Wegen steigender Energiekosten drohen in Deutschland Krankenhaus-Schließungen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigte Hilfen an, um das zu verhindern. Unterstützung nach dem Gießkannenprinzip lehnte er im Bericht aus Berlin aber ab.
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Ich bitte um Erläuterung - ich versteh den Artikel anders.
Die ersten 400.000 € ließen sich ja ganz schnell freimachen, man sollte einfach mal die Gematik durch den CCC beraten lassen. Es ist unglaublich, was in dem Telematik-Grab an Zeit und Geld versenkt wurde und immer weiter wird.
… lerne zu klagen ohne zu leiden.
die Privatisierung im Klinikbeteich ist doch in den letzten Jahren munter vorangekommen.
komisch, da gibt es Investoren und satte Gewinne.
aber wenn, wie jetzt mal magere Jahre kommen, dann darf man die Eigentümer ( Aktionäre) natürlich nicht um Aufstockung der Mittel bitten. Nein, ist klar.
DOCH! Das darf man durchaus!
Eigentum verpflichtet. Im Zweifel müssen die gierigen halt auch mal zahlen.
Die ersten 400.000 € ließen sich ja ganz schnell freimachen, man sollte einfach mal die Gematik durch den CCC beraten lassen. Es ist unglaublich, was in dem Telematik-Grab an Zeit und Geld versenkt wurde und immer weiter wird.
Das finde ich ist eine sehr gute Idee.
Am 16. Oktober 2022 - 17:20 Uhr von silgrueblerxyz
für die SPD, indem sie die fehlgesteuerte Preisbildung an den Energiemärkten korrigiert. Dann könnte sie die Stützungsmaßnahmen für Kliniken mittelfristig lassen, die jetzt auf Grund des Preisschocks notwendig sind. Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
.. wenn der Minister sagt "Wir wollen das Fallpauschalensystem überwinden" .. und kein Wort darüber verliert, dass er selbst (unter Ulla Schmidt) entscheidend daran beteiligt war, genau dieses System zu etablieren (Würden wir Einbrecher beauftragen, Wohnungen sicherer zu machen?)
Lauterbach ist moralisch offensichtlich nicht satisfaktionsfähig - und die Aussage ist ein (weiterer) Rücktrittsgrund.
… lerne zu klagen ohne zu leiden.
die Privatisierung im Klinikbeteich ist doch in den letzten Jahren munter vorangekommen.
komisch, da gibt es Investoren und satte Gewinne.
aber wenn, wie jetzt mal magere Jahre kommen, dann darf man die Eigentümer ( Aktionäre) natürlich nicht um Aufstockung der Mittel bitten. Nein, ist klar.
DOCH! Das darf man durchaus!
Eigentum verpflichtet. Im Zweifel müssen die gierigen halt auch mal zahlen.
Was sollen die 2/3 der Kliniken machen, die NICHT privat sind, sondern in der Trägerschaft von gemeinnützigen Trägern oder kommunalen Trägern ?
Hier wird immer so getan, als ob ALLE Kliniken in privater Hand seien. Das ist mitnichten der Fall.
Die Gehälter vom Chefärztinnen und Chefärzten sind im Mittel mit 300.000 € pro Jahr jenseits von gut und böse, mehr als jeder Mensch für ein luxuriöses Leben braucht. Bevor der Steuerzahler Krankenhäuser rettet, sollte man zunächst diese obszönen Gehälter anpassen.
Erst Privatisieren um im Aufsichtsrat Aufwandsentschädigungen ein zu sacken und dann wenn es nicht mehr so toll läuft, die Gewinnvorstellungen sich verändern (noch mehr gewinne) die Allgemeinheit zur Kasse bitten.........
für die SPD, indem sie die fehlgesteuerte Preisbildung an den Energiemärkten korrigiert. Dann könnte sie die Stützungsmaßnahmen für Kliniken mittelfristig lassen, die jetzt auf Grund des Preisschocks notwendig sind. Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
Die Karre ist im Dreck festgefahren und ohne Gesichtsverlust kommt die auch nicht mehr aus dem Dreck.
Besser wäre es, für sinkendeEnergiepreise zu sorgen
Der Gaspreis ist momentan wieder tiefer gesunken als vor dem Krieg. Obwohl Putin mittlerweile gar nichts mehr nach Westeuropa exportiert. Er hat ja seine riesige Fackel in Wyborg.
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Er sieht die Probleme ganz genau und ich bin sicher, dass er der beste Mann dazu ist, Lösungen zu finden.
.. wenn der Minister sagt "Wir wollen das Fallpauschalensystem überwinden" .. und kein Wort darüber verliert, dass er selbst (unter Ulla Schmidt) entscheidend daran beteiligt war, genau dieses System zu etablieren
Das Fallpauschalensystem war schon für damalige Verhältnisse ein großer Fortschritt. Heute haben wir andere Probleme und brauchen den nächsten Schritt zu mehr Effizienz. Und da ist Lauerbach genau der richtige Mann.
Lauterbach ist moralisch offensichtlich nicht satisfaktionsfähig
Welcher Idiot hat uns eigentlich empfohlen, dass Krankenhäuser gewinnorientierte Unternehmen sein sollen? Man stelle sich vor, die Bevölkerung wäre vollkommen gesund, und die Betten stünden leer. Volkswirtschaftlich wäre das gut, aber die Krankenhäuser würden Konkurs anmelden müssen. Warum also nicht gleich staatliche Krankenhäuser?
.. wenn der Minister sagt "Wir wollen das Fallpauschalensystem überwinden" .. und kein Wort darüber verliert, dass er selbst (unter Ulla Schmidt) entscheidend daran beteiligt war, genau dieses System zu etablieren (Würden wir Einbrecher beauftragen, Wohnungen sicherer zu machen?)
Lauterbach ist moralisch offensichtlich nicht satisfaktionsfähig - und die Aussage ist ein (weiterer) Rücktrittsgrund.
Wenn man solche Beiträge liest, ist es wahrlich kein Wunder, dass man kaum noch gute Leute für die Politik gewinnen kann. Bei dem, was die Gesellschaft zu zahlen bereit ist, im Vergleich zur Akzeptanz und Wertschätzung, ist man als Gebrauchtwagenverkäufer besser bedient.
Die Fallpauschalen wurden in den Nuller-Jahren eingeführt und hatten durchaus eine gewisse Berechtigung. Hätte man sie damals nicht eingeführt, wären die Beiträge enorm gestiegen. Dennoch kann man darüber nach einer gewissen Zeit erneut nachdenken und u.U. modifizieren
.. wenn der Minister sagt "Wir wollen das Fallpauschalensystem überwinden" .. und kein Wort darüber verliert, dass er selbst (unter Ulla Schmidt) entscheidend daran beteiligt war, genau dieses System zu etablieren (Würden wir Einbrecher beauftragen, Wohnungen sicherer zu machen?)
Lauterbach ist moralisch offensichtlich nicht satisfaktionsfähig - und die Aussage ist ein (weiterer) Rücktrittsgrund.
Warum arbeiten Sie sich so an Herrn Lauterbach ab? In Bezug auf Corona-Maßnahmen macht er alles richtig, was die Verteilung der Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Ländern betrifft.
Ich weiß nicht, ob Ihre Aussage stimmt, Lauterbach habe maßgeblich daran mitgewirkt, das Fallpauschalensystem zu etablieren, aber das spielt auch gar keine Rolle. Es hat sich herausgestellt, dass das Fallpauschalensystem zu falschen Entscheidungen im Gesundheitssystem führt, dass Patienten darunter leiden und das Krankenhäuser/Ärzte zu gewinnmaximierenden (Be-)handlungen verführt werden.
Also schafft man es ab.
Am 16. Oktober 2022 - 18:17 Uhr von Karl Maria Jos…
für die SPD, indem sie die fehlgesteuerte Preisbildung an den Energiemärkten korrigiert. Dann könnte sie die Stützungsmaßnahmen für Kliniken mittelfristig lassen, die jetzt auf Grund des Preisschocks notwendig sind. Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
dazu sollte die damalige aussage des habeck ; "jede kwh muss gespart werden" auch endlich umgesetzt werden, und alle kkw und kohlekraftwerke mit höchstleistung betreiben, und nicht aus ideologischen gründen den irrsinn betreiben, nur die beiden kkw im süden in bereitschaft zu halten, was dem bürger nix bringt, aber viel kostet
Dann kauft der Staat die Reste billig ein und der Staat übernimmt direkt. Oder die Gemeindemachen es wieder.
Die Gewinn der guten Jahren sind abgewandert und nun sollen die Bürger die schlechten subventionieren ???
Evtl sollte wir über neue große Krankenhäuser mit eindeutiger Spezialisierung und Heliplatz bauen. Denn das jedes Krankenhaus alles macht hilft niemandem
Jeder neu aufzunehmende Patient bringt am Lieferanteneingang einen Zentner Briketts mit. Für die Stromlieferungen weiß ich noch keine Lösung - doch vielleicht könnte man die zahlreichen Besucher motivieren. eine halbe Stunde Göpel oder Tretmühle zu betätigen.
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Wenn Sie es "strukturelle Probleme unseres Gesundheitssystems" nennen wollen: Bitte sehr.
Aber das Drohen mit Klinikschließungen beruht nur darauf, dass sehr viele Kliniken zu reinen Gelddruckmaschinen geworden sind. Angestellte Ärzte und Pflegepersonal werden ausgebeutet, das Essen ist mies ... Kranke Menschen werden viel zu früh entlassen, weil ihre Behandlung per Fallpauschale abgerechnet wude. Nachdem die Pauschale kassiert wurde, bringt der Patient keinen Gewinn mehr, also raus damit. Hat der Patient schon am nächsten Tag ein (Folge-)Problem, kann er gerne wiederkommen, denn dann wird wieder eine neue Fallpauschale abgerechnet.
Kliniken, ich möchte keine Namen nennen, sind heute Kapitalbeteiligungsgesellschaften, mit ärztlichem Ethos haben die kaum noch etwas am Hut. Am besten unter staatliche Verwaltung stellen.
Es hat sich herausgestellt, dass das Fallpauschalensystem zu falschen Entscheidungen im Gesundheitssystem führt, dass Patienten darunter leiden und das Krankenhäuser/Ärzte zu gewinnmaximierenden (Be-)handlungen verführt werden.
Also schafft man es ab.
Im Fernsehen gab es einen Bericht, dass gezielt mehr und vor allem längere Beatmungen durchgeführt werden als nötig, weil das enorm viel Geld bringt (und natürlich die Krankenkassen enorm belastet). Auch Ärzte sagen, dass da falsche Anreize geschaffen werden, auch Chefärzte werde unter Druck gesetzt, nicht als Mediziner zu agieren, sondern als Manager, die ihre Bonuszahlungen nach finanziellen Aspekten bekommen. Wer kann da noch Vertrauen haben das doch angeblich soooo wichtig ist?
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Den Artikel haben Sie offensichtlich nicht gelesen.
Am 16. Oktober 2022 - 19:22 Uhr von Bender Rodriguez
Alles beim Alten. Rumpfuschen an den Symptomen. Aber keine Grundlegende verbesserung derSysteme werden angegangen.
Wäre ja auch schön blöd, wirllich etwas zu richten, denn damit macht man sich mit riesem Aufwand nur arbeitslos.
Man stelle sich mal eine richtige Verbesserung vor. Millionen von Angestellten in der Verwaltung wären morgen arbeitslos. Tausende Planstellen in der Politik wären sofort obsolet. Nö, da pfuscht man besser unrentabel vor sich hin und haut ab und an mal ein Schlagwort raus.
Die Gehälter vom Chefärztinnen und Chefärzten sind im Mittel mit 300.000 € pro Jahr jenseits von gut und böse, mehr als jeder Mensch für ein luxuriöses Leben braucht. Bevor der Steuerzahler Krankenhäuser rettet, sollte man zunächst diese obszönen Gehälter anpassen.
Es ist wirklich beeindruckend welche Fachkompetenz aus den Beitraegen spricht. Besonders beeindruckend ist die häufige Garnierung mit Ideologiegewürz.
Hier sind alles potentielle Bundesgesundheitsminister am Werk.
Das Problem mit unserem Gesundheitswesen begann mit der Gründung des dafür zuständigen Ministeriums vor langer Zeit.
Es herrscht ja Fachkräftemangel aller Orten ... bewerben Sie sich doch dort, inkl. des Ministerjobs.
Es würde sich nichts ändern...
PS: Ist Ihnen eigentlich bekannt, das die Belegung der deutschen Krankenhausbetten erst Recht seit Ende der lockdownns trotz reduzierter Bettemzahl katastrophal schlecht ist( s. Dt. Ärzteblatt)?
Ich kann allen nur dringend empfehlen mit Menschen, die in selbigen arbeiten oder gar dort arbeiteten und nun ambulant über 90% aller Patientenversorgung machen zu sprechen, bevor man dazu schreibt oder gar entscheidet.
für die SPD, indem sie die fehlgesteuerte Preisbildung an den Energiemärkten korrigiert. Dann könnte sie die Stützungsmaßnahmen für Kliniken mittelfristig lassen, die jetzt auf Grund des Preisschocks notwendig sind. Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
erst mal die Ideologie. Die Wirtschaft kann warten.
und: wir haben uns die Grünen und die SPD gewählt. Und bspw. ich die FDP, um rot grün zu verhindern.
statt dessen ermöglicht die FDP jetzt die rot grüne Talfahrt unseres Landes, der Wirtschaft und vieler Existenzen.
Jeder der etwas Ahnung von Preisbildung hat und dazu noch halbwegs weiß wie Energie funktioniert, der weiß was in Deutschland alles schief läuft.
Erdgas ist auf Dauer keine Lösung zur Stromerzeugung. Das muss endlich offen publiziert werden. Ohne Atomkraft geht’s nun mal nicht.
Eigentum verpflichtet. Im Zweifel müssen die gierigen halt auch mal zahlen.
Was sollen die 2/3 der Kliniken machen, die NICHT privat sind, sondern in der Trägerschaft von gemeinnützigen Trägern oder kommunalen Trägern ?
Hier wird immer so getan, als ob ALLE Kliniken in privater Hand seien. Das ist mitnichten der Fall.
Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings bleibt es auch wichtig, das DRG-System als Teil des Problems zu benennen und insgesamt die Kapitalisierung des Gesundheitssystems zu kritisieren, wie viele Berufsverbände und Fachexperten das seit einiger Zeit tun.
Australien, 'Erfinder' des DRG-Fallpauschalen-Systems, hat da längst die Kehrtwende vollzogen.
Und in der Tat sollte Minister Lauterbach da klarer Position beziehen.
Der Fehler liegt im System, ein Krankenhaus sollte nicht Pleite gehen dürfen. Von einem privatisierten Krankenhaus kann keine bedarfsgerechte Behandlung erwartet werden, dort steht nicht der Patient und seine Gesundheit sondern die Rentabilität im Vordergrund.
Am 16. Oktober 2022 - 19:42 Uhr von Anna-Elisabeth
...Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
Ja, die Strompreise sind für Krankenhäuser ein Riesenproblem. Vor allem MRT- und CT Geräte sind ungeheure Energiefresser. Im Durschnitt entfällt ein Drittel des Stromverbrauchs allein auf die Kühlung.
Im Ärzteblatt kann man u.a. lesen: >>Wenn im Gesundheitssektor die Produktion globaler Treibhausgase ... über den Emissionen von Flug- und Schiffsverkehr liegt, dann ist zu handeln. Verwiesen wird auf energiereduzierende Maßnahmen mit weniger Kohlendioxid-Emissionen, wie Klimaanlagen in betriebsfreien Zeiten abschalten und „grüne“ Gebäudeinfrastrukturen. Letztere scheitern oft an Finanzierungen.<<
Besser wäre es, für sinkendeEnergiepreise zu sorgen
Der Gaspreis ist momentan wieder tiefer gesunken als vor dem Krieg. Obwohl Putin mittlerweile gar nichts mehr nach Westeuropa exportiert. Er hat ja seine riesige Fackel in Wyborg.
Der Gaspreis ist noch immer fast 5x höher wie vor 1 1/2 Jahren.
Der Gaspreis ist kontinuierlich gestiegen wegen des Wegfalls von deutschen Kohle- und AKWkapazitäten. Weil eben mehr Gas benötigt wird um das zu ersetzen.
Erneuerbare können das nur bei Sonnenschein tagsüber und wenn der Wind stark genug weht.
Größere Nachfrage trifft auf geringes oder gleich bleibendes Angebot, das führt zu steigenden Preisen.
Ich denke es wird sich daran auch wohl nichts groß ändern in Zukunft. Der Gaspreis wird nicht mehr massiv sinken und das führt dazu, dass die Gasverstromung auf Dauer keine Lösung mehr sein dürfte.
Am 16. Oktober 2022 - 19:54 Uhr von Anna-Elisabeth
.. wenn der Minister sagt "Wir wollen das Fallpauschalensystem überwinden" .. und kein Wort darüber verliert, dass er selbst (unter Ulla Schmidt) entscheidend daran beteiligt war, genau dieses System zu etablieren
Darf man in Ihren Augen Fehler, die man als solche erkannt hat, nicht korrigieren?
(Würden wir Einbrecher beauftragen, Wohnungen sicherer zu machen?)
Kommt darauf an. Auch ein Einbrecher kann zu einem anständigen Menschen werden. Warum sollte man in so einem Fall nicht seine "Expertise" nuzen?
richtig ein Jahresgehalt von € 300.000,- eine Menge.
Dann schauen sie bitte in andere Branchen , Fußballprofi, Selbstständige Handwerker ( nicht alle!) Bank, IT Branche..usw. Sie werden sicher auch gegenüber diesen Großverdiener vehement agieren.
Die Gehälter vom Chefärztinnen und Chefärzten sind im Mittel mit 300.000 € pro Jahr jenseits von gut und böse, mehr als jeder Mensch für ein luxuriöses Leben braucht. Bevor der Steuerzahler Krankenhäuser rettet, sollte man zunächst diese obszönen Gehälter anpassen.
Ihnen dürfte ja klar sein wohin sich die Ärzte dann verduften, wenn sie selber ihr Studium
Ausbildung bezahlt haben. Hier Hört mann doch immer in Deutschland wären die Löhne zu gering
Also bekommen wieder die die lange schon unwirtschtlich gearbeitet haben Steuergelder und die anständigen gut geführten und wirtschaftlichen Häuser gehn leer aus.
… lerne zu klagen ohne zu leiden.
die Privatisierung im Klinikbeteich ist doch in den letzten Jahren munter vorangekommen.
komisch, da gibt es Investoren und satte Gewinne.
aber wenn, wie jetzt mal magere Jahre kommen, dann darf man die Eigentümer ( Aktionäre) natürlich nicht um Aufstockung der Mittel bitten. Nein, ist klar.
DOCH! Das darf man durchaus!
Eigentum verpflichtet. Im Zweifel müssen die gierigen halt auch mal zahlen.
Aber warum haben dann alle Städte Ihre maroden abgewirtschafteten Häuser verkauft?
Richtig, Sie konnten und wollten diese Häuser mit dem öf. Dienst nicht mehr führen.
Am 16. Oktober 2022 - 20:34 Uhr von Bender Rodriguez
Mit ein Problem ist ja, daß das Gesundheitswesen nicht gesund machen soll, sondern GEWINN. Dann muß man das halt umbauen, wie Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Zoll, .... die machen auch keinen direkten Gewinn.
Und dazu schaffen wir die 17millionen Krankenkassen in Deutschland ab. Die sind völlig unnötig. ein solcher Chef zieht dermaßen viel geld aus dem System Da kann man etliche Ärte für springen lassen. Und hunderte Pfleger.
.
Aber wie gesagt, Lösungen sind nicht zu erwarten. Zu viele Trittbrettfahrer würden arbeitslos und im Elend untergehen. Die müssten auf einmal richtig abeiten.Um Gotes willen.
Der Fehler liegt im System, ein Krankenhaus sollte nicht Pleite gehen dürfen. Von einem privatisierten Krankenhaus kann keine bedarfsgerechte Behandlung erwartet werden, dort steht nicht der Patient und seine Gesundheit sondern die Rentabilität im Vordergrund.
Kliniken für PrivatPatienten haben sehr wohl das wohl ihrer Patienten im Sinn. Und deren Gesundheit. Wobei man auch da sicher manchmal mehr macht weil es Geld bringt.
Aber es geht ja auch um den guten Ruf. Die Patienten kommen ja nur, wenn man sich da gut aufgehoben fühlt.
Das Problem scheint eher die Gemeinnützigkeit zu sein. Das klingt gut, aber in der Breite funktioniert eben nur ein gewisses Konkurrenzdenken.
Die gesetzliche KV ist eben ein Riesen Futtertrog und kann nur bedingt effizient sein.
allein schon dass es so viele Krankenkassen gibt ist Unsinn und teuer.
Am 16. Oktober 2022 - 20:36 Uhr von Francis Ricardo
Im Ärzteblatt kann man u.a. lesen: >>Wenn im Gesundheitssektor die Produktion globaler Treibhausgase ... über den Emissionen von Flug- und Schiffsverkehr liegt, dann ist zu handeln. Verwiesen wird auf energiereduzierende Maßnahmen mit weniger Kohlendioxid-Emissionen, wie Klimaanlagen in betriebsfreien Zeiten abschalten und „grüne“ Gebäudeinfrastrukturen. Letztere scheitern oft an Finanzierungen.<<
Immer wieder wird in der falschen Ecke gespart.
Es gibt eine super Möglichkeit zum einsparen, kein Mensch braucht in einem Wettbewerb der in Wahrheit keiner ist 97 Krankenkasse, eine einzige Einzugsstelle reicht vollkommen aus.
Und wenn wir uns nicht zu Tode verwalten und 97 Vorstände bezahlen müssen, bleibt auch mehr Geld fürs System und erträgliche Beiträge.
Am 16. Oktober 2022 - 20:42 Uhr von BILD.DirEinDuH…
Welcher Idiot hat uns eigentlich empfohlen, dass Krankenhäuser gewinnorientierte Unternehmen sein sollen? Man stelle sich vor, die Bevölkerung wäre vollkommen gesund, und die Betten stünden leer. Volkswirtschaftlich wäre das gut, aber die Krankenhäuser würden Konkurs anmelden müssen. Warum also nicht gleich staatliche Krankenhäuser?
Die Privatisierer finden sie bei der CDU/CSU und der FDP
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Sorry haben sie den artikel gelesen er möchte die kliniken untersttzen abernur die dennen esmies geht so wie die fallpauschale reformiren also er macht das gegenteil.
ich weiss nicht was die meisten hier gelesen haben aber er will doch die kliniken dennen es dreckig geht untersttzen aber halt nur die KEIN gießkannen prinzip so wie die fallpauschale reformiren was ist darn jetzt schon wieder falsch ^^
Am 16. Oktober 2022 - 20:57 Uhr von Anna-Elisabeth
>>Die Krankenhausversorgung in Deutschland ist von Privatisierung und Kommerzialisierung geprägt. Es gibt für Krankenhäuser die Vorgabe, gewinnorientiert zu arbeiten. Die Folge: Bettenmangel und Pflegenotstand. Krankenhausprivatisierungen nehmen in Deutschland besonders schnell zu, es gibt bereits mehr private als öffentliche Krankenhäuser, fünf große Klinikkonzerne haben sich gebildet: Rhön-Kliniken, Sana, Fresenius, Helios und Asklepios [1]. Sie erwirtschaften Milliarden-Umsätze und bieten Anlagemöglichkeiten für globale Finanzakteure.<<
Am 16. Oktober 2022 - 20:59 Uhr von Bender Rodriguez
Egal, was man so macht, niemand braucht mehr, als 10000€ im Monat. Alles darüber wird nur dem System entzogen un macht sukkzessive alles teuer.
Mit "nur" 10000 im monat kann man eben nicht den Markt leerkaufen und alle Grundstücke und immobilien hamstern.
Da sollte so ein Arzt auch mit 120000 zurecht kommen.
BTW, das gilt natürlich auch für allre Politiker.. Und Abgeordnete könnten auch locker mit der Hälfte auskommen, immer wenn ich BT Sitzung sehe, ist es dort leer. Selbst Selbstständige, die mehr als 10000€ aus ihrem Laden ziehen, muß es nicht geben. Da kann man dann leicht mit 75% Steuern gegenhalten.
Das ganze wirkt jetzt nicht wirklich so, als würde die Bundesregierung planvoll vorgehen. Man erwartet bei den Krankenhäusern "in den nächsten Monaten ganz drastische Liquiditätsprobleme."
Und warum fängt man dann jetzt erst an, nach Lösungen zu suchen?
Weil die Expertenkommission erst letzte Woche ein Ergebnis vorstellte?
Mein trauriger Verdacht: die Ampel ist total überfordert. Monatelang war die Gasumlage Mittel der Wahl und jetzt droht auch trotz deren Nichtumsetzung die Illiquidität von Krankenhäusern?
Welche Planungshorizonte die Ampel in der Energiekrise wohl hat?
Ich nehme an, drei Wochen oder vier.
Ganz Deutschland diskutiert seit Monaten die Gefahren exorbitant hoher Energiepreise und jetzt erst widmet sich die Bundesregierung dem Thema in dem Bereich der stationären Patientenversorgung?
Der Gaspreis ist noch immer fast 5x höher wie vor 1 1/2 Jahren.
Aber nicht unbedingt für Krankenhäuser, je nachdem, welche Lieferverträge abgeschlossen wurden.
Der Gaspreis ist kontinuierlich gestiegen wegen des Wegfalls von deutschen Kohle- und AKWkapazitäten. Weil eben mehr Gas benötigt wird um das zu ersetzen.
Das ist nach wie vor Unsinn. Aber bitte: welche Belegquelle stützt Ihre Behauptung?
Erneuerbare können das nur bei Sonnenschein tagsüber und wenn der Wind stark genug weht.
Bla, bla. Auch 2022 wurden Photovoltaikanlagen heruntergeregelt und Windkraftanlagen abgeschaltet. Weil zuviel an Strom im Angebot.
Größere Nachfrage trifft auf geringes oder gleich bleibendes Angebot, das führt zu steigenden Preisen.
Wieso "größere Nachfrage"? Durch wen?
Ich denke es wird sich daran auch wohl nichts groß ändern in Zukunft. Der Gaspreis wird nicht mehr massiv sinken und das führt dazu, dass die Gasverstromung auf Dauer keine Lösung mehr sein dürfte.
Gas ist ohnehin Übergang.
Am 16. Oktober 2022 - 21:12 Uhr von Schlüsselmann23
Mein Vater mußte die vergangenen 5 Monate im Krankenhaus verbringen. Freitag wurde er entlassen mit Symptomen von Mangelernährung. Wir versuchen ihn jetzt zu Hause wieder aufzupäppeln. Der Laborchef, ein syrischer Arzt, mit dem ich persönlich bekannt bin findet seit einem Jahr keinen Oberarzt und überlegt, nach Kanda zu gehen. Seine Tochter ist schon dort, ich denke ein halbes Jahr schaut er sich den Irrsinn hier noch an, dann ist er weg.
… lerne zu klagen ohne zu leiden.
die Privatisierung im Klinikbeteich ist doch in den letzten Jahren munter vorangekommen.
komisch, da gibt es Investoren und satte Gewinne.
aber wenn, wie jetzt mal magere Jahre kommen, dann darf man die Eigentümer ( Aktionäre) natürlich nicht um Aufstockung der Mittel bitten. Nein, ist klar.
DOCH! Das darf man durchaus!
Eigentum verpflichtet. Im Zweifel müssen die gierigen halt auch mal zahlen.
Die GANZE PRIVATISIERUNG ist das Grundübel. Institution der öffentlichen Fürsorge gehören nicht in Privatkunden- sie dürfen auch niemals gewinnorientiert arbeiten.
Warum erhöhen die Krankenhäuser nicht einfach die Behandlungskosten, um nicht defizitär zu arbeiten ? Ein Energiekostenzuschlag pro Patient und Tag von vielleicht €10 sollte wohl für die allermeisten Patienten kein Problem sein.
Am 16. Oktober 2022 - 21:17 Uhr von Anna-Elisabeth
Der Fehler liegt im System, ein Krankenhaus sollte nicht Pleite gehen dürfen. Von einem privatisierten Krankenhaus kann keine bedarfsgerechte Behandlung erwartet werden, dort steht nicht der Patient und seine Gesundheit sondern die Rentabilität im Vordergrund.
Hinzu kommt, dass dadurch auch die Krankenhäuser in öffentlicher Hand unter (Konkurrenz-)Druck geraten.
Das klingt gut, aber in der Breite funktioniert eben nur ein gewisses Konkurrenzdenken.
So Ihre Behauptung zur Notwendigkeit privatwirtschaftlich betriebener Krankenhäuser. Der Markt soll ja bei Ihnen alles ganz von alleine, mit unsichtbarer Hand regeln.
Die gesetzliche KV ist eben ein Riesen Futtertrog und kann nur bedingt effizient sein.
Tja, 1. Fehler: es gibt nicht die eine gesetzliche Krankenversicherung, sondern derer vieler. Was gerne kritisiert wird.
allein schon dass es so viele Krankenkassen gibt ist Unsinn und teuer.
Und damit Fehler Nr. 2.: Wenn Sie für Krankenhäuser ein Konkurrenzdenken fordern, damit die Sache funktioniert, dann muss Ihr Lehrsatz auch für Krankenkassen Gültigkeit haben. Denn tatsächlich unterscheiden sich gesetzliche Krankenkassen durch unterschiedliche Zusatzleistungen aber auch jeweils individuelle Zusatzgebhren. Einige sind sogar berufsgruppenspezifisch, ergo sprechen exklusiv nur bestimmte Kundengruppen an. Nix da mit "Futtertrog".
Am 16. Oktober 2022 - 21:21 Uhr von Anna-Elisabeth
ich weiss nicht was die meisten hier gelesen haben aber er will doch die kliniken dennen es dreckig geht untersttzen aber halt nur die KEIN gießkannen prinzip so wie die fallpauschale reformiren was ist darn jetzt schon wieder falsch ^^
An zielgenauer Unterstützung - also da, wo sie nötig ist - ist nichts falsch.
Im Ärzteblatt kann man u.a. lesen: >>Wenn im Gesundheitssektor die Produktion globaler Treibhausgase ... über den Emissionen von Flug- und Schiffsverkehr liegt, dann ist zu handeln. Verwiesen wird auf energiereduzierende Maßnahmen mit weniger Kohlendioxid-Emissionen, wie Klimaanlagen in betriebsfreien Zeiten abschalten und „grüne“ Gebäudeinfrastrukturen. Letztere scheitern oft an Finanzierungen.<<
Immer wieder wird in der falschen Ecke gespart.
Es gibt eine super Möglichkeit zum einsparen, kein Mensch braucht in einem Wettbewerb der in Wahrheit keiner ist 97 Krankenkasse, eine einzige Einzugsstelle reicht vollkommen aus.
Und wenn wir uns nicht zu Tode verwalten und 97 Vorstände bezahlen müssen, bleibt auch mehr Geld fürs System und erträgliche Beiträge.
Ein Punkt, den ich auch schon mehrfach kritisiert habe. Ich wundere mich nur, dass noch kein Politiker auf die Idee gekommen ist, sich mit diesem Problem zu befassen. Scheint ein sehr heißes Eisen zu sein.
Das Kliniksterben hält unvermindert an: Nach Informationen von Gemeingut in BürgerInnenhand wurden dieses Jahr die Sana-Klinik in Roding im Landkreis Cham, die Lungenklinik Bostel in Segeberg, die Hauptabteilung Kinder-und Jugendmedizin der Helios-Klinik in Leisnig, daß Bethanien-Klinikum Iserlohn (NRW) und der Kreissaal im DRK-Krankenhaus Ratzeburg geschlossen.
Als ein Hauptgrund kann erkannt werden, daß es Kliniken im ländlichen Raum trifft. Sie sind durch die Fallpauschalen-Abrechnungsmethode benachteiligt und bekommen laut SGB (Sozialgesetzbuch) bestimmte Eingriffe nicht vergütet, wenn deren Zahl unter ein Limit fällt.
Und laut Labournet fordert die Bertelsmann-Stiftung in ihren Studien noch mehr: Von 1400 soll die Zahl der Krankenhäuser auf weniger als 600 sinken.
Am 16. Oktober 2022 - 21:34 Uhr von Anna-Elisabeth
Warum erhöhen die Krankenhäuser nicht einfach die Behandlungskosten, um nicht defizitär zu arbeiten ? Ein Energiekostenzuschlag pro Patient und Tag von vielleicht €10 sollte wohl für die allermeisten Patienten kein Problem sein.
Kassenpatienten(!) zahlen im Gegensatz zu Privatpatienten ohnehin schon einen Zuschlag von 10 Euro pro Krankenhaustag. Sollen das jetzt 20 Euro werden? Für Privatpatienten wäre das wohl kaum ein Problem, für viele Kassenpatienten schon.
Am 16. Oktober 2022 - 21:34 Uhr von Francis Ricardo
Im Ärzteblatt kann man u.a. lesen: >>Wenn im Gesundheitssektor die Produktion globaler Treibhausgase ... über den Emissionen von Flug- und Schiffsverkehr liegt, dann ist zu handeln. Verwiesen wird auf energiereduzierende Maßnahmen mit weniger Kohlendioxid-Emissionen, wie Klimaanlagen in betriebsfreien Zeiten abschalten und „grüne“ Gebäudeinfrastrukturen. Letztere scheitern oft an Finanzierungen.<<
Immer wieder wird in der falschen Ecke gespart.
Es gibt eine super Möglichkeit zum einsparen, kein Mensch braucht in einem Wettbewerb der in Wahrheit keiner ist 97 Krankenkasse, eine einzige Einzugsstelle reicht vollkommen aus.
Und wenn wir uns nicht zu Tode verwalten und 97 Vorstände bezahlen müssen, bleibt auch mehr Geld fürs System und erträgliche Beiträge.
Ein Punkt, den ich auch schon mehrfach kritisiert habe. Ich wundere mich nur, dass noch kein Politiker auf die Idee gekommen ist, sich mit diesem Problem zu befassen. Scheint ein sehr heißes Eisen zu sein.
Ja zu verstehen ist das nicht
Am 16. Oktober 2022 - 21:41 Uhr von Anna-Elisabeth
Die Gehälter vom Chefärztinnen und Chefärzten sind im Mittel mit 300.000 € pro Jahr jenseits von gut und böse, mehr als jeder Mensch für ein luxuriöses Leben braucht. Bevor der Steuerzahler Krankenhäuser rettet, sollte man zunächst diese obszönen Gehälter anpassen.
Von mir aus können die gern ein sehr hohes Gehalt beziehen. Was mich ärgert, sind die Nebeneinnahmen durch ambulante Sprechstunden für Privatpatienten. Da wird für die ambulanten Untersuchungen, die gesamte Klinikeinrichtung und das Personal genutzt und der Chefarzt rechnet ab. Dann jammert er noch, dass er von diesem Betrag einen Teil ans Krankenhaus abliefern muss. Da kassiert also jemand für Arbeit, die andere gemacht haben: Röntgen, Labor, Ultraschall, EEG, EKG, Hörprüfungen usw....
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Wie verstehe ich das denn? Was hat Herr Lauterbach denn mit den gestiegenen Energiepreisen zu tun?
für die SPD, indem sie die fehlgesteuerte Preisbildung an den Energiemärkten korrigiert. Dann könnte sie die Stützungsmaßnahmen für Kliniken mittelfristig lassen, die jetzt auf Grund des Preisschocks notwendig sind. Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
Die Energiepreise steigen nicht nur in Deutschland und es hat schon einen Hauch von Lächerlichkeit, der SPD die Entwicklung auf einem internationalen Markt zum Vorwurf zu machen bzw. von ihr zu verlangen, einen weltweiten Markt zu "korrigieren".
Am 16. Oktober 2022 - 21:48 Uhr von BILD.DirEinDuH…
dazu sollte die damalige aussage des habeck ; "jede kwh muss gespart werden" auch endlich umgesetzt werden, und alle kkw und kohlekraftwerke mit höchstleistung betreiben, und nicht aus ideologischen gründen den irrsinn betreiben, nur die beiden kkw im süden in bereitschaft zu halten, was dem bürger nix bringt, aber viel kostet
@afd-Presseabteilung:
Mal ganz davon abgesehen, dass sie hier wie so oft meilenweit das Thema verfehlen - wie genau sparen denn Kraftwerke, die mit Vollast laufen Strom ein?
Wir würden dann nur die meiste Zeit mit hohen Kosten zusätzlichen Strom produzieren, den wir nicht verbrauchen können und dabei nur minimale Mengen Gas einsparen.
Den "ideologischen Irrsinn" verzapfen sie doch hier selbst.
Am 16. Oktober 2022 - 21:53 Uhr von Anna-Elisabeth
wie lange deutsche Kliniken bei einem Blackout durchhalten können.
Prof. Google sagt dazu:
>>Offiziellen Schätzungen zufolge wird die Patientenversorgung in Krankenhäusern ab einem Stromausfall von acht Stunden kritisch. In Köpenick mussten die Patienten ganze 31 Stunden ohne Strom ausharren.<<
Das gilt aber nur für einen gewöhnlichen Stromausfall. Ein echter Blackout (Von einem Blackout spricht man, wenn die Stromversorgung großflächig ausfällt und zur Wiederversorgung koordinierte Teilnetzbildung und dezentraler Einsatz geeigneter Kraftwerke erforderlich werden. Stromausfälle, wie wir sie auch in Oberösterreich nach teilweise heftigen Unwettern kennen, sind kein Blackout.)
Vielen ist überhaupt nicht klar, welch Katastrophe ein echter Blackout wäre. Wieviele Menschen sind in Aufzügen gefangen? Wer soll denen helfen? (Wohin mit der Notdurft, der Panik, dem Hunger und Durst?) Menschen die zu Hause mit Sauerstoff versorgt werden, halten auch nur ein paar Stunden durch.
Am 16. Oktober 2022 - 21:55 Uhr von freier Welthandel
Die GANZE PRIVATISIERUNG ist das Grundübel. Institution der öffentlichen Fürsorge gehören nicht in Privatkunden- sie dürfen auch niemals gewinnorientiert arbeiten.
Diese Art von Sozialromantik kann ich nicht mehr hören.
Am 16. Oktober 2022 - 21:55 Uhr von Robert Wypchlo
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
Hier bei uns gibt es keine Habsucht. Das Gesundheitsministerium arbeitet doch nicht auf Profitbasis.
Die Gehälter vom Chefärztinnen und Chefärzten sind im Mittel mit 300.000 € pro Jahr jenseits von gut und böse, mehr als jeder Mensch für ein luxuriöses Leben braucht. Bevor der Steuerzahler Krankenhäuser rettet, sollte man zunächst diese obszönen Gehälter anpassen.
Ich finde die Höhe angesichts dessen, was ein (Chef)Arzt leistet und welche Verantwortung bzw. auch welches Risiko er trägt, angemessen.
Kommentare
Unfassbar
Ich finde es Unfassbar wie unser Gesundheitsminister die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem ignoriert und jetzt auch noch sehenden Auges auf Klinik-Pleiten zuläuft.
@16:18 Uhr von dito
Ich bitte um Erläuterung - ich versteh den Artikel anders.
Die ersten 400.000 € ließen…
Die ersten 400.000 € ließen sich ja ganz schnell freimachen, man sollte einfach mal die Gematik durch den CCC beraten lassen. Es ist unglaublich, was in dem Telematik-Grab an Zeit und Geld versenkt wurde und immer weiter wird.
Ach mal wieder
… lerne zu klagen ohne zu leiden.
die Privatisierung im Klinikbeteich ist doch in den letzten Jahren munter vorangekommen.
komisch, da gibt es Investoren und satte Gewinne.
aber wenn, wie jetzt mal magere Jahre kommen, dann darf man die Eigentümer ( Aktionäre) natürlich nicht um Aufstockung der Mittel bitten. Nein, ist klar.
DOCH! Das darf man durchaus!
Eigentum verpflichtet. Im Zweifel müssen die gierigen halt auch mal zahlen.
@16:54 Uhr von Supergrobi
Das finde ich ist eine sehr gute Idee.
Besser wäre es, für sinkendeEnergiepreise zu sorgen
für die SPD, indem sie die fehlgesteuerte Preisbildung an den Energiemärkten korrigiert. Dann könnte sie die Stützungsmaßnahmen für Kliniken mittelfristig lassen, die jetzt auf Grund des Preisschocks notwendig sind. Wenn ich die letzten Preise zu Strom und Gas sehe, kann ich da noch kein erfolgreiches Handeln feststellen. Wir brauchen aber ein solches Handeln, wenn wir nicht eine enorme wirtschaftliche Talfahrt erleben wollen.
Das ist schon frech ..
.. wenn der Minister sagt "Wir wollen das Fallpauschalensystem überwinden" .. und kein Wort darüber verliert, dass er selbst (unter Ulla Schmidt) entscheidend daran beteiligt war, genau dieses System zu etablieren (Würden wir Einbrecher beauftragen, Wohnungen sicherer zu machen?)
Lauterbach ist moralisch offensichtlich nicht satisfaktionsfähig - und die Aussage ist ein (weiterer) Rücktrittsgrund.
@16:57 Uhr von DerkleineMuck
Was sollen die 2/3 der Kliniken machen, die NICHT privat sind, sondern in der Trägerschaft von gemeinnützigen Trägern oder kommunalen Trägern ?
Hier wird immer so getan, als ob ALLE Kliniken in privater Hand seien. Das ist mitnichten der Fall.
Chefarztgehälter kürzen
Die Gehälter vom Chefärztinnen und Chefärzten sind im Mittel mit 300.000 € pro Jahr jenseits von gut und böse, mehr als jeder Mensch für ein luxuriöses Leben braucht. Bevor der Steuerzahler Krankenhäuser rettet, sollte man zunächst diese obszönen Gehälter anpassen.
Jammern und Aufsichtsratsposten........
Erst Privatisieren um im Aufsichtsrat Aufwandsentschädigungen ein zu sacken und dann wenn es nicht mehr so toll läuft, die Gewinnvorstellungen sich verändern (noch mehr gewinne) die Allgemeinheit zur Kasse bitten.........
Es kann tatsächlich nicht sein, dass eine bedarfsgerechte
öffentliche Gesundheitsversorgung auf der Strecke bleibt bzw. vermeintlich „übergeordneten“ Interessen geopfert wird.
@17:20 Uhr von silgrueblerxyz
Die Karre ist im Dreck festgefahren und ohne Gesichtsverlust kommt die auch nicht mehr aus dem Dreck.
@17:20 Uhr von silgrueblerxyz
Der Gaspreis ist momentan wieder tiefer gesunken als vor dem Krieg. Obwohl Putin mittlerweile gar nichts mehr nach Westeuropa exportiert. Er hat ja seine riesige Fackel in Wyborg.
@16:18 Uhr von dito
Er sieht die Probleme ganz genau und ich bin sicher, dass er der beste Mann dazu ist, Lösungen zu finden.
@16:57 Uhr von DerkleineMuck
Können Sie das belegen?
@17:22 Uhr von dafaz
Das Fallpauschalensystem war schon für damalige Verhältnisse ein großer Fortschritt. Heute haben wir andere Probleme und brauchen den nächsten Schritt zu mehr Effizienz. Und da ist Lauerbach genau der richtige Mann.
Mehr als die meisten seiner Kritiker.
Die Grünen wollen die…
Die Grünen wollen die Energie weiter verteuern.
Das soll der Sparanreiz sein.
Das dabei die Wirtschaft jetzt schon kurz vor dem totalen aus steht scheint niemand zu jucken.
Anscheinend wollen alle erstmal warten bis es keine Versorgung mehr gibt.
Logistik steht auch kurz vor dem aus.
Einfach mal informieren.
Oder wieder hinlegen.
Welcher Idiot hat uns…
Welcher Idiot hat uns eigentlich empfohlen, dass Krankenhäuser gewinnorientierte Unternehmen sein sollen? Man stelle sich vor, die Bevölkerung wäre vollkommen gesund, und die Betten stünden leer. Volkswirtschaftlich wäre das gut, aber die Krankenhäuser würden Konkurs anmelden müssen. Warum also nicht gleich staatliche Krankenhäuser?
@17:22 Uhr von dafaz
Wenn man solche Beiträge liest, ist es wahrlich kein Wunder, dass man kaum noch gute Leute für die Politik gewinnen kann. Bei dem, was die Gesellschaft zu zahlen bereit ist, im Vergleich zur Akzeptanz und Wertschätzung, ist man als Gebrauchtwagenverkäufer besser bedient.
Die Fallpauschalen wurden in den Nuller-Jahren eingeführt und hatten durchaus eine gewisse Berechtigung. Hätte man sie damals nicht eingeführt, wären die Beiträge enorm gestiegen. Dennoch kann man darüber nach einer gewissen Zeit erneut nachdenken und u.U. modifizieren
@17:22 Uhr von dafaz, Es geht doch um Verbesserungen, oder?
Warum arbeiten Sie sich so an Herrn Lauterbach ab? In Bezug auf Corona-Maßnahmen macht er alles richtig, was die Verteilung der Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Ländern betrifft.
Ich weiß nicht, ob Ihre Aussage stimmt, Lauterbach habe maßgeblich daran mitgewirkt, das Fallpauschalensystem zu etablieren, aber das spielt auch gar keine Rolle. Es hat sich herausgestellt, dass das Fallpauschalensystem zu falschen Entscheidungen im Gesundheitssystem führt, dass Patienten darunter leiden und das Krankenhäuser/Ärzte zu gewinnmaximierenden (Be-)handlungen verführt werden.
Also schafft man es ab.
@17:20 Uhr von silgrueblerxyz
dazu sollte die damalige aussage des habeck ; "jede kwh muss gespart werden" auch endlich umgesetzt werden, und alle kkw und kohlekraftwerke mit höchstleistung betreiben, und nicht aus ideologischen gründen den irrsinn betreiben, nur die beiden kkw im süden in bereitschaft zu halten, was dem bürger nix bringt, aber viel kostet
Lass sie Pleite gehen !!!!
Dann kauft der Staat die Reste billig ein und der Staat übernimmt direkt. Oder die Gemeindemachen es wieder.
Die Gewinn der guten Jahren sind abgewandert und nun sollen die Bürger die schlechten subventionieren ???
Evtl sollte wir über neue große Krankenhäuser mit eindeutiger Spezialisierung und Heliplatz bauen. Denn das jedes Krankenhaus alles macht hilft niemandem
Nicht ganz ernstgemeint :
Jeder neu aufzunehmende Patient bringt am Lieferanteneingang einen Zentner Briketts mit. Für die Stromlieferungen weiß ich noch keine Lösung - doch vielleicht könnte man die zahlreichen Besucher motivieren. eine halbe Stunde Göpel oder Tretmühle zu betätigen.
@16:18 Uhr von dito,haben mit Krankenfürsorge nichts mehr zu tun
Wenn Sie es "strukturelle Probleme unseres Gesundheitssystems" nennen wollen: Bitte sehr.
Aber das Drohen mit Klinikschließungen beruht nur darauf, dass sehr viele Kliniken zu reinen Gelddruckmaschinen geworden sind. Angestellte Ärzte und Pflegepersonal werden ausgebeutet, das Essen ist mies ... Kranke Menschen werden viel zu früh entlassen, weil ihre Behandlung per Fallpauschale abgerechnet wude. Nachdem die Pauschale kassiert wurde, bringt der Patient keinen Gewinn mehr, also raus damit. Hat der Patient schon am nächsten Tag ein (Folge-)Problem, kann er gerne wiederkommen, denn dann wird wieder eine neue Fallpauschale abgerechnet.
Kliniken, ich möchte keine Namen nennen, sind heute Kapitalbeteiligungsgesellschaften, mit ärztlichem Ethos haben die kaum noch etwas am Hut. Am besten unter staatliche Verwaltung stellen.
@18:09 Uhr von draufguckerin
Im Fernsehen gab es einen Bericht, dass gezielt mehr und vor allem längere Beatmungen durchgeführt werden als nötig, weil das enorm viel Geld bringt (und natürlich die Krankenkassen enorm belastet). Auch Ärzte sagen, dass da falsche Anreize geschaffen werden, auch Chefärzte werde unter Druck gesetzt, nicht als Mediziner zu agieren, sondern als Manager, die ihre Bonuszahlungen nach finanziellen Aspekten bekommen. Wer kann da noch Vertrauen haben das doch angeblich soooo wichtig ist?
@16:18 Uhr von dito
Den Artikel haben Sie offensichtlich nicht gelesen.
Alles beim Alten…
Alles beim Alten. Rumpfuschen an den Symptomen. Aber keine Grundlegende verbesserung derSysteme werden angegangen.
Wäre ja auch schön blöd, wirllich etwas zu richten, denn damit macht man sich mit riesem Aufwand nur arbeitslos.
Man stelle sich mal eine richtige Verbesserung vor. Millionen von Angestellten in der Verwaltung wären morgen arbeitslos. Tausende Planstellen in der Politik wären sofort obsolet. Nö, da pfuscht man besser unrentabel vor sich hin und haut ab und an mal ein Schlagwort raus.
@17:32 Uhr von BCC77
was wäre ihnen denn ein qualifizierter Arzte wert
Geballte Konpetenz
Es ist wirklich beeindruckend welche Fachkompetenz aus den Beitraegen spricht. Besonders beeindruckend ist die häufige Garnierung mit Ideologiegewürz.
Hier sind alles potentielle Bundesgesundheitsminister am Werk.
Das Problem mit unserem Gesundheitswesen begann mit der Gründung des dafür zuständigen Ministeriums vor langer Zeit.
Es herrscht ja Fachkräftemangel aller Orten ... bewerben Sie sich doch dort, inkl. des Ministerjobs.
Es würde sich nichts ändern...
PS: Ist Ihnen eigentlich bekannt, das die Belegung der deutschen Krankenhausbetten erst Recht seit Ende der lockdownns trotz reduzierter Bettemzahl katastrophal schlecht ist( s. Dt. Ärzteblatt)?
Ich kann allen nur dringend empfehlen mit Menschen, die in selbigen arbeiten oder gar dort arbeiteten und nun ambulant über 90% aller Patientenversorgung machen zu sprechen, bevor man dazu schreibt oder gar entscheidet.
Das wäre völlig neu.
Grüsse von der Gesundheitsfront
@17:31 Uhr von weingasi1
und ob nur private Träger geldgierig sind bezweifle ich sehr
@17:20 Uhr silgrueblerxyz - sinkende Energiepreise?!
erst mal die Ideologie. Die Wirtschaft kann warten.
und: wir haben uns die Grünen und die SPD gewählt. Und bspw. ich die FDP, um rot grün zu verhindern.
statt dessen ermöglicht die FDP jetzt die rot grüne Talfahrt unseres Landes, der Wirtschaft und vieler Existenzen.
Jeder der etwas Ahnung von Preisbildung hat und dazu noch halbwegs weiß wie Energie funktioniert, der weiß was in Deutschland alles schief läuft.
Erdgas ist auf Dauer keine Lösung zur Stromerzeugung. Das muss endlich offen publiziert werden. Ohne Atomkraft geht’s nun mal nicht.
@17:31 Uhr von weingasi1
Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings bleibt es auch wichtig, das DRG-System als Teil des Problems zu benennen und insgesamt die Kapitalisierung des Gesundheitssystems zu kritisieren, wie viele Berufsverbände und Fachexperten das seit einiger Zeit tun.
Australien, 'Erfinder' des DRG-Fallpauschalen-Systems, hat da längst die Kehrtwende vollzogen.
Und in der Tat sollte Minister Lauterbach da klarer Position beziehen.
gez. NieWiederAfd
Systemfehler
Der Fehler liegt im System, ein Krankenhaus sollte nicht Pleite gehen dürfen. Von einem privatisierten Krankenhaus kann keine bedarfsgerechte Behandlung erwartet werden, dort steht nicht der Patient und seine Gesundheit sondern die Rentabilität im Vordergrund.
@17:20 Uhr von silgrueblerxyz
Ja, die Strompreise sind für Krankenhäuser ein Riesenproblem. Vor allem MRT- und CT Geräte sind ungeheure Energiefresser. Im Durschnitt entfällt ein Drittel des Stromverbrauchs allein auf die Kühlung.
Im Ärzteblatt kann man u.a. lesen: >>Wenn im Gesundheitssektor die Produktion globaler Treibhausgase ... über den Emissionen von Flug- und Schiffsverkehr liegt, dann ist zu handeln. Verwiesen wird auf energiereduzierende Maßnahmen mit weniger Kohlendioxid-Emissionen, wie Klimaanlagen in betriebsfreien Zeiten abschalten und „grüne“ Gebäudeinfrastrukturen. Letztere scheitern oft an Finanzierungen.<<
Immer wieder wird in der falschen Ecke gespart.
@17:46 Uhr Russendisko - Gaspreis und Russland
Der Gaspreis ist noch immer fast 5x höher wie vor 1 1/2 Jahren.
Der Gaspreis ist kontinuierlich gestiegen wegen des Wegfalls von deutschen Kohle- und AKWkapazitäten. Weil eben mehr Gas benötigt wird um das zu ersetzen.
Erneuerbare können das nur bei Sonnenschein tagsüber und wenn der Wind stark genug weht.
Größere Nachfrage trifft auf geringes oder gleich bleibendes Angebot, das führt zu steigenden Preisen.
Ich denke es wird sich daran auch wohl nichts groß ändern in Zukunft. Der Gaspreis wird nicht mehr massiv sinken und das führt dazu, dass die Gasverstromung auf Dauer keine Lösung mehr sein dürfte.
@17:22 Uhr von dafaz
Darf man in Ihren Augen Fehler, die man als solche erkannt hat, nicht korrigieren?
Kommt darauf an. Auch ein Einbrecher kann zu einem anständigen Menschen werden. Warum sollte man in so einem Fall nicht seine "Expertise" nuzen?
Macht man bei Hackern ja auch.
@BCC
richtig ein Jahresgehalt von € 300.000,- eine Menge.
Dann schauen sie bitte in andere Branchen , Fußballprofi, Selbstständige Handwerker ( nicht alle!) Bank, IT Branche..usw. Sie werden sicher auch gegenüber diesen Großverdiener vehement agieren.
@17:32 Uhr von BCC77- Neiddenatte Chefarzt gehälter
Ihnen dürfte ja klar sein wohin sich die Ärzte dann verduften, wenn sie selber ihr Studium
Ausbildung bezahlt haben. Hier Hört mann doch immer in Deutschland wären die Löhne zu gering
Gießkannenprinzip
Also bekommen wieder die die lange schon unwirtschtlich gearbeitet haben Steuergelder und die anständigen gut geführten und wirtschaftlichen Häuser gehn leer aus.
Alimentierung wie immer.
@16:57 Uhr von DerkleineMuck
Aber warum haben dann alle Städte Ihre maroden abgewirtschafteten Häuser verkauft?
Richtig, Sie konnten und wollten diese Häuser mit dem öf. Dienst nicht mehr führen.
Mit ein Problem ist ja, daß…
Mit ein Problem ist ja, daß das Gesundheitswesen nicht gesund machen soll, sondern GEWINN. Dann muß man das halt umbauen, wie Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Zoll, .... die machen auch keinen direkten Gewinn.
Und dazu schaffen wir die 17millionen Krankenkassen in Deutschland ab. Die sind völlig unnötig. ein solcher Chef zieht dermaßen viel geld aus dem System Da kann man etliche Ärte für springen lassen. Und hunderte Pfleger.
.
Aber wie gesagt, Lösungen sind nicht zu erwarten. Zu viele Trittbrettfahrer würden arbeitslos und im Elend untergehen. Die müssten auf einmal richtig abeiten.Um Gotes willen.
@19:38 Uhr Giselbert - Fehler im Denken
Kliniken für PrivatPatienten haben sehr wohl das wohl ihrer Patienten im Sinn. Und deren Gesundheit. Wobei man auch da sicher manchmal mehr macht weil es Geld bringt.
Aber es geht ja auch um den guten Ruf. Die Patienten kommen ja nur, wenn man sich da gut aufgehoben fühlt.
Das Problem scheint eher die Gemeinnützigkeit zu sein. Das klingt gut, aber in der Breite funktioniert eben nur ein gewisses Konkurrenzdenken.
Die gesetzliche KV ist eben ein Riesen Futtertrog und kann nur bedingt effizient sein.
allein schon dass es so viele Krankenkassen gibt ist Unsinn und teuer.
@19:42 Uhr von Anna-Elisabeth
Es gibt eine super Möglichkeit zum einsparen, kein Mensch braucht in einem Wettbewerb der in Wahrheit keiner ist 97 Krankenkasse, eine einzige Einzugsstelle reicht vollkommen aus.
Und wenn wir uns nicht zu Tode verwalten und 97 Vorstände bezahlen müssen, bleibt auch mehr Geld fürs System und erträgliche Beiträge.
@17:57 Uhr von zyklop
Die Privatisierer finden sie bei der CDU/CSU und der FDP
Ideologische Scheuklappen und Ampel-Bashing
@19:31 Uhr von vriegel
Eine Phrase, die aus nichts anderem als Ideologie besteht.
Wahlrechtskritik durch die ideologische Brille.
Kann stimmen, denn Ihre Beiträge sind von einer Ideologie deutlich weit rechts von der FDP gefärbt.
Typisch ideologisch geprägte politische Untergangslyrik. Themenbezug?
Noch mehr ideologische Phrasen. Kommt da noch etwas mit Substanz?
Och, "vriegel", ist doch bereits alter Toback.
Bingo! Hilft aber beim Thema akut auch nicht weiter.
@16:18 Uhr von dito
Sorry haben sie den artikel gelesen er möchte die kliniken untersttzen abernur die dennen esmies geht so wie die fallpauschale reformiren also er macht das gegenteil.
artikel
ich weiss nicht was die meisten hier gelesen haben aber er will doch die kliniken dennen es dreckig geht untersttzen aber halt nur die KEIN gießkannen prinzip so wie die fallpauschale reformiren was ist darn jetzt schon wieder falsch ^^
@17:31 Uhr von weingasi1
Auf der Seite von "https://www.gemeingut.org/krankenhausschliessungen/#1604497819129-10baa…"
können Sie u.a. nachlesen:
>>Die Krankenhausversorgung in Deutschland ist von Privatisierung und Kommerzialisierung geprägt. Es gibt für Krankenhäuser die Vorgabe, gewinnorientiert zu arbeiten. Die Folge: Bettenmangel und Pflegenotstand. Krankenhausprivatisierungen nehmen in Deutschland besonders schnell zu, es gibt bereits mehr private als öffentliche Krankenhäuser, fünf große Klinikkonzerne haben sich gebildet: Rhön-Kliniken, Sana, Fresenius, Helios und Asklepios [1]. Sie erwirtschaften Milliarden-Umsätze und bieten Anlagemöglichkeiten für globale Finanzakteure.<<
@19:22 Uhr von Sisyphos3
Egal, was man so macht, niemand braucht mehr, als 10000€ im Monat. Alles darüber wird nur dem System entzogen un macht sukkzessive alles teuer.
Mit "nur" 10000 im monat kann man eben nicht den Markt leerkaufen und alle Grundstücke und immobilien hamstern.
Da sollte so ein Arzt auch mit 120000 zurecht kommen.
BTW, das gilt natürlich auch für allre Politiker.. Und Abgeordnete könnten auch locker mit der Hälfte auskommen, immer wenn ich BT Sitzung sehe, ist es dort leer. Selbst Selbstständige, die mehr als 10000€ aus ihrem Laden ziehen, muß es nicht geben. Da kann man dann leicht mit 75% Steuern gegenhalten.
Also, Chefarzt maximal 10000 im Monat.
@17:40 Uhr von Emil67
Mir neu, dass Karren ein Gesicht haben, das sie verlieren könnten.
Nicht wirklich planvoll
Das ganze wirkt jetzt nicht wirklich so, als würde die Bundesregierung planvoll vorgehen. Man erwartet bei den Krankenhäusern "in den nächsten Monaten ganz drastische Liquiditätsprobleme."
Und warum fängt man dann jetzt erst an, nach Lösungen zu suchen?
Weil die Expertenkommission erst letzte Woche ein Ergebnis vorstellte?
Mein trauriger Verdacht: die Ampel ist total überfordert. Monatelang war die Gasumlage Mittel der Wahl und jetzt droht auch trotz deren Nichtumsetzung die Illiquidität von Krankenhäusern?
Welche Planungshorizonte die Ampel in der Energiekrise wohl hat?
Ich nehme an, drei Wochen oder vier.
Ganz Deutschland diskutiert seit Monaten die Gefahren exorbitant hoher Energiepreise und jetzt erst widmet sich die Bundesregierung dem Thema in dem Bereich der stationären Patientenversorgung?
Schwer zu realisieren...
Wie wäre's mit mehr Energieeffizienz? Siehe Artikel?
@19:48 Uhr von vriegel
Aber nicht unbedingt für Krankenhäuser, je nachdem, welche Lieferverträge abgeschlossen wurden.
Das ist nach wie vor Unsinn. Aber bitte: welche Belegquelle stützt Ihre Behauptung?
Bla, bla. Auch 2022 wurden Photovoltaikanlagen heruntergeregelt und Windkraftanlagen abgeschaltet. Weil zuviel an Strom im Angebot.
Wieso "größere Nachfrage"? Durch wen?
Gas ist ohnehin Übergang.
aktueller Fall in der Familie
Mein Vater mußte die vergangenen 5 Monate im Krankenhaus verbringen. Freitag wurde er entlassen mit Symptomen von Mangelernährung. Wir versuchen ihn jetzt zu Hause wieder aufzupäppeln. Der Laborchef, ein syrischer Arzt, mit dem ich persönlich bekannt bin findet seit einem Jahr keinen Oberarzt und überlegt, nach Kanda zu gehen. Seine Tochter ist schon dort, ich denke ein halbes Jahr schaut er sich den Irrsinn hier noch an, dann ist er weg.
@16:57 Uhr von DerkleineMuck: PRIVATISIERUNG
Die GANZE PRIVATISIERUNG ist das Grundübel. Institution der öffentlichen Fürsorge gehören nicht in Privatkunden- sie dürfen auch niemals gewinnorientiert arbeiten.
Warum erhöhen die…
Warum erhöhen die Krankenhäuser nicht einfach die Behandlungskosten, um nicht defizitär zu arbeiten ? Ein Energiekostenzuschlag pro Patient und Tag von vielleicht €10 sollte wohl für die allermeisten Patienten kein Problem sein.
@19:38 Uhr von Giselbert
Hinzu kommt, dass dadurch auch die Krankenhäuser in öffentlicher Hand unter (Konkurrenz-)Druck geraten.
Logiklapsus
@20:35 Uhr von vriegel
So Ihre Behauptung zur Notwendigkeit privatwirtschaftlich betriebener Krankenhäuser. Der Markt soll ja bei Ihnen alles ganz von alleine, mit unsichtbarer Hand regeln.
Tja, 1. Fehler: es gibt nicht die eine gesetzliche Krankenversicherung, sondern derer vieler. Was gerne kritisiert wird.
Und damit Fehler Nr. 2.: Wenn Sie für Krankenhäuser ein Konkurrenzdenken fordern, damit die Sache funktioniert, dann muss Ihr Lehrsatz auch für Krankenkassen Gültigkeit haben. Denn tatsächlich unterscheiden sich gesetzliche Krankenkassen durch unterschiedliche Zusatzleistungen aber auch jeweils individuelle Zusatzgebhren. Einige sind sogar berufsgruppenspezifisch, ergo sprechen exklusiv nur bestimmte Kundengruppen an. Nix da mit "Futtertrog".
@16:57 Uhr von DerkleineMuck
Nur noch auf dem Papier.
Hat das eigentlich schon mal irgendwann geklappt? Ich kann mich gerade nicht erinnern.
@20:54 Uhr von rralle
An zielgenauer Unterstützung - also da, wo sie nötig ist - ist nichts falsch.
Reich werden in drei Schritten
1. Man kauft eine Klinik mit viel Förderkohle und zu einem Preis bei einem Euro.
2. Man trennt Immobilie, Hardware und verwertbare Rechte in eine eigene Firma. Und kassiert von der Klinik hohe Mieten. Man spart am allem anderen....
3. Man beteidigt den Staat an den Kosten und verlangt Hilfen. Die man dann aber für die Erneuerung der Immobilien und Geräte steckt.......
Ist immer git wenn im Vorstand der Klink einer aus der Politik sitzt oder zumindest dessen Frau Beraterin wird
@20:36 Uhr von Francis Ricardo
Ein Punkt, den ich auch schon mehrfach kritisiert habe. Ich wundere mich nur, dass noch kein Politiker auf die Idee gekommen ist, sich mit diesem Problem zu befassen. Scheint ein sehr heißes Eisen zu sein.
@21:07 Uhr von Nettie
Es geht ja auch um diejenigen die sie (Karre)in den Dreck gesteuert haben, Karren werden gefahren.
Wenn sie das nicht verstehen.........
iinteressant wäre zu wissen
wie lange deutsche Kliniken bei einem Blackout durchhalten können.
Lauterbach verspricht passgenaue Energiehilfen...
Das Kliniksterben hält unvermindert an: Nach Informationen von Gemeingut in BürgerInnenhand wurden dieses Jahr die Sana-Klinik in Roding im Landkreis Cham, die Lungenklinik Bostel in Segeberg, die Hauptabteilung Kinder-und Jugendmedizin der Helios-Klinik in Leisnig, daß Bethanien-Klinikum Iserlohn (NRW) und der Kreissaal im DRK-Krankenhaus Ratzeburg geschlossen.
Als ein Hauptgrund kann erkannt werden, daß es Kliniken im ländlichen Raum trifft. Sie sind durch die Fallpauschalen-Abrechnungsmethode benachteiligt und bekommen laut SGB (Sozialgesetzbuch) bestimmte Eingriffe nicht vergütet, wenn deren Zahl unter ein Limit fällt.
Und laut Labournet fordert die Bertelsmann-Stiftung in ihren Studien noch mehr: Von 1400 soll die Zahl der Krankenhäuser auf weniger als 600 sinken.
@21:14 Uhr von Werner40
Kassenpatienten(!) zahlen im Gegensatz zu Privatpatienten ohnehin schon einen Zuschlag von 10 Euro pro Krankenhaustag. Sollen das jetzt 20 Euro werden? Für Privatpatienten wäre das wohl kaum ein Problem, für viele Kassenpatienten schon.
@21:28 Uhr von Anna-Elisabeth
Ja zu verstehen ist das nicht
@17:32 Uhr von BCC77
Von mir aus können die gern ein sehr hohes Gehalt beziehen. Was mich ärgert, sind die Nebeneinnahmen durch ambulante Sprechstunden für Privatpatienten. Da wird für die ambulanten Untersuchungen, die gesamte Klinikeinrichtung und das Personal genutzt und der Chefarzt rechnet ab. Dann jammert er noch, dass er von diesem Betrag einen Teil ans Krankenhaus abliefern muss. Da kassiert also jemand für Arbeit, die andere gemacht haben: Röntgen, Labor, Ultraschall, EEG, EKG, Hörprüfungen usw....
@21:30 Uhr von AufgeklärteWelt
Gute Frage. Erst will man die ü 80 jährigen retten und dann zerstört man die medizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung.
@16:18 Uhr von dito
Wie verstehe ich das denn? Was hat Herr Lauterbach denn mit den gestiegenen Energiepreisen zu tun?
@17:20 Uhr von silgrueblerxyz
Die Energiepreise steigen nicht nur in Deutschland und es hat schon einen Hauch von Lächerlichkeit, der SPD die Entwicklung auf einem internationalen Markt zum Vorwurf zu machen bzw. von ihr zu verlangen, einen weltweiten Markt zu "korrigieren".
@18:17 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@afd-Presseabteilung:
Mal ganz davon abgesehen, dass sie hier wie so oft meilenweit das Thema verfehlen - wie genau sparen denn Kraftwerke, die mit Vollast laufen Strom ein?
Wir würden dann nur die meiste Zeit mit hohen Kosten zusätzlichen Strom produzieren, den wir nicht verbrauchen können und dabei nur minimale Mengen Gas einsparen.
Den "ideologischen Irrsinn" verzapfen sie doch hier selbst.
@21:30 Uhr von AufgeklärteWelt
Prof. Google sagt dazu:
>>Offiziellen Schätzungen zufolge wird die Patientenversorgung in Krankenhäusern ab einem Stromausfall von acht Stunden kritisch. In Köpenick mussten die Patienten ganze 31 Stunden ohne Strom ausharren.<<
Das gilt aber nur für einen gewöhnlichen Stromausfall. Ein echter Blackout (Von einem Blackout spricht man, wenn die Stromversorgung großflächig ausfällt und zur Wiederversorgung koordinierte Teilnetzbildung und dezentraler Einsatz geeigneter Kraftwerke erforderlich werden. Stromausfälle, wie wir sie auch in Oberösterreich nach teilweise heftigen Unwettern kennen, sind kein Blackout.)
Vielen ist überhaupt nicht klar, welch Katastrophe ein echter Blackout wäre. Wieviele Menschen sind in Aufzügen gefangen? Wer soll denen helfen? (Wohin mit der Notdurft, der Panik, dem Hunger und Durst?) Menschen die zu Hause mit Sauerstoff versorgt werden, halten auch nur ein paar Stunden durch.
@21:14 Uhr von politt
Diese Art von Sozialromantik kann ich nicht mehr hören.
@16:18 Uhr von dito
Hier bei uns gibt es keine Habsucht. Das Gesundheitsministerium arbeitet doch nicht auf Profitbasis.
@17:32 Uhr von BCC77
Ich finde die Höhe angesichts dessen, was ein (Chef)Arzt leistet und welche Verantwortung bzw. auch welches Risiko er trägt, angemessen.