Butter

Ihre Meinung zu Erzeugerpreise steigen weiter in Rekordtempo

Im September sind die Preise der Produzenten erneut kräftig gestiegen. Das lässt darauf schließen, wie sich die Inflationsrate entwickelt. Lebensmittel verteuerten sich um knapp ein Viertel - besonders stark war der Preisanstieg etwa bei Butter.

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121 Kommentare

Kommentare

Naturfreund 064
@14:08 Uhr von FakeNews-Checker

Alo sit die Inflationsrate bei Lebensmitten aktuell auf fast 25% gestiegen. Auf Butter kann man ja gut verzichten aber nicht auf alles. Und Bio und Vegan sind noch teurer.

Also bleit nur noch der Diskounter.

In  Discounter  gehen  auch  Reiche  einkaufen,  um  sich  so  das Geld  zu  sparen  und   stattdessen   in  Rheinmetall-Aktien  zu  investieren.   So  wird  Inflation  nicht  zum  Verlustgeschäft.

 

Das ist schon lange bekannt.

Wer den Umgang mit Geld lernen will, der muss nach denen schauen, die auch welches haben.

Diese Leute überlegen und rechnen genau.

Ich habe einmal von einem Unternehmer ohne dass er es beabsichtige gelernt wie ein Unternehmer denkt und handelt.

Auch wenn ich diesen Typen persönlich nicht mochte, kam da bei mir ein Umdenken und ich dachte, nicht nur der ist Unternehmer, sondern ich in meinen ganz persönlichen Bereich auch.

Bin zwar immer noch nicht wirklich reich und das will ich gar nicht, habe aber dadurch ein ordentliches Auskommen.

 

 

fathaland slim
@15:35 Uhr von Tom9

Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange

 

Viele Jahre hat die EZB Geld ohne Ende in den europäischen Raum mit den Anleihenkäufen gepumpt. Nun noch die einseitigen Sanktionen. Das wird noch teuer und sehr bitter für uns Europäer.

 

Die momentane Inflation ist eine weltweite.

Account gelöscht
@14:05 Uhr von eine_anmerkung.

Ich merke mittlerweile bei jedem Einkauf im Supermarkt wie wenig in meinem Einkaufswagen in Relation zur Höhe des Kassenbons ist und hoffe jedesmal das diese Albtraum mit dieser "Ampel" möglichst schnell zuende ist.

 

Ja, freuen Sie sich darauf, zu erwachen. Denn sobald die Ampel weg ist, werden ja die Preise unverzüglich auf das Niveau von vorher zurückkehren, die Inflation sich rapide wieder der 0%-Grenze nähern, während Sie gleichzeitig 10% Zinsen auf Ihr Erspartes erhalten.

So ungefähr stellen Sie sich doch die Zukunft vor?

Minka04
@14:43 Uhr von Anita L.

Wir gingen seit ewigen Zeiten immer in das gleiche griechische Restaurant. Letzte Woche trafen wir den Inhaber auf dem Wochenmarkt. Im Gespräch wirkte er schon leicht verzweifelt. Das Dilemma ist, dass er die Preise erhöhen musste, wegen Energie- und Lebensmittelpreissteigerungen. Er würde sonst ins Minus wirtschaften. Leider führen die erhöhten Preise dazu, dass weniger Leute kommen. Auch kommen generell schon seit einiger Zeit weniger Leute, da ihnen nicht kein  Geld mehr für Restaurantbesuche bleibt. Die hohe Inflation zieht einen Rattenschwanz an Negativfolgen nach sich und somit geht auch nach zwei Pandemiejahren das Gastrosterben weiter.

 

Wer in Dresden aktuell ein Restaurant besuchen möchte, tut gut daran, Plätze zu bestellen. 

Dann scheinen die Menschen in Dresden noch kein Problem mit ihren Energie- und Lebensmittelpreisen und Rechnungen zu haben. 

teachers voice
re @14:23 Janosch51: Finde den Fehler

Was vielen nicht bekannt ist, eine Leitung von Nordstream 2 funktioniert noch und Putin hat uns kürzlich angeboten, darüber Gas zu liefern. Das wollen wir aus moralischen Gründen nicht und deshalb fehlt uns jetzt und demnächst das Gas. Putin schadet es nicht, aber wir fahren unsere Wirtschaft vor die Wand. Von dem, was wir dann noch übrig haben, werden wir die Ukraine, die durch die jetzige Politik in Schutt und Asche liegen wird, unterstützen.

 

Ich fasse mal zusammen:

Die Ukraine hätte sich nicht dagegen wehren dürfen, russisch zu werden und sie würde nicht „in Schutt und Asche“ ljegen.

“Wir“ dürften der Ukraine nicht zu Hilfe kommen, dann würde diese kapitulieren und - genau - sie würde nicht zerstört.

Wir müssten Putin weiter sein Gas abkaufen, dann hätte er die Ukraine auch nicht zerstört. Jedenfalls nicht, wenn sie einfach russisch geworden wäre.

Und dann wären auch die Energiepreise nicht gestiegen und alles wäre warm und friedlich in Europa.

Wer findet den Fehler?

 

Zuschauer49
14:51 Uhr von Denkerist

Beim Discounter steigen die Preise ebenso.

 

Ja, aber man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Bei einer Gruppe (R. und die Tochter P. - da gehe ich nicht mehr hin - findet man ungewöhnlich viele Produkte, die in der Menge reduziert (und im Preis trotzdem noch ein bisschen heraufgesetzt) sind, andere haben nach Einsetzen der starken Verteuerung plötzlich andere Marken und vergleichbare Produkte angeboten. Wenn man sich mit den Alltagskäufen so viel Mühe gibt, wie manche Leute beim Autokauf, bleibt man zwar trotzdem auf saftigen Preiserhöhungen sitzen, aber man muss seinen altgewohnten Verkaufsstellen und Marken nicht unbedingt treu bleiben.

Mir als Einzelperson hilft es schon, Einkaufsmöglichkeiten zu finden, bei denen man regionale Frischware in beliebig kleinen Mengen kaufen kann, zur Not beim sog. Obsthof oder Hof-Verkauf (Städter haben ja ihre Märkte) - unabhängig vom Kilopreis gibt's Ersparnismöglichkeiten (keine Lust, 4 Wochen lang mit zusehendse gammeligen Möhren zu kochen).

hesta15
@15:27 Uhr von fathaland slim

Ich merke mittlerweile bei jedem Einkauf im Supermarkt wie wenig in meinem Einkaufswagen in Relation zur Höhe des Kassenbons ist und hoffe jedesmal das diese Albtraum mit dieser "Ampel" möglichst schnell zuende ist.

 

Sie meinen, unter einem Bundeskanzler Friedrich Merz wäre die Inflation geringer?

 

Sie wissen, daß es sich bei der momentanen Inflation um ein weltweites Problem handelt?

Die derzeitige Weltweite Inflation wurde durch die Geldpolitik der großen Industrienationen durch ihre Schuldenpolitik ausgelöst, EU Mitgliedsstaaten wurden massiv mit Geld überflutet, selbst Brüssel macht 750Mrd Schulden, und das  Verfassungswidrig, in den USA werden immer, wenn die Zahlungsunfähigkeit droht,  gigantische Neuverschuldungen getätigt. Der ehemalige Bundesbänker Weidemann hat schon zeitig davor gewarnt.

fathaland slim
15:38, Schleswig Holsteiner @15:27 Uhr von fathaland slim

es gibt auch Staaten mit geringer Inflation. Z.B. Norwegen und die Schweiz.

 

Norwegens Inflation lag im August bei sieben Prozent, die der Schweiz bei 3,5 Prozent.

 

Das Preisniveau in diesen beiden Ländern ist Ihnen bekannt. Höher sind die Lebenshaltungskosten wohl nur noch in Japan.

 

Zusätzlich wirkt bei uns die EZB als Inflationstreiber mit den Anleiheaufkäufen.

Worauf führen Sie dann beispielsweise die britische Inflationsrate zurück?

Nettie

Und damit natürlich zwangsläufig auch die Verbraucherpreise. Schließlich können die Erzeuger nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben, wenn sie weiter produzieren bzw. den Bedarf der Verbraucher decken können wollen.

Wenn man sich dann noch klar macht, wo die Ursachen diese exorbitanten Preissteigerung bzw. Inflation liegen, dürfte auch klar sein, wo der Hebel angesetzt werden muss, um diese von einigen übermächtigen und daher alles „beherrschenden“ Marktteilnehmern provozierte, also im Grunde völlig unnötigen weltweiten Mangel- (und immer öfter Not-)lagen zu beenden:

“Hauptverantwortlich für die starke Teuerung auf Erzeugerebene ist Energie, die seit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine am 24. Februar erheblich mehr kostet“.

Im Klartext: Jede Investition, die zur Ausschaltung dieser Ursachen geeignet ist - allen voran der flächendeckende Auf- bzw. Ausbau der zur Nutzung und Verteilung der erneuerbaren Energiequellen erforderliche Infrastruktur dient der allgemeinen Zukunftssicherung. 

Janosch51
@15:27 Uhr von werner1955

Was vielen bekannt ist, ist das wir kein blutiges Gas und keinen Handel mmehr mit einem Aggressor und seinem Russland haben wollen, egal über welche Leitung und Weg auch immer.

Wir? Unsere jetzige Regierung hat quasi um Gas aus Nordstream 1 gebettelt und bezieht jetzt auch noch russisches Gas auf Umwegen. Gas aus Russland ist für unsere Wirtschaft momentan essentiell. Und das ist Ihnen nicht bekannt?

 

Zuschauer49
@12:49 Uhr von V8forever

Butter, aus Irland, im März stieg der Preis von 2,49€ auf 2,79€ jetzt ist der Preis bei 3,69€. Milch, Mehl, Reis, das Blattgold alles exorbitant gestiegen. 

Ein ganz normales Brötchen, von 30 Cent auf 55 Cent, Körner Brötchen von 55 auf 95 Cent.

 

Wofür auch immer Sie Blattgold brauchen, Flexibilität in der Wahl der Marke oder überhaupt der Ware zahlt sich mehr denn je aus.

Ich käme garnicht auf die Idee, für ein Brötchen 30 oder 95 Cent zu zahlen. Gerade der teure E. bietet Packungen mit 9 Roggenbrötchen zum Fertigbacken unter 1 Euro an und zwar gute (finde ich, und mit Sauerteig backen ist ein Hobby von mir). Bei Gemüse habe ich mir oft Zucchini und Auberginen mitgebracht, die hatten halt ihren Preis (heute höher). Bis ich dahintergekommen bin, daß man mit einheimischen Möhren oder polnischen Champignons (heute: 500gr 99 Cents, waren Samstagnachmittag herabgesetzt) genauso oder leckerer kochen kann. Mit sowas kann man wenigstens ein bisschen abfedern und tut dem Markt noch etwas Gutes.

fathaland slim
@15:40 Uhr von sprutz

@14:38 Uhr von Raho59

 

Also alle,die diese Sanktionen zum eigenen Schaden begrüßt haben,sollten sich nun angesichts der Preissteigerungen erfreuen,dass sie so einen durchschlagenden Erfolg haben,wie nun jeder Deutsche bei Nahrungsmittel und Energie erleben darf.

Eher erfreuen wir uns daran, dass diese Sanktionen wirken. Russland nimmt über 16Mrd. Euro aus dem "Wohlstandsfond" um seinen Haushalt zu stopfen. Sie wirken also. So lange werden Sie noch durchhalten. Sie scheinen bisher weder verhungert noch erfroren zu sein.

Oh die haben noch einen Wohlstandsfond ....

Wir machen halt Schulden!!!!

 

Warum schreien Sie so?

 

Auch Russland hat Schulden.

fathaland slim
@14:15 Uhr von eine_anmerkung.

Ich finde das so gemein die Unfähigkeit dieser Ampel mit dem Ukrainekrieg (der sicherlich ein Einflussfakor ist), zu rechtfertigen zu versuchen. Die Karre steckt dermaßen im Dreck, aber die "Oberen" können nix dafür.

 

Unter Friedrich Merz als Oberen wäre das natürlich alles ganz anders.

 

Ihre obrigkeitsstaatliche Wortwahl spricht nebenbei Bände.

Winni-ed
@14:12 Uhr von heinzi123

Gasverbrauch müsste um 30 Prozent sinken

 

Dann esse ich eben Margarine . Aber heizen werde ich wie immer. Im Winter brauch ich eine gemütlich, warme Wohnung, Die Industrie verbraucht 50 % vom Gas. Dann muss man dehnen den Gashahn abdrehen. Das haben wir jetzt von unser Sanktionen.

 

Sie scheinen sich Ihren antisozialen Egoismus ja leisten können.

Was hat eine gemütlich, warme Wohnung mit antisozialem Egoismus zu tun? Zahle jetzt für Gas das doppelte. Dann kann ich auch heizen.

 

Sie werden mehr als das Doppelte bezahlen, das nur nebenbei. Aber ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass Sie nicht nur für sich selbst Gas sparen? Zum Beispiel, damit genug Gas für alle bleibt, z.B. um Blackouts zu vermeiden? 

fathaland slim
@14:23 Uhr von Janosch51

Es ist doch logisch, dass die Preise auf breiter Front steigen, wenn die Energiepreise steigen. Die Preissteigerungseffekte potenzieren sich. Was vielen nicht bekannt ist, eine Leitung von Nordstream 2 funktioniert noch und Putin hat uns kürzlich angeboten, darüber Gas zu liefern. Das wollen wir aus moralischen Gründen nicht und deshalb fehlt uns jetzt und demnächst das Gas. Putin schadet es nicht, aber wir fahren unsere Wirtschaft vor die Wand. Von dem, was wir dann noch übrig haben, werden wir die Ukraine, die durch die jetzige Politik in Schutt und Asche liegen wird, unterstützen.

 

Die Ukraine wird mehr und mehr zu Schutt und Asche, weil Putin sie zusammenbombt.

 

Deswegen gibt es die Sanktionen.

 

So herum geht der Zusammenhang.

melancholeriker
@12:49 Uhr von V8forever

Es ist langsam bedrohlich wenn man die Preise, lassen wir die Energiepreise aussen vor, steigen sieht. 

Wir kaufen seit Jahren ein und die selbe Butter, aus Irland, im März stieg der Preis von 2,49€ auf 2,79€ jetzt ist der Preis bei 3,69€. Milch, Mehl, Reis, das Blattgold alles exorbitant gestiegen. 

Ein ganz normales Brötchen, von 30 Cent auf 55 Cent, Körner Brötchen von 55 auf 95 Cent. Da kommt jetzt noch Mindestlohn und gestiegene Energiekosten dazu. 

 

Das Blattgold gestiegen?

Für die Steaks? 

Nettie
@15:55 von Nettie - Nachtrag der Betreffzeile:

„Erzeugerpreise steigen weiter in Rekordtempo“

… Und damit natürlich auch (…)

fathaland slim
@14:27 Uhr von derkleineBürger

Also alle,die diese Sanktionen zum eigenen Schaden begrüßt haben,sollten sich nun angesichts der Preissteigerungen erfreuen,dass sie so einen durchschlagenden Erfolg haben,wie nun jeder Deutsche bei Nahrungsmittel und Energie erleben darf.

 

Die Folgen des Ukraineüberfalls des von Ihnen hier seit Jahr und Tag durch dick und dünn unterstützten Herrn Putins wirken sich auf sehr viele Länder dieser Erde noch entschieden katastrophaler aus als auf unseres.

 

Der Grund ist einzig und allein der Krieg. Aber ich weiß, daß Sie meinen, man sollte Putin bei seinen Eroberungsgelüsten keine Steine in den Weg legen. Ihn einfach machen lassen, dann wird alles gut.

Janosch51
@15:48 Uhr von teachers voice

 

 

Ich fasse mal zusammen:

Die Ukraine hätte sich nicht dagegen wehren dürfen, russisch zu werden und sie würde nicht „in Schutt und Asche“ ljegen.

Natürlich muss die Ukraine sich verteidigen

“Wir“ dürften der Ukraine nicht zu Hilfe kommen, dann würde diese kapitulieren und - genau - sie würde nicht zerstört.

Warum sollten wir der Ukraine nicht zu Hilfe kommen?

Wir müssten Putin weiter sein Gas abkaufen, dann hätte er die Ukraine auch nicht zerstört. Jedenfalls nicht, wenn sie einfach russisch geworden wäre.

Hab ich nicht behauptet. Wenn Sie das so sehen.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:36 Uhr von Mischa007

Und die Ampel schaut weiter hilflos zu, wie immer mehr  Verbraucher durch die steigenden Preise verarmen. Obwohl es durchaus Mittel gäbe, um die Inflation zu bekämpfen.

 

Nennen Sie doch mal ein paar.

Ich hätte eine Lösung. Aussteigen aus dem Sanktionsgedöns. Wie wärs damit? Und jetzt interessiert nicht mir Putin und seinem Krieg kommen. Im Irak hat uns das auch nicht interessiert.

 

Kommen sie mir jetzt nicht damit, dass Putin sie nicht interessiert.

Ihr Whataboutism ist nur der Versuch von vorherein Gegenargumente zu unterdrücken.

 

Tatsächlich wollen sie, dass wir die Ukraine nicht unterstützen und den verbrecherischen Angriff Putins (seit 2014!) weiterhin de facto ignorieren.

 

Und dann?

Putins Raubmord weiter finanzieren?

Warten bis er bei uns anklopft?

 

Die Entwicklung seit 2014 zeigt, dass Putin sich nicht um Diplomatie schert und weitermachen wird, solange er glaubt damit durch zu kommen.

 

Coachcoach
@14:44 Uhr von Mischa007

Und die Ampel schaut weiter hilflos zu, wie immer mehr  Verbraucher durch die steigenden Preise verarmen. Obwohl es durchaus Mittel gäbe, um die Inflation zu bekämpfen.

 

Nennen Sie doch mal ein paar.

Ich hätte eine Lösung. Aussteigen aus dem Sanktionsgedöns. Wie wärs damit? Und jetzt interessiert nicht mir Putin und seinem Krieg kommen. Im Irak hat uns das auch nicht interessiert.

Es gibt kein Sanktionsgedön sonder Sanktionen, um einem Kriegsverbrecher zu isolieren.Und das sollte für jeden Menschen von Interesse sein, der in Freiheit leben kann.

Ist kein Argument für mich in diesem Zsammengang. Woanders akzeptieren wir es doch auch. Ich finde den Krieg in der UA auch zum Kot...., aber Doppelmoral nervt mich ebenfalls.

Geht mir genauso. Mit K...und DM

fathaland slim
@15:51 Uhr von hesta15

@15:27 Uhr von fathaland slim

 

Ich merke mittlerweile bei jedem Einkauf im Supermarkt wie wenig in meinem Einkaufswagen in Relation zur Höhe des Kassenbons ist und hoffe jedesmal das diese Albtraum mit dieser "Ampel" möglichst schnell zuende ist.

 

Sie meinen, unter einem Bundeskanzler Friedrich Merz wäre die Inflation geringer?

 

Sie wissen, daß es sich bei der momentanen Inflation um ein weltweites Problem handelt?

Die derzeitige Weltweite Inflation wurde durch die Geldpolitik der großen Industrienationen durch ihre Schuldenpolitik ausgelöst, EU Mitgliedsstaaten wurden massiv mit Geld überflutet, selbst Brüssel macht 750Mrd Schulden, und das  Verfassungswidrig, in den USA werden immer, wenn die Zahlungsunfähigkeit droht,  gigantische Neuverschuldungen getätigt. Der ehemalige Bundesbänker Weidemann hat schon zeitig davor gewarnt.

 

Mir ist dieser Erkläransatz bekannt.

 

Sie meinen, man könne dies, was Sie als Ursache behaupten, durch nationale Maßnahmen Deutschlands bekämpfen?

Vaddern
@12:49 Uhr von V8forever

Es ist langsam bedrohlich wenn man die Preise, lassen wir die Energiepreise aussen vor, steigen sieht. 

Wir kaufen seit Jahren ein und die selbe Butter, aus Irland, im März stieg der Preis von 2,49€ auf 2,79€ jetzt ist der Preis bei 3,69€. Milch, Mehl, Reis, das Blattgold alles exorbitant gestiegen. 

Ein ganz normales Brötchen, von 30 Cent auf 55 Cent, Körner Brötchen von 55 auf 95 Cent. Da kommt jetzt noch Mindestlohn und gestiegene Energiekosten dazu. 

Unser einziger Bäcker im Ort schließt Ende November, sonst ist er pleite. Auf die Frage ob er im Februar wieder öffnet, wie vom Energieminister vorgeschlagen, krümmte er sich vor Lachen. 

3 Fragen: 

Kritisieren Sie hier den Anstieg des Mindestlohns, diese Menschen sind Ihnen also egal? 

Wenn der Bäcker sich noch vor Lachen krümmt, kann es ja nicht so schlimm sein, oder? 

Und wenn Sie noch Butter kaufen, dürften Sie ja wohl auch keine Existenzängste haben. 

Raho59
@15:46 Uhr von Minka04

Wir gingen seit ewigen Zeiten immer in das gleiche griechische Restaurant. Letzte Woche trafen wir den Inhaber auf dem Wochenmarkt. Im Gespräch wirkte er schon leicht verzweifelt. Das Dilemma ist, dass er die Preise erhöhen musste, wegen Energie- und Lebensmittelpreissteigerungen. Er würde sonst ins Minus wirtschaften. Leider führen die erhöhten Preise dazu, dass weniger Leute kommen. Auch kommen generell schon seit einiger Zeit weniger Leute, da ihnen nicht kein  Geld mehr für Restaurantbesuche bleibt. Die hohe Inflation zieht einen Rattenschwanz an Negativfolgen nach sich und somit geht auch nach zwei Pandemiejahren das Gastrosterben weiter.

 

Wer in Dresden aktuell ein Restaurant besuchen möchte, tut gut daran, Plätze zu bestellen. 

Dann scheinen die Menschen in Dresden noch kein Problem mit ihren Energie- und Lebensmittelpreisen und Rechnungen zu haben. 

Weil da die Preise nicht gestiegen sind?

teachers voice
re @15:51 hesta15: Fehlschlüsse

 

Die derzeitige Weltweite Inflation wurde durch die Geldpolitik der großen Industrienationen durch ihre Schuldenpolitik ausgelöst, EU Mitgliedsstaaten wurden massiv mit Geld überflutet, selbst Brüssel macht 750Mrd Schulden, und das  Verfassungswidrig, in den USA werden immer, wenn die Zahlungsunfähigkeit droht,  gigantische Neuverschuldungen getätigt.

 

Und warum hatten „wir“ dann nicht in den letzten Jahren diese Preissteigerungen? Und warum gibt es dann die höchsten Inflationsraten in der Türkei und Russland?

Vor allem: Wenn es so wäre, wie Sie sagen, warum werden dann - meist aus der gleichen politischen Ecke der EU-alles-verantwortlich-Macher - in gleichem Atemzug die „Sanktionen“ für die Preissteigerungen verantwortlich gemacht?

Ich sags Ihnen: Weil diese Preissteigerungen mit der Geldmenge und damit der Schuldenpolitik überhaupt nichts kausal zu tun haben. Die Erzeugerpreise sind diesmal die Verursacher.

Die EZB oder die US-Schulden können da überhaupt nichts dafür. 

 

 

 

Winni-ed
@12:49 Uhr von V8forever

Es ist langsam bedrohlich wenn man die Preise, lassen wir die Energiepreise aussen vor, steigen sieht. 

Wir kaufen seit Jahren ein und die selbe Butter, aus Irland, im März stieg der Preis von 2,49€ auf 2,79€ jetzt ist der Preis bei 3,69€. Milch, Mehl, Reis, das Blattgold alles exorbitant gestiegen. 

Ein ganz normales Brötchen, von 30 Cent auf 55 Cent, Körner Brötchen von 55 auf 95 Cent. Da kommt jetzt noch Mindestlohn und gestiegene Energiekosten dazu. 

Unser einziger Bäcker im Ort schließt Ende November, sonst ist er pleite. Auf die Frage ob er im Februar wieder öffnet, wie vom Energieminister vorgeschlagen, krümmte er sich vor Lachen. 

Unser Bäcker und unser Metzger im Ort haben schon vor einigen Jahren geschlossen. Nicht wegen Pleite. Nein, sie hatten keinen Nachfolger. Und im Nachbarort wurde dann ein großer Rewe gebaut, neben Aldi und Lidl. Mit abgespeckten Billigfleisch und aufgeladenen Brötchen, die schon nach 2 Stunden zäh waren. 

Account gelöscht
Erzeugerpreise steigen weiter im Rekordtempo....

Da ist die Rede von einer Steigerung der Lebensmittelkosten um knapp ein Viertel.

Kaffee um 37 Prozent, Milch um 37,5 Prozent, Butter um 72,2 Prozent.

Dazu dann noch die Energie. Wer ist eigentlich damit gemeint, wenn gesagt wird, "wir kommen gut durch den Winter" ? Sind da nicht eher  abgehobene Schichten gemeint ?

 

Diese Steigerungsraten sind als erstes eine Herausforderung für die Gewerkschaften, entsprechende Inflationsausgleiche durchzusetzen und sich nicht im Komanagement wegzuducken. 

Winni-ed
@15:31 Uhr von Kamikaaze

Wenn Strompreise, Einkaufspreise steigen, dann kann keiner alte Preise halten und in Minus gehen. Gestern beim Bäcker, bei dem ich schon seit Jahren einkaufe, habe ich gemerkt, dass Rosinenschnecke ca. 4cm Durchmesser kleiner geworden ist...

diese sogenannten "versteckten" Preiserhöhungen sind mittlerweile üblich, sowie Showpackungen, die einen großen Inhalt vorgaukeln.

Solche Praktiken gibt es schon seit Jahren. Das ist keine Neuerfindung.

hesta15
@16:17 Uhr von fathaland slim

@15:27 Uhr von fathaland slim

 

Ich merke mittlerweile bei jedem Einkauf im Supermarkt wie wenig in meinem Einkaufswagen in Relation zur Höhe des Kassenbons ist und hoffe jedesmal das diese Albtraum mit dieser "Ampel" möglichst schnell zuende ist.

 

Sie meinen, unter einem Bundeskanzler Friedrich Merz wäre die Inflation geringer?

 

Sie wissen, daß es sich bei der momentanen Inflation um ein weltweites Problem handelt?

Die derzeitige Weltweite Inflation wurde durch die Geldpolitik der großen Industrienationen durch ihre Schuldenpolitik ausgelöst, EU Mitgliedsstaaten wurden massiv mit Geld überflutet, selbst Brüssel macht 750Mrd Schulden, und das  Verfassungswidrig, in den USA werden immer, wenn die Zahlungsunfähigkeit droht,  gigantische Neuverschuldungen getätigt. Der ehemalige Bundesbänker Weidemann hat schon zeitig davor gewarnt.

�...

Nein, aber man könnte in der EU darauf drängen das die Geldpolitik geändert wird und man auf Fachleute wie Herrn Weidemann hört.

Ace_of_Spades
@15:39 Uhr von Zuschauer49

Wenn Sie  zufällig, wie ich, ein Berufsleben lang Erfahrung in Kostenerfassung, Kostenrechnung und Kalkulation haben, sind Sie herzlich eingeladen, Ihren Worten die Berechnung am Beispiel des Butter-Preises folgen zu lassen.

Wie Sie sicherlich wissen, erfordert die Herstellung eines Kilogramms Butter den Einsatz von ca. 20 l Milch, welche vorgewärmt, separiert, pasteursiert, gereift, thermisiert, gekühlt, geknetet und geformt werden muss. Hinzu kommen Verpackung und Transport (gekühlt). Als Experte in Sachen Kosten, sollte es Ihnen leicht fallen, einen Zusammenhang zwischen den gestiegenen Energiekosten und dem daraus resultierenden Preisanstieg zu ziehen.

Minka04
@16:19 Uhr von Raho59

 Letzte Woche trafen wir den Inhaber auf dem Wochenmarkt. Im Gespräch wirkte er schon leicht verzweifelt. Das Dilemma ist, dass er die Preise erhöhen musste, wegen Energie- und Lebensmittelpreissteigerungen. Er würde sonst ins Minus wirtschaften. Leider führen die erhöhten Preise dazu, dass weniger Leute kommen. Auch kommen generell schon seit einiger Zeit weniger Leute, da ihnen nicht kein  Geld mehr für Restaurantbesuche bleibt. Die hohe Inflation zieht einen Rattenschwanz an Negativfolgen nach sich und somit geht auch nach zwei Pandemiejahren das Gastrosterben weiter.

 

Wer in Dresden aktuell ein Restaurant besuchen möchte, tut gut daran, Plätze zu bestellen. 

Dann scheinen die Menschen in Dresden noch kein Problem mit ihren Energie- und Lebensmittelpreisen und Rechnungen zu haben. 

Weil da die Preise nicht gestiegen sind?

Wenn ich nicht mehr weiß, wie ich meine Rechnungen und Lebensmittel bezahlen soll kann ich nicht mehr ins Restaurant gehen.

derkleineBürger
@15:34 Uhr von fathaland slim

Ich hätte eine Lösung. Aussteigen aus dem Sanktionsgedöns. Wie wärs damit? Und jetzt interessiert nicht mir Putin und seinem Krieg kommen. Im Irak hat uns das auch nicht interessiert.

 

Bitte sprechen Sie nur für sich. Ich jedenfalls war ein strikter Gegner des Irakkrieges, an dem sich auch unsere damalige Bundesregierung nicht beteiligt hat. Außerdem war dieser Krieg nach sechs Wochen vorbei. Weder das ganze Land noch Teile davon wurden annektiert, sondern es wurden demokratische Wahlen durchgeführt. Was den Krieg nicht besser macht, aber ich möchte doch darum bitten, hier nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

 

Diese ganze Relativiererei zur Unterstützung Putins geht mir gewaltig auf den Senkel.

 

->

Puh...da relativiert aber einer mal eben so rd. 600.000 tote Zivilisten, n Völkerrechtsbruch, Menschenrechtsverletzungen am Laufenden Band in Foltergefängnissen sowie den Einsatz von Uranmunition,der zu krebskranken US-Soldaten und behinderte irakische Kinder geführt hat.uvm.

Respekt...

 

teachers voice
re @16:16 Janosch51: Was denn nun?

 

 

Ich fasse mal zusammen:

Die Ukraine hätte sich nicht dagegen wehren dürfen, russisch zu werden und sie würde nicht „in Schutt und Asche“ ljegen.

Natürlich muss die Ukraine sich verteidigen

“Wir“ dürften der Ukraine nicht zu Hilfe kommen, dann würde diese kapitulieren und - genau - sie würde nicht zerstört.

Warum sollten wir der Ukraine nicht zu Hilfe kommen?

Wir müssten Putin weiter sein Gas abkaufen, dann hätte er die Ukraine auch nicht zerstört. Jedenfalls nicht, wenn sie einfach russisch geworden wäre.

Hab ich nicht behauptet. Wenn Sie das so sehen.

 

Ja, genau so sehe ich das. Und habe - denke ich - auch begründet, warum. 

Wobei ich nicht von „Behauptungen“ rede, sondern von Schlussfolgerungen. 

Nein, das ist nicht das Gleiche!

 

 

 

Marmolada
@17:15 Uhr von Marmolada

Wenn Strompreise, Einkaufspreise steigen, dann kann keiner alte Preise halten und in Minus gehen. Gestern beim Bäcker, bei dem ich schon seit Jahren einkaufe, habe ich gemerkt, dass Rosinenschnecke ca. 4cm Durchmesser kleiner geworden ist...

 

Bei einem Bäcker bei uns liegt der Preis jetzt bei 1,90 € für die Rosinenschnecke. Danke, kann ich verzichten..

 

 

Klärungsbedarf
@12:49 Uhr von V8forever

Es ist langsam bedrohlich wenn man die Preise, lassen wir die Energiepreise aussen vor, steigen sieht. 

Wir kaufen seit Jahren ein und die selbe Butter, aus Irland, im März stieg der Preis von 2,49€ auf 2,79€ jetzt ist der Preis bei 3,69€. Milch, Mehl, Reis, das Blattgold alles exorbitant gestiegen. 

Ein ganz normales Brötchen, von 30 Cent auf 55 Cent, Körner Brötchen von 55 auf 95 Cent. Da kommt jetzt noch Mindestlohn und gestiegene Energiekosten dazu. 

Unser einziger Bäcker im Ort schließt Ende November, sonst ist er pleite. Auf die Frage ob er im Februar wieder öffnet, wie vom Energieminister vorgeschlagen, krümmte er sich vor Lachen. 

Das einfache Brötchen 25 Cent teurer, das Körner-Brötchen 40 Cent. Wird das Körner-Brötchen soviel länger gebacken ? Sind die Körner soviel teurer geworden ? Oder nutzt der Bäcker die Lage aus ? Früher waren angeblich nur die Personalkosten bei Bäckern relevant, jetzt sind es nur noch die Energiekosten.

wenigfahrer
Ist schon etwas

mehr als heftig, auch Waren die wenig oder keinen Strom oder Gas brauchen, sind kräftig nach oben gegangen.

Das die Preise bei allen Artikel so von der Energie abhängig sind, stimmt so nicht, einige sind gut auf den Zug aufgesprungen, und machen mächtig Gewinne.

Ändern können wir es als Bürger leider nicht, und die Politik will es wohl nicht so richtig.

30 Prozent Gas kann ich nicht sparen, weil ich schon die ganzen Jahre gespart habe, kommt so vor bei Rentnern, die 300 Euro die beschlossen sind, werden mich nicht retten.

Es sieht also ziemlich finster aus, mehr sparen kann ich bei Lebensmitteln auch nicht mehr, kauf schon nur noch Angebote beim Discounter.

Wie das weiter gehen soll, ist mir Rätsel.

hesta15
@16:43 Uhr von teachers voice

 

Die derzeitige Weltweite Inflation wurde durch die Geldpolitik der großen Industrienationen durch ihre Schuldenpolitik ausgelöst, EU Mitgliedsstaaten wurden massiv mit Geld überflutet, selbst Brüssel macht 750Mrd Schulden, und das  Verfassungswidrig, in den USA werden immer, wenn die Zahlungsunfähigkeit droht,  gigantische Neuverschuldungen getätigt.

 

Und warum hatten „wir“ dann nicht in den letzten Jahren diese Preissteigerungen? Und warum gibt es dann die höchsten Inflationsraten in der Türkei und Russland?

Vor allem: Wenn es so wäre, wie Sie sagen, warum werden dann - meist aus der gleichen politischen Ecke der EU-alles-verantwortlich-Macher - in gleichem Atemzug die „Sanktionen“ für die Preissteigerungen verantwortlich gemacht?

Ich sags Ihnen: Weil diese Preissteigerungen mit der Geldmenge und damit der Schuldenpolitik überhaupt nichts kaus

Das ist ihre Meinung. Führende Finanzexperten haben da allerdings eine ganz andere Meinung.

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Die Moderation

harry_up
@17:20 Uhr von harry_up

Alo sit die Inflationsrate bei Lebensmitten aktuell auf fast 25% gestiegen. Auf Butter kann man ja gut verzichten aber nicht auf alles. Und Bio und Vegan sind noch teurer.

Also bleit nur noch der Diskounter.

Danke für diese klaren Informationen.

 

 

Sie können ja auch witzig sein, wie erfreulich.

harry_up
@15:27 Uhr von fathaland slim

Ich merke mittlerweile bei jedem Einkauf im Supermarkt wie wenig in meinem Einkaufswagen in Relation zur Höhe des Kassenbons ist und hoffe jedesmal das diese Albtraum mit dieser "Ampel" möglichst schnell zuende ist.

 

Sie meinen, unter einem Bundeskanzler Friedrich Merz wäre die Inflation geringer?

 

Sie wissen, daß es sich bei der momentanen Inflation um ein weltweites Problem handelt?

 

 

Das weiß der User natürlich, aber wie könnte er sich die Gelegenheit entgehen lassen, so zu tun, als wär's hausgemacht durch die bundesrepublikanische Ampel?

Winni-ed
@16:43 Uhr von Winni-ed

Es ist langsam bedrohlich wenn man die Preise, lassen wir die Energiepreise aussen vor, steigen sieht. 

Wir kaufen seit Jahren ein und die selbe Butter, aus Irland, im März stieg der Preis von 2,49€ auf 2,79€ jetzt ist der Preis bei 3,69€. Milch, Mehl, Reis, das Blattgold alles exorbitant gestiegen. 

Ein ganz normales Brötchen, von 30 Cent auf 55 Cent, Körner Brötchen von 55 auf 95 Cent. Da kommt jetzt noch Mindestlohn und gestiegene Energiekosten dazu. 

Unser einziger Bäcker im Ort schließt Ende November, sonst ist er pleite. Auf die Frage ob er im Februar wieder öffnet, wie vom Energieminister vorgeschlagen, krümmte er sich vor Lachen. 

Unser Bäcker und unser Metzger im Ort haben schon vor einigen Jahren geschlossen. Sie hatten keinen Nachfolger. Und im Nachbarort wurde dann ein großer Rewe gebaut, neben Aldi und Lidl. Mit abgespeckten Billigfleisch und aufgeladenen Brötchen, die schon nach 2 Stunden zäh waren. 

Sollte heißen: "abgepacktes Billigfleisch" und "aufgebackenen Brötchen". 

harry_up
@15:34 Uhr von Tom9

Es ist doch logisch, dass die Preise auf breiter Front steigen, wenn die Energiepreise steigen. Die Preissteigerungseffekte potenzieren sich.

Was vielen nicht bekannt ist, eine Leitung von Nordstream 2 funktioniert noch und Putin hat uns kürzlich angeboten, darüber Gas zu liefern. Das wollen wir aus moralischen Gründen nicht und deshalb fehlt uns jetzt und demnächst das Gas. Putin schadet es nicht, aber wir fahren unsere Wirtschaft vor die Wand. Von dem, was wir dann noch übrig haben, werden wir die Ukraine, die durch die jetzige Politik in Schutt und Asche liegen wird, unterstützen.

 

 

Was vielen bekannt ist, ist das wir kein blutiges Gas und keinen Handel mmehr mit einem Aggressor und seinem Russland haben wollen, egal über welche Leitung und Weg auch immer.

 

 

Wir (wollen) kaufen immer noch Blut-Fracking-Gas aus Katar und den USA. Blutöl aus SaudiArabien. Das ist Okay oder wie? Schöne Doppelmoral und Heuchelei.

 

 

Konsequenterweise werden Sie also Ihre Heizung abschalten?

So oder so.

Account gelöscht
@17:01 Uhr von derkleineBürger

 Wie wärs damit? Und jetzt interessiert nicht mir Putin und seinem Krieg kommen. Im Irak hat uns das auch nicht interessiert.

 

Bitte sprechen Sie nur für sich. Ich jedenfalls war ein strikter Gegner des Irakkrieges, an dem sich auch unsere damalige Bundesregierung nicht beteiligt hat. Außerdem war dieser Krieg nach sechs Wochen vorbei. Weder das ganze Land noch Teile davon wurden annektiert, sondern es wurden demokratische Wahlen durchgeführt. Was den Krieg nicht besser macht, aber ich möchte doch darum bitten, hier nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

 

Diese ganze Relativiererei zur Unterstützung Putins geht mir gewaltig auf den Senkel.

 

->

Puh...da relativiert aber einer mal eben so rd. 600.000 tote Zivilisten, n Völkerrechtsbruch, Menschenrechtsverletzungen am Laufenden Band in Foltergefängnissen sow...

 

 

 

Ja, dem geht alles auf den Senkel, was nicht für Aufrüstung ist, nicht für Sanktionen und Wirtschaftskrieg und nicht für Selensky, Kolomoiskij etc.

 

 

harry_up
@14:42 Uhr von Giselbert

@12:14 Uhr von Giselbert "Obwohl es durchaus Mittel gäbe, um die Inflation zu bekämpfen."

 

@ 13:21 Uhr von fathaland slim "Nennen Sie doch mal ein paar."

@ 14:06 Uhr von MargaretaK. "Welche Mittel gibt es da? Zwei oder drei würden reichen. Ich bedanke mich schon mal vorab für Ihre Antwort."

Dies kann bestimmt nicht meine Aufgabe sein, hier schlüssige Konzept zu entwickeln/nennen, dies ist Aufgabe der Regierenden die dafür ein ordentliches Salär einstreichen und einen ganzen Stab voller Finanzstrategen und Fachkräfte im Rücken haben.

Aber sogar als Laie fallen mir da ad hoc ein paar Dinge ein, aber das große schlüssige Konzept geht nicht innerhalb von 1000 Zeichen.

- Senkung der Ausgaben (Sparen) - gerechte Konzernbesteuerung - Zinsen erhöhen (von einer glaubwürdigen Bekämpfung der Inflation, kann bei der EZB keine Rede sein) - wenn im EU-Verbund nicht möglich, Einführung der DM - Verringerung der Geldmenge - uvm..

 

 

Ad hoc-Einfälle sind meist ein anderer Begriff für Schnapsideen.

Klärungsbedarf
@15:38 Uhr von Schleswig Holsteiner

es gibt auch Staaten mit geringer Inflation. Z.B. Norwegen und die Schweiz.  Norwegen ist mit seinem Staatsfond für Krisen wesentlich besser aufgestellt. Solch einen Staatsfond hätte D auch aufstellen können, gefüttert von den erwirtschafteten Exportüberschüssen. Zusätzlich wirkt bei uns die EZB als Inflationstreiber mit den Anleiheaufkäufen.

Norwegen hat schon mal keine energie-getriebene Inflation. Im Gegenteil: Die profitieren von hohen Öl- und Gaspreisen, weil sie exportieren. Strom produzieren sie mit Wasserkraft.

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