so gerade eben sein Leben bestreiten kann, sondern auch noch für die Zukunft Geld zurücklegen kann. 

 

 

 

 

da haben sie sicherlich recht

und man muß dafür Sorgen dass Menschen auch für ihren eigenen Unterhalt bereit sind zu arbeiten

 

Tino Winkler
Abhängigkeit von China?

Jeder Verbraucher hat das Recht chinesischen Müll nicht zu kaufen, anders wissen Chinesen mit Geld, was deutsche Produkte bedeuten und werden immer kaufen.

Chinesische Beteiligungen in Deutschland sollten nur zugelassen werden wenn deutsche Beteiligungen in China mit den selben rechtlichen Bedingungen zugelassen sind.

rainer4528
@18:20 Uhr von Schirmherr

Xi wird sich schon die Eckzähne lecken und seine Krallen schärfen. Nach dem sein nächstes Opfer sich schon für die 25%ige Beteiligung für Chinas am Hamburger Hafen eingesetzt hat und der wird dort noch weitere Zugeständnisse machen, wird Xi ihn mit einem Happs runterschlucken und wieder auswürgen, dann kennt er endlich das Innenleben Chinas und damit weiß er, auf wen er zukünftig zu hören hat.

Es war einmal… Armes Deutschland! Verloren durch die Unfähigkeiten völlig verblinderter, von Selbstüberschätzung getriebener Figuren, die selbst nach Putins Ohrfeigen immer noch nicht erkannt haben, dass sie mit ihren, ihnen eigenen armseligen Mitteln keine Chancen haben unser Land entsprechend stark zu halten.

Grüße aus dem Orkus

China hat eine 25% Beteiligung am Hamburger Hafen? Entweder Sie wissen es nicht besser oder Sie lügen. 

Der neue Goldstandard
@19:44 Uhr von Tino Winkler

Jeder Verbraucher hat das Recht chinesischen Müll nicht zu kaufen, anders wissen Chinesen mit Geld, was deutsche Produkte bedeuten und werden immer kaufen.

 

Süüüüüßßßß ... das können Sie gerne machen bzw., dies versuchen.

Da wir uns aber lieber damit beschäftigen, die neuesten Erfindungen im Feld der Gender-"Wissenschaften" zu Tage zu befördern anstatt, wie früher, verstärkt wieder ingenieurwissenschaftliche Produkte, werden die meisten Produkten - zumindest viele Komponenten, aus China kommen.

 

Chinesische Beteiligungen in Deutschland sollten nur zugelassen werden wenn deutsche Beteiligungen in China mit den selben rechtlichen Bedingungen zugelassen sind.

Das war eine Forderung des Trade Deals von Donald Trump gegenüber China. Da hätte man sich eben dem guten Donald nur anschließen müssen.

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@19:44 Uhr von Tino Winkler

Jeder Verbraucher hat das Recht chinesischen Müll nicht zu kaufen, anders wissen Chinesen mit Geld, was deutsche Produkte bedeuten und werden immer kaufen.

Chinesische Beteiligungen in Deutschland sollten nur zugelassen werden wenn deutsche Beteiligungen in China mit den selben rechtlichen Bedingungen zugelassen sind.

 

 

 

 

 

Von der Welt wissen Sie vielleicht nicht sehr viel. Die verändert sich übrigens gerade Richtung multipolar. Da braucht irgendwann niemand Bücklinge zu machen (Schanghaier Kooperation, Belt and Road). Vor wenigen Jahren protestierten chinesische Arbeiter in einem VW-Werk wegen Leiharbeit und schlechter Behandlung. Der Deutschlandfunk berichtete.

 

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