Hu Jintao (mitte)

Ihre Meinung zu KP-Parteitag: Xis Macht zementiert - und Eklat provoziert?

Auf dem Parteitag in Peking hat der chinesische Staats- und Parteichef Xi seine Macht zementiert. Doch ein Vorfall auf offener Bühne mit seinem Amtsvorgänger Hu wirft Fragen auf. Von Benjamin Eyssel

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144 Kommentare

Kommentare

Peter Kock
Xis Macht

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut ! Nicht nur in der Weltwirtschaft führend sondern auch noch beim Militär !  Und sicherlich ein härterer und größerer Brocken als Putin. Mit Taiwan wird es bald beginnen.

vriegel
China ist die neue Herausforderung - nicht mehr Russland

Die Tage Russlands als Macht im weiteren Sinne sind endgültig gezählt. 
 

Die neue Gefahr im Osten ist nun eindeutig China. Das war zwar schon seit Jahren so abzusehen und die USA und ihre Verbündeten haben das auch so schon längst antizipiert. 
 

Aber nun ist auch der Vollzug erfolgt. 
 

Deutschland wird sich besser stärker an den USA orientieren und geopolitische Gesichtspunkte zukünftig anders Gewichten müssen. 
 

Zusammen mit der EU. Allerdings sehe ich nicht, dass Deutschland in der Lage wäre innerhalb der EU dahin gehend eine sinnvolle Führungsrolle zu übernehmen. Dafür braucht es erst einen Politikwechsel um 180 Grad. 

Werner40

China sollte in Xina umbenannt werden. Xi ist die größte Gefahr für freiheitliche Demokratien in der Welt.

Account gelöscht
Aber...

...Herr Scholz mag das wohl nicht sehen.

Man sieht wass ,passier, wenn man nicht der Meinung Xis ist...weg in ein Lager, Hausaresst oder vielleicht dann keine Chips aus Taiwan mehr....

Account gelöscht
Parteitag in China: Xis Macht zementiert

Aber bei einem fast einwöchigen Parteitag wird es doch wohl ein bisschen mehr geben, als das was in dem Artikel steht. Grundlagen der ökonomischen Strategie vielleicht. Zwischen 2013 und 2020 sollen die Einkommen in den Städten um 66 Prozent gestiegen sein, auf dem Land um 82 Prozent. Was ist mit der Bekämpfung der Korruption ? Es soll 4,7 Millionen Ermittlungsverfahren geben ("Angst vor dem Abstieg", von Jörg Kronauer). 

Wie sieht es mit der Entwicklung der Gesellschaft aus ? Wie viele ausländische Studierende gibt es ? Was wird gegen die Immobilienspekulation getan ? Was ist mit dem Mietendeckel von 5 Prozent ?

Account gelöscht
Mit China sollte man auch keine Geschäfte machen

Nicht nur mit Russland sondern auch mit China und generell mit allen totalitären Staaten sollte man keine Geschäfte machen.

Deutschland sollte künftig wieder seine Produkte selbst herstellen und benötigte Dienstleistungen im eigenen Land erbringen lassen.

Eine umfassende Unabhängigkeit verhindert viele Probleme.

Dort wo diese nicht erreicht werden kann, sollte man versuchen, in demokratisch geführten Ländern einzukaufen. 

Es ist besonders wichtig, deswegen die erneuerbaren Energien schnell auszubauen.

Wieso nur, hat die Vorgänger-Regierung das so arg "verpennt"! 

Es könnte in D auf jedem Dach schon lange eine Photovoltaik-Anlage Strom produzieren. Bei der Hitze der letzten Jahre hätte das viel gebracht.

Armagedon
@15:24 Uhr von Peter Kock

Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Dann holt er sich eine blutige Nase. So naiv kann er nicht sein. Glaube kaum, dass die USA da wegsehen.

fa66
@15:24 Uhr von Peter Kock: »Ausbau«

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut…

Aber für wie lange? Derartige Einmannsysteme haben die Tendenz, schnell zu verkrusten, zu stagnieren; gerade weil an den älterwerdenden Führer immer mehr Fragen zu immer neuen aktuellen Sachverhalten gerichtet werden, die er dann nicht mehr aufzunehmen bereit und irgendwann auch nicht mehr zu verstehen in der Lage ist.

Er ist aber der Führer, der Heilsbringer von diktatorisch erkämpften Gnaden. Entweder er hält sich eisern an der Macht – und das Land geht wieder darnieder – oder er wird von innen heraus beseitgt. Und das geht in solchen Systemen meist blutig ab.

vriegel
@15:42 Uhr wie-bitte - Taiwan Semiconductor

...Herr Scholz mag das wohl nicht sehen.

Man sieht wass ,passier, wenn man nicht der Meinung Xis ist...weg in ein Lager, Hausaresst oder vielleicht dann keine Chips aus Taiwan mehr....

 

ist ein weltweit führender Hersteller und ohne den geht in vielen Bereichen nicht mehr viel. 
 

Russland bekommt das gerade massiv zu spüren durch die Sanktionen. 
 

Es ist eher unwahrscheinlich, dass die USA es zulassen würden, das China Taiwan angreift. 
 

nicht umsonst haben die Europäer gezeigt, dass sie im Falle eines chinesischen Angriffs innerhalb von 24 h die halbe Luftwaffe dort in die Region verlegen können. 
 

Abschreckung ist das halbe Leben. 

Opa Klaus
@15:52 Uhr von fa66

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut…

Aber für wie lange? Derartige Einmannsysteme haben die Tendenz, schnell zu verkrusten, zu stagnieren; gerade weil an den älterwerdenden Führer immer mehr Fragen zu immer neuen aktuellen Sachverhalten gerichtet werden, die er dann nicht mehr aufzunehmen bereit und irgendwann auch nicht mehr zu verstehen in der Lage ist.

Er ist aber der Führer, der Heilsbringer von diktatorisch erkämpften Gnaden. Entweder er hält sich eisern an der Macht – und das Land geht wieder darnieder – oder er wird von innen heraus beseitgt. Und das geht in solchen Systemen meist blutig ab.

Ich befürchte, Ihre Wünsche werden sich nicht erfüllen. 

 

hofer andreas
Verhandeln

Mit Putin vor dem Krieg über die Neutralität und die Autonomie des Osten der ukraine zu verhandeln wäre wohl die bessere Option gewesen.

 

So treiben wir Russland in die Arme der Chinesen, die werden dadurch noch stärker und gefährlicher, wirtschaftlich sowohl militärisch.

 

Aber nachher ist man immer klüger.

 

werner1955
Eklat provoziert

Also gegen die Zwischenruf und Störungen in unserem Bundestags ist das ja da ruhig und sachlich dort.

Wolfes74
@15:52 Uhr von fa66

 

Entweder er hält sich eisern an der Macht – und das Land geht wieder darnieder – oder er wird von innen heraus beseitgt.

Also bisher ging es in China nur steil bergauf. Die Lebensqualität und Wohlstand der Bevölkerung hat sich immens vervielfacht. Es gibt superreiche Menschen, arme Menschen, eine sogenannte Mittelschicht - also so wie überall. Inwiefern die autoritäre Führungsweise der staatskapitalist.Führung (von wegen Kommunisten) darauf Einfluß hat, ist evtl. ein Forschungsfeld für Wissenschaftler.

 

Ich für meinenTeil, würde nicht gern in China leben. Die ständige Überwachung und Indoktrinatión durchPolitik und Medien, die auch in westl. Gesellschaften immer mehr in gefährlichen Maße um sich greift, würde meiner individuellen Lebensweise zu sehr im Wege stehen. Ich will in keinem Bienenstaat leben.

werner1955
@15:24 Uhr von Peter Kock

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut ! Nicht nur in der Weltwirtschaft führend sondern auch noch beim Militär !  Und sicherlich ein härterer und größerer Brocken als Putin. Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Zwei Drittel aller Chips kommen aus Taiwa. Wenn China Taiwan überfält und auch einen Vernichtungskrieg wie Putin führen muss dann kommt die Chipindustrie weltweit zum erliegen.

Das weis auch Xis, Aber so wie Pitin kann man nicht hoffen das Aggressoren rational, anständig und Vernüftung handeln.

 

frauenzimmer
@15:46 Uhr von KeinWeiterSo

"Deutschland sollte künftig wieder seine Produkte selbst herstellen und benötigte Dienstleistungen im eigenen Land erbringen lassen."

Ich bin dafür.

Tages aktuelles Beispiel:

Habe mir Ende letzten Jahres von Osram -made in China - LED Glühbirnen gekauft. Heute hat davon die dritte Glühbirne ihren Geist aufgegeben. 

Meine Mutter pflegte zu sagen, dass das Billigste sich immer zum Teuersten entpuppt und das sie zu arm sei, um das Billigste zu kaufen.

IchMeinJaNur
@15:24 Uhr von Peter Kock

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut ! Nicht nur in der Weltwirtschaft führend sondern auch noch beim Militär !  Und sicherlich ein härterer und größerer Brocken als Putin. Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Umso erschreckender wenn Tschentscher und Scholz immer noch darüber nachdenken einen Anteil am Tochterunternehmen des Hamburger Hafenlogistikers HHLA an die chinesische Einparteiendiktatur zu verscherbeln.

Frankfurter Bürger
Und Scholz will diesem System noch mehr Macht geben

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

Coachcoach
@15:46 Uhr von KeinWeiterSo

Nicht nur mit Russland sondern auch mit China und generell mit allen totalitären Staaten sollte man keine Geschäfte machen.

Deutschland sollte künftig wieder seine Produkte selbst herstellen und benötigte Dienstleistungen im eigenen Land erbringen lassen.

Eine umfassende Unabhängigkeit verhindert viele Probleme.

Dort wo diese nicht erreicht werden kann, sollte man versuchen, in demokratisch geführten Ländern einzukaufen. 

...

Das frühe 19. Jhd ist vorbei

Peter Kock
@15:50 Uhr von Armagedon

Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Dann holt er sich eine blutige Nase. So naiv kann er nicht sein. Glaube kaum, dass die USA da wegsehen.

Hoffentlich ....

Koblenz
@15:50 Uhr von Armagedon

Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Dann holt er sich eine blutige Nase. So naiv kann er nicht sein. Glaube kaum, dass die USA da wegsehen.

Das glaube ich auch , die sehen ja auch nicht bei der Ukraine weg .

Frankfurter Bürger
@15:24 Uhr von Peter Kock

China hat sich über Jahre deutlichst ausgebaut ! Nicht nur in der Weltwirtschaft führend sondern auch noch beim Militär !  Und sicherlich ein härterer und größerer Brocken als Putin. Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Das Militär von China würde ich als noch weniger tauglich, als das russische ansehen. Korruption ist in beiden Armeen der Standard und führt zu einer reinen "Show-Armee" die auf Parade-Plätzen glänzen kann, aber nichts sonderlich dahinter. Die Ausbildung der chinesischen Armee ist ... vorsichtig ausgedrückt... suboptimal, da Soldaten in China jedes Jahr auf politische Schulungen gehen müssen, und weniger Kampftraining absolvieren. Die gesamte Armee ist unerfahren und eine politische Partei-Armee, keine Armee des Parlamentes oder der Regierung. Einzigartig auf der Welt übrigens.

Nichts desto trotz: ein großes Gefahrenpotenzial für die freie Welt - und ich stimme Ihnen zu: Taiwan wird von China angegriffen werden. Ziemlich sicher.

teachers voice
Spannende Zeiten

Wir leben in wahrhaft spannenden Zeiten und das meine ich nicht einmal negativ. Russland und China hatten sich ja gerade zusammen getan, um eine sogenannte multipolare Weltordnung zu kreieren. Was übersetzt exakt das Gegenteil bedeutet. Denn bisher bestimmten die 3 Großmächte kraft ihrer „Kräfte“ und durch die Architektur der UN und vor allem des Sicherheitsrates diese Weltordnung, die im Kern und de facto tripolar war.

Diese Weltordnung wurde von Russland und China gemeinsam aufgekündigt, symbolisch bei Olympia in China, als Putin mit Xi „verabredete“, entgegen dem „monopolaren, also westlichen“ Völkerrecht die Ukraine zu überfallen, aber damit noch bis zur Abschlussfeier zu warten.

Also Showtime und ich möchte mir nicht ausmalen, wie die Geschichte verlaufen wäre, hätte Russland nach 3 Tagen Kiew „übernommen“.

Es lief aber anders. Und zwar komplett anders! Der Westen attraktiver denn je und Russland ein internationaler Albtraum. Und China? Steht ganz alleine da alleine mit König Xi.

Coachcoach
China denkt in Generationen

Hier wird in halben Legislaturen gedacht - das macht einen Unterschied.

Nett ist da keiner, und war auch keiner der Machthaber. Zhou hat noch viel Gutes erreicht, unter Hu war der letzte Anstand völlig verloren - wohlgemerkt, nach hiesigen Maßstäben war keiner nett, Deng schon gar nicht.

nie wieder spd
@15:42 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber bei einem fast einwöchigen Parteitag wird es doch wohl ein bisschen mehr geben, als das was in dem Artikel steht. Grundlagen der ökonomischen Strategie vielleicht. Zwischen 2013 und 2020 sollen die Einkommen in den Städten um 66 Prozent gestiegen sein, auf dem Land um 82 Prozent. Was ist mit der Bekämpfung der Korruption ? Es soll 4,7 Millionen Ermittlungsverfahren geben ("Angst vor dem Abstieg", von Jörg Kronauer). 

Wie sieht es mit der Entwicklung der Gesellschaft aus ? Wie viele ausländische Studierende gibt es ? Was wird gegen die Immobilienspekulation getan ? Was ist mit dem Mietendeckel von 5 Prozent ?

Sie haben vollkommen recht. Es wird nicht ausführlich berichtet und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen. 
Die Nichtberichterstattung wichtiger Themen beschränkt sich aber nicht nur auf China und fast alle anderen Länder, sondern betrifft auch europäische und EU - Länder.

IchMeinJaNur
@15:58 Uhr von hofer andreas

Mit Putin vor dem Krieg über die Neutralität und die Autonomie des Osten der ukraine zu verhandeln wäre wohl die bessere Option gewesen.

 

So treiben wir Russland in die Arme der Chinesen, die werden dadurch noch stärker und gefährlicher, wirtschaftlich sowohl militärisch.

 

Aber nachher ist man immer klüger.

Vor allem wähnen sich Putintrolle als klüger. Russland ist ganz ohne Zutun des Westen schon lange der Juniorpartner Chinas, da nützt auch kein Imponiergehabe des russichen Diktators.

Wohin Appeasementpolitik gegenüber Diktaturen führt hat die Welt bereits 1938 und danach erleben dürfen.

 

 

Coachcoach
@16:11 Uhr von Frankfurter Bürger

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

Das sehe ich nicht so. Ein Drittel Tollerort ist weder die Abgabe des HH Hafens noch der Untergang des Abendlandes.

Die Alternative wäre, dass der Chinaverkehr ganz in die Rheinmündungshäfen abwandern würde. Das würde schaden - HH & D.

Coachcoach
@16:11 Uhr von Peter Kock

Mit Taiwan wird es bald beginnen.

Dann holt er sich eine blutige Nase. So naiv kann er nicht sein. Glaube kaum, dass die USA da wegsehen.

Hoffentlich ....

Wenn die Chipversorgung gesichert bliebe....

Frankfurter Bürger
Chinas Aussichten sind düster

Viele negative Faktoren fliegen der chinesischen Ditkatur gerade um die Ohren, und die Folgen werden für China (und damit auch uns und der Weltwirtschaft) in den nächsten Jahren immens sein.

Fakt: Chinas Immobilienblase ist gerade am Platzen. Über viele Jahre hinweg täuschte China Wachstum vor, wo gar kein Wachstum war. Es baute pausenlos Städte, Dämme, Brücken, Autobahnen. Nur um die Wirtschaftszahlen zu puschen. Das alles hat aber keine Wertschöpfung. Die Banken bleiben auf nahezu allen chin. Krediten sitzen. Die Immobilienwirtschaft macht über 30% der chin. Wirtschaft aus. Ein SuperGau für China.

Die Demographie ist katastrophal. In ein paar Jahren ist China das Reich der Rentner.

US-Chip-Sanktionen treffen China hart!

Die Corona-Pandemie hat China am schlechtesten bewältigt und jetzt mehren sich auch interne Revolten.

Chinas Nachbarn holen dramatisch auf. Investitionen in Vietnam, Kambodscha, Philippinen usw. und Rückgänge in China. Und: Alle Nachbar-Armeen rüsten überall massiv auf.

RoyalTramp
16 Jahre Kanzlerschaft

Naja... was Langzeitregierungen betrifft, ist Deutschland jetzt auch kein ganz so unbeschriebenes Blatt. Insofern würde es mich eher interessieren, ob sich Xi Jinping dann 2028 wenigstens zurückziehen und es bei 15 Jahren belassen würde. Und erst wenn er sich da noch eine weitere Amtszeit "gönnen" würde, würde ich mit dem Finger auf ihn zeigen.

Ansonsten bestätigen die Wirtschaftsdaten Xi Jinpings Kurs. Er scheint also (leider) sehr viel richtig gemacht zu haben. Auch bei Gesprächen im chinesische Bekanntenkreis hört man zwar Kritik z.B. an den strikten Covid-Maßnahmen, aber man ist sich sicher, unter einem anderen Präsidenten, wäre das Land komplett den Bach runtergegangen oder wäre vom Westen, allen voran von den USA, an die Wand gedrückt worden.

Frankfurter Bürger
@16:16 Uhr von Coachcoach

Hier wird in halben Legislaturen gedacht - das macht einen Unterschied.

Nett ist da keiner, und war auch keiner der Machthaber. Zhou hat noch viel Gutes erreicht, unter Hu war der letzte Anstand völlig verloren - wohlgemerkt, nach hiesigen Maßstäben war keiner nett, Deng schon gar nicht.

Stimme Ihnen zu. Und gerade weil China in Generationen denkt, meint Xi jetzt nochmal in die Geschichtsbücher kommen zu müssen, mit "Heim ins Reich" in Sachen Taiwan. Denn nach Xi wird China nicht mehr das China sein können, was wir heute kennen. China hat massivste Probleme, der point-of-no-return ist bereits überschritten. Was tun Diktatoren in solchen Fällen? Sie einen das Volk um die Flagge, pushen den Nationalismus und Faschismus im Lande wo es nur geht, unterdrücken noch härter und beginnen Kriege gegen imaginäre Feinde. So wie in Russland, jetzt auch bald in China zu beobachten.

artist22
China denkt in Generationen @16:16 Uhr von Coachcoach

Hier wird in halben Legislaturen gedacht - das macht einen Unterschied.

Nett ist da keiner, und war auch keiner der Machthaber. Zhou hat noch viel Gutes erreicht, unter Hu war der letzte Anstand völlig verloren - wohlgemerkt, nach hiesigen Maßstäben war keiner nett, Deng schon gar nicht.

 

Der Unterschied dieses 'Altertum'-Denkens ist auch in CHN bereits zu erkennen.

Jeder der halbwegs 'qualifiziert' ist, haut ab in den Westen mit unabsehbaren Folgen für die Wirtschaft.

Man kann nur hoffen, dass Dino's wie Xi ihre latente Wissenschaftsfeindlichkeit mittelfristig mit Machtverlust 'bezahlen' müssen.

- da unverträglich mit Zar/Kaiser-Attitüden

Sie sind jetzt schon 2 Chip-Generationen zurück.

Und Taiwan denkt nicht dran, das zu ändern.

Account gelöscht

Noch ist es nicht zu spät, wirtschaftliche Abhängigkeiten mit China zu verringern. Dafür braucht es nur den Willen der westlichen Welt. China mag 1,5 Milliarden Menschen haben. Aber hier wird häufig vergessen, dass der Großteil der Bevölkerung immer noch auf dem Land lebt und unterdurchschnittliche Leistungen zum BIP betragen! Daher ist der Markt zwar dennoch riesig, jedoch auch nicht so groß, dass er alles dominiert! Solche Chancen können sich auch in Afrika oder Südamerika in einigen Jahren ergeben! Märkte, die derzeit viel zu wenig Beachtung durch die westlichen Industriestaaten erfahren!

Frankfurter Bürger
@16:19 Uhr von Coachcoach

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

Das sehe ich nicht so. Ein Drittel Tollerort ist weder die Abgabe des HH Hafens noch der Untergang des Abendlandes.

Die Alternative wäre, dass der Chinaverkehr ganz in die Rheinmündungshäfen abwandern würde. Das würde schaden - HH & D.

China will die Kontrolle über alle Lieferketten in Europa. HH-Tollerort ist nur ein weiteres kleines Puzzle-Teil davon. Bitte das ganze Bild betrachten, nicht nur eine Stadt in Deutschland.

Die Alternativen für HH sind: andere Investoren finden, andere Schwerpunkte setzten und einen pseudo"Kampf" gegen Rotterdamm einstellen. Binnenhafen bleibt Binnenhafen. Je größer die Schiffe, desto schlechter.

kommtdaher

China lernt durch den Ukraine Krieg. Kampfpiloten aus England werden geholt um das F35 Kampfflugzeug der Amerikaner auslisten zu können. Das F35 wurde ja nach England geliefert. Einen Sanktionen Stress Test gab es auch schon. China wird uns bald nicht nur in Hamburg beschäftigen. Dann hilft auch kein Hilfspaket mehr. Die Abhängigkeit von China ist jetzt schon enorm. Elektronik ohne China undenkbar. China hat viele Länder mit der Schuldenfalle eingenommen. Augen auf Frau Baerbok und Herr Scholz.

Opa Klaus
@16:11 Uhr von Frankfurter Bürger

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

Chinas Nachbarn schliessen immer wieder neue Verträge mit China ab. Das entnehme ich täglich aus der Bangkok Post. Vielleicht haben die Redakteure dort keine Ahnung? Persönlich verurteile ich das System in China und mag auch die Chinesen ob ihres schlechten Benehmens nicht. Dennoch sollte man sachlich diskutieren. Den Menschen in China geht es finanziell so gut wie nie. Ich kann zwar das Wunschdenken vieler Foristen verstehen, dass das transatlantische Bündnis dem Rest der Welt wirtschaftlich militärisch und intellektuell  überlegen ist. Man möchte gerne bei den Winnern sein. Da verliert man schon mal den Sinn für die Realität

 

IchMeinJaNur
@16:19 Uhr von Coachcoach

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

Das sehe ich nicht so. Ein Drittel Tollerort ist weder die Abgabe des HH Hafens noch der Untergang des Abendlandes.

Die Alternative wäre, dass der Chinaverkehr ganz in die Rheinmündungshäfen abwandern würde. Das würde schaden - HH & D.

Ein Blick nach Piräus straft ihre Worte Lügen.

"Kritikerinnen und Kritiker fürchten, dass der zunehmende Aufkauf europäischer Infrastruktur durch China das Erpressungspotenzial erhöht. Die langfristige Strategie Chinas sehen Expertinnen und Experten wie Alexander Sandkamp darin, die Kontrolle über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette zu erhalten."

Dany39

Und der nächste Machtbessene der nun dauerhaft an seinem Stuhl klebt. Damit ist China jetzt definitiv vom Kommunismus in die Diktatur gerutscht.

Frankfurter Bürger
@16:19 Uhr von Coachcoach

 

Das sehe ich nicht so. Ein Drittel Tollerort ist weder die Abgabe des HH Hafens noch der Untergang des Abendlandes.

Die Alternative wäre, dass der Chinaverkehr ganz in die Rheinmündungshäfen abwandern würde. Das würde schaden - HH & D.

Nachtrag: Sie ermöglichen der Diktatur Chinas direkten Einblick in alle deutschen und europäischen Lieferketten. Chinesische Häfen in Griechenland, Italien, den Niederlanden und Deutschland, hinzu der größte Binnen-Güterumschlag in Duisburg. Das alles sind die Puzzle-Teile. China hat Zeit. Immer ein Stück mehr, hier und dort. VORSICHT !

RoyalTramp
@16:09 Uhr von Wolfes74

Ich für meinenTeil, würde nicht gern in China leben. Die ständige Überwachung und Indoktrinatión durchPolitik und Medien, die auch in westl. Gesellschaften immer mehr in gefährlichen Maße um sich greift, würde meiner individuellen Lebensweise zu sehr im Wege stehen. Ich will in keinem Bienenstaat leben.

Probieren Sie es doch mal aus. Wenn man es nicht gemacht hat, weiß man eventuell nämlich nicht, wovor man überhaupt Angst hat. Denn im Alltag merkt man die Kontrolle kaum. Richtig ist, seit der Null-Covid-Maxime ist das natürlich anders, und ich würde da im Moment auch nicht für jedes Geld der Welt wohnen wollen. Aber bis 2015 habe ich sehr sehr gerne in der VR China gelebt. Denn, ob sie es glauben oder nicht, ich habe mich dort mit Abstand freier gefühlt als hier in Deutschland. Es ist halt eine andere Art von Freiheit als bei uns, z.B. die Freiheit von Bürokratie u.v.m.

Coachcoach
@16:29 Uhr von Frankfurter Bürger

Hier wird in halben Legislaturen gedacht - das macht einen Unterschied.

Nett ist da keiner, und war auch keiner der Machthaber. Zhou hat noch viel Gutes erreicht, unter Hu war der letzte Anstand völlig verloren - wohlgemerkt, nach hiesigen Maßstäben war keiner nett, Deng schon gar nicht.

Stimme Ihnen zu. Und gerade weil China in Generationen denkt, meint Xi jetzt nochmal in die Geschichtsbücher kommen zu müssen, mit "Heim ins Reich" in Sachen Taiwan. Denn nach Xi wird China nicht mehr das China sein können, was wir heute kennen. China hat massivste Probleme, der point-of-no-return ist bereits überschritten. Was tun Diktatoren in solchen Fällen? Sie einen das Volk um die Flagge, pushen den Nationalismus und Faschismus im Lande wo es nur geht, unterdrücken noch härter und beginnen Kriege gegen imaginäre Feinde. So wie in Russland, jetzt auch bald in China zu beobachten.

Woran machen Sie den point of no return erkennbar?

teachers voice
@16:26 Uhr von Frankfurter Bürger

Viele negative Faktoren fliegen der chinesischen Ditkatur gerade um die Ohren, und die Folgen werden für China (und damit auch uns und der Weltwirtschaft) in den nächsten Jahren immens sein.

 

Ich tile Ihre Einschätzung und erkenne auch hierin, dass die diktatorische Macht in Russland ihren Zenit überschritten und  in China erreicht hat.

Erkennt denn irgendwer in Xis Allmachtsgedöns irgendeine Stärke? Das Foto hat hierzu geradezu dokumentarischen Wert. Dieses System und dieser Mann kann zwar wie Putin noch unermeßliches Leid verursachen, aber niemals mehr etwas Produktives schaffen. 

Genau diese gefühlte Selbsterkenntnis war und ist die Ursache für die „Panikattacken“ dieser Herren.

 

Frankfurter Bürger
@16:29 Uhr von RoyalTramp

 

Ansonsten bestätigen die Wirtschaftsdaten Xi Jinpings Kurs. Er scheint also (leider) sehr viel richtig gemacht zu haben. Auch bei Gesprächen im chinesische Bekanntenkreis hört man zwar Kritik z.B. an den strikten Covid-Maßnahmen, aber man ist sich sicher, unter einem anderen Präsidenten, wäre das Land komplett den Bach runtergegangen oder wäre vom Westen, allen voran von den USA, an die Wand gedrückt worden.

Sie sind lustig. Wo haben Sie denn diese Wirtschaftszahlen her, die weltweit niemand sehen kann?

nie wieder spd
@16:19 Uhr von Giselbert

"unter anderem wegen des Wirtschaftskriegs mit den USA."

Zurecht fährt die USA die Zusammenarbeit mit China zurück, dies hätte schon viel früher und auch seitens der EU geschehen sollen.

Alleine schon die Restriktionen bei Firmenansiedlung in China zeigen, China will alles, gibt im Gegenzug aber nichts zurück. Und viele weitere Vorfälle und Firmenspionagen offenbaren dies. In der Geschäftswelt würde man sagen, kein seriöser Partner!

Die angeblichen „Restriktionen bei Firmenansiedlung“ wurden sicher vertraglich ausgehandelt. Zu einem Zeitpunkt, als China wirtschaftlich kaum erwähnenswert war. Warum haben sich Firmen aus den USA und Europa darauf eingelassen? 
Weil deren Regierungen schon damals gedacht haben, dass man, falls China zu mächtig wird, deren Wirtschaft auch schnell wieder zerstören kann? Oder gleich das ganze Land? 
Versuche dazu hat es seit 400 Jahren mehrere gegeben und China konnte sich kaum wehren. 
Das hat sich geändert. Trotzdem wird vom Westen das nächste Feuer angefacht. 
 

Marmolada
Tag und Nacht

Ich bin 1980 in Ladakh dem Dalai Lama, der sich auf einer Pilferreise befand, persönlich begegnet.

 

Was ein Unterschied, welch bescheidener Mensch mit einer fast übernatürlichen Freudlichkeit und Bescheidenheit.

 

 

Coachcoach
@16:32 Uhr von Frankfurter Bürger

 

Die Alternativen für HH sind: andere Investoren finden, andere Schwerpunkte setzten und einen pseudo"Kampf" gegen Rotterdamm einstellen. Binnenhafen bleibt Binnenhafen. Je größer die Schiffe, desto schlechter.

ja, in der Hinsicht ist HH aus der Zeit - also nix Kontrolle durch Xi, oder?

Dany39
@16:10 Uhr von frauenzimmer

"Deutschland sollte künftig wieder seine Produkte selbst herstellen und benötigte Dienstleistungen im eigenen Land erbringen lassen."

Ich bin dafür.

Tages aktuelles Beispiel:

Habe mir Ende letzten Jahres von Osram -made in China - LED Glühbirnen gekauft. Heute hat davon die dritte Glühbirne ihren Geist aufgegeben. 

Meine Mutter pflegte zu sagen, dass das Billigste sich immer zum Teuersten entpuppt und das sie zu arm sei, um das Billigste zu kaufen.

Das Problem ist auch, das oftmals Einzelteile hier in Deutschland produziert werden, dann werden diese vom deutschen Kunden nach China geschickt, dort zusammengebaut und wieder nach Deutschland geschickt. Und weil die Einzelteile aus Deutschland kommen, steht dann trotzdem "made in Germany" drauf. Ob man es dann so noch bezeichnen darf, weiß ich nicht, wenn sollte das auch mal geändert werden. Denn für den Kunden ist es dann nicht ersichtlich, das es eigentlich nicht in Deutschland hergestellt wurde.

IchMeinJaNur
@16:17 Uhr von nie wieder spd

Sie haben vollkommen recht. Es wird nicht ausführlich berichtet und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen. 
Die Nichtberichterstattung wichtiger Themen beschränkt sich aber nicht nur auf China und fast alle an...

Wird ihnen bei soviel absurder Verschwörungsverschwurbelei nicht schwindlig?

Frankfurter Bürger
@16:32 Uhr von DB_EMD

Noch ist es nicht zu spät, wirtschaftliche Abhängigkeiten mit China zu verringern. Dafür braucht es nur den Willen der westlichen Welt. China mag 1,5 Milliarden Menschen haben. Aber hier wird häufig vergessen, dass der Großteil der Bevölkerung immer noch auf dem Land lebt und unterdurchschnittliche Leistungen zum BIP betragen! Daher ist der Markt zwar dennoch riesig, jedoch auch nicht so groß, dass er alles dominiert! Solche Chancen können sich auch in Afrika oder Südamerika in einigen Jahren ergeben! Märkte, die derzeit viel zu wenig Beachtung durch die westlichen Industriestaaten erfahren!

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Opa Klaus
@16:37 Uhr von RoyalTramp

Ich für meinenTeil, würde nicht gern in China leben. Die ständige Überwachung und Indoktrinatión durchPolitik und Medien, die auch in westl. Gesellschaften immer mehr in gefährlichen Maße um sich greift, würde meiner individuellen Lebensweise zu sehr im Wege stehen. Ich will in keinem Bienenstaat leben.

Probieren Sie es doch mal aus. Wenn man es nicht gemacht hat, weiß man eventuell nämlich nicht, wovor man überhaupt Angst hat. Denn im Alltag merkt man die Kontrolle kaum. Richtig ist, seit der Null-Covid-Maxime ist das natürlich anders, und ich würde da im Moment auch nicht für jedes Geld der Welt wohnen wollen. Aber bis 2015 habe ich sehr sehr gerne in der VR China gelebt. Denn, ob sie es glauben oder nicht, ich habe mich dort mit Abstand freier gefühlt als hier in Deutschland. Es ist halt eine andere Art von Freiheit als bei uns, z.B. die Freiheit von Bürokratie u.v.m.

 

Absolute Zustimmung. 

pwg51
Es ist erstaunlich

das es immer als gefährlich dargestellt wird, wen China sich z.B. in Hamburg arrangiert. Wo doch die jüngste Vergangenheit zeigt, wie schnell es gehen kann und die Anlage steht unter deutscher staatlicher Verwaltung. Mussten die Russen ja zu Recht erfahren.

RoyalTramp
@16:19 Uhr von Giselbert

Wieso? China möchte doch auch bei uns Firmen ansiedeln, aber wir lassen sie nicht. Würden wir es zulassen und ebensolche Bedingungen daran knüpfen, wie z.B. die Auflagen denen unsere Firmen in der VR unterliegen, spräche an sich nichts dagegen. Und da, wo wir es ausnahmsweise bereits jetzt zulassen, sind Arbeitsplätze meistens gesichert, im Unterschied z.B. zu us-amerikanischen Investoren, die zwar mit dem dicken Geld winken, aber dann als erstes Arbeitsplätze abbauen.

An einem Punkt gebe ich aber den Kritikern Recht: bei Infrastrukturprojekten, die der Grundversorgung dienen, sollte man Ausländer grundsätzlich nicht beteiligen. Insofern sehe ich einen Teileinstieg eines chinesischen Staatsunternehmens in den Hamburger Hafen auch eher kritisch. Andererseits: Griechische Hafenbetreiber schwören auf die Chinesen... zumindest im Moment.

Coachcoach
@16:34 Uhr von IchMeinJaNur

...Das sehe ich nicht so. Ein Drittel Tollerort ist weder die Abgabe des HH Hafens noch der Untergang des Abendlandes.

Die Alternative wäre, dass der Chinaverkehr ganz in die Rheinmündungshäfen abwandern würde. Das würde schaden - HH & D.

Ein Blick nach Piräus straft ihre Worte Lügen.

"Kritikerinnen und Kritiker fürchten, dass der zunehmende Aufkauf europäischer Infrastruktur durch China das Erpressungspotenzial erhöht. Die langfristige Strategie Chinas sehen Expertinnen und Experten wie Alexander Sandkamp darin, die Kontrolle über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette zu erhalten."

Nö, nix Lügen, nix gestraft. 

Piräus war/ist Dämlichkeit der EU: China hilft weltweit aus Schulden - und macht abhängig.

Die EU hätte...hat aber nicht. China sichert die eigenen Interessen, machen fast alle, wer's nicht macht, ist doof.

Zur Klarstellung: ich finde das alles nicht nett, die Welt wird gerade weitgehend zerstört, bei weitem nicht von China allein...

frauenzimmer

Was für eine charakterlose Demütigung von Xi seinem Amtsvorgänger gegenüber, ihn abzuführen wie ein Verbrecher. Das verrät schon sehr viel über seine Person.

Auf jeden Fall sollte Hamburg gewarnt sein, wenn 35% des Hafengeländes an eine staatlich chinesische Firma geht. 

Frankfurter Bürger
@16:33 Uhr von Opa Klaus

 

Chinas Nachbarn schliessen immer wieder neue Verträge mit China ab. Das entnehme ich täglich aus der Bangkok Post. Vielleicht haben die Redakteure dort keine Ahnung?

 

 

Ich kenne die Redakteure einer einzigen Zeitung nicht. Sind auch für die Recherche irrelevant. Alle Daten stehen Weltweit zur Verfügung. Indonesien, Thailand, Malaysia, Vietnam und Kambodscha haben den höchsten Zuwachs an ausländischen Investitionen. China hingegen verliert in den letzten Jahren Investoren. Dummheit von Managern, made in Germany, ist hier - Gott sei Dank - nicht der Maßstab.

pwg51
@16:11 Uhr von Frankfurter Bürger

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

Und wen die Chinesen genau so denken, wo machen die Deutschen dann ihre Gewinne? Und wir müssen doch nicht verkaufen. Oder sollten froh sein, wen jemand investiert. Wie schnell man das an die staatliche Verwaltung verlieren kann haben doch gerade die Russen erfahren.

 

Werdaswissenwill

Ziemlich spät sich jetzt Sorgen zu machen! China ist die Nr.1 an seltenen Erden! Das nächste was für uns dann richtig teuer wird! Aber dank Geistreicher Regierung wird die Produktion hier eh abwandern bei diesen Energiepreisen! Hamburg hätte zumindest durch die Chinesen dann eine Zukunft! 

Erny
China und Russland…

..sind im Handel zuverlässig… jetzt wo wir  immer abhängiger von den USA sind wird sich schon bald zeigen wie zuverlässig die Amis sind wenn politische spannungen zwischen usa und Deutschland entstehen… immerhin haben Diebstahl Europa und Russland schon gespalten aber beziehen weiterhin Produkte aus Russland und auch china, wir dürfen nicht… fair ist anders… Europa sollte seine eigenen wege gehen … und nicht jedes Land der Welt muss politisch wie wir ticken um Handelspartner zu sein… 

Frankfurter Bürger
@16:46 Uhr von RoyalTramp

An einem Punkt gebe ich aber den Kritikern Recht: bei Infrastrukturprojekten, die der Grundversorgung dienen, sollte man Ausländer grundsätzlich nicht beteiligen. Insofern sehe ich einen Teileinstieg eines chinesischen Staatsunternehmens in den Hamburger Hafen auch eher kritisch. Andererseits: Griechische Hafenbetreiber schwören auf die Chinesen... zumindest im Moment.

Hafenbetreiber sind auch nur für Häfen verantwortlich. Nicht für ganze Länder, Strukturen, Abhängigkeiten und eigener Sicherheit bzw. außenpolitische Interessen.

China kauft sich übrigens seit vielen Jahren überall in Deutschland ein. Sie schreiben etwas wirr an dieser Stelle.

Frankfurter Bürger
@16:44 Uhr von pwg51

das es immer als gefährlich dargestellt wird, wen China sich z.B. in Hamburg arrangiert. Wo doch die jüngste Vergangenheit zeigt, wie schnell es gehen kann und die Anlage steht unter deutscher staatlicher Verwaltung. Mussten die Russen ja zu Recht erfahren.

Nur zu welchem Preis für uns? Was genau erstaunt Sie daran, wenn man gemachte Fehler mit Russen nicht mit Chinesen wiederholen will?

Frankfurter Bürger
@16:41 Uhr von Coachcoach

ja, in der Hinsicht ist HH aus der Zeit - also nix Kontrolle durch Xi, oder?

Puzzelteile. Das große Ganze sehen. Wir sprechen von Deutschland und Europa - meinethalben sogar "vom Westen".

harry_up
@15:42 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber bei einem fast einwöchigen Parteitag wird es doch wohl ein bisschen mehr geben, als das was in dem Artikel steht. Grundlagen der ökonomischen Strategie vielleicht. Zwischen 2013 und 2020 sollen die Einkommen in den Städten um 66 Prozent gestiegen sein, auf dem Land um 82 Prozent. Was ist mit der Bekämpfung der Korruption ? Es soll 4,7 Millionen Ermittlungsverfahren geben ("Angst vor dem Abstieg", von Jörg Kronauer). 

Wie sieht es mit der Entwicklung der Gesellschaft aus ? Wie viele ausländische Studierende gibt es ? Was wird gegen die Immobilienspekulation getan ? Was ist mit dem Mietendeckel von 5 Prozent ?

 

 

Ja, ja, nu ma langsam.

Hier wird vom Parteitag geredet, was Sie alles mit Fragezeichen versehen, darüber wird die Welt alsbald erfahren. 

klug und weise
@15:31 Uhr von Werner40

China sollte in Xina umbenannt werden. Xi ist die größte Gefahr für freiheitliche Demokratien in der Welt.

Verzeihen Sie , aber ich verstehe Sie jetzt nicht wirklich genau, was sie mit "Gefahr" meinen.  Dass die mit uns Krieg führen wollen oder unsere politische Konstruktion GG ec umkrempeln wollen oder wirtschaftlich in Bedrängnis  bringen könnten oder im Ausland unseren Interessen in die Quere kommen .. ? 

 

 

Opa Klaus
@16:42 Uhr von Frankfurter Bürger

Noch ist es nicht zu spät, wirtschaftliche Abhängigkeiten mit China zu verringern. Dafür braucht es nur den Willen der westlichen Welt. China mag 1,5 Milliarden Menschen haben. Aber hier wird häufig vergessen, dass der Großteil der Bevölkerung immer noch auf dem Land lebt und unterdurchschnittliche Leistungen zum BIP betragen! Daher ist der Markt zwar dennoch riesig, jedoch auch nicht so groß, dass er alles dominiert! Solche Chancen können sich auch in Afrika oder Südamerika in einigen Jahren ergeben! Märkte, die derzeit viel zu wenig Beachtung durch die westlichen Industriestaaten erfahren!

Große Teile Afrikas sind bereits fest in der Hand Chinas.

Falsch. Es sind nach wie vor freie selbstbestimmte Länder. China hat sich Bodenschätze dort gesichert, gleichzeitig aber auch riesige Summen in die Infrastruktur gesteckt, was der Bevölkerung zu gute kommt. Bitte sachlich argumentieren. 

 

nie wieder spd
@16:41 Uhr von IchMeinJaNur

Sie haben vollkommen recht. Es wird nicht ausführlich berichtet und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen. 
Die Nichtberichterstattung wichtiger Themen beschränkt sich aber nicht nur auf China und fast alle an...

Wird ihnen bei soviel absurder Verschwörungsverschwurbelei nicht schwindlig?

Sie können sämtliche deutschen Medien durchforsten und werden kaum inhaltlich tiefergehende Berichterstattung zu anderen Ländern finden. Jederzeit können Sie Berichte zu kulturellen Ereignissen nachlesen. Ausländische Politik und die Auswirkungen auf die jeweilige ausländische Bevölkerung sind anscheinend tabu. Hier bei der Tagesschau erwarte ich min. eine Seite zu jedem EU - Land. Mit täglichen Berichten zu den Auswirkungen nicht nur der Krisen und der dazugehörigen politischen Entscheidungen. Auch Berichte darüber, wie sich unsere Politik dort auswirkt und wie die dortigen Medien dazu berichten. 

harry_up
@16:19 Uhr von Coachcoach

...irgendwann sollte auch der Letzte begriffen haben, von was wir bei "China" reden! Maschinenbauer, VW, BASF, Hamburger Hafen.

Wir brauchen kein "weiter so", sondern ein viel weniger China in Europa und der Welt. Chinas Nachbarn haben das allesamt schon längst begriffen. Nur die Quartalsdenker in den Chefetagen deutscher Unternehmen noch nicht.

 

 

Das sehe ich nicht so. Ein Drittel Tollerort ist weder die Abgabe des HH Hafens noch der Untergang des Abendlandes.

Die Alternative wäre, dass der Chinaverkehr ganz in die Rheinmündungshäfen abwandern würde. Das würde schaden - HH & D.

 

 

Die weitere Alternative wäre, China lässt die Finger von Tollerort und bedient den HH Hafen wie bisher.

RoyalTramp
@16:39 Uhr von Frankfurter Bürger

Sie sind lustig. Wo haben Sie denn diese Wirtschaftszahlen her, die weltweit niemand sehen kann?

Genau! Die Weltbank und andere weltweit agierenden Wirtschaftsinstitutionen sind natürlich alles totale Idioten, die keinen Plan haben und Indikatoren nicht richtig zuordnen können. Und die Länder dieser Welt haben natürlich auch keinen Plan, wie sich deren Außenhandel mit China auf deren wirtschaftliche Rahmendaten auswirken und melden entsprechend alle nur falsche Zahlen an die statistischen Behörden der jeweiligen Länder, auf die dann u.a. auch Finanzinstitute zugreifen.

Man... diese typisch deutsche Hybris, immer den Plan zu haben...

Biocreature
Sollten hier Foristen sein, die sich z.B...

...bei Wikipedia darüber informieren was China für eine Staatsform hat, eine Diktatur oder Autokratie,

 der hat heute die Antwort darauf bekommen.

China ist eine Diktatur und Xi ist der Diktator!

---

Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen!

-

Oder vielleicht doch.

 

Nur zur Info, wer meint, daß man mit China auskommen kann, indem wir weiter Rohstoffe importieren oder unsere Waren dorthin exportieren, der sollte sich darüber im Klaren sein, daß Xi nur eines als Ziel vor sich hat und auch durchsetzten will.

-

China soll die absolute Weltmacht Nr. 1 werden,

und jeder der sich dagegen stellt,

verliert seinen Stuhl!

weingasi1
@15:42 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber bei einem fast einwöchigen Parteitag wird es doch wohl ein bisschen mehr geben, als das was in dem Artikel steht. Grundlagen der ökonomischen Strategie vielleicht. Zwischen 2013 und 2020 sollen die Einkommen in den Städten um 66 Prozent gestiegen sein, auf dem Land um 82 Prozent. Was ist mit der Bekämpfung der Korruption ? Es soll 4,7 Millionen Ermittlungsverfahren geben ("Angst vor dem Abstieg", von Jörg Kronauer). 

Wie sieht es mit der Entwicklung der Gesellschaft aus ? Wie viele ausländische Studierende gibt es ? Was wird gegen die Immobilienspekulation getan ? Was ist mit dem Mietendeckel von 5 Prozent ?

Vielleicht hat man dort ganz andere Prioritäten. Ich teile Ihre Prios ja auch nicht. Ihre Interessen sind ja sowas von einseitig, da ist es natürlich schwierig, Mitstreiter zu finden. Von dem mangelnden Interesse vonseiten Ch(X)inas mal ganz zu schweigen.

Immerhin studieren junge Leute aus 205 Nationen in mehr als 800 Unis in China.

 

Icke 1

Hoffentlich kommt jetzt nicht gleich wieder die deutsche Sanktionskeule. Man kann sich auch selber schaden!

Account gelöscht
Parteitag in China: Xis Macht zementiert

Und was lief denn eigentlich herausragendes seit dem letzten Parteitag der KP Chinas ?

Aus Anlass der Corona-Pandemie hat China den 77 ärmsten Partnerländern ein Schuldenmoratorium gewährt. Zwischen 2000 und 2019 hat es den ärmsten Ländern Afrikas mindestens 3,4 Milliarden $ Schulden erlassen und etwa 15 Milliarden $ umgeschuldet. Dabei wurde auf vertraglich vereinbarte Strafzinsen verzichtet.

 

Aber auch die Gesellschaft verändert sich: Der Nationale Volkskongress hat im Juni 2020 den Weg freigemacht für ein chinesisches Bürgerliches Gesetzbuch, das weit in die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts hineinreicht:

-modernes Vertragsrecht

-soziale Zivilisation mit dem konkreten Schutz der sozialen Rechte des Volkes, dem konkreten Recht auf Wohnen

-ökologische Zivilisation mit konkreten, einklagbaren ökologischen Schutzrechten und der konkreten Pflicht zur ökologischen Nachhaltigkeit aller öffentlichen Maßnahmen (Wolfram Elsner "Die Zeitenwende", China, USA und Europa):  

 

nie wieder spd

Bei allen Überlegungen zu Chinas wirtschaftlichen Aktivitäten im Ausland muß auch immer berücksichtigt werden, dass die deutschen Unternehmen, die in China engagiert sind, gar nicht schnell genug nach China kommen konnten, weil sie zu geizig waren deutsche Arbeitskräfte anständig zu bezahlen. 
Diese unverschämte und rücksichtslose Gier scheint China im Ausland nicht an den Tag zu legen. 

Bender Rodriguez

China muß man mal gehörig den Kopf waschen. Wir brauchen China überhaupt nicht. Und solange die sich selber abschotten und Industriespionage ganz offen betreiben, muß man die hier auch nicht an irgendwas teilhaben lassen. Noch vor 30 Jahren war china ein armes Entwicklungsland. Es wurde völlig ohne Not aufgepäppelt. Weil dümmliche BWLer plötzlich Outsorcing erfunden haben. Hätten wir doch besser die Eierköppe zum Dummdenken nach china geschickt und nicht das ganze wichtige KnowHow.

teachers voice
re @16:17 nie wieder spd: Freie Presse

Sie haben vollkommen recht. Es wird nicht ausführlich berichtet und wenn man dann chinesische Medien zu Rate zieht, muß man sich hier anhören bzw. lesen, dass chinesische Medien nicht unabhängig berichten dürfen. 
Die Nichtberichterstattung wichtiger Themen beschränkt sich aber nicht nur auf China und fast alle an...

 

Ja, es ist ein Kreuz mit der freien Presse. Erst gängelt man sie und sperrt sie aus, und dann berichtet sie nicht von den Wohltaten, die man der chinesischen „unfreien“ Presse in die Druckfahnen diktiert hat. 

Und so erfährt hier im „Westen“ keiner die tatsächliche und reale und einzige Wahrheit über das wahre und einzige China. 

Und das alles nur wegen unserer „gelenkten Systempresse“...

 

Parsec
@15:58 Uhr von hofer andreas

Mit Putin vor dem Krieg über die Neutralität und die Autonomie des Osten der ukraine zu verhandeln wäre wohl die bessere Option gewesen.

Das allein entscheidet aber die Ukraine. Und Putin hat da keine Verhandlungsautorisation.

Wie wäre es, wenn Frankreich plötzlich über das Saarland "verhandeln" will? Eine Annexion des Saarland durch Frankreich wurde ja schonmal nach dem 2. Weltkrieg durch GB, Nordirland und den USA unterbunden. 

 

So treiben wir Russland in die Arme der Chinesen, ...

Ob Russland da untertänig werden will?

Opa Klaus
Präventivmaßnahme

Man möge mich bitte nicht in eine Schublade stecken. Gute Schublade ist Freund, böse Schublade ist Feind. Für mich gibt es keine passende Schublade. Und nein, ich bin kein Xi- Freund aber ich bin auch kein Chinahasser. Asiaten ticken nicht wie Europäer. Hier ist eine andere Welt. Das merke ich jedesmal, wenn ich wieder am Flughafen FRA ankomme. Man kann nur darüber urteilen, wenn man es persönlich erlebt hat. Da gebe ich dem Foristen @ Royal Tramp recht. Ich verabschiede mich für heute, obwohl ich zu diesem Thema gerne weiter diskutieren würde.