Unterricht in einer vierten Klasse einer Grundschule. (Archivbild: 22.02.2021)

Ihre Meinung zu Studie: Bildungsergebnisse der Viertklässler gesunken

Bei Viertklässlern haben sich die Kompetenzen in Deutsch und Mathematik deutlich verschlechtert. Laut dem neuen IQB-Bildungstrend beschleunigte sich der Abwärtstrend. Schulschließungen in der Pandemie reichen dafür nicht als Erklärung.

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135 Kommentare

Kommentare

Parsec
@14:19 Uhr von FCK PTN

Meine Rechtschreibung war bis zum Abitur grottig, der Abischnitt schlecht. Im Physikstudium hat es bis zur Doktorarbeit trotzdem niemanden gestört. Und im Beruf zählen eh andere Trümpfe.

Das kann man sicherlich so durchziehen. In der Tat scheint die Rechtschreibung, die Ausdrucksweise des Geschriebenen und auch ein leserliches Schriftbild keine besondere Dominanz in der Schule zu erfahren.

Allerdings bin ich dann auch hin und wieder erschüttert über manch empfangene eMail, die ich lesen muss.

 

Möbius
@15:40 Uhr von Alter Brummbär

 

Das BW mittlerweile am ENDE steht - zu meiner Zeit, also bis Ende der 90er, waren Bayern, Sachsen und BW die SPITZENLÄNDER ist dann wohl der Verdienst der Grün-Roten Landesregierung und der unsäglichen Grün-Schwarzen Fortsetzung!

Klar wenn das Elternhaus versagt, ist die Politik schuld.

 

Na, das gilt aber auch umgekehrt.

Forengeschwätz
@15:43 Uhr von Donousa

Das war einfach dilettantisch und überhastet organisiert. Ob die Maßnahmen sinnvoll waren, sehe ich anders. Die Eigenverantwortung der Eltern können Sie vergessen. Entweder sind sie doppel-berufstätig und haben keine Zeit, oder der Migrationshintergrund hindert sie daran ihren Kindern deutsch korrekt beizubringen.

Im übrigen Ihre deutsche Grammatik auch kein leuchtendes Vorbild für anständige Bürger.

Auch Sie scheinen nur negative Aussagen treffen zu können.

Nettie
Kinder lernen eine neue Sprache von Natur aus viel leichter und

schneller als Erwachsene 

Wenn sie die Gelegenheit haben, sich mit anderen in ihr auszutauschen.

oooohhhh
Was darf man sagen?

Die Pandemie hat natürlich keine entscheidende Auswirkung, auch das ständige politische Rumdoktern am Bildungssystem auch nicht....

Das zu Glauben ermöglicht der Glaube.

Natürlich ist der ndH Anteil bei den Kindern hoch und weiter steigend.

Ja Gottseidank, sonst ergeht es uns wie bald China und inzwischen auch Japan.

Was unsägloich is, dass wir nicht zur Bildungsintagration in der Lage sind. Jedes Kind egal wie die ELtern gebildet sind, muss alle Chancen haben, weil wir jeden brauchen... und das nicht nur als EInzahler in die sozialen Sicherungssystem.

Wir Biodeutschen hören ja überall, dass es ganz schlecht ist Kinder zu bekommen.... und immermehr glauben den Unfug auch noch......das ist doch der eigentliche Grund.

 

nie wieder spd

Das Interessante an diesem Artikel ist eigentlich, dass es ein „Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen“ gibt, aber ein Institut zur Qualitätsentwicklung des Bildungssystems und der Schulgebäude gar nicht existiert. 

Wenn Politiker immer wieder behaupten, dass kein Kind abgehängt werden darf und dass Kinder das Wichtigste sind, dann sind das einfach nur freche Lügen in die Gesichter von Eltern und Kindern. 

Und trotzdem während der Pandemie unzählige Schwachstellen im Bildungssystem mal wieder ganz offensichtlich zu Tage traten, hat sich daran überhaupt nichts geändert, geschweige denn verbessert. 

Wir bräuchten doppelt so viel Platz, doppelt so viele Klassen und doppelt bis dreimal so viel Personal an allen Schulen. 

Und nahezu sämtliche Schulgebäude müssten mittlerweile nicht saniert, sonder restauriert werden. 

Leider gibt es dazu keine hilfreichen Aussagen von Politikern oder irgendwelchen Instituten. 

Da herrscht nur Gleichgültigkeit.

 

Kristallin
Immer noch nicht@15:43 Uhr von fruchtig intensiv

Doch genau das ist der Punkt. Wenn Deutsch nicht gefordert wird, muss man es nicht lernen. Das haben viele Familien in diesem Land erkannt. Weshalb deren Kinder Deutsch dann halt als "Fremdsprache" in der Schule haben. Oder Rechnen. Oder Sport. Oder oder oder.

Immer noch nicht der Punkt, Grundschüler/Innen lesen keine Fyler auf dem Amt! Die sprachlichen Fähigkeiten sehr vieler Kinder lassen nach, quer durch Herkunft oder sozialem Hintergrund. Da muss angesetzt werden, bei allen Grundschüler/Innen. Wer nuschelt, schlecht versteht....ect schreibt auch schlecht!

Gemeinsam u integrativ können Kinder das erlernen. (alle Kinder!)

Parsec
@14:22 Uhr von Kritikunerwünscht

wenn zuhause kein oder kaum Deutsch gesprochen wird, alles auf die Schule abgewälzt wird, darf man sich nicht wundern, wenn für viele Kinder Deutsch quasi eine Fremdsprache ist, in der dummerweise unterrichtet wird.

Das ist nur ein Teil des Problems.

Die Schule hat immer noch nicht mitbekommen, dass bereits vor Jahrzehnten der Anteil der Doppelverdiener-Haushalte angestiegen ist. Viele Hausaufgaben bleiben unkontrolliert.

Nicht etwa, dass die Hausaufgabenkontrolle die ureigene Aufgabe der Eltern wäre, aber selbst in der Schule scheinen die Lehrer entweder keinen Bock oder keine Zeit (mehr) aufbringen zu wollen, Hausaufgaben zu kontrollieren.

Selbst ob sie gemacht wurden, wird oft nichtmal eines Blickes in den Hausaufgabenhefter gewürdigt. Aber gerne werden die Hefte dann eiligst vor der Vergabe der Zeugnisnote noch eingesammelt.

Von einer Fehlerkorrektur der Hausaufgabendefizite kann dann natürlich keine Rede mehr sein.

 

Raho59
@13:49 Uhr von werner1955

Logisch.

Wir haben ja auch zwei Schulejahre verloren. Wir mussten und entscheiden ob vulerabel weiter massenhaft wegen Corona sterben.

Wir haben uns für sinnvolle und efektive ma0nahmen zum Schutz aller entschieden.

Eltern sollten damals mehr Eigenverantwortung für die Bildung und Erziehung übernehmen.

Das hat nicht so wie von den fachleuten erwartet erfolgreich geklappt.

 

 

Der Negativtrend sei schon vor der Pandemie zu beobachten gewesen 

Hätte man lesen und verstehen können in dem Artikel.

 

 

Sparer
@15:13 Uhr von Hansi2012

In vielen Bundesländern herrscht das Motto: Masse statt Klasse. Wen wundert es?

Hauptsache alle machen ihr Abi.

Außer in Bayern. Da schrecken selbst sehr gute Grundschüler manchmal vor dem Gymnasium zurück, weil es bei uns so schwer ist. Dafür stellen wir dann jede Menge Studienplätze für diejenigen zur Verfügung, die in anderen Bundesländen aufgrund des leichteren Gymnasiums einen besseren Notenschnitt erzielen konnten als bayerische Abiturienten.

Ich kenne ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Sohnemann musste hier in Bayern das Gymnasium mitten im letzten Schuljahr verlassen, wegen ungenügender Zensuren. Aufgrund einer Möglichkeit zur sportlichen Weiterentwicklung zog er nun nach Baden-Württemberg um. Obwohl ihm ein halbes Jahr Schulstoff fehlt, schreibt er jetzt dort auf dem Gymnasium Einser und Zweier in seinen vormaligen „Problemfächern“.

Definitiv gehören die Schulstoffe bundesweit auf das gleiche Niveau eingestellt, damit jeder die gleiche Chance erhält.

Kaneel
@15:31 Uhr von nie wieder spd

Vielleicht sollten sämtliche Chatrooms und asoziale Medien so programmiert werden, dass sie nur noch eine grammatikalisch korrekte Schreibweise akzeptieren,

Dann würden etliche meiner Kommentare nicht veröffentlicht.

das wäre für Kinder und Erwachsene hilf  - und lehrreich und wird die Kinder im Handumdrehen zu Grammatikexperten machen. 

Vielleicht sollte man erst mal bei den digitalen Lernprogrammen und -plattformen ansetzen

Mich beschäftigt die Frage, ob die Anzahl der Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche bzw. einer Rechenschwäche tatsächlich zugenommen hat. Dabei beziehe ich mich auf deutschsprachig Aufgewachsene. Oder wurde das früher nur nicht erkannt und die Betroffenen haben Kompetenzen entwickelt um trotzdem gut durchs Leben zu kommen?

JohnBowie
@15:42 Uhr von NieWiederAfd

Insgesamt 5,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschland leben in Familien mit Migrationshintergrund. Das macht einen Anteil von 39 Prozent an allen minderjährigen Kindern in Deutschland aus. 

Deutsch ist bei diesen Kindern die Fremdsprache. Schullleistungen entsprechend.

Der Reflex in Ihrem Beitrag ist unverkennbar. Dabei verschweigen Sie oder wissen nicht, dass lediglich jedes fünfte Kind mit Migrationshintergrund eigene Migrationserfahrung hat, also im Ausland geboren und dann zugewandert ist; 79% sind hier geboren und mit Deutsch groß geworden.

Minderjährige mit eigener Migrationserfahrung sind rund 8%.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Das Ganze ist also kein Problem und hat offensichtlich nichts mit dem Migrationshintergrund zu tun.

Das wird alle Lehrer*innen im Schulbetrieb sehr freuen!

nie wieder spd
@15:31 Uhr von harpdart

Nun, was korrekte Rechtschreibung betrifft, ist dieses Forum hier nicht gerade vorbildlich. 

Möglicherweise. Blamabler ist allerdings, dass auch Berichte von Journalisten in vielen Medien grammatikalisch nicht immer einwandfrei sind. 

Eigentlich sollte die vollständige Beherrschung sämtlicher Grammatikregeln die kleinste Anforderung im Beruf eines Journalisten sein.

Donousa
@15:50 Uhr von Forengeschwätz

 

Auch Sie scheinen nur negative Aussagen treffen zu können.

Stimmt nicht.

Aber der Weg in den Lockdown war schlicht chaotisch. Ich habe meiner Nachbarin, einer hochmotivierten Lehrerin, erst mal helfen müssen, den Online-Unterricht einzurichten. Ich habe Nachbarn, die gezwungen waren ihre Kinder selbst zu unterrichten weil die Schule es nicht mehr konnte - da rede ich von gehobenem Mittelstand, da klappt so was gerade noch - aber was die von ihren Klassen berichtet haben, war abenteuerlich.

Das sollten wir bei allen Corona-Resümees immer bedenken, wir haben noch lange nicht verstanden, welche Spätschäden wir an der Gesellschaft angerichtet haben. 

Raho59
KITA

Waren sie schon einmal in einer KITA? Haben sie es einmal beobachtet wie die heutigen Helikopter Eltern so drauf sind? 

Das sind dann auch die Eltern, die ihre Kinder hinterher in die Schulen bringen. Glauben sie mir, da kann einem übel werden.

Von Verwahranstalt bis Förderung von Hochbegabten. Das alles in einem Kind.

Ich glaube gern das manche Eltern während der Pandemie an ihre Leistungsgrenze kamen. Aber die Schule kann und wird das alles nicht auffangen können. 

Kristallin
Falsch ganz falsch@15:54 Uhr von oooohhhh

Wir Biodeutschen hören ja überall, dass es ganz schlecht ist Kinder zu bekommen.... und immermehr glauben den Unfug auch noch......das ist doch der eigentliche Grund.

Nein, das hört eigentlich Keine/r in Deutschland. Manche jungen Menschen haben aus Zukunftsangst durchaus die Äußerung getätigt keine Kinder zu wollen!

Aus der FfF Bewegung zB, das sind aber deren eigene Gedanken für sich selbst und haben Nix mit dem Thema zu tun!

Parsec
@15:56 Uhr von nie wieder spd

Das Interessante an diesem Artikel ist eigentlich, dass es ein „Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen“ gibt, aber ein Institut zur Qualitätsentwicklung des Bildungssystems und der Schulgebäude gar nicht existiert.

Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Nicht nur die Kompetenzen von Viertklässlern sollte man untersuchen, sondern auch die der hinter dem Lehererpult Stehenden.

 

NieWiederAfd
@15:35 Uhr von Möbius

... Wenn man wirklich will das die Schüler besser werden, sollte dafür plädieren, das Internet für U18 abzuschalten...

 

Das ist nun wirklich ein kontraproduktiver Vorschlag, denn Medienkompetenz zu erlernen gehört zu den Bildungsstandards, die eigentlich unstrittig sein sollten. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Bender Rodriguez
@15:43 Uhr von Donousa

 

Im übrigen Ihre deutsche Grammatik auch kein leuchtendes Vorbild für anständige Bürger.

Ok. Hier ist Internet. Aber eine solche Kritik hätte schon fehlerfrei vorgetragen werden müssen. 

Wie dem auch sei, mit Migration kann das nichts zu tun haben. Wir hatten auch Ausländer an der Grundschule.  Alle lernten lesen und schreiben. 

Es liegt am Schulsystem. Ausgerechnet die wichtigsten Lehrer bekommen am wenigsten Geld. Wohingegen ein Gymnasiallehrer mit den geringsten Schwierigkeiten, am.meisten Geld bekommt. Warum? Sein Stoff ist leichter und die Schüler von alleine motiviert.  Wer kein Bock hat, geht zur Realschüler.

In der Grundschule geht das nicht.

 

dr.bashir
@15:18 Uhr von Coachcoach

Es ist ein Systemfehler, wenn das Elternhaus entscheidend ist.

Kann man so sehen, aber das lädt meiner Meinung nach zu viel Verantwortung bei der Schule ab und entlässt die Eltern sus ihrer.

Ein Kind ist 5 Stunden unter der Woche in der Schule und 19 Stunden zuhause. Am Wochenende und in den Ferien ist es gar nicht in der Schule.

Dort wo zuhause Bücher (vor-)gelesen werden, mit den Kindern über den Stoff der Schule gesprochen wird und die Eltern mal einen Blick auf die Hausaufgaben werfen, werden die Kinder immer im Vorteil sein im Vergleich zu denen, die viel Zeit vor der Spielekonsole oder sonstigen Abstellplätzen verbringen. Das kann keine Schule der Welt ausgleichen.

Lesenkompetenz entsteht nur durch Lesen. Und die ist nicht nur im Fach Deutsch entscheidend, sondern auch für alle anderen Fächer, da man überall Bücher, Arbeitsblätter aber auch die Inhalte von Webseiten erfassen können muss. Wem das schwer fällt, der ist in allen Fächern schlecht.

Kristallin
Analphabeten@16:00 Uhr von Kaneel

Mich beschäftigt die Frage, ob die Anzahl der Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche bzw. einer Rechenschwäche tatsächlich zugenommen hat. Dabei beziehe ich mich auf deutschsprachig Aufgewachsene. Oder wurde das früher nur nicht erkannt und die Betroffenen haben Kompetenzen entwickelt um trotzdem gut durchs Leben zu kommen?

In Deutschland mogeln sich auch Deutsch Muttersprachler/Innen durchs Leben welche gar nicht Lesen/Schreiben können.

Wie keine Ahnung, aber das passiert bei "uns". Und "nur" Lese Rechtschreibschwäche ist quasi weg trainierbar, auch bei Erwachsenen.

Tremiro
@15:40 Uhr von fruchtig intensiv

Das x.te Ergebnis einer grünen Bildungspolitik in diesem Bundesland.

Ich wünschte, alle Parteien wären so vernünftig und sachbezogen.

Vernünftig und sachbezogen? Die Grünen? Wie definierst du bitteschön diese beiden Begriffe?

 

Sicherlich anders als die Oppositionspartei die "wir sind das Volk" behauptet.

Raho59
@16:06 Uhr von Donousa

 

Auch Sie scheinen nur negative Aussagen treffen zu können.

Stimmt nicht.

Aber der Weg in den Lockdown war schlicht chaotisch. Ich habe meiner Nachbarin, einer hochmotivierten Lehrerin, erst mal helfen müssen, den Online-Unterricht einzurichten. Ich habe Nachbarn, die gezwungen waren ihre Kinder selbst zu unterrichten weil die Schule es nicht mehr konnte - da rede ich von gehobenem Mittelstand, da klappt so was gerade noch - aber was die von ihren Klassen berichtet haben, war abenteuerlich.

Das sollten wir bei allen Corona-Resümees immer bedenken, wir haben noch lange nicht verstanden, welche Spätschäden wir an der Gesellschaft angerichtet haben. 

Der Weg in den Lockdown war auch so nicht vorhersehbar.

Aber besser so als hinterher viele tote Kinder zu beklagen. Hellseher war außer den Schwurblern niemand.

Parsec
@15:44 Uhr von Winni-ed

@14:04 Uhr von Sigrun_1954:

... Die Lehrer*innen werden mit der wachsenden Zahl der Kinder konfrontiert, die nur wenig oder kein deutsch sprechen. .... Es muss in der Sprachförderung viel mehr getan werden ...

Ich stimme Ihnen zu, dass mehr in der Sprachförderung getan werden muss. Aber offenbar betrifft es auch Kinder mit deutschsprachigen Eltern und ebenso Kinder mit bessergestellten Eltern. Und das ist traurig.

Und wenn man sich dann anschaut, wie viele Stunden manch Schüler nach der Schule vor dem PC sich die tollen Sprachakrobaten auf Youtube & Co. reinzieht,  muss man sich nicht wundern, dass Deutsch nicht gut spreche.

 

NieWiederAfd
@16:01 Uhr von JohnBowie



..

Deutsch ist bei diesen Kindern die Fremdsprache. Schullleistungen entsprechend.

Der Reflex in Ihrem Beitrag ist unverkennbar. Dabei verschweigen Sie oder wissen nicht, dass lediglich jedes fünfte Kind mit Migrationshintergrund eigene Migrationserfahrung hat, also im Ausland geboren und dann zugewandert ist; 79% sind hier geboren und mit Deutsch groß geworden.

Minderjährige mit eigener Migrationserfahrung sind rund 8%.

 

Das Ganze ist also kein Problem und hat offensichtlich nichts mit dem Migrationshintergrund zu tun.

Das wird alle Lehrer*innen im Schulbetrieb sehr freuen!

 

So geht wohl 'nicht hinhören' bzw. etwas hineininterpretieren, was im Text nicht steht.

Ich hatte mich gegen die einseitige und generalisierte Behauptung des Foristen gestellt und seine Zahlen differenziert. Dass in einer multifaktoriellen Betrachtung 'Migrationshintergrund' ein Faktor unter mehreren ist, habe ich nicht bestritten.  



 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Möbius
@16:09 Uhr von NieWiederAfd: Medienkompetenz

... Wenn man wirklich will das die Schüler besser werden, sollte dafür plädieren, das Internet für U18 abzuschalten...

 

Das ist nun wirklich ein kontraproduktiver Vorschlag, denn Medienkompetenz zu erlernen gehört zu den Bildungsstandards, die eigentlich unstrittig sein sollten. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Medienkompetenz ist nun wirklich das Allerletzte was man im Internet "lernt". 

Sausevind
@15:13 Uhr von Hansi2012

In vielen Bundesländern herrscht das Motto: Masse statt Klasse. Wen wundert es?

Hauptsache alle machen ihr Abi.

 

.

Dieses "Argument" kenne ich seit über 50 Jahren.

Kaneel
@16:12 Uhr von Kristallin

Mich beschäftigt die Frage, ob die Anzahl der Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche bzw. einer Rechenschwäche tatsächlich zugenommen hat. Dabei beziehe ich mich auf deutschsprachig Aufgewachsene. Oder wurde das früher nur nicht erkannt und die Betroffenen haben Kompetenzen entwickelt um trotzdem gut durchs Leben zu kommen?

In Deutschland mogeln sich auch Deutsch Muttersprachler/Innen durchs Leben welche gar nicht Lesen/Schreiben können.

Wie diese zu einem Schulabschluss kommen, ist mir allerdings ein Rätsel.

Wie keine Ahnung, aber das passiert bei "uns".

Bewundernswert deshalb, weil es extrem große Anstrengung kosten muss. Besser natürlich diese Kinder bekommen möglichst frühzeitig eine Diagnose und Förderung/ Hilfe.

Und "nur" Lese Rechtschreibschwäche ist quasi weg trainierbar, auch bei Erwachsenen.

Aber wieso klappte das Durchmogeln früher, und heute nicht mehr? Und hat die Anzahl zugenommen und wenn ja wodurch?

Parsec
@15:35 Uhr von Möbius

Dann wurde behauptet, man könne doch im Internet auch prima lernen, zB Mathe. Wer so argumentiert, ist völlig weltfremd.

Diese Argument ist natürlich der Maximal-Blödsinn schlechthin. Klar, der "Lehrer Schmidt" auf Youtube macht das zwar schon toll, aber dieses Potential des Internets wird von Schülern eher selten genutzt; vielleicht noch, um das Verpennte in der Schule noch schnell mal eben in die Birne zu ballern, um es dann zur Pausenglocke gleich wieder zu vergessen.

Wenn man wirklich will das die Schüler besser werden, sollte dafür plädieren, das Internet für U18 abzuschalten.

Na ja, dass soll mal der Xinamann aus Fernost tun. Hier in unserer freien Demokratie sollte man schon den Zugang zu allen Informationen haben.

Die Schule soll nur ihrem Lehrauftrag gerecht werden.

Das hat beim Home-Schooling eher nicht geklappt.

 

Kristallin
Tiktok@16:16 Uhr von Parsec

Und wenn man sich dann anschaut, wie viele Stunden manch Schüler nach der Schule vor dem PC sich die tollen Sprachakrobaten auf Youtube & Co. reinzieht,  muss man sich nicht wundern, dass Deutsch nicht gut spreche.

Die immer kürzere werdende Konzentrationsfähigkeit von TikTok Zuschauer/Innen trifft zB zu, das ist schon erkannt worden.

Das Handy nicht Nonstop den Kids zur freien Verfügung zu überlassen, ist Sache der Eltern.

zyklop

Der Negativtrend ist auch bei dem originalen Bericht vom IQB nicht zu übersehen. Die Bildungsforscher sind zwar nicht direkt dafür verantwortlich zu machen, aber sie haben eigentlich die verdammte Pflicht, mal aufzuklären, woran die Misere eigentlich liegt. Das Schwein wird vom Wiegen nicht fett, so ist das, aber wenn es von mal zu mal magerer wird, ist es vielleicht krank, und diese Krankheit müsste man herausfinden. Materielle Armut wird kaum die Hauptursache sein, die ganze Art der Zuwanderung käme schon eher in Betracht (wenn nämlich in mehr und mehr Familien nicht Deutsch gesprochen wird), aber es könnte auch die laissez-faire-Schule sein, in der Leistungsanforderungen als "altmodisch" gelten und folglich vermieden werden.

schabernack
14:01 Uhr von Sisyphos3

 

Verbesserungen in Bayern und Sachsen

was solls

schaut man sich die Arbeitslosenquote an, Kriminalität Bildung wie hier im Artikel

fragt man sich schon

 

Fragt man sich mehr als alles andere, warum es in Stuttgart keine Punkte am Satzende, und keine groß geschriebenen Buchstaben am Satzanfang gibt.

 

Völlig falscher Schwäbischer Sparzwang.

Und PISA in Italien lässt grüßen.

NieWiederAfd
@15:54 Uhr von oooohhhh

...

Was unsägloich is, dass wir nicht zur Bildungsintagration in der Lage sind. Jedes Kind egal wie die ELtern gebildet sind, muss alle Chancen haben...

 

 Da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu.

 

Wir Biodeutschen

Was bitte meinen Sie mit "biodeutsch"? Das weckt möglicherweise falsche Assoziationen. 2021 hatten 22,3 Millionen Menschen (27,2 %) der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund und 53 % der Menschen mit Migrationshintergrund (11,8 Millionen) die deutsche Staatsangehörigkeit. 

hören ja überall, dass es ganz schlecht ist Kinder zu bekommen....

Wo hören Sie das?

und immermehr glauben den Unfug auch noch......

Wer glaubt das in Ihrem Umfeld?

das ist doch der eigentliche Grund.

 

Das ist der eigentliche Grund wofür?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Coachcoach
@16:11 Uhr von dr.bashir

Es ist ein Systemfehler, wenn das Elternhaus entscheidend ist.

Kann man so sehen, aber das lädt meiner Meinung nach zu viel Verantwortung bei der Schule ab und entlässt die Eltern sus ihrer.

Ein Kind ist 5 Stunden unter der Woche in der Schule und 19 Stunden zuhause. Am Wochenende und in den Ferien ist es gar nicht in der Schule.

...

Da liegt schon ein Fehler: Es muss personell und materiell gut ausgestattete Ganztagsschulen geben - dann braucht es keine Hausaufgaben mehr, die Kinder können alle gut ernährt werden, es bleibt Raum für individuelle Begleitung und für musische Fächer sowie Sport etc.

Entsprechend müssen KTHs und Offene Jugendarbeit organisiert werden, beide leider auch zu schlecht ausgestattet.

Den Eltern bleibt noch genügend Verantwortung - da habe ich keine Sorge. Ihnen wird bestenfalls die abgenommen, die sie ohnehin nicht oder nur schlecht tragen können.

NieWiederAfd
@16:20 Uhr von Möbius

... Wenn man wirklich will das die Schüler besser werden, sollte dafür plädieren, das Internet für U18 abzuschalten...

 

Das ist nun wirklich ein kontraproduktiver Vorschlag, denn Medienkompetenz zu erlernen gehört zu den Bildungsstandards, die eigentlich unstrittig sein sollten. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Medienkompetenz ist nun wirklich das Allerletzte was man im Internet "lernt". 

Sie haben ein Talent zum Missdeuten. Man lernt Medienkompetenz nicht unbedingt im Internet, aber zweifelsohne nur mit dem Internet und somit nicht durch unsinnige wie unpraktikable "u18-Verbote".

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

vriegel
@15:47 Uhr Sausevind - Vermischung der Menschheit

 

.

Die Menschheit wird sich immer mehr vermischen. Das ist schon sehr lange absehbar.

.

Der Punkt ist hier, WIE man den Kindern, die nicht in Deutschland geboren sind oder Eltern haben, die kein gutes Deutsch sprechen und noch schlechter Deutsch schreiben,

helfen kann.

.

Welchen Vorschlag haben SIE?

Wir müssen konstruktiv denken, nicht destruktiv.

 

Das mit dem „Vermischen“ sollten sie den Menschen überlassen. 

 

Der Großteil solcher „Vermischungen“ fand schon immer statt, aber großteils unter dem Thema Assimilierung. 

 

Die Lösung ist ganz einfach. Wer hier her kommt sollte davor eben deutsch lernen. 

 

oder zumindest hier damit anfangen. 

Kristallin
Tricks@16:23 Uhr von Kaneel

>>>Wie diese zu einem Schulabschluss kommen, ist mir allerdings ein Rätsel>>>

Diese Menschen haben leider keinen.

>>>Aber wieso klappte das Durchmogeln früher, und heute nicht mehr? Und hat die Anzahl zugenommen und wenn ja wodurch?>>>

Heirat, schlecht bezahlte Jobs wo Niemand nachfragte......

Beispiel so zu tun einen Arbeitsvertrag zu lesen aber nur wissen WO unterschrieben wird. Unterschrift mühevoll wie "malen" drunter gesetzt. Wörter als "Bild" erkennen können (teilweise) aber eben nicht erlesen usw.

zyklop
@15:59 Uhr von Sparer

 

Definitiv gehören die Schulstoffe bundesweit auf das gleiche Niveau eingestellt, damit jeder die gleiche Chance erhält.

 

Erzählen Sie das mal den SPD-Genossen in Bremen, die dort seit 1946 ununterbrochen den Schulsenator stellen. Für die ist es bestimmt undenkbar, das jammervolle Niveau anzuheben. Die interpretieren "Chancengerechtigkeit" anders als Sie.

unbutu77
Immer weniger Lesekompetenz

Bei der Reizüberflutung durch Spiele auf  Smartphone, Tablets und Computer kein Wunder. Die Zahl der Leser geht stetig zurück. Vielleicht werden Comics und simple Sprache bald die Oberhand gewinnen. Die Schulen sind immer "Kind ihrer Zeit " also sollten die Lerninhalte für die Kulturtechniken mal wieder ein Update bekommen....

Sprache verändert sich auch deren Vermittlung und Anwendung also erst einmal die Hausaufgaben machen und das 150 jähre alte Klassenschulsystem abschaffen...

weingasi1
@16:11 Uhr von Bender Rodriguez

 

Es liegt am Schulsystem. Ausgerechnet die wichtigsten Lehrer bekommen am wenigsten Geld. Wohingegen ein Gymnasiallehrer mit den geringsten Schwierigkeiten, am.meisten Geld bekommt. Warum? Sein Stoff ist leichter und die Schüler von alleine motiviert.  Wer kein Bock hat, geht zur Realschüler.

Sehr merkwürdige Aussage, dass der Unterrichtsstoff am Gymnasium leichter als der der Hauptschule sein soll. Also, als ich aufs Gymnasium ging, war das noch nicht so. Was allerdings zutreffend ist, ist, dass in vielen Hauptschulen ein Niveau und ein Umgangston herrscht, dem sich nicht jede (insbesondere Lehrerin) aussetzen möchte. Was sich da teilweise an Respektlosigkeiten herausgenommen wird, ist nicht zu tolerieren. Dass solche Schulen Mühe haben Lehrkräfte zu finden und zu halten, wundert nicht wirklich. Derartiges ist in der Tat an Gymnasien nicht üblich und das ist gut so.

 

 

 

Sparer
Meines

Erachtens wäre es extrem wichtig, bundesweit ein verpflichtendes KiGa-Jahr einzuführen.

Bei meinem Kind kam einmal eine Dreijährige in ihre KiGa-Gruppe (fast nur Kinder mit deutsch als Muttersprache), die kein Wort deutsch sprach. Keine 3 Monate später sprach das Kind ebenso gut deutsch wie ihre Gruppen-Kamerad*innen.

Das funktioniert natürlich nur, wenn genügend Kinder mit deutsch als Muttersprache in der entsprechenden Gruppe sind, und alle auch untereinander immer deutsch sprechen.

Bender Rodriguez
@16:27 Uhr von NieWiederAfd

 

Was bitte meinen Sie mit "biodeutsch"? Das weckt möglicherweise falsche Assoziationen. 2021 hatten 22,3 Millionen Menschen (27,2 %) der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund und 53 % der Menschen mit Migrationshintergrund (11,8 Millionen) die deutsche Staatsangehörigkeit.

Ab wann hat man denn keinen Migrationshintegrund mehr?

Ich kann meinen Stammbaum bis 1400 zurpckverfilgen. Alles dokumentiert.  Aber wer garantiert mir, dass da nicht mal jemand reinmigriert ist? Ind warum soll das wichtig sein, von wo irgendwer kommt? Wichtig ist,  wer hier ist, muss halt deutsch können. Wer nach Frankreich  will, sollte Französische können.  Da sehe ich die Migranten ganz stark im der Pflicht, Landessprache zu lernen. 

Möbius
@16:25 Uhr von Parsec

Dann wurde behauptet, man könne doch im Internet auch prima lernen, zB Mathe. Wer so argumentiert, ist völlig weltfremd.

...

Wenn man wirklich will das die Schüler besser werden, sollte dafür plädieren, das Internet für U18 abzuschalten.

Na ja, dass soll mal der Xinamann aus Fernost tun. Hier in unserer freien Demokratie sollte man schon den Zugang zu allen Informationen haben.

Die Schule soll nur ihrem Lehrauftrag gerecht werden.

Das hat beim Home-Schooling eher nicht geklappt.

 

 

 

In unserer "freien Demokratie" hat man Zugang zu allen Informationen, insbesondere im Internet ? Interessante These. Schön wärs. Aber hier nicht das Thema. 

 

Welches Beispiel dafür gibt es denn nämlich, dass man aus dem "Internet" etwas lernt?

 

Das Internet ist ein Unterhaltungsmedium, das - gesellschaftlich - zur Vereinfachung der Darstellung von Inhalten führt und zB Verschwörungstheorien oder auch - in der hippen Gesellschaft der Städter - die Verbreitung von "urban myths" befördert. 

 

 

 

Tada
16:11 Uhr von dr.bashir

Entschuldigen Sie bitte, aber wofür braucht man noch eine Schulpflicht, wenn - wie Ihrem Kommentar zu entnehmen ist - Eltern in der Verantwortung sind dem Nachwuchs alles beizubringen und due Defizite auszugleichen?

 

Da braucht man doch keine Schule mehr, wenn eh alles bei den Eltern hängen bleibt und die Schule nur dafür da sein sollte den nötigen Unterrichtsstoff anzugeben.

 

Nein, die Schule dient sehr wohl der Bildung und der Erziehung der Kinder. Das geht natürlich nur mit den Eltern, aber Kinder haben keinen Knopf mit dem Lernen und Erziehung morgens halb 8 ausgeschaltet werden und nach der Schule wieder angeschaltet werden.

 

Ps. Ich selbst hatte schon so schlechte Lehrer in der Schule, dass selbst die Kollegen einen Bogen um sie gemacht haben. Auf Beschwerden der Schüler kam nur "Wir wissen das, aber wir haben schon jahrelang darum kämpfen müssen, dass der keine Abiprüfung machen darf."

Das liegt sehr wohl am System.

Tino Winkler
Wenns denn nur Mathe und Deutsch wäre, die größten

Probleme habe viele mit den Grundlagen und Basiswissen. Heute wird „gegoogelt“ und jeder Müll für bare Münze genommen. Selbst das können viele nicht mehr begreifen.

Da wird Kaffee zum weglaufen gekauft, für die Kosten eines solchen Kaffee trinke ich mit meiner Frau eine Woche lang frisch gemahlenen und aufgegossenen. 

EGriesbach
@14:28 Uhr von FCK PTN

wenn zuhause kein oder kaum Deutsch gesprochen wird, ...

... dann fühle ich mich angesprochen mit meiner Kindheit in Sachsen.

Das müssen Sie nicht. Schließlich war Sächsisch die Grundlage, aus der sich das heutige Hochdeutsch entwickelt hat. Also ein bisschen mehr Selbstbewusstsein bitte! ; )

Kristallin
PS @16:23 Uhr von Kaneel

Ja die Anzahl von Analphabet/Innen scheint zugenommen zu haben.

Schule geschmissen, herumjobben, hier mal mitwohnen, oder bei den Eltern verbleiben, "Brille" vergessen..... irgendwie klappt das Heute noch mit dem "durchmogeln".

Und vegessen Sie nicht die Spracherkennung bei Tastaturen ;)

oooohhhh
@15:43 Uhr von Möbius

 

Wer Unternehmer wird (und das sind viele in Deutschland) oder den Betrieb vom Papa übernimmt, braucht in aller Regel ebenfalls nicht mal gute Noten, ja nicht einmal Abitur. 

Alles klar jetzt auch noch ne Prüfung wer Risiko eingehen darf oder nicht....?  Totalitärer gehts nicht mehr.

Übrigens muss bei uns gar keiner mehr die Arbeit im Maschinenraum machen, dehsalb stehen diese ja auch ständig.... warum? na raten Sie mal warum wir global die Traumdestination sind...

 

NieWiederAfd
@16:31 Uhr von vriegel

...

 

Die Lösung ist ganz einfach. Wer hier her kommt sollte davor eben deutsch lernen. 

 

oder zumindest hier damit anfangen. 

 

Die allermeisten, die aufgrund von Arbeitsmigration hier her kommen, sprechen gutes Deutsch und verbessern es kontinuierlich, auch aus Eigennutz.

 Für Menschen mit Flucht- und Asylhintergründen sieht das aus mehreren Gründen anders aus: Vielen fehlt die Motivation, wenn sie möglichst bald zurück wollen.

Vielen fehlt nach anstrengenden und nicht selten traumatischen Fluchterfahrungen zunächst die Energie.

Und wenn sie in den Kursen sind, scheitern sie nicht selten an 'deutsche Sprache - schwere Sprache'.

Viele Geflüchtete kommen zudem aus Ländern, wo man vor allem Englisch brauchte, um voranzukommen, auch wenn englisch nicht Landessprache war.

 Und dann fehlen für die Kurse nicht selten Räume und Personal.



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Anita L.
@13:50 Uhr von Sternenkind

Eingesperrt wegen Corona, Schulausfall. Sind wir erstaunt?

Corona hat das Problem, wenn, dann lediglich verstärkt. Das kann man dem Beitrag auch so entnehmen. 

Raho59
@16:21 Uhr von Mitdenkender

Meine Antwort wurde mit einem roten Balken versehen.

Wir alle mussten anfangs der Pandemie lernen. Politiker mussten dazu entscheiden. Der Lockdown, auch für Schulen, war eine davon.

Sisyphos3
@14:36 Uhr von melancholeriker

Ich frage mich mal etwas ganz anderes. Wenn die Kids in der Interpunktion so verfahren wie Sie mit Ihren Beiträgen, müssen wir uns wirklich Sorgen machen. 

 

so so, fragen sie sich

mein Deutsch  Lehrer (Tech. Oberschule) pflegte immer zu sagen

"Vor einem Jahr wusste ich nicht wie man Ingenieur schreibt

und jetzt bin ich schon "eine"

also trotz meiner Interpunktion hat es mir an eine Hochschule erreicht

und   meinen Lebensunterhalt bestreiten

ob damit die Klientel im Artikel gemeint ist, ??

 

Kaneel
@16:38 Uhr von Kristallin

Ja die Anzahl von Analphabet/Innen scheint zugenommen zu haben.

Wobei ich mich eher auf die Menschen mit Legasthenie bezog. Diese können, soweit mir das von einer Fachperson berichtet wurde, durchaus (irgendwie) lesen, aber unter großer Mühe, da diese sich einer falschen 'Anwendung' bedienen. Das führt dann häufig zu Vermeidungsverhalten. Und doch findet man diese Kinder auf Gymnasien, denn diese Beeinträchtigung hat nichts mit Intelligenz zu tun.

NieWiederAfd
@16:35 Uhr von Bender Rodriguez

 

Was bitte meinen Sie mit "biodeutsch"? Das weckt möglicherweise falsche Assoziationen. 2021 hatten 22,3 Millionen Menschen (27,2 %) der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund und 53 % der Menschen mit Migrationshintergrund (11,8 Millionen) die deutsche Staatsangehörigkeit.

Ab wann hat man denn keinen Migrationshintegrund mehr?

Ich kann meinen Stammbaum bis 1400 zurpckverfilgen. Alles dokumentiert.  Aber wer garantiert mir, dass da nicht mal jemand reinmigriert ist? Ind warum soll das wichtig sein, von wo irgendwer kommt? Wichtig ist,  wer hier ist, muss halt deutsch können. Wer nach Frankreich  will, sollte Französische können.  Da sehe ich die Migranten ganz stark im der Pflicht, Landessprache zu lernen. 

Sie haben recht: Migrationshintergrund ist ein biographischer Normalfall.

 Und Sie haben recht: Die Landessprache zu erlernen, steht auch in der Pflicht der Menschen, die hier leben.

 Wobei man mit Englisch auch ziemlich weit kommt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kristallin
Gemeinsamkeit@16:35 Uhr von Sparer

Erachtens wäre es extrem wichtig, bundesweit ein verpflichtendes KiGa-Jahr einzuführen.

Bei meinem Kind kam einmal eine Dreijährige in ihre KiGa-Gruppe (fast nur Kinder mit deutsch als Muttersprache), die kein Wort deutsch sprach. Keine 3 Monate später sprach das Kind ebenso gut deutsch wie ihre Gruppen-Kamerad*innen.

Das nennt man integratives Lernen, es funktioniert definitiv.

Das funktioniert natürlich nur, wenn genügend Kinder mit deutsch als Muttersprache in der entsprechenden Gruppe sind, und alle auch untereinander immer deutsch sprechen.

Deshalb müssen Kinder eben gemeinsam Bildung erlernen, vom KigGa an, spielerisch und ohne Ausgrenzung. 

Richtige Aussprache für alle Kinder! Singen, Geschichten selbst erzählen....

Coachcoach
@16:27 Uhr von NieWiederAfd

...

 

 

Wir Biodeutschen

Was bitte meinen Sie mit "biodeutsch"? Das weckt möglicherweise falsche Assoziationen. 2021 hatten 22,3 Millionen Menschen (27,2 %) der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund und 53 % der Menschen mit Migrationshintergrund (11,8 Millionen) die deutsche Staatsangehörigkeit. 

 

Deutschland ist schon immer  Migrationsland gewesen, schon vor der Völkerwanderung. Das ganze Land hat also Migrationshintergrund.

Alleine der dreißigjährige Krieg hat alles, wirklich alles kräftig durchgemendelt.

Sisyphos3
@16:35 Uhr von Sparer

Erachtens wäre es extrem wichtig, bundesweit ein verpflichtendes KiGa-Jahr einzuführen.

Bei meinem Kind kam einmal eine Dreijährige in ihre KiGa-Gruppe (fast nur Kinder mit deutsch als Muttersprache), die kein Wort deutsch sprach. Keine 3 Monate später sprach das Kind ebenso gut deutsch wie ihre Gruppen-Kamerad*innen.

Das funktioniert natürlich nur, wenn genügend Kinder mit deutsch als Muttersprache in der entsprechenden Gruppe sind, und alle auch untereinander immer deutsch sprechen.

 

 

 

meine Tochter hat einen Migrationshintergrund

Deutsch schloss sie im Abi mit ner Eins ab

als Leistungsfach

klar bei uns zu haus

wird deutsch gesprochen nur und ausschließlich

vielleicht auch en Grund ?

 

Schirmherr
@15:56 Uhr von nie wieder spd



Leider gibt es dazu keine hilfreichen Aussagen von Politikern oder irgendwelchen Instituten. 

Da herrscht nur Gleichgültigkeit.

 

Leider bestätigen mir all Ihre Aussagen und die der meisten Zusender, dass diese grüne Regierung, genauso, wie die mit im Bund regierenden Grünen sich immer wieder gerne als d i e Partei der Bildungsinterresierten andiente und auch dafür gewählt wurde, sich aber dann völlig konträr bis zur unverschämten Zuwiederhandlung ihrer versprochenen “Bildungspolitik“ verhalten hat. Wie gesagt, hat das dazu geführt, dass unser Stand im Bundesranking uns vom zweit besten auf den zweit schlechtesten Platz stürtzen lassen. Der einzige „“Arbeit“ in der die grüne Regierung Kontunität gezeig hat. Es geht dabei ja auch nur um die Zukunft unserer Kinder. Danke dem Herrn Kretschmann. Der war doch mal selber Lehrer. Sein politisches Engagement hat mit seinem Abschied vom Lehrberuf nur seine damalig unmittelbaren Schüler gerettet, aber nun zehntausende schlimme Nachteile gebracht.

weingasi1
@15:33 Uhr von Kaneel

 

Ich halte das Hamburger Konzept für einen guten Ansatz. Dort werden alle Eltern von viereinhalbjährigen Kindern eingeladen sich bei der zuständigen Schule vorzustellen.

Die Frage ist, ob die Einladung verflichtend ist, oder nicht. Eltern, die es als ihre ureigenste Aufgabe sehen, ihren Kindern eine möglichst gute Bildung zu ermöglichen, werden sich ohnehin einbringen. Die erscheinen selbstverständlich zu solchen Veranstaltungen, gehen zu Elternsprechtagen und Elterabenden. Schwieriger ist es bei bildungsfernen Elternhäusern, die es nicht besser wollen oder können. Diese werden auch kaum einer freiwilligen Einladung Folge leisten und sich vermutlich auch nicht um den regelmässigen Besuch einer Vorschule kümmern, wenn dieser nicht verpflichtend ist aber man wird ein Nichterscheinen kaum sanktionieren. Sie mögen mich aber gerne eines besseren belehren.

 

 

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