Xi Jinping

Ihre Meinung zu Chinas Staatschef Xi für dritte Amtszeit als Generalsekretär bestätigt

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist für eine dritte Amtszeit als Generalsekretär der Kommunistischen Partei bestätigt worden. Das Zentralkomitee der Partei wählte ihn für weitere fünf Jahre in das Amt.

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140 Kommentare

Kommentare

artist22
Intelligenz @10:03 Uhr von das ding

Was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?

* Bei intelligenten Menschen zählt das Alter nicht. DAS gilt aber nur in einer Demokratie!

oder

* Sie halten Xi für unintelligent. Haben Sie denn dafür auch Belege?

Alles falsch. Ich rede von sozialer Intelligenz. Nicht von Rechenaufgaben loesen. Intelligenz ist nun mal ein Wort mit einer langen Tradition, das fuer alles herhalten muss, weil man es nicht besser wusste, was man da eigentlich beschreiben soll. Soziale Intelligenz ist ein heutiger Versuch, das (was?) genauer zu erfassen.

 

Soziale Intelligenz ist aber leider nicht immer die berühmte 'Schwarmintelligenz'.

Denn die liegt auch manchmal falsch, das nennt man dann soziologisch 'Untertanendenken'

derkleineBürger
@08:25 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping ist für eine dritte Amtszeit als Generalsekretär der Kommunistischen Partei bestätigt worden. "

 

In der Ein-Parteien-Diktatur Chinas  würfelt man die Macht innerhalb der Kader der KP aus. Die Chinesen haben dabei keine Wahl.

 

->

...also so wie in GB...

...mit dem Unterschied,dass Xi noch Bock hat und Truss nicht mehr...

harry_up
@08:28 Uhr von Francis Ricardo

„Der Kaiser von China“ ja bald wieder so richtig in Mode. 
 

naja immerhin wird man da nur aus dem Saal geführt, wenn man anderer Meinung ist. Soll Staaten geben wo man in dem Fall ein schönes „Polonium Bonbon“ bekommt oder schon mal vor die Flag kommt. 
Da ist das ja noch halbwegs zivilisiert. 
 

Ne da lieber wie hier, alle streiten sich wie im Kindergarten, und am Ende muss Papa Kanzler sagen, jetzt ist aber doch mal Schluss. 
 

Muppet Show finde ich dann doch sympathischer als eine Diktatur. 
 

Achtung Beitrag könnte ein wenig Ironie enthalten. 

 

 

...die Ironie ist aber gelungen und tut am frühen Sonntagmorgen gut! :-)

vriegel
@10:03 Uhr Bernd K.- Belt and Road - die neue Seidenstraße

…Tatsache, daß sich viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas dem Belt und Road-Programm zuwenden und damit zumindest tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

 

Deutschland und die EU verschenken viele Milliarden als „Entwicklungshilfe“, die oftmals irgendwo versickern. China verschenkt nichts, China vergibt Kredite und schafft Abhängigkeiten. 
 

Und China sichert sich so Zugang zu Ressourcen, beutet andere Länder aus und wenn es zu Zahlungsschwierigkeiten kommt, dann übernimmt man eben mal einen Hafen oder andere große Infrastruktur, was als Sicherheit vertraglich hinterlegt war. 
 

Das ist nichts anderes als eine verdeckte koloniale Expansion. 
 

Auch in Europa scheinen das noch nicht alle Staaten durchschaut zu haben…

 

 

Anita L.
@08:36 Uhr von Klausewitz

US Hoffnung auf Regime Change ist wohl nix

Es geht wahrscheinlich über Ihr Vorstellungsvermögen hinaus, dass auch andere als nur "US" auf einen politischen Wandel gehofft hatten und nicht wenige davon sogar weit inbrünstiger. Aber nein, für Sie gibt's wieder nur "US"... 

das ding
@10:05 Uhr von weingasi1

Ganz im Gegensatz zum Kommunismus bzw. Sozialismus, wo ja das Dogma "Vater Staat wird's schon (besser) können/wissen, vorherrscht.

Das ist doch nichts anderes als Obrigkeitshoerigkeit, die man in einer der Faulheit sich ausliefernden Demokratioe auch findet. Oer einfach ueberell. Der Chef wirds schon wissen...

Aber damit wissen wir nun, wo man bildungstechnsich ansetzen muss: gebildeten(!) Widerspruchsgeist heranziehen - egal in welchen Bezugssystem. Das ist ein universaler Wert.

saschamaus75
@09:49 Uhr von Coachcoach

>> Anschluss [von] Hongkong

 

Welcher Anschluß??? oO

UK mußte 1999 ein illegal(!!!) besetztes Gebiet an China zurückgeben. -.-

 

P.S.: Unter UK-Herrschaft waren die Chinesen dort auch eher Menschen 3. bis 4. Klasse. -.-

Dany39
@08:38 Uhr von kommtdaher

In unserer Kultur ist Demokratie das Maß der Dinge. Jeder von uns hat allerdings eine andere Vorstellung, was Demokratie im Einzelnen bedeutet, wenn es konkret wird, spätestens, wenn es ihn selbst betrifft. In China gibt es ca. 1000 mal mehr Einwohner als in Deutschland. China hat eine andere Kultur und ist mit den Einparteien System sehr erfolgreich. Daher mag die einstimmige Widerwahl zwar für uns eine Farce sein. Aber da haben wir unsere Brille an. Mit der gleichen Brille sehen wir die militärische und ökonomische Macht Chinas nicht zuletzt gerade aufgrund des Regierungsystems in China, welches wir aus westlicher Sicht mangels "Demokratie" verurteilen, obgleich wir ja dann nicht müde werden Geschäfte mit diesem  China zu machen. Diesen an Heuchlerei anmutenden Eigennutz blenden wir aus unserem Demokratieverständnis gerne...

Die Einwohner in Hongkong werden das wohl anders sehen. Warum sonst waren sie in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Straße gegangen?

Nettie
@09:35 Uhr von AlterSimpel

(…)

Inwiefern versucht China, sich dort was "anzueignen"?

Das Lesen des gestrigen Artikels tagesschau.de/ausland/afrika/afrika-china-haefen-111.html dürfte Ihnen bei der Beantwortung dieser Frage sicher weiterhelfen.

was konkret erwartet denn Herr Xi von Ihnen, damit Sie eine "Lebensberechtigung" bekom...

Unbedingten Gehorsam.

Moderation
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Die Moderation

harry_up
@08:46 Uhr von AlterSimpel

Dies ebnet ihm den Weg, um im März auch für eine dritte Amtszeit als Präsident anzutreten. Xi setzt sich damit über bisher respektierte Alters- und Amtszeitgrenzen hinweg

.

Deshalb fällt Deutschland zurück und wurde schon lange von China überholt: hier jammern alle, wenn sie länger arbeiten sollen, obwohl die Menschen doch immer älter werden. Unsere Wirtschaft prangert dieses selbstsüchtige Verhalten seit Jahren an.

.

In China geht der Staatspräsident mit gutem Beispiel voran und überschreitet freiwillig die bisherige Altersgrenze ...

 

 

Jetzt aber mal nicht unfair!

Wie alt war K. Adenauer, als er Kanzler wurde, und wie alt, als er aufhörte?

 

Und mal ehrlich:

Wenn Sie oder ich ein Milliardenvolk so auf Linie hätten, würden Sie da mit paarundsechzig aufhören?

 

Also bei mir weiß ich es nicht so genau...

AlterSimpel
@10:08 Uhr von Dany39

Die Schlagzeile von Bild: "XI krönt sich zum roten Kaiser von China", zeigt, daß in ihrer Ironie trotzdem ein Fünkchen Wahrheit steckt.

.

Ich habe die Befürchtung, dass leider viel zu viele ihr China-Wissen aus der Bildzeitung beziehen.

derkleineBürger
@08:51 Uhr von Nettie

Xi versucht, mithilfe seines Machtzirkels sich sukzessive die gesamte für den globalen Welthandel lebenswichtige Infrastruktur „anzueignen“.

->

China baut Infrastruktur auf und investiert in bestehende,ziemlich verrückt als weltgrößte Handelsnation,nicht wahr?

 

Mit dem Ziel, dann das Überleben aller - jedes einzelnen Mitglieds der globalen Bevölkerung - von seinen „Zugeständnissen“ abhängig zu machen, diese lückenlos kontrollieren und somit letztendlich über die „Lebensberechtigung“ jedes Einzelnen entscheiden zu können.

 

->

Stimmt.Man denke den Spruch von Xi,der es exakt auf den Punkt bringt:

"I have two Words for you: Predator Drones "

...ah nee,ich glaub das stammt doch nicht von Xi,war das vllt. Konfuzius ? Oder wer aus welchem Land ?

harry_up
@09:08 Uhr von Sisyphos3

In Kommunistischen Diktaturen gibt es nichts zu wählen. Da wird abgenickt. 

 

 

 

ganz so wird es auch nicht sein

die dortigen Machthaber brauchen auch ihre Unterstützer

 

 

 

Ja, sicher.

Nur die Art und Weise, wie sie die hinter sich bringen, könnte schon mal verstörend wirken. 

das ding
@10:11 Uhr von artist22

Soziale Intelligenz ist aber leider nicht immer die berühmte 'Schwarmintelligenz'.

Denn die liegt auch manchmal falsch, das nennt man dann soziologisch 'Untertanendenken'

Stimme zu. Und: Schwarmintelligenz hatte ich in der Tat auch nicht gemeint.  Die Internetpioiniere haben sich da geirrt - wie man nun einraeumt. Neulich lass ich einen schoenen kleinen Spruch, so ungefaehr: "In grossen Gruppen sammelt sich die Dummheit. In kleinen Gruppen die Intelligenz." Also das kennt doch bestimmt jeder schon allein aus dem Alltag. 

Raho59
@08:37 Uhr von sonnenbogen

als es noch"reine" Kommunisten wahren, hatten wir keine Angst vor China.

Jetzt, oooooooohhhhh.... schei...s...se, die haben Pokern und Abzocke gelernt.

 

Das konnten die Chinesen schon früher.

Wieso sollten wir vor ihnen Angst haben? Angst war schon immer ein schlechter Begleiter. Eher sind Vorsicht und ein rein geschäftsmäßiger Umgang gefragt. 

Wie sie ticken, haben sie ja nun wieder, in Person von Xi, gezeigt 

KS750
@08:33 Uhr von zöpfchen

… die Bilder vom vormaligen Staatspräsidenten Hu Jin Tao , der vor laufenden Kameras gegen seinen Willen aus dem Saal geführt wird.

Xi will damit signalisieren, dass ihn nun nichts mehr stoppen kann. Auch nicht vor einer Invasion Taiwans.,

Das könnte jetzt aber laut Artikel auch Blödsinn sein, denn dort steht: Hu Jin Tao wurde aus dem Saal geführt weil es ihm gesundheitlich nicht gut ging, was von der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua berichtet wurde. Im Video konnte man aber auch sehen, daß er vermutlich gesundheitliche Probleme hatte.

Ob man die Wahrheit darüber erfahren wird steht aber auf einem anderen Blatt.

Auf alle Fälle darf man Xi mit seiner Macht nicht unterschätzen!

Charlie off Ice
@10:26 Uhr von Charlie off Ice

Eine Weltmacht wird man nicht, indem man militärisch stark ist oder das eigene Volk massiv unterdrückt und überwacht. 
 

Eine Weltmacht wird man dann, wenn man eine Anziehungskraft ausübt auf die Menschen  aus anderen Ländern. 
 

Die USA haben so eine Anziehungskraft und Europa natürlich auch. 

Weltmacht wird man vor allem, wenn man die wirtschaftliche Potenz hat. Eine respektable Armee ist nicht hinderlich.

Die Anziehungskraft kann man damit schon ganz gut steuern. 

Ob das mit der Unterdrückung des eigenen Volkes so wie in China gemacht werden muss - ich weiß es nicht - 

Unsere bürgerliche Demokratie hat auch ein paar ganz feine Klingen - eher Florett als Säbel.

Coachcoach
@10:17 Uhr von saschamaus75

>> Anschluss [von] Hongkong

 

Welcher Anschluß??? oO

UK mußte 1999 ein illegal(!!!) besetztes Gebiet an China zurückgeben. -.-

 

P.S.: Unter UK-Herrschaft waren die Chinesen dort auch eher Menschen 3. bis 4. Klasse. -.-

Das bezog sich auf das Argument ' Taiwan war nie VR' - Hongkong auch nicht - Macao auch nicht... und Mandshukuo wurde von den Japanern zurückgewonnen...

Ich bin auch kein Freund von UK als Kolonialmacht - nirgends...

artist22
Befürchtungen @10:20 Uhr von AlterSimpel

Die Schlagzeile von Bild: "XI krönt sich zum roten Kaiser von China", zeigt, daß in ihrer Ironie trotzdem ein Fünkchen Wahrheit steckt.

.

Ich habe die Befürchtung, dass leider viel zu viele ihr China-Wissen aus der Bildzeitung beziehen.

 

Meine allerdings dahingehend, dass dies nicht nur auf China-Wissen zutrifft.. ;-)

NH278
@10:03 Uhr von Bernd Kevesligeti

Nein, der Grund für die Abneigung liegt wo anders: In der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes (Konkurrenz). 770 Millionen Menschen wurden in den letzten 40 Jahren aus der Armut geholt. Die Mindestlöhne in einigen Provinzen liegen schon höher als in einigen EU-Länder der Peripherie. Aber auch in der geopolitischen, der Tatsache, daß sich viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas dem Belt und Road-Programm zuwenden und damit zumindest tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

Vielleicht liegt der Grund für die Abneigung auch in den betriebenen Konzentrationslagern für Uiguren, systematischer Unterdrückung und Auslöschung der Identität der Tibeter und Uiguren, Unterdrückung der Bürger Hongkongs, Niederschlagung und Unterdrückung jeglichen Protests am Führerkult?

Kann alles nicht sein, weil es nicht sein darf, nehme ich an?

 

vriegel
@10:08 Uhr von zöpfchen

 

 

Es war auch gut, dass Europa gezeigt hat, dass man seine Luftwaffe innerhalb von 24 h in die Region verlegen kann. ...XI wird zwar weiter in diese Richtung poltern und auch regelmäßig militärisch provozieren. 

 

Aber das war’s dann auch. 
 

hoffentlch

Da hoffe wir gemeinsam. Ich gehe aber weiterhin vom Gegenteil aus.

 

Diese Eskalationsspirale könnte so aussehen:

Während China versucht Taiwan zu überfallen, zettelt Russland in Europa einen neuen militärischen Konflikt an, um USA und NATO hier auch unter Druck zu setzen und den Chinesen mehr „Luft“ zu verschaffen. 
 

Da die USA militärisch Taiwan verteidigen, wird sich das zu einem 3. Weltkrieg ausweiten. Ohne Atomwaffen, aber eben ein Weltenbrand. 
 

Am Ende wird Russland und China militärisch zerstört sein. Taiwan hat den 3-Schluchten Staudamm in China gesprengt usw. 
 

Wie groß die Zerstörung in Europa und Russland sein wird - wer weiß das schon?
 

Aber ich denke das Szenario wird alle Beteiligten davon abhalten es eskalieren zu lassen. 

Raho59
@08:46 Uhr von AlterSimpel

Dies ebnet ihm den Weg, um im März auch für eine dritte Amtszeit als Präsident anzutreten. Xi setzt sich damit über bisher respektierte Alters- und Amtszeitgrenzen hinweg

.

Deshalb fällt Deutschland zurück und wurde schon lange von China überholt: hier jammern alle, wenn sie länger arbeiten sollen, obwohl die Menschen doch immer älter werden. Unsere Wirtschaft prangert dieses selbstsüchtige Verhalten seit Jahren an.

.

In China geht der Staatspräsident mit gutem Beispiel voran und überschreitet freiwillig die bisherige Altersgrenze ...

Hier jammern alle wenn sie länger arbeiten sollen?

Ich weiß nicht welchen Beruf Sie ausüb(t)en. Aber Jenseits der 60 noch als Dachdecker etc. zu arbeiten ist schon schwierig für die meisten. Also bitte mehr Hochachtung vor Handwerkern, die ihr ganzes Leben schwer körperlich arbeiten mussten.

harry_up
@09:25 Uhr von ein Lebowski

 

So ganz verstehe ich es nicht, nach Mao haben sich die Chinesen gesagt, nie wieder! Xi muss sich die Frage gefallen lassen, was er da macht.

 

 

Könnte sein, dass der Frager kurzerhand "abgeführt" wird.

KS750
@10:25 Uhr von Raho59

als es noch"reine" Kommunisten wahren, hatten wir keine Angst vor China.

Jetzt, oooooooohhhhh.... schei...s...se, die haben Pokern und Abzocke gelernt.

 

Das konnten die Chinesen schon früher.

Wieso sollten wir vor ihnen Angst haben? Angst war schon immer ein schlechter Begleiter. Eher sind Vorsicht und ein rein geschäftsmäßiger Umgang gefragt. 

Wie sie ticken, haben sie ja nun wieder, in Person von Xi, gezeigt 

Es ist sogar gut wen man eine gewisse Angst hat, daß hält einem am Leben. Wer Angst hat bleibt vorsichtig in dem was er tut. Wer keine Angst hat wird leichtsinnig in seinem Handeln. Und genauso sollte man das gegenüber diktatorisch geführten Länder handhaben!

Anita L.
@10:07 Uhr von Quakbüdel

US Hoffnung auf Regime Change ist wohl nix

 

Was für Gründe hatten die USA auf ein Riemchange in China zu hoffen?

Oder sollte das jetzt nur das beliebte USA-Bashing sein?

Tremiro - Sie mögen gern Ihre positive Meinung über die USA weiterhin kultivieren, doch wird diese nicht von allen Foristen geteilt.

An welcher Stelle hat der Forist denn seine "positive Meinung [...] kultiviert"? 

Nach eigenen Bekundungen betrachten die USA den gesamten Pazifik als  i h r  Interessengebiet  seit mehr als 125 Jahren und den Anspruch verteidigen sie auch mit Gewalt.

An welcher Stelle wenden die USA im Pazifik Gewalt an, um ihr "Interessengebiet" zu "verteidigen"? Und ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass so ziemlich jedes Land im internationalen Handel "Interessengebiete" besitzt? Zur Zeit zum Beispiel hat China Interesse an Häfen und Russland an der Ukraine... 

Nun ist ein Konkurrent herangewachsen, den sie vermutlich auch wieder gewaltsam verkleinern werden.

Sie sollten ein paar weniger Actionfilme gucken.

NH278
@10:17 Uhr von saschamaus75

>> Anschluss [von] Hongkong

 

Welcher Anschluß??? oO

UK mußte 1999 ein illegal(!!!) besetztes Gebiet an China zurückgeben. -.-

 

P.S.: Unter UK-Herrschaft waren die Chinesen dort auch eher Menschen 3. bis 4. Klasse. -.-

Zweimal falsch.

Den Status von Hongkong als Kolonie regelte ein Vertrag, ihre zweite Behauptung straften die Proteste der Bürger Hongkongs gegen den Vertragsbruch der KPCh ("Ein Land, zwei Systeme") Lügen. Wären die Menschen dort Bürger 3. bis 4. Klasse gewesen, hätten sie den Anschluss an das Pekinger Verbrecherregime gefeiert und nicht dagegen protestiert.

 

saschamaus75
@10:06 Uhr von artist22

>> siehe Corona

 

Ähh, ausgerechnet bei Corona war China IMO (unerwartet) von Anfang an extrem kooperativ und transparent. oO

 

Einzig&Allein diese ominöse Trump-Untersuchung wurde nicht ins Land gelassen,

ABER schon 3 Tage später hatte ein (unabhängiges) WHO-Team wiederum vollen Zugang. -.-

realitychecker
Xi zündet nächste Stufe

Unter Xi wird seit geraumer Zeit die nächste, die 3. Stufe der "großen Erzählung" vom Wiedererwachen des chin. Reichs zusammengerührt. Ein Reich, das im chin Verständnis der Mittelpunkt der Erde sein soll. Eine Anmaßung, die die üblichen USA-Hasser in diesen Forum den USA so gar nicht durchgehen lassen würden ;-)

China also und seine KP. Erst Maos Revolutionsjahre, dann Dengs Versprechen "Reich werden ist  schön" (wobei, durchaus respektabel Hunderte Mio.  profitierten & nicht verhungerten).

Absolute, autoritäre Herrscher wie Xi kommen dann, wenn das Wachstumsmodell Risse erhält, die Bevölkerung überaltert, mit der uralten Erzählung die auf plattem, nach innen & außen gerichtetem Nationalismus basiert.

Damit kann Gefolgschaft zementiert werden. Und dt. Forenschreiber von ganzrechts sind da stets auch auf seiner Seite ;-)

Xi propagiert seine eigene Personenkultdoktrin. Überall werden im Land seine Xi-Weisheiten verkündet. De-facto Faschismus. Hypernationalistischer Wahn als Ideologie.

KS750
@09:06 Uhr von Sisyphos3

Und in China ist die Macht mittlerweile altersschwach.

 

 

da ist es in den USA mit Jo Biden ganz anders

Genau, da ist es noch altersschwacher!

Nettie
@10:02 Uhr von Coachcoach

Das biologische Alter von Xi ist nicht das Problem. Sondern das Level der gesellschaftlichen Verkrustung was wiederum im Diskurs mit der mentalen Verkrustung der Person ist. Ein alter Mensch kann ein guter Politiker sein,wenn er auf ein Leben voller Wandel und vielfaeltiger Erfahrungen blickt.

Es kommt die Praegung und Erziehung ins Spiel. Und so wie China seine Menschen erzieht - da kanns nur noch schlimmer werden.

Zum Glück wollen sich die Menschen nicht „erziehen“ lassen. Auch in China nicht.

Es gibt kulturelle Prägungen, die viel konstanter sind - aus dem Kaiserreich und dem Konfuzianismus.

Beides nicht so parlamentarisch-demokratisch kapitalistisch

Mit Kultur hat rücksichtslose Machtpolitik nun wirklich nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: Bei Letzterer geht es offensichtlich darum, sie entweder für die eigenen Ziele zu instrumentalisieren, also sie zu missbrauchen bzw. zu pervertieren. Und alle anderen Kulturen „auszulöschen“. 

Francis Ricardo
@10:08 Uhr von Dany39

„Der Kaiser von China“ ja bald wieder so richtig in Mode. 
 

naja immerhin wird man da nur aus dem Saal geführt, wenn man anderer Meinung ist. Soll Staaten geben wo man in dem Fall ein schönes „Polonium Bonbon“ bekommt oder schon mal vor die Flag kommt. 
Da ist das ja noch halbwegs zivilisiert. 
 

Ne da lieber wie hier, alle streiten sich wie im Kindergarten, und am Ende muss Papa Kanzler sagen, jetzt ist aber doch mal Schluss. 
 

Muppet Show finde ich dann doch sympathischer als eine Diktatur. 
 

Achtung Beitrag könnte ein wenig Ironie enthalten. 

Die Schlagzeile von Bild: "XI krönt sich zum roten Kaiser von China", zeigt, daß in ihrer Ironie trotzdem ein Fünkchen Wahrheit steckt.

Die Zeitung mit den vier Buchstaben lese ich nicht, einfach weil ich schon immer ein Fan von Büchern und nicht von Comics war. 

saschamaus75
@10:06 Uhr von zöpfchen

>> Die Videobilder legen nichts anderes nahe. Aber es

>> hindert Sie niemand daran von etwas anderem zu

>> träumen.

 

Ähh, wir hatten vor 2 Tagen auch jemand in der Kneipe, der innerhalb von ca. 5min 3x zusammengeklappt ist.

Der hat sich auch extrem gewehrt, mit dem (von uns gerufenen) RTW mitzufahren. oO

Tremiro
@10:07 Uhr von Quakbüdel

Tremiro - Sie mögen gern Ihre positive Meinung über die USA weiterhin kultivieren, doch wird diese nicht von allen Foristen geteilt. Nach eigenen Bekundungen betrachten die USA den gesamten Pazifik als  i h r  Interessengebiet  seit mehr als 125 Jahren und den Anspruch verteidigen sie auch mit Gewalt. Nun ist ein Konkurrent herangewachsen, den sie vermutlich auch wieder gewaltsam verkleinern werden.

 

Meine Meinung zu den USA ist keineswegs durchgehend positiv.

Allerdings wenn die USA bei Themen die Russland oder China betreffen kritisiert wird, verteidige ich die USA gerne. Da geht es den betreffenden Foristen nämlich darum die Verbrechen von Diktaturen zu relativieren.

Ich erwarte auch nicht Sie oder dass andere Foristen meine Meinung teilen

Mass Effect
@10:28 Uhr von NH278

@10:03 Uhr von Bernd Kevesligeti

Nein, der Grund für die Abneigung liegt wo anders: In der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes (Konkurrenz). 770 Millionen Menschen wurden in den letzten 40 Jahren aus der Armut geholt. Die Mindestlöhne in einigen Provinzen liegen schon höher als in einigen EU-Länder der Peripherie. Aber auch in der geopolitischen, der Tatsache, daß sich viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas dem Belt und Road-Programm zuwenden und damit zumindest tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

Vielleicht liegt der Grund für die Abneigung auch in den betriebenen Konzentrationslagern für Uiguren, systematischer Unterdrückung und Auslöschung der Identität der Tibeter und Uiguren, Unterdrückung der Bürger Hongkongs, Niederschlagung und Unterdrückung jeglichen Protests am Führerkult?

Kann alles nicht sein, weil es nicht sein darf, nehme ich an?

 

Genau auf den Punkt gebracht.

Naturfreund 064
@09:12 Uhr von saschamaus75

>> Die Wahlen sind reine Dekoration. Der ganze Laden

>> da ist eine Mumienveranstaltung

 

Ähh, also wenn die CDU den 66jährigen Friedrich Merz mit 94,6% zum Parteivorsitzenden wählt, ist das demokratisch. -.-

ABER wenn die KPCh den 69jährigen Xi Jinping mit 97,2% zum Parteivorsitzenden wählt, ist das bitteschön was? oO

 

Ich erkenne da keine großen Unterschiede. -.-

Aber klar ist das anders.

Wenn Merz Parteivorsitzender und auch Kanzlerkandidat vielleicht wird, dann ist er noch nicht von den Abgeordneten im Bundestag gewählt...........

Da sie den Vorgang genau kennen werde ich es nicht weiter beschreiben.

Was Demokratie ist, auch das ist genau definiert.

Lernt man schon in der Schule, wenn man aufpasst und es interessiert.

Demokratie ist auch nicht gewählt ist halt gewählt und dann können diejenigen mit der Mehrheit machen was sie wollen.

Auch wenn das hier im Forum oft gerne so dargestellt wird.

Also zu China sind da schon ein paar gewaltige Unterschiede.

 

Anita L.
@10:03 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der Artikel beschäftigt sich mit Personen, zum Teil mit persönlichen Kleinigkeiten. Aber ist das so wichtig ? Ist das das einzige, womit sich in einer Woche Parteitag beschäftigt wurde ?

Was meinen Sie mit "persönlichen Kleinigkeiten"?

Nein, der Grund für die Abneigung liegt wo anders: In der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes (Konkurrenz).

Wie kommen Sie von "persönlichen Kleinigkeiten" auf "Abneigung"?

770 Millionen Menschen wurden in den letzten 40 Jahren aus der Armut geholt.

Die Mindestlöhne in einigen Provinzen liegen schon höher als in einigen EU-Länder der Peripherie. Aber auch in der geopolitischen, der Tatsache, daß sich viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas dem Belt und Road-Programm zuwenden und damit zumindest tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

Was hat dieser Teil mit dem ersten zu tun? 

Account gelöscht
@10:16 Uhr von vriegel

 tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

 

 
 

 
 

Das ist nichts anderes als eine verdeckte koloniale Expansion. 
 

 

 

"Abhängigkeiten", daß ist ein Stichwort. Viele Länder Afrikas gehören der Franc-Afrique-Zone an. Über den Wert der Währung bestimmt Paris. Der ist so, daß Entwicklung gehemmt wird, wie auch mal der Deutschlandfunk berichtete (Eine koloniale Währung).

Verschuldet sind Länder beim IWF/Weltbank, da kommen dann noch Auflagen dazu (Privatisierungen, Zollpolitik im Interesse des Nordens).

Wie sieht demgegenüber die Politik der BRICS-und der AIIB (Asiatische Infrastruktur-und Investitionsbank)-Bank aus (Art "Entwicklung ohne Einmischung")?

 

China hatte schon 2010 Ausbildungsprogramme in 54 afrikanischen Ländern. Das Handelsvolumen nimmt beständig zu (2000-10,6 Milliarden $, 2014-221,8 Milliarden $). 77 armen Ländern wurde ein Schuldenmoratorium gewährt, 3,4 Milliarden $ erlassen, 15 Milliarden $ umgeschuldet.

 

 

AlterSimpel
@10:18 Uhr von Nettie

(…)

Inwiefern versucht China, sich dort was "anzueignen"?

Das Lesen des gestrigen Artikels tagesschau.de/ausland/afrika/afrika-china-haefen-111.html dürfte Ihnen bei der Beantwortung dieser Frage sicher weiterhelfen.

.

Und was genau ist jetzt daran so schlimm?

.

China macht gerade das, was einst auch Großbritannien, die USA und Frankreich getan haben: eigene wirtschaftliche Interessen, Staatsangehörige und Firmen schützen, Chinas Politik absichern

.

Unsere vorgebliche Sorge entspringt einem schlichten Konkurrenzdenken: wirtschaftlich und geopolitisch.

Und viele Länder, nicht nur in Afrika scheinen froh zu sein, dass sie mehr "Auswahl" an Partnern haben.

Das erhöht unsere Kosten (finanziell und militärisch) und senkt unsere Profite.

.

Das ist schon alles: China bedroht unsere regelbasierte Ordnung, in der wir bisher die Regeln gemacht haben.

Die restlichen Mahnungen und Sorgen sind Propaganda, um die Bevölkerungen auf den neuen kalten und womöglich heißen Krieg vorzubereiten.

artist22
Genauigkeiten @10:37 Uhr von KS750

Und in China ist die Macht mittlerweile altersschwach.

 

 

da ist es in den USA mit Jo Biden ganz anders

Genau, da ist es noch altersschwacher!

 

Genau, wie alt ist nochmal die Vizepräsidentin in den Staaten und der in China?

 

Account gelöscht
@08:45 Uhr von Jimi58

Nun, hat man was anderes erwartet? So sind mal Diktatoren, da zählt das Volk nichts sondern nur das Machtbestreben.

Sie bringen es auf den Punkt:

Wir sollten endlich lernen, wie Diktatoren "gestrickt" sind. Aus der eigenen Vergangenheit hätten wir diese Erkenntnis schon lange gewinnen können. um nicht erst jetzt aufzuwachen, wo Putin es erneut zeigt, wie ein Diktator "tickt" .

Account gelöscht
@09:47 Uhr von Mass Effect

Das biologische Alter von Xi ist nicht das Problem. Sondern das Level der gesellschaftlichen Verkrustung was wiederum im Diskurs mit der mentalen Verkrustung der Person ist. Ein alter Mensch kann ein guter Politiker sein,wenn er auf ein Leben voller Wandel und vielfaeltiger Erfahrungen blickt.

Es kommt die Praegung und Erziehung ins Spiel. Und so wie China seine Menschen erzieht - da kanns nur noch schlimmer werden.

 

Da bin ich mal bei ihnen. Wobei, noch schlimmer? Ist doch schon jetzt ein Orwellscher Überwachungsstaat.

Es wird in anderen Staaten auch an der Überwachung der Bevölkerung gearbeitet: In London soll es z.B. sehr viele Kameras geben.   Und selbst in Deutschland wird es immer flächendeckender !! - zumindest bekomme ich selbst immer öfter  mit der Briefpost  heimlich und ohne mein Einverständnis geknipste Photos von mir. Stets ist eine Zahlungsaufforderung dabei. Schlimmer kann es in China auch kaum sein.

Account gelöscht
@10:28 Uhr von vriegel

 

 

Es war auch gut, dass Europa gezeigt hat, dass man seine Luftwaffe innerhalb von 24 h in die Region verlegen kann. ...XI wird zwar weiter in diese Richtung poltern und auch regelmäßig militärisch provozieren. 

 

Aber das war’s dann auch. 
 

hoffentlch

Da hoffe wir gemeinsam. Ich gehe aber weiterhin vom Gegenteil aus.

 

Diese Eskalationsspirale könnte so aussehen:

Während China versucht Taiwan zu überfallen, zettelt Russland in Europa einen neuen militärischen Konflikt an, um USA und NATO hier auch unter Druck zu setzen und den Chinesen mehr „Luft“ zu verschaffen. 
 

Da die USA militärisch Taiwan verteidigen, wird sich das zu einem 3. Weltkrieg ausweiten. Ohne Atomwaffen, aber eben ein Weltenbrand. 
 

Am Ende wird Russland und Chin...

 

 

Ja, daß sind Ihre Lieblingsszenarien. China und Russland zerstört. Da träumen Sie von.

Und anderen unterstellen Sie koloniale Absichten. Aber nur, weil die bisherigen Mächte dominieren sollen....

 

Coachcoach
@10:37 Uhr von Nettie

...

Zum Glück wollen sich die Menschen nicht „erziehen“ lassen. Auch in China nicht.

Es gibt kulturelle Prägungen, die viel konstanter sind - aus dem Kaiserreich und dem Konfuzianismus.

Beides nicht so parlamentarisch-demokratisch kapitalistisch

Mit Kultur hat rücksichtslose Machtpolitik nun wirklich nichts zu tun. Ganz im Gegenteil: Bei Letzterer geht es offensichtlich darum, sie entweder für die eigenen Ziele zu instrumentalisieren, also sie zu missbrauchen bzw. zu pervertieren. Und alle anderen Kulturen „auszulöschen“. 

Nun ja, wenn Sie das so sehen. Die Menschen haben eher ein Kaiserverständnis als ein Demokratieverständnis - ähnlich wie in Russland.

Und so was führt zu so was...

RoyalTramp
@10:32 Uhr von NH278

Stimmt. Aber wenn man bedenkt, wie dieser Vertrag zustande gekommen ist, muss man doch an seiner Gültigkeit erhebliche Zweifel haben. Denn es ist ja nicht so, als wenn das Kaiserreich das Gebiet um Kowloon höchst freiwillig und für teuer Geld verpachtet hätte.

Zum 2. Punkt: Sie haben natürlich wieder den totalen Durchblick, wie viel Prozent der HKer Bevölkerung damals auf die Straßen gegangen ist, um sich gegen die Verfassungsveränderungen zu wehren? Warten Sie... laut offiziellen Darstellungen in westlichen Medien waren es an die 1,4 Mio. von 7 Mio. EW.

Jetzt kann man natürlich hergehen und sagen, die anderen 5,6 Mio. hatten halt Angst auf die Straße zu gehen, aber wären durchweg als stille Unterstützer zu betrachten. Oder aber man kann es auch anders sehen, dass wir es bei der Mehrheit der HKer mit Konformisten und Pragmatiker zu tun haben, denen es völlig wurscht ist, ob HK unabhängig oder Teil der VR wird.

Tada
10:17 Uhr von saschamaus75

 

"P.S.: Unter UK-Herrschaft waren die Chinesen dort auch eher Menschen 3. bis 4. Klasse. -.-"

...

 

Jaja.

Und unter dem machtgeilen Xi sind die Chinesen dort gar keine Menschen mehr, sondern nur noch eine rechtlose Masse, das dafür aber 1. Klasse.

Ist ja 'fantastisch'.

Account gelöscht
@10:41 Uhr von Mass Effect

 wirtschaftlichen Entwicklung des Landes (Konkurrenz). 770 Millionen Menschen wurden in den letzten 40 Jahren aus der Armut geholt. Die Mindestlöhne in einigen Provinzen liegen schon höher als in einigen EU-Länder der Peripherie. Aber auch in der geopolitischen, der Tatsache, daß sich viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas dem Belt und Road-Programm zuwenden und damit zumindest tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

en, systematischer Unterdrückung und Auslöschung der Identität der Tibeter und Uiguren, Unterdrückung der Bürger Hongkongs, Niederschlagung und Unterdrückung jeglichen Protests am Führerkult?

Kann alles nicht sein, weil es nicht sein darf, nehme ich an?

 

Genau auf den Punkt gebracht.

 

 

 

Nein, wohl eher daran, daß bestimmte Mächte den Abstieg fürchten. Den Verlust der Dritten Welt. Und global die Entwicklung zu einer multipolaren Ordnung.

Wenig glaubhaft ist da das reden über Freiheit.....

 

Raho59
@10:37 Uhr von KS750

Und in China ist die Macht mittlerweile altersschwach.

 

 

da ist es in den USA mit Jo Biden ganz anders

Genau, da ist es noch altersschwacher!

Wobei es in den USA keine gesetzliche Alterslimitierung gibt.

In China wurde sie kurzerhand ausgehebelt 

vriegel
Chance und Risiko in China

..werden mit dem selben Schriftzeichen ausgedrückt. Es sind also die zwei Seiten einer Medaille. 
 

Während wir in Deutschland überall nur die Gefahr und das Risiko sehen. 
 

Es ist also nicht alles schlecht in China 

:-)

Kaneel
@saschamaus75 @Bernd Kevesligeti @andere

Wenn sich Menschen ausschließlich unkritisch zu kommunistisch etikettierten politisch-gesellschaftlichen Systemen (Ein-Parteien-System, ohne Opposition) äußern bzw. diese verteidigen, frage ich mich, ob diese in real bereit wären nach China, Kuba, Nordkorea, Russland und Co. auszuwandern und das Leben dort im Alltag auszuprobieren.

Mein Eindruck ist, das müssten doch Länder sein, in denen Milch und Honig fließt und alle Menschen glücklich und zufrieden sind. Wobei, etwaige Schwächen liegen natürlich niemals im dortigen System selbst, sondern ausschließlich in der Haltung des Außen.

D.h. nicht, dass ich am Modell in Deutschland alles topp finde, ich sehe da noch sehr viel Luft in Richtung Gemeinwohlorientierung. Aber: ein Mehrparteiensystem, das Recht auf freie Meinungsäußerung, freier Zugang zum Internet, soziale Absicherung etc., sind m.E. wichtige Errungenschaften, die zumindest ich nicht eintauschen möchte.

bolligru
Chinas Erfolg..

beruht auch auf drei für uns inakzeptablen Grundentscheidungen:

 

1. Handel wird mit Jedem getrieben, wenn es für China von Vorteil ist. Sanktionen kennt China nicht.

 

2. Energie als Basis von Wirtschaftswachstum wird bedenkenlos genutzt, wenn es von wirtschaftlichem Vorteil ist. Es baut 1000 neue Kohlekraftwerke,...

 

3. Menschenrechte sind irrelevant. Es gilt, wie in jeder Diktatur, daß der Vorteil für die Gemeinschaft alleine zählt (Einige sind gleicher, das akzeptiert man).

das ding
@10:40 Uhr von saschamaus75

Ähh, wir hatten vor 2 Tagen auch jemand in der Kneipe, der innerhalb von ca. 5min 3x zusammengeklappt ist.

Der hat sich auch extrem gewehrt, mit dem (von uns gerufenen) RTW mitzufahren. oO

Ach soo... Sie meinen, der Hu Jintao war betrunken.. aber der Einzige, bei dem es auffiel... jaja, in dem Alter sollte man nicht mehr so trinken. Ausser man ist in der KPCh. Da gehen mir soo einige Lichtlein auf... Wein...Weib... Nationalhymne... lustig.

Schirmherr

Man kennt ja jetzt zur Genüge, wo das meistens hinführt, mit diesen "Amtszeitverlängerern“. Auch hat China ein  selbsterschaffenes Außengrenzenproblem, um dessen “Lösung“ der Amtszeitverlängerer sich besonders kümmern wird. Nur eine weitere Hilfsaktion für die dann Heimgeholten von EU und Nato wird es da bestimmt nicht gebben.

vriegel
@10:46 Uhr artist22 - Kamela Harris

Und in China ist die Macht mittlerweile altersschwach.

 

 

da ist es in den USA mit Jo Biden ganz anders

Genau, da ist es noch altersschwacher!

 

Genau, wie alt ist nochmal die Vizepräsidentin in den Staaten und der in China?

 

.. ist leider völlig ungeeignet als Vize-Präsidentin. 
 

Das hat nichts mit dem Alter zu tun. 
 

sehen in den USA wohl auch viele Demokraten so, nicht nur die Republikaner. 
 

 

Account gelöscht
@08:46 Uhr von AlterSimpel

Dies ebnet ihm den Weg, um im März auch für eine dritte Amtszeit als Präsident anzutreten. Xi setzt sich damit über bisher respektierte Alters- und Amtszeitgrenzen hinweg

.

Deshalb fällt Deutschland zurück und wurde schon lange von China überholt: hier jammern alle, wenn sie länger arbeiten sollen, obwohl die Menschen doch immer älter werden. Unsere Wirtschaft prangert dieses selbstsüchtige Verhalten seit Jahren an.

.

In China geht der Staatspräsident mit gutem Beispiel voran und überschreitet freiwillig die bisherige Altersgrenze ...

Altersgrenze: 

Was in einer Diktatur gelten mag, sehe ich nicht als "gutes Beispiel" für eine Demokratie.

Seien Sie doch froh, wenn Sie in einer Demokratie leben und wenn hier das Volk entscheidet, was gemacht wird. 

Vector-cal.45
@10:46 Uhr von artist22

Und in China ist die Macht mittlerweile altersschwach.

 

 

da ist es in den USA mit Jo Biden ganz anders

Genau, da ist es noch altersschwacher!

 

Genau, wie alt ist nochmal die Vizepräsidentin in den Staaten und der in China?

 

 

Mein Eindruck: Joe Biden findet mit Unterstützung und Glück so eben noch den Weg zum Rednerpult und zurück, wenn er einen guten Tag hat.

 

Wenn man Kamala Harris so reden hört, graust es mir allerdings ebenfalls angesichts einer möglichen Amtsübernahme durch sie.

 

Nicht nur in China geschehen seltsame Dinge.

Account gelöscht
@10:43 Uhr von Anita L.

sich in einer Woche Parteitag beschäftigt wurde ?

Was meinen Sie mit "persönlichen Kleinigkeiten"?

Nein, der Grund für die Abneigung liegt wo anders: In der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes (Konkurrenz).

Wie kommen Sie von "persönlichen Kleinigkeiten" auf "Abneigung"?

770 Millionen Menschen wurden in den letzten 40 Jahren aus der Armut geholt.

Die Mindestlöhne in einigen Provinzen liegen schon höher als in einigen EU-Länder der Peripherie. Aber auch in der geopolitischen, der Tatsache, daß sich viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas dem Belt und Road-Programm zuwenden und damit zumindest tendenziell  von den alten Mächten abwenden. Der Unterschied zwischen globalem New Deal und globalem Ruin.

Was hat dieser Teil mit dem ersten zu tun? 

 

Die Abneigung gegen das Land hier resultiert aus seinem wirtschaftlichen Aufstieg. Da fürchten sie hier den Abstieg.

Und kommen ausgerechnet mit Wörtern wie Kolonialismus und Abhängigkeit (grotesk).

 

Kaneel
- 10:42 Uhr von Naturfreund 064 @09:12 Uhr von saschamaus75

Was Demokratie ist, auch das ist genau definiert.

Lernt man schon in der Schule, wenn man aufpasst und es interessiert.

 

Einige wurden allerdings in einem anderen politischen System sozialisiert als Sie und ich und trauern dieser Zeit anscheinend hinterher.

RoyalTramp
@10:41 Uhr von Mass Effect

Genau auf den Punkt gebracht.

Man muss hier vielleicht zwei Ebenen unterscheiden.

Das Neue Seidenstraßen-Projekt macht uns auf individueller Ebene keine Angst. Aber der deutschen Politik macht das Projekt sehr wohl Angst, da Deutschland und auch andere Länder dadurch den bisherigen Einfluss auf mittelasiatische Länder (kurzfristig) und Afrika (langfristig) verlieren werden.

Auf individueller Ebene machen uns dagegen natürlich Internierungslager für Uiguren und die umfassende (aber nicht totale) Überwachung Angst. Die ist aber wiederum für unsere Politik und Wirtschaft nicht so relevant, da dies die Geschäftsgrundlage mit der VR nur marginal tangiert.

Tada
10:46 Uhr von artist22 Genauigkeiten @10:37 Uhr von KS750

Noch Mal an alle:

Bidens Alter war ein großes Thema im Wahlkampf gewesen.

Aus diesem Grund hat er eine junge und allgemein akzeptierte  Vize, die bereits einen Teil der Aufgaben des Präsidenten übernommen hat. Falls Binden nicht können sollte kann Harris jederzeit ohne Verzögerung die Aufgaben des Präsidenten im vollen Umfang übernehmen. 

(Abgesehen davon ist Binden NICHT in seiner  unberechtigten 3. Amtszeit, nachdem er Gesetzte geändert hatte.)

 

Xi träumt wohl eher von einem Staatsbegräbnis wie die Queen: so schön direkt im Amt gestorben, nach der längsten Amtszeit aller Zeiten.

Schirmherr
    Chinas Staats- und…

 

 

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist für eine dritte Amtszeit als Generalsekretär der Kommunistischen Partei bestätigt worden. Das Zentralkomitee der Partei wählte ihn für weitere fünf Jahre in das Amt.
 

Nächstes Ziel, Lebenslanges Anrecht auf alle Ämter mit Erbrecht auf alle Ämter. Name: die Xi-Periode. 
Wahlspruch: Ching, chang ,cheng, gleich macht’s Peng

Kristallin
@10:02 Uhr von Coachcoach

Es gibt kulturelle Prägungen, die viel konstanter sind - aus dem Kaiserreich und dem Konfuzianismus.

Irgendwann bröckeln Prägungen, kulturelle sowie religiöse! "Chines/Innen" sind keine graue Masse in Gleichschaltung nur noch anscheinend nicht in der Lage dies mit großer Aufruhr gegen die alleinige  "obere Allmacht" auszudrücken. Aber eines Tages .....

KS750
@10:46 Uhr von artist22

Und in China ist die Macht mittlerweile altersschwach.

 

 

da ist es in den USA mit Jo Biden ganz anders

Genau, da ist es noch altersschwacher!

 

Genau, wie alt ist nochmal die Vizepräsidentin in den Staaten und der in China?

 

Es geht nicht um die Vizepräsidentin, es geht um Jo Biden! Und der Altersunterschied zwischen Jo Biden und Xi sind genau wieviel? Eben, fast 11 Jahre! Am 20.11. feiert er seinen 80igsten!

Nettie
@10:51 Uhr von Coachcoach

Nun ja, wenn Sie das so sehen. >> Die Menschen haben eher ein Kaiserverständnis als ein Demokratieverständnis - ähnlich wie in Russland.

So sehen  S i e  das.

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