Strommasten in Mykolaiv (Ukraine)

Ihre Meinung zu Ukraine will landesweit zeitweise den Strom abschalten

In der Ukraine sind etwa 40 Prozent der Energieinfrastruktur beschädigt. Deshalb wird heute zeitweise der Strom abgeschaltet. Präsident Selenskyj rief zum Stromsparen auf. Von Bernd Musch-Borowska.

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102 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
Putins Krieg gegen die Zivilbevölkerung

 

Putins Invasionstruppen haben auf dem Schlachtfeldfeld versagt. Auch weil die ukrainische Zivilbevölkerung in allen Landesteilen hinter den Verteidigern steht.

Putin reagiert darauf, wie er es in Grosny und in Mairiupol bereits früher vorexerziert hat: er kämpft gegen Zivilisten, zerbombt ihre Wohnviertel und versucht ihre Lebensgrundlagen zu zerstören. Stromversorgung, Krankenhäuser, Schulen.

 

Francis Fortune
Putin, der "Befreier"!

Deutlicher kann Putin überhaupt nicht beweisen, dass er ein gnadenloser Lügner ist. Die "Befreiung" der russisch-stämmigen Bevölkerung im Osten der Ukraine durch die Zerstörung der systemrelevanten Infrastruktur in der gesamten Ukraine zu erreichen, wird ihm wohl definitiv nicht mehr gelingen. 

Möge die Ukraine weiterhin standhaft und tapfer sein, am Ende werden sie die Russen nach Hause jagen...

Nachfragerin
Belastbarkeit der ukranischen Infrastruktur

Spätestens seit den Kämpfen um das Kernkraftwerk bei Saporischschja hätte ich massive Stromausfälle erwartet. Dass die Einschränkungen in der Stromversorgung erst jetzt nötig sind, spricht für die Belastbarkeit der ukranischen Infrastruktur.

Mit etwas Glück gehen Russland die Raketen und Drohnen aus, bevor der Winter kommt.

MehrheitsBürger
Die Ukraine braucht eine effektive Luftabwehr gegen den Terror

 

Wer Putin von seinern früheren Kriegszügen kennt, konnte nicht überrascht sein, dass er den Krieg in die Städte und gegen das zivile Leben der Ukraine trägt.

Überrascht sein muss man eher, dass die Verstärkung der Luftverteidigung der Ukraine durch die Bereitstellung von effektiven Abwehrwaffen durch den Westen sich so lange hinzieht. Es war schließlich absehbar, dass Putin keine Skrupel kennt.

Iris-T, Geparde aber auch amerikanische und britische Luftwabwehr hätte den Spuk längst beenden können. Aber wieder mal muss erst der Schaden eintreten, bis reagiert wird.

 

draufguckerin
Ukraine: zeitweise den Strom abschalten

In einer Mangelsituation sind gezielte und begrenzte Stromabschaltungen besser als unangekündigte Zusammenbrüche des Stromnetzes.

Das Abgeschnittensein von der Stromversorgung in Dunkelheit und Kälte macht Angst, da ist es für die Menschen besser, wenn sie sich vorher drauf einstellen können.

krittkritt
Antwort auf den Terroranschlag auf die Krimbrücke.

Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

Ich habe einen Bericht aus der Ostukraine gehört, wobei eine Frau darauf verwies, dass sie das (den Beschuss) seit 8 Jahren ständig erleben.

Magguseisen
Der Westen muss reagieren.

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland wären die russischen Invasoren schnell zerschlagen. Statt zu reagieren schaut der Westen dabei zu, wie ein faschistisches Russland versucht ein Volk zu vernichten. Hätten die Alliierten im zweiten Weltkrieg genauso gehandelt, dann würden wir heute in einem Europa des Schreckens leben. Das russische Regime versucht das Ukrainische Volk auszulöschen, da sich dieses nicht unterwerfen lässt, es ist die Pflicht eines jeden freien Systems diesen Akt des Terrors von Seiten Russlands mit allen Mitteln zu bekämpfen.

rjbhome
Infrastruktur beschädigen

offenbar kommt es langsam weilweit wieder in Mode , durch Beschädigungen und Sabotage etc . Krieg zu führen. 

heribix

Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft. Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen. Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat. Dort sterben täglich hunderte Menschen auf beiden Seiten, es ist Zeit für Verhandlungen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.

Tremiro
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

Putin ist es nicht. Er will nach wie vor einen großen Teil des ukrainischen Staates.

Strandy
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Dem kann ich nur zustimmen.

Zuschauer49

Die Fiktion des Nichteintrittes des Westens in den Abwehrkampf der Ukraine hat nur den Krieg verlängert, quasi eine Einladung an Putin.

Russland  hat seine Atomwaffen drohend bis nach Belarus vorgeschoben, das eine gemeinsame Grenze nicht nur mit der Ukraine, sondern auch Polen, Litauen und Lettland hat, und befreit gerade die Ukrainer von ihren Elektrizitätswerken samt ihrem Atomkraftwerk. Die Entfernung Moskau-Berlin ist 1608 Kilometer, die kürzeste Entfernung Weissrussland-Berlin 981 Kilometer.

 

Nachfragerin
@MehrheitsBürger - realitätsferne Wünsche

08:38 Uhr von MehrheitsBürger:

"Iris-T, Geparde aber auch amerikanische und britische Luftwabwehr hätte den Spuk längst beenden können."

Wenn die Ukraine an jedem Strommast eine Luftabwehr aufstellen könnte, die wiederum jeden Angriff mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100% abwehren würde, dann wäre die Infrastruktur tatsächlich sicher.

Die Umsetzung scheitert aber nicht an den von Ihnen gewünschten Waffenlieferungen, sondern an der Realität.

V8forever
Angriff auf die Infrastruktur

Wie schlimm muss es denn noch werden, Putins Kriegesmachinerie zerbomt nicht nur Wohnhäuser sondern auch die Infrastruktur. 

So will er das ukrainische Volk zermürben, so schlimm es klingt das ist in einem Krieg so. Die Jahrgänge um 1940 wissen wo von ich schreibe. 

Natürlich benötigt die Ukraine Luftabwehr- Systeme, die Bundeswehr hat ein paar auf Lager nur wohl genügend Munition. Da ist der Ami besser aufgestellt und wird wohl irgendwann auch liefern. 

Ob es gegen die Drohnen hilft weiß ich nicht. 

gez.CVP Wähler 

kein Putin Versteher 

Weder rot, noch grün Wähler 

Francis Fortune
@08:42 Uhr von Magguseisen

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland [...]

würden die NATO den dritten, atomar geführten (und demzufolge auch letzten) Weltkrieg auslösen.

So schwer kann das eigentlich nicht zu verstehen sein, oder?

MehrheitsBürger
@08:46 Uhr heinzi123 --- Geht die Wirklichkeit an Ihnen vorbei ?

 

Friedensverhadlungen schon lange überfällig

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

Putin will keine Friedensverhandlungen, sondern ukrainisches Territorium erobern und seinerm Reich einverleiben. Das hat er hinlänglich deutlich gemacht.

Welchen Kompromiss schlagen Sie genau vor ? Wenn Ihr Appell für Friedensverhandlungen nicht rein diskussionstaktisch gemeint ist, müssen Sie ja konkrete Vorstellungen dazu aufzählen können.

Aber dazu kommt vermutlich wieder nichts.

 

sonnenbogen
Wollte Selenskyj

uns nicht Strom liefern um ueber den Winter zu kommen?

Naja, man muss den Baer erstmal zerlegen bevor man sein Fell verteilt..... aber das will ja niemand hoeren .... Also hoffen wir mal das Russland dieses weiter als Spezialoperation einschaetzt, denn wenn die anfangen es als Krieg zu sehen, dann wird es 1000x schlimmer wenn sich dann jemand Ihnen entgegenstellt.

Zuschauer49
@08:41 Uhr von krittkritt

Antwort auf den Terroranschlag auf die Krimbrücke - Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

 

Oh, Putins Propagandatruppe ist aber schon früh auf.

"Terroranschlag" nennt man es, wenn Kriminelle ihre Komplizen aus dem Kittchen freipressen oder z.B. eine rechtmäßig gewählte Regierung stürzen wollen, nicht, wenn ein angegriffenes Land die Nachschublinien für Soldaten und Geschosse unterbricht. Oder eine vom Nachbarland ohne Baugenehmigung auf eigenem Grund errichtete Brücke demontiert.

Raho59
@08:54 Uhr von heribix

Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft. Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen. Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat. Dort sterben täglich hunderte Menschen auf beiden Seiten, es ist Zeit für Verhandlungen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.

Ich glaube kaum das dies Kriegsgeil zu nennen ist.

Die Ukraine verteidigt sich gegen einen hemmungslosen Agressor. Mit wem auf russischer Seite wollen sie verhandeln? Und worüber?

Das die Diplomatie Einzug halten soll, steht ja außer Frage. Aber kann das Ziel nicht nur der Rückzug der Russen sein? Warum schickt Putin viele seiner meist jungen Soldaten in den Untergang?

Bender Rodriguez
@08:41 Uhr von krittkritt

Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

Ich habe einen Bericht aus der Ostukraine gehört, wobei eine Frau darauf verwies, dass sie das (den Beschuss) seit 8 Jahren ständig erleben.

Wieder einmal nur Putinpropaganda. Im Osten wüteten ein paar Separatisten. Deshalb hat die Ukraine reagiert.  Die illegale Brücke ist ein ganz normales Ziel in einem Krieg. Nix Terror.  

Wie will Putin denn die eroberte Ukraine je halten?  Ohne eine ganz grausame Militärdiktatur, nach DDR Vorbild, wird das nicht gehen. Er müsste ewig mit Befreiungskämpfern rechnen.  Er sagt, das seien Terroristen.  Falsch, er ist der Terrorist. 

 

NieWiederAfd
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

 

Putins Russland ist nicht verhandlungsbereit und wohl auch nicht verhandlungsfähig. Haben Sie das nicht mitbekommen?

Auch wenn die Hoffnung gering ist, zumal Putin jetzt das 'Kriegsrecht' in den besetzten südöstlichen Regionen der Ukraine ausruft: Es muss wohl ein militärischer wie politischer Zusammenbruch des putinschen autokratisch-diktatorischen Oligarchensystems erfolgen, damit dann mit einem wie auch immer gearteten Nachfolger putins andere Wege beschritten werden können.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Zuschauer49
@08:57 Uhr von Nachfragerin

Wenn die Ukraine an jedem Strommast eine Luftabwehr aufstellen könnte, die wiederum jeden Angriff mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100% abwehren würde, dann wäre die Infrastruktur tatsächlich sicher.

Die Umsetzung scheitert aber nicht an den von Ihnen gewünschten Waffenlieferungen, sondern an der Realität.

 

Vom Kneipenschläger an aufwärts bis zum Atomstaat kann man einem Angriff nur dann sicher verhindern, wenn man ihm klarmacht, dass man ihm selber wehtut, wenn er einen schlägt.

 

Bender Rodriguez
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Wie oft noch? Es gibt nichts zu verhandeln.  Ausser die Höhe der Reparationen.  Die werden aber üblicherweise diktiert.

MehrheitsBürger
@08:54 Uhr von heribix --- Putins Kriegsbefürworter

 

Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen.

 

Putin hat diesen Krieg am 24.02. begonnen und Ihr "kriegsgeil" trifft auf alle zu, die ihn darin untestützen. Die einen auf plumpe Weise direkt und die anderen etwas subtiler indirekt. Das macht es nicht besser.

Die Forderung nach "Diplomatie" kommt ausgerechnet von jenen immer wieder ins Spiel, die beharrlich ignorieren, dass Putin und Lawrow sie bei jeder Gelegenheit ausgeschlossen haben, wenn nicht über die Kapitulation der Ukraine verhandelt würde. 

Bei wirklich jeder Gelegenheit, in der die meist nur diskussionstaktische Forderung nach "Diplomatie und Verhandlungen" hier  eingestellt wird, unterbleibt auf die Antwort auf die Nachfrage nach konkreten Vorschlägen. Warum ?

Mit der Krim-Brücke haben die Terrorangriffe auf das zivile Leben in der Ukraine nichts zu tun. Die bedurften der Vorbereitung von langer Hand.

 

Tremiro
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

Warum glauben Sie dass Putin seine Soldaten zurück pfeift?

Francis Fortune
@08:54 Uhr von heribix

Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft. Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen. Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat. Dort sterben täglich hunderte Menschen auf beiden Seiten, es ist Zeit für Verhandlungen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.

Ich würde es nicht unbedingt als "Kriegsgeilheit" bezeichnen, wenn viele User hier befürworten, dass die Ukraine weiterhin massiv mit Waffen und weiterer Technik unterstützt wird, um den russischen Angriff abzuwehren. Ich bin mir ziemlich sicher, das fast alle User hier den Krieg schnellstmöglich beendet wissen möchten. Fakten ausblenden? Dass die Krim völkerrechtswidrig von Russland annektiert wurde? Dass diese Brücke ohne "Baugenehmigung" gebaut wurde? Und das sie ein legitimes Angriffsziel ist?

Zuschauer49
@08:59 Uhr von MehrheitsBürger

 

Vor-Zitat von heinzi123: Friedensverhadlungen schon lange überfällig

(...) Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

Welchen Kompromiss schlagen Sie genau vor ? Wenn Ihr Appell für Friedensverhandlungen nicht rein diskussionstaktisch gemeint ist, müssen Sie ja konkrete Vorstellungen dazu aufzählen können.

Aber dazu kommt vermutlich wieder nichts.

 

Hat er doch um 8:57 Uhr schon ausgeführt: "Sanktionen gegen die Ukraine".

logig
@08:54 Uhr von heribix

Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft. Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen. Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat. Dort sterben täglich hunderte Menschen auf beiden Seiten, es ist Zeit für Verhandlungen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.

 

Ich weise zurück, Foristen, die im Augenblick keine Möglichkeiten zu einer Verhandlungslösung sehen, als kriegsgeil zu bezeichnen. Der Krieg ist ein Verbrechen, aber Sie verschweigen, dass Putin der Verbrecher ist. Und es ist unredlich die, die Verantwortung für dor Eskalierung durch Putin denen zuzuschieben, die sich gegen den völkerrechtswidrige Angriff wehren. Wollen Sie das Verhalten Putins legitimieren?  Er könnte den Krieg  beenden.  Er will es nicht.

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Nachfragerin
@rjbhome - klassische Kriegsführung

@08:47 Uhr von rjbhome:

"offenbar kommt es langsam weilweit wieder in Mode , durch Beschädigungen und Sabotage etc . Krieg zu führen."

Das war nie anders. Ein Krieg ist schließlich der Inbegriff einer industriell perfektionierten Zerstörung.

Die Angriffe auf die Infrastruktur sind strategisch sinnvoll, denn sie lähmen den Gegner und zwingen ihn, seine Ressourcen für die Wiederherstellung der Versorgung aufzubringen.

Anita L.
@08:41 Uhr von krittkritt

Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

Dass mit Racheakten (obwohl noch nicht einmal klar ist, wer die Brücke eigentlich in Brand gesteckt hat) zu rechnen war, wussten die Ukrainer in dem Moment, als der Brand publik wurde. Das hält sie nicht davon ab, sich über den Angriff auf das putinsche Prestigeobjekt zu freuen - zeigt es doch, dass der Herr im Kreml nicht so unangreifbar und seine "Spezialoperation" nicht so bejubelt ist, wie er das gern darstellen lässt.

Ich habe einen Bericht aus der Ostukraine gehört, wobei eine Frau darauf verwies, dass sie das (den Beschuss) seit 8 Jahren ständig erleben.

Ja, sicher, weil seit acht Jahren russische Söldner dort auf ukrainischen Gebiet ihr bewaffnetes Unwesen treiben. Die Berichte der dort Lebenden gibt es nicht erst seit einem halben Jahr. Seit dieser Zeit wird das Unwesen lediglich offen geführt.

KunstPause
@08:41 Uhr von krittkritt

Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

Ich habe einen Bericht aus der Ostukraine gehört, wobei eine Frau darauf verwies, dass sie das (den Beschuss) seit 8 Jahren ständig erleben.

Nö, wirklich, das war ein notwendiger Angriff, der schon längst überfällig war. Putin hat dort nichts zu suchen. Ich würde der Ukraine Atom Bomben zur Verfügung stellen, Putins Wahn wäre sofort geheilt.

ich1961
08:54 Uhr von heribix   /…

08:54 Uhr von heribix

 

//Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft.//

 

"Kriegsgeil" ist hier nur einer - der Größenwahnsinnige in Moskau.

 

//Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen.//

 

Wenn doch aber der Größenwahnsinnige nicht will - was dann?

 

//Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat.//

 

Bitte mal um seriöse Quellenangaben. Der LKW ist von russischer Seite auf die Brücke gefahren.

 

//Dort sterben täglich hunderte Menschen auf beiden Seiten, es ist Zeit für Verhandlungen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.//

 

Das sieht der Größenwahnsinnige seit März (!) anders. Da hatte Herr Selenskyj bereits - siehe meinen vorherigen Kommentar!

 

 

rralle
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Da liegt ja der hase begraben russland will nicht verhandeln wurde aber auch oft genug gesagt.

logig
@09:12 Uhr von Bender Rodriguez

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Wie oft noch? Es gibt nichts zu verhandeln.  Ausser die Höhe der Reparationen.  Die werden aber üblicherweise diktiert.

 

Reperationsforderungen sind kontraproduktiv. Es geht darum, nach dem Fall Putins, eine demokratiche Entwicklung in Russland zu fördern.

Account gelöscht
@08:42 Uhr von Magguseisen

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland wären die russischen Invasoren schnell zerschlagen. Statt zu reagieren schaut der Westen dabei zu, wie ein faschistisches Russland versucht ein Volk zu vernichten. Hätten die Alliierten im zweiten Weltkrieg genauso gehandelt, dann würden wir heute in einem Europa des Schreckens leben. Das russische Regime versucht das Ukrainische Volk auszulöschen, da sich dieses nicht unterwerfen lässt, es ist die Pflicht eines jeden freien Systems diesen Akt des Terrors von Seiten Russlands mit allen Mitteln zu bekämpfen.

##

Und ich glaube auch nicht das ein 3 WK beim eingreifen der Nato ausbricht.Auch nicht das es zu einen Atomkrieg kommt,denn das Risiko das dann Moskau auch vernichtet wird ist für Putin doch zu hoch.

Tremiro
@08:54 Uhr von heribix

Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft.

 

Kriegsgeil ist nur Putin. Aber das wissen Sie ja selbst.

 

Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen. Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat.

 

Die Brücke steht in der Ukraine und wenn die Ukraine diese abbaut, weil sie nicht benötigt wird, geht es Putin gar nichts an.

 

Dort sterben täglich hunderte Menschen auf beiden Seiten, es ist Zeit für Verhandlungen, bevor es völlig aus dem Ruder läuft.

 

Für die zigtausend Toten ist allein Putin verantwortlich.

der.andere
Verantwortung

Die Mär von immer mehr den Frieden bringenden Waffen ist eine Lüge! Mehr Waffen erzeugen Gegendruck der wieder mit mehr Waffen beantwortet wird. Die Politik der Waffenlieferungen ist total gescheitert und wird auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. Es muss unbedingt zu einem Waffenstillstand kommen und anschließenden Verhandlungen zwischen den USA und Russland. Beide sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, den Krieg nicht zu einem Weltbrand eskalieren zu lassen.

Anita L.
@08:54 Uhr von heribix

Traurig zu lesen wie Kriegsgeil einige Foristen hier sind und dabei sämtliche Fakten ausblenden was die Ukraine betrifft.

Nein,  wir blenden die Fakten nicht aus:  Russland hat die Ukraine angegriffen und führt seit einem halben Jahr einen Eroberungskrieg gegen sein Nachbarland. Aber Ihnen scheinen diese Fakten mal wieder abhanden gekommen zu sein.

Dieser Krieg ist ein Verbrechen keine Frage und langsam ist es an der Zeit die Diplomatie wieder ins Spiel zu bringen.

Diplomatie bedarf zweier Seiten und wir wissen alle, dass Russland für Diplomatie nicht erreichbar ist. Ich glaube, der letzte Versuch war ein Anruf des französischen Präsidenten vor wenigen Tagen.

Russland hat übrigens erst angefangen massiv die Infrastruktur anzugreifen nachdem die Ukraine die Brücke zur Krim angegriffen hat.

Wo sind Ihre Beweise für diese Behauptung, dass die Ukraine für den Beschuss verantwortlich sei? Übrigens greift Russland schon seit einem halben Jahr immer wieder gezielt zivile Infrastruktur an.

Magguseisen
@08:58 Uhr von Francis Fortune

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland [...]

würden die NATO den dritten, atomar geführten (und demzufolge auch letzten) Weltkrieg auslösen.

So schwer kann das eigentlich nicht zu verstehen sein, oder?

Das ewige Märchen vom Nuklearkrieg. Nein wenn die NATO eingreift gibt es keinen Atomkrieg, dafür ist der russischen Führung die Ukraine nicht wichtig genug. Ein Atomkrieg auch das Ende Russlands bedeuten. Selbst wenn Putin dies wollen würde, so würden spätestens die Offiziere die die Schlüssel drehen den Befehl verweigern. Wenn wir so Angst vor dem Atomkrieg haben sollten wir vielleicht gleich die weiße Fahne hissen und uns einfach vor Russland bücken. 

Raho59
Infrastruktur

zerstören.

So sieht also die russische "Befreiung der Ukraine" aus. 

Selbst eingefleischte Putin Freunde sollte nun einsehen, dass es ihm genau darum nicht geht. Er will die Bevölkerung zermürben, ihnen die Lebensgrundlage nehmen. 

Nachfragerin
@Zuschauer49 - Gewaltprävention

@09:11 Uhr von Zuschauer49:

"Vom Kneipenschläger an aufwärts bis zum Atomstaat kann man einem Angriff nur dann sicher verhindern, wenn man ihm klarmacht, dass man ihm selber wehtut, wenn er einen schlägt."

Wenn das auch nur ansatzweise wahr wäre, gäbe es weder Kneipenschlägereien, noch Kriege. Und dass ein Konflikt durch den Einsatz von Gewalt nicht gelöst, sondern eskaliert wird, lässt sich auch überall beobachten.

Die beste Prävention ist Kooperation.

Emil67
Ich verstehe hier einiges nicht.

Hier gibt es gute Drohnen und böse aus dem Iran, gute Waffen aus dem Westen böse ....... Es werden Waffen zum Töten geliefert und behauptet das würde zu Frieden führen.....

Es geht m. E. um einen Wirtschaftskrieg um die Ukraine, zwischen den USA und Russland.

Und wir werden mit / durch Emotionen vor den Karren gespannt.

Vaddern
@09:14 Uhr von heinzi123

 

Vor dem Krieg hatten die Russen 3 Forderungen. 1 Keine Nato Eintritt der Ukraine. 2. Anerkennung der Krim als russisches Gebiet. 3. Anerkennung der zwei Zwergstaaten.

Das wird jetzt nicht mehr reichen. Sie werden sich von Land trennen müssen.

 

Sie wollen eins nicht wahrhaben. 

Rußland wird untergehen, es ist schon dabei zu implodieren. 

Der Zwergstaat wird am Ende Rußland heißen. 

logig
@09:01 Uhr von sonnenbogen

uns nicht Strom liefern um ueber den Winter zu kommen?

Naja, man muss den Baer erstmal zerlegen bevor man sein Fell verteilt..... aber das will ja niemand hoeren .... Also hoffen wir mal das Russland dieses weiter als Spezialoperation einschaetzt, denn wenn die anfangen es als Krieg zu sehen, dann wird es 1000x schlimmer wenn sich dann jemand Ihnen entgegenstellt.

 

Heißt das, das man sich einem verbrecherischen Überfall nicht entgegestellen sollte? Glauben Sie wirklich, dass Putin seine seltsamen Propagandaformulierungen ernst nimmt.

Was er führt ist Krieg. Das ist Ihm sicher klar. 

D. Hume
Das ist ...

eine nötige Maßnahme. Putins Schergen führen gegen die Infrastruktur und die Bevölkerung Krieg. Es bleibt den Russen ja auch nichts anderes übrig, da man auf dem Schlachtfeld gegen einen motivierten Gegner Mut zeigen müsste. Ja, was für Mannsbilder. Die üblichen Relativierer und Ablenker kann man geflissentlich ignorieren.

Winni-ed
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Möchten Sie ausführen, wie Sie sich solche Verhandlungen vorstellen? Wäre ich Ukrainer/Ukrainerin, würde es mir sehr schwer fallen, in der derzeitigen Lage einem wie immer gearteten Vertrag mit Putin zu vertrauen.

sonnenbogen
@09:27 Uhr von logig

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Wie oft noch? Es gibt nichts zu verhandeln.  Ausser die Höhe der Reparationen.  Die werden aber üblicherweise diktiert.

 

Reperationsforderungen sind kontraproduktiv. Es geht darum, nach dem Fall Putins, eine demokratiche Entwicklung in Russland zu fördern.

Naja, Putin nutzt seine Richtlinienkompentenz aus....

Nettie
Was sein muss (weil es die momentane erfordert), muss sein

Also in erster Linie gegenseitige Rücksichtnahme:

Selenskyj: “Wenn jeder sorgsam mit dem Stromverbrauch umgehe, >> könnten die notwendigen zeitweisen Stromabschaltungen verkürzt werden“.

Und natürlich richtige und detaillierte Informationen. 

Aber hoffentlich müssen nicht nur diese von Putin aufgezwungenen, „eigentlich“ völlig unnötigen (da sie ohne dessen Angriffe nicht nötig gemacht worden wären) Einschränkungen nicht mehr lange sein. Bzw. kann deren Provozierung mit vereinten Kräften bzw. gemeinsam so schnell wie irgend möglich beendet werden.

MehrheitsBürger
@08:57 Uhr von Nachfragerin --- Es geht einfacher

Wenn die Ukraine an jedem Strommast eine Luftabwehr aufstellen könnte, die wiederum jeden Angriff mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100% abwehren würde, dann wäre die Infrastruktur tatsächlich sicher.

 

Dessen bedarf es gar nicht.

Die genannten Luftwbwehrsysteme sind in der Lage, ganze Flächen gegen eindringende Raketen, Drohnen und Kampfflugzeuge zu schützen. Die Drohnen, die offensichtlich primitiver Bauart  (Kamikaze-Drohnen) sind, wären ein leichtes Ziel.

So aber können sie weiter die Lebensgrundlagen der Menschen in der Ukraine zerstören, wie Putin das will. Können Sie das wollen ?

 

Moderation
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proehi
Russische Ingenieure helfen Streitkräften

Damit gerät auch die von der EU bis 2050 geplante Klimaneutralität in Bedrängnis. Schließlich ist die Ukraine als künftiger Energielieferant für die EU fest eingeplant und die dortige Marktliberalisierung und Einbindung in das EU-Stromnetzt bereits vereinbart. In dem flächenmäßig grossen Land soll in riesigem Maßstab Wind- und Sonnenenergie für die EU erzeugt werden. Dazu hatte sich die Ukraine unmittelbar vor dem russischen Überfall vom russischen und belarussischen Stromnetz getrennt. Dazu der gestrige im Artikel eingebettete Beitrag: Russische Ingenieure ...

 

So etwas darf ein souveräner Staat selbstverständlich halten wie er das für richtig hält und kann nicht für irgendwelche Anfeindungen herhalten. Allerdings hätten ein mit den östlichen Nachbarn einvernehmlich abgestimmtes Handeln Konfliktpotential minimieren können.

 

Sollten die russischen Zerstörungen weitergehen, könnte die EU in die Situation kommen, in angespannter Lage auch noch der Ukraine mit Energie auszuhelfen.

MrEnigma
Immer wieder spannend

Also die Ukraine befindet sich um Krieg ... und bekommt es offenbar noch immer recht gut hin mit der Energie. Erstaunlich. 

Und wir hier jammern rum und entwickeln Panikszenarien, weil wir hier offenbar mit unvorhersehbaren Blackouts zu rechnen haben. Sozusagen eine geplante Panik. 

Was für ein Volk sind wir eigentlich? Man kann sich wirklich nur wundern. 

Aber klar - wenn bei 19 Grad im Wohnzimmer schon der Erfrierungstot droht, dann wird offensichtlich, welches Niveau der Dekadenz wir erreicht haben. 

Vielleicht hätte Russland einfach Deutschland angreifen sollen - da wäre ein Sieg in 5 Tagen wahrscheinlicher gewesen. 

In einer der größten Wirtschaftsnation auf diesem Planeten - gehen schon die Lichter aus, wenn ein Windkraftwerk umkippt. Man könnte auch die Frage stellen, wie angreifbar die Infrastruktur ist. Was würde wohl passieren, wenn systematische Anschläge auf in der Gegen rumstehende Anlagen erfolgen würde. 

Panik - weil die Tiefkühlpizza nicht aufgebacken werden kann.

McColla
@08:41 Uhr von krittkritt

Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

Ich habe einen Bericht aus der Ostukraine gehört, wobei eine Frau darauf verwies, dass sie das (den Beschuss) seit 8 Jahren ständig erleben.

Ja natürlich, Russland führt ja auch seit 2014 Krieg in der Ukraine. Seit dem 24.02. erst im großen Fokus bei uns.

Und das nutzen russische Trolle gerne als Grundlage für Desinformationskampagnen. Aber das wissen Sie ja alles.

UnwichtigeMeldung

Der Krieg Putins gegen die freie Welt hat längst begonnen und die armen Ukrainer sind unsere Front. Wir müssen ihnen mehr helfen. Die NATO muss endlich aktiv werden. 

johnl
@08:42 Uhr von Magguseisen

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland wären die russischen Invasoren schnell zerschlagen. Statt zu reagieren schaut der Westen dabei zu, wie ein faschistisches Russland versucht ein Volk zu vernichten.

 

Nicht nur von 12 bis Mittag nachdenken, lassen Sie sich Zeit und reflektieren Sie nochmal  über Ihre Forderung und was das bedeuten würde wenn die NATO aktiv eingreifen soll - ohne das es dafür einen Bündnisfall gibt. 

Ansonsten müssen Sie auf nix und niemanden warten, melden Sie sich in der Ukraine und helfen Sie mit den Feind zu vertreiben - es wird Sie keiner aufhalten.
 

 

 

 

Francis Fortune
@09:29 Uhr von der.andere

Die Mär von immer mehr den Frieden bringenden Waffen ist eine Lüge! [...]

Nicht unbedingt, wie man den Medien entnehmen kann: Ein Großteil der anfliegenden Raketen und Drohnen werden durch Verteidigungs-Waffen abgewehrt. Die Politik der Bundesregierung ist daher für mich nachvollziehbar, vorwiegend Defensiv-Waffen zu liefern, was der Ukraine hilft, den Aggressor abzuwehren. Ähnliches scheinen die USA ja auch zu verfolgen, da sie z.B. die Raketen mit sehr hoher Reichweite für die Artillerie eben nicht in die Ukraine liefern und bei sich jeder bietenden Gelegenheit erwähnen, dass die Ukraine mit den gelieferten Waffen nicht nach Russland schießen darf/soll/möge. 

Verhandlungen zwischen Russland und den USA wären sinnfrei, denn der Krieg findet in der Ukraine statt...

McColla
@08:42 Uhr von Magguseisen

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland wären die russischen Invasoren schnell zerschlagen. Statt zu reagieren schaut der Westen dabei zu, wie ein faschistisches Russland versucht ein Volk zu vernichten. Hätten die Alliierten im zweiten Weltkrieg genauso gehandelt, dann würden wir heute in einem Europa des Schreckens leben. Das russische Regime versucht das Ukrainische Volk auszulöschen, da sich dieses nicht unterwerfen lässt, es ist die Pflicht eines jeden freien Systems diesen Akt des Terrors von Seiten Russlands mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Ein bisschen naiv von Ihnen zu glauben, dass der Krieg in einem Staat, welcher weder zur EU noch zur NATO gehört, eine solch starke Reaktion verursachen würde. Wäre das Prinzip so, wäre überall auf der Welt Eskalation angesagt.

 

Die massive Unterstützung der Ukraine, obwohl kein Bündnispartner, zeigt die Wichtigkeit dieses Krieges. Es geht um den Frieden in Europa, ein demokratisches Wirtschaftszentrum dieser Welt.

Francis Fortune
@09:30 Uhr von Magguseisen

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland [...]

würden die NATO den dritten, atomar geführten (und demzufolge auch letzten) Weltkrieg auslösen.

So schwer kann das eigentlich nicht zu verstehen sein, oder?

Das ewige Märchen vom Nuklearkrieg. Nein wenn die NATO eingreift gibt es keinen Atomkrieg, dafür ist der russischen Führung die Ukraine nicht wichtig genug. Ein Atomkrieg auch das Ende Russlands bedeuten. Selbst wenn Putin dies wollen würde, so würden spätestens die Offiziere die die Schlüssel drehen den Befehl verweigern. Wenn wir so Angst vor dem Atomkrieg haben sollten wir vielleicht gleich die weiße Fahne hissen und uns einfach vor Russland bücken. 

Russlands Atom-Doktrin ist da recht deutlich: Bei einem Angriff auf das russische Staatsgebiet werden Atomwaffen eingesetzt. Das wäre der Anfang vom Ende...

FakeNews-Checker

Der  Kreml  rechnet  damit,  daß  die  Energieinfrastruktur  noch  zu  100  %  beschädigt  und  ausfallen  wird,  wenn  Deutschland  weiterhin  Waffen  in  die  Ukraine  liefert.

Tada
Winter in der Ukraine

Mir kommen die Tränen, wenn sich nun manche Putin-affinen Foristen Gedanken um den kalten Winter in der Ukraine machen.

Das war nicht so, als Russland vor wenigen Jahren der Ukraine das Gas abdrehen wollte. 

Offensichtlich wird ein Winter nur dann kalt, wenn man sich nicht von Russland annektieren lässt.

Und den russischen Soldaten scheint der Winter in der Ukraine wohl nichts auszumachen. Müssen wohl mutiert sein (oder halten sich mit Wodka warm, was die Zielgenauigkeit beeinträchtigt - da kann man schon aus Versehen die eigenen Leute treffen).

...

Ps. Soweit ich gelesen habe erwartet uns dieses Jahr ein Rekord -Winter, weil er so warm werden soll, wie sonst nicht.

DerVaihinger
@08:46 Uhr von heinzi123

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

 

Dann wünsche ich Ihnen viel Glück für Verhandlungen mit Putin über einen Truppenabzug.

 

Coachcoach
@09:32 Uhr von Raho59

zerstören.

So sieht also die russische "Befreiung der Ukraine" aus. 

Selbst eingefleischte Putin Freunde sollte nun einsehen, dass es ihm genau darum nicht geht. Er will die Bevölkerung zermürben, ihnen die Lebensgrundlage nehmen. 

Natürlich befreit Russland nix. 

 

DerVaihinger
@08:57 Uhr von heinzi123

Da haben Politiker der Ukraine und sogar bei uns geradezu gejubelt. Dass da eine Reaktion erfolgen würde, war zu erwarten.

Ich habe einen Bericht aus der Ostukraine gehört, wobei eine Frau darauf verwies, dass sie das (den Beschuss) seit 8 Jahren ständig erleben.

Der Ursprung für den Krieg war der Putsch 2014 in Kiew. Verstehe nicht, warum die EU keine Sanktionen gegen die Ukraine verhängte. Demokratie ist für uns doch ein hohes Gut. Seit dem Putsch haben die in der Ukraine Krieg.

 

 

Die Abwahl von Moskaus Marionette in Kiew war kein Putsch

 

Tremiro
@09:34 Uhr von Nachfragerin

@09:11 Uhr von Zuschauer49:

"Vom Kneipenschläger an aufwärts bis zum Atomstaat kann man einem Angriff nur dann sicher verhindern, wenn man ihm klarmacht, dass man ihm selber wehtut, wenn er einen schlägt."

Wenn das auch nur ansatzweise wahr wäre, gäbe es weder Kneipenschlägereien, noch Kriege. Und dass ein Konflikt durch den Einsatz von Gewalt nicht gelöst, sondern eskaliert wird, lässt sich auch überall beobachten.

Die beste Prävention ist Kooperation.

 

Wie kooperiert man mit jemand der das eigene Land überfällt, Menschen ermordet, Frauen, Kinder, Männer vergewaltigt und die Infrastruktur zerstört.

Haben Sie einen konstruktiven Vorschlag?

 

Apollo1995
Mehr Schutz für die Ukraine

Die Infrastrukturen der Ukraine, besonders der Energiesektor als auch die Wasserwerke, müssen besser geschützt werden, denn der Winter naht. Putin hat es gerade deshalb darauf abgesehen, diese zu zerstören, um die zivile ukrainische Bevölkerung zu demoralisieren. Ob es Putin gelingt, bleibt abzuwarten! Daher ist eine gut funktionierende ukrainische Flugabwehr von aller höchster Priorität. Der Westen muss hier schnell und unbürokratisch Handeln, denn wie sich jetzt zeigt, muss schon jetzt die ukrainische Regierungen zeitweise zu Stromabschaltungen greifen, da 40 % dieser sensiblen Infrastruktur bereits beschädigt ist. Putin darf auf keinen Fall diesen Krieg gewinnen, so viel müsste jedem klar sein, deshalb sind dumme Diskussionen, um Waffenlieferungen Wasser auf den Mühlen Putins. Wie es sich auch zeigt, sind die Bombardierungen auf Energie-Infrastrukturen und zivile Bereiche keine Verzweiflungstaten, wie viele meinen, sondern brutales und verbrecherisches Kalkül !

Coachcoach
@08:56 Uhr von Tremiro

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

Putin ist es nicht. Er will nach wie vor einen großen Teil des ukrainischen Staates.

Selenskiy will es auch nicht.

Bei sinnvoller, wohlüberlegter Diplomatie werden beide wollen.

Dazu gibt es genügend Beispiele aus der Geschichte der letzten 70 Jahre.

Coachcoach
@10:12 Uhr von McColla

Mit einem gezielten NATO-Einsatz gegen die Truppen in Russland wären die russischen Invasoren schnell zerschlagen. Statt zu reagieren schaut der Westen dabei zu, wie ein faschistisches Russland versucht ein Volk zu vernichten. Hätten die Alliierten im zweiten Weltkrieg genauso gehandelt, dann würden wir heute in einem Europa des Schreckens leben. Das russische Regime versucht das Ukrainische Volk auszulöschen, da sich dieses nicht unterwerfen lässt, es ist die Pflicht eines jeden freien Systems diesen Akt des Terrors von Seiten Russlands mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Ein bisschen naiv von Ihnen zu glauben, dass der Krieg in einem Staat, welcher weder zur EU noch zur NATO gehört, eine solch starke Reaktion verursachen würde. Wäre das Prinzip so, wäre überall auf der Welt Eskalation angesagt.

 

Die massive Unterstützung der Ukraine, obwohl kein Bündnispartner, zeigt die Wichtigkeit dieses Krieges. Es geht um den Frieden i...

Es geht um Wirtschaft.

logig
@09:44 Uhr von sonnenbogen

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Wie oft noch? Es gibt nichts zu verhandeln.  Ausser die Höhe der Reparationen.  Die werden aber üblicherweise diktiert.

 

Reperationsforderungen sind kontraproduktiv. Es geht darum, nach dem Fall Putins, eine demokratiche Entwicklung in Russland zu fördern.

Naja, Putin nutzt seine Richtlinienkompentenz aus....

 

Diesen Einwurf halte ich für deplaziert. Putins Diktate mit einer demokratish legimitierten Anwendung der Richtlinienkompetens des deutschen Kanzlers zu vergleichen, ist absurd. Außerdem scheinen Sie nicht zu realisieren, dass die Diktatur in Russland ihr Ende finden wird.

Tada
09:34 Uhr von Nachfragerin

 

"Die beste Prävention ist Kooperation"

...

 

Das habe ich früher auch zu Russland gesagt. 

Ich habe dazu gelernt.

 

Die Kooperation mit Russland hat absolut nicht funktioniert.

 

Ich war immer für die Zusammenarbeit mit Russland, ich war gegen ukrainischen Oligarchen und wollte die nie im EU-Parlament sitzen haben.

 

Aber absolut nichts rechtfertigt den russischen Angriff auf die Ukraine. Nichts!

 

Ich war der Meinung, dass sich die Ukraine teilen soll, wenn sich Ost- und Westukraine nicht einig werden. Aber das bedeutet nicht, dass Russland irgendetwas annektieren soll!

Bestes Beispiel ist die Tschechoslowakei: sie hat sich in 2 Länder geteilt, beide Länder sind aus freien Stücken in der EU, beide Länder sind aus freien Stücken in der NATO, keiner will nach Russland.

logig
@10:19 Uhr von Coachcoach

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

 

Putin ist es nicht. Er will nach wie vor einen großen Teil des ukrainischen Staates.

Selenskiy will es auch nicht.

Bei sinnvoller, wohlüberlegter Diplomatie werden beide wollen.

Dazu gibt es genügend Beispiele aus der Geschichte der letzten 70 Jahre.

 

Nennen Sie bitte wenigsten ein angemessenes Beispiel.

McColla
@09:01 Uhr von sonnenbogen

uns nicht Strom liefern um ueber den Winter zu kommen?

Naja, man muss den Baer erstmal zerlegen bevor man sein Fell verteilt..... aber das will ja niemand hoeren .... Also hoffen wir mal das Russland dieses weiter als Spezialoperation einschaetzt, denn wenn die anfangen es als Krieg zu sehen, dann wird es 1000x schlimmer wenn sich dann jemand Ihnen entgegenstellt.

Putzig. Sie glauben wirklich, Sie können heute noch jemandem Angst mit dem russischen Militär machen? Das auf dem Schlachtfeld eine Niederlage nach der anderen kassiert, Drohnen von einem anderen Terrorregime bezieht und damit nur noch in der Lage ist die Zivilbevölkerung anzugreifen.

 

Das Märchen der zweitstärksten Armee der Welt ist auserzählt.

Die Geschichte der stärksten Armee der Welt hingegen ist wahr. Und es reicht schon, wenn diese nur scheibchenweise liefert, damit der Bär ständig auf die Schnauze fliegt bis er im Sommer 2023 liegen bleibt.

Hartmut der Lästige
@09:12 Uhr von Bender Rodriguez

In der Ukraine ist der Winter noch deutlich kälter als bei uns. Wie soll die ukrainische Bevölkerung den Winter überstehen ? Man sollte sich endlich an dem Verhandlungstisch treffen. Dafür müssen beide Seiten kompromissbereit sein.

Wie oft noch? Es gibt nichts zu verhandeln.  Ausser die Höhe der Reparationen.  Die werden aber üblicherweise diktiert.

Reparationen werden immer erst nach einer bedingungslosen Kapitulation diktiert. Eine solche hat es von einer Atommacht in der bisherigen Geschichte aber noch nie gegeben und wird es vermutlich auch vor einer globalen atomaren Vernichtung nicht geben.

Also bitte ein wenig mehr Realitätssinn in der Diskussion, denn ohne ihn kann man nur wertlose Beiträge liefern.

Tremiro
@10:19 Uhr von Coachcoach

Putin ist es nicht. Er will nach wie vor einen großen Teil des ukrainischen Staates.

Selenskiy will es auch nicht.

Bei sinnvoller, wohlüberlegter Diplomatie werden beide wollen.

Dazu gibt es genügend Beispiele aus der Geschichte der letzten 70 Jahre.

 

Auch an Sie die Frage. Haben Sie einen konstruktiven Vorschlag wie diese Diplomatie aussehen könnte?

Westliche Politiker haben schon vor dem Überfall auf die Ukraine, und auch danach, zur genüge mit Putin gesprochen.  

heribix
@09:02 Uhr von Zuschauer49

Oh, Putins Propagandatruppe ist aber schon früh auf.

"Terroranschlag" nennt man es, wenn Kriminelle ihre Komplizen aus dem Kittchen freipressen oder z.B. eine rechtmäßig gewählte Regierung stürzen wollen, 

Recht haben Sie nur sollten Sie diesen Satz nochmal überdenken. Da fallen mir nämlich ganz andere Kandidaten ein als Putin. Was den Krieg in der Ukraine aber nicht weniger schlimm macht.