Tür eines leeren Wartezimmers mit Aufschrift "Wartezimmer"

Ihre Meinung zu Lauterbach: Mehr Geld für Ärzte bei schneller Terminvergabe

Durch höhere Ärztehonorare sollen gesetzlich Versicherte künftig zügiger einen Termin beim Facharzt bekommen. Gesundheitsminister Lauterbach sagte, das sei ein wichtiger Schritt gegen die "Zwei-Klassen-Medizin".

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127 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Mehr Geld für Ärzte bei schneller Terminvergabe

Frage

 

wie soll das gehen mit der schnelleren Terminvergabe

wenn es nicht mehr Fachärzte gibt !

dann müssen ja wohl einige dann länger warten müssen

oder Fachärzte schneller arbeiten

Nettie
Der wichtigste Schritt gegen die "Zwei-Klassen-Medizin"

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Zuschauer49

Für fünfzehn statt zehn Euro, was ungefähr dem Inflationsausgleich für den Warenkorb Lebensmittel bzw. Lebensnotwendiges seit Jahresanfang entsprechen dürfte, werden Ärzte die Facharzttermine hervorzaubern, wofür sie heute ihre Praxis nicht belasten sollen? Also in beiden Aspekten bin ich skeptisch. Ich habe meinen Hausarzt seit 2016 gerade so oft (zweimal) aufgesucht wie die Ambulanz nach Notruf gesehen, und  besagter Hausarzt, den ich seit einem Dutzend Jahre kenne, hat mich, zweifellos ohne nachzurechnen, ob er fünf oder fünfzehn Euro dabei verdienen könnte, zum Facharzt oder zur Untersuchung in einer Klinik getreten, wenn ich Schmerzen hatte oder er die Möglichkeit einer bedenklichen Entwicklung für mich ausschließen wollte.

Werdaswissenwill

Indem man jenen die dieses Verursachen mehr Steuergelder in den Hals stopft?

Russendisko
@14:32 Uhr von Sisyphos3

oder Fachärzte schneller arbeiten

Mehr Geld - schnellere Arbeit.

frosthorn
eine Extra-Prämie dafür

 

dass man Menschen gleich behandelt. Das ist nicht weit weg von Erpressung.

Vielleicht sollten auch Polizei und Feuerwehr jedesmal einen Bonus bekommen, wenn sie ausrücken. Zumindest, wenn es in Problemstadtteile geht. Sonst könnte es ja sein, dass sie keine Zeit haben.

Geld zu bezahlen, damit jemand keinen Gesetzesverstoß begeht. Geht's noch?

Russendisko
@14:40 Uhr von Nettie

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Also nur noch Privatversicherte. Fände ich gut.

Account gelöscht
@14:32 Uhr von Sisyphos3

Frage

 

wie soll das gehen mit der schnelleren Terminvergabe

wenn es nicht mehr Fachärzte gibt !

dann müssen ja wohl einige dann länger warten müssen

oder Fachärzte schneller arbeiten

##

Bei der Terminvergabe habe ich mir schon öfter die Nase gestoßen. Oft habe ich gehört: Wir nehmen keine Patienten mehr auf. Das gilt nicht für meinen Hausarzt.Da bekomme ich Termine.

Raho59
@14:40 Uhr von Nettie

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Gute Idee. Versuchen wir das gegen FDP und CxU durchzusetzen.

Russendisko
@15:01 Uhr von Werdaswissenwill

Indem man jenen die dieses Verursachen mehr Steuergelder in den Hals stopft?

Steuergelder? Wo haben Sie das gelesen?

nie wieder spd
Über Applaus nicht gar nicht erst nachgedacht

Interessant, wie schnell Ärzte ihre Gehälter verbessert bekommen. 
Schon während der pandemiebedingten Impfaktionen wurde den Ärzten das Honorar für jede einzelne Impfung durch 2 oder 3 malige Anhebungen verdoppelt. 
Das Pflegepersonal wartet seit Jahrzehnten und wird immer wieder mit Geringfügigkeiten beleidigt.
Das Personal in den Arztpraxen übrigens auch. 
Wenn das so läuft, sollte der nächste Gesundheitsminister eine Pflegekraft sein. 
Und danach auch eine als Bundeskanzlerin.

proehi
Gesundheitsminister doktert rum statt zu helfen

"Das ist ein wichtiger Schritt gegen die Zwei-Klassen-Medizin"

+

Unser Gesundheitsminister räumt also ein, dass wir eine 2-Klassen-Medizin haben. Dass er seit vielen Jahren daran mitwirkt, hat er in diesem Zusammenhang nicht gesagt.

 

Das Mittel gegen die 2-Klassen-Medizin wäre: Gesetzliche Krankenkasse für alle und wer als Klassenbesserer allein im Krankenzimmer oder von seinem Lieblingsarzt betreut werden will, versichert das meinetwegen extra.

 

Gesetzliche Pflicht, Termine nach Eingang und evtl. eingeschobener Notwendigkeit zu vergeben.

 

Schlagartig hätten die Kassen mehr Geld und könnten die von ihnen verwalteten Leistungen auch angemessen und gut auskömmlich bis mehr bezahlen.

 

Von den 9 Monaten Wartezeit für einen Orthopädietermin habe ich schon 5 Monate rum. Bin halt kein Klassenbesserer.

vriegel
@14:40 Uhr Nettie - gibt’s sowieso nicht

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

 

diese zwei Klassen Medizin. Ich bin privat versichert und habe eher den Eindruck, dass ich die Melkkuh bin. 
 

Aber wesentlich schneller komme ich trotzdem nicht an einen Termin. 
 

da ist viel Populismus im Spiel. 
 

Ich denke mehr Geld für die Ärzte ist gut, aber eher nicht für die Fachärzte. Die verdienen in der Regel schon sehr gut. 
 

eher im Krankenhaus die Ärzte und Pfleger besser bezahlen. 
 

und die Fallpauschalen bei den Hausärzten abschaffen. 
 

 

Nettie
@15:19 Uhr von Russendisko

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Also nur noch Privatversicherte. Fände ich gut.

Wie immer man kranke Menschen bezeichnen will: Hauptsache, ein Gesundheitssystem, in dem die weder als Renditeobjekte noch als Kostenfaktoren gelten.

harry_up
Man wünschte sich,...

 

...Herr Lauterbach könnte den betreffenden Ärzten 50 % mehr Zeit "honorieren".

Alter Brummbär
Mehr Geld für Ärzte bei schneller Terminvergabe

Löst den Mangel an Ärzten, gar nicht.

Account gelöscht
Lauterbach: Mehr Geld für Ärzte bei schneller Terminvergabe....

Was könnte der Hintergrund sein der angedachten Maßnahmen sein ?

Könnte es nicht mit Empfehlungen der "Krankenhauskommission" (in dem Gremium fehlen Patientenvertreter) stehen, die bisher stationäre Behandlungen in den vertragsärztlichen Bereich verlagern möchte ? Irgendwo müssen Kranke ja auch hin, wenn es nach dem Willen von Gesundheitsökonomen künftig nur noch wenige hundert Krankenhäuser geben soll. Allerdings wird das Kliniksterben seit langem von einem nicht minder verheerenden Praxissterben begleitet, gerade auf dem Land. 

Sisyphos3
15:24 Uhr von putzfee02 @14:40 Uhr von Nettie

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Es wurde doch schon oft genug diskutiert, dass das auch nichts ändert. Nur durch privatpatienten können manche Ärzte doch überhaupt arbeiten. Und wenn dann alle gleich sind gibt es noch eine Grundversorgung der Grundversorgung und der Rest muss privat versichert werden. Und wehe da vergisst man was, dann wird’s noch teurer.

 

 

 

besteht nicht unsere ganze Gesellschaft aus "Klassen"

regt sich beim Fliegen einer auf

das Dreifache ... 5 fache zu zahlen für nen breiteren Sitz

ein Getränk wenn andere das Gepäck noch verstauen

in der Bundesbahn

bei der Qualität seines Hotelzimmers

in nem Rockkonzert wenn er nen Platz ganz vorn kriegt

vielleicht gibt es auch Leute denen die entsprechende Qualität den Mehrpreis nicht Wert ist

 

 

 

 

 

FakeNews-Checker
K. Lauterbach ist doch selber der Urheber der Zweiklassen-Medizi

Schnellere  Terminvergabe  bedeutet:   Das  bisherige  nichtsnutzige  3 Minuten-Arztgespräch  wird  nun  auf     1  Minunte  reduziert:    AOK-Karte  einskannen  und  tschüß.

Stein des Anstosses
@14:32 Uhr von Sisyphos3

Frage

wie soll das gehen mit der schnelleren Terminvergabe

wenn es nicht mehr Fachärzte gibt !

dann müssen ja wohl einige dann länger warten müssen

oder Fachärzte schneller arbeiten

Letztlich muss vor allem die Zahl der Medizin-Studienplätze dringend erhöht werden, sonst droht ein Ärztemangel, den Sie mit noch so vielen finanziellen Anreizen nicht kompensieren können.

Sisyphos3
@15:27 Uhr von proehi

Das Mittel gegen die 2-Klassen-Medizin wäre: Gesetzliche Krankenkasse für alle und wer als Klassenbesserer allein im Krankenzimmer oder von seinem Lieblingsarzt betreut werden will, versichert das meinetwegen extra.

 

 

 

das ist doch dann ne 2 Klassen Medizin

allein im Zimmer und den Arzt seines Wunsches

 

rimitino
Ein Problem in der Medizin?

Herr Professor Lauterbach lösen Sie es!

 

Russendisko
@15:19 Uhr von frosthorn

Geld zu bezahlen, damit jemand keinen Gesetzesverstoß begeht. Geht's noch?

Welche Gesetzesverstöße? Keine Ahnung, was noch geht.

Sisyphos3
@15:20 Uhr von schiebaer45

Frage

 

wie soll das gehen mit der schnelleren Terminvergabe

wenn es nicht mehr Fachärzte gibt !

dann müssen ja wohl einige dann länger warten müssen

oder Fachärzte schneller arbeiten

##

Bei der Terminvergabe habe ich mir schon öfter die Nase gestoßen. Oft habe ich gehört: Wir nehmen keine Patienten mehr auf. Das gilt nicht für meinen Hausarzt.Da bekomme ich Termine.

 

 

 

wo liegt dann das Problem

 

Russendisko
@15:38 Uhr von Alter Brummbär

Löst den Mangel an Ärzten, gar nicht.

Mangel an Ärzten? In welchem Land gibt's denn mehr Ärzte pro tausend Einwohner?

Francis Ricardo
Super Idee

Wo wir schon jetzt eine Beitragserhöhung kriegen 

Stein des Anstosses
@15:19 Uhr von frosthorn

dass man Menschen gleich behandelt. Das ist nicht weit weg von Erpressung.

Vielleicht sollten auch Polizei und Feuerwehr jedesmal einen Bonus bekommen, wenn sie ausrücken. Zumindest, wenn es in Problemstadtteile geht. Sonst könnte es ja sein, dass sie keine Zeit haben.

Geld zu bezahlen, damit jemand keinen Gesetzesverstoß begeht. Geht's noch?

Leider ist es so, dass mehr Ärzte in einem Gebiet nicht automatisch entsprechend mehr Patienten behandeln. Daher der Ansatz, Zahl der Kassensitze und der Leistungen pro Patient zu begrenzen.

Nicht schön, aber derselbe Hintergrund wie die Fallpauschalen im stationären Bereich (wenn Kliniken früher Patienten drei Tage länger behalten haben, hat das gewiss auch die Arbeitslast reduziert, aber das Bett stand dann auch jemand Anderem nicht zur Verfügung).

Ich behaupte (mit Wissen), dass Ärzte sich in ihren Praxen (und in den Kliniken) selbst ausbeuten, mehr als angestellte Ärzte in MVZ. Aber wenn Sie lenken wollen, setzen Sie den Anreiz für Neupatienten.

Stein des Anstosses
@14:40 Uhr von Nettie

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Sprechen Sie mit der FDP.

Aber es gibt viele Facharztrichtungen, in denen die niedergelassenen Ärzte mit gesetzlich Versicherten mehr oder weniger ihre Unkosten decken und ihr Honorar mehr oder weniger auf der Behandlung von Privatpatienten fußt.

Es ist ein wilder Kampf ums Geld, keine Frage.

weingasi1
@15:22 Uhr von Raho59

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Gute Idee. Versuchen wir das gegen FDP und CxU durchzusetzen.

Wenn es die PKV'en nicht gäbe, wäre die Versorgung insbesondere mit modernen Untersuchungsgeräten und Methoden schlechter. Manche Praxis schafft teure Geräte an, weil sie die finanziellen Möglichkeiten dazu durch ihre Privatpatienten hat, die die Methoden mit teureren Sätzen bezahlen. Vom Vorhandensein dieser Geräte/Möglichkeiten profitieren dann auch die Kassenpatienten. Ich bin und war immer (freiwilliger)Kassenpatient. Wenn man dringend einen Facharzttermin braucht, bekommt man ihn auch. Notfalls durch Fürsprache des Hauarztes. Ich habe mich noch nie schlecht(er)behandelt gefühlt. Stelle aber immer wieder fest, dass es gerade im med. Sektor sehr viele Nörgler und Querulanten gibt, bei denen ich weder Arzt noch Pfleger noch Assistent sein wollte.

 

heribix

Unglaublich was von unsrer Politik so kommt. Was ich davon halte schreib lieber nicht sonnst seh ich wieder rot. Ich werd am Montag meinem Chef auch mal den Vorschlag unterbreiten das ich für mehr Geld ihm schneller zuhören. Mal sehen was der sagt. Schafft endlich die 2 Klassenmedizin ab. Einheitskasse für alle mit Beiträgen gestaffelt nach Verdienst von mir aus mit Obergrenze. Dafür gibt's für alle die gleiche Behandlung. Wer mehr will wie zB Zahnersatz kann sich privat Zusatzversichern. Ein Tip für alle geht hin zum Facharzt und sagt ihr habt Schmerzen, wegschicken darf er nicht. Sonnst Beschwerden bei der Kassenärztlichen Vereinigung. 

heribix
@15:35 Uhr von Gustav

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

 

Den Einklassenstaat wollen die Bürger in Deutschland nicht, zu viel Gleichmacherei.

Das kommt ganz drauf an welche Klasse man durchsetzen will.

Kaneel
Ändert nichts am Fachärztemangel

Das ist ein finanzieller Anreiz für Ärzte mehr Patienten aufzunehmen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es insgesamt zu wenig Fachärzte und vor allem auf dem Land zu wenig Hausärzte gibt. Zudem sehe ich es als Problem, wenn Ärzte zu wenig Zeit für den einzelnen Patienten haben, es keine gründliche Befragung und Untersuchung gibt und zu wenig fachübergreifend zusammen gearbeitet wird.

Winni-ed
Tja, ich bezweifle ...

Tja, ich bezweifle, dass man dann einen schnelleren Termin bekommt. In der Regel vergeben die Arzthelfer und Arzthelferinnen die Termine und erledigen den ganzen organisatorischen Kram. Und davon gibt es zu wenige. Wenn dann noch die ein oder andere ausfällt wegen Krankheit oder Urlaub, hängt man den halben Tag am Telefon, nur um überhaupt einen Termin zu bekommen, oder ein Rezept. Ob man sich noch die ein oder andere Arzthelferin leisten wird, wenn man für einen früheren Termin mit 5,-€ belohnt würde, das wage ich zu bezweifeln. Auch Fachärzte gibt es zu wenige.

weingasi1
@15:27 Uhr von proehi

Von den 9 Monaten Wartezeit für einen Orthopädietermin habe ich schon 5 Monate rum. Bin halt kein Klassenbesserer.

__

Dann kann es kein Notfall sein, sonst würde der Hausarzt intervenieren. Die Orthopädiepraxen, die ich kenne, haben für Notfälle morgens früh Notfallsprechstunden. Da muss man dann mitunter halt 2 Std. warten. Ist man einmal im "System" drin, bekommt man auch Anschlusstermine. Ich weiss, welche Gruselgeschichten hinsichtlich von Terminvergaben erzählt werden, kann sie aber nicht bestätigen. Ich sollte mal 3 Monate für einen Kardiologentermin warten. Nachdem sich der Hausarzt eingeschaltet hat, weil Notfall, klappte es binnen weniger Tage.

 

 

heribix
@15:29 Uhr von vriegel

diese zwei Klassen Medizin. Ich bin privat versichert und habe eher den Eindruck, dass ich die Melkkuh bin. 
 

Aber wesentlich schneller komme ich trotzdem nicht an einen Termin. 
 

da ist viel Populismus im Spiel. 
 

 

 

Beim Hausarzt mag das stimmen, beim Facharzt kommt meist schon vom Telefoncomputer die Abfrage ob man Privat oder Gesetzlich Versichert ist bevor man überhaupt mit einem Menschen spricht. Jedenfalls hier wo ich wohne.

Raho59
@15:35 Uhr von Gustav

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

 

Den Einklassenstaat wollen die Bürger in Deutschland nicht, zu viel Gleichmacherei.

Welcher Teil der Bürger will das nicht? Diejenigen, die privat versichert sind?

DeHahn
Ohne Geld geht nix mehr!

Früher richtete sich die Terminvergabe nach der Dringlichkeit. Heutzutage gehts nach der Prämie! Welch ein Fortschritt in der Medizin!

Winni-ed
@15:29 Uhr von vriegel

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

 

diese zwei Klassen Medizin. Ich bin privat versichert und habe eher den Eindruck, dass ich die Melkkuh bin. 
 

Ja, geht mir genauso. Ich möchte gern mal wissen, wie was hier los wäre, wenn die Beiträge für die Gesetz,ich Versicherten jährlich ebenso horrend steigen würde, wie meine Beiträge.

Aber wesentlich schneller komme ich trotzdem nicht an einen Termin. 
 

Auch das geht mir ähnlich. Manche Ärzte unterscheiden bei der Terminvergabe gar nicht zwischen Privat oder Gesetzlich, weil sie Schlucht überlastet sind.

da ist viel Populismus im Spiel. 
 

Und Neid. So manchem Neidbürger sind Fakten egal, sobald nur ein anderer einen Nagel mehr hat als er selbst.

Ich denke mehr Geld für die Ärzte ist gut, aber eher nicht für die Fachärzte. Die verdienen in der Regel schon sehr gut. 
 

eher im Krankenhaus die Ärzte und Pfleger besser bezahlen. 
 

und die Fallpauschalen bei den Hausärzten abschaffen. 
 

Bin ich ganz Ihrer Meinung.

 

ein Lebowski
Es geht auch einfach, wenn man es wollte

Also wenn es wirklich schneller gehen soll, effizient und für jeden Patienten sinnvoll sein soll, muss es eine Poliklinik sein, keine neue Weisheit, man muss das Rad nicht nochmal erfinden.

werner1955
@14:40 Uhr von Nettie

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Dann möchte ich das aber auch bei vielen andern lebensbreichen.

Ich kann mir auch kein E-Auto leisten.

proehi
15:44 Uhr von Sisyphos3

besteht nicht unsere ganze Gesellschaft aus "Klassen"

+

Wenn zwischen der gesundheitlichen Grundversorgung und einem Rockkonzert kein Unterschied bestünde ...

mag für Sie alles Wurscht sein, ist es aber nicht.

Alter Brummbär
@15:49 Uhr von Russendisko

Löst den Mangel an Ärzten, gar nicht.

Mangel an Ärzten? In welchem Land gibt's denn mehr Ärzte pro tausend Einwohner?

Mag sein, aber kein Arzt hat Bock, in sogenannten Strukturschwachen Regionen zu arbeiten.

Viele haben einen schicken Doktortitel, arbeiten aber nicht als solcher.

Selbst in einer Großstadt, muß man tlw. 5 - 6 Monate auf einen Facharzttermin warten oder wird erst gar nicht angenommen.

Account gelöscht
Lauterbachs Fehler aus der Vergangenheit rächen sich ...

Privatversicherte warten doch auch pft monatelang auf einen Termin.

Ich bin privat versichert und habe für einen Termin bei der Gynäkologin am hiesigen Krankenhaus 9 Wochen gewartet.

Beim Internisten des wohnortnahen Krankenhaus wartete ich dieses Jahr ca. 12 Wochen und beim nächsten Mal ca. 7 Wochen auf einen Termin.

Ich glaube nicht, dass diese Prämie viel bewirken wird. Denn der Tag hat für jeden Arzt auch nur 24 Stunden. 

--

Was nötig wäre, sind viel mehr Ärzte. Das wurde oben schon angesprochen.

Lauterbach hat doch in der Zeit vor 2010, als er die damaligen Gesundheitsministerinnen Schmidt und Fischer beraten hat, einige Weichen gestellt, die dafür sorgten, dass sich unser Gesundheitssystem sehr stark verschlechert hat. Das Fallpauschalensystem in den Krankenhäusern ist nur ein negatives Beispiel dafür. Auch am Personal- und Bettenabbau, der Einführung der Praxisgebühr und der Privatisierung der Krankenhäuser war er maßgeblich beteiligt. 

Er sollte seine damaligen Fehler beseitigen ...

 

 

Alter Brummbär
@15:47 Uhr von rimitino

Herr Professor Lauterbach lösen Sie es!

 

Hat schon Jens und alle seine Vorgänger nicht geschafft.

Winni-ed
@15:44 Uhr von Sisyphos3

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Es wurde doch schon oft genug diskutiert, dass das auch nichts ändert. Nur durch privatpatienten können manche Ärzte doch überhaupt arbeiten. Und wenn dann alle gleich sind gibt es noch eine Grundversorgung der Grundversorgung und der Rest muss privat versichert werden. Und wehe da vergisst man was, dann wird’s noch teurer.

 

 

 

besteht nicht unsere ganze Gesellschaft aus "Klassen"

regt sich beim Fliegen einer auf

das Dreifache ... 5 fache zu zahlen für nen breiteren Sitz

ein Getränk wenn andere das Gepäck noch verstauen

in der Bundesbahn

bei der Qualität seines Hotelzimmers

in nem Rockkonzert wenn er nen Platz ganz vorn kriegt

vielleicht gibt es auch Leute denen die entsprechende Qualität den Mehrpreis nicht Wert ist.

Das sieht man doch schon bei Lebensmittel. Jeder will Bio und Freiland und glücklichere Hühner. Es darf bloß nichts kosten.

Und ich rede jetzt von den vielen Jahren vor dem Krieg in der Ukraine.

 

Werdaswissenwill
Am 15. Oktober 2022 - 15:22 Uhr von Russendisko

Na Russendisko woher meinen Sie kommt denn das Geld? Oder zahlen Sie keine Steuern oder Beiträge zur Gesetzlichen KV! Mal Googeln was Staatseinnahmen sind empfehle ich! 

Raho59
@15:56 Uhr von weingasi1

 

Wenn es die PKV'en nicht gäbe, wäre die Versorgung insbesondere mit modernen Untersuchungsgeräten und Methoden schlechter. Manche Praxis schafft teure Geräte an, weil sie die finanziellen Möglichkeiten dazu durch ihre Privatpatienten hat, die die Methoden mit teureren Sätzen bezahlen. Vom Vorhandensein dieser Geräte/Möglichkeiten profitieren dann auch die Kassenpatienten. Ich bin und war immer (freiwilliger)Kassenpatient. Wenn man dringend einen Facharzttermin braucht, bekommt man ihn auch. Notfalls durch Fürsprache des Hauarztes. Ich habe mich noch nie schlecht(er)behandelt gefühlt. Stelle aber immer wieder fest, dass es gerade im med. Sektor sehr viele Nörgler und Querulanten gibt, bei denen ich weder Arzt noch Pfleger noch Assistent sein wollte.

 

Nur zu Ihrer Info. Auch ich bin immer, freiwillig, in der GKV geblieben.

Nörgeln kommt in aller erster Linie von denen in der PKV. Die stellen fest, dass die Beiträge im Alter höher werden.

Wären alle in der GKV gäbe es den Fortschritt auch.

rjbhome
Die Idee.....

Wie sowas umgesetzt und v.a. kontrolliert werden soll, wenn heute schon teilweise die Kassen nicht die Rechnungen prüfen dürfen. 

Account gelöscht
@15:49 Uhr von Sisyphos3

Frage

 

wie soll das gehen mit der schnelleren Terminvergabe

wenn es nicht mehr Fachärzte gibt !

dann müssen ja wohl einige dann länger warten müssen

oder Fachärzte schneller arbeiten

##

Bei der Terminvergabe habe ich mir schon öfter die Nase gestoßen. Oft habe ich gehört: Wir nehmen keine Patienten mehr auf. Das gilt nicht für meinen Hausarzt.Da bekomme ich Termine.

 

 

 

wo liegt dann das Problem

 

##

Das Problem sind die zu wenigen Ärzte und besonderst auf dem Lande fehlen sie.

Account gelöscht
@14:40 Uhr von Nettie

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Na denn, bitte abschaffen, dann habe ich als Private weniger Arbeit, lebe nicht so gefährlich, muss nicht so viel bezahlen und warte hin und wieder (außer natürlich der lukrativen Gerätemedizin) oder immer genauso lange wie alle !!!

Aber: viele Praxen würden dann sofort zu machen, denn das Zubrot der Privatpatienten hält vieles am Laufen....mal so zum Überdenken

Account gelöscht
@15:44 Uhr von FakeNews-Checker

Schnellere  Terminvergabe  bedeutet:   Das  bisherige  nichtsnutzige  3 Minuten-Arztgespräch  wird  nun  auf     1  Minunte  reduziert:    AOK-Karte  einskannen  und  tschüß.

Kann scho passieren, wenn ein Arzt z.B. pro Patient 5,-€ im Monat kriegt....und dann ne komplexe Erkrankung haben....?????

Account gelöscht
@15:44 Uhr von Sisyphos3

wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

Es wurde doch schon oft genug diskutiert, dass das auch nichts ändert. Nur durch privatpatienten können manche Ärzte doch überhaupt arbeiten. Und wenn dann alle gleich sind gibt es noch eine Grundversorgung der Grundversorgung und der Rest muss privat versichert werden. Und wehe da vergisst man was, dann wird’s noch teurer.

 

 

 

besteht nicht unsere ganze Gesellschaft aus "Klassen"

regt sich beim Fliegen einer auf

das Dreifache ... 5 fache zu zahlen für nen breiteren Sitz

ein Getränk wenn andere das Gepäck noch verstauen

in der Bundesbahn

bei der Qualität seines Hotelzimmers

in nem Rockkonzert wenn er nen Platz ganz vorn kriegt

vielleicht gibt es auch Leute denen die entsprechende Qualität den Mehrpreis nicht Wert ist

 

 

 

 

 

Hä...??? Der letzte Abschnitt bezieht sich aber nur auf Gegebenheiten aus dem Fun-Bereich. Da gehört die Medizin doch no net dazu oder versteh ich da was falsch ???

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proehi
16:05 Uhr von weingasi1

Nein, natürlich kein Notfall sondern die 2te Meinung und mögliche Behandlung. Für die 1te Meinung war weder durch mich noch durch den Hausarzt überhaupt ein Termin zu bekommen. Nach Intervention bei der Kasse waren es dann 6 Wochen Wartezeit. Der Facharzt stellte die Diagnose und sagte dazu, das könne er aber nicht behandeln, dazu bräuchte es einen anders lizensierten Fachkollegen. Jetzt warte ich.

 

Übrigens halte ich es für albern, die Vorteile privat Versicherter zu bestreiten. Warum sollten die so Versicherten ansonsten die mit zunehmendem Alter steigenden Beiträge zahlen?

 

… und die Gewinne der Privatversicherungen würden über die Gesetzliche Versicherung der Behandlung aller zu gute kommen.

Garfield215
An alle Privatpatienten-Basher

Rund 10 % der Patienten sind Privatpatienten, und ja, sie bekommen oftmals einen schnelleren Termin. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass diese 10 % dafür verantwortlich sind, dass nicht wenige Arztpraxen überhaupt noch exisitieren können. Für Privatpatienten gelten keine Fallpauschalen und sind daher für den Arzt lukrativer als Kassenpatienten. Darüber hinaus ist nicht zu vergessen, dass viele Privatpatienten höhere Beiträge zu stemmen haben und in vielen Fällen einen vierstelligen Selbstbehalt haben, also für die bevorzugte Behandlung tiefer in die Tasche greifen müssen. 

 

Dass ca. 40 % der deutschen Kliniken Profitcenter sind, da in privater respektive Konzernhand, führt dazu, dass Privatpatienten natürlich willkommener sind, da eine höhere Abrechnung in der Regel möglich ist. Hier ist die Politik gefragt, nicht der Privatpatient. Und mal ehrlich, wer die Möglichkeit hat eine bessere Versorgung zu erhalten, nutzt diese. Auch jene, die den Privatpatienten als bösen Buben sehen.

Tada
15:22 Uhr von putzfee02

 

"Solljetzt ausgeglichen werden, dass es kein Geld mehr für Neuaufnahme von Patienten gibt?"

...

 

ABM für das Ministerium: hier wegnehmen, da wieder geben. Dann kann man sagen, man hätte gearbeitet.

....

....

Ansonsten wurde hier bereits erwähnt,dass es mehr Ärzte bedarf (genauso wie es mehr Pflegekräfte bedarf).

Ich denke, dass jedem klar sein dürfte, dass bei einer alternden Gesellschaft sowas absehbar gewesen ist. Auch dass das ganze irgendwie finanziert werden muss.

Mir hat sich Lauterbach zu sehr auf Corona konzentriert. Andere Themen gab es für ihn nicht. Als ob mit Maske tragen alle vor allem altersbedingte Krankheiten verschwinden würden. 

 

Ps. Schon Ötzi, die Gletschermumie,  hatte Arterienverkalkung.

frosthorn
Ich brauche für meine Gesundheit

 

eine hausärztliche und zwei Facharztpraxen. Von allen dreien weiß ich, dass sie bei der Terminvergabe keinen Unterschied zwischen gesetzlich und privatversicherten Patienten machen.

Pleite ist noch keine von denen. Es scheint also zu gehen, wenn man will.

500 km weiter südlich, wo ich früher gelebt habe, habe ich das gegenteilige Extrem kennengelernt: einen Neurologen, dessen Sprechstundenhilfe mit unverblümt einen Termin anbot "in sechs Monaten ... oder nächste Woche, gegen 100 Euro bar auf den Tisch."

Ich zerfließe fast vor Mitleid mit diesem notleidenden Mediziner, der sich und seine Praxis nur noch auf diese Weise vor dem Bankrott zu retten vermag. Und mit den armen Privatversicherten, die mich Würstchen mit ihren Beiträgen quersubventionieren.

Raho59
@18:43 Uhr von Tada

 

"Solljetzt ausgeglichen werden, dass es kein Geld mehr für Neuaufnahme von Patienten gibt?"

...

 

ABM für das Ministerium: hier wegnehmen, da wieder geben. Dann kann man sagen, man hätte gearbeitet.

....

....

Ansonsten wurde hier bereits erwähnt,dass es mehr Ärzte bedarf (genauso wie es mehr Pflegekräfte bedarf).

Ich denke, dass jedem klar sein dürfte, dass bei einer alternden Gesellschaft sowas absehbar gewesen ist. Auch dass das ganze irgendwie finanziert werden muss.

Mir hat sich Lauterbach zu sehr auf Corona konzentriert. Andere Themen gab es für ihn nicht. Als ob mit Maske tragen alle vor allem altersbedingte Krankheiten verschwinden würden. 

 

Ps. Schon Ötzi, die Gletschermumie,  hatte Arterienverkalkung.

Sie wissen also womit sich die Gesundheitsminister, aktuell und vorher, sich alles beschäftigen?

Die Strukturmängel kann ein Gesundheitsminister nicht ändern. Mit Prämien für "Landärzte" wird es ja schon versucht. Neben Corona 

Anna-Elisabeth
@14:40 Uhr von Nettie

Der wichtigste Schritt gegen die "Zwei-Klassen-Medizin" wäre die Abschaffung der zwei „Klassen“.

So ist es.  Viele Jahre haben Politiker bestritten, dass es eine Zwei-Klassen-Medizin überhaupt gibt. Nun nennt man das Kind endlich auch offiziell beim richtigen Namen. Sollte es in einem wirklich demokratischen Staat nicht geben dürfen, aber aus unerfindlichen Gründen scheinen das viele ganz normal zu finden.

Anna-Elisabeth
@15:19 Uhr von frosthorn

 

dass man Menschen gleich behandelt. Das ist nicht weit weg von Erpressung.

Vielleicht sollten auch Polizei und Feuerwehr jedesmal einen Bonus bekommen, wenn sie ausrücken. Zumindest, wenn es in Problemstadtteile geht. Sonst könnte es ja sein, dass sie keine Zeit haben.

Geld zu bezahlen, damit jemand keinen Gesetzesverstoß begeht. Geht's noch?

Sie sind heute wieder schön deutlich. Danke dafür.

proehi
18:42 Uhr von Garfield215

Ich denke, wir sind uns einig, dass nicht die Privatversicherten das Problem sind sondern der Gesetzgeber der so etwas zulässt.

 

Jung mit günstigeren Tarifen als bei der Gesetzlichen in die Versicherung gelockt und bei steigenden Prämien im Alter nicht mehr bezahlbar und noch gerade rechtzeitig vor der Altersgrenze in die Gesetzliche zurückgewechselt. Mehrfach erlebt. So bleiben die hohen Kosten bei den Gesetzlichen, die ansonsten natürlich auch die bessere Versorgung bezahlen könnten.Meinen Sie etwa, dass der Gewinn der Privaten die Versorgung der Versicherten verbessern würde?

 

Ich kenne einige die wie ich in die Private hätten wechseln können und sich bewußt dagegen entschieden haben.

Anna-Elisabeth
@15:20 Uhr von putzfee02

Über den Hausarzt gibt es doch Termine beim Facharzt eh schon schneller. 

Das mag teilweise so sein, ist aber keineswegs immer der Fall

Für privatpatienten kriegen Fachärzte nun mal mehr Geld.

Genau das ist der Fehler im System.

 

Garfield215
Raho59

Falsch, die besseren Gerätschaften gäbe es eben nicht, es sei denn, die Kassenbeiträge würde sich für alle erhöhen. Weingasi1 hat es vollkommen richtig erklärt. Fragen Sie beim nächsten Arztbesuch mal nach. 

 

Und nur mal als Beispiel:

Eine professionelle Zahnreinigung bei einem Kassenpatienten kostet zwischen € 70 und € 100, für einen Privatpatienten % 170 und € 200.

Anna-Elisabeth
@16:48 Uhr von wie-bitte @15:44 Uhr von Sisyphos3

besteht nicht unsere ganze Gesellschaft aus "Klassen"

regt sich beim Fliegen einer auf

das Dreifache ... 5 fache zu zahlen für nen breiteren Sitz

ein Getränk wenn andere das Gepäck noch verstauen

in der Bundesbahn

bei der Qualität seines Hotelzimmers

in nem Rockkonzert wenn er nen Platz ganz vorn kriegt

vielleicht gibt es auch Leute denen die entsprechende Qualität den Mehrpreis nicht Wert ist 

---

Hä...??? Der letzte Abschnitt bezieht sich aber nur auf Gegebenheiten aus dem Fun-Bereich. Da gehört die Medizin doch no net dazu oder versteh ich da was falsch ???

Nein, nicht Sie verstehen hier etwas falsch. Der gute Sisyphos 3 hat nicht verstanden, worum es bei der medizinischen Versorgung geht. Leider ist er mit diesem Defizit nicht allein.

Raho59
@18:42 Uhr von Garfield215

Rund 10 % der Patienten sind Privatpatienten, und ja, sie bekommen oftmals einen schnelleren Termin. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass diese 10 % dafür verantwortlich sind, dass nicht wenige Arztpraxen überhaupt noch exisitieren können. Für Privatpatienten gelten keine Fallpauschalen und sind daher für den Arzt lukrativer als Kassenpatienten. 

Hier ist die Politik gefragt, nicht der Privatpatient. Und mal ehrlich, wer die Möglichkeit hat eine bessere Versorgung zu erhalten, nutzt diese. Auch jene, die den Privatpatienten als bösen Buben sehen.

Diejenigen, die sich das eben nicht leisten können, die fühlen sich dann halt als Patienten 2.Klasse. 

Ich persönlich würde auch alle privaten im Alter nicht in die GKV zurück lassen. Auch wenn die Vorraussetzungen erfüllt wären. gewählt ist gewählt. Erst die Vorteile nutzen und hinterher die Allgemeinheit zahlen lassen, gäbe es dann nicht.

 

 

 

Anna-Elisabeth
Prof. Google sagt folgendes:

>>Die Arztdichte in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sukzessive erhöht und belief sich im Jahr 2021 auf durchschnittlich rund 200 Einwohner je Arzt. Damit hat sich die Arztdichte seit den 1980er Jahren mehr als verdoppelt.<<

Ich kann mich nicht erinnern, dass es die Probleme, als Kassenpatientin einen Termin beim Facharzt  zu bekommen, in den 1980ern schon gab. Da läuft etwas in eine ganz falsche Richtung.

Sisyphos3
@18:42 Uhr von Garfield215

 

eine typische Neiddiskussion

 

für nen Privaten kriegt der Arzt den 3,4 fachen Betrag

warum bitteschön soll er den dann nicht bevorzugen

bei anderen Arbeitnehmern wird doch auch Verständnis geheuchelt

wenn die für den halben Gehalt nicht bereit sind zu arbeiten

 

Sisyphos3
16:48 Uhr von wie-bitte

Hä...??? Der letzte Abschnitt bezieht sich aber nur auf Gegebenheiten aus dem Fun-Bereich. Da gehört die Medizin doch no net dazu oder versteh ich da was falsch ???

 

 

es geht ums Geld

warum darf ein Arzt nicht nach seinem Vorteil schauen

Sisyphos3
@19:09 Uhr von Anna-Elisabeth

Nein, nicht Sie verstehen hier etwas falsch. Der gute Sisyphos 3 hat nicht verstanden, worum es bei der medizinischen Versorgung geht. Leider ist er mit diesem Defizit nicht allein.

 

 

 

dann erklären sie es mir doch

warum soll ein Arzt selbstlos handeln

tun sie es

 

Anna-Elisabeth
@18:43 Uhr von Tada

Ich denke, dass jedem klar sein dürfte, dass bei einer alternden Gesellschaft sowas absehbar gewesen ist. Auch dass das ganze irgendwie finanziert werden muss.

Mir hat sich Lauterbach zu sehr auf Corona konzentriert. Andere Themen gab es für ihn nicht. Als ob mit Maske tragen alle vor allem altersbedingte Krankheiten verschwinden würden. 

Das Problem, um das es hier geht, gibt es weit länger als Corona. Welche Glanzleistung hat denn Lauterbachs Vorgänger im Amt gebracht? 

Raho59
@19:06 Uhr von Garfield215

Falsch, die besseren Gerätschaften gäbe es eben nicht, es sei denn, die Kassenbeiträge würde sich für alle erhöhen. Weingasi1 hat es vollkommen richtig erklärt. Fragen Sie beim nächsten Arztbesuch mal nach. 

 

Und nur mal als Beispiel:

Eine professionelle Zahnreinigung bei einem Kassenpatienten kostet zwischen € 70 und € 100, für einen Privatpatienten % 170 und € 200.

Welche Krankenkasse in der GKV übernimmt denn so etwas?

Und gäbe es keine Privatpatienten, dann gäbe es trotzdem diese Gerätschaften. Alle wären in der GKV und zahlten dort ein. Damit wäre das Budget dort höher. Beitragsbemessungsgrenze erhöhen, zumindest bis zur Beitragsbemessungsgrenze für die Rente, und wiederum mehr Geld in der GKV

frosthorn
@19:21 Uhr von Sisyphos3

Hä...??? Der letzte Abschnitt bezieht sich aber nur auf Gegebenheiten aus dem Fun-Bereich. Da gehört die Medizin doch no net dazu oder versteh ich da was falsch ???

 

 

es geht ums Geld

warum darf ein Arzt nicht nach seinem Vorteil schauen

 

Vielleicht weil der "Kunde" die Solidargmeinschaft ist?

Wobei ich Ihr Verständnis von Solidarität zu kennen glaube.

 

Silverfuxx

Es klingt jetzt erstmal nicht wirklich logisch, eine Maßnahme abzuschaffen, um damit ein bißchen Geld zu sparen, indem sie durch eine andere Maßnahme, für die mehr Geld ausgeben wird, zu ersetzen.

Zudem: Wieso bekommen die Hausärzte mehr Geld für die Vermittlung ? In vielen Fällen geht man ja gar nicht zum Hausarzt, sondern direkt zum Facharzt.

Tut Lauterbach damit vielleicht irgendeiner Gruppe einen Gefallen ?

harpdart
@frosthorn

"15. Oktober 2022 - 18:54 Uhr von frosthorn

Ich brauche für meine Gesundheit

eine hausärztliche und zwei Facharztpraxen. Von allen dreien weiß ich, dass sie bei der Terminvergabe keinen Unterschied zwischen gesetzlich und privatversicherten Patienten machen.

Pleite ist noch keine von denen. Es scheint also zu gehen, wenn man will."

 

genauso bei mir. Nur, dass ich regelmäßig bei 4 Fachärzten vorbeischauen muss. 

Und natürlich bin ich in der GKV.

Es scheint große Unterschiede in diesem Land zu geben. 

Raho59
@19:21 Uhr von Sisyphos3

Hä...??? Der letzte Abschnitt bezieht sich aber nur auf Gegebenheiten aus dem Fun-Bereich. Da gehört die Medizin doch no net dazu oder versteh ich da was falsch ???

 

 

es geht ums Geld

warum darf ein Arzt nicht nach seinem Vorteil schauen

Wo hört Vorteil auf und beginnt Vernachlässigung?