Alfons Schuhbeck

Ihre Meinung zu Mehr als drei Jahre Haft für Starkoch Schuhbeck

Das Landgericht München hat den Fernsehkoch Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und zwei Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Schuhbeck muss zudem noch eine Millionensumme zurückzahlen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
101 Kommentare

Kommentare

Nettie
Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck

mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

Tino Winkler
@17:39 Uhr von Nettie

mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

Es gibt Egoisten wie Herr Schuhbeck, die denken das sie ewig leben und nie für ihre Straftaten belangt werden können, weil sie ja so clever sind.

Er endet als gebrochener Mann, schade ist es trotzdem. 

freier Welthandel
@17:39 Uhr von Nettie

mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

Er wollte vermutlich seine defizitären Restaurants weiter führen.

schabernack
@17:39 Uhr von Nettie

 

Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

 

Sein viel zu groß geratenes Koch-Imperium vor dem Verbrutzeln retten.

 

Mehrere Restaurants, Catering, Koch von Bayern München.

Fernsehkoch, Gewürzpapst. Miserabler Geschäftsmann.

Insolvenz musste er trotz der Steuerhinterziehung anmelden.

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

freier Welthandel
@17:58 Uhr von Giselbert

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Im Vergleich zur mangelhaften Konzernbesteuerung sind die 2,3 Millionen über mehrere Jahre Peanuts.

Wer Millionen an Steuern hinterzieht, muss mit Haft rechnen. So Peanuts ja nun auch wieder nicht. Und Ihr Vergleich mit einer eventuell fehlerhaften Konzernbesteuerung geht vollkommen am Thema vorbei. Das ist meines Erachtens einfach Quatsch.

Alice et Ayşe Weidel
@17:58 Uhr von Giselbert

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.

Hier nicht. Hier wurde ein Großer verurteilt und zwar nicht von Pappe.

Sisyphos3
3 Jahre Haft

 

 

hätte er sich in die soziale Hängematte gelegt,

nichts getan, hätte er von der Gesellschaft noch Geld gekriegt

wer arbeitet muß seinen Obolis entrichten, wer nicht arbeitet - kriegt was .....

anyway man sollte sich eben an die Vorgaben der Gesellschaft halte

morgentau19
@18:01 Uhr von schabernack

 

Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

 

Sein viel zu groß geratenes Koch-Imperium vor dem Verbrutzeln retten.

 

Mehrere Restaurants, Catering, Koch von Bayern München.

Fernsehkoch, Gewürzpapst. Miserabler Geschäftsmann.

Insolvenz musste er trotz der Steuerhinterziehung anmelden.

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

.

.

 

Ihren Gedanken bezüglich Job in der Gefängnisküche hatte ich auch....

weingasi1
In Freiheit und unter entsprechenden Auflagen

hätte die Steuerbehörde vllt ein Teil des Geldes 'reinholen können, während er jetzt der Gesellschaft durch seine Inhaftierung viel Geld kostet und Herr Schuhbeck danach nicht mehr in der Lage sein wird, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein.

Diese Überlegungen kann man natürlich nur anstellen, wenn es sich nicht um Kapitalverbrechen handelt.

Alice et Ayşe Weidel
@18:15 Uhr von putzfee02

Bin gespannt ob Schuhbeck die gleichen Privilegien kriegt wie Hoeneß.

Also keine.

Alice et Ayşe Weidel
@18:01 Uhr von schabernack

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

Das war mein erster Gedanke. Gut, dass Sie sich getraut haben, es zu schreiben. Danke.

 

weingasi1
@18:15 Uhr von putzfee02

Bin gespannt ob Schuhbeck die gleichen Privilegien kriegt wie Hoeneß.

Warum ? Und wenn nicht, was dann ?

 

Alice et Ayşe Weidel
@18:19 Uhr von weingasi1

hätte die Steuerbehörde vllt ein Teil des Geldes 'reinholen können, während er jetzt der Gesellschaft durch seine Inhaftierung viel Geld kostet ...

Das gilt letztlich für jeden Straftäter, der keine Bewährung erhält. Daher gleich das Stoppschild für Sie, Strafe muss sein. Später kommt sicherlich die Resozialisierung.

 

harpdart
@Giselbert

"Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Im Vergleich zur mangelhaften Konzernbesteuerung sind die 2,3 Millionen über mehrere Jahre Peanuts."

 

Das sind für Sie Peanuts? Der "Starkoch" ist ein Kleiner? Ich bitte Sie. 

 

"Wünsche ihm, dass er bald wieder auf freien Fuß kommt. Wie er sagt bereut er dies alles, ich nehme ihm das ab."

 

weil er so ehrlich gegenüber dem Finanzamt war?

 

"In Freiheit hätte Herr Schuhbeck besser dazu beitragen können seine Steuerschuld zu begleichen als im Gefängnis."

 

Gilt das für alle verurteilten Steuerhinterzieher?

Ihre plötzliche Milde überrascht mich. 

 

Nettie
@18:01 Uhr von schabernack

 

Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

 

Sein viel zu groß geratenes Koch-Imperium vor dem Verbrutzeln retten.

 

Mehrere Restaurants, Catering, Koch von Bayern München.

Fernsehkoch, Gewürzpapst. Miserabler Geschäftsmann.

Insolvenz musste er trotz der Steuerhinterziehung anmelden.

Ein guter Koch, Handwerker oder auf welchem Wirtschaftsgebiet auch immer tätiger Unternehmer ist leider noch lange nicht zwangsläufig auch ein guter Geschäftsmann. 

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

Da dürfte er dort auf jeden Fall am besten bzw. sinnstiftendsten aufgehoben sein.

morgentau19
@18:15 Uhr von putzfee02

Bin gespannt ob Schuhbeck die gleichen Privilegien kriegt wie Hoeneß.

.

 

Er wird zuerst monieren, dass das Handwerkszeug in der Küche ziemlich miserabel und nicht auf neuestem Kochstandard ist. Ich denke, er wird schnell den Laden übernehmen.

.

Gefängnisinsassen werden sich über die leckeren Stargerichte freuen, was sich in der Szene schnell rumspricht

.

Vielleicht werden einige frisch Verurteilte einen Antrag auf ihre Wunsch JVA mit Schubeck stellen. Kleiner Scherz.

.

So, nun muss ich entgültig raus. Angenehmen Feierabend allen Foristen.

saschamaus75
@18:10 Uhr von Sisyphos3

>> hätte er sich in die soziale Hängematte gelegt,

>> nichts getan, hätte er von der Gesellschaft noch

>> Geld gekriegt

 

Und wieder mal der Sozialneid nach Unten? oO

Alice et Ayşe Weidel
@18:10 Uhr von Sisyphos3

hätte er sich in die soziale Hängematte gelegt, nichts getan, hätte er von der Gesellschaft noch Geld gekriegt

Wer schläft, sündigt nicht. So hat er eine Steuerstraftat begangen und wird bestraft. Dumm gelaufen, er hatte die Wahl.

wer arbeitet muß seinen Obolis entrichten, wer nicht arbeitet - kriegt was .....

Wer steuerpflichtig ist, muss Steuern zahlen. Eine Runde Mitleid.

anyway man sollte sich eben an die Vorgaben der Gesellschaft halte

Vorgaben? Es geht hier um Gesetze.

Tada
18:10 Uhr von Sisyphos3

Ich bitte Sie! Was heißt es hier "wer arbeitet"? Das war eher Hochstapeln.

Alice et Ayşe Weidel
@18:26 Uhr von Nettie

Ein guter Koch, Handwerker oder auf welchem Wirtschaftsgebiet auch immer tätiger Unternehmer ist leider noch lange nicht zwangsläufig auch ein guter Geschäftsmann.

Er wurde nicht bestraft, weil er mutmaßlich ein schlechter Geschäftsmann ist. Das ist nicht strafbar. Und ich finde die Verharmlosung hier im Forum langsam etwas albern.

fathaland slim
@18:01 Uhr von schabernack

@17:39 Uhr von Nettie

Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

 

Sein viel zu groß geratenes Koch-Imperium vor dem Verbrutzeln retten.

 

Mehrere Restaurants, Catering, Koch von Bayern München.

Fernsehkoch, Gewürzpapst. Miserabler Geschäftsmann.

Insolvenz musste er trotz der Steuerhinterziehung anmelden.

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

 

Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.

 

Ich finde das tragisch.

Alice et Ayşe Weidel
@18:27 Uhr von putzfee02

Schon vergessen, der hat für das 9fache an Steuerhinterziehung grade mal 2 Monate mehr, hatte offenen Vollzug und kam nach 9 Monaten raus. Ist schon mehr als keine.

Neid nervt.

Alice et Ayşe Weidel
@18:31 Uhr von fathaland slim

Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.

Ich finde das tragisch.

Ach was. Es ist nie zu spät nochmal neu anzufangen. Und diesmal vielleicht einfach mal ehrlich.

Sisyphos3
@18:28 Uhr von Tada

Ich bitte Sie! Was heißt es hier "wer arbeitet"? Das war eher Hochstapeln.

 

 

 

 

zumindest hat er nem Dutzend Angestellten Lohn und Brot gegeben

 

saschamaus75
@18:19 Uhr von weingasi1

>> Diese Überlegungen kann man natürlich nur

>> anstellen, wenn es sich nicht um Kapitalverbrechen

>> handelt.

 

Das Problem ist nur, daß Steuerhinterziehung halt ein Kapitalverbrechen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist. -.-

Sisyphos3
@18:31 Uhr von fathaland slim

Ich finde das tragisch.

 

 

 

definitiv !

dass er die Sache selbst verschuldet / mitverschuldet hat

mag ja sein

aber wie sie schreiben, "tragisch"

 

 

 

Barbarossa 2
18:26 Uhr von saschamaus75

Und wieder mal der Sozialneid nach Unten? oO

 

Genau so siehts aus. Finanzielle Bestrafung ja, aber keinen Knast. Er hat keinem Menschen körperliches Leid zugefügt.

Sisyphos3
@18:28 Uhr von Alice et Ayşe Weidel

Vorgaben? Es geht hier um Gesetze.

 

 

 

 

sind Gesetze keine Vorgaben

an die sich jeder zu halten hat ?

 

Tada
18:31 Uhr von fathaland slim

 

"Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes. Ich finde das tragisch."

...

 

Ich nicht. 

Da hat es während der Corona-Maßnahmen ganz andere getroffen. Trotz Kurzarbeitergeld, wirklich harter Arbeit und Ehrlichkeit.

jfkal
Richtig so

Hoffentlich bleibt er auch ne Weile 🤓

jfkal
@17:58 Uhr von Giselbert

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Im Vergleich zur mangelhaften Konzernbesteuerung sind die 2,3 Millionen über mehrere Jahre Peanuts. 

Wünsche ihm, dass er bald wieder auf freien Fuß kommt. Wie er sagt bereut er dies alles, ich nehme ihm das ab.

In Freiheit hätte Herr Schuhbeck besser dazu beitragen können seine Steuerschuld zu begleichen als im Gefängnis.

Naja, vielleicht gibt es ja jetzt - dort wo Schuhbeck hinkommt - im Gefängnis zukünftig Sternemenüs, die Häftlinge würde es freuen.

 

Nicht ihr Ernst oder? In Freiheit hätte er nur weiter hinterzogen 

proehi
18:10 Uhr von Sisyphos3

3 Jahre Haft hätte er sich in die soziale Hängematte gelegt, nichts getan, hätte er von der Gesellschaft noch Geld gekriegt wer arbeitet muß seinen Obolis entrichten, wer nicht arbeitet - kriegt was .....anyway man sollte sich eben an die Vorgaben der Gesellschaft halte

+

Nach eigenem Bekunden fehlt es Ihnen ja an nichts, sind gut situiert. Umso peinlicher Ihre Ausfälle gegenüber denen, die es pekuniär nicht so gut wie Sie getroffen haben. Sozialneid von oben nach unten tritt selten so offen zu Tage. 

 

… anyway, daran leiden die Beneideten jedenfalls nicht.

saschamaus75
@18:36 Uhr von Barbarossa 2

>> Er hat keinem Menschen körperliches Leid zugefügt.

 

Das tun Ladendiebe oder Schwarzfahrer für gewöhnlich auch nicht.

KS750

Nun denn, der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht! Herr Schubeck hat gewußt was er tut! Dies wurde vor Gericht verhandelt und ein gerechtes Urteil gefällt!

Mitleid habe ich keines!

KS750
@17:58 Uhr von Giselbert

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Im Vergleich zur mangelhaften Konzernbesteuerung sind die 2,3 Millionen über mehrere Jahre Peanuts. 

Wünsche ihm, dass er bald wieder auf freien Fuß kommt. Wie er sagt bereut er dies alles, ich nehme ihm das ab.

In Freiheit hätte Herr Schuhbeck besser dazu beitragen können seine Steuerschuld zu begleichen als im Gefängnis.

Naja, vielleicht gibt es ja jetzt - dort wo Schuhbeck hinkommt - im Gefängnis zukünftig Sternemenüs, die Häftlinge würde es freuen.

Ob in Freiheit oder nicht, seine Steuerschulden muß er trotzdem begleichen, oder glauben sie ernsthaft, daß es allein mit der Haftstrafe getan ist?

rainer4528
@18:26 Uhr von saschamaus75

>> hätte er sich in die soziale Hängematte gelegt,

>> nichts getan, hätte er von der Gesellschaft noch

>> Geld gekriegt

 

Und wieder mal der Sozialneid nach Unten? oO///

War doch zu erwarten. Merkt man sich Namen der User, weiss man was kommt. Sisyphos ist ein Paradebeispiel dafür. 

 

Account gelöscht
Er kann sich nicht

an Einzelheiten erinnern.Das kommt mir irgendwie bekannt vor.

WirSindLegion
Diese harten Strafen auf Hinterziehung sind klar begründet....

.... als Abschreckung gegen andere.  Haft ohne Bewährung plus hohe Nachzahlungen + Geldstrafen  lassen viele dann doch lieber die Steuern bezahlen - als Alternative die EU ganz zu verlassen (auch mit Wohnsitz, etc.)

Die Steuern halten den Staat am Leben (ob der es nun sinnvoll verwendet oder nicht).

Aber ich (und viele Millionen andere Bürger) beobachten zumindest die Schweiz und andere Nachbarländer wie FR und PL, CZ.....  sehr genau und sind wohl bereit den Schritt der Auswanderung zu gehen wenn hier die Last allzu groß wird!

Damit sind nicht nur Abgaben + Steuern,  sondern seit spätestens diesem Jahr auch die Energiekosten gemeint!

weingasi1
@18:24 Uhr von Alice et Ayşe Weidel

hätte die Steuerbehörde vllt ein Teil des Geldes 'reinholen können, während er jetzt der Gesellschaft durch seine Inhaftierung viel Geld kostet ...

Das gilt letztlich für jeden Straftäter, der keine Bewährung erhält. Daher gleich das Stoppschild für Sie, Strafe muss sein. Später kommt sicherlich die Resozialisierung.

Ich habe nicht von Straffreiheit gesprochen. Im übrigen was meinen Sie mit "Stoppschild für mich "? Noch darf hier jeder, der sich an die Nettiquette hält, seine Meinung äussern, ohne von anderen Foristen ein Stoppschild vorgehalten zu bekommen. Natürlich muss sein (falsches) Handeln für Herrn Schuhbeck Konsequezen haben aber der Mann ist 73 Jahre alt. Seine Verbrechen lagen ausschliesslich im monetären Bereich. Die Steuerbehörde hätte eindeutig eine grössere Chance an das Strfgeld zu kommen, wenn Herr Schuhbeck nicht inhaftiert würde, sondern z.B. den offenen Vollzug o.ä. nutzen könnte.

 

 

Sisyphos3
@18:51 Uhr von proehi

Nach eigenem Bekunden fehlt es Ihnen ja an nichts, sind gut situiert. Umso peinlicher Ihre Ausfälle gegenüber denen, die es pekuniär nicht so gut wie Sie getroffen haben. Sozialneid von oben nach unten tritt selten so offen zu Tage. 

 

… anyway, daran leiden die Beneideten jedenfalls nicht.

 

 

wo liegt ihr Problem

 

es ist verwerflich Steuern zu hinterziehen

ebenso Sozialleistungen die einem nicht zustehen

alles andere wäre doch inkonsequent

 

Captainfutur2
Art und Weise ist schon hoch kriminell

Ich finde die Art und Weise mit technischer Ausrüstung etc. schon sehr kriminell. Da kann man nicht von versehen, vergessen oder Unvermögen sprechen. Er hat sehr genau gewusst was er da macht. Die Strafe finde ich gerechtfertigt. Wenn sie ihn bei guter Führung etwas früher gehen lassen passt das. Der Ruf ist hinüber aber auch das hat er sich selbst zuzuschreiben.

Anderes1961
@18:31 Uhr von fathaland slim

@17:39 Uhr von Nettie

[...]

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

 

Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.

 

Ich finde das tragisch.

 

Ja, eine gewisse Tragik steckt da drin. Aber auch eine Portion Größenwahn. Alfons Schubeck hat es vor einigen Jahren, als ich ihn zum 1. Mal im Fernsehen sah geschafft, daß ich mich für Kräuter interessierte.

 

Je mehr ich mich auf wissenschaftlicher Basis über die Wirkung von Kräutern informierte, desto mehr mußte ich feststellen, daß darüber eigentlich wenig bekannt ist. An der Uni Würzburg wird darüber geforscht. Und desto mehr mußte ich auch feststellen, daß Schubecks Kräuterimperium eigentlich nur dazu diente, mit esoterischem Geschwafel den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Vieles, nicht alles, was Schubeck über Kräuter erzählte, war pure Fantasie. Davon hatte er viel.

 

Und wenn jemand ein Computerprogramm zur Steuerhinterziehung benutzt, hält sich mein Mitleid in sehr engen Grenzen.

weingasi1
@18:29 Uhr von putzfee02

Bin gespannt ob Schuhbeck die gleichen Privilegien kriegt wie Hoeneß.

Warum ? Und wenn nicht, was dann ?

 

So Gleichheit vor dem Gesetz . Sonst wird gleichmacherei doch auch groß geschrieben.

Ich habe Ihnen das heute schon einmal erklärt : es gibt keine unbedingte Gleichheit. Auch nicht im GG ! Sondern das besagt lediglich, dass bei gleichen Voraussetzungen der Mensch A gleich behandelt werden muss, wie Mensch B ! Meist sind die Voraussetzungen aber eben NICHT gleich.

Was die "Gleichmacherei" anbelangt, so habe ich diese noch nie betrieben oder gewünscht. Die wurde meist aus der Ecke der seinerzeitigen Querdenker angeführt, wo es aber auch nicht passte.

 

Stein des Anstosses
@18:31 Uhr von fathaland slim

@17:39 Uhr von Nettie

Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

 

Sein viel zu groß geratenes Koch-Imperium vor dem Verbrutzeln retten.

 

Mehrere Restaurants, Catering, Koch von Bayern München.

Fernsehkoch, Gewürzpapst. Miserabler Geschäftsmann.

Insolvenz musste er trotz der Steuerhinterziehung anmelden.

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

 

Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.

 

Ich finde das tragisch.

Wenn es stimmt, dass er mit den Millionen wirklich nur das Chaos im Unternehmen kompensieren wollte, dann ist es tragisch.

Auf dem Foto sieht man einen gebrochenen Menschen.

Man sieht, welchen Wert gute Berater oder gute Freunde haben…

Vector-cal.45
@17:49 Uhr von Tino Winkler

mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

Es gibt Egoisten wie Herr Schuhbeck, die denken das sie ewig leben und nie für ihre Straftaten belangt werden können, weil sie ja so clever sind.

Er endet als gebrochener Mann, schade ist es trotzdem. 



 

 

Ich finde es nicht schade, dass solche Handlungen auch Konsequenzen haben.

Was heißt da schon „schade“, ich finde den Begriff an dieser Stelle irgendwie unangemessen.

Er muss eine Weile ins Gefängnis, shit happens, aber er wird es überleben. Zudem halte ich es für wahrscheinlich, dass die Haftstrafe auch hier verkürzt wird, aus welchen Gründen auch immer, siehe Hoeneß.

Weitseher
It's not easy

Unabhängig von Schuhbecks Schwere der Schuld sollte man einmal überlegen, das deutsche Steuersystem einfacher und verständlicher zu gestalten.

proehi
18:36 Uhr von Barbarossa 2

Finanzielle Bestrafung ja, aber keinen Knast. Er hat keinem Menschen körperliches Leid zugefügt.

+

Überlegen Sie sich das mal zu Ende. 

 

Ein „Multi“ mag es sportlich sehen ob 10 Mio. hinterzogene Steuern seins bleiben oder mit insgesamt vielleicht 13 Mio. zu Buche schlagen. Jemand anderem bricht vielleicht 1/10 davon finanziell das Genick und er muss den Fehlbetrag — wie ein Schwarzfahrer auch — absitzen.

 

Zudem wissen wir nicht, welches Leid mit redlich gezahlten Steuern vielleicht vermieden worden wäre.

 

 

weingasi1
@19:02 Uhr von WirSindLegion

Aber ich (und viele Millionen andere Bürger) beobachten zumindest die Schweiz und andere Nachbarländer wie FR und PL, CZ.....  sehr genau und sind wohl bereit den Schritt der Auswanderung zu gehen wenn hier die Last allzu groß wird!

Damit sind nicht nur Abgaben + Steuern,  sondern seit spätestens diesem Jahr auch die Energiekosten gemeint!

Ich kenne keinen einzigen dieser "vielen Millionen". Eine Auswanderung muss gut überlegt sein, zumal wenn Sie aus rein monetären Gründen erfolgt. Auf den 2. und 3. Blick wird andernorts auch nur mit Wasser gekocht und man sollte über eine gute, ausreichende Kapitaldecke verfügen. Meist wartet man im Ausland nämlich nicht unbedingt auf Deutsche, die denken, sie könnten sich dort in ein warmes/billiges Nest setzen. Es sei denn, man hat einen Beruf, der im Ausland sehr stark nachgefragt und demzufolge auch sehr gut bezahlt wird.

 

harpdart
@Barbarossa2

"Finanzielle Bestrafung ja, aber keinen Knast. Er hat keinem Menschen körperliches Leid zugefügt."

 

Es gibt viele Straftaten, die mit Freiheitsentzug bestraft werden können, obwohl niemand körperliches Leid zugefügt wurde. Gerade im Bereich Wirtschafts- oder Finanzkriminalität.

Welche Strafrahmen jeweils möglich sind, ist gesetzlich festgelegt. 

Stellen Sie sich mal vor, ein Betrüger raubt Ihnen Ihr gesamtes Vermögen ohne Ihnen dabei ein Haar zu krümmen...

Vector-cal.45
@17:58 Uhr von Giselbert

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Im Vergleich zur mangelhaften Konzernbesteuerung sind die 2,3 Millionen über mehrere Jahre Peanuts.

 

Ein so arg „kleiner“ war er ja nun auch wieder nicht. Wenn ich eine Steuernachzahlung von 50,-€ nicht bezahle, meldet sich erst ein Inkassounternehmen, später der mit dem Kuckuck, obwohl das nun wirklich „peanuts“ sind.

Warum sollte es Schuhbeck da anders bzw. besser ergehen?

 

Wünsche ihm, dass er bald wieder auf freien Fuß kommt. Wie er sagt bereut er dies alles, ich nehme ihm das ab.

 

Achso, es tut ihm angeblich leid, also einfach Schwamm drüber, oder wie?

 

In Freiheit hätte Herr Schuhbeck besser dazu beitragen können seine Steuerschuld zu begleichen als im Gefängnis.



 

Inwiefern denn das? Kochen für Obdachlose statt Haft? 

 

 

Naja, vielleicht gibt es ja jetzt - dort wo Schuhbeck hinkommt - im Gefängnis zukünftig Sternemenüs, die Häftlinge würde es freuen.

 

 

Hauptsache keinen Promi-Bonus.

 

NieWiederAfd

Alfons Schuhbeck wurde nach Recht und Gesetz zu 3 Jahren Haft verurteilt für systematische Steuerhinterziehung in groößerem Ausmaß. Punkt.

Es gibt viele zu Haft Verurteilte, mit denen ich mehr Mitgefühlt entwickeln kann als mit Herrn Schuhbeck. Ist so.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Dicodes
Mehr als drei Jahre Haft für Starkoch Schuhbeck

Ein krimineller Steuersünder ist erwischt und verurteilt worden, dumm gelaufen für Herrn Schuhbeck, aber mehr als eine Randnotiz sollte das nicht wert sein.

 

Vector-cal.45
@18:15 Uhr von putzfee02

Bin gespannt ob Schuhbeck die gleichen Privilegien kriegt wie Hoeneß.



 

 

Davon kann man leider wohl ausgehen. Zum Glück bin ich kein Richter, da wäre sowas nicht drin und manch einer würde noch deutlich länger sitzen.

FakeNews-Checker
Da kuckt er

Im  Vergleich  zu  Steuervermeider-Profi  Uli  Hoeneß  ist  das  doch nur  Peanuts.

Barbarossa 2
@19:12 Uhr von Giselbert

Wenn ich sehe welche milden Strafen Vergewaltiger und Kinderschänder bekommen, dann stimmt da was nicht mit der Relation.

Das ist genau das, was ich auch meine. Die Verhältnisäßigkeit.

 

Vector-cal.45
@18:19 Uhr von weingasi1

hätte die Steuerbehörde vllt ein Teil des Geldes 'reinholen können, während er jetzt der Gesellschaft durch seine Inhaftierung viel Geld kostet und Herr Schuhbeck danach nicht mehr in der Lage sein wird, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein.

 



Würden Sie solche grotesken Scheinargumente auch anbringen, wenn er mit Drogen gedealt hätte oder eine pädophiler Straftäter wäre?

 

 

Diese Überlegungen kann man natürlich nur anstellen, wenn es sich nicht um Kapitalverbrechen handelt.



 

 

Unglaublich, was manche sich so aus den Fingern saugen zur Rechtfertigung irgendwelcher kriminellen Promis. Sind Sie ein Fan oder so?

WirSindLegion
@19:12 Uhr von Giselbert: Das bewegt sich tatsächlich am Limit

Wenn ich sehe welche milden Strafen Vergewaltiger und Kinderschänder bekommen, dann stimmt da was nicht mit der Relation.

Ja, das bewegt sich tatsächlich sehr am Limit - dabei frage ich mich seit vielen Jahren, warum man dort die Strafen nicht schon deutlich erhöht hat - aber die Moral der Gesetzgeber bei diesen schlimmen Taten sind eine Sache für sich.... Bestenfalls wird es emotionslos als "Einzelfälle" abgetan.  Ich würde zumindest die genauen Umstände besser beleuchten und wenn z.B. als wesentliches Tatwerkzeug ein KFZ benutzt wurde, den Tätern lebenslang den FS abnehmen und Fahrzeuge einziehen.

derkleineBürger
@18:10 Uhr von Sisyphos3

 

 

hätte er sich in die soziale Hängematte gelegt,

nichts getan, hätte er von der Gesellschaft noch Geld gekriegt

wer arbeitet muß seinen Obolis entrichten, wer nicht arbeitet - kriegt was .....

anyway man sollte sich eben an die Vorgaben der Gesellschaft halte

 

->

Ich weiß nicht wo das Problem ist.

Jetzt kriegt er ja unterstützung von der Gesellschaft:

Muss sich nicht ums Essen kümmern,seine Strom-,Wasser- und Heizkosten werden übernommen und zwischendurch kommt sogar mal jemand gucken wie es ihm geht - da müsste er anderswo n Dienst für beauftragen und zahlen.

 

Und seine Zelle ist größer als so manches Kinderzimmer in ner Sozialhilfeempfängerwohnung - wenn das Kind dann n eigenes Zimmer hat ..

 

...also von daher ..

 

proehi
19:05 Uhr von Sisyphos3

wo liegt ihr Problem es ist verwerflich Steuern zu hinterziehen ebenso Sozialleistungen die einem nicht zustehen alles andere wäre doch inkonsequent

+

Das Problem liegt darin, dass Sie zu einem Steuerdelikt erheblichen Ausmaßes „erschlichene Sozialleistungen“ schlicht hinzu phantasieren um Ihr Gemüt am Sozialneid zu kühlen. Wer so viel nach unten treten muss damit es ihm kurzfristig besser geht …

Kaneel
Wiederholt Steuern hinterzogen

Falls Alfons Schuhbeck tatsächlich bereits in den 1990er wegen Steuerhinterziehung zu einem Jahr auf Bewährung und zu einer Strafe von 250.000 DM verurteilt worden ist, verstehe ich die Milde mancher Usern nicht. Das Urteil von drei Jahren klingt allerdings recht hoch.

Vector-cal.45
@18:34 Uhr von Sisyphos3

Ich bitte Sie! Was heißt es hier "wer arbeitet"? Das war eher Hochstapeln.

 

 

 

 

zumindest hat er nem Dutzend Angestellten Lohn und Brot gegeben

 



 

 

Toll. Ist das ein Grund für eine Sonderbehandlung? Sollte es eine solche überhaupt für irgendjemanden geben?

werner1955
Mehr als drei Jahre Haft

Also wenn ein Raser ein Menschen tot fährt dazu noch alkohlisiert und gekifft hat geht er mit eien bewährungsstrafe nach Hause.

 

Glld ist doch wohl sehr wichtig in unserem Rechtsstaat.

schabernack
@18:31 Uhr von fathaland slim / @schabernack

 

Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.

Ich finde das tragisch.

 

Das ist es auch.

Zumal Herr Schuhbeck schon 73 Jahre alt ist.

 

Ich verstehe das sowieso nicht, warum manche Menschen meinen, ihr Lebenswerk müsse ganz besonders groß sein. Ein schickes Restaurant in München, Koch von Bayern München, und dann noch Fernsehkoch mit Jahrzehnte Präsenz ist nicht eben klein.

 

Eine Vorstrafe auch wegen Steuerhinterziehung hatte er schon.

Ebenfalls wegen nicht so guter Geschäftsmann sein Geld aus der Kasse genommen. Hätte er mal besser Zeit (und ein wenig Geld) investiert in Wissen um bessere Unternehmensführung. Anstelle von immer mehr und größeres Koch-Imperium.

 

Wäre es nun nicht so tragisch geendet. Aber diese ganzen sehr bekannten Köche sind irgendwie immer Exzentriker oder Maniacs.

Horst Lichter hatte sich in seinem Mühlen-Restaurant im Bergischen schon mit unter 30 J. zum Herzinfarkt gekocht. Wir waren dort essen - immer mega lecker.

 

Johann Lafer und Tim Mälzer haben sich selbst gebremst.

Account gelöscht
@19:12 Uhr von Giselbert

Wenn ich sehe welche milden Strafen Vergewaltiger und Kinderschänder bekommen, dann stimmt da was nicht mit der Relation.

 

Ich finde die Strafmaße für Vergewaltigung auch häufig als zu niedrig. Aber die für Steuerhinterziehung auch.

Also scheint wenigstens die Relation zu stimmen.

Anderes1961
@19:31 Uhr von Kaneel

Falls Alfons Schuhbeck tatsächlich bereits in den 1990er wegen Steuerhinterziehung zu einem Jahr auf Bewährung und zu einer Strafe von 250.000 DM verurteilt worden ist, verstehe ich die Milde mancher Usern nicht. Das Urteil von drei Jahren klingt allerdings recht hoch.

 

Kann man so sehen, muß man aber nicht. Schwierig zu beurteilen, da Sie oder ich nicht bei der Verhandlung dabei waren.

 

Von daher kann ich auch nur spekulieren. Ich tue es mal. Angesichts der Tatsache, daß er erstens schon mal wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde und zweitens ein Computerprogramm zur Steuerhinterziehung benutzte, weshalb man eine gewisse kriminelle Energie unterstellen kann, halte ich das Urteil für durchaus angemessen.

Vector-cal.45
@19:03 Uhr von weingasi1

hätte die Steuerbehörde vllt ein Teil des Geldes 'reinholen können, während er jetzt der Gesellschaft durch seine Inhaftierung viel Geld kostet ...

Das gilt letztlich für jeden Straftäter, der keine Bewährung erhält. Daher gleich das Stoppschild für Sie, Strafe muss sein. Später kommt sicherlich die Resozialisierung.

Ich habe nicht von Straffreiheit gesprochen. Im übrigen was meinen Sie mit "Stoppschild […] Natürlich muss sein (falsches) Handeln für Herrn Schuhbeck Konsequezen haben aber der Mann ist 73 Jahre alt. Seine Verbrechen lagen ausschliesslich im monetären Bereich. Die Steuerbehörde hätte eindeutig eine grössere Chance an das Strfgeld zu kommen, wenn Herr Schuhbeck nicht inhaftiert würde, sondern z.B. den offenen Vollzug o.ä. nutzen könnte.

 

 



Sollte Ihrer Meinung nach nur Schuhbeck weniger hart bestraft werden oder gleich alle Steuerbetrüger dieses Kalibers? Wäre eines davon fair?

 

Sein Alter, die Art des Verbrechens … das rechtfertigt doch alles keine unangemessen milde Strafe.

Sisyphos3
@20:05 Uhr von Vector-cal.45

Toll. Ist das ein Grund für eine Sonderbehandlung? Sollte es eine solche überhaupt für irgendjemanden geben?

 

 

 

 

Nein !

überhaupt wie kommen sie bei meinem Beitrag auf die Idee dass ich eine "Sonderbehandlung" favorisiere

Betrug sollte in jedem Fall bestraft werden

Sozialbetrug wie Steuerbetrug

 

Vector-cal.45
@19:11 Uhr von Stein des Anstosses + @ fathaland slim

@17:39 Uhr von Nettie

Mich würde am meisten interessieren, was Herr Schuhbeck mit dem ganzen Geld vorhatte. Also das „Tatmotiv“.

 

Sein viel zu groß geratenes Koch-Imperium vor dem Verbrutzeln retten.

 

Mehrere Restaurants, Catering, Koch von Bayern München.

Fernsehkoch, Gewürzpapst. Miserabler Geschäftsmann.

Insolvenz musste er trotz der Steuerhinterziehung anmelden.

 

Möglicherweise bekommt er ja einen Job in der Gefängnisküche.

 

Er steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.

 

Ich finde das tragisch.

Wenn es stimmt, dass er mit den Millionen wirklich nur das Chaos im Unternehmen kompensieren wollte, dann ist es tragisch.

Auf dem Foto sieht man einen gebrochenen Menschen.

Man sieht, welchen Wert gute Berater oder gute Freunde haben…



 

 

Also, ich bitte Sie beide, was soll das Drama? … wenn irgendein nicht prominenter Unternehmer, den Sie nicht kennen, so etwas abzieht … finden Sie die gleiche Strafe dann auch so „tragisch“?

Sympathie (oder eben Prominenz) als Grund für milde?

Sisyphos3
@19:28 Uhr von proehi

Das Problem liegt darin, dass Sie zu einem Steuerdelikt erheblichen Ausmaßes „erschlichene Sozialleistungen“ schlicht hinzu phantasieren um Ihr Gemüt am Sozialneid zu kühlen. Wer so viel nach unten treten muss damit es ihm kurzfristig besser geht …

 

 

er hat mir nichts weggenommen

lediglich nichts gegeben

erkennen sie den Unterschied ?

 

Kaneel
@20:05 Uhr von werner1955

Also wenn ein Raser ein Menschen tot fährt dazu noch alkohlisiert und gekifft hat geht er mit eien bewährungsstrafe nach Hause.

Glld ist doch wohl sehr wichtig in unserem Rechtsstaat.

 

Die Kudamm-Raser wurden wegen Mordes und versuchten Mordes verurteilt. Die Justiz hat sich mit dieser Einordnung auf neues Terrain begeben.

https://www.daserste.de/allgemein/sendungen/sendung/auf-den-spuren-der-…

Tino Winkler
@18:36 Uhr von Barbarossa 2

Und wieder mal der Sozialneid nach Unten? oO

 

Genau so siehts aus. Finanzielle Bestrafung ja, aber keinen Knast. Er hat keinem Menschen körperliches Leid zugefügt.

Es gibt Strafmaße für Straftaten und Steuerhinterziehung in Millionenhöhe heist immerhin, er hat uns alle betrogen.

Dafür sind 3 Jahre und 2 Monate recht wenig, er wird wegen guter Führung nach spätestens 50% seiner Strafe entlassen.

Vector-cal.45
@20:05 Uhr von werner1955

Also wenn ein Raser ein Menschen tot fährt dazu noch alkohlisiert und gekifft hat geht er mit eien bewährungsstrafe nach Hause.

 

Glld ist doch wohl sehr wichtig in unserem Rechtsstaat.



 



An dieser Stelle gebe ich Ihnen Recht. Der Rauschzustand sollte m. E. bei weitem nicht in dem Maße von der persönlichen Verantwortung entbinden und die von Ihnen angeführten Beispiele dürften niemals lediglich eine Bewährungsstrafe zur Folge haben.

 

Das gilt erst Recht für die von „Giselbert“ erwähnten Vergewaltiger oder Pädophilen. Diese sollten m. M. n. sowieso bei Gefahr im Verzug grundsätzlich immer in die geschlossene Psychiatrie zwangseingewiesen werden bis zum Haftantritt, aufgrund krankhafter Neigung zu sexueller Gewalt. 

Sisyphos3
@20:18 Uhr von Vector-cal.45

Also, ich bitte Sie beide, was soll das Drama? … wenn irgendein nicht prominenter Unternehmer, den Sie nicht kennen, so etwas abzieht … finden Sie die gleiche Strafe dann auch so „tragisch“?

 

 

 

es geht doch nur um gewisses Mitgefühl

prominent oder nicht

 

 

 

 

 

Anderes1961
@18:15 Uhr von putzfee02

Bin gespannt ob Schuhbeck die gleichen Privilegien kriegt wie Hoeneß.

 

In deutschen Gefängnissen haben schon sehr viele Prominente gesessen. Martin Semmelrogge, Vera Brühne, Ingrid van Bergen, Ulli Hoeneß und viele mehr. Kein einziger dieser Prominenten hat im Knast jemals irgendeinen Promibonus erhalten. Wenn doch, dann muß das schon seit Bestehen der Bundesrepublik geheimer als geheim gehalten worden sein. Angsichts der in Deutschland reichlich vorhandenen Yellow Press ist das schon ziemlich merkwürdig, finden Sie nicht? Denn davon ist nichts bekannt.

 

Deshalb ist die nebulöse Raunerei von irgendwelchen Promiboni in deutschen Knästen nichts als Verschwörungsschwurbelei. Wenn Sie in der Diskussion ernst genommen werden wollen, sollten Sie solches Geraune einfach unterlassen. Oder wenigstens Ihre Behauptungen belegen können. Ich spoiler mal. Das werden Sie nicht können.

Sisyphos3
@18:36 Uhr von Barbarossa 2

Genau so siehts aus. Finanzielle Bestrafung ja, aber keinen Knast. Er hat keinem Menschen körperliches Leid zugefügt.

 

 

das wird in unserer Gesellschaft eben teilweise anders gesehenen