Ein Mann steigt mit einer Taschenlampe während eines Stromausfalls die Treppe hoch.

Ihre Meinung zu Städte wollen mehr Aufklärung bei Katastrophen-Selbsthilfe

Die Bevölkerung solle besser über Folgen von Energiekrise und Sabotage informiert werden, mahnt der Deutsche Städtetag. Ein Blackout sei ein "realistisches Szenario". Ministerin Faeser verspricht mehr Schutz der kritischen Infrastruktur.

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Kommentare

wenigfahrer
@12:25 Uhr von Russendisko

"  In Hessen ist diesbezüglich schon viel passiert. Mit den Feuerwehren (kommunal) und dem THW (Bund). Informieren Sie sich dorch erst mal, bevor Sie schimpfen.

Und was man mit Sirenen will, weiß ich nicht. Es gibt doch Warnungen aufs Smartphone, die dann viel gezielter und informativer sind. Die Katwarn App sollte jeder installiert haben.

https://www.katwarn.de/  "

-

Und was machen Smarties wenn kein Strom vorhanden ist, Sendemasten sind da auch tot, dann hat auch nicht jeder so ein Teil.

Sehr überlegt ist ihr Einwand nicht, nicht nur ohne Moos ist nix los, sondern ohne Strom geht gar nichts mehr, oder es gibt automatische Notstrom Versorgung, und da sieht es dünn aus.

 

Anita L.
@11:00 Uhr von Coachcoach

Als Sturmfluterfahrener war mir das Abbauen der Sirenen unverständlich - unverständlich blöd. 

Denn unmittelbarer sind natürliche Bedrohungen: beim Tornado/Windhose hält Dich nix, bei Deichbruch Du Dich selbst - aber Du musst es wissen.

An der Ahr war es nicht Unkenntnis, weder grundsätzlich noch aktuell in der Flutnacht.

Es war Ignoranz.

Dazu gehören Vokabeln wie Schwarzseher Katastrophenpanik, Weltuntergangsszenarien - und dann: " Das ist alles gar nicht gefährlich/so schlimm/Propaganda/Putinpropaganda/ usw.

Was an der Ahr war denn Putinpropaganda?

Und natürlich sind im Dreimonatskapitalismus Infrastrukturen nicht redundant organisiert -das kostet ja und ist in drei Monaten nicht rekapitalisiert....

 

Kaneel
@13:34 Uhr von weingasi1

Da wurde allerdings versagt. Die neue Landrätin hätte gerne früher den Katastrophenfall ausgerufen. Vllt sollten die Verantwortlichen vor Ort mehr Entscheidungsbefugnisse bekommen.

Im Nachhinein ist es immer leicht, Versäumnisse zu benennen und Verhaltensweisen zu kritisieren ABER man stelle sich vor, man hätte all die Dinge für die grössmögliche Sicherheit getan, tausende Menschen evakuiert, Strom, Gas u.a. weiträumig abgeschaltet, es wäre zu allen möglichen Kurzschlussreaktionen gekommen und letztlich wäre die grosse Katastrophe ausgeblieben. Dann hätten die gleichen Kritiker die "Überreaktionen" mit allen negativen Kriterien ebenso verdammt. Ist so ähnlich, wie bei der Prophylaxe bei Corona. Sie lässt sich im Nachhinein nicht rechtfertigen, wenn die Katastrophe ausbleibt.

 

Nein, hätte ich nicht. Siehe meinen Post an proehi. Bitte nicht verallgemeinern.

 

 

Kaneel
@13:34 Uhr von weingasi1

Im Nachhinein ist es immer leicht, Versäumnisse zu benennen und Verhaltensweisen zu kritisieren ABER man stelle sich vor, man hätte all die Dinge für die grössmögliche Sicherheit getan, tausende Menschen evakuiert, Strom, Gas u.a. weiträumig abgeschaltet, es wäre zu allen möglichen Kurzschlussreaktionen gekommen und letztlich wäre die grosse Katastrophe ausgeblieben. Dann hätten die gleichen Kritiker die "Überreaktionen" mit allen negativen Kriterien ebenso verdammt. Ist so ähnlich, wie bei der Prophylaxe bei Corona. Sie lässt sich im Nachhinein nicht rechtfertigen, wenn die Katastrophe ausbleibt.

 

Wenn Sie Vorsorge für überbewertet halten, brauchen wir die Atomkraftwerke aber auch nicht weiter laufen lassen. Wird schon alles gut gehen. Und wenn nicht, Kastastrophen gehören zum Leben Ihrer Aussage nach.

 

ein Lebowski
@13:11 Uhr von heinzi123

@12:18 Uhr von ein Lebowski, bis

Kein Geldautomat, keine Registrierkasse ......

Einen Blackout befürchte ich aber nur bei Gasausfall, wenn viele notgedrungen mit Strom Heizen müssen.Die Terrorgefahr steigt. Ein Grund mehr die AKWs abzuschalten.

-----------

Also wenn der Strom kanpp werden sollte, komme ich zum genau umgekehrten Schluss, die Akw am Netz zu lassen, macht irgendwie mehr Sinn.

Ich bin kein Fan der Atomkraft, aber vor 1 Jahr konnte ich mir auch noch nicht vorstellen, dass uns die Russen den Saft abdrehn

--------------------------

Ab nächstem Jahr gilt das EU Embargo gegen russisches Öl. Dann dreht uns Russland auch noch den Ölhahn zu.

------------------------------------------------

Tja, es wird nicht besser, eher schlimmer, deswegen müssen wir erstmal da ran, wo wir nicht ran wollten, bis die Lage unter Kontrolle ist.

 

Der freundliche Friese
Blackout

Der Schutz unserer kritischen Infrastrukturen hat höchste Priorität...

Wie genau soll das geschehen ? Realistisch ist, das man erst reagiert, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist...

Kaneel
@weingasi1 - Nix mit nur meckern

 

Ich sehe aber auch positive anerkennenswerte Beispiele für politisches Handeln. U.a. die Entscheidung des ehemaligen Justizministers von NRW einer Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren zu entziehen und einer anderen zu übertragen. (Vergewaltigungsskandal Bielefeld)

werner1955
@12:48 Uhr von Kristallin

Preper sit jetzt die menschen die weniger aktuelle sorgen haben.

In der Prepperszene gibts ganz viele Sorgen! Aber seien Sie froh diese Szene in Gänze nicht zu kennen, es gibt dort durchaus "harte Grabenkämpfe" untereinander. Aber kaum ein "gutes Miteinander"

Also "wir" verstehn und helfen uns sehr gut. Basis dafür ist persönliche Leistung, Eigenverantwortung und Anstand,

proehi
13:36 Uhr von Kaneel

Den Eindruck habe ich bei dem User nicht. Ich gehöre auch eher zu den Präventionsmaßnahmenbefürworterinnen. Z.B wenn die Bahn bei Sturmwarnung vorsorglich die Züge im Bahnhof lässt oder Festivals abgesagt werden. Gleichzeitig schwingt für mich Unwohlsein mit, wenn wir uns zukünftig verstärkt auf Ernstfälle vorbereiten sollen, mit denen ich mich gedanklich lieber nicht beschäftigen möchte.

+

Wenn es um die Vor/Sorge, sich im Falle der Fälle bestmöglich schützen zu können, handelt, ist alles paletti. Sicherlich nicht schön, aber den Umständen entsprechend wohl auch angemessen. Ihr Unwohlsein kann ich nachvollziehen, wenngleich ich es nicht teile.

 

Allerdings gibt es auch Überreaktionen wie sämtliche Infrastruktur lückenlos überwachen zu wollen, gleichzeitig aber die die notwendigen Maßnahmen z.B. Cybersicherheit sträflich vernachlässigt zu haben.

 

Möglichst sachbezogen Versäumtes nachzuholen und Notwendiges in die Wege zu leiten ist angesagt. Panik ist kontraproduktiv.

FakeNews-Checker
Ein beliebtes russisches Angriffsziel

Deutschlands  Energieversorgung  ist  sicher,  wenn  man  mal  vom  AKW-Sicherheitsrisiko  absieht.

Russendisko
@13:41 Uhr von heinzi123

Ab nächstem Jahr gilt das EU Embargo gegen russisches Öl. Dann dreht uns Russland auch noch den Ölhahn zu.

Nein, wir drehen Russland den Ölhahn zu. Einzige Chance: Russland beendet das Morden in der Ukraine und macht Frieden. In der Ukraine sterben die Menschen, weil ein Diktator seine Macht ausbreiten will.  Eher gehe ich zu Fuß, als dass ich dem sein Öl kaufe oder den wo rein krieche.

Nettie
@13:34 Uhr von weingasi1

Da wurde allerdings versagt. Die neue Landrätin hätte gerne früher den Katastrophenfall ausgerufen. Vllt sollten die Verantwortlichen vor Ort mehr Entscheidungsbefugnisse bekommen.

Im Nachhinein ist es immer leicht, Versäumnisse zu benennen und Verhaltensweisen zu kritisieren ABER man stelle sich vor, man hätte all die Dinge für die grössmögliche Sicherheit getan, tausende Menschen evakuiert, Strom, Gas u.a. weiträumig abgeschaltet, es wäre zu allen möglichen Kurzschlussreaktionen gekommen und letztlich wäre die grosse Katastrophe ausgeblieben. Dann hätten die gleichen Kritiker die "Überreaktionen" mit allen negativen Kriterien ebenso verdammt. Ist so ähnlich, wie bei der Prophylaxe bei Corona. Sie lässt sich im Nachhinein nicht rechtfertigen, wenn die Katastrophe ausbleibt.

 

 

 

Die Foristin hat keine Versäumnisse der Vergangenheit benannt, sondern einen konstruktiven Vorschlag für die Zukunft gemacht.

Minka04
Keine

funktionierenden Sirenen, keine funktionstüchtigen Bunker. Hier wurde immer noch nichts getan, obwohl die Situation jetzt wahrlich nicht mehr neu ist. Aber der kleine Bürger soll es richten ohne zu murren und zu knurren. 

Russendisko
@13:23 Uhr von tagesschlau2012

Bei einem BO können Sie tausende von Apps installiert haben, Ihr Smartphone ist tot.

Mein Smartphone hat einen Akku. Und wenn die Mobilfunk-Infrastruktur keinen Strom hat, dann können Sie die Sirene auch abhaken. Also brauchen die Mobilfunkmasten eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Mein Schwager arbeitet bei einer Firma, die solche Anlagen baut, u.a. für Krankenhäuser.

Der THW und die Feuerwehr sind schon überfordert wenn in einer Region eine Katastrophe ist. bei einem BO sind ganze Bundesländer betroffen.

Kommt drauf an, wie groß der Stromausfall ist. Unsere Netze sind dezentral aufgebaut. Und es ist unwahrscheinlich, dass ganze Bundesländer ausfallen. Eine Überforderung der Feuerwehr und des THW habe ich noch nicht erlebt. Die Leute dort wissen, was Sache ist.

Informieren Sie sich mal welche Aufgaben dann das THW und die Polizei haben.

Ich bin beim THW. Danke.

proehi
13:21 Uhr von Kristallin

Haben "wir" den Gashahn zugedreht? Haben "wir" die Gaslieferung nicht bezahlt?

Nein? Dann haben "wir" "uns" auch nicht den Saft zugedreht!

Schon gut, "wir" müssen nur lieb zum "Gas Papa" sein, dann würde "Alles" wieder gut werden..... Aber das ist ein modernes Märchen.

+

So emotional wie Ihre Reaktion ist das Ganze aber nicht abgelaufen.

 

Wir wollten die Ukraine als überfallenes Land nicht alleine lassen, allerdings auch nicht "aktiv" ins Kriegsgeschehen eingreifen. So blieben als einzige  Möglichkeit den Agressor schmerzhaft zu treffen: Sanktionen. Damit wurde ein Wirtschaftskrieg entfacht, auf den Russland durchaus erwartbar reagiert.

 

In diesem Falle befürworte ich Sanktionen, hätte mir aber gewünscht, dass man sich über die Folgen für uns selber vorher mehr Gedanken gemacht und gezielter agiert hätte. Dann wäre diese Mythenbildung, dass, wenn wir Druck ausüben, keinesfalls Gegendruck zu erwarten wäre, nicht erst aufgekommen.

 

Wir sind auf wirtschaftlicher Ebene Kriegspartei.

Russendisko
@14:21 Uhr von Sparpaket

Das überfordert mich jetzt.

Katastrophen-Selbsthilfe ist ein Wort, das richtig schlimm ist.

Wenn eine Katastrophe da ist, wie soll man denn dann ohne Hilfe rauskommen?

Das geht doch gar nicht.

Flutkatastrophe, Erdbeben, Hochwasser, Überschwemmung, Feuer...

Eine Katastrophe impliziert ja schon den worst-case. Und da kommt dann die Selbsthilfe ins Spiel? Wie bei Münchhausen und dem Zopf und dem Morast?

Im Artikel geht es um was ganz anderes. Vielleicht lesen Sie den mal. Statt Zopf und Morast könnten Sie ja an Taschenlampen, Kerzen, Camping-Kocher, Vorräte, Wasser und warme Klamotten denken.

Kaneel
@14:15 Uhr von proehi

Wenn es um die Vor/Sorge, sich im Falle der Fälle bestmöglich schützen zu können, handelt, ist alles paletti. [...] Ihr Unwohlsein kann ich nachvollziehen, wenngleich ich es nicht teile.

Hhm, im Gegensatz zu mir halten Sie doch eine atomare Eskalation im Ukraine-Krieg für möglich, wenn ich Sie richtig verstanden habe.

Allerdings gibt es auch Überreaktionen wie sämtliche Infrastruktur lückenlos überwachen zu wollen, gleichzeitig aber die die notwendigen Maßnahmen z.B. Cybersicherheit sträflich vernachlässigt zu haben.

Flächendeckende vorbeugende Überwachung lehne ich grundsätzlich ab. Datenschutz halte ich für zentral. (Dank an ZDF-Magazin-Royal). Cell-Broadcast soll aber relativ datensicher sein.

Möglichst sachbezogen Versäumtes nachzuholen und Notwendiges in die Wege zu leiten ist angesagt. Panik ist kontraproduktiv.

In meinem Post steckt keine Panik. Ausschließlich Umsicht und Vorbereitung auf eine sich anbahnende Katastrophe.

Ansonsten Zustimmung.

Russendisko
@13:20 Uhr von spetzki

Bis vor kurzem wurden Prepper wie Verfassungsfeinde behandelt...

Hängt davon ab, welche ungewöhnlichen Geräte die noch so in ihrem Keller gehortet haben und ob sie eine Waffenbesitzkarte vorweisen konnten.

Account gelöscht
Der Katastrophenschutz

wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.Bunker sollten regelmäßig überprüft werden um voll funktionsfähig zu sein.Das kostet Geld aber es dient im Falle einer Gefahr ja dem Schutz der Bevölkerung.

tagesschlau2012
@14:31 Uhr von Russendisko

Bei einem BO können Sie tausende von Apps installiert haben, Ihr Smartphone ist tot.

Mein Smartphone hat einen Akku. Und wenn die Mobilfunk-Infrastruktur keinen Strom hat, dann können Sie die Sirene auch abhaken. Also brauchen die Mobilfunkmasten eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Mein Schwager arbeitet bei einer Firma, die solche Anlagen baut, u.a. für Krankenhäuser.

 

Kommt drauf an, wie groß der Stromausfall ist. Unsere Netze sind dezentral aufgebaut. Und es ist unwahrscheinlich, dass ganze Bundesländer ausfallen. Eine Überforderung der Feuerwehr und des THW habe ich noch nicht erlebt. Die Leute dort wissen, was Sache ist.

Informieren Sie sich mal welche Aufgaben dann das THW und die Polizei haben.

Ich bin beim THW. Danke.

Das Szenario ist ein Blackout und kein Stromausfall. Da sind die Funkmasten nach etwa 20 Minuten ohne Strom. 

Wenn THW und die Feuerwehr nicht überfordert sind oder waren, wieso wurden dann sehr oft Kräfte aus anderen BL angefordert? Bei einem BO nicht möglich.

Russendisko
@14:40 Uhr von schiebaer45

Der Katastrophenschutz wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.

Wer in der Vergangenheit auf Katastrophenschutz gedrungen hat, wurde doch als kalter Krieger abgetan.

Russendisko
@14:36 Uhr von proehi

Wir sind auf wirtschaftlicher Ebene Kriegspartei.

Deutschland und die EU sind keine Kriegspartei. Putins Krieg gegen den Westen macht uns noch lange nicht zu einer Kriegspartei.

Und grundsätzlich: wenn Putin das Morden beendet, die Armee abzieht und das Existenzrecht und die Integrität der Ukraine respektiert, bin ich für die Abschaffung aller Sanktionen. Vorher aber nicht.

Kaneel
@14:20 Uhr von Giselbert

"... Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft."

Wunsch oder Wirklichkeit?

Außer Ankündigung nichts gewesen, zumindest bei uns in der Region. Lege mir die Warntage bewußt auf meinen Kalender, aber bis jetzt war auf allen Kanälen Funkstille!
 

Bis das in allen Regionen klappt, benötigen wir vermutlich viel Geduld. Ohne Corona und Ukraine-Krieg wären wir möglicherweise schon viel weiter. Was nicht funktioniert, da sollten wir dran bleiben und Verbesserungen einfordern, insbesondere, wenn man in einer Region lebt, die für Naturkastastrophen anfällig ist. Da, wo etwas bereits funktioniert, sollten wir dies anerkennen. (es gab auch vor der letztjährigen Flutkastastrophe bereits Regionen, die Pegel und ein Warnsystem bei zu hohen Ständen in Eigenverantwortung installiert haben)

Russendisko
@14:36 Uhr von proehi

In diesem Falle befürworte ich Sanktionen, hätte mir aber gewünscht, dass man sich über die Folgen für uns selber vorher mehr Gedanken gemacht und gezielter agiert hätte.

Die Sanktionen sind gezielt und hochwirksam. Natürlich treffen uns die Sanktionen auch. Klar. Aber andere Menschen leben im Bombenhagel, werden vergewaltigt und ihre Lebensgrundlage wird gezielt zerstört.

Sausevind
@10:57 Uhr von ednew

Da in DE ....beim einem auch nur begrenztem Blackout weder Internet, Telefon noch die Funkmasten funktionieren, sollte man besser doch auf Kirchenglocken setzen. Wenn der Glöckner denn im Dunkeln den Strick findet.

 

 

.

Schon mal was vom Handy gehört?

.

Ich habe eins. Muss auch eins haben, da mein Vermieter mir gerne schon mal den Strom abschaltet, aus Strafe dafür, dass ich mit ihm keine schmutzigen Geschäfte mache. 

.

Sie werden es nicht glauben:

das Handy hat Licht - auch wenn alles andere ausgeht.

Kaneel
@14:40 Uhr von schiebaer45

wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.Bunker sollten regelmäßig überprüft werden um voll funktionsfähig zu sein.Das kostet Geld aber es dient im Falle einer Gefahr ja dem Schutz der Bevölkerung.

Als Hamburger sind Sie vermutlich mit Hochwasserschutz vertraut. Werden die Bürger dafür städtischerseits besonders sensibilisiert?

Account gelöscht
Ich habe in Hamburg

einmal an einer Führung in die " Unterwelt " teilgenommen. Da ging es gleich neben dem Hauptbahnhof hinab in der Kanal und Bunkerwelt. Sehr aufschlußreich war diese Führung.

weingasi1
@13:55 Uhr von Kaneel

Wenn Sie Vorsorge für überbewertet halten, brauchen wir die Atomkraftwerke aber auch nicht weiter laufen lassen. Wird schon alles gut gehen. Und wenn nicht, Kastastrophen gehören zum Leben Ihrer Aussage nach.

Unsinn, das habe ich nicht gesagt. Es ging nur um das "Nachkarten" wer, wann, warum, was, nicht, oder nicht genug gemacht hat, weil dann "hätte, wäre, u.U. es anders gelaufen. Hätte eine Landrätin so entscheiden dürfen, wie sie es zu dem Zeitpunkt nicht durfte, dann usw. usw. Dass ein Verantwortlicher seinen Hut nehmen muss, wenn man ihm seine Irrtümer nachweist, er aber DENNOCH uneinsichtig ist, damit bin ich einverstanden, nicht jedoch mit dem Aufdröseln einer jeden Fehlentscheidung zu einem späteren Zeitpunkt. Es muss jeder in SEINEM Aufgabenbereich Verantwortung übernehmen. Es kann nicht EINER für ALLES zuständig sein und haftbar gemacht werden, weil dann zukünftig NIEMAND mehr Entscheidungen trifft !

 

Sausevind
@11:02 Uhr von heribix

dürfte - neben den (selbstverständlich für den Fall der Fälle“ immer nötigen) geeigneten Vorsorgemaßnahmen - das Bewusstsein bei jedem Bürger sein, dass er nicht allein auf der Welt ist. Und dass jeder auf den guten Willen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit bzw. die Hilfsbereitschaft seiner Mitmenschen angewiesen ist.

Klingt gut, nur leben Sie dafür im falschen Land. Was will man auch erwarten wenn schon den kleinsten Egoismus und Ellenbogen Mentalität beigebracht wird.

.

O Mann o Mann o Mann.

.

Man muss nicht immer von sich selber auf alle anderen Deutschen schließen.

.

Egozentrik ist kein nationalistisches Ding, wird nicht vererbt.

weingasi1
@14:20 Uhr von Giselbert

Wunsch oder Wirklichkeit?

Außer Ankündigung nichts gewesen, zumindest bei uns in der Region. Lege mir die Warntage bewußt auf meinen Kalender, aber bis jetzt war auf allen Kanälen Funkstille!
 

Ich weiss nicht, wo Sie leben. Hier in NRW hat es seit dieser Flutkatastrophe einige Aktionen gegeben. Wenn bei Ihnen keinerlei Vorsorgemechanismus besteht, würde ich mich mal bei Ihrem Bürgerbüro erkundigen, anstatt sich hier zu beklagen, dass nichts passiert. Wenn niemand etwas nachfragt, passiert auch eher weniger.

 

proehi
14:38 Uhr von Kaneel

Ich habe in Ihrem Post auch keine Panik gefunden. Keineswegs. Auch ich danke Böhmermann.

 

Ja, leider halte ich eine atomare Eskalation für möglich, einen hiesigen Zivilschutz davor aber für überflüssig. Ich bemühe mich, für Deeskalation zu werben. Sollten wir aber keinen Weg aus dem Krieg finden können, werden wir mit den Folgen leben oder auch sterben müssen.

Russendisko
@14:40 Uhr von schiebaer45

wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.Bunker sollten regelmäßig überprüft werden um voll funktionsfähig zu sein.

Ich kenne einen ehemaligen Bunker in Hannover, da ist jetzt eine Disko drin. Funktioniert aber anscheinend gut.

weingasi1
@14:38 Uhr von Kaneel

Allerdings gibt es auch Überreaktionen wie sämtliche Infrastruktur lückenlos überwachen zu wollen, gleichzeitig aber die die notwendigen Maßnahmen z.B. Cybersicherheit sträflich vernachlässigt zu haben.

Flächendeckende vorbeugende Überwachung lehne ich grundsätzlich ab. Datenschutz halte ich für zentral. (Dank an ZDF-Magazin-Royal). Cell-Broadcast soll aber relativ datensicher sein.

Bei der Frage, ob mehr Sicherheit oder mehr Datenschutz, würde ich mich auf die Seite der Sicherheit schlagen. Das bedeutet nicht, dass ich eine lückenlose Überwachung befürworte aber für grössmöglich Sicherheit würde ich den ein- oder anderen Abstrich machen.

OT. Dieser hohe Datenschutz führt u.a. eben auch dazu, dass Gelder nur im Giesskannenprinzip verteilt werden können, wie die aktuelle Gaspreisthematik gezeigt hat.

 

Account gelöscht
@14:53 Uhr von Kaneel

wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.Bunker sollten regelmäßig überprüft werden um voll funktionsfähig zu sein.Das kostet Geld aber es dient im Falle einer Gefahr ja dem Schutz der Bevölkerung.

Als Hamburger sind Sie vermutlich mit Hochwasserschutz vertraut. Werden die Bürger dafür städtischerseits besonders sensibilisiert?

##

Das ist richtig,wir werden rechtzeitig über Rundfunk und Fernsehen bei Gefahr von Hochwasser informiert.

Account gelöscht
@15:07 Uhr von Russendisko

wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.Bunker sollten regelmäßig überprüft werden um voll funktionsfähig zu sein.

Ich kenne einen ehemaligen Bunker in Hannover, da ist jetzt eine Disko drin. Funktioniert aber anscheinend gut.

##

Ein Hochbunker in Hamburg-Wilhemsburg wurde zum Energie Bunker mit Cafe auf dem Dach und Grünanlagen umgebaut.Macht sich sehr gut.

proehi
14:50 Uhr von Russendisko

Die Sanktionen sind gezielt und hochwirksam. Natürlich treffen uns die Sanktionen auch. Klar. Aber andere Menschen leben im Bombenhagel, werden vergewaltigt und ihre Lebensgrundlage wird gezielt zerstört.

+

Wenn das alles so gezielt und hochwirksam ist, frage ich mich, warum der Krieg noch nicht beendet ist und warum es uns ständig zunehmend nasser reingeht.

proehi
14:47 Uhr von Russendisko

@14:36 Uhr von proehi

Wir sind auf wirtschaftlicher Ebene Kriegspartei.

Deutschland und die EU sind keine Kriegspartei. Putins Krieg gegen den Westen macht uns noch lange nicht zu einer Kriegspartei.

+

Haben Sie das mit der wirtschaftlichen Ebene überlesen oder warum haben wir Bedenken, dass uns die Energie ausgehen könnte weil wegen Russland ... Per Bekundung lassen sich Tatsachen nun mal nicht wegerklären.

Kaneel
@14:57 Uhr von weingasi1

 Es muss jeder in SEINEM Aufgabenbereich Verantwortung übernehmen. Es kann nicht EINER für ALLES zuständig sein und haftbar gemacht werden, weil dann zukünftig NIEMAND mehr Entscheidungen trifft !

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich nicht anschreien würden. (Großbuchstaben) Ich vertrete eine andere Position, aber ich bin nicht taub.

Das Problem war doch, dass sich offensichtlich niemand ausreichend verantwortlich gefühlt. Wieso schickt man einen Hubschrauber los, wenn man aus den Meldungen keine entsprechenden Konsequenzen zieht?

Vorhin sprachen Sie sich für eine Hierarchie aus, jetzt ist jeder ein bisschen verantwortlich. Es muss doch jemand die Leitung in die Hand nehmen oder man lässt denen vor Ort mehr Handlungsspielräume.

Man kann wie bei der Loveparade sagen, niemand ist verantwortlich, es war nicht abzusehen. Das finde ich den Betroffenen gegenüber schwer erträglich. Interessehalber die Frage: haben Sie sich das Video angeschaut? Was hat es bei Ihnen ausgelöst?

 

Anita L.
@15:36 Uhr von proehi

Die Sanktionen sind gezielt und hochwirksam. Natürlich treffen uns die Sanktionen auch. Klar. Aber andere Menschen leben im Bombenhagel, werden vergewaltigt und ihre Lebensgrundlage wird gezielt zerstört.

+

Wenn das alles so gezielt und hochwirksam ist, frage ich mich, warum der Krieg noch nicht beendet ist und warum es uns ständig zunehmend nasser reingeht.

Weil man Fanatiker nicht mal eben überzeugt und weil wir uns durch die gut gemeinte, aber naive Wandel-durch-Handel-Strategie sehr abhängig von Russlands Gas gemacht haben. Diese über Jahre festgezurrten Strukturen lassen sich nicht ohne Nebenwirkungen innerhalb weniger Wochen oder Monate durch andere Strukturen ersetzen. Das dauert seine Zeit.

Kaneel
@15:07 Uhr von proehi

Ich habe in Ihrem Post auch keine Panik gefunden. Keineswegs. Auch ich danke Böhmermann.

Andere Medien waren da wohl schon vorher dran. Aber erst jetzt scheint die Berichterstattung Wirkung zu zeigen.

Ja, leider halte ich eine atomare Eskalation für möglich, einen hiesigen Zivilschutz davor aber für überflüssig. Ich bemühe mich, für Deeskalation zu werben. Sollten wir aber keinen Weg aus dem Krieg finden können, werden wir mit den Folgen leben oder auch sterben müssen.

 

Irgendwie hoffe ich auf ein Wunder. Eine göttliche Eingebung die Putin zum Rückzug veranlasst. Für suizidgefährdet halte ich ihn und seine Mitentscheider eigentlich nicht. Ich respektiere Ihre Einstellung und halte Ihre Posts für abwägend und differenziert. Auch wenn ich die Selbstverteidigung der UA unterstütze, so lange ich den Eindruck habe, dass die Mehrheit der Menschen dort sich gegen die Invasion wehren wollen.

Anita L.
@13:20 Uhr von spetzki

...jetzt muss sich Politik und Presse um 180° drehen und eine gewisse Eigenverantwortung - wie im größten Teil der restlichen Welt vollkommen normal - als das neue Optimum darstellen.

Die Empfehlung, sich in einem gewissen Umfang für Notfälle zu bevorraten, ist nicht neu und hat mit Preppern nichts zu tun. Sie kommt auch tatsächlich aus "der Politik". 

Würde die Presse ausgewogener berichten anstatt viel zu oft einem einzigen alternativlosen Narrativ anhängen (Rüstungsindustrie, Bundeswehr, Waffenexporte, Katastrophenschutz, Zuwanderung, angeblicher Fachkräftemangel,...) passierten solche Peinlichkeiten ...

Sie müssten vielleicht aufhören, überall nur "alternativlose Narrative" zu finden, dann würde Ihnen auffallen, dass die von Ihnen genannten Themen sehr wohl kontrovers diskutiert werden. Wobei ich gerade nicht verstehe, wie Sie auf die Idee kommen, der Fachkräftemangel wäre nur angeblich. 

 

ein Lebowski
@15:50 Uhr von Anita L.

Die Sanktionen sind gezielt und hochwirksam. Natürlich treffen uns die Sanktionen auch. Klar. Aber andere Menschen leben im Bombenhagel, werden vergewaltigt und ihre Lebensgrundlage wird gezielt zerstört.

+

Wenn das alles so gezielt und hochwirksam ist, frage ich mich, warum der Krieg noch nicht beendet ist und warum es uns ständig zunehmend nasser reingeht.

------

Weil man Fanatiker nicht mal eben überzeugt und weil wir uns durch die gut gemeinte, aber naive Wandel-durch-Handel-Strategie sehr abhängig von Russlands Gas gemacht haben. Diese über Jahre festgezurrten Strukturen lassen sich nicht ohne Nebenwirkungen innerhalb weniger Wochen oder Monate durch andere Strukturen ersetzen. Das dauert seine Zeit.

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Das unterschreibe ich dir, aber war es eine schlechte Idee?

NieWiederAfd
@12:56 Uhr von weingasi1

Also unser Kamin funktioniert gänzlich ohne Strom.

 

So könnte er beginnen, der neue 'Istdochmiregalwasmitdirinderkriseist'-Egoismus.

mich fröstelt das auf eine Art, gegen die kein Kamin, sondern nur eine Einstellungsänderung hilft...

Es handelte sich nur um eine Feststellung, dass man für den Betrieb also für das Heizen eines Kamins i.d.R. KEINEN Strom braucht ! Was Sie da wieder hineininterpretieren, wie so oft, wenn Sie glauben, dass alleine Ihre ureigenste Meinung Allgemeingültigkeit hat. Was das mit Ihrem "Frösteln" auf sich hat, weiss ich auch nicht. Davon abgesehen, wenn der ein- oder andere einen ohne-Strom-laufenden-Kamin hat, können davor dann auch gerne die Nachbarn im Falle einer Notlage natürlich platznehmen.

 

Dass meine ureigenste Meinung Allgemeingültigkeit hat, ist schon sprachlich unsinnig.

Dass Sie Ihre Türe für Menschen in Not aufmachen, konnte ich Ihren Kommentaren bisher nicht wirklich entnehmen. Wenn sich das geändert hat, haben Sie meinen Respekt. 
 

gez. NieWiederAfd

 

proehi
15:50 Uhr von Anita L.

Weil man Fanatiker nicht mal eben überzeugt und weil wir uns durch die gut gemeinte, aber naive Wandel-durch-Handel-Strategie sehr abhängig von Russlands Gas gemacht haben. Diese über Jahre festgezurrten Strukturen lassen sich nicht ohne Nebenwirkungen innerhalb weniger Wochen oder Monate durch andere Strukturen ersetzen. Das dauert seine Zeit.

+

Fanatiker überzeugen zu wollen halte ich für naiv. Wandel durch Handel beruht hingegen auf der Wahrnehmung unterschiedlicher Interessen und dem Ausgleich zu beiderseitigem Nutzen und vieler damit zusammenhängender Umstände. Es bedarf keiner Überzeugung, seinen eigenen Nutzen darin zu sehen und zu verfolgen.

 

Deshalb hätte man ja nicht die von Ihnen zutreffend genannten Fehler machen müssen. Etwas weniger Überheblichkeit hätte hier hilreich sein können. Wandel durch Handel sollte auf Respekt auf Augenhöhe erfolgen. Das war nicht gegeben.

 

... und natürlich haben da auch noch andere Aspekte zum Disaster beigetragen.

Anita L.
@11:18 Uhr von Jimi58

Hauptsache es wird ein neues Gebäude für die Bundesregierung gebaut, da ist genug Geld für da, noch von Merkel in Auftrag gegeben. Die Menschen im Ahrtal bleiben auf dem Scherbenhaufen sitzen.

Menschenkind, jetzt bekomme ich ja regelrecht ein schlechtes Gewissen, weil in unserer Stadt ein Schulgebäude neu erbaut wird und für die Sanierung des Theaters Geld da war, während die Menschen im Ahrtal auf dem Scherbenhaufen sitzen... Ehrlich, krumme Milchmädchenrechnungen helfen niemandem.

Ich kenne es noch, als wir in der Schule Sirenenübung hatten, alle ab in den Schutzräumen usw.. Wird das heute noch in den Schulen abgehalten?

Ich weiß nicht, ob es Ihnen aufgefallen ist, aber die Hinweise auf die Schutzräume (LSR) sind im öffentlichen Raum verschwunden. Ein Schutzraum, wie Sie ihn offenbar aus Ihrer Schulzeit noch kennen, hätte den Ahrtalern auch nicht geholfen. An Schulen finden jährlich Notfalarme statt: Handeln  bei Brand, Brand mit hoher Rauchentwicklung, Brand in Fachkabinetten, Amok.

Anita L.
@11:06 Uhr von hbacc

Vielleicht denkt doch mal einer darüber nach, dass so etwas nicht nur mit Putins Raketen in Kiew passiert, sondern auch in Donezk mit unseren Waffen. 

Auch in Donezk handelt es sich um russische Waffen - es ist ein russischer Krieg auf ukrainischem Gebiet. 

NieWiederAfd
@13:03 Uhr von heinzi123

Kein Geldautomat, keine Registrierkasse ......

Einen Blackout befürchte ich aber nur bei Gasausfall, wenn viele notgedrungen mit Strom Heizen müssen.Die Terrorgefahr steigt. Ein Grund mehr die AKWs abzuschalten.

-----------

Also wenn der Strom kanpp werden sollte, komme ich zum genau umgekehrten Schluss, die Akw am Netz zu lassen, macht irgendwie mehr Sinn.

Ich bin kein Fan der Atomkraft, aber vor 1 Jahr konnte ich mir auch noch nicht vorstellen, dass uns die Russen den Saft abdrehn,

Den Saft haben wir uns selbst abgedreht .

 

Den 'Saft' hat uns putin abgedreht, und an einer möglichen Energieknappheit im kommenden Winter tragen diejenigen bei uns Verantwortung, die den Ausbau der Erneuerbaren verschlafen und z.T. verhindert haben.

Der Sinn der AKWs beschränkt sich genau auf das, wofür die Koalition sie vorgesehen hat: 2 Meiler in Reserve, vor allem für Bayern. Und diese Atomreserve mit bereits in Nutzung befindlichen Brennstäben  bringt auch da nicht mehr als 5-8 Prozent.

 

gez. NieWiederAfd 

 

weingasi1
@15:43 Uhr von Giselbert

Meine Erfahrungen sind, wenn man berechtigte Anregungen/Forderungen macht, dann kümmert sich  trotzdem keiner drum, deshalb spare ich mir dies.

Außerdem sehe ich hier eine Bringschuld, zumal dies von den Regierenden immer so vollmundig angekündigt wird.

Ich kenne Ihre Erfahrungen nicht und was Sie schon angeregt haben. Was meinen Sie denn mit "Bringschuld"? Im Rahmen seiner Möglichkeiten sind erwachsene Bürger für sich (und ihre Kinder) verantwortlich. Was genau für SIE sinnvoll ist, da müssen Sie sich schon selbst Gedanken machen und danach handeln. Sich Batterien, power-banks, ein paar Vorräte u.ä. zu besorgen, dürfte wohl kein Problem sein. App runterladen, Nachrichten verfolgen und Augen und Ohren aufhalten, ginge vllt auch noch.

 

Nettie
@15:42 Uhr von Kaneel

 Es muss jeder in SEINEM Aufgabenbereich Verantwortung übernehmen. Es kann nicht EINER für ALLES zuständig sein 

(…)

Das Problem war doch, dass sich offensichtlich niemand ausreichend verantwortlich gefühlt. Wieso schickt man einen Hubschrauber los, wenn man aus den Meldungen keine entsprechenden Konsequenzen zieht?

Vorhin sprachen Sie sich für eine Hierarchie aus, jetzt ist jeder ein bisschen verantwortlich. Es muss doch jemand die Leitung in die Hand nehmen oder man lässt denen vor Ort mehr Handlungsspielräume.

Man kann wie bei der Loveparade sagen, niemand ist verantwortlich, es war nicht abzusehen. Das finde ich den Betroffenen gegenüber schwer erträglich.

 

Da jeder, um verantwortlich handeln zu können, sowohl eines gewissen „Überblicks“ über die Sachlage (also ein Mindestmaß an zutreffenden Informationen) als auch, da es ihm meist an der nötigen Fachkompetenz für deren richtige Einschätzung mangelt, der Anleitung durch eine qua ihrer Kompetenz anerkannten Autorität bedarf, wohl beides.

Kaneel
15:50 Uhr von Anita L. @15:36 Uhr von proehi

Ich habe den User/ die Userin so verstanden, dass es um die Erwartbarkeit von Reaktionen Russlands auf Sanktionen ging. Diese für mich nicht überraschenden Konsequenzen muss man zu tragen bereit sein. Offensichtlich gibt es dazu sehr unterschiedliche Positionierungen. Wichtig für eine möglichst breite Akzeptanz in der Bevölkerung halte ich die großflächige Preisdeckelung/ Unterstützung. Wenn Wirtschaftsunternehmen betroffen sind sowie die medizinische Versorgung, betrifft mich das als Verbraucher auch.

weingasi1
@15:42 Uhr von Kaneel

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich nicht anschreien würden. (Großbuchstaben) Ich vertrete eine andere Position, aber ich bin nicht taub.

Sie wissen doch ganz genau, dass ich Sie nicht anschreien will, zumal ich nur ganz einzelne Worte mit Grossschrft versehe. Die Möglichkeit der "Fettschrift" ist viel zu umständlich und wird auch als "anschreien" interpretiert. Leider sind die Betonungsmöglichkeiten hier ziemlich eingeschränkt und Sie wissen doch genau, wie es gemeint ist. Ein klein wenig weniger "Empfindsamkeit" wäre wünschenswert. Andere verfassen ganze Beiträge in Fettschrift. Von weiteren Unhöflichkeiten, wie permanentes Duzen ganz abgesehen.

 

 

Anita L.
@11:02 Uhr von heribix

Klingt gut, nur leben Sie dafür im falschen Land. Was will man auch erwarten wenn schon den kleinsten Egoismus und Ellenbogen Mentalität beigebracht wird. Ich denk da nur ans Klopapier, Mehl oder Öl. Zum Glück kann man Gas und Strom nicht Hamstern.

Merkwürdig, ich denke da eher an die unermüdlich arbeitenden Mediziner, an die spontanen Einkaufsinitiativen für Erkrankte, an Onlinesportangebote auf Youtube von Sportvereinen für die (Grund)schüler in häuslicher Lernzeit, an Eltern und Großeltern, die die Betreuung für Kinder übernommen haben, deren Eltern in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiteten, an Dach- und Hofkonzerte, an Spendenaktionen von Radiohörern für die Mitarbeiter im Veranstaltungsbereich, aber auch an die überwältigende Hilfe völlig Fremder zur "Jahrundertflut" an Oder, Elbe, Ahr..., die mit Hilfsgütern, Eimern und Schaufeln anrückten und unermüdlich halfen. Man kann die Dinge immer von der dunklen Seite betrachten, muss man aber nicht. 

weingasi1
@15:42 Uhr von Kaneel

Vorhin sprachen Sie sich für eine Hierarchie aus, jetzt ist jeder ein bisschen verantwortlich. Es muss doch jemand die Leitung in die Hand nehmen oder man lässt denen vor Ort mehr Handlungsspielräume.

Ich kann keinen Widerspruch erkennen. Natürlich gibt es Hierarchien aber auch Vorgesetzte können Fehler machen. Jeder Mensch kann Fehler machen. Das ist leider so, wo Menschen handeln (müssen). Mich stört nur immer die automatische Forderung nach Absetzung. Als ob irgend jemand von sich behaupten könnte, keine Fehler zu begehen. Allerdings wird die Einsicht dazu immer dann verringert, wenn automatisch mit Rücktritt gedroht wird. Das verhindert nämlich, dass man überhaupt bereit ist, in Krisensituationen Verantwortung zu zeigen, obwohl genau das sehr wichtig wäre. Wenn man aber befürchten muss, ständig in Regress genommen zu werden, werden keine Entscheidungen mehr getroffen werden.

 

 

Anita L.
@14:43 Uhr von Russendisko

Der Katastrophenschutz wurde in der vergangenen Zeit ein wenig vernachlässigt.

Wer in der Vergangenheit auf Katastrophenschutz gedrungen hat, wurde doch als kalter Krieger abgetan.

Haben Sie einen Beleg für diese Behauptung? Ich habe eher das Gefühl, dass so manch einer schon wieder von den Schutz- und Warnmaßnahmen genervt ist, sich "gegängelt" fühlt oder "denen da oben" Katastrophenstimmung vorwirft. Das fiel mir vor allem im Zusammenhang mit den amtlichen Sturm- und Unwetterwarnungen der letzten zwei Jahre auf und in den "Bürgerinitiativen" und Klagen gegen Hochwasserschutzanlagen hier in unserer Region. 

Anita L.
@16:16 Uhr von Kaneel

Ich habe den User/ die Userin so verstanden, dass es um die Erwartbarkeit von Reaktionen Russlands auf Sanktionen ging. Diese für mich nicht überraschenden Konsequenzen muss man zu tragen bereit sein. Offensichtlich gibt es dazu sehr unterschiedliche Positionierungen. Wichtig für eine möglichst breite Akzeptanz in der Bevölkerung halte ich die großflächige Preisdeckelung/ Unterstützung. Wenn Wirtschaftsunternehmen betroffen sind sowie die medizinische Versorgung, betrifft mich das als Verbraucher auch.

Ich denke, da widersprechen sich unsere Beiträge nicht. Und ja, jeder muss für sich entscheiden, wie viel ihm seine moralische Integrität wert ist, wenn es darum geht, einem Mann wie Putin und seinen Eroberungsträumen in der Ukraine zu begegnen, wobei ich doch froh bin, dass die Bundesregierung diese Entscheidung für den Staat Deutschland trifft. 

proehi
16:16 Uhr von Kaneel

Ihr Hinweis ist entscheidend wichtig. Derzeit müssen die Schwächsten der Gesellschaft die Konsequenzen ausbaden während horrende Übergewinne unangetastet bleiben und auch eine akzeptable Besteuerung Vermögender strikt abgelehnt wird.

 

So könnte Putin seinem Ziel, unserer Gesellschaft zu schaden, durch eigenes Unvermögen unserer Regierung ein Stück näher kommen.

WirSindLegion
Die Desaster Checklisten sind schon alt - und noch aktuell

Also nichts Neues. Die Liste sah schon vor 40 Jahren so aus:

- Holz-/Kohleofen mit genug Brennmaterial

- Gaskocher mit min. 10 Kartuschen

- Taschenlampen mit genug Akkus / Einwegbatterien (die sind immerhin seit LED wesentlich besser).  Besser als Kerzen und weniger gefährlich (Brand....)

- Bargeld weil kein Automat ohne Strom läuft. Die Märkte nehmen es an (mit Listen + handgeschriebenen Rechnungen statt der elektr. Kassen - aber es geht)

- Warme Kleidung + Decken, etc.

- 20 Liter Benzin oder Diesel

- Kleiner Notstrom Generator (Aldi hat gerade einen für nur 200 € und der ist ok....).  Alternativ: Solargenerator - aber sehr teuer.

- Lebensmittel und Wasser für einige Tage

 

 

WirSindLegion
@16:50 Uhr von WirSindLegion

Da in DE ....beim einem auch nur begrenztem Blackout weder Internet, Telefon noch die Funkmasten funktionieren, sollte man besser doch auf Kirchenglocken setzen. Wenn der Glöckner denn im Dunkeln den Strick findet.

 

 

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Schon mal was vom Handy gehört?

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Ich habe eins. Muss auch eins haben, da mein Vermieter mir gerne schon mal den Strom abschaltet, aus Strafe dafür, dass ich mit ihm keine schmutzigen Geschäfte mache. 

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Sie werden es nicht glauben:

das Handy hat Licht - auch wenn alles andere ausgeht.

Bei so einem Vermieter wäre ich ganz schnell weg - wenn es irgend geht.

Im Artikel geht es um einen Stromausfall, der mindestens regional ist (also nicht nur der Straßenzug....) und dann die Mobilfunkmasten nach max. 2 Stunden auch mausetot sind.

Aufgrund des großen Energiebedarfs versorgen die Feuerwehren eher die Festnetzverteiler mit Strom - sofern noch ein Signal anliegt....  Also eine USV für den Router ist besser.

Und kein Handy mit Fest-Akku, sondern wechselbar + Ersatz-Akkus !

Coachcoach
@12:25 Uhr von Russendisko

@11:04 Uhr von Jimi58

Dann sollen sie mal anfangen wieder Sirenen usw. zu installieren, damit man auch rechtzeitig warnen kann. Das Ahrtal ist das beset Beispiel, aber was ist seit dem passiert? Frühwarnsysteme müßen auch her und keine warmen Worte oder Absichten. Wir brauchen Taten.

In Hessen ist diesbezüglich schon viel passiert. Mit den Feuerwehren (kommunal) und dem THW (Bund). Informieren Sie sich dorch erst mal, bevor Sie schimpfen.

Und was man mit Sirenen will, weiß ich nicht. Es gibt doch Warnungen aufs Smartphone, die dann viel gezielter und informativer sind. Die Katwarn App sollte jeder installiert haben.

https://www.katwarn.de/

Klasse bei Stromausfall - da kannst auf die Warnung bis zum Ertrinken warten - das fällt der Sendemast aus...Denken hilft meist