Ricarda Lang auf dem Parteitag der Bündnis'90/Die Grünen

Ihre Meinung zu Kritik an China-Geschäft aus Regierung und Opposition

Teile der Bundesregierung und Opposition kritisieren den geplanten Teilverkauf des Hamburger Hafens an einen chinesischen Staatskonzern. Grünen-Chefin Lang warnt vor Abhängigkeiten, Hamburg verteidigt den Einstieg.

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110 Kommentare

Kommentare

Dany39
@20:26 Uhr von WirSindLegion

Wenns reicht - eher 150.000 €.  Dann wäre bei verdammt vielen Hausbesitzern die Armortisationszeit der Anlage bei jenseits der 30 Jahre - also auch jenseits der Lebensdauer der Anlage und damit wäre PV schlichtweg TOT !

Computer würden 10.000 € kosten und das Smartphone 2000 €.

E-Autos +30%, Haushaltsgeräte +30%

Aber hey - dafür kämen die aus total unkritischen Ländern..... vielleicht.

Aber was uns diese Abhängigkeit von China eingebrockt hat, kann man seit 2 1/2 Jahren gut sehen. Lieferschwierigkeiten in fast allen Bereichen. Selbst Zig Medikamente sind aktuell nicht Lieferbar. Dazu gehören auch für viele lebenswichtige oder Schmerzsaft für Kinder. Also sollte das Credo eher lauten, lieber weniger, statt noch mehr Abhängigkeit von China.

schabernack
@20:45 Uhr von Möbius

 

Es geht mehr oder weniger "nur" um die Zukunft des Hamburger Hafens ...

 

Hamburg ist ein Flusshafen an der Elbe. Die beiden anderen großen Häfen im Nördlichen Europa Rotterdam und Antwerpen sind Seehäfen Tiefwasserhäfen direkt am Meer.

 

Irgendwann isses sowieso Ende Gelände mit Fahrrinne noch tiefer ausbaggern in der Elbe, wenn die Containerschiffe noch größer werden mit noch mehr Tiefgang. Damit kann Hamburg eh nicht konkurrieren mit Rotterdam und Antwerpen.

 

Man kann sich als Hansestadt auch selbst ins Koma manövrieren in Konkurrenz um den Größenwahn Hafen, von dem gar niemand irgendeinen Nutzen hat. Als ob die Reederei Cosco Hamburg dann gar nicht mehr anlaufen würde, wenn sie nun im Hamburger Hafen nix kaufen könnte.

 

Leeres Gereede mit Containern voll Heißer Luft in Tüten.

Humanokrat
Nicht nachvollziehbar

Dieser Plan ist nicht nachvollziehbar und hat das Potential, Restvertrauen unter Wählern zu vernichten. Wenn Scholz das nicht versteht, dann macht er sich vollends obsolet. 
 

Das ist neoliberale Politik von Vorgestern und er täte jetzt gut daran, ein wenig Bescheidenheit an den Tag zu legen statt Zündschnüre zu legen. Ansonsten muss man wohl ernsthafte Zweifel an seiner Kompetenz und Seriösität hegen.

Anna-Elisabeth
@21:00 Uhr von Sparer

Wenns reicht - eher 150.000 €.  Dann wäre bei verdammt vielen Hausbesitzern die Armortisationszeit der Anlage bei jenseits der 30 Jahre - also auch jenseits der Lebensdauer der Anlage und damit wäre PV schlichtweg TOT !

Computer würden 10.000 € kosten und das Smartphone 2000 €.

E-Autos +30%, Haushaltsgeräte +30%

Aber hey - dafür kämen die aus total unkritischen Ländern..... vielleicht.

Ohne China wären besagte Produkte aber entsprechend besser in der Qualität. „Made in China“ scheue ich „wie der Teufel das Weihwasser“; China ist Weltmeister in der Herstellung qualitativ minderwertiger, schadstoffbelasteter Produkte.

Das können Sie aber nur schwer kontrollieren. Bei vielen Geräten steht zwar ein deutscher Herstellername drauf, aber das Innenleben stammt dennoch zu großen Teilen aus China.

Werner40
@20:52 Uhr von Miauzi

soso - da soll also die Politik entscheiden wer im Kapitalismus ein geschäft macht und wer nicht.

tzzz

wurde das nicht erst vor wenigen Wochen als staatlicher Dirigismus hier gebranntmarkt und mit dem unfähigen Staats-Sozialismus gleich gesetzt?

hä? und was?

alles mit einenmal "Schnee von gestern"?

sorry - seit wann lassen sich Investoren und Banken vom Wahlvolk in ihr Handeln und tun reinreden?

 

. "Investoren und Banken" müssen sich an Gesetze halten, die von den "Wahlvolk"repräsentanten erlassen werden.

werner1955
@20:55 Uhr von Anna-Elisabeth

Ohne nähere Begründung ergibt Ihr Kommentar keinen Sinn.

Die begründung die ich reiben würde werden die "Röter" als Abweichung vom Thema ablehnen.

Denken sich an Cux, Schleißfäacher usw.

Winni-ed
@20:55 Uhr von Möbius

NULL

China ist ein gefährlicher Gegner, aggressiv und imperialistisch. Es handelt nie fair und offen. Es treibt seine Opfer (Deutschland und Europa) in Abhängigkeiten und verschließt sich dabei selbst, soweit es nur geht.

VW, BMW, BASF und viele Maschinenbauer usw. sind schon schlechteste Beispiele. Folgt Hamburg diesem Trend, und Scholz spielt da mit, dann ist Scholz nicht viel besser, als Schröder

 

 

VW und Co sind in China weil Deutschland es so will ! VW würde eher seine Zentrale von Wolfsburg nach Schanghai verlegen als das Rückgrat seines Business, das China Geschäft, aufzugeben ! SIEMENS, Schaeffler, BMW, adidas ditto 

Also das ist jetzt Blödsinn. Das haben die Firmen selbst entschieden und dürfen es auch. 

Beim Hamburger Hafen geht es aber nicht nur um eine Firma.

Tino Winkler
Jeder demokratisch gesinnte Mensch sollte bei Geschäften

mit China immer an die kommunistische Unterdrückung von Minderheiten in dieser Diktatur denken.

werner1955
@21:10 Uhr von panelist

Er ist Deutschlands Tor zum Welthandel. Das wird wohl auch so bleiben - aber den Wettlauf gegen Rotterdam hat Hamburg schon lange verloren, auch wenn es weithin eine sinnlose Elbevertiefung nach der anderen durchführen will. Die größten Schiffe laufen Rotterdam an, weil dieser Tidenunabhängig ist, doppelt so große Fahrrinnen hat. Liegt an der Lage und lässt sich nicht ändern. Das Gezocke um Geld für chinesische Anteile ist und bleibt durchsichtig kurzsichtig für ein paar Manager. Deutschland hilt es nicht - Hamburg auch nicht. 

Hamburg und Deutschland braucht es auch nicht. Wir haben an der Weser Mündung ein Tiefwasserhafen der ohne Beinflussung durch Tiede das ganz Jahr befahrbar ist.

 

Winni-ed
@21:01 Uhr von Dany39

Herrje, das ist doch nicht zu fassen! Gerade schälen wir uns noch mühsam und teuer aus einer Abhängigkeit heraus, und schon ist die nächste Abhängigkeit geplant?! Und auch noch mit China?!

Also diesmal halte ich nicht den Mund wie bei Nordstream 2. Diesmal schreie ich es laut: NEiN!!!!!

Und was wollen wir machen, wenn 95% aller Rochstoffe außerhalb der EU sind ?

Wir haben keine Rohstoffe mehr wenn man Kohle weglässt!

Sehen wir der Wahrheit ins Gesicht - die EU ist immer von anderen Ländern abhängig!

Das ist in Exportländern meistens so. Aber wir müssen deshalb nicht gleich unsere Infrastruktur, und das sind auch Häfen, in ausländische Hände geben. 

Und das sind im seltensten Fall Demokratien - sei es Katar, China, Russland, Saudi Arabien, Afrika.

 

Das ist aber noch lange kein Grund einen Teil des Hafens an China zu verkaufen. Wurde etwa nix aus Nordstream gelernt?

Sag ich doch. :)

Humanokrat
@20:26 Uhr von WirSindLegion

Wenns reicht - eher 150.000 €.  Dann wäre bei verdammt vielen Hausbesitzern die Armortisationszeit der Anlage bei jenseits der 30 Jahre - also auch jenseits der Lebensdauer der Anlage und damit wäre PV schlichtweg TOT !

Computer würden 10.000 € kosten und das Smartphone 2000 €.

E-Autos +30%, Haushaltsgeräte +30%

Aber hey - dafür kämen die aus total unkritischen Ländern..... vielleicht.

 

Diese behaupteten Zahlen sind wenn, dann auf der Basis der aktuellen Wirtschaftsstrukturen berechnet. Würde man sich von China grundsätzlich unabhängiger machen, dann wären die Unterschiede wesentlich geringer.

 

Und vielleicht brauchen wir auch wirklich nicht alle 2 Jahre ein neues Smartphone oder den größeren Fernseher. Hat das irgendjemanden wirklich glücklich gemacht? Wage ich zu bezweifeln. Vieles, was wir vermeintlich dringend aus China beziehen ist nur Konsumklimbim, Ersatzbefriedigung der flüchtigen Art.
Die Zukunft kann nur nachhaltig sein. Das muss nichts Schlechtes sein. PV kann man fördern.

panelist
Handel mit China

kann man machen, wie Deutschlands Regierungschefs es immer zugelassen haben. Da kommen dann solche Quartalsdenker zur vollen Blüte, wie BASF, Hamburger Hafen, VW, BMW - Manager. Oder man macht Politik wie in den USA: dort vertritt man als Regierung die Interessen des Landes, nicht der Wirtschaftslobby. Nur mal als kleiner Denkanstoß für alle Putinfreunde, die unnötige Abhängigkeiten schön reden wollen.

pxslo
Und Deutschland?

Wenn deutsche Firmen weltweit selbst hemmungslos ausländische Konkurrenten aufkaufen dürfen, dann ist es absolut richtig, dass China das ebenso macht. Punkt!

Garfield215
Unglaublich, aber Usus

Mittlerweile befinden sich, nach offizieller Lesart, 274 deutsche Unternehmen in chinesischem Besitz. Das es überhaupt möglich ist, u.a. Teilnehmer von Schlüsselindustrien an ein derart agressiv expandierendes Land wie China zu verscherbeln ist ungeheuer. Mich wundert bei unseren politisch Verantwortlichen zwischenzeitlich nichts mehr. Dies gilt sowohl für die Ära Merkel als auch die aktuelle Regierungsmannschaft.

 

Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

Anna-Elisabeth
@20:59 Uhr von Raho59

Wen wir alle suspekten Länder  weglassen, könnten wir ja nichtmal mit uns selbst Handel treiben.  Dann müssten wir alle Selbstversorger werden. Und ich hasse Gartenarbeit.  

Macht aber auf Dauer ruhig und ausgeglichen :-)

Aber nur, wenn es der eigene Garten ist. Wie viele Menschen haben den?

 

Advocatus Diaboli 0815
@21:06 Uhr von Möbius

Wenn es nach solchen Leuten wie Ihnen ginge, würde Deutschland längst im Dunklen sitzen … 

Wenn Deutschland im Dunkeln sitzt dann deswegen weil nicht wenige deutsche mittlerweile nicht mehr in der Lage sind etwas auf die Reihe zu bekommen und sich lieber darauf verlassen dass andere die Arbeit für uns machen und sich mit dem zufrieden geben was wir ihnen überlassen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Wir müssen selbst wieder etwas tun und uns nicht auf andere verlassen. Das führt nur zu Abhängigkeiten. 

Peter P1960
@21:11 Uhr von Möbius

Scholz hat wenigstens noch etwas in der Birne. 

 

Norwegen war nicht bereit einen "Freundschaftsrabatt" auf Gas zu gewähren. Die USA auch nicht.

 

Derweil Macron Deutschland die Rote Karte zeigt. Macron wirft der Bunderegierung vor, Deutschland zu "destabilisieren".

 

Diesselben die in Ihrer Naivität glaubten man könne ganz leicht ohne Russland auskommen, denken das dies auch mit China klappt. 

 

 

 

Da muss man aber SEHR reich geerbt haben, um sich so sicher zu fühlen!

Ohne Russland geht schon mal, bei China müssen wir noch ein wenig daran arbeiten. Keine neuen Abhängigkeiten wäre mal ein Anfang.

harpdart
@Möbius

"Also, ich habe heute zum ersten Mal von diesen Plänen gehört. Ich kann nur sagen: bloß nicht!

Hier muss der Kanzler ausgebremst werden, alles andere wäre Dummheit. "

 

 

"Wenn es nach solchen Leuten wie Ihnen ginge, würde Deutschland längst im Dunklen sitzen … "

 

Echt jetzt? Wie kommen Sie darauf?

Ich glaube nicht an die permanente Dunkelflaute...

frauenzimmer
@20:26 Uhr von WirSindLegion

Wenns reicht - eher 150.000 €.  Dann wäre bei verdammt vielen Hausbesitzern die Armortisationszeit der Anlage bei jenseits der 30 Jahre - also auch jenseits der Lebensdauer der Anlage und damit wäre PV schlichtweg TOT !

Computer würden 10.000 € kosten und das Smartphone 2000 €.

E-Autos +30%, Haushaltsgeräte +30%

Aber hey - dafür kämen die aus total unkritischen Ländern..... vielleicht.

Hat denn China mit einem Handelsboykott gedroht, wenn der deal platzt?

saschamaus75
@21:05 Uhr von Dany39

>> Und was will die Regierung machen, sollte China

>> wirklich Taiwan angreifen sollen?

 

Dann wird der gerade verkaufte Teil des Hafens einfach enteignet und gehört dann dem Staat, ohne einen einzigen Cent zu zahlen. -.-

 

Ein Hafen ist halt schwerer zu verstecken als eine Jacht oder ein Luxusauto. oO

draufguckerin
kurzsichtige Fehlentscheidungen

Es muss endlich aufhören, dass Betriebe und Betriebssvermögen verscherbelt werden. In Infrastruktur ist schon immer viel Steuergeld gegangen. Kein Hafen, keine Werft sind in den letzten Jahrzehnten ohne Subventionen ausgekommen. Wieso kann das dann einfach per Federstrich verscherbelt werden? Da steckt die Arbeitskraft von Millionen von Menschen drin, das haben wir mit unserem Steuergeld bezahlt.

Was ist das für eine Frechheit, unser Eigentum, das Eigentum der BürgerInnen, an ausländische Investoren abzugeben.

 

Immer wieder haben wir gesehen und schmerzlich erfahren, dass zwar das Verkaufen von Bundes-, Landes- und kommunalen Immobilien kurzfristig Geld in die Kassen gespült hat, dass aber im Folgenden dadurch große Probleme entstanden sind. Das gilt ebenso für den Verkauf von Krankenhäusern und anderen Bereichen, die einmal in öffentlicher Hand waren.

Was sind das nur für kurzsichtige Leute, die solche Fehlentscheidungen treffen?

 

draufguckerin
Nicht nur Hamburg

Die Chinesen drängen massiv in den Markt und versuchen (in Hamburg und anderswo), unsere Versorgung, d.h. Netze und Transportwege zu beherrschen.

Die MV-Werften Rostock, Stralsund und Wismar gehören zu der fast insolventen Genting-Gruppe. Auch die Lloyd-Werft in Bremerhaven gehört Genting Hongkong.

Macht ja nix, Hongkong ist ja nicht VR China? Wir alle wissen: HongKong wurde zwangsweise angeschlossen, d.h. die Werften stehen jetzt unter dem Kommando der VR China.

Bremen und Bremerhaven haben auch noch gutgläubig Verträge abgeschlossen die besagen, dass die Werft selbst, d.h. die Immobilie und das Inventar an Genting gehen sollten. Die Belegschaft wurde in eine Beschäftigungsgesellschaft überführt, für die Bremen verantwortlich ist. Und nun? Genting kann die Belegschaft jederzeit mangels Aufträgen entlassen und der Fürsorge( den Sozialkassen)  Bremens übergeben. Was Genting dann mit dem Werftgelände in 1A-Lage macht, darauf hat weder Bremen noch die Bundesregierung Einfluss. Dumm gelaufen.

harpdart
@schabernack

"Hamburg ist ein Flusshafen an der Elbe. Die beiden anderen großen Häfen im Nördlichen Europa Rotterdam und Antwerpen sind Seehäfen Tiefwasserhäfen direkt am Meer."

 

Es gibt noch den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Ein Tiefseehafen direkt am Meer, mitfinanziert von den Ländern Niedersachsen und Bremen,  betrieben von EUROGATE. Die größten Container-Schiffe können dort anlegen, ohne dass Flüsse wie die Elbe immer weiter vertieft werden müssen. Vor 10 Jahren in Betrieb genommen und immer noch weit davon entfernt, ausgelastet zu sein. 

Woran liegt es? Konkurrenzkampf deutscher und europäischer Häfen auf Kosten wirtschaftlich oder ökologisch sinnvoller gemeinsamer Vorgehensweise?

redfan96

Offene Handelsbeziehungen bedeuten für China nur eine Richtung, offen für China, der „Partner“ hat nichts zu melden. Ich habe schon lange nicht verstanden, wie sich die dt. Autoindustrie freiwillig auf diese Joint-Ventures hat einlassen können, in denen sie immer auch ihr Know-How preisgeben mussten, alles nur für vergleichsweise kurzfristige Absatzgewinne. Dafür muss man das „Maul“ halten und Menschenrechtsverletzungen geflissentlich kleineren und ignorieren. Und wehe, es rutscht mal was raus, dann wird gleich mit wirtschaftl. Konsequenzen gedroht. Auch hier wurde ja Hamburger Unternehmern die „Wirtschaftspistole“ auf die Brust gesetzt.

Wenn das HH-Geschäft tatsächlich durchkommt, habe ich grosse Zweifel am Verstand der dem Kanzleramt angehörigen Akteure. Das Gefährliche ist ja anscheinend, dass man nur nichts entscheiden muss, dann läuft die Frist Ende Oktober ab und der Vertrag läuft, d.h. bloßes Ignorieren der Debatte seitens des Kanzleramts reicht, Entscheidung durch Schweigen.

draufguckerin
@21:32 Uhr von pxslo, bitte belegen

Wenn deutsche Firmen weltweit selbst hemmungslos ausländische Konkurrenten aufkaufen dürfen, dann ist es absolut richtig, dass China das ebenso macht. Punkt!

Ihr Einwurf bleibt unkonkret und erscheint mehr wie ein unbedachtes politisches Statement "ohne Hand und Fuß". Belegen Sie doch bitte Ihre Behauptung. Welche Firmen meinen Sie genau?

Gassi
Lasst diese Krake aussen vor!

Man muss nicht jeden Scheiss an die Chinesen verkaufen, bloß weil man's selber nicht profitalel hinbekommt. Neue Ideen sind gefragt - die kommen aber kaum aus China. Die sind noch großenteils ein Volk von Nachmachern. Mit Kreativität hat das nichts zu tun. Und genau das unterdrückt Xi: das ist UNSERE Chance. Noch lang.

jayes159
Expertenmeinung

Man kan ja eine Meinung haben.. die sollten dann aber auf Fakten basieren und nicht auf Gefühlen..

Wenn Cosco nur einen geringen Einfluss auf die Geschicke des  Containerterminals und keinen auf den Hafen an sich hat, sollte die Beteiligung auch genehmigt werden.

Questia
Endlich aus Fehlern lernen

Ich bin schon seit langem besorgt darüber, wie China sich in die Länder/Häfen weltweit einkauft.

Scholz sollte sich Gabriel als Negativ-Beispiel vor Augen führen, der einst deutsche Gasspeicher an Gazprom verkaufte.

Das ZDF hat eine gute Doku über China gemacht.

Die sollte sich Scholz wohl auch mal ansehen.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-wir-deutschen-und-chin…

draufguckerin
@23:40 Uhr von draufguckerin

Jeder demokratisch gesinnte Mensch sollte bei Geschäften mit China immer an die kommunistische Unterdrückung von Minderheiten in dieser Diktatur denken.

Das scheint keinen zu interessieren, das begreife ich auch nicht, weder von Scholz noch von der ganzen übrigen Politiker-Blase.

Ich stelle die Restriktionen gegen Russland nicht in Frage, in keinster Weise. Aber wenn man die Boykottmaßnahmen mit dem völlig inhumanen, feindseligen und völkerrechtswidrigen Verhalten Russlands begründet, dann sollte man auch die Praktiken der übrigen Geschäftspartner auf den Prüfstand stellen. Was ist mit den verschwundenen Freiheitskämpfern in HongKong? Was wird mit Taiwan passieren? Wird das Volk der Uiguren vernichtet?

Darf man an so einen Staat wie China das Land und die Immobilien, die Werte seiner BürgerInnen verkaufen?

Haben wir Politikern wie Scholz dafür unsere Stimme gegeben?

silgrueblerxyz
@20:53 Uhr von Sisyphos3

 

"Wir dürfen keine Beteiligung an Chinas Häfen erwerben"

 

 

auch nicht die Mehrheit bei chinesischen Firmen

warum ?

 

weil China unsere Firmen schlechter behandelt als seine eigenen Firmen.

 

Questia
Die Frist bis 31.10.2022

Habe ich das in den TS-Beiträgen überlesen?

Im DLF-Kultur wurde heute berichtet, dass es eine Frist gebe, 31.10.2022.

Sollte diese ablaufen, dann gebe es einen Automatismus. Der würde dazu führen, dass die Genehmigung als erteilt gilt.

Seltsamer Vorgang in der Demokratie.

NieWiederAfd

Wenn ich mir so manche Kommentare hier anschaue, stelle ich fest: Es ist nicht so einfach, geostrategische Unabhängigkeit und  wirtschaftliche Vernunft von nationalistischer Kaperung des Themas zu unterscheiden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

schabernack
@21:32 Uhr von pxslo

 

Wenn deutsche Firmen weltweit selbst hemmungslos ausländische Konkurrenten aufkaufen dürfen, dann ist es absolut richtig, dass China das ebenso macht. Punkt!

 

Diese ewigen Basta-Kommentare mit Punkt der Unwissenden.

 

Man kann in Ausländischen Ländern als Unternehmen immer nur das kaufen, was das Ausländische Land zu kaufen erlaubt. Und in China können Ausländische Unternehmen gar nichts kaufen außer Nummer 66 süß-sauer beim Chinesischen Amazon Alibaba.

Questia
Wie war das bei Kuka?

Tschentscher: ""Mit der geplanten 35-Prozent-Minderheitsbeteiligung von Cosco an der Betreibergesellschaft für den Containerterminal Tollerort CTT ist kein strategischer Einfluss oder Zugriff auf die Hafen-Infrastruktur verbunden", hatte der Bürgermeister betont.

China hat sich Kuka schließlich auch scheibchenweise einverleibt.

Wer kann garantieren, dass das mit unserer Infrastruktur nicht passiert?

silgrueblerxyz
@20:55 Uhr von Miauzi

Da ist dann in diesem Sektor keine Handelspartnerschaft mehr gegeben, sondern es findet einseitig eine Interessenübernahme statt, die Vorstufe der Gesamtübernahme, die durch schwankende Geschäftsverläufe dann ermöglicht wird.

Ja voll doof - warum können wir uns in Katar nicht an deren Autofabriken einkaufen so wie die es bei uns mit Volkswagen gemacht haben?

Warum stehen denn solche Dinge wie Häfen überhaupt auf dem Kapitalmarkt zum Verkauf?

Der Verkauf von Infrastruktur ist mit hohen Risiken verbunden. Das sieht man gerade bei mehreren Projekten der neuen Seidenstrasse. Und das konnte man bei Rußlands Kauf von Gasspeichern feststellen, was uns jetzt voll auf die Füße fällt. Beim Verkauf an Staatskonzerne von Staaten, die unsere Werte nicht teilen, muss man nach Abschluss des Verkaufs eine Abhängigkeit  und auch die Anmaßung befürchten, sich in die politischen Verhältnisse einzumischen. Das ist nach dem Verkauf des Hafens von Griechenland auch passiert.