Hu Jintao (mitte)

Ihre Meinung zu KP-Parteitag: Xis Macht zementiert - und Eklat provoziert?

Auf dem Parteitag in Peking hat der chinesische Staats- und Parteichef Xi seine Macht zementiert. Doch ein Vorfall auf offener Bühne mit seinem Amtsvorgänger Hu wirft Fragen auf. Von Benjamin Eyssel

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144 Kommentare

Kommentare

Emil67
Ist schon Sch....e

wenn andere mächtiger werden.

und vor allem wenn man sie geschaffen hat durch Profitgier......

Jeder erntet die Früchte die er gesät hat.

Was wurde es doch bejubelt als Merkel mit Flugzeugladungen von Wirtschaftsbossen nach Peking reiste......

IchMeinJaNur
@16:29 Uhr von Frankfurter Bürger

Was tun Diktatoren in solchen Fällen? Sie einen das Volk um die Flagge, pushen den Nationalismus und Faschismus im Lande wo es nur geht, unterdrücken noch härter und beginnen Kriege gegen imaginäre Feinde. So wie in Russland, jetzt auch bald in China zu beobachten.

Chapeau! Auf den Punkt gebracht.

 

RoyalTramp
@16:41 Uhr von IchMeinJaNur

Es ist aber durchaus richtig, dass in unseren Leitmedien selten über wirtschaftliche Rahmendaten der VR berichtet wird. So weiß z.B. keine Sau, wie hoch eigtl. derzeit das durchschnittliche BIP / Kopf in der VR ist, oder was derzeit das Meridiangehalt ist. Umgekehrt wird selbst die Arbeitslosenquote in den USA oftmals in unseren Medien thematisiert oder eben der Leitindex an der Wall Street. Die Frage die sich stellt: Warum berichten unsere Leitmedien nicht auch über die VR in entsprechender Detailiertheit, wie bei den USA? Die wirtschaftlichen Daten der VR liegen der Weltbank vor. Da wird es doch wohl noch einen Wirtschaftsjournalisten geben, der bei der Weltbank mal anfragen könnte? Denn dann hätten viele Menschen auch in Deutschland endlich mal ein realistischeres Bild über die Zustände in der VR abseits der Menschenrechte und der Tibet- bzw. Uigurenthematik.

Nettie
Normen zählen nichts mehr - was zu gelten hat, bestimmt heute Xi

„Viele Beobachter werten die Aktion als mögliche Machtdemonstration des jetzigen und künftigen Staats- und Parteichefs - und als Warnung an seine Gegner innerhalb der Partei.“

Was sonst soll diese Aktion denn sein? Diese Drohung ist übrigens nicht nur auf seine Gegner innerhalb der Partei gemünzt.

Parsec
@16:04 Uhr von werner1955

Also gegen die Zwischenruf und Störungen in unserem Bundestags ist das ja da ruhig und sachlich dort.

Es wurde ein doch sehr gebrechlicher 79jähriger abgeführt.

Ich habe es jetzt gerade nicht vor Augen, dass jemand schonmal aus dem Bundestag abgeführt wurde.

Und es ist durchaus unser demokratisches Verständnis, Zwischenrufe und Störungen den eher schlechten Manieren zuzuschreiben und erforderlichenfalls auch zu rügen. Nicht auszudenken, wenn das mal - auch nur ganz leise - auf einen Xi-Parteitag passieren würde. Da ziehen doch alle ihren Schwanz ein, und zwar richtig tief.

 

klug und weise
@15:55 Uhr von vriegel

...

Es ist eher unwahrscheinlich, dass die USA es zulassen würden, das China Taiwan angreift. 

 

nicht umsonst haben die Europäer gezeigt, dass sie im Falle eines chinesischen Angriffs innerhalb von 24 h die halbe Luftwaffe dort in die Region verlegen können. 

 

Abschreckung ist das halbe Leben. 

Wenn es die USA nicht zulassen würden, warum sollten dann aber umgekehrt die Chinesen sich reinreden lassen, was sie mit einem Taiwan machen, das sogar von den USA aber gewiss erst von China aus betrachtet  zu Ihnen gehört (Zwei Systeme aber ein Staat).

Hoffentlich knallt es da nicht...

 

PS: hier noch paar Daten : [statistika, Ranking der 20 Länder mit den weltweit höchsten Militärausgaben im Jahr 2021]    In Milliarden US-Dollar :

801  USA

293 China

..

66 Russland

..

56 Deutschland

 

 

Universalist
@15:52 Uhr von fa66

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut…

Aber für wie lange? Derartige Einmannsysteme haben die Tendenz, schnell zu verkrusten, zu stagnieren; gerade weil an den älterwerdenden Führer immer mehr Fragen zu immer neuen aktuellen Sachverhalten gerichtet werden, die er dann nicht mehr aufzunehmen bereit und irgendwann auch nicht mehr zu verstehen in der Lage ist.

Er ist aber der Führer, der Heilsbringer von diktatorisch erkämpften Gnaden. Entweder er hält sich eisern an der Macht – und das Land geht wieder darnieder – oder er wird von innen heraus beseitgt. Und das geht in solchen Systemen meist blutig ab.

Es ist kein Ein.Mann System auch wenn es von außen so aussieht.

KS750

Ob der ehemalige Staatschef Hu Jintao abgeführt wurde weil er Xi unbequem war und Xi seine Machtposition dadurch demonstrieren wollte, oder weil Hu Jintao vielleicht gesundheitliche Probleme hatte, darüber kann man spekulieren. Auf alle Fälle muß man in und mit allem noch vorsichtiger sein wie man in Zukunft mit China zusammenarbeiten möchte!

RoyalTramp
@16:51 Uhr von Frankfurter Bürger

China kauft sich übrigens seit vielen Jahren überall in Deutschland ein. Sie schreiben etwas wirr an dieser Stelle.

Ich spreche nicht von "Einkaufen", denn das tut die VR, richtig! Ich sprach dagegen von Aufbau von Produktionen, Firmengründungen, JointVentures.

KS750
@17:18 Uhr von Parsec

Es wurde ein doch sehr gebrechlicher 79jähriger abgeführt.

Ich habe es jetzt gerade nicht vor Augen, dass jemand schon mal aus dem Bundestag abgeführt wurde

Ich wüßte jetzt auch nicht ob es schon mal so was gab, aber ich denke, daß im Bundestag niemnad so lang aushält irgendwann abgeführt werden zu müssen!

Raho59

zeigt wie er mit Leuten umgeht, die nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Gesetze ändern um an der Macht zu bleiben hat Putin ihm ja vorgemacht.

Obwohl, da bin ich sicher, diese Nachhilfe hatte er nicht nötig.

Letztlich scheinen die Chinesen damit zufrieden zu sein. Also werden wir es nicht ändern (können)

RoyalTramp
@17:22 Uhr von Universalist

Es ist kein Ein.Mann System auch wenn es von außen so aussieht.

Das schon. Aber er hat den Machtapparat durchaus auf seine Person zugeschnitten und auch in den Parteigremien meistens Loyalisten installiert, sodass da heraus eine "Palastrevolte" eher unwahrscheinlich ist. Auch wenn es kein Ein-Mann-System ist, kommt es dem aber schon ziemlich nahe.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Belege fehlen

Hu Jindao wird aus dem Saal begleitet. Warum Jindao den Raum verlässt ist unklar. In der Überschrift wird die Tagesschau Erzählung nich mit einem Fragezeichen versehen. " Eklat provoziert?". Im Text wird dann Behauptet, Xi wolle seine Macht durch die Abführung Jindaos demonstrieren. Belege fehlen. 

Der Leser will faktenbasierte Informationen. Sepekulationen und ausgedachte Erzählungen ohne Belege sind keine Nachricht. Die Menschen wollen belegbare Fakten! 

Peter Kock
@15:52 Uhr von fa66

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut…

Aber für wie lange? Derartige Einmannsysteme haben die Tendenz, schnell zu verkrusten, zu stagnieren; gerade weil an den älterwerdenden Führer immer mehr Fragen zu immer neuen aktuellen Sachverhalten gerichtet werden, die er dann nicht mehr aufzunehmen bereit und irgendwann auch nicht mehr zu verstehen in der Lage ist.

Er ist aber der Führer, der Heilsbringer von diktatorisch erkämpften Gnaden. Entweder er hält sich eisern an der Macht – und das Land geht wieder darnieder – oder er wird von innen heraus beseitgt. Und das geht in solchen Systemen meist blutig ab.

Wie sich das entwickelt bleibt abzuwarten aber solche Systeme sind nun mal sehr gefährlich für alle.

IchMeinJaNur
@16:40 Uhr von nie wieder spd

Die angeblichen „Restriktionen bei Firmenansiedlung“ wurden sicher vertraglich ausgehandelt. Zu einem Zeitpunkt, als China wirtschaftlich kaum erwähnenswert war. Warum haben sich Firmen aus den USA und Europa darauf eingelassen? 

Weil deren Regierungen schon damals gedacht haben, dass man, falls China zu mächtig wird, deren Wirtschaft auch schnell wieder zerstören kann? Oder gleich das ganze Land? 

Versuche dazu hat es seit 400 Jahren mehrere gegeben und China konnte sich kaum ...

Das ist eine komplette Verdrehung der Tatsachen, bis auf die Tatsache der kolonialen Ausplünderung.

Nach Putintrollen haben wir jetzt auch noch Xitrolle.

Warum sich westliche Firmen darauf eingelassen haben? Wie immer, Gier nach kurzfristigen Profit.

Da sind VW Uiguren schei...egal.

 

klug und weise
@ 16:09 Uhr von Wolfes74 , keine Extrem-Armut mehr

Also bisher ging es in China nur steil bergauf. Die Lebensqualität und Wohlstand der Bevölkerung hat sich immens vervielfacht. Es gibt superreiche Menschen, arme Menschen, eine sogenannte Mittelschicht - also so wie überall.

Dazu noch eine Anmerkung:

Die Extrem-Armut  (auch die in den abgelegenen Gebieten) haben sie, laut internationalen Einschätzungen und Standards ec, mit komplexen Programmen (damit das Geld auch da ankommt wo es hin soll..)  beseitigen können.

Quellen zB: s. Wikipedia, „Erfolgreiches China“,

Hat auch ein Wiener Bänker, der vor Ort war, ganz interessant beschrieben :

  „Erfolgreiches China“, von Robert Fitzhum, Goldegg Verlag, 2021 (mit Zahlen ec aber auch persönlichen Beobachtungen auf seinen Reisen)

Questia
@16:17 Uhr von nie wieder spd | Informationsquellen

@15:42 Uhr von Bernd Kevesligeti: Aber bei einem fast einwöchigen Parteitag wird es doch wohl ein bisschen mehr geben, als das was in dem Artikel steht. Grundlagen der ökonomischen Strategie vielleicht. ...

Sie haben vollkommen recht. Es wird nicht ausführlich berichtet und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen. 

Die Nichtberichterstattung wichtiger Themen beschränkt sich aber nicht nur auf China und fast alle an...

Sowohl hier bei der TS als auch im ZDF finde ich immer reichlich Informationen dazu. Weil ich danach suche. Sie brauchen z.B nur auf eines der Stichwörter unten am Ende des diskutierten Beitrags zu klicken. Dann finden Sie z.B. das hier:

https://www.tagesschau.de/thema/china/

Der NDR hat einen sehr guten Podcast zu China

https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/

nie wieder spd
@17:11 Uhr von teachers voice

Sie haben vollkommen recht. Es wird nicht ausführlich berichtet und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen. 

Die Nichtberichterstattung wichtiger Themen beschränkt sich aber nicht nur auf China und fast alle an...

 

Ja, es ist ein Kreuz mit der freien Presse. Erst gängelt man sie und sperrt sie aus, und dann berichtet sie nicht von den Wohltaten, die man der chinesischen „unfreien“ Presse in die Druckfahnen diktiert hat. 

Und so erfährt hier im „Westen“ keiner die tatsächliche und reale und einzige Wahrheit über das wahre und einzige China. 

Und das alles nur wegen unserer „gelenkten Systempresse“...

Systempresse? 

Das ist nicht ihr Ernst?



Wir sind viel besser. 

Seltsamerweise funktioniert die kaum wahrnehmbare Berichterstattung in Deutschland zu China oder anderen Ländern völlig frei von irgendwelchen  Einschränkungen oder gar Zensur mittels staatlicher Eingriffe, Vorgaben oder Absprachen.

 

Questia
@16:16 Uhr von Frankfurter Bürger

 

Das Militär von China würde ich als noch weniger tauglich, als das russische ansehen. ... Die Ausbildung der chinesischen Armee ist ... vorsichtig ausgedrückt... suboptimal, da Soldaten in China jedes Jahr auf politische Schulungen gehen müssen, und weniger Kampftraining absolvieren. Die gesamte Armee ist unerfahren...

Das könnte sich aber schnell ändern. Erst letztens wurde berichtet, dass ehemalige Militärs aus GB in China Soldaten ausbilden.

https://www.spiegel.de/ausland/china-verpflichtet-ehemalige-britische-k…

Wer weiß, ob das nur die Spitze des Eisbergs ist.

Money makes the world go round...

IchMeinJaNur
@16:56 Uhr von Opa Klaus

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

Man hat sich die Unterstützung von (Quasi-)Diktatoren gesichert um die Länder ausbeuten zu können, aus dem gleichen Grunde baut man die Infrastruktur aus, da kommt nix der "normalen" Bevölkerung zugute.

Das ist eine Kolonisation 2.0.

 

 

teachers voice
re @17:22 Universalist: Insiderwissen

.

Es ist kein Ein.Mann System auch wenn es von außen so aussieht.

 

Das klingt spannend!

Bitte klären Sie uns mit Ihrem Insiderwissen doch auf, wie es von innen so aussieht!

RoyalTramp
Typische Aversion der Leitmedien

Man nehme mal solche Sätze, wie aus dem Begleitkommentar:

"Abschreckende Beispiele chinesischer Einkaufspolitik gibt es längst genug: Im griechischen Hafen Piräus hatte der chinesische Staatskonzern zunächst nur eine Minderheitsbeteiligung, bis Cosco die Mehrheit des Hafens übernahm."

Worin jetzt aber die angedichtete "Abschreckung" besteht, das bleibt der Kommentator natürlich schuldig. Was ist denn in Piräus im Argen? Die Wahrheit: Nichts! Hauptsache im Kopf des Lesers verfängt das Bild eines übergriffigen chin. Staates, der sich fremdes Eigentum aneignet.

Das zeigt die gesamte Problematik der China-Berichterstattung in D: es gibt nicht einen (mir bekannten) Journalisten, der sich CN vorurteilsfrei und neutral annähern würde. Insofern ähneln Berichte über China meist eher Stimmungsmachen. Nur sollten wir als Foristen um diesen Umstand wissen und akzeptieren, wie wenig wir eigentlich über die tatsächlichen Zustände in der VR China wissen, solange wir nicht ehrlich informiert werden.

IchMeinJaNur
@16:56 Uhr von nie wieder spd

Sie können sämtliche deutschen Medien durchforsten und werden kaum inhaltlich tiefergehende Berichterstattung zu anderen Ländern finden. Jederzeit können Sie Berichte zu kulturellen Ereignissen nachlesen. Ausländische Politik und die Auswirkungen auf die jeweilige ausländische Bevölkerung sind anscheinend tabu. Hier bei der Tagesschau erwarte ich min. eine Seite zu jedem EU - Land. Mit täglichen Berichten zu den Auswirkungen nicht nur der Krisen und der dazugehörigen politischen Entscheidungen.

 

Selten so einen Quatsch gelesen, gespickt mit Verschwörungstheorien. Wollen sie jeden Tag eine Wasserstandsmeldung lesen? Natürlich wird gewichtet, Truss und Orban sind erst einmal wichtiger was der Obstbauer in Spanien denkt.

Wer das möchte kann es aber erfahren. Sie müssen Nachrichten nur eben nicht wie ein Coffee to go konsumieren, sondern selbst recherchieren.

joe70
Also bitte...

Doch erst nutzte der Staatschef die Abschlussveranstaltung, um zu zeigen, was in seinem System mit Kritikern passiert.

Die Hintergründe des Vorfalls bleiben unklar, es wird viel spekuliert.

Also, Tagesschau: erst mal durchatmen und recherchieren. Das Spekulieren wollt Ihr doch bitte anderen Medien überlassen.

Wir wissen, in welcher Schublade sich China befindet und dass uns das dortige politische System uns nicht in den marktwirtschaftlichen Kram passt.

Aber das schnelle Geld für die Übernahme unserer Infastruktur ist dann doch verlockend oder?

 

weltoffen
@16:33 Uhr von Opa Klaus

 

Chinas Nachbarn schliessen immer wieder neue Verträge mit China ab. Das entnehme ich täglich aus der Bangkok Post. Vielleicht haben die Redakteure dort keine Ahnung? Persönlich verurteile ich das System in China und mag auch die Chinesen ob ihres schlechten Benehmens nicht. Dennoch sollte man sachlich diskutieren. Den Menschen in China geht es finanziell so gut wie nie. Ich kann zwar das Wunschdenken vieler Foristen verstehen, dass das transatlantische Bündnis dem Rest der Welt wirtschaftlich militärisch und intellektuell  überlegen ist. Man möchte gerne bei den Wi...

Ja Die BKK Post lese ich auch,und natuerlich schreiben die nicht all zu sehr gegen China da man von China  abhaengig ist,Wirtschaftlich und im Tourismus,Japan und Australien haben auch gerade Vertraege geschlossen,sind auch Nachbarn,und zu Afrika China ? Infrastukturen haben die Englaender auch gebaut in den Kolonien,um die Rohstoffe gut rauszugriegen,also selbstloos sind die Cinesen  dort genau so wening.!

panelist
@16:56 Uhr von Opa Klaus

r

 

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

 

Frankfurter Bürger hat es auf den Punkt gebracht. Nennt man "Abhängigkeiten schaffen". Also hat China diese "freien Länder" vollkommen in der Hand. Meistens noch mit Krediten überzogen. Und jetzt? Ihr "Sachlichkeit" Vorwurf ist eine Nebelkerze und ein Eigentor

falsa demonstratio
@17:15 Uhr von RoyalTramp

Es ist aber durchaus richtig, dass in unseren Leitmedien selten über wirtschaftliche Rahmendaten der VR berichtet wird.

 

 

 

"Leitmedien": An ihre Narrativen sollte Ihr sie erkennen.

 

Geben Sie doch einmal in eine Suchmaschine die Begriffe "China Wirtschaft" ein. Sie werden auf eine Reihe von Artikeln aus  jüngster Zeit finden: WirtschaftsWoche, Manager Magazin, Welt, Spiegel, Tagesschau.

 

Wenn dann das Interesse geweckt ist, steht einer weiteren Recherche steht nichts im Wege.

 

AlterSimpel
Wem nutzt ein schwaches China?

Ich möchte eigentlich hoffen, dass ein 1,4 Mrd-Volk eine starke Regierung hat, was wäre denn die Alternative?

Bis auf die unklare Jintao-Geschichte ist wohl nichts überraschendes in China geschehen, aber scheinbar muss heute jede China-Meldung Angst und Sorgen auslösen, irgendjemand hat immer Bedenken und warnt vor irgendetwas.

.

Die Ein-China-Politik war auch von uns lange akzeptiert und unproblematisch. Erst Anfang der 2000er wurde es schwieriger: eine neue Regierung in Taiwan, ein dominanter agierendes Australien und schließlich Obamas "Schwenk nach Asien" bereiteten den Boden für die heutige Frontstellung, weil sich China natürlich nicht den USA im Indopazifik unterordnen will.

.

Natürlich sind Xis Herausforderungen gewaltig: die stete Aufrüstung seiner Nachbarschaft durch einen Systemrivalen, den unverholen auf Schwächung der chinesische Wirtschaft abzielenden US-Handelkrieg, an dem sich immer mehr Europäer beteiligen sollen, das alles verheißt nichts Gutes, auch für uns nicht.

Jim456
Die Welt

muss sich unbedingt von Diktatoren, Menschensrechtsverachter und dessen Schergen befreien, egal wo.

Wir als freie westliche Länder dürfen NIE wieder von solchen Ländern abhängig sein!

Miauzi
@18:36 Uhr von RoyalTramp

Man nehme mal solche Sätze, wie aus dem Begleitkommentar:

"Abschreckende Beispiele chinesischer Einkaufspolitik gibt es längst genug: Im griechischen Hafen Piräus hatte der chinesische Staatskonzern zunächst nur eine Minderheitsbeteiligung, bis Cosco die Mehrheit des Hafens übernahm."

Worin jetzt aber die angedichtete "Abschreckung" besteht, das bleibt der Kommentator natürlich schuldig. Was ist denn in Piräus im Argen? Die Wahrheit: Nichts! Hauptsache im Kopf des Lesers verfängt das Bild eines übergriffigen chin. Staates, der sich fremdes Eigentum aneignet.

Das zeigt die gesamte Problematik der China-Berichterstattung in D: es gibt nicht einen (mir bekannten) Journalisten, der sich CN vorurteilsfrei und neutral annähern würde. Insofern ähneln Berichte über China meist eher Stimmungsmachen. Nur sollten wir als Foristen um diesen Umstand wissen und akzeptieren, wie wenig wir eigentlich über die tatsächlichen Zustände in der VR China wissen, solang...

Völlig korrekt beobachtet!

rimitino
Gratulation an XI....

Mit ihm hat es China leicht, sich international durchzusetzen, und es wird gelingen. Was den Hafen der Freien und Hansestadt Hamburg angeht, geht alles seinen Gang. Wer international informiert ist, schaut sich nur den nördlichen Polarkreis an, was dort mit den Rohstoffen passiert ist!

RoyalTramp
@18:17 Uhr von IchMeinJaNur

Warum sich westliche Firmen darauf eingelassen haben? Wie immer, Gier nach kurzfristigen Profit.

Da sind VW Uiguren schei...egal.

Kann man aber auch anders sehen: Eben weil VW die Uiguren nicht egal ist, hat man bewusst eine Produktion dort aufgebaut, um so Uiguren gutbezahlte Arbeitsplätze und sogar eine betriebliche Ausbildung nach deutschem Vorbild zu ermöglichen.

Denn was wäre die Alternative, würden dort (westliche) Investitionen fehlen? Massenarbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit. Und das wäre dann für die Uiguren aus welchem Grund Ihrer Meinung nach besser? Bitte, erleuchten sie mich!

Ich gehe mit Ihnen vollkommen d'accord und verurteile die chinesischen Internierungslager für Uiguren. Aber es ist total albern (deutsche) Wirtschaftsunternehmen für chinesische Innenpolitik in Verantwortung ziehen zu wol bzw. Unternehmen im Kampf für Menschenrechte vorzuschieben, nur weil sich z.B. die dt. Regierung die Finger nicht verbrennen will. Das ist mir zu billig, ehrlich gesagt.

Questia
@16:32 Uhr von Frankfurter Bürger | Salamitaktik

China will die Kontrolle über alle Lieferketten in Europa. HH-Tollerort ist nur ein weiteres kleines Puzzle-Teil davon. ...

"Im August 2015 erwarb der chinesische Haushaltsgeräte- und Klimaanlagenhersteller Midea Group 5,43 % der Stimmrechte.[16] Midea baute die Beteiligung bis Mai 2016 auf 13,5 % aus und gab dann ein öffentliches Gebot zur Aufstockung auf mindestens 30 % ab, erklärte aber zugleich, nicht die Kontrolle über Kuka anzustreben....Das ursprünglich genannte Mindestziel von 30 % der Aktien wurde so bereits deutlich überschritten. Anfang August 2016 hatte Midea fast 95 Prozent der Kuka-Aktien übernommen.[21] Ende Dezember 2016 stimmten die US-amerikanischen Behörden CFIUS (Committee on Foreign Investment in the United States) und DDTC (Directorate of Defense Trade Controls) dem Verkauf von Kuka an Midea zu...."(Q:Wikipedia)

Ein Blick auf die Salamitaktik bei Kuka sollte einen Lern- -und Erkenntnisprozess in Gang setzen.

weltoffen
@18:47 Uhr von panelist

r

 

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

 

Frankfurter Bürger hat es auf den Punkt gebracht. Nennt man "Abhängigkeiten schaffen". Also hat China diese "freien Länder" vollkommen in der Hand. Meistens noch mit Krediten überzogen. Und jetzt? Ihr "Sachlichkeit" Vorwurf ist eine Nebelkerze und ein Eigentor

Genau so siehts aus,aber bei Opa scheint es nur sachlich zu sein wenn man auf seiner linie ist ?!

KS750
@18:32 Uhr von IchMeinJaNur

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

Man hat sich die Unterstützung von (Quasi-)Diktatoren gesichert um die Länder ausbeuten zu können, aus dem gleichen Grunde baut man die Infrastruktur aus, da kommt nix der "normalen" Bevölkerung zugute.

Das ist eine Kolonisation 2.0.

Und genau deshalb hat China viele Teile Afrikas fest in der Hand in dem was sie schreiben. China regiert diese Länder zwar nicht direkt, aber doch indirekt und deshalb ist die Aussage oben schon richtig!

Wolfgang Wodrag
@18:55 Uhr von rimitino

Mit ihm hat es China leicht, sich international durchzusetzen, und es wird gelingen.

Was wird ihm gelingen? In einem deutschen Forum vor ihm Männchen machen lehne ich allerdings ab.

Was den Hafen der Freien und Hansestadt Hamburg angeht, geht alles seinen Gang.

Wir kaufen weiterhin sein Plastikspielzeug, verhökern aber nicht unsere Häfen.

Wer international informiert ist, schaut sich nur den nördlichen Polarkreis an, was dort mit den Rohstoffen passiert ist!

Ist dort was untergegangen?

KS750
@18:10 Uhr von Raho59

zeigt wie er mit Leuten umgeht, die nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Gesetze ändern um an der Macht zu bleiben hat Putin ihm ja vorgemacht.

Obwohl, da bin ich sicher, diese Nachhilfe hatte er nicht nötig.

Letztlich scheinen die Chinesen damit zufrieden zu sein. Also werden wir es nicht ändern (können)

In einer Demokratie wird man zwar nicht direkt abgeführt wenn man als Politiker nicht mehr ins System paßt und unbequem wird. da gehen die Leute dann von selber!

Nettie
@18:55 Uhr von RoyalTramp

Warum sich westliche Firmen darauf eingelassen haben? Wie immer, Gier nach kurzfristigen Profit.

Da sind VW Uiguren schei...egal.

Kann man aber auch anders sehen: Eben weil VW die Uiguren nicht egal ist, hat man bewusst eine Produktion dort aufgebaut, um so Uiguren gutbezahlte Arbeitsplätze und sogar eine betriebliche Ausbildung nach deutschem Vorbild zu ermöglichen.

Denn was wäre die Alternative, würden dort (westliche) Investitionen fehlen? Massenarbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit. Und das wäre dann …

Ich gehe mit Ihnen vollkommen d'accord und verurteile die chinesischen Internierungslager für Uiguren. Aber es ist total albern (deutsche) Wirtschaftsunternehmen für chinesische Innenpolitik in Verantwortung ziehen zu wol bzw. Unternehmen im Kampf für Menschenrechte vorzuschieben, nur weil …

Man kann wirklich alles schönreden bzw. sich vormachen, wenn man die Augen nur fest genug vor der Realität verschließt. Das funktioniert aber immer nur so lange, bis man von der eingeholt wird.

Wolfgang Wodrag
Ein liberales westliches Land ...

... sollte niemals vor einem Despoten wie Xi den Bückling machen. Wir sind selbstbewusst und wissen, was der aufrechte Gang ist. Wenn Xi das nicht weiß, wird er es vielleicht noch lernen.

Wolfgang Wodrag
@18:51 Uhr von AlterSimpel

Wem nutzt ein schwaches China?

Wer hat das gefordert?

Ich möchte eigentlich hoffen, dass ein 1,4 Mrd-Volk eine starke Regierung hat, was wäre denn die Alternative?

Schon mal was von Demokratie gehört?

Wolfgang Wodrag
@18:51 Uhr von AlterSimpel

Die Ein-China-Politik war auch von uns lange akzeptiert und unproblematisch.

Aber nicht mit Gewalt. Eine Vereinigung beider chinesischer Staaten kann nur freiwillig und in einem gemeinsamen demokratischen Staat erfolgen.

 

nie wieder spd
@18:17 Uhr von IchMeinJaNur

Die angeblichen „Restriktionen bei Firmenansiedlung“ wurden sicher vertraglich ausgehandelt. Zu einem Zeitpunkt, als China wirtschaftlich kaum erwähnenswert war. Warum haben sich Firmen aus den USA und Europa darauf eingelassen? 

Weil deren Regierungen schon damals gedacht haben, dass man, falls China zu mächtig wird, deren Wirtschaft auch schnell wieder zerstören kann? Oder gleich das ganze Land? 

Versuche dazu hat es seit 400 Jahren mehrere gegeben und China konnte sich kaum ...

Das ist eine komplette Verdrehung der Tatsachen, bis auf die Tatsache der kolonialen Ausplünderung.

Nach Putintrollen haben wir jetzt auch noch Xitrolle.

Warum sich westliche Firmen darauf eingelassen haben? Wie immer, Gier nach kurzfristigen Profit.

Da sind VW Uiguren schei...egal.

 

Welche Tatsachen genau  sind da jetzt verdreht?

Wolfgang Wodrag
@18:51 Uhr von AlterSimpel

Natürlich sind Xis Herausforderungen gewaltig: die stete Aufrüstung seiner Nachbarschaft durch einen Systemrivalen, den unverholen auf Schwächung der chinesische Wirtschaft abzielenden US-Handelkrieg ...

Einen Handelskrieg sehe ich nicht. Aber China wäre gut beraten, sich pro westlich auszurichten, kooperativ zu sein statt konfrontativ und sich zu reformieren und zur Demokratie zu wandeln.

 

RoyalTramp
@18:56 Uhr von weltoffen

Natürlich ist die VR bestrebt, Abhängigkeiten und Bindungen zu schaffen. Aber die Wahrheit ist auch: Die afrik. Länder haben es immer noch selbst in der Hand, wie sehr sie diese Abhängigkeit zulassen. Nur weil die VR jetzt KHs oder Straßen baut, muss man doch nicht in allem zustimmen, was die VR so fabriziert? Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre, dass sich die VR zurückzieht oder höhere Zinsen bei der Schuldentilgung verlangt. So what? Einfach die Schulden nicht bezahlen! Was will die VR dann machen? Mit der Armee einmarschieren? Und nachdem die VR sich zurückzieht, was bleibt? Schöne neue KHs und Straßen, die man dann weiter benutzen kann.

Gleichzeitig müsste man von unserer Seite aus z.B. Angebote machen, dass wir z.B. einspringen, wenn sich die VR zurückziehen sollte, oder ähnliches. Aber da kommt von uns nix. Wie hat es in einem Bericht die Deutsche Welle getitelt: "Afrika: China baut Straßen - Europa zählt Insekten." Das ist in doppelter Hinsicht tragisch!

nie wieder spd
@18:15 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Hu Jindao wird aus dem Saal begleitet. Warum Jindao den Raum verlässt ist unklar. In der Überschrift wird die Tagesschau Erzählung nich mit einem Fragezeichen versehen. " Eklat provoziert?". Im Text wird dann Behauptet, Xi wolle seine Macht durch die Abführung Jindaos demonstrieren. Belege fehlen. 

Der Leser will faktenbasierte Informationen. Sepekulationen und ausgedachte Erzählungen ohne Belege sind keine Nachricht. Die Menschen wollen belegbare Fakten! 

Eben! Genau das meine ich.

Parsec
@18:10 Uhr von KS750

 

​​16:04von werner1955:

Also gegen die Zwischenruf und Störungen in unserem Bundestags ist das ja da ruhig und sachlich dort.

@17:18 Uhr von Parsec:

Es wurde ein doch sehr gebrechlicher 79jähriger abgeführt.

..., dass jemand schonmal aus dem Bundestag abgeführt wurde?

Ich wüßte jetzt auch nicht ob es schon mal so was gab, aber ich denke, daß im Bundestag niemnad so lang aushält irgendwann abgeführt werden zu müssen!

Man lässt halt die Öffentlichkeit bewußt zuschauen und in die Medien die Bilder verbreiten. Ohne Absegnung des chin. Regimes verläßt sowieso kein Bild China. Bewußt auch das anhaltende Schweigen zu dem Vorfall, um gewollt Spekulationen Vortrieb zu leisten, vor allem dahingehend, daß Diktator Xi halt jeden unterjochen kann, der nicht seine Gunst erworben hat.

Ein höchst alberbes Schauspiel, dass bei Demokratien noch nichtmal ein Jucken in der Hose hervorruft.

 

Wolfgang Wodrag
@17:11 Uhr von Parsec

Ob Russland da untertänig werden will?

Wenn Putin das nicht wollte, würde er sofort aus der Ukraine abziehen, das Töten stoppen und auf Kooperationskurs zum Westen gehen. Das wäre wesentlich besser für das verarmende russische Volk.

teachers voice
re @18:17 IchMeinJaNur: Trollateure

Nach Putintrollen haben wir jetzt auch noch Xitrolle.

 

In einer jetzt „multipolaren Weltordnung“ muss man schließlich zusammenhalten. Und stolpert über den Widerspruch, ohne es zu merken. Bis man auf der Nase liegt.

nie wieder spd
@18:37 Uhr von IchMeinJaNur

Sie können sämtliche deutschen Medien durchforsten und werden kaum inhaltlich tiefergehende Berichterstattung zu anderen Ländern finden. Jederzeit können Sie Berichte zu kulturellen Ereignissen nachlesen. Ausländische Politik und die Auswirkungen auf die jeweilige ausländische Bevölkerung sind anscheinend tabu. Hier bei der Tagesschau erwarte ich min. eine Seite zu jedem EU - Land. Mit täglichen Berichten zu den Auswirkungen nicht nur der Krisen und der dazugehörigen politischen Entscheidungen.

 

Selten so einen Quatsch gelesen, gespickt mit Verschwörungstheorien. Wollen sie jeden Tag eine Wasserstandsmeldung lesen? Natürlich wird gewichtet, Truss und Orban sind erst einmal wichtiger was der Obstbauer in Spanien denkt.

Wer das möchte kann es aber erfahren. Sie müssen Nachrichten nur eben nicht wie ein Coffee to go konsumieren, sondern selbst recherchieren.

Ich bezahle hier ein weltumspannendes Netzwerk fähiger Journalisten? 

Oder ist im Internet nicht genug Platz für weitere Informationen?

Moderation
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Die Moderation

Wolfgang Wodrag
@17:12 Uhr von Emil67

wenn andere mächtiger werden.

und vor allem wenn man sie geschaffen hat durch Profitgier......

Das muss jeder für sich entscheiden. Ich bin nicht gierig.

Jeder erntet die Früchte die er gesät hat.

Was haben Sie denn gesät? Ich hab mit Garten nix am Hut.

Was wurde es doch bejubelt als Merkel mit Flugzeugladungen von Wirtschaftsbossen nach Peking reiste......

Ist mir nicht aufgefallen.

sosprach
@vriegel

Ihre Analysen und Kriegsgebrüll ist haarsträubend. Welche Kriege hat die USA geführt und gewonnen? 

Weder Russland noch China wird militärisch besiegt werden. Vergessen sie nicht die Atomwaffen. Ich zweifle keine Sekunde diese werden eingesetzt sollten sich die USA oder NATO einmischen. 

Ich hoffe es kommt nicht so weit. 

Wolfgang Wodrag
@16:17 nie wieder spd

Es wird nicht ausführlich berichtet ...

Sollen wir jetzt die chinesischen Errungenschaften nachbeten? Ist doch langweilig. Das liest doch niemand.

... und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen.

Stimmt doch. Dürfen sie ja auch nicht. Wo ist das Problem?

 

teachers voice
re @18:55 RoyalTramp: verdrehte Welt



Da sind VW Uiguren schei...egal.

Kann man aber auch anders sehen: Eben weil VW die Uiguren nicht egal ist, hat man bewusst eine Produktion dort aufgebaut, um so Uiguren gutbezahlte Arbeitsplätze und sogar eine betriebliche Ausbildung nach deutschem Vorbild zu ermöglichen.

Denn was wäre die Alternative, würden dort (westliche) Investitionen fehlen? Massenarbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit. ...

 

Was denn nun? China ist seiner Entwicklung von uns abhängig? Die brauchen „VW“, um die Uiguren nicht verhungern zu lassen? Wo sie doch schon so aufwendige Bildungs- und Versorgungsanstalten für diese unterhalten...

 

Ich gehe mit Ihnen vollkommen d'accord und verurteile die chinesischen Internierungslager für Uiguren. 

 

Na, dann ist ja gut. VW verurteilt diese übrigens auch. Und Xi auch. Würde er jedenfalls, wenn er sie kennen würde. Stand dort aber noch nie in der Zeitung. SInd bestimmt wieder Auswüchse der westlichen Systempresse. Aber die soll es ja jetzt auch wieder nicht geben...

Ciauo!

 

SydB
@16:41 Uhr von Dany39

 

Das Problem ist auch, das oftmals Einzelteile hier in Deutschland produziert werden, dann werden diese vom deutschen Kunden nach China geschickt, dort zusammengebaut und wieder nach Deutschland geschickt. Und weil die Einzelteile aus Deutschland kommen, steht dann trotzdem "made in Germany" drauf. Ob man es dann so noch bezeichnen darf, weiß ich nicht, wenn sollte das auch mal geändert werden. Denn für den Kunden ist es dann nicht ersichtlich, das es eigentlich nicht in Deutschland hergestellt wurde.

Teile werden nicht hier produziert und nach China geschickt, im Gegenteil.

Das ist eher umgekehrt. Konstruiert wurde es hier. Die Teile werden in China produziert, hier wird vielleicht noch (zum Teil) zusammengebaut oder nur noch verpackt und dann ist es "Made in Germany".

Seit Jahren die gängige Praxis in den bekannten entsprechenden Sparten.

 

Möbius
Keine Lippenleser, die auch Muttersprachler sind, verfügbar ?

Jintao spricht im Vorbeigehen Xi an, und der antwortet etwas. Es ist im Prinzip nicht so schwer, das Gesagte zu entziffern. Deshalb sollten mal die Spekulationen aufhören.

 

An der Zonengrenze hat die DDR angeblich auch Lippenleser eingesetzt. Und man hat eine Filmsequenz mit Hitler und dem tschechischen Präsidenten Benesch, leider ohne Tonspur, nachträglich mit Hilfe von Lippenlesern "synchronisiert". 

 

 

Im Vergleich zu China ist Russland schon fast eine westliche Demokratie. Aber solche Erkenntnisse sind leider nicht populär in diesen Zeiten. 

 

 

Etwa 15% der deutschen Nettowertschöpfung hängen ab von der Volksrepublik! Man muss sich mal überlegen, was das bedeutet. Dafür kann Xi schon einige Kotaus von Kanzlel Scholz erwarten … :-)

 

Mass Effect
@18:32 Uhr von IchMeinJaNur

@16:56 Uhr von Opa Klaus

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

Man hat sich die Unterstützung von (Quasi-)Diktatoren gesichert um die Länder ausbeuten zu können, aus dem gleichen Grunde baut man die Infrastruktur aus, da kommt nix der "normalen" Bevölkerung zugute.

Das ist eine Kolonisation 2.0.

 

 

Das stimmt zu 100%

AlterSimpel
@18:47 Uhr von panelist

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

 

Frankfurter Bürger hat es auf den Punkt gebracht. Nennt man "Abhängigkeiten schaffen". Also hat China diese "freien Länder" vollkommen in der Hand. Meistens noch mit Krediten überzogen. Und jetzt? Ihr "Sachlichkeit" Vorwurf ist eine Nebelkerze und ein Eigentor

.

Naja, nach Ihrer Definition hat der IWF und die Weltbank, und damit die G7 als größte Anteilseigner nahezu alle Länder der Welt vollkommen in der Hand.

Und deren Kreditvergaberegeln (etwa Sozialkürzungen und Privatisierungen) haben den globalen Süden noch immer nicht in einen Garten Eden verwandelt.

.

Vielleicht wenden sich viele Länder deshalb sogar freiwillig an China?

.

Im schlimmsten Fall macht es China genauso wie wir, und wir sind nur deshalb sauer.

weingasi1
@17:10 Uhr von nie wieder spd

Bei allen Überlegungen zu Chinas wirtschaftlichen Aktivitäten im Ausland muß auch immer berücksichtigt werden, dass die deutschen Unternehmen, die in China engagiert sind, gar nicht schnell genug nach China kommen konnten, weil sie zu geizig waren deutsche Arbeitskräfte anständig zu bezahlen. 

Diese unverschämte und rücksichtslose Gier scheint China im Ausland nicht an den Tag zu legen. 

Ich glaube zwar, dass der Grund nicht die niedrigen Löhne, sondern der riesige chinesische Markt das ausschlaggebende Motiv war, aber wenn'se meinen...

Questia
@19:07 Uhr von Wolfgang Wodrag | XI Widersprüchlichkeit

Die Ein-China-Politik war auch von uns lange akzeptiert und unproblematisch.

Aber nicht mit Gewalt. Eine Vereinigung beider chinesischer Staaten kann nur freiwillig und in einem gemeinsamen demokratischen Staat erfolgen.

In Bezug auf Taiwan widerspicht Xi sich selbst:

Einerseits behauptet er, die Taiwaner würden sich gerne und freiwillig China anschließen.

Andererseits betont er, dass er nicht versichern will, keine Gewalt bei der Einverleibung Taiwans anzuwenden.

Das bräuchte er doch auch gar nicht, wenn Taiwan denn so begeistert davon wäre wie er behauptet.

Im Ürigen: Er braucht doch gar nichts zuzusichern. Er muss es einfach nur lassen.

AlterSimpel
@19:05 Uhr von Wolfgang Wodrag

Wem nutzt ein schwaches China?

Wer hat das gefordert?

Ich möchte eigentlich hoffen, dass ein 1,4 Mrd-Volk eine starke Regierung hat, was wäre denn die Alternative?

Schon mal was von Demokratie gehört?

.

Die Chinesen haben eine Kulturgeschichte, die über 4000 Jahre ganz ohne Demokratie ausgekommen ist.

.

Alles, was die Demokratien des Westens dem Land bisher gebracht haben war Ausbeutung, Kolonialismus, Überheblichkeit und Krieg.

.

Meinen Sie wirklich, dass durch ein paar Jahre neoliberale Handelswirtschaft, bei der die westlichen Demokratien ihre eigene Arbeiterschaft gegen die chinesischen Armen ausgespielt haben, eine tolle Werbung für die kapitalistische Demokratie war?

Questia
Der Preis für...

die Flucht deutscher Unternehmen vor den deutschen Anforderungen an:

Lohngerechtigkeit

Umweltstandards

Arbeitsbedingungen

betrieblicher Mitspracherechte

etc. ....

zeigt sich jetzt in der Abhängigkeit unserer Wirtschaft.

Ich könnte .....

AlterSimpel
@19:07 Uhr von Wolfgang Wodrag

Die Ein-China-Politik war auch von uns lange akzeptiert und unproblematisch.

Aber nicht mit Gewalt. Eine Vereinigung beider chinesischer Staaten kann nur freiwillig und in einem gemeinsamen demokratischen Staat erfolgen.

.

Dass man von China neuerdings Demokratie einfordert ist ein billiger Versuch, China zu diskreditieren.

Jeder weiß, dass das die chinesische Verfassung nicht hergibt.

.

Diese Forderung läuft also auf die komplette Umgestaltung der VR China nach westlichen Vorstellungen hinaus und ist natürlich lächerlich.

 

 

panelist
@18:36 Uhr von RoyalTramp - Unsinn

[•••]

Das zeigt die gesamte Problematik der China-Berichterstattung in D: es gibt nicht einen (mir bekannten) Journalisten, der sich CN vorurteilsfrei und neutral annähern würde. Insofern ähneln Berichte über China meist eher Stimmungsmachen. Nur sollten wir als Foristen um diesen Umstand wissen und akzeptieren, wie wenig wir eigentlich über die tatsächlichen Zustände in der VR China wissen, solang...

Sorry,- aber mal wieder Unsinn, was Sie schreiben.

 

Ich fasse Ihre Ergüsse mal so zusammen: Alles, was Ihnen nicht in Ihr Weltbild der Diktaturen-Anbetung nicht passt, sind "typisch Leitmedien", oder von mir aus "Mainstream".

Ihr Problem ist, das Sie Fakten ignorieren oder verdrehen, und wenn Ihnen nichts besseres einfällt, bedienen Sie wie immer die Klaviatur der AfD, Pro-putin'sche Propanda oder jetzt - wie passend - pro Diktatur China.

Es gibt bei Verbrecherregime, die ethnische Säuberungen und Völkermord begehen für uns Demokraten keine Relativierung, wie bei Ihnen. China ist wie es ist.

AlterSimpel
@19:11 Uhr von Wolfgang Wodrag

Natürlich sind Xis Herausforderungen gewaltig: die stete Aufrüstung seiner Nachbarschaft durch einen Systemrivalen, den unverholen auf Schwächung der chinesische Wirtschaft abzielenden US-Handelkrieg ...

Einen Handelskrieg sehe ich nicht.

.

Dann bitte genauer schauen.

Geben Sie einfach in eine Suchmaschine Ihrer Wahl die Begriffe "USA - China - Handelskrieg" ein

.

Ich bekomme hier über 100.000 Treffer

weingasi1
@19:03 Uhr von Nettie

Kann man aber auch anders sehen: Eben weil VW die Uiguren nicht egal ist, hat man bewusst eine Produktion dort aufgebaut, um so Uiguren gutbezahlte Arbeitsplätze und sogar eine betriebliche Ausbildung nach deutschem Vorbild zu ermöglichen.

Ich gehe mit Ihnen vollkommen d'accord und verurteile die chinesischen Internierungslager für Uiguren. Aber es ist total albern (deutsche) Wirtschaftsunternehmen für chinesische Innenpolitik in Verantwortung ziehen zu wol bzw. Unternehmen im Kampf für Menschenrechte vorzuschieben, nur weil …

Man kann wirklich alles schönreden bzw. sich vormachen, wenn man die Augen nur fest g...

Oder man kann alles schlechtreden und sich selbst einbilden, ein guter und uneigennütziger Mensch zu sein, dem kein schlechter Charakter innewohnt und der nur "das Beste für jeden auf der Welt" möchte, egal wie naiv das ist.

 

Account gelöscht
@19:11 Uhr von Wolfgang Wodrag

Natürlich sind Xis Herausforderungen gewaltig: die stete Aufrüstung seiner Nachbarschaft durch einen Systemrivalen, den unverholen auf Schwächung der chinesische Wirtschaft abzielenden US-Handelkrieg ...

Einen Handelskrieg sehe ich nicht. Aber China wäre gut beraten, sich pro westlich auszurichten, kooperativ zu sein statt konfrontativ und sich zu reformieren und zur Demokratie zu wandeln.

 

 

Das klingt ja so wie "ordnet euch uns unter, sonst". Aber die Zeiten sind doch eigentlich vorbei. Die Welt wird multipolar und nicht die Spielwiese von ein paar alten Mächten. China will die eigene Zivilisation nach vorne bringen. Nach zwei Jahrhunderten Demütigung und struktuellen  Abhängigkeiten. 

 

 

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Raho59
@19:03 Uhr von KS750

zeigt wie er mit Leuten umgeht, die nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Gesetze ändern um an der Macht zu bleiben hat Putin ihm ja vorgemacht.

Obwohl, da bin ich sicher, diese Nachhilfe hatte er nicht nötig.

Letztlich scheinen die Chinesen damit zufrieden zu sein. Also werden wir es nicht ändern (können)

In einer Demokratie wird man zwar nicht direkt abgeführt wenn man als Politiker nicht mehr ins System paßt und unbequem wird. da gehen die Leute dann von selber!

Oder kommt, vermeintlich, wieder. Wie Boris in England