Nach wochenlangem Streit hat Kanzler Scholz ein Machtwort gesprochen: Die drei verbliebenen Kernkraftwerke sollen bis zum 15. April 2023 weiterlaufen können. Von den Grünen kommt Kritik.
Es wurde berichtet, die EU habe darum gebeten zur Stabilisierung der Netze die Deutschen KKWs am Netz zu halten. Da die Probleme aber bis zum 15.04.23 eben nicht gelöst sind - meldet sich Deutschland aus der Solidarität ab und ich bin nicht sicher ob sich unser Land damit einen Gefallen tut.
Nun hat es Lindner geschafft, dass sogar der Kanzler ihn öffentlich demontiert. Mit idiologischen Scheuklappen lässt sich eben keine Politik machen.
Hoffentlich steigt jetzt die FDP von dem toten Pferd Atomkraft ab und blockiert nicht länger die Energiewende.
es langsam mal vorwärts geht, und heute hab ich auch Artikel gelesen, das der Winter 2023 sehr kritisch ist, vielleicht noch mehr als dieser.
Was nun stimmt, weiß ich natürlich nicht, ist aber auf Seiten in Deutschland zu lesen, also würde ich das nicht als falsch werten.
Wo ist das Problem die bis Ende 2024 laufen zu lassen, besser Strom als kein Strom, wenn er billig wäre, könnte man sogar damit heizen, und Gas sparen, bei den Preisen geht das natürlich nicht.
Drei Parteien passen eben nicht gut zusammen.
Scholz hat sich auf die Seite von der FDP und Finanzminister Lindner gestellt wenn Bündnis 90 die Grünen und Vizekanzler Habeck sich noch in die Augen sehen können dann muss es zum Koalition Bruch kommen. Der Parteitag vorheriges Wochenende in Bonn hat den Weiterbetrieb von nur zwei AKWS beschlossen. Herr Scholz kann in Zukunft nicht viel Machtwörter mehr leisten.
Bravo Herr Bundeskanzler zum Machtwort. Doch leider ist es kein Endwort, denn es muss durch den Bundestag, vllt geht`s vor irgendein Gericht, u.s.w. Und so vergeht unnötig Zeit
Rechnen Sie ernsthaft damit, dass aus den Fraktionen der Ampel so viele gegen das Gesetz stimmen, dass es scheitert? Ich nicht. Und bis ggf. Ein Gericht entscheidet, ist der Osterhase schon lange wieder weg.
Schön, dass die FDP zufrieden ist. Schließlich ist es ja nach eigener Aussage keine parteipolitische Entscheidung, sondern eine notwendige Maßnahme für Energiesicherheit und Preisstabilität. Konsequent fortgedacht ist dann ein Tempolimit mindestens ebenso geeignet - spart sofort Benzin, verringert die Nachfrage und damit den Preisdruck - und das tatsächlich sofort. Sicher ist die parteipolitisch so offene Partei FDP sofort bereit, diese eindeutig sinnvolle, eher dringendst nötige Maßnahme zu fordern - schließlich versteht im Ausland ja auch niemand, dass Deutschland kein allgemeines Tempolimit hat.
Die erste Dunkelflaute bekehrt jeden Öko. Die Zeit läuft für uns
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Hat Scholz mal zurecht ein Machtwort gesprochen. Wenigstens ist der vernünftig
So, also der "Zögerliche" spricht nun ein Machtwort.
Die Grünen müssen also bis April ein drittes AKW schlucken, die FDP muss ihre Träume von bis zu 6 AKW mit neuen Brennstäben bis 2024 beenden.
Damit liegt der Kanzler deutlich näher bei den Grünen als bei der FDP. Ich bin mal gespannt, was die beiden kleineren Koalitionspartner sagen zu dieser Entscheidung.
Gut, dass alle Mitglieder der Regierung, auch Lindner, das begrüßen.
Zu begrüßen ist auch, dass "parallel zu dieser Entscheidung ein ehrgeiziges Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz vorgelegt werden soll".
Was hoffentlich nicht nur heißt, dass die eingesetzte Energie effizienter genutzt wird, sondern auch dass die Sinnhaftigkeit ihrer jeweiligen "Einsatzgebiete" einer genaueren Betrachtung unterzogen wird.
Nun hat es Lindner geschafft, dass sogar der Kanzler ihn öffentlich demontiert. Mit idiologischen Scheuklappen lässt sich eben keine Politik machen.
Hoffentlich steigt jetzt die FDP von dem toten Pferd Atomkraft ab und blockiert nicht länger die Energiewende.
Reden wir über Habeck? Ich würde den Inhalt zwar auf Lindner auch zum Teil zu lassen, aber auf Habeck passt das viel besser.
Gute Entscheidung. Sollte bei Bedarf noch weiter verlängert werden.
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Die Ideologie
@20:44 Uhr von wenigfahrer
es langsam mal vorwärts geht, und heute hab ich auch Artikel gelesen, das der Winter 2023 sehr kritisch ist, vielleicht noch mehr als dieser.
Das ist bislang jeder kommende Winter um diese Jahreszeit. Natürlich ohne Berücksichtigung der Auswirkungen des globalen Klimawandels. Fragen Sie einfach in den Oberbekleidungsgeschäften nach, wie der Vorverkauf von Wintermänteln läuft.
Wo ist das Problem die bis Ende 2024 laufen zu lassen, besser Strom als kein Strom, wenn er billig wäre, könnte man sogar damit heizen, und Gas sparen, bei den Preisen geht das natürlich nicht.
Die Brennelemente reichen im Streckbetrieb nur für ein paar zusätzliche Monate. Aber vielleicht informieren Sie sich mittels der falschen Internetseiten.
Drei Parteien passen eben nicht gut zusammen.
Tatsächlich? Nun, da ist ja gut, wenn der Bundeskanzler als Regierungschef entlich Richtlinienkompentenz zeigt. Einer kann, einer muss der Boss ein. Klappte bei Frau Merkel übrigens besonders gut.
So wie es aussieht, ist das doch kein Gespenst, denn Scholz hat sicher Experten dazu gehört und dann erst das Machtwort gesprochen.
Und April passt ja wie die Faust aufs Auge - dann ist Frühjahr und die Solaranlagen produzieren wieder nennenswerte Leistungen (was im Winter nicht der Fall ist)
Ich will aber mal sehen, was die dann im Winter 23/24 machen wenn es mal "Dunkelflaute" gibt wie Ende Januar 2017...
@20:47 Uhr von krittkritt
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Ihr geschätzter Herr Putin. Immer noch. Nur durch dessen Handeln haben wir die aktuelle Misere bzw. überhaupt diese Debatte.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
Erst heute mittag wurde hier von Foristen die "Führung des Bundeskanzlers" angemahnt, um Herrn Lindner in die Schranken zu weisen. Nun hat die Führung gesprochen und sich eher auf die (vernünftige) Seite der FDP geschlagen. Man wird im Laufe des Winters sehen, ob der Weiterbetrieb sinnvoll ist, oder eben nicht. Solange aber in jeder diesbezügl. Sendung vor Engpässen gewarnt und gemahnt wird, ist es schlicht schizophren, eine mögliche Stromquelle nicht in Betracht zu ziehen. Werden die AKW's nicht gebraucht, gut, dann kann man sie im Frühjahr abschalten, werden sie gebraucht, muss das Thema eben wieder auf den Tisch!
Ich könnte mir natürlich vorstellen, dass einige Grüne jetzt nicht so ganz amused sind. Energiesicherheit geht in diesem Fall aber vor Ideologie. Und, wie gesagt, Richtlinienkompetenz nicht vergessen. Darauf kann sich die grüne Führung ja berufen.
Nun hat es Lindner geschafft, dass sogar der Kanzler ihn öffentlich demontiert. Mit idiologischen Scheuklappen lässt sich eben keine Politik machen.
Hoffentlich steigt jetzt die FDP von dem toten Pferd Atomkraft ab und blockiert nicht länger die Energiewende.
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Das ist noch lange nicht gegessen.In diesen Zeiten brauchen wir die AKW noch länger,denn mit den Solar und Windstrom geht es nicht alleine.Auch sollen die Verbrenner PKW durch E-Mobile ersetzt werden um dem Klima Ziel zu genügen.Alles nicht zu Ende gedacht.Das alles braucht sehr viel Strom.
@20:47 Uhr von Sternenkind
Die erste Dunkelflaute bekehrt jeden Öko. Die Zeit läuft für uns
Sie begrüßen allen Ernstes mit triumphierenden Unterton die Apokalypse, vor der Sie selbst hier warnen? Stimmt: Deutschland muss es schlecht gehen, damit die AfD auf Erfolge an den Wahlurnen hoffen kann. Mehr als Angstpropaganda ist da auch nicht aus der extrem rechten Ecke zu erwarten.
Nun hat es Lindner geschafft, dass sogar der Kanzler ihn öffentlich demontiert. Mit idiologischen Scheuklappen lässt sich eben keine Politik machen.
Hoffentlich steigt jetzt die FDP von dem toten Pferd Atomkraft ab und blockiert nicht länger die Energiewende.Also ich habe eine konträre Sicht auf die Dinge, ist aber eigentlich egal. Alle 3 (drei !) AKW's bleiben am Netz. Und Lindner hat keinen Gesichtsverlust zu beklagen. Den sehe ich woanders.
@20:47 Uhr von krittkritt
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Ihr geschätzter Herr Putin. Immer noch. Nur durch dessen Handeln haben wir die aktuelle Misere bzw. überhaupt diese Debatte.
Nö. Sie sollten sich besser informieren.
Es wurde berichtet, die EU habe darum gebeten zur Stabilisierung der Netze die Deutschen KKWs am Netz zu halten.
Die Abschaltung aller Kernkraftwerke ist in Deutschland sein Jahren eine Mehrheitsentscheidung. Wir sind der EU da nichts schuldig. Schade, dass wir mit Regenerativen und mit Speichertechnologie noch nicht weiter sind. Da könnte die EU ansetzen, aber nicht bei der rückwärtsgewandten Kerntechnik.
Bravo Herr Bundeskanzler zum Machtwort. Doch leider ist es kein Endwort, denn es muss durch den Bundestag, vllt geht`s vor irgendein Gericht, u.s.w. Und so vergeht unnötig Zeit
Jedenfalls wird die Verlängerung der drei AKWs nicht die Koalition sprengen, da der Böse dann zweifellos Lindner wäre, der schon einmal Verhandlungen zum Platzen brachte.
das Gegacker wird beendet.
Kanzler Scholz hätte mir erstmals und besser gefallen, hätte er die beiden Streithähne rausgeschmissen und wenn er eine große Koalition bilden würde. Beide sind Fundamentalisten, scheren sich einen Dreck um das Wohl der Bürger im Lande, und wollen nur ihren Dickkopf durchsetzen. Ich dachte Betonköpfe gibt es nur woanders.
Schon aus der DNA der Grünen ist herauszulesen, dass jede Preissteigerung für Energie deren Ziel ist, um Energie und damit verbundene CO2-Emissionen einzusparen. Dabei werden wir diese hohen Energiemengen bald nicht mehr brauchen, da die Deindustrialisierung ohnehin schon weit fortgeschritten ist. Als Faktencheck für deren Energie Politik empfehle ich die App ‚Electricity Maps‘.
Und die FDP brauchen wir demnächst auch nicht mehr, da wir ohnehin de-industrialisiert sein werden.
Bravo Herr Bundeskanzler zum Machtwort. Doch leider ist es kein Endwort, denn es muss durch den Bundestag, vllt geht`s vor irgendein Gericht, u.s.w. Und so vergeht unnötig Zeit
Wir haben ja eine bestehende Rechtslage. Wenn das neue Gesetz nicht zeitnah in Kraft treten kann, werden die drei Kraftwerke am 31.12. abgeschaltet.
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Die Ideologie
Dann werfen wir sie raus - die Ideologen. Aber friedlich, mit einer historischen Wahl-Klatsche. Mal sehen, ob die nächsten April noch auf 5% kommen in den Umfragen. Evtl. muss es aber tatsächlich erst ganz hart kommen. Hart heißt: Schlimme Ausfälle von Strom, Gas und Wasser (weil die Pumpen Strom brauchen.....) und echte (TM) Anarchie im Land. Die bricht nämlich auch im "Bahnsteig-Karten-Land" am 3. Tag Ausfall aus.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
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Und dann hätten wir Merz als Kanzler.Ob das dann besser wäre,ich weiß es nicht.
Nun hat es Lindner geschafft, dass sogar der Kanzler ihn öffentlich demontiert. Mit idiologischen Scheuklappen lässt sich eben keine Politik machen.
Hoffentlich steigt jetzt die FDP von dem toten Pferd Atomkraft ab und blockiert nicht länger die Energiewende.
Nein, Lindner findet die Scholzsche Entscheidung doch ok.
Mir ist nicht ganz klar, weshalb Herr Kaiser von Greenpeace das Weiterlaufen der 3 AKWs für maximal ein halbes Jahr unverantwortlich findet und uns alle in großer Gefahr sieht.
Da unser größeres Problem im Winter 2023 liegen wäre der Streckbetrieb von 2 AKWs wie es die Grünen forderten sinnvoller. Jetzt verbrennen wir unsere AKW Reserven gleich im ersten Winter obwohl es nicht gebraucht wird. Knappheit gibt es in Süddeutschland. Der Norden hat genug Windstrom. Mit den restlichen remodulierten Brennstäben aus Emsland hätte man im nächsten Winter noch die 2 südlichen AKWs laufenlassen können ohne neuen Atommüll zu produzieren. Langfristiges Denken in der Ampel gelingt leider nur den Grünen. Die FDP denkt nur ihn Machtkalkühlen.
Die erste Dunkelflaute bekehrt jeden Öko. Die Zeit läuft für uns
Ja. Gute Nacht denn.
Es wurde berichtet, die EU habe darum gebeten zur Stabilisierung der Netze die Deutschen KKWs am Netz zu halten.
Die Abschaltung aller Kernkraftwerke ist in Deutschland sein Jahren eine Mehrheitsentscheidung. Wir sind der EU da nichts schuldig. Schade, dass wir mit Regenerativen und mit Speichertechnologie noch nicht weiter sind. Da könnte die EU ansetzen, aber nicht bei der rückwärtsgewandten Kerntechnik.
Absolut richtig.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
Sie verschliessen Ihre Augen vor der Tatsache, dass die Union nicht mit der AFD zusammenarbeiten würde. Das hat sie nicht nötig und das wäre völlig kontraproduktiv. Ich weiss nicht, warum Sie immer wieder diese Schnapsidee vorschlagen.
@20:56 Uhr von putzfee02
ich hoffe, die AKWs laufen dann noch länger, zumindest bis die erneuerbaren Energien wirklich eine Alternative sind.
Die sind schon jetzt eine Alternative, wenn der aus regenerativen Quellen in Deutschland erzeugte Strom während dieses Sommers Frankreich massiv aushelfen muss - und trotzdem reihenweise Windkraftanlagen abgeschaltet und PV-Anlagen heruntergeregelt werden, also die verfügbare Leistung nicht nachgefragt wird.
übrigens die Tschechen bauen in der Nähe der bayerischen Grenze ein neues AKW. Sollte uns zu denken geben.
Tatsächlich soll's ein fünfter Block beim AKW Dukovany werden, ist aber 1. nah zur österreichischen Grenze und 2. sind erst in diesem Sommer dazu die Ausschreibungen gelaufen. Ob und wann dort jemals zusätzliche 1.200 MWh Strom erzeugt werden - und vor allem preisgünster als die regenerativen Energieerzeuger -, ist noch pure Zukunftsmusik. Der Plan mit 2029 ist schon jetzt Makulatur.
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Die Ideologie
Dann werfen wir sie raus - die Ideologen. Aber friedlich, mit einer historischen Wahl-Klatsche. Mal sehen, ob die nächsten April noch auf 5% kommen in den Umfragen. Evtl. muss es aber tatsächlich erst ganz hart kommen. Hart heißt: Schlimme Ausfälle von Strom, Gas und Wasser (weil die Pumpen Strom brauchen.....) und echte (TM) Anarchie im Land. Die bricht nämlich auch im "Bahnsteig-Karten-Land" am 3. Tag Ausfall aus.
Ich hab die nicht gewählt, alles was ich tun kann.
Es wurde berichtet, die EU habe darum gebeten zur Stabilisierung der Netze die Deutschen KKWs am Netz zu halten.
Die Abschaltung aller Kernkraftwerke ist in Deutschland sein Jahren eine Mehrheitsentscheidung. Wir sind der EU da nichts schuldig. Schade, dass wir mit Regenerativen und mit Speichertechnologie noch nicht weiter sind. Da könnte die EU ansetzen, aber nicht bei der rückwärtsgewandten Kerntechnik.
Das sieht die EU offenbar anders, wie man auch an der Entscheidung zur Taxonomie sieht.
Ohne russ. Gas scheint es nicht zu gehen.
Es geht gerade ohne russisches Gas. Und die Preise sind zu Putins Enttäuschung wieder etwa auf dem Niveau bevor er den Hahn vertragswidrig zugedreht hat.
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Doch, natürlich sind Sie das. Das sieht man ja.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Niemand.
Für Putin kann ich nicht sprechen. Ich schlage vor, wir kehren ihm den Rücken und kümmern uns nicht um seine Lieferspielchen. Die Nordstreams - egal welche Nummer - sind Geschichte.
Das sieht die EU offenbar anders, wie man auch an der Entscheidung zur Taxonomie sieht.
Dass das eine Fehlentscheidung ist, ist doch hoffentlich Konsens.
Jetzt können Habeck und Lindner ihren Parteien und Wählern sagen, dass sie von Scholz gezungen wurden. Die FDP muss das, aus ihrer Sicht, frühe Abschalten schlucken und die Grünen das 3. Kraftwerk.
Können wir jetzt endlich weitermachen, ohne auf den jeweiligen Prinzipien zu beharren?
Es geht nicht um Prinzipien, sondern um wirklich schwierige Fragen. Der Kanzler ist fachlich nicht auf der Höhe, wenn er den Weiterbetrieb des AKW Emsland vorschlägt. Seine Entscheidung nimmt strategisch Rücksicht auf die FDP. Das ist nachvollziehbar, aber inhaltlich nicht konsequent. Das wird eine schwierige Situation für die grüne Bundestagsfraktion.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
Wie V. Putin ist bei den Grünen?
Nee näh, kleiner Irrtum..... Ihrerseits.
@20:54 Uhr von AbseitsDesMainstreams
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Und welche Träume haben Sie so während der Nacht?
1. ist Ihre AfD nicht bürgerlich
2. sind Ihre vier Mandatsträger nicht grundlos ohne Fraktion
3. haben CDU/CSU einen klaren Unvereinbarkeitsbeschluss zu Parteien, die vom Verfassungsschutz berechtigt beobachtet werden bzw. unter Verdacht stehen
4. wie soll das gehen: AfD-Elitenbashing und Herr Merz?
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
Ach Gottchen. Für eine kleine, grüne, radikale Partei haben Bündnis90/Die Grünen bemerkenswert mehr Erfolg und sind deutlich "bürgerlicher", als Ihre blaubraunen Volksgenossen, die mit den vielen Verschwörungstheorien, da am rechten Rand des Plenums.
Die FDP ist ja nicht Pro AKWs oder pro Energiesicherheit. Mit 2 AKWs kann man bei gleichen Brennmaterial ja länger laufenlassen als 3. Der Vorteil der FDP ist das sie sich keine Verantwortung für irgendwelche Entscheidungen bewust ist. Was ein laufendes AKW in einem Kriesengebiet bedeutet sehen wir in der Ukreine. Wir sind davon 2000 km entfernt. Das sich der Wirtschaftsminister mit der Entscheidung über die Laufzeitverlängerung nicht leicht tut kann jeder verantwortungsbewust Mensch nachvoll ziehen. Am Ende haben sich die Grünen ja für eine Verlängerung ausgesprochen. Lindner ist es eh egal was passiert, hauptsache man bekommt Aufmerksamkeit und gewinnt seine Machtspielchen.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Plötzlich sind Sie Anwalt des deutschen Mittelstandes? Fällt mir schwer zu glauben, wenn ich sonst so googele, was Sie schreiben.
Dem deutschen Mittelstand wird nichts passieren. Da überschätzen Sie Putin. Und er verkaluliert sich gründlich.
Endlich hat der Bundeskanzler das gemacht, wofür er gewählt wurde: für das Volk entschieden und die Grünen endlich in die Schranken gewiesen. Ideologische Verblendung ist eben kein guter Ratgeber.
ich hoffe, die AKWs laufen dann noch länger, zumindest bis die erneuerbaren Energien wirklich eine Alternative sind.
übrigens die Tschechen bauen in der Nähe der bayerischen Grenze ein neues AKW. Sollte uns zu denken geben.
.
Bitte korrigieren sie selbst ihre Aussage nach dem neuen AKW nahe der bayrischen Grenze.
Das sieht die EU offenbar anders, wie man auch an der Entscheidung zur Taxonomie sieht.
Dass das eine Fehlentscheidung ist, ist doch hoffentlich Konsens.
Wessen Konsens ? Dieser Beschluss wurde m.W. von grosser Mehrheit getragen. Insofern kann es doch keinen Konsens geben, der darin eine Fehlentscheidung sieht. Dann wäre nämlich die Abstimmung anders ausgefallen.
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Die Ideologie
Dann werfen wir sie raus - die Ideologen. Aber friedlich, mit einer historischen Wahl-Klatsche. Mal sehen, ob die nächsten April noch auf 5% kommen in den Umfragen. Evtl. muss es aber tatsächlich erst ganz hart kommen. Hart heißt: Schlimme Ausfälle von Strom, Gas und Wasser (weil die Pumpen Strom brauchen.....) und echte (TM) Anarchie im Land. Die bricht nämlich auch im "Bahnsteig-Karten-Land" am 3. Tag Ausfall aus.
Ich hab die nicht gewählt, alles was ich tun kann.
Dito.... Na ja, böse Briefe an die Lokalpolitiker schreiben hilft evtl. noch. Oder Kritiken auf Youtube stellen, in Foren schreiben.
Ich verfolge die Diskussion betreffend Verlängerung des AKW-Betriebs in Deutschland seit einiger Zeit von Österreich aus.
Gott sei Dank hat sich die Vernunft durchgesetzt, aber wie lange brauchte man dazu und wieviel Kraft musste für die Diskussion aufgebracht werden.
In einer derart schwierigen wirtschaftlichen Situation auf das Potenzial vorhandener Kraftwerke für die Stromerzeugung zu verzichten wäre tatsächlich ein Schildbürgerstreich gewesen.
Was mich allerdings erstaunt: Wieso braucht man so lange, das umzusetzen, wo doch allein schon der gesunde Hausverstand eine solche Entscheidung nahelegt ?
Ich bin großer Deutschland-Bewunderer ob des unwahrscheinlich großen Potenzials des Landes in wirtschaftlicher und geistiger Hinsicht in der Vergangenheit und (hoffentlich) auch in der Zukunft.
Mir scheint aber, daß die überbordende Bürokratie, wie auch hier in Österreich, ein großes Problem darstellt. Sie lähmt die produktiven Kräfte und hindert das Land, noch besser zu sein.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
Das wäre politischer Selbstmord wenn es zur Koalition CDU/CSU FDP und AfD käme eine saubere Lösung wäre Neuwahlen zum Deutschen Bundestag
Ich gebe Ihnen recht das eine Minderheit die Energiesicherheit gefährdet denn mit Sonne und Wind kann man kein Industrieland wie Deutschland sicher mit Strom zu versorgen.
Ohne russ. Gas scheint es nicht zu gehen.
So lange tausende unschuldige Menschen verarmen und in Kellern ausharren müssen, weil jemand für seine Macht einen Angriffskrieg führt, bombardiert und Kriegsverbrechen begeht, ziehe ich lieber einen Pullover an, statt dem Kriegsverbrecher auf den Leim zu gehen.
@21:03 Uhr von tettigonia
Da unser größeres Problem im Winter 2023 liegen wäre der Streckbetrieb von 2 AKWs wie es die Grünen forderten sinnvoller. Jetzt verbrennen wir unsere AKW Reserven gleich im ersten Winter obwohl es nicht gebraucht wird. Knappheit gibt es in Süddeutschland. Der Norden hat genug Windstrom. Mit den restlichen remodulierten Brennstäben aus Emsland hätte man im nächsten Winter noch die 2 südlichen AKWs laufenlassen können ohne neuen Atommüll zu produzieren. Langfristiges Denken in der Ampel gelingt leider nur den Grünen. Die FDP denkt nur ihn Machtkalkühlen.
Spannend, wie aus der Retorte neue Narrative und Werbung in Richtung Langfristbetrieb der letzten deutschen AKWe gezogen werden. Als ob nur die Bundesregierung die Hand am Schalthebel der Dinger hat.
Und niemand, wirklich niemand fragt dazu die Meinung und Zustimmung der Betreiberunternehmen, welche schließlich Eigentümer dieser Anlagen sind - und im Zweifelsfall auch die Verantwortung und Kosten tragen müssen.
"Also ich habe eine konträre Sicht auf die Dinge, ist aber eigentlich egal. Alle 3 (drei !) AKW's bleiben am Netz. Und Lindner hat keinen Gesichtsverlust zu beklagen. Den sehe ich woanders."
Nee, die FDP wollte neue Brennstäbe: abgelehnt, die FDP wollte 6 AKW weiterlaufen bzw. wieder in Betrieb nehmen: abgelehnt. Diese Entscheidung des Kanzlers spricht deutlich gegen die FDP.
Am 17. Oktober 2022 - 20:54 Uhr von AbseitsDesMain…
>>AKW-Koalition
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.<<
... Danke, aber Nein!
Die Begründungen gegen diese Technologie, welche bis zum Erbrechen und darüber hinaus behandelt wurden, sowie unsere Nachkommen nicht noch mehr belasten sollten, kennen Sie.
im November in den Streckbetrieb. Wenn man keine neuen Brennstäbe einbauen will hieße das "bald abschalten" um die Streckreserve zu sparen, die dann ggf. zwischen Januar und April im Reservebetrieb (wieder einschalten, hochfahren) verbraucht wird.
Und die anderen - teuren - Gaslieferanten sind kein vollwertiger Ersatz.
Wer hat ein Interesse, den deutschen Mittelstand zu schädigen?
Die Ideologie
Dann werfen wir sie raus - die Ideologen. Aber friedlich, mit einer historischen Wahl-Klatsche. Mal sehen, ob die nächsten April noch auf 5% kommen in den Umfragen. Evtl. muss es aber tatsächlich erst ganz hart kommen. Hart heißt: Schlimme Ausfälle von Strom, Gas und Wasser (weil die Pumpen Strom brauchen.....) und echte (TM) Anarchie im Land. Die bricht nämlich auch im "Bahnsteig-Karten-Land" am 3. Tag Ausfall aus.
Meinen Sie, die Grünen rutschen bis April unter 5%? Ich würde es begrüßen.
Nein die FDP ggf, ich fände das ok, begrüßen klingt mir zu "bashig".
Es wurde berichtet, die EU habe darum gebeten zur Stabilisierung der Netze die Deutschen KKWs am Netz zu halten.
Die Abschaltung aller Kernkraftwerke ist in Deutschland sein Jahren eine Mehrheitsentscheidung. Wir sind der EU da nichts schuldig. Schade, dass wir mit Regenerativen und mit Speichertechnologie noch nicht weiter sind. Da könnte die EU ansetzen, aber nicht bei der rückwärtsgewandten Kerntechnik.
Das sieht die EU offenbar anders, wie man auch an der Entscheidung zur Taxonomie sieht.
Sie wissen, dass diese Entscheidung zwingend ein beschlossenes Endlager einschließt?
@21:11 Uhr von putzfee02
Meinen Sie, die Grünen rutschen bis April unter 5%? Ich würde es begrüßen.
Wäre ohne Folgen, da die nächsten Wahlen erst im Mai anstehen. Bremen und Schleswig-Holstein. Dass dort die von Ihnen erträumten Wahlergebnisse gelingen werden, wird pures Wunschdenken bleiben.
In Sachen AKW-Betrieb hat sich wohl doch noch die Vernunft durchgesetzt. Das lässt hoffen.
Das Greenpeace angesichts dessen von einem "nicht zu verantwortenden Risiko" spricht, finde ich realitätsfern.
Scholz hat sich auf die Seite von der FDP und Finanzminister Lindner gestellt wenn Bündnis 90 die Grünen und Vizekanzler Habeck sich noch in die Augen sehen können dann muss es zum Koalition Bruch kommen. Der Parteitag vorheriges Wochenende in Bonn hat den Weiterbetrieb von nur zwei AKWS beschlossen. Herr Scholz kann in Zukunft nicht viel Machtwörter mehr leisten.
Herr Scholz hat sich auf keine Seite gestellt, er hat auf die Berater gehört. Fürs Erste bin ich erleichtert.
Greta Thunberg sicher auch.
Nebenbei: Ich habe mir das Interview Maischberger/ Thunberg angesehen und bin sehr erstaunt, wie positiv diese junge intelligente Frau sich entwickelt hat.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an.
Da wäre ja Frau Strack-Zimmermann ja so richtig happy. Ich glaube, Sie wissen gar nichts über deutsche Politik.
Hat Scholz mal zurecht ein Machtwort gesprochen. Wenigstens ist der vernünftig
Muss er ja auch mal zeigen das er auch noch da ist sonst bekommt man noch den Eindruck Deutschland hätte keinen Kanzler.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an. Zusammen mit den vier fraktionslosen AfD-MdB gäbe es eine klare Mehrheit pro Kernkraft im Bundestag.
Stattdessen lässt sich ganz Deutschland von einer kleinen, grünen radikalen Partei in eine Zwangslage bei der Energieversorgung führen.
Sie verschliessen Ihre Augen vor der Tatsache, dass die Union nicht mit der AFD zusammenarbeiten würde. Das hat sie nicht nötig und das wäre völlig kontraproduktiv. Ich weiss nicht, warum Sie immer wieder diese Schnapsidee vorschlagen.
Die CDU und die AfD sind sich in Sachfragen in vielen Dingen sehr nahe - zumindest näher als die CDU mit den linken Parteien SPD oder Grüne. Pragmatisch wäre eine bürgerliche Koalition. Nur die ideologische Ausgrenzeritis des alten Merkelflügels steht noch dagegen. Wir werden diese bürgerliche Koalition bald auf Landes- oder Kommunalebene erleben.
@20:56 Uhr von putzfee02
übrigens die Tschechen bauen in der Nähe der bayerischen Grenze ein neues AKW. Sollte uns zu denken geben.
Tatsächlich soll's ein fünfter Block beim AKW Dukovany werden, ist aber 1. nah zur österreichischen Grenze und 2. sind erst in diesem Sommer dazu die Ausschreibungen gelaufen. Ob und wann dort jemals zusätzliche 1.200 MWh Strom erzeugt werden - und vor allem preisgünster als die regenerativen Energieerzeuger -, ist noch pure Zukunftsmusik. Der Plan mit 2029 ist schon jetzt Makulatur.
Auf dem Pfad war ich auch, musste aber leider lesen, dass in Tschechien anscheinend tatsächlich ein (Mini-) Reaktor gebaut werden soll. - Ich hatte auch noch nichts davon gehört...
Schon aus der DNA der Grünen ist herauszulesen, dass jede Preissteigerung für Energie deren Ziel ist, um Energie und damit verbundene CO2-Emissionen einzusparen. Dabei werden wir diese hohen Energiemengen bald nicht mehr brauchen, da die Deindustrialisierung ohnehin schon weit fortgeschritten ist. Als Faktencheck für deren Energie Politik empfehle ich die App ‚Electricity Maps‘.
Komisch Habeck tourte um die Welt um das Resourcen Problem unserer Industrie zu lösen. 100 Tausende Jobs in den Erneuerbaren Energien wurden wohl eher von den Grünen als von der FDP geschaffen. Und von der Union wurden sie auch eher abgebaut. Die FDP hat die 540 niedriglohn Arbeitsplätze des Flughaven Hahns geschaffen (ach ne de ist ja pleite). Das Deindustrialisierungsgelaber ist wirklcih eine haltlose Unterstellung. Energie darf weder zu teuer noch zu billig sein. Zu teuer schadet sie der produzierenden Wirtschaft. Zu billig war sie z.B. in der DDR und erstickt jede Innovation.
Es wäre so einfach: Die F.D.P. tritt aus der linken Regierung aus und schließt sich einer bürgerlichen Regierung aus CDU und AfD an.
Die große Mehrheit der liberalen Abgeordneten und sogar viele Abgeordnete der Union würden niemals in irgend einem Punkt mit der AFD stimmen. Nicht mal für schönes Wetter. Schon gar nicht für einen Kanzler. Never.
Das sieht die EU offenbar anders, wie man auch an der Entscheidung zur Taxonomie sieht.
Dass das eine Fehlentscheidung ist, ist doch hoffentlich Konsens.
. Nein, kein Konsens. Deutschland vertritt hier eine Minderheitenmeinung in Europa.
@21:16 Uhr von MSCHM1972
Ich gebe Ihnen recht das eine Minderheit die Energiesicherheit gefährdet denn mit Sonne und Wind kann man kein Industrieland wie Deutschland sicher mit Strom zu versorgen.
Ach Gottchen. Und der menschengemachte globale Klimawandel ist auch nur eine Verschwörungserzählung, oder? Die Menschheit, auch Ihr Industrieland Deutschland, muss weg von fossilen Energieträgern. Bei Strom, Wärme und Mobilität.
Übrigens: der regenerative Energiemix besteht aus mehr als nur "Sonne und Wind". Warum eigentlich immer diese Verkürzung? Biogas, Wasserkraft, Geothermie, Gezeitenkraft sind doch auch noch nutzbar.
Ach ja, ein großer Beitrag ist übrigens in Energieeffizienz, sprich Energiesparen zu finden. Dann klappt's auch mit den regenerativen Energieträgern locker. Schon jetzt liegt da ein Teil der bereits geschaffenen Kapazitäten auf Reserve.
Nebenbei: Griechenland demonstriert bereits, wie dass klappt, eine zu 100 % Versorgung aus regenerativen Quellen. Überrascht, nicht wahr?
Meinen Sie, die Grünen rutschen bis April unter 5%? Ich würde es begrüßen.
Welches Jahr? Welches Land?
Nun hat es Lindner geschafft, dass sogar der Kanzler ihn öffentlich demontiert. Mit idiologischen Scheuklappen lässt sich eben keine Politik machen.
Hoffentlich steigt jetzt die FDP von dem toten Pferd Atomkraft ab und blockiert nicht länger die Energiewende.
Nein, Lindner findet die Scholzsche Entscheidung doch ok.
Mir ist nicht ganz klar, weshalb Herr Kaiser von Greenpeace das Weiterlaufen der 3 AKWs für maximal ein halbes Jahr unverantwortlich findet und uns alle in großer Gefahr sieht.
Zumal Deutschland von AKWs umzingelt ist.
@21:23 Uhr von warumeigentlichwer
Auf dem Pfad war ich auch, musste aber leider lesen, dass in Tschechien anscheinend tatsächlich ein (Mini-) Reaktor gebaut werden soll. - Ich hatte auch noch nichts davon gehört...
Schön. Somit: Quelle? Wo gibt's was über dieses famose Projekt zu lesen?
Scholz beruft sich auf seine Richtlinienkompetenz, und er tut es deutlich zu spät und erschreckend uninformiert. Die Grünen haben auf höchstem fachlichen Niveau die Frage der Energiesicherheit diskutiert und dafür unter Abwägung aller Faktoren grünes Licht gegeben für den begrenzten Reservebetrieb der beiden süddeutschen Atommeiler. Den Ems-Meiler hätte es aus den bekannten Gründen nicht gebraucht. Mein Eindruck ist, dass Kanzler Scholz überfordert ist und der FDP entgegenkommt, damit Lindner nicht aussteigt. Das Ende vom Lied könnte sein, dass der Gesetzesentwurf im Parlament scheitert. Dann würden alle 3 AKWs am 31.12. abgeschaltet. Ob die Grünen der fdp den A.... retten, weiß ich nicht. Wenn die Grünen zustimmen, sind sie wieder einmal die Partei, die Verantwortung übernimmt,
- dafür, dass die Regierungskoalition hält,
- für die Sicherung des Notbetriebs der AKWs.
Und die fdp ist nicht mal Manns genug, ein Tempolimit mitzutragen. Das ist schwach und jämmerlich.
gez. NieWiederAfd
"Also ich habe eine konträre Sicht auf die Dinge, ist aber eigentlich egal. Alle 3 (drei !) AKW's bleiben am Netz. Und Lindner hat keinen Gesichtsverlust zu beklagen. Den sehe ich woanders."
Nee, die FDP wollte neue Brennstäbe: abgelehnt, die FDP wollte 6 AKW weiterlaufen bzw. wieder in Betrieb nehmen: abgelehnt. Diese Entscheidung des Kanzlers spricht deutlich gegen die FDP.
Immerhin!
Die CDU und die AfD sind sich in Sachfragen in vielen Dingen sehr nahe - zumindest näher als die CDU mit den linken Parteien SPD oder Grüne. Pragmatisch wäre eine bürgerliche Koalition.
Eine Partei, die sich eine Demontage der freiheitlichen Demokratie zum Ziel gesetzt hat, wird sich nie in einer Koalitionsregierung wiederfinden.
Jetzt können Habeck und Lindner ihren Parteien und Wählern sagen, dass sie von Scholz gezungen wurden. Die FDP muss das, aus ihrer Sicht, frühe Abschalten schlucken und die Grünen das 3. Kraftwerk.
Können wir jetzt endlich weitermachen, ohne auf den jeweiligen Prinzipien zu beharren?