Schüler beim Mittagessen in der Mensa

Ihre Meinung zu EU-Projekt: Wie Schulessen gesünder werden soll

In Schulen soll es künftig gesundes und nachhaltig produziertes Essen geben. Das ist das Ziel eines EU-Projekts, an dem unter anderem die Stadt Nürnberg teilnimmt. Was muss sich in Mensen und Kantinen ändern? Von Michael Rainer.

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83 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Längst überfällig. Nicht nur in den Modellprojekt-Städten wie Nürnberg.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
Was muss sich in Mensen und Kantinen ändern?

Das die Verantwortung für die Gesundheit Ihrer Kinder erhalten und beachtet wird.

 

Blitzgescheit
Wozu brauch man die EU dazu?!

 

Zitat: "In Schulen soll es künftig gesundes und nachhaltig produziertes Essen geben. Das ist das Ziel eines EU-Projekts, an dem unter anderem die Stadt Nürnberg teilnimmt. Was muss sich in Mensen und Kantinen ändern?"

.

Newsflash!

Wenn man Schulessen gesünder machen möchte, müssen die Kantinen betreibe eben mehr auf Rohkost, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Kartoffeln, Mehl, Fleisch, Eier etc. setzen (wasweißich), die dann frisch zubereitet werden und weniger auf Fertigfraß, fette Speisen und das alles abgerundet mit massiv zuckerhalten Süßspeißen, Schokolade und Chips!

.

Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen, um auf deren Anleitungen zu achten, benötigen wohl auch geistige Unterstützung dabei, wie man die Straße überquert.

harpdart
@Werner 1955

"Das die Verantwortung für die Gesundheit Ihrer Kinder erhalten und beachtet wird."

 

Ist das nicht so? Wann waren Sie zuletzt in einer Schulkantine? Oder haben Sie Enkelkinder, die Ihnen erzählt haben, dass es ungesundes Essen dort gäbe?

Im Artikel wird doch berichtet, was sich ändern soll. Meinen Sie, dass dies zum gesundheitlichen Nachteil der Kinder führt?

 

Nettie
Hier ein nachahmenswerter Tipp aus der Praxis, um

mehr Bezug zum Essen nicht nur bei Kindern zu wecken:

daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/japan-die-gesuendesten-schulkinder-der-welt-video-100.html

Blitzgescheit
@16:24 Uhr von NieWiederAfd

 

Längst überfällig. Nicht nur in den Modellprojekt-Städten wie Nürnberg.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Wenn es doch angeblich "´längst überfällig" ist, warum ernähren Sie sich nicht schon längst selber gesund?!

Warum müssen Sie da erst auf ein dusseliges und völlig überflüssiges EU-Projekt warten!?

weingasi1
Ich bin mir nicht sicher, ob

die Adjektive "gesund", "bio" " regional" und "nachhaltig", die Kriterien sind nach denen (Grund-und Mittelschul-)essen von den Kindern akzeptiert und bewertet wird. Ich würde eher das Kriterium "lecker" heranziehen wollen. Es wird auch viel davon abhängen, was zu Hause Usus ist und welche Meinung die Eltern an die Kinder weitergeben. Man wird sehen. Wenn es gut gemacht/lecker ist, wird es vllt von anderen Schulen übernommen, wenn nicht, wird es ein Flop und scheitert. Das wird sich sehr schnell herausstellen. Ich ahne aber, dass viele Kinder gerade was das Essen anbelangt, sehr kritisch sind. Was Kinder nicht mögen, mögen sie nicht, da kann man sich auf den Kopf stellen. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe, ist das wohl allgemein bekannt.

Zuschauer49

Dann müssten die Caterer ja seit zwei Generationen Millionen von Schulkindern verantwortungslos vergiftet haben.

Zahlen tut für die schönen Worte natürlich der Steuerzahler. Das steht nicht in dem Artikel, aber auf https://schoolfood4change.eu/project/whole-school-food-approach/:

"This project has received funding from the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement <strong>No 101036763. </strong>This website was created and maintained with the financial support of the European Union."

Mass Effect
IIch bin erstaunt

Bei unsere GTS hier am Ort wird das schon seit über      8 Jahren praktiziert. Ging auch ohne EU-Projekt. Also so neu ist das nicht.

Coachcoach
Zweifel

Ich war in einem ähnlichen EU Projekt.

Damit haben sich nur stellen finanziert, die es ohnehin gab, und genau so weitergemacht.

Ich war gutgläubig, bin jetzt sehr skeptisch.

Wäre aber schön, wenn was klappt.

Tino Winkler
In den Schulen sollte es ein Fach -Gesunde Ernährung- geben,

wenn ich im Lebensmittelmarkt manche Eltern mit „aufkochbarem“ sehe, oder bei Mac Donald übergewichtige Familien für viel Geld üblen Frass zu sich nehmen sehe wird mir schlecht.

wenigfahrer
Dazu hab ich

eine eigene Meinung, ich hab ja die letzten 10 Jahre vor der Rente in einem Gym gearbeitet, mit knapp 1000 Menschen.

Der Preis war da noch wesentlich niedriger, und es gab 3 Essen, auch immer eins ohne Fleisch, etwa 150 haben daran teilgenommen, ich selber hab es nur am Anfang probiert.

Es hängt auch viel damit zusammen, was die Kinder und Jugendlichen von zu Hause kennen, die Meinungen gehen da weit auseinander.

Wenn Preis und Auswahl nicht stimmt, essen einfach weniger mit, in der Umgebung der Stadt, gab es viele Möglichkeiten sich was zu holen, die Mittagspause ist ja nicht nur paar Minuten.

Ob die Idee so aufgeht, weiß ich natürlich nicht, und nicht jeder wohnt ja in einer Gemüseregion, und Bio ist zumindest hier nicht gerade billig.

Ohne Fleisch und Fisch, bei Jugendlichen, muss jeder selber wissen.

werner1955
@16:46 Uhr von harpdart

"Das die Verantwortung für die Gesundheit Ihrer Kinder erhalten und beachtet wird."

 

Ist das nicht so? Wann waren Sie zuletzt in einer Schulkantine? Oder haben Sie Enkelkinder, die Ihnen erzählt haben, dass es ungesundes Essen dort gäbe?

Nein. aber mein Frau arbeitet noch in einer OGS Schulmensa.

Im Artikel wird doch berichtet, was sich ändern soll. Meinen Sie, dass dies zum gesundheitlichen Nachteil der Kinder führt?

Ja, besonders wenn jetzt nur noch Vegan und dieses mit unbekannten Zusatzstoffen Angeboten und vorgeschrieben werden sollen. 

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/vegan_und_vegetarisch/essen-…

 

 

Anita L.
@16:45 Uhr von Blitzgescheit

Newsflash!

Wenn man Schulessen gesünder machen möchte, müssen die Kantinen betreibe eben mehr auf Rohkost, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Kartoffeln, Mehl, Fleisch, Eier etc. setzen (wasweißich), die dann frisch zubereitet werden und weniger auf Fertigfraß, fette Speisen und das alles abgerundet mit massiv zuckerhalten Süßspeißen, Schokolade und Chips!

Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen, um auf deren Anleitungen zu achten, benötigen wohl auch geistige Unterstützung dabei, wie man die Straße überquert.

Haben Sie in letzter Zeit mal beobachtet, wie viele Menschen tatsächlich nicht mehr zu wissen scheinen, wie man eine Straße überquert? 

Wenn Sie den Artikel noch einmal lesen, werden Sie vielleicht die Hinweise finden, warum ein solches Projekt notwendig ist. Oder geht es Ihnen (mal wieder) nur darum, Ihre Abneigung gegen die EU zu manifestieren? Denn - Newsflash! - wenn das mit der gesunden Schulküche so einfach wäre, gäbe es ein solches Projekt nicht. 

ende dreißig schwul
@16:45 Uhr von Blitzgescheit

Wozu brauch man die EU dazu?!

Mir erschließt sich nicht ganz, warum Menchen wie Sie, die EU immer so schlechtmachen. Ansonsten kennen Sie sich mit dem Thema ja gar nicht aus.

Blitzgescheit
"Überzeugungsarbeit"

 

Zitat: "Bei einigen Anbietern rannte sie offene Türen ein. Sie konnten die Vorgaben sofort umsetzen. Bei anderen, sagt Everding, "braucht es mehr Überzeugungsarbeit"."

.

"Überzeugungsarbeit" ... wieso bedarf es denn hier "Überzeugungsarbeit", wenn die ganze Nummer - wie behauptet wird:

- gesünder ist

- besser schmeckt

- und nicht teurer ist?

.

Wie wäre es einmal damit, wenn Politiker - und noch dazu unnötigerweise welche in Brüssel - Gedanken dazu machen, was wir essen, wie wir was essen, wie wir unser alltägliches Leben organisieren?

Dann wäre allen geholfen!

Der Nachfrager
Wo ist das Problem ?

Als unsere Kinder seinerzeit aus der Schule kamen und sich über das Essen beschwerten, haben wir täglich für Sie gekocht. Alle sind gesund.

Wer will schon Essen aus einer Styrobox essen?

NieWiederAfd
@16:50 Uhr von Blitz... Joaquín-... Mario et al.

 

Längst überfällig. Nicht nur in den Modellprojekt-Städten wie Nürnberg.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Wenn es doch angeblich "´längst überfällig" ist, warum ernähren Sie sich nicht schon längst selber gesund?!

Warum müssen Sie da erst auf ein dusseliges und völlig überflüssiges EU-Projekt warten!?

 

Lieber Blitzjoaquinmario et al. Woher wollen Sie wissen, wie ich mich ernähre?

 Lesen Sie doch bitte den Bericht und äußern sich mal sachlich. Es geht um Schulessen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

nie wieder spd
Das wurde auch Zeit

Seit wieviel Jahren gibt es die Möglichkeit zur Einnahme des Mittagessens in Schulen?
Immerhin solange war es nicht nur der Politik sondern auch vielen Eltern völlig egal, was Kinder in staatlichen Einrichtungen als Essen vorgesetzt bekommen. 
Zwar ist das auch wieder ein Armutszeugnis der Politik, der die Kinder eben gar nicht wichtig sind, aber ebenso ist es eine gute Idee, die unverzüglich auch für Alten -, Pflege - und Heime für behinderte Menschen übernommen werden muß. 
Zur Verpflegung in Krankenhäusern kann ich momentan nichts sagen, in den erwähnten Bereichen allerdings, ist das Essen so unverschämt schlecht, dass man es kaum als solches bezeichnen sollte. 
An den Kosten darf gute Ernährung aber nirgendwo scheitern. Auch nicht bei Menschen, die mit dem Bürgergeld in Armut gehalten werden.

morgentau19
@16:45 Uhr von Blitzgescheit

 

Wenn man Schulessen gesünder machen möchte, müssen die Kantinen betreibe eben mehr auf Rohkost, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Kartoffeln, Mehl, Fleisch, Eier etc. setzen (wasweißich), die dann frisch zubereitet werden und weniger auf Fertigfraß, fette Speisen und das alles abgerundet mit massiv zuckerhalten Süßspeißen, Schokolade und Chips!

.

Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen, um auf deren Anleitungen zu achten, benötigen wohl auch geistige Unterstützung dabei, wie man die Straße überquert.

.

Haha, sehr gut. Ich meine die Anleitung für über die Straße zu gehen.

.

In Freiburger Schulen startet das fleischlose Essen-Konzept. "Wir wollen damit die Eltern entlasten“, sagt die Freiburger Schulbürgermeisterin Christine Buchheit (Grüne). Kann mir nicht vorstellen, dass fleischlos günstiger sein soll.

 

.

Nachhaltig produziertes Essen? Der Etat darf natürlich nicht so stark strapaziert werden- also muss es billig sein.

.

Gibt es Gesundes für wenig Geld?

 

 

 

 

Anita L.
Erfolg hängt nicht zuletzt von den Eltern ab.

Ich erinnere mich, dass der Essensanbieter in der Kindertagesstätte unserer Kinder seinerzeit sein Projekt "gesundes Essen" vorstellte. Er nannte es "Green Line" und es sollte zusätzlich als viertes Wahlangebot im Essensplan erscheinen. Was damals aus der Elternschaft zu hören war, spottete jeder Beschreibung und lässt mich heute noch fremdschämen. Wie man den Kindern dieses "Körnerfutter" zumuten könne? Eine ordentliche Mahlzeit müsse unbedingt Fleisch enthalten! Reis sei kein "richtiges" und vor allem kein "deutsches" Lebensmittel, es gehörten in ein vernünftiges deutsches Essen Kartoffeln. So ging es in einem fort. Auch eine Forumsdiskussion zum Thema, die ich vor einigen Jahren beim MDR verfolgte, unterstelle einer Kita, die es sich erlaubt hatte, vegetarische Gerichte anzubieten, quasi Kindswohlmisshandlung und - klar - Deutschfeindlichkeit. Wie könne man den Kindern denn die Bratwurst verweigern?

Also ja! Ich sehe da verdammt viel Bedarf an Aufklärung. 

Tada
Ich lese sehr oft "weniger Fleisch"

So einen Nudelteller mit roter Pampe ohne Fleisch gibt es auch hier in den Schulen.

Will nur keiner essen und der Preis dafür ist einfach unverschämt. (Portion Nudeln kann ich den Kindern auch im Thermobehälter mitgeben. Kostet mich keine 50 Cent. Und das mache ich auch, wenn im Speiseplan nichts dabei ist, was die Kinder bestellen wollen.)

 

Und bei Buffet auf Klassenfahrten muss immer extra gesagt werden, dass diejenigen, die vegetarisch bestellt haben auch das vegetarische Essen nehmen sollen, denn das bleibt auch immer liegen während das Fleisch auch von "Veganern" genommen wird. Was ich verstehen kann, denn Kinder haben im Wachstum ihren eigenen Bedarf und der kann eben nicht vegetarisch gedeckt werden. 

Soll dich jeder Erwachsene erstmal sei es eigene Diät in den Griff bekommen, bevor er Kindern und Jugendlichen das Fleisch rationiert. Das ist definitv wie im Kommunismus mit Lebensmittelkarten.

 

KS750

Was sich ändern muß für ein gesundes Essen für die Schulkinder? Das fängt in erster Linie bei den Köchen an. Ein Koch müßte eigentlich wissen was für Schulkinder gut ist oder nicht!

weingasi1
Hierzu passt ein heutiger Artikel in "agrarheute"

In Freiburg hat der grün-linke Gemeinderat beschlossen, dass es in den Grundschulen und Kitas ab Januar keine Auswahl mehr gibt, sondern nur noch ein vegetarisches Grundschul- und Kitaessen. Dagegen laufen nun Eltern und Elternbeiräte Sturm, die sich in ihrer Erziehungskompetenz eingeschränkt und beschnitten fühlen, weil der Gemeinderat in erster Linie eine ideologische Entscheidung getroffen hat. Die Eltern werden dann wohl das Schul- und Kitaessen boykottieren, schliesslich müssen sie es bezahlen, wobei eine Preissteigerung von 23% zeitgleich stattfindet.

Wenn man etwas partout gegen Protest durchführen will, muss man halt mit Boykott rechnen. Dann ist das Projekt eben zum Scheitern verurteilt und ausser Spesen nix gewesen.

 

vriegel
Eltern kochen / ohne EU

Dann ist es erstens gesund und schmeckt zweitens auch. 
 

ich erinnere mich an einen Waldkindergarten hier vor Ort. 
 

Da haben die Eltern immer gekocht, auch im Winter und es war ohnehin alles Öko. 
 

Dann kam eine EU Verordnung und man hat es verboten, weil es war ja keine hygienisch reine Küche vorhanden. 
 

Statt dessen hatte man dann gefrorene Erdbeeren aus China importiert, die dann mit irgendwas ungesundem versetzt waren. 
 

Und das Essen musste ab da ja von einem Dienstleister gekocht und angeliefert werden. 
 

ganz toll

 

vielen Dank EU

 

 

Nettie
@17:06 Uhr von ende dreißig schwul (re @16:45 von Blitzgescheit)

Wozu brauch man die EU dazu?!

Mir erschließt sich nicht ganz, warum Menchen wie Sie, die EU immer so schlechtmachen. Ansonsten kennen Sie sich mit dem Thema ja gar nicht aus.

Die EU ist ein Integrationsprojekt. „Blitz“ will spalten.

nie wieder spd
@17:02 Uhr von Tino Winkler

wenn ich im Lebensmittelmarkt manche Eltern mit „aufkochbarem“ sehe, oder bei Mac Donald übergewichtige Familien für viel Geld üblen Frass zu sich nehmen sehe wird mir schlecht.

Völlig richtig. Gesunde Ernährung sollte ein Unterrichtsfach sein. 
So, wie auch viele andere Themen in Schulen unterrichtet werden sollten. 
Deshalb müsste meiner Meinung nach auch die Schulzeit um mindestens 5 Jahre verlängert werden. 
Damit die Kinder vernünftige Dinge gut lernen können. 
Ohne Hektik, ohne Stress. 
Aber das passt der Wirtschaft nicht. 

weingasi1
@17:03 Uhr von wenigfahrer

eine eigene Meinung, ich hab ja die letzten 10 Jahre vor der Rente in einem Gym gearbeitet, mit knapp 1000 Menschen.

Der Preis war da noch wesentlich niedriger, und es gab 3 Essen, auch immer eins ohne Fleisch, etwa 150 haben daran teilgenommen, ich selber hab es nur am Anfang probiert.

Es hängt auch viel damit zusammen, was die Kinder und Jugendlichen von zu Hause kennen, die Meinungen gehen da weit auseinander.

Wenn Preis und Auswahl nicht stimmt, essen einfach weniger mit, in der Umgebung der Stadt, gab es viele Möglichkeiten sich was zu holen, die Mittagspause ist ja nicht nur paar Minuten..

Ohne Fleisch und Fisch, bei Jugendlichen, muss jeder selber wissen.

Ich bin absolut Ihrer Meinung. Zumindest die Mittelschüler werden sich bei dem Essenspreis auch anderweitig versorgen, wenn ihnen das Konzept nicht passt. Wenn von (Ihr Beispiel) 1000 Schülern nur 150 ein ein Schulessen akzeptieren, wo sie sogar unter 3 Alternativen wählen können, wird dieser Vorstoss vermutlich scheitern.

 

Anita L.
@17:08 Uhr von Blitzgescheit

"Überzeugungsarbeit" ... wieso bedarf es denn hier "Überzeugungsarbeit", wenn die ganze Nummer - wie behauptet wird:

- gesünder ist

- besser schmeckt

- und nicht teurer ist?

Weil das in viele Köpfe nicht reingeht und viele eben tatsächlich glauben, zu "gesund" gehöre täglich Fleisch, Suppen kämen aus der Tüte und Bio sei grundsätzlich teuer? Eine ganze Reihe Kinder können gar nicht mehr kochen, weil sie es zuhause nicht mehr erleben. Da ist Convenient Food gang und gäbe. Wenn die in der Speisekarte "Gemüsegulasch" lesen, bestellen sie das nicht.

Wie wäre es einmal damit, wenn Politiker - und noch dazu unnötigerweise welche in Brüssel - Gedanken dazu machen, was wir essen, wie wir was essen, wie wir unser alltägliches Leben organisieren?

Ähm, genau das macht dieses Projekt? 

Dann wäre allen geholfen!

Es wäre allen geholfen, wenn solche Projekte nicht nötig wären. Dass dem nicht so ist, zeigt die Realität, in der sich nicht nur Kinder in alarmierendem Ausmaß ungesund ernähren. 

Parsec
Seit wann gibt es jetzt schon Diskussionen ums...

Schulessen ?

Ein regelrechter Aufreger.

Ständig wird einem schon von den Kindergärtnerin vorgeturnt: Obst, keinen Schokoaufstrich, am besten Vollkornbrot, überhaupt vollwertiges Essen zum Frühstück ... und dann kommt das Mittagessen, egal ob Schule oder Kindergarten. Nudeln, pappiges Gemüse, Fleisch der billigsten Sorte a la  Würstchen, lauwarmer Kartoffelbrei ... die Liste zum Essenabgewöhnen ist lang.

"Wie Schulessen gesünder werden soll", als ob das die Neuerkenntnis ist, Kindern gesundes Essen zu reichen.

Das Thema ist so alt, wie es von Verantortlichen für das Schulessen ignoriert wird, auch wenn Lehrer/innen und Kindergärtner/innen sich berufen fühlen, mit geradezu erhobenem Zeigefinger ungesunden Essen zu verpönen.

Mehr Augenmerk auf die auszuwählenden Essensanbieter tut hier Not. Denn was Gesundheit ist, braucht man un wirklich gar niemanden mehr zu erklären. Das können Eltern nämlich schon lange nicht mehr hören, wenn von Schule und Kindergarten  kaum aktive Unterstützung kommt.

nie wieder spd
@16:45 Uhr von Blitzgescheit

 

Zitat: "In Schulen soll es künftig gesundes und nachhaltig produziertes Essen geben. Das ist das Ziel eines EU-Projekts, an dem unter anderem die Stadt Nürnberg teilnimmt. Was muss sich in Mensen und Kantinen ändern?"

.

Newsflash!

Wenn man Schulessen gesünder machen möchte, müssen die Kantinen betreibe eben mehr auf Rohkost, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Kartoffeln, Mehl, Fleisch, Eier etc. setzen (wasweißich), die dann frisch zubereitet werden und weniger auf Fertigfraß, fette Speisen und das alles abgerundet mit massiv zuckerhalten Süßspeißen, Schokolade und Chips!

.

Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen, um auf deren Anleitungen zu achten, benötigen wohl auch geistige Unterstützung dabei, wie man die Straße überquert.

Eine gute Idee in diesem Zusammenhang wäre, sämtliche anderen Möglichkeiten, sich ungesundes Zeug zu kaufen, zu verhindern. ZB könnte man Supermärkte und Kioske in der Nähe von Schulen verbieten. Oder deren Öffnungszeiten einzuschränken.

sebo5000
@16:54 Uhr von weingasi1

die Adjektive "gesund", "bio" " regional" und "nachhaltig", die Kriterien sind nach denen (Grund-und Mittelschul-)essen von den Kindern akzeptiert und bewertet wird. Ich würde eher das Kriterium "lecker" heranziehen wollen. Es wird auch viel davon abhängen, was zu Hause Usus ist und welche Meinung die Eltern an die Kinder weitergeben. Man wird sehen. Wenn es gut gemacht/lecker ist, wird es vllt von anderen Schulen übernommen, wenn nicht, wird es ein Flop und scheitert. Das wird sich sehr schnell herausstellen. Ich ahne aber, dass viele Kinder gerade was das Essen anbelangt, sehr kritisch sind. Was Kinder nicht mögen, mögen sie nicht, da kann man sich auf den Kopf stellen. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe, ist das wohl allgemein bekannt.

 

Und ich glaube eher, dass Sie von sich selbst auf andere (im konkreten Fall auf alle Kinder) schließen...der Geschmack von Convenience Produkten ist Gewohnheit, derer man sich durch eben gesunde und leckere Küche schnell  wieder entledigen kann...

Zuschauer49
@16:54 Uhr von weingasi1

 Was Kinder nicht mögen, mögen sie nicht, da kann man sich auf den Kopf stellen.

 

Gottseidank. Der menschliche Körper ist mit Sicherheit das komplizierteste Selbstregulierungs-System des Universums. Man denke an den Appetit von Schwangeren, der ihnen je nach Bedürfnissen des Embryo eingibt, Kalk oder Saures (= Kalium) zu essen. Man hüte sich vor Ideologen, die uns überreden wollen, unseren Appetit als Steuerungsinstrument zu verleugnen.

Wie viele Jahrzehnte wurden Kinder gezwungen, zerkleinerten und zerkochten Spinat zu essen, weil im 19. Jahrhundert ein Schreibfehler immer wieder abgeschrieben wurde, laut dem in Spinat 10x so viel Eisen enthalten sein sollte wie in allen anderen Nahrungsmitteln.

nie wieder spd
@17:27 Uhr von weingasi1

Es hängt auch viel damit zusammen, was die Kinder und Jugendlichen von zu Hause kennen, die Meinungen gehen da weit auseinander.

Wenn Preis und Auswahl nicht stimmt, essen einfach weniger mit, in der Umgebung der Stadt, gab es viele Möglichkeiten sich was zu holen, die Mittagspause ist ja nicht nur paar Minuten..

Ohne Fleisch und Fisch, bei Jugendlichen, muss jeder selber wissen.

Ich bin absolut Ihrer Meinung. Zumindest die Mittelschüler werden sich bei dem Essenspreis auch anderweitig versorgen, wenn ihnen das Konzept nicht passt. Wenn von (Ihr Beispiel) 1000 Schülern nur 150 ein ein Schulessen akzeptieren, wo sie sogar unter 3 Altern...

Dann muß man das Mittagessen zur verpflichtenden Schulveranstaltung machen und den Eltern zeigen, wie man seine Kinder auf gutes Essen vorbereitet. 
ZB dass auch zu Hause verpflichtend darauf geachtet wird. Es geht immerhin um unsere Kinder und nicht um den Fortbestand der Süßigkeiten - und Fastfoodindustrie.
 

Anna-Elisabeth
@16:54 Uhr von weingasi1

... Man wird sehen. Wenn es gut gemacht/lecker ist, wird es vllt von anderen Schulen übernommen, wenn nicht, wird es ein Flop und scheitert. Das wird sich sehr schnell herausstellen. Ich ahne aber, dass viele Kinder gerade was das Essen anbelangt, sehr kritisch sind. Was Kinder nicht mögen, mögen sie nicht, da kann man sich auf den Kopf stellen. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe, ist das wohl allgemein bekannt.

Stimmt schon, obwohl lecker und gesund ja kein Widerspruch sein muss. Ich weiß zwar nicht, was den Kindern aufgetischt wird, ich weiß nur, wonach es sich in Krankenhäusern richtet - egal ob Kantine oder das Essen für Patienten: billig soll es sein. Alles andere ist Nebensache.

Account gelöscht
@17:38 Uhr von wie-bitte

....Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen, um auf deren Anleitungen zu achten, benötigen wohl auch geistige Unterstützung dabei, wie man die Straße überquert.

Haha, sehr gut. Ich meine die Anleitung für über die Straße zu gehen.

In Freiburger Schulen startet das fleischlose Essen-Konzept. "Wir wollen damit die Eltern entlasten“, sagt die Freiburger Schulbürgermeisterin Ch. Buchheit (Grüne).Kann mir nicht vorstellen, dass fleischlos günstiger sein soll.

Fleischlos essen ist nachgewiesenermaßen gesünder - gerade bei meist sonst hohem Wurst/Fleischverzehr.

Es war früher das Normalste von der Welt, dass es vielleicht 1x pro Woche Fleisch gibt (..und das schmeckte dann auch noch !!).. Also alles nix Neues.... Was neu wäre ist, dass man gute, schmackhafte Rezepte umsetzen müsste (oft auch  noch billiger).

...

Vector-cal.45
@17:03 Uhr von werner1955

"Das die Verantwortung für die Gesundheit Ihrer Kinder erhalten und beachtet wird."

 

Ist das nicht so? Wann waren Sie zuletzt in einer Schulkantine? Oder haben Sie Enkelkinder, die Ihnen erzählt haben, dass es ungesundes Essen dort gäbe?

Nein. aber mein Frau arbeitet noch in einer OGS Schulmensa.

Im Artikel wird doch berichtet, was sich ändern soll. Meinen Sie, dass dies zum gesundheitlichen Nachteil der Kinder führt?

Ja, besonders wenn jetzt nur noch Vegan und dieses mit unbekannten Zusatzstoffen Angeboten und vorgeschrieben werden sollen. 

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/vegan_und_vegetarisch/essen-…

 

 

 

Der von Ihnen verlinkte Artikel sagt folgendes: 

Fertiggerichte (egal ob vegan oder nicht) haben oftmals fragwürdige Zusatzstoffe oder sind sehr fettig.

Salami (egal ob vegan oder nicht) beinhaltet sehr viel Salz.

Aus frischen Zutaten zu kochen, ist grundsätzlich gesünder als Fertig-Kram.

 

Wow, danke lieber Focus, für diese journalistische Meisterleistung. Mal wieder.

Anita L.
@17:21 Uhr von vriegel

Dann ist es erstens gesund und schmeckt zweitens auch. 

ich erinnere mich an einen Waldkindergarten hier vor Ort. 

Da haben die Eltern immer gekocht, auch im Winter und es war ohnehin alles Öko. 

Dann kam eine EU Verordnung und man hat es verboten, weil es war ja keine hygienisch reine Küche vorhanden. 

Statt dessen hatte man dann gefrorene Erdbeeren aus China importiert, die dann mit irgendwas ungesundem versetzt waren. 

Und das Essen musste ab da ja von einem Dienstleister gekocht und angeliefert werden. 
 

Ich kenne einen Kindergarten, der hat sich einfach einen kleinen Essensanbieter gesucht, der regional und frisch gekocht hat. 

Und ich kenne eine Schule, da hat eine der Muttis die Versorgung der Schüler einfach zu ihrer Profession gemacht. Das tut sie heute, 20 Jahre später, immer noch. 

Meckern kann man viel. Keine Ahnung also, was Ihr Waldkindergarten da falsch verstanden hat, aber gefrorene Erdbeeren aus China stehen ganz bestimmt in keiner Hygieneverordnung.

Zuschauer49
@17:06 Uhr von ende dreißig schwul

Wozu brauch man die EU dazu?!

Mir erschließt sich nicht ganz, warum Menchen wie Sie, die EU immer so schlechtmachen.

 

Vielleicht weiß er ja, daß die EU die Entscheidungswege vervielfacht, die Risiken z.B. für Produzenten verzehnfacht, irgendwann wegen einer EU-Richtlinie verklagt zu werden, und von seinen Steuergelden bezahlt wird?

DerVaihinger
@17:16 Uhr von morgentau19

 

Wenn man Schulessen gesünder machen möchte, müssen die Kantinen betreibe eben mehr auf Rohkost, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Kartoffeln, Mehl, Fleisch, Eier etc. setzen (wasweißich), die dann frisch zubereitet werden und weniger auf Fertigfraß, fette Speisen und das alles abgerundet mit massiv zuckerhalten Süßspeißen, Schokolade und Chips!

.

Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen, um auf deren Anleitungen zu achten, benötigen wohl auch geistige Unterstützung dabei, wie man die Straße überquert.

.

Haha, sehr gut. Ich meine die Anleitung für über die Straße zu gehen.

.

In Freiburger Schulen startet das fleischlose Essen-Konzept. "Wir wollen damit die Eltern entlasten“, sagt die Freiburger Schulbürgermeisterin Christine Buchheit (Grüne). Kann mir nicht vorstellen, dass fleischlos günstiger sein soll.

 

.

Nachhaltig produziertes Esse...

 

In Freiburg wird gleichzeitg das Essen teurer. Kinder lehnen es schon ab (SWR).

 

Anna-Elisabeth
@17:21 Uhr von vriegel

Und das Essen musste ab da ja von einem Dienstleister gekocht und angeliefert werden. 

Lange Warmhaltezeiten  (oder Aufwärmen) kommen hinzu.

Anita L.
@17:18 Uhr von Tada

So einen Nudelteller mit roter Pampe ohne Fleisch gibt es auch hier in den Schulen.

Wenn Sie einen Gemüsegulasch aus frischen Gemüse als "Pampe" bezeichnen, ist das Ihr Problem. Darum geht es in dem Projekt nämlich gerade: Die Nudeln nicht einfach mit Ketchup anzubieten, sondern mit einer "richtigen" Soße.

Will nur keiner essen und der Preis dafür ist einfach unverschämt. (Portion Nudeln kann ich den Kindern auch im Thermobehälter mitgeben. Kostet mich keine 50 Cent. Und das mache ich auch, wenn im Speiseplan nichts dabei ist, was die Kinder bestellen wollen.)

Das können Sie gern tun, jedoch "vergessen" Sie wohl in Ihren "50 Cent" sämtliche Nebenkosten, die außer den Lebensmitteln anfallen. Oder arbeiten Sie in Ihrem Job umsonst und erwärmen zuhause ihre Lebensmittel mit heißem Herzen? 

Vector-cal.45
@17:18 Uhr von Tada

So einen Nudelteller mit roter Pampe ohne Fleisch gibt es auch hier in den Schulen.

Will nur keiner essen
 

 

 

Das liegt dann sicher an der Machart und Qualität. Nudeln mit Gemüse oder Tomatensoße kann man so oder so machen. Gut (mit know-how) gekocht aus hochwertigen Zutaten ein absoluter Genuss. Einfaches Essen muss nicht schlecht sein. 

 

 

und der Preis dafür ist einfach unverschämt.

 

Das kommt vor, kenne ich auch z. B. vom Frühstücksbüffet im KiGa meiner Kinder.

 

[…] denn Kinder haben im Wachstum ihren eigenen Bedarf und der kann eben nicht vegetarisch gedeckt werden.

 

Falsch. Vegetarische Ernährung ist für Kinder problemlos geeignet. Warum auch nicht?

 

 

Soll dich jeder Erwachsene erstmal sei es eigene Diät in den Griff bekommen, bevor er Kindern und Jugendlichen das Fleisch rationiert.

 

 

Die Vorbildfunktion vermisse ich dahingehend auch. Ich lebe vegan, meine Kids dürfen natürlich essen was sie wollen, essen aber kaum (der Kleine) oder so gut wie keine (der Große) tierischen Produkte.

 

Anita L.
@16:59 Uhr von Mass Effect

Bei unsere GTS hier am Ort wird das schon seit über      8 Jahren praktiziert. Ging auch ohne EU-Projekt. Also so neu ist das nicht.

Das hat auch keiner behauptet. Tatsache ist aber doch, dass Ihre GTS nicht die Regel, sondern eher eine Ausnahme darstellt. Und wenn sich die EU dieses Problems annimmt, finde ich das gut. 

Sisyphos3
@17:20 Uhr von KS750

. Ein Koch müßte eigentlich wissen was für Schulkinder gut ist oder nicht!

 

so so,  muß er wissen ?

 

Vor allem muß der wissen was an Essen ankommt

bei mir im Betrieb gab´s 3 Kantinen

dasselbe Essen .... nur in der Kantine in der Nähe der LEA

gab es grundsätzlich im Wechsel ein Sonderessen

entweder Currywurst, Schnitzel, Pommes, Spagetti

ja und in den Sommerferien wenn Ferienarbeiter da waren (Studentinnen)

hat sich der Bedarf an Salat etc gefühlt verzehnfacht

 

Vector-cal.45
@17:20 Uhr von KS750

Was sich ändern muß für ein gesundes Essen für die Schulkinder? Das fängt in erster Linie bei den Köchen an. Ein Koch müßte eigentlich wissen was für Schulkinder gut ist oder nicht!

 

 

Da ist was dran. Die Motivation der Menschen am Herd spielt sicher ebenso eine entscheidende Rolle.

AbendteeFürDschibuti
@17:18 Uhr von Tada

Und bei Buffet auf Klassenfahrten muss immer extra gesagt werden, dass diejenigen, die vegetarisch bestellt haben auch das vegetarische Essen nehmen sollen, denn das bleibt auch immer liegen während das Fleisch auch von "Veganern" genommen wird. Was ich verstehen kann, denn Kinder haben im Wachstum ihren eigenen Bedarf und der kann eben nicht vegetarisch gedeckt werden. 

Oha, ein Ernährungsexperte. Reizthema "ich lass mir mein Steak nicht verbieten". Dann noch ein paar Unterstellungen hintergeschoben. Nach ihren Ausführungen habe die Menschen in den 70ern, als Fleisch und Wurst teuer waren, also darben müssen. Solchen Experten, wie Sie,  biete ich bei Diskussionen um dieses Thema immer an mit mir drei Runden in den Ring zu steigen. Da ich seit mehr als 40 Jahren quasi mangelernährt bin, müssten sie harte Schläge und Kicks eigentlich nicht fürchten. Haben aber bisher alle gekniffen.    

melancholeriker
@16:45 Uhr von Blitzgescheit

 

Zitat: "In Schulen soll es künftig gesundes und nachhaltig produziertes Essen geben. Das ist das Ziel eines EU-Projekts, an dem unter anderem die Stadt Nürnberg teilnimmt. Was muss sich in Mensen und Kantinen ändern?"

.

Newsflash!

Wenn man Schulessen gesünder machen möchte, müssen die Kantinen betreibe eben mehr auf Rohkost, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Kartoffeln, Mehl, Fleisch, Eier etc. setzen (wasweißich), die dann frisch zubereitet werden und weniger auf Fertigfraß, fette Speisen und das alles abgerundet mit massiv zuckerhalten Süßspeißen, Schokolade und Chips!

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Diejenigen, die um gesund zu essen, auf ein EU-Projekt warten müssen... 

 

"(wasweißich)" ist ja mal eine unerwartet ehrliche Bestandsaufnahme Ihrer Kompetenz.

Da "Fertigfraß" und "fette Speisen" in der Schule in die letzten Dekaden des 20. Jhdts. gehören, muß ich davon ausgehen, daß Sie wie so oft aus Ihrem höherwertigen Leben im EU - "befreiten" Zuhause erzählen und selbst, wie geschildert, so ungesund essen. 

 

KS750
@17:06 Uhr von ende dreißig schwul

Wozu brauch man die EU dazu?!

Mir erschließt sich nicht ganz, warum Menchen wie Sie, die EU immer so schlechtmachen. Ansonsten kennen Sie sich mit dem Thema ja gar nicht aus.

Das ist kein schlecht machen der EU, denn die brauchen wir tatsächlich nicht dazu! Gesundes Essen fängt schon zu Hause bei den Kindern und Eltern an. Und dann geht es weiter bei den Köchen die für die Schulkinder kochen.

Man darf auch ruhig mal mit seinen Kindern zu McDonalds oder einem guten Imbiß gehen, man muß es nur kontrollieren können was und wovon und wieviel die Kinder essen.

Blitzgescheit
@17:16 Uhr von morgentau19

 

In Freiburger Schulen startet das fleischlose Essen-Konzept. "Wir wollen damit die Eltern entlasten“, sagt die Freiburger Schulbürgermeisterin Christine Buchheit (Grüne). Kann mir nicht vorstellen, dass fleischlos günstiger sein soll.

 

Doch, ist ohne Weiteres möglich. Ich bin selber Vegetarier.

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Nachhaltig produziertes Essen? Der Etat darf natürlich nicht so stark strapaziert werden- also muss es billig sein.

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Gibt es Gesundes für wenig Geld?

Ja, gibt es. Durchaus auch sehr Leckeres.

Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass Schüler und Kinder sich gesünder und nachhaltiger ernähren.

Ganz im Gegenteil.

Dass daraus mal wieder eine Ideologienummer aus der EU mit ganz viel Indoktrination und Geschwurbel daraus werden muss, geht mir aber sehr auf den Keks.

 

Vector-cal.45
@17:02 Uhr von Tino Winkler

wenn ich im Lebensmittelmarkt manche Eltern mit „aufkochbarem“ sehe, oder bei Mac Donald übergewichtige Familien für viel Geld üblen Frass zu sich nehmen sehe wird mir schlecht.

 

Die Generation, die jetzt Kinder hat, wuchs eben bereits häufig mit MaggiFix, Tüten- und Tiefkühlzeug, überzuckerten Getränken etc. auf. Nach und nach wurde das Kochen und auch überhaupt das Wissen über Ernährung (z. B. der Nährstoffgehalt einzelner Lebensmittel usw.) zunehmend verlernt.

 

Was wiederum an die Kids von heute weitergegeben wird.

 

Meine Jungs werden in der Schule gerne mal runter gemacht und ausgelacht wegen des Inhalts ihrer Edelstahl-Brotbox. Darin sind einfach selbst gemachte Brote, Gurken-, Paprika-, oder Karottensticks, Nüsse und Datteln oder anderes Trockenobst.

 

“Das ist ekeliges Zeug“, heißt es da von anderen Schülern, von denen erschreckend viele mit Chips und Schokolade in die Schule kommen.

 

Bei solch einer angelernten Ernährung hilft auch die beste Schulmensa sicherlich nicht viel.

morgentau19
Wie Schulessen gesünder werden soll

Die Vorsätze für gesundes Schulessen sind natürlich vernünftig.

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Leider scheitert es immer am Geld; denn das gute, nachhhaltige Essen soll möglichst billig sein. Das funktioniert nur im privaten, aber nicht, wenn es um mehrere Hundert/Tausend Essen geht.

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Letztlich wird - wie immer- der günstigste Anbieter den Zuschlag erhalten, statt der, der das gesündeste Essen herstellt.

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Parsec
Bio, Vollkost, vegetarisch

Derzeit kostet ein Teller Mittagessen in den Mensen der städtischen Schulen in Nürnberg zwischen 3,50 und 4,50 Euro

Und welcher der Essenslieferant ist das denn, der gleichzeitig Krankenhäuser oder Altenheime beliefert?

Oder ist das schon ein auf Kinderessen spezialisierter Lieferant, der jetzt "nur noch" mehr bio, mehr vollwertig oder mehr vegetarisch werden muss?

Wenn man nur nach dem Preis geht, wird das nie was mit dem gesunden Schulessen. Die Preise gehen ja auch über die Menge, da wird Bio, Vollwert oder vegetarisch zur teurer Insellösung. Wenn die Kinder das dann essen würden, dürften die Eltern einen Mehrbetrag sicherlich gerne zahlen, aber bei 

... Pilzen, ... Sellerie, Tomaten aus der Dose und Linsen ...

sieht das vielfach schlecht aus. Da könnte vieles vom Teller in den Abfalleimer wandern. Aber das tut es auch jetzt schon bei dem aktuellen Schulessen, da ist nicht die häusliche Kost dran Schuld.

harry_up
@16:28 Uhr von werner1955

 

Das die Verantwortung für die Gesundheit Ihrer Kinder erhalten und beachtet wird.

 

 

 

Dieser Weisheit ist der Artikel doch gewidmet!

 

Die immens verteuerten Lebensmittel erleichtern das Vorhaben in Schulkantinen jedoch ganz erheblich, das kann nun einmal nicht bestritten werden.

 

Was nichts kostet, jedoch m. E. als absolut gleichwertiges Thema gilt, ist die mangelnde Bewegung der Kinder. 

 

Nicht nur die immer mehr werdenden übergewichtigen Erwachsenen sind geradezu erschreckend, bei den Kindern und Jugendlichen ist das gleichermaßen zu beobachten und war kürzlich ja auch hier Thema. 

 

Ideal wäre - wer wollte das bestreiten - eine gesunde Ernährung und: "Asch hu"...

Peter Kock
Gesünderes Schulessen

Davon sprach man doch schon des Öfteren. Gemacht wurde nichts und nur der Wille reicht immer noch nicht wie man von vielen angestoßenen Projekten weiß ! Als Beispiel nehmen wir nur mal die 400.000 Wohnungen die jährlich fertig werden sollen , die BW wurde ausgehungert bis unter das Verteidigungminimum und noch viele Fälle mehr !  Besserung wäre angebracht

vriegel
Kinder gehen dann Döner essen

Oder Pizza. 
 

das ist jedenfalls bei uns so. 
 

Das Schulessen ist meistens „zu“ gesund und dann wollen es die Kinder nicht. 
 

Die gehen dann lieber und essen einen Schülerdöner. 
 

der kostet kaum mehr, schmeckt aber und und hat auch weniger Fleisch als der für Erwachsene. 
 

aber eben immer noch genug das er auch schmeckt. 
 

Und zur Abwechslung gibt’s dann auch mal Pizza. 
 

und das obwohl die Eltern in der Schule kochen - nach Vorgaben eben. Da es eher selten schmeckt, muss es wohl an den Vorgaben liegen

stgtklaus
Weniger Fleisch ist einfach nur billiger

da freut es die Lieferaten des Essen. Das selbe Geld für weniger Leistung. Und von "regional" haben die Schüler auch wenig. Denn nur weil es der Bauer von nebenan produziert wird nichts gesünder.
Soviel regional können die bald nicht mehr liefern.....

Wenn dann wissenschaftliche beratene Rezepte in Bioqualität nach anerkannten Siegel. Die Steckrüben können die Politiker essen

weingasi1
@17:16 Uhr von morgentau19

In Freiburger Schulen startet das fleischlose Essen-Konzept. "Wir wollen damit die Eltern entlasten“, sagt die Freiburger Schulbürgermeisterin Christine Buchheit (Grüne). Kann mir nicht vorstellen, dass fleischlos günstiger sein soll.

Ich habe den Bericht auch gelesen, allerdings war bei "agrarheute" nicht die Rede davon, dass man mit diesem Konzept "die Eltern entlasten" wollte, sondern das hat die links-grüne Fraktion im Gemeinderat beschlossen. Die Eltern unterstellen, dass das Konzept aus ideologischen Gründen durchgeboxt werden soll, zumal es keinerlei Alternative gibt. In Kitas und Grundschulen haben die Kinder natürlich auch wenig Möglichkeit des Ungehorsams. Den meisten Eltern gefällt das überhaupt nicht.

 

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fathaland slim
17:16, morgentau19

Gibt es Gesundes für wenig Geld?

 

Oh ja, das gibt es. Wer einigermaßen über Lebensmittel Bescheid weiß, kann durch die Obst- und Gemüseabteilungen stromern und findet dort eigentlich immer etwas. Natürlich sind die Preise starken saisonalen Schwankungen unterworfen, aber wer das ganze Jahr über Erdbeeren essen möchte, den oder die erreicht man sowieso nicht.

 

Mein Tipp zur momentanen Jahreszeit: verschiedene Kohlsorten, die man höchst abwechslungsreich zubereiten kann. Auch die Steckrübe, erstaunlicherweise botanisch dasselbe wie Raps, nämlich Brassica napus, ist viel besser als ihr Ruf. Das Geheimnis liegt, wie so oft, im Würzen.

 

Aber wer mit Industrienahrung aufgewachsen ist, dem fehlen wichtige Voraussetzungen, um diesen Schatz zu heben.

 

In meiner Familie sind Rezepte meiner weiblichen Vorfahren bis zur Ururgroßmutter überliefert. Mit dem Kochen war es ja bis vor kurzem wie mit der Jazz- und Bluesmusik: Berühmt wurden Männer, die tägliche Arbeit machten die Frauen.

mispel

"Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen über den Nährwert und die Herkunft der Lebensmittel erhalten", sagt Trinkl. Was aber noch viel wichtiger sei: "Sie sollen auch lernen, dass gesundes Essen gut schmecken kann und dass es nicht teurer ist als normale Schulverpflegung."

 

Peinlich. Unwissende Eltern erziehen unwissende Kinder. Tolle Bildungsnation.

Wohlstandsbäuchlein
@18:11 Uhr von stgtklaus

Weniger Fleisch ist einfach nur billiger

Nein, weniger Fleich ist einfach nur gesünder.

da freut es die Lieferaten des Essen. Das selbe Geld für weniger Leistung.

Wieder falsch, weniger Fleisch bedeutet nicht weniger Leistung.

Wohlstandsbäuchlein
@16:54 Uhr von weingasi1

die Adjektive "gesund", "bio" " regional" und "nachhaltig", die Kriterien sind nach denen (Grund-und Mittelschul-)essen von den Kindern akzeptiert und bewertet wird.

Dann ist ja klar, welche Aufklärungsarbeit noch zu leisten ist.

 

Wohlstandsbäuchlein
@16:58 Uhr von Zuschauer49

Dann müssten die Caterer ja seit zwei Generationen Millionen von Schulkindern verantwortungslos vergiftet haben.

Zu viel Fleisch und zu viel Zucker sind ja kein Gift. Es ist nur ungesund.

 

Vector-cal.45
@18:13 Uhr von Giselbert

"Es gibt vegetarische Nudelsoße: "Wenn man nicht so viel Fleisch isst, ist das gesünder", sagt sie."

Die moderne Ernährungslehre tendiert weg von zu vielen Kohlehydraten, hin zu mehr Eiweiß (low Carb). Und wenn ich Nudelsoße höre, dazu gehören Nudeln, ob dies der Bringer ist.

 

 

Es gibt Vollkorn-Nudeln, Nudeln aus Buchweizen, Kichererbsen, Linsen etc., nicht nur gesünder und proteinreicher sondern auch geschmacklich viel interessanter.

 

 

Viel Gemüse, wenig Kohlehydrate und eiweißreiche Linsen und ein ordentliches Stück Fleisch oder Fisch darf es 2-3x die Woche ruhig auch sein.

 

Wer ist schon nur 2-3x/Woche Fleisch ODER Fisch, von den ganzen Milchprodukten ganz zu schweigen?

 

 

Von irgendwelchen hochverarbeiteten Fleischersatz oder Veggieburger halte ich nichts, zumal teilweise mit Produktionsrückständen belastet. 

 

Reine Schmutzkampagne. JEDES Lebensmittel, das Fett beinhaltet und in Plastik verpackt wird, nimmt z. B. Spuren von Erdölrückständen aus dem Plastik auf, also auch z. B. Wurst etc. 

weingasi1
@17:33 Uhr von sebo5000

Und ich glaube eher, dass Sie von sich selbst auf andere (im konkreten Fall auf alle Kinder) schließen...der Geschmack von Convenience Produkten ist Gewohnheit, derer man sich durch eben gesunde...

__

Wo bitte habe ich irgend etwas von "Convenience" Produkten geschrieben ? Ich kaufe so gut wie nie solche Produkte. Bei uns wird "frisch" gekocht. Ich habe nur angemerkt, dass die Adjektive, die hier das Essen beschreiben, für die meisten Kinder nicht ausschlaggebend sind. Die möchten essen, was ihnen schmeckt und nicht das, was andere meinen, dass es ihnen schmecken muss. Wobei lecker und gesund/regional ja nicht zwangsläufig ein Widerspruch sein muss.

 

nie wieder spd
@16:54 Uhr von weingasi1

die Adjektive "gesund", "bio" " regional" und "nachhaltig", die Kriterien sind nach denen (Grund-und Mittelschul-)essen von den Kindern akzeptiert und bewertet wird. Ich würde eher das Kriterium "lecker" heranziehen wollen. Es wird auch viel davon abhängen, was zu Hause Usus ist und welche Meinung die Eltern an die Kinder weitergeben. Man wird sehen. Wenn es gut gemacht/lecker ist, wird es vllt von anderen Schulen übernommen, wenn nicht, wird es ein Flop und scheitert. Das wird sich sehr schnell herausstellen. Ich ahne aber, dass viele Kinder gerade was das Essen anbelangt, sehr kritisch sind. Was Kinder nicht mögen, mögen sie nicht, da kann man sich auf den Kopf stellen. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe, ist das wohl allgemein bekannt.

Jeden Tag einen anderen Eintopf. In Deutschland gibts wahrscheinlich genügend verschiedene, daß jede Kantine 1 Jahr damit auskommt und danach geht es per Eintopf einmal rund um die Welt. Das reicht für eine ganze Generation. Ohne Wiederholung.

Wohlstandsbäuchlein
@18:11 Uhr von vriegel

Kinder gehen dann Döner essen Oder Pizza. das ist jedenfalls bei uns so.
Das Schulessen ist meistens „zu“ gesund und dann wollen es die Kinder nicht.
Die gehen dann lieber und essen einen Schülerdöner. 

Döner ist als Essen für Kinder völlig ungeeignet. Minderwertiges Fleisch, zu viel Salz und viel zu viel Fett.

Wohlstandsbäuchlein
@18:13 Uhr von Giselbert

"Es gibt vegetarische Nudelsoße: "Wenn man nicht so viel Fleisch isst, ist das gesünder", sagt sie."

Da hat sie recht.

Die moderne Ernährungslehre tendiert weg von zu vielen Kohlehydraten, hin zu mehr Eiweiß (low Carb).

Ja. Aber das Eiweiß sollte aus pflanzlichen Produkten kommen, z.B. aus Sojabohnen oder Erbsen, jedenfalls nicht aus Fleisch.

weingasi1
@17:38 Uhr von Anna-Elisabeth

Stimmt schon, obwohl lecker und gesund ja kein Widerspruch sein muss. Ich weiß zwar nicht, was den Kindern aufgetischt wird, ich weiß nur, wonach es sich in Krankenhäusern richtet - egal ob Kantine oder das Essen für Patienten: billig soll es sein. Alles andere ist Nebensache.

Es liegt daran, dass i.d.R. das Essen von Caterern gebracht wird, von denen es Stunden zuvor, meist als übelriechender Dampfkostmatsch zubereitet wurde. Ist meist auch in Krankenhäusern der Fall. Ekelhaft. Ich weiss aber nicht, wie man es besser machen könnte. Es sei denn, es handelt sich nicht um Schulmodelle mit 1000 Schülern, sondern um kleinere Einheiten, die das dann in der Tat ganz anders (besser) aufziehen könnten. Dabei ist veggie oder nicht eben nicht das Kriterium auf das es ankommt, sondern leckere und schmackhafte Speisen. Dann wird es auch akzeptiert.

 

Sisyphos3
Wie Schulessen gesünder werden soll

 

 

 

ist das in unserer heutigen Zeit überhaupt umsetzbar ?

das Schulessen

 

der eine will kein Rind der andere kein Schwein ... gar kein Fleisch

von glücklichen Tieren womöglich

manche wollen nur vegetarisch, vegan  von umweltfreundlichen Anbaumethoden ganz zu schweigen

 

also zu meiner Jugend wäre es einfacher gewesen

gegessen wird was auf den Tisch kommt

 

 

bolligru
Die Zeiten ändern sich...

Schulkantinen gab es bis vor 20 Jahren, außer in Gesamt- und Förderschulen, kaum. Es ist schon ein großer Luxus, der den Steuerzahler viel Geld kostet.

An den Unis gibt es die Mensa schon ewig. Das Essen dort war bis in die Achziger Jahre nicht wirklich berauschend, aber sehr billig. Danach wurde es deutlich besser und blieb preiswert.

 

Schon damals hieß es: "Mens sana in corpore sano", was gerne übersetzt wurde: "Wer in der Mensa ißt, braucht einen gesunden Körper!" Das war allerdings etwas übertrieben.

 

Der "Veggie- day", von den Grünen erdacht, stieß auch nicht auf viel Gegenliebe. Der Vorschlag kam wohl zu früh, ließ sich nicht vermitteln. Die Menschen liebten ihre Currywurst und zum Frühstück die Salami. Heutzutage muß man mit offener Kritik rechnen, wenn man sich als "Nichtvegetarier" outet.

Blitzgescheit
@17:54 Uhr von melancholeriker

 

 

"(wasweißich)" ist ja mal eine unerwartet ehrliche Bestandsaufnahme Ihrer Kompetenz.

Da "Fertigfraß" und "fette Speisen" in der Schule in die letzten Dekaden des 20. Jhdts. gehören, muß ich davon au...

Ne.

Da ich ja nicht zu den infantilen Bürgern gehöre, die irgendwelche EU-Bürokraten benötigen, um ihre eigenes Leben zu organisieren, esse ich meist gesund und sogar vegetarisch, da ich mit der industriellen Fleischproduktion ein Problem habe und mir Fleisch auch nicht wirklich schmeckt.

Tut mir leid für Sie, dass Sie um überleben zu können, auf die EU hören müssen.

Ich drücke dabei auf jeden Fall die Dauemen!

bolligru
20:56 Uhr von fathaland slim

Nein, es muß nicht immer ein Fleichgericht sein.

 

Es gibt auch viele wunderbare vegetarische Gerichte.

Besonders empfehle ich: Eintopf aus Erbsen und Bohnen mit viel Zwiebeln, abschließend verfeinert mit einem kräftigen Schuß Buttermilch! Sollte man besonders in geselliger Runde anbieten.

 

Freudig- lachende Gesichter sind sicher!

Anita L.
Die Verbohrtheit hat sich in den letzten Jahren nicht geändert.

Eltern, die sich über ein "links-grünes" Konzept aufregen, anstatt sich auf ein fleischloses Schulessen einzulassen, als ob die Schulmahlzeit die einzige wäre, die die Kinder am Tag bekommen und sie ob dieses "ideologischen" Unsinns - ja was eigentlich?... Ein Forist, der anhand des im Beitrag erwähnten Beispiels einer Nudelsoße einen Überschuss an kohlehydratreichem Essen herbeiphantasiert, als ob es nur Nudeln zu essengäbe. Der nächste Forist "vergisst" in seiner Angst, es ginge nur darum, das Essen heimlich zu verteuern, dass das Essen nicht nur "regional" (weniger Transport, heimatliche Arbeitsplätze), sondern auch saisonal (frisch, unkonserviert) ist. Und offenbar weiß dieser Forist nicht einmal, dass man sich sogar hervorragend regional ernähren kann (wir beziehen unsere Lebensmittel seit Jahren von regionalen Anbietern). Und das sind nur die letzten drei Beiträge, die die Vermittlung gesunden Essens mit wirklich fadenscheinigen "Argumenten" miesmachen.