Wasserwerk Leipzig

Ihre Meinung zu Stromausfälle: Viele Kommunen haben keine Notfallpläne

Kein Strom, kein Wasser, keine Heizung: Recherchen von Report Mainz zufolge haben viele Kommunen für diese Ausnahmesituationen keinen Notfallplan. Experten bewerten die bisherigen Vorbereitungen als problematisch.

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115 Kommentare

Kommentare

KowaIski
@13:32 Uhr von tagesschlau2012

Auch Sie erkennen nicht den Unterschied zwischen einem Stromausfall in einer Strasse oder Stadtviertel und einem Black Out.

Ich kenne aber sehr wohl den Unterschied zwischen einem ernsten Beitrag und einem faden Versuch, Zwietracht zu säen und unser Land schlecht zu reden.

fruchtig intensiv
@10:22 Uhr von vriegel

… im Ahrtal begann das Unglück. In der Meinung man tue den Fischen was gutes hatte man zwischen 2011 und 2020 rund 200 Wasserbauwerke rückgebaut, die unsere Vorfahren - wohl in Kenntnis der Gefahren - dort über 200 Jahre lang errichtet hatten. 

 

Die Flutkatastrophe wäre sicher deutlich glimpflicher abgelaufen mit diesen Schutzmaßnahmen. 

 

Das Problem ist immer das selbe: Ideologie. 

 

es darf nicht sein, was nicht in die Ideologie rein passt. 

 

Überall wo rot und grün an der Macht sind ...

Wenn man fair ist, sollte erwähnt bleiben, dass die treibende Kraft in der verschleppten Energiewende (die uns letztendlich dieses Desaster beschert hat) die CSU war. Jepp, diese Partei, die nur in Bayern gewählt werden kann, hat auf Bundesebene für diesen GAU gesorgt.

Die Rot-Grünen können vieles nicht. Aber zumindest den Startschuss für Erneuerbare gaben sie vor. Bis die CDU und die CSU durch ihre Politik den Weltmarktführer in Regenerativer Energie (also Deutschland) zum 3. Welt Land gemacht haben

KowaIski
@13:37 Uhr von tagesschlau2012

Die Regierenden Politiker weigern sich vorhandene AKW und KKW wieder an das Netz zu bringen. Die Bürger können das nicht.

Privat mit Kerntechnik rum zu wurschteln ist gottseidank verboten. Die Atomkraft ist am 15. April 2023 in Deutschland beendet. Gut so. Endlich.

fruchtig intensiv
@10:54 Uhr von MSCHM1972

Haben uns in Sicherheit gewogen. Nach dem Kalten Krieg haben wir die Not Infrastruktur drastisch heruntergefahren. Wir meinten es bleibt in Frieden das ist seit 2014 vorbei als Russland die Krim völkerrechtlich nicht anerkannt annektiert hat. Da sind wir noch nicht wach geworden. Es muss nach meiner Meinung alles gemacht werden das wir die Notfall Infrastruktur hochgefahren werden. 

Jepp, oder, als 2014 ukrainische Soldaten die Russischen Minderheiten im Land gejagt haben. Kann man so oder so sehen, gelle?

Und alles fing damit an, als der von der damalige, demokratisch (von der OECD bestätigt) gewählte Präsident auf dem Maidan weggeputscht wurde.

KowaIski
@12:05 Uhr von Kritikunerwünscht

Notfallpläne tolle Sache. Leider fehlen dafür auch die notwendigen Gelder, um alles digital zu vernetzen, um Notreserven anzulegen usw.

Wir haben einige Wasserkästen im Keller und einen gut überlegten Nahrungsmittel-Vorrat, wo immer wieder durchgetauscht wird. Das kostet nicht viel und wir sind trotzdem in der Nachbarschaft gut vernetzt.

teachers voice
re @12:04 Denkerist: Wegen und so...

.Niemand hätte gedacht, dass ein Diktator zu solch brutalen Handlungen greift.

Das war in den Kriegen der letzten Jahrzehnten aber immer so. Schauen Sie sich den Überfall der USA auf den Irak an, aden auf Vietnam usw. Oder den Krieg der Saudis gegen den Jemen. Ebenso NATO gegen Jugoslawien.

Was ist daran neu?

 

Sie meinen, „wegen Vietnam und so..“ hätten wir unsere Energieversorgung nicht so von Putin abhängig machen sollen? 

Interessante Sichtweise! 

 

Jimi58
Viele Kommunen haben keine Notfallpläne

Leider konnten wir das auch an der Ahr erkennen, welche Notfallpläne es gibt. Bis jetzt läuft noch nichts richtig od. nur schleppend, das gibt zu denken. Ich hoffe, das noch so einige Politiker aufwachen. Ich will erst garnicht wissen, wenn ein Reaktor hoch geht.

fruchtig intensiv
@11:28 Uhr von Universalist

Sicher brauchten wir die auch in den letzten 75 Jahren. Weiß nicht wo sie gelebt haben. Erstens gibt es auh Notfälle abseits vom Krieg von der Überschwemmung bis zum Sturm. Hier im Ruhrgebiet hatten wir sogar schon ein Erdbeben. Wenn auch nur ein kleines. Und Zweitens bis ins Jahr 1990 lebten wir im Kalten Krieg mit der realen Bedrohung des Atomkriegs.

Und zumindest in der Zeit gab es Pläne genug. Nur hier hat man vieles schlampen lassen wie in Deutschland in vielen anderen bereichen auch. Man hat hier ja geglaubt man lebt im Takka Tukka Land.

Und bitte nicht diese Märchen bevor Putin war die Welt so schön friedlich. Seit 1945 gabe es 242 Kriege auf der Welt.

Die Erde war immer ein trauriger Ort.

Psst. Nicht so laut, sonst kann man den Putin nicht für alles verantwortlich machen, was unsere Politiker in der Bundespolitik falsch (oder auch gar nicht) machen

harpdart
@tagesschlau2012

"Also wer ist in der Verantwortung.

Die Politiker oder die Bürger?"

 

Alle.

fruchtig intensiv
@11:38 Uhr von ich1961

Ihnen ist schon klar, das dort der Winter da "vor der Tür steht"? Das die Menschen teilweise nicht mal ein Dach über dem Kopf haben?

 

Und von Ihnen kommt nichts brauchbares.

Naja, erst sollte doch das Wohl der Bundesbürger kommen. Klingt doof, aber irgendwo müssen wir ja anfangen. Und wenn bei uns die Versorgung sichergestellt ist, können (und sollten) wir der Ukraine helfen. Nicht andersherum.

Du weißt ja, Amtseid "zum Wohle des Deutschen Volkes" und so weiter.

 

Karl Klammer
@13:37 Uhr von tagesschlau2012 - wer ist in der Verantwortung.

Die Regierenden Politiker weigern sich vorhandene AKW und KKW wieder an das Netz zu bringen. Die Bürger können das nicht.

Dadurch könnte sich ein möglicher Black Out in Deutschland verhindern.

Also

Die Politiker oder die Bürger?

 

Jeder ! Der Staat für Notbetrieb,Krankenhäuser,Feuerwehr,Polizei

Sie für sich selbst zu Hause.

Nur zum Nachdenken, bei einem Blackout geht jedes AKW sofort in die Notabschaltung

dieses kann erst zugeschaltet werden, wenn das Netz wieder stabil ist :-)

Kaskadierend können nur andere Stromnetze zugeschaltet werden !

Aber da ja keiner zu Hause die Stecker zieht und dann nach und nach wieder einsteckt

fliegen überall regional/überregional die Netzlastschalter raus :-)

 

Koblenz
@09:42 Uhr von Nettie

Den Notfall simulieren. Und zwar „in echt“. Also den Strom für ein paar Stunden abstellen. Auch wenn dann natürlich vorher Vorsorge gegen ernsthafte Schäden getroffen werden muss, dürfte dieses „Experiment“ allein schon deswegen einen nachhaltigen Eindruck und Lerneffekt haben. Und schnell klar werden, wo es „hakt“.

Dann würde ich in einem Kaufhaus wohl lange auf einer Rolltreppe verharren .

Miauzi
@11:51 Uhr von ich1961

Für die ersten Maßnahmen sollte jeder selber einstehen können und nicht immer nach der Politik rufen.

 

Jeder kann sich für 10 - 14 Tage Vorräte anlegen (Wasser, Nudeln, Mehl usw.). Ein Campingkocher wäre auch nicht schlecht. Ebenso eine Taschenlampe mit entsprechenden Batterien, Kerzen und vielleicht ein Radio.

 

Decken wird auch jeder zu Hause haben, sodass niemand erfrieren müsste.

 

Ja, es wurde am falschen Ende gespart, aber das scheint ja notwendig gewesen zu sein. Denn alles billige war doch "gut angesehen". Und jetzt wird nach dem Staat gerufen und auf die Politik geschimpft, weil die das gemacht haben, was die Bürger wollten - egal ob billiges Gas oder eben niedrigere Kosten in den Gemeinden.

 

 

Geht komplett an der Lebensrealität von ca. 1/4 aller Bundesbürger vorbei - die sind faktisch jeden Monat finanziell im Not-Modus.

Sich da Vorräte für 2 Wochen anzusparen ist nix anderes als BULLS*T

proehi
13:32 Uhr von tagesschlau2012

Auch Sie erkennen nicht den Unterschied zwischen einem Stromausfall in einer Strasse oder Stadtviertel und einem Black Out.

+

Da haben Sie völlig recht. Woran erkennen Sie denn den Unterschied? Und meinen Sie man sollte erst einmal das Wasser in die Wanne lassen bevor man erkundet, wie es bei den Nachbarn steht?

fruchtig intensiv

Was wäre denn jetzt die richtige Vorgehensweise? Wie müssten die Kommunen reagieren, welche Abstimmung mit Land und Bund müssen stattfinden?

 

Mein Vorschlag: Jede Kommune benennt wichtige Infrastruktur, die defintiv nicht abgeschaltet werden sollte (Wasserversorung, vielleicht Telekommunikation, Altenheime. Krankenhäuser können im Notfall 24+ Std ohne Strom bleiben).

Dieses muss dann mit den Energieversorgungsunternehmen und den Netzbetreibern ausgeklügelt werden - ein Abschaltszenario ausgerabeitet werden.

Sobald das Bundesland von seinen Kommunen alle Szenarios vorliegen hat, muss dieses an den Bund getragen werden.

Der Bund muss dann mit den europäischen Partnerländern sprechen und denen diese Strategie eröffnen. Diese Länder sind spätestens dann auch in der Pflicht, entsprechende Pläne zu erstellen.

Bei all diesen Gesprächen müssen zwingend die Energieversorger und Netzbetreiber an den Tisch. Denn, so eine lokale Abschaltung kann schlimmstenfalls auf Europa Einfluss haben (Verbundnetz)

eine_anmerkung.
Es gibt auch Notfallpläne...

Es gibt scheinbar auch Notfallpläne wo die Verantwortliche einfach Ihre Minister nach und nach opfert (Spiegel, Lewentz). Ich glaube aber hier hat Frau Deyer SPD was falsch verstanden? Richtige Notfallpläne werden von der jeweiligen Landesregierung IM VORFELD den untergeordneten Behörden/Stellen als Vorgabe (Konzept, eine Art Drehbuch) vorgegeben wo die nachgelagerten Behörden/Stellen Handlungsanweisungen raus generieren. Das Ganze wird dann im Trockenmodus mit den Playern durchgespielt damit im Fall des Falles Hand in Hand greift. 

Karl Klammer
@13:46 Uhr von Tinkotis - ich bezweifle ernsthaft

...dass auch nur die Hälfte der Leute, die etwas zu diesem Artikel schreiben, ihn vorher auch gelesen haben.

Oder die Sache mit den Defiziten beim Textverständnis ist noch weitaus schlimmer als üblicherweise behauptet wird...

 

Wie recht sie haben , noch grausamer sind die welche technisch  ihre Ahnung

von Putzfrauen oder Hausmeistern in igendwelchen AKW´s  oder zusammengereimt von Google bezogen haben.

Hauptsache es wurde sinnfrei polit Bashing abgesetzt.

Wir haben selbst 2 von den blau/braunen im Gemeinderat

die kosten leider nur wertvolle Arbeitszeit

fruchtig intensiv
@11:47 Uhr von Sparpaket

Berlin Köpenick war 2019 für 31 Stunden ohne Strom, ein Bagger hatte zwei Kabel durchtrennt. Daraus kann man ja lernen. 

Ich stelle mir jedenfalls kein Notstromaggregat auf die Veranda, das zöge nur die Nachbarn an. Und das wäre dann die Höchststrafe: beim Blackout mit den rechtsradikalen Nachbarn beim gemeinsamen Eintopf sich das Gemecker über "die da oben" anzuhören? 

Da esse ich lieber kalte Ravioli aus der Dose.

Interessante Nachbarschaft....

 

eine_anmerkung.

Ein Grund liegt sicherlich darin das wir bisher noch keine Ampel als Regierung hatten und deswegen keinerlei Notfallpläne brauchten?

proehi
13:46 Uhr von Tinkotis

Ich bezweifele ernsthaft......dass auch nur die Hälfte der Leute, die etwas zu diesem Artikel schreiben, ihn vorher auch gelesen haben. Oder die Sache mit den Defiziten beim Textverständnis ist noch weitaus schlimmer als üblicherweise behauptet wird...

+

Woran hapert denn Ihr Verständnis an den Beiträgen?

 

Die wenigsten User werden wissen, ob in ihrer Gemeinde ausreichend für den Notfall vorgesorgt ist. Da ist es doch erfreulich, dass ein Reporterteam Defizite öffentlich macht und dadurch etwas zur Abhilfe beitragen kann. Ein Beispiel funktionierender 4ter Gewalt im Öffentlich Rechtlichen.

 

Natürlich kann man auch Wasser in die Wanne lassen wenn das Licht ausgeht und tatsächlich ist nicht auszuschließen, dass so etwas auch mal eine gute Idee gewesen sein könnte. Aber deshalb anzunehmen, dass der Artikel nicht verstanden wurde? Schließlich haben Sie inhaltlich überhaupt nichts beigesteuert.

fruchtig intensiv
@12:05 Uhr von Kritikunerwünscht

tolle Sache. Leider fehlen dafür auch die notwendigen Gelder, um alles digital zu vernetzen, um Notreserven anzulegen usw. Man kann Geld eben nur einmal ausgeben. Und unser Hauptaugenmerk ist offensichtlich auf die Hilfe der Weltbevölkerung aufgerichtet.

Geld (denn sprichwörtlichen Euro) kann man x-fach ausgeben. Das ist die Funktionsweise von Banken (Stichwort "Eigenkapitalquote").

Ich denke im allgemeinen auch, dass sich die Bundesregierung zuallererst um den Deutschen Bundesstaat kümmern sollte, anstatt in der Welt rumzu"helfen" (ob das wirklich Hilfe ist, muss die Zeit zeigen).

Wie wird schon in der Fahrschule beigebracht: Unfallstelle erst sichern, Notruf absetzen, helfen. Und Eigensicherheit geht vor allem anderen. Oder so ähnlich.

Account gelöscht
Das hat mit den fehlenden Vorgaben zu tun!!

Die in einer Bananenrepublik nicht vorhanden sind, hier bei uns kann jeder machen was er will.

Aber sind wir das Volk nicht auch daran schuld, wenn die Sicherheit in allen Bereichen zurück gefahren wurde.

Es gab zu viele Russlandversteher, auch nach der Krim Besetzung!!

In Friedenszeiten ist es sehr schwer sich für Geld ausgeben zu entscheiden, denn es warten sofort die, die auf die Straße gehen wegen Verschwendung!!

 

SirTaki
Behördenaufgaben und Bürgerpflichten

Notfallkiste für den Privatgebrauch, behördliche Maßnahmen, die den Leuten auch bekannt gemacht werden- oder Schwächen und Lücken, die ebenso publik gemacht werden sollten, damit die Leute wissen, woran sie sind. Schulungen der Behördenmitarbeiter und klare Ansagen, was zu tun ist als verpflichtende Schutzmaßnahme. Und für die denkfaulen Zauderer und Ignoranten unter den Leuten Angebote zu Weiterbildung, was man tun sollte, um für einen Notfall gerüstet zu sein. Die Leute verlassen sich aber meist darauf, dass der Beschützer "Staat" schon richten wird, was zu tun ist. Oder meckern, wenn sie aus Nachlässigkeit nicht im Bilde sind, wo es Schwachstellen gibt und wo man selbst vorbauen sollte. Was in Mainz ist, kann man überall vorfinden. Wo ist also der Leitplan der Länder und des Bundes, das schleunigst auf einen für alle geltenden Standard zu heben und Notfallpläne vorzuhalten?  Und den Leuten erklären, wo man staatlich nicht alles vorhalten kann und Privatinitiave gefordert ist.

NieWiederAfd
@09:31 Uhr von eine_anmerkung.

Wenn Mainz keine Notfallpläne hat so ist das in erster Linie ein versagen der Landesregierung Malu Dreyer SPD

 

denn der Fisch stinkt hier vom Kopf zuerst.



Diese Notfallpläne hätten von der Landesregierung als Vorgabe implementiert werden müssen, aber wir wissen ja welche "Verantwortung" Frau Malu Dreyer in solchen Fällen übernimmt oder bereit ist zu übernehmen (Ahrtalkatastrophe).

 



Mancher Kommentar stinkt vom Whataboutism her. Und zwar ganz gewaltig.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

fruchtig intensiv
@13:41 Uhr von KowaIski

Sie sind natürlich bemüht, alle möglichen Konflikte herbei zu zitieren, um Putins Überfall ins Allgemeine zu verharmlosen. Aber bei mir zieht das nicht. Ein Diktator kann beim Überfall auf ein anderes Land nicht erfolgreich sein. Die freie Welt sollte alles daran setzen, dass er eine Niederlage erfährt. Putin kann übrigens das Töten sofort stoppen und seine Soldaten abziehen. Jederzeit.

In der Schule habe ich einen Mathelehrer kennen gelernt, der unser großes Vorbild war. Niemals hätte er einen schwächeren Schüler beim Angriff eines Stärkeren auf dem Schulhof im Stich gelassen. Niemals.

Oh man.. Dank Putin braucht man nicht mehr nachdenken, wie?

Putin ist nicht Schuld daran, dass Deutschland seine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringert hat. Er ist auch nicht Schuld, dass hier die Kommunen keine Notfallpläne haben. Und schon gar nicht Schuld ist er, dass diese Sachen seit Jahrzehnten bekannt sind, aber dennoch nicht behoben wurden.

fruchtig intensiv
@13:43 Uhr von KowaIski

Auch Sie erkennen nicht den Unterschied zwischen einem Stromausfall in einer Strasse oder Stadtviertel und einem Black Out.

Ich kenne aber sehr wohl den Unterschied zwischen einem ernsten Beitrag und einem faden Versuch, Zwietracht zu säen und unser Land schlecht zu reden.

Bennen von Problemen ist also "unser Land schlecht reden". Na, mit so einer Einstellung werden wir wohl nie ein Problem lösen können.

harpdart
Viele Gemeinden

Aber nicht alle sind ohne Notfallplanung. Zum Thema habe ich vor wenigen Tagen einen Artikel über die bestehenden Absicherungen in unserer Stadt gelesen. Da muss ich mir keine unnötigen Sorgen machen. 

Wir Bürger müssen halt auch die schon oft genannten Vorkehrungen für zu Hause treffen und auch mit weniger Energieverbrauch dazu beitragen, dass sich die Möglichkeit eines Blackouts verringert. Deshalb halte ich es für eine schlechte Idee, Heizlüfter und elektrische Radiatoren laufen zu lassen. 

Wieso haben die meisten Tankstellen keine Notstromaggregate? Dafür müssen sie selbst sorgen, das ist doch keine Aufgabe des Staates.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Und ewig kreist das Schwurbeltier...

Wenn ich hier so die Kommentare lese, dann frage ich mich schon manchmal, ob es nicht dem einen oder anderen peinlich ist, sich völlig ohne Sachkenntnis öffentlich zu äussern.

 

Der Blackout, von dem hier die Rede ist, wäre die Folge von unvorhergesehenen Ereignissen - wie z.B. plötzlichen Schäden an der Energieversorgungsinfrastruktur.

 

Eine auftretende Überlast (oder Unterversorgung) im Netz würde schlicht zu kurzzeitigen Abschaltungen einzelner Netzbereiche führen - so wie das in einigen Ländern auch heute noch üblich ist.

Durch (reihum) stundenweises Abschalten würde, wenn nötig, die Last verringert und ein Zusammenbrechen des Netzes verhindert. Krankenhäuser etc. haben Notstrom.

 

Also:

Weder die, höchstens regional mögliche, "'Dunkelflaute", noch die Abschaltung der Kernkraftwerke gefährden unsere Netze.

Wir haben genug Energie im Netz für den normalen Betrieb - und wenn es stundenweise eng werden sollte, gibt es schon jetzt Notfallpläne unter denen niemend über Gebühr leiden müsste.

proehi
11:51 Uhr von ich1961

Für die ersten Maßnahmen sollte jeder selber einstehen können und nicht immer nach der Politik rufen...

+

Der Artikel handelt von nicht ausreichend vorbereiteten Kommunen ... und Sie meinen wir sollen nicht nach der Politik rufen und das in Eigenregie lösen? Vielleicht sollte ja jeder selber seinen Strom produzieren und Brunnen bohren und ggf. dem Nachbarn mal aushelfen?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:58 Uhr von Karl Klammer

Die Regierenden Politiker weigern sich vorhandene AKW und KKW wieder an das Netz zu bringen. Die Bürger können das nicht.

Dadurch könnte sich ein möglicher Black Out in Deutschland verhindern.

Also

Die Politiker oder die Bürger?

 

Jeder ! Der Staat für Notbetrieb,Krankenhäuser,Feuerwehr,Polizei

Sie für sich selbst zu Hause.

Nur zum Nachdenken, bei einem Blackout geht jedes AKW sofort in die Notabschaltung

dieses kann erst zugeschaltet werden, wenn das Netz wieder stabil ist :-)

Noch ein gutes Argument gegen Kernkraft...

Kaskadierend können nur andere Stromnetze zugeschaltet werden !

Aber da ja keiner zu Hause die Stecker zieht und dann nach und nach wieder einsteckt

fliegen überall regional/überregional die Netzlastschalter raus :-)

 

Wenn das so wäre, dann könnten sie nie ein Netz nach einem mehr oder minder langem Stromausfall wieder einschalten.

Account gelöscht
@14:01 Uhr von Miauzi

Für die ersten Maßnahmen sollte jeder selber einstehen können und nicht immer nach der Politik rufen.

 

Jeder kann sich für 10 - 14 Tage Vorräte anlegen (Wasser, Nudeln, Mehl usw.). Ein Campingkocher wäre auch nicht schlecht. Ebenso eine Taschenlampe mit entsprechenden Batterien, Kerzen und vielleicht ein Radio.

 

Decken wird auch jeder zu Hause haben, sodass niemand erfrieren müsste.

 

Ja, es wurde am falschen Ende gespart, aber das scheint ja notwendig gewesen zu sein. Denn alles billige war doch "gut angesehen". Und jetzt wird nach dem Staat gerufen und auf die Politik geschimpft, weil die das gemacht haben, was die Bürger wollten - egal ob billiges Gas oder eben niedrigere Kosten in den Gemeinden.

 

 

Geht komplett an der Lebensrealität von ca. 1/4 aller Bundesbürger vorbei - die sind faktisch jeden Monat finanziell im Not-Modus.

Sich da Vorräte für 2 Wochen anzusparen ist nix anderes als BULLS*T

##

Jeder kann selbst was für sich tun.Nicht immer nach Vater Staat rufen !

Coachcoach
Beruhigender Bericht

Keiner hat einen Plan.

Dann bin ich nicht alleine ;)

eine_anmerkung.
@14:32 Uhr von BILD_gebildete_Meinung

>>"@SPD-Presseclub:

Wir haben genug Energie im Netz für den normalen Betrieb - und wenn es stundenweise eng we..."<<

.

Im Netz kann man Energie transportieren, aber keinesfalls speichern auch wenn das eine Grünenspezialistin mal sagte. Also keine Energie im Netz.

 

Karl Klammer
@15:18 Schleswig Holsteiner - Krankenhäuser haben 2h Notstrom

jeder, der hier vor einem Jahr von einem Blackout redete, wurde als Schwubler bezeichnet. Bei einem europaweitem kalten Winter ist die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts durchaus gegeben. Wenn Sie eine Stadt wie Hamburg abschalten, dann bleiben alle Lifte stehen...Altersheime ohne Strom, U-Bahnen usw. und es ist dunkel. Mit Zuständen schlimmer als G20 ist zu rechnen...  und die Krankenhäuser haben Notstrom für 2 Stunden....

 

Wo haben Sie denn diesen Nonsens her ?

Da können sie noch nicht einmal eine OP zu Ende führen

Üblicher weise sind es 72 Stunden , inhalb dieser Zeit ist garantiert schon ein Tankwagen da

proehi
15:16 Uhr von BILD.DirEinDuH…

Wenn das so wäre, dann könnten sie nie ein Netz nach einem mehr oder minder langem Stromausfall wieder einschalten.

+

Ähnlich eines Sternschalters beim Drestrom dürfte das schon funktionieren, Anlaufstrom .... und dann Vollast.

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:18 Uhr von Schleswig Holsteiner

jeder, der hier vor einem Jahr von einem Blackout redete, wurde als Schwubler bezeichnet. Bei einem europaweitem kalten Winter ist die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts durchaus gegeben. Wenn Sie eine Stadt wie Hamburg abschalten, dann bleiben alle Lifte stehen...Altersheime ohne Strom, U-Bahnen usw. und es ist dunkel. Mit Zuständen schlimmer als G20 ist zu rechnen...  und die Krankenhäuser haben Notstrom für 2 Stunden....

 

@afd-Presseabteilung:

 

Auch wenn es nicht in ihre Panikmache zur (aktuell ziemlich sicheren) Lage passt - Warnungen für einen Blackout, z.B.  bei einem plötzlichen Ausfall mehr als einer wichtigen Leitung im europäischen Verbundnetz lese ich schon seit mindestens 10 Jahren.

 

Allerdings wie gesagt nicht verbunden mit einem Überlast- oder Untererzeugungsszenario.

In dem Fall würden reihum Verbraucher weggeschaltet - sehr wahrscheinlich sogar mit Vorankündigung.

Für Krankenhäuser gilt wohl eher die in DIN 6280-13 vorgeschriebene Mindestversorgungsdauer von 24 h.

 

 

 

 

Account gelöscht
@15:55 Uhr von Schleswig Holsteiner

...von der Post funktionierte übrigens immer, weil es dafür eine eigene Stromversorgung gab. Auch bei Stromausfall konnte man noch Polizei und Feuerwehr rufen. Heute geht bei einem Blackout nichts mehr...kein Anruf bei der Oma...oder ähnlich....das Handynetz ist sofort weg..

 

 

Ja, wie kam oder kommt es nur ? Damals gab es auch eine nichtprivatisierte Bundespost. Da funktionierte auch die Briefzustellung jeden Tag, was heute öfters ausfällt (siehe Netzagentur).

Dafür gibt es heute Vorständler mit dem 100fachen Gehalt eines Mitarbeiters.

 

Sisyphos3
@09:56 Uhr von Tino Winkler

die letzten 75 Jahre nicht. 

Erst durch Putins Krieg, Zerstörung und Mord in der Ukraine machen sich die Bürgermeister und Landräte Gedanken um entsprechende Notfallpläne.

 

 

 

gerade das ist es doch um das es geht

 

ich habe meinen Airbag auch noch nie gebraucht

und auch meine private Krankenhausversicherung erst  nach 42 Jahren

 

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