Ein älteres Paar geht Hand in Hand auf einem von Herbstblättern bedeckten Weg.

Ihre Meinung zu Armut unter Rentnern wächst

In Deutschland reicht die Rente immer mehr Senioren nicht zum Leben. Eine wachsende Zahl von Rentnern bezieht laut einem Pressebericht zusätzlich Leistungen aus der Grundsicherung. Die Linkspartei fordert die Regierung zum Handeln auf.

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192 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Spitze des Eisbergs

Die Situation ist drastischer: Viele Alte gehen nicht zum Amt.

Etliche haben Wohneigentum - das perspektivisch verfällt, da gibt es keine Hilfen.

Immer mehr heizen zu wenig, essen unzureichend und haben keine gesellschaftliche Teilhabe mehr.

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

Minka04
Es werden noch mehr

Leider werden die für die Altersvorsorge gesparten Rücklagen jetzt für die Begleichung der Energiekostenrechnungen und zum ausgleichen der enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten verwendet. Was daraus folgt ist eine immer höher werdende Anzahl von Altersarmutsrentnern in den nächsten Jahren. Die zweite wirklich zu bedauernde Schicht sind die jungen Menschen. Sie fangen erst an, haben noch keine Rücklagen, können aber bei diesen Kosten auch gar keine bilden. Wie soll man privat fürs Alter vorsorgen, wenn das verdiente Geld kaum oder gar nicht über den Monat reicht?

Seebaer1
Ja schon, aber...

Das ist schon schlimm. Wenn man allerdings zum Beispiel an die LGBT Gemeinde in Afghanistan oder fahnenflüchtige Russen denkt weiß man sofort wieder, dass unsere Regierung die richtigen Prioritäten hat.

Pax Domino
Melde mich ab Januar als Rentner ab

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

morgentau19

Die Zahl der armen Rentner und deren Zunahme ist auf die Politik der letzten Jahrzehnte zurückzuführen. Hier darf ich die cdu/csu/spd/grüne und fdp benennen. Die linken und afd nicht, da sie bisher an keiner Bundesregierung beteiligt waren.

.

Die Menschen wählen immer wieder diese Parteien, in der Hoffnung, dass sie es beim nächsten Mal besser machen und die Probleme lösen.

.

Ich habe noch nie gehört, dass derjenige, der Probleme verursacht, dieselben auch löst.

.

.

 

Und so werden wir im nächsten Jahr eine ähnliche Meldung bei ts lesen.

 

 

SirTaki
Ein Problem mit Ansage

Wo ist das Konzept, von dem die Leute seit Jahrzehnten erhoffen, dass Altersüberhang und Seniorenversorgung geregelt werden? Nichts ist passiert, was man als durchbrechenden Erfolg verbuchen kann. Wer zeitlebens in Teilzeit oder als Geringverdiender arbeitete, hat schlechte Karten im Ruhestand. Die Verlagerung der Pflege alter Leute ist in Heime und deren Betreibergesellschaften erfolgt. Die Kosten waren niedrig, weil Unterbezahlung der Kräfte herrschte. Man wollte alles anheben, um adäquat zu bezahlen. Da muss jemand die Rechnungen begleichen,meist die Heimbewohner selbst. Ambulante Versorgung klappte nur, weil Energiepreise niedrig waren. Was also den normalen Leuten im Arbeitsleben passiert, trifft auch die Ruheständler: Kaufkraftverlust, Lebenshaltungskosten und Energiepreise im Aufstieg und Engpässe im Geldsäckel. Soziale Transferleistungen sind da eine Lösung, aber keine dauerhafte. Denn Arbeitsleben und Einkommen, gerade auch bei Frauen, sind immer noch unausgeglichen.

bolligru
Das hatte sich alle einmal anders vorgestellt

Es gab Zeiten da lebten die Menschen in der Vorstellung, "im Frühjahr anbauen, im Sommer Pflegen und im Herbst ernten". "Spare, lerne, leiste was, dann hast du, bist du, kannst du was!" Die Menschen waren fleißig und Fleiß lohnte sich. Wer in die Rentenkasse einzahlte, der hatte im Alter ein auskömmliches Einkommen (Generationenvertrag). Man freute sich auf den wohlverdienten Ruhestand. Die Kinder aus dem Haus, Zeit zur freien Verfügung, etwas gespart, das kleine Einfamilienreihenhaus abbezahlt... da konnte man mit den vielen zunehmenden Zipperlein umgehen, zumal man geachtet wurde für seine Lebensleistung. Wie in allen anderen Kulturen seit je her üblich wurden die Alten hochgeschätzt, zumindest im großen Ganzen.

 

Blüm versprach: "Die Rente ist sicher!" Heute weiß man, "...nur auf Höhe der Sozialhilfe..."

Jetzt will man also den Menschen beibringen, daß sie länger arbeiten müssen als bis 67, obwohl Deutschland schon damit Spitze ist im Vergleich der Industrieländer...

Coachcoach
@10:46 Uhr von Pax Domino

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

Peinlich, höchst peinlich.

Minka04
@10:46 Uhr von Pax Domino

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich über diesen Sarkasmus sehr schmunzeln.

logig
notwendiger Schritt

Wann endlich springen die Verantwortlichen über ihren Schatten. Pflickschusterei hilft nicht mehr weiter. Allein Schritte auf die Realisierung eines bedingungslosen Grundeinkommens zu, können dem Chaos eine Ende bereiten. Es wäre auch ein entscheidender Schritt zu einer humaneren Gesellschaft. Dies muß verbunden mit einer klaren Abkehr von der verheerenden Wachstumspolitik sein, deren scheinbare Notwendigkeit sich aus dem Konkurrenzdenken ergibt, das die augenblickliche Wirtschaftspolitik erzwingt.

Gandalf

Die Überalterung der Gesellschaft ist doch seit Jahrzehnten absehbar. Schon lange hätten wir da eine Reform des Rentenmodells gebraucht, weil das ALLEN gut getan hätte. Druck von den Jungen weg nehmen und gleichzeitig den Alten Sicherheit geben.

 

Stattdessen hat die Politik sich darin gefallen, den Rentnern das umlagefinanzierte Rentensystem bis zum Sankt Nimmerleins-Tag zu versprechen, obwohl klar war, dass das schon kurzfristig zu Armut führen wird.

 

Wir haben also wichtige Reformen jahrzehntelang vermerkelt. In Anbetracht der Tatsache, dass nun diejenigen Rentner in Armut leben, die vorher Merkel gewählt haben, hält sich mein Mitleid irgendwo in Grenzen. Wer konservative neo-liberale Politik will, bekommt sie auch.

NieWiederAfd
@10:46 Uhr von Pax Domino

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

 

Sie scheinen weder unser Rentensystem noch das Bürgergeld noch das NGO-System der Tafeln verstanden zu haben; es beschleicht mich der Verdacht, dass das vielleicht aber auch bewusst provozierend formuliert ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

KarlderKühne
Eine Schande für Deutschland!

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

bolligru
Wo bleibt der internationale Vergleich?

Wann gehen die Menschen in den anderen Industrieländern in Rente, und mit wieviel Prozent des letzten Nettolohns?

Man suche im Netz und staune! Es sind nicht nur die Franzosen, deren Eisenbahner mit 54 abzugsfrei in den Ruhestand gehen, die Italiener, die mit durchschnittlich 74% gehen, die Österreicher, Niederländer,... die deutlich besser abschneiden als der deutsche Rentner. Was machen alle anderen richtig und wir falsch?

gman
Mindestrente von 1200€

Dietmar Bartsch, forderte eine umfassende Reform der Grundrente - mit einer Mindestrente in Höhe von 1200 Euro.

Solche Forderungen sind schnell gestellt und erhalten viel Beifall.
Aber………z.B.:
"Die durchschnittliche Höhe der im Jahr 2021 neu zugegangenen Altersrenten (Regelaltersrenten und vorgezogene Altersrenten) (alte Bundes- länder) lag bei 1.218 Euro/Monat (Männer) bzw. 809 Euro/Monat (Frauen)"

Dafür wurden Rentenbeiträge geleistet.

Rente:

monatliche Rentenhöhe = Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x aktueller Rentenwert x Rentenartfaktor.

Soll das laut Herrn Bartsch eine staatliche Leistung wie bei Politikern und Beamten werden, die Rentner/innen wie Pensionär/innen lebenslang angemessen und ausreichend aus dem Steuertopf alimentieren? Dazu reichen 1200 € sicher nicht wenn die Pensionen das Maß sind. Die Gerechtigkeit wird dazu noch mehr mit Füßen getreten.

Viele Rentner/innen werden sich fragen, für was sie bei einer Grundrente von 1200€ ein erwerbslebenlang Rentenbeiträge bezahlt haben.

 

nie wieder spd
Ein Leben im Sozialstaat

Gestern erst wurde hier über die fragwürdige Qualität des Essens in Schulen berichtet. 
Und schon heute geht es um Menschen, die oftmals schon in ihrer Kindheit nicht genug zu essen bekommen haben und in ihren gesamten Leben nicht genug Geld hatten, um sich je gute Lebensmittel für sich oder ihre Kinder zu leisten. 
Trotz alledem haben sie es bis zur Rente geschafft und nun gönnt ihnen unser sogenannter Sozialstaat kaum das Schwarze unter den Fingernägeln. 
Ein schäbiger Sozialstaat  muss das sein, der so mit seinen Alten und mit seinen Kindern umgeht.

bolligru
10:57 Uhr von KarlderKühne

"Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr."

Der Staat braucht das Geld für andere Zwecke. Die Alten sind ihm nicht so wichtig.

derkleineBürger

Soll man jetzt Mitleid haben mit Menschen, deren Lebensleistung ihnen nun vor die Füße fällt? 

Hätten die

1. mehr eigenverantwortlich vorgesorgt und

2.Lebenslang nicht  so gewählt,wie sie gewählt haben,sondern hätten einen Fokus auf soziale Gerechtigkeit gelegt,würden die nicht da stehen,wo sie nun stehen.

 

Wir leben im Kapitalismus.

Da ist es systembedingt,dass sich das Vermögen bei einzelnen anhäuft und immer mehr in Armut geraten.

Das ist gut so und so hat die BRD zum Wohlstand aller in Deutschland beigetragen.

Darum ist Armut ja auch bloß relativ.

Relativ betrachtet geht es denen doch verdammt gut. Oder wer von denen braucht n halben Tag nur um n paar Liter Trinkwasser zu holen?

 

Und bei Vorschlägen von der SED-Nachfolgepartei kann man doch nur dagegen sein.Die wissen doch noch immer nicht,wie gut Kapitalismus für alle - auch die Systemverlierer - ist.

 

 

 

 

D. Hume
@10:46 Uhr von Pax Domino

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

Sehr sympathisch. Wieso eigentlich Pax Domino? Vieleicht sollten Sie lieber einen Lateinkurs besuchen. Ein Hoch auf unser Bildungssystem.

 

 

nie wieder spd
@10:51 Uhr von bolligru

Blüm versprach: "Die Rente ist sicher!" Heute weiß man, "...nur auf Höhe der Sozialhilfe..."

Jetzt will man also den Menschen beibringen, daß sie länger arbeiten müssen als bis 67, obwohl Deutschland schon damit Spitze ist im Vergleic...

Blüm meinte seine eigene Rente. 
Und da hat er die volle Wahrheit gesagt.

Fuchs123
Unötiger Verwaltungsaufwand

Würde der Staat mal dafür sorgen, daß die niedrigen Renten ausreichend hoch sind könnte man sich eine Menge Verwaltungsaufwand und den für viele entwürdigen "Gang zum Amt" sparen. Zudem hätte auch niemand das Problem nachzuforschen welche Leistungen ihm zustehen und herauszufinden wo und wie er sie beantragen kann.

Peter Kock
@10:55 Uhr von logig

Wann endlich springen die Verantwortlichen über ihren Schatten. Pflickschusterei hilft nicht mehr weiter. Allein Schritte auf die Realisierung eines bedingungslosen Grundeinkommens zu, können dem Chaos eine Ende bereiten. Es wäre auch ein entscheidender Schritt zu einer humaneren Gesellschaft. Dies muß verbunden mit einer klaren Abkehr von der verheerenden Wachstumspolitik sein, deren scheinbare Notwendigkeit sich aus dem Konkurrenzdenken ergibt, das die augenblickliche Wirtschaftspolitik erzwingt.

Die Verantwortlichen springen über ihren Schatten ? Die behelfen sich mit Ausreden die man auch als Lügen bezeichnen kann.

sonnenbogen
Der

Kretchmann muss mit 74 noch arbeiten, und kann nur noch mit Waschlappen kurz duschen ..... armes Deutschland.

Pax Domino
@10:57 Uhr von KarlderKühne

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Gebe Ihnen vollkommen Recht. Das Bürgergeld ist eh die Wiedergutmachung der SPD für Schröders Hartz Agenda ,die ja im Grunde genommen richtig war. Jetzt lässt man sich wieder pampern. Mit Gruß Pax Domino

Peter Kock
@10:39 Uhr von Coachcoach

Die Situation ist drastischer: Viele Alte gehen nicht zum Amt.

Etliche haben Wohneigentum - das perspektivisch verfällt, da gibt es keine Hilfen.

Immer mehr heizen zu wenig, essen unzureichend und haben keine gesellschaftliche Teilhabe mehr.

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

Genau getroffen : Viele Alte gehen nicht .... genau das ändert sich noch und dann gehen alle !

Pax Domino
@10:52 Uhr von Coachcoach

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

Peinlich, höchst peinlich.

Kann mit dem Peinlichen gut Leben.

Alter Brummbär
@10:39 Uhr von Coachcoach

Die Situation ist drastischer: Viele Alte gehen nicht zum Amt.

Etliche haben Wohneigentum - das perspektivisch verfällt, da gibt es keine Hilfen.

Immer mehr heizen zu wenig, essen unzureichend und haben keine gesellschaftliche Teilhabe mehr.

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

Herr Habeck, hat mit der Politik der letzten 70 Jahre sehr wenig zu tun und die Preise hat er auch nicht selbst erhöht.

eine_anmerkung.
Wie passt das zusammen?

Bei unseren Rentnern reicht das Geld immer weniger zum Leben und auf der anderen Seite entwickelt sich Deutschland zum Sozialamt für die Welt. Wie passt das zusammen? Besonders vor dem Hintergrund das unsere Rentner unseren Wohlstand aufgebaut haben.

NieWiederAfd
@10:47 Uhr von morgentau19

Die Zahl der armen Rentner und deren Zunahme ist auf die Politik der letzten Jahrzehnte zurückzuführen. Hier darf ich die cdu/csu/spd/grüne und fdp benennen. Die linken und afd nicht, da sie bisher an keiner Bundesregierung beteiligt waren.

...

Sie versuchen, lustig zu sein... Die AfD hat dankenswerterweise keine politische Gestaltungskraft von der Wählerschaft bekommen. Niemand außer den Blaubraunen will diesen patriotisch daherkommenden nationalistischen und letztlich antisozialen Kurs, der auf Spaltung unserer Gesellschaft setzt. Die AfD hat bis heute den Streit in der eigenen Partei, entweder Rente auf "deutsch-sein" zu verstümmeln oder auf "Selbstfürsorge und Selbstvorsorge" zu setzen und dadurch jedes Rentenkonzept zu kastrieren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mischpoke West
@10:39 Uhr von Coachcoach

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

.

Rentner sind ja auch nicht seine Hauptwählerschaft. Man biedert sich lieber den zukünftigen Wählern bei FfF usw. an.

Coachcoach
@11:08 Uhr von Pax Domino

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Gebe Ihnen vollkommen Recht. Das Bürgergeld ist eh die Wiedergutmachung der SPD für Schröders Hartz Agenda ,die ja im Grunde genommen richtig war. Jetzt lässt man sich wieder pampern. Mit Gruß Pax Domino

Es wird längst nicht alles übernommen - informieren Sie sich bitte.

Berndt
Politikerlüge

Es wird immer davon gesprochen, dass die Rentner wohl vergessen wurden. Das ist die schäbigste Lüge die ich von der Ampel bis jetzt gehört habe.

Rentner wurden nicht vergessen sondern von Lindner Scholz und Habeck explizit ausgeschlossen. Sicher muss da schnell was geändert werden, und zwar nicht bei der Aussage sondern bei denen die so etwas bestimmen. 

Mischpoke West
@10:46 Uhr von Pax Domino

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

.

Als baldiger Alleinverdiener einer 4-köpfigen Familie, wird das für mich vielleicht auch bald eine Option.

Sisyphos3
@10:39 Uhr von Coachcoach

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

 

das dürfte in dessen Verein auch ein idiologisches Problem sein

Eigenheimbesitzer sind ja per se reich

 

draufguckerin
@10:57 Uhr von KarlderKühne

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Das meine ich auch. Es besteht die Gefahr, dass das Sozialstaats-Konzept ausgenutzt wird. Die Rente ist eine Leistung, die ich im Laufe meines Lebens durch versicherungspflichtige Arbeit erwerbe. Als ich zeitweise wegen familiärer Verpflichtungen nicht arbeiten wollte, habe ich den geringstmöglichen Rentenbeitrag weitergezahlt, das musste dann natürlich mein Partner zahlen. Die Alternative wäre gewesen, die Familienarbeit zu vergeben: 1-2× Haushaltshilfe, Nachmittagsbetreuung - das wäre teurer geworden. 

Wer nichts oder wenig eingezahlt hat, bekommt nichts raus - ist doch klar.

Alter Brummbär
@10:39 Uhr von Coachcoach

Die Situation ist drastischer: Viele Alte gehen nicht zum Amt.

Etliche haben Wohneigentum - das perspektivisch verfällt, da gibt es keine Hilfen.

Immer mehr heizen zu wenig, essen unzureichend und haben keine gesellschaftliche Teilhabe mehr.

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

 

Herr Habeck war fleissig und hat die Energiepreise gesenkt.

Gaspreis fällt auf 100-Euro-Marke

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/erdgas-preis-energieko…

Diabolo2704
Armut

Mich nervt dieses Armutgejammer auf hohem Niveau.

Für einen Bruchteil dessen, was hierzulande als Armut verunglimpft wird, riskieren Menschen aus anderen Ländern auf dem Weg hierher Kopf und Kragen.

Richtig ist, daß es in Deutschland Menschen gibt, die wirtschaftliche Unterstützung benötigen - und auch bekommen sollen, soweit erforderlich. Aber diese Menschen sind nicht arm. Und richtig ist leider auch, daß die Berechnung der Hilfleistungen der tatsächlichen Entwicklung zu weit hinterher hinkt.

Die statistischen Taschenspielertricks dagegen, mit denen Soziallobbyisten und Linkspopulisten die Kopfzahl ihrer möglichen Klientel großrechnen, z.B. die neu erfundene Kategorie der Armutsgefährdeten, sind durchschaubar und ärgern mich.

Bender Rodriguez

Oh, welch wunder. Arme Rentner? So plötzlich?

Da hätte man eben nicht ohne Not am System rumpfuschen dürfen.  Und au h keinen Riesterquatsch beginnen sollen. Und auch nicht immer mehr Geld aus der Kasse für andere Leistungen entnehmen. Und nicht zum Biliglohnland werden dürfen. Und mal sämtiche Einnahmen versteuern können. Nix da mit Freibetrag und steuerfreien Börsengewinnen. 

Mal den 160mrd  der Steuervermeider nachgehen. Etc etc. 

Ich weiß jetzt schon, dass ich wesentlich weniger Rente bekommen werde, als ich eingezahlt habe. Warum? Da müssen ja massenhaft Leute mehr bekommen, als sie bezahlt haben. Ein völlig falsches System.  Leistung lohnt sich nicht mehr. Sie wird sogar bestraft. 

Pax Domino
@11:14 Uhr von Coachcoach

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Gebe Ihnen vollkommen Recht. Das Bürgergeld ist eh die Wiedergutmachung der SPD für Schröders Hartz Agenda ,die ja im Grunde genommen richtig war. Jetzt lässt man sich wieder pampern. Mit Gruß Pax Domino

Es wird längst nicht alles übernommen - informieren Sie sich bitte.

Stimmt Alkohol und Zigaretten werden nicht übernommen. Vielleicht wird es dann anders wenn Cannabis frei gegeben wird .

Coachcoach
@11:03 Uhr von derkleineBürger

Soll man jetzt Mitleid haben mit Menschen, deren Lebensleistung ihnen nun vor die Füße fällt? 

Hätten die

1. mehr eigenverantwortlich vorgesorgt und

2.Lebenslang nicht  so gewählt,wie sie gewählt haben,sondern hätten einen Fokus auf soziale Gerechtigkeit gelegt,würden die nicht da stehen,wo sie nun stehen.

 

Wir leben im Kapitalismus.

Da ist es systembedingt,dass sich das Vermögen bei einzelnen anhäuft und immer mehr in Armut geraten.

Das ist gut so und so hat die BRD zum Wohlstand aller in Deutschland beigetragen.

Darum ist Armut ja auch bloß relativ.

...wer von denen braucht n halben Tag nur um n paar Liter Trinkwasser zu holen?

 

Und bei Vorschlägen von der SED-Nachfolgepartei kann man doch nur dagegen sein.Die wissen doch noch immer nicht,wie gut Kapitalismus für alle - auch die Systemverlierer - ist.

Das ist blanker Zynismus und Menschenverachtung.

Mich hat die 'Rentenreform'  - bezogen auf den jetzigen Zahlbetrag - 40% gekostet - gegenüber dem Zeitpunkt der Beitragszahlung.

Coachcoach
@11:20 Uhr von Alter Brummbär

Die Situation ist drastischer: Viele Alte gehen nicht zum Amt.

Etliche haben Wohneigentum - das perspektivisch verfällt, da gibt es keine Hilfen.

Immer mehr heizen zu wenig, essen unzureichend und haben keine gesellschaftliche Teilhabe mehr.

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

 

Herr Habeck war fleissig und hat die Energiepreise gesenkt.

Gaspreis fällt auf 100-Euro-Marke

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/erdgas-preis-energieko

Trotz, nicht wegen Habeck.

Coachcoach
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

Oh, welch wunder. Arme Rentner? So plötzlich?

Da hätte man eben nicht ohne Not am System rumpfuschen dürfen.  Und au h keinen Riesterquatsch beginnen sollen. Und auch nicht immer mehr Geld aus der Kasse für andere Leistungen entnehmen. Und nicht zum Biliglohnland werden dürfen. Und mal sämtiche Einnahmen versteuern können. Nix da mit Freibetrag und steuerfreien Börsengewinnen. 

Mal den 160mrd  der Steuervermeider nachgehen. Etc etc. 

Ich weiß jetzt schon, dass ich wesentlich weniger Rente bekommen werde, als ich eingezahlt habe. Warum? Da müssen ja massenhaft Leute mehr bekommen, als sie bezahlt haben. Ein völlig falsches System.  Leistung lohnt sich nicht mehr. Sie wird sogar bestraft. 

Ich muss Ihnen zustimmen.

Nettie
„Armut unter Rentnern wächst“

Aber nicht unter allen. Gerade die, die bisher mit ihren Arbeitseinkommen und ihrer Rente immer so gerade eben über die Runden gekommen sind, schaffen das jetzt nicht mehr. Es wird immer unfairer.

Werner40

Die wenigsten Rentner leben ausschließlich von Renteneinkünften. Das Gesamteinkommen ist ausschlaggebend. Dazu gehört auch, dass eine Mehrheit Wohneigentum besitzt. Armut alleine aus der Rentenhöhe zu definieren ist falsch.

Sisyphos3
@11:19 Uhr von draufguckerin

Wer nichts oder wenig eingezahlt hat, bekommt nichts raus - ist doch klar.

 

 

 

sollte auch jedem klar sein !

gelegentlich mal seinen Rentenbescheid, was er mal als Rente kriegen wird, lesen

mit 40 nicht mit 65

selbstverständlich sollte dafür gesorgt werden dass Löhne Gehälter angemessen sind

und auch dass die Rente nicht noch weiter sinkt

 

Coachcoach
@11:22 Uhr von Pax Domino

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Gebe Ihnen vollkommen Recht. Das Bürgergeld ist eh die Wiedergutmachung der SPD für Schröders Hartz Agenda ,die ja im Grunde genommen richtig war. Jetzt lässt man sich wieder pampern. Mit Gruß Pax Domino

Es wird längst nicht alles übernommen - informieren Sie sich bitte.

Stimmt Alkohol und Zigaretten werden nicht übernommen. Vielleicht wird es dann anders wenn Cannabis frei gegeben wird .

Auch die Heizung nicht vollständig. Sie schreiben menschenfeindlichen Unsinn, nix Pax, nix Domino.

Bender Rodriguez
@10:52 Uhr von Coachcoach

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

Peinlich, höchst peinlich.

Sehr clever und durchdacht.  Wen man für Leistung bestraft wird, muss man die Leistung eben einstellen. 

Ich werde auch zusehen,  dass ich bei Rentenbeginn kein anrechenbares Vermögen haben werde. Ich will sofort die Stütze,  ohne auf ersparnis angewiesen zu sein.

Wäre man ja schön blöd, jetzt zu sparen und zu darben, um später so weitermachen zu müssen und dem Staat massenhaft Geld zu schenken 

AbseitsDesMainstreams
Norbert Blüm

Seit Nobert Blüm Anfang der 1980er Jahre („die Rente ist sischer“), muss jedem klar gewesen sein, dass die gesetzliche Rente nur knapp reicht. Heutige Rentner hatten fast 40 Jahre oder ein komplettes Erwerbsleben Zeit, ihre Rente finanziell vorzubereiten. Ob Wohneigentum, priv. Rentenversicherung, Aktien usw.

 

Wenn sich viele mit Teilzeit, Selbstverwirklichung und unsteten Lebenswandel viel Freizeit und Spaß ermöglicht haben, kann es jetzt nicht sein, dass die wenigen jungen für die Lebensfehler der jetzigen Rentner bezahlen sollen. Statt dem wuchernden Sozialismus brauchen wir wieder bürgerliche Eigenverantwortung!

Coachcoach
@11:25 Uhr von Nettie

Aber nicht unter allen. Gerade die, die bisher mit ihren Arbeitseinkommen und ihrer Rente immer so gerade eben über die Runden gekommen sind, schaffen das jetzt nicht mehr. Es wird immer unfairer.

Es wird noch unfairer: Selbst wer gut drüber lag, schafft es nicht mehr - oder nur äußerst knapp

draufguckerin
@10:51 Uhr von bolligru

Es gab Zeiten da lebten die Menschen in der Vorstellung, "im Frühjahr anbauen, im Sommer Pflegen und im Herbst ernten". "Spare, lerne, leiste was, dann hast du, bist du, kannst du was!" Die Menschen waren fleißig und Fleiß lohnte sich. Wer in die Rentenkasse einzahlte, der hatte im Alter ein auskömmliches Einkommen (Generationenvertrag). Man freute sich auf den wohlverdienten Ruhestand. Die Kinder aus dem Haus, Zeit zur freien Verfügung, etwas gespart, das kleine Einfamilienreihenhaus abbezahlt... da konnte man mit den vielen zunehmenden Zipperlein umgehen, zumal man geachtet wurde für seine Lebensleistung. Wie in allen anderen Kulturen seit je her üblich wurden die Alten hochgeschätzt, zumindest im großen Ganzen.

Ich weiß nicht, ob es möglich ist, aber ich meine, dass das alte System besser war. Die Rentenversicherung, in die man einzahlt und aus der man später seine Rente bezieht.

So wie es jetzt ist, wird man dazu verführt, das Einzahlen in die Rentenversicherung zu umgehen.

 

NieWiederAfd
@11:08 Uhr von Pax Domino

...

viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Gebe Ihnen vollkommen Recht. Das Bürgergeld ist eh die Wiedergutmachung der SPD für Schröders Hartz Agenda ,die ja im Grunde genommen richtig war. Jetzt lässt man sich wieder pampern. Mit Gruß Pax Domino

 

Aha. Daher weht der Wind für ihre Phantasie, aus "der Rente auszusteigen" und sich mit Bürgergeld und Tafel "pampern" zu lassen.

 Für Menschen, die im Alter ihr Auskommen suchen, hat der Begriff 'pampern' keine Bedeutung und ist eher eine Beleidigung. Diese Menschen wissen, dass 'Pampers' und ihre ökologisch adäquateren Alternativen in die ersten Lebensjahre gehören.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Tremiro
@10:46 Uhr von Pax Domino

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

 

Machen Sie das, falls möglich und sinnvoll.

Wieviele Staaten kennen Sie denn, die sozialer sind als Deutschland.

Sisyphos3
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

Ich weiß jetzt schon, dass ich wesentlich weniger Rente bekommen werde, als ich eingezahlt habe. Warum? Da müssen ja massenhaft Leute mehr bekommen, als sie bezahlt haben. Ein völlig falsches System.  Leistung lohnt sich nicht mehr. Sie wird sogar bestraft. 

 

das liegt auf der Hand !

 

3 ehemalige Kollegen von mir über 40 Jahre Beitragszahler verstarben mit 67

andere leben mit 80 noch

 

andererseits wie wollen sie das "gerecht" machen

wenn einer einen schlecht bezahlten Job hatte, arbeitslos war

und auch sonst locker in den Tag reinlebte

rechtfertigungsgründe hat jeder bei der Hand

 

Sisyphos3
@11:25 Uhr von Nettie

Aber nicht unter allen. Gerade die, die bisher mit ihren Arbeitseinkommen und ihrer Rente immer so gerade eben über die Runden gekommen sind, schaffen das jetzt nicht mehr. Es wird immer unfairer.

 

unfair ?

wirklich 

trägt man nicht ne gewisse Verantwortung für seinen Lebensunterhalt

 

Tremiro
@10:56 Uhr von Gandalf

Die Überalterung der Gesellschaft ist doch seit Jahrzehnten absehbar. Wir haben also wichtige Reformen jahrzehntelang vermerkelt. In Anbetracht der Tatsache, dass nun diejenigen Rentner in Armut leben, die vorher Merkel gewählt haben, hält sich mein Mitleid irgendwo in Grenzen. Wer konservative neo-liberale Politik will, bekommt sie auch.

 

Mehrere Foristen die hier den "Sozialstaat" kritisieren, haben sich in der Vergangenheit selbst als AfD-Wähler bezeichnet. Diese haben sich offensichtlich nicht mit dem Programm dieser Partei beschäftigt.

Mischpoke West
@11:25 Uhr von Werner40

Die wenigsten Rentner leben ausschließlich von Renteneinkünften. Das Gesamteinkommen ist ausschlaggebend.

.

Flaschensammeln dazugerechnet?

.

Dazu gehört auch, dass eine Mehrheit Wohneigentum besitzt. Armut alleine aus der Rentenhöhe zu definieren ist falsch.

.

Rentner sollen sich also nicht beschweren, da viele keine Miete bezahlen müssen. Aha. Bürgergeldempfänger übrigens auch nicht, wo wir wieder beim Beitrag von @Pax Domino wären.

Bender Rodriguez
@11:28 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Seit Nobert Blüm Anfang der 1980er Jahre („die Rente ist sischer“), muss jedem klar gewesen sein, dass die gesetzliche Rente nur knapp reicht. Heutige Rentner hatten fast 40 Jahre oder ein komplettes Erwerbsleben Zeit, ihre Rente finanziell vorzubereiten. Ob Wohneigentum, priv. Rentenversicherung, Aktien usw.

 

Wenn sich viele mit Teilzeit, Selbstverwirklichung und unsteten Lebenswandel viel Freizeit und Spaß ermöglicht haben, kann es jetzt nicht sein, dass die wenigen jungen für die Lebensfehler der jetzigen Rentner bezahlen sollen. Statt dem wuchernden Sozialismus brauchen wir wieder bürgerliche Eigenverantwortung!

Sehr schlau. Echt. 

Wie soll man den  heute mit einem normalen Job ein Eigenheim finanzieren?  Die Patte reicht nicht für Rücklagen.  Wie willst du fa Eigenverantwortung übernehmen? 

Sowas kan  man doch nur als Spitzenverdiener und Erbe von sich geben. 

draufguckerin
@11:00 Uhr von AufgeklärteWelt

Gurndsicherung für Rentner. So ist das Alter in Deutschland eine Armutsfalle. Gleichzeitig werden die Milliarden nur so in die Luft geblasen. Man erkläre mir z.B., warum wir Milliarden in die Ukraine schießen. Deutsdchland hat keinerlei Verpflichtungen gegenüber der Ukraine. Auch die EU nicht. Auch die NATO nicht.

Was hat unsere Rente mit dem Beistand für die Ukraine zu tun?

Um eine Rente zu beziehen, müssen Sie während Ihres Arbeitslebens kontinuierlich einzahlen - vor, während und auch nach Putins Angriffskrieg. Sie bekommen nicht mehr Rente, wenn Deutschland seine Hilfe für die Ukraine einstellt. Und das ist auch gut so.

weingasi1
@10:58 Uhr von bolligru

Man suche im Netz und staune! Es sind nicht nur die Franzosen, deren Eisenbahner mit 54 abzugsfrei in den Ruhestand gehen, die Italiener, die mit durchschnittlich 74% gehen, die Österreicher, Niederländer,... die deutlich besser abschneiden als der deutsche Rentner. Was machen alle anderen richtig und wir falsch?

Wenn Sie sich das wirklich genau angesehen hätten, dann wüssten Sie, woran das liegt. Da gibt es einige Gründe, die auch schon 100Mal abgearbeitet wurden, die einzelnen Länder haben auch ganz unterschiedliche Probleme aber Probleme haben sie alle ausser Norwegen und der Schweiz.

 

Rossija
Falsche Voraussetzung

Man kann nicht den größten Teil des Arbeitslebens halbtags arbeiten und sich dann über eine halbe Rente wundern. Die Rente ist keine Sozialleistungen, das versteht die Linkspartei nicht.

Mischpoke West
@11:32 Uhr von heinzi123

Bei der Wohneigentumsquote ist Deutschland mit 50,4 % vorletzter in der EU. Zum Vergleich in Albanien sind 96,5 %, Polen 85,6 %.  Rate jedem sich eine Immobilie anzuschaffen. Das ist die beste Altersvorsorge und steigt im Wert.

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Das ist richtig. Ich habe vor 12 Jahren mein Haus gekauft, und das war ein sehr guter Zeitpunkt das zu tun. Aktuell könnte ich mir das allerdings bei weitem nicht mehr leisten, und ich denke das geht den meisten so.

Gassi
Das verwundert leider nicht - war abzusehen

die abgeschmackte Erhöhung von Preisen ist zumeist nicht auf den Krieg zurückzuführen. So ist der Weizenpreis auf dem Weltmarkt längst wieder in der Region von Anfang des Jahres - aber keiner nimmt die Kosten zurück. Jeder sucht nur neue "Begründungen", viele davon sind extrem fadenscheinig bis falsch. Wenn also Lebensmittelpreise um 20% angestiegen sind, so rate ich jedem, wirklich nichts mehr wegzuschmeissen, also nur das zu kaufen, was tatsächlich Verwendung findet. Jetzt bin ich sicher, dass viele Rentner dieses Einkaufsverhalten (noch) kennen, also trifft es genau diejenigen besonders. Tja, kaum jemand benennt, dass sich die 20%-ige Preis-Erhöhung auch in der MwSt zeigt: Der Lindner scheffelt eine abartige Kohle - könnte etliche Artikel des täglichen Bedarfs MwSt-frei stellen. Tut er aber nicht. Es wird seit Monaten über Entlastungen geschwafelt - passieren wird bis Frühjahr NICHTS - außer dass wahrscheinlich einige vor den Zug springen, weil sie das Geld nicht mehr aufbringen.

Anita L.
Was heißt eigentlich "immer mehr" in diesem Zusammenhang?

In Deutschland leben laut Statista 18,4 Millionen Menschen über 65 Jahren, das entspricht einem Anteil von fast einem Viertel der Gesamtbevölkerung. Von diesen 18,4 Millionen Menschen beziehen laut Artikel 630.000 Menschen zusätzlich zur Rente Grundsicherung, also 3,4 Prozent der Altersgruppe der Senioren und unter einem Prozent der Gesamtbevölkerung.

Ich gestehe, dass ich angesichts der seit Jahrzehnten bekannten Tatsache, dass sich die Bevölkerung zu Ungunsten der arbeitenden Bevölkerung entwickelt und dass ebenso lange gewarnt wird, sich nicht nur auf die staatliche Rente zu verlassen, nicht verstehe, was genau die Linke jetzt von der Bundesregierung fordert.

Wir sollten immer noch berücksichtigen, dass wir in keiner Sozialwirtschaft leben und dass allein die Notwendigkeit eines staatlich festgelegten Mindestlohns für meine Begriffe eigentlich nur zeigt, dass wir Menschen es uns zu lange in einem starken Sozialsystem gemütlich gemacht haben, dessen Voraussetzung nicht mehr da ist.

Schrammelvatti
@10:47 Uhr von morgentau19

Die Zahl der armen Rentner und deren Zunahme ist auf die Politik der letzten Jahrzehnte zurückzuführen. Hier darf ich die cdu/csu/spd/grüne und fdp benennen. Die linken und afd nicht, da sie bisher an keiner Bundesregierung beteiligt waren.

 

Gottseidank!

 

Die Menschen wählen immer wieder diese Parteien, in der Hoffnung, dass sie es beim nächsten Mal besser machen und die Probleme lösen.

 

Die AfD der Hetzer, Spalter, des Rückschritts, der Ausgrenzung und der Diffamierung kann keine Probleme lösen. Penetrant gegen alles sein hilft keinem weiter. Viel mehr als Diäten kassieren und im Parlament pöbeln ist bei denen nicht drin.

 

Ich habe noch nie gehört, dass derjenige, der Probleme verursacht, dieselben auch löst.

 

Und deswegen kann die AfD auch keine Probleme lösen, denn die AfD hat und ist ein Problem (Gründe sind ausreichend bekannt, es sei denn man verschließt die Augen und lebt in einer blaubraunen Blase)

 

Anita L.
@10:42 Uhr von Seebaer1

Das ist schon schlimm. Wenn man allerdings zum Beispiel an die LGBT Gemeinde in Afghanistan oder fahnenflüchtige Russen denkt weiß man sofort wieder, dass unsere Regierung die richtigen Prioritäten hat.

Sorry, aber das ist typisch nationalistisches Ausspielen sozial schwacher Gruppen gegeneinander. Pfui!

Rossija
@10:39 Uhr von Coachcoach Kommentare

Herrn Habeck ist das egal, wie er mit seiner Energiepolitik zeigt.

Das ist eine unfaire Unterstellung und durch nichts belegt.

Anna-Elisabeth
@10:51 Uhr von bolligru

 Wer in die Rentenkasse einzahlte, der hatte zumal man geachtet wurde für seine Lebensleistung. Wie in allen anderen Kulturen seit je her üblich wurden die Alten hochgeschätzt, zumindest im großen Ganzen.

Da sagen Sie was. Was wir erleben, ist ein dramatischer Verfall der guten Sitten und ein Mangel an Solidarität. Heute sind die Senioren entweder "alte weiße Männer" oder "Oma Umweltsau". Und die soll man auch noch unterstützen? Sollen die doch sehen, wie die klar kommen.

weingasi1
@11:03 Uhr von D. Hume

und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

Sehr sympathisch. Wieso eigentlich Pax Domino? Vieleicht sollten Sie lieber einen Lateinkurs besuchen. Ein Hoch auf unser Bildungssystem.

Lateinkurs ? Sie belieben zu scherzen. Wenn ich mir hier die Beiträge anschaue, dann haben viele bereits Schwierigkeiten als Muttersprachler einen fehlerfreien Satz zu formulieren. Von Latein mal ganz zu schweigen. Bei manchen Beiträgen bekommt ja beinah Augenkrebs.

 

 

 

AbseitsDesMainstreams
@11:14 Uhr von Berndt

Es wird immer davon gesprochen, dass die Rentner wohl vergessen wurden. Das ist die schäbigste Lüge die ich von der Ampel bis jetzt gehört habe.

Rentner wurden nicht vergessen sondern von Lindner Scholz und Habeck explizit ausgeschlossen. Sicher muss da schnell was geändert werden, und zwar nicht bei der Aussage sondern bei denen die so etwas bestimmen. 

Die EPP (Energiepreispauschale) von 300,00 Euro war ursprünglich nur für die Menschen gedacht, die ihren Hintern jeden Morgen in ein Auto setzen und den Wohlstand für den Rest, der im Bett bleibt, mit verdient. 
 

Dieser länger ruhende Bevölkerungsanteil hat dann laut protestiert, dass nur Arbeitnehmer von der EPP profitieren. Im Ergebnis bekommen die EPP nun alle und das kleine Dankeschön an die Fleißigen im Land ist wieder sozialistisch nivelliert.

Wolfes74
@11:20 Uhr von Alter Brummbär

Herr Habeck war fleissig und hat die Energiepreise gesenkt.

Gaspreis fällt auf 100-Euro-Marke

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/erdgas-preis-energieko

nachdem er vorher für eine deutl. Gaspreiserhöhung gesorgt hat. Denn im Auftrag der Regierung wurde zu jedweden Preis eingekauft und dadurch die Preisspirale ordentlich nach oben getrieben. Hätte die Regierung der mit dem Gaskauf beauftragten Firma Obergrenzen gesetzt., wäre es nicht zu diesen Preissprüngen gekommen. Das teure Gas ist  durch unsere Regierung veschuldet und der Habgier der Anbieter.

hesta15
@10:56 Uhr von Gandalf

Die Überalterung der Gesellschaft ist doch seit Jahrzehnten absehbar. Schon lange hätten wir da eine Reform des Rentenmodells gebraucht, weil das ALLEN gut getan hätte. Druck von den Jungen weg nehmen und gleichzeitig den Alten Sicherheit geben.

 

Stattdessen hat die Politik sich darin gefallen, den Rentnern das umlagefinanzierte Rentensystem bis zum Sankt Nimmerleins-Tag zu versprechen, obwohl klar war, dass das schon kurzfristig zu Armut führen wird.

 

Wir haben also wichtige Reformen jahrzehntelang vermerkelt. In Anbetracht der Tatsache, dass nun diejenigen Rentner in Armut leben, die vorher Merkel gewählt haben, hält sich mein Mitleid irgendwo in Grenzen. Wer konservative neo-liberale Politik will, bekommt sie auch.

Ich kann von meiner Rente ganz gut leben, Dank Frau Merkel. Ich habe aber auch 50 Jahre ohne Unterbrechung gearbeitet im Gegensatz zu denen die immer jammern.

Tino Winkler
@10:57 Uhr von KarlderKühne

Es ist eine Schande für ein reiches Deutschland, das Rentner Flaschen sammeln müssen, um über die Runden zu kommen, aber viele, die sich vor jeglicher Arbeit drücken, vom Staat gepampert werden. 

Welcher Anreiz besteht z.B. für einen Bürgergeldbezieher Heizkosten zu sparen? Aber der Rentner und viele fleißige Menschen sollen kalt duschen und die Heizung runter drehen. Mit diesem Sozialstaat stimmt etwas nicht mehr.

Ihr Neid zeigt eine üble Einstellung gegenüber hilfsbedürftigen.

NieWiederAfd
@11:11 Uhr von eine_anmerkung.

Bei unseren Rentnern reicht das Geld immer weniger zum Leben und auf der anderen Seite entwickelt sich Deutschland zum Sozialamt für die Welt. Wie passt das zusammen? ...

 

Das passt nur an einer Stelle zusammen: in der

   absurd

   faktenfreien

   Demagogie

der Blaubraunen.

Deutschland ist nicht das 'Sozialamt der Welt' noch gibt es bei uns 'das Sozialamt': Je nach Lage gibt es das 'Amt für Jugend und Familie', den 'Fachbereich Soziales und Wohnen' und den 'Fachbereich Soziales und Integration' etc. 

Unser Bruttoinlandsprodukt profitiert durch Menschen mit anderer Nationalität, Migrationshintergründen und auch Fluchterfahrungen, die insgesamt mehr an Steuern und Sozialabgaben einzahlen, als sie an staatlichen oder Sozialversicherungsleistungen erhalten.

Der Großteil von Menschen, die fliehen mussten, ist in den eigenen Heimatländern und Nachbarländern geblieben, nur ein einstelliger Prozentsatz kommt nach Europa.

Und Sie fabulous vom 'Sozialamt der Welt': informieren hilft...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

eine_anmerkung.
@10:52 Uhr von Coachcoach

>>"und beantrage für meine Frau und für mich Bürgergeld. Lassen uns die Miete und Nebenkosten vom Amt bezahlen und bekomme einen Berechtigungsschein für die Tafel! Mache dabei noch einen Reibach. Ein Hoch auf unseren Sozialstaat.

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Peinlich, höchst peinlich."<<

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Doch wohl nur für Herrn Heil und seine Genossen.