Die Skyline von Kiew.

Ihre Meinung zu Ukraine meldet neue russische Angriffe auf Energieanlagen

Russland soll erneut kritische Infrastruktur in der Ukraine angegriffen haben. Es seien Energieanlagen getroffen worden, so der staatliche Versorger. Laut Ukraine wurden mehrere auf Kiew gerichtete Raketen abgefangen.

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123 Kommentare

Kommentare

harry_up
@13:39 Uhr von putzfee02

Wir müssen die Ukraine mit Luftverteidigung unterstützen und mit schweren Waffen zur Befreiung des Landes. Und wir müssen alles tun, damit die Infrastruktur des Landes möglichst schnell wieder repariert werden kann.

Ich bin Russe, bete aber für die Integrität und Freiheit der Ukraine.

 

 

Warum müssen wir die Infrastruktur in der Ukraine wieder reparieren? Weil wir indirekt mitverantwortlich an deren Zerstörung sind? Bittet doch die russischen und ukrainischen Oligarchen zur Kasse.

 

 

Wenn Sie mal genauer lesen steht da nicht, dass  w i r  die Infrastruktur der Ukraine wieder reparieren sollen.

 

Sie können das Gefieder wieder anlegen.

Rossija
@ Wolfes

Sorry Korrektur. Mit einer Division NATO Kampftruppen im Land hatte sich Putin nicht getraut, die Ukraine anzugreifen.

ich1961
13:51 Uhr von Wolfes74   /…

13:51 Uhr von Wolfes74

 

//Tja, ohne das Wirken der USA gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Ist nun mal eine  Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.//

 

Die USA wieder? Seriöse Quellenangaben sind vorhanden? Dann her damit.

 

 

das ding
@13:53 Uhr von der.andere

Die Verantwortlichen für die Beschädigung der Brücke von Kertsch waren sich über deren Bedeutung für Russland im klaren, als auch der darauf folgen Reaktionen.

Nachschub der Invasoren abschneiden und das im eigenen Land ist genau der richtige Weg, wenn man die Invasoren zurueckschlagen will.

 

Mit diesem Wissen haben sie es billigend in Kauf genommen, was jetzt mit ihrer Infrastruktur passiert.

Ein bisschen Verteidung gibts nicht. Entweder richtig oder garnicht. Das bedeutet auf beiden Seiten "blaue Augen" (nicht verharmlosend gemeint) So ist die Realitaet nun mal.

 

Der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt muss unterbrochen werden,

Man muss schon genau hingucken: Gewalt (ist die Invasion) und Gegengewalt (ist die Verteidigung). Wenn die Verteidung gut ist, hoert die Invasion auf. Hier ist nicht komplexe Politik im Spiel sondern einfache Logik.

Leiden tun leider alle darunter. Auch die Soldaten.

Die Gewalt hat einen Namen: Putin. Der leidet nicht.

teachers voice
re @14:00 Anna-Elisabeth: Scham

Die Ukraine kämpft ums Überleben und verteidigt mit allen Mitteln ihre Infrastruktur und damit auch ihre Zukunft. Russland geht es rein ums Zerstören. Ich schäme mich.

Sie haben keinen Grund, sich für einen Teil Ihrer Landsleute zu schämen. Für deren Gesinnung sind Sie nicht verantwortlich.

 

Ich verstehe wohl, was Sie meinen und natürlich ist Ihr letzter Satz korrekt.

Aber das entbindet einen doch nicht von dem so wertvollen und tiefen Gefühl der Scham. Ich schäme mich bis heute völlig unvermindert für die Verbrechen und die unvorstellbaren Unmenschlichkeiten, die im Namen „meines“ Landes und von meiner Vorgängergeneration begangen wurden. Natürlich bin „ich“ dafür nicht verantwortlich gewesen, aber genau deshalb und aus meiner tiefen Scham heraus erwächst mir doch eine besondere Verantwortung für „meine“ Gegenwart. 

Allgemein denke ich, dass genau diese Scham elementar für die konstruktive Verarbeitung einer Vergangenheit ist. 

Ansonsten bliebe nur Verdrängung und Projektion.

 

fathaland slim
@14:02 Uhr von krittkritt

Russland hat bisher die zivile Infrastruktur geschont.

 

Russland kann die Eroberung nicht mehr erreichen und will im Rückzug einfach nur zerstören. Das ist brutal, das ist menschenverachtend.

Der russische Wunsch nach Zerstörung zeigt sich nicht erst jetzt, der ist vom ersten Tag dieses Krieges an zu beobachten. 

@13:26 Uhr von Anita L.

Berichtete übrigens sowohl N.Y.T. als auch Washington Post.

Genau das wird ja Putin auch intern vorgeworfen: Er sei zu zögerlich vorgegangen.

Ich habe früher einige Male darauf hingewiesen, dass es ungewöhnlich sei, dass Spitzenpolitiker wie der poln. Präsident, und andere, teileweise im Schlafwagen nach Kiew fahren können. 

Im Jugoslawienkrieg wurde sofort die Infrastruktur zerstört, sogar die chinesische Botschaft wurde von den USA bombardiert.

 

Hätte Putin mal auf Sie gehört, dann hätte er diesen Krieg längst gewonnen. Aber er ist einfach zu gut für diese Welt...

Anita L.
@13:57 Uhr von jukep

Das zeigt sich immer deutlicher.

Dieser schreckliche Krieg muss aufhören, zumindest ein Waffenstillstand ist dringend nötig.

Sonst dauert der Krieg Jahre.

aber sie sehen doch, dass die Kriegsbesoffenen gar nicht genug bekommen können und dass gar nicht genug Waffen geliefert werden können komme da was es wolle. Schon der Gedanke oder zarte Hinweise, dass evtl. diplomatische Schritte zu unternehmen besser angebracht wären als das laute Kriegsgeheul ist des Teufels. Wo kommen wir dahin dieser tolle Lauf den die Waffenindustrie gerade hat (besonders in den USA die wie üblich das Desaster aus der Ferne also weitab vom eigenen Territorium begleiten kann) zu unterbrechen.

Tut das eigentlich körperlich weh, die Unterstützung eines Volkes in einem Eroberungskrieg gegen einen Gegner, der nichts als die Zerstörung dieses Volkes und die Einverleibung seines Gebietes zum Ziel hat, als "Kriegsbesoffenheit" zu bezeichnen? Es schmerzt ja schon allein nur beim Lesen dieser Ungeheuerlichkeit.

harry_up
@13:51 Uhr von Wolfes74

einem anderen Thread, bei Putins Angriffskrieg handele es sich um Präventiv-Verteidigung.

 

Zynischer kann man die Lage wohl kaum sehen. Aber das kommt dabei heraus, wenn man die Schuld an der Lage auf Deubel komm raus den Amis zuschanzen möchte.

 

 

Tja, ohne das Wirken der USA gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Ist nun mal eine  Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.

 

 

Tja, und wenn Eva dem Adam den Apfel nicht...

 

Obwohl, da bin ich mir auch nicht so sicher.

Kaneel
@13:51 Uhr von Wolfes74

Tja, ohne das Wirken der USA gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Ist nun mal eine  Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.

Ohne das Wirken Russlands gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Das ist eine Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.

Rückblickend
@13:56 Uhr von vriegel

Wir müssen die Ukraine mit Luftverteidigung unterstützen und mit schweren Waffen zur Befreiung des Landes. Und wir müssen alles tun, damit die Infrastruktur des Landes möglichst schnell wieder repariert werden kann.

Ich bin Russe, bete aber für die Integrität und Freiheit der Ukraine.

 

fast noch wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass die USA der Ukraine erlaubt kritische Infrastruktur in Russland ebenfalls zu zerstören. 
 

Das unterbinden die USA bisher weitgehend und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso. 
 

Russland wird sowieso weiter eskalieren. Aktuell droht Russland in Kherson den Damm bei Nova Khakovka zu sprengen und das würde die halbe Stadt Kherson in den Fluten versenken, mit entsprechend vielen Opfern. 

Wo stand, dass Russland droht diesen Damm zu sprengen? Das ist bisher lediglich eine Behauptung der ukrainischen Regierung, dass Russland das vorhätte! Und dieser Seite glaube ich genau so wenig Behauptungen wie ich es von anderer Seite glaube.           

                     

 

Rossija
- 14:02 Uhr von krittkritt

Russland hat bisher die zivile Infrastruktur geschont.

Genau im Gegenteil. Das Center for the Study of War hat ermittelt, dass über 85 % der russischen Angriffe mit weitreichenden Raketen der zivilen Infrastruktur der Ukraine galten.

Ziel der russischen Strategie ist längst der Terror gegen die Zivilbevölkerung. Militärisch kann Russland das Nachbarland nicht erobern, daher versucht man es möglichst weitgehend zu zerstören.

harry_up
@13:46 Uhr von Coachcoach

 

Das zeigt sich immer deutlicher.

Dieser schreckliche Krieg muss aufhören, zumindest ein Waffenstillstand ist dringend nötig.

Sonst dauert der Krieg Jahre.

 

 

Können Sie noch so oft wünschen.

Sie kennen doch Putins Bedingungen.

Und die Einstellung der Ukraine hierzu.

fathaland slim
14:03, derkleineBürger

Genozid im Donbass?

 

Merken Sie nicht selbst, wie lächerlich solche Propagandastanzen für die ganz Dummen sind?

 

Von Ihrer Anregung, man müsse Putin geben, was er will, weil er dann vielleicht nicht noch mehr will, möchte ich gar nicht reden,

ich1961
13:57 Uhr von jukep @13:46…

13:57 Uhr von jukep

@13:46 Uhr von Coachcoach

 

//aber sie sehen doch, dass die Kriegsbesoffenen gar nicht genug bekommen können und dass gar nicht genug Waffen geliefert werden können komme da was es wolle.//

 

Kriegsbesoffene? Ich lehne mich mal gaaanz weit aus dem Fenster und behaupte, das allen hier das sofortige Ende des Krieges sehr recht wäre.

 

Und die Waffenlieferungen wären nicht nötig, wenn der Größenwahnsinnige sich nicht so bescheuert verhalten  und die Ukraine überfallen hätte.

 

//Schon der Gedanke oder zarte Hinweise, dass evtl. diplomatische Schritte zu unternehmen besser angebracht wären als das laute Kriegsgeheul ist des Teufels.//

 

Ich habe gerade vorhin auf TS gelesen, das Herr Blinken gesagt hat, das die diplomatischen Bemühungen weiter gehen.

Wo kommen wir dahin dieser tolle Lauf den die Waffenindustrie gerade hat (besonders in den USA die wie üblich das Desaster aus der Ferne also weitab vom eigenen Territorium begleiten kann) zu unterbrechen.

 

Bashing und Ablenkung.

 

 

wenigfahrer
@14:00 Uhr von fathaland slim

" Im Hintergrund laufen die diplomatischen Drähte jedenfalls heiß. Darauf können Sie sich verlassen. "-

-

Wäre gut wenn es so zutreffen würde, aber zur Zeit hab ich nicht den Eindruck, das es von irgend einer Seite gewünscht ist.

Zumindest sagen die öffentlichen Wortmeldungen etwas anderes, alle Seiten lehnen das ab.

 

Rossija
@ der. andere

Putins Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine ist lange geplant und hat mit dem Angriff auf die Krimbrücke bei Kertsch nichts zu tun. Diese Brücke wird von der ukrainischen Armee außerdem definitiv noch zerstört. Und das ist völlig legitim Ich hoffe nur, dass niemand dabei zu Schaden kommt.

Wenn Russland die Krim verlässt, wäre das für seine Soldaten die beste Lösung.

harry_up
@13:55 Uhr von Coachcoach

Ich kann das Gerufe nach immer mehr Waffen intellektuell überhaupt nicht verstehen: Was soll damit erreicht werden? 

Ein völliger Sieg der Ukraine?

So wünschenswert das ist, so wenig wird Russland das akzeptieren. 

 

 

Dann versuchen Sie's emotional zu verstehen, obwohl das schwieriger ist.

 

Was gäbe es nicht zu akzeptieren bei einem “völligen Sieg“ der Ukraine?

derkleineBürger
@14:04 Uhr von fathaland slim

Die Verantwortlichen für die Beschädigung der Brücke von Kertsch waren sich über deren Bedeutung für Russland im klaren, als auch der darauf folgen Reaktionen. Mit diesem Wissen haben sie es billigend in Kauf genommen, was jetzt mit ihrer Infrastruktur passiert.

 

Die Verantwortlichen kamen von russischer Seite auf die Brücke. Aber toll, wie Sie Putins Strategie der verbrannten Erde rechtfertigen.

 

->

Da ja beide Seiten zu Russland gehören,ist es ziemlich schwer,von "nicht-russischer Seite" auf die Brücke zu fahren...

 

Und die Flugzeuge,die ins World Trade Center geflogen sind,kamen aus dem US-Luftraum - nicht aus dem afghanischen...

werner1955
@14:06 Uhr von Anita L.

 

Der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt muss unterbrochen werden, denn unter einem weiterso leidet die Bevölkerung in einem immer größer zerstörten Land. Nicht zu vergessen der sinnlose Tod der Soldaten auf beiden Seiten. Verantwortliche Politiker suchen jetzt das Gespräch um einen Waffenstillstand zu erreichen. Immer weitere Waffenlieferungen ändern nichts, sie verlän...

 

Wie wollen Sie das bei den Aggressor Putin und seiner mordenen Armee erreichen?
Nur wenn alle Länder jetzt massiv schwere Waffen und Lufverteidigung liefern wird das möglich ein.

DerVaihinger
@13:57 Uhr von jukep

Das zeigt sich immer deutlicher.

Dieser schreckliche Krieg muss aufhören, zumindest ein Waffenstillstand ist dringend nötig.

Sonst dauert der Krieg Jahre.

 

aber sie sehen doch, dass die Kriegsbesoffenen gar nicht genug bekommen können und dass gar nicht genug Waffen geliefert werden können komme da was es wolle. Schon der Gedanke oder zarte Hinweise, dass evtl. diplomatische Schritte zu unternehmen besser angebracht wären als das laute Kriegsgeheul ist des Teufels. Wo kommen wir dahin dieser tolle Lauf den die Waffenindustrie gerade hat (besonders in den USA die wie üblich das Desaster aus der Ferne also weitab vom eigenen Territorium begleiten kann) zu unterbrechen.

Das trifft Sie offensictlich sehr hart.

 

Dem einzug wahren Kriegsbesoffenen gehen langsam die Waffen aus.

Wenn der mehr produzieen  könnte, würden Sie das sicher nicht bemängeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kraai

Der Krieg in der Ukraine ist NICHT der erste Krieg nach dem WK II in Europa. Thema Natoosterweiterung.

1990 erfolgte die Pulverisierung (O-Ton General Short) der jugoslawischen Infrastruktur. Winfried Wolf beschrieb den NATO-Bombenkrieg mit folgenden Worten:

"Es gab 35.000 Lufteinsätze. 6500 Zivilisten und 500 jugoslawische Soldaten fanden den Tod. 200 Fabriken wurden dem Erdboden gleichgemacht. Raffinerien wurden in Brand geschossen. 33 Brücken, ein großer Teil des Straßennetzes und der Infrastruktur der Eisenbahn wurden zerstört. Hunderte Dörfer wurden in Brand gesteckt. In fast allen Städten Jugoslawiens wurden Regierungsgebäude, Rathäuser, Kirchen, Klöster, Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Kindergärten, Sportanlagen, Museen, Gedenkstätten, ja sogar Friedhöfe bombardiert und oft in Schutt und Asche gelegt. […]"

Wären nicht Verhandlungen eine bessere Lösung gewesen? Und heute auch wieder?

Und "danke!" an der.andere, ich stimme Ihnen vollumpfänglich zu.

Rückblickend
@14:06 Uhr von vriegel

Die Verantwortlichen für die Beschädigung der Brücke von Kertsch waren sich über deren Bedeutung für Russland im klaren, als auch der darauf folgen Reaktionen. Mit diesem Wissen haben sie es billigend in Kauf genommen, was jetzt mit ihrer Infrastruktur passiert. Der Wechsel von Angriff und Gegenangriff wird bis zu einem Waffenstillstand weitergehen, weshalb Gespräche zu einem solchen alternativlos sind. 
 

Der Kern der russischen Armee ist weitgehend geschlagen und zerstört. Russland hat über 260.000 Mann verloren, verwundet, tot, gefangen. 
 

Ich kann ja Ihren Wunsch nach den dargestellten Opferzahlen verstehen, aber Sie sollten sich vielleicht an offiziell angegebenen Zahlen orientieren. Wobei diese ebenfalls nur Vermutungen darstellen aber in keinster Weise Ihren Angaben nahe kommen!

 

krittkritt
Allein Putin: Ich hätte Ihnen eine differenziertere Sicht zugetr

@13:31 Uhr von fathaland slim

 

einem anderen Thread, bei Putins Angriffskrieg handele es sich um Präventiv-Verteidigung.

...

Tja, ohne das Wirken der USA gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Ist nun mal eine  Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.

 

Daß Sie ins gleiche mißtönende Horn tröten, das überrascht nicht.

 

An diesem Krieg ist ganz genau eine Person schuld, und die heißt Wladimir Putin.

@14:08 Uhr von fathaland slim

Allein Putin: Ich hätte Ihnen eine differenziertere Sicht zugetraut.

 

ich1961
14:08 Uhr von putzfee02 @13…

14:08 Uhr von putzfee02

@13:45 Uhr von Rossija

 

//Das sollen sie doch auch, aber nicht mit unserem Geld, solange wir selbst genug Baustellen haben, die durch die bisherigen Kosten des Krieges immer größer werden. Oder wieviele 200 Mrd-Pakete soll unsere Regierung noch schnüren?//

 

Mein Magen macht mir auch ohne solchen Blödsinn Ärger genug. Aber es geht immer noch schlimmer.

 

 

harry_up
@13:51 Uhr von Wolfes74

einem anderen Thread, bei Putins Angriffskrieg handele es sich um Präventiv-Verteidigung.

 

Zynischer kann man die Lage wohl kaum sehen. Aber das kommt dabei heraus, wenn man die Schuld an der Lage auf Deubel komm raus den Amis zuschanzen möchte.

 

 

Tja, ohne das Wirken der USA gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Ist nun mal eine  Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.

 

 

Wenn Ihr Nachbar sein Gartenhaus an die Grundstücksgrenze zu Ihnen setzt, rupfen Sie ihm das dann auch auseinander?

 

Ja, ich weiß, das Beispiel hat zwei ungleich lange Beine, das ist meistens so.

Denn hier wurde nicht mal ein “Gartenhaus gebaut“.

Rückblickend
@14:10 Uhr von weingasi1

Die Verantwortlichen für die Beschädigung der Brücke von Kertsch waren sich über deren Bedeutung für Russland im klaren, als auch der darauf folgen Reaktionen. Mit diesem Wissen haben sie es billigend in Kauf genommen, was jetzt mit ihrer Infrastruktur passiert. Der Wechsel von Angriff und Gegenangriff wird bis zu einem Waffenstillstand weitergehen, weshalb Gespräche zu einem solchen alternativlos sind. Der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt muss unterbrochen werden, denn unter einem weiterso leidet die Bevölkerung in einem immer größer zerstörten Land.

Und täglich grüsst das Murmeltier bzw. diejenigen, die es einfach nicht begreifen, dass es nix zu verhandeln gibt. RUS hat nix dort zu suchen, wenn Herr Putin sich samt seiner entourage auf seine Latifundien zurückzieht, ist der Krieg vorbei und es kann verhandelt werden.

Capito ?

Und täglich grüsst das Murmeltier bzw. diejenigen, die es einfach nicht begreifen, dass es ohne Verhandlungen keine Beendigung geben wird!

Capito ?

teachers voice
@14:02 krittkritt und kleiner Bürger: Verstehe

 

Im Jugoslawienkrieg wurde sofort die Infrastruktur zerstört, sogar die chinesische Botschaft wurde von den USA bombardiert.

 

Ach ja, warum noch mal terrorisiert  Russland die Ukraine? Wegen dem Jugoslawienkrieg oder der „chinesischen Botschaft“? Habe ich Sie da richtig verstanden? 

 

Rossija
@ krittkritt - brutaler als Putin?

Genau das wird ja Putin auch intern vorgeworfen: Er sei zu zögerlich vorgegangen.  Ich habe früher einige Male darauf hingewiesen, dass es ungewöhnlich sei, dass Spitzenpolitiker wie der poln. Präsident, und andere, teileweise im Schlafwagen nach Kiew fahren können

Russland hat bis heute keine Lufthoheit in der Ukraine. Der totale Bomben Krieg wie in Syrien kann über der Ukraine nicht stattfinden. Die russische Luftwaffe hat schon über 240 Kampfflugzeuge und Kampfhubschrauber verloren.

wenigfahrer
@14:06 Uhr von vriegel

" Der Kern der russischen Armee ist weitgehend geschlagen und zerstört. Russland hat über 260.000 Mann verloren, verwundet, tot, gefangen. "

-

Krieg ist große Sch...... .

 

Aber was an Zahlen gibt, deckt sich nicht mit ihren Zahlen, wo haben Sie die gefunden.

Ich hab mehrere Einträge gefunden, die in etwa die annähernd die selbe Höhe haben.

Auszug:

" Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar sind nach Angaben aus Kiew 50.150 russische Soldaten getötet worden. Das teilte der ukrainische Generalstab bei Facebook mit. Den Angaben zufolge wurden zudem 2077 Panzer, 4484 gepanzerte Fahrzeuge, 236 Flugzeuge und 207 Hubschrauber zerstört.

06.09.2022 "

 

KS750
@13:32 Uhr von Rossija

Die Ukraine kämpft ums Überleben und verteidigt mit allen Mitteln ihre Infrastruktur und damit auch ihre Zukunft. Russland geht es rein ums Zerstören. Ich schäme mich.

Eine ukrainische Studentin hier in Deutschland hat es kürzlich so auf den Punkt gebracht: Es ist als kämpften wir gegen Orks.

Auch die Orks wurden bekämpft, und auch ich schäme mich, daß sich die Menschheit immer noch für zivilisiert hält. Auch ich schäme mich für die machtgeilen Kriegstreiber, Diktatoren und ihre Schergen die so brutal gegen Menschen vorgehen wie es in der Ukraine passiert!

teachers voice
re @14:15 Coachcoach: Verhandlungsmantra

Es helfen nur Verhandlungen

Das zeigt sich immer deutlicher.

 

Sie wollen mit Kadyrow und Prigoschin verhandeln? Na dann viel Spaß! 

Im Ernst: Wer von den „Verhandlungsmantraträgern“ hat denn bisher im „Kampf gegen den Terrorismus“ Verhandlungen mit den Terroristen gefordert?

 

Die USA mit den Taliban - vor deren Bewaffnung und nach dem Krieg.

 

Ich denke, Sie haben mich da missverstanden. Oder zählen Sie die USA jetzt zu den „Verhandlungsmantraträgern“?  

Aber viel mehr würde mich Ihre konkrete Einschätzung zu den Verhandlungsmöglichkeiten mit einem Kadyrow und Prigoschin interessieren. Diese Namen sind für mich keine Platzhalter. Diese Beiden scheinen ziemlich sicher die militärische Führung übernommen zu haben. 

Man könnte natürlich auch versuchen, mit Putin über die Entmachtung dieser beiden Verbrecher zu verhandeln. Denken Sie, dass wäre erfolgversprechend?

 

vriegel
@14:09 Uhr krittkritt -91% sind für totale Befreiung

 

@13:32 Uhr von Rossija 

Eine Ostukrainerin meinte in einem Interview mit einem Journalisten: Jetzt sehen die mal, wie es uns 8 Jahre lang erging. Ihr Mitleid hielt sich in Grenzen.

 

 

Der weit überwiegende Teil der Ukrainer ist für eine Befreiung aller besetzten Gebiete.  Einzelne, die das anders sehen, wird es immer geben. 
 

Zwischen 2014 und dem 24.2.2022 gab es jährlich lediglich eine Handvoll Tote Zivilisten im Donbas. Und das auf beiden Seiten. 
 

So schlimm war das also nicht damals. 
 

kann man nicht im entferntesten damit vergleichen was heute passiert. 

Account gelöscht
@14:12 Uhr von fathaland slim

Ich kann das Gerufe nach immer mehr Waffen intellektuell überhaupt nicht verstehen: Was soll damit erreicht werden? 

 

Daß sich die Ukraine verteidigen kann. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Ein völliger Sieg der Ukraine?

So wünschenswert das ist, so wenig wird Russland das akzeptieren. 

 

Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen. Auch nicht ein bisschen. Das würde die Büchse der Pandora öffnen. Das nächste Opfer wäre dann Taiwan. Glauben Sie mir, Xi beobachtet genau, was in der Ukraine passiert.

 

 

Sie haben durchaus etwas verstanden. Das nämlich die unipolare Weltordnung, die nach 1990 entstanden ist, droht auf der Kippe zu stehen. Und nach und nach durch eine multipolare Ordnung abgelöst werden könnte. In der freilich, die Spielräume bestimmter bisher dominanter Mächte eingeschränkt sein könnte....

 

teachers voice
re @14:15 Rossija: Einigkeit

Daher wären aus meiner Sicht Bomben auf Moskau und den Kremel die richtige Antwort.

Wir sollten der Ukraine jegliche Waffen geben, um ihr Land zu befreien. Das ist klar. Bomben auf Russland lehne ich aber kategorisch ab. Keine Stadt, keine Bevölkerung hat es verdient, bombardiert zu werden.

 

Ich denke, da sind wir uns hier bis auf einen Ausrutscher alle einig. 

Rossija
@ Coachcouch

So wünschenswert das ist, so wenig wird Russland das akzeptieren. 

Wenn Putins Niederlage nicht vollständig ist, geht es in ein, zwei Jahren von vorne los, wieder Bomben, wieder Folter und Vergewaltigungen.

teachers voice
re @14:21 derkleineBürger: Militärische Ziele

Die Ukraine meinte ja,dass Infrastruktur,wie die Krim-Brücke militärische Ziele seien,weil die ja auch von Soldaten genutzt werden.

 

Strom und Heizung werden auch von ukrainischen Soldaten genutzt.Sind das dann auch militärische Ziele?

 

Nein, sind es nicht. Wissen Sie nicht, was militärische Ziele sind? Oder warum fragen Sie?

 

vriegel
@14:21 Uhr derkleineB.- die Brücke muss weg

Die Ukraine meinte ja,dass Infrastruktur,wie die Krim-Brücke militärische Ziele seien,weil die ja auch von Soldaten genutzt werden.

 

Strom und Heizung werden auch von ukrainischen Soldaten genutzt.Sind das dann auch militärische Ziele?

 

Und sobald die Ukraine Richtung Berdyansk vor gestoßen ist, kann die Kertsch Brücke von dort aus auch massiv mit Raketen zerstört werden, so wie die Brücken bei Kherson. 
 

Noch haben die Russen auf der Krim die Chance von dort zu fliehen. 
 

aber wer weiß wie lange noch. 

schabernack
@13:48 Uhr von Rossija

 

Ich schäme mich wirklich für mein Land. Und ich bin fassungslos, dass die Clique im Kreml nicht längst hinweg gefegt wurde.

 

Als Russe wissen Sie besser als Nicht-Russen, welche Art von Terrorstaat nach innen Wladimir mit seiner FSB-Mafia in den 23 Jahren seit 1999 errichtet hat.

 

Errichtet, um Russland zu vernichten als Paria der Weltgemeinschaft. Wladimirs Russland von 2022 ist ein widerwärtiger und ekelerregender Terrorstaat nach innen und nach außen.

 

Nachempfinden vom eigenen Gefühl her kann ich Scham über den eigenen Staat nicht. In einer solchen fundamentalen intellektuellen Misere war man als Deutscher nach 1945 nie.

 

Wer sollte Wladimir «hinweg fegen» …? Wer und was komme danach?

Bis auf die Jelzin-Jahre von nach Gorbatschow bis vor Wladimir gab es in Russland / in der Sowjetunion nie eine Staatsform auch nur mit Spurenelementen von Demokratie.

 

Wegen der desolaten wirtschaftlichen Lage des Landes & der Menschen in den 1990-ern hat Demokratie in Russland auch noch ein Looser-Image.

ich1961

14:21 Uhr von derkleineBürger

 

//Die Ukraine meinte ja,dass Infrastruktur,wie die Krim-Brücke militärische Ziele seien,weil die ja auch von Soldaten genutzt werden.//

 

Und was soll mir das jetzt sagen?

 

Sie haben schon mitbekommen, das der LKW von russischer Seite auf die Brücke gefahren ist?

 

 

//Strom und Heizung werden auch von ukrainischen Soldaten genutzt.Sind das dann auch militärische Ziele?//

 

Nein, das sind und bleiben zivile Ziele. Vorsicht, sich soweit zu verbiegen ist sehr ungesund für den Rücken!

 

 

ich1961
14:27 Uhr von Rückblickend  …

14:27 Uhr von Rückblickend

 

//Wo stand, dass Russland droht diesen Damm zu sprengen? Das ist bisher lediglich eine Behauptung der ukrainischen Regierung, dass Russland das vorhätte! Und dieser Seite glaube ich genau so wenig Behauptungen wie ich es von anderer Seite glaube.//

 

Mag sein, aber das zugeben würden die niemals. Wäre ja auch kontraproduktiv – nicht wahr?

 

//Da ja beide Seiten zu Russland gehören,ist es ziemlich schwer,von "nicht-russischer Seite" auf die Brücke zu fahren...

 

Und die Flugzeuge,die ins World Trade Center geflogen sind,kamen aus dem US-Luftraum - nicht aus dem afghanischen...//

 

Äpfel mit Birnen vergleichen? Ablenkung, Desinformation … ?

 

 

ich1961
14:36 Uhr von Rückblickend …

14:36 Uhr von Rückblickend

//Ich kann ja Ihren Wunsch nach den dargestellten Opferzahlen verstehen, aber Sie sollten sich vielleicht an offiziell angegebenen Zahlen orientieren. Wobei diese ebenfalls nur Vermutungen darstellen aber in keinster Weise Ihren Angaben nahe kommen!//

 

Und die offiziellen Zahlen kommen woher? Von den Lügnern, Betrügern usw. aus dem Kreml!

 

Aber ist schon klar, die sagen ja immer die Wahrheit.

 

 

Klärungsbedarf
13:51 Uhr von Wolfes74

Tja, ohne das Wirken der USA gäbe es heute keinen Krieg in der Ukraine. Ist nun mal eine  Tatsache, mit der man sich auseinandersetzen muss.

Ich bin da nicht so gut im Thema wie Sie. Können Sie dieses Wirken mal konkret beschreiben ?

ich1961
14:37 Uhr vonkrittkritt @14…

14:37 Uhr vonkrittkritt

@14:08 Uhr von fathaland slim

 

//Allein Putin: Ich hätte Ihnen eine differenziertere Sicht zugetraut.//

 

Nach Ihrem Vorbild wahrscheinlich?

 

 

ich1961
14:40 Uhr von Rückblickend …

14:40 Uhr von Rückblickend

 

//Und täglich grüsst das Murmeltier bzw. diejenigen, die es einfach nicht begreifen, dass es ohne Verhandlungen keine Beendigung geben wird!

Capito ?//

 

Das weiß doch jeder. Aber die Zeit ist für Verhandlungen noch lange nicht reif (zumal die Ukrainer das bestimmen), und mit dem Größenwahnsinnigen wären die Verträge nicht besonders viel wert und das Haltbarkeitsdatum bei Unterschrift lange überschritten.

 

 

ich1961
14:52 Uhr von putzfee02   /…

14:52 Uhr von putzfee02

 

//Also humanität, Nächstenliebe zeigen wir ja wohl genug.//

 

Es könnte durchaus noch mehr sein – besonders von einigen hier.

 

 

AbseitsDesMainstreams
@14:44 Uhr von wenigfahrer

" Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar sind nach Angaben aus Kiew 50.150 russische Soldaten getötet worden. Das teilte der ukrainische Generalstab bei Facebook mit. Den Angaben zufolge wurden zudem 2077 Panzer, 4484 gepanzerte Fahrzeuge, 236 Flugzeuge und 207 Hubschrauber zerstört.

06.09.2022 "

 

Auf jeden dieser gefallenen russischen Soldaten kommen sicherlich weitere Russen, die Gliedmaßen verloren haben, gefangen wurden oder traumatisiert sind. Ein Verhältnis von 1:4 von Gefallenen zu sonstigen menschlichen Verlusten der Roten Armee scheint realistisch zu sein.

 

artist22
Solidaritäten @14:16 Uhr von harpdart

"Die Verantwortlichen für die Beschädigung der Brücke von Kertsch waren sich über deren Bedeutung für Russland im klaren, als auch der darauf folgen Reaktionen. Mit diesem Wissen haben sie es billigend in Kauf genommen, was jetzt mit ihrer Infrastruktur passiert."

 

Sie wissen genau, wer die Verantwortlichen sind?

Der Krieg hat nicht mit der Explosion auf der Kertschbrücke begonnen. Das sollten Sie genau wissen. Angreifer ist Russland, sonst niemand. 

 

Und deswegen ist auch die ganze Welt nicht für RU sondern gar Luke Skywalker für Ukraine's Selbstverteidigung.

- letzter Link war wohl wegen 'französisch' untergegangen, dann eben deutsch:

https://www.kreiszeitung.de/politik/ukraine-news-stars-wars-schauspiele…

kurz: https://is.gd/Kz3atO

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