Rishi Sunak steht vor der Downing Street 10 in London und winkt

Ihre Meinung zu Neues britisches Kabinett: Sunak setzt auf breite Unterstützung

Der frisch gekürte britische Premier Sunak will seine Partei nach dem turbulenten Abgang seiner Vorgängerin einen. Mit der Ernennung seines Kabinetts setzt er erste Akzente. Einige rechte Hardliner feiern ein Comeback.

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110 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv

Klingt schon mal nach einem Plan. Ich hoffe auf das Beste für die Briten. Der Herr Sunak wirkt wie ein Macher. Gut finde ich, dass die sinnfreie Politik der offenen Türen jetzt zu einer Politik der realen Gegebenheiten wird.

Aber das alleine ist nichtmal annähernd ausreichend.

Glück auf!

Wolf1905

Man wird sehen, was er für UK erreicht. Ich denke, nach diesen turbulenten (und unrühmlichen) Zeiten mit den regierenden Tories und ihren Premiers sowie deren Abgänge wären Neuwahlen die gerechtere Lösung, um das Wahlvolk entscheiden lassen, wer künftig UK führen sollte. Aber das müssen die Briten selbst entscheiden.

Bender Rodriguez

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.  Entweder wird das sehr gut, oder es ist vor Jahreswechsel wieder vorbei. 

Die harten Einreisebestummungen sind erstmal gut.  Der Rest wird sich weißen.

MRomTRom
Land oder Partei, was steht im Vordergrund ?

++

Die Kabinettsliste zeigt vor allem, dass es darum geht, die Tory-Fraktionen an Bord zu halten.

++

Befehden sie sich auch weiterhin, liefe das auf Neuwahlen hinaus und die würden für die Konservative Partei im Moment katastrophal ausgehen. Sunak setzt auf Parteifrieden ('unite or die'). Danach erst kommt das Land.

++

 

Tada
Katastrophe

"Rishi Sunak will die Konservativen nun in ruhigere Fahrwasser lenken."

...

 

Für mich sieht das so aus:

Die Regierungspartei macht Therapie - oder sie versucht es - während das Land von mehreren Krisen erschüttert wird. Nur weil die Parteimitglieder am Stuhl kleben und Neuwahlen fürchten.

 

MRomTRom
08:27 Uhr von fruchtig intensiv | Migration nicht Nr. 1

++

Klingt schon mal nach einem Plan. Ich hoffe auf das Beste für die Briten. Der Herr Sunak wirkt wie ein Macher. Gut finde ich, dass die sinnfreie Politik der offenen Türen jetzt zu einer Politik der realen Gegebenheiten wird.

++

Migration ist Ihnen in allen foristischen Erscheiungsformen das Wichtigste ;-).

Welche Politik der offenen Türen ? Die müssten dann ja auf das Konto der Tories gehen, welche die letzten 12 Jahre regiert haben. Allerdings fehlen der britischen Wirtschaft im Moment die Arbeitskräfte aus Europa in der Industrie, im Gesundheitswesen und in der Logistik-Branche in einem solchen Ausmaß, dass das Wachstum darunter leidet.

++

Aber das alleine ist nichtmal annähernd ausreichend.

 

Die Flieger nach Ruanda wären Ihnen noch ein Anliegen.

++

KowaIski
@08:27 Uhr von fruchtig intensiv

Klingt schon mal nach einem Plan. Ich hoffe auf das Beste für die Briten.

Wer von den Briten über ein gewisses Vermögen verfügt, der darf berechtigt hoffen.

Tada
08:37 Uhr von MRomTRom

"Sunak setzt auf Parteifrieden ('unite or die'). Danach erst kommt das Land."

...

 

Sehr gut zusammengefasst.

Für mich sieht es aber nach "united to die" aus. Und das Land wird mitgezogen. (Seit dem Brexit immer schneller.)

vriegel
40 Milliarden Loch

das man stopfen muss. 

 

Klingt als ob die neue Regierung wohl die Steuern erhöhen muss. Und so das Gegenteil der Regierung Truss machen wird. 

 

Truss ist sozusagen über die Märkte gestolpert. Das wird Sunak sicherlich nicht passieren. 

 

Das Problem für ihn wird eher Labour werden. 

KowaIski
@08:30 Uhr von Bender Rodriguez

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.  Entweder wird das sehr gut, oder es ist vor Jahreswechsel wieder vorbei.

Oder es wird die dritte Möglichkeit, dass wieder die Betuchten und Brexit-Fans profitieren. Und da sollte sich niemand Illusionen machen.

Die harten Einreisebestummungen sind erstmal gut.  Der Rest wird sich weißen.

Gut für den Abbau von Arbeitnehmer-Freizügigkeit. Und weisen braucht sich da nichts mehr. Man braucht ja nur die Augen auftun und die ausländerfeindliche Brille abzulegen.

Tino Winkler
@08:30 Uhr von Bender Rodriguez

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.  Entweder wird das sehr gut, oder es ist vor Jahreswechsel wieder vorbei. 

Die harten Einreisebestummungen sind erstmal gut.  Der Rest wird sich weißen.

Harte Einreisebedingungen haben nichts mit der wirtschaftlichen Lage eines Landes zu tun.

Harte Einreisebestimmungen führen dazu, das kaum noch jemand gefunden wird der harte Jobs zu Mindestlohn machen möchte.

KowaIski
@08:50 Uhr von vriegel

Klingt als ob die neue Regierung wohl die Steuern erhöhen muss. Und so das Gegenteil der Regierung Truss machen wird. 

Die Steuern für den besserverdienenden Teil der Bevölkerung werden im Traum nicht erhöht.

Das Problem für ihn wird eher Labour werden.

Das Problem jeder rechts-konservativen Regierung sind selbstbewusste Arbeitnehmer.

Bender Rodriguez

Immer wieder das BlaBla über Neuwahlen.  Erstens gibt's sowas nicht,  zweitens muss man das nicht, drittens würde das fatal ausgehen.  

Das GB mit dem Brexit nicht so gut klar kommt, ist dem ganzen Geeier nach dem Referendum zu verdanken. Harter brexit und raus, die es die Hardliner wollten, wäre das Beste gewesen. Fehlende Arbeitskräfte  hätte man  über andere Verträge ins Land holen können. 

Die Probleme kommen also nicht vom Brexit,  sondern duch nicht gemachte Hausaufgaben in GB.

rjbhome
@08:29 Uhr von Wolf1905

Man wird sehen, was er für UK erreicht. Ich denke, nach diesen turbulenten (und unrühmlichen) Zeiten mit den regierenden Tories und ihren Premiers sowie deren Abgänge wären Neuwahlen die gerechtere Lösung, um das Wahlvolk entscheiden lassen, wer künftig UK führen sollte. Aber das müssen die Briten selbst entscheiden.

Die Briten entscheiden eben nicht, da mit aller Kraft Neuwahlen verhindert werden

MRomTRom
Jeremy Hunt ist noch die beste Entscheidung

++

Jeremy Hunt ist noch die beste Personalentscheidung, die Sunak getroffen hat

++

Nachdem Liz Truss mit ihren abenteuerlichen Thatcher-Experimenten die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, die Pensionsfonds an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht und Hypothekenzinsen unerschwinglich gemacht hat, musste er die Scherben auflesen und kitten.

++

Die Finanzpolitik des UK braucht statt ideologischer Irrfahrten wieder Verlässlichkeit und Solidität und Hunt scheint gewillt, das zu gewährleisten.

++

 

Tada
08:57 Uhr von Bender Rodriguez

 

"Das GB mit dem Brexit nicht so gut klar kommt, ist dem ganzen Geeier nach dem Referendum zu verdanken. Harter brexit und raus, die es die Hardliner wollten, wäre das Beste gewesen. Fehlende Arbeitskräfte hätte man über andere Verträge ins Land holen können. 

Die Probleme kommen also nicht vom Brexit, sondern duch nicht gemachte Hausaufgaben in GB."

...

 

Jaja.

 

Sie zählen Probleme auf, die mit dem Brexit gemacht wurden, die Probleme kommen aber nicht vom Brexit.

Alles klar.

fruchtig intensiv
@08:45 Uhr von MRomTRom

Migration ist Ihnen in allen foristischen Erscheiungsformen das Wichtigste ;-).

Welche Politik der offenen Türen ? Die müssten dann ja auf das Konto der Tories gehen, welche die letzten 12 Jahre regiert haben. Allerdings fehlen der britischen Wirtschaft im Moment die Arbeitskräfte aus Europa in der Industrie, im Gesundheitswesen und in der Logistik-Branche in einem solchen Ausmaß, dass das Wachstum darunter leidet.

++

Die Migrationspolitik seit 2014 ist in der westlichen EU in eine völlig verkehrte Richtung gelaufen. Wir haben jetzt den Vorteil, dass wir sehen werden, wie sich die Problemlösung auf GB auswirken wird. Und bitte nicht immer qualifizierte Fachkräfte mit Glücksrittern und Wirtschaftsflüchtlingen vergleichen. Das meine ich nämlich nicht.

Aber das alleine ist nichtmal annähernd ausreichend.

 

Die Flieger nach Ruanda wären Ihnen noch ein Anliegen.

Das "alleine ausreichend" ist darauf gemüntzt, dass Flüchtlingspolitik nicht das einzige Thema ist. Also nicht gleich radikal denken ;-)

Tada
08:53 Uhr von Tino Winkler

"Harte Einreisebestimmungen führen dazu, das kaum noch jemand gefunden wird der harte Jobs zu Mindestlohn machen möchte."

...

 

Nicht nur das. Ich kenne einen Prof (Schule meiner Kinder), dem das Rumgeeire zu viel war und er deshalb nicht nach GB gegangen ist. Die Stelle hatte er schon.

 

Und unvergesslich bleibt, wie in GB selbst Bänker samt Eheleuten angeschrieben wurden, weil sie mit dem älteren deutschen Führerschein auch größere Autos fahren dürften. Ob sie sich nicht diese schöne Arbeit vorstellen könnten...

Aber in GB wurden LKW-Fahrer schon länger drangsaliert, indem sie Höhe Strafen bekamen wenn sich Migranten in den LKW geschmuggelt haben. Die meist osteuropäischen Fahrer mit geringem Verdienst konnten die Strafen nicht zahlen.

 

Katastrophe.

Bender Rodriguez
@09:04 Uhr von Tada

 

Sie zählen Probleme auf, die mit dem Brexit gemacht wurden, die Probleme kommen aber nicht vom Brexit.

Alles klar.

Weil es so ist. Man hätte nur die Probleme lösen müssen.  Dass es funktioniert,  beweisen massenhaft Länder, die auch nicht in der EU sind.

Alles klar.

Account gelöscht
@09:15 Uhr von Leisetreter

er möge ein gutes Händchen haben und das Volk erreichen mit seinen Maßnahmen, er setzt auf mehr Steuern und Ausgaben Stopp, was will man auch anderes machen.

Alter Brummbär
@08:50 Uhr von vriegel

40 Milliarden Loch das man stopfen muss. 

Klingt als ob die neue Regierung wohl die Steuern erhöhen muss. Und so das Gegenteil der Regierung Truss machen wird. 

 

Truss ist sozusagen über die Märkte gestolpert. Das wird Sunak sicherlich nicht passieren. 

 

Das Problem für ihn wird eher Labour werden. 

Das Loch ist doch etwas größer.

Soweit ich gelesen habe, hat Großbrittanien ca 2,2 Billionen Pfund Schulden-

 

Bevor jemand anfängt, Deutschland hat auch nicht weniger.

NieWiederAfd

Die Tories haben durch den fatalen Fehler des Brexit das Land isoliert vor die Wand gefahren. Ob Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Warenvielfalt, Gesundheitswesen... Großbritannien ist auf einem absteigenden Ast. Und die Tories kleben an der Macht, das Land interessiert sie schon lange nicht mehr. 

Sunak macht zudem durch seine Ministerriege deutlich, dass er keinen Deut anders oder besser ist als Johnson und Truss. Dass die Briten ihm mehrheitlich nicht trauern, liegt genau daran und wird verschärft durch die Tatsache, dass Sunak und seine Frau durch Tricksereien dem Land, das sie doch angeblich so sehr lieben und dem sie dienen wollen, zig Millionen Steuern vorenthalten haben.

 Und mit der erneuten Besetzung des Innenminister-Postens mit einer Dame, die Johnson's Ruanda-Deal verteidigt, der von sämtlichen Sozialverbänden und Kirchen heftigst kritisiert wird und vom europäischen Gerichtshof für Menschenrechte kassiert wurde, stellt sich Sunak auf die Seite von Rechtsbrechern.

 

gez. NieWiederAfd

Alter Brummbär
@08:30 Uhr von Bender Rodriguez

 

Die harten Einreisebestummungen sind erstmal gut.  Der Rest wird sich weißen.

Wie man an den fehlenden LKW-Fahrern und den fast Zusammenbruch gesehen hat.

Mischpoke West
@09:01 Uhr von rjbhome

 

Die Briten entscheiden eben nicht, da mit aller Kraft Neuwahlen verhindert werden

.

Die Briten haben schon entschieden. Für den Brexit und für die aktuelle Regierung.

Oder wollen sie so lange wählen lassen, bis das Ergebnis genehm ist?

Klappt ja in Italien ganz prima, wie man immer wieder sieht.

MRomTRom
Befriedung der Hardliner statt gezielte Sachpolitik

++

Sunak bindet die sogenannten Hardliner in sein Kabinett ein. Es ist die Fraktion der Tories, welche sich ideologischen Feldzügen wie z.B. dem Brexit und der Thatcher-Nostalgie mehr verbunden fühlt als handfester pragmatischer Politik.

++

Sunak weiß, dass dieser Teil der Konservativen keine Loyalität zu ihm kennt, sondern dem skandalumwitterten Populisten BoJo nachtrauert. Wenn sie Rishi Sunak die Unterstützung aufkündigen, ist es vorbei mit seiner Zeit als Premier. Aus Ihren Reihen kamen in den vergangenen Tagen schließlich die Andeutungen, Sunak hätte 'kein Mandat'.

++

Deswegen besteht das Risiko, dass er mehr Energie ihrer Befriedung widmen wird als dem sachpolitisch Notwendigen für GB.

++

 

Alter Brummbär
@08:57 Uhr von Bender Rodriguez

Immer wieder das BlaBla über Neuwahlen.  Erstens gibt's sowas nicht,  zweitens muss man das nicht, drittens würde das fatal ausgehen.  

Das GB mit dem Brexit nicht so gut klar kommt, ist dem ganzen Geeier nach dem Referendum zu verdanken. Harter brexit und raus, die es die Hardliner wollten, wäre das Beste gewesen. Fehlende Arbeitskräfte  hätte man  über andere Verträge ins Land holen können. 

Die Probleme kommen also nicht vom Brexit,  sondern duch nicht gemachte Hausaufgaben in GB.

Die Probleme kamen nur vom Brexit. Es wurde nie zu Ende gedacht, was da alles dranhängt, nämlich nicht nur die EU, die man verlassen wollte.

NieWiederAfd
@08:30 Uhr von Bender Rodriguez

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.  Entweder wird das sehr gut, oder es ist vor Jahreswechsel wieder vorbei. 

Die harten  Einreisebestummungen sind erstmal gut.  Der Rest wird sich weißen.

 



Ihr freudscher Tippfehler spricht Bände: Durch den menschenrechtswidrigen Ruanda-Deal verstummen Menschen, die auf Ihre bedrohliche prekäre Lebenssituationen nicht mehr aufmerksam machen können, wenn sie gegen Geldzahlungen nach Ruanda deportiert werden, einem Land ohne rechtsstaatliche Transparenz mit erheblichen Demokratiedefiziten.

 

gez. NieWieder...

 

 

Tino Winkler
@08:57 Uhr von Bender Rodriguez

Immer wieder das BlaBla über Neuwahlen.  Erstens gibt's sowas nicht,  zweitens muss man das nicht, drittens würde das fatal ausgehen.  

Das GB mit dem Brexit nicht so gut klar kommt, ist dem ganzen Geeier nach dem Referendum zu verdanken. Harter brexit und raus, die es die Hardliner wollten, wäre das Beste gewesen. Fehlende Arbeitskräfte  hätte man  über andere Verträge ins Land holen können. 

Die Probleme kommen also nicht vom Brexit,  sondern duch nicht gemachte Hausaufgaben in GB.

Über offene Zuwanderung werden Sie mal anderer Meinung sein, wenn Ihnen im Pflegeheim eine ausländische Hilfs- oder Fachkraft die Schnabeltasse reicht.

Seebaer1
Selber Schuld...

Da sieht man es wieder. Wären sie in der EU geblieben bräuchte es die ganze Aufregung nicht. Dann würden dort nämlich nach wie vor Milch und Honig fließen.

Account gelöscht
@09:32 Uhr von Leisetreter

Vielleicht erstmal dem neuen PM gratulieren und viel Glück und Erfolg wünschen!

stattdessen kritisieren und alles besser wissen, bevor der neue PM überhaupt im Amt ist, vielleicht gibt man ihm mal die Zeit und Chance es besser zu machen.

Haben ja keine Probleme und wissen es besser als alle anderen!

Pax Domino
Auf alle

Fälle jubelt man in Indien. Und das ist doch schon was.

Tada
09:20 Uhr von Tinkotis

Absurd ist da nichts. Ein Kastensystem wurde durch einen anderen getauscht.

vriegel
@09:20 Uhr Alter Brummbär- Haushalt vs. Gesamtverschuldung

40 Milliarden Loch das man stopfen muss. 

Klingt als ob die neue Regierung wohl die Steuern erhöhen muss. Und so das Gegenteil der Regierung Truss machen wird. 

 

Truss ist sozusagen über die Märkte gestolpert. Das wird Sunak sicherlich nicht passieren. 

 

Das Problem für ihn wird eher Labour werden. 

Das Loch ist doch etwas größer.

Soweit ich gelesen habe, hat Großbrittanien ca 2,2 Billionen Pfund Schulden-

 

Bevor jemand anfängt, Deutschland hat auch nicht weniger.

 

Die Staatsverschuldung im UK ist in Relation zum GDP deutlich höher als in D. Das war auch mit der Grund weswegen Truss‘ „Plan“ gescheitert war. 

 

Dieses Problem ist aber grundsätzlicher Natur und muss mittelfristig auch gelöst werden. Truss wollte das über eine  florierende Wirtschaft und daraus resultierenden höheren Steuereinnahmen erreichen. 

 

Bei den 40 Mrd geht’s „nur“ um den Haushalt. Der muss ja irgendwie gedeckt werden. 

 

Und massive Neuverschuldung ist eben keine Option mehr. 

 

 

Tada
09:14 Uhr von Bender Rodriguez @09:04 Uhr von Tada

 

"Weil es so ist. Man hätte nur die Probleme lösen müssen. Dass es funktioniert, beweisen massenhaft Länder, die auch nicht in der EU sind."

...

 

Ach. Und die Länder wären... zum Beispiel Ruanda?

MRomTRom
'Welcome to Britaly' . Das tat weh !

++

Als der Economist vor 6 Tagen diese halb ironisch, halb ernstgemeinte Schlagzeile ins Blatt nahm, wollte er mit der 'Parallele' zeigen, wohin die britische Politik nach 6 Jahren Post-Brexit-Rummel angelangt ist.

 

A country of political instability, low growth and subordination to the bond markets

++

Ausgerechnet Großbritannien, der vormalige Hort von solidem Regierungshandeln und Verlässlichkeit, lässt sich durch den aufgeregeten Populismus aus der Fahrrinne bringen und muss sich solchen früher undenkbaren Vergleichen stellen.

++

Rishi Sunak steht vor der Herausforderung zwischen den Hardlinern und den Pragmatikern eine Line zu finden, welche wieder Ruhe auf die Brücke des britischen Dampfers bringt.

++

 

Bender Rodriguez
@08:53 Uhr von KowaIski     …

@08:53 Uhr von KowaIski

 

 

 

 

 

 

 

"Gut für den Abbau von Arbeitnehmer-Freizügigkeit. Und weisen braucht sich da nichts mehr. Man braucht ja nur die Augen auftun und die ausländerfeindliche Brille abzulegen."

 

 

 

Das ist die immer gleiche Gerede für ungeregelte Migration. 

Wer rein will, muss  einen Antrag stellen, und nicht über 15 sichere Drittstaaten kommen.

 

 

 

Das bedeutet ja noch lange nicht Abschottung.   

 

 

schabernack
@09:14 Uhr von Bender Rodriguez

 

Man hätte nur die Probleme lösen müssen.  Dass es funktioniert,  beweisen massenhaft Länder, die auch nicht in der EU sind.

 

Länder, die nicht in der EU sind, haben auch keine Probleme zu lösen, die entstanden, weil sie aus der EU ausgetreten sind. Außer GB  trat sowieso nie ein anderes Land aus der EU aus, und Sie haben keine Ahnung davon, was diese ungemachten Hausaufgaben denn überhaupt sein sollen.

Bender Rodriguez
@09:31 Uhr von Tino Winkler

 

Über offene Zuwanderung werden Sie mal anderer Meinung sein, wenn Ihnen im Pflegeheim eine ausländische Hilfs- oder Fachkraft die Schnabeltasse reicht.

Natürlich werde ich dann froh sein. Eine Offene Zuwanderung  ist auch was ganz anderes, als eine  komplett ungeregelte Zuwanderung. 

.

Im Grunde sollen wir froh sein, dass es Leute gibt, die hier mangels Alternativen  eine Art Sklavenarbeit machen müssen? Das kann nicht human sein. 

Ich bin gegen Ausbeutung.  Bezahlt diese Kräfte ordentlich,  dann finden sich auch genug Bewerber.

Klausewitz

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Mass Effect
@09:27 Uhr von MRomTRom

++

Sunak bindet die sogenannten Hardliner in sein Kabinett ein. Es ist die Fraktion der Tories, welche sich ideologischen Feldzügen wie z.B. dem Brexit und der Thatcher-Nostalgie mehr verbunden fühlt als handfester pragmatischer Politik.

++

Sunak weiß, dass dieser Teil der Konservativen keine Loyalität zu ihm kennt, sondern dem skandalumwitterten Populisten BoJo nachtrauert. Wenn sie Rishi Sunak die Unterstützung aufkündigen, ist es vorbei mit seiner Zeit als Premier. Aus Ihren Reihen kamen in den vergangenen Tagen schließlich die Andeutungen, Sunak hätte 'kein Mandat'.

++

Deswegen besteht das Risiko, dass er mehr Energie ihrer Befriedung widmen wird als dem sachpolitisch Notwendigen für GB.

++

 

Sie meinen also das es mit Labour anders wäre? Die sind auch massiv zerstritten und haben ein massives Antisemitismus-Problem. Am erfolgreichsten waren sie als sie den inhaltliche Bruch mit marxistisch-sozialistischen Ideen durchführten. Anders als jetzt.

Tada
09:41 Uhr von MRomTRom

"Rishi Sunak steht vor der Herausforderung zwischen den Hardlinern und den Pragmatikern eine Line zu finden, welche wieder Ruhe auf die Brücke des britischen Dampfers bringt."

...

 

Ich habe Zweifel daran, dass diejenigen Ruhe bringen, die die Unruhe selbst seit Jahren(!) verursachen.

 

Man kann keine Karaffe aus einem Nachttopf machen.

Mass Effect
@09:32 Uhr von Leisetreter

Vielleicht erstmal dem neuen PM gratulieren und viel Glück und Erfolg wünschen!

stattdessen kritisieren und alles besser wissen, bevor der neue PM überhaupt im Amt ist, vielleicht gibt man ihm mal die Zeit und Chance es besser zu machen.

Haben ja keine Probleme und wissen es besser als alle anderen!

Sehe ich auch so.

Oppenheim
Ein neue Premier

Vorsichtig ausgedrückt, sollte man die Erwartungen nicht zu hoch stecken. Die tiefen Gräben zwischen den Meinungen in seiner Partei sind hart, den Mitgliedern muss er erst einmal eine gemeinsame Linie anbieten und auch durchhalten. Personen auszutauschen, heißt auch, dass sich diese teilweise erst einmal neu einarbeiten und Unterstützung finden müssen. Die Probeme im Inselreich sind aber so gewaltig nach dem Brexit und dem Wandel in Wirtschaft und sozialer Versorgung, dass hier die wirklichen Aufgaben warten und sich zeigen muss, ob Sunak moderieren und führen kann, um mit allen Parteien Lösungen und ein stabiles System zu schaffen. Die 40-Tage-Phase von Truss zu überstehen, ist die spannende Frage. Denn in diesem Zeitraum werden manche entscheidende Weichenstellungen stattfinden müssen, um auch in den nächsten Monaten und Jahren weiter zu arbeiten und gemeinsame Politik zu machen.

Mass Effect
@09:21 Uhr von NieWiederAfd

Dann mal raus damit, wer sind denn ihre Heilsbringer bei Labour? Die können ihrer Meinung ja alles viel besser. 

 

FritzF
Tut den Engländern vielleicht mal ganz gut,

von einem Inder regiert zu werden.

Tino Winkler
@09:51 Uhr von Klausewitz

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

silgrueblerxyz
Ich kann Herrn Sunak zunächst nicht schlecht finden

Der Mann hat immerhin als Finanzminister die schwierige Zeit mit Corona durchgestanden. Daneben bringt er eine ausgezeichnete Ausbildung und gute Berufserfahrungen aus der Finanzbranche mit. Britannien braucht jetzt einen Regierungschef, der Kompetenz in Wirtschaftsfragen hat. Da er auch sehr vermögend ist, muss man bei ihm nicht befürchten, dass er auf Erzielung eigener Vermögenszuwächse angewiesen ist. Das sind m.E. gute Startvoraussetzungen für eine gute Regierungszeit. Aber die Bewährung kommt mit der Regierungspraxis. Wer könnte das besser beurteilen als wir in Deutschland mit unserer noch recht jungen Regierung im Amt.

Bender Rodriguez
@09:52 Uhr von Tada

Man kann keine Karaffe aus einem Nachttopf machen.

Für einen Handwerker kein Problem.  Das macht dir jeder gute Schmied, falls der Topf aus Metall ist.  Bei Glas mal in der Glashütte nachfragen.

Kristallin
Schade für GB Bevölkerung!@09:51 Uhr von Klausewitz

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Rein Schade, für die GB Bevölkerung!

Es wird beim "Herummurksen" in GB bleiben, die Schäden u Scherben sind da, diese kann kein Torrie Premier  mehr kleistern..... Scherben von hier nach da schieben, das wird auch '"der Nächste" tun müssen.

Mass Effect
@09:38 Uhr von Tada

 

"Weil es so ist. Man hätte nur die Probleme lösen müssen. Dass es funktioniert, beweisen massenhaft Länder, die auch nicht in der EU sind."

...

 

Ach. Und die Länder wären... zum Beispiel Ruanda?

Bevor sie weiter so einen populistischen Unsinn schreiben, sollten sie sich mal schlau machen wenn sie es wirklich nicht wissen. Es sind übrigens 21 Staaten. (+5 weitere EU-Nichtgebiete)

Bender Rodriguez
@10:01 Uhr von Tino Winkler

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Klausewitz
@10:01 Uhr von Tino Winkler

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

ja vor allen Dingen beim Nettozahlen

Mass Effect
@09:39 Uhr von Tinkotis

...dass der Salatkopf als Sieger aus dem "Best of Three"-Rennen hervorgehen wird.

 

Und zu Weihnachten kommt Boris Johnson doch noch zurück. Oh je oh je oh je...

Was steht denn da noch so alles in ihrer Glaskugel? Die Lottozahlen von nächster Woche? Dann hätt ich so eine auch gerne.

Pax Domino
@10:00 Uhr von FritzF

von einem Inder regiert zu werden.

Vorsicht Echo wird in wenigen Minuten folgen. Pax Domino

 

Tada
10:03 Uhr von silgrueblerxyz I

 

" Da er auch sehr vermögend ist, muss man bei ihm nicht befürchten, dass er auf Erzielung eigener Vermögenszuwächse angewiesen ist."

...

 

Seit wann verzichten Menschen freiwillig auf Vermögenszuwachs, nur weil sie vermögend sind?

vriegel
@10:03 Uhr silgrueblerxyz - sehr vorsichtig formuliert

Der Mann hat immerhin als Finanzminister die schwierige Zeit mit Corona durchgestanden. Daneben bringt er eine ausgezeichnete Ausbildung und gute Berufserfahrungen aus der Finanzbranche mit. Britannien braucht jetzt einen Regierungschef, der Kompetenz in Wirtschaftsfragen hat. Da er auch sehr vermögend ist, muss man bei ihm nicht befürchten, dass er auf Erzielung eigener Vermögenszuwächse angewiesen ist. Das sind m.E. gute Startvoraussetzungen für eine gute Regierungszeit. Aber die Bewährung kommt mit der Regierungspraxis. Wer könnte das besser beurteilen als wir in Deutschland mit unserer noch recht jungen Regierung im Amt.

 

man könnte auch sagen, dass in Deutschland kaum einer in der Regierung wirtschaftlichen Sachverstand besitzt, dafür aber um so mehr Ideologie geleitet sind. 

 

Sunak bringt jedenfalls alles mit um das UK zu sanieren und auf stabilere Füße zu stellen. Das wird eine Zeit lang weh tun. Der Staat muss sparen und die Steuern erhöhen und das in der Krise…

 

Tada
10:09 Uhr von Mass Effect

Warum ist meine Frage populistisch?

 

Können Die paar Länder als Beispiel nennen, oder wissen Sie auch keine und wollte nur etwas Senf dazu geben?

Mass Effect
@09:56 Uhr von Oppenheim

Vorsichtig ausgedrückt, sollte man die Erwartungen nicht zu hoch stecken. Die tiefen Gräben zwischen den Meinungen in seiner Partei sind hart, den Mitgliedern muss er erst einmal eine gemeinsame Linie anbieten und auch durchhalten. Personen auszutauschen, heißt auch, dass sich diese teilweise erst einmal neu einarbeiten und Unterstützung finden müssen. Die Probeme im Inselreich sind aber so gewaltig nach dem Brexit und dem Wandel in Wirtschaft und sozialer Versorgung, dass hier die wirklichen Aufgaben warten und sich zeigen muss, ob Sunak moderieren und führen kann, um mit allen Parteien Lösungen und ein stabiles System zu schaffen. Die 40-Tage-Phase von Truss zu überstehen, ist die spannende Frage. Denn in diesem Zeitraum werden manche entscheidende Weichenstellungen stattfinden müssen, um auch in den nächsten Monaten und Jahren weiter zu arbeiten und gemeinsame Politik zu machen.

 

Das sehe ich auch so. Der erste sachliche Beitrag. Danke.

Kristallin
Tote =klein?@10:10 Uhr von Bender Rodriguez

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Das marode Gesundheitssystem "klein, klein"? In GB sind schon in den Jahren zuvor, im Winter Menschen in ihren Wohnungen erforen! "klein klein"?

Wenn jetzt noch die Sozialausgaben gekürzt werden, werden noch mehr Menschen sterben müssen!

Das ist nicht klein!

Kristallin
Egal@10:13 Uhr von Pax Domino

von einem Inder regiert zu werden.

Vorsicht Echo wird in wenigen Minuten folgen. Pax Domino

 

Ok ich fange mal an, der neue Premier hat indische Wurzeln aber GB Staatsangehörigkeit! Ist das Echo so ok?

Weil ändern tut die Herkunft von Sunak nun auch nix.

H. Hummel
Der Winter wird bestimmen, ...

..wie der Engländer seinen Premierminister und seine Partei sieht ... und da bin ich skeptisch. Denn "Masse" hat er nicht zu verteilen, im Gegenteil, er müsste eigentlich  die Steuern erhöhen. Hilfen von außen sind ja bekanntlich nicht mehr zu erwarten.

Man darf gespannt sein

Bender Rodriguez
@10:19 Uhr von Kristallin

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Das marode Gesundheitssystem "klein, klein"? In GB sind schon in den Jahren zuvor, im Winter Menschen in ihren Wohnungen erforen! "klein klein"?

Wenn jetzt noch die Sozialausgaben gekürzt werden, werden noch mehr Menschen sterben müssen!

Das ist nicht klein!

Da würde aber mit EU au h nicht besser werden. Klein Klein ist es 3 mal.im Jahr die Regierung zu tauschen.  

Tino Winkler
@10:10 Uhr von Bender Rodriguez

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Die sind zu faul für ihre Hausaufgaben, Boris war das beste Beispiel. Die brauchen Führung durch die EU, bis GB das begreift wird noch etwas Zeit vergehen.

NieWiederAfd
@10:00 Uhr von Mass Effect

Dann mal raus damit, wer sind denn ihre Heilsbringer bei Labour? Die können ihrer Meinung ja alles viel besser. 

 

Sie brauchen Heilsbringer? Ich nicht. Und wenn Sie nicht erkennen, dass die Tories gerade eher eine Person austauschen statt den Kurs zu ändern, ist das Ihre Sache.

 Schöne Grüße auch an Joaquín, Mario und andere Gescheite.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

vriegel
@10:19 Uhr Kristallin - Populismus

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Das marode Gesundheitssystem "klein, klein"? In GB sind schon in den Jahren zuvor, im Winter Menschen in ihren Wohnungen erforen! "klein klein"?

Wenn jetzt noch die Sozialausgaben gekürzt werden, werden noch mehr Menschen sterben müssen!

Das ist nicht klein!

 

Auch in Deutschland erfrieren jedes Jahr Menschen im Winter. Das sind „Randerscheinungen“ und deuten nicht auf ein grundsätzliches Problem hin. Auch das UK ist eine humane, demokratische Gesellschaft in dem die Menschenwürde zählt. 

 

Und es stirbt sicher niemand wegen der Kürzung von Sozialleistungen. 

 

Und das NHS sollte ja seit dem Brexit jetzt besser finanziert sein, so zumindest war ja Boris Johnson’s Ansatz. 

Kristallin
Kaputt@10:26 Uhr von Bender Rodriguez

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Das marode Gesundheitssystem "klein, klein"? In GB sind schon in den Jahren zuvor, im Winter Menschen in ihren Wohnungen erforen! "klein klein"?

Wenn jetzt noch die Sozialausgaben gekürzt werden, werden noch mehr Menschen sterben müssen!

Das ist nicht klein!

Da würde aber mit EU au h nicht besser werden. Klein Klein ist es 3 mal.im Jahr die Regierung zu tauschen.  

Nöh nur den/die Premier. In 12 Jahren haben die Torries nix verbessert, sondern nur verschlimmert. Der Brexit war eine Schmierenkomödie, das Gesundheitssystem wurde nur noch schlechter! Sunak kann nichts mehr "verbessern", egal wie "toll" er sein mag.

Bender Rodriguez
@10:00 Uhr von FritzF

von einem Inder regiert zu werden.

Ich dachte er sei Brite. 

Und solange wir für Zuwanderung stehen, muss sogar ein Migrant Chef werden können.  Wobei er ja gar kein Migrant ist.  

Was soll dieses komische Ablenkungsmanöver?

fathaland slim
@08:27 Uhr von fruchtig intensiv

Klingt schon mal nach einem Plan. Ich hoffe auf das Beste für die Briten. Der Herr Sunak wirkt wie ein Macher. Gut finde ich, dass die sinnfreie Politik der offenen Türen jetzt zu einer Politik der realen Gegebenheiten wird.

Aber das alleine ist nichtmal annähernd ausreichend.

Glück auf!

 

Was meinen Sie mit „sinnfreie Politik der offenen Türen“? Wer hat die in GB betrieben?

vriegel
@09:41 Uhr MRomTRom - Britaly

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Als der Economist vor 6 Tagen diese halb ironisch, halb ernstgemeinte Schlagzeile ins Blatt nahm, wollte er mit der 'Parallele' zeigen, wohin die britische Politik nach 6 Jahren Post-Brexit-Rummel angelangt ist.

 

A country of political instability, low growth and subordination to the bond markets

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Ausgerechnet Großbritannien, der vormalige Hort von solidem Regierungshandeln und Verlässlichkeit, lässt sich durch den aufgeregeten Populismus aus der Fahrrinne bringen und muss sich solchen früher undenkbaren Vergleichen stellen.

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Ich hatte das so verstanden, dass die schnelle Abfolge von Regierungswechseln die Analogie zu Italien sein sollte. 

 

Und klar, dass die Bondmärkte Truss das Vertrauen entzogen hatten, das hätten die Experten hinter Truss vorhersehen müssen. Ev war das eine Falle um Truss schnell los zu werden..?! Wer weiß das schon. 

 

Ich denke Sunak bringt das Potential mit das UK wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. 

 

Der Rückhalt ist aber unabdingbar dazu. 

fathaland slim
@08:29 Uhr von Wolf1905

Man wird sehen, was er für UK erreicht. Ich denke, nach diesen turbulenten (und unrühmlichen) Zeiten mit den regierenden Tories und ihren Premiers sowie deren Abgänge wären Neuwahlen die gerechtere Lösung, um das Wahlvolk entscheiden lassen, wer künftig UK führen sollte. Aber das müssen die Briten selbst entscheiden.

 

Das entscheiden nicht die Briten, sondern die Tories. Ohne deren Unterhaus-Stimmen kann es keine Neuwahlen geben. Und die werden den Teufel tun, den durch das britische Mehrheitswahlrecht könnte es dann sein, daß sie, wenn überhaupt, noch ein oder zwei Abgeordnete stellen würden.

Kristallin
Tunnelblick @10:28 Uhr von vriegel

>>>Auch in Deutschland erfrieren jedes Jahr Menschen im Winter. Das sind „Randerscheinungen“ und deuten nicht auf ein grundsätzliches Problem hin.>>>

Ja leider erfrieren in Dt Menschen ohne Obdach. Zum Glück viel weniger Menschen als in GB mit Obdach, in GB ist das keine Randerscheinung!

>>>Und es stirbt sicher niemand wegen der Kürzung von Sozialleistungen.>>>

Doch natürlich, betreffende Menschen werden dann obdachlos! Auch Familien mit Kindern, diese werden vom Sozialsystem dann nicht mehr mit Ach u Krach aufgefangen.

silgrueblerxyz
@10:13 Uhr von Tada

 

" Da er auch sehr vermögend ist, muss man bei ihm nicht befürchten, dass er auf Erzielung eigener Vermögenszuwächse angewiesen ist."

...

 

Seit wann verzichten Menschen freiwillig auf Vermögenszuwachs, nur weil sie vermögend sind?

Ich meinte hier den Vermögenszuwachs, der auf politischen Beziehungen basiert.  Es gibt auch Menschen, denen ihr großes Vermögen so ausreicht, dass sie davon etwas verschenken, was damit beweist, dass nicht jeder Mensch immer noch mehr Vermögen anhäufen wil..

 

Klausewitz
@10:32 Uhr von Kristallin

Schade für die EU es bleibt beim BREXIT

Eher schade für GB, die EU ist mit dem Brexit entlastet.

GB wird es sofort besser gehen,  wenn sie endlich ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich nicht permanent  in irgendwelches Klein Klein  verwickeln.

Das marode Gesundheitssystem "klein, klein"? In GB sind schon in den Jahren zuvor, im Winter Menschen in ihren Wohnungen erforen! "klein klein"?

Wenn jetzt noch die Sozialausgaben gekürzt werden, werden noch mehr Menschen sterben müssen!

Das ist nicht klein!

Da würde aber mit EU au h nicht besser werden. Klein Klein ist es 3 mal.im Jahr die Regierung zu tauschen.  

Nöh nur den/die Premier. In 12 Jahren haben die Torries nix verbessert, sondern nur verschlimmert. Der Brexit war eine Schmierenkomödie, das Gesundheitssystem wurde nur noch schlechter! Sunak kann nichts mehr "verbessern", egal wie "toll" er sein mag.

Schade, dass Sie in GB nicht wählen können, dann wäre alles ganz anders

Mass Effect
@10:16 Uhr von Tada

Warum ist meine Frage populistisch?

 

Können Die paar Länder als Beispiel nennen, oder wissen Sie auch keine und wollte nur etwas Senf dazu geben?

Ach wenn es nicht zum Thema gehört, Schweiz, Norwegen und Island um mal 3 zu nennen.

vriegel
@09:56 Uhr Oppenheim - 40-Tage-Phase

..Die Probeme im Inselreich sind aber so gewaltig nach dem Brexit und dem Wandel in Wirtschaft und sozialer Versorgung, dass hier die wirklichen Aufgaben warten und sich zeigen muss, ob Sunak moderieren und führen kann, um mit allen Parteien Lösungen und ein stabiles System zu schaffen. Die 40-Tage-Phase von Truss zu überstehen, ist die spannende Frage. Denn in diesem Zeitraum werden manche entscheidende Weichenstellungen stattfinden müssen, um auch in den nächsten Monaten und Jahren weiter zu arbeiten und gemeinsame Politik zu machen.

Ich denke Sunak wird zumindest nicht über die oder wegen der Wirtschaft und den Finanzmärkten stürzen. 

 

Fachlich wäre es sicher besser Experten einzusetzen, um die vielen Baustellen richtig an zu gehen. 

 

Dazu der Krieg gegen die Ukraine und die „Nachwehen“ des Brexits. 

 

Und eine wohl unvermeidbare Rezession wegen der Energiekrise bzw. der daraus resultierenden hohen Inflation. 

 

Aber da müssen wir wohl alle durch.