Ameisen krabbeln auf einem Ast.

Ihre Meinung zu Warnung vor Kipppunkten bei Artensterben

Bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten drohen in wenigen Jahrzehnten auszusterben. Experten warnen bereits vor Kipppunkten fürs Ökosystem. Welche Gefahren es gibt - und was wir dagegen tun können, erklärt Delia Friess.

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150 Kommentare

Kommentare

harry_up
@11:13 Uhr von Bender Rodriguez

 

Wenn die Pflanzen mitbekommen, das sie nicht mehr bestäubt werden, lassen sie sich einfach was anderes einfallen. 

 

so einfach ist das.

 

Ob wir das mitbekommen?

 

 

Klar, und Sie lassen sich einfach 'nen neuen Arm oder 'nen Rüssel wachsen, je nach Bedarf.

 

So einfach ist das...

 

Haben Sie wirklich so gar keine Ahnung von Evolution?

Derartige Ansichten wie Ihre sind schwer zu ertragen.

 

Verabschiede mich aus diesem Club der Verharmloser...

Bender Rodriguez
@11:46 Uhr von harry_up

Von Ihnen ist man ja angesichts immer mal  wiederkehrender Kommentare einiges gewohnt.

 

Aber wenn Sie ernsthaft vorschlagen, erst mal einen Gang runter zu schalten, lege ich Ihnen dringend ans Herz, erst mal das Hirn einzuschalten.

 

Es geht nicht darum, Ihnen irgendwas zu vermiesen, aber das wollen Sie, liest man Ihren letzten Satz, überhaupt nicht begreifen.

 

Solch eine Sichtweise wie die, die Sie hier an den Tag legen, ist exakt einer der Gründe, weshalb sich die gesamte Menschheit immer tiefer in die Sch...e reitet.

Ich will kein Problem sehen, also gibt's auch keins.

 

Das ist für mich, sorry: Kindergarten.

Siehste, ich sehe das, wie Du. Panikmache und Alarmismus ist Kindergarten. Da muß man schon das Hirn ausschalten , um diese immer wieder kehrenden Alarmmeldungen noch ernst zu nehmen.

Was soll eigentlich das formelle Sie.  hab ich das erlaubt?

NieWiederAfd
@11:31 Uhr von Ritchi

...

 

Nicht das Bevölkerungswachstum sondern der sog. ökologische Fußabdruck ist das entscheidende Kriterium. Und je mehr man in Bildung und soziale Gerechtigkeit investiert, desto mehr flacht die Kurve des Bevölkerungswachstumsab. Überall auf der Welt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 Sie haben vollkommen Recht. Allerdings steigt der ökologische Fußabdruck mit der Bildung. Die Frage ist, ob sich diese Problematik in den Griff bekommen lässt. 



Um die Vernetzung der Faktoren noch etwas komplexer und kompletter zu machen: Je höher die Bildung, desto höher ist auch die Einsichts- und Steuerfähigkeit in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Bender Rodriguez
@12:01 Uhr von NieWiederAfd

 

Sie kennen sich vielleicht mit Milchmädchenrechnungen aus, aber offensichtlich nicht mit den Fakten zu ökologischem Fußabdruck und zu Weltbevölkerungsentwicklung und seinen Einflussfaktoren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Ich habe es eben vorgerechnet. Was gibt es da nicht zu verstehen?  Dazu muß ich mir lkeine beiträge von dubiosen Wissenschaftlern ansehen. Die verfolgen doch auch nur ihre interessen. Sprich ihr neues Buch verkaufen und geld scheffeln.

Theodor Storm
10:13 von vriegel

„Zumal das Problem ohnehin nicht in Deutschland groß ist“

Das sollten Sie nochmal überdenken. Zutreffend ist, dass sich hier ein globales Problem entwickelt, in dem Deutschland keine Insel ist. Der Klimawandel, als Teilursache des Artensterbens, ist in Deutschland deutlicher spürbar als in vielen anderen Teilen der Welt. So jedenfalls erklären uns die Wissenschaftler ihre Daten. Das kam überraschend, aber wir müssen diese Realität zur Kenntnis nehmen und gegensteuern.

Russendisko
@10:14 Uhr von Möbius

Kipppunkte sehe ich nicht, aber Handlungsbedarf

Sie sehen nur den Teil der Realität, der in Ihr Narrativ passt. Wie in der Ukraine.

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

Also einfach weiter laufen lassen? Is ja Evolution. Wir können eh nix tun. Das ist mir zu bequem und zu unaufrichtig.

Russendisko
@12:06 Uhr von Bender Rodriguez

Siehste, ich sehe das, wie Du. Panikmache und Alarmismus ist Kindergarten. Da muß man schon das Hirn ausschalten , um diese immer wieder kehrenden Alarmmeldungen noch ernst zu nehmen.

Ich hoffe, Sie schalten es auch irgendwann wieder ein.

Bender Rodriguez
@12:05 Uhr von harry_up

 

Wenn die Pflanzen mitbekommen, das sie nicht mehr bestäubt werden, lassen sie sich einfach was anderes einfallen. 

 

so einfach ist das.

 

Ob wir das mitbekommen?

 

 

Klar, und Sie lassen sich einfach 'nen neuen Arm oder 'nen Rüssel wachsen, je nach Bedarf.

 

So einfach ist das...

 

Haben Sie wirklich so gar keine Ahnung von Evolution?

Derartige Ansichten wie Ihre sind schwer zu ertragen.

 

Verabschiede mich aus diesem Club der Verharmloser...

Du scheinst nicht zu wissen, was Evolution ist und wie das geht.   Du kannst da selbst nichts machen.  Das entwickelzt sich von ganz alleine.  Diese Ignoranz gegenüber den Naturwissenschaften ist wirklich schwer zu ertragen, aber es ist möglich. Und ich bin mir ziemlich sicher, in den nächsten 2 Stunden wieder etwas von dir zu lesen.

bolligru
Artensterben...

ist unvermeidlich.

Wenn sich eine Art auf Kosten aller anderen Arten explosionsartig vermehrt, dann müssen alle anderen darunter leiden. Die Natur ist grausam und wir sollten uns klar machen, daß wir eben auch ein Teil dieser Natur sind. Am Ende wird vermutlich nur für "Kulturfolger" Raum zum Überleben bleiben und "Wildarten" werden nur noch im Zoo zu bewundern sein.

 

Etwas untergegangen, weil kaum darüber berichtet wurde, ist die Tatsache, daß wir im Juli die 8 Milliardengrenze überschritten haben und wir wachsen weiter, ohne Grenze?

Stand heute: 8 025 628 000 und es werden immer mehr. Die genannte Zahl ist die zu genau dem jetzigen Zeitpunkt, schon in wenigen Minuten sind es tausende mehr...

"https://countrymeters.info/de"

Wer kennt die Lösung? Gibt es eine Lösung? Ich vermute, es läuft unvermeidlich auf gewaltige Probleme auch für uns hinaus.

Russendisko
@11:13 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn die Pflanzen mitbekommen, das sie nicht mehr bestäubt werden, lassen sie sich einfach was anderes einfallen. 

Ja, und wenn Menschen keinen Job, keine Wohnung und kein Essen mehr haben, dann lassen sie sich einfach was einfallen. Also alles kein Problem. Läuft schon.

Kristallin
Noch mehr!@12:06 Uhr von Bender Rodriguez

Siehste, ich sehe das, wie Du. Panikmache und Alarmismus ist Kindergarten. Da muß man schon das Hirn ausschalten , um diese immer wieder kehrenden Alarmmeldungen noch ernst zu nehmen.

Und genau für die "Hirn aus" Mitmenschen muss Alarm noch viel mehr sein, so richtig lästig u nachchallend wie eine Zecke im Fleisch welche auch beim Ausreißen noch den Kopf zurück lässt.

Was soll eigentlich das formelle Sie.  hab ich das erlaubt?

Du weißt sicherlich, Erlauben oder Verbieten... steht Dir nicht zu.

logig
@11:48 Uhr von Bender Rodriguez

@11:18 Uhr von logig

 

 

Anscheined wollen Sie, dass der Mensch sich selbst ausrottet. Satire oder nur Unsinn?

Anscheinend hast Du das falsch verstanden.  Ich will nicht, daß die menschheit sich ausrottet, das geschieht von ganz alleine. Das ist  kein Wunsch, das ist eine Tatsache. Das kannst Du gerne verdrängen, wie andere den Klimawandel auch verdrängen. Hilft Euch aber beiden nicht.

 

Das Verhalten des Mensche hat zum Klimawandel geführt. Also nicht ganz von alleine. Dies beschwört ein mögliches Aussterben der Menscheit herauf. Also entbehrt ihre Entgegnung jeder Logik. Sturheit oder doch fatalistische Resignation?

bolligru
12:02 Uhr von redfan96

"Die pronatalistische Politik gehört deutlich reduziert. Fortpflanzungsegoismus sollte „out“ sein."

 

Ein frommer Wunsch, der in den meisten Ländern wenig Gehör finden wird. Wer es wagen sollte, diesen Wunsch in einigen Ländern zu äußern, muß mit dem Schlimmsten rechnen.

Bender Rodriguez
@12:01 Uhr von NieWiederAfd …

@12:01 Uhr von NieWiederAfd

 

Sie kennen sich vielleicht mit Milchmädchenrechnungen aus, aber offensichtlich nicht mit den Fakten zu ökologischem Fußabdruck und zu Weltbevölkerungsentwicklung und seinen Einflussfaktoren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Ich habe es eben vorgerechnet.  Fußabdruck ist Fußabdruck.  Es hängt mit der Lebensweise zusammen.

Ob man traditionell Auto fährt oder gerne viele kinder bekommt, spielt dabei doch keine Rolle.

 

Gerne wird auf den weniger werdenden Platz auf den Seychellen verwiesen. Daß die sich das enorm vermehren und immer mehr Platz brauchen, ist kein Problem des Klimawandels.

harry_up
@12:12 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Du scheinst nicht zu wissen, was Evolution ist und wie das geht.   Du kannst da selbst nichts machen.  Das entwickelzt sich von ganz alleine.  Diese Ignoranz gegenüber den Naturwissenschaften ist wirklich schwer zu ertragen, aber es ist möglich. Und ich bin mir ziemlich sicher, in den nächsten 2 Stunden wieder etwas von dir zu lesen.

 

 

Nur das noch:

 

Ich habe Biologie&Chemie studiert, in Biologie promoviert, habe beide Fächer 40 Jahre lang unterrichtet, Lehrer aus- und fortgebildet und in den 80er Jahren die Richtlinien für Biologie am Gymnasium mit entwickelt.

 

Erzählen SIE mir was von Evolution...

Möbius
@11:14 Uhr von spax-plywood: Sie meinen Undifferenzierbarkeit?

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von 

 

 

 

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung des funktionalen Zusammenhangs der Rate mit der ein Vorgang voranschreitet - oberhalb eines Schwellwertes. 

 

Bei Wikipedia findet man aber eine andere Definition des Kipppunkts. Was Sie da beschreiben ist wohl eher eine Unstetigkeitsstelle.



 

 

 

An einer Unstetigkeitsstelle gibt es entweder einen „Sprung“ oder eine Singularität. 

 

 

Der Zusammenhang wie ich ihn beschrieben habe ist korrekt. Die Wikipedia Beschreibung eines „Kipppunktes“ habe ich Ihretwegen aber angeschaut - das ist ja zum Haareraufen! Da wird mathematisch alles durcheinander gebracht (Monotonie zB). 

Theodor Storm
12:02 von redfan96

"2. Mehr in die Zukunft gerichtet: Das Bevölkerungswachstum generell muss gestoppt werden und langfristig allmählich schrumpfen. Dabei sollten die Industriestaaten mit gutem Beispiel vorangehen. Denn die Kinder dort konsumieren von Beginn an übermäßig, geht schon mit den Windeln los. Es sollte Prämien für alle Frauen geben, die sich bis zu den Wechseljahren ein Kind verkniffen haben (ob freiwillig oder nicht), jede Geburt ist für den Planeten ein Trauerfall. Die pronatalistische Politik gehört deutlich reduziert. Fortpflanzungsegoismus sollte „out“ sein. "

Punkt 1 Wachstumswahnsinn volle Zustimmung

Punkt 2 Bevölkerungswachstum: dieses Wachstum stoppen zu wollen hätte für uns fatale Folgen, es würde allerdings das Problem Artensterben lösen: die Art "Mensch" würde aussterben (und das geht schnell) und die Natur würde durchatmen und einfach weitermachen, allerdings mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten. Wir sind Teil der Natur und zwar nur scheinbar der bestimmende.

fathaland slim
12:06, Bender Rodriguez @11:46 Uhr von harry_up

Siehste, ich sehe das, wie Du. Panikmache und Alarmismus ist Kindergarten. Da muß man schon das Hirn ausschalten , um diese immer wieder kehrenden Alarmmeldungen noch ernst zu nehmen.

Was soll eigentlich das formelle Sie.  hab ich das erlaubt?

 

Sie laufen in diesem Thread wirklich zu hooliganistischer Hochform auf und machen mehr als deutlich, daß Sie nicht ernst genommen werden wollen. Wer auf Ihre Kommentare versucht, inhaltlich einzugehen, leistet lediglich Ihrer destruktiven Agenda Vorschub.

 

 

artist22
Einfach @12:25 Uhr von harry_up

 

 

Du scheinst nicht zu wissen, was Evolution ist und wie das geht.   Du kannst da selbst nichts machen.  Das entwickelzt sich von ganz alleine.  Diese Ignoranz gegenüber den Naturwissenschaften ist wirklich schwer zu ertragen, aber es ist möglich. Und ich bin mir ziemlich sicher, in den nächsten 2 Stunden wieder etwas von dir zu lesen.

 

 

Nur das noch:

 

Ich habe Biologie&Chemie studiert, in Biologie promoviert, habe beide Fächer 40 Jahre lang unterrichtet, Lehrer aus- und fortgebildet und in den 80er Jahren die Richtlinien für Biologie am Gymnasium mit entwickelt.

 

Erzählen SIE mir was von Evolution...

 

nicht ignorieren solche Selbstdarstellungen der Unkenntnis. ;-)

Es ist manchmal schwer zu ertragen, was man hier lesen muss..

Möbius
@12:10 Uhr von Russendisko: nee nee nee !

Kipppunkte sehe ich nicht, aber Handlungsbedarf

Sie sehen nur den Teil der Realität, der in Ihr Narrativ passt. Wie in der Ukraine.

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

Also einfach weiter laufen lassen? Is ja Evolution. Wir können eh nix tun. Das ist mir zu bequem und zu unaufrichtig.



 

 

Meine Position zum Ukrainekonflikt tut hier nichts zur Sache. Ich bin für Wahrheit und Gerechtigkeit. 

 

 

 

Zum Thema hier haben Sie mich missverstanden: ich sehe Handlungsbedarf. Aber ich denke, dass es nicht möglich sein wird alle bedrohten Tier- und Pflanzenarten in ihren natürlichen Ökosystemen zu bewahren. 

 

 

Ein Problem ist auch das Tempo des Artensterbens. Das ist wie beim Klimawandel. Nicht der Klimawandel AN SICH ist das Problem, sondern sein Tempo. 

fathaland slim
@12:14 Uhr von bolligru

ist unvermeidlich.

Wenn sich eine Art auf Kosten aller anderen Arten explosionsartig vermehrt, dann müssen alle anderen darunter leiden. Die Natur ist grausam und wir sollten uns klar machen, daß wir eben auch ein Teil dieser Natur sind. Am Ende wird vermutlich nur für "Kulturfolger" Raum zum Überleben bleiben und "Wildarten" werden nur noch im Zoo zu bewundern sein.

 

Etwas untergegangen, weil kaum darüber berichtet wurde, ist die Tatsache, daß wir im Juli die 8 Milliardengrenze überschritten haben und wir wachsen weiter, ohne Grenze?

Stand heute: 8 025 628 000 und es werden immer mehr. Die genannte Zahl ist die zu genau dem jetzigen Zeitpunkt, schon in wenigen Minuten sind es tausende mehr...

"https://countrymeters.info/de"

Wer kennt die Lösung? Gibt es eine Lösung? Ich vermute, es läuft unvermeidlich auf gewaltige Probleme auch für uns hinaus.

 

Die Geburtenrate sinkt weltweit. Ich bitte, sich darüber zu informieren. Statistiken dazu finden Sie im Netz zuhauf.

werner1955
@12:02 Uhr von Bender Rodriguez

Doch wohl nicht mehr als bittere Satire und depresive Resignation.

Warum widersprichst Du ständig? Die Sonne wird explodieren und ein anderes Planetensystem icht nicht zui erreichen. Das ist gesicherte Wissenschaft

Und bis das passiert ist die Menschheit schon einige Milliarden jahre nicht mehr vorhanden.

Peter P1960
@11:55 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Mit Verlaub, das ist Unsinn.

Menschen gehen zudem davon aus, den Kindern gegenüber eine Verantwortung zu haben.

Tja, für dich mag das unsinnig klingen, für gebildete Menschen ist das Biologie und Evolution. Und ich habe keine Verantwortung. Niemandem gegenüber.  Sowas lasse ich mir nicht einreden. Ich habe verantwortung nur für MICH.

Mit einem Wort, Sie sind verantwortungslos. Ich habe Kinder und die Verantwortung, ihnen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Ein kluger Mann sagte mal, "Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen". Wenn sich dessen alle bewusst wären, könnte es noch etwas werden. Mit Ihrer Einstelllung allerdings .....

Möbius
@11:14 Uhr von MRomTRom: Sie phantasieren

++

'Tatsächlich ist das Leben erfinderisch. Würden wir unsere Aktivitäten auf dem Planeten „einfrieren“ und ein paar Tausend Jahre warten, dann würden nämlich sogar neue Arten entstehen.'

++

Was für ein Unsinn am frühen Vormittag.

Das Leben würde auch nach einem Atomkrieg in ein paar Jahrmillionen aus Bakterien und überlebenden Küchenschaben neue Spezies hervorbringen. Sollen wir uns den deswegen sehenden Auges herbeiwünschen oder ihn besser verhindern?

++

Genauso ist es mit den Kipp-Punkten beim Artensterben. Wenn wir unseren Kindern eine Umwelt hinterlassen wollen, in der es lebenswert ist zu leben, dann müssen diese JETZT verhindert werden.

++



 

 

Es ist nun mal leider so, dass die bloße Existenz der Menschheit andere Arten verdrängt. Und das schon seit zigtausenden von Jahren. 

 

 

Es ging damit los, das der Homo Sapiens seine Vettern aussterben ließ (zB den Neandertaler). 

Die Wandertaube wurde im 19. Jahrhundert ausgerottet, wie vorher im 17. Jahrhundert der Dodo, usw.

fathaland slim
@Möbius

Mir drängt sich schon seit geraumer Zeit der womöglich unbegründete Verdacht auf, daß es sich bei Ihnen und dem Foristen „vriegel“ um ein und dieselbe Person handelt. Sie vertreten zwar diametral entgegengesetzte Positionen, diese aber mit der gleichen Verblasenheit. Auch die sprachliche Ähnlichkeit ist frappierend. Ein Rollenspiel?

 

Aber wahrscheinlich täusche ich mich ja.

Möbius
@11:34 Uhr von harry_up: habe ich was falsches gesagt?

 

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

 

 

Ähnlich wie beim Klimawandel ist das aktuelle Aussterben oder die Bedrohung vieler Arten aber durch die menschliche Zivilisation bedingt. 

 

 

 

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung...

 

 

 

Das liegt daran, dass neben primären Effekten (Lebensraum einer Art ist bedroht) eben auch sekundäre Effekte (aufgrund der Nahrungskette) auftreten können, wie im Artikel erwähnt. Beispiel: keine Insekten —> keine Vögel. Auch das gab es allerdings schon immer mit natürlicher Ursache. 

 

 

 

 

Tatsächlich ist das Leben erfinderisch. Würden wir unsere Aktivitäten auf dem Planeten „einfrieren“ und ein paar Tausend Jahre warten, dann würden nämlich sogar neue Arten entstehen. 

 

 

Ihre Aussagen zeugen nicht von nennenswert fundierten Kenntnissen der Evolution, denn dann wüssten Sie besser um deren zeitliche Abläufe bescheid und würden auch den "Kipppunkt" nicht so lapidar verniedlichen.



 

 

 

Möbius
@12:10 Uhr von Russendisko: das Problem ist

Kipppunkte sehe ich nicht, aber Handlungsbedarf

Sie sehen nur den Teil der Realität, der in Ihr Narrativ passt. Wie in der Ukraine.

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

Also einfach weiter laufen lassen? Is ja Evolution. Wir können eh nix tun. Das ist mir zu bequem und zu unaufrichtig.



 

 

Was ich sehe, ist dass viele dieser Grünen „Weltretter“ keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben. 

Peter P1960
@12:09 Uhr von Bender Rodriguez

 

Sie kennen sich vielleicht mit Milchmädchenrechnungen aus, aber offensichtlich nicht mit den Fakten zu ökologischem Fußabdruck und zu Weltbevölkerungsentwicklung und seinen Einflussfaktoren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Ich habe es eben vorgerechnet. Was gibt es da nicht zu verstehen?  Dazu muß ich mir lkeine beiträge von dubiosen Wissenschaftlern ansehen. Die verfolgen doch auch nur ihre interessen. Sprich ihr neues Buch verkaufen und geld scheffeln.

Ihre heutigen Beiträge tragen alle Merkmale von Trollerei. Keine Sachargumente, bar jeglicher naturwissenschaftlicher Kenntnnisse, dumpfe Schlagworte und Pauschalisierung. Das einzige, was mich erstaunt, ist der Eindruck, dass Sie wohl tatsächlich das alles glauben, was Sie schreiben.

logig
@12:02 Uhr von redfan96

Den Hebel kann man m.E.n. an 2 Punkten ansetzen: 1. Das kapitalistische Wachstumsmodell muss eingeschränkt werden, durch das Verhalten des Einzelnen. Z.B.: Man muss nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen,

 

Schön und gut  Außer diesem Beispiel gibt es viele andere Beispieel, wo der Staat auf diese Weise Wirtschaftsförderung betreibt. Mit etwas älteren Handys ist es nicht möglich, das digitale 49-€-Ticket zu benutzen. Unnötige Brennwertänderungen beim Gas erzwingen teueres Nachrüstungen bzw Kauf eines neuen Gerätes (zB in Hannover). Der gezielten Kurzlebigkeit von Geräten wird kein Riegel vorgeshoben. Kostenlose Werbung für Kreuzfahrten und einen verschwenderischen Lebensstil  ist anscheinend normal. Die Verantwortungsträger sind zweifelos nicht nur mitverantwortlich, sondern ihr Verhalten ist kontraproduktiv.

Kristallin
Oh@12:25 Uhr von harry_up

Ich habe Biologie&Chemie studiert, in Biologie promoviert, habe beide Fächer 40 Jahre lang unterrichtet, Lehrer aus- und fortgebildet und in den 80er Jahren die Richtlinien für Biologie am Gymnasium mit entwickelt.

Resperkt! Was Sie hier teils zu lesen bekommen, muss Ihnen ja quasi die Tränen in die Augen treiben! (Keine Ironie)

Erzählen SIE mir was von Evolution...

Nee, Sie gerne mir! ;)

wie-
Alarmismus "Weltbevölkerung", jahrzehntealt

@12:14 Uhr von bolligru

Etwas untergegangen, weil kaum darüber berichtet wurde, ist die Tatsache, daß wir im Juli die 8 Milliardengrenze überschritten haben und wir wachsen weiter, ohne Grenze?

Nein. Das Wachstum der Weltbevölkerung hat sich bereits deutlich verlangsamt. Die Prognose der Geburtenraten weist eindeutig auf eine natürliches Abnehmen der Weltbevölkerung in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts hin.

Wer kennt die Lösung? Gibt es eine Lösung? Ich vermute, es läuft unvermeidlich auf gewaltige Probleme auch für uns hinaus.

Vor diesen "gewaltigen Problemen" wird seit den 50er Jahren gewarnt. Meistens verbunden mit der Aufforderung, dass die Menschen im globalen Süden das Kinderkriegen einstellen sollen. Gerne rassistisch konnotiert.

Tatsächlich ist der Ressourcenverbrauch und Lebensstil im globalen Norden das Problem, doch zu Verzicht ist hier offenbar niemand bereit.

Ach ja, Ihre Lösung: Gleichberechtigung und Gleichstellung, Bildung und Jobsicherheit für Frauen. Weltweit.

spax-plywood
@12:30 Uhr von Möbius



 

 

 

 

Der Zusammenhang wie ich ihn beschrieben habe ist korrekt. Die Wikipedia Beschreibung eines „Kipppunktes“ habe ich Ihretwegen aber angeschaut - das ist ja zum Haareraufen! Da wird mathematisch alles durcheinander gebracht (Monotonie zB). 

So gesehen braucht sich eine Größe beim Erreichen eines Kipp-Punkts sich gar nicht sprunghaft ändern. Der Gang der Temperatur um den Sollwert in einem Backkasten ist nicht sprunghaft sondern stetig (überall differenzierbar). Und doch ist der Hintergrund für dieses Verhalten nur mit Sprüngen zu erklären.

nie wieder spd
@12:20 Uhr von Bender Rodriguez

Gerne wird auf den weniger werdenden Platz auf den Seychellen verwiesen. Daß die sich das enorm vermehren und immer mehr Platz brauchen, ist kein Problem des Klimawandels.

Doch, genau da fing das Problem für die gesamte Menschheit an. Wir werden immer mehr und benötigen immer mehr Platz. Aus diesen Gründen verheizen wir den ganzen Planeten. Und mit der Klimaerwärmung auch im wahrsten Sinne des Wortes. 

Eine Maßnahme zu Abmilderung der Folgen könnte zB ein weltweites Geburtsverbot für 10 oder 20 Jahre sein. 

Aber darüber wird wohl leider auch kaum einer der Experten ernsthaft nachdenken.

weingasi1
@10:39 Uhr von Sparpaket

"Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen."

Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. Man bekommt dies oft gar nur per Zufall mit.

Dafür werden wieder andere Arten kommen.

 

Nein. Also ich vermisse die Kiebitze schon, die großen Starenschwärme, die Frösche.

Und den Ruf des Pirols habe ich zuletzt vor 35 Jahren gehört. 

Dafür gibts im Rhein wieder Lachse. Die Natur hat sich, nicht überall, aber in vielen Bereichen auch verbessert siehe Beispiele wie u.a. Bitterfeld. Es wurde schon einiges erreicht aber viele ergehen sich halt lieber in möglichst gruseligen Szenarien. Wenn die Zeit des homo sapiens abgelaufen ist, dann ist das so und es wird etwas anderes entstehen.

 

Vector-cal.45
@11:55 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Mit Verlaub, das ist Unsinn.

Menschen gehen zudem davon aus, den Kindern gegenüber eine Verantwortung zu haben.

Tja, für dich mag das unsinnig klingen, für gebildete Menschen ist das Biologie und Evolution. Und ich habe keine Verantwortung. Niemandem gegenüber.  Sowas lasse ich mir nicht einreden. Ich habe verantwortung nur für MICH.



 

 

Sie haben ganz offensichtlich keinerlei Ahnung von Biologie und Evolution.

Wenn der Symbiont der Pflanze durch den menschlichen Raubbau und dessen Gifte plötzlich ausstirbt, stirbt auch die Pflanze aus.

Um ihren gesamten Fortpflanzungsmechanismus komplett zu ändern, würde es viele Zehntausende Jahre der Evolution benötigen. Nicht in erster Linie das Aussterben ist ein Problem, sondern die rasante Vernichtung durch den Menschen.

 

Es ist aber angesichts Ihrer frappierenden Egozentrik sowieso müßig, Ihnen das vermitteln zu wollen.

Vielleicht sollten Sie wenigstens mit dem Begriff „gebildet“ etwas zurückhaltend sein.

 

 

MargaretaK.
@10:53 Uhr von KS750

Auch wenn wir so leben würden wie vor der großen Industrialisierung und noch weiter zurück, irgendwann kann es mit der Menschheit zu Ende gehen. Alles ist vergänglich! Worin ich das Problem sehe, das Verhältnis der Bevölkerungszahl von fast 8 Milliarden und wie der Planet für 8 Milliarden ausgebeutet wird stimmt nicht mehr, als das die Natur mit vielem noch Schritt halten und nachhaltig sein kann und wir die Natur schützen könnten.

 

8 Milliarden beuten unseren Planeten unterschiedlich aus. Es liegt also nicht (nur) an der Menge. Den eindeutig größeren Fußabdruck hinterlässt die sogenannte zivilisierte Welt.

NieWiederAfd
@12:20 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Sie kennen sich vielleicht mit Milchmädchenrechnungen aus, aber offensichtlich nicht mit den Fakten zu ökologischem Fußabdruck und zu Weltbevölkerungsentwicklung und seinen Einflussfaktoren.

 

Ich habe es eben vorgerechnet.  Fußabdruck ist Fußabdruck.  Es hängt mit der Lebensweise zusammen.

Ob man traditionell Auto fährt oder gerne viele kinder bekommt, spielt dabei doch keine Rolle.

Gerne wird auf den weniger werdenden Platz auf den Seychellen verwiesen. Daß die sich das enorm vermehren und immer mehr Platz brauchen, ist kein Problem des Klimawandels.

 

Manchmal koppelt sich anscheinend ein Blackout nicht nur mit der Verweigerung, sich mit Fakten und Zusammenhängen zu befassen, sondern auch mit aus der Luft gegriffenen Behauptungen, hier z.B. in Bezug zu den Seychellen. Kleiner Hinweis: Die Bevölkerungszahl dort stagniert seit Jahren bzw. nimmt ab, weil Menschen die Inseln verlassen. Warum wohl?

Sie sitzen in mehrfacher Hinsicht im Zappenduster...

 

 

gez. NieWiederA...

 

MargaretaK.
@10:59 Uhr von Bender Rodriguez

Ich sehe da überhaupt kein Problem. denn es ist in der Natur so vorgesehen, daß sich wuchernde Arten selbst ausrotten. Ob das nun Heuschrecken oder Borkenkäfer sind. Irgendwann sind es so viele, daß sie sich selbst schneller alles wegfressen, als sie sich ausbreiten können. Game Over. Und auch der Klimawandel ist für die Natur kein Problem. Das gab e shon so oft. und das Leben kam immer wieder. Der Mensch nimmt sich nur so wichtig, daß er lieber die Änderung stoppen will,als sich anzupasen.

Das meer steigt? Na und? Dann darf man eben nicht am strad wohnen. Es wird zu heiß? Dann sollte man nicht in Äquatorrnähe sein.  Tiere sterben aus? Dann kommen andere, die das Klima vertragen.

 

Das Geschrei höre ich schon, wenn die Menschen, weil es ihnen am Äquator zu heiß ist, sich auf den Weg machen. Oder meinen Sie, überall hin, nur nicht zu uns?

 

MargaretaK.
@11:04 Uhr von Alter Brummbär

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, fast alle die hier posten konsumieren viel zu viele tierische Produkte und lassen es sich auch ansonsten „richtig gut gehen“, kritisieren aber andererseits den Raubbau an der Natur (z. B. der letzten Regenwälder).

 

 Der Raubbau, geht auch sonst, ohne tierische Produkte voran.

Ich denke da mal an die ganzen Soja,- Ölpalmen.- und anderen Plantagen.

Fakt ist es wird viel zu viel weggeschmissen, die Kiwis und alles andere, um die halbe Welt geschippert.

Hauptsache Erdbeeren zu Weihnachten.

Was für ein Irrsin.

Im großen und ganzen stimme ich Ihnen zu. Allerdings sollten Sie mal suchen, wozu es all diese Sojaplantagen gibt. Ganz sicher nicht, um sich vegetarisch oder vegan zu ernähren.

Möbius
@12:03 Uhr von klug und weise: guter Punkt !

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung des funktionalen Zusammenhangs der Rate mit der ein Vorgang voranschreitet - oberhalb eines Schwellwertes...

Das liegt daran, dass neben primären Effekten (Lebensraum einer Art ist bedroht) eben auch sekundäre Effekte (aufgrund der Nahrungskette) auftreten können, wie im Artikel erwähnt. Beispiel: keine Insekten —> keine Vögel.

Zusätzlich kommt dabei noch der Aspekt der Unumkehrbarkeit, d.h. dass nach dem Kipppunkt eine dramatische Entwicklung einsetzt, die von uns so gut wie oder gar nicht mehr aufzuhalten ist. (also der Aufwand zur Wiederherstellung riesig ist gegenüber dem, was wir zum Aufhalten tun können )

 



 

Physikalisch gesehen, haben Sie völlig recht. Wenn ich einen Holzscheit verbrenne, oder wenn ein Löwe eine Antilope frisst, dann ist das irreversibel. Beim Erreichen eines „Kipppunktes“ verhält es sich, wie Sie sagen, ebenso (es handelt sich also zB nicht um Bistabilität oder Hysterese). 

DrBeyer
@13:14 Uhr von Vector-cal.45, re Bender Rodriguez

Tja, für dich mag das unsinnig klingen, für gebildete Menschen ist das Biologie und Evolution. Und ich habe keine Verantwortung. Niemandem gegenüber.  Sowas lasse ich mir nicht einreden. Ich habe verantwortung nur für MICH.

Sie haben ganz offensichtlich keinerlei Ahnung von Biologie und Evolution.

Wenn der Symbiont der Pflanze durch den menschlichen Raubbau und dessen Gifte plötzlich ausstirbt, stirbt auch die Pflanze aus.

Um ihren gesamten Fortpflanzungsmechanismus komplett zu ändern, würde es viele Zehntausende Jahre der Evolution benötigen. Nicht in erster Linie das Aussterben ist ein Problem, sondern die rasante Vernichtung durch den Menschen.

Es ist aber angesichts Ihrer frappierenden Egozentrik sowieso müßig, Ihnen das vermitteln zu wollen.

Vielleicht sollten Sie wenigstens mit dem Begriff „gebildet“ etwas zurückhaltend sein.

Oh, der User ist sogar sehr gebildet, so gebildet, dass er uns den Dunning-Kruger-Effekt par excellence vorführen möchte. Was ihm auch herausragend gelingt ...

fathaland slim
@13:08 Uhr von nie wieder spd

@12:20 Uhr von Bender Rodriguez

 

Gerne wird auf den weniger werdenden Platz auf den Seychellen verwiesen. Daß die sich das enorm vermehren und immer mehr Platz brauchen, ist kein Problem des Klimawandels.

Doch, genau da fing das Problem für die gesamte Menschheit an. Wir werden immer mehr und benötigen immer mehr Platz. Aus diesen Gründen verheizen wir den ganzen Planeten. Und mit der Klimaerwärmung auch im wahrsten Sinne des Wortes. 

Eine Maßnahme zu Abmilderung der Folgen könnte zB ein weltweites Geburtsverbot für 10 oder 20 Jahre sein. 

Aber darüber wird wohl leider auch kaum einer der Experten ernsthaft nachdenken.

 

Geburtsverbot? Weltweit? Das meinen Sie jetzt nicht ernst, oder?

 

Wer soll das durchsetzen?

 

Und wie?

 

Wer soll all die alten Leute ernähren, wenn eine ganze Generation komplett fehlt?

 

Aber ich mache einen großen Fehler. Ich versuche, diese seltsame Anregung rational zu hinterfragen. Das kann nur schief gehen.

MargaretaK.
@11:24 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Nicht das Bevölkerungswachstum sondern der sog. ökologische Fußabdruck ist das entscheidende Kriterium. Und je mehr man in Bildung und soziale Gerechtigkeit investiert, desto mehr flacht die Kurve des Bevölkerungswachstumsab. Überall auf der Welt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Schöne milchmädchenrechnung.

Wenn man  5 Kinder bekommt, und diese 5 wieder 5 usw, dann muß man das zum Fußabdruck schon dazu rechenen.  Ob man für 125 Urenkel "gesorgt" hat, oder jahrelang Auto gefahren ist, unterscheidet sich nicht groß.

 

So einfach ist es nicht. "Wir" fahren ja nicht nur Auto. Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine, Trockner, Klimaanlage, Reisen, Industrie usw. usw. müssen Sie schon mit dazunehmen. Ich glaube z.B. nicht, dass sich der mit den "125 Urenkeln" an Erdbeeren im Winter erfreut.

Theodor Storm
@13:08 Uhr von nie wieder spd

Gerne wird auf den weniger werdenden Platz auf den Seychellen verwiesen. Daß die sich das enorm vermehren und immer mehr Platz brauchen, ist kein Problem des Klimawandels.

Doch, genau da fing das Problem für die gesamte Menschheit an. Wir werden immer mehr und benötigen immer mehr Platz. Aus diesen Gründen verheizen wir den ganzen Planeten. Und mit der Klimaerwärmung auch im wahrsten Sinne des Wortes. 

Eine Maßnahme zu Abmilderung der Folgen könnte zB ein weltweites Geburtsverbot für 10 oder 20 Jahre sein. 

Aber darüber wird wohl leider auch kaum einer der Experten ernsthaft nachdenken.

Bitte mal in China nachschauen: die hatten mal für ca 2 Jahrzehnte das "Ein-Kind-Gesetz". Heute ist die Gesellschaft überaltet und die Regierung macht sich ernsthaft Sorgen, wie sie die Renten in Zukunft zahlen kann. Dazu kam, dass die Paare sich oft entschieden hatten, wenn schon nur ein Kind, dann ein Junge (so kam es zu vielen Abtreibung) und die jungen Männer suchen sich in Vietnam eine Frau.

 

Kristallin
Verachtung@12:48 Uhr von Möbius

Was ich sehe, ist dass viele dieser Grünen „Weltretter“ keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben. 

Und ich sehe, dass Sie für engagierte Menschen dieser Art, nur Verachtung zu haben scheinen.

Und die Wissenschaft nicht mögen.

Möbius
@13:06 Uhr von spax-plywood: Ähh ... nein

 

 

 

 

Der Zusammenhang wie ich ihn beschrieben habe ist korrekt. Die Wikipedia Beschreibung eines „Kipppunktes“ habe ich Ihretwegen aber angeschaut - das ist ja zum Haareraufen! Da wird mathematisch alles durcheinander gebracht (Monotonie zB). 

So gesehen braucht sich eine Größe beim Erreichen eines Kipp-Punkts sich gar nicht sprunghaft ändern. Der Gang der Temperatur um den Sollwert in einem Backkasten ist nicht sprunghaft sondern stetig (überall differenzierbar). Und doch ist der Hintergrund für dieses Verhalten nur mit Sprüngen zu erklären.



 

 

Ich schätze Ihre oft sehr fundierten Beiträge, vor allem im Bereich des Chemieingenieurwesens,aber hier haben Sie nicht recht. Stetigkeit und Differenzierbarkeit sind unterschiedliche Eigenschaften. ZB ist die Betragsfunktion überall stetig, aber am Nullpunkt nicht differenzierbar. 

 

 

Eine Änderung des funktionalen Zusammenhangs, zB linear —-> exponentiell kann man aber auch erhalten an einem Punkt, der sowohl stetig als auch differenzierbar ist. 

Nanny Ogg
@12:25 Uhr von harry_up

 

 

Du scheinst nicht zu wissen, was Evolution ist und wie das geht.   Du kannst da selbst nichts machen.  Das entwickelzt sich von ganz alleine.  Diese Ignoranz gegenüber den Naturwissenschaften ist wirklich schwer zu ertragen, aber es ist möglich. Und ich bin mir ziemlich sicher, in den nächsten 2 Stunden wieder etwas von dir zu lesen.

 

 

Nur das noch:

 

Ich habe Biologie&Chemie studiert, in Biologie promoviert, habe beide Fächer 40 Jahre lang unterrichtet, Lehrer aus- und fortgebildet und in den 80er Jahren die Richtlinien für Biologie am Gymnasium mit entwickelt.

 

Erzählen SIE mir was von Evolution...

Zunächst: Respekt! Auch für die sachliche Argumentation, die mir an Ihrer Stelle angesichts dieses Unsinns schwerfallen würde.

Hatte zwar nur Bio in der Oberstufe, aber das hat gereicht mir die grundlegenden Zusammenhänge zu verdeutlichen. Und natürlich mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

NieWiederAfd
@12:48 Uhr von Möbius

Kipppunkte sehe ich nicht, aber Handlungsbedarf

Sie sehen nur den Teil der Realität, der in Ihr Narrativ passt. Wie in der Ukraine.

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

Also einfach weiter laufen lassen? Is ja Evolution. Wir können eh nix tun. Das ist mir zu bequem und zu unaufrichtig.

 

 

Was ich sehe, ist dass viele dieser Grünen „Weltretter“ keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben. 

 

Was ich sehe, ist, dass viele dieser Grünen-Kritisierer keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Möbius
@12:43 Uhr von fathaland slim: ich bin nicht @vriegel

Mir drängt sich schon seit geraumer Zeit der womöglich unbegründete Verdacht auf, daß es sich bei Ihnen und dem Foristen „vriegel“ um ein und dieselbe Person handelt. Sie vertreten zwar diametral entgegengesetzte Positionen, diese aber mit der gleichen Verblasenheit. Auch die sprachliche Ähnlichkeit ist frappierend. Ein Rollenspiel?

 

Aber wahrscheinlich täusche ich mich ja.



 

 

Ich kann Sie beruhigen. Tatsächlich bin ich aber immer wieder verblüfft, wie sehr User @vriegel mir aus der Seele spricht bzw. meine Meinung teilt. Außer allerdings beim Ukrainekonflikt, da ist er total auf dem Holzweg. 

Kaneel
@13:08 Uhr von nie wieder spd

Gerne wird auf den weniger werdenden Platz auf den Seychellen verwiesen. Daß die sich das enorm vermehren und immer mehr Platz brauchen, ist kein Problem des Klimawandels.

Doch, genau da fing das Problem für die gesamte Menschheit an. Wir werden immer mehr und benötigen immer mehr Platz. Aus diesen Gründen verheizen wir den ganzen Planeten. Und mit der Klimaerwärmung auch im wahrsten Sinne des Wortes. 

Eine Maßnahme zu Abmilderung der Folgen könnte zB ein weltweites Geburtsverbot für 10 oder 20 Jahre sein. 

Aber darüber wird wohl leider auch kaum einer der Experten ernsthaft nachdenken.

Haben Sie mitbekommen, dass in China infolge der rigiden Ein-Kind-Politik junge Menschen fehlen? Das führt zur Überalterung der Bevölkerung, zu einem Mangel an Arbeitskräften und einem Überschuss an Männern, da Mädchen eher abgetrieben oder ausgesetzt wurden. Die Regierung versucht nun umzusteuern, aber die Menschen bekommen aus unterschiedlichen Gründen weiterhin nur ein Kind.

Möbius
@13:37 Uhr von NieWiederAfd: wollen Sie sich duellieren ?

Kipppunkte sehe ich nicht, aber Handlungsbedarf

Sie sehen nur den Teil der Realität, der in Ihr Narrativ passt. Wie in der Ukraine.

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

Also einfach weiter laufen lassen? Is ja Evolution. Wir können eh nix tun. Das ist mir zu bequem und zu unaufrichtig.

 

 

Was ich sehe, ist dass viele dieser Grünen „Weltretter“ keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben. 

 

Was ich sehe, ist, dass viele dieser Grünen-Kritisierer keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 



 

 

Da sind Sie aber an den falschen geraten! Erstmal sollten Sie konkretisieren, wo ich angeblich gefehlt haben sollte. Dann sehen wir weiter. Sie werden verlieren! 

harry_up
@12:02 Uhr von fathaland slim

 

Artensterben gab‘s schon immer, Pandemien gab‘s schon immer...

 

Also alles in bester Ordnung, und ich kann mich wieder hinlegen.

 

@harry_up:

 

Sie sprechen bzw. schreiben mir aus der Seele. Herzliche Grüße ins Bergische Land, meine „Geburtsheimat“.

 

 

Vielen Dank, und herzliche Grüße zurück!

nie wieder spd
@13:29 Uhr von fathaland slim

Wer soll all die alten Leute ernähren, wenn eine ganze Generation komplett fehlt?

Durchsetzen lässt sich das natürlich nur genauso schwierig, wie die Klimaziele. 

Das hat es 50 Jahre gedauert, um sie nur zu formulieren. Der Beginn der Umsetzung noch länger und bis sie erreicht sind, dauert es nochmal ewig.

Vielleicht würde ein partieller Geburtenverzicht schon ausreichen. 

Bezüglich der Ernährung fallen aber auch zig Millionen Esser weg. 

Von anderen Ressourcen, die nicht benötigt werden, gar nicht zu reden. 

Ein aktuelles weiteres Problem ist ja auch, dass alle Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen zu Flucht veranlasst sehen, ein ähnliches Ausmaß an Zivilisation bevorzugen, dass die westlichen Länder erreicht haben. Und auch das ist nach heutigem Kenntnisstand überhaupt nicht realisierbar. 

Das klappt alles nur mit weniger Menschen. 

Selbstverständlich setze ich da aber auch auf den Fortschritt und erwarte menschenähnliche Roboter seit meinem halben Leben. 

Um Menschen zu einzusparen.

 

Möbius
@11:56 Uhr von Vector-cal.45: ja

...Und den Ruf des Pirols habe ich zuletzt vor 35 Jahren gehört. 

 

 

Mich würde nicht es wundern, sollte der angesprochene Forist weder auf Anhieb wissen wie ein Star aussieht, noch wie sich der der Ruf eines Pirols anhört.

 

Den allermeisten Menschen fehlt heutzutage komplett der Bezug zu ihrer Umwelt und der Natur im allgemeinen, von der sie sich (scheinbar) völlig abgekoppelt haben.

 

Das ist ein großes Problem. Völlig ohne jegliches Wissen selbst der eigenen natürlichen Umgebung ist es den meisten auch komplett egal, was da so passiert. Man redet sich lieber ein, das wird schon, halb so schlimm.

 

 



 

 

Ein großes Problem ist nicht nur der Verlust des Bezugs zur Natur, bzw. der Verlust der Natur selbst, sondern auch der Verlust der manuellen Fertigkeiten. Manche Forscher sind der Meinung, dass dies die abnehmende Intelligenz der Menschen erklärt. 

 

 

 

Der Durchschnittsmensch heute hat verglichen mit den um 1900 lebenden Menschen vielleicht nur noch einen IQ von 90-95

rene dri
Rene

Meine Generation hat es trotz aller Warnungen versaut. Egal welche Kipppunkte im einzelnen gemeint sind, sie wurden alle schon vor Jahren oder gar Jahrzehnten überschritten. Das Problem war die Natur ist teilweise so träge das wir es erst heutzutage merken. Wir können jetzt nur noch zusehen und hoffen das es nicht absolut brutal wird, brutal wird es jedenfalls.  

Parsec
Gefahr erkannt, nur zu spät

Vereinzelt hört man von Verharmlosern, das sei alles übertrieben, unsinnig oder gar eine Modeerscheinung, wenn man versucht, das Ökosystem unseres Planeten verständlich zu machen und dabei auf die vom Menschen herbeigeführten konkret messbaren Gefahren aufmerksam macht.

Inzwischen aber schrillen überall die Alarmglocken. 

Wie so oft muss nun sofort gehandelt werden. In 50 Jahren ist es zu spät. Nur leider leben da die Verantwortlichen nicht mehr, vielleicht ein Grund für die rücksichtslose Trägheit der Menschheit.

braininchains
@10:59 Uhr von Bender Rodriguez

Ich sehe da überhaupt kein Problem. denn es ist in der Natur so vorgesehen, daß sich wuchernde Arten selbst ausrotten. Ob das nun Heuschrecken oder Borkenkäfer sind. Irgendwann sind es so viele, daß sie sich selbst schneller alles wegfressen, als sie sich ausbreiten können. Game Over.....

 

Genau, wollen wir so sein wie die Borkenkäfer und Heuschrecken? Oder können wir als Menschheit besser agieren? 

DrBeyer
@13:52 Uhr von Möbius

Da sind Sie aber an den falschen geraten! Erstmal sollten Sie konkretisieren, wo ich angeblich gefehlt haben sollte.

Sie sind ein ganz großer Verharmloser.

Sie bringen es fertig, trotz Kenntnis einer Menge wissenschaftlicher Fakten unter Zutat eines weiteren (Halb-)Fakts ("War doch seit dem Urknall schon so.") zu den absurdesten Schlussfolgerungen zu gelangen.

nie wieder spd
@13:29 Uhr von fathaland slim

Doch, genau da fing das Problem für die gesamte Menschheit an. Wir werden immer mehr und benötigen immer mehr Platz. Aus diesen Gründen verheizen wir den ganzen Planeten. Und mit der Klimaerwärmung auch im wahrsten Sinne des Wortes.

Eine Maßnahme zu Abmilderung der Folgen könnte zB ein weltweites Geburtsverbot für 10 oder 20 Jahre sein. 

Aber darüber wird wohl leider auch kaum einer der Experten ernsthaft nachdenken.

 

Geburtsverbot? Weltweit? Das meinen Sie jetzt nicht ernst, oder?

 

Wer soll das durchsetzen?

 

Und wie?

 

Wer soll all die alten Leute ernähren, wenn eine ganze Generation komplett fehlt?

 

Aber ich mache einen großen Fehler. Ich versuche, diese seltsame Anregung rational zu hinterfragen. Das kann nur schief gehen.

In CH hat man damals versucht, dass Problem pauschal zu lösen. Aber wenn CH das nicht getan hätte, wären die Klima - und Umweltprobleme heute noch größer als ohnehin. Dann gäbe es jetzt dort sicher 2 Milliarden Menschen.

Das kann man heute sicherlich intelligenter regeln. 

 

Möbius
@13:32 Uhr von Kristallin: das ist aber eine böse Unterstellung

Was ich sehe, ist dass viele dieser Grünen „Weltretter“ keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben. 

Und ich sehe, dass Sie für engagierte Menschen dieser Art, nur Verachtung zu haben scheinen.

Und die Wissenschaft nicht mögen.



 

 

Ich bin ja selbst Wissenschaftler, wobei ich erlebt habe, dass es einige Wissenschaftler gibt, die die Wissenschaft offenbar nicht sehr schätzen. 

 

 

 

Die organisierte Wissenschaft ist leider sehr korrupt. Wenn ich das anprangere, heißt das aber nicht das ich die Wissenschaft nicht mag. Sie ist mein Lebensinhalt und -elixier ! 

logig
Fachwissen

Es ist schon absonderlich, wie einige User mit  ihrem mathematischen Wissen kokettieren.

Ich habe bisher darau fverzichtet. das Forum zu einem Seminar über formale Logik zu machen. Das macht auch keinen Sinn. Der Altersverstand mit seinen logische Mitteln sollte ausreichen, die Denkfehler der Vergangnheit dingfest zu machen. Allerdings setzt das guten Willen und Offenheit für verschiedene Sichtweisen voraus. So ist der ganze mathematische Aufwand, den die Wirtschaftswissenschaftler seit Jahren betreiben, dem Dogma eines gewissen A. Smith geschuldet, der sich auf Hunderten von Seiten in den Widersprüchen seine Wirtschaftstheorie verfangen hat. Dauerhaftes Wachstum ist eben immer zum Zusammenbruch verurteilt, es sei denn, unsere Erde würde mitwachsen. Simple Grundkenntnisse in der Ökologeie würden da schnell weiterhelfen. Für die Ökologen ist Konkurrenz nur einer der Faktoren, die  die Vorgänge in Ökosystemen bestimmen.

nie wieder spd
@ fathaland slim

Die „Grenzen des Wachstums“ haben Sie doch sicher auch mal gelesen.

Bei welcher Anzahl an Menschen soll das Wachstum der Menschheit denn enden? 

Demnächst werden wir bei 10 Milliarden sein. 

Was ist das nächste Ziel? 

20 Milliarden Menschen? 

30 Milliarden? 

Wer will die alle ernähren? 

Oder glauben Sie, dass wir in absehbarer Zeit in der Lage sind den nächsten Planeten auszubeuten? 

Bis dahin wird sich wahrscheinlich unser Klima ganz anders eingependelt haben und es wird kaum noch Menschen geben, die es überhaupt schaffen, dorthinzugelangen.

Wanderfalke
@weingasi1 - 13:12

"Dafür gibts im Rhein wieder Lachse. Die Natur hat sich, nicht überall, aber in vielen Bereichen auch verbessert siehe Beispiele wie u.a. Bitterfeld. Es wurde schon einiges erreicht aber viele ergehen sich halt lieber in möglichst gruseligen Szenarien."

Zum Thema Kipppunkt und Artensterben sollte man den Blickwinkel schon etwas weiter fassen als Lachse im Rhein und Bitterfeld. Der Vergleich zum Erreichten gegenüber dem Abdanken von natürlichen Ressourcen und Arten hängt nämlich gewaltig schief. 

Und was soll das Herunterspielen im "Ergehen von gruseligen Szenarien"? Sind Ihnen die Folgen von Ölpest, Tiertransporten, Abholzung und tonnenweise Fischkadaver noch vertretbare Zeiterscheinungen?

"Wenn die Zeit des homo sapiens abgelaufen ist, dann ist das so und es wird etwas anderes entstehen."

Schreiben Sie doch einfach "Nach mir die Sintflut" - wäre kürzer bei gleichem Inhalt. 

NieWiederAfd
@13:52 Uhr von Möbius

...

Was ich sehe, ist dass viele dieser Grünen „Weltretter“ keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben. 

 

Was ich sehe, ist, dass viele dieser Grünen-Kritisierer keine Ahnung von wissenschaftlichen Zusammenhängen haben.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

 

Da sind Sie aber an den falschen geraten! Erstmal sollten Sie konkretisieren, wo ich angeblich gefehlt haben sollte. Dann sehen wir weiter. Sie werden verlieren! 

Wie kommen Sie auf die abstruse Idee, ich wollte mich 'duellieren'? Ich habe lediglich auf Ihren Kommentar meine häufige Erfahrung mit Grünen-Gegnern gepostet, und die Erfahrung mache ich auch hier im Forum immer wieder, gerade was die erschreckende Unkenntnis über Atomkraft, regenerative Energien, Klimakatastrophe, aber auch sozialpolitische Zusammenhänge betrifft.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

artist22
Die Lösung @13:56 Uhr von nie wieder spd

Wer soll all die alten Leute ernähren, wenn eine ganze Generation komplett fehlt?

[..]

Vielleicht würde ein partieller Geburtenverzicht schon ausreichen. 

Bezüglich der Ernährung fallen aber auch zig Millionen Esser weg. 

Von anderen Ressourcen, die nicht benötigt werden, gar nicht zu reden. 

Ein aktuelles weiteres Problem ist ja auch, dass alle Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen zu Flucht veranlasst sehen, ein ähnliches Ausmaß an Zivilisation bevorzugen, dass die westlichen Länder erreicht haben. Und auch das ist nach heutigem Kenntnisstand überhaupt nicht realisierbar. 

Das klappt alles nur mit weniger Menschen. 

Selbstverständlich setze ich da aber auch auf den Fortschritt und erwarte menschenähnliche Roboter seit meinem halben Leben. 

Um Menschen zu einzusparen.

 

wäre soylent green

https://de.wikipedia.org/wiki/Soylent_Green

Der Klassiker wurde gerade wieder im ÖR gesendet, passend zum Thema ;-)

harpdart
Eichhörnchen

"...und erwarte menschenähnliche Roboter seit meinem halben Leben. 

Um Menschen zu einzusparen."

 

Bei all dem, was ich in diesem Thread gelesen habe, dreht sich alles in meinem Kopf.  Ich gehe mal in den Park und beobachte die Eichhörnchen, oder waren es Einhörnchen?

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Theodor Storm
Bevölkerungswachstum das Problem ?

Interessant ist, dass in vielen Beiträgen die Reduzierung der Weltbevölkerung als Problemlösung angesehen wird.

Es gibt nur wenige, die auf Konsumverzicht oder Wachstumsreduzierung setzen. Dabei wäre das viel leichter zu realisieren, wenn man es denn wirklich wollte.

Für die Lebensart, in der man in Europa lebt, bräuchte es eigentlich 2-3 Erden. Im Gegensatz dazu, würden wir so leben wie die Menschen in Bangladesh, könnten bis zu 30 Mrd. Menschen auf der Erde leben (so haben es Wissenschaftler errechnet)

 

Möbius
@14:06 Uhr von DrBeyer: Sie irren sich !

Da sind Sie aber an den falschen geraten! Erstmal sollten Sie konkretisieren, wo ich angeblich gefehlt haben sollte.

Sie sind ein ganz großer Verharmloser.

Sie bringen es fertig, trotz Kenntnis einer Menge wissenschaftlicher Fakten unter Zutat eines weiteren (Halb-)Fakts ("War doch seit dem Urknall schon so.") zu den absurdesten Schlussfolgerungen zu gelangen.



 

 

Das Tempo des Artensterbens beunruhigt mich sehr. Vor allem die Folgen finde ich bedrückend, angefangen von der abnehmenden Lebensqualität über den Verlust von Chancen zB aus Pflanzen Wirkstoffe zu gewinnen -  bis hin zu den unvermeidlichen Folgen für den Menschen. 

 

 

 

Trotzdem: Arten sind schon immer ausgestorben. Denken Sie zB an die Dinosaurier. Wollen Sie die zurückhaben ? 

Account gelöscht
Warnung vor Kipppunkten bei Artensterben....

Jetzt ist hier ja eine Menge über das Thema diskutiert worden. 

Aber kaum die Frage nach Auswegen, nach der Besserung der Lage behandelt worden.

Was also tun ? Länger Atomkraft laufen lassen ? Oder länger Kohle abbauen (Lützerath) ?

Bieten die Grünen eine Lösung oder einen Ausweg ? Wie Matthias Berninger, ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz. Und heute Bayers Global Head of Public Affairs- Mann.

weingasi1
@11:04 Uhr von Kristallin

Menschen welchen es "gut" geht, vermehren sich automatisch weniger!

Dass eine künstliche Begrenzung von Geburtenraten nach hinten losgeht, sieht man  an der ehemaligen "1 Kind Politik" Chinas!

Es stimmt zwar, dass man mittlerweile von der 1-Kind-Politik abgerückt ist, dass aber die damit verbundenen Verwerfungen, nicht jeder junge Mann findet eine Partnerin, es werden mehr Wohnungen benötigt, weil es mehr single-Haushalte gibt usw., gravierender sind, als die Verwerfungen, die es gegeben hätte, hätte man diese Politik nicht gemacht, wage ich entschieden zu bezweifeln. Diese 1-Kind-Politik hat man ja in erster Linie wegen der Hungersnöte, die dieser Politik vorausgingen gemacht. Es gäbe heute mind. 300 Mio Chinesen mehr und damit sicherlich auch Nahrungsmittelknappheit. Beste Beispiele bieten viele Länder in Afrika. Und ja, Bildung ist die beste Voraussetzung für Geburtenkontrolle.

 

bolligru
13:04 Uhr von wie-

"Vor diesen "gewaltigen Problemen" wird seit den 50er Jahren gewarnt. Meistens verbunden mit der Aufforderung, dass die Menschen im globalen Süden das Kinderkriegen einstellen sollen. Gerne rassistisch konnotiert."

Wenn Sie es schon ansprechen:

 

In Afrika lebten im Jahre 1951: 230.079.630 Menschen. Heute leben dort: 1 421 630 132 Menschen. Die Bevölkerungswachstumsrate beträgt 2,57 und die ist seit 1994 konstant. Es leben heute mehr als 6 mal so viele dort wie 1951.

 

In Europa lebten 1951: 551.846.318, heute sind es: 751 152 838, also das 1,36-fache. In diesem Jahr sind: 568 952 hinzugekommen. Die Wachstumsrate beträgt 0,9%, war nur im Jahr 1960 mit 1,13% über 1% seit 1951.

 

In diesem Jahr sind in Afrika 30 000 000 Menschen hinzu gekommen. Allein in Nigeria leben 219 068 374 Menschen (Rang 6 der Weltbevölkerung), Durchschnittsalter 17,9 Jahre. Im Jahre 1951 lebten dort 38.144.265 Menschen und in 20 Jahren werden dort mehr Menschen leben als in den USA.

Daten: "https://countrymeters.info/de"

Account gelöscht
Was mir aufgefallen ist

es sind weniger Insekten beim Autofahren auf der Windschutz Scheibe gelandet.

Theodor Storm
@14:28 Uhr von Möbius

Da sind Sie aber an den falschen geraten! Erstmal sollten Sie konkretisieren, wo ich angeblich gefehlt haben sollte.

Sie sind ein ganz großer Verharmloser.

Sie bringen es fertig, trotz Kenntnis einer Menge wissenschaftlicher Fakten unter Zutat eines weiteren (Halb-)Fakts ("War doch seit dem Urknall schon so.") zu den absurdesten Schlussfolgerungen zu gelangen.

 

 

Das Tempo des Artensterbens beunruhigt mich sehr. Vor allem die Folgen finde ich bedrückend, angefangen von der abnehmenden Lebensqualität über den Verlust von Chancen zB aus Pflanzen Wirkstoffe zu gewinnen -  bis hin zu den unvermeidlichen Folgen für den Menschen. 

 

 

 

Trotzdem: Arten sind schon immer ausgestorben. Denken Sie zB an die Dinosaurier. Wollen Sie die zurückhaben ? 

Das Aussterben der Dinosaurier hatte einen dramatischen, singulären Hintergrund und hat nichts zu tun mit den Ursachen des Artensterbens

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