Ameisen krabbeln auf einem Ast.

Ihre Meinung zu Warnung vor Kipppunkten bei Artensterben

Bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten drohen in wenigen Jahrzehnten auszusterben. Experten warnen bereits vor Kipppunkten fürs Ökosystem. Welche Gefahren es gibt - und was wir dagegen tun können, erklärt Delia Friess.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
150 Kommentare

Kommentare

DeHahn
Gewinnmaximierung versus Erhalt des Planeten

Wie es um die Lage des Planeten bestellt ist, kann man daran erkennen, dass Jeff Basos, Elon Musk etc. enorme Vermögen angehäuft haben, um schließlich dank ihres "Raumfahrt-Hobbys" das sinkende Schiff Richtung Mars verlassen zu können. Eine Reihe von Milliardären wird sich an dessen Besiedlung beteiligen, während der Plebs hier unten dezimiert wird. Zudem geben die "Führungsmächte" lieber viel Geld für Waffen als für Umweltmaßnahmen aus. q.e.d.

Universalist

Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen.

Coachcoach
Menschliche Kurzsicht

Der Artikel benennt einen wesentlichen Faktor der Miseren: Menschliche Kurzsicht. 

Nach 50-100 Jahren ist es vorbei, und seit Erfindung der Schrift schwindet die Erfahrungsweitergabe der Generationen.

So siedelt mensch fröhlich auf Vulkanen (klappt für viele recht gut, manche nicht so), verfeuert Kohle und Öl, rottete die Wale nahezu aus, um nicht im Dunkeln munkeln zu müssen u.v.m.

Von daher ist die Gefahr groß: Als ich in China war - ich hörte nix auf dem Land - es dauerte, dann begriff ich: Es waren weder Vögel noch Insekten zu hören, es waren keine da.

Irgendwann gibt es zu wenige Bestäuber.

Die wasserreinigenden Bakterien in der vertieften Elbe sterben gerade.

Nettie
Was wir tun können, um zu verhindern dass die

"Kipppunkte" im Ökosystem endgültig erreicht werden und das Artensterben ungebremst seinen Lauf nimmt?

Endlich die Warnungen der Experten ernst nehmen.

mokky
100 Kipppunkte für die Evolution unseres Bewußtseins

Schöner Beitrag der eine wichtige Erkenntnis vermittelt. Ein Erkenntnis wird aber erst durch ihre praktische Umsetzung planetar wirksam.

Das Problem mit der Zerstörung unseres Planeten inklusive Klimakrise und Artensterben liegt ja im Erfolgskonzept Raubtierkapitalismus (und ich denke, es gibt keinen Anderen). Dieses Modell verspricht den Menschen sofortige Bedürfnisbefriedigung und erfüllt diese in vieler Hinsicht jenen, die qua ihres Geldes/Güter/Bildung etwas zu sagen haben. Um den Kapitalismus am Laufen zu halten müssen nun aber ständig Ressourcen ausgebeutet werden. Das sind einerseits "Rohstoffe" die ohne Rücksicht auf Verluste aus der Erde und dem Meer geholt werden. Andererseits sind das die vielen Menschen im Süden des Planeten deren Arbeitskraft für den Erhalt des Wohlstands jener im Norden ausgebeutet wird und die ihr Überleben z.B. durch Zerstörung des Urwalds sichern.

Diese Erkenntnis praktisch umzusetzen ist unsere Herausforderung.

Sonst ist nämlich Sense.

Account gelöscht
Warnung vor Kipppunkten bei Artensterben....

Viele Gründe sind da zu nennen. Menschliche Siedlungsräume dehnen sich aus, verdrängen Lebensräume von Tieren. 

Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Nahrung von Tieren.

Die Anwendung von Herbiziden in der Landwirtschaft. Glyphosat bindet die Spuren-Elemente Mangan und Kobalt und verhindert so, daß sich Pflanzen ausreichend  mit diesen Nährstoffen versorgen können. Ein Forscherteam um Nicole Botten von der University of Northern British Columbia hatte noch ein Jahr nach der Ausbringung Rückstände des Herbizids in Himbeeren und Heidelbeeren nachgewiesen. Laut Studien hemmt das Mittel die Verbreitung der Pflanzen ( auch Stachelrosen, Unterholz-Sträucher), sorgt für verminderte Größen der Pollen und schränkt deren Überlebensfähigkeit ein. 

vriegel
Neuer „Modebegriff“ Kipppunkt

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta, FfF etc. 

 

Da wird, offenbar von interessierter Seite, massiv auf bestimmte Bevölkerungsgruppen - in dem Fall Kinder und Jugendliche - eingewirkt, um die Politik zu beeinflussen. Was, wie wir jetzt ja wissen, mit zu der katastrophalen Energie Situation geführt hat, in der wir uns jetzt befinden. 

 

Es ist sicher richtig, dass es in der Geschichte des Planeten Erde immer Verdrängung gegeben hat. Dominate Arten haben sich durchgesetzt. 

 

Ich denke niemand ist traurig darüber, dass der Säbelzahntiger ausgestorben ist. Der war nämlich ein Menschenfresser. 

 

Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin für Umweltschutz und dafür die Natur zu erhalten. 

 

Aber der links-grüne besserwisserische Alarmismus wirkt eher kontraproduktiv. 

 

Zumal das Problem ohnehin nicht in Deutschland groß ist

Möbius
Kipppunkte sehe ich nicht, aber Handlungsbedarf

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

 

 

Ähnlich wie beim Klimawandel ist das aktuelle Aussterben oder die Bedrohung vieler Arten aber durch die menschliche Zivilisation bedingt. 

 

 

 

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung des funktionalen Zusammenhangs der Rate mit der ein Vorgang voranschreitet - oberhalb eines Schwellwertes. Das sehe ich hier nicht. Allerdings beschleunigt sich das Artensterben „von selbst“ - ganz ohne Kipppunkt. 

 

 

 

Das liegt daran, dass neben primären Effekten (Lebensraum einer Art ist bedroht) eben auch sekundäre Effekte (aufgrund der Nahrungskette) auftreten können, wie im Artikel erwähnt. Beispiel: keine Insekten —> keine Vögel. Auch das gab es allerdings schon immer mit natürlicher Ursache. 

 

 

 

 

Tatsächlich ist das Leben erfinderisch. Würden wir unsere Aktivitäten auf dem Planeten „einfrieren“ und ein paar Tausend Jahre warten, dann würden nämlich sogar neue Arten entstehen. 

NieWiederAfd
@09:36 Uhr von Universalist

Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen.

 

Es ist doppelt schlimm: Jede Art, die wir verlieren oder schonungsloser gesagt vernichten, hat eine Auswirkung auf unser eigenes Leben. Niemand hat das drastischer auf den Punkt gebracht als der belgische Schriftsteller Maurice Materlinck, „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen." - ein Zitat, das manche auch Albert Einstein zuschreiben, einem zweifelsohne frühen Meister vernetzten Denkens. 

Leider gibt es immer noch zu viele Menschen, denen diese grundlegenden ökologischen Zusammenhänge entweder unbekannt oder egal sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Werdaswissenwill

Also es gab schon 4 Eiszeiten! Bisher hat die Natur immer wieder daraus Neues Leben geschaffen oder Arten aussterben lassen!Vieleicht sind wir halt nur eine Aussterbende Art! 

Vector-cal.45
Artenschutz? Mal ehrlich, juckt doch hier keinen.

Wenn es um den Selbsterhalt geht, dann sind (fast) alle ganz panisch und lautstark fordernd, wie man im letzten Covid-thread wieder mal sehen konnte.

 

ICH (respektive „die Vulnerablen“) muss geschützt werden durch wirklich nur ALLE irgendwie erdenklich möglichen Maßnahmen und andere haben sich diesem Anspruch zu beugen, egal wie sie dazu stehen. Am besten gleich durch Zwang, bis hin zu den Kindern, negative Auswirkungen egal.

 

Den Artenschutz betreffend tut dagegen so gut wie NIEMAND irgendetwas. Weder unsere (und andere) Regierung mit Öko-Anstrich noch so gut wie alle Verbraucher dahingehend, was ihren eigenen Konsum angeht.

 

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, fast alle die hier posten konsumieren viel zu viele tierische Produkte und lassen es sich auch ansonsten „richtig gut gehen“, kritisieren aber andererseits den Raubbau an der Natur (z. B. der letzten Regenwälder).

 

Diese Betroffenheitswettbewerbe kann man sich eigentlich schenken.

Account gelöscht
Auch der Mensch

wird eines Tages ausgestorben sein.Danach kann sich Mutter Erde wieder regenerieren.

KS750
@09:35 Uhr von DeHahn

Wie es um die Lage des Planeten bestellt ist, kann man daran erkennen, dass Jeff Basos, Elon Musk etc. enorme Vermögen angehäuft haben, um schließlich dank ihres "Raumfahrt-Hobbys" das sinkende Schiff Richtung Mars verlassen zu können. Eine Reihe von Milliardären wird sich an dessen Besiedlung beteiligen, während der Plebs hier unten dezimiert wird. Zudem geben die "Führungsmächte" lieber viel Geld für Waffen als für Umweltmaßnahmen aus. q.e.d.

Sorry, daß ist reines Stammtisch Geplabber ohne jeggligem Hintergrundwissen. Und es heißt Jeff Bazos sonder Bezos. Die könnten zwar die Erde Richtung Mars verlassen, aber auch da braucht man Luft zu atmen und was zu essen. Und derzeit ist das noch sehr utopisch und naiv glauben zu wollen, daß eine Besiedlung des Mars die nächsten hundert Jahre so möglich wäre um halbwegs so leben zu können wie auf der Erde!

fathaland slim
@10:21 Uhr von Giselbert

@ 09:36 Uhr von Universalist

 

"Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen."

Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. Man bekommt dies oft gar nur per Zufall mit.

Dafür werden wieder andere Arten kommen.

 

 

Ja klar. Und mein Auto fährt auch ohne Wald.

mokky
Euer Ernst?

Ich weiß natürlich, dass es auch im Land der Dichter und Denker noch Menschen gibt, die wie hier im Forum immer wieder sagen und schreiben, das mit der Klimakrise sei alles ganz natürlich und Greta Thunberg voll auf dem Holzweg.

Ich warte immer drauf, dass ich mit so jemandem face-to-face ins Gespräch komme. Ich würd dabei gern auf Körpersprache und Mimik achten können. Ich glaub nämlich, viele wissen, dass was sie da von sich geben, großer Quatsch ist. Die wollen nur die Konsequenzen der Einsicht nicht mit umsetzen müssen und zögern das alles raus bis sie selber ihr schönes Leben gehabt haben.

harpdart
Alles gut

"Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. Man bekommt dies oft gar nur per Zufall mit.

Dafür werden wieder andere Arten kommen"

 

Dann ist ja alles gut...

Erschreckend, wie gleichgültig manche unserer Lebensgrundlage gegenüber sind. War schon immer so, dann macht's ja nichts, wenn wir all das noch beschleunigen. 

Ich würde es bestimmt nicht als Verlust empfinden, so manchen Beitrag hier nicht mehr lesen zu müssen, weil die Menschen begriffen haben, dass es so nicht weitergehen kann. 

Alter Brummbär
@10:13 Uhr von vriegel

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta, FfF etc. Da wird, offenbar von interessierter Seite, massiv auf bestimmte Bevölkerungsgruppen - in dem Fall Kinder und Jugendliche - eingewirkt, um die Politik zu beeinflussen. Was, wie wir jetzt ja wissen, mit zu der katastrophalen Energie Situation geführt hat, in der wir uns jetzt befinden. Es ist sicher richtig, dass es in der Geschichte des Planeten Erde immer Verdrängung gegeben hat.Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin für Umweltschutz und dafür die Natur zu erhalten. Aber der links-grüne besserwisserische Alarmismus wirkt eher kontraproduktiv. Zumal das Problem ohnehin nicht in Deutschland groß ist

Na wenn das Problem in Deutschland, eigentlich gar keines ist, können wir mit der Vernichtung der restlichen Erde ja genauso weitermachen.

Völlig problemlos.

fathaland slim
@10:13 Uhr von vriegel

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta, FfF etc. 

 

Da wird, offenbar von interessierter Seite, massiv auf bestimmte Bevölkerungsgruppen - in dem Fall Kinder und Jugendliche - eingewirkt, um die Politik zu beeinflussen. Was, wie wir jetzt ja wissen, mit zu der katastrophalen Energie Situation geführt hat, in der wir uns jetzt befinden. 

 

Es ist sicher richtig, dass es in der Geschichte des Planeten Erde immer Verdrängung gegeben hat. Dominate Arten haben sich durchgesetzt. 

 

Ich denke niemand ist traurig darüber, dass der Säbelzahntiger ausgestorben ist. Der war nämlich ein Menschenfresser. 

 

Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin für Umweltschutz und dafür die Natur zu erhalten. 

 

 

 Was Sie mit Ihren Worten höchst geschickt verbergen.

 

Alter Brummbär
@10:17 Uhr von Werdaswissenwill

Also es gab schon 4 Eiszeiten! Bisher hat die Natur immer wieder daraus Neues Leben geschaffen oder Arten aussterben lassen!Vieleicht sind wir halt nur eine Aussterbende Art! 

Wenn wir so weitermachen, dann ja.

Die Erde braucht keine Menschen.

Ritchi
Vega

 Gerne wird behauptet, dass wenn die Menschheit sich vegan ernähren würde, wir problemlos 14 Milliarden Menschen auf der Welt ernähren könnten. Allerdings bin ich der Ansicht, dass eine Maximierung der Weltbevölkerung die Probleme nicht mindert. Ganz sicher wird es allem Leben auf der Welt besser gehen, wenn jedes Land der Welt heute noch die Bevölkerungszahl von 1960 hätte. Ich sehe keine Möglichkeit die Überbevölkerung zu begrenzen, ich bin mir jedoch sicher, dass an der Überbevölkerung die ganzen Probleme hängen, die wir heute haben. Und selbst unsere Politiker haben noch nicht begriffen, dass wir ohne Wachstum der Bevölkerung die Zukunft planen müssen. Das ist zwar schwieriger, aber machbar. 

KS750

Auch wenn wir so leben würden wie vor der großen Industrialisierung und noch weiter zurück, irgendwann kann es mit der Menschheit zu Ende gehen. Alles ist vergänglich! Worin ich das Problem sehe, das Verhältnis der Bevölkerungszahl von fast 8 Milliarden und wie der Planet für 8 Milliarden ausgebeutet wird stimmt nicht mehr, als das die Natur mit vielem noch Schritt halten und nachhaltig sein kann und wir die Natur schützen könnten.

Jimi58
@09:35 Uhr von DeHahn

Wie es um die Lage des Planeten bestellt ist, kann man daran erkennen, dass Jeff Basos, Elon Musk etc. enorme Vermögen angehäuft haben, um schließlich dank ihres "Raumfahrt-Hobbys" das sinkende Schiff Richtung Mars verlassen zu können. Eine Reihe von Milliardären wird sich an dessen Besiedlung beteiligen, während der Plebs hier unten dezimiert wird. Zudem geben die "Führungsmächte" lieber viel Geld für Waffen als für Umweltmaßnahmen aus. q.e.d.

Liegt es nicht auch an uns selbst? Wenn ich sehe, was wir so an abfälle auf der Straße und im Wald finden. Jedes bischen Wildwuchs auch im kleinen Garten hilft der Artenvielfalt, das habe ich mir selbst auf der Stirn geschrieben und deshalb kann ich mich jedes Jahr freuen über Schmetterlinge, Bienen usw.. Es muß kein "englischer Rasen"sein.

schokoschnauzer
Die Grenzen des Wachstums akzeptieren und laut

Einstein (wurde hier gerade erwähnt) neu denken. Wenn die Lösung das Problem ist oder zum Problem wird - dann muss neu gedacht werden. Heilige Kühe der Wirtschaft neu belichten. Die Erde gehört nicht nur uns Menschen alleine. Diese angestrebte Transformation hin zu erneuerbaren neuen Energien, grünem Fußabdruck des Einzelnen und das Bewahren des Planeten Erde ist für uns Menschen ein erstrebenswerter Zustand. Ein Paradies auf Erden. Scheitert aber leider täglich an der eigenen Haustüre. Theorie und Praxis passen da nicht zusammen. Oder? Wenn dieser erwartete Kipppunkt eintritt, dann denke ich, ergeht es uns Menschen wie den Dinosauriern. Vielleicht haben wir noch Möglichkeiten wie: „Stopp der Ausbeutung der Erde. Stopp der Habgier und dem Hass. Stopp der sinnlosen Kriege. Hin zu Liebe, Bescheidenheit und Gemeinschaftssinn.“ Würde die Rettung sein. Oder? Teilhaben oder selber teilen sind zwei elementar verschiedene Lebensweisen in unseren Gesellschaften. Sind aber naive Träume…

Kristallin
Zukunft der Jüngsten@10:48 Uhr von Mischa007

Richtige Klimapolitik bedeutet VERZICHT und auch WOHLSTANDSVERLUST, wenn wir ehrlich sind. Und wer will das schon?

Und genau solche Ansichten treiben manche Leute zu den Populisten, welche "alte Normalität" "versprechen"......!

Die Kinder u Enkel sind dabei komplett egal, auch deren Zukunft! 

Jimi58
@10:17 Uhr von Werdaswissenwill

Also es gab schon 4 Eiszeiten! Bisher hat die Natur immer wieder daraus Neues Leben geschaffen oder Arten aussterben lassen!Vieleicht sind wir halt nur eine Aussterbende Art! 

Leider gibt es auch Eiszeiten in den Köpfen der Menschen, das sieht man ja gerade in Brasilien. Was da passiert kann man kaum noch gut machen. aber wie gesagt, wir schaffen das mit den Eiszeitköpfen.

Bender Rodriguez

Ich sehe da überhaupt kein Problem. denn es ist in der Natur so vorgesehen, daß sich wuchernde Arten selbst ausrotten. Ob das nun Heuschrecken oder Borkenkäfer sind. Irgendwann sind es so viele, daß sie sich selbst schneller alles wegfressen, als sie sich ausbreiten können. Game Over. Und auch der Klimawandel ist für die Natur kein Problem. Das gab e shon so oft. und das Leben kam immer wieder. Der Mensch nimmt sich nur so wichtig, daß er lieber die Änderung stoppen will,als sich anzupasen.

Das meer steigt? Na und? Dann darf man eben nicht am strad wohnen. Es wird zu heiß? Dann sollte man nicht in Äquatorrnähe sein.  Tiere sterben aus? Dann kommen andere, die das Klima vertragen.

 

Also, einfach mal einen Gang runterschalten und die Panikbremse betätigen. Dieser permanente Angstmacherei soll nämlich genau das gegenteil von dem bewirken, als sie aussagt. Wir sollen ANDERS und TEURER konsumieren. Nicht mit mir.

NieWiederAfd
@10:52 Uhr von Ritchi

 Gerne wird behauptet, dass wenn die Menschheit sich vegan ernähren würde, wir problemlos 14 Milliarden Menschen auf der Welt ernähren könnten. Allerdings bin ich der Ansicht, dass eine Maximierung der Weltbevölkerung die Probleme nicht mindert. Ganz sicher wird es allem Leben auf der Welt besser gehen, wenn jedes Land der Welt heute noch die Bevölkerungszahl von 1960 hätte. Ich sehe keine Möglichkeit die Überbevölkerung zu begrenzen, ich bin mir jedoch sicher, dass an der Überbevölkerung die ganzen Probleme hängen, die wir heute haben. Und selbst unsere Politiker haben noch nicht begriffen, dass wir ohne Wachstum der Bevölkerung die Zukunft planen müssen. Das ist zwar schwieriger, aber machbar. 

 

 

 

Nicht das Bevölkerungswachstum sondern der sog. ökologische Fußabdruck ist das entscheidende Kriterium. Und je mehr man in Bildung und soziale Gerechtigkeit investiert, desto mehr flacht die Kurve des Bevölkerungswachstumsab. Überall auf der Welt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Kristallin
Geburtenrate@10:53 Uhr von KS750

Auch wenn wir so leben würden wie vor der großen Industrialisierung und noch weiter zurück, irgendwann kann es mit der Menschheit zu Ende gehen. Alles ist vergänglich! Worin ich das Problem sehe, das Verhältnis der Bevölkerungszahl von fast 8 Milliarden und wie der Planet für 8 Milliarden ausgebeutet wird stimmt nicht mehr, als das die Natur mit vielem noch Schritt halten und nachhaltig sein kann und wir die Natur schützen könnten.

Menschen welchen es "gut" geht, vermehren sich automatisch weniger!

Dass eine künstliche Begrenzung von Geburtenraten nach hinten losgeht, sieht man  an der ehemaligen "1 Kind Politik" Chinas!

Alter Brummbär
@10:32 Uhr von Vector-cal.45

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, fast alle die hier posten konsumieren viel zu viele tierische Produkte und lassen es sich auch ansonsten „richtig gut gehen“, kritisieren aber andererseits den Raubbau an der Natur (z. B. der letzten Regenwälder).

 

 Der Raubbau, geht auch sonst, ohne tierische Produkte voran.

Ich denke da mal an die ganzen Soja,- Ölpalmen.- und anderen Plantagen.

Fakt ist es wird viel zu viel weggeschmissen, die Kiwis und alles andere, um die halbe Welt geschippert.

Hauptsache Erdbeeren zu Weihnachten.

Was für ein Irrsin.

MRomTRom
'Berufsverharmloser' kennen keine Kipp-Punkte

++

Das Artensterben spielt sich vor unser aller Augen ab und es gibt eine Spezies, die es aus ideologischen Gründen negiert. Berufsverharmloser, für die ihr politischer Kampf gegen Umweltschutz, Klimaschutz, Umweltverbände, die Grünen, woke Unternehmen usw. wichtiger ist als nüchterne Betrachtung von Wissenschaft und Realität.

++

Da kommen dann so unsinnige Argumente ins Spiel, wie Artensterben habe es 'schon immer gegeben.

++

Artensterben und Klimawandel hat es in der Evolution des Planeten schon immer gegeben, aber nie so global, so schnell und so umfassend.

++

Das Artensterben wird auch nicht Platz machen für die Evolution neuer Spezies, weil die den Platz, den die alten eingenommen haben, gar nicht besetzen können.

++

Anita L.
@09:35 Uhr von DeHahn

Wie es um die Lage des Planeten bestellt ist, kann man daran erkennen, dass Jeff Basos, Elon Musk etc. enorme Vermögen angehäuft haben, um schließlich dank ihres "Raumfahrt-Hobbys" das sinkende Schiff Richtung Mars verlassen zu können. Eine Reihe von Milliardären wird sich an dessen Besiedlung beteiligen, während der Plebs hier unten dezimiert wird. Zudem geben die "Führungsmächte" lieber viel Geld für Waffen als für Umweltmaßnahmen aus. q.e.d.

Da bin ich lieber "Plebs" und gehe mit meiner Erde unter, als dass ich mit anschauen muss, wie wir den nächsten Planeten zur Minna machen. Was Ihre "Führungsmächte" und deren angebliche Vorliebe für Waffen statt Umweltmaßnahmen angeht, ist mir diese Kritik zu pauschal. Uns nützt der beste Umweltschutz nichts, wenn er von Bomben und Raketen verrückt gewordener Möchtegernweltbeherrschern beschossen wird. Sic vis pacem para bellum. 

Naturfreund 064
@10:44 Uhr von mokky

Viele wissen, dass was sie da von sich geben, großer Quatsch ist. Die wollen nur die Konsequenzen der Einsicht nicht mit umsetzen müssen und zögern das alles raus bis sie selber ihr schönes Leben gehabt haben.

Genauso sehe ich das auch, wenn ich diese Kommentare lese.

Die meisten schreiben gegen besseren Wissens und wollen diese Probleme einfach verdrängen.

Das lässt sich aber nicht verdrängen un

 

Nettie
@10:49 Uhr von harpdart

"Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. Man bekommt dies oft gar nur per Zufall mit.

Dafür werden wieder andere Arten kommen"

 

Dann ist ja alles gut...

Erschreckend, wie gleichgültig manche unserer Lebensgrundlage gegenüber sind. War schon immer so, dann macht's ja nichts, wenn wir all das noch beschleunigen. 

>> Ich würde es bestimmt nicht als Verlust empfinden, so manchen Beitrag hier nicht mehr lesen zu müssen, weil die Menschen begriffen haben, dass es so nicht weitergehen kann. 

Und ich würde immer zahlreichere Mücken- und andere Schädlingsarten an Stelle der vertrauten auch nicht vermissen…

logig
@10:13 Uhr von vriegel

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta, FfF etc. 

 

 

Es ist sicher richtig, dass es in der Geschichte des Planeten Erde immer Verdrängung gegeben hat. Dominate Arten haben sich durchgesetzt. 

 

......

Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin für Umweltschutz und dafür die Natur zu erhalten. 

 

Aber der links-grüne besserwisserische Alarmismus wirkt eher kontraproduktiv. 

 

Zumal das Problem ohnehin nicht in Deutschland...

 

Ihr gezieltes Ja-aber Geschwätz ist eine altbekannte Ablenkungsstrategie. Wann soll man Alarm schlagen, wenn nicht jetzt. Ich sehe in dem Artikel keine Spur von besserwisserischer Argumentation. Es scheint mir ehr so, als wollten Sie alles besser wissen und das  ganz ohne Sachargumente

Bender Rodriguez

Wenn die Pflanzen mitbekommen, das sie nicht mehr bestäubt werden, lassen sie sich einfach was anderes einfallen.  so einfach ist das. Ob wir das mitbekommen? Ist denen doch egal. Die natur ist ebenso rücksichtslos und grausam, wie der Mensch. für die Natur sind wir nutzlos.

Wieso habt ihr nur alle solche Angst davor, auszusterben?

Irgendwann platzt die Sonne, dan ist sowieso Schluß. Auf andere Planeten ausweichen, ist nicht möglich.

 

spax-plywood
@10:14 Uhr von Möbius

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von 

 

 

 

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung des funktionalen Zusammenhangs der Rate mit der ein Vorgang voranschreitet - oberhalb eines Schwellwertes. 

 

Bei Wikipedia findet man aber eine andere Definition des Kipppunkts. Was Sie da beschreiben ist wohl eher eine Unstetigkeitsstelle.

KS750
@10:52 Uhr von Ritchi

 Gerne wird behauptet, dass wenn die Menschheit sich vegan ernähren würde, wir problemlos 14 Milliarden Menschen auf der Welt ernähren könnten. Allerdings bin ich der Ansicht, dass eine Maximierung der Weltbevölkerung die Probleme nicht mindert. Ganz sicher wird es allem Leben auf der Welt besser gehen, wenn jedes Land der Welt heute noch die Bevölkerungszahl von 1960 hätte. Ich sehe keine Möglichkeit die Überbevölkerung zu begrenzen, ich bin mir jedoch sicher, dass an der Überbevölkerung die ganzen Probleme hängen, die wir heute haben. Und selbst unsere Politiker haben noch nicht begriffen, dass wir ohne Wachstum der Bevölkerung die Zukunft planen müssen. Das ist zwar schwieriger, aber machbar. 

Dem stimme ich zu, weil ich es genauso so sehe! 1900 gab es 1,6 Milliarden Menschen und 1960 schon 3 Milliarden auf dem Planeten. 13 Jahre später waren es schon 4 Milliarden und derzeit eben 8 Milliarden. Da kann die Natur einfach nicht standhalten. Jetzt was tun?

MRomTRom
10:14 Uhr von Möbius | Neues Leben nach Atomkrieg ?

++

'Tatsächlich ist das Leben erfinderisch. Würden wir unsere Aktivitäten auf dem Planeten „einfrieren“ und ein paar Tausend Jahre warten, dann würden nämlich sogar neue Arten entstehen.'

++

Was für ein Unsinn am frühen Vormittag.

Das Leben würde auch nach einem Atomkrieg in ein paar Jahrmillionen aus Bakterien und überlebenden Küchenschaben neue Spezies hervorbringen. Sollen wir uns den deswegen sehenden Auges herbeiwünschen oder ihn besser verhindern?

++

Genauso ist es mit den Kipp-Punkten beim Artensterben. Wenn wir unseren Kindern eine Umwelt hinterlassen wollen, in der es lebenswert ist zu leben, dann müssen diese JETZT verhindert werden.

++

werner1955
@10:16 Uhr von NieWiederAfd

Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen.

 

Es ist doppelt schlimm: Jede Art, die wir verlieren oder schonungsloser gesagt vernichten, hat eine Auswirkung auf unser eigenes Leben. Niemand hat das drastischer auf den Punkt gebracht als der belgische Schriftsteller Maurice Materlinck, „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen." -

Dann würde aber die Natur sich die Erde zurückholen.

ein Zitat, das manche auch Albert Einstein zuschreiben, einem zweifelsohne frühen Meister vernetzten Denkens. 

Leider gibt es immer noch zu viele Menschen, denen diese grundlegenden ökologischen Zusammenhänge entweder unbekannt oder egal sind.

Egal ist es besonders Aggressoren wie aktuell, Und wenn wir immer in Deutschland wieder noch mehr auf  fossilie Brennstoffe und Chemie setzen wird es nicht schnell besser werden.

 

 

logig
@10:59 Uhr von Bender Rodriguez

Ich sehe da überhaupt kein Problem. denn es ist in der Natur so vorgesehen, daß sich wuchernde Arten selbst ausrotten. Ob das nun Heuschrecken oder Borkenkäfer sind. Irgendwann sind es so viele, daß sie sich selbst schneller alles wegfressen, als sie sich ausbreiten können.. Und auch der Klimawandel ist für die Natur kein Problem. Das gab e shon so oft. und das Leben kam immer wieder. Der Mensch nimmt sich nur so wichtig, daß er lieber die Änderung stoppen will,als sich anzupasen.

Das meer steigt? Na und? Dann darf man eben nicht am strad wohnen. Es wird zu heiß? Dann sollte man nicht in Äquatorrnähe sein.  Tiere sterben aus? Dann kommen andere, die das Klima vertragen.

Also, einfach mal einen Gang runterschalten und die Panikbremse betätigen. Dieser permanente Angstmacherei soll nämlich genau das gegenteil von dem bewirken, als sie aussagt. Wir sollen ANDERS und TEURER konsumieren. Nicht mit mir.

 

Anscheined wollen Sie, dass der Mensch sich selbst ausrottet. Satire oder nur Unsinn?

harry_up
@10:13 Uhr von vriegel

 

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta,..

 

Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin für Umweltschutz und dafür die Natur zu erhalten. 

 

Aber der links-grüne besserwisserische Alarmismus wirkt eher..

 

 

Mein Gott, vriegel, Ihre Kommentare werden immer erschreckender.

 

Die waren vor längerer Zeit noch bodenständig, inzwischen haben Sie eine derartige Kontra-Einstellung und Ignoranz zu allem, das ist nicht zu fassen. Ist das, weil Sie vollkommen nach rechts weggedriftet sind?

 

Nein, ich verstehe Sie nicht falsch, und Ihr scheinheiliger Satz, dass Sie das nicht möchten, wirkt - samt Ihrem Säbelzahntiger Beispiel, nur erbärmlich verlogen.

 

Sie haben keinerlei Vorstellung von den biologischen Zusammenhängen (ich schon), aber Sie palavern großspurig-ignorant irgendeinen Unsinn daher.

 

Ja, ich bin darüber sehr erbost.

 

 

 

Vector-cal.45
@11:04 Uhr von Alter Brummbär

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, fast alle die hier posten konsumieren viel zu viele tierische Produkte und lassen es sich auch ansonsten „richtig gut gehen“, kritisieren aber andererseits den Raubbau an der Natur (z. B. der letzten Regenwälder).

 

 Der Raubbau, geht auch sonst, ohne tierische Produkte voran.

Ich denke da mal an die ganzen Soja,- Ölpalmen.- und anderen Plantagen.

Fakt ist es wird viel zu viel weggeschmissen, die Kiwis und alles andere, um die halbe Welt geschippert.

Hauptsache Erdbeeren zu Weihnachten.

Was für ein Irrsin.

 

 

Dann informieren Sie sich doch mal bitte, wofür die zum Beispiel 90-95 % des angebauten Soja Verwendet werden.

 

Nein sorry. informieren müssen Sie sich darüber wohl eher nicht mehr, da inzwischen eigentlich jeder Bescheid weiß.



Nur wahrhaben sollte man es dann eben auch.

 

Alter Brummbär
@10:59 Uhr von Bender Rodriguez

Ich sehe da überhaupt kein Problem. denn es ist in der Natur so vorgesehen, daß sich wuchernde Arten selbst ausrotten. Ob das nun Heuschrecken oder Borkenkäfer sind. Irgendwann sind es so viele, daß sie sich selbst schneller alles wegfressen, als sie sich ausbreiten können. Game Over. Und auch der Klimawandel ist für die Natur kein Problem. Das gab e shon so oft. und das Leben kam immer wieder. Der Mensch nimmt sich nur so wichtig, daß er lieber die Änderung stoppen will,als sich anzupasen.

Das meer steigt? Na und? Dann darf man eben nicht am strad wohnen. Es wird zu heiß? Dann sollte man nicht in Äquatorrnähe sein.  Tiere sterben aus? Dann kommen andere, die das Klima vertragen.

 

Also, einfach mal einen Gang runterschalten und die Panikbremse betätigen. Dieser permanente Angstmacherei soll nämlich genau das gegenteil von dem bewirken, als sie aussagt. Wir sollen ANDERS und TEURER konsumieren. Nicht mit mir.

Dann wird sich die Menschenart, ja bald selbst ausrotten!

Morphin
@10:13 Uhr von vriegel

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta ... (ab hier zitiere ich nicht weiter)

Falsch. Alles in Ihrem Kommentar ist falsch. Fehlinterpretiert. Ohne den Kontext zu bedenken (oder zu verstehen?). Meinung ohne Grundlage, einem 'Gefühl' folgend, Fakten ignorierend. Unbrauchbar.

NieWiederAfd
@10:21 Uhr von Giselbert

"Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen."

Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. 

...

 

Wenn es nicht so traurig wäre, was Sie da schreiben, könnte man mit Loriot aus seinem berühmten Frühstücksei-Cartoon antworten: "da stimmt wohl mit deinem Gefühl/Empfinden etwas nicht."

 

gez. NieWiederA..

 

 

Bender Rodriguez
@11:04 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Nicht das Bevölkerungswachstum sondern der sog. ökologische Fußabdruck ist das entscheidende Kriterium. Und je mehr man in Bildung und soziale Gerechtigkeit investiert, desto mehr flacht die Kurve des Bevölkerungswachstumsab. Überall auf der Welt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Schöne milchmädchenrechnung.

Wenn man  5 Kinder bekommt, und diese 5 wieder 5 usw, dann muß man das zum Fußabdruck schon dazu rechenen.  Ob man für 125 Urenkel "gesorgt" hat, oder jahrelang Auto gefahren ist, unterscheidet sich nicht groß.

davidw.
Die Menschheit muss endlich begreifen

das sie die Mutter Erde nicht auf "Teufel komm raus" ausbeuten und vergiften darf!

Schonender Umgang mit den Naturressourcen sind das A und O zum Erhalt der Erde und somit auch der Lebensraum von Tieren und Menschen!

Die größte Gefahr geht vom ideologischen Sozialdarwinismus aus, der praktisch das Denken und Handeln der Menschheit beherrscht!

Kristallin
Bessere Lebensumstände!@11:14 Uhr von KS750

Dem stimme ich zu, weil ich es genauso so sehe! 1900 gab es 1,6 Milliarden Menschen und 1960 schon 3 Milliarden auf dem Planeten. 13 Jahre später waren es schon 4 Milliarden und derzeit eben 8 Milliarden. Da kann die Natur einfach nicht standhalten. Jetzt was tun?

Dafür sorgen, dass sich die Lebensumstände der Menschen in "kinderreichen Ländern" verbessern!

Statt dafür zu plädieren (Nein ich meine nicht Sie!) Wer sich nun fortpflanzen darf und Wer nicht (Weniger Kinder in Afrika aber natürlich mehr "ethnisch reine" Kinder in Deutschlad) Diese ganze Denke ist extremst pervers!

MRomTRom
Kippendes Klima ist nicht reversibel, Artensterben auch nicht

++

Unter Forschern wie dem bekannten Astrophysiker Stephen Hawking ist es unbestritten, dass die Venus vor rund einer Milliarde Jahre die Voraussetzung für Wasser und Leben hatte. Nach dem Erreichen des Kipp-Punktes wurde der Planet irreversibel zu einer Hölle mit 400 Grad Celsius.

++

Der Kippunkt dort wurde ohne Zutun von kurzsichtigen Menschen erreicht.

Auf der Erde sind es allerdings gerade die, welche den Planeten auf einen solchen zusteuern lassen, wenn wir das nicht abfangen.

++

Mit dem Artensterben ist es ähnlich. Wer sich damit 'tröstet', dass die Generationen in 300.000 Jahren sich dann vielleicht neuer Arten erfreuen können, kann sich solange einfrieren lassen.

Wer aber jetzt in einer intakten Umwelt leben will, muss etwas dafür tun und dem Artensterben etwas entgegen setzen. Das ist möglich, wenn die Erkenntnis und der wille dafür da sind.

++

harry_up
@10:21 Uhr von Giselbert

 

"Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen."

 

 

Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. Man bekommt dies oft gar nur per Zufall mit.

 

Dafür werden wieder andere Arten kommen.

 

 

 

Ist das ernst gemeint, was Sie da schreiben?

 

SIE müssen überhaupt nicht mitbekommen, wenn eine Art ausstirbt.

 

Das kriegen die mit der Art in Lebensgemeinschaft existierenden anderen Arten dafür umso stärker mit.

Die Arten greifen wie Zahnräder in einem Uhrwerk ineinander, nur noch komplexer und oft noch nicht einmal verstanden. Erst wenn eins fehlt, merkt man dessen Bedeutung.

Wenn Sie wenigstens den Artikel gelesen und verstehen würden, bekämen Sie einen Anflug der Zusammenhänge mit.

 

Und nein, eine Art entsteht nicht mal eben so! Dazu braucht es hunderttausende Jahre.

 

Sie haben von Evolution wenig Ahnung, das geht aus Ihrem Kommentar sehr klar hervor.

 

Das ist außerordentlich bedauerlich.

 

DeHahn
Also, wir brauchen uns nicht zu bemühen!

"Irgendwann platzt die Sonne, dan ist sowieso Schluß. Auf andere Planeten ausweichen, ist nicht möglich." @Bender Rodriguez

.

Was macht das für einen Unterschied, ob die Sonne sich in 4 Milliarden Jahren ausdehnt, oder wir in paar hundert Jahren untergehen. Das ist doch ein "Fliegenschiss"!

harry_up
@10:17 Uhr von Werdaswissenwill

 

Also es gab schon 4 Eiszeiten! Bisher hat die Natur immer wieder daraus Neues Leben geschaffen oder Arten aussterben lassen!Vieleicht sind wir halt nur eine Aussterbende Art! 

 

 

Wie tröstend!

Kristallin
Tierfutter@11:19 Uhr von Vector-cal.45

Dann informieren Sie sich doch mal bitte, wofür die zum Beispiel 90-95 % des angebauten Soja Verwendet werden.

Zur Viehmast in den Industrienationen!

Nein sorry. informieren müssen Sie sich darüber wohl eher nicht mehr, da inzwischen eigentlich jeder Bescheid weiß.

Nee, nicht Jede/r WILL das wissen, diesem Wissen verweigert "man" sich ganz bewusst.

Nur wahrhaben sollte man es dann eben auch.

Exakt!

NieWiederAfd
@11:15 Uhr von werner1955

Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen.

 

Es ist doppelt schlimm: Jede Art, die wir verlieren oder schonungsloser gesagt vernichten, hat eine Auswirkung auf unser eigenes Leben. Niemand hat das drastischer auf den Punkt gebracht als der belgische Schriftsteller Maurice Materlinck, „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen." -



Dann würde aber die Natur sich die Erde zurückholen.



 

 

Diese zynische Misanthropie ist überhaupt nicht meines. Ich stehe auf der Seite derer, die ökologisches Engagement politisch, gesellschaftlich und persönlich einfordern und betreiben, denn ich möchte, dass der Mensch in der Natur, zu der er gehört, eine Zukunft hat. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Bender Rodriguez
@11:18 Uhr von logig

 

 

Anscheined wollen Sie, dass der Mensch sich selbst ausrottet. Satire oder nur Unsinn?

Anscheinend ist dein Nick nicht falsch geschrieben, wie ich erst dachte, sondern hat nicht im Entferntesten mit Logik zu tun.  Ich will nicht, daß die menschheit sich ausrottet, das geschieht von ganz alleine. Das ist  kein Wunsch, das ist eine Tatsache. Das kannst Du gerne verdrängen, wie andere den Klimawandel auch verdrängen. Hilft Euch aber beiden nicht.

Ritchi
@11:04 Uhr von NieWiederAfd

 … Ganz sicher wird es allem Leben auf der Welt besser gehen, wenn jedes Land der Welt heute noch die Bevölkerungszahl von 1960 hätte. Ich sehe keine Möglichkeit die Überbevölkerung zu begrenzen, ich bin mir jedoch sicher, dass an der Überbevölkerung die ganzen Probleme hängen, die wir heute haben. Und selbst unsere Politiker haben noch nicht begriffen, dass wir ohne Wachstum der Bevölkerung die Zukunft planen müssen. Das ist zwar schwieriger, aber machbar. 

 

 

 

Nicht das Bevölkerungswachstum sondern der sog. ökologische Fußabdruck ist das entscheidende Kriterium. Und je mehr man in Bildung und soziale Gerechtigkeit investiert, desto mehr flacht die Kurve des Bevölkerungswachstumsab. Überall auf der Welt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 Sie haben vollkommen Recht. Allerdings steigt der ökologische Fußabdruck mit der Bildung. Die Frage ist, ob sich diese Problematik in den Griff bekommen lässt. 

Bender Rodriguez
@11:20 Uhr von Alter Brummbär

Dann wird sich die Menschenart, ja bald selbst ausrotten!

Ganz genau . Und es geht kein Weg dran vorbei. Nichts hält ewig.

logig
@11:14 Uhr von KS750

 Gerne wird behauptet, dass wenn die Menschheit sich vegan ernähren würde, wir problemlos 14 Milliarden Menschen auf der Welt ernähren könnten. ........ Ich sehe keine Möglichkeit die Überbevölkerung zu begrenzen, ich bin mir jedoch sicher, dass an der Überbevölkerung die ganzen Probleme hängen, die wir heute haben.

Dem stimme ich zu, weil ich es genauso so sehe! 1900 gab es 1,6 Milliarden Menschen und 1960 schon 3 Milliarden auf dem Planeten. 13 Jahre später waren es schon 4 Milliarden und derzeit eben 8 Milliarden. Da kann die Natur einfach nicht standhalten. Jetzt was tun?

 

Es ist eine Minderheit, die durch Konkurrenz und Wachstumsdenken und die dadurch erzeugte  sinnlose Konsumwut die Probleme  auslösen.  Hier ist der Ansatzpunkt. Was jetzt  zu tun ist, ist das Konkurrenzdenken zu überwinden und unseren ökologische Fußabruck zu senken. Die liberalen Demokratien sollten diesen Weg gehen, anstatt weiter ihrem Scheitern zuzusehen. Wer anders als sie  könnte dies leisten?

spax-plywood
Einen Kipp-Punkt sieht jeder

am Temperatur-Regler seines Backkastens. Sobald die Solltemperatur überschritten ist fließt schlagartig kein Heiz Strom mehr. Und erst wenn die Temperatur wieder deutlich unter der Solltemperatur liegt wird schlagartig wieder geheizt. Nennt sich Hysterese. Die Temperatur läuft stetig auf und ab, aber der Strom kennt nur "ein oder aus".

harry_up
@10:14 Uhr von Möbius

 

Zuerst einmal ist das „Aussterben“ von Arten ein natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Evolution andauert. 

 

 

Ähnlich wie beim Klimawandel ist das aktuelle Aussterben oder die Bedrohung vieler Arten aber durch die menschliche Zivilisation bedingt. 

 

 

 

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung...

 

 

 

Das liegt daran, dass neben primären Effekten (Lebensraum einer Art ist bedroht) eben auch sekundäre Effekte (aufgrund der Nahrungskette) auftreten können, wie im Artikel erwähnt. Beispiel: keine Insekten —> keine Vögel. Auch das gab es allerdings schon immer mit natürlicher Ursache. 

 

 

 

 

Tatsächlich ist das Leben erfinderisch. Würden wir unsere Aktivitäten auf dem Planeten „einfrieren“ und ein paar Tausend Jahre warten, dann würden nämlich sogar neue Arten entstehen. 

 

 

Ihre Aussagen zeugen nicht von nennenswert fundierten Kenntnissen der Evolution, denn dann wüssten Sie besser um deren zeitliche Abläufe bescheid und würden auch den "Kipppunkt" nicht so lapidar verniedlichen.

logig
@11:13 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn die Pflanzen mitbekommen, das sie nicht mehr bestäubt werden, lassen sie sich einfach was anderes einfallen.  so einfach ist das. Ob wir das mitbekommen? Ist denen doch egal. Die natur ist ebenso rücksichtslos und grausam, wie der Mensch. für die Natur sind wir nutzlos.

Wieso habt ihr nur alle solche Angst davor, auszusterben?

Irgendwann platzt die Sonne, dan ist sowieso Schluß. Auf andere Planeten ausweichen, ist nicht möglich.

 

Doch wohl nicht mehr als bittere Satire und depresive Resignation.

Anthropozäniker
Das Interesse erhalten

Dass die meisten keinen Blick für die Probleme der Natur in ihrer Umgebung haben ist aber auch der modernen Unterhaltungsindustrie (u. a. Handys) geschuldet. Sie ist ein gigantischer Markt und die Konzerne tun alles um vor allem auch junge Menschen an sich zu binden mit teils perfiden Methoden. Die Folge ist, dass der Blick für die echte Welt (Natur und Gesellschaft) zunehmend verloren geht und durch wertlose (aber gewinnbringende! ) Illusionen und Daddelei ersetzt wird. Wenn wir dem nicht schaffen Grenzen zu setzen wird die Entfremdung von Gesellschaft und Natur in kommenden Generationen dramatische, dystopische Züge annehmen. Das Interesse für die Natur ist den meisten Menschen in die Wiege gelegt, wir sollten es fördern, dann wächst eine Gesellschaft heran die unsere Erde im Blick behält. Und auch das Smartphone kann dabei wertvolle Dienste leisten, als das was es sein sollte, ein leistungsvolles Werkzeug für gezielte Zwecke.

Alter Brummbär
@11:19 Uhr von Vector-cal.45

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, fast alle die hier posten konsumieren viel zu viele tierische Produkte und lassen es sich auch ansonsten „richtig gut gehen“, kritisieren aber andererseits den Raubbau an der Natur (z. B. der letzten Regenwälder).

 

 Der Raubbau, geht auch sonst, ohne tierische Produkte voran.

Ich denke da mal an die ganzen Soja,- Ölpalmen.- und anderen Plantagen.

Fakt ist es wird viel zu viel weggeschmissen, die Kiwis und alles andere, um die halbe Welt geschippert.

Hauptsache Erdbeeren zu Weihnachten.

Was für ein Irrsin.

 

 

Dann informieren Sie sich doch mal bitte, wofür die zum Beispiel 90-95 % des angebauten Soja Verwendet werden.

 

Nein sorry. informieren müssen Sie sich darüber wohl eher nicht mehr, da inzwischen eigentlich jeder Bescheid weiß.

Nur wahrhaben sollte man es dann eben auch.

 

Habe ich, es geht nicht speziell um Soja, sondern um den Qutsch alles um den ganzen Planeten zu karren.

Vector-cal.45
@11:13 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn die Pflanzen mitbekommen, das sie nicht mehr bestäubt werden, lassen sie sich einfach was anderes einfallen.  so einfach ist das.

 

Mit Verlaub, das ist Unsinn.

 

Wieso habt ihr nur alle solche Angst davor, auszusterben?

Irgendwann platzt die Sonne, dan ist sowieso Schluß. Auf andere Planeten ausweichen, ist nicht möglich.

 





 

Nicht irgendwann sondern in ca. 5 Milliarden Jahren, einem Zeitraum, der jegliche Vorstellungskraft bei weitem übersteigt.

 

Natürlich kann man (wie Sie) sagen: Egal, dann sterben wir halt aus und wenn man davon ausgeht, dass es ganz normal ist, dass viele Arten ohnehin aussterben, warum sollten wir Menschen dann nicht auch mal an der Reihe sein?

 

Es stellt sich aber die Frage, inwieweit es moralisch zu rechtfertigen ist, dass extrem viele Arten in einem rasanten Tempo aussterben, und das dies allein durch uns verursacht wird.

 

Sind ja nur ein mickrige Käfer und Bienen?

 

Die meisten Menschen gehen zudem davon aus, den Kindern gegenüber eine Verantwortung zu haben.

 

 

 

 

 

kurtimwald
Erschreckend die Sicht in manchen Beiträgen ...

Erschreckend die Sicht in manchen Beiträgen. Ist das völlige Abgeschiedenheit von jeglicher seriöser Informationsquelle, völlige Ignoranz oder totale Einfalt?

Deutschland hat in den letzten Jahren das abschreckend Beispiel gegeben, wie eine kleine Nation mit liberaler Wirtschaftspolitik zu den Großen bei der Vernichtung des Weltklima werden kann.

harry_up
@10:59 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ich sehe da überhaupt kein Problem....

 

...Also, einfach mal einen Gang runterschalten und die Panikbremse betätigen. Dieser permanente Angstmacherei soll nämlich genau das gegenteil von dem bewirken, als sie aussagt. Wir sollen ANDERS und TEURER konsumieren. Nicht mit mir.

 

 

Von Ihnen ist man ja angesichts immer mal  wiederkehrender Kommentare einiges gewohnt.

 

Aber wenn Sie ernsthaft vorschlagen, erst mal einen Gang runter zu schalten, lege ich Ihnen dringend ans Herz, erst mal das Hirn einzuschalten.

 

Es geht nicht darum, Ihnen irgendwas zu vermiesen, aber das wollen Sie, liest man Ihren letzten Satz, überhaupt nicht begreifen.

 

Solch eine Sichtweise wie die, die Sie hier an den Tag legen, ist exakt einer der Gründe, weshalb sich die gesamte Menschheit immer tiefer in die Sch...e reitet.

Ich will kein Problem sehen, also gibt's auch keins.

 

Das ist für mich, sorry: Kindergarten.

Bender Rodriguez
@11:18 Uhr von logig     …

@11:18 Uhr von logig

 

 

Anscheined wollen Sie, dass der Mensch sich selbst ausrottet. Satire oder nur Unsinn?

Anscheinend hast Du das falsch verstanden.  Ich will nicht, daß die menschheit sich ausrottet, das geschieht von ganz alleine. Das ist  kein Wunsch, das ist eine Tatsache. Das kannst Du gerne verdrängen, wie andere den Klimawandel auch verdrängen. Hilft Euch aber beiden nicht.

harry_up
@11:13 Uhr von logig

Es ist leider in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Unsitte geworden Alarmismus zu verbreiten. Bestes Beispiel ist die Sache mit dem Klimawandel und den sich daraus entwickelnden Pubertären Unsinn von Greta, FfF etc. 

 

 

Es ist sicher richtig, dass es in der Geschichte des Planeten Erde immer Verdrängung gegeben hat. Dominate Arten haben sich durchgesetzt. 

 

......

Um nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin für Umweltschutz und dafür die Natur zu erhalten. 

 

Aber der links-grüne besserwisserische Alarmismus wirkt eher kontraproduktiv. 

 

Zumal das Problem ohnehin nicht in Deutschland...

 

 

 

Ihr gezieltes Ja-aber Geschwätz ist eine altbekannte Ablenkungsstrategie. Wann soll man Alarm schlagen, wenn nicht jetzt. Ich sehe in dem Artikel keine Spur von besserwisserischer Argumentation. Es scheint mir ehr so, als wollten Sie alles besser wissen und das  ganz ohne Sachargumente

 

 

...und ungetrübt von jeglichem biologischen Fachwissen.

Bender Rodriguez
@11:43 Uhr von Vector-cal.45

 

 

Mit Verlaub, das ist Unsinn.

Menschen gehen zudem davon aus, den Kindern gegenüber eine Verantwortung zu haben.

Tja, für dich mag das unsinnig klingen, für gebildete Menschen ist das Biologie und Evolution. Und ich habe keine Verantwortung. Niemandem gegenüber.  Sowas lasse ich mir nicht einreden. Ich habe verantwortung nur für MICH.

Vector-cal.45
@10:39 Uhr von Sparpaket

"Das ist eines der traurigsten Dinge die wir anrichten. Jede Art die wir verlieren ist ein Verlust ohne gleichen."

Es sind schon etliche Arten verschwunden und ich habe dies noch nie als einen Verlust empfunden. Man bekommt dies oft gar nur per Zufall mit.

Dafür werden wieder andere Arten kommen.

 

Nein. Also ich vermisse die Kiebitze schon, die großen Starenschwärme, die Frösche.

Und den Ruf des Pirols habe ich zuletzt vor 35 Jahren gehört. 



 

 

Mich würde nicht es wundern, sollte der angesprochene Forist weder auf Anhieb wissen wie ein Star aussieht, noch wie sich der der Ruf eines Pirols anhört.

 

Den allermeisten Menschen fehlt heutzutage komplett der Bezug zu ihrer Umwelt und der Natur im allgemeinen, von der sie sich (scheinbar) völlig abgekoppelt haben.

 

Das ist ein großes Problem. Völlig ohne jegliches Wissen selbst der eigenen natürlichen Umgebung ist es den meisten auch komplett egal, was da so passiert. Man redet sich lieber ein, das wird schon, halb so schlimm.

 

 

NieWiederAfd
@11:24 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Nicht das Bevölkerungswachstum sondern der sog. ökologische Fußabdruck ist das entscheidende Kriterium. Und je mehr man in Bildung und soziale Gerechtigkeit investiert, desto mehr flacht die Kurve des Bevölkerungswachstumsab. Überall auf der Welt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Schöne milchmädchenrechnung.

Wenn man  5 Kinder bekommt, und diese 5 wieder 5 usw, dann muß man das zum Fußabdruck schon dazu rechenen.  Ob man für 125 Urenkel "gesorgt" hat, oder jahrelang Auto gefahren ist, unterscheidet sich nicht groß.

 

 

Sie kennen sich vielleicht mit Milchmädchenrechnungen aus, aber offensichtlich nicht mit den Fakten zu ökologischem Fußabdruck und zu Weltbevölkerungsentwicklung und seinen Einflussfaktoren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

redfan96

Den Hebel kann man m.E.n. an 2 Punkten ansetzen: 1. Das kapitalistische Wachstumsmodell muss eingeschränkt werden, durch das Verhalten des Einzelnen. Z.B.: Man muss nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen, kann das Auto viel öfter stehen lassen und auch das muss nicht alle paar Jahre ersetzt werden. In Städten kann man auch ganz drauf verzichten und Carsharing machen, wo es angeboten wird. Ein CS-Auto ersetzt ca. 20 PKW. U.v.m…

2. Mehr in die Zukunft gerichtet: Das Bevölkerungswachstum generell muss gestoppt werden und langfristig allmählich schrumpfen. Dabei sollten die Industriestaaten mit gutem Beispiel vorangehen. Denn die Kinder dort konsumieren von Beginn an übermäßig, geht schon mit den Windeln los. Es sollte Prämien für alle Frauen geben, die sich bis zu den Wechseljahren ein Kind verkniffen haben (ob freiwillig oder nicht), jede Geburt ist für den Planeten ein Trauerfall. Die pronatalistische Politik gehört deutlich reduziert. Fortpflanzungsegoismus sollte „out“ sein. 

Bender Rodriguez
@11:37 Uhr von logig

Doch wohl nicht mehr als bittere Satire und depresive Resignation.

Warum widersprichst Du ständig? Die Sonne wird explodieren und ein anderes Planetensystem icht nicht zui erreichen. Das ist gesicherte Wissenschaft und hat weder was mi Satire oder Resignation zu tun.

auch wenn so echt erscheint, Star Wars oder raumschiff enterprise sind Filme  und keine NAchrichten. Was die da machen, geht nicht.

fathaland slim
Klimawandel gab‘s schon immer,

Artensterben gab‘s schon immer, Pandemien gab‘s schon immer...

 

Also alles in bester Ordnung, und ich kann mich wieder hinlegen.

 

@harry_up:

 

Sie sprechen bzw. schreiben mir aus der Seele. Herzliche Grüße ins Bergische Land, meine „Geburtsheimat“.

klug und weise
10:14 Uhr von Möbius , Kipppunkte und Irreversibilität

Ein „Kipppunkt“ impliziert die plötzliche Änderung des funktionalen Zusammenhangs der Rate mit der ein Vorgang voranschreitet - oberhalb eines Schwellwertes...

Das liegt daran, dass neben primären Effekten (Lebensraum einer Art ist bedroht) eben auch sekundäre Effekte (aufgrund der Nahrungskette) auftreten können, wie im Artikel erwähnt. Beispiel: keine Insekten —> keine Vögel.

Zusätzlich kommt dabei noch der Aspekt der Unumkehrbarkeit, d.h. dass nach dem Kipppunkt eine dramatische Entwicklung einsetzt, die von uns so gut wie oder gar nicht mehr aufzuhalten ist. (also der Aufwand zur Wiederherstellung riesig ist gegenüber dem, was wir zum Aufhalten tun können )