Steinmeier im Luftschutzkeller in Kiew

Ihre Meinung zu Steinmeier nach Raketenalarm längere Zeit im Luftschutzbunker

Bundespräsident Steinmeier ist in der Ukraine, um weitere Unterstützung anzukündigen. Während seines Besuchs im Norden des Landes musste Steinmeier wegen eines Raketenalarms in einen Bunker flüchten. Von Bernd Musch-Borowska.

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111 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
Aktuell setzt Putin Phosphorgeschosse ein

Da kann unser Bundespräsident froh sein in einem Bunker zu sitzen

Hoffendlich klärr danach man den Bundeskanzler auf was dringenst gebraucht

wird um nicht in die Russische Falle bei Cherson gehen zu müssen.

werner1955
längere Zeit im Luftschutzbunker

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

ich1961

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause. 

 

Auf die Erfahrung im Luftschutzbunker hätte Herr Steinmeier sicher gerne verzichtet (ja, ich weiß, es gibt hier einige, die das im 2. WK erlebt haben - wie meine Mutter. Ich habe das nicht erlebt und verzichte gerne darauf).

 

 

 

YVH

Es ist erschreckend, wie Russland die Menschen in der Ukraine terrorisiert. Tägliche Raketenangriffe und die Zerstörung der Energieinfrastruktur verursachen nur großes Leid.

Putin muss diesen Krieg sofort beenden und seine Soldaten aus der Ukraine abziehen.

vriegel
@18:04 Uhr Karl Klammer - russische Falle.?!

Da kann unser Bundespräsident froh sein in einem Bunker zu sitzen

Hoffendlich klärr danach man den Bundeskanzler auf was dringenst gebraucht

wird um nicht in die Russische Falle bei Cherson gehen zu müssen.

 

Ich denke Sie verwechseln da was. 

 

1. ist Russland gleich doppelt in die ukrainische Falle gegangen und

2. sind die russischen Militärexperten viel zu schlecht ausgebildet, um den nach NATO standard ausgebildeten Ukrainern in irgend einer Form eine Falle stellen zu können.

 

 

RenoB
Die Ukrainer wissen wie's läuft

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

werner1955
@18:13 Uhr von ich1961

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause. 

 

Auf die Erfahrung im Luftschutzbunker hätte Herr Steinmeier sicher gerne verzichtet (ja, ich weiß, es gibt hier einige, die das im 2. WK erlebt haben - wie meine Mutter. Ich habe das nicht erlebt und verzichte gerne darauf).

 

 

Dann sollten Sie alles daran setzen das Putin gestoppt wird und nicht als Aggressor belohnt wird.

vriegel
@18:06 Uhr werner1955 - reine Vorsichtsmaßnahme

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

 

In der Ukraine gehen in manchen Regionen die Sirenen kaum Mehr aus. 

 

In Kyiv steht wohl auch das bisher einzige deutsche Flugabwehrsystem Iris T, das offenbar bislang alles abgefangen hat was rein kam. 

 

Allerdings kostet das viel Geld und so eine Abfangrakete für eine iranische 20.000 US$ Kamikazedrohne zu verschwenden ist auch unwirtschaftlich. 

 

macht man aber offenbar in Kyiv aus der Not heraus. 

 

Jedenfalls dürfte die Gefahr für Steinmeier realistisch gesehen auf dem Weg nach Kyiv grösser gewesen sein als in Kyiv. 

 

 

Account gelöscht
@18:13 Uhr von ich1961

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause.

Ich finde es unverantwortlich in der jetzigen Lage dahin zu reisen, er riskiert sein Leben, aber nicht nur das es könnte dadurch eine Eskalation entstehen, falls er dort Schaden nimmt, das niemand will, ich erinnere an den 1. WK wie er zustande kam, ein Ereignis und die entsprechenden Reaktionen und Aktionen und es geht los.

vriegel
@18:16 Uhr YVH - Putin müsste…

Es ist erschreckend, wie Russland die Menschen in der Ukraine terrorisiert. Tägliche Raketenangriffe und die Zerstörung der Energieinfrastruktur verursachen nur großes Leid.

Putin muss diesen Krieg sofort beenden und seine Soldaten aus der Ukraine abziehen.

 

… wird er aber freiwillig nie tun. Es finden ganz sicher Verhandlungen statt im Hintergrund. Der russische und der amerikanische Verteidigungsminister haben 2 x telefoniert innerhalb weniger Tage. 

 

Putin will seine „Erfolge“ absichern und die Ukraine will Russland aus dem Donbas und der Krim vertreiben. 

 

Ev könnte man sich ja darauf einigen, dass die Krim ukrainisch bleibt und dafür die beiden Volksrepubliken Donezk und Luhansk einen Sonderstatus in der Ukraine erhalten. 

 

Also quasi mit EU-Mitglied werden mit der Ukraine. Die russischen Staatsbürger dort, die nach 2013 dort eingewandert sind bleiben Russisch oder müssen die ukrainische Staatsbürgerschaft annehmen. 

 

Ein Verfahren, ähnlich wie im Baltikum. 

 

wird Putin aber nie machen 

YVH

Es ist gut und sinnvoll, dass sich Politiker vor Ort über die Lage der Ukrainer informieren. So bekommen sie auch einen kleinen Einblick in den täglichen Terror, den Russland über die Menschen bringt.

Ich hoffe Deutschland und andere Staaten konnen dabei helfen, die Energieversorgung für den Winter wiederherzustellen.

fathaland slim
@18:20 Uhr von RenoB

Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was soll das?

Anita L.
Es ist eigentlich surreal

Jedes Mal, wenn mein Mann mit seinem Kollegen in der Ukraine telefoniert, hören wir im Hintergrund die Alarmsirenen. Manchmal brechen sie das Telefonat ab, damit er nach Frau und Kindern schauen kann. Manchmal bleibt er am Telefon und diskutiert mit meinem Mann über Preise, Verträge und Kunden. Das ist surreal und manchmal nicht mehr zu ertragen. Aber die Menschen in der Ukraine haben auch einen enormen Durchhaltewillen. Das einzige, was sie Putin auf seine Angriffe antworten, ist "F... off" und "Jetzt erst recht". Wir hoffen alle, dass wir in nicht allzu langer Zukunft gemeinsam mit einem guten Chorilka auf eine freie Ukraine anstoßen können.

rimitino
Halb so schlimm.....

in einem guten Bunker zu sitzen, problematischer wäre es, wenn man in einer normalen Wohnung säße und die Bombengeschwader, 50 bis 100 Fernbomber, kommen und entladen tonnenweise ihre Bomben, wie mir geschehen in Bremerhaven im zweiten Weltkrieg. Also Herr Bundespräsident haben Sie kein Furcht!

Anita L.
@18:20 Uhr von RenoB

Die Ukrainer wissen wie's läuft

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

Wollen Sie diesen Beitrag mal bitte etwas näher erläutern? Was meinen Sie mit "die Ukrainer wissen wie's läuft" und wohin soll man sich im Falle eines Luftalarms sonst begeben, wenn nicht in einen Luftschutzbunker? Und wieso wäre der Besuch ansonsten "überflüssig gewesen"?

Doktor Alban
Und immer noch gibt es tatsächlich Menschen...

...die hartnäckig diesen Besuchsabschnitt für scripted reality halten. Es dürften die gleichen sein, die Berichten glauben, dass tatsächlich ukrainische Artillerie Europas größtes Atomkraftwerk in der Südukraine beschießt und ukrainisches Militär international geächtete Antipersonenminen in Wohngebiete in Donezk ausbringt...

harpdart
@fathaland slim @RenoB

"Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen."

 

"Was soll das?"

 

Eben, was soll das. Aber, es war mir klar, dass so ein Beitrag relativ zügig kommen würde und es dürfte auch nicht der letzte bleiben. 

Und zu dem Beitrag von @Leisetreter um 18:24 sage ich lieber nichts, außer "hochnotpeinlich."

Nettie
Wirksam helfen kann man nur, wenn genau weiß, worum es geht

Schon, um bei den Gesprächen mit den örtlich Verantwortlichen schnell feststellen zu können, was wo gerade das jeweils Notwendigste ist und das weitere Handeln darauf abstimmen zu können.

Und ein wirklich realistisches Bild der Lage kann man sich nur vor Ort und in Gesprächen mit den dieser in ihrem Alltagsleben derzeit jeden Tag ausgesetzten Menschen machen.

Anna-Elisabeth
@18:21 Uhr von werner1955

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause. 

 

Auf die Erfahrung im Luftschutzbunker hätte Herr Steinmeier sicher gerne verzichtet (ja, ich weiß, es gibt hier einige, die das im 2. WK erlebt haben - wie meine Mutter. Ich habe das nicht erlebt und verzichte gerne darauf).

 

 

Dann sollten Sie alles daran setzen das Putin gestoppt wird und nicht als Aggressor belohnt wird.

Sie scheinen (wie viele andere hier im Forum) zu wissen, wie man das machen muss.

Erklären Sie es doch bitte Herrn Steinmeier und Herrn Scholz.

 

KS750
@18:06 Uhr von werner1955

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

Ihren Zynismus können sie sich sparen, der ist hier wahrlich nicht angebracht! Der ist nur widerlich!

NieWiederAfd
@18:06 Uhr von werner1955

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

 

Nein, es ist nicht "gut so". Es ist für niemanden gut, in einen Schutzkeller oder - bunker zu müssen.

Wieso können einige ihre Agressionen gegen den Bundespräsidenten so schlecht in Zaum halten und einfach nur sachlich diskutieren? Man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber jemandem zu sagen: "Gut, dass du mal in den Schutzbunker musstest, jetzt weißt du..." ist allerunterste Schublade. Und zu guter letzt: Unser Bundespräsident hat vor allem repräsentative Funktion, er bestimmt nicht den Kurs der Waffenlieferungen an die Ukraine. Soviel Grundwissen sollte man eigentlich haben.

 

 

gez. NieWieder...

 

werner1955
@18:24 Uhr von vriegel

Allerdings kostet das viel Geld und so eine Abfangrakete für eine iranische 20.000 US$ Kamikazedrohne zu verschwenden ist auch unwirtschaftlich.

 

 

Ein Vernichtungskrieg ist nie wirtschftlich.

Wann wäre den ein Abfangrakte für Sie wirtschaftlich.

Oder denken Sie hierbei nur an Sachwerte wie Hochhäuser oder AKws und nicht an Menschenleben?

weingasi1
@18:20 Uhr von RenoB

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

Ein wirklich selten destruktiver und geradezu unverschämter Beitrag ! Haben Sie den Bericht gelesen? Offenbar nicht, oder glauben Sie, dass in einem Land, das sich im Krieg befindet, überregional Bombenalarm ausgelöst wird, damit man einem Politiker zeigen kann, wie es in einem Bunker aussieht ?

Hier kann man wirklich nur verständnislos mit dem Kopf schütteln.

 

NieWiederAfd
@18:20 Uhr von RenoB

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was für ein zynischer Unfug, die notwendige Schutzmaßnahme so zu ver-queren.

 

gez. NieWieder...

 

 

Anita L.
@18:31 Uhr von vriegel

[...] Putin muss diesen Krieg sofort beenden und seine Soldaten aus der Ukraine abziehen.

… wird er aber freiwillig nie tun. Es finden ganz sicher Verhandlungen statt im Hintergrund. Der russische und der amerikanische Verteidigungsminister haben 2 x telefoniert innerhalb weniger Tage. 

Auch wenn das die "Man muss doch diplomatisch verhandeln" irgendwie immer "vergessen".

Ev könnte man sich ja darauf einigen, dass die Krim ukrainisch bleibt und dafür die beiden Volksrepubliken Donezk und Luhansk einen Sonderstatus in der Ukraine erhalten. 

Also eigentlich (bis auf die Krim, die er sich unredlich unter den Nagel gerissen hat) der Vorschlag, wie er im Minsker Vertrag steht, dessen Waffenstillstand (Voraussetzung für die Verhandlung) nur wenige Zeit nach seiner Unterzeichnung von russischen Söldnern gebrochen wurde.

Nein, Sie haben Recht: Darauf wird Putin nicht eingehen... denn das wäre der Status Quo vor seinem militärischen Griff nach der Ukraine. Das entspricht nicht seinem Ziel.

KS750
@18:24 Uhr von Leisetreter

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause.

Ich finde es unverantwortlich in der jetzigen Lage dahin zu reisen, er riskiert sein Leben, aber nicht nur das es könnte dadurch eine Eskalation entstehen, falls er dort Schaden nimmt, das niemand will, ich erinnere an den 1. WK wie er zustande kam, ein Ereignis und die entsprechenden Reaktionen und Aktionen und es geht los.

Man sollte den 1.WK nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. 1. ist das schon lange Geschichte und 2. war das eine ganz andere Zeit. Man kann auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

KS750
@18:20 Uhr von RenoB

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

Also diese Bemerkung hätten sie sich sparen können, da sie mit dem Artikel überhaupt nichts zu tun hat!

Sisyphos3
@18:42 Uhr von rimitino

in einem guten Bunker zu sitzen, problematischer wäre es, wenn man in einer normalen Wohnung säße und die Bombengeschwader, 50 bis 100 Fernbomber, kommen und entladen tonnenweise ihre Bomben, wie mir geschehen in Bremerhaven im zweiten Weltkrieg. Also Herr Bundespräsident haben Sie kein Furcht!

 

.

 

sie erinnern sich 9.3.1945

Tokio, ein Angriff mit 350 Bombern und 100.000 Toten

in einer Nacht (2 Stunden)

 

Brutalität hier wie dort

 

fathaland slim
@18:51 Uhr von KS750

@18:06 Uhr von werner1955

 

 

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

Ihren Zynismus können sie sich sparen, der ist hier wahrlich nicht angebracht! Der ist nur widerlich!

 

Sie mißverstehen den Mitforisten. Er meint es ernst.

Anna-Elisabeth
@18:36 Uhr von fathaland slim

Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was soll das?

Hab's auch nicht verstanden. Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, die Forderung nach immer schwereren Waffen (Leo 2). Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

KS750
@18:24 Uhr von Leisetreter

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause.

Ich finde es unverantwortlich in der jetzigen Lage dahin zu reisen, er riskiert sein Leben, aber nicht nur das es könnte dadurch eine Eskalation entstehen, falls er dort Schaden nimmt, das niemand will, ich erinnere an den 1. WK wie er zustande kam, ein Ereignis und die entsprechenden Reaktionen und Aktionen und es geht los.

Ich ziehe vor unserem Präsidenten den Hut, gerade deshalb weil er sein Leben riskiert. Und er hat entschieden in die Ukraine zu reisen und er hat gewußt, daß es ein Riskio ist und deshalb auch seine eigene Verantwortung! Und das hat auch absolut nichts mit einem Vergleich gegenüber dem 1.WK zu tun!

Sisyphos3
@18:55 Uhr von KS750

Man sollte den 1.WK nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. 1. ist das schon lange Geschichte und 2. war das eine ganz andere Zeit. Man kann auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

 

 

es ist die Frage was verglichen wird

das Sterben war im 1. wie im 2.WK kaum anders als heute

ebenso wie die Angst Verzweiflung der Menschen

 

 

ein Lebowski
@18:24 Uhr von vriegel

@18:06 Uhr werner1955 - reine Vorsichtsmaßnahme

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

 

In der Ukraine gehen in manchen Regionen die Sirenen kaum Mehr aus. 

 

In Kyiv steht wohl auch das bisher einzige deutsche Flugabwehrsystem Iris T, das offenbar bislang alles abgefangen hat was rein kam. 

 

Allerdings kostet das viel Geld und so eine Abfangrakete für eine iranische 20.000 US$ Kamikazedrohne zu verschwenden ist auch unwirtschaftlich. 

 

macht man aber offenbar in Kyiv aus der Not heraus.

-------------------

Glaub wir haben so 40 Raketen dafür mitgeliefert, wie lange reicht das, 1 oder 2 Tage, gut war jetzt zugespitzt, aber da es nur paar Reketen sind, können die Russen mit diesem Umstand spielen.

YVH
@18:31 Uhr von vriegel

Putin muss … wird er aber freiwillig nie tun. Es finden ganz sicher Verhandlungen statt im Hintergrund. Der russische und der amerikanische Verteidigungsminister haben 2 x telefoniert innerhalb weniger Tage.

Putin hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Selbst wenn es einen Frieden gibt, unter welchen Bedingungen auch immer, weiß niemand, wie lange dieser hält. Er kann der Ukraine keine Sicherheitsgarantien geben, auf die man sich verlassen kann. 

Nur ein vollständiger Abzug der russischen Soldaten kann als Zeichen für Frieden gewertet werden.

Sisyphos3
@18:59 Uhr von Anna-Elisabeth

Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

 

 

ihr Vorschlag, was tun ?

(also ich bin ratlos)

 

 

Coachcoach
@18:58 Uhr von Sisyphos3

in einem guten Bunker zu sitzen, problematischer wäre es, wenn man in einer normalen Wohnung säße und die Bombengeschwader, 50 bis 100 Fernbomber, kommen und entladen tonnenweise ihre Bomben, wie mir geschehen in Bremerhaven im zweiten Weltkrieg. Also Herr Bundespräsident haben Sie kein Furcht!

 

.

 

sie erinnern sich 9.3.1945

Tokio, ein Angriff mit 350 Bombern und 100.000 Toten

in einer Nacht (2 Stunden)

 

Brutalität hier wie dort

 

Bremerhaven hat sehr anders ausgesehen - und dann kam die Republik...

Anita L.
@18:24 Uhr von Leisetreter

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause.

Ich finde es unverantwortlich in der jetzigen Lage dahin zu reisen, er riskiert sein Leben, aber nicht nur das es könnte dadurch eine Eskalation entstehen, falls er dort Schaden nimmt, das niemand will, ich erinnere an den 1. WK wie er zustande kam, ein Ereignis und die entsprechenden Reaktionen und Aktionen und es geht los.

Ich weiß nicht, wer Sie sind, aber ich denke, dass genügend dafür ausgebildete Menschen auf deutscher wie ukrainischer Seite die Sicherheitsrisiken berücksichtigen und den Besuch entsprechend geplant haben. Jetzt mit historischen Hinkevergleichen zu kommen (Russland führt bereits Krieg gegen die Ukraine, hier kann gar nichts mehr "losgehen"; es gibt keine ukrainische und auch keine russische Untergrundorganisation, die sich von Deutschland befreien wollte; ich glaube bei allen Drohgebärden nicht, dass Russland an einer Eskalation nach Ihren Vorstellungen interessiert wäre), ist nicht sinnvoll.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen."

 

Da stimme ich Ihnen zu. Insbesondere Kadyrow, der fordert, ganze ukrainische Städte "auszulöschen". Merkwürdigerweise liest man hier von den Foristen, die sich eine Kapitulation der Ukraine wünschen, nichts zu solchen extrem menschenfeindlichen Äußerungen. 

 

KS750
@18:58 Uhr von fathaland slim

@18:06 Uhr von werner1955

 

 

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

Ihren Zynismus können sie sich sparen, der ist hier wahrlich nicht angebracht! Der ist nur widerlich!

 

Sie mißverstehen den Mitforisten. Er meint es ernst.

Das ist jetzt aber nicht ihr Ernst? Wenn ich zwischen den Zeilen lese dann ist das nur noch so gespickt mit Zynismus! Also man sich wünschte, daß so was passiert, daß Der Bundespräsident in den Bunker mußte. Und es dann wie es kleine Kinder ausrufen: Ätsch Ätsch ausgelacht!

YVH
@18:53 Uhr von Omikron

Es ist erschreckend, wie Russland die Menschen in der Ukraine terrorisiert. Tägliche Raketenangriffe und die Zerstörung der Energieinfrastruktur verursachen nur großes Leid.

Putin muss diesen Krieg sofort beenden und seine Soldaten aus der Ukraine abziehen.

>>>Glauben Sie wirklich daran, Putin interessiert ihre Meinung?<<<

Ja natürlich. Sonst würde Putin doch nicht viel Geld ausgeben, um seine Propaganda in Deutschland zu verbreiten.

asimo
@18:59 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Hab's auch nicht verstanden. Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, die Forderung nach immer schwereren Waffen (Leo 2). Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

Die Hardliner bereiten mir auch Sorgen, aber bisher war die Strategie am erfolgreichsten massiv dagegen zu halten. Mit besserer Luftabwehr (Verteidigung) und besserer Heeresausstattung (Rückeroberung) kann Russlands Überfall schneller gestoppt werden und Rus (prototypisch) klar gemacht werden, dass ein Angriffskrieg _nicht_ zum Erfolg führt. 

Mir wäre aber noch wichtig der UA, bei aller Unterstützung, klar zu machen, dass an der Grenze UA/Rus tatsächlich Schluss ist und mittelfristig der Dialog wieder gesucht wird. Man muss immer wieder in den Vordergrund stellen, dass nicht "der Russe" per se böse ist, sondern der Angriffskrieg zu verurteilen ist. Dieser Weg ist aber lang...

 

 

Vector-cal.45
@18:42 Uhr von rimitino

in einem guten Bunker zu sitzen, problematischer wäre es, wenn man in einer normalen Wohnung säße und die Bombengeschwader, 50 bis 100 Fernbomber, kommen und entladen tonnenweise ihre Bomben, wie mir geschehen in Bremerhaven im zweiten Weltkrieg. Also Herr Bundespräsident haben Sie kein Furcht!



 

 

Die unvorstellbaren Massen-Bombardierungen der Städte, der Kessel von Stalingrad, die Landung in der Normandie usw. … die unglaubliche Anzahl an Toten und das Ausmaß der Verwüstung des 2. WK dürften wahrlich mit nichts zu vergleichen sein.

 

Ich denke, das kann heute irgendwie niemand auch nur ansatzweise mehr ermessen.

 

Und habe das Gefühl, es wurde auch nicht wirklich dauerhaft daraus gelernt.

 

Anita L.
@18:59 Uhr von Anna-Elisabeth

Hab's auch nicht verstanden. Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, die Forderung nach immer schwereren Waffen (Leo 2). Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Was soll sich die Ukraine zur Verteidigung und - Sie schreiben es selbst - dem Herbeizuführen des Sieges über ihren Angreifer denn sonst wünschen? Telegrafenmasten? Steinkatapulte? Sie wollen einen baldigen Sieg der Ukraine? Den gibt es nicht mit einem Mahatma Ghandi. Der hat gegen britische Besatzungstruppen Erfolg gehabt, wie auch deutsche Demonstranten gegen ihre eigene Regierung, aber Putin und seine Hardliner ist so nicht beizukommen.

Werner Krausss
Am 25. Oktober 2022 - 18:06 Uhr von werner1955

„Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.“

 

Da ist was dran,

 

aber Luftabwehrsysteme und Haubitzen zählen zu den Verteidigungswaffen.

Leopard- und Marder Panzer sind Duellwaffen.

 

Irgendwo geistert immer noch die Vorstellung, dass massive Panzerangriffe nur mit Atombomben gestoppt werden können.

 

Darum lassen sich die Politiker damit IMHO zu Recht noch ein bisschen Zeit.

 

KS750
@18:42 Uhr von Anita L.

Die Ukrainer wissen wie's läuft

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

Wollen Sie diesen Beitrag mal bitte etwas näher erläutern? Was meinen Sie mit "die Ukrainer wissen wie's läuft" und wohin soll man sich im Falle eines Luftalarms sonst begeben, wenn nicht in einen Luftschutzbunker? Und wieso wäre der Besuch ansonsten "überflüssig gewesen"?

Es wird leider immer Menschen mit Mangel an Respekt gegenüber unseren Würdenträgern geben!

Anna-Elisabeth
@19:08 Uhr von Sisyphos3

Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

 

 

ihr Vorschlag, was tun ?

(also ich bin ratlos)

Ich habe keinen. Deshalb halte ich mich auch mit Forderungen zurück. Nur eins lehne ich ab: Die Forderung, Deutschland solle "Führung" übernehmen. Für diese Forderung habe ich noch keine einzige plausible Begründung gehört oder gelesen.

Ich bin auch weit davon entfernt, Olaf Scholz das Zögern vorzuwerfen. Was jetzt richtig wäre, kann niemand wissen. Auch die Foristen hier nicht.

Raho59
@19:23 Uhr von KS750

Die Ukrainer wissen wie's läuft

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

Wollen Sie diesen Beitrag mal bitte etwas näher erläutern? Was meinen Sie mit "die Ukrainer wissen wie's läuft" und wohin soll man sich im Falle eines Luftalarms sonst begeben, wenn nicht in einen Luftschutzbunker? Und wieso wäre der Besuch ansonsten "überflüssig gewesen"?

Es wird leider immer Menschen mit Mangel an Respekt gegenüber unseren Würdenträgern geben!

Diesen Respekt kann man Würdenträgern auch entgegen bringen obwohl man nicht einer Meinung ist.

Leider ist es hier, wie überall im Internet, man kann lostreten wenn man anonym ist. 

Streiten ist gut und wichtig. Aber bitte mit Anstand. Was das ist, kann man googeln 

Account gelöscht
Warum...

reist Steinmeier nicht nach Moskau? Dort könnte er doch viel mehr bewirken...

fathaland slim
@18:59 Uhr von Anna-Elisabeth

@18:36 Uhr von fathaland slim

 

Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was soll das?

Hab's auch nicht verstanden. Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, die Forderung nach immer schwereren Waffen (Leo 2). Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

 

Mir natürlich auch. Aber das ist noch lange kein Grund für vorauseilenden Gehorsam diesen Schlächtern gegenüber.

Humanokrat
@18:06 Uhr von werner1955

Gut so.

Dann spürt er jetzt wie es den unschuldigen Menschen besonders Frauen und Kinder in der Ukraine seit Monaten geht. Er hat jetzt klar erkennen müssen wie mörderrisch dieser Vernichtkungskrieg der russischen Armee und seiner Soldaten ist.

Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.

 

Was für ein boshaft zynischer Kommentar. Nichts ist daran gut, wenn Menschen sich vor Bomben und Raketen in Sicherheit flüchten müssen. Und mit welchem Grund unterstellen Sie Hrn. Steinmeier seine vermeintlichen 'Erkenntnismängel'? Woran machen Sie fest, dass er die Situation nicht versteht?



Der Mann ist Bundespräsident, nicht Minister, Kanzler, Staatssekretär oder Abgeordneter. Er repräsentiert.

 

Wer in Ihrem Kommentar sehr Vieles nicht versteht ist mal wieder der Kommentator.

Anita L.
@19:23 Uhr von KS750

Die Ukrainer wissen wie's läuft

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

Wollen Sie diesen Beitrag mal bitte etwas näher erläutern? Was meinen Sie mit "die Ukrainer wissen wie's läuft" und wohin soll man sich im Falle eines Luftalarms sonst begeben, wenn nicht in einen Luftschutzbunker? Und wieso wäre der Besuch ansonsten "überflüssig gewesen"?

Es wird leider immer Menschen mit Mangel an Respekt gegenüber unseren Würdenträgern geben!

Hm, so deutlich wollte ich nicht mit der Tür ins Haus fallen. Hätte ja sein können, der Forist meinte etwas ganz anderes und hätte sich nur unglücklich ausgedrückt. Kommt immerhin vor. Leider scheint er sich jedoch gar nicht äußern zu wollen, also werde ich seinen Beitrag als das auffassen, wie ich es verstanden habe: eine perfide Unterstellung der Ukraine gegenüber

fathaland slim
@19:16 Uhr von YVH

@18:53 Uhr von Omikron

 

Es ist erschreckend, wie Russland die Menschen in der Ukraine terrorisiert. Tägliche Raketenangriffe und die Zerstörung der Energieinfrastruktur verursachen nur großes Leid.

Putin muss diesen Krieg sofort beenden und seine Soldaten aus der Ukraine abziehen.

>>>Glauben Sie wirklich daran, Putin interessiert ihre Meinung?<<<

Ja natürlich. Sonst würde Putin doch nicht viel Geld ausgeben, um seine Propaganda in Deutschland zu verbreiten.

 

So ist es.

eine_anmerkung.
Putin

Nach meiner Einschätzung gehen Putin die Waffen aus und das ist gut so. Der Angriffskrieg ist mittlerweile einem mehr oder weniger geordnetem Rückzug gewichen was zeigt das Putin weder über ausreichendes Herresmaterial noch über die notwendigen Soldaten verfügt. Er ist diesem Abnutzungskrieg nicht mehr gewachsen. Aber was macht Putin in seiner perversen Niedertracht. Es ballert reihenweise Raketen auf die ukrainische Infrastruktur. Ich denke aber auch diese Waffen werden endlich sein. Jetzt müssen schnellstmöglich weitere Raketenabwehrsysteme in die Ukraine geliefert werden.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Nur eins lehne ich ab: Die Forderung, Deutschland solle "Führung" übernehmen. Für diese Forderung habe ich noch keine einzige plausible Begründung gehört oder gelesen."

 

Danke. Als Frau Lamprecht das mit der deutschen Führungsrolle vor einigen Wochen gefordert hat und ich mich dagegen ausgesprochen habe, habe ich mächtig Gegenwind bekommen. Von Unterstützern der Ukraine. Aber ich finde nach wie vor, dass die deutsche Politik sich in Absprache mit den Verbündeten und nicht in Alleingängen verhalten sollte. Allein schon das Wort "Führung"...

 

"Ich bin auch weit davon entfernt, Olaf Scholz das Zögern vorzuwerfen. Was jetzt richtig wäre, kann niemand wissen. Auch die Foristen hier nicht."

 

Auch hier volle Zustimmung. 

Account gelöscht
@18:36 Uhr von fathaland slim

Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was soll das?

##

Das habe ich auch gedacht.

Bender Rodriguez
@19:20 Uhr von Werner Krausss

„Hoffetlich wird er jertzt intensiv für mehr schwere Waffen und besonders Luftabwehrsystem kämpfen.“

 

Da ist was dran,

 

aber Luftabwehrsysteme und Haubitzen zählen zu den Verteidigungswaffen.

Leopard- und Marder Panzer sind Duellwaffen.

 

Irgendwo geistert immer noch die Vorstellung, dass massive Panzerangriffe nur mit Atombomben gestoppt werden können.

 

Darum lassen sich die Politiker damit IMHO zu Recht noch ein bisschen Zeit.

 

Wo hast du denn den Unsinn her?  Au h die MARS Werfer sind angriffswaffen. Und mit Marder und Leo kann man entweder abwehren, oder auch vorrücken. 

MIT Raketen und Haubiezen  die Nachschubwege zu zerstören ist ja kein Angriff. Das ist immer noch Abwehr. 

In Russland sind schon andere Gescheitert. Aber die Ukrainer wissen, wie es geht, dort zu gewinnen. 

Mass Effect
@19:54 Uhr von schiebaer45

Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was soll das?

##

Das habe ich auch gedacht.

Ich auch.

 

Anna-Elisabeth
@19:44 Uhr von fathaland slim

@18:36 Uhr von fathaland slim

 

Die Ukrainer wissen wie's läuft

 

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker. Sonst wäre seine Reise ja überflüssig gewesen.

 

Was soll das?

Hab's auch nicht verstanden. Allerdings verstehe ich auch nicht ganz, die Forderung nach immer schwereren Waffen (Leo 2). Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen.  

 

Mir natürlich auch. Aber das ist noch lange kein Grund für vorauseilenden Gehorsam diesen Schlächtern gegenüber.

Ich halte es allerdings nicht für vorauseilenden Gehorsam, wenn ich sorgfältig abwäge, was mein eigenes Handeln bewirkt bzw. welchen (zusätzlichen) Schaden ich in einer extrem schwierigen Stuation anrichte.

 

Bauer Tom

Welch dumme Idee in ein Kriegsgebiet zu reisen. Was erwartet er denn?

Dieser Kriegstourismus wird immer absurder.

"Zeichen setzen" kann man auch telefonisch soweit es noetig sein sollte.

ein Lebowski
@19:57 Uhr von Bender Rodriguez

@19:20 Uhr von Werner Krausss

Wo hast du denn den Unsinn her?  Au h die MARS Werfer sind angriffswaffen. Und mit Marder und Leo kann man entweder abwehren, oder auch vorrücken. 

 

Jupps.

 

MIT Raketen und Haubiezen  die Nachschubwege zu zerstören ist ja kein Angriff. Das ist immer noch Abwehr. 

 

Darüber im Krieg zu philosophieren, fehlt meist die Zeit.

 

In Russland sind schon andere Gescheitert. Aber die Ukrainer wissen, wie es geht, dort zu gewinnen. 

 

Mh, immer noch auf dem Trichter in Russland einzumarschieren, du bleibst dir Treu und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr vertsehe ich deine Position.

Trotzdem, das Risiko bleibt gleich, konventionell sind wir überlegen, keine Frage, aber wenn da totale Vollpfosten sitzen und sich wie damals im 3. Reich nochmal richtig die Kante geben, wie endet das, warum würdest du das Risiko eingehen?

 

KS750
@19:42 Uhr von Analyze it

reist Steinmeier nicht nach Moskau? Dort könnte er doch viel mehr bewirken...

Wieviele sind schon nach Moskau gereist und haben was bewirken können? Richtig, niemand, selbst Gerhard Schröder nicht der angeblich mit Putin gut kann!

morgentau19

Steinmeier: Wir werden die Ukraine weiter unterstützen: militärisch, politisch, finanziell und humanitär

.

Aufnahme von Flüchtlingen: klar!

.

Militärische Unterstützung:  Nein, das ist m. E. Einmischung eines NATO-Landes. Hier riskiert man einen Atomkrieg.

.

Dtsch. Steuergelder für den Aufbau von der Ukraine: nein!  Rus. muss das tun.

.

D.  leistet bereits genug! Herr Präsident: wenn sie helfen wollen, dann öffnen sie ihre Geldbörse o. starten einen Spendenaufruf.

.

Die nächste Gelegenheit für Frieden ist der nächste G 20 Gipfel auf Bali. Putin hat angeboten, sich dort mit Biden treffen zu wollen.

.

PS Wer der Meinung ist, dass man mit Herrn Putin für Frieden in der Ukraine keine Einigung erzielen kann, sollte sich das Interview mit Harald Kujat (ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr) anhören.

KS750
@19:12 Uhr von harpdart

"Zwar wäre auch mir nichts lieber als ein baldiger Sieg der Ukraine. Aber würde Putin das hinnehmen? Ich denke nicht. Und die Hardliner an der Seite Putins machen mir auch Sorgen."

 

Da stimme ich Ihnen zu. Insbesondere Kadyrow, der fordert, ganze ukrainische Städte "auszulöschen". Merkwürdigerweise liest man hier von den Foristen, die sich eine Kapitulation der Ukraine wünschen, nichts zu solchen extrem menschenfeindlichen Äußerungen.

Kadyrow kann fordern was er will, Putin bestimmt wo es lang geht. Kadyrow ist nur Putins Mittel zum Zweck.

Aber auch ich bin absolut ihrer Meinung, daß es nicht nur ein baldiges Ende des Krieges gibt, sondern es gestern schon stattgefunden hätte.

Deshalb ist es auch so wichtig, daß Präsident Steinmeier in der Ukraine und dort präsent ist. Damit er Präsident Selenskij die Unterstützung nicht nur von Deutschland sondern auch der EU zusagen kann. Er muß aber auch klar machen, daß manches nicht ganz einfach zu realisieren ist. Auch wir wollen keinen Krieg!

Trollfynder_truth
@19:19 Uhr von Vector-cal.45

in einem guten Bunker zu sitzen, problematischer wäre es, wenn man in einer normalen Wohnung säße und die Bombengeschwader, 50 bis 100 Fernbomber, kommen und entladen tonnenweise ihre Bomben, wie mir geschehen in Bremerhaven im zweiten Weltkrieg. Also Herr Bundespräsident haben Sie kein Furcht!

 

 

Die unvorstellbaren Massen-Bombardierungen der Städte, der Kessel von Stalingrad, die Landung in der Normandie usw. … die unglaubliche Anzahl an Toten und das Ausmaß der Verwüstung des 2. WK dürften wahrlich mit nichts zu vergleichen sein.

 

Ich denke, das kann heute irgendwie niemand auch nur ansatzweise mehr ermessen.

 

Und habe das Gefühl, es wurde auch nicht wirklich dauerhaft daraus gelernt.

Danke für diesen Kommentar, schließe mich an.

 

KS750
@20:46 Uhr von morgentau19

Steinmeier: Wir werden die Ukraine weiter unterstützen: militärisch, politisch, finanziell und humanitär

.

Aufnahme von Flüchtlingen: klar!

.

Militärische Unterstützung:  Nein, das ist m. E. Einmischung eines NATO-Landes. Hier riskiert man einen Atomkrieg.

.

Dtsch. Steuergelder für den Aufbau von der Ukraine: nein!  Rus. muss das tun.

.

D.  leistet bereits genug! Herr Präsident: wenn sie helfen wollen, dann öffnen sie ihre Geldbörse o. starten einen Spendenaufruf.

.

Die nächste Gelegenheit für Frieden ist der nächste G 20 Gipfel auf Bali. Putin hat angeboten, sich dort mit Biden treffen zu wollen.

.

PS Wer der Meinung ist, dass man mit Herrn Putin für Frieden in der Ukraine keine Einigung erzielen kann, sollte sich das Interview mit Harald Kujat (ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr) anhören.

Danke, welches Interview? Von wann und wo?

KowaIski
Brutale Angreifer

Der Staatsbesuch muss in den Luftschutzbunker, wie arm. Es ist brutal, was diese Angreifer mit der Ukraine machen. Um so mehr brwundere ich die Tapferkeit und Unbeugsamkeit der ukrainischen Armee und der ukrainischen Bevölkerung. Gebe Gott, dass am Ende die Freiheit gegen die Unterdrückung siegt.

KS750
@20:39 Uhr von Bauer Tom

Welch dumme Idee in ein Kriegsgebiet zu reisen. Was erwartet er denn?

Dieser Kriegstourismus wird immer absurder.

"Zeichen setzen" kann man auch telefonisch soweit es noetig sein sollte.

Sie haben den Sinn der Reise von Präsident Steinmeier absolut nicht verstanden! Wenn man mit Menschen reden möchte, in diesem Fall, dann macht man das wenn man ihnen gegenübersteht. Und unser Präsident konnte so besseren Eindruck gewinnen wie nur am Telefon.

Klar, Präsident Steinmeier ging ein Riskio ein, daß war im sehr wohl bewußt, aber er ging es ein! Sie würden so was wohl nicht tun!

KowaIski
@18:24 Uhr von Leisetreter

Ich finde es unverantwortlich in der jetzigen Lage dahin zu reisen, ...

Ich finde es mutig und selbstbewusst.

... er riskiert sein Leben, aber nicht nur das es könnte dadurch eine Eskalation entstehen, ...

Daher würde ich den russischen Befehlshabern raten, sofort das barbarische Töten auf fremdem Boden einzustellen und komplett aus der Ukraine abzuziehen. Danach kommt es hoffentlich zu Verhandlungen beider Parteien auf Augenhöhe.

carsten67
@18:24 Uhr von Leisetreter

Herr Steinmeier kommen Sie gesund und munter wieder nach Hause.

Ich finde es unverantwortlich in der jetzigen Lage dahin zu reisen, er riskiert sein Leben, aber nicht nur das es könnte dadurch eine Eskalation entstehen, falls er dort Schaden nimmt, das niemand will, ich erinnere an den 1. WK wie er zustande kam, ein Ereignis und die entsprechenden Reaktionen und Aktionen und es geht los.

Man könnte es auch als ein Zeichen von Solidarität betrachten mit einem Volk, das von Russland mit Angriffskrieg, illegalen Anektionen und gefälschten Referenden, mit völkerrechtwidrigen gegen die Zivilbevölkerung und die elementare Infrastruktur gerichteten Angriffen, das mit  Mord und Folter konfrontiert ist. Ein wichtiges Zeichen! Wenn auch mit Risiken behaftet, aber das ist jede Autofahrt, jede Flugreise. Ich denke, unser Bundespräsident ist erwachsen und Manns genug, selber zu entscheiden, welches Risiko er  eingeht.

 

 

Anita L.
@19:53 Uhr von harpdart

"Nur eins lehne ich ab: Die Forderung, Deutschland solle "Führung" übernehmen. Für diese Forderung habe ich noch keine einzige plausible Begründung gehört oder gelesen."

Danke. Als Frau Lamprecht das mit der deutschen Führungsrolle vor einigen Wochen gefordert hat und ich mich dagegen ausgesprochen habe, habe ich mächtig Gegenwind bekommen. Von Unterstützern der Ukraine. Aber ich finde nach wie vor, dass die deutsche Politik sich in Absprache mit den Verbündeten und nicht in Alleingängen verhalten sollte. Allein schon das Wort "Führung"...

Was hat das jetzt mit Herrn Steinmeiers Besuch in der Ukraine und dem russischen Krieg zu tun? Und wer verlangt denn irgendwelche "Alleingänge"? 

KowaIski
@20:46 Uhr von morgentau19

Militärische Unterstützung:  Nein, das ist m. E. Einmischung eines NATO-Landes. Hier riskiert man einen Atomkrieg.

Das würde Putin so passen, wenn er mit seiner absurden Drohung verhindern könnte, dass die Ukraine sich wehren kann. Natürlich werden wir Waffen liefern. Bis die Ukraine wieder frei ist.

Warum will Putin immer weiter eskalieren? Warum droht er die totale Vernichtung an? Soll er doch aufhören zu bomben und abziehen und keiner muss mehr sterben.

KowaIski
@18:20 Uhr von RenoB

Natürlich verbringt man den Bundespräsidenten in einen Luftschutzbunker.

Was hätten Sie getan?

Bender Rodriguez
@20:46 Uhr von morgentau19

Militärische Unterstützung:  Nein, das ist m. E. Einmischung eines NATO-Landes. Hier riskiert man einen Atomkrieg.

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Dtsch. Steuergelder für den Aufbau von der Ukraine: nein!  Rus. muss das tun.

PS Wer der Meinung ist, dass man mit Herrn Putin für Frieden in der Ukraine keine Einigung erzielen kann, sollte sich das Interview mit Harald Kujat (ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr) anhören.

Atomkrieg? Das kann Putin nicht alleine. Und was Kujat sagt? Wer weiß? Unwichtig. Aber Frieden will Putin nicht. 

Sisyphos3
@21:07 Uhr von KowaIski

Warum will Putin immer weiter eskalieren? Warum droht er die totale Vernichtung an? Soll er doch aufhören zu bomben und abziehen und keiner muss mehr sterben.

 

 

Fragen über Fragen

 

Naturfreund 064
@20:46 Uhr von morgentau19

Steinmeier: Wir werden die Ukraine weiter unterstützen: militärisch, politisch, finanziell und humanitär

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Aufnahme von Flüchtlingen: klar!

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Militärische Unterstützung:  Nein, das ist m. E. Einmischung eines NATO-Landes. Hier riskiert man einen Atomkrieg.

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Dtsch. Steuergelder für den Aufbau von der Ukraine: nein!  Rus. muss das tun.

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D.  leistet bereits genug! Herr Präsident: wenn sie helfen wollen, dann öffnen sie ihre Geldbörse o. starten einen Spendenaufruf.

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Die nächste Gelegenheit für Frieden ist der nächste G 20 Gipfel auf Bali. Putin hat angeboten, sich dort mit Biden treffen zu wollen.

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PS Wer der Meinung ist, dass man mit Herrn Putin für Frieden in der Ukraine keine Einigung erzielen kann, sollte sich das Interview mit Harald Kujat (ehem. Generalinspekteur der Bundeswehr) anhören.

Harald Kujat

Er ist schon öfter total danebengelegen.

Er hat auch vor der russischen Invasion am 

24 Februar gesagt, die ukrainische Armee würde sich in einem sehr schlechten Zustand befinden.