Xi Jinping auf dem Parteitag der KP

Ihre Meinung zu KP-Parteitag: Xi warnt vor "schwierigen Zeiten" - und droht

Zum Auftakt des Parteitags der Kommunistischen Partei in China hat Staatschef Xi die Bevölkerung aufgerufen, sich "auf die schlimmsten Fälle vorzubereiten". Taiwan drohte er mit einem Militäreinsatz.

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143 Kommentare

Kommentare

Miauzi
@09:35 Uhr von krittkritt

@08:56 Uhr von Stein des Anstosses

Taiwan hat keinen NS-Verbrecher als Nationalhelden - wie der zum Tode verurteilte Mörder Bandera.

Die Nazi-Äußerungen des Rechten Sektors kamen auch im Bundestag zur Sprache.

Ich habe von Taiwan nie Vergleichbares gehört wie Kämpfer mit NS-Symbolen, Truppen mit SS-Abzeichen etc.

 

Ähm - also die Militär-Diktatur in Taiwan ging bis Ende der 1970er Jahren - das Kriegsrecht sogar bis 1989!

Der Diktator in Taiwan (bis zu seinem natürlichen Tod) war der Hauptgegener im Bürgerkrieg von 1945-49 - wobei der Konflikt schon zu Beginn der 1930er Jahre ausbrach.

Aber anders als im Konflikt Russland-Ukraine sind Taiwan und die VR China wirtschaftlich extrem eng verflochten - die Tec-Konzerne aus Taiwan (wie Foxcon) haben ihre grössten Produktionsstätten in der VR China!

klug und weise
@ 08:56 Uhr von Stein des Anstosses: „entgegentreten“

Man muss diesem immer gleichen imperialistischen Despotismus entgegentreten

Was meinen Sie mit entgegentreten? 

diplomatisch, verhandlungsmäßig, oder militärisch?

 

PS: Ich finde, dass man nicht versuchen sollte, Demokratie mit Gewalt oder ökonomischen Druck zu erzwingen.

Breitenfels
10:08 Uhr von Hinterdiefichte ... Mitbestimmung

Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Firmen hierarchisch aufgebaut sind? Warum werden die CEO / CFO / COO etc. nicht von den Mitarbeitern gewählt?

 

Da sind Sie mit Ihrem Wissen nicht ganz auf der Höhe. In den Dax-Konzernen gibt es sehr wohl eine Art von Demokratie. Die Aufsichtsräte werden im Zug der paritätischen Mitbestimmung von Belegschaftsvertretern mitgewählt und der AR wählt den CEO. Auch unterhalb dieser Unternehmensgröße haben demokratisch von der Belegschaft mitgewählte Betriebsräte und Personalräte in der Firmenpolitik Mitbestimmungsrechte. Das funktioniert, weil danach Leitung und Belegschaft an einem Strang ziehen.

Diktatorisch regierte Organisationen treffen keine besseren Entscheidungen.

zöpfchen
@09:22 Uhr von Sergeј

Der Weg Chinas in die pluralistische Demokratie mit frei wählbaren politischen Alternativen und einer freien Meinung ist unter der zunehmend starrer werdenden Führung von Xi Jinping verstellt. So viel er auch für das Land getan hat, China sehnt sich nach einer Zeit nach Xi. China sehnt sich nach demokratischen Reformen.

Von meinen Kontakten in China höre ich dass sie die Politik Xis (Corona, Total Überwachung,…)  für völlig verfehlt halten.

 Leider widerspricht die Regierungsform „Demokratie“ dem chinesischen Staatsverständnis von „Harmonie“ im Aufbau des Staates. Insofern bezweifle ich, dass eine Mehrheit der Chinesen tatsächlich Demokratie in China möchte. 

Miauzi
@10:18 Uhr von Theodor Storm

Ihre Zahlen stimmen soweit, aber dass China auf Hochrüstung setzt und Krieg als Mittel der Außenpolitik einsetzt stimmt nicht. China hat in den vergangenen 60 Jahren keinen Angriffskrieg geführt, im auffälligen Gegensatz zu den USA. Der Rüstungsetat ist etwa halb so groß wie der der USA und etwa so groß wie der Etat aller EU-Staaten zusammen (wobei in China etwa drei Mal soviel Menschen verteidigt werden müssen, wie in der EU).

China verfügt auch bei weitem nicht über die Vielzahl an Militärbasen, wie die USA. Chinas milit. Präsenz ist auf Verteidigung des Großreichs eingerichtet.

 

Jein - sie haben genau 2 Kriege geführt - gegen Indien und gegen Vietnam

und beide Staaten wurden von China angegriffen - sprich sie haben die Kampfhandlungen eröffnet

beide dienten aber NICHT einer Eroberung von Gebieten sondern als Demonstration konventioneller militärische Macht

teachers voice
re @10:08 Hinterdiefichte: Demokratiedefizit

Es gibt kein „Menschengesetz“ von dem Sie da reden. Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Firmen hierarchisch aufgebaut sind? Warum werden die CEO / CFO / COO etc. nicht von den Mitarbeitern gewählt? Wenn es das Menschengesetz von dem sie sprechen gäbe, müsste das doch eigentlich so sein. Warum werden Entscheidungen in Firmen nicht demokratisch herbeigeführt?

 

Weil Demokratie eben nicht bedeutet, dass immer alle alles gemeinsam machen müssen. Es geht um Legitimation.

 

Ich finde die Demokratie absolut super und bin froh in einer zu leben. Ich befürchte aber, dass die Demokratieen an einigen Stellen den Diktaturen unterlegen sind. Bei Diktaturen muss man hoffen, dass die Diktatoren falsche Entscheidungen treffen. 

 

Und genau das müssen wir gemeinsam immer wieder deutlich machen: Demokratie heisst nicht, alles besser zu können oder zu machen. Sie bedeutet, dass wir auch die Wahl haben, etwas „schlechter“ zu machen. Um es dann wieder besser zu machen. Usw. usw. usw...

 

KS750
@09:04 Uhr von Corona vergib uns

Der Artikel beschreibt erfrischend offen, wie Xi Jinping sein Land als unkritisierbarer Alleinherrscher in eine ideologische Sackgasse steuert. Auch die kurzen Interview Stücke finde ich sehr gut.

China droht nicht Xina zu werden, daß ist es schon im Grunde seit Xi an der Macht ist. Jetzt ist es nur noch offensichtlicher geworden!

Sergeј
@10:08 Uhr von Hinterdiefichte

Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Firmen hierarchisch aufgebaut sind? Warum werden die CEO / CFO / COO etc. nicht von den Mitarbeitern gewählt?

Das stimmt so nicht. Wenn ein Mitarbeiter auch Aktien seines Unternehmens besitzt, wählt er sehr wohl den Vorstand mit.

teachers voice
re @10:24 sosprach: Westlich

vergessen Sie nicht den westlichen Chinahass. 

 

Oh ha, erst wurde mir „Russenhass“ unterstellt. Und jetzt auch noch „Chinahass“.

Oder halten Sie mich nicht für „westlich“?

 

Theodor Storm
09:30 von teachers voice

"Übrigens liegt „der Westen“ von China aus gesehen im „Osten“. Fazit: Es geht nicht um Ost und West - es geht um unsere Welt. Und die ist die gleiche in China, Russland, Nordkorea, Belarus und Deutschland und und und..."

Der Westen liegt von China aus gesehen im Osten. Und deshalb sah sich China als "Reich der Mitte", jedenfalls in der Kaiserzeit, die immerhin zweitausend Jahre hielt. Man muss sich die Geschichte Chinas genau anschauen, um dieses Land einigermaßen zu verstehen. So ist auch die Abgeschlossenheit Chinas von heute nichts Neues, dies war über 2 Jahrtausende so und trotzdem gab es dort eine Hochkultur, als Zentraleuropa im tiefen Mittelalter und Amerika noch garnicht entdeckt war. Und China hatte immer eine Führerfigur, früher war es der Kaiser, jetzt ist es Xi. China ist auch nicht mit Russland vergleichbar, schon garnicht mit Nordkorea, wie es hier im Forum schon mal anklingt.

KS750
@09:03 Uhr von Zufriedener Optimist

…der Putin sein Massenmord in seinem Ukrainekrieg nur gestattet hat, weil ihm das als Versuchsballon wegen Taiwan dient. Eine funktionierende chinesische Demokratie widerspricht dem Narrativ der KP über kulturelle Unterschiede, das Chinesen Demokratie nicht wollten und könnten. Wir sollten das Massaker auf dem Platz des „Himmlischen Friedens“ nie vergessen. Das wahre Gesicht dieser Diktatur!

Als ob China zur Sonderoperation Putin die Erlaubnis geben musste meine sie? Das ist aber massiv naiv zu glauben, daß Putin das brauchte. Putin macht was für wichtig ist, und Xi macht das auch. Auch wenn es nach außen so aussehen möge, daß Putin und XI, also Russland und China, gut miteinander auskommen würden, so denke ich doch, daß im Hintergrund der eine gegenüber dem anderen egal ist!

wie-
Gute Vorschläge, schwierige Realisierung

@10:28 Uhr von Abiszet

die westlichen Staaten sollten sich auf Ihre Werte besinnen und auf Distanz von wirtschaftlich totalitären Staaten gehen.

Wie groß soll denn die Distanz sein? Und wie viel Dialog soll's weiterhin geben?

Wir brauchen nicht jeden Plastikmüll aus China. Es muss auch nicht alles in billiger Qualität hergestellt werden. Weniger ist mehr. Gute Qualität hält länger! Da brauchen wir kein China.

Exakt so lauteten die Argumente in Großbritannien, als im 19. Jahrhundert das "Made in Germany"-Siegel beschlossen wurde, wenn Sie "China" durch "Deutschland" austauschen.

Weniger Rohstoffverbrauch und intelligente Ersatzstoffe gepaart mit einer klugen regenerativen Energiewirtschaft macht uns unabhängiger und freier.

Völlig richtig. Kreislaufwirtschaft, regional orientierte Kreisläufe.

Vielleicht zähmt das die Gedankenwelt der Irrköpfe. 

Nun, die "Irrköpfe" sitzen u.a. an der Spitze der deutschen Automobilbauer, die China als Absatzmarkt brauchen. Autoland Deutschland, schon vergessen?

Adeo60

Oberstes Prinzip der Außenpolitik muss die friedliche Koexistenz auch mit Ländern und politischen Systemen sein,die nicht unseren Vorstellungen von demokratischen Strukturen entsprechen. D kann und darf nicht die Rolle eines "Weltverbesserers" spielen. China hat durch die zahlreichen Felder der wirtschaftlichen Zusammenarbeit eine Öffnung zum Westen vollzogen, auch wenn durch PatentR-Verletzungen und Spionagetätigkeiten sehr viel Vertrauen verloren gegangen ist.Die USA sollten gleichwohl das Gespräch mit Xi suchen,auch weil dieser Türöffner für eine friedliche Lösung mit dem Diktator Putin sein könnte. Putin führt gleich mehrere Kriege: Den mörderischen Krieg gegen die UKR, einen massiven Cyber- und Desinformationskrieg gegen D und Europa, dazu einen bewußten Energiekrieg.Es bleibt abzuwarten,wie sich der innere Widerstand in RUSS formiert.Das Land ist aktuell eine Bedrohung für den Weltfrieden. Xi beobachtet die Situation und wird mitTaiwan  nicht die gleichen fatalen Fehler begehen

Theodor Storm
@10:35 Uhr von Miauzi

Ihre Zahlen stimmen soweit, aber dass China auf Hochrüstung setzt und Krieg als Mittel der Außenpolitik einsetzt stimmt nicht. China hat in den vergangenen 60 Jahren keinen Angriffskrieg geführt, im auffälligen Gegensatz zu den USA. Der Rüstungsetat ist etwa halb so groß wie der der USA und etwa so groß wie der Etat aller EU-Staaten zusammen (wobei in China etwa drei Mal soviel Menschen verteidigt werden müssen, wie in der EU).

China verfügt auch bei weitem nicht über die Vielzahl an Militärbasen, wie die USA. Chinas milit. Präsenz ist auf Verteidigung des Großreichs eingerichtet.

 

Jein - sie haben genau 2 Kriege geführt - gegen Indien und gegen Vietnam

und beide Staaten wurden von China angegriffen - sprich sie haben die Kampfhandlungen eröffnet

beide dienten aber NICHT einer Eroberung von Gebieten sondern als Demonstration konventioneller militärische Macht

China-Indien-Grenzkonflikt liegt genau 60 Jahre zurück und hat 1 Monat gedauert. Die Grenzziehung war damals unklar und ist es heute

 

Alter Brummbär
@09:44 Uhr von Hartmut der Lästige

China steuert auf eine Sackgasse zu. Die Zukunft wäre eine partnerschaftliche Kooperation mit dem Westen.

 

Weder China noch Russland, die Staaten Südamerikas, Afrikas, des Nahen Ostens oder Indien reißen sich um eine Partnerschaft mit dem Westen. Könnte es daran liegen, dass "der Westen" auf Grund gemachter Fehler (Kriege, kapitalistische Ausbeutung, moralische Arroganz und Überheblichkeit) dort wenig attraktiv erscheint ? Vielleicht sollten wir auch ein wenig Selbstkritik betreiben.

Ach in den genannten Regionen, gibt es keine Kriege, Arroganz, Überheblichkeit und Ausbeutung?

Es gibt keinen Hunger, Wassermangel. keine Krankheiten und Abholzung von Wäldern?

Na dann ist ja alles gut!

Raho59
@10:40 Uhr von Sergeј

Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Firmen hierarchisch aufgebaut sind? Warum werden die CEO / CFO / COO etc. nicht von den Mitarbeitern gewählt?

Das stimmt so nicht. Wenn ein Mitarbeiter auch Aktien seines Unternehmens besitzt, wählt er sehr wohl den Vorstand mit.

Und was meinen Sie warum viele Betriebe die Betriebsräte bekämpfen?

Also so toll ist das mit unserer Demokratie auch nicht.

Miauzi
@10:43 Uhr von Giselbert

droht mit Militäreinsatz in Taiwan. Wo bleibt der Aufschrei unserer Regierenden wo die Sanktionen?

Je später man versucht Xi zu stoppen, desto schwieriger wird es.

China geht es wirtschaftlich schlecht, da verleibt man sich einfach das florierende Taiwan ein. Und ein Krieg kurbelt die Wirtschaft zusätzlich an. 

Ja klar und zerstört dabei die Chip-Industrie deren Produkte man selbst dringend braucht?

Und an den Konzernen die diese Fabriken betreiben sind "festlands-"chinesische Kapitalisten beteiligt!

ehrlich - die chinesischen Indurstiebosse bekommen beim Lesen solcher Beiträge nur Lachkrämpfe

MehrheitsBürger
10:33 Uhr von zöpfchen --- Wählen statt mutmaßen

 

Leider widerspricht die Regierungsform „Demokratie“ dem chinesischen Staatsverständnis von „Harmonie“ im Aufbau des Staates. Insofern bezweifle ich, dass eine Mehrheit der Chinesen tatsächlich Demokratie in China möchte. 

 

Sie sehen das Problem hinter solchen Aussagen ? Es sind Mutmaßungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg.

Wie die Chinesen zur Demokratie wirklich stehen, kann man nur erfahren, wenn man sie ihnen gibt. Dazu Presse- und Informationsfreiheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Parteien.

Viele der Mutmaßenden würden erstaunt sein, was die chinesischen Bürger aus dieser Demokratie machen, wenn sie diese denn hätten.

 

kommtdaher

Im Falle der Realisierung des angedroht Militäreinsatzes müssen wir uns warm anziehen. Zwar beziehen wir kein Gas aus China, aber Sanktionen müssen wir als moralische gepägte BRD aussprechen. 

Gassi
China ist schon zu stark...

... um daran vorbeizukommen. MW hat die USA 2 Bio $ Schulden bei China - da werden die fein den Mund halten müssen.

Was fürchten alle diese Autokraten am meisten? Einen Elektromeister, der furchtlos auftritt und ein Signal setzt: zB Lech Velensa in Polen. Oder die junge Frau im Iran, die sogar als Märtyrer dasteht. Auch Putin fürchtet, dass zB die Mütter aufstehen. Denn bei aller Kontrolle, bei allem Zwang werden die der Massen nicht mehr Herr. Wie lange werden sich die Massen die Voll-Überwachung, die Zwangsinternierung gefallen lassen?

teachers voice
@10:42 Uhr von Theodor Storm

"Übrigens liegt „der Westen“ von China aus gesehen im „Osten“. Fazit: Es geht nicht um Ost und West - es geht um unsere Welt. Und die ist die gleiche in China, Russland, Nordkorea, Belarus und Deutschland und und und..."

Der Westen liegt von China aus gesehen im Osten. Und deshalb sah sich China als "Reich der Mitte", jedenfalls in der Kaiserzeit, die immerhin zweitausend Jahre hielt. Man muss sich die Geschichte Chinas genau anschauen, um dieses Land einigermaßen zu verstehen. So ist auch die Abgeschlossenheit Chinas von heute nichts Neues, dies war über 2 Jahrtausende so und trotzdem gab es dort eine Hochkultur, als Zentraleuropa im tiefen Mittelalter und Amerika noch garnicht entdeckt war.

 

Sehr gut beschrieben!

 

Und China hatte immer eine Führerfigur, früher war es der Kaiser, jetzt ist es Xi.

 

Aber das ist einfach nur zuuu platt!

 

China ist auch nicht mit Russland vergleichbar, ...

 

Nein, aber Xi ist mit Putin vergleichbar. Und nicht entfernt mit den antiken chinesischen Granden.

 

WiPoEthik
@09:32 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

China ist im Jahr 2021 um rund 8% gewachsen. Im gleichen Zeitraum ist die deutsche Wirtschaft um 3% gewachsen. 

China hat rund 5000 Coronatote zu beklagen. In Deutschland starben ca. 150 000 Menschen an dem Virus. 

China legt alle Optionen auf den Tisch und stellt sich auf Augenhöhe mit den USA auf. Wie die USA setzt China auf Hochrüstung und benutzt Krieg als potentielles Mittel der Aussenpolitik. 

Leider kann man weder den COVID -Zahlen noch den Wirtschaftszahlen Chinas vertrauen. Zudem basieren große Teile der Wirtschaftsleistung auf der Immobilienblase die künstlich angeheizt und am Leben gehalten wird. Die ersten Zerfallserscheinungen in denen Milliarden vernichtet worden sind hat es schon gegeben. Viele Menschen stehen vor dem totalen Ruin.

Bzgl. des Wachstums muss man wissen, dass nicht nur (generell) die Zahlen in China geschönt sind, sondern China eben auch entsprechend ihr Wirtschaftswachstum im Vorfeld festlegt und Staatsbetriebe anheizt, bis die Zahlen stimmen.

Theodor Storm
@10:43 Uhr von Giselbert

droht mit Militäreinsatz in Taiwan. Wo bleibt der Aufschrei unserer Regierenden wo die Sanktionen?

Je später man versucht Xi zu stoppen, desto schwieriger wird es.

China geht es wirtschaftlich schlecht, da verleibt man sich einfach das florierende Taiwan ein. Und ein Krieg kurbelt die Wirtschaft zusätzlich an. 

Das Narrativ, dass es China wirtschaftlich schlecht geht, an welchen Zahlen machen Sie das fest ? Die letzten Statistikzahlen, die von der TS veröffentlicht wurden, stammen vom Juli 22, und dort wurden die sog. Expertenprognosen widerlegt. Seitdem warte ich hier auf die neuesten Zahlen (für Aug. und Sept.),bisher aber Fehlanzeige.

 

Adeo60

Es wäre eben keine rein chinesische Angelegenheit, wenn China einen Krieg gegen Taiwan vom Zaun brechen würde. Dies hat auch Biden gegenüber Xi mehrfach und nachdrücklich zum Ausdruck gebracht. Die brutale Niederschlagung der Freiheitsrechte in der ehemaligen Kronkolonie Hongkong hat China bereits international massiv geschadet. Eine Wirtschaftsmacht wie China wird einen weiteren Imageverlust nicjht riskieren wollen und sehr genau Kosten und Nutzen eines Krieges abwägen. Anders als bei RUSS, das bereits vollendete Tatsachen geschaffen hat und sich Verhandlungen mit der UKR widersetzt, machen intensive Gespräche mit Xi Sinn. Neue Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit könnten die Chance für ein friedvolles Mieteinander nach innen und außen eröffnen. Natürlich muss dieser Weg auch für RUSS gelten, aber die Zeit dazu scheint noch nicht reif und Putin als Gesprächspartner völlig ungeeignet zu sein.

MehrheitsBürger
@ 10:35 Uhr von Miauzi --- Diktaturkosmetik

 

Sie betreiben nicht das erste mal Diktaturkosmetik für China und unterschlagen die gewaltsame militärische Besetzung Tibets durch die Volksrepublik. Die Tibeter wollten nie Chinesen sein.

Tibet war über viele Jahre ein autonomes Gebiet und hat sich nach der Gründung der Republik China nach 1911 als unabhängiger Staat etabliert, bis die Rot-Chinesen es 1951 unterjochten.

 

 

Vector-cal.45
@09:14 Uhr von Cologne 59

Ein Krieg mit Taiwan muss unbedingt vermieden werden. Sonst ist der 3. Weltkrieg unabwendbar.

 

 

Na hoffentlich sind bzw. werden Sie niemals politisch aktiv bei so einer fatalistischen Einstellung.

 

Wie leichtfertig viele Menschen heutzutage solch völlig unreflektierten Äußerungen von sich geben ist m. E. im Grunde ebenso beklemmend wie egomanische Machtmenschen wie Xi und deren Haltung.

 

 

 

H. Hummel
@09:32 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

China ist im Jahr 2021 um rund 8% gewachsen. Im gleichen Zeitraum ist die deutsche Wirtschaft um 3% gewachsen. 

China hat rund 5000 Coronatote zu beklagen. In Deutschland starben ca. 150 000 Menschen an dem Virus. 

China legt alle Optionen auf den Tisch und stellt sich auf Augenhöhe mit den USA auf. Wie die USA setzt China auf Hochrüstung und benutzt Krieg als potentielles Mittel der Aussenpolitik. 

#

Das ist in großen Teilen einer der lustigsten Beiträge heute ... 

Wir alle müssen/sollen das glauben, was Staaten wie Russland oder China an mehr oder weniger manipulierten Daten preis geben. 

Wundert mich, dass überhaupt 5000 Coronatote zugegeben werden ... 

Xi gibt selbst zu, China bis spätestens 2049 zu DER Weltmacht zu machen und den Rest der Welt nach Chinas Vorbild zu formen. Dazu stimmt er die Chinesen schon heute auf harte Zeiten ein, betreibt immer offener eine Abkapselung des Landes. 

Nur westliche Regierungen werden wahrscheinlich völlig überrascht werden ... 

Miauzi
@10:49 Uhr von Theodor Storm

Ihre Aussage widerspricht ja nicht meiner - sie benennt lediglich den konkreten Grund.

Vor ein paar Jahren hatte ich dazu eine TV-Doku gesehen - man war mit dem Team vor Ort in dieser Hochgebirgs-Region.

Schon interessant die Art und Weise Aussagen auf indischer wie auf chinesischer Seite - da kamen die aktuell stationierten Soldaten wie auch Veteranen des damaligen Kampfes zu Wort.

Und genau diese Doku hat mich neben anderen Info-Quellen den Schluss ziehen lassen - das China durchaus einen harten militärischen Schlag als politisches Mittel in Betracht zieht um sein Gegenüber soweit einzuschüchtern das dieser jegliche kriegerischen Optionen aus seiner Politik streicht - weil es auch dabei klar macht -> wir wollen keine Gebiets-Anexion

NieWiederAfd
@10:18 Uhr von Hinterdiefichte

 

Die Blaubraunen beschließen hier kein „Demokratiefördergesetz“, das eigentlich das Gegenteil fördert.
 

... aber sie entwerten unsere parlamentarische Demokratie als 'Quasselbude' und nennen ihren eigenen Kurs gerne außerparlamentarische 'Fundamentalopposition'.

Der informelle Führer Höcke träumt von einer völ­ki­sche Über­win­dung der Demo­kra­tie: "Der Par­tei­geist muß über­wun­den, die innere Einheit her­ge­stellt werden“ - was er in seinem Buchpamphlet auf S. 288 schrieb, ließe sich nahtlos in Xis Rede einbauen.

 

Die Blaubraunen haben bei Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, nicht von „Sozialschädlingen“ gesprochen.

 

Die Blaubraunen loben die Impfverweigerer eher als Teil des 'starken gesunden Volkskörpers' und benutzen den Begriff 'Sozialschädlinge' für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. So billige Sündenbockmuster nutzt nicht einmal Xi. 

Sollte zu denken geben.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wie-
VR China: keinesfalls ein Friedensbringer

 @10:18 Uhr von Theodor Storm

Ihre Zahlen stimmen soweit, aber dass China auf Hochrüstung setzt und Krieg als Mittel der Außenpolitik einsetzt stimmt nicht. China hat in den vergangenen 60 Jahren keinen Angriffskrieg geführt, im auffälligen Gegensatz zu den USA.

Das ist nicht korrekt:

Gewaltsame Besetzung von Tibet.

Entsendung von 300.000 Man in den Korea-Krieg 1950 und damit Eskalation des Konflikts.

Ständige Bedrohung von Taiwan.

Drei Grenzkonflikte, Kriege mit der UdSSR.

Grenzkonflikte, Kriege mit Indien.

Krieg mit Vietnam.

Unterstützung von maoistischen Milizen in Laos, Kambodscha (Rote Khmer!), Myanmar und anderen Ländern.

Aktuell Interventionen, Schaffen ökonomischer Abhängigkeiten in Afrika und im asiatischen Raum.

China verfügt auch bei weitem nicht über die Vielzahl an Militärbasen, wie die USA.

Die VR China baut Militärbasen an strategischen Orten aus.

Chinas milit. Präsenz ist auf Verteidigung des Großreichs eingerichtet.

Von welchem Großreich reden Sie da? Welche Grenzen hat Ihr China?

dafaz
@08:56 Uhr von Stein des Anstosses

Tatsächlich wäre die Einverleibung Taiwans durch China ein ähnliches Verbrechen wie der Versuch der Einverleibung der Ukraine durch Russland. Ich habe weder von dort noch von dort je von Nazis gehört.

Dann sollten Sie sich informieren.

Taiwan betrachtet sich - als Republik China - als einzig legitimer Vertreter Gesamt-Chinas. Das sagt nicht irgendwer, sondern es steht in deren Verfassung!

Und zur Ukraine sein der Hinweis sei eingeworfen, dass sich Israel bei der Unterstützung bemerkenswert zurückhält, obwohl es alles (Z.B., Drohnen, EWF, Luftwabwehr) hat, was die Ukraine benötigt.

Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass die Israelis nicht ganz so erfreut waren, als in einer Liverschalte in die Knesset der ukrainische Präsident Zelenski unabgesprochen auch einen Asov-Nazi reden liess.

Die Israelis sind da irgendwie sensibler - und besser informiert - als manche Foristen hier, die aus der Ablehnung des russischen Angriffs eine bedingungslose wie blinde Unterstützung der Ukraine machen.

zöpfchen
@10:52 Uhr von MehrheitsBürger

 

Leider widerspricht die Regierungsform „Demokratie“ dem chinesischen Staatsverständnis von „Harmonie“ im Aufbau des Staates. Insofern bezweifle ich, dass eine Mehrheit der Chinesen tatsächlich Demokratie in China möchte. 

 

Sie sehen das Problem hinter solchen Aussagen ? Es sind Mutmaßungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg.

Wie die Chinesen zur Demokratie wirklich stehen, kann man nur erfahren, wenn man sie ihnen gibt. Dazu Presse- und Informationsfreiheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Parteien.

Viele der Mutmaßenden würden erstaunt sein, was die chinesischen Bürger aus dieser Demokratie machen, wenn sie diese denn hätten.

 

Vorab. Ich halte Chinesen durchaus für Demokratie-fähig. Es gibt dort keinen mittelalterlichen Glaubensballast.

 Meine geschäftlichen Kontakte spiegeln mir aber, dass sie selbst davon ausgehen, dass Demokratie in China nicht funktioniert. 
(Während sie sich durchaus sehr kritisch zur Corona-Politik äußern) 

harry_up
@09:32 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

China ist im Jahr 2021 um rund 8% gewachsen. Im gleichen Zeitraumdie deutsche Wirtschaft um 3%... 

China hat rund 5000 Coronatote zu beklagen. In Deutschland starben ca. 150 000 Menschen an dem Virus.

 

 

Sie leben weiterhin in einer Parallelwelt, was die Coronatoten in China anlangt. Die Chinesen binden niemandem die wahren Zahlen auf die Nase, das müsste sich sogar bis zu Ihnen herumgesprochen haben.

Obendrein weiß die chin. Führung von jedem Bürger, wie viele Zahnkronen er im Munde hat, wie häufig er sich die Zehennägel schneidet oder im letzten Monat auf`m Klo war...

 

Was das Wirtschaftswachstum betrifft, das sehe ich angesichts der fortgesetzten Null Covid Strategie dort künftig nicht so rosig; klingt ja bereits im Artikel an.

 

Sollte es dort gar zu Nullwachstum kommen und der Unwille der Menschen wachsen, wird Xi flugs einen Feind ausmachen, der an allem Schuld ist und der bekämpft werden muss; diese Option war  ja unüberhörbar in seiner Rede.

 

Die Machtgierigen sind alle gleich.

Abiszet
@10:52 Uhr von MehrheitsBürger

 

Leider widerspricht die Regierungsform „Demokratie“ dem chinesischen Staatsverständnis von „Harmonie“ im Aufbau des Staates. Insofern bezweifle ich, dass eine Mehrheit der Chinesen tatsächlich Demokratie in China möchte. 

 

Sie sehen das Problem hinter solchen Aussagen ? Es sind Mutmaßungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg.

Wie die Chinesen zur Demokratie wirklich stehen, kann man nur erfahren, wenn man sie ihnen gibt. Dazu Presse- und Informationsfreiheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Parteien.

Viele der Mutmaßenden würden erstaunt sein, was die chinesischen Bürger aus dieser Demokratie machen, wenn sie diese denn hätten.

 

Eine Demokratie sollte prinzipiell angestrebt werden. Aber ich vermute, dass ein Land mit einer Bevölkerungszahl von über einer Milliarde Menschen nicht so einfach demokratisch geführt werden kann. Das ist das Problem. Demokratie stößt hier an seine Grenzen,  da der „Dampfer“ dann schwer zu manövrieren ist.

zöpfchen
@10:56 Uhr von Theodor Storm

droht mit Militäreinsatz in Taiwan. Wo bleibt der Aufschrei unserer Regierenden wo die Sanktionen?

Je später man versucht Xi zu stoppen, desto schwieriger wird es.

China geht es wirtschaftlich schlecht, da verleibt man sich einfach das florierende Taiwan ein. Und ein Krieg kurbelt die Wirtschaft zusätzlich an. 

Das Narrativ, dass es China wirtschaftlich schlecht geht, an welchen Zahlen machen Sie das fest ? Die letzten Statistikzahlen, die von der TS veröffentlicht wurden, stammen vom Juli 22, und dort wurden die sog. Expertenprognosen widerlegt. Seitdem warte ich hier auf die neuesten Zahlen (für Aug. und Sept.),bisher aber Fehlanzeige.

 

Zahlen für Zukunft sind schwer zu bekommen…:)

 Tatsache ist aber, dass dem völlig aufgeblähten Immobiliensektor die Kernschmelze droht. 
mit verheerenden Konsequenzen für das Wachstum in China

klug und weise
Wegen Taiwan Sanktionen ?

@10:53 Uhr von kommtdaher  

Im Falle der Realisierung des angedroht Militäreinsatzes müssen wir uns warm anziehen. Zwar beziehen wir kein Gas aus China, aber Sanktionen müssen wir als moralische gepägte BRD aussprechen. Der russische Einmarsch in die Ukraine war 

Völkerrecht:

Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Völkerrechts Bruch.

Bei der Frage, wie weit Taiwan zu China gehört, sieht es aber ganz anders aus.  So klar ist es da gewiss nicht.

 

Anita L.
@09:12 Uhr von Zufriedener Optimist

Man muss diesem immer gleichen imperialistischen Despotismus entgegentreten. Er war bei Hitler und Stalin falsch und ist es bei Putin und Xi auch.

Die bezahlten „Freunde“ der Diktatoren und Massenmörder, deren Tastensoldaten hier und anderswo sind eigentlich lächerlich, da kein klar denkender Mensch sich so etwas wie in China wünschen kann! Gefährlich trotzdem, da es Leute gibt die darauf hereinfallen… wie viele Anhänger der AFD. Deren Führung weiß was Sie tut und zeigt damit was Sie von Demokratie halten.

Traurig ist eher, dass ein Großteil dieser Befürworter keineswegs auf irgendetwas hereinfallen, sondern tatsächlich von der "Führung eines starken Mannes", notfalls mit strikten Einschränkungen des Persönlichkeitsrechts, als Regierungsform überzeugt sind. 

Alter Brummbär
@10:56 Uhr von Theodor Storm

droht mit Militäreinsatz in Taiwan. Wo bleibt der Aufschrei unserer Regierenden wo die Sanktionen?

Je später man versucht Xi zu stoppen, desto schwieriger wird es.

China geht es wirtschaftlich schlecht, da verleibt man sich einfach das florierende Taiwan ein. Und ein Krieg kurbelt die Wirtschaft zusätzlich an. 

Das Narrativ, dass es China wirtschaftlich schlecht geht, an welchen Zahlen machen Sie das fest ? Die letzten Statistikzahlen, die von der TS veröffentlicht wurden, stammen vom Juli 22, und dort wurden die sog. Expertenprognosen widerlegt. Seitdem warte ich hier auf die neuesten Zahlen (für Aug. und Sept.),bisher aber Fehlanzeige.

 

Und wer macht die Statistiken?

Norbert1981
@11:28 Uhr von Norbert1981

Der Weg Chinas in die pluralistische Demokratie mit frei wählbaren politischen Alternativen und einer freien Meinung ist unter der zunehmend starrer werdenden Führung von Xi Jinping verstellt. So viel er auch für das Land getan hat, China sehnt sich nach einer Zeit nach Xi. China sehnt sich nach demokratischen Reformen.

Ich habe gerade aus China (beruflich, Dienstreise) zurückgekehrt.  Meinen Erfahrungen vor Ort nach kann ich Ihnen leider nur sagen: Sie träumen einfach.

Die Abneigung der meisten Chinesen gegen den Westen seit Corona-Pandemie (mein letzter China-Besuch war vor Corona) hat sich ERHEBLICH zugenommen und sogar einen sehr sehr hohen Punkt erreicht.

Wie das westliches System chaotisch, unorganisiert und unfähig ist, ist immer ein sehr beliebtes Thema von verschiedenen Fernsehen-Talkshows und wird sehr gerne von meisten Chinesen gehört.

Das ist sehr sehr sehr... bedauerlich, aber leider der aktuelle Zustand.

WiPoEthik
@09:44 Uhr von vriegel

 

China hat schnell erkannt, dass Russland in der Ukraine scheitern wird und hat Putin deshalb fallen lassen wie eine heisse Kartoffel. 

China untersützt intern weiterhin das russische Narrativ und hetzt unvermindert gegen den Westen.

Nach außen müssen sie sich ein wenig zurückhalten, da sie grundsätzlich fordern, sich aus internen Angelegenheiten anderer Länder (insbesondere Chinas) herauszuhalten.

Kristallin
Doch!@11:14 Uhr von Hinterdiefichte

Egal welche Quellen es auch sind, absolut niemand wird in China eine repräsentative Umfrage gemacht haben, ob sich die Chinesen demokratische Reformen wünschen. Das ist ausschließlich Ihre Vermutung, ihr Glaube.

Jeder wünscht sich Demokratie und Mitgestaltung. Das ist kein Glaube sondern Fakt.

Ist es nicht

Ist es nur nicht "in Masse", junge Chines/Innen denken anders als ältere Chines/Innen. So wie überall in der Welt, ganz normal. Und Ja junge Chines/Innen haben da schon den leisen Traum von Freiheit u Demokratie, das ist in ihren Köpfen und die chin Jugend kommuniziert das zB "verschlüsselt" in ihrer Popmusik ect

Der Traum zumindest oder der Wunsch existiert also.

zöpfchen
@11:04 Uhr von Vector-cal.45

Ein Krieg mit Taiwan muss unbedingt vermieden werden. Sonst ist der 3. Weltkrieg unabwendbar.

 

 

Na hoffentlich sind bzw. werden Sie niemals politisch aktiv bei so einer fatalistischen Einstellung.

 

Wie leichtfertig viele Menschen heutzutage solch völlig unreflektierten Äußerungen von sich geben ist m. E. im Grunde ebenso beklemmend….

_____
Völlig richtig. Fatalismus ist übrigens überhaupt nicht angebracht. 

Es ist absehbar, dass Russlands Armee bald nur noch einem Trümmerhaufen gleicht, egal wie der Krieg in der Ukraine ausgeht.

 Die USA brauchen dann keine Sorge vor einem two-theater conflict mehr zu haben und können sich voll auf den Pazifik konzentrieren. 
um so unwahrscheinlicher wird ein Überfall Chinas auf Taiwan. 

Parsec
China genauso gefährlich wie Russland

Gut, dass die westlichen Länder China genau im Blick haben.

China schlägt ähnlich kriegerische Töne an wir Russland zuvor.

Auch hier gilt, sich von diesem Land soweit als möglich zu distanzieren und nur den allernotwendigsten Handel zu treiben.

Aber wir haben China ja in der Vergangenheit bereitwillig unterstützt und Technoligietransfer zugelassen. Dann müssen wir uns auch nicht wundern.

Norbert1981
@11:35 Uhr von Norbert1981

Wie gesagt (meinen persönlichen Erfahrungen vor Ort): 

Die Abneigung der meisten Chinesen gegen den Westen seit Corona-Pandemie hat sich erheblich zugenommen und mittlerweile sogar einen sehr hohen Punkt erreicht.

In den Augen der meisten Chinesen ist die westliche Gesellschaft sogar zum Teil gescheitert.

Die Probleme vor allem in den USA (Sturm auf das Kapitol am Anfang letztes Jahres, katastrohphale Staatsverschuldung und Handelsdefizit, marode Infrastrukturen, rasant zugenommene Armut, auch unzählige Schuss-Gewalttaten inzwischen fast täglich dort usw.usf) sind sehr gerne diskutierte und populäre Themen bei verschiedenen Polit-Talkshows im Fernsehen, darüber hören auch die Zuschauer sehr gerne zu.

Das ist sehr sehr sehr... bedauerlich, aber leider der aktuelle Zustand.

Ich glaube zudem auch gar nicht daran, dass freie Wahlen in China wirklich einen Regimechange bringen würden.

Chinesen sind da eher pragmatisch und wenig experimentierfreudig.

Anita L.
@10:08 Uhr von Hinterdiefichte

Es gibt kein „Menschengesetz“ von dem Sie da reden. Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Firmen hierarchisch aufgebaut sind? Warum werden die CEO / CFO / COO etc. nicht von den Mitarbeitern gewählt?

Auch gewählte Gesellschaften sind in der Regel hierarchisch aufgebaut. 

Ich kann es Ihnen sagen: Weil die Firma dann schwerfällig und unflexibel wäre und untergehen würde. Ein Puti oder Xi kann mal kurz beschließen, dass z.B. 50 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Hier wird erstmal Jahrzehnte diskutiert. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich finde die Demokratie absolut super und bin froh in einer zu leben. Ich befürchte aber, dass die Demokratieen an einigen Stellen den Diktaturen unterlegen sind.

Nicht unterlegen. Während in einer Diktatur alle vom Handeln eines einzigen Menschen abhängen, haben in einer Demokratie alle Beteiligten die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Entscheidungen werden aber auch in Demokratien nicht immer von allen getroffen. Aus gutem Grund.

Theodor Storm
10:54 von teachers voice

"

China ist auch nicht mit Russland vergleichbar, ...

 

Nein, aber Xi ist mit Putin vergleichbar. Und nicht entfernt mit den antiken chinesischen Granden.

 

Xi ist insofern mit Putin vergleichbar, als er ebenso autoritär regiert wie Putin. Aber das war es auch schon. Putins KGB-Netz findet sich in China nicht wieder und die politischen Entscheidungen gehen in Russland in ganz andere Richtungen, als in China, vor allem in der Wirtschaft. Deshalb ist China wesentlich breiter aufgestellt und entsprechend erfolgreicher.

China hat erkannt, dass es technologisch mit den USA schritthalten muss, um zu überleben und um unabhängig zu bleiben (EU hat das noch nicht erkannt) und hat inzwischen Überraschendes geleistet. Das sehen die USA als Bedrohung an und die EU spielt da mit, ohne zu sehen, das sie selbst betroffen ist.

Und die antiken chinesischen Granden? 90 % der Chinesen sind Han-Chinesen, d.h. deren Wurzel gehen auf die Zeit des 1. Chin. Kaisers zurück, 200 v. Chr.

 

 

 

 

 

 

harry_up
@10:19 Uhr von Cologne 59

 

Ein Krieg mit Taiwan muss unbedingt vermieden werden. Sonst ist der 3. Weltkrieg unabwendbar. 

 

Unabwendbar???? Alternativlos????

Und wenn Spanien weiter Truppen nach Katalonien schickt.... ist der 3te Weltkrieg auch unabwendbar, da China und Russland anfangen unsere "Werte" zu verteidigen?

 

 

Ihr Kommentar ist mir inhaltlich nicht verständlich.

 

 

 

Dto. 

 

Obwohl: Ich fürchte, dass ich den Quatsch nach dem 5. Mal Lesen anfange zu verstehen.

mac tire

wenn Cäsar auf dem Prunkwagen durch die Menge fuhr stand /musste stehen ein Diener der sagen musste O Cäsar bedenke das auch du sterblich bist.

Miauzi
@11:20 Uhr von klug und weise

@10:53 Uhr von kommtdaher  

Im Falle der Realisierung des angedroht Militäreinsatzes müssen wir uns warm anziehen. Zwar beziehen wir kein Gas aus China, aber Sanktionen müssen wir als moralische gepägte BRD aussprechen. Der russische Einmarsch in die Ukraine war 

Völkerrecht:

Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Völkerrechts Bruch.

Bei der Frage, wie weit Taiwan zu China gehört, sieht es aber ganz anders aus.  So klar ist es da gewiss nicht.

 

Eben - zum wem Taiwan gehört wurde in den Kapitulationen bzw. Friedensverträgen nie geklärt

a) Japan

b) China

c) den Taiwanesen selbst

Taiwan ist heute deshalb "chinesisch" weil der im Bürgerkrieg unterlegene mit 2 Mio seiner Anhänger auf die Insel geflohen ist und dadurch die einheimischen Taiwanesen zur Minderheit in deren eigener Heimat gemacht hatte (deren Sprache was bis in die 1990er verboten!)

Und seine politischen Anhänger betrachten sich noch heute als rechtmässige Herrscher über "Festlands"-China -> 1-China-Politik

Schirmherr

Xi oder wer hoch fliegt stürzt tief.

Aber hoffentlich noch bevor er seinen gefährlichen Unsinn umsetzt.

Und mir vergeht immer mehr die Lust Leib und Leben meiner Lieben und mir durch diese Machthanswürste bedrohen zu lassen!!

Ich kann doch nicht der einzige sein, der so denkt…

WiPoEthik
@09:44 Uhr von Hartmut der Lästige

Weder China noch Russland, die Staaten Südamerikas, Afrikas, des Nahen Ostens oder Indien reißen sich um eine Partnerschaft mit dem Westen. Könnte es daran liegen, dass "der Westen" auf Grund gemachter Fehler (Kriege, kapitalistische Ausbeutung, moralische Arroganz und Überheblichkeit) dort wenig attraktiv erscheint ? Vielleicht sollten wir auch ein wenig Selbstkritik betreiben.

Kritik bedeutet das beleuchten positiver wie negativer Aspekte. In einigen der von ihnen genannten Länder steht auf Kritik am Staat jedoch Haft und ggf. Arbeitslager.

 

Der Grund warum der Westen für einige Länder weniger interessant ist als manch anderer Partner ist, weil diese Staaten durch korrupte Cliquen gesteuert werden, denen es bereits gut genug geht und denen es egal ist, ob ihr Land ansonsten prosperiert.

harry_up
@09:50 Uhr von Sophia

 

China wird sich wohl irgendwann Taiwan und noch ein paar andere, wirtschaftlich interessante Staaten im ostasiatischen Raum einverleiben. Und der Westen wird dem nichts entgegensetzen können, wenn er keinen Weltkrieg riskieren will. Die Machtgewichte haben sich längst Richtung China verschoben, großteils mit westlichem Geld finanziert, weil bei uns im Zweifel die Gier nach billigen Waren und Absatzmärkten größer ist als der Verstand.

 

 

Sie können beruhigt sein:

 

Vorher hat uns das Klima eingeholt.

harry_up
@10:25 Uhr von Sergeј

 

@09:48 Uhr von teachers voice
Es gibt kein „Menschengesetz“ von dem Sie da reden. Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, warum Firmen hierarchisch aufgebaut sind?

 

 

Weil es ein Menschengesetz gibt?

 

 

Heißt das vielleicht  "Hierarchie"?

KunstPause
@10:53 Uhr von kommtdaher

Im Falle der Realisierung des angedroht Militäreinsatzes müssen wir uns warm anziehen. Zwar beziehen wir kein Gas aus China, aber Sanktionen müssen wir als moralische gepägte BRD aussprechen. 

China hat ganz andere Sorgen und Probleme, wenn sie Taiwan überfallen sollten: der Wegfall zweier riesengrosser Nachfrage Gebiete: USA und Europa. Da wo Geld verdient wird. Wie soll Xi das  seinen Leuten erklären. Dann hilft nur Methode Iran, alles zusammenkloppen, was in China aufbegehrt. Oder habt die Unterdrücker im Iran alles aus China abgekupfert. Man verliert die Übersicht.

 

 

 

zöpfchen
@11:36 Uhr von Anita L.

Es gibt kein „Menschengesetz“ von dem Sie da reden….

Auch gewählte Gesellschaften sind in der Regel hierarchisch aufgebaut. 

Ich kann es Ihnen sagen: Weil die Firma dann schwerfällig und unflexibel wäre und untergehen würde. Ein Puti oder Xi kann mal kurz beschließen, dass z.B. 50 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Hier wird erstmal Jahrzehnte diskutiert. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich finde die Demokratie absolut super und bin froh in einer zu leben. Ich befürchte aber, dass die Demokratieen an einigen Stellen den Diktaturen unterlegen sind.

Nicht unterlegen. Während in einer Diktatur alle vom Handeln eines einzigen Menschen abhängen, haben in einer Demokratie alle Beteiligten die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Entscheidungen werden aber auch in Demokratien nicht immer von allen getroffen. Aus gutem Grund.

____\
Churchill hat es auf den Punkt gebracht:

“ Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, abgesehen von allen anderen die zwischenzeitlich ausprobiert wurden.“

 

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Miauzi
@11:38 Uhr von Omikron

Der Westen liegt von China aus gesehen im Osten. Und deshalb sah sich China als "Reich der Mitte", jedenfalls in der Kaiserzeit, die immerhin zweitausend Jahre hielt. Man muss sich die Geschichte Chinas genau anschauen, um dieses Land einigermaßen zu verstehen. So ist auch die Abgeschlossenheit Chinas von heute nichts Neues, dies war über 2 Jahrtausende so und trotzdem gab es dort eine Hochkultur, als Zentraleuropa im tiefen Mittelalter und Amerika noch gar nicht entdeckt war. Und China hatte immer eine Führerfigur, früher war es der Kaiser, jetzt ist es Xi. China ist auch nicht mit Russland vergleichbar, schon gar nicht mit Nordkorea, wie es hier im Forum schon mal anklingt.

 

Übrigens - Taiwan war bis Ende der 1970er eine Militär-Diktatur mit einem bis heute verehrten Führer

Kriegsrecht galt bis 1989!

harry_up
@11:04 Uhr von Vector-cal.45

 

Ein Krieg mit Taiwan muss unbedingt vermieden werden. Sonst ist der 3. Weltkrieg unabwendbar.

 

 

Na hoffentlich sind bzw. werden Sie niemals politisch aktiv bei so einer fatalistischen Einstellung.

 

Wie leichtfertig viele Menschen heutzutage solch völlig unreflektierten Äußerungen von sich geben ist m. E. im Grunde ebenso beklemmend wie egomanische Machtmenschen wie Xi und deren Haltung.

 

 

 

Sehr gut formuliert, ich hätte das nicht so treffend hinbekommen.

Coachcoach
@10:53 Uhr von Gassi

... um daran vorbeizukommen. MW hat die USA 2 Bio $ Schulden bei China - da werden die fein den Mund halten müssen.

Wäre man bösartig und würde dann noch die Geschichte kennen - dann könnte man die hohen Schulden als guten Grund für einen Krieg ansehen.

Man kann dann schon einen Grund finden.

Parsec
@09:32 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

China ist im Jahr 2021 um rund 8% gewachsen ... deutsche Wirtschaft um 3% gewachsen ...

China hat rund 5000 Coronatote ... in Deutschland starben ca. 150 000 Menschen an dem Virus.

Ja top! Dann macht es Xi ja besser, als wir, wer hätte das gedacht. Mit Machtgier, absoluter Kontrolle über jeden China-Bürger und Despotismus ist China somit seit langem schon an der Spitze der modernen Sklavenhaltung vorgeprescht - mit weit über eine Milliarden Xi-Hörigen.

China ... auf Augenhöhe mit den USA  ...

Noch nichtmal gefühlt. China versucht sich zwar so darzustellen, daß überzeugt ausser die chinesische Bevölkerung aber niemand.

Wie die USA ... Krieg als potentielles Mittel der Aussenpolitik.

Ein dummes Argument, dass ausschließlich das Schlechtreden der Demokratie zum Zwecke hat.

Überzeugt auch niemanden.

Ausser vielleicht den rechten Rand der Gesellschaft.

 

Theodor Storm
@11:26 Uhr von Alter Brummbär

droht mit Militäreinsatz in Taiwan. Wo bleibt der Aufschrei unserer Regierenden wo die Sanktionen?

Je später man versucht Xi zu stoppen, desto schwieriger wird es.

China geht es wirtschaftlich schlecht, da verleibt man sich einfach das florierende Taiwan ein. Und ein Krieg kurbelt die Wirtschaft zusätzlich an. 

Das Narrativ, dass es China wirtschaftlich schlecht geht, an welchen Zahlen machen Sie das fest ? Die letzten Statistikzahlen, die von der TS veröffentlicht wurden, stammen vom Juli 22, und dort wurden die sog. Expertenprognosen widerlegt. Seitdem warte ich hier auf die neuesten Zahlen (für Aug. und Sept.),bisher aber Fehlanzeige.

 

Und wer macht die Statistiken?

Ihre Frage klärt natürlich alles. Wahrscheinlich veröffentlich die TS keine Wirtschaftszahlen von China mehr, weil sie die als gefälscht ansieht.

Und natürlich, weil China in der 5-G-Technik führend ist, muss Spionage drinstecken. Die Verschwörungs-Narrative nehmen beängstigend zu.

 

zöpfchen
@11:41 Uhr von AufgeklärteWelt

genauso wie die Krim zu Russland. Jedenfalls sind dies international durchaus vertretbare Standpunkte. Dass dies im Westen verpönnt zu denken ist, liegt vor allem an den USA, die diese Gebietskonflikte zu instrumentalisieren verstehen und gezielt eskalieren.

_____
falsch. Wenn überhaupt gehört China zu Taiwan. Die 1950 nach Taiwan geflohene Nationalchinesische Regierung hat den Alleinvertretungsanspruch in die Verfassung geschrieben (die meisten Taiwaner wären diesen passus gern los) . Aber Taiwan hat nie zur kommunistischen Volksrepublik gehört.  

 

Adeo60
@11:41 Uhr von AufgeklärteWelt

Maßgebend für die Zuordnung von Staatsgebiet ist selbstverständlich das VölkerR. Die UKR ist und bleibt ein souveräner Staat. Auch die Krim ist Teil des Staatsgebietes. Putin hat die Gebiete der UKR widerrechtlich besetzt und damit gegen zwingendes VölkerR verstossen. In Sachen Taiwan mag die Bewertung etwas schwieriger sein, aber grds. dürfte das Gleiche gelten. Wenn das Völkerecht keine Anwendung mehr findet, wäre dies der Weg in die Barbarei. Entsprechende Gewaltakte sehen wir ja bereits durch die russische Armee in der UKR.

wie-
Minderheitenfrage in einem Einheitsstaat

@11:38 Uhr von Theodor Storm

Und die antiken chinesischen Granden? 90 % der Chinesen sind Han-Chinesen, d.h. deren Wurzel gehen auf die Zeit des 1. Chin. Kaisers zurück, 200 v. Chr.

Und wie steht's um die Minderheiten? Tibeter, Uiguren?

Kristallin
Wer pauschalisiert?@11:41 Uhr von Hinterdiefichte

Egal welche Quellen es auch sind, absolut niemand wird in China eine repräsentative Umfrage gemacht haben, ob sich die Chinesen demokratische Reformen wünschen. Das ist ausschließlich Ihre Vermutung, ihr Glaube.

Jeder wünscht sich Demokratie und Mitgestaltung. Das ist kein Glaube sondern Fakt.

Ist es nicht

Ist es nur nicht "in Masse", junge Chines/Innen denken anders als ältere Chines/Innen. So wie überall in der Welt, ganz normal. Und Ja junge Chines/Innen haben da schon den leisen Traum von Freiheit u Demokratie, das ist in ihren Köpfen und die chin Jugend kommuniziert das zB "verschlüsselt" in ihrer Popmusik ect

Der Traum zumindest oder der Wunsch existiert also.

Sie pauschalisieren. Nirgendwo gibt es Erhebungen dazu. 

Woher auch? Aber die chin Jugend nutzt teilweise VPN u kommuniziert "nach Draußen". Tja u die für uns recht seltsamen Texte chin Popmusik übersetzen, müssen Sie Bitte selbst!

Noch nie waren junge Menschen "diktaturverliebt", oder in den Denkmustern "der Alten". 

WiPoEthik
@09:48 Uhr von Gogolo

Die Bevölkerung von China hat schon immer einen Kaiser "gebraucht" - genau so wie Russland einen Zaren. Also jeweils eine Person, die bestimmt, wo es lang geht. Die Gesamtbevölkerung dort ist noch nicht reif für eine Demokratie. 

In Taiwan funktioniert das auch ohne Kaiser und Autokratie. Die haben es geschafft.

Coachcoach
Sachkenntnis wäre hilfreich

Leider kann ich den Kommentaren wenig Chinakenntnis entdecken. Deswegen nur so viel:

China ist nach wie vor im Kaiser-Modus. Das erklärt die Stärke von Xi und KP.

Taiwan wird allgemein als Teil Chinas angesehen - wie auch Hongkong, das länger unter fremder HArrschaft war als Taiwan.

Chiang war kein Demokrat und nicht legitimiert.

China denkt langfristig, über Generationen hinweg und hinaus. Deswegen hat Xi keine Eile mit Taiwan.

Mehr bei passender Gelegenheit.

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